DE69919224T2 - Verfahren zur bestimmung eines substrates, und biosensor - Google Patents

Verfahren zur bestimmung eines substrates, und biosensor Download PDF

Info

Publication number
DE69919224T2
DE69919224T2 DE69919224T DE69919224T DE69919224T2 DE 69919224 T2 DE69919224 T2 DE 69919224T2 DE 69919224 T DE69919224 T DE 69919224T DE 69919224 T DE69919224 T DE 69919224T DE 69919224 T2 DE69919224 T2 DE 69919224T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
reaction
acid
substrate
dehydrogenase
biosensor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69919224T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69919224D1 (de
Inventor
Naoki Sapporo-shi SHINOZUKA
Toru Sapporo-shi YOKOYAMA
Kenji Sapporo-shi NAKAMURA
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sapporo Immuno Diagnostic Laboratory
Original Assignee
Sapporo Immuno Diagnostic Laboratory
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sapporo Immuno Diagnostic Laboratory filed Critical Sapporo Immuno Diagnostic Laboratory
Application granted granted Critical
Publication of DE69919224D1 publication Critical patent/DE69919224D1/de
Publication of DE69919224T2 publication Critical patent/DE69919224T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N27/00Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means
    • G01N27/26Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating electrochemical variables; by using electrolysis or electrophoresis
    • G01N27/28Electrolytic cell components
    • G01N27/30Electrodes, e.g. test electrodes; Half-cells
    • G01N27/327Biochemical electrodes, e.g. electrical or mechanical details for in vitro measurements
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12QMEASURING OR TESTING PROCESSES INVOLVING ENZYMES, NUCLEIC ACIDS OR MICROORGANISMS; COMPOSITIONS OR TEST PAPERS THEREFOR; PROCESSES OF PREPARING SUCH COMPOSITIONS; CONDITION-RESPONSIVE CONTROL IN MICROBIOLOGICAL OR ENZYMOLOGICAL PROCESSES
    • C12Q1/00Measuring or testing processes involving enzymes, nucleic acids or microorganisms; Compositions therefor; Processes of preparing such compositions
    • C12Q1/001Enzyme electrodes
    • C12Q1/005Enzyme electrodes involving specific analytes or enzymes

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Proteomics, Peptides & Aminoacids (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Immunology (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Biotechnology (AREA)
  • Bioinformatics & Cheminformatics (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Genetics & Genomics (AREA)
  • Microbiology (AREA)
  • Biophysics (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Or Testing Involving Enzymes Or Micro-Organisms (AREA)
  • Investigating Or Analysing Biological Materials (AREA)

