DE69919362T2 - Bilderzeugungsverfahren und- vorrichtung und gegenstand mit darauf übertragenem bild - Google Patents

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  • Magnetic Resonance Imaging Apparatus (AREA)
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Description

  • TECHNISCHES GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Bilderzeugungsverfahren zur Erzeugung vielfarbiger Bilder, wobei die Feldabstufung durch Wärmeübertragung angewandt wird (wobei die Abstufung durch die Größe der Punkte in den Pixel festgelegt wird), und insbesondere auf ein Bilderzeugungsverfahren, bei welchem ein Verfahren angewandt wird (im Nachfolgenden als „Punkt zu Punkt-Verfahren" benannt), welches die vorherbestimmte Farbe durch Übereinanderlegen der Punkte, welche verschiedene Farben haben, im wesentlichen an der gleichen Stelle, erreicht.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Ein Druckverfahren ist das am weitesten verbreitete unter anderen Verfahren, bei denen Bilder auf ein Medium auf der Basis der Bildinformation geschrieben werden. Andere technisch mögliche Beispiele der Verfahren sind ein Wärmeübertragungsverfahren, welches in der vorliegenden Erfindung beschrieben wird, das elektrophotographische Verfahren, das Tintenstrahlverfahren, das Wärmeunterdrückungsverfahren und verschiedene Aufzeichnungsübertragungsverfahren, welche Photopolymerisationsaufzeichnungsmaterialien verwenden.
  • Leider haben einige dieser Verfahren einige Probleme, d.h. Schwierigkeiten bei der Erzeugung eines Bilds direkt auf einem Endaufzeichnungsmedium (einem Endprodukt) auf welches das Bild übertragen wird, niedrige Mengenproduktivität und hohe Kosten. In Fällen wie diesen wird ein Bild auf einem Zwischenübertragungsmedium erzeugt und dann von diesem Zwischenübertragungsmedium auf das Endprodukt übertragen.
  • Wenn ein Bilderzeugungsverfahren ein Wärmeübertragungsverfahren anwendet, d.h. einen Sublimationsfarbstoff, wird der Vorgang einer gut bekannten Prozedur folgend, welche unten erklärt wird, ausgeführt. Zunächst werden ein Wärmeübertragungsband, welches mit einer Sublimationsfarbe in einer wärmeübertragbaren Form beschichtet ist und ein Zielkörper als ein Endaufzeichnungsmedium auf einem Trägerfilm übereinandergelegt. Später wird das Wärmeübertragungsband stellenweise auf der Basis der Bilddaten erwärmt durch die Anwendung eines Thermokopfs oder dgl., wobei ein gewünschtes Bild auf dem Zielkörper mittels Übertragung ausgezeichnet wird.
  • Wenn die Gesichter von verschiedenen Personen beispielsweise getrennt auf verschiedenen Zielkörpern aufgezeichnet werden, kann die vorstehend erwähnte Vorrichtung einfach eine Anzahl verschiedener Bilder als Farbbilder aufzeichnen, welche eine starke Abstufung auf dem Zielkörper haben. Das ist ein Vorteil, welche das Druckverfahren nicht hat. D.h. wenn das Druckverfahren angewandt wird, um die Gesichter verschiedener Personen aufzuzeichnen, sind generell enorme Kosten, Arbeit und Zeit erforderlich, woraus eine sehr geringe Wirtschaftlichkeit resultiert.
  • Andererseits sind die Materialien, welche mit Sublimationsmaterialien gefärbt werden können, eingeschränkt. D.h. es ist nur möglich, Zielkörper anzuwenden, welche aus eingeschränkt vorhandenen Materialien wie Polyester, Acrylharz und Venylchloridharz hergestellt sind. Daher werden, wenn Wärmeübertragungsaufzeichnung bei Anwendung einer Sublimationsfarbe ausgeführt wird, obwohl ein anderes Material als diese Materialien als Zielkörper angewendet wird, einige Verbesserungen notwendig, wie beispielsweise in dem japanischen KOKAI-Dokument 63-81093 dargestellt ist. In dieser Referenz schreiben eine Bildschreibeinheit, welche ein Übertragungsband einer Sublimationsfarbe anwendet und ein Thermokopf zunächst ein Bild auf ein filmähnliches Zwischenübertragungsmedium, welches eine haftende Schicht enthält. Anschließend überträgt eine Übertragungseinheit das Bild auf diesem Zwischenübertragungsmedium zusammen mit der haftenden Schicht durch Wärme und Druck auf einen Zielkörper.
  • Das vorstehend erwähnte Verfahren ist ein Beispiel, welches eine Sublimationsfarbe anwendet. In der folgenden Beschreibung beziehen sich jedoch die Verfahren, welche Farbmaterialien anders als die Sublimationsfarben anwenden und mittels welcher ein Bild zunächst auf einem Zwischenübertragungsmedium erzeugt und dann zusammen mit der Schicht, in welcher es erzeugt ist, von diesem Zwischenübertragungsmedium auf den Zielkörper übertragen wird, generell auf indirekte Übertragungsverfahren.
  • In einigen Fällen jedoch können die Bilder nicht direkt auf den Zielkörpern erzeugt werden oder enorme Kosten und Zeit werden erforderlich, wenn Bilder aktuell zu erzeugen sind. Dies geschieht aus verschiedenen Gründen, beispielsweise, wenn ein Zielkörper als Endprodukt (ein Aufzeichnungsmedium) eine ungleiche Dicke hat, eine raue Oberfläche hat (ein typisches Beispiel ist eine kontaktlose IC-Karte) oder ein halbfertiges Produkt ist, wie eine Broschüre (ein typisches Beispiel ist ein Paß). In solchen Fällen können Bilder praktisch nur erzeugt werden durch indirekte Übertragungsverfahren.
  • Wenn Elektrophotographie als Verfahren des Bildschreibens auf ein Zwischenübertragungsmedium auf der Basis der Bildin formation angewandt wird und wenn das Bild ein Vollfarbbild ist, muß ein elektrophotographischer Prozeß dreimal (für drei Farben) oder viermal (für vier Farben) wiederholt werden. Der elektrophotographische Prozeß jeder Farbe beinhaltet das Aufladen eines photosensiblen Körpers, die Erzeugung eines unsichtbaren Bilds auf dem aufgeladenen photosensiblen Körper mittels Belichtung, die Entwicklung eines Tonerbilds entsprechend des unsichtbaren Bilds auf dem photosensiblen Körper, die Übertragung des Bilds auf ein Übertragungselement wie eine Übertragungstrommel zur zeitweiligen Speicherung des Tonerbilds der entsprechenden Farbe, das Entfernen unnötig aufgeladener Abschnitte auf dem photosensiblen Körper, die Reinigung des photosensiblen Körpers und dgl. In diesem Fall ist deshalb der Prozeß zeitaufwendig und zusätzlich ist es notwendig, instabile Bilderzeugung zu vermeiden, welche aus der Anwendung statischer Elektrizität resultiert, welche sehr instabil ist.
  • Weiterhin ist, da der Datenumfang des Tonerbilds zur Erzeugung eines Bilds nicht unbeschränkt geändert werden kann, das Bild grundsätzlich ein Binärbild. Dementsprechend kann eine Änderung der Dichte nicht ausgedrückt werden ohne die Anwendung des Verfahrens der Pseudofeldabstufung, welche eine Hilfsmatrix vom „Bayertyp" oder „Fattontyp" (einschließlich des Schraubtyps) anwendet. Als eine Konsequenz wird das Bild selbst grob.
  • Wenn das Tintenstrahlverfahren angewandt wird, wird andererseits ein Bild auf einem Zwischenübertragungsmedium durch Anwendung einer flüssigen Tinte erzeugt, wobei das Bild getrocknet werden muß. Dies bewirkt auch das Problem der Verstopfung der Düse. Zusätzlich wird, da die Größe der Punkte in dem Tintenstrahlentwurf nicht immer unbeschränkt geändert werden kann, das Verfahren der Pseudofeldabstufung, sowohl über eine Hilfsmatrix oder ein Fehlerausgleichsverfahren angewandt. Dies vermindert oft die Auflösung eines Bilds.
  • Es ist anzumerken, daß das Wärmeunterdrückungsverfahren gegenwärtig kein Vollfarbbild erzeugen kann.
  • Zur Begründung des vorstehend Erwähnten, die Bilderzeugung durch das Wärmeübertragungsverfahren, wobei eine Sublimationsfarbe angewandt wird, ist einfach und billig und kann hohe Bildqualität und hohe Auflösung erlangen. Entsprechend ist dieses Verfahren als Bilderzeugungsverfahren anderen indirekten Übertragungsverfahren vorzuziehen.
  • Leider weist dieses Wärmeübertragungsverfahren, welches eine Sublimationsfarbe anwendet, einen großen Nachteil auf: eine Sublimationsfarbe selbst ist als ein Farbmaterial qualitativ sehr schlecht hinsichtlich sogenannter Widerstände, beispielsweise Wärmewiderstand, Lichtwiderstand und Lösungswiderstand. Deshalb verringert sich, wenn eine Sublimationsfarbe angewandt wird, die Stabilität eines Bildes auf dem Zielkörper als ein Endprodukt bedeutend. Beispielsweise entsteht, immer wenn der Zielkörper eine IC-Karte ist, welche einen Wärmewiderstand von etwa 120°C aufweist, eine Verminderung der Bilddichte, bedingt durch ein Phänomen wie thermische Zersetzung oder Rücksublimation einer Sublimationsfarbe, bei etwa 80°C. D.h, keine Sublimationsfarbe kann einen Wärmewiderstand haben, welcher einen Wärmewiderstand von 120°C des Zielkörpers übersteigt.
  • Auch wenn Papier, wie für einen Paß als Zielkörper angewandt wird, läuft ein Bild, welches auf die Papieroberfläche übertragen wird von der Rückseite her „aus", bedingt durch das Umfeld einer Lösung wie Paradichlorbenzol oder Naphtalin, welche oft als Imprägniermittel angewandt werden. Zusätzlich rücksublimiert eine Sublimationsfarbe bei hohen Temperaturen von den Papierfasern und dies verringert die Bilddichte.
  • Weiterhin wird, da das Sublimationsdruckverfahren auf der Welt in weitverbreiteter Anwendung ist, wenn dieses Verfahren für einen Sicherheitszweck, beispielsweise einen Paß angewandt wird, der Paß problemlos gefälscht oder geändert. Schließlich kann diese Fälschung oder Änderung nicht leicht gefunden werden.
  • Um dieses Problem einmalig für eine Sublimationsfarbe zu lösen und Einfachheit, niedrige Kosten, hohe Bildqualität und hohe Auflösung des Wärmeübertragungsverfahrens zu erreichen, ist ein Schmelzübertragungsdruckverfahren, welches die Feldabstufung anwendet, sehr effektiv. Dieses Verfahren erlangt die Abstufung durch Änderung der Größe der Punkte, welche zu übertragen sind entsprechend der Wärmemenge, welche von einem Thermokopf erzeugt wird, welcher bei der Wärmeübertragung angewandt wird. D.h. die Feldabstufung wird möglich durch die Änderung eines Bereichs, in welchem eine Farbbandtinte verdünnt oder geschmolzen wird entsprechend der eingesteuerten Wärmemenge des Thermokopfs.
  • In diesem Verfahren wird ein Farbband durch vorheriges Auftragen einer Tinte auf eine Ursprungsfolie wie Polyethylenterephtalat (nachstehend abgekürzt als PET) oder Polyethylennaphtalat (nachstehend abgekürzt als PEN) mittels eines Druckverfahrens oder dgl. erzeugt. Eine Tinte wird erzeugt mittels eines entsprechenden internen Zusatzes eines organischen Farbstoffs oder eines Farbmaterials wie eines organischen oder anorganischen Pigments zu einem Bindeharz, beispielsweise Polymethylmethacrylat, Polybutyral oder einem Venyl wie Chloridvenylacetatkopolymer und, wenn notwendig, des internen Zusatzes einer Wachskomponente, eines Füllstoffs oder dgl.
