DE69918372T2 - Geformte Förderkette - Google Patents

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Toshio Toyonaka-shi Takahashi
Katsutoshi Higashiosaka-shi Shibayama
Yoshihiro Yao-shi Murakami
Takashi Daitou-shi Ishii
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Tsubakimoto Chain Co
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Description

  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine geformte Förderkette, die eine Anzahl von Kettenlaschen aus Kunstharz umfasst, die durch Verbindungsstifte schwenkbar miteinander verbunden sind, und die zur Beförderung von empfindlichen oder leicht zerbrechlichen Artikeln in der elektrischen, der elektronischen, der Nahrungsmittelproduktions- oder der pharmazeutischen Industrie durch Kettenräder angetrieben wird.
  • 2. Stand der Technik
  • Verschiedene geformte Förderketten mit einer Anzahl von Kettenlaschen aus Kunstharz, die durch Verbindungsstifte miteinander verbunden sind, sind bekannt. Wie in 11 gezeigt, haben die Verbindungsstifte der konventionellen geformten Förderketten an ihrer Umfangsfläche einen ebenen Abschnitt 51 und zwei Vorsprünge 52, 52, die an dem ebenen Abschnitt 51 an Positionen ausgebildet sind, die von der Mitte des Verbindungsstifts 50 die gleiche Entfernung aufweisen. In dem zusammengebauten Zustand der Förderkette sind – wie in 12 gezeigt – ein zylinderförmiges Ende einer Kettenlasche 60 und ein offenes Ende der angrenzenden Kettenlasche 60 durch einen der Verbindungsstifte 50 schwenkbar miteinander verbunden. Jeder der Vorsprünge 52, 52 des Verbindungsstifts 50 weist einen äußeren Rand auf, der mit einer Innenfläche von einem von zwei Gelenken an dem offenen Ende der Kettenlasche 60 in Eingriff ist, und entgegengesetzte Endabschnitte des Verbindungsstifts 50 befinden sich innerhalb von zwei ausgerichteten Stiftlöchern 61, 61 der Gelenke der Kettenlasche 60. Der Verbindungsstift 50 ist in einem Hülsenloch 62 aufgenommen, das in einem Gelenk an dem zylinderförmigen Ende der Kettenlasche 60 mit einem Abstand dazwischen ausgebildet ist. Gleitender Eingriff zwischen der Umfangsfläche des Verbindungsstifts 50 und dem Hülsenloch 62 in der Kettenlasche 60 ermöglicht es der Förderkette, sich um die Achse des Verbindungsstifts 50 zu beugen oder zu biegen.
  • Die dargestellte konventionelle geformte Förderkette hat verschiedene Nachteile, wie sie unten aufgezählt sind.
    • (1) Die entgegengesetzten Endabschnitte des Verbindungsstifts 50 haben eine Länge Y, die festgelegt ist, dass sie – wie in 12 gezeigt – kleiner ist als die Breite X jedes Gelenks der Kettenlasche 60. Wenn der Operateur versucht, den Verbindungsstift 50 alternierend in die Stiftlöcher 61 und das Hülsenloch 62 einzuführen, um zwei aneinandergrenzende Kettenlaschen 60, 60 schwenkbar zu verbinden, ist die Vorwärtsbewegung des Verbindungsstifts 50 demzufolge arretiert, wenn ein Vorderer der Vorsprünge 52 in Eingriff mit einer Außenfläche einer der Gelenke einer Kettenlasche 60 kommt. Um dieses Problem zu bewältigen, ist der Operateur gezwungen, das hintere Ende des Verbindungsstifts 50 zu hämmern, während er die beiden Kettenlaschen in einer solchen Weise festhält, dass eine exakte Ausrichtung zwischen den Stiftlöchern und dem Hülsenloch beibehalten wird. Eine solche Kettenlaschen verbindende Arbeit ist ermüdend und zeitaufwendig und übt eine große Belastung auf den Operateur aus. Wenn die beiden Kettenlaschen 60 voneinander abgetrennt werden sollen, wird der Verbindungsstift 50 darüber hinaus axial mit einem Hammer getrieben, bis sich zwei Vorsprünge 52 hinter das Stiftloch 61 bewegen, welches sich an dem offenen Ende der Kettenlasche 50 befindet. Das bedeutet, dass ein Hub Z des Hämmerns des Verbindungsstifts 50, um den Verbindungsstift 50 von den zwei aneinandergrenzenden Kettenlaschen 60, 60 zu entfernen, im Wesentlichen gleich der Länge des Verbindungsstifts 50 ist. Ein derartig großer zu hämmernder Hub vermindert die Effizienz des Ablösens der Kettenlaschen erheblich. Eine Arbeit des Auseinanderbauens der Förderkette begegnet demselben Problem, da diese Arbeit die Arbeit des Ablösens der Verbindungsstifte umfasst.