Description

  • Diese Erfindung betrifft ein Verfahren für die geeignete und schnelle Quantifizierung von Substraten, enthalten in verschiedenen Proben, wie z.B. biologischen Proben, wie Blut, Urin, Spucke und Schweiß, Nahrungsmitteln und Umgebungsproben und einen Biosensor. Insbesondere betrifft sie ein Verfahren für die Quantifizierung eines Substrats durch Reaktionen unter Verwendung eines Elektrodensystems, hergestellt aus elektrisch leitenden Materialien und verschiedenen Reagenzien und einen Biosensor unter Verwendung desselben.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Es wurde angenommen, dass Quantifizierungsverfahren von Substraten unter Verwendung von Dehydrogenasen und Coenzymen auf dem Gebiet der analytischen Chemie für klinische Überprüfungen, die Nahrungsmittelanalyse, usw. nützlich sind. Eine Enzymreaktion unter Verwendung einer Dehydrogenase und eines Coenzyms als Katalysatoren bedeutet eine Reaktion, wodurch ein Substrat, enthalten in einer Probe, spezifisch oxidiert und gleichzeitig das Coenzym reduziert wird. Es wurde bestätigt, dass etliche Hundert Dehydrogenasereaktionen in vivo auftreten. Diese Enzymreaktionen sind sehr wichtig, da sie auf die Quantifizierung von Substraten in Proben, die Messung der Enzymaktivitäten, usw. anwendbar sind. Bei diesen Messverfahren werden reduzierte Coenzyme, gebildet durch die Reaktionen, nachgewiesen.
  • Diese als Reaktionsprodukte gebildeten reduzierten Coenzyme werden durch Flüssigchromatographie (Analytical Biocemistry, Bd. 146, S. 118 (1985)), UV-Absorptionsspektroskopie (Clinical Chemistry, Bd. 22, S. 151 (1976)) und ähnliche quantifiziert. Man bedient sich auch eines Verfahrens, das das Unterziehen eines reduzierten Coenzyms gegenüber einer Redoxreaktion mit einem Oxidans umfasst, gewählt aus Tetrazoliumsalzen (Japanische Patentveröffentlichung Nr. 286784/97, Analyst, Bd. 120, S. 113 (1995)), Ferricyaniden, Chinonen, Cytochromen, Metallionen, usw. und dann die Quantifizierung des reduzierten Produkts, das so gebildet wurde, durch Absorptionsspektroskopie im sichtbaren Bereich. Keines dieser Verfahren ermöglicht jedoch eine geeignete und schnelle Messung, da es hier notwendig ist, Vorbehandlungen, wie eine Verdünnung oder Abtrennung, durchzuführen. Ein anderes Problem ist dasjenige, dass große und teure Messapparate notwendig sind, wenn diese Verfahren verwendet werden.
  • In den letzten Jahren wurden Biosensoren vom elektrochemischen Detektionstyp als Mittel verwendet um günstig und schnell reduzierte Coenzyme, gebildet durch Enzymreaktionen, zu quantifizieren. In diesen Fällen wird vorhergesagt, dass reduzierte Coenzyme direkt elektrochemisch nachweisbar wären. (Analytica Chimica Acta, Bd. 336, S. 57 (1996)). Reduzierte Coenzyme können jedoch kaum Redoxreaktionen über einen Elektronentransfer durchlaufen. Daher ist es notwendig, ein hohes Potential für eine direkte Oxidation eines reduzierten Coenzyms an den Elektroden anzulegen. Die Anbringungen eines solchen hohen Potentials führt jedoch zu Verschmutzung und Schäden an den Elektroden oder induziert Effekte von coexistierenden Stoffen. Versuche um diese Probleme zu lösen, wurden durch Verwendung von Elektronenmediatoren durchgeführt, wie aus einer Anzahl von Berichten und Patenten im Hinblick auf Biosensoren ersichtlich ist, die soweit veröffentlicht wurden (Japanische Patentveröffentlichung Nr. 165199/98). Beispiele für in Biosensoren verwendete Elektronenmediatoren beinhalten zum jetzigen Zeitpunkt Phenanzinderivate, wie z.B. 1-Methoxy-5-methylphenanzinmethylsulfat (1-Methoxy PMS) (Analyst, Bd. 119, S. 253 (1994)), Meldola's Blue (Analytica Chimica Acta, Bd. 329, S. 215 (1996)), Ferricyanide (Analytical Chemistry, Bd. 59, S. 2111 (1987)), Ferrocen (Analytical Chemistry, Bd. 70, S. 4320 (1998) und Chinone (Bioscience & Bioelectronics, Bd. 11, S. 1267 (1996)). Ein solcher Elektronenmediator wird durch eine Redoxreaktion mit einem reduzierten Enzym reduziert und der so gebildete reduzierte Elektronenmediator durchläuft einfach eine Redoxreaktion durch Anlegen eines Potentials an Elektroden. Daher kann der Nachweis durch Anlegen eines niedrigeren Potentials durchgeführt werden im Vergleich zu dem Fall einer Oxidation eines reduzierten Coenzyms direkt an Elektroden.
  • Die WO-A-97/14965 offenbart einen amperometrischen Biosensor zum Nachweis von Fructosamin in einer Körperflüssigkeitsprobe. Der Assay involviert die elektroenzymatische Reduktion eines Fructosamins, katalysiert durch die Fructosamindehydrogenase in Gegenwart von NADH und einem Tetrazoliumsalz. Die Konzentration von Fructosamin ist proportional zu dem gemessenen Anodenstrom, erzeugt durch die Oxidation des elektroenzymatisch erzeugten Formazans an der Arbeitselektrode. Die US-A-4,816,394 offenbart einen Assay zum Nachweis von 3-Hydroxysteroid in einer Probe durch Reduktion mit einer Dehydrogenase in Gegenwart von NADH, einem Tetrazoliumsalz und einem Phenazinmethosulphat. Die Menge des Analyten wird spektrophotometrisch durch die Menge von erzeugtem Formazan während der enzymatischen Reaktion bestimmt.
  • Die vorliegenden Erfinder haben Biosensoren vom integrierten Typ entwickelt, bestehend aus einem Reaktionsreagens, das verschiedene Dehydrogenasen umfasst, oxidiertem Nicotinamidadenindinucleotid (NAD+) als Coenzym und einem Elektronenmediator 1-Methoxy PMS mit einem Elektrodensystem (japanische Patentanmeldung Nr. 201553/98; WO 00/04378 (PCT/JP98/03194)) und haben Biosensoren konstruiert, wodurch verschiedene Substrate günstig und schnell quantifiziert werden können. Bei diesen Biosensoren ist ein absorbierender Träger, der die gesamten Reaktionsreagenzien trägt, zwischen einer Arbeitselektrode und einer Gegenelektrode lokalisiert, die aus elektrisch leitfähigen Materialien hergestellt und durch das Druckverfahren gebildet werden. Es wird bestätigt, dass dadurch ein sehr günstiger linearer Reaktionsstrom, abhängig von der Konzentration jedes Substrats, erhalten werden kann. Darauffolgende Studien haben jedoch ergeben, dass auch diese Biosensoren noch an einem Problem leiden. Der Reaktionsstrom in dem Bereich einer niedrigen Substratkonzentration neigt nämlich dazu, von coexistierenden Stoffen beeinflusst zu werden. Das liegt anscheinend daran, dass die Elektronenmediatoren aufgrund ihres sehr niedrigen Redox-Potentials chemisch instabil sind und daher dazu neigen Redoxreaktionen mit Redox-Stoffen, die ebenfalls in den Proben vorliegen, zu durchlaufen, was zu einer Fluktuation und einer Abnahme des Reaktionsstroms in dem Bereich einer niedrigen Substratkonzentration führt. Um eine hoch akkurate Quantifizierung mit einem stabilen Reaktionsstrom durchzuführen, ist es daher notwendig, das System weiter zu verbessern.