-
HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
-
Bereich der Erfindung
-
Diese
Erfindung bezieht sich auf eine Scharniereinrichtung und insbesondere
auf eine Scharniereinrichtung für
eine transportable elektronische Einrichtung.
-
Diese
Anmeldung basiert auf den japanischen Patentanmeldungen Nr. Hei
10-344694 und Hei
11-132005.
-
Hintergrundwissen
-
Verschiedene
Arten von kompakten elektronischen Einrichtungen wie Mobiltelefone,
tragbare Computer (mit oder ohne eine Kommunikationsfunktion), elektronische
Notizbücher
und Spielecomputer sind durch Fortschritte in der Elektroniktechnologie
in den letzten Jahren in allgemeinen Gebrauch gekommen. Diese kompakten
Geräte
haben Klappelemente (im folgenden als elektronische Einrichtung
vom Klapp-Typ bezeichnet), die geschlossen werden können, wenn
das Gerät
transportiert wird, und zu einem bestimmten Grad offen sein können, um
das Gerät einfach
bedienbar zu machen, wenn die Einrichtung in Gebrauch ist.
-
Beispielsweise
hat ein Mobiltelefon ein Klappelement, das geöffnet und geschlossen werden kann.
Vor kurzem entstand eine große
Nachfrage nach einem abnehmbaren Klappelement.
-
Um
das Klappelement vom Einrichtungshauptkörper lösbar zu bilden, wird das Klappelement mittels
einer Scharniereinrichtung am Einrichtungshauptkörper angebracht. Die herkömmliche
Scharniereinrichtung wird kompliziert und groß, weil sie eine Einheit umfassen
muss, um das Klappelement in einem vorbestimmten Winkel zu halten,
wenn das Klappelement geöffnet
und geschlossen wird. Um die Größe der Scharniereinrichtung
zu verringern, muss die Scharniereinrichtung vereinfacht werden,
und als Ergebnis kann das Klappelement nicht sicher im vorbestimmten
Winkel gehalten werden. Zusätzlich
können
elektrische Anschlüsse
zwischen dem Einrichtungshauptkörper
und dem Klappelement nicht in einem kleinen begrenzten Raum hergestellt
werden. Wenn der lösbare
Mechanismus für
das Klappelement mit der herkömmlichen
Scharniereinrichtung ausgerüstet
ist, werden diese Probleme gravierender. Folglich entsteht Bedarf
an einer verbesserten Scharniereinrichtung, um das Klappelement
abnehmbar zu gestalten und für
das Herstellen der elektrischen Anschlüsse, welche ihre Größe verringert,
während
sie den Mechanismus zum sicheren Halten des Klappelements beibehält.
-
JP 10153214 offenbart eine
Scharniereinrichtung, um ein öffnendes
und schließendes
Element mit einem festen Element zu verbinden. Die Scharniereinrichtung
enthält
einen Nocken, der zwischen einem Paar federbelasteter Haltestücke gehalten
wird.
-
ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
-
Es
ist folglich ein Ziel der vorliegenden Erfindung eine Scharniereinrichtung
zur Verfügung
zu stellen, die eine vereinfachte Struktur aufweist, ein Klappelement
sicher hält
und die Größe der Scharniereinrichtung
verringert.
-
In
einem Aspekt der vorliegenden Erfindung, umfasst die Scharniereinrichtung:
ein Gehäuse,
das ein Vorsprungsloch aufweist; einen im Gehäuse vorgesehenen Nocken, der
in Bezug auf eine Rotationsachse drehbar, in der Richtung der Rotationsachse bewegbar
und vom Gehäuse
nicht lösbar
ist, wobei der Nocken einen Vorsprung, der durch das Vorsprungsloch
ragt und eine, die Rotationsachse umgebende Nockenfläche aufweist;
eine Flachfeder zum Halten der Nockenfläche; eine in der Richtung der
Rotationsachse bewegbare Basis, wobei der Nocken drehbar an dieser
Basis befestigt ist; und eine Druckfeder zum Vorspannen des Nockens
und der Basis hin zum Vorsprung, dadurch gekennzeichnet, dass; ein
Element von Nocken oder Basis einen Rotationsstopper aufweist, und
das andere Element eine Höhlung
für das
Aufnehmen des Rotationsstoppers aufweist.
-
Entsprechend
der vorliegenden Erfindung wird die Rotation verhindert, wenn der
Rotationsstopper mit der Höhlung
in Eingriff ist, wobei ein Rutschen des Schafts aus einem vorbestimmten
Winkel infolge eines Schlags verhindert wird. Dies ist vorteilhaft, wenn
die Scharniereinrichtung bei einem Mobiltelefon vom Klapp-Typ mit
einem Klappelement zum Einsatz kommt, weil die vorliegende Erfindung
die Haltekraft, um das Klappelement in einem vorbestimmten Winkel
geöffnet
zu halten, erhöht.
Der Rotationsstopper, der mit der Höhlung in Eingriff ist, kann
durch Drehen des Nockens relativ zur Basis freigegeben werden, so
dass die Basis gegen die Vorspannkraft durch die Druckfeder nach
hinten gedrückt
wird.
-
Die
Scharniereinrichtung der vorliegenden Erfindung kann ferner einen
Eingriffsmechanismus zum Eingreifen der Basis mit dem Gehäuse umfassen,
um eine Rotation der Basis relativ zum Gehäuse zu verhindern.
-
Der
Eingriffsmechanismus hindert die Basis daran, relativ zum Gehäuse gedreht
zu werden und begrenzt die Bewegung der Basis, so dass sich die Basis
nicht weiter zur Front bewegen kann. Obwohl die Druckfeder die Basis
zur Front hin vorspannt, kann sich die Basis nicht weiter zur Front
hin bewegen. Folglich wirkt die Vorspannkraft zur Front hin nicht
auf dem Nocken, der vor der Basis positioniert ist. Das heißt, der
Nocken wird nicht auf das Gehäuse
gedrückt,
wobei ein Auftreten von Reibung zwischen dem Nocken und dem Gehäuse verhindert wird.
-
Der
Eingriffsmechanismus umfasst einen im Gehäuse gebildeten Schlitz und
einen auf der Basis gebildeten Vorsprung, und der Vorsprung ist
durch den Schlitz eingeführt.
-
Der
Eingriffsmechanismus bestehend aus dem Schlitz im Gehäuse und
dem Vorsprung der besagten Basis vereinfacht die Struktur der Scharniereinrichtung,
kann leicht hergestellt werden und kann leicht in Position gebracht
werden, wenn er zusammengebaut wird.
-
Ein
Paar von den L-förmigen
Flachfedern ist vorgesehen. Die Enden der Flachfedern sind an der Basis
befestigt, während
die anderen Enden der Flachfedern in Kontakt mit der Nockenfläche sind, und
die zwei Flachfedern sind einander entgegengesetzt auf beide Seiten
des Nockens in Position gebracht. Die Druckfeder ist in Kontakt
mit den Flachfedern, so dass die Druckkraft durch die Flachfeder
in eine die Flachfedern schließende
Kraft umgewandelt wird.
-
Wahlweise
kann die Flachfeder eine U-Form haben, ist ein mittlerer Teil der
Flachfeder an der Basis befestigt, und sind beide Enden der Flachfeder
in Kontakt mit der Nockenfläche.
Die Druckfeder ist in Kontakt mit den Flachfedern, so dass die Druckkraft durch
besagte Flachfeder in eine die Flachfedern schließende Kraft
umgewandelt wird.