    • (2) In dem Fall, in dem die Förderkette automatisch auf einer speziellen automatischen Montagemaschine zusammengebaut wird, werden die Positionen der Vorsprünge 52, 52 an jedem Verbindungsstift präzise in einer solchen Weise kontrolliert, dass die Vorsprünge 52, 52 mit den gegenüberliegenden Innenflächen der zwei Gelenke jeder Kettenlasche 60 in Eingriff sind. Es kann allerdings passieren, dass, wenn entgegengesetzte Enden der Förderkette manuell miteinander verbunden werden, um die Förderkette auf einen Förderrahmen zu setzen, der Ver bindungsstift 50 entweder übermäßig oder unzureichend eingetrieben wird. In diesem Fall ist einer der Vorsprünge 52 des Verbindungsstifts 50 innerhalb eines korrespondierenden Stiftlochs 61 der Kettenlasche 60 gefangen oder arretiert. Aufgrund einer Belastung, die von dem Vorsprung 52 auf die Umfangswand des Stiftlochs 61 ausgeübt wird, neigt das Gelenk, das den so beanspruchten Verbindungsstift aufweist, zu brechen, während die Förderkette läuft. Dies wird eine Ausfallzeit der Förderkette verursachen.
    • Eine weitere Förderkette, die ähnliche Nachteile wie oben diskutiert aufweist, ist aus EP 0 795 496 bekannt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist dementsprechend eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine geformte Förderkette mit strukturellen Merkmalen bereitzustellen, die ein einfaches und zuverlässiges Verbinden und Trennen der Förderkette ermöglichen, um die Montage und Demontage der Förderkette zu erleichtern, was beim anfänglichen Aufsetzen auf einen Förderrahmen erforderlich ist und was für die nachfolgende Instandhaltung der Förderkette notwendig werden kann.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine geformte Förderkette wie in den angehängten Ansprüchen definiert beansprucht.
  • Die obigen und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden denjenigen, die mit der Technik vertraut sind, unter Bezugnahme auf die nachfolgende Beschreibung und die begleitenden Figurenblätter deutlich, in welchen bestimmte bevorzugte strukturelle Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung anhand von veranschaulichenden Beispielen beschrieben werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Kettenlasche – von unten betrachtet – einer Förderkette gemäß erster Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • 2 ist ein Verbindungsstift, der in Kombination mit der in 1 gezeigten Kettenlasche verwendet wird,
  • 3 ist eine Draufsicht auf die Kettenlasche,
  • 4 ist eine longitudinale Querschnittsansicht von 3,
  • 5 ist eine seitliche Endansicht von 3,
  • 6 ist eine Seitenansicht von rechts von 3,
  • 7 ist eine Querschnittsansicht, die die Art und Weise zeigt, in der der Verbindungsstift teilweise in zwei aneinandergrenzende Kettenlaschen eingeführt ist,
  • 8 ist eine Querschnittsansicht, die die Art und Weise zeigt, in der der Verbindungsstift vollständig in die beiden Kettenlaschen eingeführt ist,
  • 8A ist eine vergrößerte Ansicht eines Abschnitts von 8,
  • 9 ist eine fragmentarische Querschnittsansicht, die die Art und Weise veranschaulicht, in der der Verbindungsstift im Begriff steht, von der Kettenlasche entfernt zu werden,
  • 10 ist eine Querschnittsansicht, die zwei aneinandergrenzende Kettenlaschen zeigt, die im Begriff sind, durch einen Verbindungsstift gemäß einem anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung miteinander verbunden zu werden,
  • 11 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Verbindungsstift einer konventionellen Förderkette zeigt und
  • 12 ist eine Querschnittsansicht, die die Art und Weise zeigt, in der zwei aneinandergrenzende Kettenlaschen der konventionellen Förderkette im Begriff sind, durch den Verbindungsstift miteinander verbunden zu werden.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Bestimmte bevorzugte strukturelle Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden unter Bezugnahme auf die begleitende Zeichnung, in der ähnliche oder korrespondierende Teile über die verschiedenen Darstellungen hinweg durch dieselben Bezugszeichen bezeichnet sind, detaillierter beschrieben.
