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Diese
Erfindung betrifft neue Sulfonamid-substituierte Diphenylharnstoff-Verbindungen,
pharmazeutische Zusammensetzungen, Verfahren zu ihrer Herstellung
und ihre Verwendung in der Behandlung von IL-8-, GROα-, GROβ-, GROγ-, NAP-2-
und ENA-78-vermittelten Erkrankungen.
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Hintergrund der Erfindung
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Viele
unterschiedliche Bezeichnungen wurden für Interleukin-8 (IL-8) verwendet,
wie neutrophiles Attraktans/Aktivierungsprotein-1 (NAP-1), aus Monozyten
stammender chemotaktischer neutrophiler Faktor (MDNCF), neutrophiler
aktivierender Faktor (NAF) und chemotaktischer T-Zell-Lymphozytenfaktor.
Interleukin-8 ist ein chemisches Attraktans für Neutrophile, Basophile und
eine Untergruppe von T-Zellen. Es wird durch eine Mehrzahl zellkernhaltiger
Zellen, einschließlich
Makrophagen, Fibroblasten, Entothel- und Epithelzellen, die TNF,
IL-1α, IL-1β oder LPS
ausgesetzt werden, und durch Neutrophile selbst erzeugt, wenn sie
LPS oder chemotaktischen Faktoren wie FMLP ausgesetzt werden. M.
Baggiolini et al., J. Clin. Invest. 84, 1045 (1989); J. Schroder
et al., J. Immunol. 139, 3474 (1987) und J. Immunol. 144, 2223 (1990);
Strieter et al., Science 243, 1467 (1989) und J. Biol. Chem. 264,
10621 (1989); Cassatella et al., J. Immunol. 148, 3216 (1992).
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GROα, GROβ, GROγ und NAP-2
gehören
ebenfalls zur Chemokinfamilie. Wie IL-8 wurden diese Chemokine mit
unterschiedlichen Bezeichnungen benannt. Z. B. wurden GROα, β und γ als MGSAα, β bzw. γ bezeichnet
(Melanomwachstumsstimulierende Aktivität), siehe Richmond et al.,
J. Cell Physiology 129, 375 (1986) und Chang et al., J. Immunol.
148, 451 (1992). Alle Chemokine der α-Familie, die das ELR-Motiv
besitzen, das direkt dem CXC-Motiv vorangeht, binden an den IL-8
B-Rezeptor (CXCR2).
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IL-8,
GROα, GROβ, GROγ, NAP-2 und
ENA-78 stimulieren eine Anzahl von Funktionen in vitro. Von allen
wurde gezeigt, daß sie
Chemoattraktans-Eigenschaften
für Neutrophile
besitzen, während
für IL-8
und GROα gezeigt
wurde, daß sie
chemotaktische T-Lymphozyten- und Basophil-Aktivität besitzen.
Zusätzlich kann
IL-8 die Histaminfreisetzung aus Basophilen aus sowohl normalen
als auch atopischen Individuen induzieren. GROα und IL-8 können zusätzlich die lysozomale Enzymfreisetzung
und den plötzlichen
starken O2-Verbrauch ("respiratory burst") aus Neutrophilen induzieren. Ebenfalls
wurde gezeigt, daß IL-8
die Oberflächenexpression
von Mac-1 (CD11b/CD18) auf Neutrophilen ohne de-novo-Proteinsynthese
erhöht.
Dies kann zu erhöhter
Adhäsion
der Neutrophile an vaskuläre
Endothelzellen beitragen. Viele bekannte Erkrankungen sind durch
eine massive Neutrophil-Infiltration
gekennzeichnet. Da IL-8, GROα,
GROβ, GROγ und NAP-2
die Akkumulierung und Aktivierung von Neutrophilen fördern, wurden
diese Chemokine mit einer großen
Anzahl akuter und chronischer entzündlicher Störungen in Verbindung gebracht,
einschließlich
Psoriasis und rheumatoide Arthritis, Baggiolini et al., FEBS Lett.
307, 97 (1992); Miller et al., Crit. Rev. Immunol. 12, 17 (1992);
Oppenheim et al., Annu. Rev. Immunol. 9, 617 (1991); Seitz et al.,
J. Clin. Invest. 87, 463 (1991); Miller et al., Am. Rev. Respir.
Dis. 146, 427 (1992); Donnely et al., Lancet 341, 643 (1993). Zusätzlich wurden
die ELR-Chemokine (diejenigen, die das Aminosäure-ELR-Motiv gerade vor dem
CXC-Motiv enthalten) mit Angiostase in Verbindung gebracht, Strieter
et al., Science 258, 1798 (1992).
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In
vitro induzieren IL-8, GROα,
GROβ, GROγ und NAP-2
eine Neutrophil-Formveränderung,
Chemotaxis, Granulafreisetzung und "respiratory burst", indem sie an Rezeptoren der Sieben-Transmembran-,
G-Protein-gebundenen Familie binden und sie aktivieren, insbesondere
durch Bindung an IL-8-Rezeptoren,
am meisten hervorstechend an den IL-8β-Rezeptor (CXCR2). Thomas et
al., J. Biol. Chem., 266, 14839 (1991); und Holmes et al., Science
253, 1278 (1991). Die Entwicklung von kleinen Nicht-Peptidmolekül-Antagonisten für Elemente
dieser Rezeptorfamilie ist vorangegangen. Für einen Übersichtsartikel siehe R. Freidinger
in: Progress in Drug Reserarch, Bd. 40, S. 33–98, Birkhauser Verlag, Basel
1993. Daher stellt der IL-8-Rezeptor ein vielversprechendes Ziel
für die
Entwicklung neuer entzündungshemmender
Mittel dar.
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Zwei
hochaffine humane IL-8-Rezeptoren (77% Homologie) wurden charakterisiert:
IL-8Rα,
das nur IL-8 mit hoher Affinität
bindet, und IL-8Rβ,
das eine hohe Affinität
für IL-8
sowie für
GROα, GROβ, GROγ und NAP-2
besitzt. Siehe Holmes et al., supra; Murphy et al., Science 253,
1280 (1991); Lee et al., J. Biol. Chem. 267, 16283 (1992); LaRosa
et al., J. Biol. Chem. 267, 25402 (1992); und Gayle et al., J. Biol.
Chem. 268, 7283 (1993).
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Die
Patentanmeldungen WO 97/49286 und WO 97/49400 offenbaren beide Phenylharnstoff-Verbindungen,
die nützlich
in der Behandlung von Krankheitszuständen sein sollen, die durch
Interleukin-8 (IL-8) vermittelt werden. Die Patentanmeldung WO 98/52558
offenbart Arylharnstoff-Verbindungen
mit p38-Kinaseaktivität.
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Es
bleibt ein Behandlungsbedarf auf diesem Gebiet für Verbindungen bestehen, die
an den IL-8α-
oder -β-Rezeptor
binden können.
Daher würden
Zustände,
die mit einer Zunahme der IL-8-Erzeugung verbunden sind (die für die Chemotaxis
von Neutrophil- und T-Zell-Unterpopulationen in die Entzündungsstelle
verantwortlich ist), von Verbindungen profitieren, die Inhibitoren
der IL-8-Rezeptorbindung sind.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Diese
Erfindung sieht die Verwendung einer Verbindung der Formel (I) oder
eines pharmazeutisch akzeptablen Salzes davon in der Herstellung
eines Medikaments zur Verwendung in der Behandlung einer Chemokin-vermittelten
Erkrankung vor. Insbesondere ist das Chemokin IL-8.
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Die
vorliegende Erfindung sieht ebenfalls neue Verbindungen der Formel
(I) und pharmazeutische Zusammensetzungen, die eine Verbindung der
Formel (I) und einen pharmazeutischen Träger oder ein pharmazeutisches
Verdünnungsmittel
umfassen, vor.
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Verbindungen
der Formel (I), die in der vorliegenden Erfindung nützlich sind,
werden durch die folgende Struktur dargestellt:
worin
R
b unabhängig Wasserstoff,
NR
6R
7, OH, OR
a, C
1-5-Alkyl, Aryl,
Aryl-C
1-4-alkyl,
Aryl-C
2-4-alkenyl; Cycloalkyl, Cycloalkyl-C
1-5-alkyl, Heteroaryl, Heteroaryl-C
1-4-alkyl, Heteroaryl-C
2-4-alkenyl,
Heterocyclus, Heterocyclus-C
1-4-alkyl oder
eine Heterocyclus-C
2-4-alkenyl-Einheit ist,
wobei alle Einheiten gegebenenfalls ein- bis dreimal unabhängig substituiert
sein können
mit Halogen; Nitro; halogensubstituiertem C
1-4-Alkyl;
C
1-4-Alkyl; Amino, Mono- oder Di-C
1-4-alkyl-substituiertem Amin; OR
a; C(O)R
a; NR
aC(O)R
a; OC(O)NR
6R
7; Hydroxy; NR
9C(O)R
a; S(O)
m'R
a; C(O)NR
6R
7; C(O)OH; C(O)OR
a;
S(O)
tNR
6R
7; oder NHS(O)
tR
a. Alternativ können sich die zwei R
b-Substituenten verbinden, um einen 3- bis
10-gliedrigen Ring zu bilden, der gegebenenfalls substituiert ist
und zusätzlich
zu gegebenenfalls substituiertem C
1-4-Alkyl
unabhängig
1 bis 3 NR
a-, O-, S- SO- oder SO
2-Einheiten enthält, die gegebenenfalls ungesättigt sein
können;
R
a eine Alkyl-, Aryl-, Aryl-C
1-4-alkyl-,
Heteroaryl-, Heteroaryl-C
1-4-alkyl, Heterocyclus-, COOR
a'- oder Heterocyclus-C
1-4-alkyl-Einheit ist, wobei alle Einheiten
gegebenenfalls substituiert sein können;
R
a' eine Alkyl-, Aryl-,
Aryl-C
1-4-alkyl-, Heteroaryl-, Heteroaryl-C
1-4-alkyl, Heterocyclus- oder Heterocyclus-C
1-4-alkyl-Einheit ist, wobei alle Einheiten
gegebenenfalls substituiert sein können;
m eine ganze Zahl
mit einem Wert von 1 bis 3 ist;
m' 0 oder eine ganze Zahl mit einem Wert
von 1 oder 2 ist;
n eine ganze Zahl mit einem Wert von 1 bis
3 ist;
q 0 oder eine ganze Zahl mit einem Wert von 1 bis 10
ist;
t 0 oder eine ganze Zahl mit einem Wert von 1 oder 2 ist;
s
eine ganze Zahl mit einem Wert von 1 bis 3 ist;
R
1 unabhängig ausgewählt ist
aus Wasserstoff, Halogen, Nitro, Cyano, C
1-10-Alkyl,
halogensubstituiertem C
1-10-Alkyl, C
2-10-Alkenyl, C
1-10-Alkoxy, halogensubstituiertem
C
1-10-Alkoxy, Azid, S(O)
tR
4, (CR
8R
8)
qS(O)
tR
4,
Hydroxy, Hydroxy-substituiertem C
1-4-Alkyl,
Aryl, Aryl-C
1-4-alkyl, Aryl-C
2-10-alkenyl,
Aryloxy, Aryl-C
1-4-alkyloxy, Heteroaryl,
Heteroarylalkyl, Heteroaryl-C
2-10-alkenyl,
Heteroaryl-C
1-4-alkyloxy, Heterocyclus,
Heterocyclus-C
1-4-alkyl, Heterocyclus-C
1-4-alkyloxy, Heterocyclus-C
2-10-alkenyl, (CR
8R
8)
qNR
4R
5, (CR
8R
8)
qC(O)NR
4R
5, C
2-10-Alkenyl-C(O)NR
4R
5, (CR
8R
8)
qC(O)NR
4R
10, S(O)
3R
8, (CR
8R
8)
qC(O)R
11,
C
2-10-Alkenyl-C(O)R
11,
C
2-10-Alkenyl-C(O)OR
11, (CR
8R
8)
qC(O)OR
11, (CR
8R
8)
qOC(O)R
11, (CR
8R
8)
qNR
4C(O)R
11, (CR
8R
8)
qC(NR
4)NR
4R
5, (CR
8R
8)
qNR
4C(NR
5)R
11, (CR
8R
8)
qNHS(O)
tR
13 und (CR
8R
8)
qS(O)
tNR
4R
5 oder
zwei R
1-Einheiten zusammen O-(CH
2)
sO oder einen 5- bis 6-gliedrigen
gesättigten
oder ungesättigten
Ring bilden können,
und worin die Alkyl-, Aryl-, Arylalkyl-, Heteroaryl- und Heterocyclus-Einheiten
gegebenenfalls substituiert sein können;
R
4 und
R
5 unabhängig
Wasserstoff, gegebenenfalls substituiertes C
1-4-Alkyl, gegebenenfalls
substituiertes Aryl, gegebenenfalls substituiertes Aryl-C
1-4-alkyl, gegebenenfalls substituiertes
Heteroaryl, gegebenenfalls substituiertes Heteroaryl-C
1-4-alkyl,
Heterocyclus oder Heterocyclus-C
1-4-alkyl sind oder R
4 und R
5 zusammen mit
dem Stickstoff, an den sie gebunden sind, einen 5- bis 7-gliedrigen
Ring bilden, der gegebenenfalls ein zusätzliches, aus O, N und S ausgewähltes Heteroatom
umfassen kann;
R
6 und R
7 unabhängig Wasserstoff
oder C
1-4-Alkyl, Heteroaryl, Aryl, Alkylaryl
oder Alkyl-C
1-4-heteroaryl sind, die alle
gegebenenfalls substituiert sein können, oder R
6 und
R
7 zusammen mit dem Stickstoff, an den sie
gebunden sind, einen 5- bis 7-gliedrigen Ring bilden, der gegebenenfalls
ein zusätzliches
Heteroatom enthalten kann, das aus Sauerstoff, Stickstoff oder Schwefel
ausgewählt
ist, und wobei der Ring gegebenenfalls substituiert sein kann;
Y
Wasserstoff, Halogen, Nitro, Cyano, halogensubstituiertes C
1-10-Alkyl,
C
1-10-Alkyl, C
2-10-Alkenyl,
C
1-10-Alkoxy, halogensubstituiertes C
1-10-Alkoxy, Azid, (CR
8R
8)
qS(O)
tR
a, (CR
8R
8)
qOR
a, Hydroxy, hydroxysubstituiertes C
1-4-Alkyl, Aryl; Aryl-C
1-4-alkyl,
Aryloxy, Aryl-C
1-4-alkyloxy, Aryl-C
2-10-alkenyl,
Heteroaryl, Heteroarylalkyl, Heteroaryl-C
1-4-alkyloxy, Heteroaryl-C
2-10-alkenyl, Heterocyclus, Heterocyclus-C
1-4-alkyl, Heterocyclus-C
2-10-alkenyl, (CR
8R
8)
qNR
4R
5, C
2-10-Alkenyl-C(O)NR
4R
5, (CR
8R
8)
qC(O)NR
4R
5, (CR
8R
8)
qC(O)NR
4R
10, S(O)
3R
8, (CR
8R
8)
qC(O)R
11,
C
2-10-Alkenyl-C(O)R
11, (CR
8R
8)
qC(O)OR
11, C
2-10-Alkenyl-C(O)OR
11, (CR
8R
8)
qOC(O)R
11, (CR
8R
8)
qNR
4C(O)R
11, (CR
8R
8)
qNHS(O)
tR
13, (CR
8R
8)
qS(O)
tNR
4R
5,
(CR
8R
8)
qC(NR
4)NR
4R
5 oder (CR
8R
8)
qNR
4C(NR
5)R
11 ist
oder zwei Y-Einheiten zusammen O-(CH
2)
s-O oder einen 5- bis 6-gliedrigen gesättigten
oder ungesättigten
Ring bilden können,
und worin die Alkyl-, Aryl-, Arylalkyl-, Heteroaryl-, Heteroarylalkyl-,
Heterocyclus- und Heterocyclusalkyl-Gruppen gegebenenfalls substituiert
sein können;
R
8 Wasserstoff oder C
1-4-Alkyl
ist;
R
9 Wasserstoff oder C
1-4-Alkyl
ist;
R
10 C
1-10-Alkyl-C(O)
2R
8 ist;
R
11 Wasserstoff, gegebenenfalls substituiertes
C
1-4-Alkyl, gegebenenfalls substituiertes
Aryl, gegebenenfalls substituiertes Aryl-C
1-4-alkyl, gegebenenfalls
substituiertes Heteroaryl, gegebenenfalls substituiertes Heteroaryl-C
1-4-alkyl, gegebenenfalls substituierter
Heterocyclus oder gegebenenfalls substituiertes Heterocyclus-C
1-4-alkyl ist;
R
13 geeigneterweise
C
1-4-Alkyl, Aryl, Aryl-C
1-4-alkyl,
Heteroaryl, Heteroaryl-C
1-4-alkyl, Heterocyclus
oder Heterocyclus-C
1-4-alkyl ist;
oder
ein pharmazeutisch akzeptables Salz davon.
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Ausführliche
Beschreibung der Erfindung
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Die
Verbindungen der Formel (I) können
ebenfalls in Verbindung mit der veterinärmedizinischen Behandlung von
anderen Säugetieren
als Menschen verwendet werden, die der Inhibierung von IL-8 oder
anderer Chemokine, die an die IL-8α- und -β-Rezeptoren binden, bedürfen. Chemokin-vermittelte
Erkrankungen zur therapeutischen oder prophylaktischen Behandlung
in Tieren schließen
Krankheitszustände
wie diejenigen ein, die hier im Abschnitt Behandlungsverfahren angegeben
sind.
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In
geeigneter Weise ist Rb unabhängig Wasserstoff,
NR6R7, OH, ORa, C1-4-Alkyl, Aryl,
Aryl-C1-4-alkyl, Aryl-C2-4-alkenyl,
Heteroaryl, Heteroaryl-C1-4-alkyl, Heteroaryl-C2-4-alkenyl, Heterocyclus, Heterocyclus-C1-4-alkyl
oder eine Heterocyclus-C2-4-alkenyl-Einheit,
wobei alle Einheiten gegebenenfalls ein- bis dreimal unabhängig substituiert
sein können
mit Halogen, Nitro, halogensubstituiertem C1-4-Alkyl,
C1-4-Alkyl, Amino, Mono- oder Di-C1-4-alkyl-substituiertem Amin, Cycloalkyl,
Cycloalkyl-C1-5-alkyl, ORa,
C(O)Ra, NRaC(O)ORa, OC(O)NR6R7, Aryloxy, Aryl-C1-4-oxy, Hydroxy,
C1-4-Alkoxy, NR9C(O)Ra, S(O)m'Ra,
C(O)NR6R7, C(O)OH,
C(O)ORa, S(O)tNR6R7 oder NHS(O)tRa. Alternativ können sich
die zwei Rb-Substituenten verbinden, um einen 3-
bis 10-gliedrigen Ring zu bilden, der gegebenenfalls substituiert
ist und zusätzlich
zu Kohlenstoff unabhängig
1 bis 3 NR9-, O-, S-, SO- oder SO2-Einheiten enthält, die gegebenenfalls substituiert
sein können.
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In
geeigneter Weise ist Ra eine Alkyl-, Aryl-,
Aryl-C1-4-alkyl-, Heteroaryl-, Heteroaryl-C1-4-alkyl-, Heterocyclus- oder Heterocyclus-C1-4-alkyl-Einheit,
wobei alle Einheiten gegebenenfalls substituiert sein können.
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In
geeigneter Weise ist R1 unabhängig ausgewählt aus
Wasserstoff; Halogen; Nitro; Cyano; halogensubstituiertem C1-10-Alkyl, wie CF3,
C1-10-Alkyl,
wie Methyl, Ethyl, Isopropyl oder n-Propyl, C2-10-Alkenyl, C1-10-Alkoxy
wie Methoxy oder Ethoxy; halogensubstituiertem C1-10-Alkoxy
wie Trifluormethoxy, Azid, (CR8R8)qS(O)tR4, worin t 0, 1 oder 2 ist, Hydroxy, Hydroxy-C1-4-alkyl wie Methanol oder Ethanol, Aryl,
wie Phenyl oder Naphthyl, Aryl-C1-4-alkyl,
wie Benzyl, Aryloxy wie Phenoxy, Aryl-C1-4-alkyloxy wie Benzyloxy;
Heteroaryl, Heteroarylalkyl, Heteroaryl-C1-4-alkyloxy; Aryl-C2-10-alkenyl, Heteroaryl-C2-10-alkenyl,
Heterocyclus-C2-10-alkenyl, (CR8R8)qNR4R5, C2-10-Alkenyl-C(O)NR4R5, (CR8R8)qC(O)NR4R5, (CR8R8)qC(O)NR4R10, S(O)3H, S(O)3R8, (CR8R8)qC(O)R11, C2-10-Alkenyl-C(O)R11, C2-10-Alkenyl-C(O)OR11,
(CR8R8)qC(O)R11, (CR8R8)qC(O)OR11, (CR8R8)qOC(O)R11, (CR8R8)qNR4C(O)R11, (CR8R8)qC(NR4)NR4R5, (CR8R8)qNR4C(NR5)R11, (CR8R8)qNHS(O)tR13 und (CR8R8)qS(O)tNR4R5.
Alle Aryl-, Heteroaryl- und Heterocyclus-haltigen Einheiten können gegebenenfalls wie
hier nachfolgend definiert substituiert sein.
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Zur
Verwendung bezeichnet hier der Begriff "die Aryl-, Heteroaryl- und Heterocyclus-haltigen
Einheiten" sowohl
den Ring als auch die Alkyl- oder,
falls eingeschlossen, die Alkenyl-Ringe, wie Aryl-, Arylalkyl- und Arylalkenyl-Ringe.
Die Begriffe "Einheiten" und "Ringe" können durchgehend
austauschbar verwendet werden.
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In
geeigneter Weise sind R4 und R5 unabhängig Wasserstoff,
gegebenenfalls substituiertes C1-4-Alkyl, gegebenenfalls
substituiertes Aryl, gegebenenfalls substituiertes Aryl-C1-4-alkyl, gegebenenfalls substituiertes Heteroaryl,
gegebenenfalls substituiertes Heteroaryl-C1-4-alkyl,
Heterocyclus oder Heterocyclus-C1-4-alkyl, oder
R4 und R5 bilden
zusammen mit dem Stickstoff, an den sie gebunden sind, einen 5-
bis 7-gliedrigen Ring, der gegebenenfalls ein zusätzliches
Heteroatom umfassen kann, das aus O, N und S ausgewählt ist.
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In
geeigneter Weise ist R8 unabhängig Wasserstoff
oder C1-4-Alkyl.
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In
geeigneter Weise ist R9 Wasserstoff oder
C1-4-Alkyl.
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In
geeigneter Weise ist q 0 oder eine ganze Zahl mit einem Wert von
1 bis 10.
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In
geeigneter Weise ist R10 C1-10-Alkyl-C(O)2R8, wie z. B. CH2C(O)2H oder CH2C(O)2CH3.
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In
geeigneter Weise ist R11 Wasserstoff, C1-4-Alkyl, Aryl, Aryl-C1-4-alkyl, Heteroaryl,
Heteroaryl-C1-4-alkyl, Heterocyclus oder
Heterocyclus-C1-4-alkyl.
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In
geeigneter Weise ist R12 Wasserstoff, C1-10-Alkyl, gegebenenfalls substituiertes
Aryl oder gegebenenfalls substituiertes Arylalkyl.
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In
geeigneter Weise ist R13 C1-4-Alkyl,
Aryl, Arylalkyl, Heteroaryl, Heteroaryl-C1-4-alkyl,
Heterocyclus oder Heterocyclus-C1-4-alkyl,
worin alle der Aryl-, Heteroaryl- und Heterocyclus-enthaltenden
Einheiten gegebenenfalls substituiert sein können.
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In
geeigneter Weise ist Y unabhängig
ausgewählt
aus Wasserstoff; Halogen; Nitro; Cyano; halogensubstituiertem C1-10-Alkyl; C1-10-Alkyl;
C2-10-Alkenyl; C1-10-Alkoxy;
halogensubstituiertem C1-10-Alkoxy; Azid; (CR8R8)qS(O)tRa, Hydroxy, Hydroxy-C1-4-alkyl, Aryl, Aryl-C1-4-alkyl;
Aryloxy; Aryl-C1-4-alkyloxy, Heteroaryl;
Heteroarylalkyl; Heteroaryl-C1-4-alkyloxy; Heterocyclus;
Heterocyclus-C1-4-alkyl; Aryl-C2-10-alkenyl;
Heteroaryl-C2-10-alkenyl; Heterocyclus-C2-10-alkenyl; (CR8R8)qNR4R5, C2-10-Alkenyl-C(O)NR4R5; (CR8R8)qC(O)NR4R5; (CR8R8)qC(O)NR4R10; S(O)3H; S(O)3R8; (CR8R8)qC(O)R11; C2-10-Alkenyl-C(O)R11;
C2-10-Alkenyl-C(O)OR11; (CR8R8)qC(O)OR12; (CR8R8)qOC(O)R11; (CR8R8)qC(NR4)NR4R5; (CR8R8)qNR4C(NR5)R11; (CR8R8)qNR4C(O)R11; (CR8R8)qNHS(O)tR13 oder (CR8R8)qS(O)tNR4R5;
oder zwei Y-Einheiten können
zusammen O-(CH2)s-O
oder einen 5- bis 6-gliedrigen gesättigten oder ungesättigten
Ring bilden. Die oben angegebenen Aryl-, Heteroaryl- und Heterocyclus-enthaltenden
Einheiten können
alle gegebenenfalls wie hier definiert substituiert sein.
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In
geeigneter Weise ist s eine ganze Zahl mit einem Wert von 1 bis
3.
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Wenn
Y eine Dioxybrücke
bildet, ist s bevorzugt 1. Wenn Y einen zusätzlichen ungesättigten
Ring bildet, ist es bevorzugt 6-gliedrig, was zu einem Naphthylen-Ringsystem
führt.
Diese Ringsysteme können
1- bis 3-mal mit anderen Y-Einheiten wie oben definiert substituiert
sein.
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In
geeigneter Weise ist Ra Alkyl, Aryl-C1-4-alkyl, Heteroaryl, Heteroaryl-C1-4-alykl, Heterocyclus oder Heterocyclus-C1-4-alkyl, worin alle diese Einheiten gegebenenfalls
substituiert sein können.
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Y
ist bevorzugt Halogen, C1-4-Alkoxy, gegebenenfalls
substituiertes Aryl, gegebenenfalls substituiertes Aryloxy oder
Arylalkoxy, Methylendioxy, NR4R5,
Thio-C1-4-Alkyl, Thioaryl, halogensubstituiertes
Alkoxy, gegebenenfalls substituiertes C1-4-Alkyl
oder Hydroxyalkyl. Y ist besonders bevorzugt monosubstituiertes
Halogen, disubstituiertes Halogen, monosubstituiertes Alkoxy, disubstituiertes
Alkoxy, Methylendioxy, Aryl oder Alkyl, besonders bevorzugt sind
diese Gruppen in der 2'-Position
oder 2'-, 3'-Position mono- oder
disubstituiert.
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Obwohl
Y in jeder der Ringpositionen substituiert sein kann, ist n bevorzugt
1. Obwohl sowohl R1 als auch Y beide Wasserstoff
sein können,
ist es bevorzugt, daß wenigstens
einer der Ringe substituiert ist, bevorzugt sind beide Ringe substituiert.
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Wie
hier verwendet, soll "gegebenenfalls
substituiert", wenn
nicht anders spezifisch definiert, solche Gruppen meinen wie Halogen,
wie Fluor, Chlor, Brom oder Iod, Hydroxy; hydroxysubstituiertes
C1-10-Alkyl, C1-10-Alkoxy, wie Methoxy
oder Ethoxy; S(O)m'-C1-10-Alkyl,
worin m' 0, 1 oder
2 ist, wie Methylthio, Methylsulfinyl oder Methylsulfonyl; Amino,
mono- und disubstituiertes Amino, wie in der NR4R5-Gruppe, NHC(O)R4, C(O)NR4R5, COOR4, S(O)tNR4R5, NHS(O)tR20, C1-10-Alkyl,
wie Methyl, Ethyl, Propyl, Isopropyl oder t-Butyl, halogensubstituiertes
C1-10-Alkyl wie CF3,
gegebenenfalls substituiertes Aryl, wie Phenyl, oder gegebenenfalls substituiertes
Arylalkyl, wie Benzyl oder Phenethyl, gegebenenfalls substituierten
Heterocyclus, gegebenenfalls substituiertes Heterocycloalkyl, gegebenenfalls
substituiertes Heteroaryl, gegebenenfalls substituiertes Heteroarylalkyl,
worin diese Aryl-, Heteroaryl- oder Heterocyclus-Einheiten ein-
bis zweimal substituiert sein können
mit Halogen; hydroxysubstituiertem Alkyl, C1-10-Alkoxy;
S(O)m'-C1-10-alkyl; Amino, mono- und disubstituiertem
Alkylamino, wie in der NR4R5-Gruppe;
C1-10-Alkyl oder halogensubstituiertem C1-10-Alkyl, wie CF3.
-
R20 ist in geeigneter Weise C1-4-Alkyl,
Aryl, Aryl-C1-4-alkyl, Heteroaryl, Heteroaryl-C1-4-alkyl, Heterocyclus oder Heterocyclus-C1-4-alkyl.
-
Geeignete
pharmazeutisch akzeptable Salze sind den Fachleuten allgemein bekannt
und schließen basische
Salze von anorganischen und organischen Säuren ein, wie Chlorwasserstoffsäure, Bromwasserstoffsäure, Schwefelsäure, Phosphorsäure, Methansulfonsäure, Ethansulfonsäure, Essigsäure, Äpfelsäure, Weinsäure, Zitronensäure, Milchsäure, Oxalsäure, Bernsteinsäure, Fumarsäure, Maleinsäure, Benzoesäure, Salicylsäure, Phenylessigsäure und
Mandelsäure.
Zusätzlich
können
pharmazeutisch akzeptable Salze von Verbindungen der Formel (I)
ebenfalls mit einem pharmazeutisch akzeptablen Kation gebildet werden.
Geeignete pharmazeutisch akzeptable Kationen sind den Fachleuten
allgemein bekannt und schließen
Alkali-, Erdalkali-, Ammonium- und quaternäre Ammoniumkationen ein.
-
Die
folgenden Begriffe, wie hier verwendet, bezeichnen:
- – "Halogen" – alle Halogene, d. h. Chlor,
Fluor, Brom und Iod.
- – "C1-10-Alkyl" oder "Alkyl" – sowohl lineare als auch verzweigtkettige
Einheiten mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, wenn die Kettenlänge nicht
anders beschränkt
ist, einschließlich,
aber nicht beschränkt
auf Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sek-Butyl, Isobutyl,
tert-Butyl und n-Pentyl.
- – "Cycloalkyl" wird hier verwendet,
um eine cyclische Einheit zu bezeichnen, vorzugsweise mit 3 bis
8 Kohlenstoffatomen, einschließlich,
aber nicht beschränkt
auf Cyclopropyl, Cyclopentyl und Cyclohexyl.
- – "Alkenyl" wird hier bei jedem
Auftreten verwendet, um eine lineare oder verzweigtkettige Einheit
mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen zu bezeichnen, wenn die Kettenlänge nicht
darauf beschränkt
ist, einschließlich, aber
nicht beschränkt
auf Ethenyl, 1-Propenyl, 2-Propenyl, 2-Methyl-1-propenyl, 1-Butenyl und 2-Butenyl.
- – "Aryl" – Phenyl und Naphthyl;
- – "Heteroaryl" (als solches oder
in jeder Kombination, wie "Heteroaryloxy" oder "Heteroarylalkyl") – ein 5- bis
10-gliedriges aromatisches Ringsystem, in dem ein oder mehrere Ringe
ein oder mehrere Heteroatome enthalten, die aus der Gruppe ausgewählt sind,
die aus N, O und S besteht, wie z. B., aber nicht beschränkt auf
Pyrrol, Pyrazol, Furan, Thiophen, Chinolin, Isochinolin, Chinazolinyl,
Pyridin, Pyrimidin, Oxazol, Tetrazol, Thiazol, Thiadiazol, Triazol,
Imidazol oder Benzimidazol.
- – "Heterocyclus" (als solcher oder
in jeder Kombination, wie z. B. "Heterocyclusalkyl") – ein gesättigtes
oder teilweise ungesättigtes
4- bis 10-gliedriges Ringsystem, in dem ein oder mehrere Ringe ein
oder mehrere Heteroatome enthalten, die aus der Gruppe ausgewählt sind,
die aus N, O und S besteht; wie z. B., aber nicht beschränkt auf
Pyrrolidin, Piperidin, Piperazin, Morpholin, Tetrahydropyran, Thiomorpholin
oder Imidazolidin. Außerdem
kann Schwefel gegebenenfalls zum Sulfon oder Sulfoxid oxidiert sein.
- – "Arylalkyl" oder "Heteroarylalkyl" oder "Heterocyclusalkyl" wird hier verwendet,
um C1-10-Alkyl wie oben definiert zu bezeichnen,
das an eine Aryl-, Heteroaryl- oder Heterocyclus-Einheit wie ebenfalls
hier definiert gebunden ist, wenn nicht anders angegeben.
- – "Sulfinyl" – das Oxid S(O) des entsprechenden
Sulfids, der Begriff "Thio" bezeichnet das Sulfid,
und der Begriff "Sulfonyl" bezeichnet die vollständig oxidierte
S(O)2-Einheit.
- – "worin zwei R1-Einheiten (oder zwei Y-Einheiten) zusammen
einen 5- oder 6-gliedrigen gesättigten
oder ungesättigten
Ring bilden können" wird hier verwendet,
um die Bildung eines aromatischen Ringsystems wie Naphthalin zu
bezeichnen, oder ist eine Phenyl-Einheit mit einem angebundenen
6-gliedrigen, teilweise gesättigten
oder ungesättigten
Ring, wie C6-Cycloalkenyl, d. h. Hexen, oder eine
C5-Cycloalkenyl-Einheit wie Cyclopenten.