-
Durch
die Erhöhung
der Druckkraft durch die Druckfeder wird die schließende Kraft
der Flachfeder erhöht.
Die erhöhte
Schließkraft
erzeugt ein großes Drehmoment
auf den Nockenflächen.
Obgleich die Scharniereinrichtung der vorliegenden Erfindung klein
ist, kann sie ein, die Funktion des Klappelements stabilisierendes
Drehmoment auf den Nockenflächen
erzeugen.
-
Der
Nocken hat ein der Rotationsachse entsprechendes Schaftloch, und
die Basis weist einen in dem Schaftloch eingesetzten Schaft auf,
so dass der Nocken relativ zur Basis drehbar ist. So lagert die
Basis den drehbaren Nocken und stabilisiert die Rotation des Nockens,
wobei ein Versatz des Nockens verhindert wird.
-
Das
Gehäuse
weist einen Schlitz und eine Stopperfläche an einem Ende des Schlitzes
auf, und die Basis hat eine Hauptbasis, die durch den Schlitz eingeführt ist
und die im Schlitz beweglich ist. Der Schlitz ist mit der Basis
in Eingriff, wobei die Rotation der Basis relativ zum Gehäuse verhindert
wird. Folglich kann der Nocken relativ zum Gehäuse gedreht werden, und die
Rotation des Nockens wird stabiler. Ferner ist dieser Eingriffsmechanismus
ziemlich einfach, wobei die Herstellung und der Zusammenbauvorgang
der Scharniereinrichtung vereinfacht wird.
-
Die
Flachfeder weist einen in den Schlitz eingesetzten Greifer auf.
Die Flachfeder ist mit dem Schlitz in Eingriff, so dass die Rotation
der Flachfeder relativ zum Gehäuse blockiert
ist. Folglich kann die Flachfeder den Nocken in einer vorbestimmten
Position sicher halten.
-
Die
Flachfeder hat einen Greifer, und die Basis kann eine Höhlung für das Eingreifen
mit dem Greifer aufweisen. Nur die Basis ist in Kontakt mit dem
Schlitz, während
die Flachfeder nicht in Kontakt mit dem Schlitz ist. Die Rotation
der Flachfeder relativ zum Gehäuse
ist noch gehemmt. Wenn die Basis aus einem Material (zum Beispiel,
Plastik) gebildet ist, das einfach entlang dem Gehäuse gleitet,
kann der Nocken ruckfrei vorwärts
und rückwärts verschoben werden
(in der Richtung der Rotationsachse).
-
Ein
Durchgangsloch kann durch die Basis und den Nocken gemacht werden.
Durch dieses Durchgangsloch können
elektrische Verbindungen zwischen dem Klappelement und dem Einrichtungshauptkörper hergestellt
werden.
-
Entsprechend
der vorliegenden Erfindung ist die Scharniereinrichtung vereinfacht,
kann sie das Klappelement sicher halten und kann die Größe verringern.
Ferner macht diese Erfindung die Herstellung und den Zusammenbauprozess
einfach und erhöht
die Haltbarkeit und die Zuverlässigkeit
der Scharniereinrichtung. Zusätzlich
behält
diese Erfindung den ablösbaren
Mechanismus und den Mechanismus für das Herstellen der elektrischen
Anschlüsse
bei.
-
In
einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Klappelement
schwenkbar mit einem Hauptkörper
mittels einer Scharniereinrichtung verbunden, wobei die Scharniereinrichtung
umfasst: ein Gehäuse,
das ein Vorsprungsloch aufweist; einen in besagtem Gehäuse vorgesehenen
Nocken, wobei der besagte Nocken in Bezug auf eine Rotationsachse
drehbar, in der Richtung der Rotationsachse bewegbar und vom Gehäuse nicht
lösbar
ist, wobei der besagte Nocken einen Vorsprung, der durch das besagte
Vorsprungsloch ragt, und eine die Rotationsachse umgebende Nockenfläche aufweist;
eine Flachfeder zum Halten der Nockenfläche; eine in der Richtung der
Rotationsachse bewegbare Basis, wobei besagter Nocken drehbar an
besagter Basis angebracht ist; eine Druckfeder zum Vorspannen des besagten
Nockens und der besagten Basis hin zum Vorsprung, dadurch gekennzeichnet,
dass ein Element von Nocken und Basis einen Rotationsstopper aufweist,
und das andere Element eine Höhlung
zum Aufnehmen des besagten Rotationsstoppers aufweist.
-
In
einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung weist eine elektronische
Einrichtung zwei Elemente auf, die schwenkbar mittels einer Scharniereinrichtung
miteinander verbunden sind, wobei die Scharniereinrichtung umfasst:
ein Gehäuse,
das ein Vorsprungsloch aufweist; einen in besagtem Gehäuse vorgesehenen
Nocken, wobei der besagte Nocken in Bezug auf eine Rotationsachse
drehbar, in der Richtung der Rotationsachse bewegbar und vom Gehäuse nicht
lösbar
ist, wobei der besagte Nocken einen Vorsprung, der durch das besagte
Vorsprungsloch ragt, und eine die Rotationsachse umgebende Nockenfläche aufweist;
eine Flachfeder zum Halten der Nockenfläche; eine in der Richtung der
Rotationsachse bewegbare Basis, wobei besagter Nocken drehbar an
besagter Basis angebracht ist; und eine Druckfeder zum Vorspannen
des besagten Nockens und der besagten Basis hin zum Vorsprung, dadurch gekennzeichnet,
dass ein Element von Nocken und Basis einen Rotationsstopper aufweist,
und das andere Element eine Höhlung
zum Aufnehmen des besagten Rotationsstoppers aufweist.
-
KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
-
1A und 1B sind
Darstellungen, welche die Scharniereinrichtung der ersten Ausführung entsprechend
der vorliegenden Erfindung zeigen. 1A zeigt
eine Draufsicht der Scharniereinrichtung und 1B zeigt
eine Vorderansicht der Scharniereinrichtung.
-
2 ist
eine Querschnittsansicht, die einen Nocken in der Scharniereinrichtung
der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
3 ist
eine Perspektivansicht, die einen Vorsprung der Scharniereinrichtung
der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
4 ist
eine Perspektivansicht, welche den Vorsprung, den Nocken und eine Schaftbasis
der Scharniereinrichtung der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
5A bis 5C sind
vergrößerte Ansichten,
die eine Flachfeder der Scharniereinrichtung der vorliegenden Erfindung
zeigen.
-
6A und 6B sind
Darstellungen, welche das Eingreifen zwischen dem Nocken und der Schaftbasis
der vorliegenden Erfindung zeigen, in denen ein Gehäuse weggelassen
wird. 6A zeigt einen eingegriffenen
Zustand, und 6B zeigt einen freigegebenen
Zustand.
-
7A und 7B zeigen
ein Klappelement der vorliegenden Erfindung. 7A ist
eine Draufsicht des Klappelementes, und 7B ist
eine Vorderansicht des Klappelementes.
-
8A und 8B sind
Darstellungen, die eine Skizze der portablen, elektronischen Einrichtung der
vorliegenden Erfindung zeigen. 8A zeigt eine
Vorderansicht der portablen, elektronischen Einrichtung und 8B zeigt
eine Vorderansicht der portablen, elektronischen Einrichtung.
