DE60317422T2 - Mediator-stabilisierende Verbindung und Methoden zur Verwendung zur Detektion elektrochemischer Analyte - Google Patents

Mediator-stabilisierende Verbindung und Methoden zur Verwendung zur Detektion elektrochemischer Analyte Download PDF

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    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
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    • C12Q1/001Enzyme electrodes
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    • C12Q1/004Enzyme electrodes mediator-assisted

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Das Gebiet dieser Erfindung ist eine Analytbestimmung, insbesondere eine elektrochemische Analytbestimmung und insbesondere die elektrochemische Bestimmung von Blutanalyten.
  • Stand der Technik
  • Eine Analytbestimmung in physiologischen Fluiden oder Proben, z. B. Blut oder von Blut abgeleiteten Produkten, gewinnt eine immer zunehmendere Bedeutung für die heutige Gesellschaft. Analytdetektionsuntersuchungen finden Verwendung in einer Vielzahl von Anwendungen, einschließend ein klinisches Labortesten, ein Testen zu Hause, etc., wo die Ergebnisse eines solchen Tests eine wichtige Rolle in der Diagnose und der Handhabung einer Vielzahl von Erkrankungszuständen spielen. Analyte von Interesse schließen Glucose zur Diabeteshandhabung, Cholesterol und dergleichen ein. Als Reaktion auf diese wachsende Bedeutung der Analytdetektion ist eine Vielzahl von Analytdetektionsprotokollen und -vorrichtungen sowohl zur Verwendung in einer Klinik als auch zu Hause entwickelt worden.
  • Eine Verfahrensart, die zur Analytdetektion eingesetzt worden ist, ist ein elektrochemisches Verfahren. In solchen Verfahren wird eine wässrige Flüssigkeitsprobe in einer Reaktionszone in einer elektrochemischen Zelle angeordnet, die wenigstens zwei Elektroden umfasst, d. h. eine Bezugs- und eine Arbeitselektrode, wobei die Elektroden eine Impedanz aufweisen, die sie für eine amperometrische Messung geeignet machen. Die zu analysierende Komponente kann direkt mit einer Elektrode reagieren oder direkt oder indirekt mit einem Redoxreagens, um eine oxidierbare (oder reduzierbare) Substanz in einer Menge zu bilden, die der Konzentration der zu analysierenden Komponente, d. h. dem Analyt, entspricht. Die Menge der oxidierbaren (oder reduzierbaren) Substanz, die vorhanden ist, wird dann elektrochemisch abgeschätzt und mit der Menge eines in der anfänglichen Probe vorhandenen Analyts in Beziehung gesetzt.
  • In vielen solchen elektrochemischen Ansätzen zur Analytdetektion wird ein Analyt oxidierendes Signalerzeugungssystem, das eine Enzymkomponente und eine Mediatorkomponente umfasst, eingesetzt, wobei die Enzymkomponente das interessierende Analyt oxidiert und dann ein Elektron zu einem Mediator transferiert, der wiederum das Elektron zu einer Elektrode in der elektrochemischen Zelle überführt, wodurch ein elektrisches Signal erzeugt wird, aus dem die Analytkonzentration bestimmt werden kann.
  • Bei elektrochemischen Teststreifen werden diese Streifen typischerweise eine gewisse Zeit vor ihrer Verwendung hergestellt. Zwischen ihrer Herstellung und der Verwendung werden die Teststreifen gelagert. Während dieser Lagerdauer kann sich ein Teil des Mediators in seine reduzierte Form umwandeln. In solchen Situationen können ungenaue Ergebnisse erhalten werden, wenn der Streifen schließlich eingesetzt wird, da etwas des Mediators bereits reduziert ist.
  • Es besteht daher ein Interesse in der Entwicklung von elektrochemischen Reagenszubereitungen, in denen der Mediator lagerstabilisiert ist. Die vorliegende Erfindung befriedigt diesen Bedarf.
  • Relevante Literatur
  • Zusätzlich zu den obigen Dokumenten offenbart EP 1 146 332 einen Glucosesensor, von dem gesagt wird, eine Lagerstabilität und eine verbesserte Reaktionscharakteristik zu besitzen. Dieser Sensor umfasst: eine elektrisch isolierende Basisplatte; ein Elektrodensystem einschließend wenigstens eine Arbeitselektrode und eine auf der Basisplatte gebildete Gegenelektrode; und eine Reaktionsschicht enthaltend wenigstens Pyrrolo-Chinolin-Chinon-abhängige Glucosedehydrogenase. Die Reaktionsschicht wird in Kontakt mit oder in der Nähe des Elektrodensystems gebildet, und sie enthält wenigstens eine Art eines Additivs, das ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Gluconsäure und Salzen derselben.
  • In ähnlicher Weise offenbart WO 02/50609 elektrochemische Teststreifenkarten, die vereinzelt werden können, um elektrochemische Teststreifen herzustellen. Die elektrochemischen Testkarten sind hergestellt aus zwei oder mehreren elektrochemischen Teststreifenvorstufen, wobei jede Vorstufe durch die Gegenwart einer ein trockenes Reagenz aufnehmenden Reaktionskammer gekennzeichnet ist, die durch gegenüberliegende Elektroden gebunden ist. Dieses Dokument offenbart ebenfalls Verfahren zur Verwendung der elektrochemischen Teststreifenkarten sowie von Kits. Für die Teststreifen und -karten wird gesagt, dass sie insbesondere geeignet sind, wenn eine Anzahl unterschiedlicher Analyte, einschließend der Glucose, detektiert wird.
  • Schließlich offenbart EP 1 239 048 einen Biosensor umfassend ein Cholesterol-oxidierendes Enzym und Cholesterolesterase. Spezifischerweise umfasst der Biosensor: eine elektrisch isolierende Basisplatte; ein Elektrodensystem einschließend eine auf der Basisplatte gebildete Arbeitselektrode und eine Gegenelektrode. Der Biosensor umfasst ebenfalls ein Deckelement, welches mit der Basisplatte verbunden ist, um einen Probenversorgungsweg zu definieren, durch den eine Lösung aus einer Probenversorgungsöffnung zum Elektrodensystem geliefert wird. Der Probenversorgungsweg wird zwischen dem Deckelement und der Basisplatte gebildet; und eine Reagenzschicht wird in dem Probenversorgungsweg gebildet, wobei die Reagenzschicht ein Cholesterol oxidierendes Enzym, Cholesterolesterase, einen Elektronenmediator und einen Puffer mit einer Pufferkapazität in einem sauren pH-Bereich enthält.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Mediator-stabilisierte Reagenszusammensetzungen und Verfahren für ihre Verwendung in elektrochemischen Analytbestimmungsuntersuchungen werden bereitgestellt. Die vorliegenden Reagenszusammensetzungen schließen ein Enzym, einen Redoxmediator und einen Mediator-stabilisierenden Puffer ein. Der Mediator-stabilisierende Puffer umfasst eine Polycarbonsäure mit mehr als zwei Carbonsäureeinheiten, die so konfiguriert sind, dass sie sterisch eine Polydentatbindung von zweiwertigen Metallionen verhindern, wobei die Polycarbonsäure in einer Menge vorhanden ist, die ausreichend ist, um den Redoxpuffer bei Lagerung zu stabilisieren. Optional können die Reagenszusammensetzungen ferner ein oder mehrere Benetzungsagentien, Detergentien, Enzymcofaktoren und Kombinationen derselben einschließen. Ebenfalls bereitgestellt werden elektrochemische Teststreifen, die die vorliegende Reagenszusammensetzungen einschließen, Systeme und Kits, die dieselbe ebenfalls einschließen, sowie Verfahren zur Verwendung derselben in Analytdetektionsuntersuchungen. Die vorliegende Erfindung findet Anwendung in einer Vielzahl unterschiedlicher Verwendungen, einschließlich Glucosekonzentrationsbestimmungsanwendungen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • 1 liefert eine Explosionsansicht eines elektrochemischen Teststreifens gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 2 zeigt den gleichen Teststreifen in zusammengesetzter Form.