  • Da in diesem Verfahren ein Farbstoff anders als ein Sublimationsfarbstoff oder ein Pigment als Farbmaterial angewandt werden kann, kann die Stabilität wie der Wärmewiderstand, der Lösungswiderstand und der Lichtwiderstand stark erhöht werden. Demzufolge hat das Verfahren hohe Übereinstimmung mit der Anforderung hinsichtlich beispielsweise eines Passes, Visums und Führerscheins, welche hohe Stabilität erfordern.
  • Auch das Schmelzübertragungsverfahren, welches die Feldabstufung anwendet, ist sehr empfindlich zur Rauhigkeit des Aufzeichnungsmediums; Bilder können nicht direkt übertragen oder erzeugt werden, wenn das Aufzeichnungsmedium immer eine leichte Rauhigkeit hat. Dies macht das Schmelzübertragungsverfahren geeignet für das indirekte Übertragungsverfahren. Mit anderen Worten, es ist nahezu unmöglich, Hochqualitätsbilder zu erreichen mit dem Schmelzübertragungsverfahren, welches die Feldabstufung anwendet, ohne das indirekte Übertragungsverfahren anzuwenden.
  • Die Verfahren (Punktabbildung) der Anordnung von Punkten verschiedener Farben, wenn die vorstehend erwähnte Feldabstufung durch ein Farbbild, beispielsweise mehrfarbige Tinte, erzeugt ist, können grob in zwei Verfahren eingeteilt werden.
  • Eins wird als Bildschirmverfahren weit angewandt, beispielsweise als ein Offsetdruckverfahren. Das andere ist ein Verfahren der Anordnung von Punkten verschiedener Farben im wesentlichen auf die gleiche Stelle, d.h. ein Punkt-zu-Punkt-Verfahren.
  • Zuerst wird das Bildschirmverfahren im folgenden beschrieben.
  • Wenn Punktbilder von zwei oder mehr Farben aufzuzeichnen sind, erzeugen die Punkte, welche durch den Thermokopf erzeugt sind, ein im wesentlichen regelmäßiges Punktfeld. Beispielsweise erzeugen, wenn ein Thermokopf, welcher eine Auflösung von 300 dpi hat (dpi ist eine Einheit, welche die Anzahl Punkte je Zoll kennzeichnet) in der Hauptabtastrichtung angewandt wird und die Punkte werden mit der gleichen Auflösung von 300 dpi in der Nebenabtastrichtung aufgezeichnet, diese Punkte eine Menge von Gitternetzen mit Schrittweiten von annähernd 85 μm. Es ist in dieser Beschreibung anzumerken, die Hauptabtastrichtung die Längsrichtung ist, in welcher die wärmeerzeugenden Abschnitte des Thermokopfs angeordnet werden und die Nebenabtastrichtung ist senkrecht zu dieser Hauptabtastrichtung.
  • Wenn solche regelmäßigen Punktmengen auf einem Aufzeichnungsmedium durch Übertragung aufgezeichnet werden (in der vorliegenden Erfindung entspricht dies der Bilderzeugung auf ein Zwischenübertragungsmedium), entstehen unvermeidlich leichte Abweichungen zu einigen Größen zwischen den Aufzeichnungspositionen der verschiedenen Farben, welche zu der Positionsabweichung gehören (hervorgerufen in vielen Fällen mittels beispielsweise Geschwindigkeitsabweichungen in der Nebenabtastrichtung oder eines Haftschlupfs des Aufzeichnungsmediums) in der Nebenabtastrichtung. Wenn eine leichte Positionsabweichung vorliegt, wenn sich verschiedene Farben überdecken, obwohl jede einzelne Farbe regulär ist, erzeugt diese Abweichung mit der Aufzeichnung jeder Farbe ein Überlagerungsphänomen, wobei ein unvorteilhafter „Moire-Glanz" auf dem Aufzeichnungsmedium entsteht.
  • Um die Aufzeichnungsposition jeder Farbe frühzeitig zu verschieben, wird deshalb der Winkel der gitterähnlichen Aufzeichnung geändert (der Gitterwinkel wird geändert) oder die Auflösung der Farbe wird geändert (beispielsweise wird ein Pixel aus zwei Punkten erzeugt). In jedem Fall wird das Auftreten des Moire-Glänzens verhindert durch die Anwendung eines Verfahrens zur Ausführung der Punktaufzeichnung sowie durch beabsichtigtes Vermeiden der regulären Überdeckung von Punkten, welche verschiedene Farben haben, beispielsweise durch Anwendung des Bildschirmverfahrens.
  • Wenn dieses Bildschirmverfahren angewandt wird, sinkt jedoch die Auflösung (die Abstufungsauflösung) offensichtlich (auf 75 bis 150 dpi bei einem 300-dpi Thermokopf). Zusätzlich werden einzelne Farben scheinbar zufällig angeordnet und dies bewirkt, daß die Bildschirmbilder umgewandelt werden. Dies bedingt eine große Speicherbelastung auf einer internen Steuer-CPU eines Druckers oder auf einer CPU eines Hostcomputers oder dgl., welcher die Bilddaten an einen Drucker schickt, weshalb schließlich die Verzögerung der Ausgabezeit groß wird.
  • Auch sieht, wenn ein Bild auf einem Zielkörper für einen Sicherheitszweck, wie einen Paß, durch die Anwendung dieser Aufzeichnungsmethode erzeugt wird, das Bild ähnlich zu denen aus, welche durch Offsetdruck oder Stahlstichdruck erzeugt sind. Dies macht es schwierig, die Eigenschaften des Druckverfahrens anzuwenden, um Effekte zur Unterdrückung illegaler Anwendungen, wie Änderung und Fälschung, zu erreichen.
  • Andererseits ist das Punkt-zu-Punkt-Verfahren ein Verfahren zur Aufzeichnung von Punkten, welche verschiedene Farben in im wesentlichen der gleichen Position mit hoher Genauigkeit aufweisen, siehe beispielsweise JP-A-02121848. Deshalb wer den Probleme wie der Moireglanz und scheinbare Farbtonverschiebung, bewirkt durch Farbverschiebung, ohne die Positionen dieser Farbabweichungen voneinander nicht auftreten. Auch können Bilder mit der maximalen Auflösung des Thermokopfs erzeugt werden. Zusätzlich wird, da die Bildaufzeichnung nicht grundsätzlich verändert ist, kein Speichern auf einer CPU erzwungen. Als Ergebnis kann die Geschwindigkeit der Ausgabe erhöht werden. Leider ist dieses Punkt-zu-Punkt-Verfahren kaum in die praktische Anwendung gekommen, da sich keine Technologie zur genauen Überlagerung verschiedener Farben etabliert hat.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Bilderzeugungsvorrichtung und ein Verfahren bereitzustellen, welches, wenn ein Bild auf einem Zwischenübertragungsmedium mittels Übertragung aufzuzeichnen ist, die Feldabstufung mittels der Anwendung im wesentlichen tatsächlich kreisförmiger Punkte in einem Punkt-zu-Punkt-Verfahren erreichen kann, mittels der Verfeinerung eines Antriebssystems eines Aufnahmeelements, wie einer Walzenrolle für die Aufnahme eines Zwischenübertragungsmediums und der Verbesserung des Thermokopfs als Schreibgerät.
  • Diese Aufgabe wird durch die unabhängigen Ansprüche 1 und 6 gelöst. Vorteilhafte Weiterentwicklungen werden in den abhängigen Ansprüchen beschrieben. Die vorliegende Erfindung stellt auch einen Bildanwendungsartikel, gemäß der Ansprüche 12 und 14, bereit, welcher erzeugbar ist mittels der vorstehend erwähnten Bilderzeugungsvorrichtung oder –verfahrens und hocheffektiv ist, um illegale Handlungen, wie Änderung und Fälschung zu verhindern oder hocheffektiv ist, um solche illegalen Handlungen herauszufinden.
  • In der vorliegenden Erfindung werden, wie vorstehend beschrieben, Punkte, welche verschiedene Farben aufweisen, an der im wesentlichen gleichen Stelle erzeugt, als eine Bedingung für die Erzeugung eines Bilds mittels der Feldabstufung. Die Bedeutung von „der im wesentlichen gleichen Stelle" beinhaltet sehr leichte Abweichungen zwischen den übereinanderliegenden Punkten, welche verschiedene Farben aufweisen. D.h. „die im wesentlichen gleichen Stelle" beinhaltet, in der vorliegenden Erfindung erwähnt, einen Fall der übereinanderliegenden, in der Farbe unterschiedlichen Punkte, wobei der Abstand zwischen den Zentren der Farbpunkte, entsprechend der Auflösung höchstens innerhalb von ungefähr 1/3 der Punkterzeugungsgröße abweicht. In der vorliegenden Erfindung ist es wesentlich, um ein hochqualitatives, hochfeldabgestuftes Bild zu erlangen, die Punkte mit sehr hoher Positionsgenauigkeit übereinander zulegen, sodaß der Mitte-zu-Mitte-Abtand vorzugsweise innerhalb von 1/4 der Punktgröße ist.
  • Auch eine „im wesentlichen regelmäßige Vielecksform" oder eine „im wesentlichen runde Kreisform" des wärmeerzeugenden Abschnitts beinhaltet selbstverständlich, in der vorliegenden Erfindung erwähnt, ein tatsächlich regelmäßiges Vieleck (einschließlich der tatsächlichen Fläche) oder einen tatsächlichen Kreis. Jedoch ist dies „im wesentlichen regelmäßige vieleckige" oder die „im wesentlichen Kreisform" notwendigerweise nicht begrenzt auf ein tatsächliches regelmäßiges Vieleck oder einen tatsächlichen Kreis. Der ganze wärmeerzeugende Abschnitt braucht entsprechend für einen Punkt nur eine makroskopisch gleiche Form zu einem regelmäßigen Vieleck oder Kreis aufzuweisen.
  • D.h. die Ecken eines Vielecks können abgeschrägt oder mit kleinem Radius gerundet sein oder seine Kontur braucht nicht teilweise oder ganz aus geraden Linien oder Kurvenlinien zusammengestellt zu sein. Einfache Beispiele sind: (1) ein Achteck (kein regelmäßiges Achteck), welches acht Ecken aufweist aber eine Form ähnlich zu einem Quadrat, dessen vier Ecken leicht angeschrägt sind, annimmt; (2) ein Fünfeck (kein regelmäßiges Fünfeck) im wesentlichen nahezu ein Quadrat, d.h. vier innere Winkel sind nahezu 90°, jedoch der verbleibende eine Winkel ist außerordentlich groß (rund 180°) und (3) eine Form, welche mittels Rundung der vier Ecken eines Quadrats erzeugt wird, welche kein Vieleck (oder reguläres Vieleck) ist, da es keine Ecken hat. Alle diese Formen entsprechen einer, in der vorliegenden Erfindung erwähnten, „im wesentlichen regelmäßigen Vielecksform". Auch eine „im wesentlichen Kreisform" kann bei genauer Betrachtung eine Ellipse sein oder ein mehr oder weniger deformierter Kreis.
  • Die Anzahl der Ecken eines regelmäßigen Vielecks ist nicht auf ein spezielles begrenzt, d.h. ein regelmäßiges Vieleck kann irgendeine Anzahl von Ecken aufweisen, solange das Vieleck in der Praxis hergestellt werden kann. Wenn die Anzahl der Ecken wächst, wird die Form schließlich nahezu ein tatsächlichen Kreis. Auch wenn die Anzahl der Ecken eines regelmäßigen Vielecks klein ist, werden positive Resultate, welche die Aufgaben der vorliegenden Erfindung betreffen, problemloser erreicht, wenn die Anzahl eine gerade Zahl ist als bei einer ungeraden Zahl. Wenn die Anzahl der Ecken groß ist, entsteht kein großer Unterschied ungeachtet davon, ob die Anzahl eine ungerade Zahl oder eine gerade Zahl ist.