-
Veranschaulichende
Verbindungen der Formel (I) schließen ein:
N-(2-Hydroxy-3-aminosulfonyl-4-chlorphenyl)-N'-(2-bromphenyl)harnstoff;
N-(2-Hydroxy-3-aminosulfonyl-4-chlorphenyl)-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff;
N-(2-Hydroxy-3-N''-benzylaminosulfonyl-4-chlorphenyl)-N'-(2-bromphenyl)harnstoff;
N-(2-Hydroxy-3-N''-benzylaminosulfonyl-4-chlorphenyl)-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff;
N-[2-Hydroxy-3-(N'',N''-dimethyl)-aminosulfonyl-4-chlorphenyl]-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff;
N-(2-Hydroxy-3-N'',N''-dimethylaminosulfonyl-4-chlorphenyl)-N'-(2-bromphenyl)harnstoff;
N-(2-Hydroxy-3-N''-methylaminosulfonyl-4-chlorphenyl)-N'-(2-bromphenyl)harnstoff;
N-(2-Hydroxy-3-N''-methylaminosulfonyl-4-chlorphenyl)-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff;
N-[2-Hydroxy-3-[N-(methoxycarbonylmethyl)aminosulfonyl]-4-chlorphenyl]-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff;
N-[2-Hydroxy-3-(N''-(2-methoxylcarbonyl)methyl)-aminosulfonyl-4-chlorphenyl]-N'-(2-bromphenyl)harnstoff;
N-[2-Hydroxy-3-[(N''-2-carboxymethyl)-aminosulfonyl]-4-chlorphenyl]-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff;
N-[2-Hydroxy-3-(N''-2-carboxymethyl)-aminosulfonyl-4-chlorphenyl]-N'-(2-bromphenyl)harnstoff;
N-[2-Hydroxy-3-aminosulfonyl-4-chlorphenyl]-N'-(2-chlorphenyl)harnstoff;
N-[2-Hydroxy-3-aminosulfonyl-4-chlorphenyl]-N'-phenylharnstoff;
N-(2-Hydroxy-3-aminosulfonyl-4-chlorphenyl)-N'-(2-phenoxyphenyl)harnstoff;
N-(2-Hydroxy-3-[N''-(3-carboxyethyl)-aminosulfonyl)-4-chlorphenyl)-N'-(2-bromphenyl)harnstoff;
N-[2-Hydroxy-3-(isopropylaminosulfonyl)-4-chlorphenyl]-N'-(2-bromphenyl)harnstoff;
N-[2-Hydroxy-3-(isopropylaminosulfonyl)-4-chlorphenyl]-N'-(2-chlorphenyl)harnstoff;
N-[2-Hydroxy-3-(isopropylaminosulfonyl)-4-chlorphenyl]-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff;
N-(4-Chlor-2-hydroxy-3-aminosulfonylphenyl)-N'-(2-methoxyphenyl)harnstoff;
N-(4-Chlor-2-hydroxy-3-aminosulfonylphenyl)-N'-(2,3-methylendioxyphenyl)harnstoff;
N-(2-Benzyloxyphenyl)-N'-(4-chlor-2-hydroxy-3-aminosulfonylphenyl)harnstoff;
N-[3-(N''-Allylaminosulfonyl)-4-chlor-2-hydroxyphenyl]-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff;
N-[4-Chlor-2-hydroxy-3-[N''-(2-trifluorethyl)aminosulfonyl]phenyl]-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff;
N-(2,3-dichlorphenyl)-N'-[2-hydroxy-4-methoxy-3-N''-(phenylaminosulfonyl)phenyl]harnstoff;
N-(2-Bromphenyl)-N'-[2-hydroxy-4-methoxy-3-N''-(phenylaminosulfonyl)phenyl]harnstoff;
N-[4-Chlor-2-hydroxy-3-[N''-(2-methoxyethyl)aminosulfonyl]phenyl]-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff;
N-(2-Bromphenyl)-N'-[4-chlor-2-hydroxy-3-[N''-(2-methoxyethyl)aminosulfonyl]phenyl]harnstoff;
N-(2-Bromphenyl)-N'-[4-chlor-2-hydroxy-3-(4-morpholinylsulfonyl)phenyl]harnstoff;
N-[4-Chlor-2-hydroxy-3-(4-morpholinylsulfonyl)phenyl]-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff;
N-[3-[N''-[3-(tert-Butoxycarbonylamino)propyl]aminosulfonyl]-4-chlor-2-hydroxyphenyl]-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff;
N-(2-Bromphenyl)-N'-[3-[N''-[3-(tert-butoxycarbonylamino)propyl]aminosulfonyl]-4-chlor-2-hydroxyphenyl]harnstoff;
N-[3-[N''-(3-Aminopropyl)aminosulfonyl]-4-chlor-2-hydroxyphenyl]-N'-(2-bromphenyl)harnstoff-trifluoracetat;
N-[3-[N''-(3-Aminopropyl)aminosulfonyl]-4-chlor-2-hydroxyphenyl]-N'-(2-bromphenyl)harnstoff-hydrochlorid;
N-[3-[N''-(3-Aminopropyl)aminosulfonyl]-4-chlor-2-hydroxyphenyl]-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff-trifluoracetat;
N-(2-Bromphenyl)-N'-[3-[N''-[2-(tert-butoxycarbonylamino)ethyl]aminosulfonyl]-4-chlor-2-hydroxyphenyl]harnstoff;
N-[3-[N''-(2-Aminoethyl)aminosulfonyl]-4-chlor-2-hydroxyphenyl]-N'-(2-bromphenyl)harnstoff;
N-(2-Bromphenyl)-N'-[3-[[4-(tert-butoxycarbonyl)piperazin-1-yl]sulfonyl]-4-chlor-2-hydroxyphenyl]harnstoff;
N-[3-[[4-(tert-Butoxycarbonyl)piperazin-1-yl]sulfonyl]-4-chlor-2-hydroxyphenyl]-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff;
N-[4-Chlor-2-hydroxy-3-(1-piperazinylsulfonyl)phenyl)-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff-trifluoracetat;
N-(2-Bromphenyl)-N'-[4-chlor-2-hydroxy-3-(piperazin-1-ylsulfonyl)phenyl]harnstoff-trifluoracetat;
N-[4-Chlor-2-hydroxy-3-[N''-(3-methylthiopropyl)aminosulfonyl]phenyl]-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff;
N-(2-Bromphenyl)-N'-[4-chlor-2-hydroxy-3-[N''-(3-methylthiopropyl)aminosulfonyl]phenyl]harnstoff;
N-(4-Chlor-2-hydroxy-3-aminosulfonylphenyl)-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff-Kaliumsalz;
N-(4-Chlor-2-hydroxy-3-aminosulfonylphenyl)-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff-Natriumsalz;
N-(2-Bromphenyl)-N'-[4-chlor-3-[N'',N''-di-(2-methoxyethyl)aminosulfonyl]-2-hydroxyphenyl]harnstoff;
N-[4-Chlor-3-[N'',N''-di-(2-methoxyethyl)aminosulfonyl]-2-hydroxyphenyl]-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff;
N-(2-Bromphenyl)-N'-[4-chlor-3-[N''-[2-(dimethylamino)ethyl]aminosulfonyl]-2-hydroxyphenyl]harnstoff-hydrochlorid;
N-[4-Chlor-3-[N''-[2-(dimethylamino)ethyl]aminosulfonyl]-2-hydroxyphenyl]-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff-hydrochlorid;
N-[4-Chlor-2-hydroxy-3-[N''-[3-(methylsulfonyl)propyl]aminosulfonyl]phenyl]-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff;
N-(2-Bromphenyl)-N'-[4-chlor-2-hydroxy-3-[N''-[3-(methylsulfonyl)propyl]aminosulfonyl]phenyl]harnstoff;
N-[4-Chlor-2-hydroxy-3-[N''-[2-(morpholinyl)ethyl]aminosulfonyl]phenyl]-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff-hydrochlorid;
N-(4-Chlor-2-hydroxy-3-[N''-[2-(morpholinyl)ethyl]aminosulfonyl]phenyl]-N'-(2-chlorphenyl)harnstoff-hydrochlorid;
N-(2-Bromphenyl)-N'-[4-chlor-2-hydroxy-3-[N''-(2-(4-morpholinyl)ethyl]aminosulfonyl]phenyl]harnstoff;
N-[4-Chlor-2-hydroxy-3-(4-thiomorpholinylsulfonyl)phenyl]-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff;
N-(2-Bromphenyl)-N'-[4-chlor-2-hydroxy-3-(4-thiomorpholinylsulfonyl)phenyl]harnstoff;
N-(2-Bromphenyl)-N'-[4-chlor-3-[N'',N''-di-(2-hydroxyethyl)aminosulfonyl]-2-hydroxyphenyl]harnstoff;
N-[4-Chlor-3-[N'',N''-di-(2-hydroxyethyl)aminosulfonyl]-2-hydroxyphenyl]-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff;
N-[4-Chlor-2-hydroxy-3-[N''-[3-(methylsulfinyl)propyl]aminosulfonyl]phenyl]-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff;
N-(2-Bromphenyl)-N'-[4-chlor-2-hydroxy-3-[N''-(3-(methylsulfinyl)propyl]aminosulfonyl]phenyl]harnstoff;
N-(2-Bromphenyl)-N'-[3-[N''-[(1-tert-butoxycarbonylpiperidin-4-yl)methyl]aminosulfonyl]-4-chlor-2-hydroxyphenyl]harnstoff;
N-[3-[N''-[(1-tert-Butoxycarbonylpiperidin-4-yl)methyl]aminosulfonyl]-4-chlor-2-hydroxyphenyl]-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff;
N-[4-Chlor-2-hydroxy-3-(1-oxidothiomorpholinosulfonyl)phenyl]-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff;
N-(2-Bromphenyl)-N'-[4-chlor-2-hydroxy-3-(1-oxidothiomorpholinosulfonyl)phenyl]harnstoff;
N-[4-Chlor-2-hydroxy-3-[N''-[(piperidin-4-yl)methyl]aminosulfonyl]phenyl]-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff-trifluoracetat;
N-(2-Bromphenyl)-N'-[4-chlor-2-hydroxy-3-[N''-[(piperidin-4-yl)methyl]aminosulfonyl]phenyl]harnstoff-hydrochlorid;
N-[3-(1-Azetidinylsulfonyl)-4-chlor-2-hydroxyphenyl]-N'-(2-bromphenyl)harnstoff;
N-[3-(1-Azetidinylsulfonyl)-4-chlor-2-hydroxyphenyl]-N'-(2-chlorphenyl)harnstoff;
N-[3-(1-Azetidinylsulfonyl)-4-chlor-2-hydroxyphenyl]-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff;
N-(2-Bromphenyl)-N'-[4-chlor-3-(N'',N''-dimethylaminosulfonyl)-2-hydroxyphenyl]harnstoff-Kaliumsalz;
N-(2-Bromphenyl)-N'-[4-chlor-3-(N'',N''-dimethylaminosulfonyl)-2-hydroxyphenyl]harnstoff-Natriumsalz;
N-(2-Bromphenyl)-N'-[4-chlor-3-(N''-cyclopropylaminosulfonyl)-2-hydroxyphenyl]harnstoff;
N-[4-Chlor-3-(N''-cyclopropylaminosulfonyl)-2-hydroxyphenyl]-N'-(2-chlorphenyl)harnstoff;
N-[4-Chlor-3-(N''-cyclopropylaminosulfonyl)-2-hydroxyphenyl]-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff;
N-(2-Bromphenyl)-N'-[4-chlor-2-hydroxy-3-(N''-propylaminosulfonyl)phenyl]harnstoff;
N-[4-Chlor-2-hydroxyl-3-(N''-propylaminosulfonyl)phenyl]-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff;
N-[4-Chlor-2-hydroxyl-3-(N''-propylaminosulfonyl)phenyl]-N'-(2-chlorphenyl)harnstoff;
N-(2-Bromphenyl)-N'-[4-chlor-3-(N''-ethylaminosulfonyl])-2-hydroxyphenyl]harnstoff;
N-[4-Chlor-3-(N''-ethylaminosulfonyl)-2-hydroxyphenyl]-N'-(2-chlorphenyl)harnstoff;
N-(4-Chlor-3-(N''-ethylaminosulfonyl)-2-hydroxyphenyl]-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff;
N-(2-Bromphenyl)-N'-[3-[N''-[5-(tert-butoxycarbonylamino)-5-carboxylpentyl]aminosulfonyl]-4-chlor-2-hydroxyphenyl]harnstoff;
N-[3-[N''-[5-(tert-Butoxycarbonylamino)-5-carboxylpentyl]aminosulfonyl]-4-chlor-2-hydroxyphenyl]-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff;
N-[3-[N''-[5-(tert-Butoxycarbonylamino)-5-carboxylpentyl]aminosulfonyl]-4-chlor-2-hydroxyphenyl]-N'-(2-chlorphenyl)harnstoff;
N-(2-Bromphenyl)-N'-[4-chlor-2-hydroxy-3-[N''-(2-hydroxyethyl)aminosulfonyl]harnstoff;
N-(2,3-Dichlorphenyl)-N'-[4-chlor-2-hydroxy-3-[N''-(2-hydroxyethyl)aminosulfonyl]harnstoff;
N-(2-Bromphenyl)-N'-[3-[N''-[[(2-bromphenylamino)carboxyl]ethyl]aminosulfonyl]-4-chlor-2-hydroxyphenyl]harnstoff;
N-[3-[N''-(2-Benzyloxyethyl)aminosulfonyl]-4-chlor-2-hydroxyphenyl]-N'-(2-bromphenyl)harnstoff;
N-[2-Hydroxy-3-(N''-cyclopropylmethylaminosulfonyl)-4-chlorphenyl]-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff;
N-[2-Hydroxy-3-(N''-cyclopropylmethylaminosulfonyl)-4-chlorphenyl]-N'-(2-chlorphenyl)harnstoff;
N-[2-Hydroxy-3-(N''-cyclopropylmethylaminosulfonyl)-4-chlorphenyl]-N'-(2-bromphenyl)harnstoff;
N-[2-Hydroxy-3-(N''-methoxy-N''-methylaminosulfonyl)-4-chlorphenyl]-N'-(2-bromphenyl)harnstoff;
N-[2-Hydroxy-3-(N''-methoxy-N''-methylaminosulfonyl)-4-chlorphenyl]-N'-(2-chlorphenyl)harnstoff;
N-[2-Hydroxy-3-(N''-methoxy-N''-methylaminosulfonyl)-4-chlorphenyl]-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff;
N-[2-Hydroxy-3-(N''-pyrrolidinylsulfonyl)-4-chlorphenyl]-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff;
N-[2-Hydroxy-3-(N''-pyrrolidinylsulfonyl)-4-chlorphenyl]-N'-(2-bromphenyl)harnstoff;
N-[2-Hydroxy-3-(N''-pyrrolidinylsulfonyl)-4-chlorphenyl)-N'-(2-chlorphenyl)harnstoff;
N-(2-Bromphenyl)-N'-[4-chlor-2-hydroxy-3-[(4-pyridinylaminosulfonyl]phenyl]harnstoff;
N-[4-Chlor-2-hydroxy-3-[(4-pyridinylaminosulfonyl]phenyl]-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff;
N-(2-Bromphenyl)-N'-[4-chlor-2-hydroxy-3-[[[2-(tetrahydro-2-furanyl)methyl]aminosulfonyl]phenyl]harnstoff;
N-[4-Chlor-2-hydroxy-3-[[[2-(tetrahydro-2-furanyl)methyl]aminosulfonyl]phenyl]-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff;
N-(2-Bromphenyl)-N'-[4-chlor-2-hydroxy-3-[[[(2R)-(tetrahydro-2-furanyl)methyl]aminosulfonyl]phenyl]harnstoff;
und
N-[4-Chlor-2-hydroxy-3-[[[(2R)-(tetrahydro-2-furanyl)methyl]aminosulfonyl]phenyl]-N'-(2,3-Dichlorphenyl)harnstoff;
N-(2-Bromphenyl)-N'-[4-chlor-2-hydroxy-3-[[[(2S)-(tetrahydro-2-furanyl)methyl]aminosulfonyl]phenyl]harnstoff;
N-[4-Chlor-2-hydroxy-3-[[[(2S)-(tetrahydro-2-furanyl)methyl]aminosulfonyl]phenyl]-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff;
N-(2-Bromphenyl)-N'-[4-chlor-2-hydroxy-3-(N''-cyclopentylaminosulfonyl)phenyl]harnstoff;
N-[4-Chlor-2-hydroxy-3-(N''-cyclopentylaminosulfonyl)phenyl]-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff;
N-(2-Chlorphenyl)-N'-[4-chlor-2-hydroxy-3-(N''-cyclopentylaminosulfonyl)phenyl]harnstoff;
N-(2-Bromphenyl)-N'-[4-chlor-2-hydroxy-3-(N''-isoxazolidinylaminosulfonyl)phenyl]harnstoff;
N-[4-Chlor-2-hydroxy-3-(N''-isoxazolidinylaminosulfonyl)phenyl]-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff;
N-(2-Chlorphenyl)-N'-[4-chlor-2-hydroxy-3-(N''-isoxazolidinylaminosulfonyl)phenyl]harnstoff;
N-(2-Bromphenyl)-N'-[4-chlor-2-hydroxy-3-(N''-tetrahydroisoxazylaminosulfonyl)phenyl]harnstoff;
N-[4-Chlor-2-hydroxy-3-(N''-tetrahydroisoxazylaminosulfonyl)phenyl]-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff;
N-(2-Chlorphenyl)-N'-[4-chlor-2-hydroxy-3-N''-(tetrahydroisoxazylaminosulfonyl)phenyl]harnstoff;
N-(2-Bromphenyl)-N'-[4-chlor-2-hydroxy-3-[(2-isopropoxyethyl)aminosulfonyl]phenyl]harnstoff;
N-[4-Chlor-2-hydroxy-3-[(2-isopropoxyethyl)aminosulfonyl]phenyl]-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff;
N-[4-Chlor-2-hydroxy-3-[(2-isopropoxyethyl)aminosulfonyl]phenyl]-N'-(2-chlorphenyl)harnstoff;
N-(2-Bromphenyl)-N'-[4-chlor-2-hydroxy-3-[(2-ethoxyethyl)aminosulfonyl]phenyl]harnstoff;
N-[4-Chlor-2-hydroxy-3-[(2-ethoxyethyl)aminosulfonyl]phenyl]-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff;
N-[4-Chlor-2-hydroxy-3-[(2-ethoxyethyl)aminosulfonyl]phenyl]-N'-(2-chlorphenyl)harnstoff;
N-(2-Bromphenyl)-N'-[4-chlor-2-hydroxy-3-[(2-methoxycarbonyl)azetidin-1-yl]sulfonylphenyl]harnstoff;
N-[4-Chlor-2-hydroxy-3-[(2-methoxycarbonyl)azetidin-1-yl]sulfonylphenyl]-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff;
N-[4-Chlor-2-hydroxy-3-[(2-carboxy)azetidin-1-yl]sulfonylphenyl]-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff;
N-(2-Bromphenyl)-N'-[4-chlor-2-hydroxy-3-[N''-[3-(4-morpholinyl)propyl]aminosulfonyl]phenyl]harnstoff-hydrochlorid;
N-[4-Chlor-2-hydroxy-3-[N''-[3-(4-morpholinyl)propyl]aminosulfonyl]phenyl]-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff-hydrochlorid;
N-[4-Chlor-2-hydroxy-3-[N''-[3-(4-morpholinyl)propyl]aminosulfonyl]phenyl]-N'-(2-chlorphenyl)harnstoff-hydrochlorid;
N-(2-Bromphenyl)-N'-[4-chlor-2-hydroxy-3-[S-(–)-(2-methoxymethyl)pyrrolidin-1-yl]sulfonylphenyl]harnstoff;
N-(2-Bromphenyl)-N'-[4-chlor-2-hydroxy-3-[S-(–)-(2-hydroxymethyl)pyrrolidin-1-yl]sulfonylphenyl]harnstoff;
N-[4-Chlor-2-hydroxy-3-[S-(–)-(2-methoxymethyl)pyrrolidin-1-yl]sulfonylphenyl]-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff;
N-[4-Chlor-2-hydroxy-3-[S-(–)-(2-hydroxymethyl)pyrrolidin-1-ylsulfonyl]phenyl]-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff;
N-[4-Chlor-2-hydroxy-3-[S-(–)-(2-methoxymethyl)pyrrolidin-1-yl]sulfonylphenyl]-N'-(2-chlorphenyl)harnstoff;
N-[4-Chlor-2-hydroxy-3-[S-(–)-(2-hydroxymethyl)pyrrolidin-1-yl]sulfonylphenyl]-N'-(2-chlorphenyl)harnstoff;
N-(2-Bromphenyl)-N'-[4-chlor-2-hydroxy-3-[S-(2-methoxycarbonyl)pyrrolidin-1-yl]sulfonylphenyl]harnstoff;
N-(2-Bromphenyl)-N'-[4-chlor-2-hydroxy-3-[S-(2-carboxy)pyrrolidin-1-yl]sulfonylphenyl]harnstoff;
N-(2-Bromphenyl)-N'-[3-[N''-(tert-butyl)aminosulfonyl]-4-chlor-2-hydroxyphenyl]harnstoff;
N-[3-[N''-(tert-Butyl)aminosulfonyl]-4-chlor-2-hydroxyphenyl]-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff;
N-[3-[N''-(tert-Butyl)aminosulfonyl]-4-chlor-2-hydroxyphenyl]-N'-(2-chlorphenyl)harnstoff;
N-[3-[N''-[5-(tert-Butoxycarbonylamino)-5-carboxypentyl]aminosulfonyl]-4-chlor-2-hydroxyphenyl]-N'-(2-chlorphenyl)harnstoff;
N-[3-[N''-(5-Amino-5-carboxypentyl)aminosulfonyl]-4-chlor-2-hydroxyphenyl]-N'-(2-chlorphenyl)harnstoff-hydrochlorid;
N-[3-[N''-(5-Amino-5-carboxypentyl)aminosulfonyl]-4-chlor-2-hydroxyphenyl]-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff-hydrochlorid;
N-[3-[N''-(5-Amino-5-carboxypentyl)aminosulfonyl]-4-chlor-2-hydroxyphenyl]-N'-(2-bromphenyl)harnstoff-hydrochlorid;
N-[4-Chlor-3-(1,1-dioxidothiomorpholinosulfonyl)-2-hydroxyphenyl]-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff;
N-(2-Bromphenyl)-N'-[4-chlor-3-(1,1-dioxidothiomorpholinosulfonyl)-2-hydroxyphenyl]harnstoff;
N-[4-Chlor-3-(1,1-dioxidothiomorpholinosulfonyl)-2-hydroxyphenyl]-N'-(2-chlorphenyl)harnstoff;
N-[3-[N''-[2-(tert-Butoxycarbonylamino)ethyl]aminosulfonyl]-4-chlor-2-hydroxyphenyl]-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff;
N-[3-[N''-(2-aminoethyl)aminosulfonyl]-4-chlor-2-hydroxyphenyl]-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff-trifluoracetat;
N-[3-[N''-[2-(tert-Butoxycarbonylamino)ethyl]aminosulfonyl]-4-chlor-2-hydroxyphenyl]-N'-(2-chlorphenyl)harnstoff;
N-[3-[N''-(2-aminoethyl)aminosulfonyl]-4-chlor-2-hydroxyphenyl]-N'-(2-chlorphenyl)harnstoff-trifluoracetat;
N-[4-Chlor-2-hydroxy-3-(N'',N''-dimethylaminosulfonyl)phenyl]-N'-(2-chlorphenyl)harnstoff;
N-[4-Chlor-2-hydroxy-3-(aminosulfonyl)phenyl]-N'-(2-brom-3-fluorphenyl)harnstoff;
N-[4-Chlor-2-hydroxy-3-(aminosulfonyl)phenyl]-N'-(2-chlor-3-fluorphenyl)harnstoff;
N-(2-Bromphenyl)-N'-[4-chlor-3-[(1-ethyl-pyrrolidin-2-yl)methylaminosulfonyl]-2-hydroxyphenyl]harnstoff-hydrochlorid;
N-[4-Chlor-3-[(1-ethyl-pyrrolidin-2-yl)methylaminosulfonyl]-2-hydroxyphenyl]-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff-hydrochlorid
und
N-[4-Chlor-3-[(1-ethyl-pyrrolidin-2-yl)methylaminosulfonyl]-2-hydroxyphenyl]-N'-(2-chlorphenyl)harnstoff-hydrochlorid;
oder
ein pharmazeutisch akzeptables Salz davon.
-
Herstellungsverfahren
-
Die
Verbindungen der Formeln (I) bis (VII) können durch Einsatz synthetischer
Verfahren erhalten werden, von denen einige in den nachfolgenden
Schemata erläutert
werden. Die in diesen Schemata vorgesehene Synthese ist für die Herstellung
von Verbindungen der Formeln (I) bis (VII) mit einer Vielzahl unterschiedlicher R-,
R1- und Z-Gruppen anwendbar, die unter Einsatz
optionaler Substituenten, die geeignet geschützt sind, umgesetzt werden,
um Kompatibilität
mit den hier umrissenen Reaktionen zu erreichen. Anschließendes Entschützen in
diesen Fällen
liefert dann Verbindungen der allgemein offenbarten Natur. Sobald
der Harnstoffkern eingerichtet ist, können weitere Verbindungen dieser
Formeln durch Einsatz von Standardtechniken für die gegenseitige Umwandlung
funktioneller Gruppen, die allgemein fachbekannt sind, hergestellt
werden.
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a)
i) NCS, AcOH, H2O, ii) NR'R''H,
Pyr b) H2SO4, HNO3 c) NaOAc, 18-Krone-6 d) H2SO4, MeOH e) Pd/C, H2 f)
RCNO, DMF
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Der
gewünschte
4-Chlor-N-(3-sulfonamido-2-hydroxyphenyl)-N''-phenylharnstoff
kann aus dem handelsüblichen
2,6-Dichlorthiophenol unter Verwendung des in Schema 1 ausgearbeiteten
Verfahrens synthetisiert werden. Das Thiol kann zum entsprechenden
Sulfonylhalogenid unter Verwendung eines Halogenierungsmittels,
wie NCS, NBS, Cl2 oder Br2,
in Gegenwart eines protischen Lösungsmittels,
wie Wasser, Essigsäure
oder ein Alkohol oder eine Kombination daraus, oxidiert werden.
Die Ausbeute kann erhöht
werden, falls ein Puffermittel, wie Natrium- oder Kaliumacetat,
in der Reaktionsmischung eingeschlossen wird, und die Reaktion wird
bei oder unterhalb Raumtemperatur durchgeführt. Das entsprechende Sulfonylhalogenid
kann dann mit einem Amin in Gegenwart einer Base, wie Pyridin, Triethylamin,
Kaliumcarbonat oder Natriumhydrid, zur Bildung des analogen Sulfonamids
2-Schema 1 kondensiert werden. Das Dichlorsulfonamid 2-Schema 1 kann
unter Verwendung stark nitrierender Bedingungen, wie Salpetersäure in Schwefelsäure, zur
Bildung der aromatischen Nitroverbindung 3-Schema 1 nitriert werden.
Das zur Nitro-Gruppe
ortho stehende Chloratom kann selektiv unter Verwendung von Acetatsalz,
wie Natriumacetat, in Gegenwart eines Kronenethers, wie 18-Krone-6, zur
Bildung des Acetats 4-Schema 1 hydrolysiert werden. Die Acetat-Gruppe
kann unter sauren Bedingungen in einem Alkohol-Lösungsmittel, wie Methanol oder
Ethanol, mit einer katalytischen Menge Säure zur Bildung des Phenols
5-Schema 1 hydrolysiert werden. Das Nitro kann durch allgemein fachbekannte Bedingungen,
wie Wasserstoff und Palladium auf Kohlenstoff, Zinnchlorid in Methanol,
Zink in Essigsäure
oder Thiol, zur Bildung des entsprechenden Anilins 5-Schema 1 reduziert
werden. Das Anilin kann dann mit einem handelsüblichen Isocyanat oder Thioisocyanat
zur Bildung des gewünschten
Harnstoffs oder Thioharnstoffs gekuppelt werden. Alternativ können die
gewünschten
Isocyanate durch Kondensieren des Amins mit Triphosgen in Gegenwart
von Base (wie Kaliumcarbonat) oder durch Umsetzen der Carbonsäure mit
Diphenylphosphorazid in der Gegenwart einer Base (wie Triethylamin)
hergestellt werden.
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a)
NaH, R'X b) NaH,
R''X
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Falls
das Sulfonamid 1-Schema 2 (3-Schema 1) nicht funktionalisiert ist,
R' = R'' = H, dann kann es hier nach Bedarf
durch Alkylierung funktionalisiert werden. Das Sulfonamid wird unter
Verwendung einer Base wie Natriumhydrid deprotoniert und dann unter
Verwendung eines Alkylhalogenids wie Benzylbromid oder Methyliodid
zur Bildung von 2-Schema 2 alkyliert. Das Sulfonamid kann dann ein
zweites Mal unter Verwendung von Natriumhydrid und eines anderen
Alkylhalogenids zur Bildung von 3-Schema 2 alkyliert werden. Diese
Verbindung kann dann zum gewünschten
Harnstoff unter Verwendung des in Schema 1 ausgearbeiteten Verfahrens
umgewandelt werden.
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a)
i) NCS, AcOH, H2O ii) NaOH MeOH b) H2SO4, HNO3 c) NaOH MeOH d) PCl5,
POCl3, e) NHR'R'', Et3N
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Ein
alternativer Weg zu 5-Schema 3 (3-Schema 1) ist oben in Schema 3
umrissen, worin das handelsübliche
2,6-Dichlorthiol zum Sulfonylhalogenid unter Verwendung eines Halogenierungsmittels
wie NCS, NBS, Chlor oder Brom in Gegenwart eines protischen Lösungsmittels
wie Alkohol, Essigsäure
oder Wasser oxidiert werden kann. Das Sulfonylhalogenid kann unter
Verwendung eines Metallhydroxids wie Natrium- oder Kaliumhydroxid
zur Bildung des entsprechenden Sulfonsäuresalzes hydrolysiert werden.
Das Sulfonsäuresalz
kann dann unter Nitrierungsbedingungen, wie Salpetersäure in einem
Lösungsmittel
aus starker Säure
wie Schwefelsäure,
zur Bildung der Nitrophenylsulfonsäure 3-Schema 3 nitriert werden.
Die Sulfonsäure
3-Schema 3 kann zum Sulfonamid 5-Schema 3 unter Verwendung eines
dreistufigen Verfahrens umgewandelt werden, das die Bildung des
Metallsalzes unter Verwendung einer Base wie Natriumhydroxid, Natriumhydrid
oder Natriumcarbonat zur Bildung von 4-Schema 3 beinhaltet. Das
Sulfonsäuresalz
wird dann zum Sulfonylchlorid unter Verwendung von PCl5 mit
POCl3 als Lösungsmittel umgewandelt. Das
Sulfonylchlorid kann dann zum entsprechenden Sulfonamid unter Verwendung
des gewünschten
Amins HNR'R'' in Triethylamin bei Temperaturen im Bereich
von –78°C bis 60°C zur Bildung
des entsprechenden Sulfonamids 5-Schema 3 (3-Schema 1) umgewandelt
werden. Das Sulfonamid 5-Schema-3
kann weiter durch die in Schema 1 enthaltenen Verfahren ausgearbeitet
werden. Dieses Verfahren ist nicht auf das 2,6-Dichlorphenylthiol
beschränkt,
sondern kann auch auf das 2,6-Difluorphenylthiol, 2,6-Dibromphenylthiol
und 2,6-Diiodphenylthiol angewendet werden. Die Halogene in diesen
Verbindungen können
zu den entsprechenden Cyano-, Amino-, Thiol- oder Alkoxy-Verbindungen durch nukleophile
Verdrängungsreaktionen
unter Verwendung von Nukleophilen wie Alkylthiolaten, Alkoxiden,
Aminen und Cyaniden umgewandelt werden. Die Halogene können ebenfalls
weiter durch allgemein fachbekannte Palladiumkupplungs- und Carbonylierungsreaktionen
zur Bildung der entsprechenden Amido-, Carbonyl-, Alkenyl-, Alkyl-,
Phenyl- und Heterocyclus-substituierten
Produkte wie von Formel (I) bis (VII) erfordert funktionalisiert
werden.
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Neue
Zwischenstufen der vorliegenden Erfindung beinhalten Verbindungen
der Formel (II), (III), (IV), (V), (VI) und (VII):
worin
R
1 nicht Wasserstoff ist.
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Neue,
durch die vorliegende Erfindung offenbarte Syntheseschritte schließen die
Umwandlung einer Chlor-Verbindung der Formel (VII) zum Phenol der
Formel (III) unter Verwendung von Natriumacetat und 18-Krone-6 gefolgt
von Hydrolyse mit Schwefelsäure
und Methanol und die gleiche Umwandlung ein, die in einem Schritt
unter Verwendung von Natriumhydrid und Wasser in THF erreicht wird.
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Ein
zweiter neuer Syntheseschritt beinhaltet die Nitrierung der Sulfonsäure oder
des Natriumsalzes der Formel (VIII) zur Nitroverbindung der Formel
(IX) unter Verwendung von Salpetersäure in Schwefelsäure.
R
= H oder Na
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Synthesebeispiele
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Die
Erfindung wird jetzt durch Verweis auf die folgenden Beispiele beschrieben,
die bloß erläuternd sind
und nicht als Beschränkung
des Umfangs der vorliegenden Erfindung aufgefaßt werden sollen. Alle Temperaturen
werden in Grad Celsius angegeben, alle Lösungsmittel sind von der höchsten verfügbaren Reinheit, und
alle Reaktionen werden unter wasserfreien Bedingungen in einer Argonatmosphäre durchgeführt, wenn nichts
anderes angegeben wird.
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In
den Beispielen sind alle Temperaturen in Grad Celsius (°C). Massenspektren
wurden an einem VG Zab-Massenspektrometer unter Verwendung von Fast
Atom Bombardment durchgeführt,
wenn nichts anderes angegeben wird. 1H-NMR-Spektren
(nachfolgend "NMR") wurden bei 250
MHz unter Verwendung eines Bruker AM 250 oder AM 400-Spektrometers
aufgezeichnet. Die angegebenen Multiplizitäten sind: s = Singulett, d =
Dublett, t = Triplett, q = Quartett, m = Multiplett, und br zeigt
ein breites Signal an. Ges. zeigt eine gesättigte Lösung an, Äq. zeigt den Anteil eines molaren Äquivalents
von Reagens relativ zum Hauptreaktanden an. Die Reinigung, Ausbeuten
und spektralen Charakteristika für
jede individuelle Verbindung sind nachfolgend aufgeführt.
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Beispiel 1
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Herstellung von N-(4-Chlor-2-hydroxy-3-aminosulfonylphenyl)-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff-Natriumsalz und
N-(2-Bromphenyl)-N'-(4-chlor-2-hydroxy-3-aminosulfonylphenyl)harnstoff
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2,6-Dichlorbenzolsulfonylchlorid
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In
eine Mischung aus 200 Milliliter (nachfolgend "ml")
aus Essigsäure,
Wasser und Dichlormethan (3/1/4, V/V/V) wurden 2,6-Dichlorbenzolthiol
(10,0 Gramm (nachfolgend "g"), 55,8 Millimol
(nachfolgend "mmol"), N-Chlorsuccinimid
(37,28 g, 279 mmol) und Kaliumacetat (2,29 g, 27,9 mmol) gegeben.
Die resultierende Mischung wurde bei 0°C gerührt und dann über Nacht
auf Raumtemperatur erwärmt.
Die Mischung wurde dann mit 200 ml Dichlormethan verdünnt und
mit Wasser gewaschen (100 ml × 3).
Die organische Schicht wurde getrocknet (Na2SO4) und zum Erhalt des gewünschten Produkts (11 g, 80%)
auf konzentriert.
1H-NMR (CDCl3): δ 7,57
(d, 2H), 7,47 (t, 1H).
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2,6-Dichlorbenzolsulfonamid
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Eine
Lösung
aus 2,6-Dichlorbenzolsulfonylchlorid (10,50 g, 42,77 mmol) in 100
ml Pyridin wurde zu 100 ml Pyridin getropft, während wasserfreies Ammoniakgas
durch die Lösung
geblasen wurde. Nach 4 Stunden bei 0°C wurde die Mischung mit 6 N
wäßrigem HCl
auf pH > 1 angesäuert und
dann mit Ethylacetat extrahiert. Die vereinigte organische Schicht
wurde dann getrocknet (Na2SO4)
und unter Erhalt des gewünschten Produkts
(8,69 g, 90%) auf konzentriert.
EI-MS (m/z) 225,0, 227,1 (M–).
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2,6-Dichlor-3-nitrobenzolsulfonamid
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In
eine Lösung
aus 2,6-Dichlorbenzolsulfonamid (7,8 g, 34,5 mmol) in 30 ml konzentrierter
Schwefelsäure
bei 0° wurde
Salpetersäure
(1,74 ml, 41,4 mmol) getropft. Die Mischung wurde für 2 Stunden
bei 0°C gerührt, und
dann wurden 200 ml Wasser zur Erzeugung einer Ausfällung hinzugegeben.
Die resultierende Mischung wurde filtriert. Der weiße Feststoff
wurde aufgefangen, mit Wasser gewaschen und im Vakuum getrocknet,
um das gewünschte
Produkt (7,17 g, 76%) zu ergeben.
1H-NMR
(DMSO-d6): δ 8,25 (s, 2H), 8,20 (d, 1H),
7,92 (d, 1H).
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2-Acetyl-6-chlor-3-nitrobenzolsulfonamid
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Eine
Lösung
aus 2,6-Dichlor-3-nitrobenzolsulfonamid (2,04 g, 7,5 mmol), Kaliumacetat
(2,21 g, 22,5 mmol) und 18-Krone-6 (5,95 g, 22,5 mmol) in 50 ml
Dimethylsulfoxid wurde für
7 Tage auf 45°C
erwärmt.
Die Mischung wurde mit 1 N wäßrigem HCl
angesäuert
und mit Ethylacetat extrahiert. Die organische Schicht wurde unter
Erhalt des rohen Materials aufkonzentriert. Säulenchromatographie an Kieselgel
unter Elution mit Ethylacetat/Hexan/Essigsäure (50/49/1, V/V/V) ergab
das gewünschte
Produkt (1,67 g, 76%).
EI-MS (m/z) 293,1, 295,1 (M–).
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6-Chlor-2-hydroxy-3-nitrobenzolsulfonamid
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Eine
Lösung
aus 2-Acetyl-6-chlor-3-nitrobenzolsulfonamid (1,72 g, 5,83 mmol),
Chlortrimethylsilan (2 ml) und rauchender Schwefelsäure (0,5
ml) in Methanol wurde für
20 Stunden zum Rückfluß erwärmt. Das
Lösungsmittel
wurde verdampft. Der Rückstand
wurde mit Ethylacetat verdünnt
und mit Wasser gewaschen. Die organische Schicht wurde dann getrocknet
(Na2SO4) und unter
Erhalt des gewünschten
Produkts aufkonzentriert (1,0 g, 68%).
EI-MS (m/z) 251,1, 253,2
(M–).
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3-Amino-6-chlor-2-hydroxybenzolsulfonamid
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Zu
einer Lösung
aus 6-Chlor-2-hydroxy-3-nitrobenzolsulfonamid (1,1 g, 4,36 mmol)
in Ethylacetat wurde 10% Pd/C (500 mg) gegeben. Die Mischung wurde
mit Argon gespült
und dann unter einer Wasserstoffatmosphäre bei Ballondruck für 4 Stunden
bei Raumtemperatur gerührt.
Die Mischung wurde durch Celite filtriert, und das Celite wurde
mit Methanol gewaschen. Das Lösungsmittel
wurde unter Erhalt des gewünschten
Produkts (0,9 g, 93%) verdampft.
EI-MS (m/z) 221,1, 223,1 (M–).
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N-(4-Chlor-2-hydroxy-3-aminosulfonylphenyl)-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff
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Eine
Lösung
aus 3-Amino-6-chlor-2-hydroxybenzolsulfonamid (0,88 g, 3,9 mmol)
und 2,3-Dichlorphenylisocyanat (0,62 ml, 4,6 mmol) in 5 ml N,N-Dimethylformamid
wurde bei Raumtemperatur für
20 Stunden gerührt.
Die Mischung wurde mit Ethylacetat verdünnt und mit Wasser gewaschen,
um das rohe Material zu ergeben. Reinigung durch Säulenchromatographie
an Kieselgel unter Elution mit Ethylacetat/Hexan (30/70 bis 50/50
V/V) gefolgt von Umkristallisation aus Dichlormethan und Hexan ergab
das gewünschte
Produkt (1,18 g, 74%). Smp. 241–242°C.
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N-(2-Bromphenyl)-N'-(4-chlor-2-hydroxy-3-aminosulfonylphenyl)harnstoff
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Eine
Lösung
aus 3-Amino-6-chlor-2-hydroxybenzolsulfonamid (65 mg, 0,29 mmol)
und 2,3-Dichlorphenylisocyanat (45 μl, 0,36 mmol) in 2 ml N,N-Dimethylformamid
wurde bei Raumtemperatur für
20 Stunden gerührt.
Die Mischung wurde mit Ethylacetat verdünnt und mit Wasser unter Erhalt
des rohen Materials gewaschen. Reinigung durch Säulenchromatographie an Kieselgel
unter Elution mit Ethylacetat/Hexan (30/70 bis 40/60, V/V) ergab
das gewünschte
Produkt (50 mg, 41%).
EI-MS (m/z) 418,2, 420,2, 422,2 (M–).
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N-(4-Chlor-2-hydroxy-3-aminosulfonylphenyl)-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff-Natriumsalz
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Zu
einer Lösung
aus N-(4-Chlor-2-hydroxy-3-aminosulfonylphenyl)-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff (1,47 g,
59 mmol) in 150 ml Aceton wurden 2,46 ml wäßrige NaOH-Lösung (1,45
M) gegeben. Die Mischung wurde für
16 Stunden bei Raumtemperatur gerührt, und das Lösungsmittel
wurde verdampft. Der Rückstand wurde
aus Aceton und Dichlormethan unter Erhalt des gewünschten
Produkts (1,41 g, 91%) umkristallisiert.
1H-NMR
(DMSO-d6): δ 9,27 (s, 2H), 8,01 (m, 3H),
7,77 (d, 1H), 7,26 (m, 2H), 6,05 (d, 1H).
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Beispiele 2 und 3
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Herstellung von N-[3-(N''-Benzylaminosulfonyl)-4-chlor-2-hydroxyphenyl]-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff
und N-[3-(N''-Benzylaminosulfonyl)-4-chlor-2-hydroxyphenyl]-N'-(2-bromphenyl)harnstoff
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N-Benzyl-2-acetyl-6-chlor-3-nitro-benzolsulfonamid
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Eine
Mischung aus 2-Acetyl-6-chlor-3-nitrobenzolsulfonamid (500 mg, 1,69
mmol), Kaliumcarbonat (469 mg, 3,39 mmol) und Benzylbromid (0,24
ml, 2,0 mmol) in 20 ml N,N-Dimethylformamid wurde für 24 Stunden
auf 75°C
erwärmt.
Die Mischung wurde mit 1 N wäßrigem HCl
angesäuert
und dann mit Ethylacetat extrahiert. Das Lösungsmittel wurde unter Erhalt
des rohen Materials aufkonzentriert. Säulenchromatographie an Kieselgel
unter Elution mit Ethylacetat/Hexan/Essigsäure (50/49/1, V/V/V) ergab
das gewünschte
Produkt (274 mg, 42%).
EI-MS (m/z) 383,3, 385,3 (M–).
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N-Benzyl-6-chlor-2-hydroxy-3-nitrobenzolsulfonamid
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Eine
Lösung
aus N-Benzyl-2-acetyl-6-chlor-3-nitrobenzolsulfonamid (225 mg, 0,59
mmol), 0,1 ml Chlortrimethylsilan und 2 Tropfen rauchende Schwefelsäure in Ethanol
wurde für
20 Stunden zum Rückfluß erwärmt. Das
Lösungsmittel
wurde verdampft. Der Rückstand
wurde mit Ethylacetat verdünnt
und mit Wasser gewaschen. Die organische Schicht wurde dann getrocknet
(Na2SO4) und unter
Erhalt des gewünschten
Produkts (189 mg, 94%) aufkonzentriert.
1H-NMR
(DMSO-d6): δ 7,92 (d, 1H), 7,18 (m, 5H),
6,93 (d, 1H), 4,15 (s, 2H).
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N-Benzyl-2-amino-6-chlor-2-hydroxybenzolsulfonamid
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Zu
einer Lösung
aus N-Benzyl-6-chlor-2-hydroxy-3-nitrobenzolsulfonamid (180 mg,
0,52 mmol) in Ethylacetat wurde 10% Pd/C (70 mg) gegeben. Die Mischung
wurde mit Argon gespült
und dann unter einer Wasserstoffatmosphäre bei Ballondruck für 1 Stunde
bei Raumtemperatur gerührt.
Die Mischung wurde durch Celite filtriert, und das Celite wurde
mit Methanol gewaschen. Das Lösungsmittel
wurde verdampft, um das gewünschte
Produkt zu ergeben (140 mg, 85%).
1H-NMR
(DMSO-d6): δ 8,73 (t, 1H), 7,24 (m, 5H),
6,78 (d, 1H), 4,09 (d, 2H).
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N-[3-(N''-Benzylaminosulfonyl)-4-chlor-2-hydroxyphenyl]-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff
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Eine
Lösung
aus N-Benzyl-3-amino-6-chlor-2-hydroxybenzolsulfonamid (54 mg, 0,17
mmol) und 2,3-Dichlorphenylisocyanat (34 μl, 0,26 mmol) in 2 ml N,N-Dimethylformamid
wurde für
20 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Die Mischung wurde mit
Ethylacetat verdünnt
und mit Wasser gewaschen, um das rohe Material zu ergeben. Reinigung
durch Säulenchromatographie
an Kieselgel unter Elution mit Ethylacetat/Hexan (60/40, V/V) ergab
das gewünschte
Produkt (10 mg, 12%).
EI-MS (m/z) 498,2, 500,1, 502,1 (M–).
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N-[3-(N''-Benzylaminosulfonyl)-4-chlor-2-hydroxyphenyl]-N'-(2-bromphenyl)harnstoff
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Eine
Lösung
aus N-Benzyl-3-amino-6-chlor-2-hydroxybenzolsulfonamid (80 mg, 0,26
mmol) und 2-Bromphenylisocyanat (47 μl, 0,38 mmol) in 2 ml N,N-Dimethylformamid
wurde bei Raumtemperatur für
20 Stunden gerührt.
Die Mischung wurde mit Ethylacetat verdünnt und mit Wasser gewaschen,
um das rohe Material zu ergeben. Reinigung durch Säulenchromatographie
an Kieselgel unter Elution mit Ethylacetat/Hexan (30/70 bis 70/30,
V/V) ergab das gewünschte
Produkt (80 mg, 61%).
EI-MS (m/z) 508,1, 510,2, 512,2 (M–).
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Beispiele 4 und 5
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Herstellung von N-[4-Chlor-3-(N'',N''-dimethylaminosulfonyl)-2-hydroxyphenyl]-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff und
N-(2-Bromphenyl)-N'-[4-chlor-3-(N'',N''-dimethylaminosulfonyl)-2-hydroxyphenyl]harnstoff
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N,N-Dimethyl-6-chlor-2-hydroxy-3-nitrobenzolsulfonamid
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Zu
einer Mischung aus 2-Acetyl-6-chlor-3-nitrobenzolsulfonamid (300
mg, 1,02 mmol) und Natriumhydrid (122 mg, 3,06 mmol) in 10 ml N,N-Dimethylformamid
wurde Iodmethan (0,64 ml, 10,2 mmol) gegeben. Die Mischung wurde
bei Raumtemperatur für
20 Stunden gerührt.
Die resultierende Mischung wurde mit 1 N wäßrigem HCl angesäuert und
dann mit Ethylacetat extrahiert. Das Lösungsmittel wurde unter Erhalt
des rohen Materials auf konzentriert. Säulenchromatographie an Kieselgel
unter Elution mit Ethylacetat/Hexan/Essigsäure (50/49/1, V/V/V) ergab
das gewünschte
Produkt (140 mg, 49%).
1H-NMR (DMSO-d6): δ 8,05
(d, 1H), 7,03 (d, 1H), 2,87 (s, 6H).
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N,N-Dimethyl-3-amino-6-chlor-2-hydroxybenzolsulfonamid
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Zu
einer Lösung
aus N,N-Dimethyl-6-chlor-2-hydroxy-3-nitrobenzolsulfonamid (140
mg, 0,50 mmol) in Ethylacetat wurde 10% Pd/C (50 mg) gegeben. Die
Mischung wurde mit Wasserstoff gespült und dann unter einer Wasserstoffatmosphäre bei Ballondruck
für 1,5
Stunden bei Raumtemperatur gerührt.
Die Mischung wurde durch Celite filtriert, und das Celite wurde
mit Methanol gewaschen. Das Lösungsmittel
wurde unter Erhalt des gewünschten
Produkts verdampft (100 mg, 80%).
1H-NMR
(DMSO-d6): δ 6,87 (d, 1H), 6,80 (d, 1H),
2,82 (s, 6H).
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N-[4-Chlor-3-(N'',N''-dimethylaminosulfonyl)-2-hydroxyphenyl]-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff
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Eine
Lösung
aus N,N-Dimethyl-3-amino-6-chlor-2-hydroxybenzolsulfonamid (80 mg,
0,32 mmol) und 2,3-Dichlorphenylisocyanat (50 μl, 0,38 mmol) in 2 ml N,N-Dimethylformamid
wurde bei Raumtemperatur für 20
Stunden gerührt.
Die Mischung wurde mit Ethylacetat verdünnt und mit Wasser unter Erhalt
des rohen Materials gewaschen. Reinigung durch Säulenchromatographie an Kieselgel
unter Elution mit Ethylacetat/Hexan (20/80, V/V), gefolgt von Umkristallisation
aus Ethylacetat und Hexan ergab das gewünschte Produkt (63 mg, 45%).
1H-NMR (DMSO-d6): δ 10,51 (s,
1H), 9,34 (s, 1H), 9,27 (s, 1H), 8,29 (d, 1H), 7,32 (m, 2H), 7,16
(d, 1H), 2,87 (s, 6H).
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N-(2-Bromphenyl)-N'-[4-chlor-3-(N'',N''-dimethylaminosulfonyl)-2-hydroxyphenyl]harnstoff
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Eine
Lösung
aus N,N-Dimethyl-3-amino-6-chlor-2-hydroxybenzolsulfonamid (80 mg,
0,32 mmol) und 2-Bromphenylisocyanat (47 μl, 0,38 mmol) in 2 ml N,N-Dimethylformamid
wurde bei Raumtemperatur für
20 Stunden gerührt.
Die Mischung wurde mit Ethylacetat verdünnt und mit Wasser unter Erhalt
des rohen Materials gewaschen. Reinigung durch Säulenchromatographie an Kieselgel
unter Elution mit Ethylacetat/Hexan (20/80, V/V) gefolgt von Umkristallisation
aus Ethylacetat und Hexan ergab das gewünschte Produkt (88 mg, 62%).
EI-MS
(m/z) 446,2, 448,3, 450,3 (M–).
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Beispiele 6 und 7
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Herstellung von N-[4-Chlor-2-hydroxy-3-(N''-methylaminosulfonyl)phenyl]-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff
und N-(2-Bromphenyl)-N'-[4-chlor-2-hydroxy-3-(N''-methylaminosulfonyl)phenyl]harnstoff
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N-Methyl-2-acetyl-6-chlor-3-nitrobenzolsulfonamid
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Zu
einer Mischung aus 2-Acetyl-6-chlor-3-nitrobenzolsulfonamid (300
mg, 1,02 mmol) und Natriumhydrid (53 mg, 1,32 mmol) in 10 ml N,N-Dimethylformamid
wurde Iodmethan (70 μl,
1,12 mmol) gegeben. Die Mischung wurde bei Raumtemperatur für 66 Stunden
gerührt.
Die Mischung wurde mit 1 N wäßrigem HCl
angesäuert
und dann mit Ethylacetat extrahiert. Das Lösungsmittel wurde unter Erhalt
des rohen Materials aufkonzentriert. Säulenchromatographie an Kieselgel
unter Elution mit Ethylacetat/Hexan/Essigsäure (50/49/1, V/V/V) ergab
das gewünschte
Produkt (185 mg, 59%).
EI-MS (m/z) 307,3 309,3 (M–).
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N-Methyl-6-chlor-2-hydroxy-3-nitrobenzolsulfonamid
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Eine
Lösung
aus N-Methyl-2-acetyl-6-chlor-3-nitrobenzolsulfonamid (170 mg, 0,55
mmol), 0,5 ml Chlortrimethylsilan und 3 Tropfen rauchende Schwefelsäure in Ethanol
wurde für
20 Stunden zum Rückfluß erwärmt. Das
Lösungsmittel
wurde verdampft. Der Rückstand
wurde mit Ethylacetat verdünnt
und mit Wasser gewaschen. Die organische Schicht wurde dann getrocknet
(Na2SO4) und unter
Erhalt des gewünschten
Produkts aufkonzentriert (160 mg, > 100%).