  • 3 liefert die Ergebnisse eines Linearitätstest umfassend Zitronen-, Äpfel- und Weinsäurezubereitungen gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 4 und 5 liefern Ergebnisse, die den Hämatokrit-Effekt für tintengestrahlte Zitrat und Mellithsäurezubereitungen gemäß der vorliegenden Erfindung zeigen.
  • 6 und 7 liefern Ergebnisse, die die Hämatokritleistung für Zitronensäure- und Citraconsäurereagenszubereitungen gemäß der vorliegenden Erfindung zeigen.
  • 8 liefert Ergebnisse eines Linearitätstests für Citracon- und Maleinsäurereagenszubereitungen gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 9 und 10 zeigen Stabilitätsdaten für elektrochemische Glucosesensoren, die mit den Citraconat- und Mellithatreagenszubereitungen gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellt sind.
  • BESCHREIBUNG DER SPEZIFISCHEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Mediator-stabilisierte Reagenszusammensetzungen und Verfahren für deren Verwendung in elektrochemischen Analytbestimmungsuntersuchungen werden bereitgestellt. Die vorliegenden Reagenszusammensetzungen schließen ein Enzym, einen Redoxmediator und einen Mediator-stabilisierenden Puffer ein. Optional können die Reagenszusammensetzungen ferner eines oder mehrere eines Benetzungsagens, eines Detergens, eines Enzymcofaktors und Kombinationen derselben einschließen. Ebenfalls bereitgestellt werden elektrochemische Teststreifen, die die vorliegenden Reagenszusammensetzungen einschließen, Systeme und Kits, die dieselben einschließen, sowie Verfahren zur Verwendung derselben in Analyt detektionsuntersuchungen. Die vorliegende Erfindung findet Verwendung in einer Vielzahl von unterschiedlichen Anwendungen, einschließend Glucosekonzentrationsbestimmungsuntersuchungen.
  • Bevor die vorliegende Erfindung weiter beschrieben wird, ist es zu verstehen, dass die Erfindung nicht auf die unten beschriebenen bestimmten Ausführungsformen der Erfindung begrenzt, da Variationen der besonderen Ausführungsformen durchgeführt werden können und noch in den Umfang der beigefügten Ansprüchen fallen können. Es ist ebenfalls zu verstehen, dass die verwendete Terminologie zum Zwecke der Beschreibung der bestimmten Ausführungsformen ist und nicht beabsichtigt ist, begrenzend zu sein. Stattdessen wird der Umfang der vorliegenden Erfindung durch die beigefügten Ansprüche definiert.
  • In dieser Beschreibung und den beigefügten Ansprüchen schließen die Singularformen „ein", „eine" und die Pluralform „die" Pluralverweise ein, sofern es im Kontext nicht anderweitig klar bezeichnet wird. Sofern nicht anderweitig definiert, weisen alle technischen und wissenschaftlichen Begriffe, die hierin verwendet werden, die gleiche Bedeutung auf, wie sie üblicherweise von Fachleuten auf dem Gebiet, auf das sich diese Erfindung bezieht, verstanden wird.
  • Wo ein Bereich von Werten bereitgestellt wird, ist zu verstehen, dass jeder der dazwischen liegende Wert, zu einem Zehntel der Einheit der unteren Grenze, sofern der Kontext nicht klar etwas anderes bezeichnet, zwischen der oberen und unteren Grenze dieses Bereichs, und jeder andere genannte oder dazwischen liegende Wert in diesem genannten Bereich, innerhalb der Erfindung eingeschlossen ist. Die oberen und unteren Grenzen dieser kleineren Bereiche können unabhängig in den kleineren Bereichen eingeschlossen sein und sind ebenfalls innerhalb der Erfindung eingeschlossen, unterliegend irgendeiner spezifisch ausgeschlossenen Grenze im genannten Bereich. Wo der genannte Bereich eine oder beide der Grenzen einschließt, sind Bereiche, die eine oder beide solcher eingeschlossenen Grenzen ausschließen, ebenfalls in der Erfindung eingeschlossen.
  • Sofern nicht anderweitig definiert, weisen alle technischen und wissenschaftlichen Begriffe, die hierin verwendet werden, die gleiche Bedeutung auf, wie sie üblicherweise von Fachleuten auf dem Gebiet, auf das sich diese Erfindung bezieht, verstanden wird. Obwohl jegliche Verfahren, Vorrichtungen und Materialien, die ähnlich oder äquivalent sind zu denjenigen, die hierin beschrieben werden, verwendet werden können in der Praxis oder beim Testen der Erfindung, werden nun bevorzugte Verfahren, Vorrichtungen und Materialien beschrieben.
  • Alle hierin erwähnten Veröffentlichungen werden in Bezug genommen zu Zwecken der Beschreibung und Offenbarung der Zelllinien, Vektoren und Methodologien, welche in den Veröffentlichungen beschrieben werden, die in Verbindung mit der vorliegend beschriebenen Erfindung verwendet werden können.
  • Wie oben zusammengefasst, liefert die vorliegende Erfindung Mediator-stabilisierte elektrochemische Reagenszusammensetzungen und Verfahren für deren Verwendung in elektrochemischen Analytdetektionsanwendungen. Bei der weiteren Beschreibung der vorliegenden Erfindung werden die vorliegenden Reagenszubereitungen zunächst im größeren Detail beschrieben, gefolgt von einer Übersicht der elektrochemischen Reagensteststreifen, die die vorliegenden Zubereitungen einschließen, und der Verfahren zur Verwendung derselben, um elektrochemisch die Gegenwart eines Analyts, z. B. quantitativ, in einer Probe zu detektieren. Schließlich wird ein Überblick der repräsentativen Systeme und Kits gemäß der vorliegenden Erfindung ebenfalls bereitgestellt.
  • MEDIATOR-STABILISIERTE REAGENSZUSAMMENSETZUNGEN
  • Wie oben zusammengefasst, liefert die vorliegende Erfindung Mediator-stabilisierte elektrochemische Reagenszusammensetzungen. Die vorliegenden elektrochemischen Reagenszusammensetzungen sind Zusammensetzungen, die Anwendung finden in elektrochemischen Analytdetektionsvorrichtungen, z. B. Teststreifen, und sind typische Redoxreagenszusammensetzungen. Mit einer Mediator-stabilisierten Reagenszusammensetzung ist eine Zusammensetzung gemeint, in der die Mediatorkomponente der Zusammensetzung nicht zu einer reduzierten Form für eine ausgewählte Zeitdauer unter typischen Lagerbedingungen umgewandelt wird. Mit typischen Lagerbedingungen ist eine Temperatur im Bereich von etwa –20 bis etwa 55, üblicherweise von etwa 5 bis etwa 40°C, und eine Feuchtigkeit im Bereich von etwa 5 bis 90%, üblicherweise von etwa 10 bis etwa 60%, gemeint. Die vorliegenden Mediator-stabilisierten Reagenszusammensetzungen sind für Lagerdauern im Bereich von etwa größer als 18 Monaten stabil.
  • Die vorliegenden Mediator-stabilisierten elektrochemischen Reagenszusammensetzungen gemäß der vorliegenden Erfindung schließen wenigstens die folgenden Komponenten ein: ein Enzym, einen Redoxmediator und einen Mediator-stabilisierenden Puffer. Die vorliegenden Redoxreagenszusammensetzungen können ferner eine oder mehrere zusätzliche Komponenten, einschließend Benetzungsmittel, Detergentien, Enzymcofaktoren und dergleichen, einschließen. Jede dieser Komponenten wird nun getrennt im größeren Detail beschrieben.