  • 1 bis 9 zeigen eine geformte Förderkette gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Wie in 8 gezeigt, umfasst die geformte Förderkette eine Anzahl von Kettenlaschen 10 (von denen zwei gezeigt sind), die durch Verbindungsstifte 20 (von denen einer gezeigt ist) schwenkbar miteinander verbunden sind. Die Kettenlaschen 10 und die Stifte 20 sind beide aus Kunstharz geformt, wie z. B. aus Polyamid, Polybutylen-Terephthalat, Polyacetal, Polypropylen, Polyethylen oder ähnlichem technischen Kunststoff. Der Stift 20 kann aus einem antiseptischen Metall gebildet sein, wie z. B. Edelstahl. Wenn man allerdings das Kettengewicht und die gesundheitliche Arbeitsumgebung in Betrachtung zieht, scheinen die Plastik-Verbindungsstifte den metallischen Verbindungsstiften vorzuziehen zu sein. Die durch die Verbindungsstifte 10 miteinander verbundenen Kettenlaschen 10 bilden eine kontinuierliche flexible Platte, auf der Artikel getragen werden, während die Förderkette läuft.
  • Wie in 1 und 36 gezeigt, umfasst jede der geformten Kettenlaschen 10 eine Vielzahl (fünf in der dargestellten Ausführungsform) von ausgerichteten Hülsenlöchern 11, die in Intervallen entlang eines hinteren Endrandes der Kettenlasche gebildet sind, und eine Vielzahl (sechs in der dargestellten Ausführungsform) von ausgerichteten Stiftlöchern 12, die in Intervallen entlang eines hinteren Endrandes der Kettenlasche gebildet sind. Die Hülsenlöcher 11 und die Stiftlöcher 12 sind in einer Zickzack- oder versetzten Beziehung zueinander angeordnet.
  • Die Hülsenlöcher 11 sind kreisförmige Löcher mit einem Innendurchmesser, der leicht größer ist als der Außendurchmesser des Verbindungsstifts 20 (2). Die Hülsenlöcher 11 und der gleitbar darin aufgenommene Verbindungsstift 20 stellen sicher, dass die Kettenlaschen 10, 10 problemlos schwenken oder sich relativ zueinander um die Achse des Stifts 20 drehen können. Die Stiftlöcher 12 haben einen nicht-kreisförmigen Querschnitt, wie z. B. eine D-Form wie in der dargestellten Ausführungsform. Die D-förmigen Stiftlöcher 12 sind mit ebenen Flächenabschnitten der entsprechenden Umfangswände in Vorwärtsrichtung der Förderkette angeordnet.
  • Wie in 2 gezeigt, weist jeder der Verbindungsstifte 20 einen im Allgemeinen D-förmigen Querschnitt auf, der in der Kontur komplementär zu dem D-förmigen Querschnitt der Stiftlöcher 12 ist. Der D-förmige Verbindungsstift hat eine ebene Fläche 21, die sich in Längsrichtung über die Länge des Verbindungsstifts 20 erstreckt. Wenn der Verbindungsstift 20 in den Stiftlöchern 12 aufgenommen ist, ist er relativ zu den Stiftlöchern 12 nicht drehbar. Der Verbindungsstift 20 umfasst des Weiteren einen Sperrvorsprung 22, der an der ebenen Fläche 21 ausgebildet ist, um zu verhindern, dass sich der Verbindungsstift 20 von den Kettenlaschen 10, 10 ablöst. Der Sperrvorsprung 22 ist näher an einem Ende des Verbindungsstifs 20 angeordnet als an einem in Längsrichtung zentralen Abschnitt des Verbindungsstifts 20. In der dargestellten Ausführungsform ist der Sperrvorsprung 22 nahe einem Ende (rechtes Ende in 2) des Verbindungsstifts 20 angeordnet. Der Sperrvorsprung 22 ragt von der ebenen Fläche 21 in einem solchen Ausmaße ab, dass der Sperrvorsprung 22 innerhalb eines kreisförmigen Zylinders liegt, der von einer Umfangswand des Verbindungsstifts 20 beschrieben wird. Mit einer derartigen Anordnung des Sperrvorsprungs 22 kann der Verbindungsstift 20 in die Hülsenlöcher 11 und die Stiftlöcher 12 eingeführt oder aus diesen entfernt werden, ohne die entsprechenden Umfangswände der Löcher 11, 12 zu beschädigen. Der Verbindungsstift 20 umfasst des Weiteren einen flanschartigen Stopper 23, der integral mit einer Endseite an einem Ende des Verbindungsstifs 20 ausgebildet ist. Der Sperrvorsprung 22 ist relativ zu dem flanschartigen Stopper 23 derart posi tioniert, dass der Sperrvorsprung 22, wenn der Verbindungsstift 20 wahlweise in die Stiftlöcher 12 und die Hülsenlöcher 11 eingeführt ist, um zwei aneinandergrenzende Kettenlaschen 10, 10 schwenkbar miteinander zu verbinden, innerhalb eines Stiftlochs 11 aufgenommen ist, welches zwischen zwei Aneinandergrenzenden 11, 11 der Stiftlöcher 12 angeordnet ist, wobei der flanschartige Stopper 23 im Widerlager mit einer Seitenwand einer Kettenlasche 10 gehalten wird, wie es in 8 und 8A gezeigt ist. Der flanschartige Stopper 23 weist für einen Zweck, der unten beschrieben wird, eine abgeschrägte Innenfläche 23a auf.