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Um die oben beschriebenen Probleme zu lösen, stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Quantifizieren eines Substrats unter Verwendung eines Elektrodensystems bereit, bestehend aus elektrisch leitenden Materialien und einem Reaktionsreagenz, umfassend mindestens eine Dehydrogenase, ein Coenzym, einen Elektronenmediator und ein Tetrazoliumsalz und einen Biosensor.
  • Im Vergleich mit den konventionellen Verfahren mit direkter Oxidation reduzierter Coenzyme oder der Verwendung verschiedener Elektronenmediatoren ermöglicht es das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung, die Fluktuation im Reaktionsstrom zu reduzieren, da ein chemisch stabiles Formazan als Endprodukt gebildet wird. Gemäß dem Verfahren der vorliegenden Erfindung ist weiterhin der Reaktionsstrom deutlich erhöht und die Detektionsempfindlichkeit erhöht, was es ermöglicht, ein Substrat in einem niedrigeren Konzentrationsbereich zu quantifizieren. Dementsprechend kann ein Substrat in einer Probe mit hoher Genauigkeit quantifiziert werden.
  • BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein Verfahren zum Quantifizieren eines Substrats durch Verwendung eines Elektrodensystems bereit, bestehend aus mindestens einer Arbeitselektrode und einer Gegenelektrode, bestehend aus elektrisch leitenden Materialien und einem Reaktionsreagens, umfassend mindestens eine Dehydrogenase, ein Coenzym, einen Elektronenmediator und ein Tetrazoliumsalz und einen Biosensor, worin das Reaktionsreagens und das Elektrodensystem integriert sind und der eine günstige und schnelle Quantifizierung ermöglicht.
  • In der vorliegenden Erfindung durchläuft das Substrat in der Probe eine spezifische Enzymreaktion unter der Wirkung der Dehydrogenase und des Coenzyms, enthalten in dem Reaktionsreagens zur Bildung eines reduzierten Coenzyms. Dann schreitet eine Redoxreaktion schnell zwischen diesem reduzierten Coenzym und dem Elektronenmediator und dem Tetrazoliumsalz voran und ein chemisch stabiles Formazan wird als Endprodukt gebildet. Als nächstes wird das Formazan elektrochemisch durch das Anlegen eines Potentials an das Elektrodensystem verändert und der so sich ergebende Reaktionsstrom nachgewiesen. Weil dieser Reaktionsstrom von der Substratkonzentration abhängt, kann das Substrat so quantifiziert werden. 5 zeigt grob das Verfahren einer Reihe von Reaktionen, wie oben beschrieben. 6 zeigt die zugrundeliegende Strukturformel des Tetrazoliumsalzes, das im Endeffekt reagiert und des Formazans, das als Endprodukt gebildet wird.
  • Das Substrat, das gemäß der vorliegenden Erfindung quantifizierbar ist, involviert alle Substrate in Dehydrogenierungsreaktionen, wodurch reduzierte Coenzyme unter Verwendung von Dehydrogenasen als Katalysator gebildet werden. Die Verwendung einer solchen Enzymreaktion ermöglicht nicht nur die Quantifizierung eines Substrats, sondern auch die Messung der Enzymaktivität, usw. Substrate in einem extrem großen Bereich sind nämlich in dem Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung verwendbar, was sie auf verschiedene Messungen anwendbar macht. Besondere Beispiele des Substrats beinhalten Alkohole, Glactose, Glucose, Cholesterin, Milchsäure, Phenylalanin und Leucin. Es ist jedoch klar, dass verschiedene andere Substrate durch das Verfahren der vorliegenden Erfindung quantifizierbar sind.
  • Da ein chemisch stabiles Formazan als Endprodukt des Verfahrens der vorliegenden Erfindung gebildet wird, kann eine Reduktion in der Fluktuation des Reaktionsstroms erhalten werden. Es wurde bereits durch das oben beschriebene Spektroskopieverfahren bestätigt, dass die Reaktion zur Bildung eines Formazans aus einem Substrat glatt und quantitativ fortschreitet (Japanische Patentveröffentlichung Nr. 286784/97, Analyst, Bd. 120, S. 113 (1995)). Gemäß der vorliegenden Erfindung wurde weiter geklärt, dass der Nachweis unter Verwendung eines Elektrodensystems durchgeführt werden kann und so wurde ein nützlicheres Quantifizierungsverfahren etabliert. Im Ergebnis ist daher eine Stromdichte von ungefähr 120 μA/cm2 durch den Biosensor der vorliegenden Erfindung etabliert worden und so wird der Reaktionsstrom deutlich erhöht und die Detektionsempfindlichkeit verbessert, da die Stromdichte von konventionellen Biosensoren Bereiche von ungefähr 4 bis 12 μA/cm2 pro mM eines Substrats konstruierten und die Stromdichten der existierenden Biosensoren unter Verwendung von Ferricyaniden als Elektronenmediator (Analytical Cemistry, Bd. 59, S. 2111 (1987)), Ferrocen (Analytica Chemistry, Bd. 70, S. 4320 (1998) und Chinonen (Bioscience & Bioelectronics, Bd. 11, S. 1267 (1996)) bei jeweils ungefähr 2 μA/cm2 (berechnet aus 6, S. 2114), ungefähr 6 μA/cm2 (berechnet aus 4, S. 4323) und ungefähr 10 μA/cm2 (10, S. 1273) liegen. Weiterhin ermöglicht die vorliegende Erfindung die Quantifizierung eines Substrats in einem niedrigeren Konzentrationsbereich. So kann ein Substrat mit hoher Genauigkeit unter Verwendung des Quantifizierungsverfahrens und des Biosensors gemäß der vorliegenden Erfindung quantifiziert werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Diagramm, das schematisch die Konstitution des Biosensors in einem Beispiel der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • 2 ist eine Graphik, die die fundamentalen Reaktionen des Biosensors gemäß Beispiel 2 dargestellt.
