DE60112733T2 - Schnell Ansprechender Glucose Sensor - Google Patents

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DE60112733T2
DE60112733T2 DE60112733T DE60112733T DE60112733T2 DE 60112733 T2 DE60112733 T2 DE 60112733T2 DE 60112733 T DE60112733 T DE 60112733T DE 60112733 T DE60112733 T DE 60112733T DE 60112733 T2 DE60112733 T2 DE 60112733T2
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DE60112733T
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William Oliver Croy DAVIES
Elizabeth Helen BECKINGHAM
F. Geoffrey HALL
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Diabetes Diagnostics Inc
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Diabetes Diagnostics Inc
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    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
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Description

  • Bereich der Erfindung
  • Diese Anmeldung betrifft einen elektrochemischen Einmal-Glukosesensor von dem Typ, der durch Diabetiker angewendet wird, um Blutglukosespiegel zu überwachen.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Elektrochemische Einmal-Glukosesensoren in Form von Streifen sind seit über 10 Jahren kommerziell verfügbar und werden in verschiedenen Patenten, einschließlich den US-Patenten Nr. 4,711,245, 5,708,247 und 5,802,551 beschrieben. Diese Sensoren verwenden Redoxmediatoren, um den Ladungsaustausch zwischen Enzym und Elektrode zu erleichtern. Diese Vorrichtungen bieten erhebliche Verbesserungen gegenüber der älteren optischen Technologie, wie etwa die Tatsache, dass das Blut nicht in das Messvorrichtung eintritt und die Messvorrichtung selbst dazu neigen, viel leichter und weniger sperrig zu sein; aber sie leiden auch an einigen Nachteilen. Die elektrochemischen Testergebnisse werden üblicherweise durch andere elektroaktive Spezies, die in der Probe vorhanden sind, und auch durch den Sauerstoffgehalt und den Hämatokrit der Probe beeinflusst.
  • Der Grund für die Interferenz durch elektroaktive Spezies ist sehr einfach. Spezies, die leicht zu oxidieren sind, führen zu einem erhöhten Strom, der zu einem erhöhten abgelesenen Messwert führt. Der erhöhte Strom kann auf eine direkte Oxidation an der Oberfläche der Elektrode zurückzuführen sein oder durch Redoxkatalyse auftreten. Einige Hersteller haben versucht, sich diesem Problem zuzuwenden, indem eine Hilfselektrode verwendet wurde, um eine Subtraktion des Hintergrundes durchzuführen. Während dieser Ansatz nützlich ist, fügt er einen weiteren Herstellungsschritt hinzu, wodurch zusätzliche Kosten und eine weitere Messung mit den damit verbundenen Fehlern hinzugefügt werden, wodurch die Präzision abnimmt. Eine Subtraktion des Hintergrunds kann auch zu einer Überkorrektur führen, da die Wirksamkeiten der interferierenden Redoxkatalyse an den beiden Elektroden in Abhängigkeit von der Analytenkonzentration unterschiedlich sein können.
  • Die Wirkungen von Sauerstoff und Hämatokrit sind verknüpft. Sauerstoff ist der natürliche Cofaktor der Glukoseoxidase, so dass in Gegenwart von Sauerstoff eine starke Kompetition zwischen Sauerstoff und einem Redoxmediator auftreten wird, was zu einem unterdrückten Signal führt. Ähnlich werden, da Hämoglobin ein hochwirksamer Sauerstoff abgebendes Medium ist, hohe Hämatokrite in einer Probe ebenfalls zu unterdrückten Signalen führen. Es sind Ausschlussmembranen, die Blutzellen von der Elektrodenoberfläche fernhalten, vorgeschlagen worden, die Hämatokritwirkung zu reduzieren (US-Patent Nr. 5,658,444). Dieser Ansatz fügt zusätzliche Herstellungsschritte hinzu und ist in jedem Fall nur bei einem Teil der auf Sauerstoff beruhenden Wirkung wirksam.
  • Deshalb besteht ein Bedarf an elektrochemischen Einmal-Vorrichtungen, welche Messwerte für Blutanalytenspiegel, insbesondere Glukose, verfügbar machen, die so wenig wie möglich durch die Anwesenheit von interferierenden Substanzen beeinflusst werden.
  • Kurzfassung der Erfindung
  • In Übereinstimmung mit der Erfindung wird ein elektrochemischer Einmal-Sensor zum Nachweis eines Analyten, wie etwa Glukose, in einer flüssigen Probe verfügbar gemacht. Der Sensor umfasst eine Arbeitselektrode und eine Referenzelektrode, die in einem Proben aufnehmenden Hohlraum angeordnet sind, eine Reagenzschicht, die in dem Proben aufnehmenden Hohlraum und über der Arbeitselektrode angeordnet ist, wobei die Reagenzschicht mindestens ein Enzym zum Erzeugen eines elektrochemischen Signals in Gegenwart des Analyten umfasst, wobei der Proben aufnehmende Hohlraum ein Volumen von weniger als 1,5 μl aufweist, und wobei der Sensor eine Messung verfügbar macht, die ausreichend gut mit der Menge des Analyten in einem Zeitraum von 10 Sekunden oder weniger korreliert (z. B. R2>0,95), um die Verwendung der Messung zum präzisen und akkuraten Nachweis und zur Quantifizierung des Analyten zu erlauben.
  • Der Sensor wird in Kombination mit einer Messvorrichtung zum Nachweis des Analyten in einer flüssigen Probe verwendet. Eine geeignete Messvorrichtung umfasst einen Zeitschaltkreis zum Steuern der Messung von Strom, der auf den Analyten in der Probe hinweist, gefolgt vom Nachweis einer Probenaufgabe auf einem Teststreifen, der in die Testvorrichtung eingeführt ist, wobei der Zeitschaltkreis veranlasst, dass eine Messung von Strom zu einer Zeit von 15 Sekunden oder weniger nach dem Nachweis des Probenauftrags vorgenommen wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 veranschaulicht die Diffusionsbewegung von Reaktionspartnerspezies in der Nachbarschaft einer Einmal-Elektrode;
  • 2 zeigt einen Querschnitt eines Biosensors in Übereinstimmung mit einer ersten Ausführung der Erfindung;
  • 3 zeigt einen Querschnitt eines Biosensors in Übereinstimmung mit einer zweiten Ausführüng der Erfindung;
  • 4 zeigt eine Vorrichtung zum Rollendruck einer „Face-to-Face"-Sensorvorrichtung;
  • 5 zeigt einen teilweisen Aufbau einer „face-to-face"-Sensorvorrichtung.
