DE69919927T2 - Schneidevorrichtung für Band in einer Nähmaschine - Google Patents

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B37/00Devices incorporated in sewing machines for slitting, grooving, or cutting
    • D05B37/04Cutting devices
    • D05B37/08Cutting devices with rotatable tools

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Hintergrund der Erfindung 1. Feld der Erfindung
  • Diese Erfindung bezieht sich auf eine Streifenkörper-Schneidvorrichtung für eine Nähmaschine, die beispielsweise beim Nähbetrieb, in dem ein Streifenkörper sowie ein Band oder eine Gummizwischenlage an den Schultern eines T-Shirts angenäht und der Streifenkörper anschließend geschnitten wird verwendet wird.
  • 2. Beschreibung des Stands der Technik
  • Wie in 9 gezeigt, wird beim Nähen der Schultern eines röhrenförmigen T-Shirts S während des Annähens eines Bands T an der Außenseite davon, welches üblicherweise „Schulter-Band-Nähen" genannt wird, am häufigsten eine spezielle Bett-Nähmaschine M mit einer vertikalen Trommel, wie sie in 8 gezeigt wird, verwendet. Das Schulter-Band-Nähen unter Verwendung der Bett-Nähmaschine M kann die zwei folgenden Arten anwenden, die üblicherweise „Schulter-Band-Einspeisenähen" und „Schulter-Band-Abgabenähen" genannt werden.
  • In der ersten Weise wird ein Armloch S1 des T-Shirts S nacheinander in einer Richtung von vorne nach hinten eines speziellen Zylinderbetts B der Bett-Nähmaschine M zugeführt und es wird diesem durch einen Druckfuß P ermöglicht, durch einen Nähteil H zum Bandnähen hindurchzutreten. Wenn das spezielle Zylinderbett B mit einer Vielzahl von T-Shirts S befüllt ist, wird der Nähbetrieb unterbrochen und der Druckfuß P angehoben. Dann wird ein Band T, welches sich kontinuierlich über die T-Shirts S an deren Schultern erstreckt mit Scheren geschnitten, während die von einander getrennten T-Shirts S entlang des speziellen Zylinderbetts B durch Ziehen derselben auf ihre Vorderseite hin herausgenommen werden. Nachdem die T-Shirts S sämtlich von dem speziellen Zylinderbett B entfernt wurden, werden andere T-Shirts S zu den vorangenannten Schritten zugeführt, wodurch dieses Bandnähen wiederholt wird.
  • In der letzten Weise wird ein Druckfuß P einer speziellen Bett-Nähmaschine M mit vertikaler Trommel, deren Zufuhrrichtung, der der vorangenannten Nähmaschine entgegensteht, zuerst angehoben und eine Vielzahl von T-Shirts S, die mit einem Band zu versehen sind, wird durch ein Armloch S1 in den rückwärtigen Teil des speziellen Zylinderbetts B in einer maximalen Menge hindurchgedrückt und anschließend dort gehalten. Die T-Shirts S werden eins nach dem anderen kontinuierlich entlang des Zylinderbetts B zu deren Vorderseite angeliefert, so dass ihnen ermöglicht wird, durch den Druckfuß P und einen Nähteil H zum Bandnähen hindurchzutreten. Wenn die T-Shirts S sämtlich dem Bandnähen unterworfen wurden, wird der Nähbetrieb unterbrochen und ein sich kontinuierlich über die T-Shirts S an deren Schultern erstreckendes Band T wird mit Scheren geschnitten. Anschließend werden andere T-Shirts S den voran genannten Schritten unterworfen, wodurch das Bandnähen wiederholt wird.
  • Bei einer Schneidvorrichtung für einen Streifenkörper, beispielsweise einem Schulterband, ist eine Einrichtung bekannt, die einen konventionellen Aufbau, wie er in den 10 und 11 gezeigt ist, verwendet. In dieser Einrichtung ist eine Auskragungsplatte 52 mit einem Nadeleinbau 51 an der oberen Oberfläche einer Nähmaschinen-Basis (nicht gezeigt) abgesichert und eine stationäre Klinge 53 sowie eine bewegliche Klinge 54 sind an der Rückseite der Auskragungsplatte 52 in der Nährichtung (der durch den Pfeil a in 10 gekennzeichneten Richtung) vorgesehen. Die bewegliche Klinge 54 ist derart drehbar gelagert, dass sie über einen rotierenden Zylinder 55 oder dergleichen zwischen einer Stand-By-Position, bei der die bewegliche Klinge 54 oberhalb der stationären Klinge 53 beabstandet ist, wie dies durch die gepunktete Line in 11 gezeigt ist, um dadurch die Passage des Bands zu ermöglichen, sowie einer Schneidposition, bei der die bewegliche Klinge 54 das Band in Zusammenarbeit mit der stationären Klinge 53 durch nach unten Verschwenken, wie dies durch die durchgezogene Line in 11 gezeigt ist, frei ist, versetzt zu werden.