-
9 ist
eine Perspektivansicht, die einen Vorgang zum Befestigen des Klappelementes
an die bewegliche elektronische Einrichtung zeigt.
-
10A und 10B sind
Darstellungen, welche die Scharniereinrichtung der zweiten Ausführung entsprechend
der vorliegenden Erfindung zeigen. 10A zeigt
eine Vorderansicht der Scharniereinrichtung und 10B ist eine linke Seitenansicht der Scharniereinrichtung.
-
11 ist
eine Querschnittsansicht entlang die Linie XI-XI in 10B.
-
12 ist
eine Darstellung zum Erklären
der Funktion der Scharniereinrichtung von der vorliegenden Erfindung.
-
13 ist
eine linke Seitenansicht, welche die Scharniereinrichtung der dritten
Ausführung
entsprechend der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
14A bis 14C sind
Darstellungen, welche die Scharniereinrichtung der vierten Ausführung entsprechend
der vorliegenden Erfindung zeigen. 14A zeigt
eine Draufsicht der Scharniereinrichtung. 14B zeigt
eine Seitenansicht der Scharniereinrichtung und 14C zeigt eine Vorderansicht der Scharniereinrichtung.
-
15 ist
eine Querschnittsansicht, die einen Nocken in der Scharniereinrichtung
der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
16A bis 16C sind
Darstellungen, die eine Flachfeder der Scharniereinrichtung der
vorliegenden Erfindung zeigen. 16A zeigt
eine Draufsicht de Flachfeder, 16B zeigt
eine Vorderansicht der Flachfeder und der 16C zeigt
eine Seitenansicht der Flachfeder.
-
17 ist
eine Perspektivansicht, die den Nocken und eine Schaftbasis der
Scharniereinrichtung der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
18A bis 18C sind
Darstellungen, die eine Flachfeder in der Scharniereinrichtung der fünften Ausführung entsprechend
der vorliegenden Erfindung zeigen. 18A zeigt
eine Draufsicht der Flachfeder, 18B zeigt
eine Vorderansicht der Flachfeder und 18C zeigt
eine Seitenansicht der Flachfeder.
-
19 ist
eine Perspektivansicht, die einen Nocken und eine Schaftbasis der
Scharniereinrichtung der fünften
Ausführung
der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
20 ist
eine Perspektivansicht, die ein Beispiel eines Mobiltelefons zeigt,
bei dem die vorliegende Erfindung angewendet wird.
-
AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGEN
-
Die
beste Form der Scharniereinrichtungen entsprechend der vorliegenden
Erfindung wird unter Bezug auf Abbildungen erklärt.
-
[Ersten Ausführung]
-
1A und 1B zeigen
die erste Ausführung.
Die Scharniereinrichtung 10 umfasst ein Gehäuse 11,
einen Nocken 12, einen Eingriffsteil 13, einen
Vorsprung 14, eine Schaftbasis (oder Lager) 15, eine
Flachfeder (Blattfeder) 16 und eine Druckfeder 17.
-
Das
Gehäuse 11 ist
ein ungefähr
rechteckiger, hohler Behälter.
Ein Vorsprungsloch ist in der Vorderseite des Gehäuses 11 gebildet,
und Stopperschlitze 11b sind in beiden Seiten des Gehäuses 11 gebildet.
-
Das
Gehäuse 11 schließt den Nocken 12 mit ein,
der eine die Rotationsachse umgebende Nockenfläche aufweist. Der Nocken 12 hat
beispielsweise die in 2 dargestellte Form. Der Nocken 12 ist in
Bezug auf die Rotationsachse O achsensymmetrisch. Die Nockenfläche besteht
aus Halteflächen 12a und
Rückstellkraftaufnahmeflächen 12b.
-
Die
Betätigung
durch den Nocken 12 wird erklärt, wenn diese Erfindung auf
die portable elektronische Einrichtung angewendet wird. Wenn ein
Klappelement von einem Einrichtungshauptkörper geöffnet wird, wird das Klappelement
in Position A positioniert. In dieser Stellung hält die Flachfeder 16 die
Halterflächen 16A so,
dass das Klappelement stabil bei einem Öffnungswinkel β (beispielsweise
120 Grad) vom Hauptkörper
gehalten wird.
-
Wenn
das Klappelement auf dem Hauptkörper
geschlossen wird, wird das Klappelement in Position C positioniert.
In dieser Stellung hält
die Flachfeder 16 die Rückstellkraftaufnahmeflächen 12b.
Die Rückstellkraftaufnahmeflächen 12b sind
innerhalb eines virtuellen Umkreises D gelegen, dessen Mittelpunkt
der Rotationsachse O entspricht Folglich wirkt ein Drehmoment zum
Schließen
des Klappelementes auf die Flachfeder 16, so dass die Klappe
zur geschlossenen Position hin vorgespannt wird.
-
Wenn
das Klappelement von der geschlossenen Position geöffnet wird,
d.h. wenn die Flachfeder 16 im Uhrzeigersinn gedreht wird,
durchläuft
das Klappelement die Position B und bewegt sich schnell (automatisch)
in die geöffnete
Position. Obwohl die Flachfeder 16 scheinbar gedreht wird,
wird tatsächlich
der Nocken 12 gedreht. Das heißt, ein Element von Nocken 12 und
Flachfeder 16 kann relativ zum anderen gedreht sein. Der
Rotationswinkel α wird beispielsweise
auf 30 Grad eingestellt.
-
Wie
in 1 gezeigt hat der Nocken 12 einen
Rotationsstopper 12c, der nach hinten vorsteht, um die
Rotation zu stoppen. Der Rotationsstopper 12c hat einen
dreieckigen Querschnitt und erstreckt sich in Richtung senkrecht
zur Rotationsachse O.
-
Ein
Stopper 13, der breiter als der Vorsprung ist, ist integral
gebildet auf oder verbunden mit dem vorderen Teil des Nockens 12.
-
Der
Vorsprung 14 ist integral gebildet mit oder verbunden mit
dem vorderen Teil des Stoppers 13 und ragt durch das Vorsprungsloch 11a.
Der Vorsprung 14 hat einen rechteckigen Querschnitt, um Rutschen
zu verhindern. Wie in der vergrößerten Ansicht
von 3 gezeigt, hat der Vorsprung 14 Strangrippen 14a,
die sich in der Richtung, die der Rotationsachse entspricht, erstrecken.
Obwohl die Form, die Anzahl und die Position der Strangrippen 14a passend
bestimmt werden können,
hat diese Ausführung
zwei Strangrippen an jeder Ecke d.h. insgesamt acht Strangrippen
an den Ecken. Wenn der Vorsprung 14 in einem entsprechenden
Befestigungsloch eingesetzt wird, werden die Strangrippen 14a fest
in die Bohrung eingefügt,
wodurch sie die Verbindungsstärke
erhöhen.
Des weiteren können
die Ecken des Vorsprungs 14 rund sein.
-
Die
Schaftbasis 15 ist an der Rückseite des Nockens 12 innerhalb
des Gehäuses 11 gelegen.
Die Schaftbasis 15 hat eine Höhlung 15a, die den
Rotationsstopper 12c aufnimmt. Die Schaftbasis 15 hat zwei
Eingriffsvorsprünge 15b,
die durch die Eingriffsschlitze in beiden Seiten des Gehäuses 11 eingesetzt sind.