  • Die Seitenwand der Kettenlasche 10 weist eine Ausnehmung 13 zur Aufnahme des flanschartigen Stoppers 23 auf. Die Ausnehmung 13 hat eine Tiefe, die leicht größer ist als die Dicke des flanschartigen Stoppers 23. Wenn ein manuelles Eintreiben des Verbindungsstifts in die Stiftlöcher 12 und die Hülsenlöcher 11 unzureichend ist, neigt der flanschartige Stopper 23 demzufolge dazu, aus der Ausnehmung 13 vorzustehen oder bündig mit der Seitenwand der Kettenlasche 10 zu liegen. Der Operateur kann folglich die Position des Verbindungsstifts 20 über den Tastsinn oder visuelle Inspektion bestimmen. Wie in 8A gezeigt, weist die Ausnehmung 13 ein äußeres Ende auf, das teilweise aufgeweitet ist, um einen Raum 13a zwischen dem flanschartigen Stopper 23 und einer Umfangswand der Ausnehmung 13 zu bilden. Wenn der Verbindungsstift 20 entfernt werden soll, kommt der Raum 13a der Einführung eines spitzen Endes eines Werkzeugs, wie z. B. eines Schraubendrehers T, in die Ausnehmung 13 in einem solchen Ausmaß entgegen, dass sich das spitze Ende des Werkzeugs zwischen der abgeschrägten Innenfläche 23a des flanschartigen Stoppers 23 und einer Unterseite der Ausnehmung 13 befindet, wie es in 8B gezeigt ist. Das Werkzeug T wird sodann um das aufgeweitete äußere Ende der Ausnehmung 13 in der Richtung des in 8A gezeigten Pfeils A gedreht, und der flanschartige Stopper 23 wird, wie durch den in 8A gezeigten Pfeil B angedeutet, aus der Ausnehmung 13 herausgezogen. Der Verbindungsstift 20 kann nun von Hand von den Kettenlaschen 10 (von denen eine gezeigt ist) entnommen oder entfernt werden.
  • Wenn die Förderkette auf einen Förderrahmen (nicht gezeigt) aufgesetzt wird, werden zwei Kettenlaschen 10, 10, die sich an entgegengesetzten Enden der Förderkette befinden, durch einen Verbindungsstift 20 miteinander verbunden. In die sem Fall wird der hintere Endrand einer Kettenlasche 10 und der vordere Endrand der anderen Kettenlasche 10 in einem ineinander greifenden Zustand gehalten, so dass die Hülsenlöcher 11 an dem hinteren Rand und die Stiftlöcher 12 an dem vorderen Endrand miteinander fluchten. Während dieser Zustand gehalten wird, wird der Verbindungsstift 20 von Hand in die derart fluchtenden Stiftlöcher 12 und Hülsenlöcher 11 eingeführt, bis der Sperrvorsprung 22 gegen eine Seitenwand der Kettenlasche 10 stößt, wie dies in 7 gezeigt ist. Sodann wird der flanschartige Stopper 23 des Verbindungsstifts 20 gehämmert, um den Verbindungsstift 20 gegen die andere Seitenwand der Kettenlasche 10 zu treiben, bis der flanschartige Stopper 23 vollständig in der Ausnehmung 13 aufgenommen ist, wie dies in den 8 und 8A gezeigt ist. In diesem Fall ist der Sperrvorsprung 22 vollständig innerhalb eines Hülsenlochs 11 aufgenommen, wie dies in 8A gezeigt ist.
  • Da das Hülsenloch 11 ein kreisförmiges Loch mit einem Innendurchmesser ist, der leicht größer ist als der Außendurchmesser des Verbindungsstifts 20, und da der Sperrvorsprung 22 nicht über einen kreisförmigen Zylinder übersteht, der durch die Umfangsfläche des Verbindungsstifts 20 beschrieben wird, übt der Sperrvorsprung 22, der vollständig innerhalb des Hülsenlochs 11 aufgenommen ist, keinerlei Schaden auf die Umfangswand des Hülsenlochs 11 aus. Da ein Hub W (7) des Hämmerns, der benötigt wird, um den Verbindungsstift 20 in die Löcher 11, 12 zu treiben (verglichen mit der Distanz Z, die für den in 12 gezeigten konventionellen Verbindungsstift 50 benötigt wird) sehr klein ist, kann zudem die Arbeit des Verbindens der Kettenlaschen mit hoher Zuverlässigkeit leicht von einem einzigen Operateur erreicht werden.
