DE69916975T2 - Lichtquelle mit Kolben und zwei Fäden - Google Patents

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DE69916975T2
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Yasuhiro Isehara-shi Kanagawa-ken Okubo
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01KELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
    • H01K9/00Lamps having two or more incandescent bodies separately heated
    • H01K9/08Lamps having two or more incandescent bodies separately heated to provide selectively different light effects, e.g. for automobile headlamp
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S41/00Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps
    • F21S41/10Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by the light source
    • F21S41/14Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by the light source characterised by the type of light source
    • F21S41/162Incandescent light sources, e.g. filament or halogen lamps
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • a) Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Glühbirne in Autoscheinwerfern, wie z. B. Halogenscheinwerfern vom Zwei-Lampen-Typ, in denen ein vorgeschriebenes Abblendlicht-Verteilungsmuster bzw. Fernlicht-Verteilungsmuster durch Lichtverteilungssteuerung der gesamten Oberflächenreflexion der reflektierenden Oberfläche eines Reflektors erreicht werden kann, wobei die Glühbirne sowohl als Glühbirne in einem Autoscheinwerfer für den Rechtsverkehr als auch als Glühbirne in einem Autoscheinwerfer für den Linksverkehr verwendet werden kann, ohne dass ein Problem der Blendung durch das virtuelle Bild entsteht.
  • So wie es in dem vorliegenden Patentbeschreibungsdokument und den beigefügten Zeichnungen verwendet wird, repräsentiert das Symbol "A" übrigens die Vorderseite, wie sie von der Fahrerseite aus entlang der Fahrtrichtung eines Autos gesehen wird. Auf gleiche Art gesehen repräsentiert das Symbol "B" die Rückseite, das Symbol "L" die linke Seite, das Symbol "R" die rechte Seite, das Symbol "U" die Oberseite und das Symbol "D" die Unterseite. Weiterhin repräsentieren die Symbole "HL-HR" eine vorne von der Fahrerseite aus (d. h. in der Sicht des Fahrers) gesehene horizontale Linie und die Symbole "HR-HL" repräsentieren eine horizontale Linie, die gesehen wird, wenn die Auto- oder Scheinwerferseite von vorne aus gesehen wird (sogenannte Vorderansicht oder Ebenenansicht). Die Symbole "VU-VD" repräsentieren eine vertikale Linie. Weiterhin haben die Begriffe "vorne", "hinten", "links", "rechts", "oben" und "unten", so wie sie sowohl in den beigefügten Patentansprüchen als auch in dem vorliegenden Patentbeschreibungsdokument verwendet werden, jeweils die gleiche Bedeutung.
  • b) Beschreibung des Stands der Technik
  • Autoscheinwerfer, in denen ein vorgeschriebenes Abblendlicht-Verteilungsmuster und Fernlicht-Verteilungsmuster jeweils durch Lichtverteilungssteuerung der gesamten Oberflächenreflexion der reflektierenden Oberfläche ihres Reflektors erhalten werden kann, schließen beispielsweise die in der japanischen Patent-Offenlegungsschrift Nr. Hei 8-329703 beschriebenen mit ein.
  • Im Folgenden wird die Skizze eines solchen Autoscheinwerfers mit Bezug auf die 1 bis 3 beschrieben. Beachte, dass der dargestellte Autoscheinwerfer auf der linken Seite eines Autos für den Rechtsverkehr montiert werden soll. Ein Autoscheinwerfer, der in einem Auto für den Linksverkehr montiert werden soll, ist bezüglich der horizontalen Anordnung einer reflektierenden Oberfläche 40, eines Fernlicht-Glühfadens 52 und dergleichen umgekehrt zu dem dargestellten Autoscheinwerfer. Weiterhin sind in einem Autoscheinwerfer, der auf der rechten Seite eines Autos montiert werden soll, ein Lampengehäuse 1, eine Linse 2 und ein Reflektor 4 durch die allgemein symmetrisch Geformten ersetzt, während er bezüglich der Anordnung der reflektierenden Oberfläche 40, des Fernlicht-Glühfadens 52 und dergleichen identisch zu dem dargestellten Autoscheinwerfer ist.
  • Der Autoscheinwerfer weist eine Lampenkammer 3, die durch das Lampengehäuse 1 und die Linse (äußere Linse) 2 definiert ist, auf. In dieser Lampenkammer 3 ist der vom Lampengehäuse 1 getrennt ausgebildete Reflektor 4 so angeordnet, dass er in vertikalen und horizontalen Richtungen durch einen Schwenkmechanismus (nicht gezeigt), einen Mechanismus zur Justierung der optischen Achse (nicht gezeigt) und dergleichen, drehbar ist. Der Reflektor 4 hat eine reflektierende Oberfläche 40, die durch eine komplexe reflektierende Oberfläche gebildet wird. Die reflektierende Oberfläche 40, d. h. die komplexe reflektierende Oberfläche, umfasst reflektierende Oberflächensegmente (nicht gezeigt), die rundherum in mehrere Stücke aufgeteilt sind, und wird als so genannte frei geformte gekrümmte Oberfläche bezeichnet. Die komplexe reflektierende Oberfläche schließt, wie beispielsweise in der japanischen Patent-Offenlegungsschrift Nr. Hei-9-306220 beschrieben, die in eine große Anzahl von Blöcken aufgeteilte, die in eine kleine Nummer von Blöcken aufgeteilte und die mehrere kontinuierlich miteinander ver bundene Blöcke aufweisende (wobei die Verbindungslinien dazwischen nicht sichtbar sind) mit ein.
  • Streng genommen hat die komplexe reflektierende Oberfläche mehr als einen einzigen Brennpunkt. Die mehreren Rotationsparaboloide, die die komplexe reflektierende Oberfläche bilden, unterscheiden sich jedoch bezüglich der Brennweite nur wenig voneinander und haben praktisch den gleichen gemeinsamen Brennpunkt. Demnach wird in dem vorliegenden Patentbeschreibungsdokument der Brennpunkt als Brennpunkt F bezeichnet, obwohl der in den Zeichnungen gezeigte Brennpunkt F streng genommen ein Pseudobrennpunkt ist. Entsprechend wird die in den Zeichnungen gezeigte optische Achse Z-Z (auch als Referenzachse Z-Z bezeichnet) im vorliegenden Patentbeschreibungsdokument als optische Achse bezeichnet, obwohl sie streng genommen eine optische Pseudoachse ist.
  • An den oben beschriebenen Reflektor 4 ist eine Glühbirne 5 abnehmbar angebracht. Die Glühbirne 5 ist eine Glühbirne ohne Abschattungskappe, in der ein Abblendlicht-Glühfaden 51 (abgeblendetes Licht) und ein Fernlicht-Glühfaden 52 (Hauptlicht) in einer Glashülle 50 angeordnet sind, und die Glashülle ist an einem äußersten Ende beispielsweise mit einer Beschichtung 54 aus schwarzer Farbe ausgestattet (um direktes Licht vom Abblendlicht-Glühfaden 51 und vom Fernlicht-Glühfaden 52 auf die Linse 2 abzufangen).