  • Wie ein makrodimensionales Verhältnis der Form des wärmeerzeugenden Abschnitts ist das Verhältnis der Größe eines größten Abschnitts der Form zu der Größe senkrecht zur Richtung des größten Abschnitts, wenn möglich nahe 10 : 10 vor zuziehen, ungeachtet davon, ob die Form eine „im wesentlichen regelmäßigen vieleckige" oder „im wesentlichen kreisförmige" Form ist. Jedoch immer, wenn sich dieses Verhältnis mehr oder weniger ändert, gibt es einen Bereich, in welchem in der Praxis gute Vorzugsresultate erlangt werden. Obwohl dieser Bereich notwendigerweise nicht definiert werden kann, ist der grobe Standart zwischen 10 : 7 bis 7 : 10.
  • In der Praxis ist ein Quadrat; ein Rechteck nahe bei einem Quadrat oder eine Form nahe zu diesen Formen wegen der Einfachheit der Konstruktion und Herstellung und des Einflusses, mit welchem, die Aufgaben der vorliegenden Erfindung betreffend, günstige Resultate erreicht werden, vorzuziehen.
  • Es wird angemerkt, daß ein wärmeerzeugender Abschnitt normalerweise einen Punkt auf dem Zielkörper erzeugt. Jedoch wenn ein wärmeerzeugender Abschnitt zur Erzeugung eins Punkts auf einem Zielkörper aus einer Vielzahl von kleinen wärmeerzeugenden Abschnitten zusammengesetzt ist, braucht die Gesamtheit dieser kleinen wärmeerzeugenden Abschnitte zur Erzeugung eines Punkts nur makroskopisch eine „im wesentlichen regelmäßige vieleckige" oder „im wesentlichen kreisförmige" Form aufzuweisen.
  • Wenn der wärmeerzeugende Abschnitt eine im wesentlichen Quadrat- oder Kreisform hat, sind die erzeugten Punkte auch Kreispunkte und dies fördert die Feldabstufung. Es wird angemerkt, daß, wenn ein Wärmeübertragungsband, in welchem eine Tintenschicht auf einem Trägerfilm erzeugt ist und die Dicke dieser Tintenschicht 1 μm oder weniger ist, die Tintenschicht einfach zugeschnitten werden kann, wobei die Feldabstufung einfacher ausgeführt werden kann.
  • Die Walze wird über eine Synchronantriebsübertragungsvorrichtung, wie Zahnriemen oder Getriebe angetrieben, welche keinen Schlupf erzeugen und jede die Antriebsgeschwindigkeit reduzierende Übersetzung wird als ein ganzzahliges Vielfaches eingerichtet. Dementsprechend sind die Schwingungsperioden der Kraftübertragungsdrehschwingungen und die Schwingungen der einzelnen Reduktionsgetriebe zueinander gleich. Deshalb können Bilder mittels hervorragender Überlagerungspunktbilder verschiedener Farben einfach erzeugt werden.
  • Ein repräsentatives Beispiel eines besonders guten Wärmeübertragungsbands ist zunächst veröffentlicht in dem Dokument JP-A-117359 (USP5,726,698) (in diesem Dokument ist das Wärmeübertragungsband als ein „Wärmeübertragungsaufzeichnungsmaterial" dargestellt). Mittels der Anwendung dieses Wärmeübertragungsbands können die Bilder, welche sich der guten Feldabstufung unterzogen haben, mittels eines wärmehaltenden Dünnfilmschälverfahrens (dargestellt in dem vorstehend erwähnten Dokument) erzeugt werden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Übersichtsansicht, welche die Anordnung einer Bilderzeugungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 2 ist ein Zeitdiagramm zur Erklärung der geschwindigkeitsreduzierenden Zeitabstimmung eines Zahnriemens zur Erhöhung des Drehmoments und Reduzierung der Geschwindigkeit in der Bilderzeugungsvorrichtung, welche in 1 dargestellt ist;
  • 3 ist eine Ansicht zur Erklärung eines Walzenrollenantriebssystems in der Bilderzeugungsvorrichtung, welche in 1 dargestellt ist;
  • 4 ist eine Ansicht, welche ein Beispiel der geschwindigkeitsreduzierenden Übersetzung darstellt, d.h. das Verhältnis der Anzahl der Zähne zwischen den Übertragungselementen des Antriebsübertragungssystems, welches in 3 dargestellt ist;
  • 5 ist eine Ansicht, welche ein anderes Beispiel der geschwindigkeitsreduzierenden Übersetzung darstellt, d.h. das Verhältnis der Anzahl der Zähne zwischen den Übertragungselementen des Antriebsübertragungssystems, welches in 3 dargestellt ist;
  • 6 ist ein Übersichtsansichtssausschnitt, welcher ein Zwischenübertragungsmedium der Bilderzeugungsvorrichtung darstellt, welches in 1 dargestellt ist;
  • 7 ist ein Übersichtsansichtsausschnitt, welcher ein Farbband der Bilderzeugungsvorrichtung darstellt, welche in 1 dargestellt ist;
  • 8 ist ein Übersichtsansichtsausschnitt, welcher die Oberflächenstruktur der Walzenrolle der Bilderzeugungsvorrichtung darstellt, welche in 1 dargestellt ist;
  • 9 ist eine Übersichtsentwurfsansicht, welche einen Thermokopf der Bilderzeugungsvorrichtung darstellt, welche in 1 dargestellt ist;
  • 10 ist eine Übersichtsseitenansicht, welche den Thermokopf der Bilderzeugungsvorrichtung darstellt, welche in 1 dargestellt ist;
  • 11 ist ein Übersichtsansichtsausschnitt, welcher die Oberflächenstruktur der Wärmerolle der Bilderzeugungsvorrichtung darstellt, welche in 1 dargestellt ist;
  • 12A bis 12C sind Übersichtsansichten zur Erklärung eines Bilderzeugungsverfahrens gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 13 ist eine Entwurfsansicht, welche ein Zertifikat, beispielsweise einen Paß darstellt als einen Bildanwendungsartikel (ein Produkt), welcher mittels der Bilderzeugungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung erzeugt ist;
  • 14 ist eine Ansicht, welche ein Beispiel für Mikrozeichen darstellt;
  • 15 ist eine Ansicht, welche ein anderes Beispiel für Mikrozeichen darstellt;
  • 16 ist eine Ansicht, welche ein moireglanzerzeugtes Muster darstellt.
  • BESTE AUSFÜHRUNGSFORM DER ERFINDUNG
  • 1 ist eine Übersichtsansicht, welche die Anordnung einer Bilderzeugungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • Ein Zielkörper 1 (1') ist auf einem Kasten 2 (2') angebracht über eine Basisgummiunterlage 2a, welches aus Silikongummi hergestellt ist und eine Oberfläche aufweist, welche mit einer fluorkohlenstoffbasierenden Polymerverbindung beschichtet ist. Bezüglich zu 1 sind die Positionen des Zielkörpers 1 und des Kastens 2, welche durch die durchgehenden Linien dargestellt sind, Positionen, wenn ein Bild auf einem Zwischenübertragungsmedium 6 erwärmt und mittels einer Wärmerolle 40 gegen den Zielkörper gedrückt wird. Auch der Zielkörper wird mittels Bewegung einer Schiene 3 mittels der Rollen 4 (4') und 5 (5') mittels eines Auslösers (nicht dargestellt) und eines Antriebssystems transportiert. Wenn der Zielkörper ein Produkt wie eine Karte ist, welche, verglichen mit einer Broschüre oder einem Notizbuch, Stabilität von einigem Umfang aufweist, kann der Kasten 2 weggelassen werden.
  • Das Zwischenübertragungsmedium 6 wird von einer Versorgungsrolle 23 geliefert und mittels der Führungsrollen 13, 15, 16 und 39, einer Transportrolle 17, einer Transportrolle 18 (welche in einer Richtung Dh rotiert, wenn das Medium vorrückt), einer Transportrolle 20 und einer Transportrolle 19 (welche in einer Richtung Dd rotiert, wenn das Medium vorrückt) zu der Aufnahmerolle 24 transportiert. Wenn ein Bild zu schreiben ist, wird das Zwischenübertragungsmedium 6 auf der Walzenrolle 10 mittels der Feststellrollen 8 und 9 gehalten. Wie in 8 dargestellt, weist die Walzenrolle 10 eine Oberflächenstruktur auf, in welcher eine elastische Schicht 10a mit einer steifen Schicht 10b überzogen ist. Beispielsweise ist die elastische Schicht 10a aus einem silikonbasierenden Elastomen hergestellt und die steife Schicht 10b ist aus einer fluorkohlenstoffbasierenden Polymerverbindung hergestellt. Eine Reinigungsrolle 25 wird angewendet, um den Staub von der Oberfläche der Walzenrolle 10 zu entfernen.
  • Wie in 6 dargestellt, weist das Zwischenübertragungsmedium 6 einen langen Schichtträgerfilm 61 auf und beispielsweise eine transparente Harzschutzschicht 62 und eine Harzbildaufnahmeschicht/Wärmeaufnahmeschicht 63, welche auf dem Schichtträgerfilm 61 übereinanderliegen. Das Zwischenüber tragungsmedium 6 weist auch eine Sicherheitsbildschicht auf, welche ein Bild mittels des Hologramms oder eines Beugegitters erlangt. Ein Registermarkensensor 11 für die Festlegung der Position des Bildes, welches mittels des Hologramms oder dgl. erlangt wird, legt die Position des Zwischenübertragungsmediums 6 auf der Walzenrolle 10 fest. Eine Reinigungsrolle 12 und eine Entladebürste (nicht dargestellt) werden angewandt, um den Staub von der Oberfläche, auf welche ein Bild des Zwischenübertragungsmediums geschrieben worden soll, zu entfernen.
  • Eine Spieleinstellungsvorrichtung wird vorzugsweise in der Mitte entlang des Transportwegs des Zwischenübertragungsmediums 6 angeordnet, wobei das Spiel oder die Spannung des Zwischenübertragungsmediums 6 eingerichtet werden. Diese Spieleinstellungsvorrichtung stellt nicht nur das Spiel und die Spannung des Zwischenübertragungsmediums 6 ein, sondern ist auch in folgendem Fall effektiv. D.h. die Vorrichtung kann die Prozeßgeschwindigkeit wesentlich erhöhen, wenn die vorangegangene Stufe (ein Schritt der Erzeugung eines Aufzeichnungsbilds auf dem Zwischenübertragungsmedium 6) einer Bilderzeugung und die nachfolgende Stufe (ein Schritt der Übertragung des Aufzeichnungsbilds auf dem Zwischenübertragungsmedium auf den Zielkörper) einer Bilderzeugung parallel unabhängig ausgeführt werden oder wenn Bilder in Farbbausteinen in der vorangegangenen Stufe wiederholbar erzeugt werden.
  • In dieser Ausführungsform wird ein Bild mittels Wärmeübertragung geschrieben, wobei eine Tinte, welche ein organisches oder anorganisches Pigment als ein Farbmaterial aufweist, angewandt wird (ein Binder, welcher in der Tintenschicht wird mit dem Farbmaterial weiter übertragen). Während das Zwischenübertragungsmedium und ein Wärmetransport farbband 7 auf der Walzenrolle 10 überlagert werden, wird das Band 7 mittels des Thermokopfs 38 stellenweise erwärmt, wobei stellenweise die Tintenschicht auf dem Band 7 auf das Zwischenübertragungsmedium übertragen wird.