  • Wenn der Verbindungsstift 20 entfernt werden muss, um die Förderkette zur Wartung zu demontieren, wird eine Stanze (nicht gezeigt), die einen kleineren Durchmesser als der Verbindungsstift 20 hat, verwendet, um ein Ende des Verbindungsstifts 20, das dem flanschartigen Stopper 23 gegenüber liegt, zu schlagen. Durch Hämmern der Stanze wird der Verbindungsstift 20 aus den Löchern 11, 12 gezwungen. Als eine Alternative kann ein Werkzeug, wie z. B. ein Schraubendreher T (9), verwendet werden. Wie zuvor beschrieben, wird ein spitzes Ende des Schraubendrehers T durch den Raum 13a in die Ausnehmung 13 eingeführt, bis es einen Raum zwischen der unteren Fläche der Ausnehmung 13 und der ab geschrägten Innenfläche 23a des flanschartigen Stoppers 23 des Verbindungsstifts 20 erreicht. Durch Drehen des Schraubendrehers T um das aufgeweitete äußere Ende der Ausnehmung 13 in der Richtung des Pfeils A in 9 wird der flanschartige Stopper 23a aus der Ausnehmung 13 heraus gezwungen, was es ermöglicht, dass der Verbindungsstift 20 von den Kettenlaschen 10 entnommen oder entfernt wird.
  • 10 zeigt einen Teil einer geformten Förderkette gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Die Förderkette umfasst eine Anzahl von Kettenlaschen 10' (von denen zwei gezeigt sind), die durch Verbindungsstifte 20' (von denen zwei gezeigt sind) schwenkbar miteinander verbunden sind. Die durch die Verbindungsstift 20' miteinander verbundenen Kettenlaschen 10' bilden eine kontinuierliche flexible Platte, auf der Artikel getragen werden, während die Förderkette läuft. Die Kettenlaschen 10' sind aus Kunstharz geformt. Geeignete Kunstharzmaterialien für die Kettenlaschen 10' sind dieselben wie diejenigen, die zum Formen der Kettenlaschen 10 der vorhergehenden, in den 1 bis 9 gezeigten Ausführungsform verwendet werden.
  • Die geformten Kettenlaschen 10' umfassen jeweils ein Hülsenloch 11, das entlang eines hinteren Endrandes eines Zylinderendes der Kettenlasche 10' ausgebildet ist, und zwei fluchtende Stiftlöcher 12, die entlang eines hinteren Endrandes an einem offenen Ende der Kettenlasche 10' ausgebildet sind. Das Zylinderende einer Kettenlasche 10' ist in dem offenen Ende der angrenzenden Kettenlasche 10' aufgenommen, wobei das Hülsenloch 11 mit den beiden fluchtenden Stiftlöchern 12 fluchtet.
  • Das Hülsenloch 11 ist ein kreisförmiges Loch mit einem Innendurchmesser, der leicht größer ist als der Außendurchmesser der Verbindungsstifte 20'. Das Hülsenloch 11 und der darin aufgenommene Verbindungsstift 20' stellen ein problemloses Beugen oder Biegen der Förderkette um die Achse jedes Verbindungsstifts 20' sicher. Die Stiftlöcher 12 haben einen nicht-kreisförmigen Querschnitt, wie z. B. eine D-Form wie in der dargestellten Ausführungsform. Die D-förmigen Stiftlöcher 12 sind mit ebenen Flächenabschnitten der entsprechenden Umfangswände in Vorwärtsrichtung der Förderkette angeordnet.
  • Die Verbindungsstifte 20' sind aus Kunstharz geformt und haben im Wesentlichen dieselbe Konstruktion wie der in 2 gezeigte Verbindungsstift 20. Somit haben die Verbindungsstifte 20' im Allgemeinen einen D-förmigen Querschnitt, der in der Kontur komplementär ist zu dem D-förmigen Querschnitt der Stiftlöcher 12. Die D-förmigen Verbindungsstifte 20 haben jeweils eine ebene Fläche 21, die sich longitudinal über die Länge des Verbindungsstifts 20' erstreckt. Wenn der Verbindungsstift 20' in den Stiftlöchern 12 aufgenommen ist, ist er relativ zu den Stiftlöchern 12 nicht drehbar. Der Verbindungsstift 20 umfasst weiterhin einen Sperrvorsprung 22, der an der ebenen Fläche 21 ausgebildet ist, um zu verhindern, dass sich der Verbindungsstift 20' von den Kettenlaschen 10', 10' ablöst. Der Sperrvorsprung 22 ist näher an einem Ende des Verbindungsstifts 20' angeordnet als an einem in Längsrichtung zentralen Abschnitt des Verbindungsstifts 20'. In der dargestellten Ausführungsform ist der Sperrvorsprung 22 nahe einem Ende (rechtes Ende) des Verbindungsstifts 20' angeordnet. Die maximale Höhe des Sperrvorsprungs 22 ist derart festgelegt, dass der Sperrvorsprung 22 innerhalb eines kreisförmigen Zylinders liegt, der durch eine Umfangswand des Verbindungsstifts 20' beschrieben wird. Der Verbindungsstift 20' mit einem derartigen Sperrvorsprung 22 kann ohne die entsprechenden Umfangswände der Löcher 11, 12 zu beschädigen, in das Hülsenloch 11 und die Stiftlöcher 12 eingeführt oder aus diesen entfernt werden.