  • Der oben erwähnte Abblendlicht-Glühfaden 51 bildet eine im Wesentlichen zylindrische Form mit Spulenstruktur, und ist im Wesentlichen parallel zu der optischen Achse Z-Z. Der Glühfaden 51 ist vor dem Brennpunkt F angeordnet. Der Fernlicht-Glühfaden 52 bildet ebenfalls eine im Wesentlichen zylindrische Form mit Spulenstruktur, und ist im Wesentlichen parallel zu der optischen Achse Z-Z. Der Glühfaden 52 ist nahe dem Brennpunkt F und schräg unterhalb des Abblendlicht-Glühfadens 51 angeordnet (auf der unteren Rechten, wie in 11a gezeigt, für den Rechtsverkehr; auf der unteren Linken, wie in 6C gezeigt, für den Linksverkehr). Die Mittelachse des oben beschriebenen Abblendlicht-Glühfadens 51 fällt im Wesentlichen mit der oben genannten optischen Achse Z-Z (Referenzachse Z-Z) zusammen und liegt unterhalb der Mittelachse der oben erwähnten Glashülle 50, d. h. unterhalb der Hüllenachse Z'-Z'. Der Grund, warum die Mittelachse Z-Z des Abblendlicht-Glühfadens 51 unterhalb der Hüllenachse Z'-Z' angeordnet ist, ist dass man so eine stabile Licht-Schatten-Grenzlinie 71 (sogenannte Schnittlinie) im weiter unten beschriebenen, in 4 gezeigten Abblendlicht-Verteilungsmuster erhält. Das heißt, wie bereits bekannt, ist die Mittelachse Z-Z des Abblendlicht-Glühfadens 51 zur Hüllenachse Z'-Z' nach unten verschoben, um zu verhindern, dass das Konvergenzbild (virtuelle Bild) des im inneren Randbereich der Glashülle 50 reflektierten Lichts oberhalb der Licht-Schatten-Grenzlinie 51 des Abblendlicht-Verteilungsmusters LP erscheint.
  • In den Zeichnungen bezeichnet das Bezugszeichen 6 einen Schirm. Der Schirm 6 ist an dem besagten Reflektor 4 befestigt und bedeckt die Vorderseite der besagten Glühbirne 5, um den direkten Lichteinfall vom Abblendlicht-Glühfaden 51 und vom Fernlicht-Glühfaden 52 auf die ungültigen Bereiche 42 (Bereiche ohne direkte Beteiligung an der Lichtverteilung des Scheinwerfers) des Reflektors 4 und auf die Linse 2 zu verhindern. Ferner bezeichnet das Bezugszeichen 60 eine Gummikappe. Die Gummikappe 60 ist wasserdicht und abnehmbar zwischen dem Sockel der Glühbirne 5 und dem hinteren Öffnungsbereich des Lampengehäuses 1 durch eine Befestigungskappe 61 befestigt und hält somit das Innere der Lampenkammer 3 wasserdicht.
  • Wenn nun im oben beschriebenen Autoscheinwerfer der Abblendlicht-Glühfaden 51 eingeschaltet wird, wird Licht vom Abblendlicht-Glühfaden 51 über die gesamte Oberfläche der reflektierenden Oberfläche 40 des Reflektors 4 reflektiert und das reflektierte Licht wird durch die Linse 2 mit dem vorgeschriebenen, in 4 gezeigten Abblendlicht-Verteilungsmuster LP durch die Linde 2 ausgestrahlt. Wenn dagegen der Fernlicht-Glühfaden 52 eingeschaltet wird, wird Licht von dem Fernlicht-Glühfaden 52 über die gesamte Oberfläche der reflektierenden Oberfläche 40 reflektiert und das reflektierte Licht wird mit einem vorgeschriebenen, in 5 gezeigten Fernlicht-Verteilungsmuster HP durch die Linse 2 ausgestrahlt.
  • So werden das vorgeschriebene Abblendlicht-Verteilungsmuster LP und das vorgeschriebene Fernlicht-Verteilungsmuster HP jeweils durch Lichtverteilungssteuerung der gesamten Oberflächenreflexion der reflektierenden Oberfläche 40 des Reflektors 4 ausgebildet.
  • Das oben erwähnte vorgeschriebene Abblendlicht-Verteilungsmuster LP und das Fernlicht-Verteilungsmuster HP bezeichnen die mit Lichtverteilungsstandards wie etwa den ECE Reg., den Europäischen Lichtverteilungsstandards, den auf diesen basierenden (beispielsweise den Genehmigungsstandard japanischer Art und dergleichen) und FMVSS, den Nordamerikanischen Lichtverteilungsstandards, konformen Lichtverteilungsmuster.
  • Das oben beschriebene Abblendlicht-Verteilungsmuster LP ist bezüglich der Lichtverteilung standardisiert, um das Auftreten von Blendung zu begrenzen. Das führt zu dem oben erwähnten Abblendlicht-Verteilungsmuster LP mit der Licht-Schatten-Grenzlinie 71, wie in 4 gezeigt, wobei ein Auto 7 auf der gegenüberliegenden Fahrbahn und ein Fußgänger 70 am rechten Rand der Straße in Betracht gezogen werden. Genauer umfasst die Licht-Schatten-Grenzlinie 71 einen horizontalen Linienbereich 72, einen sanft geneigten Linienbereich 73 und einen geneigten Linienbereich 74. Der horizontale Linienbereich 72 erstreckt sich vom linken Ende bis ungefähr in die Mitte und liegt etwas unterhalb der horizontalen Linie HL-HR, um keine Blendung des Autos 7 auf der gegnüberliegenden Fahrbahn zu verursachen. Der sanft geneigte Linienbereich 73 neigt sich vom horizontalen Linienbereich 72 ungefähr in der Mitte mit einem sanften Winkel, d. h. einem Winkel von 15°, nach rechts oben, um den Fußgänger 70 auf der rechten Seite zu beobachten, ohne eine Blendung des Fußgängers 70 zu verursachen. Der geneigte Linienbereich 74 neigt sich von dem sanft geneigten Linienbereich 73 nach rechts unten, um wieder zu dem horizontalen Linienbereich 72 zurückzukehren. Das Abblendlicht-Verteilungsmuster LP weist keinen Standard bezüglich des maximalen Werts der Lichtintensität auf. Im Gegensatz dazu ist das oben erwähnte Fernlicht-Verteilungsmuster HP bezüglich der Lichtverteilung auf den maximalen Wert der Lichtintensität und die Zone maximaler Lichtintensität standardisiert. Das führt zu dem oben erwähnten Fernlicht-Verteilungsmuster HP mit einer Hot-Zone HZ (der Zone maximaler Lichtintensität, die den Punkt maximaler Lichtintensität einschließt) im Zentrum, wie in 5 gezeigt. Hier in den Europäischen Lichtverteilungsstandards ECE Reg. ist der maximale Wert der Lichtintensität 48 bis 240 lx (1 lx = 625 cd; Messung auf einer 25 m entfernten Leinwand) und der Wert der Lichtintensität am Schnittpunkt zwischen der horizontalen Linie HL-HR und der vertikalen Linie VU-VD ist größer oder gleich 80% (beglaubigt) des maximalen Werts der Lichtintensität.
  • Was an dem oben beschriebenen Autoscheinwerfer wichtig ist, ist, dass ein wünschenswertes Abblendlicht-Verteilungsmuster LP erhalten werden kann, ohne das Blendungsproblem zu verursachen, ebenso wie dass ein wünschenswertes Fernlicht-Verteilungsmuster erhalten werden kann.
  • Hier ist die oben beschriebene Glühbirne 5 in eine Linksverkehr-Glühbirne 5L zur Verwendung in einem Autoscheinwerfer für den Linksverkehr und eine Rechtsverkehr-Glühbirne 5R zur Verwendung in einem Autoscheinwerfer für den Rechtsverkehr aufgeteilt, beide jeweils für eine bestimmte Verwendung. Genauer weist die Linksverkehr-Glühbirne 5L einen Fernlicht-Glühfaden 52, der unten links von ihrem Abblendlicht-Glühfaden 51 angeordnet ist, wie in den 6C und 15A gezeigt, auf. Währenddessen weist die Rechtsverkehr-Glühbirne 5R einen Fernlicht-Glühfaden 52, der unten rechts von ihrem Abblendlicht-Glühfaden 51 angeordnet ist, wie in den 11A und 12A gezeigt, auf. Somit sind die Fernlicht-Glühfäden 52 in der Linksverkehr-Glühbirne 5L und der Rechtsverkehr-Glühbirne 5R an zueinander bezüglich der Mittelachse Z-Z des Abblendlicht-Glühfadens 51 symmetrischen Positionen angeordnet.