  • 6 zeigt einen Querschnitt eines Sensors in Übereinstimmung mit der Erfindung;
  • 7 zeigt eine Darstellung des Korrelationskoeffizienten gegen die Testzeit;
  • 8 zeigt eine Außenansicht einer Messvorrichtung in Übereinstimmung mit der Erfindung;
  • 9A–C zeigt den Aufbau eines Sensors in Übereinstimmung mit der Erfindung; und
  • 10 zeigt einen Vergleich eines kommerziellen Streifens mit einem Schnellantwortstreifen in Übereinstimmung mit der Erfindung.
  • Genaue Beschreibung der Erfindung
  • Der Schlüssel zum Verbessern der Leistungsfähigkeit eines elektrochemischen Streifens liegt im Entwerfen des Streifens, derart, dass die vermittelte Reaktion gegenüber den interferierenden Reaktionen bevorzugt wird. Im Fall des Nachweises von Glukose ist die Analyten spezifische Reaktion eine vermittelte Reaktion, an der die enzymatische Erzeugung eines reduzierten Mediators, gefolgt durch Oxidation des Mediators an der Elektrodenoberfläche, beteiligt ist. Wir schlußfolgerten deshalb, dass der Test derart konstruiert sein sollte, dass diese Reaktionen in enger Nachbarschaft zu der Elektrodenoberfläche stattfinden, um die maximale Abscheideleistung verfügbar zu machen.
  • Es ist erwägenswert, dass die Diffusionsprozesse während eines Tests stattfinden. Man berücksichtige das Auftragen einer Probe auf den Testreifen, wie in 1 gezeigt. In seinem trockenen Zustand schließt der Teststreifen eine Elektrode ein, die mit einer Reagenzschicht beschichtet ist, die ein Enzym E und einen Mediator M enthält. Die Testprobe enthält Glukose G elektrochemisch interferierende Substanzen I und Sauerstoff O2 der an Hämoglobin Hb gebunden sein kann. Auf das Auftragen der Probe findet ein Netto-Diffusionsfluss von E und M weg von der Elektrode hin zur Testprobe und einen Netto-Diffusionsfluss von G und I hin zur Elektrode. Folglich befindet sich zu sehr kurzen Zeiten nach Probenauftrag das meiste Enzym noch nahe der Elektrode, und es besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass die Reaktion mit Glukose zur Erzeugung eines reduzierten Mediatormoleküls führt, das nahe genug an der Elektrode ist, um eingefangen zu werden. Zu späteren Zeiten ist viel von dem Enzym „tiefer" in die Probe diffundiert und kann hier mit der Glukose reagieren. Dies hat zwei Wirkungen. Erstens gibt es eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass das reduzierte Enzym durch O2 anstelle von M oxidiert wird, da die Konzentration von M sich weiter von der Elektrode vermindern wird und die Konzentration von O2 weiter von der Elektrode zunehmen wird (aufgrund derselben Reaktion). Selbst wenn das reduzierte Enzym mit M reagiert, ist die Wahrscheinlichkeit, dass der reduzierte M zurück zu der Elektrode diffundiert, um unter gleichzeitiger Erzeugung eines nachweisbaren Signals reduziert zu werden, gering. Zweitens hat die gerade beschriebene Abfolge von Reaktionen die Wirkung, die nach innen diffundierende G zu depletieren, so dass die Menge an G, die tatsächlich in dem Hohlraum der Elektrode ankommt, wo sie mit einiger Wirksamkeit nachgewiesen werden kann, reduziert ist. Eindeutig tragen beide Faktoren zu einem reduzierten Signal in Gegenwart von Sauerstoff in der Probe bei.
  • Auf ähnliche Weise sind gängige interferierende Substanzen leicht oxidierbare Materialien, wie etwa Ascorbat, Acetaminophen und Harnsäure, die nach Erreichen der Elektrodenoberfläche zusammen mit dem reduzierten Mediator, der vorhanden sein kann, oxidiert werden. Da diese Wirkung nur auftreten kann, wenn in der Nähe der Elektrodenoberfläche I vorhanden sind, wird sie eine kurze Zeit, bevor eine Diffusion von I zur Elektrode aufgetreten ist, minimal sein.
  • Wie von dieser mechanistischen Erklärung offensichtlich ist, ist eine Lösung sowohl der Probleme mit den interferierenden Substanzen als auch den Hämatokrit-/Sauerstoff-Spiegeln, die Messung zu sehr kurzen Zeiten durchzuführen. Eine alternative Lösung ist, das Probenvolumen zu begrenzen, damit der Oberflächenbereich der Elektrode im Vergleich zum Probenvolumen sehr groß ist. Eine gute Gestaltung ist eine, die sicherstellt, dass die Probenschicht über der Elektrode sehr dünn ist (z. B. <200 μm). Ein Vorteil, das Probenvolumen zu begrenzen ist, dass sich die Hydrodynamiken der Lösung schneller einstellen. Bei einem großen Probenvolumen führen konvektive Wirkungen in der Probe zu einem Rauschen bei der Messung. Indem ein kleines Probenvolumen in Form eines dünnen Films aufrechterhalten wird, werden konvektive Wirkungen minimiert. Dies bedeutet, dass es bei einem kleinen Probenvolumen möglich ist, Messungen früher durchzuführen.
  • In der Praxis stehen diese Lösungen in Beziehung zueinander und sind beide in die Biosensoren der vorliegenden Erfindung implementiert. Folglich macht die vorliegende Erfindung elektrochemische Einmal-Sensoren und zugehörige Messvorrichtungen verfügbar, die daran angepasst sind, elektrochemische Messungen der Menge eines Analyten in einer Probe, beispielsweise zur Quantifizierung von Blutglukosespiegeln, in einer kürzeren Zeit als bei zuvor bekannten Systemen vorzunehmen. Die Sensoren der Erfindung ziehen einen Nutzen aus der synergistischen Beziehung zwischen kurzen Messzeiten und kleinen Probenvolumen, um eine überlegene Leistungsfähigkeit zu erreichen. Kleine Probenvolumen erlauben aufgrund des frühen Einstellens hydrodynamischer Effekte eine frühere Messung und erleichtern dadurch Messungen in kurzen Zeiten. Ein kleines Probenvolumen erfordert auch Kurzzeitmessungen, da das kleine Signal bei längeren Zeiten verschwindet und deshalb einen zuverlässigen Messwert nicht verfügbar machen kann. Durch die Wahl dieser Art von Gestaltung haben wir sichergestellt, dass die Mediatorkonzentration so hoch gehalten wird, dass der Mediator wirksamer mit Sauerstoff um das reduzierte Enzym kompetiert.