  • Der Verbindungsstift 20' umfasst weiterhin einen flanschartigen Stopper 23, der integral mit einer Endseite des Verbindungsstifts 20' ausgebildet ist. Der Sperrvorsprung 22 ist relativ zu dem flanschartigen Stoppen 23 derart positioniert, dass der Sperrvorsprung 22, wenn der Verbindungsstift 20' in die Stiftlöcher 12 und das Hülsenloch 11 eingeführt ist, um die beiden Kettenlaschen 10', 10' zu verbinden, innerhalb des Hülsenlochs 11 aufgenommen ist und sich vorzugsweise in einem verriegelnden Eingriff mit einer Innenfläche der Kettenlasche 10' befindet, welche sich in ein inneres Ende eines Stiftlochs 12, durch welches der Verbindungsstift 20' eingeführt ist, einfügt.
  • Eine Seitenwand der Kettenlasche 10' weist eine Ausnehmung 13 zur Aufnahme des flanschartigen Stoppers 23 auf. Somit ist die Ausnehmung 13 mit dem Stiftloch 12 verbunden. Die Ausnehmung 13 hat eine Tiefe, die leicht größer ist als die Dicke des flanschartigen Stoppers 23, um sicherzustellen, dass wenn der Verbindungsstift 20' unzureichend in die Löcher 11, 12 getrieben ist, der flanschartige Stopper 23 dazu tendiert, aus der Ausnehmung 13 vorzustehen oder bündig mit der Seitenwand der Kettenlasche 10' zu liegen; und eine derartige unangemessene Position des flanschartigen Stoppers 23 kann von dem Operateur durch den Tastsinn oder durch visuelle Inspektion leicht festgestellt werden. Die Ausnehmung 13 hat ein teilweise aufgeweitetes äußeres Ende, um einen Raum 13a zwischen einer Umfangswand der Ausnehmung 13 und dem in der Ausnehmung 13 aufgenommenen flanschartigen Stopper 23 zu bilden. Wenn der Verbindungsstift 20 entfernt werden muss, akzeptiert der Raum 13a die Einführung eines spitzen Endes eines Werkzeugs, wie z. B. eines Schraubendrehers, in der gleichen Weise wie in 9 gezeigt. Durch Drehung des Schraubendrehers um das aufgeweitete äußere Ende der Ausnehmung 13 wird der flanschartige Stoppen 23 aus der Ausnehmung 13 gezogen, was es dem Operateur ermöglicht, den Verbindungsstift 20' von den Kettenlaschen 10', 10' zu entfernen.
  • Wenn die Förderkette auf einen Förderrahmen (nicht gezeigt) aufgesetzt wird, werden die beiden Kettenlaschen 10', 10', die sich an entgegengesetzten Enden der Förderkette befinden, durch einen Verbindungsstift 20' miteinander verbunden. In diesem Fall wird das Zylinderende der hinteren Kettenlasche 10' in dem offenen Ende der vorderen Kettenlasche 10' aufgenommen, so dass das Hülsenloch 11 in dem Zylinderende mit den Stiftlöchern 12 in dem offenen Ende fluchtet. Während dieser Zustand gehalten wird, wird der Verbindungsstift 20' von Hand in die so fluchtenden Löcher 12 und 11 eingeführt, bis der Sperrvorsprung 22 gegen die ausgenommene Seitenwand der Kettenlasche 10 stößt. Sodann wird der flanschartige Stopper 23 von der Richtung, die durch den in 10 gezeigten Pfeil angedeutet ist, gehämmert und der Verbindungsstift 20' gegen die gegenüberliegende Seitenwand der Kettenlasche 10 getrieben, bis der flanschartige Stopper 23 vollständig in der Ausnehmung 13 aufgenommen ist. In diesem Fall ist der Sperrvorsprung 22 in dem Hülsenloch 11 aufgenommen. Da ein Hub W des Hämmerns, der benötigt wird, um den Verbindungsstift 20' in die Löcher 11, 12 zu treiben (verglichen mit der Distanz Z, die für den in 12 gezeigten konventionellen Verbindungsstift 50 benötigt wird) sehr klein ist, kann die Arbeit des Verbindens der Kettenlaschen mit hoher Zuverlässigkeit durch die Tätigkeit eines einzigen Operateurs leicht erreicht werden.