  • Aufgrund dieser Erwägung wird die oben beschriebene Glühbirne 5 um die Mittelachse Z-Z des Abblendlicht-Glühfadens 51 nach rechts oder links gedreht, so dass die Glühbirne 5 sowohl der Linksverkehr-Glühbirne 5L als auch der Rechtsverkehr-Glühbirne 5R gleichwertig ist.
  • Abhängig von den Bedingungen beim Einsatz der Glühbirne 5 kann die oben beschriebene Drehung jedoch eine Änderung der Lichtverteilung erzeugen, die ein Hindernis für die Funktion des Abblendlichtfadens 51, d. h. ein Blendungsproblem sein könnte.
  • Im Folgenden wird das vorher erwähnte Blendungsproblem im Zusammenhang mit dem Fall, dass es von Zuleitungsdrähten und Haltedrähten der Glühbirne 5 verursacht wird, und dem Fall, dass es von der Glashülle der Glühbirne 5 verursacht wird, mit Bezug auf die 6A bis 11C bzw. die 12A bis 15D beschrieben.
  • Zuerst wird eine Beschreibung des von den Zuleitungsdrähten und Haltedrähten der Glühbirne 5 verursachten Blendungsproblems gegeben.
  • In einer Linksverkehr-Glühbirne 5L sind Zuleitungsdrähte LW1, LW2, LW3 und LW4 und Haltedrähte SW1, SW2 und SW3 wie in den 6B, 7 und 8 im neutralen Zustand gezeigt, angeordnet. Genauer wird ein erster Zuleitungsdraht LW1, der sich vom vorderen Ende 51A (der Ecke zwischen dem vorderen Ende 51A und dem oberen Ende 51U) des Abblendlicht-Glühfadens 51 aus erstreckt vom vorderen Endbereich eines ersten Haltedrahts SW1 unterstützt. Ein zweiter Zuleitungsdraht LW2, der sich dem hinteren Ende 51B (der Ecke zwischen dem hinteren Ende 51B und dem oberen Ende 51U) des Abblendlicht-Glühfadens 51 aus erstreckt, wird von dem oberen Teil des vertikalen gekrümmten Teils eines zweiten Haltedrahts SW2 unterstützt. Ein dritter Zuleitungsdraht LW3, der sich vom hinteren Ende 52B (der Ecke zwischen dem hinteren Ende 52B und dem oberen Ende 52U) des Fernlicht-Glühfadens 52 aus erstreckt, wird von dem unteren Teil des vertikalen gekrümmten Teils des besagten zweiten Haltedrahtes SW2 unterstützt. Ein vierter Zuleitungsdraht LW4, der sich von dem vorderen Ende 52A (der Ecke zwischen dem vorderen Ende 52A und dem unteren Ende 52D) des Fernlicht-Glühfadens 52 aus erstreckt, wird von dem vorderen Endbereich eines dritten Haltedrahtes SW3 unterstützt. Jeder der besagten Haltedrähte SW1, SW2 und SW3 wird von einer gläsernen Brücke 57 unterstützt. Der besagte erste Zuleitungsdraht LW1, der zweite Zuleitungsdraht LW2, der dritte Zuleitungsdraht LW3, der erste Haltedraht SW1 und der zweite Haltedraht SW2 sind auf der vertikalen Linie VU-VD, die den Abblendlicht-Glühfaden 51 mit dem Fernlicht-Glühfaden 52 verbindet, angeordnet. Der besagte vierte Zuleitungsdraht LW4 und der dritte Haltedraht SW3 liegen auf ungefähr der gleichen Höhe wie der Fernlicht-Glühfaden 52. Der dritte Haltedraht SW3 erstreckt sich von der Brücke 57 in den vorderen Teil, wobei der Draht einmal nach links gebogen ist, um dem Fernlicht-Glühfaden 52 auszuweichen, bevor er noch einmal gebogen ist und sich nach vorne erstreckt.
  • Die Linksverkehr-Glühbirne 5L mit ihrem in den 6B, 7 und 8 gezeigten Neutralzustand, wird dann nach rechts oder links um die Mittelachse Z-Z des Abblendlicht-Glühfadens 51 gedreht und zur Verwendung im in 6C gezeigten Zustand in einen Autoscheinwerfer für den Linksverkehr eingebaut. Einschalten des Abblendlicht-Glühfadens 51 dieser Linksverkehr-Glühbirne 5L bietet ein vorgeschriebenes Abblendlicht-Verteilungsmuster (ein bezüglich des in 4 gezeigten Abblendlicht-Verteilungsmusters LP horizontal invertiertes Lichtverteilungsmuster). Einschalten des Fernlicht-Glühfadens 52 bietet ein vorgeschriebenes Fernlicht-Verteilungsmuster (ein bezüglich des in 5 gezeigten Fernlicht-Verteilungsmusters HP horizontal invertiertes Lichtverteilungsmuster). Wenn, wie oben erwähnt, der Abblendlicht-Glühfaden 51 eingeschaltet wird, erleuchtet die Strahlung des Abblendlicht-Glühfadens 51 jeden Draht LW1, LW2, LW3, LW4 und jeden Haltedraht SW1, SW2, SW3, so dass er glänzt (je näher am Abblendlicht-Glühfaden 51 und je größer die ausgesetzte Fläche ist, desto höher ist die Intensität).
  • Hier, in den Fällen, in denen die Linksverkehr-Glühbirne 5L in ihrem Neutralzustand nach rechts oder links um die Mittelachse Z-Z des Abblendlicht-Glühfadens 51 gedreht und zur Verwendung in dem in 6A gezeigten Zustand in einen Rechtsverkehr-Autoscheinwerfer eingebaut wird, entsteht ein Blendungsproblem, wie unten beschrieben.
  • Das heißt, wenn die Linksverkehr-Glühbirne 5L zur Verwendung in einen Rechtsverkehr-Autoscheinwerfer eingebaut wird, liegen der vierte Zuleitungsdraht LW4 und der dritte Haltedraht SW3 unter dem unteren Ende 51D des Abblendlicht-Glühfadens 51, wie in 6A gezeigt. Aufgrund dieser Erwägung erscheint das untere Ende 51D des Abblendlicht-Glühfadens 51 oberhalb der Licht-Schatten-Grenzlinie 71 (des horizontalen Linienbereich 72, des sanft geneigten Linienbereich 73), wie in 9 gezeigt, und der Abblendlicht-Glühfaden 51, der erste Zuleitungsdraht LW1, der zweite Zuleitungsdraht LW2 und der erste Haltedraht SW1 (ebenfalls mit eingeschlossen der Fernlicht-Glühfaden 52, der dritte Zuleitungsdraht LW2 und der zweite Haltedraht SW2, obwohl sie in der Darstellung der 9 weggelassen wurden) erscheinen unterhalb der Licht-Schatten-Grenzlinie 71. Währenddessen erscheinen der besagte vierte Zuleitungsdraht LW4 und der dritte Haltedraht SW3, die unter dem unteren Ende 51D des Abblendlicht-Glühfadens 51 angeordnet sind, über der Licht-Schatten-Grenzlinie 71 (dem horizontalen Linienbereich 72, dem sanft geneigten Linienbereich 73}. Übrigens sind in 9 die Bilder des Abblendlicht-Glühfadens 51, des Fernlicht-Glühfadens 52, jedes Zuleitungsdrahts LW1, LW2, LW3, LW4 und jedes Haltedrahts SW1, SW2, SW3 nach links und rechts oder nach oben rechts und unten links, wie von den Pfeilen gezeigt, verbreitert.