Die Eingriffsvorsprünge 15b ragen
leicht von den Seiten des Gehäuses 11 durch
die Eingriffsschlitze 11b hervor, wobei sie die Schaftbasis 15 daran hindern
relativ zum Gehäuse 11 gedreht
werden und die Bewegung der Schaftbasis 15 begrenzen, damit die
Schaftbasis 15 sich nicht weiter nach vorn bewegen kann.
Während
die Eingrefvorsprünge 15b mit den
Eingriffsschlitzen 11b in Eingriff sind, kann die Schaftbasis 15 frei
nach hinten bewegt werden. Die Eingriffsvorsprünge 15b ragen nicht
notwendigerweise von den Seiten des Gehäuses 11 hervor, und
die Enden der Eingriffsvorsprünge 15b können den
Seiten des Gehäuses 11 entsprechen,
um die Seiten flach zu machen.
-
Die
Form des Vorsprungs 14, des Nockens 12 und der
Schaftbasis 15 kann klar aus der Perspektiveansicht von 4 nachvollzogen
werden. In 4 sind, als ein Beispiel, die
Strangrippen 14 weggelassen, und die Halterflächen 12a sind
nicht konkav, sondern eben. Die Schaftbasis 15 hat einen Schaft 15c,
welcher der Rotationsachse O entspricht. Der Nocken 12 hat
ein Durchgangsloch 12d, durch das die Schaft 15c eingefügt wird.
Der Schaft 15c und das Durchgangsloch 12d unterstützen die
ruckfreie Rotation des Nockens 12 relativ zur Schaftbasis 15 in
Bezug auf die Rotationsachse O, wobei eine Fehlausrichtung des Schafts 15c verhindert
wird.
-
Ferner
ist am vorderen Ende des Schafts 15c ein elastischer Haken 19 gebildet,
dessen Durchmesser größer als
der Schaft 15c ist. Ein Schlitz wird in der Spitze des
elastischen Hakens 19 gebildet, der elastisch verengt werden
kann. Während
des Einfügens
des Hakens 19 durch das Durchgangsloch 12d wird
der Haken 19 elastisch verformt. Nachdem der Haken 19 bis
zur maximalen Tiefe eingefügt
worden ist, wird der Haken 19 von einer Stufe (nicht gezeigt) innerhalb
des Durchgangslochs 12d ergriffen.
-
Unter
Bezug auf 5 hat die Flachfeder 16 eine
U-Form, wobei eine Vorspannkraft zur Verfügung gestellt wird, um die
Flachfeder zu schließen und
ist an der Rückseite
der Schaftbasis 15 positioniert. Freie Enden der Flachfedern 16 drücken auf
die Nockenfläche
(die Halterflächen 12a oder
die Rückstellkraftaufnahmeflächen 12b)
aus der Richtung senkrecht zur Rotationsachse O. So erzeugt die Flachfeder 16 das
Drehmoment abhängig
von der Form der Nockenfläche,
die in Kontakt mit den freien Enden der Flachfeder 16 ist.
-
Entlang
beider Kanten der Flachfeder 16 erheben sich ausgedehnte,
erhabene Teile (Wulste) 16a von der Oberfläche der
Flachfeder 16. Die erhabenen Teile 16a erhöhen die
Biegefestigkeit der Flachfeder 16 und erhöhen die
Haltbarkeit der Scharniereinrichtung 10.
-
Die
Druckfeder 17 ist an der Rückseite des Nockens 12 innerhalb
des Gehäuses 11 positioniert.
-
Wie
oben erklärt,
weist die Scharniereinrichtung 10 den Rotationsstopper 12c auf
dem Nocken 12 und die Höhlung 15a in
der Schaftbasis 15 auf. Wenn der Rotationsstopper 12c in
die Höhlung 15a eingefügt ist,
wird ein Widerstand verursacht, der die Rotation des Nockens relativ
zur Schaftbasis 15 verhindert. Dies verhindert ein Rutschen
des Schafts aus einem vorbestimmten Winkel infolge eines Schlags
(gezeigt in der 6A).
-
Wie
in 6A gezeigt kann der Rotationsstopper 12c,
der mit der Höhlung 12a in
Eingriff ist, freigegeben werden, wenn der Nocken 12 relativ
zur Schaftbasis 15 gedreht wird, so dass die Schaftbasis 15 durch
die Druckfeder 17 gegen die Vorspannkraft nach hinten gedrückt wird,
wie durch den Pfeil D angedeutet. Die Kraft, um den Rotationsstopper 12c freizugeben,
kann durch Ändern
des Winkels seiner dreieckigen Form adjustiert werden. Der Rotationsstopper 12c kann
eine andere Form annehmen, um die Kraft anzupassen, um den Rotationsstopper 12c freizugeben.
-
Ferner
sind die Eingriffsvorsprünge 15b der Schaftbasis 15 mit
den Eingriffsschlitzen 11b des Gehäuses 11 in Eingriff,
um die Bewegung der Schaftbasis 15 zu begrenzen, so dass
sich die Schaftbasis 15 nicht weiter nach vorn bewegen
kann. Deshalb wirkt die Vorspannkraft durch die Druckfeder 17 nicht auf
dem Nocken 12 vor der Schaftbasis 15. Das heißt, der
Nocken 12 ist durch die Druckfeder 17 nicht zur
Frontseite hin vorgespannt. Folglich wird der Nocken 12 nicht
auf das Gehäuse 11 gedrückt, wobei ein
Auftreten von Reibung zwischen dem Nocken 12 und dem Gehäuse 11 verhindert
wird.
-
Der
Vorsprung 14 kann gegen die Vorspannkraft durch die Druckfeder 17 zurückgezogen
werden, indem man den Vorsprung 14 nach hinten drückt. Folglich
ist die Scharniereinrichtung 10 ablösbar, wenn der Vorsprung 14 zurückgezogen
wird.
-
Ein
Beispiel des Klappelementes, welches die Scharniereinrichtung 10 verwendet,
wird erklärt.
-
Wie
in 7 gezeigt, hat das Klappelement 20 einen
Klappkörper 21 und Befestigungen 22.
-
Die
Befestigungen 22 ragen vom Klappkörper hervor und sind integral
mit beiden Ecken des Klappkörpers 21 gebildet.
Ungefähr
rechteckige Befestigungslöcher 22 sind
in den Befestigungen 22 gebildet. Die Befestigungslöcher 22a sind
etwas kleiner als das Gehäuse 11 der
Scharniereinrichtung 10.
-
Die
Scharniereinrichtungen 10 werden in den Befestigungslöchern 22 eingesetzt
und werden am Klappelement 20 befestigt. Die Scharniereinrichtungen 10 sind
fest in die Befestigungslöcher 22a gepasst,
da die Scharniereinrichtungen 10 mit Gewalt in die etwas
kleineren Befestigungslöcher 22 eingesetzt werden.
-
Wegen
der kleinen Scharniereinrichtungen 10, kann die Größe des Klappelements 20 verringert werden.
Besonders weil die Scharniereinrichtung 10 im Durchmesser klein
ist, wird das Klappelement 20 dünn.
-
Ein
Mobiltelefon mit dem Klappelement 20 wird erklärt.
-
Wie
in den 8A und 8B gezeigt,
hat das Mobiltelefon 30 eine Befestigung 31 an
seinem Rand.
-
Die
Befestigung 31 umfasst Höhlungen 32 und einen
sich zentral erstreckenden Teil 33, und ist komplementär zu den
Befestigungen 22 des Klappelementes 20.