  • Wenn der Verbindungsstift 20' von den Kettenlaschen 10', 10' entfernt werden soll, um die Förderkette zur Wartung zu demontieren, wird eine Stanze (nicht gezeigt), die einen kleineren Durchmesser als der Verbindungsstift 20 hat, verwendet, um ein flanschfreies Ende des Verbindungsstifts 20' zu schlagen, um dadurch den Verbindungsstift 20 aus den Löchern 11, 12 zu entfernen. Durch Verwendung eines Werkzeugs, wie z. B. eines Schraubendrehers – nicht gezeigt, aber es kann sich um den in 9 gezeigten Schraubendreher T handeln – kann als eine Alternative der flanschartige Stopper 23 des Verbindungsstifts 20' durch ein spitzes Ende des Schraubendrehers, das innerhalb der Ausnehmung 13 aufgenommen wird, aus der Ausnehmung 13 gezwungen werden.
  • Die geformten Förderketten gemäß der vorliegenden Erfindung haben verschiedene Vorteile, wie sie unten aufgezählt sind.
    • (1) Da der an dem Verbindungsstift ausgebildete Sperrvorsprung näher an einem Ende des Verbindungsstifts als an einem in Längsrichtung zentralen Abschnitt des Verbindungsstifts angeordnet ist, kann der Verbindungsstift einfach von Hand abwechselnd in Stiftlöcher an einem vorderen Ende einer Kettenlasche und Hülsenlöcher an einem hinteren Ende der angrenzenden Kettenlasche eingeführt werden, bis der Sperrvorsprung in Anlage mit einer Seitenwand der einen Kettenlasche kommt. Der Verbindungsstift wird dann mittels eines Hammers getrieben, bis sich der Sperrvorsprung an dem letzten Stiftloch vorbei bewegt und innerhalb des Hülsenlochs aufgenommen ist, das sich neben dem letzten Stiftloch befindet. Ein Hub des Hämmerns des Verbindungsstifts ist viel kleiner als der des konventionellen Verbindungsstifts. Folglich kann eine Arbeit zum Verbinden der Kettenglieder mit äußerster Leichtigkeit, hoher Zuverlässigkeit und beträchtlicher Reduktion der Arbeitszeit erreicht werden.
    • (2) Der an einem Ende des Verbindungsstifts bereitgestellte flanschartige Stopper greift in die Seitenwand der Kettenlasche ein, um den Sperrvorsprung so zu positionieren, dass der Sperrvorsprung in einem der Hülsenlöcher aufgenommen ist, wenn der Verbindungsstift in der vollständig eingeführten Position ist. Der flanschartige Stopper verhindert exzessives Hämmern des Verbindungsstifts und schützt ein Ende des Verbindungsstifts gegen Deformation und Beschädigung.
    • (3) Die in einer Seitenwand jeder Kettenlasche zur Aufnahme des flanschartigen Stoppers ausgebildete Ausnehmung stellt sicher, dass der Operateur durch Überprüfung – durch den Tastsinn oder durch visuelle Inspektion – eines Unterschieds in der Höhe zwischen der ausgenommenen Seitenwand und dem in der Ausnehmung aufgenommenen flanschartigen Stopper leicht bestimmen kann, ob der Verbindungsstift in seiner festgelegten, vollständig eingeführten Position, bei der der Sperrvorsprung in der gewünschten Position angeordnet ist, ist oder nicht. Die Ausnehmung kommt dem Einführen eines spitzen Endes eines Werkzeugs entgegen, wie z. B. eines Schraubendrehers, der verwendet wird, um den flanschartigen Stopper aus der Ausnehmung zu ziehen, wenn der Verbindungsstift entfernt werden soll, um die Förderkette zu demontieren.
  • Offensichtlich sind verschiedene kleinere Veränderungen und Modifikationen der vorliegenden Erfindung im Lichte der obigen Lehre möglich. Es versteht sich, dass innerhalb des Rahmens der angehängten Ansprüche die vorliegende Erfindung anders als spezifisch beschrieben ausgeführt werden kann.