  • Als eine Modifizierung der in den 10 und 11 gezeigten Schneideinrichtung sind ebenso solche bekannt, die einen Aufbau verwenden, wie er in der japanischen Patent-Veröffentlichung Nr. 60-48195 (1985), der japanischen Gebrauchsmuster-Veröffentlichung Nr. 7-5824 (1995), sowie der japanischen Patent-Veröffentlichung 2-17195 (1990) offenbart ist. Keine dieser Einrichtungen wird mit einer speziellen Basisnähmaschine mit vertikaler Trommel verwendet, jedoch werden sie mit einer Flachbett-Abdeckketten-Stichnähmaschine (nicht gezeigt) oder einer Lateralbett-Abdeckketten-Stichnähmaschine M1 verwendet, bei der ein Zylinderbett B1 von einem Nähmaschinenarm A in seitlicher Richtung orthogonal zur Nährichtung a, wie dies in 12 gezeigt ist, hervorsteht.
  • Bei den oben genannten konventionellen Techniken ist es in dem Fall, bei dem eine Spezialbett-Nähmaschine mit vertikaler Trommel verwendet wird und ein Band mit Scheren geschnitten wird, aufgrund der Genauigkeit in der Form von deren Nähmaschinen-Basis notwendig, eine auszuwählen, deren Rotationsgeschwindigkeit üblicherweise gering ist. Zusätzlich wird, wenn ein Bandnähen beendet ist, das Band mit Schneidelementen durch den Betreiber geschnitten. Als Ergebnis dessen ist nicht nur die Arbeitseffizienz insgesamt gering, sondern dies ist ebenso dafür verantwortlich, dass Veränderungen in der Länge der Band-Schneidmaße bewirkt werden, was zu ansteigenden Bandverlusten, welche in den Nähstart- und Stoppabschnitten erzeugt werden, führt. Obwohl die Bandverluste durch Einstellen des Abstands einer kontinuierlichen Zufuhr und Abgabe von T-Shirts S reduziert werden kann; bringt das Bandschneiden mit Schneidelementen eine erhebliche Belastung sowie Ermüdung auf das Handgelenk des Bedieners auf, wodurch der Bediener unter Peritendinitis leiden könnte. Dies ist jedoch vom Gesichtspunkt der Gesundheitsführsorge unvorteilhaft.
  • Auf der anderen Seite kann die Schneideinrichtung für Bänder und dergleichen, wie sie in den 10 bis 11 gezeigt oder in der Veröffentlichungsnr. 60-48195 offenbart ist, leicht an eine existierende Nähmaschine ohne Notwendigkeit für eine spezielle Rekonstruktion davon angebracht werden, so dass ein Band oder dergleichen mechanisch und automatisch geschnitten wird. Dies bewirkt eine geringere Arbeitsbelastung auf den Bediener und verhindert somit das Leiden unter Peritendinitis. Jedoch wird, da die Distanz L von dem Nadeleinbau 51 zu der Schneiposition lang ist (siehe 10), die in den Nähstart- und Stoppabschnitten bewirkten Bandverluste wesentlich größer als bei dem Schneiden mit Schneidelemente, wie es vorab beschrieben wurde.
  • In der Schneideinrichtung für Bänder und dergleichen, wie sie in der Veröffentlichungsnr. 7-5824 offenbart ist, wird die Schneidposition an einem Punkt direkt hinter einem Druckfuß eingestellt. Daher erlaubt diese Einrichtung eine weitere Reduzierung der Bandverluste als in der Einrichtung gemäß der 10 bis 11 und der aus der Veröffentlichungsnr. 60-48195. Es ist jedoch notwendig, eine Auskragungsplatte, eine Auskragungsplatten-Befestigung sowie eine stationäre Klinge zu rekonstruieren, um einen speziellen Aufbau aufzuweisen. Daher ist es unvermeidlich, die Kosten der Einrichtung insgesamt zu erhöhen. Zusätzlich weisen die Einrichtungen aus den 10 bis 11 und diejenigen der Veröffentlichungsnr. 60-48195 und 7-5824 das gleiche Problem auf, dass sie, wenn sie beim Nähen eines breiten Objekts verwendet werden, ein Schneidteil selbst, an dem ein Band oder dergleichen geschnitten wird, den Durchtritt sowie die Bewegung des Objekts behindern kann, wodurch das Durchführen eines vorab bestimmten Nähbetriebs unterbunden wird. Dieses Problem ist jedoch nicht lösbar, auch wenn eine derartige Schneideinrichtung an einer Spezialbett-Nähmaschine mit vertikaler Trommel angebracht ist.