EI-MS
(m/z) 265,2, 267,2 (M–).
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N-Methyl-3-amino-6-chlor-2-hydroxybenzolsulfonamid
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Zu
einer Lösung
aus N-Methyl-6-chlor-2-hydroxy-3-nitrobenzolsulfonamid (140 mg,
0,53 mmol) in Ethylacetat wurde 10% Pd/C (60 mg) gegeben. Die Mischung
wurde mit Argon gespült
und dann unter einer Wasserstoffatmosphäre bei Ballondruck für 1,5 Stunden
bei Raumtemperatur gerührt.
Die Mischung wurde durch Celite filtriert, und das Celite wurde
mit Methanol gewaschen. Das Lösungsmittel
wurde unter Erhalt des gewünschten
Produkts verdampft (160 mg, > 100%).
1H-NMR (DMSO-d6): δ 7,95 (bs,
1H), 6,85 (d, 1H), 6,79 (d, 1H), 2,48 (d, 3H).
-
N-[4-Chlor-2-hydroxy-3-(N''-methylaminosulfonyl)phenyl]-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff
-
Eine
Lösung
aus N-Methyl-3-amino-6-chlor-2-hydroxybenzolsulfonamid (70 mg, 0,29
mmol) und 2,3-Dichlorphenylisocyanat (57 μl, 0,44 mmol) in 2 ml N,N-Dimethylformamid
wurde bei Raumtemperatur für 66
Stunden gerührt.
Die Mischung wurde mit Ethylacetat verdünnt und mit Wasser gewaschen,
um das rohe Material zu ergeben. Reinigung durch Säulenchromatographie
an Kieselgel unter Elution mit Ethylacetat/Hexan (30/70, V/V) ergab
das gewünschte
Produkt (60 mg, 49%, drei Schritte).
EI-MS (m/z) 422,3, 424,3,
426,3 (M–).
-
N'-(2-Bromphenyl)-N'-[4-chlor-2-hydroxy-3-(N''-methylaminosulfonyl)phenyl]harnstoff
-
Eine
Lösung
aus N-Methyl-3-amino-6-chlor-2-hydroxybenzolsulfonamid (70 mg, 0,29
mmol) und 2-Bromphenylisocyanat (55 μl, 0,44 mmol) in 2 ml N,N-Dimethylformamid
wurde bei Raumtemperatur für
66 Stunden gerührt.
Die Mischung wurde mit Ethylacetat verdünnt und mit Wasser unter Erhalt
des rohen Materials gewaschen. Reinigung durch Säulenchromatographie an Kieselgel
unter Elution mit Ethylacetat/Hexan (30/70, V/V) ergab das gewünschte Produkt
(85 mg, 67%, drei Schritte).
EI-MS (m/z) 432,2, 434,2, 436,3
(M–).
-
Beispiele 8, 9, 10 und
11
-
Herstellung von N-[4-Chlor-2-hydroxy-3-[N''-[2-(methoxycarbonyl)methyl)aminosulfonyl]phenyl]-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff,
N-[3-[N''-(2-Carboxymethyl)aminosulfonyl]-4-chlor-2-hydroxyphenyl]-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff,
N-(2-Bromphenyl)-N'-[4-chlor-2-hydroxy-3-[N''-[2-(methoxycarbonyl)methyl]-aminosulfonyl]phenyl]harnstoff
und N-(2-Bromphenyl)-N'-[3-[N''-(2-carboxymethyl)aminosulfonyl]-4-chlor-2-hydroxyphenyl]harnstoff
-
N-[2-(Methoxycarbonyl)methyl]-2-acetyl-6-chlor-3-nitrobenzolsulfonamid
-
Zu
einer Mischung aus 2-Acetyl-6-chlor-3-nitrobenzolsulfonamid (300
mg, 1,02 mmol) und Natriumhydrid (81 mg, 2,02 mmol) in 10 ml N,N-Dimethylformamid
wurde Methylbromacetat (106 μl,
1,12 mmol) gegeben. Die Mischung wurde für 20 Stunden auf 80°C erwärmt, gefolgt
von weiterer Zugabe von Natriumhydrid (81 mg, 2,02 mmol) und Rühren bei
Raumtemperatur für
66 Stunden. Die resultierende Mischung wurde mit 1 N wäßrigem HCl
angesäuert
und dann mit Ethylacetat extrahiert. Das Lösungsmittel wurde unter Erhalt
des rohen Materials auf konzentriert. Säulenchromatographie an Kieselgel
unter Elution mit Ethylacetat/Hexan/Essigsäure (60/39/1, V/V/V) ergab
das gewünschte
Produkt (350 mg, 95%).
1H-NMR (DMSO-d6): δ 7,76
(d, 1H), 6,12 (d, 1H), 4,57 (s, 2H), 3,66 (s, 3H), 2,22 (s, 3H).
-
N-[2-(Methoxycarbonyl)methyl]-6-chlor-2-hydroxy-3-nitrobenzolsulfonamid
-
Eine
Lösung
aus N-[2-(Methoxycarbonyl)methyl]-2-acetyl-6-chlor-3-nitrobenzolsulfonamid
(350 mg, 0,95 mmol), 0,5 ml Chlortrimethylsilan und 3 Tropfen rauchende
Schwefelsäure
in Methanol wurde für
20 Stunden zum Rückfluß erwärmt. Das
Lösungsmittel
wurde verdampft. Der Rückstand
wurde mit Ethylacetat verdünnt
und mit Wasser gewaschen. Die organische Schicht wurde dann getrocknet
(Na2SO4) und unter
Erhalt des gewünschten
Produkts aufkonzentriert (182 mg, 59%).
EI-MS (m/z) 323,0,
325,0 (M–).
-
N-[2-(Methoxycarbonyl)methyl]-3-amino-6-chlor-2-hydroxybenzolsulfonamid
-
Zu
einer Lösung
aus N-[2-(Methoxycarbonyl)methyl]-6-chlor-2-hydroxy-3-nitrobenzolsulfonamid
(170 mg, 0,52 mmol) in Ethylacetat wurde 10% Pd/C (80 mg) gegeben.
Die Mischung wurde mit Wasserstoff gespült und dann unter einer Wasserstoffatmosphäre bei Ballondruck
für 3 Stunden
bei Raumtemperatur gerührt.
Die Mischung wurde durch Celite filtriert, und das Celite wurde
mit Methanol gewaschen. Das Lösungsmittel
wurde unter Erhalt einer Mischung aus dem gewünschten Produkt und Verunreinigung
verdampft. Die Mischung wurde für
den nächsten
Schritt ohne weitere Reinigung verwendet.
1H-NMR
(DMSO-d6): δ 8,68 (m, 1H), 6,85 (d, 1H),
6,79 (d, 1H), 3,83 (s, 2H), 3,53 (s, 3H).
-
N-[4-Chlor-2-hydroxy-3-[N''-[2-(methoxycarbonyl)methyl]aminosulfonyl]phenyl]-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff
-
Eine
Lösung
aus N-[2-(Methoxycarbonyl)methyl]-3-amino-6-chlor-2-hydroxybenzolsulfonamid
(0,26 mmol) und 2,3-Dichlorphenylisocyanat (41 μl, 0,31 mmol) in 2 ml N,N-Dimethylformamid
wurde bei Raumtemperatur für
20 Stunden gerührt.
Die Mischung wurde mit Ethylacetat verdünnt und mit Wasser unter Erhalt
des rohen Materials gewaschen. Reinigung durch Säulenchromatographie an Kieselgel
unter Elution mit Ethylacetat/Hexan (40/60, V/V) ergab das gewünschte Produkt
(35 mg, 28% für
zwei Schritte).
EI-MS (m/z) 479,9, 482,0, 483,9 (M–).
-
N-[3-[N''-(2-Carboxymethyl)aminosulfonyl]-4-chlor-2-hydroxyphenyl]-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff
-
Eine
Mischung aus N-[4-Chlor-2-hydroxy-3-[N''-[2-(methoxycarbonyl)methyl]aminosulfonyl]phenyl]-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff
(20 mg, 0,041 mmol) und Lithiumhydroxidmonohydrat (40 mg, 0,95 mmol) in
5 ml Methanol (95%) wurde bei Raumtemperatur für 20 Stunden gerührt. Die
Mischung wurde mit 1 N wäßrigem HCl
angesäuert,
um einen weißen
Niederschlag zu erzeugen. Die resultierende Mischung wurde dann filtriert,
der weiße
Feststoff wurde aufgefangen und im Vakuum unter Erhalt des gewünschten
Produkts getrocknet (15 mg, 78%).
EI-MS (m/z) 465,9, 467,9,
469,9 (M–).
-
N-(2-Bromphenyl)-N'-[4-chlor-2-hydroxy-3-[N''-[2-(methoxycarbonyl)methyl]aminosulfonyl]phenyl]harnstoff
-
Eine
Lösung
aus N-[2-(Methoxycarbonyl)methyl]-3-amino-6-chlor-2-hydroxybenzolsulfonamid
(0,26 mmol) und 2-Bromphenylisocyanat (38 μl, 0,31 mmol) in 2 ml N,N-Dimethylformamid
wurde bei Raumtemperatur für
20 Stunden gerührt.
Die Mischung wurde mit Ethylacetat verdünnt und mit Wasser unter Erhalt
des rohen Materials gewaschen. Reinigung durch Säulenchromatographie an Kieselgel
unter Elution mit Ethylacetat/Hexan (30/70, V/V) ergab das gewünschte Produkt
(40 mg, 31% für
zwei Schritte).
EI-MS (m/z) 489,9, 491,9, 493,9 (M–).
-
N-(2-Bromphenyl)-N'-[3-[N''-(2-carboxymethyl)aminosulfonyl]-4-chlor-2-hydroxyphenyl]harnstoff
-
Eine
Mischung aus N-(2-Bromphenyl)-N'-[4-chlor-2-hydroxy-3-[N''-[2-(methoxycarbonyl)methyl]aminosulfonyl]phenyl]harnstoff
(15 mg, 0,03 mmol) und Lithiumhydroxidmonohydrat (20 mg, 0,48 mmol)
in 5 ml Methanol (95%) wurde bei Raumtemperatur für 20 Stunden
gerührt.
Die Mischung wurde mit 1 N wäßrigem HCl
angesäuert,
um einen weißen
Niederschlag zu erzeugen. Die resultierende Mischung wurde dann
filtriert, der weiße
Feststoff wurde aufgefangen und im Vakuum unter Erhalt des gewünschten
Produkts getrocknet (10 mg, 70%). 476,1, 478,1, 490,1 (M–).
-
Unter
Verwendung von Verfahren, die analog zu den oben angegebenen sind,
wurden die folgenden Verbindungen hergestellt:
-
Beispiel 12: N-(4-Chlor-2-hydroxy-3-aminosulfonylphenyl)-N'-(2-chlorphenyl)harnstoff
-
Eine
Lösung
aus 2-Amino-6-chlor-2-hydroxybenzolsulfonamid (40 mg, 0,18 mmol)
und 2-Chlorphenylisocyanat (33 mg, 0,22 mmol) in 1 ml N,N-Dimethylformamid
wurde bei Raumtemperatur für
18 Stunden gerührt.
Die Mischung wurde mit Ethylacetat verdünnt und mit Wasser gewaschen,
um das rohe Material zu ergeben. Reinigung durch Säulenchromatographie
an Kieselgel unter Elution mit Ethylacetat/Hexan (30/70, V/V), gefolgt
von Umkristallisation aus Aceton und Hexan ergab das gewünschte Produkt
(30 mg, 44%).
EI-MS (m/z) 374,3, 376,1 (M–).
-
Beispiel 13: Herstellung
von N-(4-Chlor-2-hydroxy-3-aminosulfonylphenyl)-N'-phenylharnstoff
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 12 umrissenen allgemeinen Verfahrens zur
Harnstoffbildung wurden 3-Amino-6-chlor-2-hydroxybenzolsulfonamid
(40 mg, 0,18 mmol) und Phenylisocyanat (32 mg, 0,27 mmol) zur Bildung
des gewünschten
Harnstoffs gekuppelt (25 mg, 41%).
EI-MS (m/z) 340,3, 342,3
(M–).
-
Beispiel 14: N-(4-Chlor-2-hydroxy-3-aminosulfonylphenyl)-N'-(2-phenoxyphenyl)harnstoff
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 12 umrissenen allgemeinen Verfahrens zur
Harnstoffbildung wurden 3-Amino-6-chlor-2-hydroxybenzolsulfonamid
(40 mg, 0,18 mmol) und 2-Phenoxyphenylisocyanat (46 mg, 0,22 mmol)
zur Bildung des gewünschten
Harnstoffs gekuppelt (41 mg, 52%).
1H-NMR
(DMSO-d6): δ 10,69 (s, 1H), 9,25 (2, 1H),
9,11 (s, 1H), 8,18 (m, 4H), 7,41 (m, 2H), 7,04 (m, 8H), 6,84 (d,
1H).
-
Beispiele 15 und 16: Herstellung
von N-[4-Chlor-2-hydroxy-3-[N''-(2-methoxyethyl)aminosulfonyl]phenyl]-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff-Natriumsalz und N-(2-Bromphenyl)-N'-[4-chlor-2-hydroxy-3-[N''-(2-methoxyethyl)aminosulfonyl]phenyl]harnstoff
-
Es
folgt das allgemeine Verfahren zur Sulfonamid-Bildung
-
N-(2-Methoxyethyl)-2,6-dichlor-3-nitrobenzolsulfonamid
-
Zu
einer Lösung
aus 2,6-Dichlor-3-nitrobenzolsulfonylchlorid (600 mg, 2,06 mmol)
in 15 ml Dichlormethan bei –78°C wurde eine
Lösung
aus 2-Methoxyethylamin (155 mg, 2,06 mmol) und Triethylamin (770 μl, 5,15 mmol)
in 10 ml Dichlormethan getropft. Die Mischung wurde auf Raumtemperatur
erwärmt
und für
16 Stunden gerührt.
Die Mischung wurde mit 1 N wäßrigem HCl
auf pH > 1 angesäuert und
dann mit Ethylacetat extrahiert. Die vereinigte organische Schicht
wurde dann unter Erhalt des rohen Materials aufkonzentriert. Säulenchromatographie
an Kieselgel unter Elution mit Ethylacetat/Hexan (30/70, V/V) ergab
das gewünschte Produkt
(640 mg, 94%).
EI-MS (m/z) 327,1, 329,1 (M–).
-
Es
folgt das allgemeine Verfahren zur Hydrolyse von Dichlorsulfonamid
zu Phenol
-
N-(2-Methoxyethyl)-6-chlor-2-hydroxy-3-nitrobenzolsulfonamid
-
Eine
Mischung aus N-(2-Methoxyethyl)-2,6-dichlor-3-nitrobenzolsulfonamid
(490 mg, 1,49 mmol), 60% Natriumhydroxid (179 mg, 4,47 mmol) und
Wasser (27 μl,
1,49 mmol) wurde auf 35°C
erwärmt,
während sie
für 3 Tage
unter einer Argonatmosphäre
gehalten wurde. Die Reaktion wurde durch 1H-NMR überwacht. 0,1 Äquivalente
Wasser wurden zur Mischung gegeben, als die Reaktion noch nicht
beendet war. Das Lösungsmittel
wurde verdampft, als die Reaktion beinahe beendet war, angezeigt
durch 1H-NMR. Der Rückstand wurde mit Ethylacetat
verdünnt
und mit 1 N wäßrigem HCl
gewaschen. Das Lösungsmittel
wurde unter Erhalt des rohen Materials aufkonzentriert. Säulenchromatographie
an Kieselgel unter Elution mit Ethylacetat/Hexan/Essigsäure (40/58/2,
V/V/V) ergab das gewünschte
Produkt (270 mg, 58%).
EI-MS (m/z) 309,1, 311,1 (M–).
-
Es
folgt das allgemeine Verfahren zur Hydrierung von Nitro-Verbindung
zu Anilin
-
N-(2-Methoxyethyl)-3-amino-6-chlor-2-hydroxybenzolsulfonamid
-
Zu
einer Lösung
aus N-(2-Methoxyethyl)-6-chlor-2-hydroxy-3-nitrobenzolsulfonamid (260 mg, 0,84 mmol)
in Ethylacetat wurde 10% Pd/C (100 mg) gegeben. Die Mischung wurde
mit Argon gespült
und dann unter einer Wasserstoffatmosphäre bei Ballondruck für 3 Stunden
bei Raumtemperatur gerührt.
Die Mischung wurde durch Celite filtriert, und das Celite wurde
mit Methanol gewaschen. Das Lösungsmittel
wurde unter Erhalt des gewünschten
Produkts verdampft (210 mg, 89%).
EI-MS (m/z) 281,1, 283,1
(M–).
-
Es
folgt das allgemeine Verfahren zur Harnstoffbildung
-
N-[4-Chlor-2-hydroxy-3-[N''-(2-methoxyethyl)aminosulfonyl]phenyl]-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff
-
Eine
Lösung
aus N-(2-Methoxyethyl)-3-amino-6-chlor-2-hydroxybenzolsulfonamid
(772 mg, 2,75 mmol) und 2,3-Dichlorphenylisocyanat (560 mg, 3,03
mmol) in 2 ml N,N-Dimethylformamid wurde bei Raumtemperatur für 18 Stunden
gerührt.
Die Mischung wurde mit Ethylacetat verdünnt und mit Wasser gewaschen, um
das rohe Material zu ergeben. Reinigung durch Säulenchromatographie an Kieselgel
unter Elution mit Ethylacetat/Hexan (30170, V/V), gefolgt von Umkristallisation
aus Aceton und Hexan, ergab das gewünschte Produkt (720 mg, 56%).
Elementaranalyse
Theoretisch:
C 41,00%, H 3,44%, N 8,96%
Gefunden: C 40,77%, H 3,28%, N 8,83%.
-
Es
folgt das allgemeine Verfahren zur Natriumsalzbildung
-
N-[4-Chlor-2-hydroxy-3-[N''-(2-methoxyethyl)aminosulfonyl]phenyl]-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff-Natriumsalz
-
Zu
einer Lösung
aus N-[4-Chlor-2-hydroxy-3-[N''-(2-methoxyethyl)aminosulfonyl]phenyl]-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff
(307 mg, 0,66 mmol) in 30 ml Aceton wurden 1,20 ml wäßrige NaOH-Lösung (0,54
M) gegeben. Die Mischung wurde für
16 Stunden bei Raumtemperatur gerührt, und das Lösungsmittel
wurde verdampft. Der Rückstand
wurde aus Acetonitril umkristallisiert, um das gewünschte Produkt
zu ergeben (288 mg, 89%).
1H-NMR (DMSO-d6): δ 9,31
(s, 1H), 9,27 (s, 1H), 8,00 (d, 1H), 7,78 (d, 1H), 7,26 (m, 2H),
6,05 (d, 1H), 3,36 (t, 2H), 3,20 (s, 3H), 2,80 (m, 2H).
-
N-(2-Bromphenyl)-N'-[4-chlor-2-hydroxy-3-[N''-(2-methoxyethyl)aminosulfonyl]phenyl]harnstoff
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Verfahrens zur
Harnstoffbildung wurden N-(2-Methoxyethyl)-3-amino-6-chlor-2-hydroxybenzolsulfonamid
(140 mg, 0,50 mmol) und 2-Bromphenylisocyanat (119 mg, 0,60 mmol)
zur Bildung des gewünschten
Harnstoffs gekuppelt (174 mg, 72%).
EI-MS (m/z) 476,0, 478,0,
479,9 (M–).
-
Beispiel 17: Herstellung
von N-[4-Chlor-2-hydroxy-3-(3-carboxyethylaminosulfonyl)phenyl]-N'-(2-chlorphenyl)harnstoff
-
a) N-(3-Ethoxycarbonylethyl)-2,6-dichlor-3-nitrobenzolsulfonamid
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Verfahrens zur
Sulfonamid-Bildung wurden 2,6-Dichlor-3-nitrobenzolsulfonylchlorid
(1,5 g, 5,17 mmol), β-Alaninethylester
(0,95 ml, 6,2 mmol) und Triethylamin (1,8 ml, 12,9 mmol) umgesetzt,
um das gewünschte
Produkt zu bilden (1,8 g, 94%).
EI-MS (m/z) 370 (M – H)–.
-
b) N-(3-Carboxyethyl)-6-chlor-2-hydroxy-3-nitrobenzolsulfonamid
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Hydrolyseverfahrens
wurden N-(3-Ethoxycarbonylethyl)-2,6-dichlor-3-nitrobenzolsulfonamid
(1,82 g, 4,9 mmol), NaH (60%, 588 mg, 14,7 mmol) und Wasser (106
mg, 5,88 mmol) umgesetzt, um das gewünschte Produkt zu bilden (1,0
g, 63%).
EI-MS (m/z) 323,5 (M – H)–.
-
c) N-(3-Carboxyethyl)-3-amino-6-chlor-2-hydroxybenzolsulfonamid
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Hydrierungsverfahrens
wurde N-(3-Carboxyethyl)-6-chlor-2-hydroxy-3-nitrobenzolsulfonamid
(100 mg, 0,3 mmol) mit Wasserstoff und Pd/C (100 mg) reduziert,
um das gewünschte
Produkt zu bilden (62 mg, 68%).
EI-MS (m/z) 293,5 (M – H)–.
-
d) N-[4-Chlor-2-hydroxy-3-(3-carboxyethylaminosulfonyl)phenyl]-N'-(2-bromphenyl)harnstoff
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Verfahrens zur
Harnstoffbildung wurden N-(3-Carboxyethyl)-3-amino-6-chlor-2-hydroxybenzolsulfonamid
(62 mg, 0,21 mmol) und 2-Bromphenylisocyanat (42 mg, 0,21 mmol)
zur Bildung des gewünschten
Harnstoffs gekuppelt (35 mg, 34%).
EI-MS (m/z) 491,7 (M – H)–.
-
Beispiele 18, 19 und 20:
Herstellung von N-(2-Bromphenyl)-N'-[4-chlor-2-hydroxy-3-(isopropylaminosulfonyl)phenyl]harnstoff,
N-[4-Chlor-2-hydroxy-3-(isopropylaminosulfonyl)phenyl]-N'-(2-chlorphenyl)harnstoff
und N-[4-Chlor-2-hydroxy-3-(isopropylaminosulfonyl)phenyl]-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff
-
a) N-Isopropyl-2,6-dichlor-3-nitrobenzolsulfonamid
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Verfahrens zur
Sulfonamid-Bildung wurden 2,6-Dichlor-3-nitrobenzolsulfonylchlorid
(1,5 g, 5,17 mmol), Isopropylamin (0,44 ml, 5,17 mmol) und Triethylamin
(1,08 ml, 7,76 mmol) umgesetzt, um das gewünschte Produkt zu bilden (1,3
g, 81%).
EI-MS (m/z) 3,12 (M – H)–.
-
b) N-Isopropyl-6-chlor-2-hydroxy-3-nitrobenzolsulfonamid
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Hydrolyseverfahrens
wurden N-Isopropyl-2,6-dichlor-3-nitrobenzolsulfonamid (1,3 g, 4,15
mmol), NaH (60%, 500 mg, 12,45 mmol) und Wasser (89 mg, 4,98 mmol)
zur Bildung des gewünschten
Produkts umgesetzt (0,7 g, 57%).
EI-MS (m/z) 293,5 (M – H)–.
-
c) N-Isopropyl-3-amino-6-chlor-2-hydroxybenzolsulfonamid
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Hydrierungsverfahrens
wurde N-Isopropyl-6-chlor-2-hydroxy-3-nitrobenzolsulfonamid (0,7
g, 2,38 mmol) mit Wasserstoff und Pd/C (0,7 g) reduziert, um das
gewünschte
Produkt zu bilden (0,62 g, 98%).
EI-MS (m/z) 263,5 (M – H)–.
-
d) N-(2-Bromphenyl)-N'-[4-chlor-2-hydroxy-3-(isopropylaminosulfonyl)phenyl]harnstoff
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Verfahrens zur
Harnstoffbildung wurden N-Isopropyl-3-amino-6-chlor-2-hydroxybenzolsulfonamid
(220 mg, 0,88 mmol) und 2-Bromphenylisocyanat (174 mg, 0,88 mmol)
zur Bildung des gewünschten
Harnstoffs gekuppelt (110 mg, 29%).
EI-MS (m/z) 461,7 (M – H)–.
-
e) N-[4-Chlor-2-hydroxy-3-(isopropylaminosulfonyl)phenyl]-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Verfahrens zur
Harnstoffbildung wurden N-Isopropyl-3-amino-6-chlor-2-hydroxybenzolsulfonamid
(188 mg, 0,75 mmol) und 2,3-Dichlorphenylisocyanat (141 mg, 0,75
mmol) zur Bildung des gewünschten
Harnstoffs gekuppelt (104 mg, 32%).
EI-MS (m/z) 451,7 (M – H)–.
-
f) N-[4-Chlor-2-hydroxy-3-(isopropylaminosulfonyl)phenyl]-N'-(2-chlorphenyl)harnstoff
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Verfahrens zur
Harnstoffbildung wurden N-Isopropyl-3-amino-6-chlor-2-hydroxybenzolsulfonamid
(220 mg, 0,88 mmol) und 2-Chlorphenylisocyanat (135 mg, 0,88 mmol)
zur Bildung des gewünschten
Harnstoffs gekuppelt (110 mg, 32%).
EI-MS (m/z) 417,1 (M – H)–.
-
Beispiel 21: N-(4-Chlor-2-hydroxy-3-aminosulfonylphenyl)-N'-(2-methoxyphenyl)harnstoff
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 12 umrissenen allgemeinen Verfahrens zur
Harnstoffbildung wurden 3-Amino-6-chlor-2-hydroxybenzolsulfonamid
(40 mg, 0,18 mmol) und 2-Methoxyphenylisocyanat (33 mg, 0,22 mmol)
zur Bildung des gewünschten
Harnstoffs gekuppelt (23 mg, 34%).
EI-MS (m/z) 370,3, 372,1
(M–).
-
Beispiel 22: N-(4-Chlor-2-hydroxy-3-aminosulfonylphenyl)-N'-(2,3-methylendioxyphenyl)harnstoff
-
2,3-(Methylendioxy)benzoesäure
-
Eine
Lösung
aus 2,3-(Methylendioxy)benzaldehyd (160 mg, 1,06 mmol), Kaliumcarbonat
(960 mg, 6,9 mmol) und 2,4 ml Wasserstoffperoxid (30–32 Gew.-%ige
Lösung
in Wasser) in 10 ml Methanol wurde für 16 Stunden bei Raumtemperatur
gerührt.
Die Mischung wurde mit Diethylether gewaschen. Die wäßrige Schicht wurde
mit 1 N wäßrigem HCl
auf pH > 1 angesäuert und
dann mit Ethylacetat extrahiert. Die organische Schicht wurde über MgSO4 getrocknet und dann unter Erhalt des gewünschten
Produkts aufkonzentriert (170 mg, 96%).
EI-MS (m/z) 164,8 (M–).
-
N-(4-Chlor-2-hydroxy-3-aminosulfonylphenyl)-N'-(2,3-methylendioxyphenyl)harnstoff
-
Eine
Mischung aus 2,3-(Methylendioxy)benzoesäure (170 mg, 1,02 mmol), Diphenylphosphorylazid (338
mg, 1,23 mmol) und Triethylamin (0,17 ml, 1,23 mmol) wurde bei Raumtemperatur
für 3 Tage
gerührt.
Die Mischung wurde aufkonzentriert. Zum Rückstand in 1 ml N,N-Dimethylformamid
wurde 3-Amino-6-chlor-2-hydroxybenzolsulfonamid
(40 mg, 0,18 mmol) gegeben. Die resultierende Mischung wurde bei
Raumtemperatur für
16 Stunden gerührt.
Reinigung durch Säulenchromatographie
an Kieselgel unter Elution mit Ethylacetat/Hexan (50/50, V/V) ergab
das gewünschte
Produkt (40 mg, 10%).
EI-MS (m/z) 386,2, 388,2 (M–).
-
Beispiel 23: N-(2-Benzyloxyphenyl)-N'-(4-chlor-2-hydroxy-3-aminosulfonylphenyl)harnstoff
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 12 umrissenen allgemeinen Verfahrens zur
Harnstoffbildung wurden 3-Amino-6-chlor-2-hydroxybenzolsulfonamid
(52 mg, 0,23 mmol) und 2-Benzyloxyphenylisocyanat (40 mg, 0,17 mmol)
zur Bildung des gewünschten
Harnstoffs gekuppelt (20 mg, 26%).
EI-MS (m/z) 446,2, 448,3,
450,2 (M–).
-
Beispiel 24: N-[3-(N''-Allylaminosulfonyl)-4-chlor-2-hydroxyphenyl]-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff
-
N-Allyl-2-acetyl-6-chlor-3-nitro-benzolsulfonamid
-
Eine
Mischung aus 2-Acetyl-6-chlor-3-nitrobenzolsulfonamid (150 mg, 0,51
mmol), Kaliumcarbonat (84 mg, 0,61 mmol) und Allylbromid (0,18 ml,
2,0 mmol) in 3 ml N,N-Dimethylformamid wurde für 4 Tage auf 60°C erwärmt. Die
Mischung wurde mit 1 N wäßrigem HCl
angesäuert
und dann mit Ethylacetat extrahiert. Das Lösungsmittel wurde unter Erhalt
des rohen Materials auf konzentriert. Säulenchromatographie an Kieselgel unter
Elution mit Ethylacetat/Hexan/Essigsäure (50/49/1, V/V/V) ergab
das gewünschte
Produkt (40 mg, 12%).
EI-MS (m/z) 333,3, 335,2 (M–).
-
N-Allyl-6-chlor-2-hydroxy-3-nitrobenzolsulfonamid
-
Eine
Lösung
aus N-Allyl-2-acetyl-6-chlor-3-nitrobenzolsulfonamid (30 mg, 0,09
mmol), 0,1 ml Chlortrimethylsilan und 2 Tropfen rauchende Schwefelsäure in Ethanol
wurde für
20 Stunden zum Rückfluß erwärmt. Das
Lösungsmittel
wurde verdampft. Der Rückstand
wurde mit Ethylacetat verdünnt
und mit Wasser gewaschen. Die organische Schicht wurde dann getrocknet
(Na2SO4) und unter
Erhalt des gewünschten
Produkts auf konzentriert (26 mg, 100%).
1H-NMR
(MeOD-d4): δ 8,01 (d, 1H), 7,20 (d, 1H),
5,70 (m, 1H), 5,16 (m, 1H), 5,05 (m, 1H), 3,62 (m, 2H).
-
N-Allyl-3-amino-6-chlor-2-hydroxybenzolsulfonamid
-
Eine
Lösung
aus N-Allyl-6-chlor-2-hydroxy-3-nitrobenzolsulfonamid (25 mg, 0,09
mmol) und Zinn(II)-chloriddihydrat (101 mg, 0,44 mmol) in 5 ml Ethanol
wurde bei Raumtemperatur gerührt.
Die Mischung wurde aufkonzentriert, der Rückstand wurde mit Ethylacetat
und 10%igem wäßrigem NaHCO3 verdünnt.
Die organische Schicht wurde über
Na2SO4 getrocknet
und aufkonzentriert, um das Rohprodukt (20 mg) zu ergeben, das im
nächsten
Schritt ohne Reinigung verwendet wurde.
EI-MS (m/z) 263,1,
265,2 (M–).
-
N-[3-(N''-Allylaminosulfonyl)-4-chlor-2-hydroxyphenyl]-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff
-
Eine
Lösung
aus rohem N-Allyl-3-amino-6-chlor-2-hydroxybenzolsulfonamid (20
mg) und 2,3-Dichlorphenylisocyanat (12 μl, 0,09 mmol) in 1 ml N,N-Dimethylformamid
wurde bei Raumtemperatur für
20 Stunden gerührt.
Die Mischung wurde mit Ethylacetat verdünnt und mit Wasser gewaschen,
um das Rohmaterial zu ergeben. Reinigung durch Säulenchromatographie an Kieselgel
unter Elution mit Ethylacetat/Hexan (30/70, V/V) ergab das gewünschte Produkt
(10 mg, 29% für
zwei Schritte).
EI-MS (m/z) 450,2, 452,2, 454,1 (M–).
-
Beispiel 25: Herstellung
von N-[4-Chlor-2-hydroxy-3-[N''-(2-trifluorethyl)aminosulfonyl]phenyl]-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff
-
2,6-Dichlor-3-nitrobenzolsulfonsäure
-
Lithiumhydroxidhydrat
(12,64 g, 0,301 mol) wurde zu einer Lösung aus 2,6-Dichlorbenzolsulfonylchlorid
(35,53 g, 0,146 mol) in MeOH (600 ml) gegeben, und die Reaktion
wurde bei Raumtemperatur für
3 h gerührt.
Die Reaktionsmischung wurde zur Entfernung suspendierter Feststoffe
filtriert und dann aufkonzentriert. Der resultierende Feststoff
wurde im Vakuum über
Nacht getrocknet, um etwaiges verbleibendes MeOH zu entfernen. Der
Feststoff wurde dann in H2SO4 (300
ml) gelöst
und in einem Eisbad gekühlt.
Eine Lösung
aus H2SO4 (35 ml)
und HNO3 (13,2 ml) wurde langsam zur obigen
Reaktion während
90 min hinzugegeben. Die Reaktion wurde auf Raumtemperatur über Nacht
erwärmen
gelassen und dann langsam in Eiswasser (1200 ml) gegossen und mit
EtOAc extrahiert. Die vereinigten organischen Schichten wurden getrocknet
(MgSO4) und unter Erhalt von 2,6-Dichlor-3-nitrobenzolsulfonsäure (44,35
g, 99%) als Dihydrat aufkonzentriert.
EI-MS (m/z) 270 (M – H)–.
-
2,6-Dichlor-3-nitrobenzolsulfonylchlorid
-
Kaliumhydroxid
(12,07 g, 0,215 mol) wurde zu einer Lösung aus 2,6-Dichlor-3-nitrobenzolsulfonsäuredihydrat
(44,35 g, 0,144 mol) in MeOH (850 ml) gegeben, und die Reaktion
wurde bei Raumtemperatur für 14
h gerührt.
Die Reaktionsmischung wurde aufkonzentriert, und der resultierende
Feststoff wurde im Vakuum über
Nacht getrocknet. Dazu wurde PCl5 (30,00
g, 0,144 mol) gefolgt von POCl3 (475 ml)
gegeben, und die Mischung wurde über
Nacht refluxiert. Die Reaktion wurde dann auf Raumtemperatur abgekühlt und
aufkonzentriert. Die resultierende Mischung wurde in EtOAc aufgenommen
und in einem Eisbad gekühlt.
Eisstückchen
wurden langsam zur Reaktionsmischung hinzugegeben, um etwaiges verbleibendes
PCl5 zu zerstören. Nach Beendigung der Bläschenbildung
wurde Wasser hinzugegeben, und die Reaktionsmischung wurde mit EtOAc
extrahiert. Die organische Schicht wurde getrocknet (MgSO4) und aufkonzentriert, um 2,6-Dichlor-3-nitrobenzolsulfonylchlorid
zu ergeben (40,42 g, 97%).
1H-NMR (DMSO-d6): δ 7,88
(d, 1H), 7,75 (d, 1H).
-
N-(2-Trifluorethyl)-2,6-dichlor-3-nitrobenzolsulfonamid
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Verfahrens zur
Sulfonamidbildung wurden 2,6-Dichlor-3-nitrobenzolsulfonylchlorid
(560 mg, 1,93 mmol), 2-Trifluorethylaminhydrochlorid (261 mg, 1,93 mmol)
und Triethylamin (0,89 ml, 5,79 mmol} umgesetzt, um das gewünschte Produkt
zu bilden (490 mg, 72%).
EI-MS (m/z) 351,1, 353,1 (M–).
-
N-(2-Trifluorethyl)-6-chlor-2-hydroxy-3-nitrobenzolsulfonamid
-
Zu
einer Lösung
aus N-(2-Trifluorethyl)-2,6-dichlor-3-nitrobenzolsulfonamid (130
mg, 0,36 mmol) in 5 ml Tetrahydrofuran wurden 60%iges NaH (43 mg,
1,08 mmol) und Methanol (15 μl,
0,36 mmol) gegeben. Die Mischung wurde für 16 Stunden bei Raumtemperatur
gerührt.
Reinigung durch Säulenchromatographie
an Kieselgel unter Elution mit Ethylacetat/Hexan/Essigsäure (49/50/1,
V/V/V) ergab das gewünschte
Produkt (44 mg, 33%).
EI-MS (m/z) 333,1, 335,1 (M–).
-
N-(2-Trifluorethyl)-3-amino-6-chlor-2-hydroxybenzolsulfonamid
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Hydrierungsverfahrens
wurde N-(2-Trifluorethyl)-6-chlor-2-hydroxy-3-nitrobenzolsulfonamid
(40 mg, 0,12 mmol) mit Wasserstoff und 10% Pd/C (20 mg) reduziert,
um das gewünschte
Produkt zu bilden (36 mg, 100%).
EI-MS (m/z) 303,1, 305,1 (M–).
-
N-[4-Chlor-2-hydroxy-3-[N''-(2-trifluorethyl)aminosulfonyl]phenyl]-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Verfahrens zur
Harnstoffbildung wurden N-(2-Trifluorethyl)-3-amino-6-chlor-2-hydroxybenzolsulfonamid
(36 mg, 0,12 mmol) und 2,3-Dichlorphenylisocyanat (27 mg, 0,14 mmol)
zur Bildung des gewünschten
Harnstoffs gekuppelt (23 mg, 38%).
1H-NMR
(MeOD-d4): δ 8,28 (d, 1H), 8,05 (m, 1H),
7,24 (m, 2H), 7,05 (d, 1H), 3,79 (m, 2H).
-
Beispiele 26 und 27: Herstellung
von N-(2,3-Dichlorphenyl)-N'-[2-hydroxy-4-methoxy-3-(N''-phenylaminosulfonyl)phenyl]harnstoff
und N-(2-Bromphenyl)-N'-[2-hydroxy-4-methoxy-3-(N''-phenylaminosulfonyl)phenyl]harnstoff
-
N-Phenyl-2,6-dichlor-3-nitrobenzolsulfonamid
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Verfahrens zur
Sulfonamidbildung wurden 2,6-Dichlor-3-nitrobenzolsulfonylchlorid
(540 mg, 1,85 mmol), Anilin (173 mg, 1,85 mmol) und Triethylamin (0,61
ml, 5,55 mmol) umgesetzt, um das gewünschte Produkt zu bilden (130
mg, 20%).
1H-NMR (MeOD-d4): δ 7,65 (d,
1H), 7,58 (d, 1H), 7,40 (t, 2H), 7,15 (m, 3H).
-
N-Phenyl-2-hydroxy-6-methoxy-3-nitrobenzolsulfonamid
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 25 umrissenen Hydrolyseverfahrens wurden
N-Phenyl-2,6-dichlor-3-nitrobenzolsulfonamid (130 mg, 0,37 mmol),
60%iges NaH (44 mg, 1,11 mmol) und Methanol (15 μl, 0,37 mmol) umgesetzt. Die
Rohmischung (70 mg) wurde in den nächsten Schritt ohne Reinigung überführt.
-
N-Phenyl-3-amino-2-hydroxy-6-methoxybenzolsulfonamid
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Hydrierungsverfahrens
wurde rohes N-Phenyl-2-hydroxy-6-methoxy-3-nitrobenzolsulfonamid
(70 mg) mit Wasserstoff und 10% Pd/C (35 mg) reduziert. Die Rohmischung
wurde in den nächsten
Schritt ohne Reinigung überführt.
-
N-(2,3-Dichlorphenyl)-N'-[2-hydroxy-4-methoxy-3-(N''-phenylaminosulfonyl)phenyl]harnstoff
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Verfahrens zur
Harnstoffbildung wurden rohes N-Phenyl-3-amino-2-hydroxy-6-methoxybenzolsulfonamid
und 2,3-Dichlorphenylisocyanat (43 mg, 0,23 mmol) zur Bildung des
gewünschten
Harnstoffs gekuppelt (3,5 mg, 4% für 3 Stufen).
EI-MS (m/z)
480,2, 482,1 (M–).
-
N-(2-Bromphenyl)-N'-[2-hydroxy-4-methoxy-3-(N''-phenylaminosulfonyl)phenyl]harnstoff
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Verfahrens zur
Harnstoffbildung wurden rohes N-Phenyl-3-amino-2-hydroxy-6-methoxybenzolsulfonamid
und 2-Bromphenylisocyanat (46 mg, 0,23 mmol) zur Bildung des gewünschten
Harnstoffs gekuppelt (5,0 mg, 5,6%).
EI-MS (m/z) 490,1, 492,1
(M–).
-
Beispiele 30 und 31: Herstellung
von N-(2-Bromphenyl)-N'-[4-chlor-2-hydroxy-3-(4-morpholinylsulfonyl)phenyl]harnstoff
und N-[4-Chlor-2-hydroxy-3-(4-morpholinylsulfonyl)phenyl]-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff
-
2,6-Dichlor-1-(4-morpholinylsulfonyl)-3-nitrobenzol
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Verfahrens zur
Sulfonamidbildung wurden 2,6-Dichlor-3-nitrobenzolsulfonylchlorid (500
mg, 1,72 mmol), Morpholin (150 mg, 1,72 mmol) und Triethylamin (479 μl, 3,44 mmol)
zur Bildung des gewünschten
Produkts umgesetzt (430 mg, 73%).
LC-MS (m/z) 341,0 (M–).
-
6-Chlor-2-hydroxy-1-(4-morpholinylsulfonyl)-3-nitrobenzol
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Hydrolyseverfahrens
wurden 2,6-Dichlor-1-(4-morpholinylsulfonyl)-3-nitrobenzol (410
mg, 1,20 mmol), 60%iges NaH (144 mg, 3,6 mmol) und Wasser (26 μl, 1,44 mmol)
zur Bildung des gewünschten
Produkts umgesetzt (220 mg, 57%).
EI-MS (m/z) 321,1, 323,1
(M–).
-
4-Chlor-2-hydroxy-3-(4-morpholinylsulfonyl)anilin
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Hydrierungsverfahrens
wurde 6-Chlor-2-hydroxy-1-(4-morpholinylsulfonyl)-3-nitrobenzol
(210 mg, 0,65 mmol) mit Wasserstoff und Pd/C (100 mg) zur Bildung
des gewünschten
Produkts reduziert (180 mg, 95%).
1H-NMR
(MeOD-d4): δ 6,28 (m, 2H), 3,68 (t, 4H),
3,30 (t, 4H).
-
N-(2-Bromphenyl)-N'-[4-chlor-2-hydroxy-3-(4-morpholinylsulfonyl)phenyl]harnstoff
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Verfahrens zur
Harnstoffbildung wurden 4-Chlor-2-hydroxy-3-(4-morpholinylsulfonyl)anilin
(90 mg, 0,31 mmol) und 2-Bromphenylisocyanat (46 μl, 0,37 mmol)
zur Bildung des gewünschten
Harnstoffs gekuppelt (81 mg, 53%).
EI-MS (m/z) 487,76, 489,75,
491,74 (M–).