  • 3 ist eine Graphik, die das Ergebnis der Reaktion gegenüber reduziertem Nicotinamidadenindinucleotid (NADH) in Beispiel 3 dargestellt.
  • 4 ist eine Graphik, die die Ergebnisse der Reaktion auf L-Phenylalanin in Beispiel 4 darstellt.
  • 5 ist eine Reaktionsmodellansicht der vorliegenden Erfindung.
  • 6 zeigt die Strukturformeln von Tetrazoliumsalzen und Formazanen.
  • Die in den obigen Figuren angegebenen Symbole haben die folgenden Bedeutungen: 1 steht für einen isolierenden Träger; 2 steht für eine Arbeitselektrode; 3 steht für eine Gegenelektrode; 4 steht für eine isolierende Schicht und 5 steht für einen absorbierenden Träger.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Das in der vorliegenden Erfindung zu verwendende Elektrodensystem kann willkürlich eines sein ohne besondere Begrenzung, solange es aus elektrisch leitenden Materialien besteht und elektrochemisch stabil ist. Beispiele für hierfür verwendbare Materialien beinhalten Kohlenstoff, Gold, Silber, Silber/Silber-Chlorid (Ag/AgCl), Nickel, Platin, Platinmohr, Palladium und Legierungen dieser Metalle. Als Ergebnis der Überprüfung verschiedener Materi alien wurde festgestellt, dass Kohlenstoffmaterialien als Arbeitselektrode in dem Elektrodensystem der vorliegenden Erfindung günstig sind, da sie weniger teuer und chemisch stabil sind.
  • Die Bezeichnung "Kohlenstoffmaterialien", wie hier verwendet, bedeutet Materialien, die Kohlenstoff enthalten. Alle in konventionellen Kohlenstoffelektroden verwendeten Kohlenstoffmaterialien sind hier ohne eine besondere Begrenzung verwendbar. Z.B. kann man eine Kohlenstofffaser, Ruß, Kohlenstoffpaste, Glaskohlenstoff, Graphit und ähnliches verwendet werden.
  • Unter Verwendung eines solchen Kohlenstoffmaterials wird eine Elektrode auf dem isolierenden Träger durch allgemein verwendete Verfahren gebildet. In der Regel wird das Kohlenstoffmaterial zu einer Paste unter Verwendung eines Harzbindemittels, usw. Sieb-bedruckt, und dann durch Erwärmung getrocknet, um dadurch eine Elektrode zu bilden.
  • Der isolierende Träger kann aus Glas, Glasepoxy, Keramik, Kunststoff, usw. bestehen, obwohl das Material nicht darauf begrenzt ist, solange es bei dem Schritt der Bildung der Elektroden durch Druck oder durch Zugabe einer Probe nicht beschädigt wird. Es ist z.B. möglich, Kunststofffolien, bestehend aus Polyester, Polyethylen, Polyethylenterephthalat, Polystyrol, Polypropylen, usw. zu verwenden. Es wurde festgestellt, dass Polyesterfolien hier vorzuziehen sind, da sie weniger teuer sind und ausgezeichnete Haftungsfähigkeit an leitende Tinten, wie auch ausgezeichnete Verarbeitungseigenschaften aufweisen.
  • Das Druckverfahren ist nicht auf einen Siebdruck beschränkt, sondern man kann sich z.B. des Tiefdrucks, Offset-Drucks oder Tintenstrahldrucks bedienen.
  • Das durch das Verfahren der vorliegenden Erfindung zu quantifizierende Substrat ist nicht besonders begrenzt, solange es ein reduziertes Coenzym unter Verwendung einer Dehydrogenase als Katalysator bilden kann. So kann nämlich jedes Substrat quantifiziert werden. Man kann sich z.B. des Alanins bedienen, der Alkohole, Aldehyde, Isozitronensäure, Uridin-5'-diphosphoglucose, Galactose, Ameisensäure, Glycerylaldehyd-3-phosphat, Glycerol, Glycerol-3-phosphat, Glucose, Glucose-6-phosphat, Glutaminsäure, Cholesterin, Sarcosin, Sorbitol, Carbonsäure, Milchsäure, 3-Hydroxybuttersäure, Brenztraubensäure, Phenylalanin, Fructose, 6-Phosphogluconsäure, Formaldehyd, Mannit, Äpfelsäure, Leucin, usw.
  • Die in der vorliegenden Erfindung zu verwendende Dehydrogenase ist nicht besonders begrenzt, so lange sie als Enzym in der Lage zur Bildung eines reduzierten Coenzyms ist. Der Ursprung der Dehydrogenase ist ebenfalls nicht begrenzt. Man kann z.B. eine Alanindehydrogenase, Alkoholdehydrogenase, Aldehyddehydrogenase, Isozitratdehydrogenase, Uridin-5'- diphosphoglucosedehydrogenase, Galactosedehydrogenase, Formatdehydrogenase, Glycerylaldehyd-3-phosphatdehydrogenase, Glycerindehydrogenase, Glycerin-3-phosphatdehydrogenase, Glucosedehydrogenase, Glucose-6-phosphatdehydrogenase, Glutamatdehydrogenase, Cholesterindehydrogenase, Sarcosindehydrogenase, Sorbitoldehydrogenase, Carbonatdehydrogenase, Lactatdehydrogenase, 3-Hydroxybuttersäuredehydrogenase, Pyruvatdehydrogenase, Phenylalanindehydrogenase, Fructosedehydrogenase, 6-Phosphogluconatdehydrogenase, Formaldehyddehydrogenase, Mannitdehydrogenase, Malatdehydrogenase, Leucindehydrogenase, usw. verwenden.
  • Der Elektronenmediator ist nicht besonders begrenzt, solang er schnell eine Redoxreaktion mit einem reduzierten Coenzym oder einem Tetrazoliumsalz durchlaufen kann. Man kann z.B. Chinone, Diaphorase, Cytochrome, Biologen, Phenazine, Phenoxazine, Phenothiazine, Ferricyanide, Ferredoxine, Ferrocen und Derivate davon, usw. verwenden. Unter all diesen zeigen die Phenanzine eine hohe Reaktionsstabilität. Insbesondere wurde festgestellt, dass 1-Methoxy PMS als Elektronenmediator der vorliegenden Erfindung vorzuziehen ist und zwar aufgrund seiner verbesserten Lagerungsstabilität und Reaktivität mit reduzierten Coenzymen und Tetrazoliumsalzen.
  • Das Tetrazoliumsalz ist nicht besonders begrenzt solange es Formazan bilden kann. Unter allen wurde festgestellt, dass 2-(4-Jodphenyl)-3-(4-nitrophenyl)-5-(2,4-disulfophenyl)-2H-tetrazoliummononatriumsalz (WST-1) als in der vorliegenden Erfindung zu verwendendes Tetrazoliumsalz vorzuziehen ist, da es ein wasserlösliches und chemisch stabiles Formazan durch Reduktion bereitstellt und das so gebildete Formazan eine spezifische Reaktion im Elektrodensystem zeigt.
  • BEISPIELE
  • Die Erfindung wird jetzt im Detail unter Bezugnahme auf die folgenden Beispiele illustriert.
  • BEISPIEL 1: KONSTRUKTION DES BIOSENSORS