  • Im Ergebnis erzeugen der vierte Zuleitungsdraht LW4 und der oben beschriebene dritte Haltedraht LW3 eine Blendung durch das virtuelle Bild. Das führt dazu, dass, wie in 10 gezeigt, die Blendung durch das virtuelle Bild VIG am Punkt P (B50L; ein durch den doppelten Kreis in 10 gezeigter Punkt) und in der Zone Z (Zone III; ein durch die schrägen Linien in 10 gezeigter Teil, der den Grenzwert überschreitet), wo die Blendung durch die Europäischen Lichtverteilungs-Standards ECE Reg. streng beschränkt sind, auftritt.
  • Das Vorhergehende bildet die Beschreibung der Erzeugung des Blendungsproblems in dem Fall, in dem eine Linksverkehr-Glühbirne 5L zur Verwendung in einem Rechtsverkehr-Autoscheinwerfer eingebaut wird. Anschließend wird mit Bezug auf 11 das Blendungsproblem in dem Fall, in dem eine Rechtsverkehr-Glühbirne 5R zur Verwendung in einem Linksverkehr-Autoscheinwerfer eingebaut wird, beschrieben.
  • Wie in ihrem neutralen Zustand in 11B gezeigt, umfasst die Rechtsverkehr-Glühbirne 5R einen vierten Zuleitungsdraht LW4 und einen dritten Haltedraht SW3, der rechts von ihrem Fernlicht-Glühfaden 52 angeordnet ist, ungefähr auf der gleichen Höhe wie der Fernlicht-Glühfaden 52. Aufgrund dieser Erwägung entsteht kein Blendungsproblem, wenn die Birne in ihrem in 11B gezeigten neutralen Zustand nach rechts oder links um die Mittelachse Z-Z des Abblendlicht-Glühfadens 51 gedreht und zur Verwendung in dem in 11A gezeigten Zustand in einen Rechtsverkehr-Autoscheinwerfer eingebaut wird. Wenn dagegen die Birne aus ihrem in 11B gezeigten neutralem Zustand nach rechts oder links um die Mittelachse Z-Z des Abblendlicht-Glühfadens 51 gedreht und zur Verwendung in dem in 11C gezeigten Zustand in einen Linksverkehr-Autoscheinwerfer eingebaut wird, befinden sich der dritte Haltedraht SW3 und der vierte Zuleitungsdraht SW4 unter dem unteren Ende 51D des Abblendlicht-Glühfadens 51, wodurch ein Problem der Blendung durch das virtuelle Bild wie in dem oben beschriebenen Fall, in dem eine Linksverkehr-Glühbirne 5L in einem Rechtsverkehr-Scheinwerfer verwendet wird, entsteht.
  • Deshalb kann bei konventionellen Glühbirnen 5, wie oben beschrieben, eine einzige (identische) Glühbirne 5 nicht sowohl als Linksverkehr-Glühbirne 5L und als Rechtsverkehr-Glühbirne 5R verwendet werden. In anderen Worten, ein Linksverkehr-Autoscheinwerfer verwendet die in den 6B, 7 und 8 gezeigte Linksverkehr-Lichtquelle 5L im Zustand der 6C und ein Rechtsverkehr-Autoscheinwerfer verwendet die in 11B gezeigte Rechtsverkehr-Glühbirne 5R im Zustand der 11A.
  • Außerdem, wenn in den oben beschriebenen konventionellen Glühbirnen 5L und 5R das untere Ende SW2' des vertikalen gebogenen Teils des vorderen Endes des zweiten Haltedrahts SW2 unterhalb einer von dem unteren Ende 51D des Abblendlicht-Glühfadens 51 gezogenen Linie bereitgestellt wird, wie in den 6A bis 6C, 8 und 11AC gezeigt, kann manchmal das untere Ende SW2' des zweiten Haltedrahts SW2 unterhalb des unteren Endes 51D liegen und dadurch das Problem der Blendung durch das virtuelle Bild erzeugen.
  • Das Dokument WO 98/49716 offenbart eine Lampenkapsel zur Verwendung in einem Fahrzeugscheinwerfer, die eine Lampenhülle mit einem röhrenförmigen Bereich einschließt. Erste und zweite räumlich getrennte Glühfäden sind in der Lampenhülle montiert, um Licht zu emittieren, wenn sie mit elektrischer Energie erregt werden. Die Lampenkapsel schließt weiterhin ein oder mehr Licht schwächende axiale Streifen auf der Lampenhülle ein. Die axialen Streifen sind auf der Lampenhülle angeordnet um Licht, das vom ersten Glühfaden emittiert und vom zweiten Glühfaden reflektiert wird, zu blockieren. Außerdem kann die Lampenkapsel Licht schwächende Ringe an oder nahe bei gegenüberliegenden Enden der Lampenhülle zum Definieren von oberen und unteren Grenzen eines klaren Bereichs der Lampenhülle einschließen. Teile von Haltedrähten wie in der Lampenhülle sind im Wesentlichen mit den Glühfäden coplanar. Die Ebene, die die Glühfäden und die Haltezuleitungen enthält, ist vorzugsweise parallel zu der langen Dimension eines Presssiegels. Diese Anordnung ermöglicht, dass die Lampenkapsel zur Anwendung im Linksverkehr und im Rechtsverkehr um einen der Glühfäden gedreht werden kann.
  • Als nächstes wird das Blendungsproblem, das durch die Glashülle der Glühbirne 5 verursacht wird, beschrieben.
  • Die Glashülle 50 einer für einen Rechtsverkehr-Autoscheinwerfer zu verwendenden Glühbirne 5R hat eine hohle zylindrische Form, wie in den 12A bis 12D gezeigt. Der hintere Teil 53 dieser Glashülle 50 ist an Bereichen sowohl auf der rechten als auch der linken Seite der vertikalen Linie VU-VD versiegelt. Wie in 12A gezeigt, führt das dazu, dass der mittlere Teil 53C des hinteren versiegelten Teils 53 in eine im Wesentlichen rechteckige, flache, entlang der vertikalen Linie VU-VD verlängernde Form, von vorne aus gesehen, gequetscht wird.
  • Außerdem sind, wie in 12C gezeigt, die Bereiche 53L und 53R sowohl auf der rechten als auch der linken Seite des hinteren versiegelten Teils 53 kurvenförmig deformiert, wie in der Draufsicht (von oben) ersichtlich.
  • Aufgrund dieser Erwägung sind die kurvenförmig deformierten Bereiche 53L und 53R auf der Linken und der Rechten oben und unten gelegen, wenn die in den 12A, C und D gezeigte Rechtsverkehr-Glühbirne 5R zur Verwendung als in 12B gezeigte Linksverkehr-Glühbirne nach rechts oder links um die Mittelachse Z-Z des Abblendlicht-Glühfadens 51 gedreht wird. Bei der oberen und unteren Lage der linken und rechten kurvenförmig deformierten Bereiche 53L und 53R breitet sich das Licht von dem Abblendlicht-Glühfaden 51 durch den mittleren Hüllenteil (mit einem flach geformten Querschnitt), wie in 13 gezeigt, weiterhin gerade aus, wie von der pfeilförmigen, gestrichelten Linie gezeigt, und verursacht dabei dem Abblendlicht-Ausbreitungsmuster LP kein Problem; währenddessen verändert das durch den linken kurvenförmig deformierten Bereich 53L passierende Licht seinen optischen Pfad, wie von der pfeilförmigen durchgezogenen Linie gezeigt, was Blendung auf dem Abblendlicht-Verteilungsmuster LP verursachen und ein Lichtverteilungsproblem erzeugen, und dadurch möglicherweise eine Schwierigkeit bezüglich der oben erwähnten Lichtverteilungsstandards verursachen kann.