  • In der Schneideinrichtung der Veröffentlichungsnr. 2-17195 kann, da die Schneidposition an einem Punkt direkt hinter einem Druckfuß in Übereinstimmung mit der Veröffentlichungsnr. 7-5824 eingestellt ist, der Bandverlust reduziert werden. Jedoch ist, da dessen Schneidklinge sich linear von schräg oben einer Auskragungsplatte zu der Auskragungsplatte direkt hinter dem Druckfuß nach unten bewegt, eine solche spezielle Verbesserung beim Aufbau erforderlich, dass eine stationäre Klinge mit der Schneidklinge, die an der Auskragungsplatte angebracht ist, zusammenwirkt. Obwohl die Schneideinrichtung gemäß der Veröffentlichungsnr. 2-17195 mit einer Spezialbett-Nähmaschine mit vertikaler Trommel verwendet werden kann, ist eine solche Verbesserung beim Aufbau, dass eine stationäre Klinge an der Auskragungsplatte angebracht ist, notwendig. Des Weiteren können Festigkeits- und Haltbarkeitsprobleme auftreten, da ein üblicherweise schlanker Trommel-Zylinderbett-Teil einem starken Einfluss aufgrund der linearen Bewegung der Schneidklinge unterworfen ist.
  • Die AT 322 954 B offenbart eine Schneideinrichtung für Nähmaschinen. Diese Einrichtung umfasst eine kreisförmige Platte und Mittel zum Versetzen der kreisförmigen Platte, so dass die Platte, nachdem das Nähen beendet wurde, zum Schneiden auf das Werkstück hin bewegt werden kann, beispielsweise auf die Bänder hin. Das Schneiden wird nahe der Maschinenbasis durchgeführt.
  • Die US 5,062,374 A , die den Oberbegriff des Anspruchs 1 bildet, bezieht sich auf eine Schneideinrichtung für eine Nähmaschine. Die Schneideinrichtung ist zum Schneiden verschiedener Typen von Schnitten, Garn, Streifen, Bändern oder Plastik-Reißverschlüssen automatisch nachdem ein Artikel genäht wurde, eingestellt. Die Einrichtung umfasst eine Streifenkörper-Schneideinheit, die einen Schneidteil aufweist, der ein rotierendes Messer sowie ein Schneidteil-Versetzungsmittel umfasst. Des Weiteren ist ein Motor zum Antreiben des Schneidteils vorgesehen, um das Schneiden zu bewirken sowie die Platte des Messers von einer Nicht-Aktions-Position in eine Schneidposition zu drängen. In einer Basisplatte der Nähmaschine ist ein Schlitz zum Aufnehmen der kreisförmigen Platte darin vorgesehen. Die Schneideinheit ist dementsprechend nach unten auf die Basis einer Nähmaschine hin gedrängt, um das Schneiden durchzuführen. Die Bewegung der Schneideinheit zu der Basis der Nähmaschine hin und von dieser weg ist durch einen Motor initiiert, vorzugsweise einem pneumatischen Motor, der ebenso das Drehen der Platte zur gleichen Zeit initiiert.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • In Hinsicht auf die aktuellen Bedingungen, wie sie oben dargelegt sind, ist es ein vorrangiges Ziel der Erfindung, eine Streifenkörper-Schneideinrichtung für eine Nähmaschine zur Verfügung zu stellen, die durch Anbringen einer Vielzahl verschiedener Bett-Nähmaschinen, sowie einer speziellen Bett-Nähmaschine mit vertikaler Trommel, einer Bettnähmaschine mit lateraler Trommel sowie einer Flachbett-Nähmaschine verwendbar ist, ohne Notwendigkeit für eine spezielle Rekonstruktion und Verbesserung im Aufbau, wodurch eine Erhöhung der Arbeitseffizienz sowie eine wesentliche Reduzierung der Arbeitsbelastung erlaubt wird. Auch wenn diese Schneideinrichtung beim Nähen eines breiten Objekts verwendet wird, wird ein genähter Streifenkörper mechanisch und automatisch in der Nachbarschaft eines Nadeleinbaus ohne Ausbildung einer Verhinderung der Zufuhr des breiten Objekts geschnitten.
  • Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, eine Beschädigung an einem Schneidteil und der oberen Oberfläche einer Nähmaschinen-Basis zu eliminieren, wenn ein Streifenkörper an einer Position auf der oberen Oberfläche der Basis geschnitten wird.
  • Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, eine Anordnung vorzusehen, so dass ein Schneidteil als Ganzes kompakt ist und ein Eindrücken aufgrund des Schneidens so gut wie möglich reduziert wird. Daher wird, wenn die Schneideinrichtung mit einer speziellen Bett-Nähmaschine mit vertikaler Trommel verwendet wird, eine Verbesserung der Festigkeit und Haltbarkeit ohne jede spezielle Verstärkung eines Zylinderbett-Teils mit schlanker Trommel erzielt.