  • Enzymkomponente
  • Die Enzymkomponente der vorliegenden Reagenszusammensetzungen ist in vielen Ausführungsformen ein Enzym oder eine Vielzahl von Enzymen, das bzw. die zusammenarbeiten, um das Analyt von Interesse zu oxidieren. Mit anderen Worten kann das Enzymelement aus einem einzelnen Analyt oxidierenden Enzym oder einer Ansammlung von zwei oder mehreren Enzymen aufgebaut sein, die zusammenarbeiten, um das interessierende Analyt zu oxidieren, was die Erzeugung des detektierten elektrochemischen Signals erlaubt. Enzyme von Interesse schließen Oxidasen, Dehydrogenasen, Lipasen, Kinasen, Diaphorasen, Chinoproteine und dergleichen ein.
  • Das in der Reaktion ausgewählte Enzym hängt von dem bestimmten Analyt ab, für das der elektrochemische Teststreifen, der das Enzym umfasst, ausgelegt ist, um es zu detektieren.
  • Veranschaulichende Enzyme schließen ein: Glucoseoxidase, Glucosedehydrogenase, Cholesterolesterase, Cholesteroloxidase, Lipoproteinlipase, Glycerolkinase, Glycerol-3-phosphatoxidase, Lactatoxidase, Lactatdehydrogenase, Pyruvatoxidase, Alkoholoxidase, Bilirubinoxidase, Uricase und der gleichen.
  • Redoxmediator
  • Eine weitere Komponente der Reagenszusammensetzung ist ein Redoxmediator, der ein oder mehrere Mediatoragentien umfassen kann. Der Mediator wirkt als ein Vermittler, der den Transfer von Elektronen von dem Enzym (das ein oder mehrere Elektronen von dem Analyt während der Analytoxidation genommen hat) zur Elektrode vereinfacht. Eine Vielzahl unterschiedlicher Mediatoragentien, die auf dem Fachgebiet bekannt sind, kann verwendet werden, einschließend Ferricyanid, Phenazinethosulphat, Phenazinmethosulfat, Phenylendiamin, N,N,N',N'-Tetramethylphenylendiamin, 1-Methoxyphenazinmethosulfat, 2,5-Dimethyl-1,4-benzochinon, 2,6-Dimethyl-1,4-benzochinon, 2,5-Dichlor-1,4-benzochinon, Ferrocenderivate, Osmiumbipyridylkomplexe, Rutheniumkomplexe und dergleichen. In vielen Ausführungsformen ist der Redoxmediator Ferricyanid.
  • Mediator-stabilisierende Pufferkomponente
  • Eine weitere Komponente der Reagenszusammensetzung ist eine Mediator-stabilisierende Pufferkomponente. Die vorliegenden Mediator-stabilisierenden Pufferkomponenten können aufgebaut sein aus einem oder mehreren, z. B. zwei, drei, vier oder mehr, unterschiedlichen Pufferagentien, wobei die Pufferkomponente den Mediator während der Lagerung der Zusammensetzung in trockner Form stabilisiert, so dass wenig, wenn überhaupt, des Mediators vor der Verwendung, z. B. während der Lagerung, reduziert wird. Ein Puffer wird als einen Mediator stabilisierend angesehen, wenn, in der Gegenwart des Puffers, wenig, wenn überhaupt, des Mediators in eine reduzierte Form über eine gegebene Lagerdauer, wie es oben beschrieben wird, umgewandelt wird. Geeignete Puffer sind Puffer, die nicht dafür sorgen, dass das Untergrundsignal in einem elektrochemischen Test mit der Zeit zunimmt, wie es unter Verwendung der im experimentellen Abschnitt unten beschriebenen Untersuchungen bestimmt wird. Das Hintergrundsignal ist das Signal, das erhalten wird, wenn die analytfreie Probe in das elektrochemische Testsystem eingeführt wird.
  • Die Pufferkomponente, wenn sie in einer fluiden Reaktionsmischung vorhanden ist, die hergestellt wird durch Kombinieren der Reagenszusammensetzung mit der zu untersuchenden Probe, ist eine Komponente, die den pH-Wert der Reaktionsmischung in einem annehmbaren Bereich hält, wobei in vielen Ausführungsformen die Pufferkomponente den pH-Bereich der Reaktionsmischung in einem Wertebereich von etwa 4,0 bis 8,0, beispielsweise von etwa 5,0 bis 7,5, wie von etwa 5,5 bis etwa 7,0, hält.
  • Das eine oder die mehreren Pufferagentien der Pufferkomponente weisen einen pKa auf, der die obengenannten pH-Bereiche in Reaktionsmischungen bereitstellt, die mit den vorliegenden Reagenszubereitungen hergestellt werden. Geeignete Pufferagentien weisen typischerweise pKa-Werte von etwa 4 bis etwa 8, beispielsweise von etwa 4,5 bis etwa 7,5, einschließend von etwa 5,0 bis 7,0, einschließend von etwa 5,5 bis 7,0, auf. Bestimmte Pufferagentien können mehr als einen pKa-Wert aufweisen, und solche Typen können eingesetzt werden, solange wenigstens einer ihrer pKa-Werte in die oben beschriebenen Bereiche fällt.
  • Die in den vorliegenden Reagenszusammensetzungen eingesetzten Pufferagentien sollten wenig, wenn überhaupt, Bindungsaffinität für zweiwertige Metallkationen, z. B. Ca2+, Mg2+, etc., aufweisen, so dass sie eine geringe Neigung dazu haben, polydentate Bindungskomplexe mit zweiwertigen Metallkationen zu bilden. Für ein gegebenes Pufferagens wird angenommen, eine geringe Bindungsaffinität für zweiwertige Metallkationen aufzuweisen, wenn seine Bindungsaffinität für zweiwertige Metallkationen kleiner ist als die Bindungsaffinität irgendeines Enzym/Cofaktor-Komplexes in der Reaktionsmischung für die gleichen zweiwertigen Metallkationen, wo die Bindungsaffinität geeigneter Pufferagentien typischerweise wenigstens etwa das zweifache, üblicherweise wenigstens etwa das Fünffache und noch üblicher wenigstens etwa das Zehnfache, z. B. Fünfundzwanzigfache, Fünfzigfache, etc. geringer ist als die Bindungsaffinität eines Enzym/Cofaktorkomplexes in der Reaktionsmischung für das gleiche zweiwertige Metallkation. Die Stabilitätskonstante für die Komplexierung geeigneter Pufferagentien für zweiwertige Metallkationen, insbesondere Ca2+, gemessen unter Verwendung der in Annali di Chimica, Band 73, (1983), S. 619 beschriebenen Untersuchung, übersteigt typischerweise nicht etwa 1.500, üblicherweise nicht etwa 100 und noch üblicher nicht etwa 5 mol–1dm3.
  • In bestimmten Ausführungsformen sind die Pufferagentien kleine organische Moleküle. Mit klein ist gemeint, dass das Molekulargewicht der vorliegenden Agentien etwa 5.000 Dalton nicht übersteigt und typischerweise etwa 2.500 Dalton und noch typischerweise etwa 1.000 Dalton nicht übersteigt, wobei in vielen Ausführungsformen das Molekulargewicht der Pufferagentien in einem Bereich von etwa 50 bis 750 Dalton, z. B. von etwa 75 bis 500 Dalton, liegt.
  • In einer Ausführungsform sind die Pufferagentien Polycarbonsäuren. Mit Polycarbonsäuren ist gemeint, dass die Pufferagentien zwei oder mehr funktionelle Carbonsäureeinheiten einschließen, wobei die Anzahl an unterschiedlichen funktionellen Carbonsäureeinheiten im Bereich von etwa 2 bis etwa 10, z. B. von etwa 2 bis etwa 8, einschließend von etwa 2 bis etwa 6, liegen kann. Die Carbonsäuregruppen oder funktionellen Einheiten der vorliegenden Pufferagentien können an eine Anzahl unterschiedlicher Strukturen angefügt werden, einschließend aliphatische, alicyclische, aromatische und heterocyclische Strukturen. Die Gegenwart von mehr als einer Carbonsäuregruppe kann den vorteilhaften Effekt aufweisen, wenigstens einen pKa-Wert für den Puffer im gewünschten Bereich bereitzustellen.