  • Um das oben erwähnte Problem zu lösen wird deshalb erwogen, die kurvenförmig deformierten Bereiche 53L und 53R mit einer ringförmigen Kappe 58 abzudecken. Das Anpassen dieser Kappe 58 verursacht jedoch ein weiteres, unten beschriebenes Problem. Das heißt, Lichter L10, L20, L30 und L40 von dem Abblendlicht-Glühfaden 51 und dem Fernlicht-Glühfaden 52 werden von der Kappe 58 abgefangen, was zu großen Verlusten D1 und D2 an der Menge des verteilten Lichts führt. In der 14 bezeichnet L10 übrigens das Licht, das sich von der zwischen dem hinteren Ende und dem oberen Ende des Abblendlicht-Glühfaden 51 gebildeten Ecke 51BU durch die Ecke der Kappe 58 ausbreitet; L20 das Licht, das sich von der zwischen dem hinteren Ende und dem unteren Ende des Abblendlicht-Glühfadens 51 gebildeten Ecke 51BD durch die Ecke der Kappe 58 ausbreitet; L30 das Licht, das sich von der zwischen dem hinteren Ende und dem oberen Ende des Fernlicht-Glühfadens 52 gebildeten Ecke 52BU durch die Ecke der Kappe 58 ausbreitet; L40 das Licht, das sich von der zwischen dem hinteren Ende und dem unteren Ende des Fernlicht-Glühfadens 52 gebildeten Ecke 52BD durch die Ecke der Kappe 58 ausbreitet; D1 den Verlustbereich (ungültigen Bereich) der Menge des verteilten Abblendlicht und D2 den Verlustbereich (ungültigen Bereich) der Menge des verteilten Fernlichts. Das Anpassen der Kappe 58 erhöht auch die Anzahl der Bauteile, die Anzahl der Vorgänge beim Zusammenbau und dergleichen, was aufgrund der Kosten nicht wünschenswert ist.
  • Das Vorhergehende bildet die Beschreibung der Erzeugung des Blendungsproblems in dem Fall, in dem eine Rechtsverkehr-Glühbirne 5R zur Verwendung in einen Linksverkehr-Autoscheinwerfer eingebaut wird. Wenn entsprechend die in den 15A, C und D gezeigte Linksverkehr-Glühbirne 5L zur Verwendung als in 15B gezeigte Rechtsverkehr-Glühbirne nach rechts oder links um die Mittelachse Z-Z des Abblendlicht-Glühfadens 51 gedreht wird, kommen die rechten und linken kurvenförmig deformierten Bereiche 53R und 53L ebenfalls nach oben und unten gelegen und verursachen das Blendungsproblem, wie oben beschrieben.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Glühbirne in einem Autoscheinwerfer bereitzustellen, die sowohl als Linksverkehr-Glühbirne als auch als Rechtsverkehr-Glühbirne verwendet werden kann, wobei optische Pfadänderungen in dem hinteren versiegelten Teil, die Erzeugung von Blendungslicht und Probleme mit der Lichtverteilung ohne einen Verlust an Quantität des Abblendlichts und/oder des Fernlichts beseitigt werden.
  • Um das obige Ziel zu erreichen, ist die Glühbirne nach Anspruch 1, 3 und 4 dadurch gekennzeichnet, dass die Grenze zwischen dem mittleren Hüllenteil und dem hinteren versiegelten Teil der Glashülle hinter einer Linie, die die zwischen dem hinteren Ende und dem oberen Ende des Fernlicht-Glühfadens gebildete Ecke mit einer zwischen der reflektierenden Oberfläche des Reflektors und dem inneren Rand der Einsetzöffnung gebildeten Ecke verbindet, angeordnet ist.
  • Dies führt zu folgendem: aufgrund der oben beschriebenen Anordnung erreicht bei der Glühbirne der Ansprüche 1, 3 und 4 sowohl bei der Verwendung als eine Rechtsver kehr-Glühlbirne als auch als eine Linksverkehr-Glühbirne das Licht von dem Abblendlicht-Glühfaden und dem Fernlicht-Glühfaden die reflektierende Oberfläche des Reflektors ohne durch den hinteren versiegelten Teil der Glashülle hindurch zu treten, sogar wenn die rechten und linken kurvenförmig deformierten Bereiche nach oben und unten gelegen kommen. Das beseitigt die optischen Pfadänderungen in dem hinteren versiegelten Bereich, die Erzeugung von Blendungslicht und das Problem mit der Lichtverteilung. Außerdem erreicht das Licht von dem Abblendlicht-Glühfaden und dem Fernlicht-Glühfaden die gesamte reflektierende Oberfläche des Reflektors, wodurch der Verlust an Quantität des Abblendlichts und des Fernlichts beseitigt wird.
  • Weiterhin ist, um das obige Ziel zu erreichen, die Glühbirne nach den Ansprüchen 2 bis 4 dadurch gekennzeichnet, dass die Grenze zwischen dem mittleren Hüllenteil und dem hinteren versiegelten Teil der Glashülle hinter einer Linie, die die zwischen dem hinteren Ende und dem oberen Ende des Abblendlicht-Glühfadens in seinem anfänglichen Zustand gebildete Ecke mit einer zwischen der reflektierenden Oberfläche des Reflektors und dem inneren Rand der Einsatzöffnung gebildeten Ecke verbindet, angeordnet ist.
  • Dies führt zu folgenden: aufgrund der oben beschriebenen Anordnung erreicht bei der Glühbirne nach den Ansprüchen 2 bis 4 sowohl bei der Verwendung als Rechtsverkehr-Glühbirne als auch als Linksverkehr-Glühbirne das Licht von dem Abblendlicht-Glühfaden die reflektierende Oberfläche des Reflektors, ohne durch den hinteren versiegelten Bereich der Glashülle hindurch zu treten, auch dann, wenn die rechten und die linken kurvenförmig deformierten Bereiche nach oben und unten gelegen kommen. Dadurch werden die optischen Pfadänderungen in dem hinteren versiegelten Teil, die Erzeugung von Blendungslicht und das Problem mit der Lichtverteilung beseitigt. Außerdem erreicht das Licht von dem Abblendlicht-Glühfaden die gesamte reflektierende Oberfläche des Reflektors, wodurch der Verlust an Quantität des Abblendlichts beseitigt wird.
  • Somit können die Glühbirnen der vorliegenden Erfindung sowohl als Linksverkehr-Glühbirne als auch als Rechtsverkehr-Glühbirne verwendet werden.