  • Um das vorrangige Ziel zu erreichen, wird eine Streifenkörper-Schneideinrichtung für eine Nähmaschine gemäß der Erfindung durch die Merkmale des Anspruchs 1 definiert. Bevorzugte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
  • Bei einer derartig angeordneten Schneideinrichtung wird, wenn ein zu nähendes Objekt einem Streifenkörper-Nähen unterworfen wird, während es entlang der oberen Oberfläche der Nähmaschinenbasis transferiert wird, die Gesamtheit des Schneidteils zu der Nicht-Aktions-Position oberhalb der oberen Oberfläche der Nähmaschinen-Basis zurückgezogen, wodurch keine Behinderung der Zufuhr des Objekts bewirkt wird. Auch bei einem zu nähenden breiten Objekt wird dem Objekt sowie dem Streifenkörper ermöglicht, sanft durch den Nadeleinbau hindurchzutreten und sich zu bewegen, um den Nähbetrieb einschließlich eines vorab bestimmten Streifenkörper-Nähens zu sichern. Nach dem Streifenkörper-Nähen wird die Gesamtheit des Schneidteils der Schneideinheit zu der Schneid-Aktions-Position in der Nachbarschaft der Rückseite des Nadeleinbaus an der oberen Oberfläche der Nähmaschinen-Basis versetzt, so dass der Streifenkörper mechanisch und automatisch in einer Position nahe bei dem Nadeleinbau geschnitten wird. Dementsprechend wird verglichen mit dem Schneiden mit Schneidelementen durch den Bediener nicht nur die Arbeitseffizienz verbessert, sondern ebenso die Arbeitsbelastung signifikant reduziert, wodurch Nachteile, dass der Bediener unter Peritendinitis leidet, vermieden werden. Es ist ebenso möglich, die Streifenkörper-Verluste bei einem Nähstopp-Abschnitt und dem nächsten Nähstart-Abschnitt zu minimieren.
  • Zusätzlich ist, da die Gesamtheit des Schneidteils zwischen der Schneid-Aktions-Position und der Nicht-Aktions-Position versetzt wird, keine spezielle Rekonstruktion für die Auskragungsplatte und die Auskragungsplatten-Befestigung erforderlich, was im Gegensatz zu einer konventionellen Schneideinrichtung, bei der eine stationäre Klinge an der Seite einer Auskragungsplatte angebracht ist und nur eine bewegliche Klinge zwischen der Schneid-Aktions-Position und der Nicht-Aktions-Position sich hin- und herbewegt. Des Weiteren ist in der Schneideinrichtung gemäß der Erfindung vorgesehen, dass eine Eindrückkraft auf die Schneidaktion nicht direkt auf das Nähmaschinen-Bett einwirkt. Daher wird, wenn dies mit einer Spezialbett-Nähmaschine mit vertikaler Trommel verwendet wird, eine ausreichende Verbesserung der Festigkeit und Haltbarkeit ohne Verstärkung des Trommel-Zylinder-Basisteil erzielt.
  • Mit der Anordnung gemäß der Erfindung wird ein zu schneidender Streifkörper zeitweise von der oberen Oberfläche der Nähmaschinen-Basis aufgenommen und dann an einem vertikal beabstandenden Punkt oberhalb der oberen Oberfläche der Basis geschnitten, wodurch der Schneidteil sowie die obere Oberfläche der Basis frei von Beschädigungen bleiben.
  • Des Weiteren wird der Schneidteil als Gesamtheit kompakt und ein Eindruck aufgrund des Schneidens bemerkenswert klein. Daher stellt, wenn die Schneideinrichtung mit einer Spezialbett-Nähmaschine mit vertikaler Trommel verwendet wird, dies keine Festigkeits- und Haltbarkeitsprobleme ohne jede spezielle Verstärkung eines schlanken Trommel-Zylinder-Basisteils dar.
  • Mit der Anordnung eines Schwenkarms, der frei reziprok um einen Abstützpunkt an einer vorab bestimmten Position schwenken kann, kann die Schneideinrichtung als Gesamtheit noch kompakter erzeugt werden. Zusätzlich kann die Funktion des Versetzens von der Nicht-Aktions-Position zu der Schneid-Aktions-Position sowie die Funktion des Aufnehmens eines Streifenkörpers kontinuierlich durchgeführt werden, was einen sehr vernünftigen Betrieb erlaubt und die Effizienz des Streifenkörper-Schneidens erhöht.
  • Diese und andere Ziele, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung der vorliegenden Erfindung, wenn sie im Zusammenhang mit den beiliegenden Zeichnungen genommen werden, deutlicher.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine linke Perspektivansicht einer Streifenkörper-Schneideinrichtung der Erfindung, die an einem Nähmaschinenarm einer Spezialbett-Nähmaschine mit vertikaler Trommel angebracht ist.