  • In vielen Ausführungsformen sind die zwei oder mehr Carbonsäuregruppen der vorliegenden Polycarbonsäurepufferagentien so konfiguriert, dass sie sterisch die Polydentatbindung von zweiwertigen Metallionen, wie Ca2+ und dergleichen, behindern. Beispielsweise sind Pufferagentien mit zwei oder mehr Carbonsäuregruppen, die in einer cis-Position an einer stabilen Hauptkette, die keine Bewegung der cis-Gruppen relativ zueinander, z. B. eine an einer Ethylenhauptkette, etc., erlaubt, von Interesse, wobei die stabile Hauptkette ein Teil einer längeren Struktur sein kann, z. B. ein aromatischer Ring, etc.
  • In bestimmten Ausführungsformen werden die Pufferagentien durch die folgende Formel:
    Figure 00120001
    beschrieben, wobei R1 und R2 unabhängig H oder organische Einheiten von einem oder mehreren Kohlenstoffatomen sind, die linear oder verzweigt und substituiert mit einem oder mehreren Heteroatomen sein können, wobei R1 und R2 zusammengenommen werden können, um eine Ringstruktur zu bilden, z. B. eine aromatische Ringstruktur und dergleichen.
  • Spezifische Polycarbonsäuren von Interesse schließen ein, sind jedoch nicht begrenzt auf: Mellithsäure, Citraconsäure, Maleinsäure und dergleichen, etc.
  • In Bezug auf die obigen Pufferagentien können die Pufferagentien in den vorliegenden Reagenszubereitungen als ihre freien Säuren oder Salze derselben oder in beiden Formen vorliegen.
  • Ein Merkmal der vorliegenden Pufferkomponente ist, dass das bzw. die Agens bzw. Agentien, das bzw. die die Pufferkomponente ausbildet bzw. ausbilden, in einer Menge vorhanden ist bzw. sind, die ausreichend ist, um die oben beschriebene Mediatorstabilisierungskapazität bereitzustellen. In fluiden Zusammensetzungen der vorliegenden Reagenszubereitungen reicht die Konzentration der Pufferkomponente typischerweise von etwa 0,1 bis etwa 1.000 mM, z. B. von etwa 0,5 bis 500 mM. In bestimmten Ausführungsformen ist die Pufferkomponente in einer geringen Konzentration, z. B. von etwa 0,5 bis etwa 250 mM, üblicherweise von etwa 0,5 bis etwa 100 mM, vorhanden. In bestimmten Ausführungsformen ist die Pufferkomponente in einer höheren Konzentration vorhanden, z. B. von etwa 50 bis etwa 500 mM. Wo die Reagenszusammensetzung eine trockene Reagenszubereitung ist, wie sie z. B. vorhanden sein kann in einem elektrochemischen Teststreifen, wie es im größerem Detail unten beschrieben wird, reicht die Menge der vorhandenen Pufferkomponente in der trockenen Zusammensetzung typischerweise von etwa 0,01 bis 40,00, üblicherweise von etwa 1 bis 10% Gewicht/Gewicht.
  • Optionale Komponenten
  • Wie oben angegeben, kann die Reagenszusammensetzung ferner eine oder mehrere der folgenden zusätzlichen Komponenten einschließen: Benetzungsagens, Detergens, Coenzym, Enzymcofaktor, Stabilisator, Viskositätsmodifizierer oder Kombinationen derselben.
  • Benetzungsagns und Detergentien
  • Ein Benetzungsagens kann in einigen Ausführungsformen in Kombination mit einem Detergens zur Reagenszusammensetzung zugegeben werden, um eine einheitliche Beschichtung der Reagenszusammensetzung auf einem elektrochemischen Teststreifen zu verbessern. Eine Vielzahl einer oder mehrerer Agentienkombinationen kann ebenfalls verwendet werden. Die verwendeten Agentien können eine Auflösung der Untersuchungsreagentien sowie eine Verbesserung der Aufsaugeigenschaften eines Kapillarfüllstreifens verbessern. Die Agentien schließen solche ein, die auf dem Fachgebiet bekannt sind, z. B. Polymere, Antischäumungsmittel und oberflächenaktive Mittel. Veranschaulichende Typen von oberflächenaktiven Mitteln/Detergentien von Interesse schließen ein, sind jedoch nicht begrenzt auf: Tritons, Macols, Tetronics, Silwets, Zonyls und Pluronics.
  • Geeignete Agentien schließen Pluronic-Materialien ein, welches Block-Copolymere von Polyethylenoxid und Polypropylenoxid sind. Beispiele von Pluronic-Materialien schließen Pluronic P103 ein, welches gute Benetzungseigenschaften aufweist, und Pluronic F87-Pril, welches gute Detergenseigenschaften aufweist. Sowohl Pluronic P103 als auch F87 Pril weisen ebenfalls eine Trübungspunkttemperatur von größer als 80°C auf, was wünschenswert ist, da diese Eigenschaft eine Phasenänderung in der Zusammensetzung während des Trocknungsverfahrens vermeidet.
  • Enzym-Coenzyme
  • Coenzyme, die die Enzymkomponente der vorliegenden Zubereitungen aktivieren, können ebenfalls zur Reagenszusammensetzung zugegeben werden, wenn es gewünscht ist. Ein Beispiel eines Coenzyms von Interesse ist Pyrrolochinolinchinon (PQQ). Andere Cofaktoren von Interesse schließen ein, sind jedoch nicht begrenzt auf: Nikotinamidadenindinukleotid (NAD), Flavinadenindinukleotid (FAD), Cytochrom und dergleichen, abhängig von der Art des Enzyms, das auf das Testreagens aufgetragen wird.
  • Enzymcofaktoren
  • In bestimmten Ausführungsformen können die vorliegenden Zusammensetzungen ferner ein oder mehrere Enzymcofaktoren einschließen. Enzymcofaktoren von Interesse schließen zweiwertige Metallkationen, z. B. Ca2+, Mg2+, etc. ein.
  • Stabilisatoren
  • Stabilisatoren können zur Reagenszusammensetzung zugegeben werden, um dabei zu helfen, das Enzym zu stabilisieren und die Denaturierung des Proteins zu verhindern. Der Stabilisator kann ebenfalls dazu dienen, den Redoxzustand des Mediators zu stabilisieren, insbesondere des oxidierten Redoxmediators. Beispiele von Stabilisierungsmitteln schließen ein, sind jedoch nicht begrenzt auf: Kohlenhydrate (z. B. Sucrose, Trehalose, Mannitol und Lactose), Aminosäuren, Proteine (wie BSA und Albumin) und organische Verbindungen, wie EDTA und dergleichen.
  • Viskositätsmodifizierer
  • Viskositätsmodifizierer können ebenfalls zum Reagens zugegeben werden, um die Rheologie des flüssigen Reagens zu modifizieren. Beispiele solcher Agentien schließen Poly(acrylsäure), Poly(vinylalkohol), Dextran, BSA und dergleichen ein.
  • Zusätzliche Merkmale
  • Die Reagenszusammensetzung kann in einer trocknen oder flüssigen Form vorliegen. Die Mengen der verschiedenen Komponenten, wie sie oben beschrieben werden, können variieren, und die folgenden, spezifisch bereitgestellten Mengen sind lediglich zu Veranschaulichungszwecken dargelegt.