  • Eine Vorrichtung zu erhalten, die ein kleines Probenvolumen verwendet, ist aus der Sicht des Patienten in höchstem Maße wünschenswert. Die Herausforderung ist, eine Vorrichtung zu schaffen, die ein kleines Probenvolumen verwendet, um zuverlässige Messungen der Analytenkonzentration hervorzubringen. Der erste Teil dieses Verfahren ist die Definition eines kleine Proben aufnehmenden Hohlraumes. Das Volumen dieses Hohlraumes ist definiert durch die Fläche der Elektroden und der Breite des Abstands zwischen den Elektroden. Es gibt eine untere Begrenzung der Fläche der Elektroden, die durch jedes vorgegebene Druckverfahren erreicht werden kann, bestimmt durch eine Definition von Rändern sowie von Drucktoleranzen. Eine Möglichkeit, diese Präzision zu verbessern, wenn bekannte Elektrodendrucktinten verwendet werden, ist durch die Druckmethodik, beschrieben in der Offenlegungsschrift der allgemein übertragenen internationalen Patentanmeldung Nr. WO 00/42422.
  • Wenn die „Fläche" der Elektroden erst einmal minimiert worden ist, wird das Probenvolumen weiter durch den Abstand zwischen den Elektrodenoberflächen definiert. Das vorrangige Ziel ist ein geringer, aber einheitlicher Abstand. Man sollte sich jedoch daran erinnern, dass, wenn ein kleines Probenvolumen durch Verwendung eines sehr geringen Abstands (d. h. <200 μm) erhalten wird, die üblichen Bedingungen einer semi-unendlichen Diffusion nicht erfüllt sein. Aus diesem Grund kann sich die Diffusionsschicht über die gesamte Lücke erstrecken und die Probe erheblich depletieren. Unter diesen Umständen wird die Präzision der Vorrichtungen durch den zusätzlichen Faktor der Präzision des Verfahrens zum Zusammenbau, das die Größe des Abstands bestimmt, beeinflusst. Es gibt eine Beziehung zwischen der Messzeit und der Größe, bei der die Größe des Abstands wichtig wird, was unter Berücksichtigung der folgenden Formel verstanden werden kann: L = √Dt wobei L die Diffusionslänge, D der Diffusionskoeffizient und t die Zeit ist. Wenn die Testzeit von 15 Sekunden auf 5 Sekunden reduziert wird, wird die Diffusionslänge durch einen Faktor von √3 reduziert. Was dies unter praktischen Gesichtspunkten bedeutet, ist, dass man durch Verkürzen der Messzeit die Größe des Abstands weiter reduzieren kann ohne unter die begrenzende Bedingung zu geraten, unter der der Abstand ein wesentlicher Faktor in der Präzision der Vorrichtung wird. Folglich würde beispielsweise, wenn man einen Diffusionskoeffizienten von 10–5 cm2sec–1 annimmt, eine Testzeit von 5 Sekunden einen Abstand von mehr als 70 μm erfordern im Vergleich zu 125 μm, die bei einer Testzeit von 15 Sekunden erforderlich wären. Unter Berücksichtigung dieser Faktoren weist eine geeignete Gestaltung eines Sensors in Übereinstimmung mit der Erfindung einen Proben aufnehmenden Hohlraum mit einem Volumen von weniger als 1,5 μl auf. In Kombination mit Überlegungen zu der Größe des Abstands bedeutet dies, dass die Größe der Arbeitselektrode wünschenswerter Weise derart ist, dass das Verhältnis der Oberflächenfläche der Arbeitselektrode zu der Größe des Abstands ungefähr 0,5 bis 100 mm beträgt. In einer speziell bevorzugten Gestaltung beträgt die Fläche jeder Elektrode 0,8 mm2, und der Abstand beträgt 100 bis 150 μm, um ein Proben aufnehmendes Kompartiment mit einem Volumen von 0,5 bis 0,8 μl zu definieren.
  • 2 zeigt einen elektrochemischen Sensor 10 in Übereinstimmung mit einer ersten Ausführung der Erfindung. Die Elektroden 11 und 12 werden auf einem Grundsubstrat 13 gebildet. Dieses Grundsubstrat 13 in Kombination mit Abstandhaltern 14, 15 und einer oberen Abdeckung 16 definiert einen Hohlraum 17, in dem die elektrochemischen Reaktionen ablaufen. In einer beispielhaften Ausführung weisen die Elektroden eine Oberfläche mit einer Flä che von 5 mm2 auf, und das Volumen des Hohlraums beträgt geeigneter Weise weniger als 1,5 μl, vorzugsweise weniger als 1 μl und besonders bevorzugt weniger als 0,5 μl Eine Vorrichtung von dem in 2 gezeigten Typ kann wie folgt hergestellt werden. Die Elektroden 11 und 12 werden auf das Substrat 13 abgeschieden. Die spezielle Art des Abscheidens wird durch die Natur der Elektroden bestimmt werden, obwohl der Siebdruck eine bevorzugte Technik für viele Materialien ist. Die Fläche der Elektrode, die in der Kammer der Probe ausgesetzt wird, wird durch Abscheiden einer Isoliermaske über den Elektroden definiert (Siehe die Offenlegungsschrift der allgemein überschriebenen Internationalen Patentanmeldung Nr. WO 00/424422). Als nächstes wird die Reagenzschicht abgeschieden. Diese Schicht kann beide Elektroden bedecken oder kann sich auf die Fläche über der Arbeitselektrode beschränken. Die Abstandhalter 14 und 15 werden dann in einem Muster um die Elektroden herum gebildet. In einer bevorzugten Ausführung werden diese beiden Abstandhalter durch Drucken einer Schicht eines Adhäsivs, die in trockenem Zustand eine Höhe von ungefähr 150 μm aufweist, gebildet. Diese Abstandhalter definieren den Kapillarabstand ohne die Notwendigkeit, ein vorgeformtes, festes Material zu verwenden und erleichtern deshalb die Herstellung der Vorrichtungen der Erfindung wesentlich. Der letzte Schritt ist das Auftragen einer Abdeckung 16, um die Kammer 17 zu vervollständigen. In einer bevorzugten Ausführung ist die Abdeckung 16 an der Vorrichtung durch die adhäsiven Abstandhalter 14, 15 befestigt.