  • Die Natur, das Prinzip und die Nützlichkeit der Erfndung werden anhand der folgenden ausführlichen Beschreibung deutlicher, wenn sie zusammen mit den beigefügten Zeichnungen gelesen wird.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • In den beigefügten Zeichnungen ist:
  • 1 eine Vorderansicht, die einen Autoscheinwerfer mit einer konventionellen Glühbirne zeigt, wobei die reflektierende Oberfläche und der Schatten ihres Reflektors durch eine Linse gesehen werden;
  • 2 eine Querschnittsansicht entlang der Linie II-II in 1;
  • 3 eine Querschnittsansicht entlang der Linie III-III in 1;
  • 4 ein Bilddiagramm eines Abblendlicht-Verteilungsmusters;
  • 5 ein Bilddiagramm eines Fernlicht-Verteilungsmusters;
  • 6A eine Vorderansicht einer konventionellen Linksverkehr-Glühbirne, die als Rechtsverkehr-Glühbirne verwendet wird;
  • 6B eine Vorderansicht der konventionellen Linksverkehr-Glühbirne in ihrem neutralen Zustand;
  • 6C eine Vorderansicht der konventionellen Linksverkehr-Glühbirne während ihrer Verwendung;
  • 7 eine Ansicht (Draufsicht) entlang des in 6B gezeigten Pfeils VII;
  • 8 eine Ansicht (Seitenansicht) entlang des Pfeils VIII in 6B;
  • 9 ein Leinwand-Bilddiagramm zum Erklären der Blendung durch das virtuelle Bild, die durch eine konventionelle Glühbirne verursacht wird;
  • 10 ein Isoluminanzdiagramm in dem Fall, in dem eine konventionelle Linksverkehr-Glühbirne als Rechtsverkehr-Glühbirne verwendet wird, wobei das Diagramm die über den Punkt und den Bereich, in dem die Blendung durch die Europäischen Lichtverteilungsstandards ECE Reg. streng beschränkt ist verteilte Blendung zeigt;
  • 11A eine Vorderansicht einer konventionellen Rechtsverkehr-Glühbirne während ihrer Verwendung;
  • 11B eine Vorderansicht der konventionellen Rechtsverkehr-Glühbirne in ihrem neutralen Zustand;
  • 11C eine Vorderansicht der konventionellen Rechtsverkehr-Glühbirne, die als Linksverkehr-Glühbirne verwendet wird;
  • 12A eine Vorderansicht einer konventionellen Rechtsverkehr-Glühbirne;
  • 12B eine Vorderansicht der konventionellen Rechtsverkehr-Glühbirne, die als Linksverkehr-Glühbirne gelegen ist;
  • 12C eine Ansicht entlang des Pfeils C in 12A;
  • 12D eine Ansicht entlang des Pfeils D in 12A;
  • 13 eine teilweise longitudinale Querschnittsansicht, die das Problem in dem Fall, in dem eine konventionelle Rechtsverkehr-Glühbirne als eine Linksverkehr-Glühbirne verwendet wird, zeigt;
  • 14 eine teilweise longitudinale Querschnittsansicht, die das Problem in dem Fall, in dem eine Kappe an dieselbe angepasst wird, zeigt;
  • 15A eine Vorderansicht einer konventionellen Linksverkehr-Glühbirne;
  • 15B eine Vorderansicht der konventionellen Linksverkehr-Glühbirne, die als Rechtsverkehr-Glühbirne gelegen ist;
  • 15C eine Ansicht entlang des Pfeils C in 15A;
  • 15D eine Ansicht entlang des Pfeils D in 15A;
  • 16 eine teilweise longitudinale Querschnittsansicht, die eine Ausführungsform der Glühbirne der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 17 eine teilweise longitudinale Querschnittsansicht, die eine weitere Ausführungsform der Glühbirne der vorliegenden Erfindung zeigt; und
  • 18A eine teilweise Draufsicht, die ein Abwandlungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt; und
  • 18B eine teilweise Seitensicht, die dieselbe zeigt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Anschließend werden Ausführungsformen der Glühbirnen der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die 16 bis 18B beschrieben. In den Zeichnungen bezeichnen gleiche Bezugszeichen oder Symbole wie in den 1 bis 15D gleiche Teile.
  • 16 zeigt eine Ausführungsform der Glühbirne der vorliegenden Erfindung.
  • In der Glühbirne 500A ist die Grenze 59 (die Anfangspunkte der kurvenförmig deformierten Bereiche 53L und 53R des hinteren versiegelten Teils 53 zwischen dem mittleren Hüllenteil und dem hinteren versiegelten Teil 53 (der in der Abbildung durch schräge Linien gezeigte Teil) der Glashülle 50 hinter einer Linie L50, die die zwischen dem hinteren Ende und dem oberen Ende des Fernlicht-Glühfadens 52 im neutralen Zustand ge bildete Ecke 52BU mit einer zwischen der reflektierenden Oberfläche des Reflektors 4 und dem inneren Rand der Einsetzöffnung 41 gebildeten Ecke verbindet, angeordnet.
  • Die Glühbirne 500A der vorliegenden Erfindung hat in dieser Ausführungsform eine Anordnung wie oben beschrieben. Wenn dementsprechend die Glühbirne 500A zur Verwendung als Rechtsverkehr-Glühbirne bzw. als Linksverkehr-Glühbirne nach links bzw. rechts um die Mittelachse Z-Z des Abblendlicht-Glühfadens 51 gedreht wird, erreichen das Licht L70 (in der Abbildung durch eine gestrichelte Linie gezeigt) vom Abblendlicht-Glühfaden 51 und das Licht L50 (in der Abbildung durch eine durchgezogene Linie gezeigt) vom Fernlicht-Glühfaden 52 die reflektierende Oberfläche 40 des Reflektors 4, ohne durch den hinteren versiegelten Teil 53 der Glashülle 50 hindurch zu treten, selbst wenn die rechten und linken kurvenförmig deformierten Bereiche 53R, 53L nach oben und unten gelegen kommen. Dadurch werden die optischen Pfadänderungen in den kurvenförmig deformierten Bereichen 53L und 53R des hinteren versiegelten Teils 53, die Erzeugung von Blendung und das Lichtverteilungsproblem beseitigt.
  • Außerdem erreicht das Licht vom Abblendlicht-Glühfaden 51 und vom Fernlicht-Glühfaden 52 die gesamte reflektierende Oberfläche 40 des Reflektors 4, wodurch die Verluste an Quantität des Abblendlichts und des Fernlichts beseitigt werden.
  • Hier sollte angemerkt werden, dass sich die in 16 gezeigte Glühbirne 500A in ihrem nachteiligsten, dem neutralen Zustand befindet. Wenn die Glühbirne 500A aus ihrem neutralen Zustand zur Verwendung als eine Linksverkehr-Glühbirne bzw. eine Rechtsverkehr-Glühbirne nach rechts oder links um die Mittelachse Z-Z des Abblendlicht-Glühfadens 51 gedreht wird, nähert sich der in 16 gezeigte Fernlicht-Glühfaden der optischen Achse Z-Z an und beseitigt dabei das aus der Blendung resultierende Licht-Verteilungsproblem und die Verluste an der Quantität des verteilten Lichts.
  • Demnach kann die Glühbirne 500A der vorliegenden Erfindung in dieser Ausführungsform sowohl als eine Linksverkehr-Glühbirne als auch als eine Rechtsverkehr-Glühbirne verwendet werden, ohne das Licht-Verteilungsproblem aufgrund der Blendung des Abblendlichts und die Verluste an der Quantität des verteilten Abblendlichts und Fernlichts.
  • Als nächstes wird eine Beschreibung der konkreten Abmessungen wichtiger Bauteile gegeben.
  • Die Pseudobrennweite F des Reflektors 4 ist unter Berücksichtigung der Größe eines Autoscheinwerfers und der Größe (fester Winkel) des für die Lichtverteilung benötigten Emissionsmusters zu einer Brennweite der Rotationsparaboloide von 20 bis 30 mm Äquivalent.
  • Der Abstand zwischen dem Mittelpunkt des Abblendlicht-Glühfadens 51 und dem Mittelpunkt des Fernlicht-Glühfadens 52 beträgt in der Vorderansicht 2,0 bis 3,5 mm.
  • Die Längen c des Abblendlicht-Glühfadens 51 und des Fernlicht-Glühfadens 52 betragen unter Berücksichtigung der für die Lichtverteilung und dergleichen benötigten Lebensdauer, des Leuchtflusses und der Effizienz 4,0 bis 6,0 mm.
  • Der innere Durchmesser der Einsetzöffnung 41 ist unter Berücksichtigung der zusammengebauten Größe der oben beschriebenen Glühbirne 500 größer oder gleich Φ 30 mm.