  • 1 ist ein Diagramm, das schematisch die Konstitution des Biosensors in einem Beispiel der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • Auf einem isolierenden Träger 1, hergestellt aus einer Polyesterfolie (hergestellt von Diafoil Hoechst Co.) wurden eine Arbeitselektrode 2 und eine Gegenelektrode 3 jeweils durch Siebdruck unter Verwendung einer leitenden Graphittinte (hergestellt von Acheson Japan Ltd.) und einer leitenden Ag/AgCl-Tinte (hergestellt von Acheson Japan Ltd.), gefolgt von einem Trocknen durch Erwärmung (60°C, 1 Stunde) gebildet, wodurch ein Elektrodensystem gebildet wurde.
  • Eine Pufferkomponente, die für die Einstellung des pH-Werts der Enzymreaktion auf ein optimales Niveau verwendet wurde, wurde an der Arbeitselektrode 2 adsorbiert und durch Trocknen fixiert (40°C, 15 Minuten).
  • 1-Methoxy PMS (hergestellt von Dojindo Laboratories Co., Ltd.), das als Elektronenmediator diente, wurde an der Gegenelektrode 3 adsorbiert und durch Trocknen fixiert (40°C, 15 Minuten).
  • WST-1 (hergestellt von Dojindo Laboratories Co., Ltd.), verwendet als Tetrazoliumsalz, eine Dehydrogenase und ein Coenzym wurden in einem Phosphatpuffer (pH 8,0, 20 mM) gelöst, dann auf einem absorbierenden Träger 5 adsorbiert, hergestellt aus Cellulosefaser (hergestellt von Advantec Toyo) und durch Trocknen fixiert (40°C, 15 Minuten).
  • Die Arbeitselektrode 2 mit der darauf fixierten Pufferkomponente und die Gegenelektrode 3 mit dem darauf fixierten 1-Methoxy PMS wurden gegenübergestellt und der absorbierende Träger, enthaltend WST-1, die Dehydrogenase und das Coenzym wurde zwischen diesen Elektroden des Elektrodensystems lokalisiert, wodurch ein Biosensor gebildet wurde.
  • BEISPIEL 2: MESSUNG DER FUNDAMENTALEN REAKTION DES BIOSENSORS
  • 2 zeigt die Ergebnisse der Messung der fundamentalen Reaktionen des in Beispiel 1 konstruierten Biosensors.
  • In diesem Beispiel wurden 5 μl-Anteile einer Standardlösung, enthaltend NADH und einer andere Standardlösung, frei von NADH, dem oben beschriebenen Sensor zugefügt. Dann wurde ein Formazan durch die Redoxreaktion zwischen dem zugefügten NADH und 1-Methoxy PMS und WST-1 gebildet. Die erhaltenen Ergebnisse zeigen das cyclische Voltamogramm des Formazans (Sweep-Geschwindigkeit: 50 mV/sec; Modell HZ-3000, hergestellt von Hokuto Denko Corporation). Die durchgehende Linie zeigt das Ergebnis, erhalten unter Verwendung der Standardlösung, enthaltend NADH (1,5 mM), während die durchbrochene Linie das Ergebnis zeigt, erhalten durch Verwendung der NADH-freien Standardlösung.
  • Wie diese Ergebnisse zeigen, erschien ein Oxidations-Peak bei ungefähr +500 mV vs. Ag/AgCl und so konnte ein Reaktionsstrom, charakteristisch für Formazan, erhalten werden.
  • BEISPIEL 3: QUANTIFIZIERUNG VON NADH
  • 3 zeigt das Ergebnis der Messung von NADH, das ein reduziertes Coenzym ist, gebildet durch Reaktion einer Probe mit einer Dehydrogenase und einem Coenzym unter Verwendung des Biosensors, konstruiert in Beispiel 1.
  • Sechzig Sekunden nach einer Zugabe von 5 μl einer Probe, die NADH enthält, wurde ein Potential bei +700 mV vs. Ag/AgCl angelegt (Modell HZ-3000, hergestellt von Hokuto Denko Corporation) durch Verwendung der Gegenelek trolle als Standard und der Reaktionsstrom wurde gemessen (Modell HZ-3000, hergestellt von Hokuto Denko Corporation).
  • Als Ergebnis wurde eine Reaktion mit einer sehr guten Linearität in einem NADH-Konzentrationsbereich von 0 bis 1,5 mM erhalten.
  • So wird erwartet, dass das Quantifizierungsverfahren und der Biosensor gemäß der vorliegenden Erfindung auf Enzymreaktionen unter Verwendung aller Dehydrogenasen und Coenzyme, die reduzierte Coenzyme bilden anwendbar sind.
  • BEISPIEL 4: QUANTIFIZIERUNG VON L-PHENYLALANIN
  • 4 zeigt das Ergebnis der Messung einer Standardlösung, enthaltend L-Phenylalanin unter Verwendung eines Biosensors, konstruiert in Beispiel 1 unter Bezugnahme auf Beispiel 3.
  • In diesem Beispiel wurden 5 μl einer Standardlösung, enthaltend L-Phenylalanin, einem Biosensor zugefügt, konstruiert unter Verwendung einer L-Phenylalanindehydrogenase (EC 1.4.1.20, hergestellt von Unitika Ltd.). Nach 60 Sekunden wurde ein Potential bei +700 mV vs. Ag/AgCl unter Verwendung der Gegenelektrode als Standard angelegt und der Reaktionsstrom wurde gemessen.
  • 4 zeigt auch das Ergebnis der Messung unter Verwendung eines konventionellen Biosensors zum Vergleich.
  • Im Fall des konventionellen Biosensors wurden 5 μl einer Standardlösung, enthaltend L-Phenylalanin zugefügt und nach 60 Sekunden wurde ein Potential bei –220 mV vs. Ag/AgCl unter Verwendung der Gegenelektrode als Standard angelegt und der Reaktionsstrom wurde gemessen.
  • Wenn dem Reaktionsreagens eine Probe zugefügt wird, durchläuft das Substrat in der Probe eine spezifische Enzymreaktion unter Wirkung der Dehydrogenase und des Coenzyms, die in dem Reaktionsreagens enthalten sind, um dadurch das reduzierte Coenzym zu bilden. Dann schreitet schnell eine Redoxreaktion zwischen diesem reduzierten Coenzym und dem Elektronenmediator und dem Tetrazoliumsalz fort und chemisch stabiles Formazan wird als Endprodukt gebildet. Darauffolgend wird ein Potential an das Elektrodensystem angelegt und so wird das Formazan elektrochemisch verändert. Dann wird der sich so ergebende Reaktionsstrom nachgewiesen. Weil dieser Reaktionsstrom von der Substratkonzentration abhängt, kann dadurch das Substrat quantifiziert werden. 5 zeigt eine Reaktionsmodellansicht der vorliegenden Erfindung wie oben beschrieben. 6 zeigt die fundamentalen Strukturformeln von Tetrazoliumsalzen und Formazanen.
  • Im Ergebnis wurde eine Reaktion mit sehr guter Linearität in einem L-Phenylalaninkonzentrationsbereich von 0 bis 1 mM erreicht. Ein sehr großer Reaktionsstrom, der eine Stromdichte von ungefähr 120 μA/cm2 pro mM L-Phenylalanin zeigte, wurde erhalten.
  • Obwohl man in den obigen Beispielen einen Biosensor verwendete, der ein Zwei-Elektrodensystem mit einer Arbeitselektrode und einer Gegenelektrode involvierte, kann eine Quantifizierung mit höherer Genauigkeit ebenfalls durch Verwendung eines Drei-Elektrodensystems mit einer Referenzelektrode durchgeführt werden.