  • Wie in 9 dargestellt, ist der Thermokopf ein Wärmebündelungstyp und weist eine Vielzahl wärmeerzeugender Abschnitte 38a auf, welche in einer Reihe in der Hauptabtastrichtung angeordnet sind und jede weist eine im wesentlichen regelmäßige vieleckige ebene Form oder eine im wesentlichen kreisförmige ebene Form auf. Wie in 10 dargestellt, erzeugt dieser Thermokopf 38 eine glatte, gebirgsähnlich gekrümmte Wärmeoberfläche 38b, welche eine Oberflächenrauhigkeit von Ra (Normaloberflächenrauhigkeit) = 50 bis 100 nm aufweist. In dieser Beschreibung ist die Hauptabtastrichtung die Längsrichtung (die Längsrichtung einer Thermokopfreihe), entlang welcher die wärmeerzeugenden Abschnitte 38a des Thermokopfs 38 angeordnet sind und welche mit der Querrichtung des Zwischenübertragungsmediums 6 übereinstimmt. Die Nebenabtastrichtung ist senkrecht zu der Hauptabtastrichtung und stimmt mit der Längsrichtung des Zwischenübertragungsmediums 6 überein.
  • In dieser Ausführungsform weist jeder wärmeerzeugende Abschnitt 38a des Thermokopfs 38 eine rechteckige Form, welche nahezu ein Quadrat ist, auf, welche Abmessungen von 70 μm [Hauptabtastrichtung] × 80 μm [Nebenabtastrichtung] aufweist.
  • Mittels der Einrichtung der Temperatur dieser wärmeerzeugenden Abschnitte des Thermokopfs 38 kann die Größe eines Punkts, welcher erzeugt wird zu einer beliebigen Größe geändert werden. D.h. einem Bild wird die Abstufung mittels der Änderung der Punktgröße entsprechend der Bildinformation zu gewiesen. Die Abstufung kann entweder mittels einer Farbmischung, welche Mehrfachfarben anwendet oder mittels einer Einzelfarbe ausgedrückt werden.
  • Eine Spannung wird über ein Kabel 36 zu den wärmeerzeugenden Abschnitten 38a des Thermokopfs 38 geliefert. Eine Abstreifplatte 35 ist auch zum Ablösen des Farbbands 7 von dem Zwischenübertragungsmedium 6 am Ausgang des Thermokopfs 38 angeordnet.
  • Wie in 7 dargestellt, weist das Wärmeübertragungsfarbband 7 einen langen Schichtträgerfilm 71 und eine Vielzahl von Tintenschichten 72 auf, welche verschiedene Farben aufweisen, welche auf dem Schichtträgerfilm 71 erzeugt sind. Jede Tintenschicht 72 weist ein Farbmaterial auf (in dieser Ausführungsform eine Schmelztinte, welche ein Pigment verwendet), welches aus einer Gruppe, welche aus einem Pigment oder Farbstoff besteht, ausgewählt ist. Diese Tintenschichten 72 des Bands 7 weisen beispielsweise die Schichten 72Y, 72M und 72C der drei Farben Y (Gelb), M (Magentarot) und C (Cyanblau) zur Erzeugung eines Feldabstufungsbilds auf und eine Schicht 72B von B (Schwarz) zur Erzeugung eines Binärbilds. Diese Tintenschichten 72Y, 72M, 72C und 72B werden in der Farbe verschieden nacheinander auf dem Schichtträgerfilm 71 wiederholbar erzeugt, sodaß jede Farbe einen unabhängigen Bereich von einer vorbestimmten Länge in Laufrichtung des Bands 7 erzeugt.
  • In Ergänzung zu den Y, M, C und B Farbschichten kann eine Tintenschicht einer anderen Farbe (beispielsweise eine Spezialfarbe wie Gold, Silber, ein fluoreszierendes Material, ein phosphoreszierendes Material oder ein IR absorbierendes Material) oder eine Schicht (beispielsweise eine Haftschicht oder eine Schutzschicht) anders als eine Tintenschicht auf dem Farbband 7 erzeugt werden. Diese zusätzlichen Schichten können entsprechend des Entwurfs vor, hinter oder zwischen den Tintenschichten der drei Primärfarben in der Längsrichtung des Farbbands 7 erzeugt werden. Bei der Bilderzeugung gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine vorbestimmte Farbe mittels eines Punkt-zu-Punkt-Verfahrens erlangt, wobei die Punkte, welche verschiedene Farben aufweisen, auf der im wesentlichen gleichen Stelle übereinandergelegt werden. Deshalb ist die Dicke einer Tintenschicht als der Dicke jedes Punkts Wünschenswerterweise 1 μm oder weniger, wobei einfach und sicher die hohe Bildqualität mit guter Abstufung erlangt wird.
  • Das Farbband 7 wird mittels einer Lieferspule 26 bereitgestellt und zu einer Aufnahmespule 27 mittels einer Führungsrolle 34, einer Transportrolle 28 (welche sich in eine Richtung Dg dreht, wenn das Band vorwärts läuft), einer Transportrolle 29 und der Reinigungsrollen 32 und 33, welche auch Führungsrollen dienen, transportiert. In einer Position, wobei dieses Farbband 7 der Walzenrolle 10 gegenübersteht, wird das Farbband 7 auf der Basis der Bilddaten mittels des wärmebündelnden Thermokopfs 38 stellenweise erwärmt. Dementsprechend werden die Tintenschichten in Übereinstimmung mit dem Bild stellenweise auf das Zwischenübertragungsmedium 6 übertragen.
  • Sensormarken werden zuvor auf dem Farbband 7 erzeugt, wobei zwischen den einzelnen Farben zu unterscheiden ist. Die Sensoren 30 und 31 lesen diese Sensormarken, wobei entsprechend den Tintenschichten der verschiedenen Farben Zwischenbereiche und markierte Bereiche unterschieden werden.
  • Das Zwischenübertragungsmedium 6, welches das Bild somit weitergibt, wird deshalb erwärmt und mittels der Wärmerolle 40, welche entlang der Richtung Db abwärts bewegt wird, ge gen den Zielkörper 1 gedrückt. Dementsprechend wird die Wärmeaufnahmeschicht 63, welche auch als Bildaufnahmeschicht dient, in welcher das Bild erzeugt wird, eine Hologrammschicht 64, eine Schutzschicht 62 und dgl. auf dem Zwischenübertragungsmedium 6, zusammen als eine Bildschicht auf den Zielkörper 1 übertragen. Die Klappen 41 und 42 sind zur Sicherheit zwischen der Wärmerolle 40 und dem Zielkörper 1 angeordnet. Nur wenn die Wärmerolle 40 in die Richtung Db sinkt, öffnen diese Klappen 41 und 42 entsprechend in den Richtungen Dc und Dc'. Diese Klappen 41 und 42 sind normalerweise geschlossen, sodaß eine menschliche Hand oder dgl. durch Berührung der Wärmerolle 40 nicht verbrannt wird.
  • Die Wärmerolle 40 weist einen eingebauten Halogenlampenerhitzer 37 auf und umfaßt auch einen Hohlzylinder 40a. Das Innere dieses Hohlzylinders 40a ist geschwärzt, wobei die Wärmeabstrahlung von dem Halogenlampenerhitzer absorbiert wird. Wie in 11 dargestellt, ist die Oberfläche des Hohlzylinders 40a mit einem thermisch vulkanisierbaren Silikongummi 40b überzogen, welcher mit einer leitenden fluorkarbonbasierenden Polymerverbindung 40c überzogen ist. Diese Wärmerolle hat im Allgemeinen eine inverse Kronenform, in welcher der Durchmesser stufenweise von der Mitte aufwärts zur Außenseite ansteigt. Die Wärmerolle 40 wird mit einer Umfangsgeschwindigkeit (die Drehrichtung ist Di) leicht höher als die Übertragungsgeschwindigkeit des Zwischenübertragungsmediums und des Zielkörpers gedreht. Dies erzeugt absichtlich die Spannung außerhalb der Mitte des Zwischenübertragungsmediums, welches erwärmt und angedrückt wird, wobei die Faltenbildung des Zwischenübertragungsmediums oder die Zerstörung eines Sicherheitsbilds verhindert werden.
  • Ein Temperatursensor 21 fühlt die Oberflächentemperatur der Wärmerolle 40 und eine Temperatursteuerung (nicht dargestellt) hält diese Oberflächentemperatur konstant. Eine Rei nigungsrolle wird angewandt, um die Oberfläche der Wärmerolle 40 sauber zu halten.
  • Der Hauptzweck der vorstehend erwähnten Reinigungsrollen 12, 22, 25, 32 und 33 ist, Fremdmaterial, welches auf den Oberflächen des Farbbands 7, des Zwischenübertragungsmediums 6, der Walzenrolle 10, der Wärmerolle 40 und dgl, kleben, zu entfernen.
  • Eine Steuerung C1 steuert den gesamten Vorgang dieser Bilderzeugungsvorrichtung, beispielsweise die Bereitstellung des Zwischenübertragungsmediums 6 und des Farbbands 7 und des Antriebs der Walzenrolle 10, den Thermokopf 38 und die Wärmerolle 40 auf der Basis von Programmen, welche vorher in die Steuerung C1 eingegeben werden.
  • Andere detaillierte Bedingungen der Bilderzeugungsvorrichtung, gemäß dieser Ausführungsform sind die folgenden:
  • Zielkörper 1
  • Eine Papiergrundlage, welche eine Dicke von 200 bis 800 μm wurde angewandt.
  • Basisgummiunterlage 2a
  • Silikongummi (JIS(A) Gummihärte = 50°) wurde angewandt. Die Oberfläche wurde mit einem Ethylentetrafluoridpolymer oder einem Polypyrenhexafluoridpolymer überzogen.
  • Zwischenübertragungsmedium 6
  • Eine mehrfach überzogene 25 μm dicke PET-Basis wurde angewandt.
  • Der äußerste Oberflächenabschnitt war eine Bildaufzeichnungsschicht/Wärmeaufnahmeschicht, welche aus Urethanharz oder Epoxydharz besteht.
  • Farbband 7
  • Ein organisches pigmentbasierendes Farbmaterial wurde angewandt.
  • Ein anorganisches Pigment wurde für Schwarz angewandt. Die Dicke einer Tinteschicht war 0,2 bis 0,6 μm.
  • Thermokopf 38
  • Die wärmeerzeugenden Abschnitte waren vom Wärmebündelungstyp.
  • Die Dichte dieser wärmeerzeugenden Abschnitte war 300 Punkte/Zoll.
  • Die Form jedes wärmeerzeugenden Abschnitts war im wesentlichen ein Quadrat (70 μm × 80 μm).
  • Wärmerolle 40
  • Ein Halogenlampenerhitzer wurde als Wärmequelle angewandt. Die Temperatur wurde durch Abtasten der Oberflächentemperatur der Rolle gesteuert.
  • Hochfestes Aluminium, welches eine geschwärzte Innenfläche aufweist, wurde als Kern angewandt.
  • 0,5 mm dicker, thermisch vulkanisierbarer Silikongummi wurde als Elastomerschicht angewandt.
  • Als ein Rollenoberflächenmaterial wurde ein Kopolymer aus Ethylentetrafluorid und Perfluoroalkylvenyläther, welche Leitfähigkeit aufweisen, angewandt.
  • Die Rollenoberflächenform war eine inverse Kronenform und die Außengeschwindigkeit war leicht höher als die Transportgeschwindigkeit des Mediums.
  • Die Rollentemperatur war 180°C.
  • Das Wärme/Druck-Tempo war 15 mm/sec.
  • Die lineare Wärme/Druck-Belastung war 3,0 kgf/cm.
  • Ein Antriebsübertragungssystem der Bilderzeugungsvorrichtung, welches in 1 dargestellt ist, wird nachstehend beschrieben.