  • Zu den konkreten Abmessungen der oben erwähnten wichtigeren Bauteile werden diejenigen, die die nachteiligste Bedingung vergeben, miteinander kombiniert, um α (ein Winkel, der zwischen der oben beschriebenen Linie L50 und einer Linie L60, die zu der optischen Achse Z-Z senkrecht und durch das hintere Ende des Fernlicht-Glühfadens 52 gezogen ist, gebildet wird, wobei der Winkel den benötigten Abstand des mittleren Hüllenteils zum Anfangspunkt des hinteren versiegelten teils 53 der Glashülle 50 zeigt), mit dem Ergebnis, dass α = 55° (wobei α: 30 mm, b: 3,5 mm, c: 6,0 mm und d: Φ 30 mm). Hier erzeugt jede Kombination der für eine realistische Lösung denkbaren Bedingungen weder ein Lichtverteilungsproblem, das von der Blendung durch das Abblendlicht resultiert, noch einen Verlust an der Menge des verteilten Abblendlichts und Lichtstrahls.
  • 17 ist eine teilweise longitudinale Querschnittsansicht, die eine weitere Ausführungsform der Glühbirne der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • In der Glühbirne 500B ist die Grenze 59 zwischen dem mittleren Hüllenteil und dem hinteren versiegelten Teil 53 (der durch die schrägen Linien in der Figur gezeigte Teil) der Glashülle 50 hinter einer Linie L70, die die zwischen dem hinteren Ende und dem oberen Ende des Fernlicht-Glühfadens 51 im neutralen Zustand gebildete Ecke 51BU mit einer zwischen der reflektierenden Oberfläche 40 des Reflektors 4 und dem inneren Rand der Einsatzöffnung 41 gebildeten Ecke verbindet, positioniert.
  • Die Glühbirne 500B in dieser Ausführungsform hat eine Anordnung, wie oben beschrieben; wenn die Glühbirne 500B zur Verwendung als eine Rechtsverkehr-Glühbirne bzw. eine Linksverkehr-Glühbirne nach links und rechts um die Mittelachse Z-Z des Abblendlicht-Glühfadens 51 gedreht wird, erreicht deshalb das Licht L70 (in der Abbildung durch eine durchgezogene Linie gezeigt) von dem Abblendlicht-Glühfaden 51 die reflektierende Oberfläche 40 des Reflektors 4, ohne durch den hinteren versiegelten Teil 53 der Glashülle 50 hindurchzutreten, selbst wenn die rechten und linken kurvenförmig deformierten Bereiche 53R, 53L nach oben und unten gelegen kommen. Dadurch werden die optischen Pfadänderungen in den kurvenförmig deformierten Bereichen 53L und 53R des hinteren versiegelten Teils 53, die Erzeugung von Blendung und das Lichtverteilungsproblem beseitigt. Außerdem erreicht das Licht von dem Abblendlicht-Glühfaden 51 die gesamte reflektierende Oberfläche 40 des Reflektors 4, wodurch der Verlust an der Quantität des Abblendlichts beseitigt wird.
  • Hier sollte angemerkt werden, dass sich die in 17 gezeigte Glühbirne 500B in ihrem nachteiligsten, dem neutralen Zustand befindet. Wenn die Glühbirne 500B aus dem neutralen Zustand zur Verwendung als Linksverkehr-Glühbirne bzw. als Rechtsverkehr-Glühbirne nach rechts und links um die Mittelachse Z-Z des Abblendlicht-Glühfadens 51 gedreht wird, bleibt der in 29 gezeigte Fernlicht-Glühfaden 51 dort, wodurch das aus der Blendung resultierende Lichtverteilungsproblem ebenso wie der Verlust an der Quantität des verteilten Lichts beseitigt wird.
  • Somit kann die Glühbirne 500B in dieser Ausführungsform sowohl als eine Linksverkehr-Glühbirne als auch als eine Rechtsverkehr-Glühbirne verwendet werden, ohne das Lichtverteilungsproblem durch Blendung des Abblendlichts oder den Verlust in der Quantität des verteilten Abblendlichts.
  • Unter den konkreten Abmessungen der oben erwähnten wichtigeren Bauteile werden die, die die nachteiligste Bedingung ergeben, kombiniert, um β (ein Winkel, der zwischen der oben beschriebenen Linie L70 und einer Linie L80, die senkrecht zu der Mittelachse Z-Z und durch das hintere Ende 51B des Abblendlicht-Glühfadens 51 gezogen ist, gebildet wird, wobei der Winkel den benötigten Abstand des mittleren Hüllenteils zum Anfangspunkt des hinteren versiegelten Teils 53 der Glashülle 50 zeigt) zu erhalten, mit dem Resultat, dass β = 62° (wobei α: 30 mm, c: 6,0 mm und d: φ 30 mm). Hier erzeugt jede Kombination der für eine realistische Lösung denkbaren Bedingungen weder ein Lichtverteilungsproblem aufgrund Blendung durch das Abblendlicht noch einen Verlust an Quantität des verteilten Abblendlichts.
  • Die 18A und 18B sind eine teilweise Draufsicht und eine teilweise Seitenansicht eines Abwandlungsbeispiels der Glühbirne 500A der mit Bezug auf 16 beschriebenen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und der Glühbirne 500B der mit Bezug auf 17 beschriebenen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • In den Glühbirnen 500A und 500B dieses Abwandlungsbeispiels ist die Ecke zwischen dem vorderen Ende und dem oberen Endes des Abblendlicht-Glühfadens 51 von einem ersten Zuleitungsdraht LW1 und einem ersten Haltedraht SW1 unterstützt. Die Ecke zwischen dem hinteren Ende und dem oberen Ende des Abblendlicht-Glühfadens 51 und die Ecke zwischen dem hinteren Ende und dem oberen Ende des Fernlicht-Glühfadens 52 werden durch einen zweiten Zuleitungsdraht LW2, einen dritten Zuleitungsdraht LW3 und einem zweiten Haltedraht SW2 unterstützt. Die Ecke zwischen dem vorderen Ende und dem unteren Ende des Fernlicht-Glühfadens 52 ist von dem vierten Zuleitungsdraht LW4 und einem dritten Haltedraht SW3 unterstützt. Außerdem sind die oben erwähnten Haltedrähte SW1, SW2 und SW3 an einer gläsernen Brücke 57 befestigt und von dieser unterstützt und die Brücke 57 ist in einem hinteren versiegelten Teil 53 (der durch die schrägen Linien in den Fig. gezeigte Teil) enthalten.
  • In den Glühbirnen 500A und 500B dieses Abwandlungsbeispiels ist jeder der Zuleitungsdrähte LW1, LW2, LW3 und LW4 und der Haltedrähte SW1, SW2 und SW3 wie in der Vorderansicht der Glühbirnen 500A und 500B in dem neutralen Zustand zwischen einer von dem linken Ende des Abblendlicht-Glühfadens 51 durch das linke Ende des Fernlicht-Glühfadens 52 gezogene Linie und einer von dem rechten Ende des Abblend licht-Glühfadens 51 durch das rechte Ende des Fernlicht-Glühfadens 52 gezogenen Linie angeordnet. In anderen Worten, die Drähte sind auf einer Linie, die den Abblendlicht-Glühfaden 51 mit dem Fernlicht-Glühfaden 52 verbindet, angeordnet. Dies erleichtert das Verdrahten der oben erwähnten Drähte.
  • Außerdem weisen die Glühbirnen 500A und 500B in diesem Abwandlungsbeispiel einen hinteren versiegelten Teil 53, dessen flacher Bereich (zusammengedrückter Bereich) 53C auf der Linie, die den Abblendlicht-Glühfaden 51 mit dem Fernlicht-Glühfaden 52 verbindet, platziert ist, auf. Deshalb kann der hintere versiegelte Teil 53 durch Quetschen sowohl von der rechten als auch der linken Seite der Linie, die den Abblendlicht-Glühfaden 51 mit dem Fernlicht-Glühfaden 52 verbindet, ausgebildet werden, was die Herstellung der Glühbirnen 500A und 500B erleichtert.