Claims (5)

  1. Verfahren zum Quantifizieren eines Substrats in einer Probe, welches umfasst: das Durchführen einer Enzymreaktion und einer Redoxreaktion zwischen einem Reaktionsreagens, umfassend gleichzeitig eine oder mehrere Dehydrogenasen, ein Coenzym, einen Elektronenmediator und ein Tetrazoliumsalz und der Probe, und Nachweisen eines Formazans, das als endgültiges Reaktionsprodukt gebildet wird, unter Verwendung eines Elektrodensystems, das aus elektrisch leitfähigen Materialien hergestellt ist, wobei der Reaktionsmechanismus dieses Verfahrens zusammengefasst wie in dem folgenden Reaktionsschema gezeigt ist:
    Figure 00110001
  2. Verfahren gemäss Anspruch 1, wobei das Substrat Alanin, ein Alkohol, ein Aldehyd, Isozitronensäure, Uridin-5'-diphospho-glucose, Galactose, Ameisensäure, Glycerylaldehyd-3-phosphat, Glycerin, Glycerin-3-phosphat, Glucose, Glucose-6-phosphat, Glutaminsäure, Cholesterin, Sarcosin, Sorbit, Carbonsäure, Milchsäure, 3-Hydroxybuttersäure, Pyruvinsäure, Phenylalanin, Fructose, 6-Phosphogluconsäure, Formaldehyd, Mannit, Äpfelsäure oder Leucin ist.
  3. Verfahren gemäss Anspruch 1, wobei das Formazan elektrochemisch durch das Anlegen einer gewissen Spannung an das Elektrodensystem geändert wird und der so entstehende Reaktionsstrom nachgewiesen wird.
  4. Biosensor zum Nachweisen von Formazan unter Verwendung des Verfahrens gemäss Anspruch 1, in den ein Reaktionsreagens, umfassend mindestens eine Dehydrogenase, ein Coenzym, einen Elektronenmediator und ein Tetrazoliumsalz, und ein Elektrodensystem, das aus mindestens einer Arbeitselektrode und einer Messelektrode, welche aus elektrisch leitfähigen Materialien hergestellt sind, integriert sind.
  5. Biosensor gemäss Anspruch 4, wobei das Formazan elektrochemisch durch das Anlegen einer gewissen Spannung an das Elektrodensystem geändert wird, und der so entstehende Reaktionsstrom nachgewiesen wird.
DE69919224T 1999-03-19 1999-03-19 Verfahren zur bestimmung eines substrates, und biosensor Expired - Lifetime DE69919224T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
PCT/JP1999/001392 WO2000057166A1 (fr) 1999-03-19 1999-03-19 Procede d'analyse de substrat et biocapteur