  • Die 9A–C veranschaulichen eine spezielle Ausführung einer Herstellungstechnik zur Herstellung eines Sensors in Übereinstimmung mit der Erfindung. Die Figur zeigt einen einzelnen Sensor, es wird jedoch zu begrüßen sein, dass im Allgemeinen mehr als ein Sensor hergestellt werden wird. 9A zeigt die Struktur der Vorrichtung vor der Laminierung der Abdeckung. In diesem Stadium weist der Sensor zwei Elektroden 11, 12 auf, die auf ein Substrat (zugunsten der Klarheit nicht gezeigt) abgeschieden werden. Die elektrischen Verbindungen dieser Elektroden werden nicht gezeigt. Ein Reagenzkissen 100, das beispielsweise ein geeignetes Enzym für den Analyten enthält, wird über beiden Elektroden abgeschieden. Adhäsive Kissen 101, 102 und 103 werden auf drei Seiten des Reagenzkissens abgeschieden. Zwei Stücke 104, 105 eines hydrophiles Films (wie etwa 3M 9962, ein 100 μm dicker, mit einem oberflächenaktiven Mittel behandelter, optisch klarer Polyesterfilm) werden dann an zwei Stellen plaziert, wobei eines die adhäsiven Kissen 101 und 102 überspannt und die Elektroden und das Reagenzkissen bedeckt, und eines einen Teil eines adhäsiven Kissens 103 bedeckt, um eine Stütze von einheitlicher Höhe zur Aufnahme der Abdeckung 116 verfügbar zu machen (9B). Die Positionen dieser Stücke des hydrophoben Films schaffen eine Kapillarkammer über den beiden Elektroden. Die hydrophile Beschichtung des Films fördert durch Kapillarwirkung die Bewegung der Testflüssigkeit in die geschaffene Probenkammer. Die Lücke 106, gebildet in dem Bereich, wo sich kein Abstandhalter oder Film befindet, erlaubt, dass Luft aus dem hinteren Bereich der Kammer entweicht, so wie wenn die Testflüssigkeit sich in die geschaffene Kammer bewegt. Ein druckempfindliches Band wird als eine obere Abdeckung 116 über die hydrophilen Filme angelegt. Die obere Abdeckung 116 ist geeigneter Weise aus einem Polyesterfilm gebildet und kann mit entweder einem hitzeaktivierten Adhäsiv oder einem druckempfindlichen Adhäsiv angeordnet sein. Der letzte Schritt besteht in einem Schneiden der Vorrichtung, um die geeignete Öffnung der Probenkammer zu schaffen, beispielsweise indem entlang der gestrichelten Linie C-C in 9B geschnitten wird. 9C zeigt eine Endansicht der Vorrichtung, nachdem sie entlang dieser Linie C-C geschnitten worden ist. Wie gezeigt ist der Kapillareingang 110 in die Probenkammer definiert durch das Substrat 13, die adhäsiven Kissen 101, 102 und den hydrophilen Film 104 und die obere Abdeckung 116. Die Filme 104 und 105 werden durch die adhäsiven Kissen 101 und 102 gestützt.
  • 3 zeigt einen elektrochemischen Sensor 20 in Übereinstimmung mit einer zweiten Aus-führung der Erfindung. Die Elektroden 21 bzw. 22 werden auf einem Grundsubstrat 23 und einer oberen Abdeckung 26 gebildet. Das Grundsubstrat 23 in Kombination mit Abstandhaltern 24, 25 und der oberen Abdeckung 26 definieren einen Hohlraum 27, in dem die elektrochemischen Reaktionen stattfinden. Der Sensor ist mit einem kleinen Volumen und einem kleinen Abstand zwischen dem Grundsubstrat 23 und der oberen Abdeckung 26, beispielsweise von 50 bis 200 μm, gestaltet. Es sollte zur Kenntnis genommen werden, dass der Oberflächenbereich der Elektroden sich um die selbe Vorrichtungsgröße aufgrund der gefalteten „face-to-face"-Konfiguration verdoppeln kann.
  • Eine Vorrichtung mit dieser Struktur kann unter Verwendung der Rollendrucktechnologie, wie in der allgemein überschriebenen US-Patentanmeldung 09/537,599, angemeldet am 28. März 2002, beschrieben, hergestellt werden. Diese Technologie verwendet eine Apparatur von dem in 2 schematisch gezeigten Typ. Ein fortlaufendes Netz von Substrat 31 wird auf einer Transportrolle 32 verfügbar gemacht und wird über eine Vielzahl von Druckstationen 33, 34 und 35, wobei jede eine andere Schicht auf das Substrat druckt, transportiert. Die Anzahl an Druckstationen kann jede Anzahl aufweisen und wird von der Anzahl an Schichten, die für die besondere, herzustellende Vorrichtung erforderlich sind, abhängen. Zwischen aufeinanderfolgenden Druckstationen wird das Netz vorzugsweise durch einen Trockner 36, 37 und 38 transportiert, um jede Schicht zu trocknen, bevor mit der Abscheidung der nächsten fortgefahren wird. Nach dem letzten Trocknungsschritt 38 wird das gedruckte Netz auf einer Aufnahmerolle aufgenommen oder direkt in eine Apparatur 39 zur Nachbehandlung eingeführt. Um eine Vorrichtung mit der in 3 gezeigten Struktur in dieser Apparatur herzustellen, werden leitfähige Bahnen 71 und 72, eine Reagenzschicht oder mehrere Reagenzschichten 73 und eine Isolierschicht 74 auf ein Substrat 70, wie in 5 gezeigt, abgeschieden. Das Substrat wird dann entlang einer Faltlinie gefaltet, die zwischen den beiden Leitungsbahnen angeordnet ist, um einen Sensor herzustellen, bei dem zwei „face-to-face"-Elektroden durch eine Reagenzschicht voneinander getrennt sind. Eine Elektrodengeometrie, bei der die Elektroden an entgegengesetzten Oberflächen in dem Hohlraum angeordnet sind, ist vorteilhaft, da der Spannungsverlust, der auf den Lösungswiderstand zurückzuführen ist, als Ergebnis der dünnen Lösungsschicht, welche die Elektroden trennt, gering ist.