  • In dieser Ausführungsform wird die Walzenrolle 10 als ein Zwischenübertragungsmediumsträgerelement angewandt und ein Schrittmotor wird als Antriebsquelle dieser Walzenrolle 10 angewandt. Motoren wie ein Schrittmotor sind normalerweise mit einem Element verbunden, wobei sie aus folgenden zwei Gründen über eine bestimmte Reduziergetriebevorrichtung angetrieben werden: um ausreichend Drehmoment zu erlangen, um die Walzenrolle 10 und dgl. zu drehen und, um die Geschwindigkeit auf eine passende Antriebsgeschwindigkeit zu reduzieren.
  • Die Reduziergetriebevorrichtungen werden klassifiziert in „asynchrone" Reduziergetriebevorrichtungen, welche Keilriemen und Flachriemen und „synchrone" Reduziergetriebevorrichtungen, welche Zahnriemen, Spornradgetriebe oder Spiralgetriebe anwenden. Eine asynchrone Reduziergetriebevorrichtung bewirkt ein bestimmtes Schlupfphänomen wie den Riemenschlupf und ist daher zu einer präzisen Ausrichtung ungeeignet.
  • Eine synchrone Reduziergetriebevorrichtung, welche Zahnriemen und Getriebe anwendet (beispielsweise zusammengesetzte Getriebe oder Umlaufgetriebe), bewirken grundsätzlich kein Schlupfphänomen, da die Übertragungselemente ineinander greifen. Jedoch weisen die synchronen Reduziergetriebevorrichtungen bei den Zahnprofilen der Getriebe und der Zahnriemen Fehler und Eingriffsfehler auf. Diese Fehler bewirken „Positionsabweichungen".
  • 2 stellt die geschwindigkeitsreduzierende Zeitsteuerung eines Zahnriemens zur Geschwindigkeitsreduzierung und Krafterhöhung des Drehmoments mittels der Geschwindigkeitsreduzierung von N1 zu N2 dar. In diesem Beispiel ist das Geschwindigkeitsreduzierungsverhältnis von N1 zu N2 ein ganzzahliges Vielfaches, wie 4 : 1, wie das Verhältnis der Zäh nezahl. Zahnriemen weisen mehr oder weniger Unterschiede zwischen den Erzeugnissen auf und dies ergibt periodisch Fehler, wenn eine Rollenkombination und ein Riemen zusammenwirken. Positionsabweichungen (die Hauptgesamtkomponenten der Geschwindigkeitsunterschiede), welche mittels dieser so erzeugten Fehler auch periodische Unterschiede aufweisen, wie V1 für N1 und V2 für N2, werden mit ihren jeweiligen Zähnen synchronisiert.
  • Wenn das Verhältnis der Geschwindigkeitsreduzierung zwischen dem Zahnriemen und der Rollenkombination, d.h. zwischen den Übertragungselementen als ein ganzzahliges Vielfaches gesetzt ist, werden die Eingriffsperioden ihrer Zähne, d.h. die Haftungsperioden der Positionsabweichungen immer synchronisiert. Diese Synchronisationen der periodischen Positionsabweichungen werden durch die Eingriffsfehler zwischen den Übertragungselementen bewirkt.
  • Wenn jedoch das Verhältnis der Geschwindigkeitsreduzierung zwischen den Übertragungselementen kein ganzes Vielfaches ist (beispielsweise 4 : 1,33) kann die Positionsabweichung nicht synchronisiert werden. Demzufolge ergibt sich, daß die Positionsabweichungen es selbst erschweren, das Übertragungssystem in der gleichen Position mit konstantem Antrieb zu versehen. Alternativ dazu werden Schritte als Gegenmaßnahmen oder Vorrichtungen zu diesen Schritten erforderlich.
  • Getriebe sind den Zahnriemen ähnlich. Beispielsweise erzeugt ein zusammengesetztes Getriebe grundsätzlich keine Geschwindigkeitsunterschiede, wenn sein Zahnprofil eine Idealform aufweist. Deshalb wird augenscheinlich keine Positionsabweichung als eine Hauptgesamtkomponente erzeugt. Jedoch werden Positionsabweichungen unvermeidbar erzeugt, beispielsweise durch die Unmöglichkeit, die ideale Getriebegenauigkeit (be sonders die ideale Zahnprofilgenauigkeit) zu erlangen und durch elastische Verformungen des Zahnprofils oder durch Zahnspurverformung, welche mittels der Reibung und der Abnutzung bei der Anwendung entsteht. Diese Dinge gelten für Umlaufgetriebe und andere generelle Synchronreduziergetriebevorrichtungen.
  • 3 ist eine Ansicht, welche ein Antriebsübertragungssystem zur Übertragung des Antriebs, von einem Schrittmotor 50 zu einer Rolle 58, welche direkt mit der Walzenrolle 10 verbunden ist, darstellt. Wie in 3 dargestellt ist, wird die Antriebskraft des Schrittmotors 50 übertragen, wobei seine Antriebsgeschwindigkeit von der Getrieberolle 51 zu einer Rolle 52 über den Zahnriemen 53 reduziert wird. Diese Antriebskraft wird dann von einer kleindimensionierten Getrieberolle 59, welche koaxial mit der Getrieberolle 52 ist zu einer Getrieberolle 55 einer elektromagnetischen Kupplung 60 zum Starten und Unterbrechen der Übertragung der Übertragungskraft über einen Zahnriemen, übertragen, wobei die Antriebsgeschwindigkeit reduziert wird. Weiterhin wird die Antriebskraft, wenn ihre Antriebsgeschwindigkeit verringert wird, von einer kleindimensionierten Rolle 56, welche koaxial ist mit der Getrieberolle 55, zu der Getrieberolle 58, welche direkt mit Walzenrolle über den Zahnriemen 57 übertragen verbunden ist.
  • Die 4 und 5 sind Ansichten, welche die geschwindigkeitsreduzierenden Verhältnisse darstellen, beispielsweise das Verhältnis der Zähnezahl zwischen den Übertragungselementen und dem Antriebsübertragungssystem, welches in 3 dargestellt ist. Bezüglich der 4 und 5 kennzeichnen die Zahlen, die ein Präfix „Z" aufweisen, die Anzahl der Zähne dieser Übertragungselemente.
  • 4 stellt einen Fall dar, in welchem die Zähnezahnverhältnisse zwischen den Getrieberollen 51 und 52, den Getrieberollen 59 und 55 und den Getrieberollen 56 und 58 entsprechend als ganzzahlige Vielfachverhältnisse gesetzt sind, wie 1 : 4, 1 : 2 und 1 : 7. In einem Experiment wurde die geschwindigkeitsreduzierende Anordnung, welche in 4 dargestellt ist, für einen Schrittmotor angewandt, welcher mit einem Dämpfer 50d (3) zur Unterdrückung vermeidbarer Vibrationen ausgerüstet ist. Während die Walzenrolle 10 mit 8 Impulsen je Zeichengröße von 300 dpi in der Hauptabtastrichtung gedreht wurde, wurde eine Tintenschicht sowohl von Y, M und C übertragen (d.h. immer wenn der Vorgang für eine Farbe fertig war, wurde die Walzenrolle 10 zur Bezugsposition zurückgestellt und die nächste Farbe wurde gestartet). Als eine Folge war die Punktpositionsabweichung zwischen diesen Farben innerhalb von ±5 μm, d.h. die hohe Positionierungsgenauigkeit wurde realisiert.
  • 5 stellt einen Fall dar, in welchem die Zähnezahnverhältnisse zwischen den Getrieberollen 51 und 52, den Getrieberollen 59 und 55 und den Getrieberollen 56 und 58 entsprechend als ganzzahlige Vielfachverhältnisse gesetzt sind, wie 1 : 3, 1 : 2 und 1 : 7. In einem Experiment wurde die geschwindigkeitsreduzierende Anordnung, welche in 5 dargestellt ist, für einen Schrittmotor angewandt, welcher mit einem Dämpfer 50d (3) zur Unterdrückung vermeidbarer Vibrationen ausgerüstet ist. Während die Walzenrolle 10 mit 6 Impulsen je Zeichengröße von 300 dpi in der Hauptabtastrichtung gedreht wurde, wurde eine Tintenschicht sowohl von Y, M und C übertragen. Daraus folgend wurde eine hohe Positionierungsgenauigkeit realisiert wie in dem Fall von 4.
  • Ein Bilderzeugungsverfahren, welches die Bilderzeugungsvorrichtung anwendet, welche in 1 dargestellt ist, wird nachstehend mit Bezug auf die 12A bis 12C beschrieben.
  • Zunächst wird die den Zielkörper 1 und in die Steuerung C1. Auch werden der Zielkörper 1, das Zwischenübertragungsmedium 6 und das Farbband 7, wobei jedes die vorstehend erwähnte Struktur aufweist, an die vorbestimmten Positionen der Bilderzeugungsvorrichtung gesetzt. Danach wird, wobei das Zwischenübertragungsmedium 6 und das Farbband 7 auf der Walzenrolle 7 überlagert sind, das Farbband 7 wiederholt mittels des Thermokopfs 38 unter Kontrolle der Steuerung C1 auf der Basis der Bildinformation stellenweise erwärmt, wobei ein Aufzeichnungsbild auf dem Zwischenübertragungsmedium 6 erzeugt wird.
  • In diesem Bilderzeugungsverfahren wird beispielsweise, wobei ein Feldabstufungsbild (beispielsweise eine Photographie eines Personengesichts eines Passes) des Aufzeichnungsbilds, während das Zwischenübertragungsmedium 6 mittels der Rotation der Walzenrolle 10 entsprechend 1 entgegen dem Uhrzeigersinn zugeführt wird, erzeugt wird, die Tintenschicht 72C stellenweise übertragen, wobei ein Punkt DC eines cyanblauen Bilds des Aufzeichnungsbilds erzeugt wird (12A und 12B). Danach wird die Walzenrolle entsprechend 1 im Uhrzeigersinn gedreht, wobei das Zwischenübertragungsmedium 6 auf die Ausgangsposition zurückgestellt wird. Die Walzenrolle 10 wird dann entsprechend 1 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, wobei das Zwischenübertragungsmedium 6 zugeführt wird und gleichzeitig wird die Tintenschicht 72M stellenweise übertragen, wobei ein Punkt DM eines magentaroten Bilds des Aufzeichnungsbilds den Punkt DC des cyanblauen Bilds überlagert (12A und 12B). Die Walzenrolle 10 wird wieder entsprechend 1 im Uhrzeigersinn gedreht, wobei das Zwischenübertragungsmedium 6 zu seiner Ausgangsposition zurückkehrt. Danach wird, während das Zwischenübertragungsmedium 6 mittels der Drehung entsprechend 1 gegen den Uhrzeigersinn zugeführt wird, die Tintenschicht 72Y stellenweise übertragen, wobei ein Punkt DY eines gelben Bilds eines Aufzeichnungsbilds den Punkt DM des magentaroten Bilds überlagert (12A und 12B).
  • Danach wird, wobei ein Binärbild (beispielsweise Zeichen und Symbole des Passes) des Wiedergabebilds erzeugt wird, die Walzenrolle 10 entsprechend 1 im Uhrzeigersinn gedreht, wobei das Zwischenübertragungsmedium 6 zu einer vorbestimmten Position zur Erzeugung des Binärbilds zurückkehrt. Die Walzenrolle 10 wird dann entsprechend 1 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, wobei das Zwischenübertragungsmedium 6 zugeführt wird und gleichzeitig wird die Tintenschicht 72B stellenweise übertragen, wobei das Binärbild erzeugt wird. In dieser Weise wird das Wiedergabebild, welches das mehrfarbige Feldabstufungsbild der Farben Y, M und C und das Binärbild der Farbe B enthält, auf der Bildaufnahmeschicht 63 des Zwischenübertragungsmediums 6 erzeugt.