  • In flüssigen Zubereitungen der vorliegenden Reagenszusammensetzungen ist die Enzymkomponente typischerweise in einem Konzentrationsbereich von etwa 35 bis etwa 450, üblicherweise von etwa 130 bis 270 μM vorhanden. Der Mediator ist typischerweise in einer Menge im Bereich von 250 bis etwa 1.000, üblicherweise von etwa 500 bis etwa 1.000 mM vorhanden. Die stabilisierende Pufferkomponente ist in Bereichen vorhanden, wie sie oben beschrieben werden. Die Konzentration irgendeines Coenzyms reicht typischerweise von etwa 60 bis etwa 670 μM, üblicherweise von etwa 200 bis 430 μM. Die Konzentration irgendwelcher Cofaktoren reicht typischerweise von etwa 0,5 bis etwa 5 mM.
  • In trockenen Zubereitungen reicht die Menge der Enzymkomponente typischerweise von etwa 1,5 bis etwa 15, üblicherweise von etwa 5 bis etwa 10% Gewicht/Gewicht (trocken). Der Mediator ist typischerweise in einer Menge im Bereich von etwa 60 bis etwa 85, üblicherweise von etwa 75 bis etwa 85% Gewicht/Gewicht (trocken) vorhanden. Die stabilisierende Pufferkomponente ist in Bereichen vorhanden, wie sie oben dargelegt werden. Die Menge irgendwelcher Coenzyme reicht typischerweise von etwa 0,01 bis etwa 0,1, üblicherweise von etwa 0,03 bis etwa 0,06% Gewicht/Gewicht (trocken). Die Menge irgendwelcher Cofaktoren reicht typischerweise von etwa 0,02 bis etwa 0,2% Gewicht/Gewicht (trocken).
  • Veranschaulichende spezifische Zubereitung von Interesse:
  • In einer veranschaulichenden spezifischen Zubereitung von Interesse schließt die Zubereitung Glucosedehydrogenase als das Enzym und PQQ als ein Coenzym ein. Ebenfalls vorhanden ist ein Enzymcofaktor Ca2+. In diesen Zubereitungen bindet PQQ mit GDH und Ca2+, um das aktivierte Enzym zu bilden, oder ein Holo-Enzym. Es ist bekannt, dass zwei PQQ-Moleküle pro GDH-Dimermolekül erforderlich sind, um das Enzym vollständig zu aktivieren. In einigen Ausführungsformen liegt das Molverhältnis von PQQ zu GDH in den Reagenszusammensetzungen zwischen etwa 2 bis etwa 4. In weiteren Ausführungsformen ist das Molverhältnis von PQQ zu GDH zwischen etwa 2,2 bis etwa 2,5. Die Aktivität des GDH-PQQ-Holoenzyms in diesen veranschaulichenden Zubereitungen liegt typischerweise im Bereich von etwa 10 bis 1.000 kU/ml, üblicherweise wenigstens etwa 50 bis 300 kU/ml. Die Enzymaktivität wird bestimmt unter Verwendung einer spektrophotometrischen Untersuchung, die bei 30°C durchgeführt wird. Typischerweise werden 3 Teile Enzymlösung mit 100 Teilen Substratlösung vermischt. Als nächstes wird das Extinktionsverhältnis bei 600 nm über eine 5-sekündige Dauer überwacht. Die Substratbildung umfasst 112 mM Glucose, 2 mM Phenazinethosulfat, 60 nM 2,6-Dichlorindophenol und 50 mM Piperazin, N,N'-bis(2-ethansulfonsäure) (PIPES) bei pH 6,8. Die Enzymlösung umfasst etwa 0,25 bis 0,50 mg/ml GDH, 1,25 μM PQQ, 1,25 mM CaCl2, 0,1% (w/v) Rinderserumalbumin und 50 mM PIPES bei pH 6,8. Die Menge an Ca2+, wie sie z. B. durch CaCl2 bereitgestellt wird, reicht typischerweise von etwa 0 bis 10 mM. Der Mediator in dieser spezifischen Zubereitung von Interesse ist Ferricyanid, das typischerweise in Mengen im Bereich von etwa 0,1 bis 10 M, überlicherweise von etwa 0,3 bis etwa 1,0 M vorhanden ist. Wenn vorhanden, ist die Benetzungsagens/Detergenskomponente in einer Menge im Bereich von etwa 0,01 bis 1,0% Gewicht/Gewicht vorhanden. Wenn vorhanden, ist Sucrose in einer Menge im Bereich von etwa 10 bis etwa 1.000 mM vorhanden. Die Pufferagentien von spezifischem Interesse sind Citraconsäure und oder Mellithsäure, und diese sind in den oben angegebenen Bereichen vorhanden.
  • ELEKTROCHEMISCHE ZELLEN
  • Wie oben zusammengefasst, werden durch die vorliegende Erfindung ebenfalls elektrische Zellen bereitgestellt, die die vorliegenden Reagenszusammensetzungen einschließen. Eine Vielzahl unterschiedlicher Arten elektrochemischer Zellkonfigurationen sind bekannt, einschließend solche, die in den US-Patenten: 5,723,284 ; 5,834,224 ; 5,942,102 , 5,972,199 ; 5,997,817 ; 6,083,710 ; 6,121,009 ; 6,134,461 ; und 6,193,873 ; sowie anderen Patentdokumenten: WO 99/49307 ; WO 97/18465 ; WO 01/57510 ; WO/01/57238 ; WO 02/48707 ; WO 02/50609 ; EP 0 969 097 A2 und GB 2 304 628 beschrieben werden. Jede dieser und anderer elektrochemischer Zellen, die Fachleuten auf dem Gebiet bekannt sind, kann modifiziert werden, um die vorliegenden Zusammensetzungen aufzunehmen.
  • In bestimmten Ausführungsformen ist die elektrochemische Zelle in einem elektrochemischen Teststreifen vorhanden. Eine Darstellung eines elektrochemischen Teststreifens gemäß der vorliegenden Erfindung ist in 1 und 2 bereitgestellt. 1 liefert eine Explosionsansicht eines elektrochemischen Teststreifens, der aufgebaut ist aus einer Arbeitselektrode 12 und einer Bezugselektrode 14, die durch eine Abstandsschicht 16 getrennt sind, die einen Aufschnittsabschnitt 18 aufweist, der die Reaktionszone oder den -bereich im zusammengesetzten Streifen definiert. 2 zeigt den gleichen Teststreifen in zusammengesetzter Form. Jede der verschiedenen Komponenten wird nun in größerem Detail unten beschrieben.
  • Elektroden
  • Die vorliegenden elektrochemischen Teststreifen, die die Reagenszusammensetzungen umfassen, schließen eine Arbeitselektrode und eine Bezugselektrode ein. Im allgemeinen sind die Arbeits- und Bezugselektroden in der Form von länglichen rechteckigen Streifen konfiguriert. Typischerweise reicht die Länge der Elektroden von etwa 1,9 bis etwa 4,5 cm, üblicherweise von etwa 2 bis etwa 2,8 cm. Die Breite der Elektroden reicht von etwa 0,38 bis etwa 0,76 cm, üblicherweise von etwa 0,51 bis etwa 0,67 cm. Die Bezugselektroden weisen typischerweise eine Dicke im Bereich von etwa 10 bis etwa 100 nm und üblicherweise von etwa 18 bis etwa 22 nm auf. In bestimmten Ausführungsformen ist die Länge einer der Elektroden kürzer als die Länge der anderen Elektrode, wobei in bestimmten Ausführungsformen sie etwa 0,32 cm kürzer ist.