  • In jeder der Ausführungen der oben beschriebenen Erfindung wird der Hohlraum durch Isoliermaterialien definiert. Geeignete Isoliermaterialien für diesen Zweck schließen Nylon, Polyester, Polycarbonat und Polyvenylchlorid ein. Geeignete Materialien zur Verwendung als Substrat schließen Polyesterfilme, beispielsweise einen Polyesterfilm von 300 μm ein und andere isolierende Substratmaterialien, wie etwa Polyvenylchlorid (PVC) und Polycarbonat. Ein spezielles druckfähiges dielektrisches Material auf der Grundlage von Polyester, aus dem die isolierende Maske gebildet werden kann, ist ERCON R488-B(HV)-B2 Blue. In dem Hohlraum wird eine Arbeits- und eine Referenzelektrode aus einem leitfähigen Material gebildet. Geeignete leitfähige Materialien schließen leitfähigen Kohlenstoff, Gold, Platin, Aluminium oder dotierte Halbleitermaterialien, wie etwa n-Typ SnO2 ein. Bevorzugte leitfähige Kohlenstoffmaterialien sind ERCON ERC1, ERCON ERC2 und Acheson Carbon Electrodag 423. Kohlenstoff mit dieser Beschreibung ist verfügbar von Ercon, Inc. (Waltham, Massachusetts, USA) oder Acheson Colloids (Princes Rock, Plymouth, England). Halbleiterelektroden bieten eine attraktive Möglichkeit, da sie funktionalisiert werden können, um die Oberflächenanheftung von Enzymen oder anderen Bestandteilen der Reagenzschicht zu ermöglichen. Dies macht die Vorteile verfügbar, die mit einer Immobilisierung verbunden sind, und erlaubt auch einen direkten Elektrodentransfer zwischen dem Reagenz und der Elektrode.
  • Die Elektroden können aus verschiedenen Materialien oder aus demselben Material hergestellt sein. Ausführungen, bei denen die Elektroden die selbe Zusammensetzung aufweisen, beispielsweise eine Kohlenstoffelektrode, können Vorteile bieten. Speziell die Verwendung eines einzelnen Elektrodenmaterials erlaubt, dass die Arbeits- und die Referenzelektroden in einem einzigen Schritt abgeschieden werden, wodurch ein Elektrodendruck aus dem Herstellungsverfahren ausgeschlossen wird. Die zwei Elektroden können sehr nahe beieinander gedruckt werden, da die Trennung dazwischen lediglich durch die Druckvorlage auf einem Schirm (Toleranz um ungefähr 200 μm) bestimmt wird und nicht auf der Anordnung, die zwischen getrennten Druckvorgängen erhalten werden kann (Toleranz mehr als 0,5 mm). Dies erlaubt, dass der Reaktionsbereich kompakter ist und dadurch zu einer Reduktion des Volumens an Blut führt, das erforderlich ist, um die Elektroden zu bedecken.
  • Die Arbeitselektrode weist eine oder mehrere Reagenzschichten auf, die über der Elektrode angeordnet sind, die das Enzym und den Mediator, die bei dem Nachweis des Zielanalyten verwendet werden, enthalten. Deshalb würde beispielsweise bei einem Glukosesensor die Reagenzschicht oder die Reagenzschichten ein Enzym, wie etwa Glukoseoxidase und einen Mediator, wie etwa Ferricyanid, metallozene Verbindungen, Chinone, Phenaziniumsalze, der Redoxindikator DCPIP und Imidazol-substituierte Osmiumverbindungen einschließen. Die Reagenzschicht kann eine Einzelschicht sein, die sowohl Enzym als auch Mediator einschließt, oder kann aus einer Vielzahl von Unterschichten aufgebaut sein, von denen einige ein Enzym oder ein Enzym und einen Mediator enthalten und einige nur einen Mediator enthalten.
  • Da beabsichtigt ist, die Vorrichtungen der Erfindung in kurzen Zeitintervallen zu verwenden, ist ein wichtiges Kennzeichen der Elektroden die Fähigkeit, rasch zu hydratisieren. Die Hydratisierungsrate wird bestimmt durch die Zusammensetzung der Reagenzschicht. Ein Elektrodensystem, welches eine Reagenzschicht auf der Grundlage von Silika von dem in dem US-Patent Nr. 7,708,247 und in der Offenlegungsschrift der Internationalen Patentanmeldung Nr. WO 00/42422 verwendet, erlaubt rasches Befeuchten und Hydratisierung und ist deshalb zur Verwendung bei den Sensoren der Erfindung geeignet. Das optimale Material für die Reagenzschichten der Elektroden der Sensoren der Erfindung ist eines, das rasch hydratisiert, um ein Gel zu bilden, das mit der Elektrodenoberfläche in Kontakt bleibt und Reagenzien in der Nachbarschaft der Elektrode zurückhält. Falls die Reagenzschicht nach der Hydratisierung dispergiert, gehen die Reagenzien (und insbesondere das Enzymreagenz) rasch aus der Nach barschaft der Elektrodenoberfläche verloren, wo sie für die Entwicklung eines Signals, das die Analytenkonzentration in einer Probe reflektiert, am vorteilhaftesten ist.
  • Die Reagenzschicht muss auch einen Mediator in einer Form enthalten, die für die sofortige Beteiligung an der Erzeugung eines Signals, das die Analytenkonzentration reflektiert, zur Verfügung steht. Im Fall eines Analyten, wie etwa Glukose, der durch ein Enzym oxidiert wird, bedeutet dies, dass der Mediator rasch löslich und in der oxidierten Form vorhanden sein muss. In einem kommerziellen Glukosestreifen, vertrieben durch Medisense unter dem Markennamen QIDTM und EXACTECHTM, ist der Mediator wirklich in der reduzierten Form vorhanden und muss in situ oxidiert werden, bevor er sich an einer Glukose überwachenden Reaktion beteiligen kann. Dies begrenzt die Antwortzeit des Streifens und schließt seine Verwendung zu kurzen Testzeiten aus.
  • Im Fall der Referenzelektrode muss die Elektrode rasch hydratisiert werden und auch in der Lage sein, sich rasch genug zu stabilisieren, um den Strom, der durch die Arbeitselektrode sofort angefordert wird, zu liefern, z. B. innerhalb von 200 μsec Hydratisierung. Eine herkömmliche Silber-/Silberchlorid-Referenzelektrode stabilisiert sich nicht schnell genug. Eine Ferri-Ferrocyanid-Referenz auf der anderen Seite kann veranlasst werden, sehr rasch zu äquilibrieren. In diesem Entwurf wird eine einen Mediator enthaltende Schicht verwendet, die in Lösung geht oder rasch dispergiert. In einer besonderen Ausführung der Erfindung werden Kohlenstofftintelektroden mit einer Reagenzschicht verwendet, die Kaliumferricyanid als Mediator enthält. Glukoseoxidase wird als Enzym in einer Hydroxyethylzellulose-Silica-Grundlage mit Polymeren, die zugegeben werden, verwendet, um das hydrophile Wesen der Formulierung zu steigern. Dieses System weist einen hohen Oberflächenbereich auf und wird rasch durchfeuchtet.
  • Zusätzlich zu der Arbeitselektrode und der Referenzelektrode kann die Vorrichtung der Erfindung derart aufgebaut sein, dass sie eine dritte Elektrode einschließt. Die dritte Elektrode kann eine „Dummy"-Elektrode darstellen mit der Absicht, Hintergrundreaktionen zu kompensieren oder eine Zählelektrode eines herkömmlichen Dreielektrodensystems. Die dritte Elektrode könnte auch eine identische Arbeitselektrode sein.