  • Der Ablauf der Wärmeübertragung einer Vielzahl von Farben kann unter Beachtung der verschiedenen Eigenschaften (beispielsweise der Transparenz, des Farbtons und der Übertragungsdichte) der angewandten Tintenschicht, des Ziels des Bildqualitätsentwurfs oder der verschiedenen Eigenschaften des Geräts in geeigneter Weise geplant werden. Ein anderes Bilderzeugungsverfahren ist auch vorzuziehen, wobei zuerst ein Binärbild mittels B (schwarz) auf dem Zwischenübertragungsmedium aufgezeichnet wird und dann ein mehrfarbiges Feldabstufungsbild, welches eine Feldabstufung unter Anwendung der drei Farben in der Reihenfolge von C, M und Y aufweist. In diesem Verfahren kann eine Ausrichtungsmarkierung zur Ausrichtung eines Zwischenübertragungsmediums mit einem Zielkörper unter Anwendung der Photosensoren 100 und 101 (1) in dem Nachschritt unter Anwendung der ersten Tinte B erzeugt werden, wobei das erzeugte Bild mittels Wärme und Druck unter Anwendung der Wärmerolle auf den Zielkörper zu übertragen ist. Dies ist vorteilhaft, da B einfacher erkannt wird als andere Farben.
  • Wenn innerhalb eines Rahmens ein Bereich zur Erzeugung eines Feldabstufungsbilds und ein Bereich zur Erzeugung eines Binärbilds voneinander getrennt oder in der Länge verschieden sind, brauchen die Start- und Endposition nicht die gleiche zu sein. Beispielsweise sind die Positionen der drei Farben C, M und Y zueinander gleich gesetzt, während die Position B unterschiedlich zu den anderen gesetzt ist. D.h. ein passender Entwurf kann in Übereinstimmung mit dem beabsichtigten Zweck gemacht werden.
  • 12A stellt einen Fall dar, in welchem die Punkte der drei Farben mit hoher Positionsgenauigkeit übereinander gelegt sind. 12B stellt einen Fall dar, in welchem diese Punkte der drei Farben mit niedriger Positionsgenauigkeit übereinander gelegt sind. In jedem Fall sind die Größen der Punkte der Einzelfarben auf der Basis des Halbtons des Bilds, welches an jener Stelle ausgegeben werden soll, festgelegt und diese Punkte werden mittels der Wärmeübertragung erzeugt.
  • Danach werden das Zwischenübertragungsmedium 6, auf welchem das Wiedergabebild erzeugt wird und der Zielkörper 1 zwischen der Wärmerolle 40 und dem Kasten 2 überlagert und mit Wärme und Druck behandelt, wobei das Aufzeichnungsbild von dem Zwischenübertragungsmedium 6 auf den Zielkörper 1 übertragen wird. Wenn die Schichten auf dem Schichtträgerfilm 61 des Zwischenübertragungsmediums 6 so erzeugt sind, daß sie später gemeinsam durch Verlassen des Schichtträgerfilms 61 übertragen werden, werden die Wärmeaufnahmeschicht 63, welche als eine Bildaufnahmeschicht dient, die Sicherheitsbildschicht, die Schutzschicht 62 und dgl. auf dem Zwischenübertragungsmedium 6 gemeinsam als eine Bildschicht auf den Zielkörper 1 übertragen. Wie in 12C dargestellt, ist es möglich, das Zwischenübertragungsmedium 6 entlang der Kontur des Zielkörpers 1 mittels der Anwendung einer Stanzvorrichtung, wie einer Kombination einer Schneide 77 und einer Matrize (einer Stanzmatrize) 78 auszustanzen, wobei ein Wiedergabebild WI entlang des Stanzabschnitts (Abschnitte des Films 61 und der Schichten 62 und 63) des Zwischenübertragungsmediums 6 auf den Zielkörper 1 übertragen wird. Wenn dies der Fall ist, wirkt das Zwischenübertragungsmedium 6 auch als Schutzschicht.
  • Ein Bereich auf dem Zielkörper 1, auf welchen ein Bild, welches auf dem Zwischenübertragungsmedium 6 erzeugt ist, zu übertragen ist, kann beispielsweise die Gesamtfläche, nur ein Abschnitt ohne die Kanten der Fläche oder nur ein Abschnitt, welcher hauptsächlich einen Bildabschnitt auf der Oberfläche des Zielkörpers 1 aufweist, sein. Auch ist es möglich, wie es oft bei Karten auftritt, einen „Nicht-Bild-Erzeugungs-Bereich" (einen Bereich, auf welchen kein Bild zu übertragen ist), wie ein Unterschriftsfeld auf der Oberfläche einer Karte als Zielkörper oder eines Endabschnitts einer IC-Karte, zu erzeugen.
  • Noch genauer, um ein Bild auf ein entsprechend gewünschtes mit einem Bilderzeugungsbereich und einem „Nicht-Bild-Erzeugungs-Bereich" auf die Oberfläche eines Zielkörpers zu übertragen ist es grundsätzlich nur notwendig, das Bild in dem Bilderzeugungsbereich zu erwärmen und gegen die Oberflä che des Zielkörpers zu drücken und das Bild in dem „Nicht-Bild-Erzeugungs-Bereich" nicht zu erwärmen und gegen die Oberfläche des Zielkörpers zu drücken. Wenn das Erwärmen und Andrücken mittels der Anwendung einer Wärmerolle erfolgt, ist dies beispielsweise möglich mittels des geeigneten Entwurfs der Dimensionen (der Dicke und des Durchmessers) der Wärmerolle oder mittels des entsprechenden Aufrauens der Oberfläche der Wärmerolle.
  • In der vorstehend erwähnten Ausführungsform weist das Zwischenübertragungsmedium 6, beispielsweise die Struktur auf, in welcher die Bildaufnahmeschicht 63 eine Bildaufnahmeschicht/Verbindungsschicht ist, welche auf dem Zielkörper 1 Haftung hat. In einigen Fällen kann jedoch die Bildaufnahmeschicht die Haftung auf dem Zielkörper nicht erreichen, da die Anziehung des Materials der Bildaufnahmeschicht für das Material der Zieloberfläche des Zielkörpers gering ist. In einem Fall wie diesem kann eine Haftschicht auf der Bildaufnahmeschicht, auf welcher ein Bild erzeugt wird oder auf der Zieloberfläche des Zielkörpers erzeugt werden. Diese Haftschicht wird mittels der Übertragung der Schicht auf die Oberfläche erzeugt oder mittels Überziehen der Oberfläche mit Haftstoff. Es ist auch möglich, das Zwischenübertragungsmedium und den Zielkörper zu überlagern und sie mit einer Haftfolie zu erwärmen und zu pressen, welche zwischen die Bildaufnahmeschicht, in welcher das Bild erzeugt wird, und die Zieloberfläche des Zielkörpers zwischengelegt ist.
  • 13 ist eine Entwurfsansicht, welche ein Zertifikat, wie einen Paß, als einen Bildanwendungsartikel (ein Produkt) darstellt, welcher mittels der Bilderzeugungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung erzeugt wird.
  • Ein Zertifikat 80, welche einen Farbbildabschnitt 81 aufweist, wird erzeugt mittels eines Feldabstufungsbilds und eines Schwarz-Weiß-Bildabschnitts 82, welcher mittels eines Binärbilds auf dem Trägermaterial des Zielkörpers 1 erzeugt wird. Die Punkte der Einzelfarben für die Erzeugung dieser Bilder weisen die Stärke von 1 μm oder weniger auf. Das Trägermaterial und das Bild sind mit einer transparenten Harzschicht, welche von der Schutzschicht 62 des Zwischenübertragungsmediums 6 übernommen wird, überzogen. Der Farbbildabschnitt 81 ist beispielsweise eine Photographie des Gesichts einer Person. Der Schwarz-Weiß-Bildabschnitt 82 ist beispielsweise ein Zeichen/Symbolabschnitt, welcher die Personeninformation enthält. Repräsentative Beispiele dieser Personeninformation ist der Name, das Geburtsdatum, die Position und dgl. des direkten Eigentümers. Wenn dieser Bildanwendungsartikel ein anderes Zertifikat ist als ein Paß, kann die Personeninformation weitere verschiedene Kodenummern, ein Symbol ein Körperteil betreffend aufweisen, beispielsweise einen Fingerabdruck, den Stimmausdruck oder die Augenfarbe oder einen Barcode, den zweidimensionalen Barcode oder einige andere Muster, welche mittels des Austauschens eines dieser Informationsteile durch einige Vorrichtungen erzeugt werden.
  • OCR-Zeichen oder Symbole, welche mechanisch zu lesen sind, werden vorzugsweise mittels Binärbildern erzeugt, welche eine B-Tinte verwenden, sodaß sie zum mechanischen Lesen geeignet sind. Als ein repräsentatives Beispiel werden Binärbilder, wie OCR-Zeichen und Symbole, welche mittels ICAO als ein internationaler Standart für einen Paß definiert sind, vorzugsweise unter Anwendung einer B-Tinte erzeugt.
  • Die Bilderzeugungsvorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann die generelle Information und Zeichen, Zahlen, Symbole, Verschlußzeichen und Muster, welche die Personeninformation als sehr genaue, scharfe Mikrozeichen repräsentieren, welche als Abschnitte des Wiedergabebilds erzeugt werden, aufzeichnen. 14 ist eine Ansicht, welche ein Beispiel eines Mikrozeichens 85 als ein Binärbild mittels der Anwendung von Punktsätzen 84 erzeugt, welche mittels Übertragung der schwarzen Tintenschicht 72B unter Anwendung des Thermokopfs 38 erzeugt werden.
  • D.h. Mikrozeichen, welche schwer zu finden sind, da sie dünn sind, werden in einem thermisch übertragenen Aufzeichnungsbild als geheim versteckt gewünscht. Wenn ein Bildanwendungsartikel gefälscht wurde, kann diese Fälschung gefunden werden, wenn keine solche Mikrozeichen gefunden werden. Auch wenn diese Mikrozeichen immer gefälscht werden können, erfordert die Fälschung viele Tage, große Labors und hohe Kosten. Entsprechend ist die Anwendung von Mikrozeichen effektiv für die Unterdrückung oder Vermeidung von Fälschung.
  • Der Ort, der Inhalt und die Anzahl der Mikrozeichen können entsprechend geändert werden. Speziell wenn die Personeninformation als Inhalt der Mikrozeichen angewandt wird, ist der Effekt der Unterdrückung oder Vermeidung von Fälschung verbessert. Es wird angemerkt, daß das Punktzeichen in dem Beispiel, welches in 14 dargestellt ist, in sowohl der Haupt- als auch der Nebenabtastrichtung D1 und D2 auf 300 dpi gesetzt ist. Es wird auch angemerkt, daß die Zeichenglättung mittels der Änderung des Punktdurchmessers in den gekrümmten Abschnitten jedes Zeichens erfolgt.
  • 15 ist eine Ansicht, welche feinere Mikrozeichen 86 darstellt, welche mittels des Setzens von Punkten 84 erzeugt werden. Das Zeichen der Punkte 84 in diesem Beispiel, welches in 15 dargestellt ist, wird auf 300 dpi in der Hauptabtastrichtung D1 und auf 1200 dpi in der Nebenabtastrichtung D2 gesetzt. Es ist normalerweise unmöglich, die Intervalle zwischen dem wärmeerzeugenden Abschnitt 38a des Thermokopfs 38 zu ändern, ohne daß der Thermokopf 38 selbst mit verschiedenen Eigenschaften zurückgesetzt wird. D.h. es ist unrealistisch, die Punktschrittweite in der Hauptabtastrichtung entsprechend zu ändern. In der Nebenabtastrichtung jedoch kann die Punktschrittweite mittels der Übertragungsschrittweite des Zwischenübertragungsmediums 6 regulär geändert werden.
  • Entsprechend ist es möglich, die Erzeugungspunkte zu verdichten und den Zeichenglättungsverlauf mittels Änderung der Punktschrittweite in der Nebenabtastrichtung zu erhöhen.