  • Außerdem setzen die Glühbirnen 500A und 500B in diesem Abwandlungsbeispiel eine Glühbirne, in der die Brücke 57 in dem hinteren versiegelten Teil 53 enthalten ist, ein. Dadurch wird der durch die Brücke 57 verursachte Verlust an Lichtquantität beseitigt und ein größerer Raum in der Glashülle 50 bereitgestellt, um eine Störung der Zykluseffizienz von Füllgasen wie etwa Halogengas, zu vermeiden.
  • Während in den oben beschriebenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung die ersten, zweiten und dritten Haltedrähte SW1, SW2 und SW3 an einer Brücke 57 befestigt sind, kann diese Brücke 57 unter Berücksichtigung der Leichtigkeit der Herstellung der Glühbirnen weggelassen werden.
  • Außerdem kann, da das vorgeschriebene Abblendlicht-Verteilungsmuster LP und das Fernlicht-Verteilungsmuster HP durch die Lichtverteilung der gesamten Oberflächenreflexion der reflektierenden Oberfläche 40 gesteuert und gebildet werden, die Linse 2 ein flaches Glas oder eine Linse mit einer optischen Elementgruppe eines Diffusionssystems (sogenannte Prismen-Elementgruppe eines Diffusionssystems) oder dergleichen sein.
  • Außerdem sind, während die Beschreibung anhand von Beispielen, in denen das Lampengehäuse 1 und der Reflektor 4, der die reflektierende Oberfläche 40 aufweist, voneinander getrennt sind, gemacht wurde, die Glühbirnen 500, 500A und 500B der vorlie genden Erfindung auch auf solche mit einem mit dem Reflektor einstöckigen Lampengehäuse anwendbar.
  • Insbesondere können die Glühbirnen 500, 500A und 500B der vorliegenden Erfindung manchmal ausschließlich als eine Linksverkehr- oder eine Rechtsverkehr-Glühbirne verwendet werden. Auch in diesem Fall fallen sie in das Gebiet der Glühbirnen der vorliegenden Erfindung.
  • Obwohl beschrieben wurde, was gegenwärtig als die bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung angesehen wird, wird verstanden werden, dass verschiedenartige Abwandlungen hiervon gemacht werden können, und es ist beabsichtigt, dass die beigefügten Patentansprüche alle solchen Abwandlungen, die unter den wahren Geist und das Gebiet der Erfindung falten, abdecken.

Claims (4)

  1. Eine Glühbirne (500A) in einem Autoscheinwerfer, wobei der Autoscheinwerfer eine durch ein Lampengehäuse (1) und eine Linse (2) definierte Lampenkammer (3) aufweist, die Lampenkammer (3) einen Reflektor (4) aufweist und die Glühbirne (500A) darin angeordnet ist, der Reflektor (4) eine durch eine komplexe reflektierende Oberfläche gebildete reflektierende Oberfläche (40) einschließt und eine Öffnung (41) zum Einsetzen der Glühbirne (500A) aufweist, die Glühbirne (500A) einen schräg unterhalb bezüglich eines Abblendlicht-Glühfadens (51) angeordneten Fernlicht-Glühfaden (52) aufweist, ein vorgeschriebenes Abblendlicht-Verteilungsmuster durch Lichtverteilungssteuerung der gesamten Oberflächenreflexion der reflektierenden Oberfläche (40) gebildet wird, wenn der Abblendlicht-Glühfaden (51) eingeschaltet wird, ein vorgeschriebenes Fernlicht-Verteilungsmuster durch Lichtverteilungssteuerung der gesamten Oberflächenreflexion der reflektierenden Oberfläche (40) gebildet wird, wenn der Fernlicht-Glühfaden (50) eingeschaltet wird, wobei die Glühbirne (500A) den Abblendlicht-Glühfaden (51) und den Fernlicht-Glühfaden (52) in einer Glashülle (50) eingeschlossen aufweist, ein hinterer Teil (53) der Glashülle (50) an Bereichen sowohl auf einer rechten als auch einer linken Seite bezüglich einer Linie, die den Abblendlicht-Glühfaden mit dem Fernlicht-Glühfaden verbindet, versiegelt ist, der hintere Teil kurvenförmig deformierte Bereiche (53L, 53R) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Grenze (59) zwischen einem mittleren Hüllenteil und dem hinteren versiegelten Teil (53) der Glashülle (50) hinter einer Linie (L50), die eine zwischen dem hinteren Ende und dem oberen Ende des Fernlicht-Glühfadens (52) gebildete Ecke mit einer Ecke des inneren Rands der Öffnung (41) zum Einsetzen in den Reflektor (14) verbindet, angeordnet ist.
  2. Eine Glühbirne (500B) in einem Autoscheinwerfer, wobei der Autoscheinwerfer eine durch ein Lampengehäuse (1) und eine Linse (2) definierte Lampenkammer (3) aufweist, die Lampenkammer (3) einen Reflektor (4) aufweist und die Glühbirne (500B) darin angeordnet ist, der Reflektor (4) eine durch eine komplexe reflektierende Oberfläche (40) gebildete reflektierende Oberfläche (40) einschließt und eine Öffnung (41) zum Einsetzen der Glühbirne (500B) aufweist, die Glühbirne (500B) einen schräg unterhalb eines Abblendlicht-Glühfadens (51) angeordneten Fernlicht-Glühfaden (52) aufweist, ein vorgeschriebenes Abblendlicht-Verteilungsmuster durch Lichtverteilungssteuerung der gesamten Oberflächenreflexion der reflektierenden Oberfläche (40) gebildet wird, wenn der Abblendlicht-Glühfaden (51) eingeschaltet wird, ein vorgeschriebenes Fernlicht-Verteilungsmuster durch Lichtverteilungssteuerung der gesamten Oberflächenreflexion der reflektierenden Oberfläche (40) gebildet wird, wenn der Fernlicht-Glühfaden (52) eingeschaltet wird, wobei die Glühbirne (500B) den Abblendlicht-Glühfaden (51) und den Fernlicht-Glühfaden (52) in eine Glashülle (50) eingeschlossen aufweist, ein hinterer Teil der Glashülle an Bereichen sowohl an rechten als auch linken Seiten bezüglich einer Linie, die den Abblendlicht-Glühfaden mit dem Fernlicht-Glühfaden verbindet, versiegelt ist, der hintere Teil kurvenförmig deformierte Bereiche (53L, 53R) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass eine Grenze zwischen einem mittleren Hüllenteil und dem hinteren versiegelten Teil (53) der Glashülle (50) hinter einer Linie (L70), die eine zwischen dem hinteren Ende und dem oberen Ende des Abblendlicht-Glühfadens (51) gebildete Ecke (51BU) mit einer Ecke des inneren Rands der Öffnung (41) zum Einsetzen in den Reflektor (4) verbindet, angeordnet ist.
  3. Die Glühbirne (500A, 500B) in einem Autoscheinwerfer nach Anspruch 1 oder 2, wobei: der Abblendlicht-Glühfaden (51) und der Fernlicht-Glühfaden (52) von einem Zuleitungsdraht und einem Haltedraht unterstützt werden; und der Zuleitungsdraht und der Haltedraht auf einer Linie, die den Abblendlicht-Glühfaden mit dem Fernlicht-Glühfaden verbindet, angeordnet sind.
  4. Die Glühbirne in einem Autoscheinwerfer nach Anspruch 1 oder 2, wobei: der Abblendlicht-Glühfaden (51) und der Fernlicht-Glühfaden (52) von einem Zuleitungsdraht und einem Haltedraht unterstützt werden; der Haltedraht von einer Brücke unterstützt wird; und die Brücke in dem hinteren versiegelten Teil (53) der Glashülle (50) angeordnet ist.
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