  • In den Ausführungen der oben diskutierten Erfindung gehen alle Schichten rasch in Lösung oder werden hydratisiert. Während ein rasches Löslichmachen oder wenigstens eine Hydrati sierung des oxidierten Mediators kein Problem für einen Verbrauch der interferierenden Substanzen darstellt und möglicherweise dazu beiträgt, dieses Erfordernis zu erreichen, ist es nicht ganz eine gute Eigenschaft einer anzymhaltigen Schicht, wie früher beschrieben, da dies die Enzym-Diffusion weg von dem Bereich in der Nähe der Elektrode, wo er am vorteilhaftesten ist, erleichtert. Eine nützliche Gestaltung, die beide Aspekte kombiniert, wird deshalb in 6 gezeigt. In dieser Ausführung der Erfindung weist der Sensor 60 einen Hohlraum 67 auf, der aus einem unteren Substrat 63, Abstandhaltern 64, 65 und einer oberen Abdeckung 66 gebildet ist. Zwei Kohlenstoffelektroden 61, 62 werden auf dem unteren Substrat 63 in dem Hohlraum 67 angeordnet. Die Elektrode 62 ist mit einer relativ dünnen (z. B. 5 μm) viskösen Gelschicht 68 beschichtet, die ein Enzym und einen Mediator enthält. Beide Elektroden 61, 62 werden dann mit einer relativ dicken (z. B. 25 μm) Dispersionsschicht 69, die einen Mediator, jedoch kein Enzym enthält, beschichtet.
  • In einer anderen Ausführung der Erfindung werden zwei getrennte Schichten aufgebaut, um die Wirkungen interferierender Substanzen weiter zu reduzieren. Eine Möglichkeit, den chemischen Verbrauch von interferierenden Substanzen auszunutzen, ist, eine Reagenzschicht mit einem Überschuss an oxidiertem Mediator an der Außenseite verfügbar zu machen. In einer besonders attraktiven Gestaltung ist eine Elektrode mit einer dünnen Reagenzschicht, die ein Enzym und einen Mediator enthält, und dann mit einer dicken Schicht, die nur einen Mediator enthält, beschichtet. Beide Schichten werden in einer Matrix, welche die Diffusion begrenzt, die jedoch rasch hydratisiert wird, damit sie einen Strom leiten kann, abgeschieden. Um das Enzym auf eine dünne Schicht zu begrenzen, wird das Enzym in großem Umfang in enger Nähe zu der Elektrode gehalten, so dass die oben beschriebenen parasitischen Reaktionen unwichtig sind. Die dicke äußere Mediatorschicht macht eine Barriere für nach innen diffundierende interferierende Substanzen verfügbar und bleibt aufgrund der diffusionsbegrenzenden Matrix in der gewünschten Position. Eine optionale dritte Schicht kann außen von den ersten und zweiten Schichten, die einen Mediator enthalten, in einer rasch hydratisierten dispersionsfähigen Matrix eingeschlossen sein. Noch einmal wird durch Sicherstellen, dass das Probenvolumen klein ist, eine Gesamtmenge an einer interferierenden Substanz in der Probe auf einem Minimum gehalten und die Konzentration eines oxidierten Mediators zur Rekonstitution ist hoch, damit der Mediator wirksam die interferierende Substanz entfernt. Offensichtlich wird nach längerer Zeit die lokale Konzentration des Mediators abfallen, da er in die Probe diffundiert und eine Interferenz wird bedeutsamer werden. Nach unserer Erfahrung ist ein Probenvolumen von weniger als 1 μl, vorzugsweise 0,5 μl, ideal.
  • Sensoren, die in Übereinstimmung mit der Erfindung hergestellt werden, erlauben das Aufnehmen von Testmessungen in sehr viel kürzeren Zeiten, als durch die Verwendung bekannter Sensoren erreicht werden. Durch Verkürzung der Testzeit können die Hämatokrit-Effekte reduziert werden. Falls der Sensor eine Elektrode umfasst, die mit einer Reagenzschicht bedeckt ist, die eine Verzögerungswirkung auf bestimmte Blutbestandteile aufweist, wie etwa weiße Blutzellen und Erythrozyten, dann wird die Flüssigkeit, welche die Elektrode erreicht, in kurzer Zeit erheblich weniger dieser Bestandteile enthalten als nach einer langen Zeit.
  • 7 zeigt eine Darstellung eines Korrelationskoeffizienten gegen die Testzeit. Zu extrem kurzen Testzeiten ist die Korrelation gering, da sich das System noch nicht stabilisiert hat. Nach sehr langen Testzeiten beginnt die Korrelation ebenfalls nachzulassen. Angesichts des Ziels, die Interferenzen durch Verkürzung der Testzeit zu begrenzen, wird der Test geeigneter Weise in dem durch die gestrichelten Linien angegebenen System durchgeführt werden, was für die unten beschriebenen Sensoren weniger als 10 Sekunden und vorzugsweise ungefähr 5 Sekunden bedeutet. Die Einmal-Sensoren der Erfindung arbeiten in Kombination mit einer Testmessvorrichtung, um genaue Messungen von Glukose in diesem Zeitsystem verfügbar zu machen. Folglich ist der Sensor derart gestaltet, dass Signale verfügbar gemacht werden, welche eine genaue und zuverlässige Information nach kurzer Zeit verfügbar macht, und die Messvorrichtung, in das der Sensor eingeführt ist, ist entsprechend angepasst, um während dieser Zeit Informationen zu sammeln.