-
Befestigungslöcher 33a sind
in beiden Enden des sich zentral erstreckenden Teils 33 gebildet. Die
Form und die Größe der Befestigungslöcher 33a werden
abhängig
von dem Vorsprung 14 der Scharniereinrichtungen 10 bestimmt.
-
9 zeigt
einen Vorgang zum Befestigen des Klappelementes 20 am Mobiltelefon 30.
Die Scharniereinrichtungen 10 werden an den Befestigungen 22 des
Klappelementes 20 befestigt, so dass die Vorsprünge 14 nach
innen ragen. Mittels des abnehmbaren Mechanismus der Scharniereinrichtung 10,
d.h. durch Zurückziehen
der Vorsprünge 14 in
der Richtung, die durch den Pfeil E angedeutet ist, kann das Klappelement
20 am Mobiltelefon 30 angebracht werden, und dann spannt
die Vorspannkraft wegen der Druckfeder 17 die Vorsprünge 14 vor
und setzt sie wieder zurück,
um das Klappelement 20 an das Mobiltelefon 30 anzuschließen.
-
Das
Klappelement 20 kann nur im Herstellungs- und Wartungsprozess
abgetrennt werden. Alternativ kann der Benutzer das Klappelement 20 nach
Willen abtrennen.
-
Die
Nockenfunktionsweise des Klappelementes 20, das am Mobiltelefon 30 angebracht
ist, ähnelt
der, die in 2 beschrieben ist.
-
Vorzugsweise
ist der Rotationsstopper 12c mit der Höhlung 15a in Eingriff,
wenn das Klappelement 20 um einen vorbestimmten Winkel
(beispielsweise 120 Grad) vom Mobiltelefon 30 geöffnet ist. Der
Rotationsstopper 12 und die Höhlung 15a, die miteinander
in Eingriff sind, verhindern ein Rutschen des Schafts und erhöhen die
Kraft, die das geöffnete Klappelement 20 hält.
-
[Zweite Ausführung]
-
10A und 10B der
zeigen die zweite Ausführung
der vorliegenden Erfindung. Mit Ausnahme von zwei modifizierten
Flachfedern, ist die zweite Ausführung
identisch zur ersten Ausführung.
-
Die
zwei Flachfedern 40 haben eine L-Form. Basisenden der zwei
Flachfedern 40 sind an den Punkten 40a auf der
Schaftbasis 15 befestigt, und die anderen freien Enden
der Flachfedern 40 sind in Kontakt mit Punkten 40b auf
der Nockenfläche
aus der Richtung senkrecht zur Rotationsachse O, so dass die zwei
Flachfedern 40 sich gegenüberliegen, d.h. zueinander
entgegengesetzt positioniert sind. Gebogene Anteile 40c der
Flachfedern 40 sind bewegbar und sind hinter den fixierten
Teilen 40a positioniert.
-
Wie
in 11 gezeigt ist die Druckfeder 17 in Kontakt
mit der Flachfeder 40 an den Punkten radial außerhalb
der fixierten Teile 40a und spannt die Flachfedern 40 zur
Frontseite hin entlang der Rotationsachse vor. Wie in 12 gezeigt
wird die Druckkraft F nach vorn durch die Druckfeder 17 in
die Kraft G umgewandelt, um die Flachfedern 40 nach innen (schließende Kraft)
zu drängen,
wobei die fixierten Teile 40a als Drehpunkte dienen. Als
Ergebnis halten die Flachfedern 16 die Nockenflächen des
Nockens 12 aus der Richtung senkrecht zur Rotationsachse
O.
-
So
erzeugen die Flachfedern 40 ein Drehmoment abhängig von
der Form der Nockenflächen,
die in Kontakt mit den freien Enden der Flachfedern 40 sind.
So bilden die Druckfeder 17, die Aktionspunkte 40d (die
als die Kraftpunkte beim Hebelwirkungsvorgang arbeiten) der Druckkraft
durch die Druckfeder 17, die fixierten Anteile 40a (die
als die Drehpunkte beim Hebelwirkungsvorgang arbeiten) und die Kontaktteile 40b (die
als die Aktionspunkte beim Hebelwirkungsvorgang arbeiten) einen
Umwandlungsmechanismus zum Umwandeln der Druckkraft durch die Druckfeder 17 in
die schließende
Kraft der Flachfedern 40.
-
Wie
oben erklärt,
wandelt die Scharniereinrichtung 10 die Druckkraft F durch
die Druckfeder 17 in die schließende Kraft G der Flachfedern 40 über die
fixierten Teile 40a als die Drehpunkte um. Dementsprechend
kann die schließende
Kraft durch die Flachfedern 40 einfach erhöht werden,
indem man die Druckkraft durch die Druckfeder 17 erhöht. Die
erhöhte
Schließkraft
erzeugt ein großes
Drehmoment auf der Nockenfläche.
Obgleich die Scharniereinrichtung der vorliegenden Erfindung klein
ist, kann sie ein großes
Drehmoment auf der Nockenfläche
erzeugen, was den Betrieb des Klappelements stabilisiert.
-
Die
anderen Vorteile, die durch diese zweite Ausführung erhalten werden, ähneln denen
der ersten Ausführung.
Wenn die zweite Ausführung
auf das Klappelement oder das Mobiltelefon angewendet wird, können die
gleichen Vorteile wie die der ersten Ausführung erhalten werden.
-
[Dritte Ausführung]
-
13 zeigt
die dritte Ausführung
der vorliegenden Erfindung. Mit Ausnahme der Anordnung der Flachfeder,
ist die übrige
Struktur der dritten Ausführung,
die die Form der Flachfeder einschließt, identisch mit der ersten
Ausführung.
-
Wie
in 13 gezeigt, ist der mittlere Teil 50a der
Flachfeder 50 an der Schaftbasis 15 befestigt.
Es sollte angemerkt werden, dass gebogene Teile 50b der
Flachfeder 50 bewegbar sind und an der Rückseite
des fixierten Teils 50a positioniert sind.
-
In
der dritten Ausführung
hat der Flachfeder 50 eine eigene schließende Kraft.
-
Zusätzlich zu
dieser eigenen schließenden Kraft
wirkt auch die aus der Druckkraft der Druckfeder 17 umgewandelte
zusätzliche
schließende
Kraft auf den Nockenflächen
als die Haltekraft. Folglich kann die Scharniereinrichtung der vorliegenden
Erfindung, obgleich sie klein ist, ein großes Drehmoment auf den Nockenflächen erzeugen.
-
Die
weiteren Vorteile der dritten Ausführung sind dieselben wie die
der ersten Ausführung.
-
Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben genannten Ausführungen
begrenzt und kann die folgenden Strukturen einsetzen:
- (a) Die Scharniereinrichtung der vorliegenden Erfindung kann
bei anderen allgemeinen elektronischen Einrichtungen als dem Mobiltelefon
eingesetzt werden.
- (b) Die Scharniereinrichtung der vorliegenden Erfindung kann
bei den Klappelementen und Körpern
eines tragbaren Computers, eines elektronischen Notizbuches und
einer elektronischen Spieleeinrichtung verwendet werden.
- (c) Die Scharniereinrichtung der vorliegenden Erfindung kann
im Einrichtungskörper
der portablen elektronischen Einrichtung anstelle des Klappelements
zur Verfügung
gestellt werden.
- (d) Der Vorsprung 14 der Scharniereinrichtung 10 kann
eine Form haben, die unterschiedlich zu der ist, die in den Abbildungen
gezeigt ist.