-
N-[4-Chlor-2-hydroxy-3-(4-morpholinylsulfonyl)phenyl]-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Verfahrens zur
Harnstoffbildung wurden 4-Chlor-2-hydroxy-3-(4-morpholinylsulfonyl)anilin
(90 mg, 0,31 mmol) und 2,3-Dichlorphenylisocyanat (70 μl, 0,37 mmol)
zur Bildung des gewünschten
Harnstoffs gekuppelt (77 mg, 52%).
EI-MS (m/z) 477,68, 479,72,
481,63 (M–).
-
Beispiele 32 und 36: Herstellung
von N-[3-[N''-[3-(tert-Butoxycarbonylamino)propyl]aminosulfonyl]-4-chlor-2-hydroxyphenyl]-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff
und N-[3-[N''-(3-Aminopropyl)aminosulfonyl]-4-chlor-2-hydroxyphenyl]-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff-trifluoracetat
-
N-[3-(tert-Butoxycarbonylamino)propyl]-2,6-dichlor-3-nitrobenzolsulfonamid
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Verfahrens zur
Sulfonamidbildung wurden 2,6-Dichlor-3-nitrobenzolsulfonylchlorid (1,0
g, 3,44 mmol), t-Butyl-N-(3-aminopropyl)carbamat (0,60 mg, 3,44 mmol)
und Triethylamin (960 μl,
6,88 mmol) zur Bildung des gewünschten
Produkts umgesetzt (1,44 g, 98%).
EI-MS (m/z) 426,1, 428,1,
430,1 (M – H)–.
-
N-[3-(tert-Butoxycarbonylamino)propyl]-6-chlor-2-hydroxy-3-nitrobenzolsulfonamid
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Hydrolyseverfahrens
wurden N-[3-(tert-Butoxycarbonylamino)propyl]-2,6-dichlor-3-nitrobenzolsulfonamid
(450 mg, 1,05 mmol), 60%iges NaH (168 mg, 4,2 mmol) und Wasser (21 μl, 1,15 mmol)
zur Bildung des gewünschten
Produkts umgesetzt (250 mg, 58%).
EI-MS (m/z) 408,1, 410,1
(M – H)–.
-
N-[3-(tert-Butoxycarbonylamino)propyl]-3-amino-6-chlor-2-hydroxybenzolsulfonamid
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Hydrierungsverfahrens
wurde N-[3-(tert-Butoxycarbonylamino)propyl]-6-chlor-2-hydroxy-3-nitrobenzol-sulfonamid
(250 mg, 0,61 mmol) mit Wasserstoff und 10% Pd/C (100 mg) zur Bildung
des gewünschten
Produkts reduziert (220 mg, 95%).
1H-NMR
(MeOD-d4): δ 6,82 (m, 2H), 3,06 (t, 2H),
2,92 (t, 2H), 1,60 (m, 2H), 1,41 (s, 9H).
-
N-[3-[N''-[3-(tert-Butoxycarbonylamino)propyl]aminosulfonyl]-4-chlor-2-hydroxyphenyl]-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Verfahrens zur
Harnstoffbildung wurden N-[3-(tert-Butoxycarbonylamino)propyl]-3-amino-6-chlor-2-hydroxybenzolsulfonamid
(110 mg, 0,29 mmol) und 2,3-Dichlorphenylisocyanat (65 mg, 0,35
mmol) zur Bildung des gewünschten
Harnstoffs gekuppelt (90 mg, 55%).
EI-MS (m/z) 565,64, 567,74,
569,60 (M–).
-
Es
folgt das allgemeine Verfahren zum Boc-Entschützen.
-
N-[3-[N''-(3-Aminopropyl)aminosulfonyl]-4-chlor-2-hydroxyphenyl]-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff-trifluoracetat
-
Eine
Lösung
aus N-[3-[N''-[3-(tert-Butoxycarbonylamino)propyl]aminosulfonyl]-4-chlor-2-hydroxyphenyl]-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff
(33 mg, 0,058 mmol) in 1 ml Trifluoressigsäure wurde bei Raumtemperatur für 30 Minuten
gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde auf konzentriert. Der Rückstand
wurde mit Methanol verdünnt und
dann aufkonzentriert. Das Verfahren wurde zweimal zum Erhalt von
Rohmaterial wiederholt. Umkristallisation aus Methanol und Wasser
erzeugte das gewünschte
Produkt (23 mg, 68%).
EI-MS (m/z) 466,7, 468,8, 470,8 (M–).
-
Beispiele 33, 34 und 35:
Herstellung von N-(2-Bromphenyl)-N'-[3-[N''-[3-(tert-butoxycarbonylamino)propyl]aminosulfonyl]-4-chlor-2-hydroxyphenyl]harnstoff,
N-[3-[N''-(3-Aminopropyl)aminosulfonyl]-4-chlor-2-hydroxyphenyl]-N'-(2-bromphenyl)harnstoff-trifluoracetat
und N-[3-[N''-(3-Aminopropyl)aminosulfonyl]-4-chlor-2-hydroxyphenyl]-N'-(2-bromphenyl)harnstoff-hydrochlorid
-
N-(2-Bromphenyl)-N'-[3-[N''-[3-(tert-butoxycarbonylamino)propyl]aminosulfonyl]-4-chlor-2-hydroxyphenyl]harnstoff
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Verfahrens zur
Harnstoffbildung wurden N-[3-(tert-Butoxycarbonylamino)propyl]-3-amino-6-chlor-2-hydroxybenzolsulfonamid
(110 mg, 0,29 mmol) und 2-Bromphenylisocyanat (69 mg, 0,35 mmol)
zur Bildung des gewünschten
Harnstoffs gekuppelt (140 mg, 84%.
EI-MS (m/z) 575,53, 577,61,
579,62 (M–).
-
N-[3-[N''-(3-Aminopropyl)aminosulfonyl]-4-chlor-2-hydroxyphenyl]-N'-(2-bromphenyl)harnstoff-trifluoracetat
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 36 umrissenen allgemeinen Verfahrens zum
Boc-Entschützen
wurde N-(2-Bromphenyl)-N'-[3-[N''-[3-(t-butoxycarbonylamino)propyl]aminosulfonyl]-4-chlor-2-hydroxyphenyl]harnstoff
(21 mg, 0,036 mmol) in 1 ml Trifluoressigsäure zur Bildung des gewünschten
Produkts gerührt
(16 mg, 75%).
1H-NMR (MeOD-d4): δ 8,28
(d, 1H), 7,80 (d, 1H), 7,59 (d, 1H), 7,33 (t, 1H), 7,07 (d, 1H),
7,02 (d, 1H), 3,05 (m, 4H), 1,87 (m, 2H).
-
N-[3-[N''-(3-Aminopropyl)aminosulfonyl]-4-chlor-2-hydroxyphenyl]-N'-(2-bromphenyl)harnstoff-hydrochlorid
-
Eine
Lösung
aus N-(2-Bromphenyl)-N'-[3-[N''-[3-(tert-butoxycarbonylamino)propyl]aminosulfonyl]-4-chlor-2-hydroxyphenyl]harnstoff
(59 mg, 0,102 mmol) in 1 ml 4,0 M HCl in 1,4-Dioxan wurde bei Raumtemperatur
für 10
min gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde aufkonzentriert. Umkristallisation aus Aceton und Hexan erzeugte
das gewünschte
Produkt (45 mg, 85%).
LC-MS 477,0 (M+).
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Beispiele 37 und 38: Herstellung
von N-(2-Bromphenyl)-N'-[3-[N''-[2-(tert-butoxycarbonylamino)ethyl]aminosulfonyl]-4-chlor-2-hydroxyphenyl]harnstoff
und N-[3-[N''-(2-aminoethyl)aminosulfonyl]-4-chlor-2-hydroxyphenyl]-N'-(2-bromphenyl)harnstoff
-
t-Butyl-N-(2-aminoethyl)carbamat
-
Eine
Lösung
aus Ethylendiamin (3,0 g, 49,9 mmol), Di-tert-butyldicarbonat (3,63
g, 16,6 mmol) und Triethylamin (6,95 ml, 49,9 mmol) in 100 ml Dichlormethan
wurde bei Raumtemperatur für
16 Stunden gerührt. Die
Mischung wurde zur Entfernung des während der Reaktion erzeugten
Feststoffs filtriert. Das Filtrat wurde mit Wasser gewaschen, über MgSO4 getrocknet, auf konzentriert und im Vakuum
getrocknet, um das gewünschte
Produkt zu ergeben (1,79 g, 67%).
LC-MS 160,97 (M+).
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N-[2-(tert-Butoxycarbonylamino)ethyl]-2,6-dichlor-3-nitrobenzolsulfonamid
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Verfahrens zur
Sulfonamidbildung wurden 2,6-Dichlor-3-nitrobenzolsulfonylchlorid
(1,0 g, 3,44 mmol), t-Butyl-N-(2-aminoethyl)carbamat (0,5 g, 3,44 mmol)
und Triethylamin (0,72 ml, 5,16 mmol) zur Bildung des gewünschten
Produkts umgesetzt (1,29 g, 90%).
1H-NMR
(MeOD-d4): δ 7,93 (d, 1H), 7,78 (d, 1H),
3,12 (m, 4H), 1,41 (s, 9H).
-
N-[2-(tert-Butoxycarbonylamino)ethyl]-6-chlor-2-hydroxy-3-nitrobenzolsulfonamid
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Hydrolyseverfahrens
wurden N-[2-(tert-Butoxycarbonylamino)ethyl]-2,6-dichlor-3-nitrobenzolsulfonamid
(1,63 g, 3,94 mmol), 60%iges NaH (630 mg, 15,8 mmol) und Wasser
(71 μl,
3,94 mmol) zur Bildung des gewünschten
Produkts umgesetzt (200 mg, 13%).
1H-NMR
(MeOD-d4): δ 8,10 (d, 1H), 7,21 (d, 1H),
3,15 (t, 2H), 3,08 (t, 2H), 1,41 (s, 9H).
-
N-[2-(tert-Butoxycarbonylamino)ethyl]-3-amino-6-chlor-2-hydroxybenzolsulfonamid
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Hydrierungsverfahrens
wurde N-[2-(tert-Butoxycarbonylamino)ethyl]-6-chlor-2-hydroxy-3-nitrobenzolsulfonamid
(200 mg, 0,51 mmol) mit Wasserstoff und 10% Pd/C (100 mg) zur Bildung
des gewünschten
Produkts reduziert (170 mg, 92%).
1H-NMR
(MeOD-d4): δ 6,84 (m, 2H), 3,15 (t, 2H),
2,95 (t, 2H), 1,42 (s, 9H).
-
N-(2-Bromphenyl)-N'-[3-[N''-[2-(tert-butoxycarbonylamino)ethyl]aminosulfonyl]-4-chlor-2-hydroxyphenyl]harnstoff
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Verfahrens zur
Harnstoffbildung wurden N-[2-(tert-Butoxycarbonylamino)ethyl]-3-amino-6-chlor-2-hydroxybenzolsulfonamid
(170 mg, 0,47 mmol) und 2-Bromphenylisocyanat (92 mg, 0,47 mmol)
zur Bildung des gewünschten
Harnstoffs gekuppelt (120 mg, 49%).
LC-MS 565,0 (M+).
-
N-[3-[N''-(2-aminoethyl)aminosulfonyl]-4-chlor-2-hydroxyphenyl]-N'-(2-bromphenyl)harnstoff-trifluoracetat
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 36 umrissenen allgemeinen Verfahrens zum
Boc-Entschützen
wurde N-(2-Bromphenyl)-N'-[3-[N''-[2-(tert-butoxycarbonylamino)ethyl]aminosulfonyl]-4-chlor-2-hydroxyphenyl]harnstoff
(80 mg, 0,14 mmol) in Trifluoressigsäure zur Bildung des gewünschten
Produkts gerührt
(22 mg, 34%).
LC-MS 465,0 (M+).
-
Beispiele 39 und 42: Herstellung
von N-(2-Bromphenyl)-N'-[3-[[4-(tert-butoxycarbonyl)piperazin-1-yl]sulfonyl]-4-chlor-2-hydroxyphenyl]harnstoff
und N-(2-Bromphenyl)-N'-[4-chlor-2-hydroxy-3-(piperazin-1-yl)sulfonylphenyl]harnstoff-trifluoracetat
-
1-[4-(tert-Butoxycarbonyl)piperazin-1-yl]sulfonyl-2,6-dichlor-3-nitrobenzol
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Verfahrens zur
Sulfonamid-Bildung wurden 2,6-Dichlor-3-nitrobenzolsulfonylchlorid
(500 mg, 1,72 mmol), tert-Butyl-1-piperazincarboxylat (320 mg, 1,72 mmol)
und Triethylamin (479 μl,
3,44 mmol) zur Bildung des gewünschten
Produkts umgesetzt (650 mg, 84%).
LC-MS (m/z) 440,2 (M+).
-
1-[4-(tert-Butoxycarbonyl)piperazin-1-yl]sulfonyl-6-chlor-2-hydroxy-3-nitrobenzol
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Hydrolysesverfahrens
wurden 1-[4-(tert-Butoxycarbonyl)piperazin-1-yl]sulfonyl-2,6-dichlor-3-nitrobenzol
(200 mg, 0,45 mmol), 60%iges NaH (54 mg, 1,35 mmol) und Wasser (8 μl, 0,45 mmol)
zur Bildung des gewünschten
Produkts umgesetzt (60 mg, 32%).
EI-MS (m/z) 420,1, 422,1 (M+).
-
3-[4-(tert-Butoxycarbonyl)piperazin-1-yl]sulfonyl-4-chlor-2-hydroxyanilin
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Hydrierungsverfahrens
wurde 1-[4-(tert-Butoxycarbonyl)piperazin-1-yl]sulfonyl-6-chlor-2-hydroxy-3-nitrobenzol
(256 mg, 0,61 mmol) mit Wasserstoff und 10% Pd/C (120 mg) zur Bildung
des gewünschten
Produkts reduziert (220 mg, 93%.
1H-NMR
(MeOD-d4): δ 6,84 (m, 2H), 3,45 (m, 4H),
3,27 (m, 4H), 1,43 (s, 9H).
-
N-(2-Bromphenyl)-N'-[3-[[4-(tert-butoxycarbonyl)piperazin-1-yl]sulfonyl]-4-chlor-2-hydroxyphenyl]harnstoff
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Verfahrens zur
Harnstoffbildung wurden 3-[4-(tert-Butoxycarbonyl)piperazin-1-yl]sulfonyl-4-chlor-2-hydroxyanilin
(110 mg, 0,28 mmol) und 2-Bromphenylisocyanat (67 mg, 0,34 mmol)
zur Bildung des gewünschten
Harnstoffs gekuppelt (60 mg, 36%).
Elementaranalyse Berechnet:
C 44,80%, H 4,44%, N 9,50%
Gefunden: C 44,65%, H 4,15%, N 9,20%.
-
N-(2-Bromphenyl)-N'-[4-chlor-2-hydroxy-3-(piperazin-1-yl)sulfonylphenyl]harnstoff-trifluoracetat
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 36 umrissenen allgemeinen Verfahrens zum
Boc-Entschützen
wurde N-(2-Bromphenyl)-N'-[3-[[4-(tert-butoxycarbonyl)piperazin-1-yl]sulfonyl]-4-chlor-2-hydroxyphenyl]harnstoff
(10 mg, 0,019 mmol) in Trifluoressigsäure zur Bildung des gewünschten
Produkts gerührt
(5 mg, 49%).
1H-NMR (MeOD-d4): δ 8,28
(d, 1H), 7,91 (d, 1H), 7,60 (d, 1H), 7,33 (t, 1H), 7,14 (d, 1H),
7,02 (d, 1H), 3,64 (t, 4H), 3,33 (m, 4H).
-
Beispiele 40 und 41: Herstellung
von N-[3-[4-(tert-Butoxycarbonyl)piperazin-1-yl]sulfonyl-4-chlor-2-hydroxyphenyl]-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff
und N-[4-Chlor-2-hydroxy-3-(piperazin-1-yl)sulfonylphenyl]-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff-trifluoracetat
-
N-[3-[4-(tert-Butoxycarbonyl)piperazin-1-yl]sulfonyl-4-chlor-2-hydroxyphenyl]-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Verfahrens zur
Harnstoffbildung wurden 3-[4-(tert-Butoxycarbonyl)piperazin-1-yl]sulfonyl-4-chlor-2-hydroxyanilin
(110 mg, 0,28 mmol) und 2,3-Dichlorphenylisocyanat (64 mg, 0,34
mmol) zur Bildung des gewünschten
Harnstoffs gekuppelt (34 mg, 25%).
EI-MS (m/z) 576,65, 578,65,
580,67 (M–).
-
N-[4-Chlor-2-hydroxy-3-(piperazin-1-yl)sulfonylphenyl]-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff-trifluoracetat
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 36 umrissenen allgemeinen Verfahrens zum
Boc-Entschützen
wurde N-[3-[4-(tert-Butoxycarbonyl)piperazin-1-yl]sulfonyl-4-chlor-2-hydroxyphenyl]-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff (20
mg, 0,034 mmol) in Trifluoressigsäure zur Bildung des gewünschten
Produkts gerührt
(13,5 mg, 66%).
EI-MS (m/z) 481,7, 483,7, 485,7 (M+).
-
Beispiele 43, 51 und 60:
Herstellung von N-[4-Chlor-2-hydroxy-3-[N''-(3-methylthiopropyl)aminosulfonyl]phenyl]-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff,
N-[4-Chlor-2-hydroxy-3-[N''-[3-(methylsulfonyl)propyl]aminosulfonyl]phenyl]-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff und N-[4-Chlor-2-hydroxy-3-[N''-[3-(methylsulfinyl)propyl]aminosulfonyl]phenyl]-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff
-
N-(3-Methylthiopropyl)-2,6-dichlor-nitrobenzolsulfonamid
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Verfahrens zur
Sulfonamidbildung wurden 2,6-Dichlor-3-nitrobenzolsulfonylchlorid
(2 g, 6,88 mmol), 3-(Methylthio)propylamin (0,72 g, 6,88 mmol) und Triethylamin
(1,92 ml, 13,76 mmol) zur Bildung des gewünschten Produkts umgesetzt
(2,07 g, 82%).
1H-NMR (MeOD-d4): δ 7,93
(d, 1H), 7,79 (d, 1H), 3,16 (t, 2H), 2,47 (t, 2H), 2,00 (s, 3H),
1,76 (m, 2H).
-
N-(3-Methylthiopropyl)-6-chlor-2-hydroxy-3-nitrobenzolsulfonamid
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Hydrolyseverfahrens
wurden N-(3-Methylthiopropyl)-2,6-dichlor-nitrobenzolsulfonamid
(1,0 g, 2,78 mmol), 60%iges NaH (330 mg, 8,13 mmol) und Wasser (59 μl, 3,25 mmol)
zur Bildung des gewünschten
Produkts umgesetzt (650 mg, 69%).
EI-MS (m/z) 339,86, 341,84
(M–).
-
N-(3-Methylthiopropyl)-3-amino-6-chlor-2-hydroxybenzolsulfonamid
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Hydrierungsverfahrens
wurde N-(3-Methylthiopropyl)-6-chlor-2-hydroxy-3-nitrobenzolsulfonamid
(300 mg, 0,88 mmol) mit Wasserstoff und 10% Pd/C (150 mg) zur Bildung
des gewünschten
Produkts reduziert (250 mg, 91%).
1H-NMR
(MeOD-d4): δ 6,84 (d, 1H), 6,77 (d, 1H),
2,93 (t, 2H), 2,40 (t, 2H), 1,89 (s, 3H), 1,63 (m, 2H).
-
N-[4-Chlor-2-hydroxy-3-[N''-(3-methylthiopropyl)aminosulfonyl]phenyl]-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Verfahrens zur
Harnstoffbildung wurden N-(3-Methylthiopropyl)-3-amino-6-chlor-2- hydroxybenzolsulfonamid
(250 mg, 0,80 mmol) und 2,3-Dichlorphenylisocyanat (182 mg, 0,97
mmol) zur Bildung des gewünschten
Harnstoffs gekuppelt (278 mg, 70%).
1H-NMR
(MeOD-d4): δ 8,29 (d, 1H), 8,06 (d, 1H),
7,24 (m, 2H), 7,05 (d, 1H), 3,07 (t, 2H), 2,48 (t, 2H), 1,98 (s, 3H),
1,74 (m, 2H).
-
N-[4-Chlor-2-hydroxy-3-[N''-(3-methylsulfonyl)propyl]aminosulfonyl]phenyl)-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff
-
Eine
Lösung
aus N-[4-Chlor-2-hydroxy-3-[N''-(3-methylthiopropyl)aminosulfonyl]phenyl]-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff
(50 mg, 0,10 mmol) und Oxon (93 mg, 0,15 mmol) in Acetonitril (13
ml) und Wasser (7 ml) wurde für
3 Tage bei Raumtemperatur gerührt.
Die Mischung wurde mit Ethylacetat verdünnt und mit Wasser gewaschen,
um das Rohmaterial zu ergeben. Reinigung durch Säulenchromatographie an Kieselgel
unter Elution mit Ethylacetat/Hexan/Essigsäure (49/50/1, V/V/V) gefolgt
Umkristallisation aus Aceton und Hexan ergab das gewünschte Produkt
(46 mg, 87%).
EI-MS (m/z) 527,53, 529,57, 531,55 (M+).
-
N-[4-Chlor-2-hydroxy-3-[N''-[3-(methylsulfinyl)propyl]aminosulfonyl]phenyl]-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff
-
Eine
Lösung
aus N-[4-Chlor-2-hydroxy-3-[N''-(3-methylthiopropyl)aminosulfonyl]phenyl]-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff
(50 mg, 0,10 mmol) und Natriumperiodat (26 mg, 0,12 mmol) in Acetonitril
(6 ml) und Wasser (2 ml) wurde für
3 Tage bei Raumtemperatur gerührt.
Die Mischung wurde mit Ethylacetat verdünnt und mit Wasser gewaschen,
um das Rohmaterial zu ergeben. Umkristallisation aus Aceton und
Hexan ergab das gewünschte
Produkt (42 mg, 81%).
1H-NMR (DMSO-d6): δ 9,32
(s, 1H), 9,27 (s, 1H), 8,59 (s, 1H), 8,29 (d, 1H), 8,07 (m, 1H),
7,33 (m, 2H), 7,13 (d, 1H), 3,00 (m, 2H), 2,75 (m, 1H), 2,65 (m,
1H), 2,47 (s, 3H), 1,79 (m, 2H).
-
Beispiele 44, 52 und 61:
Herstellung von N-(2-Bromphenyl)-N'-[4-chlor-2-hydroxy-3-[N''-(3-methylthiopropyl)aminosulfonyl]phenyl]harnstoff,
N-(2-Bromphenyl)-N'-[4-chlor-2-hydroxy-3-[N''-[3-(methylsulfonyl)propyl]aminosulfonyl]phenyl]harnstoff
und N-(2-Bromphenyl)-N'-[4-chlor-2-hydroxy-3-[N''-[3-(methylsulfinyl]propyl]aminosulfonyl]phenyl]harnstoff
-
N-(2-Bromphenyl)-N'-[4-chlor-2-hydroxy-3-[N''-(3-methylthiopropyl)aminosulfonyl]phenyl]harnstoff
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Verfahrens zur
Harnstoffbildung wurden N-(3-Methylthiopropyl)-3-amino-6-chlor-2-hydroxybenzolsulfonamid
(250 mg, 0,80 mmol) und 2-Bromphenylisocyanat (191 mg, 0,97 mmol)
zur Bildung des gewünschten
Harnstoffs gekuppelt (300 mg, 74%.
1H-NMR
(MeOD-d4): δ 8,28 (d, 1H), 7,91 (d, 1H),
7,58 (d, 1H), 7,32 (t, 1H), 7,05 (d, 1H), 7,00 (t, 1H), 3,08 (t, 2H),
2,48 (t, 2H), 1,98 (s, 3H), 1,74 (m, 2H).
-
N-(2-Bromphenyl)-N'-[4-chlor-2-hydroxy-3-[N''-[3-(methylsulfonyl)propyl]aminosulfonyl]phenyl]harnstoff
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 51 umrissenen Oxidationsverfahrens wurden
N-(2-Bromphenyl)-N'-[4-chlor-2-hydroxy-3-[N''-(3-methylthiopropyl)aminosulfonyl]phenyl]harnstoff
(50 mg, 0,10 mmol) und Oxon (91 mg, 0,15 mmol) umgesetzt, um das
gewünschte
Produkt zu ergeben (41 mg, 77%).
Elementaranalyse Gefunden:
C 37,58%, H 3,37%, N 7,59%
Berechnet: C 37,75%, H 3,54%, N
7,77%.
-
N-(2-Bromphenyl)-N'-[4-chlor-2-hydroxy-3-[N''-[3-(methylsulfinyl]propyl]aminosulfonyl]phenyl]harnstoff
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 61 umrissenen Oxidationsverfahrens wurden
N-(2-Bromphenyl)-N'-[4-chlor-2-hydroxy-3-[N''-(3-methylthiopropyl)aminosulfonyl]phenyl]harnstoff
(50 mg, 0,10 mmol) und Natriumperiodat (25 mg, 0,12 mmol) umgesetzt,
um das gewünschte
Produkt zu ergeben (8 mg, 16%).
LC-MS 526,0 (M+).
-
Beispiele 47, 58, 48 und
59: Herstellung von N-(2-Bromphenyl)-N'-[4-chlor-3-[N'',N''-di-(2-methoxyethyl)aminosulfonyl]-2-hydroxyphenyl]harnstoff,
N-(2-Bromphenyl)-N'-[4-chlor-3-[N'',N''-di-(2-hydroxyethyl)aminosulfonyl]-2-hydroxyphenyl]harnstoff,
N-[4-Chlor-3-[N'',N''-di-(2-methoxyethyl)aminosulfonyl]-2-hydroxyphenyl]-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff
und N-[4-Chlor-3-[N'',N''-di-(2-hydroxyethyl)aminosulfonyl)-2-hydroxyphenyl]-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff
-
N,N-Di-(2-methoxyethyl)-2,6-dichlor-3-nitrobenzolsulfonamid
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Verfahrens zur
Sulfonamidbildung wurden 2,6-Dichlor-3-nitrobenzolsulfonylchlorid
(1,82 g, 6,26 mmol), Bis(2-methoxyethyl)amin (830 mg, 6,26 mmol) und
Triethylamin (1,7 ml, 12,52 mmol) zur Bildung des gewünschten
Produkts umgesetzt (2,16 g, 89%).
LC-MS (m/z) 387,2 (M+).
-
N,N-Di-(2-methoxyethyl)-6-chlor-2-hydroxy-3-nitrobenzolsulfonamid
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Hydrolyseverfahrens
wurden N,N-Di-(2-methoxyethyl)-2,6-dichlor-3-nitrobenzol sulfonamid
(800 mg, 2,07 mmol), 60%iges NaH (248 mg, 6,21 mmol) und Wasser
(45 μl,
2,48 mmol) zur Bildung des gewünschten
Produkts umgesetzt (420 mg, 55%).
EI-MS (m/z) 366,89, 368,81
(M–).
-
N,N-Di-(2-methoxyethyl)-3-amino-6-chlor-2-hydroxybenzolsulfonamid
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Hydrierungsverfahrens
wurde N,N-Di(2-methoxyethyl)-6-chlor-2-hydroxy-3-nitrobenzolsulfonamid
(100 mg, 0,27 mmol) mit Wasserstoff und 10% Pd/C (50 mg) zur Bildung
des gewünschten
Produkts reduziert (80 mg, 87%).
1H-NMR
(MeOD-d4): δ 6,85 (m, 2H), 3,58 (t, 4H),
3,47 (t, 4H), 3,21 (s, 6H).
-
N-(2-Bromphenyl)-N'-[4-chlor-3-[N'',N''-di-(2-methoxyethyl)aminosulfonyl]-2-hydroxyphenyl]harnstoff
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Verfahrens zur
Harnstoffbildung wurden N,N-Di-(2-methoxyethyl)-3-amino-6-chlor-2-hydroxybenzolsulfonamid
(40 mg, 0,12 mmol) und 2-Bromphenylisocyanat (23 mg, 0,12 mmol)
zur Bildung des gewünschten
Harnstoffs gekuppelt (39 mg, 61%).
EI-MS (m/z) 534,6, 536,6
(M–).
-
N-(2-Bromphenyl)-N'-[4-chlor-3-[N'',N''-di-(2-hydroxyethyl)aminosulfonyl]-2-hydroxyphenyl]harnstoff
-
Eine
Lösung
aus N-(2-Bromphenyl)-N'-[4-chlor-3-[N'',N''-di-(2-methoxyethyl)aminosulfonyl]-2-hydroxyphenyl]harnstoff
(9,9 mg, 0,018 mmol) und Aluminiumbromid (4,2 mg, 0,018 mmol) in
2 ml Ethanthio wurde für
16 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Die Mischung wurde aufkonzentriert.
Der Rückstand
wurde mit Ethylacetat verdünnt,
dann mit 1 N wäßrigem HCl
gewaschen, die organische Schicht wurde über MgSO4 getrocknet
und aufkonzentriert. Umkristallisation aus Aceton und Methanol ergab
das gewünschte
Produkt (4 mg, 44%).
1H-NMR (MeOD-d4): δ 8,30
(d, 1H), 7,92 (d, 1H), 7,59 (d, 1H), 7,33 (t, 1H), 7,07 (d, 1H),
7,01 (t, 1H), 3,68 (t, 4H), 3,51 (m, 4H).
-
N-[4-Chlor-3-[N'',N''-di-(2-methoxyethyl)aminosulfonyl]-2-hydroxyphenyl]-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Verfahrens zur
Harnstoffbildung wurden N,N-Di-(2-methoxyethyl)-3-amino-6-chlor-2-hydroxybenzolsulfonamid
(40 mg, 0,12 mmol) und 2,3-Dichlorphenylisocyanat (22 mg, 0,12 mmol)
zur Bildung des gewünschten
Harnstoffs gekuppelt (55 mg, 87%).
1H-NMR
(MeOD-d4): δ 8,27 (m, 1H), 8,03 (m, 1H),
7,23 (m, 2H), 7,03 (m, 1H), 3,61 (m, 4H), 3,45 (m, 4H), 3,23 (s,
6H).
-
N-[4-Chlor-3-[N'',N''-di-(2-hydroxyethyl)aminosulfonyl]-2-hydroxyphenyl]-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 58 umrissenen Entschützungsverfahrens wurden N-[4-Chlor-3-[N'',N''-di-(2-methoxyethyl)aminosulfonyl]-2-hydroxyphenyl]-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff
(15 mg, 0,028 mmol) und Aluminiumbromid (18,7 mg, 0,07 mmol) zum
Erhalt des gewünschten
Produkts umgesetzt (2 mg, 14%).
LC-MS 500,0 (M+).
-
Beispiele 49 und 50: Herstellung
von N-(2-Bromphenyl)-N'-[4-chlor-3-[N''-[2-(dimethylamino)ethyl]aminosulfonyl]-2-hydroxyphenyl]harnstoff-hydrochlorid und
N-[4-Chlor-3-[N''-[2-(dimethylamino)ethyl]aminosulfonyl]-2-hydroxyphenyl]-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff-hydrochlorid
-
N-[2-(Dimethylamino)ethyl]-2,6-dichlor-3-nitrobenzolsulfonamid
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Verfahrens zur
Sulfonamidbildung wurden 2,6-Dichlor-3-nitrobenzolsulfonylchlorid
(400 mg, 1,38 mmol), N,N-Dimethylethylendiamin (121 mg, 1,38 mmol)
und Triethylamin (0,39 ml, 2,76 mmol) zur Bildung des Rohprodukts
umgesetzt (480 mg), das in die Hydrolyse ohne Reinigung überführt wurde.
EI-MS
(m/z) 341,88 (M–).
-
N-[2-(Dimethylamino)ethyl]-6-chlor-2-hydroxy-3-nitrobenzolsulfonamid
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Hydrolyseverfahrens
wurden rohes N-[2-(Dimethylamino)ethyl]-2,6-dichlor-3-nitrobenzolsulfonamid
(480 mg), 60%iges NaH (168 mg, 4,2 mmol) und Wasser (25 μl, 1,4 mmol)
umgesetzt. Das Rohprodukt (80 mg) wurde in den nächsten Schritt ohne Reinigung überführt.
EI-MS
(m/z) 321,98, 323,96 (M–).
-
N-[2-(Dimethylamino)ethyl]-3-amino-6-chlor-2-hydroxybenzolsulfonamid
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Hydrierungsverfahrens
wurde rohes N-[2-(Dimethylamino)ethyl]-6-chlor-2-hydroxy-3-nitrobenzolsulfonamid
(80 mg) mit Wasserstoff und 10% Pd/C (40 mg) zur Bildung des Rohprodukts
(70 mg) reduziert, das in die Bildung des Harnstoff ohne Reinigung überführt wurde.
-
N-(2-Bromphenyl)-N'-[4-chlor-3-[N''-(2-(dimethylamino)ethyl]aminosulfonyl]-2-hydroxyphenyl]harnstoff-hydrochlorid
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Verfahrens zur
Harnstoffbildung wurden rohes N-(2-(Dimethylamino)ethyl]-3-amino-6- chlor-2-hydroxybenzolsulfonamid
(35 mg) und 2-Bromphenylisocyanat (28 mg, 0,14 mmol) zur Bildung
des gewünschten
Harnstoffs gekuppelt (12 mg, 20% für vier Schritte).
EI-MS
(m/z) 490,7, 492,7, 494,7 (M+).
-
N-(4-Chlor-3-[N''-[2-(dimethylamino)ethyl]aminosulfonyl]-2-hydroxyphenyl]-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff-hydrochlorid
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Verfahrens zur
Harnstoffbildung wurden rohes N-[2-(Dimethylamino)ethyl]-3-amino-6-chlor-2-hydroxybenzolsulfonamid
(35 mg) und 2,3-Dichlorphenylisocyanat (26 mg, 0,14 mmol) zur Bildung
des gewünschten
Harnstoffs gekuppelt (5,8 mg, 10% für vier Schritte).
EI-MS
(m/z) 482,80, 484,78 (M+).
-
Beispiele 53, 54 und 55:
Herstellung von N-[4-Chlor-2-hydroxy-3-[N''-[2-(morpholinyl)ethyl]aminosulfonyl]phenyl]-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff-hydrochlorid,
N-[4-Chlor-2-hydroxy-3-[N''-[2-(morpholinyl)ethyl]aminosulfonyl]phenyl]-N'-(2-chlorphenyl)harnstoff-hydrochlorid
und N-(2-Bromphenyl)-N'-[4-chlor-2-hydroxy-3-[N''-[2-(4-morpholinyl)ethyl]aminosulfonyl)phenyl]harnstoff
-
N-[2-(Morpholinyl)ethyl]-2,6-dichlor-3-nitrobenzolsulfonamid
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Verfahrens zur
Sulfonamidbildung wurden 2,6-Dichlor-3-nitrobenzolsulfonylchlorid
(600 mg, 2,07 mmol), 4-(2-Aminoethyl)morpholin (269 mg, 2,07 mmol) und
Triethylamin (0,58 ml, 4,13 mmol) zur Bildung des gewünschten
Produkts umgesetzt (593 mg, 75%).
LC-MS (m/z) 384,0 (M+).
-
N-[2-(Morpholinyl)ethyl]-6-chlor-2-hydroxy-3-nitrobenzolsulfonamid
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Hydrolyseverfahrens
wurden N-[2-Morpholinyl)ethyl]-2,6-dichlor-3-nitrobenzolsulfonamid
(400 mg, 1,04 mmol), 60%iges NaH (125 mg, 3,12 mmol) und Wasser
(23 μl,
1,25 mmol) zur Bildung des Rohprodukts umgesetzt (600 mg), das in
die Hydrierung ohne Reinigung überführt wurde.
EI-MS
(m/z) 363,95, 365,94 (M–).
-
N-[2-(Morpholinyl)ethyl]-3-amino-6-chlor-2-hydroxybenzolsulfonamid
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Hydrierungsverfahrens
wurde rohes N-[2-(Morpholinyl)ethyl]-6-chlor-2-hydroxy-3-nitrobenzolsulfonamid
(300 mg) mit Wasserstoff und 10% Pd/C (80 mg) zur Bildung des Rohprodukts
(300 mg) reduziert, das in den Harnstoffschritt ohne Reinigung überführt wurde.
EI-MS
(m/z) 338,93, 340,98 (M+).
-
N-[4-Chlor-2-hydroxy-3-[N''-[2-(morpholinyl)ethyl]aminosulfonyl]phenyl]-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff-hydrochlorid
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Verfahrens zur
Harnstoffbildung wurden rohes N-(2-Morpholinyl)ethyl]-3-amino-6-chlor-2-hydroxybenzolsulfonamid
(150 mg) und 2,3-Dichlorphenylisocyanat (49 mg, 0,26 mmol) zur Bildung
des gewünschten
Harnstoffs gekuppelt (23 mg, 15% für 3 Schritte).
EI-MS (m/z)
522,72, 524,65, 526,70 (M+).
-
N-[4-Chlor-2-hydroxy-3-[N''-[2-(morpholinyl)ethyl]aminosulfonyl]phenyl]-N'-(2-chlorphenyl)harnstoff-hydrochlorid
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Verfahrens zur
Harnstoffbildung wurden rohes N-[2-(Morpholinyl)ethyl]-3-amino-6-chlor-2-hydroxybenzolsulfonamid
(183 mg) und 2-Chlorphenylisocyanat (40 mg, 0,26 mmol) zur Bildung
des gewünschten
Harnstoffs gekuppelt (50 mg, 39% für 3 Schritte).
LC-MS 489,2
(M+).
-
N-(2-Bromphenyl)-N'-[4-chlor-2-hydroxy-3-[N''-[2-(4-morpholinyl)ethyl]aminosulfonyl]phenyl]harnstoff
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Verfahrens zur
Harnstoffbildung wurden N-[2-(Morpholinyl)ethyl]-3-amino-6-chlor-2-hydroxybenzolsulfonamid
(150 mg) und 2-Bromphenylisocyanat (51 mg, 0,26 mmol) zur Bildung
des gewünschten
Harnstoffs gekuppelt (10 mg, 7% für 3 Schritte).
EI-MS (m/z)
535,64, 537,56, 539,61 (M+).
-
Beispiele 56 und 57: Herstellung
von N-[4-Chlor-2-hydroxy-3-(4-thiomorpholinylsulfonyl)phenyl]-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff
und N-(2-Bromphenyl)-N'-[4-chlor-2-hydroxy-3-(4-thiomorpholinylsulfonyl)phenyl]harnstoff
-
2,6-Dichlor-3-nitro-1-(4-thiomorpholinylsulfonyl)benzol
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Verfahrens zur
Sulfonamidbildung wurden 2,6-Dichlor-3-nitrobenzolsulfonylchlorid
(2,0 g, 6,88 mmol), Thiomorpholin (710 mg, 6,88 mmol) und Triethylamin
(1,92 ml, 13,76 mmol) zur Bildung des gewünschten Produkts umgesetzt
(2,30 g, 94%).
1H-NMR (MeOD-d4): δ 7,95
(d, 1H), 7,85 (d, 1H), 3,68 (t, 4H), 2,69 (t, 4H).
-
6-Chlor-2-hydroxy-3-nitro-1-(4-thiomorpholinylsulfonyl)benzol
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Hydrolyseverfahrens
wurden 2,6-Dichlor-3-nitro-1-(4-thiomorpholinylsulfonyl)benzol (1,04
g, 2,91 mmol), 60%iges NaH (349 mg, 8,73 mmol) und Wasser (63 μl, 3,50 mmol)
zur Bildung des gewünschten
Produkt umgesetzt (330 mg, 33%).
EI-MS (m/z) 336,89, 338,93
(M–).
-
4-Chlor-2-hydroxy-3-(4-thiomorpholinylsulfonyl)anilin
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Hydrierungsverfahrens
wurde 6-Chlor-2-hydroxy-3-nitro-1-(4-thiomorpholinylsulfonyl)benzol
(330 mg, 0,97 mmol) mit Wasserstoff und 10% Pd/C (150 mg) zur Bildung
des gewünschten
Produkts reduziert (240 mg, 80%).
1H-NMR
(MeOD-d4): δ 7,08 (d, 1H), 6,98 (d, 1H),
3,59 t, 4H), 2,68 (t, 4H).
-
N-[4-Chlor-2-hydroxy-3-(4-thiomorpholinylsulfonyl)phenyl]-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Verfahrens zur
Harnstoffbildung wurden 4-Chlor-2-hydroxy-3-(4-thiomorpholinylsulfonyl)anilin
(120 mg, 0,36 mmol) und 2,3-Dichlorphenylisocyanat (68 mg, 0,36
mmol) zur Bildung des gewünschten
Harnstoffs gekuppelt (50 mg, 28%).
1H-NMR
(MeOD-d4): δ 8,31 (m, 1H), 8,05 (m, 1H),
7,26 (m, 2H), 7,08 (m, 1H), 3,61 (m, 4H), 2,69 (m, 4H).
-
N-(2-Bromphenyl)-N'-[4-chlor-2-hydroxy-3-(4-thiomorpholinylsulfonyl)phenyl]harnstoff
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Verfahrens zur
Harnstoffbildung wurden 4-Chlor-2-hydroxy-3-(4-thiomorpholinylsulfonyl)anilin
(120 mg, 0,26 mmol) und 2-Bromphenylisocyanat (72 mg, 0,36 mmol)
zur Bildung des gewünschten
Harnstoffs gekuppelt (110 mg, 60%).
1H-NMR
(DMSO-d6): δ 9,25 (s, 1H), 8,98 (s, 1H),
8,34 (d, 1H), 7,92 (d, 1H), 7,65 (d, 1H), 7,35 (t, 1H), 7,19 (d, 1H),
7,01 (t, 1H), 3,54 (t, 4H), 2,67 (t, 4H).
-
Beispiel 45: N-(4-Chlor-2-hydroxy-3-aminosulfonylphenyl)-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff-Kaliumsalz
-
Das
in Beispiel 15 umrissene allgemeine Verfahren wurde befolgt, um
N-(4-Chlor-2-hydroxy-3-aminosulfonylphenyl)-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff-Kaliumsalz
zu ergeben;
1H-NMR (DMSO-d6): δ 9,27 (s,
2H), 8,01 (m, 3H), 7,81 (d, 1H), 7,26 (m, 2H), 6,15 (m, 1H).
-
Beispiel 46: N-(4-Chlor-2-hydroxy-3-aminosulfonylphenyl)-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff-Natriumsalz
-
Das
in Beispiel 15 umrissene allgemeine Verfahren wurde befolgt, um
N-(4-Chlor-2-hydroxy-3-aminosulfonylphenyl)-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff-Natriumsalz
zu ergeben;
1H-NMR (DMSO-d6): δ 9,27 (s,
2H), 8,01 (m, 3H), 7,77 (d, 1H), 7,26 (m, 2H), 6,05 (d, 1H).
-
Beispiele 62, 67, 63 und
66: Herstellung von N-(2-Bromphenyl)-N'-[3-[N''-[(1-tert-butoxycarbonylpiperidin-4-yl)methyl]aminosulfonyl]-4-chlor-2-hydroxyphenyl]harnstoff,
N-(2-Bromphenyl)-N'-[4-chlor-2-hydroxy-3-[N''-[(piperidin-4-yl)methyl]aminosulfonyl]phenyl]harnstoff-hydrochlorid,
N-[3-[N''-[(1-tert-Butoxycarbonylpiperidin-4-yl)methyl]aminosulfonyl]-4-chlor-2-hydroxyphenyl]-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff
und N-[4-Chlor-2-hydroxy-3-[N''-[(piperidin-4-yl)methyl]aminosulfonyl]phenyl]-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff-trifluoracetat
-
N-[(1-tert-Butoxycarbonylpiperidin-4-yl)methyl]-2,6-dichlor-3-nitrobenzolsulfonamid
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Verfahrens zur
Sulfonamidbildung wurden 2,6-Dichlor-3-nitrobenzolsulfonylchlorid
(1,2 g, 4,13 mmol), N-(tert-Butoxycarbonyl)-4-aminomethylpiperidin (0,88
g, 4,13 mmol) und Triethylamin (0,86 ml, 6,20 mmol) zur Bildung
des gewünschten
Produkts umgesetzt (1,52 g, 79%).