  • 2 ist eine linke Seitenansicht aus 1.
  • 3 ist eine vergrößerte Frontalansicht eines wichtigen Teils, der die Streifenkörper-Schneideinrichtung zeigt, die zu der Nicht-Aktions-Position zurückgezogen ist.
  • 4 ist eine vergrößerte Frontalansicht eines wichtigen Teils, der die Streifenkörper-Schneideinrichtung zeigt, welche von der Nicht-Aktions-Position zu der Schneid-Aktions-Position versetzt wurde.
  • 5 ist eine vergrößerte Frontalansicht eines wichtigen Teils, der die Streifenkörper-Schneideinrichtung zeigt, welche einen Streifenkörper schneidet.
  • 6 ist eine vergrößerte Frontalansicht eines wichtigen Teils, der den Streifenkörper zeigt, welcher durch die Streifenkörper-Schneideinrichtung geschnitten wird.
  • 7 ist ein Ablaufdiagramm, welches einen Schulterband-Nähbetrieb darstellt.
  • 8 ist eine Perspektivansicht der Erscheinung einer Spezialbett-Nähmaschine mit vertikaler Trommel.
  • 9 ist ein Diagramm, welches das Annähen eines Schulterbands an einem T-Shirt darstellt.
  • 10 ist eine Draufsicht auf einen wichtigen Teil einer konventionellen Streifenkörper-Schneideinrichtung.
  • 11 ist eine Frontalansicht eines wichtigen Teils der Streifenkörper-Schneideinrichtung aus 10.
  • 12 ist eine Perspektivansicht der Erscheinung einer Bett-Typ-Abdeckketten-Sticknähmaschine mit lateraler Trommel.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
  • 1 ist eine linke Perspektivansicht eines Zustands, bei dem eine Streifenkörper-Schneideinheit C gemäß der Erfindung an einem Nähmaschinenarm A einer Spezialbett-Nähmaschine M mit vertikaler Trommel, wie sie in 8 gezeigt ist, angebracht und fixiert ist. 2 ist eine linke Seitenansicht aus 1. Ein (nicht gezeigter) Zufuhrnocken ist an einer speziellen Zylinderbasis B der Bett-Nähmaschine M vorgesehen und eine Auskragungsplatte 1 mit einem (nicht gezeigten) Nadeleinbau ist an der oberen Oberfläche der Basis-Nähmaschine M abgesichert. Dabei sind eine Nadel 2, welche sich derart vertikal reziprok bewegt, dass sie durch den Nadeleinbau der Auskragungsplatte 1 hindurchtritt, ein Druckfuß 3 sowie eine Bandführung 4, mit der ein Band T, beispielsweise ein an ein Objekt zu nähender Streifenkörper, zu einem Nähpunkt zugeführt wird. Die Band-Schneideinheit C ist an der rückwärtigen Oberfläche des Nähmaschinenarms A über eine Abdeckung 5 befestigt.
  • Die Band-Schneideinheit C weist einen Band-Schneidteil 8, ein Schneidteil-Versetzungsmittel 9 sowie einen Motor 10 auf. Der Band-Schneidteil 8 umfasst eine scheibengleiche rotierende Schneidklinge 6 zum Schneiden eines Bands T, welches in seiner breiten Richtung an einem Objekt angenäht ist, sowie einen Band-Aufnahmeabschnitt 7, der eine nahezu L-Form, wenn von vorne gesehen, aufweist, der ebenso einen Teil einer Sicherungsführung der rotierenden Schneidklinge 6 ausbildet. Das Schneidteil-Versetzungsmittel 9 versetzt die Gesamtheit des Band-Schneidteils 8 zwischen einer Schneid-Aktions-Position (siehe 1 und 2), die sehr nahe bei der Rückseite eines Nadeleinbaus an der Auskragungsplatte 1 an der oberen Oberfläche der speziellen Zylinderbasis B liegt, sowie einer Nicht-Aktions-Position, bei der der Band-Schneidteil 8 von der oberen Oberfläche der Basis B derart nach oben zurückgezogen ist, dass ein entlang der oberen Oberfläche der Basis B transferiertes Objekt darin frei ist, durch den Nadeleinbau hindurchzutreten. Der Motor 10 ist ein Antriebsmittel, mit dem die rotierende Schneidklinge 6 des Band-Schneidteils 8 angetrieben wird, um sich zu drehen.
  • Die Spitze der Schneidteil-Versetzungmittel 9 wird über eine Schraube 13 an der Basis einer Schneidklingen-Befestigung 12 abgesichert, an der der Band-Aufnahmeabschnitt 7 über eine Schraube 11 abgesichert ist. Das Schneidteil-Versetzungsmittel 9 umfasst einen Schwenkarm 15, dessen Basis an der Abdeckung 5 über eine Drehachse 14 derart gestützt ist, dass sie frei ist reziprok um die Drehachse 14 zu schwenken, sowie einen rotierenden Zylinder 16, der fest an der rückwärtigen Oberfläche der Abdeckung 5 abgesichert ist und den Schwenkarm 15 so antreibt, dass der reziprok über die Drehachse 14 schwenkt.