- (e) Der Nocken der Scharniereinrichtung 10 kann eine
Form haben, die unterschiedlich zu der ist, die in 2 gezeigt
ist.
-
[Vierte Ausführung]
-
Die
vierte Ausführung
der vorliegenden Erfindung wird mit Bezug auf 14 bis 17 erklärt.
-
14A bis 14C zeigen
die vierte Ausführung. 14A ist eine Draufsicht, 14B ist eine
Seitenansicht, und 14C ist eine Vorderansicht der
Scharniereinrichtung. Wie in diesen Abbildungen gezeigt, umfasst
die Scharniereinrichtung 110 ein Gehäuse 112, einen Nocken 113,
eine Schaftbasis 114, eine Flachfeder (Blattfeder) 115 und einen
Druckfeder 116.
-
16A bis 16C zeigen
die Flachfeder 115 in der Ausführung und 17 zeigt
den Nocken 113 und die Schaftbasis 114.
-
Das
Gehäuse 112 schließt den Nocken 113, die
Schaftbasis 114, die Flachfeder 115 und die Druckfeder 116 mit
ein. Das Gehäuse 112 ist
ein ungefähr
rechteckiger, hohler Behälter.
Ein Vorsprungsloch 121 ist in der Seite (Vorderseite) des
Gehäuses 112 gebildet,
von dem ein Teil des Nockens 113 hervorsteht. An der zur
Vorsprungsseite gegenüberliegenden
Seite stehen Stopperplatten 122 hervor und halten das hintere
Ende der Druckfeder 116, die dadurch am Herunterfallen
gehindert wird.
-
In
beiden Seiten des Gehäuses 112 sind Stopperschlitze 123 zum
Halten von Stoppervorsprüngen 143 der
Schaftbasis 114 und Greifer 153 der Flachfeder 115,
die in der Richtung der Rotationsachse O bewegbar sind, gebildet.
Die Stopperschlitze 123 haben Stopperflächen 124 an ihren
vorderen Enden, und sind von den Stopperflächen 124 zur Rückseite
hin offen. Die Bewegung der Schaftbasis 114 und der Flachfeder 115 wird
durch die Stopperflächen 124 begrenzt,
so dass sie sich nicht weiter zur Frontseite hin bewegen können.
-
Der
Nocken 113 umfasst eine Nockenfläche 131, einen Flansch 132 und
einen Vorsprung 133, die miteinander verbunden sind (oder
integral geformt sind) und in Bezug auf die Rotationsachse O drehbar sind.
Der Nocken 113 hat ein der Rotationsachse O entsprechendes
Durchgangsloch 134.
-
Die
Nockenfläche 131 umgibt
die Rotationsachse O. 15 zeigt einen Querschnitt an
der Nockenfläche 131.
Die Nockenfläche 131 ist
am Querschnitt senkrecht zur Rotationsachse O achsensymmetrisch.
Die Nockenfläche 131 weist
Halterflächen 131a und
Rückstellkraftaufnahmeflächen 131b auf.
-
Die
Halterflächen 131a und
die Rückstellkraftaufnahmeflächen 131b sind
durch die Flachfeder 115 aus der Richtung senkrecht zur
Rotationsachse O gehalten.
-
Die
Nockenfunktion unter Verwendung der Nockenflächen 131 der Scharniereinrichtung 110,
die bei einer portablen elektronischen Einrichtung verwendet wird,
wird mit Bezug auf 15 erklärt.
-
Wenn
ein drehbares Klappelement, beispielsweise ein einen Schirm enthaltender
Teil eines Laptop-Computers oder eine Abdeckung eines Mobiltelefons,
von einem Einrichtungshauptkörper
geöffnet ist, ist das Klappelement in einer Stellung
A positioniert. In der Position A hält die Flachfeder 115 die Halterflächen 131a,
so dass das Klappelement beständig
in einem Öffnungswinkel β (beispielsweise 120
Grad) vom Einrichtungshauptkörper
gehalten wird.
-
Wenn
das Klappelement auf dem Einrichtungshauptkörper geschlossen ist, ist das
Klappelement in einer Stellung C positioniert. In dieser Situation,
hält die
Flachfeder 115 die Rückstellkraftaufnahmeflächen 131b.
Die Rückstellkraftaufnahmeflächen 131b sind
von einem virtuellen Umkreis D nach innen positioniert und geneigt.
Deshalb tritt ein Drehmoment zum Schließen des Klappelementes auf
den Nockenfläche 131 auf,
so dass das Klappelement zur geschlossenen Stellung hin vorgespannt
ist.
-
Wenn
das Klappelement von der geschlossenen Position heraus geöffnet wird,
d.h. wenn die Flachfeder 115 in 15 gegen
den Uhrzeigersinn gedreht wird (tatsächlich wird die Nockenfläche 131 gedreht),
durchläuft
das Klappelement die Position B, und bewegt sich dann schnell zur
geöffneten
Position A. Der Winkel α zwischen
die Positionen A und B ist beispielsweise 60 Grad.
-
Der
Flansch 132 hat ungefähr
eine Scheibenform und ist verbunden mit und fixiert an der Vorderseite
der Nockenfläche 131.
Der Flansch 132 hat einen Durchmesser, der größer als
derjenige der Vorsprungsbohrung 121 ist, so dass der Vorsprung 133 durch
das Vorsprungsloch 121 vom Gehäuse 112 ragt, während die
Nockenfläche 131 innerhalb
des Gehäuses 112 bleibt.
Folglich kann der Nocken 113 nicht aus dem Gehäuse 112 gezogen
werden.
-
Der
Vorsprung 133 wird integral gebildet mit (oder ist verbunden
mit und fixiert an) der Vorderseite des Flansches 132.
Der Vorsprung 133 ragt durch das Vorsprungsloch 121 und
hat eine rechteckige Säulenform,
um seine Rotation zu verhindern, wenn der Vorsprung 133 sich
in ein Loch in der Haupteinrichtung einfügt.
-
Der
Vorsprung 133 hat Rippen 133a, die sich in der
Richtung der Rotationsachse erstrecken, wie in 14C gezeigt (in 17 jedoch
weggelassen). Die Form, Anzahl und die Position der Rippen 133a kann
passend bestimmt werden, und in der Ausführung, gibt es zwei Rippen 133a auf
gegenüberliegenden
Seiten. Die Rippen 133a erhöhen den Grad der Tauglichkeit
des Vorsprungs 133, wenn der Vorsprung 133 in
das entsprechende Loch eingesetzt wird.
-
Die
Schaftbasis 114 umfasst eine Hauptbasis 141 und
einen nach vorn hervorstehenden Schaft 142. Die Schaftbasis 114 ist
im Gehäuse 112 angeordnet,
so dass die Hauptbasis 141 auf der Rückseite gegenüber dem
Nocken 113 positioniert ist. Der Schaft 142 ist
durch das Durchgangsloch 134 des Nockens 113 eingesetzt,
so dass der Nocken 113 drehbar ist.
-
Die
Hauptbasis 141 kann sich innerhalb des Gehäuses 112 vorwärts und
rückwärts bewegen, während Führungen 141a an
beiden Kanten der Hauptbasis 141 in Kontakt mit der inneren
Oberflächen
des Gehäuses 112 sind.