LC-MS (m/z) 468,2 (M+).
-
N-[(1-tert-Butoxycarbonylpiperidin-4-yl)methyl]-6-chlor-2-hydroxy-3-nitrobenzolsulfonamid
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Hydrolyseverfahrens
wurden N-[(1-tert-Butoxycarbonylpiperidin-4-yl)methyl]-2,6-dichlor-3-nitrobenzolsulfonamid
(800 mg, 1,89 mmol), 60%iges NaH (227 mg, 5,67 mmol) und Wasser
(41 μl,
2,27 mmol) zur Bildung des gewünschten
Produkts umgesetzt (495 mg, 58%).
EI-MS (m/z) 447,92, 449,84
(M–).
-
N-[(1-tert-Butoxycarbonylpiperidin-4-yl)methyl]-3-amino-6-chlor-2-hydroxybenzolsulfonamid
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Hydrierungsverfahrens
wurde N-[(1-tert-Butoxycarbonylpiperidin-4-yl)methyl]-6-chlor-2-hydroxy-3-nitrobenzolsulfonamid
(480 mg, 1,07 mmol) mit Wasserstoff und 10% Pd/C (240 mg) reduziert.
Das Rohprodukt (460 mg) wurde in den nächsten Schritt ohne Reinigung überführt.
1H-NMR (MeOD-d4): δ 6,86 (m,
2H), 4,00 (d, 2H), 2,83 (m, 2H), 2,78 (m, 2H), 1,60 (m, 3H), 1,44
(s, 9H), 1,00 (m, 2H).
-
N-(2-Bromphenyl)-N'-[3-[N''-[(1-tert-butoxycarbonylpiperidin-4-yl)methyl]aminosulfonyl]-4-chlor-2-hydroxyphenyl]harnstoff
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Verfahrens zur
Harnstoffbildung wurden rohes N-[(1-tert-Butoxycarbonylpiperidin-4-yl)methyl]-3-amino-6-chlor-2-hydroxybenzolsulfonamid
(230 mg) und 2-Bromphenylisocyanat (129 mg, 0,65 mmol) zur Bildung
des gewünschten
Harnstoffs gekuppelt (110 mg, 30% für zwei Schritte).
LC-MS
(m/z) 619,0 (M+).
-
N-(2-Bromphenyl)-N'-[4-chlor-2-hydroxy-3-[N''-[(piperidin-4-yl)methyl]aminosulfonyl]phenyl]harnstoff-hydrochlorid
-
Eine
Lösung
aus N-(2-Bromphenyl)-N'-[3-[N''-[(1-tert-butoxycarbonylpiperidin-4-yl)methyl]aminosulfonyl]-4-chlor-2-hydroxyphenyl]harnstoff
(27 mg, 0,044 mmol) in 1,0 ml 4,0 N HCl in 1,4-Dioxan wurde bei
Raumtemperatur für
10 min gerührt.
Die Mischung wurde aufkonzentriert. Umkristallisation aus Aceton
und Hexan ergab das gewünschte
Produkt (16 mg, 65%).
LC-MS (m/z) 519,2 (M+).
-
N-[3-[N''-[(1-tert-Butoxycarbonylpiperidin-4-yl)methyl]aminosulfonyl]-4-chlor-2-hydroxyphenyl]-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Verfahrens zur
Harnstoffbildung wurden rohes N-[(1-tert-Butoxycarbonylpiperidin-4-yl)methyl]-3-amino-6-chlor-2-hydroxybenzolsulfonamid
(230 mg) und 2,3-Dichlorphenylisocyanat (122 mg, 0,65 mmol) zur
Bildung des gewünschten
Harnstoffs gekuppelt (100 mg, 29% für zwei Schritte).
1H-NMR (MeOD-d4): δ 8,29 (d,
1H), 8,05 (m, 1H), 7,25 (m, 2H), 7,06 (d, 1H), 4,35 (d, 2H), 2,83
(m, 2H), 2,49 (m, 2H), 1,69 (m, 3H), 1,43 (s, 9H), 1,00 (m, 2H).
-
N-[4-Chlor-2-hydroxy-3-[N''-[(piperidin-4-yl)methyl]aminosulfonyl]phenyl]-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff-trifluoracetat
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 36 umrissenen allgemeinen Verfahrens zum
Boc-Entschützen
wurde N-[3-[N''-[(1-tert-Butoxycarbonylpiperidin-4-yl)methyl]aminosulfonyl]-4-chlor-2-hydroxyphenyl]-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff
(20 mg, 0,033 mmol) in Trifluoressigsäure zur Bildung des gewünschten
Produkts gerührt
(9 mg, 44%).
LC-MS (m/z) 509,0 (M+).
-
Beispiele 64, 140, 65
und 141: Herstellung von N-[4-Chlor-2-hydroxy-3-(1-oxidothiomorpholinosulfonyl)phenyl]-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff,
N-[4-Chlor-2-hydroxy-3-(1-oxidothiomorpholinosulfonyl)phenyl]-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff-Natriumsalz,
N-(2-Bromphenyl)-N'-[4-chlor-2-hydroxy-3-(1-oxidothiomorpholinosulfonyl)phenyl]harnstoff
und N-[4-Chlor-2-hydroxy-3-(1-oxidothiomorpholinosulfonyl)phenyl]-N'-(2-chlorphenyl)harnstoff
-
6-Chlor-2-hydroxy-3-nitro-1-(1-oxidothiomorpholinosulfonyl)benzol
-
Eine
Lösung
aus 6-Chlor-2-hydroxy-3-nitro-1-(4-thiomorpholinylsulfonyl)benzol
(100 mg, 0,30 mmol) und Natriumperiodat (95 mg, 0,44 mmol) in Acetonitril
(10 ml) und Wasser (2 ml) wurde für 3 Tage bei Raumtemperatur
gerührt.
Die Mischung wurde mit Ethylacetat verdünnt und mit Wasser gewaschen, über MgSO4 getrocknet und zum Erhalt des gewünschten
Produkts auf konzentriert (106,4 mg, 100%).
EI-MS (m/z) 352,89,
354,87 (M–).
-
4-Chlor-2-hydroxy-3-(1-oxidothiomorpholinosulfonyl)anilin
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Hydrierungsverfahrens
wurde 6-Chlor-2-hydroxy-3-nitro-1-(1-oxidothiomorpholinosulfonyl)benzol
(103 mg, 0,29 mmol) mit Wasserstoff und 10% Pd/C (59 mg) zur Bildung
des gewünschten
Produktes reduziert (89 mg, 95%).
LC-MS (m/z) 325,0 (M+).
-
N-[4-Chlor-2-hydroxy-3-(1-oxidothiomorpholinosulfonyl)phenyl]-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Verfahrens zur
Harnstoffbildung wurden 4-Chlor-2-hydroxy-3-(1-oxidothiomorpholinosulfonyl)anilin
(117 mg, 0,35 mmol) und 2,3-Dichlorphenylisocyanat (72 mg, 0,38
mmol) zur Bildung des gewünschten
Harnstoffs gekuppelt (79 mg, 44%).
1H-NMR
(DMSO-d6): δ 9,34 (s, 1H), 9,27 (s, 1H),
8,28 (s, 1H), 8,05 (m, 1H), 7,32 (m, 2H), 7,21 (d, 1H), 3,75 (m,
2H), 3,65 (m, 2H), 2,89 (m, 4H).
-
N-[4-Chlor-2-hydroxy-3-(1-oxidothiomorpholinosulfonyl)phenyl]-N'-[2,3-dichlorphenyl)harnstoff-Natriumsalz
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Verfahrens zur
Salzbildung wurden N-[4-Chlor-2-hydroxy-3-(1-oxidothiomorpholinosulfonyl)phenyl]-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff
(275 mg, 0,53 mmol) und 0,50 N wäßriges NaOH
(1,06 ml, 0,53 mmol) zum Erhalt des gewünschten Natriumsalzes umgesetzt
(250 mg, 87%).
1H-NMR (DMSO-d6): δ 9,30
(s, 2H), 8,00 (d, 1H), 7,67 (d, 1H), 7,25 (m, 2H), 5,89 (d, 1H),
3,68 (m, 4H), 2,90 (t, 2H), 2,75 (t, 3H).
-
N-(2-Bromphenyl)-N'-[4-chlor-2-hydroxy-3-(1-oxidothiomorpholinosulfonyl)phenyl]harnstoff
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Verfahrens zur
Harnstoffbildung wurden 4-Chlor-2-hydroxy-3-(1-oxidothiomorpholinosulfonyl)anilin
(88 mg, 0,27 mmol) und 2-Bromphenylisocyanat (65 mg, 0,33 mmol)
zur Bildung des gewünschten
Harnstoffs gekuppelt (65 mg, 46%).
LC-MS (m/z) 524,2 (M+).
-
N-[4-Chlor-2-hydroxy-3-(1-oxidothiomorpholinosulfonyl)phenyl]-N'-(2-chlorphenyl)harnstoff
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Verfahrens zur
Harnstoffbildung wurden 4-Chlor-2-hydroxy-3-(1-oxidothiomorpholinosulfonyl)anilin
(117 mg, 0,35 mmol) und 2-Chlorphenylisocyanat (58 mg, 0,28 mmol)
zur Bildung des gewünschten
Harnstoffs gekuppelt (58 mg, 35%).
LC-MS (m/z) 478,0 (M+).
-
Beispiele 68, 69 und 70:
Herstellung von N-[3-(1-Azetidinylsulfonyl)-4-chlor-2-hydroxyphenyl]-N'-(2-bromphenyl)harnstoff,
N-[3-(1-Azetidinylsulfonyl)-4-chlor-2-hydroxyphenyl]-N'-(2-chlorphenyl)harnstoff
und N-[3-(1-Azetidinylsulfonyl)-4-chlor-2-hydroxyphenyl]-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff
-
1-(Azetidin-1-yl)sulfonyl-2,6-dichlor-3-nitrobenzol
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Verfahrens zur
Sulfonamidbildung wurden 2,6-Dichlor-3-nitrobenzolsulfonylchlorid
(1,0 g, 3,44 mmol), Azetidinhydrochlorid (320 mg, 3,44 mmol) und Triethylamin
(1,44 ml, 10,32 mmol) zur Bildung des gewünschten Produkts umgesetzt
(510 mg, 48%).
1H-NMR (MeOD-d4): δ 7,94
(d, 1H), 7,79 (d, 1H), 4,16 (t, 4H), 2,29 (m, 2H).
-
1-(Azetidin-1-yl)sulfonyl-6-chlor-2-hydroxy-3-nitrobenzol
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Hydrolyseverfahrens
wurden 1-(Azetidin-1-yl)sulfonyl-2,6-dichlor-3-nitrobenzol (510
mg, 1,64 mmol), 60%iges NaH (197 mg, 4,92 mmol) und Wasser (35 μl, 1,97 mmol)
zur Bildung des gewünschten
Produkts umgesetzt (240 mg, 50%).
1H-NMR
(MeOD-d4): δ 8,09 (d, 1H), 7,25 (d, 1H),
4,15 (t, 4H), 2,29 (m, 2H).
-
3-(Azetidin-1-yl)sulfonyl-4-chlor-2-hydroxyanilin
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Hydrierungsverfahrens
wurde 1-(Azetidin-1-yl)sulfonyl-6-chlor-2-hydroxy-3-nitrobenzol
(240 mg, 0,82 mmol) mit Wasserstoff und 10% Pd/C (110 mg) zur Bildung
des gewünschten
Produkts reduziert (215 mg, 100%).
1H-NMR
(MeOD-d4): δ 6,91 (m, 2H), 4,01 (t, 4H),
2,23 (m, 2H).
-
N-[3-(1-Azetidinylsulfonyl)-4-chlor-2-hydroxyphenyl]-N'-(2-bromphenyl)harnstoff
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Verfahrens zur
Harnstoffbildung wurden 3-(Azetidin-1-yl)sulfonyl-4-chlor-2-hydroxyanilin (215
mg, 0,82 mmol) und 2-Bromphenylisocyanat (195 mg, 0,98 mmol) zur
Bildung des gewünschten
Harnstoffs gekuppelt (69 mg, 18%).
LC-MS 462,0 (M+).
-
N-[3-(1-Azetidinylsulfonyl)-4-chlor-2-hydroxyphenyl]-N'-(2-chlorphenyl)harnstoff
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Verfahrens zur
Harnstoffbildung wurden 3-(Azetidin-1-yl)sulfonyl-4-chlor-2-hydroxyanilin
(235 mg, 0,9 mmol) und 2-Chlorphenylisocyanat (134 mg, 0,9 mmol)
zur Bildung des gewünschten
Harnstoffs gekuppelt (200 mg, 54%).
LC-MS 416,0 (M+).
-
N-[3-(1-Azetidinylsulfonyl)-4-chlor-2-hydroxyphenyl]-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Verfahrens zur
Harnstoffbildung wurden 3-(Azetidin-1-yl)sulfonyl-4-chlor-2-hydroxyanilin (235
mg, 0,9 mmol) und 2,3-Dichlorphenylisocyanat (169 mg, 0,9 mmol)
zur Bildung des gewünschten
Harnstoffs gekuppelt (160 mg, 40%).
LC-MS 450,0 (M+).
-
Beispiel 71: N-(2-Bromphenyl)-N'-[4-chlor-3-(N'',N''-dimethylaminosulfonyl)-2-hydroxyphenyl]harnstoff-Kaliumsalz
-
Das
in Beispiel 15 umrissene allgemeine Verfahren wurde befolgt, um
N-(2-Bromphenyl)-N'-[4-chlor-3-(N'',N''-dimethylaminosulfonyl)-2-hydroxyphenyl]harnstoff-Kaliumsalz
zu ergeben;
1H-NMR (DMSO-d6): δ 9,20 (s,
1H), 8,99 (s, 1H), 7,82 (d, 1H), 7,66 (d, 1H), 7,57 (d, 1H), 7,29
(t, 1H), 6,95 (t, 1H), 5,93 (d, 1H), 2,83 (s, 6H).
-
Beispiel 72: N-(2-Bromphenyl)-N'-[4-chlor-3-(N'',N''-dimethylaminosulfonyl)-2-hydroxyphenyl]harnstoff-Natriumsalz
-
Das
in Beispiel 15 umrissene allgemeine Verfahren wurde befolgt, um
N-(2-Bromphenyl)-N'-[4-chlor-3-(N'',N''-dimethylaminosulfonyl)-2-hydroxyphenyl]harnstoff-Natriumsalz
zu ergeben;
Elementaranalyse Berechnet: (1,25 Äq. Wasser):
C
36,53%, H 3,37%, N 8,52%, Na 4,66%
Gefunden: C 36,32%, H 3,34%,
N 8,38%, Na 4,69%.
-
Beispiele 73, 74 und 75:
Herstellung von N-(2-Bromphenyl)-N'-[4-chlor-3-(N''-cyclopropylaminosulfonyl)-2-hydroxyphenyl]harnstoff,
N-[4-Chlor-3-(N''-cyclopropylaminosulfonyl)-2-hydroxyphenyl]-N'-(2-chlorphenyl)harnstoff
und N-[4-Chlor-3-(N''-cyclopropylaminosulfonyl)-2-hydroxyphenyl]-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff
-
N-Cyclopropyl-2,6-dichlor-3-nitrobenzolsulfonamid
-
Unter
Befolgung des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Verfahrens zur
Sulfonamidbildung wurden 2,6-Dichlor-3-nitrobenzolsulfonylchlorid
(1,39 g, 4,78 mmol), Cyclopropylamin (273 mg, 4,78 mmol) und Triethylamin
(1,0 ml, 7,17 mmol) zur Bildung des gewünschten Produkts umgesetzt
(1,15 g, 77%).
1H-NMR (MeOD-d4): δ 7,72
(d, 1H), 7,65 (d, 1H), 2,34 (m, 1H), 0,75 (m, 4H).
-
N-Cyclopropyl-6-chlor-2-hydroxy-3-nitrobenzolsulfonamid
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Hydrolyseverfahrens
wurden N-Cyclopropyl-2,6-dichlor-3-nitrobenzolsulfonamid (1,15 g,
3,70 mmol), 60%iges NaH (444 mg, 11,1 mmol) und Wasser (67 μl, 3,70 mmol)
zur Bildung des gewünschten
Produkts umgesetzt (740 mg, 68%).
1H-NMR
(MeOD-d4): δ 8,06 (d, 1H), 7,24 (d, 1H),
2,29 (m, 1H), 0,60 (m, 4H).
-
N-Cyclopropyl-3-amino-6-chlor-2-hydroxybenzolsulfonamid
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Hydrierungsverfahrens
wurde N-Cyclopropyl-6-chlor-2-hydroxy-3-nitrobenzolsulfonamid (740
mg, 2,53 mmol) mit Wasserstoff und 10% Pd/C (350 mg) zur Bildung
des gewünschten
Produkts reduziert (660 mg, 99%).
1H-NMR
(MeOD-d4): δ 6,83 (m, 2H), 2,20 (m, 1H),
0,56 (m, 4H).
-
N-(2-Bromphenyl)-N'-[4-chlor-3-(N''-cyclopropylaminosulfonyl)-2-hydroxyphenyl)harnstoff
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Verfahrens zur
Harnstoffbildung wurden N-Cyclopropyl-3-amino-6-chlor-2-hydroxybenzolsulfonamid
(220 mg, 0,84 mmol) und 2-Bromphenylisocyanat (199 mg, 1,01 mmol)
zur Bildung des gewünschten
Harnstoffs gekuppelt (135 mg, 35%).
LC-MS (m/z) 462,0 (M+).
-
N-[4-Chlor-3-(N''-cyclopropylaminosulfonyl)-2-hydroxyphenyl]-N'-(2-chlorphenyl)harnstoff
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Verfahrens zur
Harnstoffbildung wurden N-Cyclopropyl-3-amino-6-chlor-2-hydroxy benzolsulfonamid
(220 mg, 0,84 mmol) und 2-Chlorphenylisocyanat (155 mg, 1,01 mmol)
zur Bildung des gewünschten
Harnstoffs gekuppelt (150 mg, 43%).
LC-MS (m/z) 416,2 (M+).
-
N-[4-Chlor-3-(N''-cyclopropylaminosulfonyl)-2-hydroxyphenyl]-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Verfahrens zur
Harnstoffbildung wurden N-Cyclopropyl-3-amino-6-chlor-2-hydroxybenzolsulfonamid
(220 mg, 0,84 mmol) und 2,3-Dichlorphenylisocyanat (190 mg, 1,01
mmol) zur Bildung des gewünschten
Harnstoffs gekuppelt (176 mg, 46%).
LC-MS (m/z) 452,0 (M+).
-
Beispiele 76, 77 und 78:
Herstellung von N-(2-Bromphenyl)-N'-[4-chlor-2-hydroxy-3-(N''-propylaminosulfonyl)phenyl]harnstoff,
N-[4-Chlor-2-hydroxy-3-(N''-propylaminosulfonyl)phenyl]-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff und
N-[4-Chlor-2-hydroxyl-3-(N''-propylaminosulfonyl)phenyl]-N'-(2-chlorphenyl)harnstoff
-
N-Propyl-2,6-dichlor-3-nitrobenzolsulfonamid
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Verfahrens zur
Sulfonamidbildung wurden 2,6-Dichlor-3-nitrobenzolsulfonylchlorid
(1,3 g, 4,48 mmol), Propylamin (264 mg, 4,48 mmol) und Triethylamin (0,94
ml, 6,72 mmol) zur Bildung des gewünschten Produkts umgesetzt
(1,0 g, 71%).
1H-NMR (MeOD-d4): δ 7,92
(d, 1H), 7,78 (d, 1H), 3,00 (t, 2H), 1,50 (m, 2H), 0,88 (t, 3H).
-
N-Propyl-6-chlor-2-hydroxy-3-nitrobenzolsulfonamid
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Hydrolyseverfahrens
wurden N-Propyl-2,6-dichlor-3-nitrobenzolsulfonamid (1,0 g, 3,19
mmol) 60%iges NaH (393 mg, 3,19 mmol) und Wasser (58 μl, 3,19 mmol)
zur Bildung des gewünschten
Produkts umgesetzt (650 mg, 69%).
LC-MS (m/z) 295,0 (M+).
-
N-Propyl-3-amino-6-chlor-2-hydroxybenzolsulfonamid
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Hydrierungsverfahrens
wurde N-Propyl-6-chlor-2-hydroxy-3-nitrobenzolsulfonamid (650 mg,
2,2 mmol) mit Wasserstoff und 10% Pd/C (320 mg) zur Bildung des
gewünschten
Produkts reduziert (560 mg, 96%).
1H-NMR
(MeOD-d4): δ 6,83 (m, 1H), 2,86 (t, 2H),
1,50 (m, 2H), 0,87 (t, 3H).
-
N-(2-Bromphenyl)-N'-[4-chlor-2-hydroxy-3-(N''-propylaminosulfonyl)phenyl]harnstoff
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Verfahrens zur
Harnstoffbildung wurden N-Propyl-3-amino-6-chlor-2-hydroxybenzolsulfonamid
(186 mg, 0,71 mmol) und 2-Bromphenylisocyanat (140 mg, 0,71 mmol)
zur Bildung des gewünschten
Harnstoffs gekuppelt (149 mg, 46%).
LC-MS (m/z) 464,0 (M+).
-
N-[4-Chlor-2-hydroxy-3-(N''-propylaminosulfonyl)phenyl]-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Verfahrens zur
Harnstoffbildung wurden N-Propyl-3-amino-6-chlor-2-hydroxybenzolsulfonamid
(186 mg, 0,71 mmol) und 2,3-Dichlorphenylisocyanat (133 mg, 0,71
mmol) zur Bildung des gewünschten
Harnstoffs gekuppelt (259 mg, 81%).
LC-MS (m/z) 452,0 (M+).
-
N-[4-Chlor-2-hydroxyl-3-(N''-propylaminosulfonyl)phenyl]-N'-(2-Chlorphenyl)harnstoff
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Verfahrens zur
Harnstoffbildung wurden N-Propyl-3-amino-6-chlor-2-hydroxybenzolsulfonamid
(186 mg, 0,71 mmol) und 2-Chlorphenylisocyanat (108 mg, 0,71 mmol)
zur Bildung des gewünschten
Harnstoffs gekuppelt (148 mg, 50%).
LC-MS (m/z) 418,2 (M+).
-
Beispiele 79, 80 und 81:
Herstellung von N-(2-Bromphenyl)-N'-[4-chlor-3-(N''-ethylaminosulfonyl])-2-hydroxyphenyl]harnstoff,
N-[4-Chlor-3-(N''-ethylaminosulfonyl)-2-hydroxyphenyl]-N'-(2-chlorphenyl)harnstoff
und N-[4-Chlor-3-(N''-ethylaminosulfonyl)-2-hydroxyphenyl]-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff
-
N-Ethyl-2,6-dichlor-3-nitrobenzolsulfonamid
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Verfahrens zur
Sulfonamidbildung wurden 2,6-Dichlor-3-nitrobenzolsulfonylchlorid
(800 mg, 2,75 mmol), Ethylamin (4,13 ml, 8,26 mmol) und Triethylamin (1,15
ml, 8,36 mmol) zur Bildung des gewünschten Produktes umgesetzt
(610 mg, 74%).
1H-NMR (MeOD-d4): δ 7,92
(d, 1H), 7,78 (d, 1H), 3,08 (q, 2H), 1,11 (t, 3H).
-
N-Ethyl-6-chlor-2-hydroxy-3-nitrobenzolsulfonamid
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Hydrolyseverfahrens
wurden N-Ethyl-2,6-dichlor-3-nitrobenzolsulfonamid (1,16 g, 3,88
mmol), 60%iges NaH (466 mg, 11,64 mmol) und Wasser (70 μl, 3,88 mmol) umgesetzt.
Das Rohprodukt (1,34 g) wurde in den nächsten Schritt ohne Reinigung überführt.
1H-NMR (MeOD-d4): δ 8,07 (d,
1H), 7,25 (d, 1H), 3,05 (q, 2H), 1,12 (t, 3H).
-
N-Ethyl-3-amino-6-chlor-2-hydroxybenzolsulfonamid
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Hydrierungsverfahrens
wurde rohes N-Ethyl-6-chlor-2-hydroxy-3-nitrobenzolsulfonamid (1,34
g) mit Wasserstoff und 10% Pd/C (400 mg) zur Bildung des gewünschten
Produkts reduziert (800 mg, 82% für zwei Schritt).
1H-NMR (MeOD-d4): δ 6,85 (d,
1H), 6,78 (d, 1H), 2,85 (q, 2H), 0,95 (t, 3H).
-
N-(2-Bromphenyl)-N'-[4-chlor-3-(N''-ethylaminosulfonyl])-2-hydroxyphenyl]harnstoff
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Verfahrens zur
Harnstoffbildung wurden N-Ethyl-3-amino-6-chlor-2-hydroxybenzolsulfonamid
(266 mg, 1,06 mmol) und 2-Bromphenylisocyanat (211 mg, 1,06 mmol)
zur Bildung des gewünschten
Harnstoffs gekuppelt (211 mg, 44%).
LC-MS (m/z) 450,0 (M+).
-
N-[4-Chlor-3-(N''-ethylaminosulfonyl)-2-hydroxyphenyl]-N'-(2-chlorphenyl)harnstoff
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Verfahrens zur
Harnstoffbildung wurden N-Ethyl-3-amino-6-chlor-2-hydroxybenzolsulfonamid
(266 mg, 1,06 mmol) und 2-Chlorphenylisocyanat (163 mg, 1,06 mmol)
zur Bildung des gewünschten
Harnstoffs gekuppelt (142 mg, 33%).
LC-MS (m/z) 04,0 (M+).
-
N-[4-Chlor-3-(N''-ethylaminosulfonyl)-2-hydroxyphenyl]-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Verfahrens zur
Harnstoffbildung wurden N-Ethyl-3-amino-6-chlor-2-hydroxybenzolsulfonamid
(266 mg, 1,06 mmol) und 2,3-Dichlorphenylisocyanat (200 mg, 1,06
mmol) zur Bildung des gewünschten
Harnstoffs gekuppelt (193 mg, 41%).
LC-MS (m/z) 440,0 (M+).
-
Beispiele 82 und 136:
Herstellung von N-(2-Bromphenyl)-N'-[3-[N''-[5-(tert-Butoxycarbonylamino)-5-carboxypentyl]aminosulfonyl]-4-chlor-2-hydroxyphenyl]harnstoff
und N-[3-[N''-(5-Amino-5-carboxypentyl)aminosulfonyl]-4-chlor-2-hydroxyphenyl]-N'-(2-bromphenyl)harnstoff-trifluoracetat
-
N-[5-(tert-Butoxycarbonylamino)-5-methoxycarbonylpentyl]-2,6-dichlor-3-nitrobenzolsulfonamid
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Verfahrens zur
Sulfonamidbildung wurden 2,6-Dichlor-3-nitrobenzolsulfonylchlorid
(2,0 g, 6,88 mmol), Boc-Lys-OMe-Acetat (2,206 g, 6,88 mmol) und Triethylamin
(2,4 ml, 17,2 mmol) zur Bildung des gewünschten Produkts umgesetzt
(1,25 g, 35%).
1H-NMR (MeOD-d4): δ 7,93
(d, 1H), 7,78 (d, 1H), 4,02 (m, 1H), 3,70 (s, 3H), 3,04 (t, 2H),
1,69 (m, 2H), 1,50 (m, 4H), 1,43 (s, 9H).
-
N-[5-(tert-Butoxycarbonylamino)-5-carboxypentyl]-6-chlor-2-hydroxy-3-nitrobenzolsulfonamid
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Hydrolyseverfahrens
wurden N-[5-(tert-Butoxycarbonylamino)-5-methoxycarbonylpentyl]-2,6-dichlor-3-nitrobenzolsulfonamid
(1,2 g, 2,33 mmol), 60%iges NaH (379 mg, 9,32 mmol) und Wasser (84 μl, 4,66 mmol)
zur Bildung des gewünschten
Produkts umgesetzt (850 mg, 76%).
1H-NMR
(MeOD-d4): δ 8,05 (d, 1H), 7,22 (d, 1H),
4,00 (m, 1H), 3,01 (t, 2H), 1,72 (m, 2H), 1,50–1,65 (m, 4H), 1,44 (s, 9H).
-
N-[5-(tert-Butoxycarbonylamino)-5-carboxypentyl]-3-amino-6-chlor-2-hydroxybenzolsulfonamid
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Hydrierungsverfahrens
wurden N-[5-(tert-Butoxycarbonylamino)-5-carboxypentyl]-6-chlor-2-hydroxy-3-nitrobenzolsulfonamid
(204 mg, 0,42 mmol) mit Wasserstoff und 10% Pd/C (100 mg) zur Bildung
des gewünschten
Produkts reduziert (189 mg, 100%).
1H-NMR
(MeOD-d4): δ (m, 1H), 4,08 (m, 1H), 2,92
(t, 2H), 1,75 (m, 2H), 1,55 (m, 4H), 1,44 (s, 9H).
-
N-(2-Bromphenyl)-N'-[3-[N''-[5-(tert-butoxycarbonylamino)-5-carboxypentyl]aminosulfonyl]-4-chlor-2-hydroxyphenyl]harnstoff
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Verfahrens zur
Harnstoffbildung wurden N-[5-(tert-Butoxycarbonylamino)-5-carboxypentyl]-3-amino-6-chlor-2-hydroxybenzolsulfonamid
(189 mg, 0,42 mmol) und 2-Bromphenylisocyanat (84 mg, 0,42 mmol)
zur Bildung des gewünschten
Harnstoffs gekuppelt (20 mg, 7%).
LC-MS (m/z) 651,2 (M+).
-
N-[3-[N''-(5-amino-5-carboxypentyl)aminosulfonyl]-4-chlor-2-hydroxyphenyl]-N'-(2-bromphenyl)harnstoff-trifluoracetat
-
Unter
Befolgen des allgemeinen Verfahrens zum Boc-Entschützen in
Beispiel 36 wurde N-(2-Bromphenyl)-N'-[3-[N''-[5-(tert-butoxycarbonylamino)-5-carboxypentyl]aminosulfonyl]-4-chlor-2-hydroxyphenyl]harnstoff
(108 mg, 0,17 mmol) in 1 ml Trifluoressigsäure zur Bildung des gewünschten
Produkts gerührt
(75 mg, 66%).
LC-MS (m/z) 551,2 (M+).
-
Beispiele 83 und 137:
Herstellung von N-[3-[N''-[5-(tert-Butoxycarbonylamino)-5-carboxypentyl]aminosulfonyl]-4-chlor-2-hydroxyphenyl]-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff
und N-[3-[N''-(5-amino-5-carboxypentyl)aminosulfonyl]-4-chlor-2-hydroxyphenyl]-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff-hydrochlorid
-
N-[3-[N''-[5-(tert-Butoxycarbonylamino)-5-carboxypentyl]aminosulfonyl]-4-chlor-2-hydroxyphenyl]-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Verfahrens zur
Harnstoffbildung wurden N-[5-(tert-Butoxycarbonylamino)-5-carboxypentyl]-3-amino-6-chlor-2-hydroxybenzolsulfonamid
(233 mg, 0,518 mmol) und 2,3-Dichlorphenylisocyanat (98 mg, 0,518
mmol) zur Bildung des gewünschten
Harnstoffs gekuppelt (100 mg, 30%).
LC-MS (m/z) 641,2 (M+).
-
N-[3-[N''-(5-Amino-5-carboxypentyl)aminosulfonyl]-4-chlor-2-hydroxyphenyl]-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff-trifluoracetat
-
Unter
Befolgen des allgemeinen Verfahrens zum Boc-Entschützen in
Beispiel 36 wurde N-[3-[N''-[5-(tert-Butoxycarbonylamino)-5-carboxypentyl]aminosulfonyl]-4-chlor-2-hydroxyphenyl]-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff
(100 mg, 0,16 mmol) in 1 ml Trifluoressigsäure zur Bildung des gewünschten
Produkts gerührt
(78 mg, 74%).
LC-MS (m/z) 541,0 (M+).
-
Beispiele 84 und 85: Herstellung
von N-(2-Bromphenyl)-N'-[4-chlor-2-hydroxy-3-[N''-(2-hydroxyethyl)aminosulfonyl]harnstoff
und N-(2-Bromphenyl)-N'-[3-[N''-[[(2-bromphenylamino)carboxy]ethyl]aminosulfonyl]-4-chlor-2-hydroxyphenyl]harnstoff
-
2-Benzyloxyethylamin
-
Zu
einer Lösung
aus Ethanolamin (5 g, 81,8 mmol) in 100 ml getrocknetem THF wurde
60%iges NaH (3,27 g, 81,8 mmol) bei Raumtemperatur gegeben. Die
Mischung wurde für
30 min zum Rückfluß erhitzt,
dann wurde Benzylchlorid (9,32 g, 73,6 mmol) hinzugegeben. Die resultierende
Mischung wurde für
3 Stunden refluxiert. Die Mischung wurde auf konzentriert, der Rückstand
wurde mit 1 N wäßrigem HCl
verdünnt
und mit Dichlormethan extrahiert. Die wäßrige Schicht wurde mit 10%igem
wäßrigem NaOH
auf pH > 14 eingestellt und
mit Dichlormethan extrahiert. Die organische Schicht wurde über MgSO4 getrocknet und zum Erhalt des gewünschten
Produkts aufkonzentriert (10,11 g, 82%).
1H-NMR
(CDCl3): δ 7,34
(m, 5H), 4,54 (s, 2H), 3,54 (t, 2H), 2,93 (t, 2H).
-
N-(2-Benzyloxyethyl)-2,6-dichlor-3-nitrobenzolsulfonamid
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Verfahrens zur
Sulfonamidbildung wurden 2,6-Dichlor-3-nitrobenzolsulfonylchlorid
(2,0 g, 6,88 mmol), 2-Benzyloxyethylamin (1,04 g, 6,88 mmol) und Triethylamin
(1,92 ml, 13,76 mmol) zur Bildung des gewünschten Produkts umgesetzt
(2,31 g, 83%).
1H-NMR (MeOD-d4): δ 7,69
(d, 1H), 7,53 (d, 1H), 7,25 (m, 3H), 7,14 (d, 2H), 4,26 (s, 2H),
3,45 (t, 2H), 3,36 (t, 2H).
-
N-(2-Benzyloxyethyl)-6-chlor-2-hydroxy-3-nitrobenzolsulfonamid
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Hydrolyseverfahrens
wurden N-(2-Benzyloxyethyl)-2,6-dichlor-3-nitrobenzolsulfonamid
(2,31 g, 5,71 mmol), 60%iges NaOH (683 mg, 17,1 mmol) und Wasser
(103 μl,
5,72 mmol) zur Bildung des gewünschten
Produkts umgesetzt (1,70 g, 77%).
LC-MS (m/z) 387,5 (M+).
-
N-(2-Hydroxyethyl)-3-amino-6-chlor-2-hydroxybenzolsulfonamid
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Hydrierungsverfahrens
wurde N-(2-Benzyloxyethyl)-6-chlor-2-hydroxy-3-nitrobenzolsulfonamid
(366 mg, 0,95 mmol) mit Wasserstoff und 10% Pd/C (170 mg) reduziert.
Das Rohprodukt (265 mg) wurde in den nächsten Schritt ohne Reinigung überführt.
-
N-(2-Bromphenyl)-N'-[4-chlor-2-hydroxy-3-[N''-(2-hydroxyethyl)aminosulfonyl]harnstoff
und N-(2-Bromphenyl)-N'-[3-[N''-[[(2-bromphenylamino)carboxy]ethyl]aminosulfonyl]-4-chlor-2-hydroxyphenyl]harnstoff
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Verfahrens zur
Harnstoffbildung wurden rohes N-(2-Hydroxyethyl)-3-amino-6-chlor-2-hydroxybenzolsulfonamid
(265 mg) und 2-Bromphenylisocyanat (187 mg, 0,95 mmol) zur Bildung
des gewünschten
Harnstoffs 84 (54 mg, 12% für
zwei Schritte); LC-MS (m/z) 466,0 (M+);
und des Harnstoffs 85 gekuppelt (10 mg, 1,6% für zwei Schritte); LC-MS (m/z)
663,0 (M+).
-
Beispiele 86 und 149:
Herstellung von N-[3-[N''-(2-Benzyloxyethyl)aminosulfonyl]-4-chlor-2-hydroxyphenyl]-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff
und N-[3-[N''-(2-Hydroxyethyl)aminosulfonyl]-4-chlor-2-hydroxyphenyl]-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff
-
N-(2-Benzyloxyethyl)-3-amino-6-chlor-2-hydroxybenzolsulfonamid
-
Eine
Mischung aus N-(2-Benzyloxyethyl)-6-chlor-2-hydroxy-3-nitrobenzolsulfonamid
(157 mg, 0,41 mmol) in THF (15 ml) und 5%igem wäßrigem NaHCO3 (10
ml) wurde bei Raumtemperatur gerührt,
und Natriumdithionit (1,5 g) wurde in 0,2 g-Portionen hinzugegeben.
Die Mischung wurde mit 1 N wäßrigem HCl
angesäuert
und mit Ethylacetat extrahiert. Die organische Schicht wurde über MgSO4 getrocknet und zum Erhalt des gewünschten
Produkts aufkonzentriert (120 mg, 82%).
LC-MS (m/z) 357,0 (M+).
-
N-[3-[N''-(2-Benzyloxyethyl)aminosulfonyl]-4-chlor-2-hydroxyphenyl]-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Verfahrens zur
Harnstoffbildung wurden N-(2-Benzyloxyethyl)-3-amino-6-chlor-2-hydroxybenzolsulfonamid
(119 mg, 0,33 mmol) und 2,3-Dichlorphenylisocyanat (44 mg, 0,23
mmol) zur Bildung des gewünschten
Harnstoffs gekuppelt (94 mg, 75%).
LC-MS (m/z) 546,0 (M+).
-
N-[3-[N''-(2-Hydroxyethyl)aminosulfonyl]-4-chlor-2-hydroxyphenyl]-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff
-
Zu
einer Lösung
aus N-[3-[N''-(2-Benzyloxyethyl)aminosulfonyl]-4-chlor-2-hydroxyphenyl]-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff
(46 mg, 0,08 mmol) in 3 ml Dichlormethan wurde Iodtrimethylsilan
(38 mg, 0,19 mmol) gegeben. Die Mischung wurde für 16 Stunden bei Raumtemperatur
gerührt.
Reinigung durch Säulenchromatographie
an Kieselgel unter Elution mit Ethylacetat/Hexan (60/40, V/V) ergab
das gewünschte
Produkt (14 mg, 37%).
LC-MS (m/z) 455,8 (M+).
-
Beispiele 87, 88 und 89:
Herstellung von N-(2-Bromphenyl)-N'-[4-chlor-3-(N''-cyclopropylmethylaminosulfonyl)-2-hydroxyphenyl]harnstoff,
N-[4-Chlor-3-(N''-cyclopropylmethylaminosulfonyl)-2-hydroxyphenyl]-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff
und N-[4-Chlor-3-(N''-cyclopropylmethylaminosulfonyl)-2-hydroxy]phenyl]-N'-(2-chlorphenyl)harnstoff
-
N-Cyclopropylmethyl-2,6-dichlor-3-nitrobenzolsulfonamid
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Verfahrens zur
Sulfonamid-Bildung wurden 2,6-Dichlor-3-nitrobenzolsulfonylchlorid
(1,5 g, 5,2 mmol), Aminmethylcyclopropanhydrochlorid (0,56 g, 5,2 mmol)
und Triethylamin (1,8 ml, 12,9 mmol) zur Bildung des gewünschten
Produkts umgesetzt (1,28 g, 84%).
LC-MS m/z 325 (M+).
-
6-Chlor-N-cyclopropylmethyl-2-hydroxy-3-nitrobenzolsulfonamid
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Hydrolyseverfahrens
wurden N-Cyclopropylmethyl-2,6-dichlor-3-nitrobenzolsulfonamid {0,85
g, 2,6 mmol), 80%iges NaH (0,23 g, 9,8 mmol) und Wasser (56 μl, 3,1 mmol)
zur Bildung des gewünschten
Produkts umgesetzt (0,58 g, 72%).
LC-MS m/z 307 (M+).
-
3-Amino-6-chlor-N-cyclopropylmethyl-2-hydroxybenzolsulfonamid
-
Unter
Bevolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Hydrierungsverfahrens
wurde 6-Chlor-N-cyclopropylmethyl-2-hydroxy-3-nitrobenzolsulfonamid
(0,1 g, 3,2 mmol) mit Wasserstoff und 10% Pd/C (0,1 g) zur Bildung
des gewünschten
Produkts reduziert (0,08 g, 89%).
LC-MS m/z 277 (M+).
-
N-(2-Bromphenyl)-N'-[4-chlor-3-(N''-cyclopropylmethylaminosulfonyl)-2-hydroxyphenyl]harnstoff
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Verfahrens zur
Harnstoffbildung wurden 3-Amino-6-chlor-N-cyclopropylmethyl-2-hydroxybenzolsulfonamid
(0,23 g, 0,77 mmol) und 2-Bromphenylisocyanat (100 μl, 0,81 mmol)
zur Bildung des gewünschten
Harnstoffs gekuppelt (0,19 g, 52%).
LC-MS m/z 474 (M+).
-
N-[4-Chlor-3-(N''-cyclopropylmethylaminosulfonyl)-2-hydroxyphenyl]-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Verfahrens zur
Harnstoffbildung wurden 3-Amino-6-chlor-N-cyclopropylmethyl-2-hydroxybenzolsulfonamid
(0,23 g, 0,77 mmol) und 2,3-Dichlorphenylisocyanat (100 μl, 0,76 mmol)
zur Bildung des gewünschten
Harnstoffs gekuppelt (0,19 g, 53%).
LC-MS m/z 464 (M+).
-
N-[4-Chlor-3-(N''-cyclopropylmethylaminosulfonyl)-2-hydroxyphenyl]-N'-(2-chlorphenyl)harnstoff
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Verfahrens zur
Harnstoffbildung wurden 3-Amino-6-chlor-N-cyclopropylmethyl-2-hydroxybenzolsulfonamid
(0,23 g, 0,77 mmol) und 2-Chlorphenylisocyanat (95 μl, 0,79 mmol)
zur Bildung des gewünschten
Harnstoffs gekuppelt (0,07 g, 21%).
LC-MS m/z 430 (M+).
-
Beispiele 90, 91 und 92:
Herstellung von N-(2-Bromphenyl)-N'-[4-chlor-2-hydroxy-3-[N''-methoxy-N''-methylaminosulfonyl)phenyl]harnstoff,
N-(4-Chlor-2-hydroxy-3-(N''-methoxy-N''-methylaminosulfonyl)phenyl]-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff
und N-(2-Chlorphenyl)-N'-[4-chlor-2-hydroxy-3-(N''-methoxy-N''-methylaminosulfonyl)phenyl]harnstoff
-
(N-Methoxy-N-methyl)-2,6-dichlor-3-nitrobenzolsulfonamid
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Verfahrens zur
Sulfonamidbildung wurden 2,6-Dichlor-3-nitrobenzolsulfonylchlorid
(1,5 g, 5,2 mmol), N,O-Dimethylhydroxylaminhydrochlorid (0,52 g,
5,3 mmol) und Triethylamin (2,0 ml, 14,3 mmol) zur Bildung des gewünschten
Produkts umgesetzt (1,04 g, 63%).