  • Die Bilderzeugungsvorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann auch ein Muster zur Generierung von Moireglanz erzeugen, wenn ein Aufzeichnungsbild mittels eines Scanners als Teil des Aufzeichnungsbilds gelesen wird. 16 ist eine Ansicht, welche ein Beispiel eines moireglanzgenerierten Musters 87 darstellt, welches mittels der Anwendung von Punktsätzen 84, welche mittels der Übertragung der schwarzen Tintenschicht 72B unter Anwendung des Thermokopfs 38 erzeugt werden, als Binärbilder erzeugt wird.
  • In diesem Beispiel, welches in 16 dargestellt ist, wird die Schrittweite der Punkte 84 auf 300 dpi in der Hauptabtastrichtung D1 gesetzt und auf 1200 dpi in der Nebenabtastrichtung. Mittels der Anwendung hoher Genauigkeit der Punkterzeugungspositionen wird ein Muster erzeugt, in welchem dünne Linien in eine Vielzahl verschiedener geneigter Richtungen verlaufen. Folglich wird in Verbindung mit den Leseschrittweiten eines Scanners, Moireglanz immer in einem Bild erzeugt, welches mittels eines Scanners unabhängig von der Leseposition (oder -richtung) des Scanners gelesen wird.
  • Das moireglanzgenerierte Muster 87 existiert in einem Aufzeichnungsbild (einem Ausgangsprodukt), welches mittels der vorliegenden Erfindung erzeugt ist. Die Existenz dieses Musters 87 bleibt generell unbeachtet, da es keinen erzeugten Moireglanz gibt. Jedoch wird, wenn das Bild unter Nutzung eines Scanners kopiert wird, beispielsweise wenn das Bild mittels eines Kopiergeräts unter Anwendung der Xerographie kopiert wird, Moireglanz in dem Abschnitt des kopierten Produkts erzeugt, welcher dem Muster 87 auf dem Ausgangsprodukt entspricht.
  • Mittels der Anwendung dieser Eigenschaft ist es beabsichtigt, ein moireglanzgeneriertes Muster, welches in dem Teil des wärmeübertragenen Aufzeichnungsbilds schwer zu finden ist, versteckt anzuordnen. Wenn dieser Bildanwendungsartikel mittels eines Scanners gefälscht wird und die Erzeugung dieses Moireglanzes wird festgestellt, wird der Bildanwendungsartikel als eine Fälschung herausgefunden. Dies ist effektiv, um illegale Handlungen, wie die Fälschung, zu vermeiden. Es wird angemerkt, diese moireglanzgenerierten Muster können auch in Zeichen, wie „UNGÜLTIG", erzeugt werden.
  • Die Auflösung eines Binärbilds gemäß der vorliegenden Erfindung ist nicht auf jene Beispiele, welche in den 14 bis 16 dargestellt sind, begrenzt, sondern wird entsprechend in Übereinstimmung mit der Konstruktion einer Bilderzeugungsvorrichtung oder der Prozeßsoftware festgelegt. D.h. die Auflösung kann entworfen werden, um sowohl in der Hauptabtastrichtung als auch in der Nebenabtastrichtung höher zu sein als in den Beispielen, welche in den 14 bis 16 dargestellt sind. Beispielsweise ist es möglich, 300, 600, 800, 900, 1200 und 2400 dpi oder mehr als Auflösung anzuwenden.
  • In der vorstehend erwähnten Ausführungsform wird ein Paß als Beispiel eines Bildanwendungsartikels angewandt. Jedoch ist die vorliegende Erfindung auf diverse Bildanwendungsartikel anwendbar. D.h. für viele Bildanwendungsartikel ist es erforderlich, Sicherheit unter Markt- oder Sozialgesichtspunkten aufzuweisen. Deshalb wird angestrebt, daß diese Bildanwendungsartikel schwer zu fälschen sind oder das einfache Herausfinden von Verstößen, immer wenn sie gefälscht sind, zu ermöglichen. Beispiele solcher Bildanwendungsartikel sind Broschüren, wie ein Sparbuch oder Paß, Aufkleber, wie ein auf einen Paß geklebtes Visum und Karten, wie Kreditkarten, Zahlungskarten, Bankkarten, Belastungskarten, Vorauszahlungskarten, Punktkarten, verschiedene Lizenzen, ID-Karten, Arbeitskarten, Studentenkarten, Mitgliedskarten, Magnetkarten, IC-Karten (beispielweise vom Kontakttyp oder kontaktfreiem Typ, vom zusammengesetzten Typ vom Kontakttyp oder kontaktfreiem Typ, vom zusammengesetzten Typ vom Kontakt- und optischen Typ und vom zusammengesetzten Typ vom Kontakt- und Infrarottyp) und optische Karten.
  • Die vorliegende Erfindung ist zu irgendwelchen Bildanwendungsartikeln, welche anders sind als die vorstehend erwähnten Bildanwendungsartikel anpassungsfähig, solange wie es für den Bildanwendungsartikel erforderlich ist, Sicherheit aufzuweisen. Auch ist die vorliegende Erfindung nicht auf das Gebiet der Bildanwendungsartikel, für welche es erforderlich ist, Sicherheit aufzuweisen und der Erzeugung relevanter Bilder begrenzt, sondern kann auf andere Gebiete angewandt werden. Jedoch wird die vorliegende Erfindung noch wertvoller, wenn sie angewandt wird auf Gebiete, von welchen der Nachweis von Sicherheit gefordert ist.
  • In der vorliegenden Erfindung ist der wärmeerzeugende Abschnitt 38a des Thermokopfs 38 im wesentlichen quadratisch oder im wesentlichen kreisförmig. Daher sind die erzeugten Punkte auch im wesentlichen kreisförmig, sodaß eine Punktänderung mittels der Feldabstufung eine Punktdurchmesseränderung eines im wesentlichen regulären Kreises ist. Dies er gibt sich zu einer sehr weichen Abstufungsänderung mittels der Feldabstufung. Als Ergänzung, ein Feldabstufungsbild kann problemlos von einem herkömmlichen Sublimierungsbild unterschieden werden. Beispielsweise hilft dies, die Originalität zu überprüfen, wenn die vorliegende Erfindung in einem ID-Drucker für einen Paß angewandt wird.
  • Da die Walze 10 mittels eines Antriebsübertragungssystems angetrieben wird, welches ein Synchronreduziergetriebe wie den Zahnriemen oder Zahnräder anwendet, tritt kein Schlupf des Antriebsübertragungssystems auf. Da auch das Geschwindigkeitsreduktionsverhältnis jedes Reduziergetriebes ein ganzzahliges Vielfaches ist, sind die Schwingungsperioden des kraftübertragenden Drehschwingungen des Reduziergetriebes zueinander gleich und synchronisiert. Deshalb können die Punktbilder verschiedener Farben gut überlagert werden. Deshalb können die Bilder ohne irgendeinen Bildschirm erzeugt werden, sodaß die Bilder grundsätzlich nicht in ein Schirmbild umgewandelt zu werden brauchen. Dies reduziert die Belastung auf einer CPU wesentlich.
  • Da die Walze 10 eine Rolle ist, können Bilder mittels Transport, Speicherung und Übertragung des Zwischenübertragungsmediums 6 einfach erzeugt werden. Diese Walzenrolle 10 erhöht besonders die Haftung zwischen dem Zwischenübertragungsmedium 6 und der Walze 10. Dies hilft, jeden Punkt genau abzubilden.
  • Wenn keine Einkerbung (Vertiefung oder dgl.) auf der Wärmeoberfläche 38b des wärmeerzeugenden Abschnitts 38a des Thermokopfs 38 vorliegt, wird die Wärme glatt und direkt von dem wärmeerzeugenden Abschnitt 38a übertragen. Speziell wenn Punkte mit kleinem Durchmesser (zugehörig zu einem hervorgehobenen Abschnitt eines Bilds) zu erzeugen sind, ist es wichtig, eine kleine Wärmemenge zu dem Farbband 7 in einem kurzen Zeitraum zu übertragen und nur einen kleinen Bereich der Tintenschicht 72 des Farbbands 7 thermisch zu schmelzen. Deshalb ist es möglich, einen hervorgehobenen Abschnitt zu erzeugen und ein Mischfarbenbild, welches dieses hervorgehobene Bild enthält, gut sichtbar zu machen. Dies kann hochqualitative Feldabstufung (Farbmischung) von kleinen Punkten zu großen Punkten und Punkt-zu-Punkt herbeiführen, wobei verschieden Farben überlagert werden.
  • Die Antriebsquelle der Walze 10 ist der Schrittmotor 50, welcher mittels einer Anzahl von Schritten angetrieben wird, wobei das Geschwindigkeitsreduzierungsverhältnis gegenüber einem Übertragungselement ein ganzzahliges Vielfaches ist. Beispielsweise kann eine Zeichengröße eines Punkts in der Nebenabtastrichtung mittels vier Schritten oder fünf Schritten Schritt für Schritt erreicht werden, wobei die Synchronisierung über die Anzahl der Schritte des Schrittmotors 50 erlangt werden kann. Entsprechend wird die Synchronisierung ohne irgendeine Feinsteuerung erlangt und dies erhöht weiterhin die Einstellungsgenauigkeit jeder Farbe.
  • Wenn der Dämpfer 50d unnötige Vibrationen des Schrittmotors 50 dämpft, erhöht sich weiterhin die Einstellungsgenauigkeit jeder Farbe. Auch wenn „Schreibstop" auszuführen ist, wobei die Übertragung mittels Stoppen des Vorgangs zwischen den Schritten während des Druckens auszuführen ist, müssen unnötige Vibrationen zwischen der Drehung und dem Stop des Schrittmotors oder dgl. in einem kurzen Zeitraum reduziert werden. Deshalb ist das Vorhandensein des Dämpfers 50d besonders wichtig.
  • Die Walzenrolle 10 weist eine Oberflächenstruktur auf, wobei die elastische Schicht 10a mit der steifen Schicht 10b überzogen ist. Dies verhindert, daß die wärmeerzeugenden Abschnitte 38a und deren Umgebungen des Thermokopfs 38 in das Farbband 7 einsinken und erreicht die effiziente Wärmeübertragung. Auch können, da die steife Oberflächenschicht 10b die Genauigkeit der Rollenoberfläche erhält, verschiedene Farben genau angepaßt werden.
  • Wenn ein Halteelement, wie ein sogenanntes Gummielement, welches diese steife Schicht 10b auf seiner Oberfläche nicht aufweist, angewandt wird, dringen der wärmeerzeugende Abschnitt 38a des Thermokopfs 38 und dessen Umgebung in das Farbband 7 ein. Demzufolge wird die Wärme zu Abschnitten abgestrahlt, welche andere Stellen sind als die, wo Punkte ursprünglich erzeugt werden sollen, sodaß keine Punkte mit hoher Qualität erzeugt werden können. Zusätzlich machen es unnötige elastische Änderungen oder Temperaturänderungen der elastischen Schicht, welche beispielsweise aus Gummi hergestellt ist, schwer, das Zwischenübertragungsmedium 6 mit hoher Genauigkeit zu erhalten. Als eine Konsequenz wird es schwer, die genaue Farbeinstellung auszuführen.
  • Wenn die Wärmerolle 40 das Zwischenübertragungsmedium 6 und den Zielkörper 1 drückt und erwärmt, kann ein Aufzeichnungsbild einfach auf den Zielkörper 1 übertragen werden. Ein Bild mit hoher Qualität kann auf dem Zielkörper 1 mittels einer relativ kleinen Wärmemenge bei einer niedrigen Temperatur erreicht werden. Dies ist vorteilhaft aus der Sicht der Gerätekonstruktion und verringert auch die Anzahl der anderen Komponenten. Demzufolge ist es möglich, die Bilderzeugungsvorrichtung zu miniaturisieren, den Mechanismus zu vereinfachen und die Kosten zu reduzieren.