Die Führungen 141a erlauben
es dem Schaft 142 sich entlang der Rotationsachse O stabil
vorwärts
und rückwärts zu bewegen,
wobei eine Fehlausrichtung des Schafts 142 verhindert wird.
-
Die
Hauptbasis 141 weist die Stoppervorsprünge 143 auf, die durch
die Stopperschlitze 123 des Gehäuses 112 eingesetzt
werden sollen. Die Stoppervorsprünge 143 ragen
leicht durch den Stopperschlitz 123 hervor, verhindern
die Rotation des Schafts 114 relativ zum Gehäuse 112 und
lassen den Schaft 114 sich hinter den Stopperflächen 124 vorwärts und
rückwärts bewegen.
Ferner definiert die Hauptbasis 141 Räume 144, durch die
sich die Flachfeder 115 von der Rückseite der Hauptbasis 141 zur Frontseite
ausdehnt. Die Hauptbasis 141 weist Eingreifelemente 145 auf,
die mit den Greifern 153 der Flachfeder 115 in
Eingriff sind, um die Rotation der Flachfeder 115 relativ
zur Schaftbasis 114 zu verhindern. Weiter ist ein Vorsprung 146 in
der Rückseite der
Hauptbasis 141 gebildet, der in ein Eingriffsloch 154 der
Flachfeder 115 eingreift.
-
Der
Schaft 142 ist ein Zylinder und ist durch das Durchgangsloch 134 des
Nockens 113 eingesetzt, so dass der Nocken 113 sich
um die Rotationsachse drehen kann.
-
Die
Schaftbasis 114 hat ein, der Rotationsachse O entsprechendes,
Durchgangsloch 147 durch den Schaft 142, die Hauptbasis 141 und
den Vorsprung 146. Durch dieses Durchgangsloch 147 der
Schaftbasis 141 können
elektrische Anschlüsse zwischen
den Teilen hergestellt werden. Der Vorsprung 146 trennt
die Anschlüsse
von der Flachfeder 115, wobei sich die Gefahr eines Kurzschlusses
verringert.
-
Der
Flachfeder 115 hat eine U-Form, die eine Vorspannkraft
in der Richtung, um den Flachfeder 115 zu schließen, zur
Verfügung
stellt. Die Flachfeder 115 hat einen fixierten Teil 151 und
freie Enden 152. Der fixierte Teil 151 ist auf
der Rückseite
der Schaftbasis 114 angeordnet, und die freien Enden 152 erstrecken
sich durch die Räume 144 neben
der Schaftbasis 114 zur Vorderseite.
-
Vom
fixierten Teil 151 ragen die, den Eingreifelementen 145 der
Schaftbasis 114 entsprechenden, Greifer 153 hervor.
Die Greifer 153 sind mit den Eingriffsschlitzen 123 des
Gehäuses 112 und
mit den Eingreifelementen in Eingriff. Folglich kann sich die Flachfeder 114 zusammen
mit der Schaftbasis 114 vorwärts und rückwärts bewegen, während die Rotation
der Flachfeder relativ zum Gehäuse 112 und zur
Schaftbasis 114 verhindert ist. Auf der Rotationsachse
O ist ein Loch 154 im fixierten Teil gebildet. Der Vorsprung 146 der
Schaftbasis 114 ist durch das Loch 154 eingesetzt,
so dass das Durchgangsloch 147 sich durch das Eingriffsloch 154 ausdehnt.
-
Die
freien Enden 152 erstrecken sich zur Nockenfläche 131 des
Nockens 113 und halten beide Seiten der Nockenfläche 131 (die
Halterflächen 131a oder
die Rückstellkraftaufnahmeflächen 131b)
aus der Richtung senkrecht zur Rotationsachse O. Die freien Enden 152 erzeugen
ein Drehmoment abhängig
von der Form der Kontaktteile der Nockenfläche 131.
-
An
beiden Rändern
der Flachfeder 115 erstrecken sich ausgedehnte, sich erhebende
Teile (Wulste) 115a von der Oberfläche der Platte zwischen den
freien Enden 152 durch den fixierten Teil 151.
Die ausgedehnten, sich erhebende Teile 115a erhöhen die
Biegefestigkeit der Flachfeder 115 und erhöhen die
Haltbarkeit der Scharniereinrichtung 110.
-
Obgleich
in den Abbildungen nicht gezeigt, umfasst die Flachfeder 115 eine
Mehrzahl von den Platten, um den Nocken 113 fest zu halten.
In dieser Ausführung
sind drei Platten zur Flachfeder 115 überlagert.
-
Der
Druckfeder 116 ist eine Spiralfeder und befindet sich an
der Rückseite
der Flachfeder 115, um den Nocken 113, die Schaftbasis 114 und
die Flachfeder 115 zur Vorderseite vorzuspannen. Das hintere
Ende der Druckfeder 116 wird durch die eingreifenden Platten 122 des
Gehäuses 112 gehalten.
-
Im
der oben beschriebenen Scharniereinrichtung 110, spannt
die Druckfeder 116 den Nocken 113 und die Schaftbasis 114 vor.
Wenn eine externe Kraft, die grösser
als die Vorspannkraft durch die Druckfeder 116 ist, auf
den Vorsprung 133 angewendet wird, kann der Vorsprung 133 in
das Gehäuse 112 zurückgezogen
werden. Folglich kann ein Klappelement abnehmbar sein, wenn die
Scharniereinrichtung 110 bei einer portablen, elektronischen
Einrichtung vom Klapp-Typ
verwendet wird.
-
Die
Schaftbasis 114 und die Flachfeder 115 sind mit
den Eingriffsschlitzen 123 in Eingriff und können nicht
relativ zum Gehäuse 112 gedreht
werden. Folglich kann der Nocken 113 relativ zum Gehäuse 112 stabil
gedreht werden, wobei eine Fehlausrichtung des Nockens 113 zur
Rotationsachse verhindert wird. Weiter ist dieser Mechanismus einfach,
macht den Herstellungs- und Zusammenbauprozess der Einrichtung einfach,
verringert die Größe der Scharniereinrichtung
und vereinfacht den gesamten Aufbau der Scharniereinrichtung.
-
Außerdem können die
elektrischen Anschlüsse
durch die Scharniereinrichtung hergestellt werden, weil sich das
Durchgangsloch 147 durch die Schaftbasis 114 und
die Flachfeder 115 erstreckt. Wenn die Scharniereinrichtung
bei einer portablen, elektronischen Einrichtung vom Klapp-Typ verwendet
wird, werden die Einrichtung und die Oberseite elektrisch verbunden,
wobei die Gefahr eines Kurzschlusses verringert wird.
-
[Fünfte Ausführung]
-
Die
fünfte
Ausführung
der Scharniereinrichtung entsprechend der vorliegenden Erfindung
wird mit Bezug auf 18 und 19 erklärt.
-
Die
Scharniereinrichtung 110 der fünften Ausführung ist vergleichsweise kompakt
und ist nicht mit den Mitteln ausgerüstet, um die elektrischen Anschlüsse herzustellen.
-
In
der fünften
Ausführung
werden die gleichen Bezugszeichen verwendet, um gleiche Teile in der
vierten Ausführung
zu kennzeichnen, eine ausführliche
Beschreibung davon wird ausgelassen, und nur die Unterschiede werden
besprochen. Der Unterschied zwischen der vierten und der fünften Ausführung ist,
dass die Flachfeder 115 nicht mit den Eingreifschlitzen 123 des
Gehäuses 112 in
Berührung kommt.