  • Die Arbeits- und Bezugselektroden sind ferner dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens die Oberfläche der Elektroden, die dem Reaktionsbereich im Streifen zugewandt ist, ein leitfähiges Material ist, z. B. ein Metall oder ein anderes leitfähiges Material, wobei veranschaulichende Materialien von Interesse einschließen, jedoch nicht begrenzt sind auf: Palladium, Gold, Platin, Silber Iridium, Kohlenstoff Zinnoxid, rostfreier Stahl und dergleichen. In bestimmten Ausführungsformen ist das leitfähige Material Gold oder Palladium. Während im Prinzip die gesamte Elektrode aus dem leitfähigen Material aufgebaut sein kann, wird jede der Elektroden üblicherweise gebildet aus einem inerten Trägermaterial, auf dessen Oberfläche eine dünne Schicht der leitfähigen Materialkomponente der Elektrode vorhanden ist. Jegliches herkömmliches inertes Rückenmaterial kann in den vorliegenden Elektroden eingesetzt werden, wobei das Material typischerweise ein starres Material ist, das eine strukturelle Stütze für die Elektrode und ebenfalls für den elektrochemischen Teststreifen als ein Ganzes bereitstellen kann. Geeignete Materialien, die als das Rückensubstrat eingesetzt werden können, schließen Kunststoffe ein, z. B. PET, PETG, Polyimid, Polycarbonat, Polystyrol, Silicium, Keramik, Glas und dergleichen.
  • Abstandsschicht
  • Ein Merkmal der vorliegenden elektrochemischen Teststreifen ist, dass die oben beschriebenen Arbeits- und Bezugselektroden einander zugewandt sind und getrennt sind durch lediglich einen kurzen Abstand 10, so dass der Abstand zwischen der Arbeits- und Bezugselektrode in der Reaktionszone oder dem -bereich des elektrochemischen Teststreifens äußerst klein ist. Dieser minimale Abstand der Arbeits- und Bezugselektroden in den vorliegenden Teststreifen ist ein Ergebnis der Gegenwart einer dünnen Abstandsschicht, die zwischen den Arbeits- und Bezugselektroden angeordnet oder sandwichartig positioniert ist. Die Dicke dieser Abstandsschicht reicht im allgemeinen von etwa 1 bis etwa 500 μm, üblicherweise von etwa 100 bis etwa 200 μm. Die Abstandsschicht ist so geschnitten, um eine Reaktionszone oder einen -bereich mit wenigstens einer Einlassöffnung in die Reaktionszone bereitzustellen, und im allgemeinen ebenfalls einer Auslassöffnung aus der Reaktionszone heraus. Eine veranschaulichende Abstandsschichtkonfiguration kann in 1 und 2 erkannt werden. Während die Abstandsschicht in diesen Figuren mit einem kreisförmigen Reaktionsbereichsschnitt mit Seiteneinlass- und -auslassdurchlässen oder -öffnungen gezeigt ist, sind andere Konfigurationen möglich, z. B. quadratisch, oval, dreieickig, rechteckig, unregelmäßig geformte Reaktionsbereiche, etc. Die Abstandsschicht kann aus irgendeinem herkömmlichen Material hergestellt sein, wobei veranschaulichende geeignete Materialien PEG, PETG, Polyimid, Polycarbonat und dergleichen einschließen, wobei die Oberflächen der Abstandsschicht so behandelt werden können, um in Bezug auf ihre entsprechenden Elektroden hauend zu sein und dadurch die Struktur des elektrochemischen Teststreifens halten. Von besonderem Interesse ist die Verwendung eines stanzgeschnittenen, doppelseitigen Klebstoffstreifens als die Abstandsschicht.
  • Reaktionszone
  • Die vorliegenden elektrochemischen Teststreifen schließen eine Reaktionszone oder einen Reaktionsbereich ein, die bzw. der durch die Arbeitselektrode, die Bezugselektrode und die Abstandsschicht definiert ist, wobei diese Elemente oben beschrieben wurden. Spezifischerweise definieren die Arbeits- und Bezugselektroden die Oberseite und Unterseite des Reaktionsbereichs, während die Abstandsschicht die Wände des Reaktionsbereichs definiert. Das Volumen des Reaktionsbereichs ist wenigstens etwa 0,1 μl, üblicherweise wenigstens 1 μl und mehr, üblicherweise wenigstens 1,5 μl, wobei das Volumen so groß sein kann wie 10 μl oder größer. Wie oben erwähnt, schließt der Reaktionsbereich im allgemeinen wenigstens eine Einlassöffnung ein, und in vielen Ausführungsformen ebenfalls eine Auslassöffnung. Der Querschnittsbereich der Einlass- und Auslassöffnungen kann variieren, solange er ausreichend groß ist, um einen effektiven Eingang oder Ausgang von Fluid aus dem Reaktionsbereich bereitzustellen, erreicht jedoch im allgemeinen etwa 9 × 10–5 bis etwa 5 × 10–3 cm2, überlicherweise etwa 5 × 10–4 bis etwa 2,5 × 10–3 cm–2.
  • Vorhanden in der Reaktionszone ist eine Reagenszubereitung gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei die Reagenszubereitung typischerweise in einer trockenen Form vorhanden ist.
  • ANALYTDETEKTIONSVERFAHREN
  • Ebenfalls bereitgestellt durch die vorliegende Erfindung werden Verfahren zur Verwendung der vorliegenden Reagenszusammensetzungen, um die Konzentration eines Analyts in einer physiologischen Probe zu bestimmen. Aus praktischen Gründen werden die Verfahren in Bezug auf die oben veranschaulichten Teststreifen beschrieben. Jedoch ist die Erfindung nicht darauf begrenzt, da jegliches Verfahren zum Detektieren eines Analyts unter Verwendung der vorliegenden Reagenszusammensetzungen in einer elektrochemischen Zelle innerhalb der Erfindung eingeschlossen ist.
  • Die Verfahren schließen ein Aufbringen der Probe auf einen elektrochemischen Teststreifen ein, der die Reagenszusammensetzungen der vorliegenden Erfindung einschließt, ein Detektieren eines elektrischen Signals, das durch den Teststreifen erzeugt wird und ein Inbeziehungsetzen des detektierten elektrischen Signals mit der Konzentration des Analyts in der Probe. Eine Vielzahl unterschiedlicher Analyte kann unter Verwendung der vorliegenden Teststreifen detektiert werden, wobei veranschaulichende Analyte Glucose, Cholesterol, Lactat, Alkohol und dergleichen einschließen. In vielen bevorzugten Ausführungsformen werden die vorliegenden Verfahren eingesetzt, um die Glucosekonzentration in einer physiologischen Probe zu bestimmen. Während im Prinzip die vorliegenden Verfahren verwendet werden können, um die Konzentration eines Analyts in einer Vielzahl unterschiedlicher physiologischer Proben, wie Urin, Tränenflüssigkeit, Speichel und dergleichen, zu bestimmen, sind sie insbesondere geeignet zur Verwendung in der Bestimmung der Konzentration eines Analyts in Blut oder Blutfraktionen und insbesondere in Vollblut.
  • Bei der Durchführung der vorliegenden Verfahren besteht der erste Schritt darin, eine Menge der physiologischen Probe in den Reaktionsbereich des Teststreifens einzuführen, wobei der elektrochemische Teststreifen oben beschrieben wird. Die Menge der physiologischen Probe, z. B. Blut, die in den Reaktionsbereich des Teststreifens eingeführt wird, kann variieren, reicht jedoch im allgemeinen von etwa 0,05 bis etwa 10 μl, üblicherweise von etwa 0,5 bis etwa 1,6 μl. Die Probe kann in den Reaktionsbereich unter Verwendung eines herkömmlichen Protokolls eingeführt werden, wobei die Probe in den Reaktionsbereich injiziert werden kann, in den Reaktionsbereich aufgesaugt werden kann und dergleichen, wie es praktisch ist.
  • Folgend der Auftragung der Probe auf die Reaktionszone wird eine elektrochemische Messung unter Verwendung der Bezugs- und Arbeitselektroden durchgeführt. Die elektrochemische Messung, die durchgeführt wird, kann variieren abhängig von der bestimmten Natur der Untersuchung und der Vorrichtung, mit der der elektrochemische Teststreifen eingesetzt wird, z. B. abhängig davon, ob die Untersuchung coulometrisch, amperiometrisch oder potentiometrisch ist. Im allgemeinen wird die elektrochemische Messung Ladung (coulometrisch), Strom (amperometrisch) oder Potential (potentiometrisch) messen, üblicherweise über eine gegebene Zeitdauer folgend der Probeneinführung in den Reaktionsraum. Verfahren zum Durchführen der oben beschriebenen elektrochemischen Messung werden weiter in US 4,224,125 ; 4,545,382 ; und 5,266,179 ; sowie in WO 97/18465 ; WO 99/49307 beschrieben.