LC-MS m/z 315 (M+).
-
(N-Methoxy-N-methyl)-6-chlor-2-hydroxy-3-nitrobenzolsulfonamid
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Hydrolyseverfahrens
wurden (N-Methoxy-N-methyl)-2,6-dichlor-3-nitrobenzolsulfonamid
(1,0 g, 3,2 mmol), 80%iges NaH (0,30 g, 9,6 mmol) und Wasser (58 μl, 3,2 mmol)
zur Bildung des gewünschten
Produkts umgesetzt (0,66 g, 69%).
LC-MS m/z 297 (M+).
-
(N-Methoxy-N-methyl)-3-amino-6-chlor-2-hydroxybenzolsulfonamid
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Hydrierungsverfahrens
wurde (N''-Methoxy-N''-methyl)-6-chlor-2-hydroxy-3-nitrobenzolsulfonamid
(0,66 g, 2,2 mmol) mit Wasserstoff und 10% Pd/C (0,66 g) zur Bildung
des gewünschten
Produkts reduziert (0,50 g, 85%).
LC-MS m/z 266,8 (M+).
-
N-(2-Bromphenyl)-N'-[4-chlor-2-hydroxy-3-[N''-methoxy-N''-methylaminosulfonyl)phenyl]harnstoff
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Verfahrens zur
Harnstoffbildung wurden (N''-Methoxy-N''-methyl)-3-amino-6-chlor-2-hydroxybenzolsulfonamid
(0,15 g, 0,56 mmol) und 2-Bromphenylisocyanat (69 μl, 0,56 mmol)
zur Bildung des gewünschten
Harnstoffs gekuppelt (0,12 g, 45%).
LC-MS m/z 464 (M+).
-
N-[4-Chlor-2-hydroxy-3-(N''-methoxy-N''-methylaminosulfonyl)phenyl]-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Verfahrens zur
Harnstoffbildung wurden (N''-Methoxy-N''-methyl)-3-amino-6-chlor-2-hydroxybenzolsulfonamid
(0,15 g, 0,56 mmol) und 2,3-Dichlorphenylisocyanat (74 μl, 0,56 mmol)
zur Bildung des gewünschten
Harnstoffs gekuppelt (0,086 g, 34%).
LC-MS m/z 454 (M+).
-
N-(2-Chlorphenyl)-N'-[4-chlor-2-hydroxy-3-(N''-methoxy-N''-methylaminosulfonyl)phenyl]harnstoff
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Verfahrens zur
Harnstoffbildung wurden (N''-Methoxy-N''-methyl)-3-amino-6-chlor-2-hydroxybenzolsulfonamid
(0,15 g, 0,56 mmol) und 2-Chlorphenylisocyanat (68 μl, 0,56 mmol)
zur Bildung des gewünschten
Harnstoffs gekuppelt (0,077 g, 33%).
LC-MS m/z 420 (M+),
-
Beispiele 93, 94 und 95:
Herstellung von N-(2-Bromphenyl)-N'-[4-chlor-2-hydroxy-3-(N''-pyrrolidinylaminosulfonyl)phenyl]harnstoff,
N-[4-Chlor-2-hydroxy-3-(N''-pyrrolidinylaminosulfonyl)phenyl]-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff
und N-(2-Chlorphenyl)-N'-[4-chlor-2-hydroxy-3-(N''-pyrrolidinylaminosulfonyl)phenyl]harnstoff
-
(N-Pyrrolidinyl)-2,6-dichlor-3-nitrobenzolsulfonamid
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Verfahrens zur
Sulfonamidbildung wurden 2,6-Dichlor-3-nitrobenzolsulfonylchlorid
(1,51 g, 5,2 mmol), Pyrrolidin (435 μl, 5,2 mmol) und Triethylamin
(1,1 ml, 7,8 mmol) zur Bildung des gewünschten Produkts umgesetzt
(1,16 g, 68%).
LC-MS m/z 325 (M+).
-
(N-Pyrrolidinyl)-6-chlor-2-hydroxy-3-nitrobenzolsulfonamid
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Hydrolyseverfahrens
wurden (N-Pyrrolidinyl)-2,6-dichlor-3-nitrobenzolsulfonamid (1,12
g, 3,4 mmol), 80%iges NaH (0,31 g, 10,3 mmol) und Wasser (74 μl, 4,1 mmol)
zur Bildung des gewünschten
Produkts umgesetzt (0,94 g, 69%).
LC-MS m/z 307 (M+).
-
(N-Pyrrolidinyl)-3-amino-6-chlor-2-hydroxybenzolsulfonamid
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Hydrierungsverfahrens
wurde (N-Pyrrolidinyl)-6-chlor-2-hydroxy-3-nitrobenzolsulfonamid
(0,73 g, 2,4 mmol) mit Wasserstoff und 10% Pd/C (0,73 g) zur Bildung
des gewünschten
Produkts reduziert (0,69 g, roh).
MS m/z (M + H) 276,9, 278,89,
279,88.
-
N-(2-Bromphenyl)-N'-(4-chlor-2-hydroxy-3-(N''-pyrrolidinylaminosulfonyl)phenyl]harnstoff
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Verfahrens zur
Harnstoffbildung wurden (N-Pyrrolidinyl)-3-amino-6-chlor-2-hydroxy benzolsulfonamid
(0,23 g, 0,83 mmol) und 2-Bromphenylisocyanat (102 μl, 0,83 mmol)
zur Bildung des gewünschten
Harnstoffs gekuppelt (0,1 g, 26%).
LC-MS m/z 476 (M+).
-
N-[4-Chlor-2-hydroxy-3-(N''-pyrrolidinylaminosulfonyl)phenyl]-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Verfahrens zur
Harnstoffbildung wurden (N-Pyrrolidinyl)-3-amino-6-chlor-2-hydroxybenzolsulfonamid
(0,23 g, 0,83 mmol) und 2,3-Dichlorphenylisocyanat (110 μl, 0,83 mmol)
zur Bildung des gewünschten
Harnstoffs gekuppelt (0,10 g, 26%).
LC-MS m/z 464 (M+).
-
N-(2-Chlorphenyl)-N'-[4-chlor-2-hydroxy-3-(N''-pyrrolidinylaminosulfonyl)phenyl]harnstoff
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Verfahrens zur
Harnstoffbildung wurden (N-Pyrrolidinyl)-3-amino-6-chlor-2-hydroxybenzolsulfonamid
(0,23 g, 0,83 mmol) und 2-Chlorphenylisocyanat (100 μl, 0,83 mmol)
zur Bildung des gewünschten
Harnstoffs gekuppelt (0,1 g, 28%).
LC-MS m/z 420 (M+).
-
Beispiele 96 und 97: Herstellung
von N-(2-Bromphenyl)-N'-[4-chlor-2-hydroxy-3-[(4-pyridinylaminosulfonyl]phenyl]harnstoff
und N-[4-Chlor-2-hydroxy-3-[(4-pyridinylaminosulfonyl]phenyl]-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff
-
N-(4-Pyridinyl)-2,6-dichlor-3-nitrobenzolsulfonamid
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Verfahrens zur
Sulfonamidbildung wurden 2,6-Dichlor-3-nitrobenzolsulfonylchlorid
(500 mg, 1,72 mmol), 4-Aminopyridin (165 mg, 1,75 mmol) und Triethylamin
(0,36 ml, 2,58 mmol) zur Bildung des gewünschten Produkts umgesetzt
(446 mg, 76%).
EI-MS (m/z) 346 (M – H)–.
-
N-(4-Pyridinyl)-6-chlor-2-hydroxy-3-nitrobenzolsulfonamid
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Hydrolyseverfahrens
wurden N-(4-Pyridinyl)-2,6-dichlor-3-nitrobenzolsulfonamid (540
mg, 1,55 mmol), 80%iges NaH (217 mg, 7,25 mmol) und Wasser (0,045
ml, 2,46 mmol) zur Bildung des gewünschten Produkts umgesetzt
(170 mg, 33%).
EI-MS (m/z) 328 (M – H)–.
-
N-(4-Pyridinyl)-3-amino-6-chlor-2-hydroxybenzolsulfonamid
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Hydrierungsverfahrens
wurde N-(4-Pyridinyl)-6-chlor-2-hydroxy-3-nitrobenzolsulfonamid (22,0
mg, 0,066 mmol) mit Wasserstoff und Pd/C (10,3 mg) zur Bildung des
gewünschten
Produkts reduziert (18,0 mg, 90%).
EI-MS (m/z) 298 (M – H)–.
-
N-(2-Bromphenyl)-N'-[4-chlor-2-hydroxy-3-[(4-pyridinylaminosulfonyl]phenyl]harnstoff
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Verfahrens zur
Harnstoffbildung wurden N-(4-Pyridinyl)-3-amino-6-chlor-2-hydroxybenzolsulfonamid
(52,6 mg, 0,17 mmol) und 2-Bromphenylisocyanat (0,0216 ml, 0,17
mmol) zur Bildung des gewünschten
Harnstoffs gekuppelt (66,5 mg, 76%).
EI-MS (m/z) 496 (M – H)–.
-
N-[4-Chlor-2-hydroxy-3-[(4-pyridinylaminosulfonyl]phenyl]-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Verfahrens zur
Harnstoffbildung wurden N-(4-Pyridinyl)-3-amino-6-chlor-2-hydroxybenzolsulfonamid
(52,6 mg, 0,017 mmol) und 2,3-Dichlorphenylisocyanat (0,023 ml,
0,17 mmol) zur Bildung des gewünschten
Harnstoffs gekuppelt (62,8 mg, 73%).
EI-MS (m/z) 485 (M – H)–.
-
Beispiele 98 und 99: N-(2-Bromphenyl)-N'-[4-chlor-2-hydroxy-3-[[[2-(tetrahydro-2-furanyl)methyl]aminosulfonyl]phenyl]harnstoff
und N-[4-Chlor-2-hydroxy-3-[[[2-(tetrahydro-2-furanyl)methyl]aminosulfonyl]phenyl]-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff
-
N-(2-Tetrahydrofurfuryl)-2,6-dichlor-3-nitrobenzolsulfonamid
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Verfahrens zur
Sulfonamidbildung wurden 2,6-Dichlor-3-nitrobenzolsulfonylchlorid
(997 mg, 3,43 mmol), 2-Tetrahydrofurfurylamin (0,37 ml, 3,58 mmol) und
Triethylamin (0,72 ml, 5,16 mmol) zur Bildung des gewünschten
Produkts umgesetzt (1,04 g, 86%.
EI-MS (m/z) 353 (M – H)–.
-
N-(2-Tetrahdrofurfuryl)-6-chlor-2-hydroxy-3-nitrobenzolsulfonamid
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Hydrolyseverfahrens
wurden N-(2-Tetrahydrofurfuryl)-2,6-dichlor-3-nitrobenzolsulfonamid
(660 mg, 1,86 mmol), 80%iges NaH (169 mg, 5,63 mmol) und Wasser
(0,035 ml, 1,95 mmol) zur Bildung des gewünschten Produkts umgesetzt
(380 mg, 61%).
EI-MS (m/z) 335 (M – H)–.
-
N-(2-Tetrahydrofurfuryl)-3-amino-6-chlor-2-hydroxybenzolsulfonamid
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Hydrierungsverfahrens
wurde N-(2-Tetrahdrofurfuryl)-6-chlor-2-hydroxy-3-nitrobenzolsulfonamid
(349 mg, 1,01 mmol) mit Wasserstoff und Pd/C (158 mg) zur Bildung
des gewünschten
Produkts reduziert (304 mg, 98%).
EI-MS (m/z) 305 (M – H)–.
-
N-(2-Bromphenyl)-N'-[4-chlor-2-hydroxy-3-[[[2-(tetrahydro-2-furanyl)methyl]aminosulfonyl]phenyl]harnstoff
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Verfahrens zur
Harnstoffbildung wurden N-(2-Tetrahydrofurfuryl)-3-amino-6-chlor-2-hydroxybenzolsulfonamid
(152 mg, 0,49 mmol) und 2-Bromphenylisocyanat (0,061 ml, 0,49 mmol)
zur Bildung des gewünschten
Harnstoffs gekuppelt (98 mg, 40%).
EI-MS (m/z) 504 (M – H)–.
-
N-[4-Chlor-2-hydroxy-3-[[[2-(tetrahydro-2-furanyl)methyl]aminosulfonyl]phenyl]-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Verfahrens zur
Harnstoffbildung wurden N-(2-Tetrahydrofurfuryl)-3-amino-6-chlor-2-hydroxybenzolsulfonamid
(152 mg, 0,49 mmol) und 2,3-Dichlorphenylisocyanat (0,065 ml, 0,49
mmol) zur Bildung des gewünschten
Harnstoffs gekuppelt (184 mg, 76%).
EI-MS (m/z) 492 (M – H)–.
-
Beispiele 100 und 101:
Herstellung von N-(2-Bromphenyl)-N'-[4-chlor-2-hydroxy-3-[[[(2R)-(tetrahydro-2-furanyl)methyl]aminosulfonyl]phenyl]harnstoff
und N-[4-Chlor-2-hydroxy-3-[[[(2R)-(tetrahydro-2-furanyl)methyl]aminosulfonyl]phenyl]-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff
-
N-((2R)-Tetrahydrofurfuryl)-2,6-dichlor-3-nitrobenzolsulfonamid
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Verfahrens zur
Sulfonamidbildung wurden 2,6-Dichlor-3-nitrobenzolsulfonylchlorid
(993 mg, 3,41 mmol), (2R)-Tetrahydrofurfurylamin (0,36 ml, 3,49 mmol)
und Triethylamin (0,72 ml, 5,17 mmol) zur Bildung des gewünschten
Produkts umgesetzt (1,17 g, 97%).
EI-MS (m/z) 353 (M – H)–.
-
N-((2R)-Tetrahydrofurfuryl)-6-chlor-2-hydroxy-3-nitrobenzolsulfonamid
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Hydrolyseverfahrens
wurden N-((2R)-Tetrahydrofurfuryl)-2,6-dichlor-3-nitrobenzolsulfonamid
(1,17 g, 3,29 mmol), 80%iges NaH (303 mg, 10,1 mmol) und Wasser
(0,063 ml, 3,49 mmol) zur Bildung des gewünschten Produkts umgesetzt
(690 mg, 63%).
EI-MS (m/z) 335 (M – H)–.
-
N-((2R)-Tetrahydrofurfuryl)-3-amino-6-chlor-2-hydroxybenzolsulfonamid
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Hydrierungsverfahrens
wurde N-((2R)-Tetrahydrofurfuryl)-6-chlor-2-hydroxy-3-nitrobenzolsulfonamid
(660 mg, 1,96 mmol) mit Wasserstoff und Pd/C (303 mg) zur Bildung
des gewünschten
Produkts reduziert (563 mg, 94%).
EI-MS (m/z) 305 (M – H)–.
-
N-(2-Bromphenyl)-N'-[4-chlor-2-hydroxy-3-[[[(2R)-(tetrahydro-2-furanyl)methyl]aminosulfonyl]phenyl]harnstoff
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Verfahrens zur
Harnstoffbildung wurden N-((2R)-Tetrahydrofurfuryl)-3-amino-6-chlor-2-hydroxybenzolsulfonamid
(260 mg, 0,85 mmol) und 2-Bromphenylisocyanat (0,11 ml, 0,85 mmol)
zur Bildung des gewünschten
Harnstoffs gekuppelt (127 mg, 30%).
EI-MS (m/z) 504 (M – H)–.
-
N-[4-Chlor-2-hydroxy-3-[[[(2R)-(tetrahydro-2-furanyl)methyl]aminosulfonyl]phenyl]-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Verfahrens zur
Harnstoffbildung wurden N-((2R)-Tetrahydrofurfuryl)-3-amino-6-chlor-2-hydroxybenzolsulfonamid
(260 mg, 0,85 mmol) und 2,3-Dichlorphenylisocyanat (0,11 ml, 0,85
mmol) zur Bildung des gewünschten
Harnstoffs gekuppelt (306 mg, 75%).
EI-MS (m/z) 492 (M – H)–.
-
Beispiele 102 und 103:
Herstellung von N-(2-Bromphenyl)-N'-[4-chlor-2-hydroxy-3-[[[(2S)-(tetrahydro-2-furanyl)methyl]aminosulfonyl]phenyl]harnstoff
und N-[4-Chlor-2-hydroxy-3-[[[(2S)-(tetrahydro-2-furanyl)methyl]aminosulfonyl]phenyl]-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff
-
N-((2S)-Tetrahydrofurfuryl)-2,6-dichlor-3-nitrobenzolsulfonamid
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Verfahrens zur
Sulfonamidbildung wurden 2,6-Dichlor-3-nitrobenzolsulfonylchlorid
(1,00 g, 3,44 mmol), (2S)-Tetrahydrofurfurylamin (0,33 ml, 3,20
mmol) und Triethylamin (0,72 ml, 5,17 mmol) zur Bildung des gewünschten
Produkts umgesetzt (1,12 g, 99%).
EI-MS (m/z) 353 (M – H)–.
-
N-((2S)-Tetrahydrofurfuryl)-6-chlor-2-hydroxy-3-nitrobenzolsulfonamid
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Hydrolyseverfahrens
wurden N-((2S)-Tetrahydrofurfuryl)-2,6-dichlor-3-nitrobenzolsulfonamid
(1,12 g, 3,15 mmol), 80%iges NaH (284 mg, 9,47 mmol) und Wasser (0,057
ml, 3,16 mmol) zur Bildung des gewünschten Produkts umgesetzt
(280 mg, 26%).
EI-MS (m/z) 335 (M – H)–.
-
N-((2S)-Tetrahydrofurfuryl)-3-amino-6-chlor-2-hydroxybenzolsulfonamid
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Hydrierungsverfahrens
wurde N-((2S)-Tetrahydrofurfuryl)-6-chlor-2-hydroxy-3-nitrobenzolsulfonamid
(270 mg, 0,80 mmol) mit Wasserstoff und Pd/C (140 mg) zur Bildung
des gewünschten
Produkts reduziert (226 mg, 94%).
EI-MS (m/z) 305 (M – H)–.
-
N-(2-Bromphenyl)-N'-[4-chlor-2-hydroxy-3-[[[(2S)-(tetrahydro-2-furanyl)methyl]aminosulfonyl]phenyl]harnstoff
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Verfahrens zur
Harnstoffbildung wurden N-((2S)-Tetrahydrofurfuryl)-3-amino-6-chlor-2-hydroxybenzolsulfonamid
(113 mg, 0,37 mmol) und 2-Bromphenylisocyanat (0,045 ml, 0,37 mmol)
zur Bildung des gewünschten
Harnstoffs gekuppelt (143 mg, 77%).
EI-MS (m/z) 504 (M – H)–.
-
N-[4-Chlor-2-hydroxy-3-[[[(2S)-(tetrahydro-2-furanyl)methyl]aminosulfonyl]phenyl]-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Verfahrens zur
Harnstoffbildung wurden N-((2S)-Tetrahydrofurfuryl)-3-amino-6-chlor-2-hydroxybenzolsulfonamid
(113 mg, 0,37 mmol) und 2,3-Dichlorphenylisocyanat (0,049 ml, 0,37
mmol) zur Bildung des gewünschten
Harnstoffs gekuppelt (52,5 mg, 29%).
EI-MS (m/z) 492 (M – H)–.
-
Beispiele 104, 105 und
106: Herstellung von N-(2-Bromphenyl)-N'-[4-chlor-2-hydroxy-3-(N''-cyclopentylaminosulfonyl)phenyl]harnstoff,
N-[4-Chlor-2-hydroxy-3-(N''-cyclopentylaminosulfonyl)phenyl]-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff
und N-(2-Chlorphenyl)-N'-[4-chlor-2-hydroxy-3-(N''-cyclopentylaminosulfonyl)phenyl]harnstoff
-
(N-Cyclopentyl)-2,6-dichlor-3-nitrobenzolsulfonamid
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Verfahrens zur
Sulfonamidbildung wurden 2,6-Dichlor-3-nitrobenzolsulfonylchlorid
(1,6 g, 5,5 mmol), Cyclopentylamin (0,54 ml, 5,5 mmol) und Triethylamin
(1,1 ml, 7,8 mmol) zur Bildung des gewünschten Produkts umgesetzt
(1,1 g, 59%).
LC-MS m/z 339 (M+).
-
(N-Cyclopentyl)-6-chlor-2-hydroxy-3-nitrobenzolsulfonamid
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Hydrolyseverfahrens
wurden (N-Cyclopentyl)-2,6-dichlor-3-nitrobenzolsulfonamid (0,76
g, 2,2 mmol), 80%iges NaH (0,22 g, 7,3 mmol) und Wasser (45 μl, 2,5 mmol)
zur Bildung des gewünschten
Produkts umgesetzt (0,49 g, 68%).
LC-MS m/z 321 (M+).
-
(N-Cyclopentyl)-3-amino-6-chlor-2-hydroxybenzolsulfonamid
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Hydrierungsverfahrens
wurde (N-Cyclopentyl)-6-chlor-2-hydroxy-3-nitrobenzolsulfonamid
(0,54 g, 1,7 mmol) mit Wasserstoff und 10% Pd/C (0,54 g) zur Bildung
des gewünschten
Produkts reduziert (0,45 g, roh).
LC-MS m/z 291 (M+).
-
N-(2-Bromphenyl)-N'-[4-chlor-2-hydroxy-3-(N''-cyclopentylaminosulfonyl)phenyl]harnstoff
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Verfahrens zur
Harnstoffbildung wurden (N-Cyclopentyl)-3-amino-6-chlor-2-hydroxybenzolsulfonamid
(0,15 g, 0,52 mmol) und 2-Bromphenylisocyanat (64 μl, 0,52 mmol)
zur Bildung des gewünschten
Harnstoffs gekuppelt (0,1 g, 39%).
LC-MS m/z 488 (M+).
-
N-[4-Chlor-2-hydroxy-3-(N''-cyclopentylaminosulfonyl)phenyl]-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Verfahrens zur
Harnstoffbildung wurden (N-Cyclopentyl)-3-amino-6-chlor-2-hydroxybenzolsulfonamid
(0,15 g, 0,52 mmol) und 2,3-Dichlorphenylisocyanat (68 μl, 0,52 mmol)
zur Bildung des gewünschten
Harnstoffs gekuppelt (0,10 g, 40%).
LC-MS m/z 478 (M+).
-
N-(2-Chlorphenyl)-N'-[4-chlor-2-hydroxy-3-(N''-cyclopentylaminosulfonyl)phenyl]harnstoff
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Verfahrens zur
Harnstoffbildung wurden (N-Cyclopentyl)-3-amino-6-chlor-2-hydroxybenzolsulfonamid
(0,15 g, 0,52 mmol) und 2-Chlorphenylisocyanat (62 μl, 0,52 mmol)
zur Bildung des gewünschten
Harnstoffs gekuppelt (0,1 g, 43%).
LC-MS m/z 444 (M+).
-
Beispiele 107, 108 und
109: Herstellung von N-(2-Bromphenyl)-N'-[4-chlor-2-hydroxy-3-(N''-isoxazolidinylaminosulfonyl)phenyl]harnstoff,
N-[4-Chlor-2-hydroxy-3-(N''-isoxazolidinylaminosulfonyl)phenyl]-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff
und N-(2-Chlorphenyl)-N'-[4-chlor-2-hydroxy-3-(N''-isoxazolidinylaminosulfonyl)phenyl]harnstoff
-
N-(Ethoxycarbonyl)isoxazolidin
-
Zu
einer Lösung
aus KOH (6,4 g, 0,11 mol) und Hydroxyurethan (12 g, 0,11 mol) in
Ethanol (50 ml) wurde 1,3-Dibrompropan (5,8 ml, 0,057 mol) gegeben.
Die resultierende Suspension wurde für 1 Stunde zum Rückfluß erwärmt. Nach
Abkühlen
der Mischung auf Raumtemperatur wurde eine zusätzliche Portion KOH (3,2 g,
0,055 mol) und Dibrompropan (2,9 ml, 0,028 mol) hinzugegeben. Die
Mischung wurde dann für
1 Stunde refluxiert, auf Raumtemperatur abgekühlt und das Lösungsmittel
verdampft. Der Rückstand
wurde in siedendem Ether dreimal suspendiert und filtriert. Die
vereinigten Filtrate wurden über
Natriumchlorid getrocknet, filtriert und eingedampft. Eine Portion
von 3 g des Rohprodukts wurde durch Flash-Säulenchromatographie (EtOAc/Hexan,
Gradientenelution) unter Erhalt von 1,18 g N-(Ethoxycarbonyl)isoxazolidin
gereinigt.
1H-NMR (CDCl3): δ 1,15 (t,
3H), 2,15 (q, 2H), 3,55 (t, 2H), 3,8 (t, 2H), 4,1 (q, 2H).
-
Isoxazolidinhydrochlorid
-
N-(Ethoxycarbonyl)isoxazolidin
(1,18 g, 9,1 mmol) wurde in wäßrigem HCl
(6 N, 7 ml) gelöst
und für
2 Stunden zum Rückfluß erwärmt. Nach
Abkühlen
auf Raumtemperatur wurde diese Lösung
mit Ether gewaschen (3 ×)
und dann eingedampft, um rohes Isoxazolidinhydrochlorid zu ergeben,
das aus Ethanol/Ether unter Erhalt von 0,79 g (80%) Isoxazolidinhydrochlorid
umkristallisiert wurde.
1H-NMR (CDCl3; CH3OD): δ 2,5 (q,
2H), 3,55 (t, 2H), 4,2 (t, 2H).
-
(N-Isoxazolidinyl)-2,6-dichlor-3-nitrobenzolsulfonamid
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Verfahrens zur
Sulfonamidbildung wurden 2,6-Dichlor-3-nitrobenzolsulfonylchlorid
(1,5 g, 5,2 mmol), Isoxazolidinhydrochlorid (0,56 g, 5,2 mmol) und Triethylamin
(2,2 ml, 15,5 mmol) zur Bildung des gewünschten Produkts umgesetzt
(1,2 g, 71%).
LC-MS m/z 327 (M+).
-
(N-Isoxazolidinyl)-6-chlor-2-hydroxy-3-nitrobenzolsulfonamid
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Hydrolyseverfahrens
wurden (N-Isoxazolidinyl)-2,6-dichlor-3-nitrobenzolsulfonamid (1,08
g, 3,3 mmol), 80%iges NaH (0,3 g, 10,0 mmol) und Wasser (72 μl, 4 mmol)
zur Bildung des gewünschten
Produkts umgesetzt (0,79 g, 77%).
LC-MS m/z 309 (M+).
-
(N-Isoxazolidinyl)-3-amino-6-chlor-2-hydroxybenzolsulfonamid
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Hydrierungsverfahrens
wurde (N-Isoxazolidinyl)-6-chlor-2-hydroxy-3-nitrobenzolsulfonamid
(0,84 g, 2,7 mmol) mit Wasserstoff und 10% Pd/C (0,84 g) zur Bildung
des gewünschten
Produkts reduziert (0,75 g, roh).
LC-MS m/z 279 (M+).
-
N-(2-Bromphenyl)-N'-[4-chlor-2-hydroxy-3-(N''-isoxazolidinylaminosulfonyl)phenyl]harnstoff
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Verfahrens zur
Harnstoffbildung wurden (N-Isoxazolidinyl)-3-amino-6-chlor-2-hydroxybenzolsulfonamid
(0,25 g, 0,90 mmol) und 2-Bromphenylisocyanat (110 μl, 0,90 mmol)
zur Bildung des gewünschten
Harnstoffs gekuppelt (0,1 g, 23%).
LC-MS m/z 476 (M+).
-
N-[4-Chlor-2-hydroxy-3-(N''-isoxazolidinylaminosulfonyl)phenyl]-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Verfahrens zur
Harnstoffbildung wurden (N-Isoxazolidinyl)-3-amino-6-chlor-2-hydroxybenzolsulfonamid
(0,25 g, 0,90 mmol) und 2,3-Dichlorphenylisocyanat (120 μl, 0,91 mmol)
zur Bildung des gewünschten
Harnstoffs gekuppelt (0,10 g, 24%).
LC-MS m/z 466 (M+).
-
N-(2-Chlorphenyl)-N'-[4-chlor-2-hydroxy-3-(N''-isoxazolidinylaminosulfonyl)phenyl]harnstoff
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Verfahrens zur
Harnstoffbildung wurden (N-Isoxazolidinyl)-3-amino-6-chlor-2-hydroxybenzolsulfonamid
(0,25 g, 0,90 mmol) und 2-Chlorphenylisocyanat (110 μl, 0,91 mmol)
zur Bildung des gewünschten
Harnstoffs gekuppelt (0,1 g, 23%).
LC-MS m/z 432 (M+).
-
Beispiele 110, 111 und
112: Herstellung von N-(2-Bromphenyl)-N'-[4-chlor-2-hydroxy-3-(N''-tetrahydroisoxazylaminosulfonyl)phenyl]harnstoff,
N-[4-Chlor-2-hydroxy-3-(N''-tetrahydroisoxazylaminosulfonyl)phenyl]-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff
und N-(2-Chlorphenyl)-N'-[4-chlor-2-hydroxy-3-(N''-tetrahydroisoxazylaminosulfonyl)phenyl]harnstoff
-
N-(Ethoxycarbonyl)tetrahydroisoxazin
-
Zu
einer Lösung
aus KOH (3,34 g, 59,6 mmol) und Hydroxyurethan (6,1 g, 58,5 mmol)
in Ethanol (25 ml) wurde 1,4-Dibrombutan (3,5 ml, 29,3 mmol) gegeben.
Die resultierende Suspension wurde für 1 Stunde zum Rückfluß erwärmt. Nach
Abkühlen
der Mischung auf Raumtemperatur wurde eine zusätzliche Portion KOH (1,65 g,
29,4 mmol) und Dibrompropan (1,8 ml, 15 mmol) hinzugegeben. Die
Mischung wurde dann für 1
Stunde refluxiert, auf Raumtemperatur abgekühlt und das Lösungsmittel
verdampft. Der Rückstand
wurde in siedendem Ether dreimal suspendiert und filtriert. Die
vereinigten Filtrate wurden über
Natriumchlorid getrocknet, filtriert und eingedampft. Eine Portion
von 4 g des Rohprodukts wurde durch Flash-Säulenchromatographie (EtOAc/Hexan,
Gradientenelution) unter Erhalt von 1,85 g N-(Ethoxycarbonyl)tetrahydroisoxazin gereinigt.
1H-NMR (CDCl3): δ 1,05 (q,
3H), 1,45 (dd, 2H), 1,55 (dd, 2H), 3,4 (t, 2H), 3,7 (t, 2H), 3,95
(q, 2H).
-
Tetrahydroisoxazinhydrochlorid
-
N-(Ethoxycarbonyl)tetrahydroisoxazin
(1,85 g, 11,6 mmol) wurde in wäßrigem HCl
(6 N, 7,8 ml) gelöst und
für 7 Stunden
zum Rückfluß erwärmt. Nach
Abkühlen
auf Raumtemperatur wurde diese Lösung
mit Ether gewaschen (3 ×)
und dann unter Erhalt von rohem Tetraisoxazinhydrochlorid eingedampft,
das aus Ethanol/Ether unter Erhalt von 0,74 g (52%) Tetrahydroisoxazinhydrochlorid
umkristallisiert wurde.
1H-NMR (CH3OD): δ 1,85
(dd, 2H), 1,95 (dd, 2H), 3,4 (t, 2H), 4,25 (t, 2H).
-
(N-Tetrahydroisoxazyl)-2,6-dichlor-3-nitrobenzolsulfonamid
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Verfahrens zur
Sulfonamidbildung wurden 2,6-Dichlor-3-nitrobenzolsulfonylchlorid
(1,75 g, 6,0 mmol), Tetrahydroisoxazinhydrochlorid (0,63 g, 5,1
mmol) und Triethylamin (2,2 ml, 15,5 mmol) zur Bildung des gewünschten
Produkts umgesetzt (1,32 g, 75%).
LC-MS m/z 341 (M+).
-
(N-Tetrahydroisoxazyl)-6-chlor-2-hydroxy-3-nitrobenzolsulfonamid
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Hydrolyseverfahrens
wurden (N-Tetrahydroisoxazyl)-2,6-dichlor-3-nitrobenzolsulfonamid
(0,1 g, 0,29 mmol), 80%iges NaH (26 mg, 0,88 mmol) und Wasser (6,3 μl, 0,35 mmol)
zur Bildung des gewünschten
Produkts umgesetzt (50 mg, 53%).
LC-MS m/z 323 (M+).
-
(N-Tetrahydroisoxazyl)-3-amino-6-chlor-2-hydroxybenzolsulfonamid
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Hydrierungsverfahrens
wurde (N-Tetrahydroisoxazyl)-6-chlor-2-hydroxy-3-nitrobenzolsulfonamid
(0,76 g, 2,35 mmol) mit Wasserstoff und 10% Pd/C (0,76) zur Bildung
des gewünschten
Produkts reduziert (0,89 g, roh).
LC-MS m/z 293 (M+).
-
Herstellung von N-(2-Bromphenyl)-N'-[4-chlor-2-hydroxy-3-(N''-tetrahydroisoxazylaminosulfonyl)phenyl]harnstoff
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Verfahrens zur
Harnstoffbildung wurden (N-Tetrahydroisoxazyl)-3-amino-6-chlor-2-hydroxybenzolsulfonamid
(0,3 g, 1,0 mmol) und 2-Bromphenylisocyanat (126 μl, 1,0 mmol)
zur Bildung des gewünschten
Harnstoffs gekuppelt (0,1 g, 20%).
LC-MS m/z 490 (M+).
-
N-[4-Chlor-2-hydroxy-3-(N''-tetrahydroisoxazylaminosulfonyl)phenyl]-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Verfahrens zur
Harnstoffbildung wurden (N-Tetrahydroisoxazyl)-3-amino-6-chlor-2-hydroxybenzolsulfonamid
(0,3 g, 1,0 mmol) und 2,3-Dichlorphenylisocyanat (135 μl, 1,0 mmol)
zur Bildung des gewünschten
Harnstoffs gekuppelt (0,10 g, 20%).
LC-MS m/z 480 (M+).
-
N-(2-Chlorphenyl)-N'-[4-chlor-2-hydroxy-3-(N''-tetrahydroisoxazylaminosulfonyl)phenyl]harnstoff
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Verfahrens zur
Harnstoffbildung wurden (N-Tetrahydroisoxazyl)-3-amino-6-chlor-2-hydroxybenzolsulfonamid
(0,3 g, 1,0 mmol) und 2-Chlorphenylisocyanat (124 μl, 1,0 mmol)
zur Bildung des gewünschten
Harnstoffs gekuppelt (0,1 g, 22%).
LC-MS m/z 446 (M+).
-
Beispiele 113, 114 und
115: Herstellung von N-(2-Bromphenyl)-N'-[4-chlor-2-hydroxy-3-[(2-isopropoxyethyl)aminosulfonyl]phenyl]harnstoff,
N-[4-Chlor-2-hydroxy-3-[(2-isopropoxyethyl)aminosulfonyl]phenyl]-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff
und N-[4-Chlor-2-hydroxy-3-[(2-isopropoxyethyl)aminosulfonyl]phenyl]-N'-(2-chlorphenyl)harnstoff
-
N-(2-Isopropropoxyethyl)-2,6-dichlor-3-nitrobenzolsulfonamid
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Verfahrens zur
Sulfonamidbildung wurden 2,6-Dichlor-3-nitrobenzolsulfonylchlorid
(1,50 g, 5,16 mmol), 2-Aminoethylisopropylether (0,533 g, 5,16 mmol) und
Triethylamin (1,42 ml, 10,32 mmol) zur Bildung des gewünschten
Produkts umgesetzt (1,63 g, 8%).
LC-MS m/z 357,0 (M+).
-
N-(2-Isopropropoxyethyl)-6-chlor-2-hydroxy-3-nitrobenzolsulfonamid
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Hydrolyseverfahrens
wurden N-(2-Isopropropoxyethyl)-2,6-dichlor-3-nitrobenzolsulfonamid
(1,635 g, 4,58 mmol), 60%iges NaH (0,41 g, 13,74 mmol) und Wasser
(0,099 ml, 5,50 mmol) umgesetzt. Das Rohprodukt (1,676 g) wurde
in den nächsten
Schritt ohne Reinigung überführt.
LC-MS
(m/z) 340 (M – H)+.
-
N-(2-Isopropropoxyethyl)-3-amino-6-chlor-2-hydroxybenzolsulfonamid
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Hydrierungsverfahrens
wurde rohes N-(2-Isopropropoxyethyl)-6-chlor-2-hydroxy-3-nitrobenzolsulfonamid
(1,17 g) mit Wasserstoff und Pd/C (350 mg) reduziert. Das Rohprodukt
(1,086 g) wurde in den nächsten
Schritt ohne Reinigung überführt.
1H-NMR (MeOD-d4): δ 6,92 (d,
1H), 6,85 (d, 1H), 3,45 (m, 1H), 3,39 (t, 2H), 3,10 (t, 2H), 1,05
(d, 6H).
-
N-(2-Bromphenyl)-N'-[4-chlor-2-hydroxy-3-[(2-isopropoxyethyl)aminosulfonyl]phenyl]harnstoff
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Verfahrens zur
Harnstoffbildung wurden rohes N-(2-Isopropropoxyethyl)-3-amino-6-chlor-2-hydroxybenzolsulfonamid
(362 mg) und 2-Bromphenylisocyanat (0,132 ml, 1,07 mmol) zur Bildung
des gewünschten
Harnstoffs gekuppelt (155 mg, 29% für drei Schritte).
LC-MS
(m/z) 508 (M – H)+.
-
N-[4-Chlor-2-hydroxy-3-[(2-isopropoxyethyl)aminosulfonyl]phenyl]-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Verfahrens zur
Harnstoffbildung wurden rohes N-(2-Isopropropoxyethyl)-3-amino-6-chlor-2-hydroxybenzolsulfonamid
(362 mg) und 2,3-Dichlorphenylisocyanat (0,141 ml, 1,07 mmol) zur
Bildung des gewünschten
Harnstoffs gekuppelt (264 mg, 50% für drei Schritte).
LC-MS
(m/z) 498 (M – H)+.
-
N-[4-Chlor-2-hydroxy-3-[(2-isopropoxyethyl)aminosulfonyl]phenyl]-N'-(2-chlorphenyl)harnstoff
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Verfahrens zur
Harnstoffbildung wurden rohes N-(2-Isopropropoxyethyl)-3-amino-6-chlor-2-hydroxybenzolsulfonamid
(362 mg) und 2-Chlorphenylisocyanat (0,129 ml, 1,07 mmol) zur Bildung
des gewünschten
Harnstoffs gekuppelt (170 mg, 34% für 3 Schritte).
LC-MS (m/z)
462 (M – H)+.
-
Beispiele 116, 117 und
118: Herstellung von N-(2-Bromphenyl)-N'-[4-chlor-2-hydroxy-3-[(2-ethoxyethyl)aminosulfonyl]phenyl]harnstoff,
N-[4-Chlor-2-hydroxy-3-[(2-ethoxyethyl)aminosulfonyl]phenyl]-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff
und N-[4-Chlor-2-hydroxy-3-[(2-ethoxyethyl)aminosulfonyl]phenyl]-N'-(2-chlorphenyl)harnstoff
-
N-(2-Ethoxyethyl)-2,6-dichlor-3-nitrobenzolsulfonamid
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Verfahrens zur
Sulfonamidbildung wurden 2,6-Dichlor-3-nitrobenzolsulfonylchlorid
(1,50 g, 5,16 mmol), 2-Aminoethylethylether (0,46 g, 5,16 mmol)
und Triethylamin (1,42 ml, 10,32 mmol) zur Bildung des gewünschten
Produkts umgesetzt (1,78 g, 100%).
LC-MS (m/z) 345,0 (M+).
-
N-(2-Ethoxyethyl)-6-chlor-2-hydroxy-3-nitrobenzolsulfonamid
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Hydrolyseverfahrens
wurden N-(2-Ethoxyethyl)-2,6-dichlor-3-nitrobenzolsulfonamid (1,78
g, 5,16 mmol), 80%iges NaH (0,46 g, 15,48 mmol) und Wasser (111 μl, 6,20 mmol)
umgesetzt. Das Rohprodukt (1,63 g) wurde in den nächsten Schritt
ohne Reinigung überführt.
LC-MS
(m/z) 325,0 (M+).
-
N-(2-Ethoxyethyl)-3-amino-6-chlor-2-hydroxybenzolsulfonamid
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Hydrierungsverfahrens
wurde rohes N-(2-Ethoxyethyl)-6-chlor-2-hydroxy-3-nitrobenzolsulfonamid
(0,98 g) mit Wasserstoff und Pd/C (250 mg) reduziert. Das Rohprodukt
(1,01 g) wurde in den nächsten
Schritt ohne Reinigung überführt.
1H-NMR (MeOD-d4): δ 6,88 (m,
2H), 3,40 (t, 2H), 3,36 (m, 2H), 3,13 (t, 2H), 1,08 (t, 3H).
-
N-(2-Bromphenyl)-N'-[4-chlor-2-hydroxy-3-[(2-ethoxyethyl)aminosulfonyl]phenyl]harnstoff
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Verfahrens zur
Harnstoffbildung wurden rohes N-(2-Ethoxyethyl)-3-amino-6-chlor-2-hydroxybenzolsulfonamid
(333 mg) und 2-Bromphenylisocyanat (204 mg, 1,03 mmol) zur Bildung
des gewünschten
Harnstoffs gekuppelt (130 mg, 26% für drei Schritte).
LC-MS
(m/z) 494,0 (M – H)+.
-
N-[4-Chlor-2-hydroxy-3-[(2-ethoxyethyl)aminosulfonyl]phenyl]-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Verfahrens zur
Harnstoffbildung wurden rohes N-(2-Ethoxyethyl)-3-amino-6-chlor-2-hydroxybenzolsulfonamid
(333 mg) und 2,3-Dichlorphenylisocyanat (194 mg, 1,03 mmol) zur
Bildung des gewünschten
Harnstoffs gekuppelt (185 mg, 37% für 3 Schritte).
LC-MS (m/z)
484,0 (M – H)+.
-
N-[4-Chlor-2-hydroxy-3-[(2-isopropoxyethyl)aminosulfonyl]phenyl]-N'-(2-chlorphenyl)harnstoff
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Verfahrens zur
Harnstoffbildung wurden rohes N-(2-Ethoxyethyl)-3-amino-6-chlor-2-hydroxybenzolsulfonamid
(333 mg) und 2-Chlorphenylisocyanat (158 mg, 1,03 mmol) zur Bildung
des gewünschten
Harnstoffs gekuppelt (138 mg, 30% für 3 Schritte).
LC-MS (m/z)
448,2 (M – H)+.
-
Beispiele 119, 120 und
121: Herstellung von N-(2-Bromphenyl)-N'-[4-chlor-2-hydroxy-3-[(2-methoxycarbonyl)azetidin-1-yl]sulfonylphenyl]harnstoff,
N-[4-Chlor-2-hydroxy-3-[(2-methoxycarbonyl)azetidin-1-yl]sulfonylphenyl]-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff
und N-[4-Chlor-2-hydroxy-3-[(2-carboxy)azetidin-1-yl]sulfonylphenyl]-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff
-
2-Acetoxy-L-azetidin
-
Eine
Lösung
aus L-Azetidin-carbonsäure
(700 mg, 6,92 mmol) und 1 ml Chlortrimethylsilan in 10 ml Methanol
wurde über
Nacht zum Rückfluß erwärmt. Die
Mischung wurde aufkonzentriert, um das gewünschte Produkt quantitativ
zu ergeben (796 mg), keine Reinigung.