Claims (4)

  1. Geformte Förderkette mit einer vorgegebenen Breite, umfassend: Eine Anzahl von aus Kunstharz geformten Kettenlaschen (10, 10') und eine gleiche Anzahl von Verbindungsstiften (20, 20'), die die Kettenlaschen (10, 10') entlang der Länge der Förderkette schwenkbar miteinander verbinden, wobei sich jede der Kettenlaschen (10, 10') über die volle Breite der Kette von Seite zu Seite erstreckt und einen vorderen Endrand, einen dem vorderen Endrand entgegengesetzten hinteren Endrand und Seitenwände an entgegengesetzten Seiten der Förderkette aufweist, wobei mindestens ein Hülsenloch (11) entlang des hinteren Endrandes und zwei fluchtende, axial beabstandete Stiftlöcher (12) in den entgegengesetzten Seitenwänden der Kettenlasche (10, 10') entlang des vorderen Endrandes ausgebildet sind, wobei jeder der Verbindungsstifte (20, 20') abwechselnd in die Stiftlöcher (12) in einer der Kettenlaschen (10, 10') und in das wenigstens eine Hülsenloch (11) in der angrenzenden Kettenlasche (10, 10') eingeführt ist, um die eine Kettenlasche (10, 10') und die angrenzende Kettenlasche (10, 10') schwenkbar miteinander zu verbinden, und wobei sich der Stift (20, 20') von dem Stiftloch (12) an einer Seite der Kettenlasche (10, 10') zu dem Stiftloch (12) an der entgegengesetzten Seite der Kettenlasche (10, 10') erstreckt, wobei jeder der Verbindungsstifte (20, 20') einen radialen Sperrvorsprung (22) aufweist, um zu verhindern, dass sich der Verbindungsstift (20, 20') von der einen Kettenlasche (10, 10') und der angrenzenden Kettenlasche (10, 10') ablöst, wobei der Sperrvorsprung (22) näher an einem Ende des Verbindungsstifts (20, 20') als an einem in Längsrichtung zentralen Abschnitt des Verbindungsstifts (20, 20') angeordnet ist und innerhalb des wenigstens einen Hülsenloches (11) positioniert ist, und wobei jeder der Verbindungsstifte (20, 20') des Weiteren einen flanschartigen Stoppen (23) aufweist, der integral mit einer Endseite des einen Endes des Verbindungsstifts (20, 20') ausgebildet ist, wobei der flanschartige Stoppen (23) mit einer der entgegengesetzten Seitenwände der einen Kettenlasche (10, 10') in Eingriff steht, um den Sperrvorsprung (22) so zu positionieren, dass der Sperrvor sprung (22) innerhalb des wenigstens einen Hülsenlochs (11) in der angrenzenden Kettenlasche (10, 10') aufgenommen ist.
  2. Geformte Förderkette nach Anspruch 1, wobei die eine Seitenwand eine das Stiftloch (12) umgebende Ausnehmung (13) zur Aufnahme des flanschartigen Stoppers (23) des Verbindungsstifts (20, 20') aufweist, wobei die Ausnehmung (13) eine geringere Tiefe aufweist als die Dicke den einen Seitenwand, um einen Steg mit einer Restdicke bereitzustellen, welcher das Stiftloch (12) aufweist, und wobei der Sperrvorsprung (22) um eine Distanz von dem Stopper (23) beabstandet ist, die größer ist als die Restdicke, um zu ermöglichen, dass der Vorsprung (22) in dem wenigstens einen Hülsenloch (11) positioniert wird.
  3. Geformte Förderkette nach Anspruch 2, wobei der flanschartige Stopper (23) eine dem Steg gegenüberstehende abgeschrägte Innenfläche (23a) aufweist und wobei die Ausnehmung (13) ein aufgeweitetes äußeres Ende aufweist, um zwischen einer Umfangswand der Ausnehmung (13) und dem flanschartigen Stopper (23) einen Raum (13a) zu bilden, der das Einführen eines spitzen Endes eines Schraubendrehers (T) in die Ausnehmung (13) zulässt, so dass das spitze Ende des Schraubendrehers (T) in einem Raum aufgenommen ist, der zwischen dem Steg und der abgeschrägten Innenfläche (23a) des flanschartigen Stoppers (23) definiert ist.
  4. Geformte Förderkette nach Anspruch 1, wobei jedes der Stiftlöcher (12) eine nicht-zylindrische Konfiguration hat, und wobei der Stift (20, 20') einen komplementären, nicht-zylindrischen Umriss hat, der der Konfiguration der Stiftlöcher (12) angepasst ist, um den Stift (20, 20') gegen Drehung in den Stiftlöchern (12) zu verankern, wobei das wenigstens eine Hülsenloch (11) eine zylindrische Bohrung mit einem Durchmesser aufweist, der leicht größer ist als der Durchmesser eines imaginären Zylinders, der den Verbindungsstift (20, 20') und seinen Sperrvorsprung (22) begrenzt.
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