  • 8 zeigt eine Außenansicht eines beispielhaften Handmessgeräts in Übereinstimmung mit der Erfindung. Wie herkömmliche Messvorrichtung weist die Messvorrichtung der Erfindung ein Gehäuse 81 mit einer Anzeige 82 zum Anzeigen der Ergebnisse und einen Schlitz 83 zum Einführen des Einmal-Sensors auf. Die Knöpfe 85 und/oder Schalter können zur Bedienung der Messvorrichtung eingeschlossen sein, einschließlich zum Abrufen gespeicherter Ergebnisse, Überprüfen der Kalibrierung und derartiges. Dort, wo die Messvorrichtung der Erfindung sich von der herkömmlichen Messvorrichtungt unterscheidet, befindet sich die innere Elektronik innerhalb des Gehäuses. In der herkömmlichen Messvorrichtung löst das Hinzufügen einer flüssigen Probe, wie etwa einem Bluttropfen, zu einem Einmal-Sensor in dem Gehäuse einen Messzyklus aus, während dem Reagenzien in Lösung gebracht werden und ein Messwert aufgenommen wird. Der Beginn des Zyklus kann auch durch das Drücken eines Knopfes durch den Anwender ausgelöst werden, obwohl dies nicht bevorzugt ist. Der Mikro prozessor in einer Messvorrichtung befindet sich üblicherweise in einem „Schlaf`-Modus und „wacht periodisch auf" (beispielsweise alle 0,5 Sekunden), um Unterbrechungen zu überprüfen. Falls das Programm feststellt, dass ein Unterbrechungsschalter aktiviert ist, was anzeigt, dass ein Streifen in die Messvorrichtung eingeführt worden ist, oder dass der Startknopf gedrückt worden ist, steigt das Programm in den RUN-Modus ein. In diesem Modus wird üblicherweise ein Potential an den Streifen angelegt und der Mikroprozessor überwacht die Ausgabe (Abgabezyklus) eines Impulsbreitemonitors, der die Stärke jedes Stroms, der durch den Streifen geleitet wird, anzeigt. Sobald die Probe auf den Streifen aufgegeben wird, fließt ein Strom, da der Streifen bereits einem Polarisationspotential unterworfen worden ist. Der Nachweis dieses Anfangsstroms löst eine Zeitsteuerungssequenz aus. Die Zeitsteuerung wird durch den Mikroprozessor gesteuert. Es gibt zwei Kristalle: eine 4 MHz-Uhr für eine betriebsbereite Funktion (d. h. Durchführung von Messungen) und eine 32 MHz-Uhr, welche die Zeit in dem „Aus"-Modus hält. Nach Auslösen des Zeitsteuerungsprozesses kann das angelegte Potential entweder (1) auf einem konstanten Wert gehalten werden oder (2) nach einem vorgegebenen Profil variiert werden. In jedem Fall wird der Strom nach einer vorgegebenen Zeit gemessen, um die Menge an dem Analyten in der Probe zu beurteilen. Beispielhaft wurden die in 7 gezeigten Werte in einem System gesammelt, in dem die Probenaufgabe zum Zeitpunkt t = 0 nachgewiesen wurde, das angelegte Potential wurde 2 Sekunden lang unterbrochen, wobei der Steifen während dieser Zeit einen offenen Stromkreis darstellt, und dann wurde das selbe Potential wieder angelegt. Der Strom wurde zu einer Vielzahl von Zeitpunkten gemessen, und die Korrelation des Stroms mit der Analytenkonzentration wurde zu jedem Zeitpunkt bestimmt.
  • Bei kommerziell verfügbaren Messvorrichtungen, die im Stand der Technik bekannt sind, wird der Messzyklus festgelegt, um die Strommessung bei 20 bis 60 Sekunden nach dem Nachweis der Probe durchzuführen. Bei den Messvorrichtungen der Erfindung, die insbesondere an die Verwendung mit Schnellteststreifen („rapid-response") der Erfindung angepasst sind, wird der Messzyklus festgelegt, um Strommessungen zu einer Zeit von 15 Sekunden oder weniger nach dem Nachweis der Probe, und vorzugsweise zu einer Zeit von 5 bis 10 Sekunden nach dem Nachweis der Probe durchzuführen.
  • Die Erfindung wird jetzt weiter beschrieben werden unter Bezugnahme auf die folgenden, nicht einschränkenden Beispiele.
  • Beispiel 1
  • Schnelltest-Glukosesensoren in Übereinstimmung mit der Erfindung wurden unter Verwendung der in den 9A–C dargestellten Verfahren und den folgenden Materialien hergestellt:
    Substrat: Polyesterfilm
    Zusammensetzung mit Kohlenstofftinte: Ercon leitfähiger Kohlenstoff
    Reagenzschicht-Zusammensetzung: wie unten beschrieben
    Adhäsiv: Acrylcopolymer-Adhäsiv auf Wasserbasis (Apollo Adhesives)
    Hydrophiler Film: 3M 100 μm hydrophiler Film 9962
    Obere Abdeckung: Mit druckempfindlichem Adhäsiv beschichtete Polyesterstreifen (Tape Specialities)
  • Die Reagenzschicht wurde wie folgt formuliert. 100 ml von 100 mM wässrigem Trinatriumcitrat wurden auf pH 5 durch Zugabe von 1 M Zitronensäure eingestellt. Hierzu wurden 5g Hydroxyethylzellulose (HEC), 1g Polyvinylalkohol, 1g PVP-VA S-630 Poly(vinylpyrrolidonvinylacetat) und 0,5 ml DC 1500 Dow Corning Antischaum zugegeben und durch Homogenisierung gemischt. Die Mischung wurde über Nacht stehengelassen, um Luftblasen die Möglichkeit zu geben, zu dispergieren, und dann als eine Stammlösung für die Formulierung der Zusammensetzung für die Beschichtung verwendet. 7,5 g Cab-o-Sil TS610 wurden stufenweise mit der Hand zu der HEC-Lösung gegeben, bis ungefähr 4/5 der Gesamtmenge zugesetzt war. Der Rest wurde durch Mischen durch Homogenisierung zugesetzt. Die Mischung wurde dann 12 Stunden gerollt. 11g Kaliumferricyanid wurden dann zugesetzt und durch Homogenisierung gemischt, bis sie vollständig gelöst waren. Schließlich wurden 2,8g einer Glukoseoxidase-Enzympräparation (250 Units/mg) zugesetzt und dann sorgfältig unter die Lösung gemischt. Die sich ergebende Formulierung war fertig zum Drucken oder konnte unter Kühlung gelagert werden.
  • Die Sensoren wurden verwendet, um Standard-Glukoselösungen zu testen, und es wurde der Strom zu verschiedenen Zeitpunkten nach Aufgabe der Glukose auf den Sensor gemessen. Der Korrelationskoeffizient zwischen der aktuellen Glukosekonzentration und der gemessenen Glukosekonzentration wurde für jedes Zeitintervall bestimmt. 7 zeigt eine Darstellung der Ergebnisse. Wie gezeigt, hat der Korrelationskoeffizient ein Maximum und hohe Werte bis zu 5 Sekunden nach Zugabe von Glukose zu dem Sensor erreicht.
  • Beispiel 2
  • Schnelltest-Glukosesensoren in Übereinstimmung mit der Erfindung wurden wie in Beispiel 1 hergestellt. Diese Sensoren wurden verwendet, um die Menge an Strom 5 Sekunden nach Kontakt mit verschiedenen Konzentrationen an Glukose zu bestimmen. Zum Vergleich wurde ein Medisense QID-Glukosesensor unter denselben Bedingungen getestet. 10 zeigt die Ergebnisse dieses Experiments graphisch. Wie gezeigt, ist die Linearität der Antwort des Schnelltestensors in Übereinstimmung mit der Erfindung sehr gut (R2 = 0,999). Die Linearität des QID-Sensors nach 5 Sekunden war nicht so gut (R2 = 0,863).