  • Die Spitze des L-förmigen Band-Aufnahmeabschnitts 7 des Band-Schneidteils 8 ist wie in 3 gezeigt kegelförmig, so dass sie einen Band-Aufnahmeabschnitt 17 ausformt, der ein Band T von der oberen Oberfläche 1a der Auskragungsplatte 1, wie in 4 gezeigt, aufnimmt, wenn die Gesamtheit des Band-Schneidteils 8 von der Nicht-Aktions-Position zu der Schneid-Aktions-Position über die Schwenkbewegung des Schwenkarms 15 in eine Richtung versetzt wird. Das Band T, welches durch den Band-Aufnahmeabschnitt 17 aufgenommen wurde, wird in dessen breiten Richtung über die rotierende Schneidklinge 6 und den Aufnahmeabschnitt 7, wie dies in 5 gezeigt ist, geschnitten.
  • Die rotierende Schneidklinge 6 ist drehbar in einer nahezu halbmondförmigen Aufnahme 12B, die an der Spitze der Schneidklingen-Befestigung 12 ausgeformt ist, eingehaust und gehalten. Um zu verhindern, dass der Finger oder die Hand des Bedieners in Kontakt mit der rotierenden Schneidklinge 6 kommt, werden Sicherheitsmethoden durch derartiges Anbringen einbezogen, dass eine Klingenoberfläche 6A nicht von einer Oberfläche 12A eines kreisförmigen Schneidklingen-Befestigungsabschnitts 12a, der den Umfang der Klingenoberfläche 6A umgibt, hervorsteht, und dass die Distanz 1 zwischen der Spitze des Befestigungsabschnitts 12a und dem Band-Aufnahmeabschnitt 17 eng ist.
  • Wie in 1 gezeigt, ist ein optischer Sensor 19 zum Detektieren des Vorliegens eines zu nähenden Objekts (Materialien) an dem Nähmaschinen-Arm A direkt oberhalb der Auskragungsplatte 1 über eine Adapterplatte 18 angebracht.
  • Mit Bezug auf die 3 bis 6 sowie das Ablaufdiagramm aus 7 wird nunmehr ein Schulterband-Nähbetrieb beschrieben, bei dem das Nähen während des Nähens eines Bands T an die Schultern eines T-Shirts S durchgeführt wird, wie dies in 9 gezeigt wird, unter Verwendung einer Spezialbett-Nähmaschine M mit vertikaler Trommel, die mit einer oben beschriebenen Band-Schneideinheit C ausgestattet ist.
  • Wenn ein Armloch S1 des T-Shirts S durch eine spezielle Zylinderbasis B hindurchgeführt und zugeführt und an der Oberfläche einer Auskragungsplatte 1 eingestellt ist, detektiert ein Sensormittel 19 dies, um seine Anzeige von „Licht" zu „dunkel" zu wechseln.
  • In diesem Zustand wird, wenn eine Fußsteuerung betätigt wird, die Spezialbett-Nähmaschine M mit vertikaler Trommel in Rotation versetzt, um das T-Shirt S in einer vorab bestimmten Richtung zuzuführen und zur gleichen Zeit einen vorab bestimmten Nähbetrieb zum Annähen des Bands T, welches außerhalb des Armloch S1 über eine Bandführung 4 zugeführt wird, anzunähen, durchgeführt. Wenn eine Serie von Annähaktionen der Schulterbänder beendet ist, wird die Anzeige des Sensors 19 von „dunkel" zu „Licht" geändert.
  • Nachdem die Nähmaschine M die Anzahl von Stichen gedreht ist, welche durch einen Stichzähler (nicht gezeigt) vorab eingestellt ist, wird die Rotation der Nähmaschine M automatisch gestoppt, wobei eine Nadel 2 in der Nachbarschaft des oberen Todpunkts angeordnet wird.
  • Nachdem eine vorab bestimmte Wartezeit t1 vom Stopp der Nähmaschine M an abgelaufen ist, werden ein Fadentrimmer (nicht gezeigt), ein Motor 10 der Band-Schneideinheit C sowie ein rotierender Zylinder 16 eines Schneidteil-Versetzungsmittels 9 zur gleichen Zeit betätigt. Durch die gleichzeitige Betätigung des Motors 10 sowie des rotierenden Zylinders 16 wird eine rotierende Scheidklinge 6, die einen Schneidteil 8 darstellt, angetrieben, um sich zu drehen und ein Schwenkarm 15 wird in Schwenkbewegung in eine Richtung gebracht, so dass die Gesamtheit des Schneidteils 8 von der Nicht-Aktions-Position, bei der der Schneidteil 8 nach links oben von dem Nähmaschinenarm A zurückgezogen ist, zu der Schneid-Aktions-Position, wie sie in 3 gezeigt ist, versetzt wird.