1H-NMR
(CDCl3): δ 9,49
(s, 1H), 5,20 (m, 2H), 4,27 (m, 1H), 4,14 (m, 1H), 3,82 (s, 3H),
2,81 (m, 1H), 2,71 (m, 1H).
-
2,6-Dichlor-1-[(2-methoxycarbonyl)azetidin-1-yl]sulfonyl-3-nitrobenzol
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Verfahrens zur
Sulfonamidbildung wurden 2,6-Dichlor-3-nitrobenzolsulfonylchlorid
(2,01 g, 6,92 mmol), 2-Acetoxy-L-azetidin (796 mg, 6,92 mmol) und Triethylamin
(1,75 ml, 17,3 mmol) zur Bildung des gewünschten Produkts umgesetzt
(1,84 g, 72%).
1H-NMR (CDCl3): δ 7,68
(d, 1H), 7,61 (d, 1H), 5,09 (t, 1H), 4,46 (m, 1H), 4,06 (m, 1H),
3,59 (s, 3H), 2,55 (m, 1H), 2,49 (m, 1H).
-
6-Chlor-2-hydroxy-1-[(2-methoxycarbonyl)azetidin-1-yl]sulfonyl-3-nitrobenzol
-
Zu
einer Lösung
aus 2,6-Dichlor-1-[(2-methoxycarbonyl)azetidin-1-yl]sulfonyl-3-nitrobenzol (1,94 g, mmol)
bei Raumtemperatur wurde Kaliumsuperoxid (946 mg, 13,3 mmol) in
50 mg-Portionen gegeben. Die Mischung wurde für 20 Stunden gerührt. Die
Mischung wurde mit 1 N wäßrigem HCl
angesäuert
und mit Ethylacetat extrahiert. Reinigung durch Säulenchromatographie
an Kieselgel unter Elution mit Ethylacetat/Hexan/Essigsäure (40/58/2,
V/V/V) ergab das gewünschte
Produkt (767 mg, 42%).
LC-MS (m/z) 351,0 (M+).
-
6-Chlor-2-hydroxy-1-[(2-methoxycarbonyl)azetidin-1-yl]sulfonylanilin
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Hydrierungsverfahrens
wurde 6-Chlor-2-hydroxy-1-[(2-methoxycarbanyl)azetidin-1-yl]sulfonyl-3-nitrobenzol
(742 mg, 2,12 mmol) mit Wasserstoff und 10% Pd/C (250 mg) zur Bildung
des gewünschten
Produkts reduziert (649 mg, 96%).
1H-NMR
(MeOD-d4): δ 6,86 (m, 2H), 4,95 (t, 1H),
4,17 (m, 1H), 3,94 (m, 1H), 3,56 (s, 3H), 2,45 (m, 2H).
-
N-(2-Bromphenyl)-N'-[4-chlor-2-hydroxy-3-[(2-methoxycarbonyl)azetidin-1-yl]sulfonylphenyl]harnstoff
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Verfahrens zur
Harnstoffbildung wurden 6-Chlor-2-hydroxy-1-[(2-methoxycarbonyl)azetidin-1-yl]sulfonylanilin
(325 mg, 1,01 mmol) und 2-Bromphenylisocyanat (201 mg, 1,01 mmol)
zur Bildung des gewünschten
Harnstoffs gekuppelt (390 mg, 74%).
LC-MS (m/z) 520,0 (M+).
-
N-[4-Chlor-2-hydroxy-3-[(2-methoxycarbonyl)azetidin-1-yl]sulfonylphenyl]-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Verfahrens zur
Harnstoffbildung wurden 6-Chlor-2-hydroxy-1-[(2-methoxycarbonyl)azetidin-1-yl]sulfonylanilin
(325 mg, 1,01 mmol) und 2,3-Dichlorphenylisocyanat (190 mg, 1,01
mmol) zur Bildung des gewünschten
Harnstoffs gekuppelt (479 mg, 93%).
LC-MS (m/z) 510,0 (M+).
-
N-[4-Chlor-2-hydroxy-3-[(2-carboxy)-azetidin-1-yl]sulfonylphenyl]-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff
-
Eine
Lösung
aus N-[4-Chlor-2-hydroxy-3-[(2-methoxycarbonyl)azetidin-1-yl]sulfonylphenyl]-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff
(359 mg, 0,71 mmol) und Lithiumhydroxidmonohydrat (296 mg) in Methanol
(10 ml) und Wasser (1 ml) wurde bei Raumtemperatur für 16 Stunden
gerührt.
Die Mischung wurde aufkonzentriert und der Rückstand mit 1 N wäßriger HCl
angesäuert.
Die resultierende Mischung wurde filtriert, der weiße Feststoff aufgefangen
und im Vakuum getrocknet, um das gewünschte Produkt zu ergeben (332
mg, 95%).
LC-MS (m/z) 496,0 (M+).
-
Beispiele 122, 123 und
124: Herstellung von N-(2-Bromphenyl)-N'-[4-chlor-2-hydroxy-3-[N''-[3-(4-morpholinyl)propyl]aminosulfonyl]phenyl]harnstoff-hydrochlorid,
N-[4-Chlor-2-hydroxy-3-[N''-[3-(4-morpholinyl)propyl]aminosulfonyl]phenyl]-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff-hydrochlorid
und N-[4-Chlor-2-hydroxy-3-[N''-[3-(4-morpholinyl)propyl]aminosulfonyl]phenyl]-N'-(2-chlorphenyl)harnstoff-hydrochlorid
-
N-[3-(4-Morpholinyl)propyl]-2,6-dichlor-3-nitrobenzolsulfonamid
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Verfahrens zur
Sulfonamidbildung wurden 2,6-Dichlor-3-nitrobenzolsulfonylchlorid
(2,0 g, 6,88 mmol), 4-(3-Aminopropyl)morpholin (993 mg, 6,88 mmol) und
Triethylamin (1,92 ml, 13,76 mmol) zur Bildung des gewünschten
Produkts umgesetzt (2,04 g, 74%).
LC-MS (m/z) 398,0 (M+).
-
N-[3-(4-Morpholinyl)propyl]-6-chlor-2-hydroxy-3-nitrobenzolsulfonamid
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Hydrolyseverfahrens
wurden N-[3-(4-Morpholinyl)propyl]-2,6-dichlor-3-nitrobenzolsulfonamid
(1,0 g, 2,51 mmol), 60%iges NaH (301 mg, 7,53 mmol) und Wasser (54 μl, 3,0 mmol)
umgesetzt. Die Mischung wurde mit 4,0 N HCl in 1,4-Dioxan angesäuert und zum
Erhalt des Rohprodukts aufkonzentriert (1,01 g), das in die nächsten Schritte
ohne Reinigung überführt wurde.
LC-MS
380,0 (M+).
-
N-[3-(4-Morpholinyl)propyl]-3-amino-6-chlor-2-hydroxybenzolsulfonamid
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Hydrierungsverfahrens
wurde rohes N-[3-(4-Morpholinyl)propyl]-6-chlor-2-hydroxy-3-nitrobenzolsulfonamid
(1,01 g) mit Wasserstoff und 10% Pd/C (250 mg) reduziert. Das Rohprodukt
(890 mg) wurde in den nächsten
Schritt ohne Reinigung überführt.
1H-NMR (MeOD-d4): δ 6,86 (m,
2H), 3,87 (m, 4H), 3,15 (m, 6H), 2,98 (t, 2H), 1,92 (m, 2H).
-
N-(2-Bromphenyl)-N'-[4-chlor-2-hydroxy-3-[N''-[3-(4-morpholinyl)propyl]aminosulfonyl]phenyl]harnstoff-hydrochlorid
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Verfahrens zur
Harnstoffbildung wurden rohes N-[3-(4-Morpholinyl)propyl]-3-amino-6-chlor-2-hydroxybenzolsulfonamid
(297 mg) und 2-Bromphenylisocyanat (166 mg, 0,83 mmol) zur Bildung
des gewünschten
Harnstoffs gekuppelt (191 mg, 39% für 3 Schritte).
LC-MS (m/z)
549,2 (M+).
-
N-[4-Chlor-2-hydroxy-3-[N''-[3-(4-morpholinyl)propyl]aminosulfonyl]phenyl]-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff-hydrochlorid
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Verfahrens zur
Harnstoffbildung wurden rohes N-[3-(4-Morpholinyl)propyl]-3-amino-6-chlor-2-hydroxybenzolsulfonamid
(297 mg) und 2,3-Dichlorphenylisocyanat (157 mg, 0,83 mmol) zur
Bildung des gewünschten
Harnstoffs gekuppelt (134 mg, 28% für 3 Schritte).
LC-MS (m/z)
539,2 (M+).
-
N-[4-Chlor-2-hydroxy-3-[N''-[3-(4-morpholinyl)propyl]aminosulfonyl]phenyl]-N'-(2-chlorphenyl)harnstoff-hydrochlorid
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Verfahrens zur
Harnstoffbildung wurden rohes N-[3-(4-Morpholinyl)propyl]-3-amino-6-chlor-2-hydroxybenzolsulfonamid
(297 mg) und 2-Chlorphenylisocyanat (127 mg, 0,83 mmol) zur Bildung
des gewünschten
Harnstoffs gekuppelt (133 mg, 29% für 3 Schritte).
LC-MS (m/z)
503 (M+).
-
Beispiele 125 und 126:
Herstellung von N-(2-Bromphenyl)-N'-[4-chlor-2-hydroxy-3-[S-(–)-(2-methoxymethyl)pyrrolidin-1-yl]sulfonylphenyl]harnstoff
und N-(2-Bromphenyl)-N'-[4-chlor-2-hydroxy-3-[S-(–)-(2-hydroxymethyl)pyrrolidin-1-yl]sulfonylphenyl]harnstoff
-
2,6-Dichlor-1-[S-(–)-(2-methoxymethyl)pyrrolidin-1-yl]sulfonyl-3-nitrobenzol
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Verfahrens zur
Sulfonamidbildung wurden 2,6-Dichlor-3-nitrobenzolsulfonylchlorid
(2,0 g, 6,88 mmol), S-(–)-2-(Methoxymethyl)pyrrolidin
(793 mg, 6,88 mmol) und Triethylamin (1,9 ml, 13,76 mmol) zur Bildung
des gewünschten
Produkts umgesetzt (2,2 mg, 87%).
LC-MS (m/z) 369,0 (M+).
-
6-Chlor-2-hydroxy-1-[S-(–)-(2-methoxymethyl)pyrrolidin-1-yl]sulfonyl-3-nitrobenzol
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Hydrolyseverfahrens
wurden 2,6-Dichlor-1-[S-(–)-(2-methoxymethyl)pyrrolidin-1-yl]sulfonyl-3-nitrobenzol
(1,0 g, 2,71 mmol), 60%iges NaH (325 mg, 8,13 mmol) und Wasser (59 μl, 3,3 mmol)
umgesetzt. Das Rohprodukt (1,0 g) wurde in den nächsten Schritt ohne Reinigung überführt.
LC-MS
(m/z) 351,0 (M+).
-
4-Chlor-2-hydroxy-3-[S-(–)-(2-methoxymethyl)pyrrolidin-1-yl]sulfonylanilin
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Hydrierungsverfahrens
wurde rohes 6-Chlor-2-hydroxy-1-[S-(–)-(2-methoxymethyl)pyrrolidin-1-yl]sulfonyl-3-nitrobenzol
(1,0 g) mit Wasserstoff und 10% Pd/C (320 mg) reduziert. Das Rohprodukt
(0,92 g) wurde in den nächsten
Schritt ohne Reinigung überführt.
1H-NMR (MeOD-d4): δ 6,91 (d,
1H), 6,89 (d, 1H), 4,41 (m, 1H), 3,39 (m, 2H), 3,21 (s, 3H), 1,83–1,97 (m,
6H).
-
N-(2-Bromphenyl)-N'-[4-chlor-2-hydroxy-3-[S-(–)-(2-methoxymethyl)pyrrolidin-1-yl]sulfonylphenyl]harnstoff
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Verfahrens zur
Harnstoffbildung wurden rohes 4-Chlor-2-hydroxy-3-[S-(–)-(2-methoxymethyl)pyrrolidin-1-yl]sulfonylanilin
(306 mg) und 2-Bromphenylisocyanat (188 mg, 0,95 mmol) zur Bildung
des gewünschten
Harnstoffs gekuppelt (170,4 mg, 35% für 3 Schritte).
LC-MS (m/z)
520,0 (M+).
-
N-(2-Bromphenyl)-N'-[4-chlor-2-hydroxy-3-[S-(–)-(2-hydroxymethyl)pyrrolidin-1-yl]sulfonylphenyl]harnstoff
-
Zu
einer Lösung
aus N-(2-Bromphenyl)-N'-[4-chlor-2-hydroxy-3-[S-(–)-(2-methoxymethyl)pyrrolidin-1-yl]sulfonylphenyl]harnstoff
(92 mg, 0,18 mmol) in Dichlormethan in einem Eisbad wurde 1,0 M
Bortribromid (0,53 ml, 0,53 mmol) in Dichlormethan gegeben. Die
Mischung wurde für
16 Stunden gerührt.
Reinigung durch Säulenchromatographie
an Kieselgel unter Elution mit Ethylacetat/Hexan (50/50, V/V) ergab
das gewünschte
Produkt (65 mg, 73%).
LC-MS (m/z) 506,0 (M+).
-
Beispiele 127 und 128:
N-[4-Chlor-2-hydroxy-3-[S-(–)-(2-methaxymethyl)pyrrolidin-1-yl]sulfonylphenyl]-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff
und N-[4-Chlor-2-hydroxy-3-[S-(–)-(2-hydroxymethyl)pyrrolidin-1-ylsulfonyl]phenyl]-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff
-
N-[4-Chlor-2-hydroxy-3-[S-(–)-(2-methoxymethyl)pyrrolidin-1-yl]sulfonylphenyl]-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Verfahrens zur
Harnstoffbildung wurden rohes 4-Chlor-2-hydroxy-3-[S-(–)-(2-methoxymethyl)pyrrolidin-1-yl]sulfonylanilin
(306 mg) und 2,3-Dichlorphenyl isocyanat (179 mg, 0,95 mmol) zur
Bildung des gewünschten
Harnstoffs gekuppelt (218 mg, 45% für 3 Schritte).
LC-MS (m/z)
510,2 (M+).
-
N-[4-Chlor-2-hydroxy-3-[S-(–)-(2-hydroxymethyl)pyrrolidin-1-yl]sulfonyl]phenyl-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 126 umrissenen allgemeinen Entschützungsverfahrens
wurden N-[4-Chlor-2-hydroxy-3-[S-(–)-(2-methoxymethyl)pyrrolidin-1-yl]sulfonylphenyl]-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff
(80 mg, 0,16 mmol) und 1,0 M Bortribromid (0,78 ml, 0,78 mmol) zum
gewünschten
Produkt umgesetzt (50 mg, 64%).
LC-MS (m/z) 494,0 (M+).
-
Beispiele 129 und 130:
N-[4-Chlor-2-hydroxy-3-[S-(–)-(2-methoxymethyl)pyrrolidin-1-yl]sulfonylphenyl]-N'-(2-chlorphenyl)harnstoff
und N-[4-Chlor-2-hydroxy-3-[S-(–)-(2-hydroxymethyl)pyrrolidin-1-yl]sulfonylphenyl]-N'-(2-chlorphenyl)harnstoff
-
N-[4-Chlor-2-hydroxy-3-[S-(–)-(2-methoxymethyl)pyrrolidin-1-yl]sulfonylphenyl]-N'-(2-chlorphenyl)harnstoff
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Verfahrens zur
Harnstoffbildung wurden rohes 4-Chlor-2-hydroxy-3-[S-(–)-(2-methoxymethyl)pyrrolidin-1-yl]sulfonylanilin
(306 mg) und 2-Chlorphenylisocyanat (146 mg, 0,96 mmol) zur Bildung
des gewünschten
Harnstoffs gekuppelt (129 mg, 29% für 3 Schritte).
LC-MS (m/z)
474,2 (M+).
-
N-[4-Chlor-2-hydroxy-3-[S-(–)-(2-hydroxymethyl)pyrrolidin-1-yl]sulfonylphenyl]-N'-(2-chlorphenyl)harnstoff
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 126 umrissenen Entschützungsverfahrens wurden N-[4-Chlor-2-hydroxy-3-[S-(–)-(2-methoxymethyl)pyrrolidin-1-yl]sulfonylphenyl]-N'-(2-chlorphenyl)harnstoff
(63 mg, 0,13 mmol) und 1,0 M Bortribromid (0,65 ml, 0,65 mmol) zum
Erhalt des gewünschten
Produkts umgesetzt (35 mg, 58%).
LC-MS (m/z) 460,0 (M+).
-
Beispiele 131 und 132:
Herstellung von N-(2-Bromphenyl)-N'-[4-chlor-2-hydroxy-3-[S-(2-methoxycarbonyl)pyrrolidin-1-yl]sulfonylphenyl]harnstoff
und N-(2-Bromphenyl)-N'-[4-chlor-2-hydroxy-3-[S-(2-carboxy)pyrrolidin-1-yl]sulfonylphenyl]harnstoff
-
2,6-Dichlor-1-[S-(2-methoxycarbonyl)pyrrolidin-1-yl]sulfonyl-3-nitrobenzol
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Verfahrens zur
Sulfonamidbildung wurden 2,6-Dichlor-3-nitrobenzolsulfonylchlorid
(4,79 g, 16,5 mmol), L-Prolinmethylesterhydrochlorid (2,73 g, 16,5 mmol)
und Triethylamin (4,60 ml, 33 mmol) zur Bildung des gewünschten
Produkts umgesetzt (5,02 g, 79%).
LC-MS (m/z) 383,0 (M+).
-
6-Chlor-2-hydroxy-1-[S-(2-methoxycarbonyl)pyrrolidin-1-yl]sulfonyl-3-nitrobenzol
-
Zu
einer Lösung
aus 2,6-Dichlor-1-[S-(2-methoxycarbonyl)pyrrolidin-1-yl]sulfonyl-3-nitrobenzol
(1,0 g, 2,6 mmol) bei Raumtemperatur wurde Kaliumsuperoxid (370
mg, 5,2 mmol) in 50 mg-Portionen gegeben. Die Mischung wurde für 16 Stunden
gerührt.
Die Mischung wurde mit 1 N wäßrigem HCl
angesäuert
und mit Ethylacetat extrahiert. Reinigung durch Säulenchromatographie
an Kieselgel unter Elution mit Ethylacetat/Hexan/Essigsäure (50/48/2,
V/V/V) ergab das gewünschte
Produkt (384 mg, 40%).
LC-MS (m/z) 365,2 (M–).
-
4-Chlor-2-hydroxy-3-[S-(2-methoxycarbonyl)pyrrolidin-1-yl]sulfonylanilin
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Hydrierungsverfahrens
wurde 6-Chlor-2-hydroxy-1-[S-(2-methoxycarbonyl)pyrrolidin-1-yl]sulfonyl-3-nitrobenzol
(380 mg, 1,04 mmol) mit Wasserstoff und 10% Pd/C (110 mg) zur Bildung
des gewünschten
Produkts reduziert (340 mg, 98%).
1H-NMR
(MeOD-d4): δ 6,84 (m, 2H), 4,58 (m, 1H),
3,67 (s, 3H), 2,25 (m, 2H), 2,10 (m, 2H), 1,95 (m, 2H).
-
N-(2-Bromphenyl)-N'-[4-chlor-2-hydroxy-3-[S-(2-methoxycarbonyl)pyrrolidin-1-yl]sulfonylphenyl]harnstoff
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Verfahrens zur
Harnstoffbildung wurden 4-Chlor-2-hydroxy-3-[S-(2-methoxycarbonyl)pyrrolidin-1-yl]sulfonylanilin
(339 mg, 1,01 mmol) und 2-Bromphenylisocyanat (201 mg, 1,01 mmol)
zur Bildung des gewünschten
Harnstoffs gekuppelt (223 mg, 41%).
LC-MS (m/z) 534,0 (M+).
-
N-(2-Bromphenyl)-N'-[4-chlor-2-hydroxy-3-(S-(2-carboxy)pyrrolidin-1-yl]sulfonyphenyl]harnstoff
-
Eine
Lösung
aus N-(2-Bromphenyl)-N'-[4-chlor-2-hydroxy-3-[S-(2-methoxycarbonyl)pyrrolidin-1-yl]sulfonylphenyl]harnstoff
(40 mg, 0,075 mmol) und Lithiumhydroxidmonohydrat (40 mg) in Methanol
(10 ml) und Wasser (1 ml) wurde bei Raumtemperatur für 16 Stunden
gerührt.
Die Mischung wurde aufkonzentriert und der Rückstand mit 1 N wäßrigem HCl
angesäuert.
Die resultierende Mischung wurde filtriert, der weiße Feststoff aufgefangen
und im Vakuum zum Erhalt des gewünschten
Produkts getrocknet (39 mg, 100%).
LC-MS (m/z) 520,0 (M+).
-
Beispiele 133, 134 und
135: Herstellung von N-(2-Bromphenyl)-N'-[3-[N''-(tert-butyl)aminosulfonyl]-4-chlor-2-hydroxyphenyl]harnstoff,
N-[3-[N''-(tert-Butyl)aminosulfonyl]-4-chlor-2-hydroxyphenyl]-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff
und N-[3-[N''-(tert-Butyl)aminosulfonyl]-4-chlor-2-hydroxyphenyl]-N'-(2-chlorphenyl)harnstoff
-
N-(tert-Butyl)-2,6-dichlor-3-nitrobenzolsulfonamid
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Verfahrens zur
Sulfonamidbildung wurden 2,6-Dichlor-3-nitrobenzolsulfonylchlorid
(2,0 g, 6,88 mmol), tert-Butylamin (503 mg, 6,88 mmol) und Triethylamin
(1,43 ml, 10,32 mmol) zur Bildung des gewünschten Produkts umgesetzt
(1,67 g, 75%).
1H-NMR (MeOD-d4): δ 7,91
(d, 1H), 7,78 (d, 1H), 1,25 (s, 9H).
-
N-(tert-Butyl)-6-chlor-2-hydroxy-3-nitrobenzolsulfonamid
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Hydrolyseverfahrens
wurden N-(tert-Butyl)-2,6-dichlor-3-nitrobenzolsulfonamid (1,67
g, 5,1 mmol), 60%iges NaH (612 mg, 15,3 mmol) und Wasser (92 μl, 5,1 mmol)
zur Bildung des Rohprodukts umgesetzt (1,54 g), das in den nächsten Schritt
ohne Reinigung überführt wurde.
1H-NMR (MeOD-d4): δ 8,00 (d,
1H), 7,08 (d, 1H), 1,24 (s, 9H).
-
N-(tert-Butyl)-3-amino-6-chlor-2-hydroxybenzolsulfonamid
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Hydrierungsverfahrens
wurde rohes N-(tert-Butyl)-6-chlor-2-hydroxy-3-nitrobenzolsulfonamid
(1,54 g) mit Wasserstoff und 10% Pd/C (670 mg) reduziert. Das Rohprodukt
(1,23 g) wurde in dem nächsten
Schritt ohne Reinigung überführt.
1H-NMR (MeOD-d4): δ 6,82 (m,
2H), 1,22 (s, 9H).
-
N-(2-Bromphenyl)-N'-[3-[N''-(tert-butyl)aminosulfonyl]-4-chlor-2-hydroxyphenyl]harnstoff
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Verfahrens zur
Harnstoffbildung wurden rohes N-(tert-Butyl)-3-amino-6-chlor-2-hydroxybenzolsulfonamid
(410 mg) und 2-Bromphenylisocyanat (322 mg, 1,62 mmol) zur Bildung
des gewünschten
Harnstoffs gekuppelt (228 mg, 32% für 3 Schritte).
LC-MS (m/z)
478,0 (M+).
-
N-[3-[N''-(tert-Butyl)aminosulfonyl]-4-chlor-2-hydroxyphenyl]-N'-2,3-dichlorphenyl)harnstoff
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Verfahrens zur
Harnstoffbildung wurden rohes N-(tert-Butyl)-3-amino-6-chlor-2-hydroxybenzolsulfonamid
(410 mg) und 2,3-Dichlorphenylisocyanat (304 mg, 1,62 mmol) zur
Bildung des gewünschten
Harnstoffs gekuppelt (336,1 mg, 49% für 3 Schritte).
LC-MS (m/z)
468,0 (M+).
-
N-[3-[N''-(tert-Butyl)aminosulfonyl]-4-chlor-2-hydroxyphenyl]-N'-(2-chlorphenyl)harnstoff
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Verfahrens zur
Harnstoffbildung wurden rohes N-(tert-Butyl)-3-amino-6-chlor-2-hydroxybenzolsulfonamid
(410 mg) und 2-Chlorphenylisocyanat (249 mg, 1,62 mmol) zur Bildung
des gewünschten
Harnstoffs gekuppelt (243 mg, 38% für 3 Schritte).
LC-MS (m/z)
432,0 (M+).
-
Beispiele 138 und 139:
Herstellung von N-[3-[N''-[5-(tert-Butoxycarbonylamino)-5-carboxypentyl]aminosulfonyl]-4-chlor-2-hydroxyphenyl]-N'-(2-chlorphenyl)harnstoff und N-[3-[N''-(5-amino-5-carboxypentyl)aminosulfonyl]-4-chlor-2-hydroxyphenyl]-N'-(2-chlorphenyl)harnstoff-hydrochlorid
-
N-[3-[N''-[5-(tert-Butoxycarbonylamino)-5-carboxypentyl]aminosulfonyl]-4-chlor-2-hydroxyphenyl]-N'-(2-chlorphenyl)harnstoff
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Verfahrens zur
Harnstoffbildung wurden N-[5-(tert-Butoxycarbonylamino)-5-carboxypentyl]-3-amino-6-chlor-2-hydroxybenzolsulfonamid
(233 mg, 0,52 mmol) und 2-Chlorphenylisocyanat (80 mg, 0,52 mmol)
zur Bildung des gewünschten
Harnstoffs gekuppelt (97 mg, 31%).
LC-MS (m/z) 605,2 (M+).
-
N-[3-[N''-(5-Amino-5-carboxypentyl)aminosulfonyl]-4-chlor-2-hydroxyphenyl]-N'-(2-chlorphenyl)harnstoff-hydrochlorid
-
Unter
Befolgen des allgemeinen Verfahrens zum Boc-Entschützen in
Beispiel 36 wurde N-[3-[N''-[5-(tert-Butoxycarbonylamino)-5-carboxypentyl]aminosulfonyl]-4-chlor-2-hydroxyphenyl]-N'-(2-chlorphenyl)harnstoff
(104 mg, 0,17 mmol) in 1 ml Trifluoressigsäure zur Bildung des gewünschten
Produkts gerührt (64
mg, 61%).
LC-MS (m/z) 505,0 (M+).
-
Beispiele 142, 143 und
144: Herstellung von N-[4-Chlor-3-(1,1-dioxidothiomorpholinosulfonyl)-2-hydroxyphenyl]-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff,
N-(2-Bromphenyl)-N'-[4-chlor-3-(1,1-dioxidothiomorpholinosulfonyl)-2-hydroxyphenyl]harnstoff
und N-[4-Chlor-3-(1,1-dioxidothiomorpholinosulfonyl)-2-hydroxyphenyl]-N'-(2-chlorphenyl)harnstoff
-
6-Chlor-1-(1,1-dioxidothiomorpholinosulfonyl)-2-hydroxy-3-nitrobenzol
-
Eine
Lösung
aus 6-Chlor-2-hydroxy-3-nitro-1-(4-thiomorpholinylsulfonyl)benzol
(563 mg, 1,67 mmol) und m-Chlorperbenzoesäure (1,73 g, 5,01 mmol) in
Dichlormethan (60 ml) wurde für
3 Tage bei Raumtemperatur gerührt.
Die Mischung wurde mit Ethylacetat verdünnt und mit Wasser zum Erhalt
des Rohprodukts gewaschen. Reinigung durch Säulenchromatographie an Kieselgel
unter Elution mit Ethylacetat/Hexan/Essigsäure (49/50/1, V/V/V) ergab
das gewünschte
Produkt (230 mg, 37%).
EI-MS (m/z) 368,92, 371,03 (M+).
-
4-Chlor-3-(1,1-dioxidothiomorpholinosulfonyl)-2-hydroxyanilin
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Hydrierungsverfahrens
wurde 6-Chlor-1-(1,1-dioxidothiomorpholinosulfonyl)-2-hydroxy-3-nitrobenzol (220
mg, 0,60 mmol) mit Wasserstoff und 10% Pd/C (100 mg) zum Erhalt
des gewünschten
Produkts reduziert (186 mg, 92%).
1H-NMR
(MeOD-d4): δ 6,88 (m, 2H), 3,85 (t, 4H),
3,22 (t, 4H).
-
N-[4-Chlor-3-(1,1-dioxidothiomorpholinosulfonyl)-2-hydroxyphenyl]-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Verfahrens zur
Harnstoffbildung wurden 4-Chlor-3-(1,1-dioxidothiomorpholinosulfonyl)-2-hydroxyanilin (62
mg, 0,18 mmol) und 2,3-Dichlorphenylisocyanat (41 mg, 0,22 mmol)
zur Bildung des gewünschten
Harnstoffs gekuppelt (32 mg, 34%).
LC-MS (m/z) 528,0 (M+).
-
N-(2-Bromphenyl)-N'-[4-chlor-3-(1,1-dioxidothiomorpholinosulfonyl)-2-hydroxyphenyl]harnstoff
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Verfahrens zur
Harnstoffbildung wurden 4-Chlor-3-(1,1-dioxidothiomorpholinosulfonyl)-2-hydroxyanilin (62
mg, 0,18 mmol) und 2-Bromphenylisocyanat (44 mg, 0,22 mmol) zur
Bildung des gewünschten
Harnstoffs gekuppelt (28 mg, 29%).
LC-MS (m/z) 539,8 (M+).
-
N-[4-Chlor-3-(1,1-dioxidothiomorpholinosulfonyl)-2-hydroxyphenyl]-N'-(2-chlorphenyl)harnstoff
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Verfahrens zur
Harnstoffbildung wurden 4-Chlor-3-(1,1-dioxidothiomorpholinosulfonyl)-2-hydroxyanilin (62
mg, 0,018 mmol) und 2-Chlorphenylisocyanat (34 mg, 0,22 mmol) zur
Bildung des gewünschten
Harnstoffs gekuppelt (29 mg, 32%).
LC-MS (m/z) 496,0 (M+).
-
Beispiele 145 und 146:
Herstellung von N-[3-[N''-[2-(tert-Butoxycarbonylamino)ethyl]aminosulfonyl]-4-chlor-2-hydroxyphenyl]-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff
und N-[3-[N''-(2-Aminomethyl)aminosulfonyl]-4-chlor-2-hydroxyphenyl]-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff-trifluoracetat
-
N-[3-[N''-[2-(tert-Butoxycarbonylamino)ethyl]aminosulfonyl]-4-chlor-2-hydroxyphenyl]-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Verfahrens zur
Harnstoffbildung wurden N-[2-(tert-Butoxycarbonylamino)ethyl]-3-amino-6-chlor-2-hydroxybenzolsulfonamid
(220 mg, 0,60 mmol) und 2,3-Dichlorphenylisocyanat (125 mg, 0,66
mmol) zur Bildung des gewünschten
Harnstoffs gekuppelt (220 mg, 66%).
LC-MS (m/z) 553,2 (M+).
-
N-[3-[N''-(2-Aminoethyl)aminosulfonyl]-4-chlor-2-hydroxyphenyl]-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff-trifluoracetat
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 36 umrissen allgemeinen Verfahrens zum
Boc-Entschützen
wurde N-[3-[N''-[2-(tert-Butoxycarbonylamino)ethyl]aminosulfonyl]-4-chlor-2-hydroxyphenyl]-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff
(56 mg, 0,10 mmol) in Trifluoressigsäure zur Bildung des gewünschten
Produkts gerührt
(57 mg, 100%).
LC-MS (m/z) 453,0 (M+).
-
Beispiele 147 und 148:
Herstellung von N-[3-[N''-[2-(tert-Butoxycarbonylamino)ethyl]aminosulfonyl]-4-chlor-2-hydroxyphenyl]-N'-(2-chlorphenyl)harnstoff
und N-[3-[N''-(2-Aminoethyl)aminosulfonyl]-4-chlor-2-hydroxyphenyl]-N'-(2-chlorphenyl)harnstoff-trifluoracetat
-
N-[3-[N''-[2-(tert-Butoxycarbonylamino)ethyl]aminosulfonyl]-4-chlor-2-hydroxyphenyl]-N'-(2-chlorphenyl)harnstoff
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Verfahrens zur
Harnstoffbildung wurden N-[2-(tert-Butoxycarbonylamino)ethyl]-3-amino-6-chlor-2-hydroxybenzolsulfonamid
(220 mg, 0,60 mmol) und 2-Bromphenylisocyanat (101 mg, 0,66 mmol)
zum Bildung des gewünschten
Harnstoffs gekuppelt (169 mg, 54%).
LC-MS (m/z) 519,2 (M+).
-
N-[3-[N''-(2-Aminoethyl)aminosulfonyl]-4-chlor-2-hydroxyphenyl]-N'-(2-chlorphenyl)harnstoff-trifluoracetat
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 36 umrissenen allgemeinen Verfahrens zum
Boc-Entschützen
wurde N-[3-[N''-[2-(tert-Butoxycarbonylamino)ethyl]aminosulfonyl]-4-chlor-2-hydroxyphenyl]-N'-(2-chlorphenyl)harnstoff (57
mg, 0,11 mmol) in Trifluoressigsäure
zur Bildung des gewünschten
Produkts gerührt
(51 mg, 87%).
LC-MS (m/z) 419,2 (M+).
-
Beispiel 150: Herstellung
von N-[4-Chlor-2-hydroxy-3-(N'',N''-dimethylaminosulfonyl)phenyl]-N'-(2-chlorphenyl)harnstoff
-
a) N-Dimethyl-2,6-dichlor-3-nitrobenzolsulfonamid
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Verfahrens zur
Sulfonamidbildung wurden 2,6-Dichlor-3-nitrobenzolsulfonylchlorid
(2,0 g, 6,9 mmol), Dimethylamin (2,0 M in MeOH, 3,5 ml, 6,9 mmol) und
Triethylamin (1,44 ml, 10,35 mmol) zur Bildung des gewünschten
Produkts umgesetzt (1,45 g, 70,4%).
EI-MS (m/z) 298 (M – H)–.
-
b) N'',N''-Dimethyl-6-chlor-2-hydroxy-3-nitrobenzolsulfonamid
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Hydrolyseverfahrens
wurden N'',N''-Dimethyl-2,6-dichlor-3-nitrobenzolsulfonamid
(2,64 g, 8,83 mmol), NaH (60%ig, 1,06 g, 26,5 mmol) und Wasser (191
mg, 10,6 mmol) zur Bildung des gerührten Produkts umgesetzt (2,3
g, 93%).
EI-MS (m/z) 279,5 (M – H)–.
-
c) N'',N''-Dimethyl-3-amino-6-chlor-2-hydroxybenzolsulfonamid
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Hydrierungsverfahrens
wurde N'',N''-Dimethyl-6-chlor-2-hydroxy-3-nitrobenzolsulfonamid
(2,3 g, 8,2 mmol) mit Wasserstoff und Pd/C (2,3 g) zur Bildung des
gewünschten
Produkts reduziert (2,0 g, 97%).
EI-MS (m/z) 249,5 (M – H)–.
-
d) N-[4-Chlor-2-hydroxy-3-[(N'',N''-dimethylaminosulfonyl)phenyl]-N'-(2-chlorphenyl)harnstoff
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Verfahrens zur
Harnstoffbildung wurden N'',N''-Dimethyl-3-amino-6-chlor-2-hydroxybenzolsulfonamid
(200 mg, 0,8 mmol) und 2-Chlorphenylisocyanat (123 mg, 0,8 mmol)
zur Bildung des gewünschten
Harnstoffs gekuppelt (270 mg, 83%).
EI-MS (m/z) 403,2 (M – H)–.
-
Beispiel 151: Herstellung
von N-[4-Chlor-2-hydroxy-3-(aminosulfonyl)phenyl]-N'-(2-chlor-3-fluorphenyl)harnstoff
-
a) 2-Chlor-3-fluornitrobenzol
-
Zu
einer Lösung
aus 3-Fluornitrobenzol (2 g, 14,2 mmol) in THF (30 ml) von –78°C wurde N-Chlorsuccinimid
(5,69 g, 42,6 mmol) in THF (20 ml) gegeben, und NaHMDS (1 M in THF,
28,4 ml, 28,4 mmol) wurde dann hinzugetropft, wobei die interne
Temperatur auf unter –75°C gehalten
wurde. Die resultierende Mischung wurde für 30 min bei –78°C gerührt. Dann
wurde sie zwischen 5% HCl und Ethylacetat aufgetrennt. Die vereinigte
organische Schicht wird über
MgSO4 getrocknet und filtriert. Das Lösungsmittel
wurde verdampft, und Chromatographie des resultierenden Feststoffs
an Kieselgel (20% Ethylacetat/Hexan) ergab das gewünschte Produkt
(231 mg, 9,2%).
EI-MS (m/z) 176,5 (M+).
-
b) 2-Chlor-3-fluoranilin
-
Zur
Lösung
aus 2-Chlor-3-fluornitrobenzol (231 mg, 1,32 mmol) in Ethanol (10
ml) wurde Zinn(II)-chlorid (1,48 g, 6,6 mmol) gegeben. Die Reaktionsmischung
wurde bei Raumtemperatur für
16 Stunden gerührt. NaHCO3 (aq) wurde auf pH = 7 hinzugegeben. Dann
wurde mit Ethylacetat extrahiert (3 ×). Die vereinigte organische
Schicht wurde über
MgSO4 getrocknet, filtriert und unter reduziertem
Druck zum Erhalt des gewünschten
Produkts aufkonzentriert (136 mg, 71%).
EI-MS (m/z) 146,5 (M+).
-
c) N-[4-Chlor-2-hydroxy-3-(aminosulfonyl)phenyl]-N'-(2-chlor-3-fluorphenyl)harnstoff
-
Zu
einer Lösung
aus 2-Chlor-3-fluoranilin (136 mg, 0,94 mmol) in Toluol (10 ml)
wurden Triphosgen (111 mg, 0,37 mmol) und Triethylamin (0,13 ml,
1,12 mmol) gegeben. Die Reaktionsmischung wurde für 4 Stunden
bei 80°C
gerührt.
Dann wurde die Reaktionsmischung unter reduziertem Druck aufkonzentriert,
und sie wurde zu 3-Amino-6-chlor-2-hydroxybenzolsulfonamid (104
g, 0,47 mmol) in DMF (1 ml) gegeben. Die Reaktionsmischung wurde
bei Raumtemperatur für
16 Stunden gerührt.
Chromatographie der resultierenden Flüssigkeit an Kieselgel (30%
Ethylacetat/Hexan) ergab das gewünschte
Produkt (80 mg, 43%).
EI-MS (m/z) 395,2 (M+).
-
Beispiel 152: Herstellung
von N-[4-Chlor-2-hydroxy-3-(aminosulfonyl)phenyl)-N'-(2-brom-3-fluorphenyl)harnstoff
-
a) 2-Chlor-3-fluornitrobenzol
-
Zu
einer Lösung
aus 3-Fluornitrobenzol (2 g, 14,2 mmol) in THF (30 ml) von –78°C wurde N-Bromsuccinimid
(7,58 g, 42,6 mmol) in THF (20 ml) gegeben, und NaHMDS (1 M in THF,
28,4 ml, 28,4 mmol) wurde hinzugetropft, wobei die interne Temperatur
auf unter –75°C gehalten
wurde. Die resultierende Mischung wurde für 30 min bei –78°C gerührt. Dann
wurde sie zwischen 5% HCl und Ethylacetat aufgetrennt. Die vereinigte organische
Schicht wird über
MgSO4 getrocknet und filtriert. Das Lösungsmittel
wurde verdampft, und Chromatographie des resultierenden Feststoffs
an Kieselgel (20% Ethylacetat/Hexan) ergab das gewünschte Produkt
(300 mg, 9,6%).
EI-MS (m/z) 221 (M+).
-
b) 2-Chlor-3-fluoranilin
-
Zur
Lösung
aus 2-Brom-3-fluornitrobenzol (100 mg, 0,46 mmol) in Ethanol (5
ml) wurde Zinn(II)-chlorid (520 mg, 2,3 mmol) gegeben. Die Reaktionsmischung
wurde bei Raumtemperatur für
16 Stunden gerührt. NaHCO3 (aq) wurde auf pH = 7 hinzugegeben. Dann
wurde mit Ethylacetat extrahiert (3 ×). Die vereinigte organische
Schicht wurde über
MgSO4 getrocknet, filtriert und unter reduziertem
Druck unter Erhalt des gewünschten
Produkts aufkonzentriert (80 mg, 93%).
EI-MS (m/z) 191 (M+).
-
c) N-[4-Chlor-2-hydroxy-3-(aminosulfonyl)phenyl]-N'-(2-brom-3-fluorphenyl)harnstoff
-
Zu
einer Lösung
aus 2-Brom-3-fluoranilin (42 mg, 0,22 mmol) in Toluol (5 ml) wurden
Triphosgen (26 mg, 0,09 mmol) und Triethylamin (0,04 ml, 0,26 mmol)
gegeben. Die Reaktionsmischung wurde bei 80°C für 4 Stunden gerührt. Dann
wurde die Reaktionsmischung unter reduziertem Druck aufkonzentriert,
und dann wurde sie zu 3-Amino-6-chlor-2-hydroxybenzolsulfonamid
(44 mg, 0,22 mmol) in DMF (1 ml) gegeben. Die Reaktionsmischung
wurde bei Raumtemperatur für
16 Stunden gerührt.
Chromatographie der resultierenden Flüssigkeit an Kieselgel (30%
Ethylacetat/Hexan) ergab das gewünschte
Produkt (7 mg, 7%).
EI-MS (m/z) 439,6 (M+).
-
Beispiele 153, 154 und
155: Herstellung von N-(2-Bromphenyl)-N'-[4-chlor-3-[(1-ethyl-pyrrolidin-2-yl)methylaminosulfonyl]-2-hydroxyphenyl]harnstoff-hydrochlorid,
N-[4-Chlor-3-[(1-ethyl-pyrrolidin-2-yl)methylaminosulfonyl]-2-hydroxyphenyl]-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff-hydrochlorid und
N-[4-Chlor-3-[(1-ethyl-pyrrolidin-2-yl)methylaminosulfonyl]-2-hydroxyphenyl]-N'-(2-chlorphenyl)harnstoff-hydrochlorid
-
N-[(1-Ethyl-pyrrolidin-2-yl)methyl]-2,6-dichlor-3-nitrobenzolsulfonamid
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Verfahrens zur
Sulfonamidbildung wurden 2,6-Dichlor-3-nitrobenzolsulfonylchlorid
(2,0 g, 6,88 mmol), 2-Aminomethyl-1-ethyl-pyrrolidin (882 mg, 6,88 mmol)
und Triethylamin (1,92 ml, 13,76 mmol) umgesetzt. Das Rohprodukt
(2,64 g) wurde in den nächsten Schritt
ohne Reinigung überführt.