Nur die Struktur der Schaftbasis 114 und die Flachfeder 115 unterscheiden
sich von denen in der vierten Ausführung.
-
Die 18A und 18B zeigen
die Flachfeder 115 der fünften Ausführung, und 19 zeigt die
Schaftbasis 114 und den Nocken 113 der fünften Ausführung.
-
Die
Schaftbasis 114 definiert Eingreifhöhlungen 148 in der
Rückseite
der Stoppervorsprünge 143.
-
An
der vorderen Spitze 142 ist ein elastischer Haken 149 gebildet,
dessen Durchmesser größer ist als
der Schaft 142. Ein Schlitz ist in der Spitze des elastischen
Hakens 149 gebildet, so dass der Haken 146 elastisch
verengt werden kann. Während
des Einführens
des Hakens 149 durch das Durchgangsloch 134, wird
der Haken 149 elastisch verformt, um durch den Nocken 113 hindurch
zu gehen. Nachdem der Haken 149 bis zur maximalen Tiefe
eingeführt worden
ist, wird der Haken 149 durch eine Stufe (nicht gezeigt)
innerhalb des Durchgangslochs 134 aufgefangen.
-
Die
Scharniereinrichtung der fünften
Ausführung
hat kein Durchgangsloch, weil die Einrichtung keine elektrischen
Anschlüsse
zur Verfügung
stellt.
-
Die
Flachfeder 115 hat Greifer 153b, die kleiner sind
als die Greifer 153 in der vierten Ausführung und hat kein Eingriffsloch,
weil die Einrichtung keine elektrischen Anschlüsse liefert.
-
Die
Greifer 153b sind mit den Eingreifhöhlungen 148 in Eingriff.
Die Flachfeder 115 ist folglich an der Schaftbasis 114 angebracht,
ist ohne Kontakt mit den Eingriffsschlitzen 123 des Gehäuses 112 vorwärts und
rückwärts bewegbar
und ist daran relativ zum Gehäuse 112 und
zur Schaftbasis 114 gedreht werden.
-
In
dieser Scharniereinrichtung ist nur die Schaftbasis 114 in
Kontakt mit den Eingriffsschlitzen 123, während die
Flachfeder 115 nicht in Verbindung mit den Eingriffsschlitzen 123 ist,
und die Rotation der Flachfeder 115 relativ zum Gehäuse 112 ist
verhindert. Wenn die Schaftbasis 114 aus einem Material
(beispielsweise Plastik) gefertigt ist, das einfach auf dem Gehäuse 112 gleitet,
kann sich der Nocken 113 ruckfrei vorwärts und rückwärts bewegen. Folglich kann
das Klappelement mittels der Scharniereinrichtung 110 leicht
und ruckfrei am Hauptkörper
der tragbaren elektronischen Einrichtung angebracht und davon gelöst werden,
während
die Rotationsstabilität des
Nockens 113 beibehalten wird.
-
Das
Mobiltelefon vom Klapp-Typ mit der Scharniereinrichtung 110 der
vierten oder fünften Ausführung wird
mit Bezug auf 20 erklärt. Ein Klappelement 210 wird
lösbar
und drehbar an einem Telefonhauptkörper 200 angebracht.
-
Ein
Anschlussstück 201 für das Anschließen des
Klappelementes 210 ist am Hauptkörper 200 zur Verfügung gestellt
und weist Höhlungen 202 und
einen sich erhebenden Abschnitt 203 auf. Die Formen der
Höhlung 202 und
des sich erhebenden Abschnitts 203 sind relativ zu einem
Anschlussstück 211 des
Klappelementes 210 komplementär geformt.
-
An
beiden Enden des erhobenen Abschnitts 203 sind Befestigungslöcher 204 gebildet.
In den Befestigungslöchern 204 sind
die Vorsprünge 133 der Scharniereinrichtung 110 des
Klappelementes fest eingesetzt. Die Form und die Größe der Befestigungslöcher 204 ist
zu den Vorsprüngen 133 komplementär.
-
Das
Klappelement 210 hat zwei Befestigungen 211. Die
Befestigungen 211 werden integral mit beiden unteren Ecken
des Klappelementes 210 gebildet und stehen davon hervor.
Die Befestigungen 211 enthalten die Scharniereinrichtungen 10,
die das Klappelement 210 drehbar und lösbar mit dem Telefonhauptkörper 200 verbinden.
-
Um
das Klappelement 210 mit dem Telefonhauptkörper 200 zu
verbinden, werden die Vorsprünge 133 der
Scharniereinrichtung 110 zurückgezogen (durch Drücken des
Vorsprungs 133 in Richtung E zurück ins Gehäuse 112 eingezogen).
Dann werden die Befestigungen 211 in die Höhlungen 202 gelegt, um
die Vorsprünge 133 mit
den Befestigungslöchern 204 übereinstimmen
zu lassen. Während
die Vorsprünge 133 durch
Druckfedern 116 zu den Befestigungslöchern 204 hin vorgespannt
sind, ragen die Vorsprünge 133 automatisch
heraus und werden fest in die Befestigungslöcher 204 eingefügt, wenn
die Druckkraft in Richtung E verschwindet. Auf diese Weise ist die
Verbindung zwischen dem Telefonhauptkörper 200 und dem Klappelement 210 fertig.
-
Um
die elektrischen Anschlüsse
zwischen dem Telefonhauptkörper 200 und
dem Klappelement 210 durch die Scharniereinrichtung 110 der
vierten Ausführung
herzustellen, kann ein Verdrahtungsteil (wie ein Sondenanschluss)
im Durchgangsloch 147 der Scharniereinrichtung 110 in
Verbindung mit einem Kontakt im Befestigungsloch 204 sein.
-
Um
das Klappelement 210 vom Telefonhauptkörper 200 leicht abzunehmen,
kann ein Mechanismus zum Vorspannen des Vorsprungs 133 entgegengesetzt
zur Richtung E im Befestigungsloch 204 vorgesehen werden.
In diesem Fall kann das Klappelement 210 nur im Herstellungs-
und Wartungsprozess abgetrennt und angebracht werden, und das abnehmbare
System kann durch einen Benutzer unerkannt sein. Alternativ dazu
kann der Benutzer das Klappelement 210 je nach Willen abtrennen.
-
Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf diese Ausführungen begrenzt. Beispielsweise
kann die Form des Nockens und der Flachfeder geändert werden. Die Form und
die Struktur des Gehäuses
und der Vorsprünge
kann abhängig
vom Zweck und Gebrauch einer Einrichtung geändert werden, bei welcher die
vorliegende Erfindung angewendet wird. Während in den oben genannten
Ausführungen
die vorliegende Erfindung bei der portablen, elektronischen Einrichtung
angewendet wird, kann die Erfindung bei anderen Einrichtungen wie
einem tragbaren Computer, einem elektronischen Notizbuch und einem
Spielecomputer angewendet werden.
-
Diese
Erfindung kann in anderen Formen ausgeführt werden oder auf andere
Weisen durchgeführt
werden, ohne von ihrem Sinn abzuweichen. Die vorliegenden Ausführungen
werden folglich als in jeder Hinsicht illustrativ und nicht begrenzend
angesehen, wobei der Geltungsbereich der Erfindung durch die angefügten Ansprüche angezeigt
wird, und alle Modifikationen, die in den Begriffsinhalt und den Äquivalenzbereich
fallen, sollen darin einbezogen sein.