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69919224D1 DE69919224D1 (de) 2004-09-09
DE69919224T2 true DE69919224T2 (de) 2005-07-28

Family

ID=14235241

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69919224T Expired - Lifetime DE69919224T2 (de) 1999-03-19 1999-03-19 Verfahren zur bestimmung eines substrates, und biosensor

Country Status (12)

Country Link
US (1) US6720164B1 (de)
EP (1) EP1164370B1 (de)
JP (1) JP3403390B2 (de)
KR (1) KR100490762B1 (de)
AT (1) ATE272836T1 (de)
AU (1) AU758153B2 (de)
CA (1) CA2366565A1 (de)
DE (1) DE69919224T2 (de)
ES (1) ES2224614T3 (de)
PL (1) PL191504B1 (de)
PT (1) PT1164370E (de)
WO (1) WO2000057166A1 (de)

Families Citing this family (22)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2001090735A1 (fr) * 2000-05-23 2001-11-29 Koji Sode Trousse permettant d'analyser des proteines glyquees
AU2000267323A1 (en) * 2000-08-28 2002-03-13 Sapporo Immuno Diagnostic Laboratory Method of examining diseases with inborn errors of metabolism and examination apparatus therefor
JP2002142798A (ja) * 2000-11-06 2002-05-21 Toyobo Co Ltd イヌリン測定方法
EP1380829A4 (de) 2001-04-20 2009-12-30 Sapporo Immuno Diagnostic Lab Gerät zur verwendung beim sammeln und gewinnen von flüssigem sekret in der mundhöhle
GB0204232D0 (en) * 2002-02-22 2002-04-10 Isis Innovation Assay
KR101173522B1 (ko) * 2004-02-06 2012-08-14 아지노모토 가부시키가이샤 아미노산 바이오센서, 피셔 비 바이오센서 및 건강 정보관리 시스템
CA2603123C (en) * 2005-03-29 2014-01-28 Cci Corporation Biosensor
US9406959B2 (en) 2005-05-10 2016-08-02 Board Of Trustees Of Michigan State University Electrobiocatalytic reactors having reversible bioelectronic interfaces and methods and devices related thereto
KR100809377B1 (ko) * 2006-10-26 2008-03-05 부산대학교 산학협력단 나노촉매를 이용한 바이오센서
KR100812573B1 (ko) * 2006-10-26 2008-03-13 부산대학교 산학협력단 피드백을 이용한 바이오센서
KR100812691B1 (ko) * 2007-03-19 2008-03-13 영동제약 주식회사 전극을 이용한 질병진단용 바이오센서
US8008037B2 (en) * 2008-03-27 2011-08-30 Roche Diagnostics Operations, Inc. Matrix composition with alkylphenazine quaternary salt and a nitrosoaniline
JP4430134B2 (ja) * 2008-05-09 2010-03-10 パナソニック株式会社 クレアチニン濃度の測定方法、測定デバイス及び測定装置、並びにそれらを用いた尿中塩分量の測定方法、測定デバイス及び測定装置
CN101386881B (zh) * 2008-10-31 2010-12-08 天津工业大学 电化学活性高分子辅酶及其制备方法
WO2012147822A1 (ja) * 2011-04-25 2012-11-01 国立大学法人東京農工大学 油劣化の判定方法およびこれを用いる装置
EP2634259A1 (de) * 2012-03-01 2013-09-04 Deutsches Krebsforschungszentrum Mittel und Verfahren zur Bestimmung von (D)-2-Hydroxyglutarat (D2HG)
WO2014062985A1 (en) * 2012-10-17 2014-04-24 University Of Maryland, Office Of Technology Commercialization Device and methods of using device for detection of aminoacidopathies
EP3039422B1 (de) 2013-08-30 2019-01-09 University of Maryland, College Park Vorrichtung und verfahren zur verwendung der vorrichtung für den nachweis von hyperammonämie
US11009479B2 (en) 2014-05-27 2021-05-18 Case Western Reserve University Systems and methods for the detection of HbA1c
US10465229B2 (en) * 2014-05-27 2019-11-05 Case Western Reserve University System and method for detecting neural injury
AU2016255825B2 (en) 2015-04-27 2022-06-30 Children's National Medical Center Device and methods of using device for detection of hyperammonemia
CN111896599B (zh) * 2020-02-07 2022-12-30 山东省科学院生物研究所 一种苹果酸脱氢酶电极及其制备方法和应用