  • Mittels der Anwendung der Stanzvorrichtung, welche die Schneide 77 und dgl. aufweist, kann das Zwischenübertragungsmedium 6 entlang der Kontur des Zielkörpers 1 gleichzeitig mit oder nach der Übertragung eines Aufzeichnungsbilds ausgestanzt werden. Entsprechend ist es möglich, das Aufzeichnungsbild mit dem ausgestanzten Abschnitt des Zwischenübertragungsmediums 6 auf den Zielkörper 1 weiterzuübertragen, wobei gleichzeitig eine dicke Schicht auf dem Aufzeichnungsbild auf dem Zielkörper 1 erzeugt wird. D.h. wenn die Schutzschicht 62 zum Schutz eines thermisch übertragenen Aufzeichnungsbilds zu erzeugen ist, kann die erstklassige Ausführung auf diese Schutzschicht 62 einfach vermittelt werden.
  • Entsprechend machen es in einer Bilderzeugungsvorrichtung und –verfahren, gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, der kombinierte Effekt der Verbesserung des Antriebssystems für das Aufnahmeelement, wie die Walzenrolle 10 für die Aufnahme des Zwischenübertragungsmediums 6 und der Verbesserung des Thermokopfs 38 als Schreibeinheit, möglich, ein Feldabstufungsbild mittels Punkt-zu-Punkt zu erzeugen, wobei im Wesentliche kreisförmige Punkte angewandt werden, wenn das Bild auf dem Zwischenübertragungsmedium 6 mittels Übertragung aufgezeichnet wird.

Claims (15)

  1. Bilderzeugungsgerät, welches ein Wärmeübertragungsband (7), welches eine Vielzahl Tintenschichten verschiedener Farben aufweist, welche ein Farbmaterial aus einer Gruppe, welche aus einem Pigment und einem Farbstoff besteht, aufweisen und ein langes filmähnliches Zwischenübertragungsmedium (6), welches in der Lage ist, die Tintenschichten von dem Wärmeübertragungsband zu übertragen, anwendet, weist auf: eine Walze (10) zur Führung des Zwischenübertragungsmediums, wenn die Tintenschichten von dem Wärmeübertragungsband zu dem Zwischenübertragungsmedium übertragen werden; einen Antriebsmechanismus, welcher eine Antriebsquelle (50) und Übertragungselemente (5158) aufweist und die Walze antreibt, wobei die Übertragungselemente zwischen die Antriebsquelle und die Walze zwischengeschaltet sind, wobei sie miteinander im Eingriff sind und eine geschwindigkeitsreduzierende Übersetzung mit einem ganzzahligen Vielfachen aufweisen; einen Thermokopf (38), welcher einen vorwiegend regelmäßig vieleckförmigen oder vorwiegend kreisförmigen Wärmeerzeugungsabschnitt aufweist und das Wärmeübertragungsband selektiv erwärmt, wobei das Zwischenübertragungsmedium und das Wärmeübertragungsband auf der Walze überlagert werden, wobei die Tintenschichten auf das Zwischenübertragungsmedium wahlweise übertragen werden; eine Steuervorrichtung (C1) zur Erzeugung eines Aufzeichnungsbilds, welches ein Feldabstufungsbild auf dem Zwischenübertragungsmedium mittels der Bewegung des Thermokopfs auf der Grundlage der Bildinformation aufweist im Zusammenwirken mit der Bewegung der Walze mittels des Antriebsmechanismus, wobei das Feldabstufungsbild zusammengestellt wird mittels Punktsätzen, welche verschiedene Farben haben, welche mittels der Tintenschichten erzeugt werden und eine Farbe haben, welche mittels des Übereinanderlegens der Punkte gesetzt wird, welche verschiedene Farben haben, welche vorwiegend auf die gleiche Stelle gesetzt sind, wobei jeder Punkt eine Stärke von 1 μm oder weniger aufweist und eine Wärme- und Druckvorrichtung (40) zur Überlagerung des Zwischenübertragungsmediums, auf welchem das Aufzeichnungsbild erzeugt ist und einen Zielkörper (1) und die Anwendung von Wärme und Druck auf das Zwischenübertragungsmedium und den Zielkörper, wobei das Aufzeichnungsbild von dem Zwischenübertragungsmedium auf den Zielkörper übertragen wird.
  2. Bilderzeugungsgerät gemäß Anspruch 1, wobei das Zwischenübertragungsmedium (6), welches eine Bildaufnahmeschicht (63) aufweist und das Aufzeichnungsbild auf der Bildaufnahmeschicht erzeugt wird und zusammen mit der Bildaufnahmeschicht auf den Zielkörper (1) übertragen wird.
  3. Bilderzeugungsgerät gemäß Anspruch 1, welches weiterhin eine Druckvorrichtung (77, 78) zum Andrücken des Zwischenübertragungsmediums (6) entlang der Kontur des Zielkörpers (1) aufweist und das Aufzeichnungsbild zusammen mit dem Druckabschnitt des Zwischenübertragungsmediums auf den Zielkörper überträgt.
  4. Bilderzeugungsgerät gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Aufzeichnungsbild weiterhin ein Binärbild aufweist.
  5. Bilderzeugungsgerät gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Antriebsquelle ein Schrittmotor ist, welcher mittels einer Anzahl Schritte angetrieben wird, wobei eine Geschwindigkeitsreduzierungsübersetzung entsprechend der Übertragungselemente ein ganzzahliges Vielfaches ist.
  6. Bilderzeugungsverfahren, welches ein Wärmeübertragungsband (7), welches eine Vielzahl Tintenschichten verschiedener Farben aufweist, welche ein Farbmaterial aus einer Gruppe, welche aus einem Pigment und einem Farbstoff besteht, aufweisen und ein langes filmähnliches Zwischenübertragungsmedium (6), welches in der Lage ist, die Tintenschichten von dem Wärmeübertragungsband zu übertragen, anwendet, weist auf: einen Bilderzeugungsschritt zur Erzeugung des Aufzeichnungsbilds, welches das Feldabstufungsbild auf dem Zwischenübertragungsmedium aufweist, mittels der Wiederholung eines Vorgangs der selektiven Erwärmung des Wärmeübertragungsbands mittels des Thermokopfs (38) auf der Grundlage der Bildinformation, wobei das Zwischenübertragungsmedium und das Wärmeübertragungsband auf der Walze (10) überlagert werden, und das Feldabstufungsbild zusammengestellt wird mittels der Punktsätze, welche verschiedene Farben aufweisen, welche mittels der Tintenschichten erzeugt sind und eine Farbe aufweisen, welche mittels des Übereinanderlegens der Punkte gesetzt wird, welche verschiedene Farben aufweisen, welche vorwiegend auf die gleiche Stelle gesetzt sind, wobei jeder Punkt eine Stärke von 1 μm oder weniger aufweist und den Antriebsmechanismus, welcher die Antriebsquelle (50) und Übertragungselemente (5158) aufweist und die Walze an treibt, wobei die Übertragungselemente zwischen die Antriebsquelle und die Walze zwischengeschaltet sind, wobei sie miteinander verbunden sind und eine geschwindigkeitsreduzierende Übersetzung mit einem ganzzahligen Vielfachen aufweisen und einen Wärme- und Druckschritt zur Überlagerung des Zwischenübertragungsmediums, auf welchem das Aufzeichnungsbild erzeugt ist und einen Zielkörper (1) und die Anwendung von Wärme und Druck auf das Zwischenübertragungsmedium und den Zielkörper, wobei das Aufzeichnungsbild von dem Zwischenübertragungsmedium auf den Zielkörper übertragen wird.
  7. Bilderzeugungsverfahren gemäß Anspruch 6, wobei das Zwischenübertragungsmedium (6) die Bildaufnahmeschicht (63) aufweist, wobei das Aufzeichnungsbild auf der Bildaufnahmeschicht erzeugt und zusammen mit der Bildaufnahmeschicht auf den Zielkörper (1) übertragen wird.
  8. Bilderzeugungsverfahren gemäß Anspruch 6, welches weiterhin einen Stanzschritt zum Ausstanzen des Zwischenübertragungsmediums (6) entlang der Kontur des Zielkörpers (1) und der Übertragung des Aufzeichnungsbilds zusammen mit dem gestanzten Abschnitt des Zwischenübertragungsmediums auf den Zielkörper aufweist.
  9. Bilderzeugungsverfahren gemäß einem der Ansprüche 6 bis 8, wobei das Aufzeichnungsbild weiterhin ein binäres Bild aufweist.
  10. Bilderzeugungsverfahren gemäß Anspruch 9, wobei der Bilderzeugungsschritt einen Schritt zur Erzeugung des Binärbilds aufweist, wobei Mikrozeichen (85) aus Elementen zusammengestellt werden, welche aus einer Gruppe, welche Zeichen, Zahlen, Symbole, Buchstaben und Muster aufweist, unter Anwendung des Punktsatzes (84) ausgewählt werden.
  11. Bilderzeugungsverfahren gemäß Anspruch 9, wobei der Bilderzeugungsschritt einen Schritt zur Erzeugung des Binärbilds aufweist, eines Musters (87) zur Generierung des Glänzens, wenn das Aufzeichnungsbild mittels eines Scanners mittels der Anwendung des Punktsatzes (84) gelesen wird.
  12. Bildanwendungsartikel, welcher eine Grundschicht (1) aufweist, ein Aufzeichnungsbild und eine transparente Harzschicht (62), welche auf der Grundschicht ausgebildet ist, wobei das Aufzeichnungsbild so abgedeckt ist, daß das Aufzeichnungsbild sichtbar ist, wobei das Aufzeichnungsbild ein Feldabstufungsbild (81) und ein Binärbild (82) aufweist, wobei das Feldabstufungsbild mittels der Punktsätze (84), welche verschiedene Farben haben, welche mittels der Wärmeübertragungstintenschicht erzeugt werden, zusammengestellt wird und einen Farbsatz mittels des Aufeinanderlegen der Punkte aufweist, welche verschiedene Farben auf vorwiegend einer Stelle haben und das Binärbild Mikrozeichen (85) aufweist, welche mittels der Anwendung von Sätzen von Punkte erzeugt werden und die Zusammenstellung mittels der Auswahl der Elemente aus der Gruppe erfolgt, welche aus Zeichen, Zahlen, Symbolen, Buchstaben und Mustern zusammengestellt ist, wobei jeder Punkt eine Stärke von 1 μm oder weniger aufweist.
  13. Bildanwendungsartikel gemäß Anspruch 12, wobei Mikrozeichen (85) eine personengebundene Information hinsichtlich des Hauptteils des Aufzeichnungsbilds darstellen.
  14. Bildanwendungsartikel, welcher eine Grundschicht (1) aufweiset, ein Aufzeichnungsbild und eine transparente Harzschicht (62), welche auf der Grundschichtausgebildet ist, wobei das Aufzeichnungsbild so abgedeckt ist, daß das Aufzeichnungsbild sichtbar ist, wobei das Aufzeichnungsbild ein Feldabstufungsbild (81) und ein Binärbild (82) aufweist, wobei das Feldabstufungsbild mittels der Punktsätze (84), welche verschiedene Farben aufweisen, welche mittels der Wärmeübertragungstintenschicht erzeugt werden, zusammengestellt wird und einen Farbsatz mittels des Aufeinanderlegens der Punkte aufweist, welche verschiedene Farben auf vorwiegend einer Stelle aufweisen und das Binärbild ein Muster (87) aufweist, welches mittels der Anwendung von Punktsätzen zur Generierung eines Glänzens erzeugt wird, wenn das Aufzeichnungsbild mittels eines Scanners gelesen wird, wobei jeder Punkt eine Stärke von 1 μm oder weniger aufweist.
  15. Bildanwendungsartikel gemäß Anspruch 14, wobei das Muster (87) für die Generierung des Glänzens dadurch ausgebildet ist, daß dünne Linien in einer Vielzahl verschiedener schräger Richtungen mittels der Punkte (84) bei einer hochauflösenden Zeichengröße erzeugt werden.
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