  • Folgend der Detektion des elektrochemischen Signals, das in der Reaktionszone wie oben beschrieben erzeugt wird, wird dann die Menge des Analyts, die in der Probe, die in die Reaktionszone eingeführt wurde, vorhanden ist, durch Inbeziehungsetzen des elektrochemischen Signals mit der Menge des Analyts in der Probe bestimmt. Beim Bilden dieser Ableitung wird das gemessene elektrochemische Signal typischerweise mit dem Signal verglichen, das aus einer Reihe von zuvor erhaltenen Kontrollen oder Standardwerten erzeugt wurde, und wird aus diesem Vergleich bestimmt. In vielen Ausführungsformen werden die elektrochemischen Messschritte und Analytkonzentrationsableitschritte, wie oben beschrieben, automatisch durch eine Vorrichtung durchgeführt, die so ausgelegt ist, um mit dem Teststreifen zu arbeiten, um einen Wert der Analytkonzentration in einer Probe, die auf den Teststreifen aufgetragen ist, zu erzeugen. Eine veranschaulichende Ablesevorrichtung zum automatischen Durchführen dieser Schritte, so dass ein Verwender lediglich die Probe auf die Reaktionszone auftragen muss und dann das Endanalytkonzentrationsergebnis aus der Vorrichtung ablesen muss, ist ferner in der US 6,193,873 beschrieben.
  • Die Verfahren können eingesetzt werden, um die Konzentration einer Vielzahl unterschiedlicher Analyte zu bestimmen, wobei veranschaulichende Analyte Glucose, Cholesterol, Lactat, Alkohol und dergleichen einschließen. In vielen bevorzugten Ausführungsformen werden die vorliegenden Verfahren eingesetzt, um die Glucosekonzentration in einer physiologischen Probe zu bestimmen. Während im Prinzip die vorliegenden Verfahren verwendet werden können, um die Konzentration eines Analyts in einer Vielzahl unterschiedlicher physiologischer Proben, wie Urin, Tränenflüssigkeit, Speichel und dergleichen, zu bestimmen, sind sie insbesondere geeignet zur Verwendung in der Bestimmung der Konzentration eines Analyts in Blut oder Blutfraktionen, zum Beispiel von Blut abgeleiteten Proben, und insbesondere bei Vollblut.
  • SYSTEME
  • Ebenfalls bereitgestellt durch die vorliegende Erfindung werden Systeme zur Verwendung in der Detektion von Analyten, wobei die Systeme eine Reagenszusammensetzung gemäß der vorliegenden Erfindung einschließen, z. B. vorhanden in einem oben beschriebenen Teststreifen, und eine Vorrichtung zur Verwendung in der elektrochemischen Untersuchung einer Probe unter Verwendung der vorliegenden Reagenszusammensetzungen.
  • Die Vorrichtungen oder Messgeräte der vorliegenden Systeme sind typischerweise elektrochemische Messvorrichtungen. Die vorliegenden Messgeräte schließen typischerweise ein: (a) ein Mittel zum Beaufschlagen eines elektrischen Potentials an eine elektrochemische Zelle, in die die Probe eingeführt worden ist; (b) ein Mittel zum Messen eines Zellstroms in der Zelle; und (c) ein Mittel zum Inbeziehungsetzen des Stroms zur Konzentration eines Analyts in der Zelle. Veranschaulichende elektrochemische Messgeräte oder Vorrichtungen werden in den US: 5,723,284 ; 5,834,224 ; 5,942,102 ; 5,972,199 ; 5,997,817 ; 6,083,710 ; 6,121,009 ; 6,134,461 ; und 6,193,873 ; sowie anderen Patentdokumenten: WO 99/49307 ; WO 97/18465 ; WO 01/57510 ; WO 01/57238 ; WO 02/48707 ; WO 02/50609 ; EP 0 969 097 A2 und GB 2304628 beschrieben.
  • KITS
  • Ebenfalls bereitgestellt durch die vorliegende Erfindung werden Kits zur Verwendung in der Durchführung der vorliegenden Verfahren. Die Kits der vorliegenden Erfindung schließen die oben beschriebenen Reagenszusammensetzungen ein, wobei die Zusammensetzungen häufig in einem oben beschriebenen Teststreifen vorliegen. Die vorliegenden Kits können ferner ein Erzielungselement zum Erzielen einer physiologischen Probe einschließen. Wo beispielsweise die physiologische Probe Blut ist, können die vorliegenden Kits ferner ein Element zum Erhalten einer Blutprobe einschließen, wie eine Lanze zum Einstechen eines Fingers, ein Lanzenbetätigungsmittel und dergleichen. Zusätzlich können die vorliegenden Kits einen Analytstandard einschließen, z. B. eine Kontrolllösung, die eine standardisierte Konzentration an Glucose enthält. In bestimmten Ausführungsformen schließen die Kits ebenfalls ein automatisiertes Instrument ein, wie es oben beschrieben wird, zur Verwendung mit den Reagenszusammensetzungen und den Teststreifen, die dasselbe einschließen.
  • Schließlich können die Kits Instruktionen zur Verwendung der vorliegenden Zusammensetzungen in der Bestimmung einer Analytkonzentration in einer physiologischen Probe einschließen. Die Instruktionen können auf einem Substrat, wie Papier oder Kunststoff, etc. gedruckt sein. Als solche können die Instruktionen in den Kits als ein Verpackungseinsatz, in der Bezeichnung des Behälters des Kits oder der Komponenten derselben (d. h. in Verbindung mit der Verpackung oder der Sub-Verpackung), etc. vorhanden sein. In anderen Ausführungsformen sind die Instruktionen als eine elektronische Speicherdatendatei vorhanden, die auf einem geeigneten computerlesbaren Speichermedium, z. B. CD-ROM, Diskette etc., vorhanden sind.
  • Die folgenden Beispiele werden zur Veranschaulichung und nicht zur Abgrenzung angeboten.
  • EXPERIMENTELLES
  • Beispiel 1. Glucoselinearitätsergebnisse unter Verwendung von Citrat, Malat und Tartrat
  • Zitronensäure-, Äpfelsäure- und Weinsäurepufferzubereitungen wurden getrennt mit einer Konzentration von 100 mM und einem pH von 5,5 zubereitet. Alle 3 Zubereitungen enthielten ebenfalls äquivalente Mengen von 0,1% Entschäumungsmittel (RNA Equilibrator), 1 mM CaCl2, PQQ (zweifaches Molverhältnis zu GDH), 200 mM Kaliumferricyanid und 45 mg/mL GDH. Die Zubereitung wurde auf ein Pd-Substrat mittels Tintenstrahl gedruckt. Die Sensoren wurden mit Glucose enthaltendem Blut unter Verwendung einer Chronoamperometrie durch Beaufschlagung eines Potentials von –0,3 V für 10 sec getestet und dann ein Potential von +0,3 V für 5 Sek. beaufschlagt. Das Testen mit Blut zeigte eine gute Linearität für Glucose für alle Fälle (3). Der Hintergrund für Zitrat- und Malatpuffer war vergleichbar, während derjenige von Weinsäurepuffer höher war. Zusätzlich bildete Weinsäurepuffer ein unlösliches Salz mit Ca2+, was es weniger wünschenswert macht.