  • Im Verlauf der Versetzung des gesamten Schneidteils 8 nimmt ein Band-Aufnahme-Abschnitt 17, der durchgehend mit einem Annahme-Abschnitt 7 ausgelegt ist, ein Band T von der oberen Oberfläche 1a einer Auskragungsplatte 1, wie dies in 4 gezeigt ist, auf. Das so aufgenommene Band T wird durch die rotierende Schneidklinge 6 und den annehmenden Abschnitt 7, wie dies in 5 gezeigt ist, in dessen breiten Richtung geschnitten. Das so geschnittene Band T fällt auf die obere Oberfläche 1a der Auskragungsplatte 1.
  • Da die Gesamtheit des Schneidteils 8 nach links oben von dem Nähmaschinenarm A zu der Nicht-Aktions-Position zum Zeitpunkt des Schulterband-Nähens zurückgezogen wird, hält der Schneidteil 8 keine Behinderung der Zufuhr des T-Shirts S zu einem anzunähenden Objekt dar. Dadurch wird es dem T-Shirt S ermöglicht, sanft durch den Nadeleinbau an der Auskragungsplatte 1 hindurchzutreten und sich zu bewegen, um ein vorab bestimmtes Annähen des Bands zu sichern. Zusätzlich wird unter Beendigung des Bandannähens die Gesamtheit des Schneidteils 8 zu der Schneid-Aktions-Position in der Nachbarschaft der Rückseite des Nadeleinbaus der Auskragungsplatte 1 derart versetzt, dass das Band T mechanisch und automatisch an einer Position sehr nahe an der Rückseite des Nadeleinbaus geschnitten wird. Daher sind verglichen mit dem Fall, bei dem der Bediener ein Band mit Scheren schneidet, eine Verbesserung in der Arbeitseffizienz sowie eine Reduktion in der Arbeitsbelastung erzielbar. Dies verhindert, dass der Bediener unter Peritendinitis leidet und minimiert ebenso die Bandverluste bei einem Nähstopp-Abschnitt und dem nächsten Nähstart-Abschnitt.
  • Nachdem das oben genante Bandschneiden und Garnschneiden beendet ist, kehrt der Garntrimmer in seine Ausgangsposition zurück und stoppt, und der Schneidteil 8 der Band-Schneideinheit C wird verschwenkt und nach links oben von dem Nähmaschinenarm A in seine Nicht-Aktions-Position zurückgezogen. Anschließend werden die Aktionen des Motors 10 sowie des rotierenden Zylinders 16 gestoppt. In diesem Fall wird der zu der Nicht-Aktions-Position zurückgezogene Motor 10 für eine vorab bestimmte Zeit t2 rotierend gehalten, wodurch eine Reinigungsfunktion des automatischen Entfernens von Bandspänen und dergleichen, die an der Oberfläche der rotierenden Schneidklinge 6 anhaften, durchgeführt wird.
  • Zum gleichen Zeitpunkt, zu dem die Aktion des Motors 10 gestoppt wird, wird ein Druckgestänge-Anheber (nicht gezeigt) betätigt, um einen Druckfuß 3 automatisch von der Auskragungsplatte 1 anzuheben. Während der Druckfuß 3 angehoben wird (dies wird üblicherweise bei 2 bis 3 Sekunden eingestellt), wird das T-Shirt S, an dem das Bandannähen abgeschlossen ist, aus der speziellen Zylinderbasis B der Spezialbett-Nähmaschine M mit vertikaler Trommel nach vorne herausgenommen. Nachdem der Druckfuß 3 aus die Auskragungsplatte 1 herabfällt, wird das folgende T-Shirt S eingelegt und das Schulterband-Annähen wird durch Wechseln der Anzeige des Sensors 19 auf „dunkel" gestartet. Hierbei wird das Betätigen der Fußsteuerung durch die Zeit, bei der das nächste Annähen gestartet wird, freigegeben.
  • Obwohl die oben angegebene Ausführungsform den Fall diskutiert, bei dem das Annähen eines Schulterbands an einem T-Shirt S mit einer Band-Schneideinheit C, die an einer Spezialbett-Nähmaschine M mit vertikaler Trommel angebracht ist, durchgeführt wird, ist die Schneideinheit C auch auf eine Nähmaschine mit hoher Rotationsgeschwindigkeit anwendbar. Insbesondere ist bei dem Annähen eines Schulterbands an dem T-Shirt S die Schneideinheit C vorzugsweise an einer Stichnähmaschine mit einer Lateraltrommel und Abdeckkette M1, wie sie in 12 gezeigt ist, angebracht, wobei dieses die am zweitbesten geeignete Anwendung ist. Dies ermöglicht, eine Ineffiziente und ermüdende Tätigkeit, dass der Bediener ein Band mit Scheren schneidet, zu eliminieren, und verbessert ebenso die Arbeitseffizienz, wie dies im Fall der oben beschriebenen Ausführungsform der Fall ist.