LC-MS
(m/z) 382,0 (M+).
-
N-[(1-Ethyl-pyrrolidin-2-yl)methyl]-6-chlor-2-hydroxy-3-nitrobenzolsulfonamid
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Hydrolyseverfahrens
wurden rohes N-[(1-Ethyl-pyrrolidin-2-yl)methyl]-2,6-dichlor-3-nitrobenzolsulfonamid
(1,50 g), 60%iges NaH (471 mg, 11,78 mmol) und Wasser (85 μl, 4,72 mmol)
zur Bildung des Rohprodukts umgesetzt (1,98 g), das in den nächsten Schritt
ohne Reinigung überführt wurde.
LC-MS
(m/z) 364,2 (M+).
-
N-[(1-Ethyl-pyrrolidin-2-yl)methyl]-3-amino-6-chlor-2-hydroxybenzolsulfonamid
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Hydrierungsverfahrens
wurde rohes N-[(1-Ethyl-pyrrolidin-2-yl)methyl]-6-chlor-2-hydroxy-3-nitrobenzolsulfonamid
(2,18 g) mit Wasserstoff und 10% Pd/C (300 mg) reduziert. Das Rohprodukt
(1,85 g) wurde in den nächsten
Schritt ohne Reinigung überführt.
-
N-(2-Bromphenyl)-N'-[4-chlor-3-[(1-ethyl-pyrrolidin-2-yl)methylaminosulfonyl]-2-hydroxyphenyl]harnstoff-hydrochlorid
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Verfahrens zur
Harnstoffbildung wurden rohes N-[(1-Ethyl-pyrrolidin-2-yl)methyl]-3-amino-6-chlor-2-hydroxybenzolsulfonamid
(616 mg) und 2-Bromphenylisocyanat (176 mg, 0,89 mmol) zur Bildung
des gewünschten
Harnstoffs gekuppelt (14 mg, 3% für 4 Schritte).
LC-MS (m/z)
533,0 (M+).
-
N-[4-Chlor-3-[(1-ethyl-pyrrolidin-2-yl)methylaminosulfonyl]-2-hydroxyphenyl]-N'-(2,3-dichlorphenyl)harnstoff-hydrochlorid
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Verfahrens zur
Harnstoffbildung wurden rohes N-[(1-Ethyl-pyrrolidin-2-yl)methyl]-3-amino-6-chlor-2-hydroxybenzolsulfonamid
(616 mg) und 2,3-Dichlorphenylisocyanat (167 mg, 89 mmol) zur Bildung
des gewünschten
Harnstoffs gekuppelt (13 mg, 2,3% für 4 Schritte).
LC-MS (m/z)
523,2 (M+).
-
N-[4-Chlor-3-[(1-ethyl-pyrrolidin-2-yl)methylaminosulfonyl]-2-hydroxyphenyl]-N'-(2-chlorphenyl)harnstoff-hydrochlorid
-
Unter
Befolgen des in Beispiel 15 umrissenen allgemeinen Verfahrens zur
Harnstoffbildung wurden rohes N-[(1-Ethyl-pyrrolidin-2-yl)methyl]-3-amino-6-chlor-2-hydroxybenzolsulfonamid
(410 mg) und 2-Chlorphenylisocyanat (249 mg, 1,62 mmol) zur Bildung
des gewünschten
Harnstoffs gekuppelt (560 mg, 9,6% für 4 Schritte).
LC-MS (m/z)
487,2 (M+).
-
Behandlungsverfahren
-
Die
Verbindungen der Formel (I) oder ein pharmazeutisch akzeptables
Salz davon können
in der Herstellung eines Medikaments zur prophylaktischen oder therapeutischen
Behandlung jedes Erkrankungszustands in einem Menschen oder anderen
Säugetier
verwendet werden, der durch übermäßige oder
ungesteuerte IL-8-Cytokinproduktion durch die Zellen eines solchen
Säugetiers,
wie z. B. Monozyten und/oder Makrophagen, aber nicht darauf beschränkt, oder
andere Chemokine, die an den IL-8 α- oder -β-Rezeptor binden, ebenfalls
als Typ I- oder Typ II-Rezeptor bezeichnet, verschlimmert oder verursacht
wird.
-
Entsprechend
stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Behandlung einer
Chemokin-vermittelten Erkrankung bereit, worin das Chemokin ein
solches ist, das an einen IL-8 α-
oder -β-Rezeptor
bindet, und wobei das Verfahren das Verabreichen einer wirksamen
Menge einer Verbindung der Formel (I) oder eines pharmazeutisch
akzeptablen Salzes davon umfaßt.
Insbesondere sind die Chemokine IL-8, GROα, GROβ, GROγ, NAP-2 oder ENA-78.
-
Die
Verbindungen der Formel (I) werden in einer Menge verabreicht, die
ausreichend ist, um die Cytokinfunktion zu hemmen, insbesondere
IL-8, GROα,
GROβ, GROγ, NAP-2 oder
ENA-78, so daß sie
biologisch auf normale Grade der physiologischen Funktion oder in
manchen Fällen
auf subnormale Grade abreguliert werden, um den Erkrankungszustand
zu lindern. Abnormale Spiegel von IL-8, GROα, GROβ, GROγ, NAP-2 oder ENA-78 z. B. im
Zusammenhang der vorliegenden Erfindung stellen folgende dar: (i)
Spiegel von freiem IL-8 von gleich oder mehr als 1 Pikogramm pro
ml; (ii) jedes zellgebundene IL-8, GROα, GROβ, GROγ, NAP-2 oder ENA-78 oberhalb
normaler physiologischer Spiegel; oder (iii) die Gegenwart von IL-8,
GROα, GROβ, GROγ, NAP-2 oder
ENA-78 oberhalb von Basisspiegeln in Zellen oder Geweben, in denen
IL-8; GROα, GROβ, GROγ, NAP-2 bzw.
ENA-78 erzeugt wird.
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Es
wurde allgemein gezeigt, daß die
Verbindungen der Formel (I) einen längeren t1/2-Wert
und verbesserte orale Bioverfügbarkeit
gegenüber
den Verbindungen haben, die in Wo 96/25157 und WO 97/29743 offenbart
werden.
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Es
gibt viele Erkrankungszustände,
in denen die übermäßige oder
ungesteuerte IL-8-Produktion an der Verschlimmerung und/oder Verursachung
der Erkrankung beteiligt ist. Chemokin-vermittelte Erkrankungen schließen ein:
Psoriasis, atopische Dermatitis, Osteoarthritis, rheumathoide Arthritis,
Asthma, chronisch obstruktive Lungenerkrankung, akute respiratorische Insuffizienz
(ARDS), entzündliche
Darmerkrankung, Morbus Crohn, Colitis ulcerosa, Schlaganfall, septischer
Schock, multiple Sklerose, endotoxischer Schock, gramnegative Sepsis,
toxisches Schocksyndrom, kardiale und renale Reperfusionsverletzung,
Glomerulonephritis, Thrombose, Transplantat-Wirt-Reaktion, Alzheimer-Krankheit, Allotransplantatabstoßungen,
Malaria, Restinose, Angiogenese, Atherosklerose, Osteoporose, Gingivitis
und unerwünschte
hämatopoetische
Stammzellfreisetzung und Krankheiten, die durch respiratorische
Viren, Herpesviren und Hepatitisviren verursacht werden, Meningitis,
Herpes-Enzephalitis, ZNS-Vaskulitis, traumatische Hirnverletzung,
ZNS-Tumore, Subarachnoidalblutung, postchirurgisches Trauma, interstitielle
Pneumonitis, Hypersensibilität,
kristallinduzierte Arthritis, akute und chronische Pankreatitis,
akute alkoholische Hepatitis, nekrotisierende Enterokolitis, chronische
Sinusitis, Uveitis, Polymyositis, Vaskulitis, Akne, Magen- und Duodenalgeschwüre, Zöliakie, Ösophagitis,
Glossitis, Atemwegsobstruktion, Atemwegsüberempfindlichkeit, Bronchiolitis
obliterans mit organisierender Pneumonie, Bronchiektasie, Bronchiolitis,
Bronchiolitis obliterans, chronische Bronchitis, Cor pulmonale,
Atemnot, Emphysem, Hyperkapnie, Hyperinflation, Hypoxämie, Hypoxie,
chirurgische Lungenvolumenreduzierung, Lungenfibrose, Lungenhochdruck,
Rechtsherzhypertrophie, Sarkoidose, Obstruktion der kleinen Atemwege,
Ventilations-Perfusions-Verteilungsstörung, Keuchen
und Lupus.
-
Diese
Erkrankungen sind hauptsächlich
durch eine massive Neutrophil-Infiltration,
T-Zell-Infiltration oder neovaskuläres Wachstum gekennzeichnet
und sind mit einer erhöhten
IL-8-, GROα-,
GROβ-, GROγ-, NAP-2- oder ENA-78-Produktion
verbunden, die für
die Chemotaxis der Neutrophile in den Entzündungsort oder das gerichtete
Wachstum von Endothelzellen verantwortlich ist. Im Gegensatz zu
anderen inflammatonischen Cytokinen (IL-1, TNF und IL-6) besitzen
IL-8, GROα,
GROβ, GROγ, NAP-2 oder
ENA-78 die spezielle Eigenschaft der Förderung der Neutrophilchemotaxis,
Enzymfreisetzung, die die Elastasefreisetzung einschließt, aber
nicht darauf beschränkt
ist, sowie die Superoxidproduktion und -Aktivierung. Die α-Chemokine, aber insbesondere
GROα, GROβ, GROγ, NAP-2 oder
ENA-78, die über
den IL-8-Rezeptor vom Typ I oder II arbeiten, können die Neovaskularisation
von Tumoren durch Förderung
des gerichteten Wachstums von Endothelzellen fördern. Deshalb würde die
Inhibierung von IL-8-induzierter Chemotaxis oder -Aktivierung zu
einer direkten Reduzierung der Neutrophilinfiltration führen.
-
Kürzliche
Hinweise implizieren ebenfalls die Rolle von Chemokinen in der Behandlung
von HIV-Infektionen, Littleman et al., Nature 381, S. 661 (1996)
und Koup et al., Nature 381, S. 667 (1996).
-
Die
vorliegenden Hinweise indizieren ebenfalls die Verwendung von IL-8-Inhibitoren
in der Behandlung von Atherosklerose. Die erste Literaturstelle,
Boisvert et al., J. Clin. Invest. 1998, 101: 353–363, zeigt durch Knochenmarktransplantation,
daß die
Abwesenheit von IL-8-Rezeptoren auf Stammzellen (und daher auf Monozyten/Makrophagen)
zu einer Reduktion der Entwicklung atherosklerotischer Plaques in
LDL-Rezeptormangelmäusen
führt.
Zusätzliche
unterstützende
Literaturstellen sind: Apostolopoulos et al., Arterioscler. Thromb.
Vasc. Biol. 1996, 16: 1007–1012;
Liu et al., Arterioscler. Thromb. Vasc. Biol. 1997, 17: 317–323; Rus et
al., Atherosclerosis, 1996, 127: 263–271; Wang et al., J. Biol.
Chem. 1996, 271: 8837–8842;
Yue et al., Eur. J. Pharmacol. 1993, 240: 81–84; Koch et al., Am. J. Pathol.,
1993, 142: 1423–1431;
Lee et al., Immunol. Lett., 1996, 53, 109–113; und Terkeltaub et al.,
Arterioscler. Thromb., 1994, 14: 47–53.
-
Die
vorliegende Erfindung sieht ebenfalls ein Mittel zur Behandlung
in einer akuten Situation sowie zur Vorbeugung bei denjenigen Individuen,
die als anfällig
erachtet werden, für
ZNS-Verletzungen durch die Chemokinrezeptor-Antagonistenverbindungen
der Formel (I) vor.
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ZNS-Verletzungen
wie hier definiert schließen
sowohl offenes oder penetrierendes Schädeltrauma, wie z. B. durch
Chirurgie, oder eine stumpfe Schädeltraumaverletzung
ein, wie z. B. durch eine Verletzung in der Kopfregion. Ebenfalls
eingeschlossen innerhalb dieser Definition ist ischämischer
Schlaganfall, insbesondere für
das Hirngebiet.
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Ischämischer
Schlaganfall kann als eine fokale neurologische Störung definiert
werden, die aus einer unzureichenden Blutzufuhr zu einem besonderen
Hirngebiet resultiert, gewöhnlich
als Folge eines Embolus, von Thrombi oder eines lokalen atheromatösen Verschlusses
des Blutgefäßes. Die
Rolle von Entzündungscytokinen
auf diesem Gebiet ist aufgetaucht, und die vorliegende Erfindung
stellt ein Mittel zur potentiellen Behandlung dieser Verletzungen
bereit. Relativ wenig Behandlung für eine akute Verletzung wie
diese ist derzeit verfügbar.
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TNF-α ist ein
Cytokin mit entzündungsfördernden
Wirkungen, einschließlich
endothelialer Leukozytenadhäsionsmolekülexpresseion.
Die Leukozyten infiltrieren in ischämische Hirnschädigungen,
und daher würden
Verbindungen, die die TNF-Spiegel hemmen oder verringern, nützlich zur
Behandlung von ischämischer
Hirnverletzung sein. Siehe Liu et al., Stroke, Bd. 25, Nr. 7, S.
1481–88
(1994), deren Offenbarung hier durch Verweis eingeführt wird.
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Modelle
der stumpfen Schädelverletzungen
und Behandlung mit gemischten 5-LO/CO-Mitteln werden erörtert in
Shohami et al., J. of Vaisc & Clinical
Physiology and Pharmacology, Bd. 3, Nr. 2, S. 99–107 (1992), deren Offenbarung
hier durch Verweis eingeführt
wird. Es wurde gefunden, daß eine
Behandlung, die die Ödembildung
reduziert, das funktionelle Ergebnis in den behandelten Tieren verbessert.
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Die
Verbindungen der Formel (I) werden in einer Menge verabreicht, die
ausreichend ist, um IL-8, das an die IL-8-alpha- oder -beta-Rezeptoren
bindet, von der Bindung an diese Rezeptoren zu hemmen, wie es durch
eine Reduzierung der Neutrophilchemotaxis und -aktivierung nachgewiesen
wird. Der Befund, daß die Verbindungen
der Formel (I) Inhibitoren der IL-8-Bindung sind, beruht auf den Wirkungen
der Verbindungen der Formel (I) in den in-vitro-Rezeptorbindungstests,
die hier beschrieben werden. Es wurde gezeigt, daß die Verbindungen
der Formel (I) Inhibitoren von Typ II IL-8-Rezeptoren sind.
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Wie
hier verwendet, bezeichnet der Begriff "IL-8-vermittelte Erkrankung oder Krankheitszustand" jeden und alle Krankheitszustände, in
denen IL-8, GROα,
GROβ, GROγ, NAP-2 oder
ENA-78 eine Rolle spielen, entweder durch Erzeugung von IL-8, GROα, GROβ, GROα, NAP-2 oder
ENA-78 selbst oder indem IL-8, GROα, GROβ, GROγ, NAP-2 oder ENA-78 zur Freisetzung
eines anderen Monokins veranlaßt
werden, wie z. B. IL-1, IL-6 oder TNF, aber nicht darauf beschränkt. Ein
Krankheitszustand, in dem z. B. IL-1 eine Hauptkomponente ist, und
dessen Erzeugung oder Wirkung als Reaktion auf IL-8 verschlimmert
oder sekretiert wird, würde
daher als ein durch IL-8 vermittelter Krankheitszustand betrachtet
werden.
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Wie
hier verwendet, bezeichnet der Begriff "Chemokin-vermittelte Erkrankung oder
Krankheitszustand" jeden
und alle Krankheitszustände,
in denen ein Chemokin, das an einen IL-8-α- oder -β-Rezeptor bindet, eine Rolle
spielt, wie z. B. IL-8, GROα,
GROβ, GROγ, NAP-2 oder
ENA-78, aber nicht darauf beschränkt. Dies
würde einen
Krankheitszustand einschließen,
in dem IL-8 eine Rolle spielt, entweder durch Erzeugung von IL-8
selbst, oder indem IL-8 die Freisetzung eines anderen Monokins veranlaßt, wie
z. B. IL-1, IL-6 oder TNF, aber nicht darauf beschränkt. Ein
Krankheitszustand, in dem z. B. IL-1 eine Hauptkomponente ist, und dessen
Erzeugung oder Wirkung als Reaktion auf IL-8 verschlimmert oder
abgesondert wird, würde deshalb als
ein durch IL-8-vermittelter Krankheitszustand betrachtet werden.
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Wie
hier verwendet, bezeichnet der Begriff "Cytokin" jedes sezernierte Polypeptid, das die
Funktionen von Zellen beeinflußt
und ein Molekül
ist, das Wechselwirkungen zwischen Zellen in der Immun-, Enzündungs- oder
hämatopoetischen
Reaktion moduliert. Ein Cytokin schließt ein, ist aber nicht beschränkt auf
Monokine und Lymphokine, unabhängig
von den Zellen, die sie erzeugen. Z. B. wird ein Monokin allgemein
als durch eine mononukleäre
Zelle erzeugt und sezerniert bezeichnet, wie z. B. durch einen Makrophagen
oder Monozyt. Viele andere Zellen erzeugen jedoch auch Monokine,
wie natürliche
Killerzellen, Fibroblasten, Basophile, Neutrophile, Endothelzellen,
Hirnastrocyten, Knochenmarksstromazellen, epiderale Keratinozyten
und B-Lymphozyten. Lymphokine werden allgemein als durch Lymphozytenzellen
erzeugt bezeichnet. Beispiele für
Cytokine schließen
ein, aber sind nicht beschränkt
auf Interleukin-1 (IL-1), Interleukin-6 (IL-6), Interleukin-8 (IL-8),
Tumornekrosefaktor-alpha (TNF-α) und Tumornekrosefaktor-beta
(TNF-β).
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Wie
hier verwendet, bezeichnet der Begriff "Chemokin" jedes sezernierte Polypeptid, das die
Funktionen von Zellen beeinflußt
und ein Molekül
ist, das Wechselwirkungen zwischen Zellen in der Immun-, Entzündungs-
oder hämatopoetischen
Reaktion moduliert, ähnlich
dem obigen Begriff "Cytokin". Ein Chemokin wird primär durch
Zelltransmembranen sezerniert und verursacht Chemotaxis und Aktivierung
von spezifischen weißen
Blutkörperchen
und Leukozyten, Neutrophilen, Monozyten und Makrophagen, T-Zellen, B-Zellen,
Endothelzellen und glatten Muskelzellen. Beispiele für Chemokine
schließen
ein, aber sind nicht beschränkt
auf IL-8, GROα,
GROβ, GROγ, NAP-2,
ENA-78, IP-10, MIP-1α,
MIP-β, PF4
und MCP-1, -2 und -3.
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Zur
Verwendung einer Verbindung der Formel (I) oder eines pharmazeutisch
akzeptablen Salzes davon in der Therapie wird sie (es) normalerweise
zu einer pharmazeutischen Zusammensetzung gemäß pharmazeutischer Standardpraxis
formuliert werden. Diese Erfindung betrifft daher ebenfalls eine
pharmazeutische Zusammensetzung, die eine wirksame, nicht-toxische
Menge einer Verbindung der Formel (I) und einen pharmazeutisch akzeptablen
Träger
oder Verdünnungsstoff
umfaßt.
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Verbindungen
der Formel (I), pharmazeutisch akzeptable Salze davon und solche
beinhaltende pharmazeutische Zusammensetzungen können zweckmäßig auf jedem der Wege verabreicht
werden, die herkömmlich
zur Wirkstoffverabreichung verwendet werden, z. B. oral, topisch,
parenteral oder durch Inhalation. Die Verbindungen der Formel (I)
können
in herkömmlichen
Arzneiformen verabreicht werden, die durch Kombinieren einer Verbindung
der Formel (I) mit pharmazeutischen Standardträgern gemäß herkömmlichen Verfahren hergestellt
werden. Die Verbindungen der Formel (I) können ebenfalls in herkömmlichen
Dosierungen in Kombination mit einer bekannten, zweiten therapeutisch
wirksamen Verbindung verabreicht werden. Diese Verfahren können das
Vermischen, Granulieren und Verpressen oder Auflösen der Bestandteile nach Bedarf für die gewünschte Zubereitung
beinhalten. Man wird einsehen, daß die Form und Eigenschaft
des pharmazeutisch akzeptablen Trägers oder Verdünnungsmittels
durch die Menge des Wirkstoffs, mit der er/es kombiniert wird, durch
den Verabreichungsweg und durch andere allgemein bekannte Variablen
diktiert wird. Der (die) Träger
muß (müssen) "akzeptabel" in dem Sinne sein,
daß er
(sie) mit den anderen Bestandteilen der Formulierung verträglich und
nicht nachteilig für
den Empfänger
ist (sind).
-
Der
eingesetzte pharmazeutische Träger
kann z. B. entweder ein Feststoff oder eine Flüssigkeit sein. Exemplarisch
für feste
Träger
sind Lactose, Kaolin, Saccharose, Talkum, Gelatine, Agar, Pectin,
Gummi arabicum, Magnesiumstearat, Stearinsäure und dgl. Exemplarisch für flüssige Träger sind
Sirup, Erdnußöl, Olivenöl, Wasser
und dgl. In ähnlicher
Weise kann der Träger
oder das Verdünnungsmittel
ein Zeitverzögerungsmaterial
einschließen,
das allgemein fachbekannt ist, wie z. B. Glycerylmonostearat oder
Glyceryldistearat, allein oder mit einem Wachs.
-
Eine
große
Vielzahl pharmazeutischer Formen kann eingesetzt werden. Falls somit
ein fester Träger verwendet
wird, kann die Zubereitung tablettiert werden, in eine Hartgelatinekapsel
in Pulver- oder Pelletform gegeben werden oder in Form einer Pastille
oder Lutschtablette sein. Die Menge des festen Trägers wird
weithin variieren, aber wird vorzugsweise von ca. 25 mg bis ca.
1 g sein. Wenn ein flüssiger
Träger
verwendet wird, wird die Zubereitung in Form eines Sirups, einer
Emulsion, einer Weichgelatinekapsel, einer sterilen injizierbaren
Flüssigkeit,
wie einer Ampulle oder einer nicht-wäßrigen flüssigen Suspension, sein.
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Verbindungen
der Formel (I) können
topisch verabreicht werden, d. h. durch nicht-systemische Verabreichung.
Dies schließt
die externe Anwendung einer Verbindung der Formel (I) auf die Epidermis
oder die Mundhöhle
und die Einflößung einer
solchen Verbindung in das Ohr, das Auge oder die Nase ein, so daß die Verbindung
nicht signifikant in den Blutstrom eintritt. Im Gegensatz bezeichnet
die systemische Verabreichung die orale, intravenöse, intraperitoneale
und intramuskuläre
Verabreichung.
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Zur
topischen Verabreichung geeignete Formulierungen schließen flüssige der
halbflüssige
Zubereitungen ein, die zur Durchdringung der Haut zum Entzündungsort
geeignet sind, wie z. B. Einreibemittel, Lotionen, Cremes, Salben
oder Pasten, und Tropfen, die zur Verabreichung an das Auge, das
Ohr oder die Nase geeignet sind. Der Wirkstoff kann zur topischen
Verabreichung 0,001 bis 10% G/G umfassen, z. B. 1 bis 2 Gew.-% der
Formulierung. Er kann jedoch bis zu 10% G/G umfassen, aber wird
vorzugsweise weniger als 5% G/G umfassen, besonders bevorzugt 0,1
bis 1% G/G der Formulierung.
-
Erfindungsgemäße Lotionen
schließen
diejenigen ein, die zur Anwendung auf die Haut oder das Auge geeignet
sind. Eine Augenlotion kann eine sterile wäßrige Lösung umfassen, die gegebenenfalls
ein Bakterizid enthält,
und kann durch Verfahren hergestellt werden, die ähnlich denjenigen
für die
Zubereitung von Tropfen sind. Lotionen oder Einreibemittel zur Anwendung
auf die Haut können
ebenfalls ein Mittel zur Beschleunigung des Trocknens und zur Kühlung der
Haut einschließen,
wie z. B. einen Alkohol oder Aceton, und/oder ein Feuchtigkeitsmittel,
wie Glycerin, oder ein Öl,
wie Rizinusöl
oder Erdnußöl.
-
Erfindungsgemäße Cremes,
Salben oder Pasten sind halbfeste Formulierungen des Wirkstoffs
zur äußeren Anwendung.
Sie können
durch Mischen des Wirkstoffs in feinverteilter oder gepulverter
Form, allein oder in Lösung
oder Suspension in einer wäßrigen oder
nicht-wäßrigen Flüssigkeit,
mit Hilfe geeigneter Ausrüstung mit
einer fettigen oder nicht-fettigen Basis hergestellt werden. Die
Basis kann Kohlenwasserstoffe umfassen, wie hartes, weiches oder
flüssiges
Paraffin, Glycerin, Bienenwachs, eine Metallseife; einen Schleim;
ein Öl
natürlichen
Ursprungs, wie Mandel-, Mais-, Erdnuß-, Rizinus- oder Olivenöl; Wollfett
oder seine Derivate oder eine Fettsäure wie Stearin- oder Oleinsäure zusammen
mit einem Alkohol wie Propylenglykol oder einem Makrogel. Die Formulierung
kann jedes geeignete Tensid beinhalten, wie ein anionisches, kationisches
oder nicht-ionisches Tensid, wie einen Sorbitanester oder ein Polyoxyethylen-Derivat
davon. Suspendiermittel, wie natürliche
Gummen, Cellulose-Derivate oder anorganische Stoffe, wie silicathaltige
Kieselerden, und andere Bestandteile wie Lanolin können ebenfalls
eingeschlossen werden.
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Erfindungsgemäße Tropfen
umfassen sterile wäßrige oder ölige Lösungen oder
Suspensionen und können
durch Auflösen
des Wirkstoffs in einer geeigneten wäßrigen Lösung eines bakteriziden und/oder
fungiziden Mittels und/oder jedes anderen geeigneten Konservierungsmittels
hergestellt werden und schließen vorzugsweise
ein Tensid ein. Die resultierende Lösung kann dann durch Filtration
geklärt,
in einen geeigneten Behälter überführt, der
dann versiegelt wird, und durch Autoklavieren oder Halten auf 98–100°C für eine halbe Stunde
sterilisiert werden. Alternativ kann die Lösung durch Filtration sterilisiert
und in den Behälter
durch eine aseptische Technik überführt werden.
Beispiele für
bakterizide und fungizide Mittel, die zum Einschluß in den Tropfen
geeignet sind, sind Phenylquecksilbernitrat oder -acetat (0,002%),
Benzalkoniumchlorid (0,01%) und Chlorhexidinacetat (0,01%). Geeignete
Lösungsmittel
zur Herstellung einer öligen
Lösung
schließen
Glycerin, verdünnten
Alkohol und Propylenglykol ein.
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Verbindungen
der Formel (I) können
parenteral verabreicht werden, d. h. durch intravenöse, intramuskuläre, subkutane,
intranasale, intrarektale, intravaginale oder intraperitoneale Verabreichung.
Die subkutanen und intramuskulären
Formen der parenteralen Verabreichung sind allgemein bevorzugt.
Geeignete Arzneiformen für
eine solche Verabreichung können
durch herkömmliche
Techniken hergestellt werden. Verbindungen der Formel (I) können ebenfalls
durch Inhalation verabreicht werden, d. h. durch intranasale und
orale Inhalationsverabreichung. Geeignete Arzneiformen für eine solche
Verabreichung, wie z. B. eine Aerosolformulierung oder ein Dosierinhalator,
können
durch herkömmliche
Techniken hergestellt werden.
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Für alle hier
offenbarten Verfahren der Verwendung für die Verbindungen der Formel
(I) wird das tägliche
orale Dosierungsschema vorzugsweise von 0,01 bis 80 mg/kg Gesamtkörpergewicht
sein. Das tägliche parenterale
Dosierungsschema 0,001 bis 80 mg/kg Gesamtkörpergewicht. Das tägliche topische
Dosierungsschema wird vorzugsweise 0,1 bis 150 mg sein, verabreicht
1- bis 4-mal, vorzugsweise 2- oder 3-mal täglich. Das tägliche Inhalationsdosierungsschema
wird vorzugsweise 0,01 bis ca. 1 mg/kg pro Tag sein. Ein Fachmann
wird ebenfalls erkennen, daß die
optimale Menge und der optimale Abstand der individuellen Dosierungen
in einer Verbindung der Formel (I) oder eines pharmazeutisch akzeptablen
Salzes davon durch die Natur und das Ausmaß des behandelten Zustands,
die Form, den Weg und den Ort der Verabreichung und den behandelten
Patienten bestimmt werden, und daß solche Optima durch herkömmliche
Techniken bestimmt werden können.
Ein Fachmann wird ebenfalls anerkennen, daß der optimale Behandlungsverlauf,
d. h. die Anzahl von Dosen einer Verbindung der Formel (I) oder
eines pharmazeutisch akzeptablen Salzes davon, die pro Tag für eine definierte Anzahl
von Tagen gegeben werden, durch die Fachleute unter Verwendung herkömmlicher Bestimmungstests
für den
Behandlungsverlauf sichergestellt werden kann.
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Die
Erfindung wird jetzt unter Verweis auf die folgenden biologischen
Beispiele beschrieben, die allein zur Erläuterung und nicht als eine
Beschränkung
des Umfangs der vorliegenden Erfindung aufzufassen sind.
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Biologische Beispiele
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Die
IL-8- und GROα-Chemokin-inhibitorischen
Wirkungen von Verbindungen der vorliegenden Erfindung werden durch
den folgenden in-vitro-Test
bestimmt:
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Rezeptorbindungstests
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[125I]-IL-8 (human, rekombinant) wird von
Amersham Corp., Arlington Heights, IL, mit einer spezifischen Aktivität von 2000
Ci/mmol erhalten. GROα wird
von NEN – New
England Nuclear erhalten. Alle anderen Chemikalien sind von Analysenqualität. Hohe
Mengen rekombinanter humaner IL-8 Typ α- und β-Rezeptoren wurden
individuell in Ovarialzellen des Chinesischen Hamsters wie zuvor
beschrieben exprimiert (Holmes et al., Science, 1991, 253, 1278).
Die Ovarialmembranen des Chinesischen Hamsters wurden gemäß einem
zuvor beschriebenen Protokoll homogenisiert (Haour et al., J. Biol.
Chem., 249, S. 2195–2205
(1974)), außer
daß der
Homogenisierungspuffer zu 10 mM Tris-HCl, 1 mM MgSO4,
0,5 mM EDTA (Ethylendiamintetraessigsäure), 1 mM PMSF (α-Toluolsulfonylfluorid),
0,5 mg/l Leupeptin, pH 7,5 verändert
wird. Die Membranproteinkonzentration wird unter Verwendung des
Pierce Co. Micro-Assay-Kits unter Verwendung von Rinderserumalbumin als
Standard bestimmt. Alle Tests werden in einem Format mit einer Mikroplatte
mit 96 Vertiefungen durchgeführt.
Jede Reaktionsmischung enthält 125I-IL-8 (0,25 nM) oder 125I-GROα und 0,5 μg/ml IL-8Rα- oder 1,0 μg/ml IL-8Rβ-Membranen in 20 mM
Bis-Trispropan und 0,4 mM Tris-HCl-Puffer, pH 8,0, enthaltend 1,2
mM MgSO4, 0,1 mM EDTA, 25 mM Na und 0,03%
CHAPS. Zusätzlich
wird Wirkstoff oder interessierende Verbindung hinzugegeben, der/die
zuvor in DMSO gelöst
wurde, um eine Endkonzentration zwischen 0,01 nM und 100 μM zu erreichen.
Der Test wird durch Zugabe von 125I-IL-8
gestartet. Nach 1 Stunde bei Raumtemperatur wird die Platte unter
Verwendung eines Tomtec-Harvester
mit 96 Vertiefungen auf eine Glasfaserfiltermatte abgeerntet, die
mit 1% Polyethylenimin/0,5% BSA blockiert und 3-mal mit 25 mM NaCl,
10 mM Tric-HCl, 1 mM MgSO4, 0,5 mM EDTA,
0,03% CHAPS, pH 7,4 gewaschen wird. Der Filter wird dann getrocknet
und an einem Betaplate-Flüssigszintillationszählers gezählt. Der
rekombinante IL-8-Rα-
oder Typ-I- Rezeptor
wird hier ebenfalls als der nicht-permissive Rezeptor bezeichnet,
und der rekombinante IL-8-Rβ-
oder Typ II-Rezeptor wird als der permissive Rezeptor bezeichnet.
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Repräsentative
Verbindungen der Formel (I), Beispiele 1 bis 106, wiesen eine positive
inhibitorische Aktivität
in diesem Test mit IC50-Werten von < 30 μM
auf.
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Chemotaxistest
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Die
in-vitro-inhibitorischen Eigenschaften dieser Verbindungen werden
im Neutrophil-Chemotaxistest bestimmt, wie beschrieben in Current
Protocols in Immunology, Bd. I, Suppl. 1, Unit 6.12.3, dessen Offenbarung
hier durch Verweis in seiner Gesamtheit eingeführt wird. Neutrophile wurden
aus Humanblut isoliert, beschrieben in Current Protocols in Immunology,
Bd. I, Suppl. 1, Unit 7.23.1, dessen Offenbarung hier durch Verweis
in seiner Gesamtheit eingeführt
wird. Die Chemoattraktantien IL-8, GRO-α, GRO-β, GRO-γ und NAP-2 werden in die untere
Kammer einer Kammer mit 48 Vertiefungen (Neuro Probe, Cabin John,
MD) mit einer Konzentration zwischen 0,1 und 100 nM gegeben. Die
zwei Kammern werden durch einen 5 μm-Polycarbonatfilter getrennt.
Wenn Verbindungen dieser Erfindung getestet werden, werden sie mit
den Zellen (0,001–1000
nM) gerade vor der Zugabe der Zellen zur oberen Kammer vermischt.
Die Inkubation läßt man für ca. 45
bis 90 min bei ca. 37°C
in einem angefeuchteten Inkubator mit 5% CO2 fortschreiten.
Am Ende des Inkubationszeitraums wird die Polycarbonatmembran entfernt
und die Oberseite gewaschen und die Membran dann unter Verwendung
des Diff Quick-Anfärbeprotokolls
angefärbt
(Baxter Products, McGaw Park, IL, USA). Zellen, die sich auf die
Chemokine hin bewegt haben, werden visuell unter Verwendung eines
Mikroskops gezählt.
Allgemein werden vier Felder für
jede Probe gezählt,
und diese Zahlen werden gemittelt, um die Durchschnittszahl von
Zellen zu ergeben, die gewandert sind. Jede Probe wird dreifach
getestet und jede Verbindung wenigstens 4-mal wiederholt. Zu bestimmten
Zellen (Zellen der Positivkontrolle) wird keine Verbindung gegeben,
und diese Zellen stellen die maximale chemotaktische Reaktion der
Zellen dar. Für
den Fall, daß eine
Negativkontrolle (unstimuliert) erwünscht ist, wird kein Chemokin
zur unteren Kammer gegeben. Der Unterschied zwischen der Positivkontrolle
und der Negativkontrolle stellt die chemotaktische Aktivität der Zellen
dar.
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Elastasefreisetzungstest
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Die
Verbindungen dieser Erfindung werden auf ihre Fähigkeit zur Verhinderung der
Elastasefreisetzung aus humanen Neutrophilen untersucht. Neutrophile
werden aus Humanblut isoliert, wie beschrieben in Current Protocols
in Immunology Bd. 2, Suppl. 1, Unit 7.23.1. 0,88 × 106 PMNs-Zellen,
die in Ringer-Lösung suspendiert
sind (NaCl 118, KCl 4,56, NaHCO3 25, KH2PO4 1,03, Glucose
11,1, HEPES 5 mM, pH 7,4), werden in jede Vertiefung einer Platte
mit 96 Vertiefungen mit einem Volumen von 50 μl gegeben. Zu dieser Platte
wird die Testverbindung (0,001–1000
nM) in einem Volumen von 50 μl,
Cytochalasin B in einem Volumen von 50 μl (20 μg/ml) und Ringer-Puffer in einem
Volumen von 50 μl
gegeben. Diese Zellen werden für
5 min erwärmen gelassen
(37°C, 5%
CO2, 95% rel. Feuchtigkeit), bevor IL-8,
GROα, GROβ, GROγ oder NAP-2
mit einer Endkonzentration von 0,01–1000 nM hinzugegeben werden.
Man läßt die Reaktion
für 45
min fortschreiten, bevor die Platte mit 96 Vertiefungen zentrifugiert
(800 × g
5 min) und 100 μl
des Überstands
entfernt werden. Dieser Überstand
wird zu einer zweiten Platte mit 96 Vertiefungen gegeben, gefolgt
von einem künstlichen
Elastasesubstrat (MeOSuc-Ala-Ala-Pro-Val-AMC, Nova Biochem, La Jolla,
CA) auf eine Endkonzentration von 6 μg/ml, gelöst in phosphatgepufferter Kochsalzlösung. Die
Platte wird unmittelbar in ein Fluoreszenzlesegerät für Platten
mit 96 Vertiefungen gegeben (Cytofluor 2350, Millipore, Bedford,
MA) und die Daten in Intervallen von 3 min gemäß dem Verfahren von Nakajima
et al. gesammelt, J. Biol. Chem. 254 4027 (1979). Die aus den PMNs freigesetzte
Elastasemenge wird durch Messung der Geschwindigkeit des MeOSuc-Ala-Ala-Pro-Val-AMC-Abbaus
berechnet.
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TNF-α im traumatischen Hirnverletzungstest
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Der
vorliegende Test sieht die Untersuchung der Expression von Tumornekrosefaktor-mRNA
in spezifischen Hirnregionen vor, die einer experimentell induzierten
lateralen traumatischen Fluidperkussions-Hirnverletzung ("traumatic brain injury", TBI) von Ratten
folgt. Ausgewachsene Sprague-Dawley-Ratten (n = 42) wurden mit Natriumpentobarbital
(60 mg/kg, i. p.) anästhesiert
und einer lateralen Fluidperkussions-Hirnverletzung moderater Schwere
(2,4 atm) unterworfen, zentriert über dem linken temporaparietalen
Cortex (n = 18), oder einer "Schein"-Behandlung (Anästhesie
und Operation ohne Verletzung, n = 18) unterworfen. Die Tiere wurden
durch Köpfen
zum Zeitpunkt 1, 6 und 24 h nach der Verletzung getötet, die
Hirne entfernt, und Gewebeproben des linken (verletzten) parietalen
Cortex (LC), des entsprechenden Gebietes im kontralateralen rechten
Cortex (RC), des zum verletzten parietalen Cortex benachbarten Cortex
(LA), des entsprechenden benachbarten Gebietes im rechten Cortex
(RA), des linken Hippocampus (LH) und des rechten Hippocampus (RH)
werden hergestellt. Gesamt-RNAs werden isoliert, und eine Northern-Blot-Hybridisierung
wird durchgeführt
und relativ zu einer TNF-α-Positivkontroll-RNA
(Makrophage = 100%) quantifiziert. Eine deutliche Zunahme der TNF-α-mRNA-Expression
wird im LH (104 ± 17%
der Positivkontrolle, p < 0,05
verglichen mit Schein), LC (105 ± 21%, p < 0,05) und LA (69 ± 8%, p < 0,01) in der traumatisierten Gehirnhälfte 1 h
nach der Verletzung beobachtet. Eine erhöhte TNF-α-mRNA-Expression wird ebenfalls
im LH (46 ± 8%,
p < 0,05), LC (30 ± 3%, p < 0,01) und LA (32 ± 3%, p < 0,01) nach 6 h
beobachtet, die sich 24 h nach der Verletzung auflöst. In der
kontralateralen Gehirnhälfte
ist die Expression von TNF-α-mRNA
im RH (46 ± 2%,
p < 0,01), RC (4 ± 3%) und
RA (22 ± 8%)
nach 1 h und im RH (28 ± 11%),
RC (7 ± 5%)
und RA (26 ± 6%,
p < 0,05) nach
6 h erhöht,
aber nicht nach 24 h nach der Verletzung. In Schein- (Operation
ohne Verletzung) oder natürlichen
Tieren werden keine übereinstimmenden
Veränderungen
der Expression von TNF-α-mRNA
in irgendeinem der 6 Hirngebiete in jeder Gehirnhälfte zu
jedem Zeitpunkt beobachtet. Diese Ergebnisse zeigen, daß die temporale
Expression von TNF-α-mRNA
im Anschluß an
eine parasagittale Fluidperkussions-Hirnverletzung in spezifischen
Hirnregionen verändert
ist, einschließlich
derjenigen der nicht-traumatisierten Gehirnhälfte. Da TNF-α den Nervenwachstumsfaktor
(NGF) induzieren und die Freisetzung anderer Cytokine aus aktivierten
Astrozyten stimulieren kann, spielt diese posttraumatische Veränderung
der Genexpression von TNF-α eine
wichtige Rolle sowohl in der akuten als auch regenerativen Reaktion
auf ZNS-Trauma.
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ZNS-Verletzungsmodell
für IL-1β-mRNA
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Dieser
Test charakterisiert die regionale Expression von Interleukin-1β-(IL-1β)-mRNA in spezifischen Hirnregionen
im Anschluß an
eine experimentelle laterale traumatische Fluidperkussions-Hirnverletzung
(TBI) in Ratten. Ausgewachsene Sprague-Dawley-Ratten (n = 42) werden
mit Natriumpentobarbital (60 mg/kg, i. p.) anästhesiert und einer lateralen
Fluidperkussions-Hirnverletzung moderater Schwere (2,4 atm), zentriert über dem
linken temporaparietalen Cortex (n = 18), oder einer "Schein"-Behandlung (Anästhesie
und Operation ohne Verletzung) unterworfen. Die Tiere werden 1,
6 und 24 h nach der Verletzung getötet, die Gehirne werden entfernt,
und Gewebeproben des linken (verletzten) parietalen Cortex (LC),
des entsprechenden Gebietes im kontralateralen rechten Cortex (RC),
des dem verletzten parietalen Cortex benachbarten Cortex (LA), des
entsprechenden benachbarten Gebietes im rechten Cortex (RA), des
linken Hippocampus (LH) und des rechten Hippocampus (RH) werden
präpariert.
Gesamt-RNA wird isoliert und eine Northern-Blot-Hybridisierung durchgeführt, und
die Menge von IL-1β-mRNA
in Hirngewebe wird als prozentuale relative Radioaktivität in der IL-1β-positiven
Makrophagen-RNA dargestellt, die auf das gleiche Gel aufgetragen
wurde. 1 h nach der Hirnverletzung wird eine deutliche und signifikante
Zunahme der Expression von IL-1β-mRNA
im LC (20,0 ± 0,7% der
Positivkontrolle n = 6, p < 0,05,
verglichen mit dem Scheintier), LH (24,5 ± 0,9%, p < 0,05) und LA (21,5 ± 3,1%,
p < 0,05) in der
verletzten Gehirnhälfte
beobachtet, die bis zu 6 h nach der Verletzung im LC (4,0 ± 0,4%, n
= 6, p < 0,05)
und LH (5,0 ± 1,3%,
p < 0,05) erhöht blieb.
In Schein- oder natürlichen
Tieren wird keine Expression von IL-1β-mRNA in jedem der entsprechenden
Hirngebiete beobachtet. Diese Ergebnisse zeigen, daß die temporale
Expression von IL-1β-mRNA
im Anschluß an
TBI regional in den spezifischen Hirnregionen stimuliert wird. Diese
regionalen Veränderungen
der Cytokine, wie z. B. IL-1β,
spielen eine Rolle in der posttraumatischen Reaktion.