  • Beispiel 2. Glucoselinearität und Hämatokritergebnisse unter Verwendung von Citrat und Mellithat
  • Zitratpuffer wurde mit 400 mM und pH 5,5 zubereitet. Mellithpuffer wurde mit 160 mM und pH 6,4 zubereitet. Beide Zubereitungen enthielten ebenfalls äquivalente Mengen von 0,1% Entschäumungsmittel (RNA Equilibrator), 1 mM CaCl2, PQQ (zweifaches Molverhältnis zu GDH), 200 mM Kaliumferricyanid und 32 mg/mL GDH. Das Bluttesten wurde unter Verwendung von 3 Hämatokritgehalten (20, 42 und 70%) und 4 Glucosegehalten (4 und 5) durchgeführt. Die Glucosereaktion war nicht linear, sondern nahm mit zunehmender Glucosekonzentration zu. Hämatokritleistung für Zitratpuffer war leicht besser als für Mellithat. Die Ergebnisse sind in 4 und 5 gezeigt.
  • Beispiel 3. Hämatokrit- und Stabilitätsergebnisse unter Verwendung von Zitrat und Citraconat
  • Zitrat- und Citraconat wurden getrennt mit einer Konzentration von 300 mM und einem pH von 6,5 zubereitet. Beide Zubereitungen enthielten ebenfalls äquivalente Mengen an 0,1% Entschäumungsmittel (RNA Equilibrator), 4 mM CaCl2, PQQ (zweifaches Molverhältnis zu GDH), 800 mM Kaliumferricyanid und 46 mg/mL GDH. Zubereitungen wurden auf Pd mittels Tintenstrahldruckens abgeschieden. Die Hämatokritleistung für sowohl Zitrat- als auch Citraconatpuffer war ähnlich (6 und 7). Eine beschleunigte Alterung bei 56°C für 14 Tage zeigte, dass Citraconat einen ausgezeichneten Hintergrund und eine ausgezeichnete Leistungsstabilität verglichen mit Zitrat (Tabelle 1) aufwies. Die in Tabelle 1 dargestellte Vorspannung ist als eine absolute Antwortsdifferenz bei einer Glucosekonzentration von 40 mg/dL gegeben, und als eine prozentuale Vorspannung für eine Glucosekonzentration von größer als 100 mg/dL. Tabelle 1
    CITRACONAT ZITRAT
    GLUCOSEGEHALT Vorspannung zu YSI am Tage 0 Vorspannung zu YSI am 14. Tag bei 56°C Vorspannung zu YSI am Tage 0 Vorspannung zu YSI am 14. Tag bei 56°C
    40 6,98 5,38 4,57 –7,06
    240 6,52 3,69 1,44 –25,77
    540 0 1,45 0 –35,35
  • Beispiel 4. Linearitäts- und Stabilitätsergebnisse unter Verwendung von Citraconat und Maleat
  • Citraconat- und Maleinsäurepuffer wurden getrennt in einer Konzentration von 300 mM und einem pH von 6,5 hergestellt. Beide Zubereitungen enthielten ebenfalls äquivalente Mengen an 0,066% Pluronic 25R2, 0,033% Pluronic L62, 4 mM CaCl2, PQQ (zweifaches Molverhältnis zu GDH), 800 mM Kaliumferricyanid und 26 mg/mL GDH. Zubereitungen wurden auf Pd mittels Tintenstrahldruckens abgeschieden. Eine anfängliche Leistungstestung mit nominellem Hämatokrit zeigte eine gute Linearität (8). Stabilitätsdaten zeigten einen stabilen Hintergrund in beiden Fällen an; jedoch nahm die Leistung für Maleinsäurepufferzubereitung mit den hohen Glucosegehalten ab – ein Anzeichen für Enzyminstabilität (Tabelle 2). Tabelle 2
    CITRACONAT MALEAT
    GLUCOSEGEHALT Vorspannung zu YSI am Tage 0 Vorspannung zu YSI am 14. Tag bei 56°C Vorspannung zu YSI am Tage 0 Vorspannung zu YSI am 14. Tag bei 56°C
    40 6,17 4,52 0,03 –0,93
    240 7,29 3,93 –0,26 –10,93
    540 –3,41 –0,08 –12,20 –25,37
  • Beispiel 5 Hämatokrit- und Stabilitätsergebnisse unter Verwendung von Citraconat und Mellithatpuffern
  • Streifen wurden in einer ähnlichen Weise zu Beispiel 4 hergestellt, außer dass das Reagens durch eine manuelle Pipette abgeschieden und unter einer heißen Platte mit einem heißen Luftstrahl getrocknet wurde. 9 und 10 zeigen die Stabilitätsdaten für Glucosesensoren, die mit Citraconat- und Mellithatpuffern hergestellt wurden. Ein pH von 6,5 wurde mit einer Pufferkonzentration von 105 und 40 mM für Mellithsäure bzw. Citraconsäure gewählt. Die Sensoren wurden bei 5°C oder 56°C für 2 Wochen gelagert und dann mit 18, 37 und 63% Hämatokritblut getestet.
  • Die obigen Ergebnisse und die Diskussion zeigen, dass die vorliegende Erfindung elektrochemische Reagenszusammensetzungen bereitstellt, in denen der Mediator bei Lagerung stabilisiert ist. Vorteile der vorliegenden Erfindung schließen genauere Ergebnisse sowie eine Überwindung der Notwendigkeit, weniger wünschenswerte Stabilisierungsmittel einzuschließen und/oder ein Durchführungs- und Ableseprotokoll zu führen, ein. Als solche stellt die vorliegende Erfindung einen beträchtlichen Beitrag zum Stand der Technik dar.
  • Obwohl die vorangehende Erfindung in gewissem Detail durch Veranschaulichung und Beispiel zu Zwecken des klaren Verständnisses beschrieben worden ist, ist es leicht für Fachleute auf dem Gebiet angesichts der Lehre dieser Erfindung offensichtlich, dass bestimmte Änderungen und Modifikationen durchgeführt werden können, ohne vom Umfang der beigefügten Ansprüche abzuweichen.

Claims (8)

  1. Reagenszusammensetzung, welche umfaßt: (a) ein Enzym; (b) einen Redoxmediator; und (c) einen Mediator-stabilisierenden Puffer, der eine Polycarbonsäure mit mehr als zwei Carbonsäureeinheiten umfaßt, die so konfiguriert sind, daß sie sterisch eine Polydentatbindung von zweiwertigen Metallionen verhindern, wobei die Polycarbonsäure in einer Menge vorhanden ist, die ausreichend ist, um den Redoxmediator bei Lagerung zu stabilisieren.
  2. Reagenszusammensetzung nach Anspruch 1, wobei die Polycarbonsäure Mellithsäure und Salze derselben ist.
  3. Elektrochemische Zelle umfassend eine Reagenszusammensetzung nach Ansprüchen 1 bis 2.
  4. Elektrochemischer Teststreifen, umfassend eine elektrochemische Zelle nach Anspruch 3.
  5. Verfahren zum Herstellen eines elektrochemischen Teststreifens, wobei eine Regenszusammensetzung nach Ansprüchen 1 bis 2 eingesetzt wird.
  6. Verfahren zum Bestimmen der Konzentration eines Analyts in einer Probe, wobei das Verfahren umfaßt: (a) Applizieren der Probe an eine elektrochemische Zelle gemäß Anspruch 3; (b) Detektieren eines durch die Zelle erzeugten elektrischen Signals; und (c) in Beziehung setzen des detektierten elektrischen Signals mit der Konzentration des Analyts in der Probe.
  7. Kit zur Verwendung in der Bestimmung der Konzentration eines Analyts in einer physiologischen Probe, wobei das Kit umfaßt: (a) einen elektrochemischen Teststreifen nach Anspruch 4; und (b) wenigstens eines von: (i) einem Probenerzielungselement; und (ii) einem Analytstandard.
  8. System, welches umfaßt: (a) einen elektrochemischen Teststreifen nach Anspruch 4; und (b) ein Meßgerät zum Ablesen des Teststreifens.
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