  • Obwohl die voran genannte Ausführungsform das Nähen eines Bands als Beispiel eines Streifenkörpers diskutiert, sind die gleichen Effekte beim Nähen anderer Streifenkörper, beispielsweise einer Gummizwischenlage erzielbar.
  • Während die Erfindung en detail gezeigt und beschrieben wurde, ist die voran gestellte Beschreibung in jeder Hinsicht illustrativ und nicht beschränkend. Es ist daher selbstverständlich, dass eine Vielzahl von Modifikationen und Variationen entwickelt werden können, ohne dabei vom Schutzbereich der Erfindung abzuweichen.

Claims (5)

  1. Streifenkörper-Schneideinrichtung für eine Nähmaschine, umfassend: eine Streifenkörper-Schneideinheit (C) mit einem Schneidteil (8) zum Schneiden eines Streifenkörpers, der in seiner Breitenrichtung an einem Objekt angenäht ist; Schneidteil-Versetzungsmittel (9) zum Versetzen des gesamten Schneidteils (8) zwischen einer Position für die Schneidaktion sehr nahe dem hinteren Teil eines Nadel-Einbau an der oberen Oberfläche der Nähmaschinen-Basis (B) sowie einer Position für die Nicht-Aktion, bei der der Schneidteil (8) von der oberen Oberfläche der Nähmaschinen-Basis (B) nach oben zurückgezogen wird, so dass das entlang der oberen Oberfläche der Nähmaschinen-Basis (B) verschoben wird und frei, vollständig den Nadel-Einbau zu passieren, und Antriebsmittel (10) zum Antreiben des Schneidteils (8), um das Schneiden in der Position für die Schneidaktion auszuführen; wobei der Schneidteil (8) eine rotierende Schneidklinge (6) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass der Schneidteil (8) des weiteren umfasst einen kegelförmigen Streifenkörper-Aufnehmerabschnitt (17) zum Aufnehmen eines Streifenkörpers von der Oberfläche der Nähmaschinen-Basis (B) in Erwiderung auf das Versetzen von der Position der Nicht-Aktion zu der Position für die Schneidaktion, sowie einen Streifenkörper-Aufnehmerabschnitt (7), der integral und kontinuierlich mit dem Aufnehmer-Abschnitt (17) ausgeformt ist; und wobei die Schneidteil-Versetzmittel (9) einen Schwenkarm (15) der in der Lage ist, reziprok um einen Abstützpunkt bei einer vorbestimmten Position zu schwenken sowie einen rotierenden Zylinder (16) zum Antreiben des Schwenkens dieses Schwenkarms umfasst.
  2. Streifenkörper-Schneideinrichtung für eine Nähmaschine wie in Anspruch 1 definiert, wobei der Streifenkörper-Aufnehmerabschnitt (7), der den Schneidteil (8) aufnimmt, in einer nahezu L-Form, wenn von vorne gesehen, ausgeformt ist, wobei ein Teil des Aufnehmer-Abschnitts (7) als Teil einer Schutzabdeckung für die rotierende Schneidklinge (6) dient, wobei dessen Spitze so kegelförmig ausgestaltet ist, dass sie den Aufnehmer-Abschnitt (17) ausformt.
  3. Streifenkörper-Schneideinrichtung für eine Nähmaschine wie in Anspruch 1 definiert, wobei die rotierende Schneidklinge (6) in einer nahezu halbmondförmigen Aufnahme (12b), welche an der Spitze einer Schneidklingen-Befestigung (12) so eingehaust und gehalten wird, dass die Oberfläche der rotierenden Schneidklinge (6) nicht von der Oberfläche eines kreisförmigen Schneidklingen-Befestigungsabschnitts (12a) hervorragt.
  4. Streifenkörper-Schneideinrichtung für eine Nähmaschine wie in Anspruch 1 definiert, wobei der Spalt zwischen der Spitze des kreisförmigen Streifenkörper-Befestigungsabschnitts (12a) und des Streifenkörper-Aufnehmerabschnitts (17) eine solche Größe aufweist, dass sie das Einführen eines Fingers verhindert.
  5. Streifenkörper-Schneideinrichtung für eine Nähmaschine wie in Anspruch 1 definiert, wobei der Schneidteil (8) in einem angetriebenen Zustand zum Schneiden über einen gegebenen Zeitraum direkt nachdem er von der Position für die Schneidaktion zu der Position für die Nichtaktion versetzt wurde, gehalten wird.
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