Claims (12)

  1. Elektrochemischer Einmal-Sensor zum Nachweis eines Analyten in einer flüssigen Probe, umfassend eine Arbeitselektrode und eine Referenzelektrode, angeordnet in einem Proben-aufnehmenden Hohlraum, eine Reagenzschicht, angeordnet in dem Proben-aufnehmenden Hohlraum und über der Arbeitselektrode, wobei die Reagenzschicht ein Enzym zum Erzeugen eines elektrochemischen Signals in Gegenwart des Analyten umfaßt, wobei der Proben-aufnehmende Hohlraum ein Volumen von weniger als 1,5 μl aufweist und wobei der Sensor eine Messung verfügbar macht, die mit der Menge des Analyten in einem Zeitraum von 10 Sekunden oder weniger korreliert.
  2. Sensor nach Anspruch 1, wobei die Reagenzschicht weiterhin einen Elektronentransfer-Mediator umfaßt.
  3. Sensor nach Anspruch 2, wobei der Analyt Glucose ist und das Enzym Glucoseoxcidase ist und der Mediator Ferricyanid ist.
  4. Sensor nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Reagenzschicht Silica umfaßt.
  5. Sensor nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Referenzelektrode eine Ferri-Ferrocyanid-Elektrode ist.
  6. Sensor nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Arbeitselektrode aus einem dotierten Halbleitermaterial gebildet ist.
  7. Sensor nach einem der vorangehenden Ansprüche, der weiterhin drei Haftfelder umfaßt, die auf dem Substrat gebildet sind, wobei ein erstes Haftfeld an einer ersten Seite der Reagenzschicht angeordnet ist, ein zweites Haftfeld an einer zweiten Seite der Reagenzschicht gegenüber dem ersten Haftfeld angeordnet ist, wobei die Reagenzschicht und die tiefer liegenden Elektroden zwischen den ersten und zweiten Haftfel dern angeordnet sind, und ein drittes Haftfeld an einer dritten Seite der Reagenzschicht angeordnet ist, die sich von den ersten und zweiten Seiten unterscheidet und von der Reagenzschicht getrennt ist, wobei die Haftfelder die Dicke des Proben-aufnehmenden Hohlraums definieren.
  8. Sensor nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Arbeitselektrode und die Referenzelektrode in einer „face-to-face"-Konfiguration an gegenüberliegenden Oberflächen in dem Proben-aufnehmenden Hohlraum angeordnet sind.
  9. Sensor nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Reagenzschicht sowohl die Arbeits- als auch die Referenzelektrode bedeckt.
  10. System zum elektrochemischen Nachweis eines Analyten in einer flüssigen Probe, umfassend: (a) einen elektrochemischen Einmal-Senor, umfassend eine Arbeitselektrode und eine Referenzelektrode, die in einem Proben-aufnehmenden Hohlraum angeordnet sind, eine Reagenzschicht, die in dem Proben-aufnehmenden Hohl-raum und über der Arbeitselektrode angeordnet ist, wobei die Reagenzschicht ein Enzym zum Erzeugen eines elektrochemischen Signals in Gegenwart des Analyten umfaßt, wobei der Proben-aufnehmende Hohlraum ein Volumen von weniger als 1,5 μl aufweist und wobei der Sensor eine Messung verfügbar macht, die mit der Menge des Analyten in einem Zeitraum von 10 Sekunden oder weniger korreliert; und (b) ein Test-Meßgerät zum Aufnehmen des elektrochemischen Einweg-Sensors, wobei das Meßgerät einen Zeitgeber zum Steuern der Messung von Strom umfaßt, der einen Analyten in der Probe nach dem Nachweis einer Probenapplikation auf einen Teststreifen, der in das Meßgerät eingeführt ist, anzeigt, wobei der Zeitgeber veranlaßt, daß die Messung von Strom zu einer Zeit 15 Sekunden oder weniger nach dem Nachweis der Probenapplikation erfolgt.
  11. Verfahren zum Herstellen eines elektrochemischen Einmal-Sensors zum Nachweis eines Analyten, wobei der Sensor in der Lage ist, eine Messung verfügbar zu machen, die mit der Menge des Analyten in einem Zeitraum von 10 Sekunden oder weniger korreliert, umfassend die folgenden Schritte: (a) Bilden einer Arbeits- und einer Referenzelektrode an einem Substrat; (b) Bilden einer Isolierschicht über den Arbeits- und Referenzelektroden, wobei die Isolierung eine darin gebildete Öffnung aufweist, durch die mindestens ein Teil der Arbeits- und Referenzelektroden exponiert werden; (c) Bilden einer Reagenzschicht über mindestens dem exponierten Teil der Arbeitselektrode, wobei die Reagenzschicht mindestens ein Enzym zum Erzeugen eines elektrochemischen Signals in Gegenwart des Analyten in einer rasch hydratisierenden Matrix umfaßt; (d) Bilden von drei Haftfeldern an dem Substrat, wobei ein erstes Haftfeld an einer ersten Seite der Reagenzschicht angeordnet ist, ein zweites Haftfeld an einer zweiten Seite der Reagenzschicht gegenüber dem ersten Haftfeld angeordnet ist, wobei die Reagenzschicht und die tiefer liegenden Elektroden zwischen den ersten und zweiten Haftfeldern angeordnet sind, und wobei ein drittes Haftfeld an einer dritten Seite der Reagenzschicht angeordnet ist, die sich von den ersten und zweiten Seiten unterscheidet und von der Reagenzschicht getrennt ist; (e) Laminieren eines ersten hydrophilen Films über die ersten und zweiten Haftfelder, wobei der erste hydrophile Film den Raum zwischen den ersten und zweiten Haftfeldern überspannt, und eines zweiten hydrophilen Films über das dritte Haftfeld; und (f) Anheften einer oberen Abdeckung über die hydrophilen Filme, wobei eine Probenkammer gebildet wird, die durch das Substrat, die ersten und zweiten Haftfelder und den ersten hydrophilen Film definiert wird, derart, daß die Probenkammer ein Volumen von weniger als 1,5 μl aufweist.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, weiterhin umfassend den Schritt des Schneidens der Vorrichtung entlang einer Linie, die sich durch die ersten und zweiten Haftschichten an einem Ort erstreckt, der einer vierten Seite der Reagenzschicht gegenüber der dritten Seite der Reagenzschicht benachbart ist.
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