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0076266B1 (de) 1981-04-08 1988-11-09 GORTON, Lo Elektrode zum elektrochemischen regenerieren von koenzymen, verfahren zur herstellung dieser elektrode sowie deren verwendung
JPS61225000A (ja) * 1985-03-28 1986-10-06 Dai Ichi Pure Chem Co Ltd 3α―ヒドロキシステロイドの定量法及びこれに用いる試薬
JPH01230026A (ja) * 1988-03-10 1989-09-13 Agency Of Ind Science & Technol エレクトロクロミック電極
GB8910958D0 (en) 1989-05-12 1989-06-28 Bruce Neil C Assay
US5196340A (en) 1989-08-04 1993-03-23 Nec Corporation Enzyme electrode containing an enzyme and a coenzyme immobilized in separate layers of a membrane
EP0648278B1 (de) * 1992-07-02 1999-12-08 Roche Diagnostics Corporation Stabilisierung von tetrazoliumsalzen in einem reagenz
US5639672A (en) * 1995-10-16 1997-06-17 Lxn Corporation Electrochemical determination of fructosamine
JP2757348B2 (ja) 1996-04-18 1998-05-25 株式会社同仁化学研究所 新規水溶性テトラゾリウム塩化合物
US6130054A (en) * 1997-12-19 2000-10-10 Unitika Ltd. Test strip for creatine kinase activity measurement
DE69832909T2 (de) * 1998-07-16 2006-09-14 Sapporo Immuno Diagnostic Laboratory, Sapporo Verfahren zum bestimmen von l-phenylalanin und ein l-phenylalaninsensor

Also Published As

Publication number Publication date
KR20020011368A (ko) 2002-02-08
ATE272836T1 (de) 2004-08-15
DE69919224D1 (de) 2004-09-09
AU758153B2 (en) 2003-03-13
US6720164B1 (en) 2004-04-13
PL350333A1 (en) 2002-12-02
WO2000057166A1 (fr) 2000-09-28
ES2224614T3 (es) 2005-03-01
AU2853899A (en) 2000-10-09
EP1164370A4 (de) 2002-07-17
JP3403390B2 (ja) 2003-05-06
EP1164370A1 (de) 2001-12-19
PT1164370E (pt) 2004-10-29
CA2366565A1 (en) 2000-09-28
EP1164370B1 (de) 2004-08-04
KR100490762B1 (ko) 2005-05-19
PL191504B1 (pl) 2006-05-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69919224T2 (de) Verfahren zur bestimmung eines substrates, und biosensor
DE69020908T2 (de) Redox-vermittlungs-reagenz und biosensor.
EP1307583B1 (de) Elektrochemischer einwegbiosensor für die quantitative bestimmung von analytkonzentrationen in flüssigkeiten
DE69714630T2 (de) Biosensor und Verfahren zur quantitaven Analyse von biochemischen Substraten
DE69822949T2 (de) Verfahren zur quantitativen Messung eines Substrats
DE60033243T2 (de) Teststreife für einen amperometrischen biosensor
DE69427353T2 (de) Potentiometrischer biosensor und verfahren zu dessen gebrauch
DE69800546T2 (de) Biosensor unter Verwendung eines Natriumsalzes als Mediator
DE69617771T2 (de) Pyranose Oxidase enthaltender Biosensor
DE69832572T2 (de) Biosensor und Verfahren zur quantitativen Messung eines Substrats
DE3779967T2 (de) Verfahren und vorrichtung fuer elektrochemische messungen.
DE69614172T2 (de) Sensor, Verfahren zu seiner Herstellung und Messverfahren zur Verwendung davon
DE69117958T2 (de) Elektrochemische biosensorstabilität
DE69929573T2 (de) Biosensor, enthaltend ein Enzym und einen Zucker
DE60317422T2 (de) Mediator-stabilisierende Verbindung und Methoden zur Verwendung zur Detektion elektrochemischer Analyte
DE60019547T2 (de) Biosensor
DE69714322T2 (de) Cholesterinsensor
DE4003194A1 (de) Verfahren und sensorelektrodensystem zur elektrochemischen bestimmung eines analyts oder einer oxidoreduktase sowie verwendung hierfuer geeigneter verbindungen
DE69220591T2 (de) Enzymbiosensor und Verfahren zur Herstellung desselben
Cui et al. Disposable amperometric glucose sensor electrode with enzyme-immobilized nitrocellulose strip
Sprules et al. Development of a disposable amperometric sensor for reduced nicotinamide adenine dinucleotide based on a chemically modified screen-printed carbon electrode
DE60216626T2 (de) Amperometrischer sensor
DE69810194T2 (de) Cholesterinsensor
DE69832909T2 (de) Verfahren zum bestimmen von l-phenylalanin und ein l-phenylalaninsensor
DE69228554T2 (de) Reagenzien und untersuchungsverfahren einschliesslich eines phenazin enthaltenden indikators

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition