DE69914359T2 - Verbessertes verlegeverfahren für teppichunterlagen - Google Patents

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DE69914359T2
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Michael Peter MURPHY
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Dowdell Anne CATHEY
Misty Dawn Dittman
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G27/00Floor fabrics; Fastenings therefor
    • A47G27/04Carpet fasteners; Carpet-expanding devices ; Laying carpeting; Tools therefor
    • A47G27/0437Laying carpeting, e.g. wall-to-wall carpeting
    • A47G27/0468Underlays; Undercarpets
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
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    • A47G27/04Carpet fasteners; Carpet-expanding devices ; Laying carpeting; Tools therefor
    • A47G27/0437Laying carpeting, e.g. wall-to-wall carpeting

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  • Treatments For Attaching Organic Compounds To Fibrous Goods (AREA)
  • Carpets (AREA)
  • Floor Finish (AREA)

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung betrifft eine Verfahren zum Verlegen eines Teppichs, der wasserbeständige oder -undurchlässige Unterlagen hat.
  • Ein solches Verfahren ist bekannt von US-A-4 497 853, das die Merkmale a) und b) aus jedem der Ansprüche 1 und 2 offenlegt.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Wasserbeständige und -undurchlässige Teppichunterlagen stellen einen Weg bereit, auf dem Teppich Verschüttetes gründlicher zu reinigen, durch Zurückhalten des Verschütteten oberhalb der Polsterung, wodurch verhindert wird, daß das Verschüttete die Polsterung und den darunterliegenden Fußboden benetzt. Die beständige oder undurchlässige Sperre bietet Vorteile, da das Verschüttete das Wachstum von Schimmel, Stockflecken und Bakterien ermöglichen wird, falls etwas Verschüttetes nicht unter dem Teppich entfernt wird. Solche Unterlagen können mit antibakteriellen und fungiziden Wirkstoffen behandelt werden. Im Ergebnis dessen können nicht nur die Polsterung und ein Holzfußboden beschädigt werden, sondern solche Bedingungen führen auch zur Bildung von Gerüchen und Allergenen.
  • Verschüttetes auf Textilbelag oder Auslegeware ist besonders heimtückisch, weil die Wahrnehmung und das Verhindern des Durchsickerns in die Polsterung anschließend an ein Verschütten bei großen oder fest verlegten Teppichen typischerweise unpraktisch ist. Etwas auf einem Breitstuhlteppich Verschüttetes bildet oft Pfützen auf der Polsterung oder dem Fußboden, wo es durch Reinigen nicht entfernt werden kann. Dieses Verschüttete beschleunigt dann das Wachstum von Schimmel, Stockflecken und Gerüchen. Durch das Ermöglichen einer gründlicheren Reinigung von Verschüttetem verringert ein wasserbeständiger oder -undurchlässiger Teppichgrund das Wachstum von Schimmel und Stockflecken, die Gerüche verursachen.
  • Murphy beschreibt in den US-Patenten 5 610 910 und 5 763 040 Verfahren zum Behandeln einer Teppichunterlage, um sie wesentlich undurchlässig für Verschüttetes zu machen. Unter sorgfältiger Auswahl sowohl der wasserabweisenden Ausrüstung als auch des Klebstoffs wurde die wasserundurchlässige Unterlage an die Unterseite des Teppichs geklebt, was eine Sperre gegen Verschüttetes schuf.
  • Unterlagen werden üblicherweise durch einen auf die Oberseite der Unterlage aufgebrachten Klebstoff an der Unterseite des Teppichs befestigt. Als Alternative dazu kann die Unterlage auf beiden Seiten mit Klebstoff behandelt werden, um sie sowohl an der Unterseite des Teppichs als auch an der Polsterung zu befestigen. Der Klebstoff verhindert eine Bewegung der Unterlage, wenn der Teppich verlegt wird, und verhindert ebenfalls jede Bewegung auf Grund des Verkehrs, nachdem die Verlegung vollendet ist. Solche Anwendungsverfahren sind sehr wirksam, aber es gibt zusätzliche Kosten, die mit dem Klebstoff, den notwendigen Schutzpapieren und dem Verlegen verbunden sind.
  • Der bekannte technische Stand beschreibt ebenfalls wasserundurchlässigen Teppichboden, aufgebaut unter Verwendung von undurchlässigen Teppichgründen, wie beispielsweise jener auf Poly(vinylchlorid)- und Polyurethanbasis, zum Ersetzen des üblichen Latex-Teppichgrunds, und ebenfalls von Folien aus Kunststoff, wie beispielsweise Polyethylen und Poly(ethylenlvinylacetat), die an den Teppich laminiert werden. Jedoch sind solche Teppichgründe teuer, schaffen Fertigungsschwierigkeiten und verhindern eine wünschenswerte Atmungsaktivität (Luftdurchlässigkeit) des Teppichs.
  • Es wäre vorteilhaft, wenn ein einfacheres Verfahren zum Verlegen der Polsterung, der Unterlage und des Teppichs verfügbar wäre, das die Kosten verringern würde, die mit dem Klebstoff, den notwendigen Schutzpapieren und dem Verlegen verbunden sind. Die vorliegende Erfindung stellt ein solches verbessertes Verfahren zum Verlegen einer wasserbeständigen oder wasserundurchlässigen Unterlage mit Polsterung und Teppich bereit.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung umfaßt ein Verfahren zum Verlegen einer wasserbeständigen Teppichunterlage, das folgendes umfaßt:
    • a) Anbringen einer Polsterung über einem Fußboden und wahlweise Befestigen der Polsterung im Fußboden,
    • b) Anbringen einer Unterlage über der Polsterung und
    • c) mechanisches Befestigen der Unterlage durch die Polsterung im Fußboden mit Befestigungselementen,

    bei dem die Unterlage ein wasserbeständiges Textilerzeugnis oder eine wasserbeständige Folie umfaßt, wobei die Beständigkeit durch Ausgießen von 20 ml Wasser aus einer Höhe von 6 cm auf ein Teppich-Probestück an einer Stelle über einem Unterlagenbefestigungselement gemessen wird und nach 30 Minuten auf einem unmittelbar unter der Stelle, auf die das Wasser gegossen worden ist, zwischen die Unterlage und die Polsterung gelegten Papierhandtuch zu keinem nassen Fleck oder einem nassen Fleck mit einem maximalen Durchmesser von 2,54 cm führt.
  • Die vorliegende Erfindung umfaßt außerdem ein Verfahren zum Verlegen einer wasserundurchlässigen Teppichunterlage, das folgendes umfaßt:
    • a) Anbringen einer Polsterung über einem Fußboden und wahlweise Befestigen der Polsterung im Fußboden,
    • b) Anbringen einer Unterlage über der Polsterung und
    • c) mechanisches Befestigen der Unterlage durch die Polsterung im Fußboden mit Befestigungselementen,

    bei dem die Unterlage ein wasserundurchlässiges Textilerzeugnis oder eine wasserundurchlässige Folie umfaßt, wobei die Undurchlässigkeit durch Ausgießen von 20 ml Wasser aus einer Höhe von 6 cm auf ein Unterlagen-Probestück an einer Stelle über einem Unterlagenbefestigungselement gemessen wird und nach 10 Minuten auf einem unmittelbar unter der Stelle, auf die das Wasser gegossen worden ist, zwischen die Unterlage und die Polsterung gelegten Papierhandtuch zu keinem nassen Fleck oder einem nassen Fleck mit einem maximalen Durchmesser von 2,54 cm führt.
  • Die vorliegende Erfindung umfaßt außerdem das Erzeugnis der obigen Verfahren.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Das Verfahren der vorliegenden Erfindung umfaßt das Klammerheften, Nageln oder auf eine andere Weise mechanische Befestigen einer Unterlage durch die Polsterung am Fußboden unter Verwendung von Befestigungselementen. Im Folgenden werden die Begriffe „befestigen", „befestigt", „Befestigen", „Befestigung" verwendet, um Aspekte der Befestigung der Unterlage mit Hilfe von Klammern, Nägeln oder anderen mechanischen Befestigungsmitteln zu beschreiben. Spezifisch ausgeschlossen wird die Verwendung von Klebstoff oder Klebeband als ein Befestigungsmittel der Unterlage. Mit dem Begriff „Fußboden" wird jede mit einem Teppich auszulegende Fläche gemeint.
  • Bei der vorliegenden Erfindung wird die Teppichpolsterung auf eine herkömmliche Weise verlegt. Die Unterlage ohne Klebstoff wird durch die Polsterung am Fußboden befestigt, und der Teppich wird auf eine herkömmliche Weise auf der befestigten Unterlage verlegt. Die vorliegende Erfindung vereinfacht das Verlegen von wasserbeständigen und wasserundurchlässigen Unterlagen durch das Befestigen des Unterlagen-Textilerzeugnisses an der Polsterung und dem darunterliegenden Fußboden, ohne die Integrität der wasserbeständigen oder wasserundurchlässigen Sperre zu beeinträchtigen, obwohl das Befestigen, wie es im Kontext dieser Erfindung verwendet wird, Löcher in der Unterlage stanzt.
  • Die Begriffe „wasserbeständig" und „Wasserbeständigkeit", wie sie im Folgenden auf Unterlagen angewendet werden, bedeuten, daß die Unterlage unter den Bedingungen des im Folgenden beschriebenen Prüfungsverfahrens 3 das Eindringen von Wasser durch die Unterlage in die darunterliegende Polsterung verhindert. Es versteht sich von selbst, daß wasserbeständig beständig gegen Wasser und wäßrige Lösungen und Suspensionen, einschließlich von Kaffee, Wein, Sodawasser, Fruchtsäften, Urin und dergleichen, bedeutet. Im einzelnen bedeuten die Begriffe wasserbeständig und Wasserbeständigkeit, daß unter den Bedingungen des Prüfungsverfahrens 3 der Durchmesser des nassen Flecks auf dem Papierhandtuch nach 30 Minuten einen Zoll (2,54 cm) oder weniger beträgt. Das Prüfungsverfahren 3 umfaßt das Prüfen von Teppich und befestigter Unterlage und Polsterung.
  • Die Begriffe „wasserundurchlässig" und „Wasserundurchlässigkeit", wie sie im Folgenden, auf Unterlagen angewendet, verwendet werden, bedeuten, daß die Unterlage unter den Bedingungen des im Folgenden beschriebenen Prüfungsverfahrens 4 das Eindringen von Wasser durch die Unterlage in die darunterliegende Polsterung verhindert. Es versteht sich von selbst, daß wasserundurchlässig undurchlässig gegen Wasser und wäßrige Lösungen und Suspensionen, einschließlich von Kaffee, Wein, Sodawasser, Fruchtsäften, Urin und dergleichen, bedeutet. Im einzelnen bedeuten die Begriffe wasserundurchlässig und Wasserundurchlässigkeit, daß unter den Bedingungen des Prüfungsverfahrens 4 der Durchmesser des nassen Flecks auf dem Papierhandtuch nach 10 Minuten einen Zoll (2,54 cm) oder weniger beträgt. Das Prüfungsverfahren 4 umfaßt das Prüfen von befestigter Unterlage und Polsterung ohne Teppich. Das Prüfungsverfahren 4 ist strenger als das Prüfungsverfahren 3, da beim Prüfungsverfahren 3 die Neigung des Wassers, einzudringen, verringert wird, wenn es wenigstens teilweise durch den Teppich absorbiert wird.
  • Das Verfahren der vorliegenden Erfindung gewährleistet mehrere Vorteile. Es (i) ermöglicht die Verwendung von Textilerzeugnissen ohne Klebstoff als wasserbeständige oder wasserundurchlässige Unterlagen, (ii) vereinfacht das Verlegen der Unterlage, (iii) erhält die Integrität der wasserbeständigen oder wasserundurchlässigen Sperre an Nähten zwischen benachbarten Bahnen der Unterlage, (iv) beseitigt die Notwendigkeit von Schutzbahnen an der/den klebstoffbeschichteten Seite oder Seiten der Unterlage (v) beseitigt die Belästigung, daß das klebstoffbeschichtete Textilerzeugnis an sich selbst klebenbleibt, (vi) hält die Unterlage fester an der Polsterung und dem darunterliegenden Fußboden und (vii) ermöglicht die Flexibilität, die Unterlage nur in gewünschten Bereichen zu verlegen.
  • Teppichboden erfordert einen soliden Unterbau, um die Bequemlichkeit und die Haltbarkeit zu steigern, den Lärm zu vermindern und eine Isolierung zu gewährleisten. Industrielle Polsterung ist üblicherweise ¼ Zoll (0,6 cm) dick, Wohraumpolsterung hat typischerweise eine maximale Dicke von 7/16 Zoll (1,1 cm).
  • Zur Verwendung in der Praxis dieser Erfindung geeignete Polsterung ist in einer Zahl von Formen erhältlich, die Fachleuten in der Branche gut bekannt sind, aufgebaut aus verschiedenen Formen von Gummi und Urethan, gefilzten Kombinationen von Haar und Jute und Faser. Die Polsterung wird auf eine herkömmliche Weise verlegt und am Fußboden befestigt, z. B. bei Holzfußboden mit Metallklammern, die längs der Umgrenzung etwa alle 8 Zoll (20 cm) angebracht werden, um zu verhindern, daß sich die Polsterung nach dem Verlegen bewegt, wirft oder reißt.
  • Wasserbeständige und wasserundurchlässige Textilerzeugnisse, die bei den in der Praxis dieser Erfindung verwendeten Unterlagen verwendbar sind, erfordern bestimmte Eigenschaften, um zu sichern, daß sie für die beabsichtigte Verwendung richtig funktionieren. Diese Eigenschaften schließen eine hohe Reißfestigkeit, eine hohe Abriebbeständigkeit, eine hohe Wasserbeständigkeit und Wasserundurchlässigkeit, eine hohe hydrostatische Höhe und eine hohe Wasserabweisung, ein leichtes Verlegen (einschließlich des Säumens) und eine gute Atmungsaktivität ein. Solche Textilerzeugnisse schließen Webstoffe, Gestricke, Filz, Papier oder Vliesstoffe, wie beispielsweise Spinnvliesmatten, Schmelzblasmatten, Hartgewebe, Matten mit zufällig gelegten Fasern mit kurzer Schnittlänge, Gewebe- und Gitterstofflaminate, spinngebundene Matten, trocken gelegten Matten, Nadelvliese und Mischungen oder Laminate derselben, ein. Für die Zwecke dieser Erfindung wird Papier als ein Unterlagen-Textilerzeugnis betrachtet. Das Unterlagen-Textilerzeugnis umfaßt Fasern, ausgewählt aus Baumwolle, Wolle, Jute, Polyolefin, Acrylpolymeren, Cellulosederivaten, Nylon, Polyester und Mischungen derselben. Faser mit kurzer Schnittlänge wird oft als Stapelfaser bezeichnet. Bevorzugte Unterlagenmaterialien sind Vliesstoffmaterialien. Am meisten bevorzugt werden spinngebundene Vliesstoffmaterialien, wie beispielsweise „SONTARA", erhältlich von E. I. du Pont de Nemours and Company, Wilmington, Delaware, und ein Laminat aus spinngebundenen/schmelzgeblasenen/spinngebundenen Vliesstoffen. Vliesstoffmaterialien haben außerdem niedrigere Fertigungskosten für eine gegebene Abdeckung, verglichen mit herkömmlicheren, durch Weben, Stricken oder Filzen hergestellten, Textilerzeugnissen.
  • Geeignete handelsübliche undurchlässige Folien, die bei den in der Praxis dieser Erfindung verwendeten Unterlagen verwendbar sind, schließen Folien ein, die aus synthetischen Polymeren, wie beispielsweise Acrylharzen, Polyester, Polyolefin, Polycarbonaten, Celluloseacetat, Fluorkunststoffen, Polystyrol, Polyvinylchlorid, Poly(ethylen/vinylacetat), Nylon und Laminaten derselben hergestellt werden, sind aber nicht darauf beschränkt. Diese sind von Dayton Plastics Incorporated, Dayton, Ohio, oder Laird Plastics Company, Seattle, Washington, erhältlich.
  • Geeignete wasserabweisende Ausrüstungen oder Behandlungen zur Verwendung hierin auf den Unterlagen-Textilerzeugnissen schließen Polymere oder andere Verbindungen mit einem Molekulargewicht größer als 500 ein, die Seiten- oder Endgruppen von Perfluoralkyl-Anteilen haben. Beispiele einiger geeigneter Fluorchemikalien schließen die folgenden ein: Polymere und Copolymere von Vinylidenfluorid, Tetrafluorethylen, Perfluoralkylethylacrylate, Perfluoralkylethylmethacrylate, Gemische derselben, Mischungen der vorstehenden Polymere und Copolymere mit Polymeren und Copolymeren von Alkylacrylaten und Alkylmethacrylaten, Copolymeren von Vinylidenchlorid, Vinylidenfluorid, Tetrafluorethylen, Perfluoralkylethylacrylaten und Perfluoralkylethylmethacrylaten. Andere für die Verwendung hierin geeignete wasserabweisende Ausrüstungen schließen Silikone, Wachsemulsionen, natürlich vorkommende Öle, Alkylacrylatharze und hydrophobe Alkylmethacrylatharze ein. Mischungen der vorhergehenden Arten von wasserabweisenden Ausrüstungen können ebenfalls verwendet werden.
  • Typischerweise sind weitere chemische Zusätze in dem abweisenden Ausrüstungsbad vorhanden und können grenzflächenaktive Stoffe, Maskierungsmittel, pH-Einstellmittel, Antimikrobiotika, Duftstoffe, Viskositätsmodifizierungsmittel, Farbstoffe und andere herkömmliche Badzusätze einschließen.
  • Viele handelsübliche Fluorchemikalien werden als wasserabweisende Ausrüstungen in der Praxis dieser Erfindung verwendet. Diese schließen handelsübliche Markenerzeugnisse ein, die unter den Handelsnamen „TEFLON" und „ZONYL" von E. I. du Pont de Nemours and Company, Wilmington, Delaware, „MILEASE" von ICI, Wilmington, Delaware, „ASAHIGARD" von Asahi Glass, Plymouth, Michigan, „SCOTCHGARD" von 3M, Minneapolis, Minnesota, „SOFTECH" von Dyetech, Dalton, Georgia, „TEX-TEL" von Atochem, Philadelphia, Pennsylvania, „UNIDYNE" von Diaken, Osaka, Japan, und „NK GUARD" von Nicca, Fountain, South Carolina, verkauft werden. Geeignete handelsübliche abweisende Stoffe auf Silikonbasis schließen C2-0563 von Dow Corning, Midland, Michigan, ein, sind aber nicht darauf beschränkt. Dow Corning C2-0563 ist eine abweisende Silikonmischung von Polydialkylsiloxanen. Geeignete handelsübliche Wachsemulsionen schließen jene ein, die unter der Handelsmarke „NALAN" von E. I. du Pont de Nemours and Company, Wilmington, Delaware, und „OCTOWAX" 312 von Tiarco Chemical Co., Dalton, Georgia, verkauft werden. Geeignete handelübliche natürlich vorkommende Öle schließen Kokosnußöl und Maisöl von Columbus Foods, Chicago, Illinois, ein. Geeignete hydrophobe Acrylatharze schließen wasserabweisende Polymere und Copolymere von Acrylsäureestern und Methacrylsäureestern, wie beispielsweise die Methyl-, aber vorzugsweise die Ethyl- und Butylester, ein. Mischungen dieser Polymere und Copolymere sind ebenfalls wirksam. Ein Beispiel eines handelsüblichen Harzes ist „Acrylic Matte Medium" von Golden Artist Colors, Hamilton, New York.
  • Handelsnamen und Handelsmarken werden hierin durch Großschreibung und Anführungszeichen angezeigt.
  • Bevorzugte wasserabweisende Ausrüstungen sind vorrangig Fluorchemikalien und schließen die folgenden wäßrigen Dispersionen ein: Fluoralkylurethane, wie in US 4 595 518 offengelegt (wasserabweisende Ausrüstung Nr. 1 oder WRF-1 in den Beispielen und den tabellarischen Ergebnissen unten), Gemische aus Wachs, einem Diethylaminoethylmethacrylat/Hexadecylmethacrylat/Octadecylmethacrylat-Copolymer und einem Fluoralkylmethacrylat-Copolymer der in US 4 595 518 offengelegten Art (WRF-2), wäßrige Dispersionen eines Kohlenwasserstoffwachses (WRF-3), Gemische von Fluoralkylcitrat-Urethan und Polymethylmethacrylat, wie in US 3 923 715 offengelegt (WRF-4), polyfluororganische Verbindungen, bereitet durch Reagieren eines Polyisocyanats mit Fluoralkohol und Wasser, wie in EP-A-453641 offengelegt (WRF-5), Fluoralkylpolyacrylate, wie in US 4 742 140 offengelegt (WRF-6), Fluoralkylpolymethacrylate, wie in US 5 344 903 offengelegt (WRF-7), und Perfluoralkylmethacrylat-Polymere der in US 5 674 961 offengelegten Art (WRF-8).
  • Die Techniken zum Abstimmen von abweisenden Ausrüstungen mit der Zusammensetzung des Textilerzeugnisses sind auf dem Gebiet gut bekannt. Typischerweise wird die abweisende Ausrüstung zum Anwenden auf die Unterlage mit Wasser oder einem geeigneten Lösungsmittel, wie beispielsweise Alkohol, verdünnt, wobei Wasser bevorzugt wird. Die notwendige Verdünnung wird durch die Naßaufnahme und die erforderliche Konzentration des Wirkstoffs in der getrockneten und ausgehärteten Unterlage bestimmt. Die Naßaufnahme ist die Menge der abweisenden Ausrüstung in der nassen Unterlage nach dem Anwenden des Bads, aber vor dem Trocknen oder Aushärten. Die Naßaufnahme wird als ein Prozentsatz auf der Grundlage der trockenen Faser ausgedrückt. Zum Beispiel soll eine abweisend ausgerüstete Unterlage 1,5% des Wirkstoffs enthalten, und die Naßaufnahme beträgt 200%. In diesem Fall enthält die angewendete abweisende Ausrüstung 100 × 1,5/200 oder 0,75% Wirkstoff.
  • Die Menge der abweisenden Ausrüstung, die zusammen mit dem notwendigen Lösungsmittel, wie beispielsweise Wasser oder Alkohol, auf die Unterlage angewendet wird, wird als ein Prozentsatz der Trockenmasse der Unterlage gemessen und wird als „Naßaufnahme" bezeichnet. Die auf das Unterlagen-Textilerzeugnis angewendete Naßaufnahme liegt allgemein im Bereich von 20 bis 500 Gew.-% und vorzugsweise 50 bis 200 Gew.-%, auf der Grundlage des unbehandelten oder nicht ausgerüsteten Unterlagen-Textilerzeugnisses. Typischerweise enthalten handelsübliche abweisende Ausrüstungen insgesamt etwa 0,5 bis etwa 40 Gew.-% des Wirkstoffs. Im Fall von Silikonen kann der Gesamtgehalt an Wirkstoff mehr als 40 Gew.-% betragen. Bei dieser Erfindung liegt die Menge des Wirkstoffs der angewendeten abweisenden Ausrüstung auf der Grundlage der Unterlage allgemein im Bereich von etwa 0,01 bis 10 Gew.-% und vorzugsweise 0,05 bis 3 Gew.-% des Wirkstoffs in der abweisenden Ausrüstung.
  • Es versteht sich jedoch von selbst, daß die angewendete Menge der abweisenden Ausrüstung und des Wirkstoffs in Abhängigkeit von der Art und der Konzentration des abweisenden Stoffs, dem Aufbau und dem Gewicht der Unterlage und der Art der Faser oder Fasern in der Unterlage eingestellt wird. Bei jeder Anwendung ist es wichtig, daß eine ausreichende Menge der abweisenden Ausrüstung gleichmäßig auf die Unterlage angewendet wird, so daß die abweisend ausgerüstete Unterlage nach den Prüfungsverfahren 3 und 4 wasserbeständig und/oder -undurchlässig ist.
  • Die abweisende Ausrüstung wird durch verschiedene Mittel auf die Unterlage angewendet, einschließlich von Eintauchen (auch als „Klotzen" bezeichnet), Schaum, Spray oder Tauchverfahren, gefolgt von einer Wärmebehandlung zum Trocknen oder Aushärten der abweisenden Ausrüstung, typischerweise in einem Ofen. Die Trocknungstemperatur, das Trocknungstemperaturprofil und die Trocknungszeit werden, auf der Grundlage der thermischen Stabilität des Textilerzeugnisses und der Trocknungs- und Aushärtungseigenschaften der abweisenden Ausrüstung, so gewählt, daß sie ausreichen, um das notwendige Trocknen und Aushärten zu erreichen. Die Steuerung solcher Trocknungsparameter ist Fachleuten auf dem Gebiet gut bekannt.
  • Es ist notwendig, zu sichern, daß die abweisende Ausrüstung vollständig und gleichmäßig auf die Unterlage angewendet und vollständig und gleichmäßig getrocknet und ausgehärtet wird. Eintauchen, wobei die Unterlage in ein Bad getaucht und die überschüssige abweisende Ausrüstung ausgequetscht wird, ergibt typischerweise eine hervorragende und gleichmäßige Anwendung und ist folglich das bevorzugte Anwendungsverfahren. Schaum- und Sprühanwendungen andererseits ermöglichen dünne oder ausgelassene Bereiche, wenn der Schaum oder das Spray nicht sehr sorgfältig angewendet wird. Selbst kleine zu wenig behandelte Bereiche werden der gewünschten Abweisung und Undurchlässigkeit schaden. Um zu sichern, daß Schaum- und Sprühanwendungen vollständig sind, kann es notwendig sein, die abweisende Ausrüstung mit einer größeren Naßaufnahme anzuwenden, als es für das Eintauchen notwendig wäre. Wenn jedoch das Sprüh- oder Schaumbad der abweisenden Ausrüstung mit zusätzlichem Wasser im Vergleich mit dem Eintauchverfahren verdünnt wird, ist ein zusätzliches Trocknen erforderlich. Für Schaum- oder Sprühanwendungen wird der abweisenden Ausrüstung oft ein Benetzungsmittel hinzugefügt, um die vollständige und gleichmäßige Anwendung zu unterstützen. Als Beispiel für geeignete Benetzungsmittel dient „ALKANOL 6112" (Polyoxyethylensorbit-Monooleat in Wasser/1-decanol, erhältlich von E. I. du Pont der Nemours & Company, Wilmington, DE). Benetzungsmittel wären bei der bevorzugten Eintauchanwendung nicht notwendig. Nach dem Trocknen und Aushärten ist die Teppichunterlage nun abweisend und/oder undurchlässig für Wasser oder wäßrige Lösungen und Suspensionen.
  • Bei Breitstuhl-Teppichboden wird zuerst die Polsterung über dem Fußboden verlegt, die Unterlage wird über der Polsterung verlegt, und der Teppichboden wird über der Unterlage verlegt. In der Praxis dieser Erfindung wird die wasserbeständige oder wasserundurchlässige Unterlage über die Polsterung gelegt und durch die Polsterung mit Hilfe von Befestigungselementen am Fußboden befestigt, die längs der Kanten und Nähte der Unterlage in einem angemessenen Abstand befestigt werden, wie in dem unten beschriebenen Verfahren zur Abstandsbestimmung beschrieben. Ein wahlweises Befestigen anderswo auf der Oberfläche der Unterlage wird hinzugefügt, wie es für notwendig erachtet wird. Geeignete Befestigungselemente sind Klammern, Nägel, mit einem Band abgedeckte Klammern, mit einem Band abgedeckte Nägel und gleichwertige Vorrichtungen.
  • Es ist ein Verfahren zum Bestimmen des Klammerheft- oder Nagelmusters oder -abstands gegenüber der Überlappungsbreite von benachbarten Unterlagenbahnen festgelegt worden. Das folgende Klammerheft- oder Nagelverfahren gewährleistet die Undurchlässigkeit an den Nähten und Rissen der Unterlage.
  • Zum Verlegen von Breitstuhl-Teppichboden mit Polsterung und undurchlässiger Unterlage wird die folgende Abfolge bevorzugt:
    • (1) entweder die Polsterung wird über den Fußboden gelegt, oder die Polsterung wird allgemein über dem Fußboden befestigt, z. B. über einem Holzfußboden unter Verwendung von Klammer,
    • (2) die Unterlage wird unter Verwendung von Klammern oder Nägeln mechanisch durch die Polsterung am darunterliegenden Fußboden befestigt, und
    • (3) der Teppichboden wird über der Unterlage verlegt und an den Rändern des Raums mit Tackless-Leisten befestigt.
  • Eine Tackless-Leiste ist ein Holzstreifen, etwa 2 Zoll (5,1 cm) breit, der um die Umgrenzung des mit Teppichboden ausgelegten Bereichs an den Fußboden genagelt wird. Die obere Fläche der Tackless-Leiste umfaßt abgewinkelte kleine Stifte, mit einer Länge von etwa ½ Zoll (1,3 cm), die zu der Wand oder der Teppichumgrenzung zeigen und über welche die Teppichkante gespannt wird.
  • In vielen Fällen wird die Größe des Raums, in dem die Unterlage verlegt werden soll, größer sein als die Breite einer einzigen Rolle oder Bahn der Unterlage. Um eine wasserabweisende und/oder wasserundurchlässige Sperre über den gesamten Raum zu gewährleisten, werden zwei oder mehr Rollen oder Bahnen der Unterlage nebeneinander verlegt werden müssen. Bei diesen Verlegungen ist es entscheidend, daß die wasserabweisende und/oder wasserundurchlässige Barriere an der Naht zwischen benachbarten Rollen oder Bahnen die wasserabweisende und/oder wasserundurchlässige Barriere der gesamten Teppichunterlage aufrechterhält. Die Unterlage wird über der Polsterung in zwei oder mehr Segmenten auf eine Weise angebracht, daß an der Naht zwischen benachbarten Segmenten eine Überlappung erzeugt wird. Die Unterlage wird danach an der Stelle der Überlappung mechanisch durch die Polsterung im Fußboden befestigt. Während jede Unterlage, in Abhängigkeit von ihrer Elastizität, ein geringfügig unterschiedliches Klammerheft- oder Nagelmuster an ihren Nähten haben kann, können diese Leitlinien für die Mehrzahl der Unterlagen angewendet werden. Je breiter die Unterlagenüberlappung an der Naht ist, desto größer ist der annehmbare Abstand zwischen Klammern oder Nägeln, ohne die Wasserabweisung und/oder die Wasserundurchlässigkeit der Unterlage an der Naht zu beeinträchtigen. Die Wasserabweisung und/oder die Wasserundurchlässigkeit der Unterlage wird an der Naht beeinträchtigt, falls die sich obere Lage abtrennen und einen Spalt zwischen den Klammern oder Nägeln ermöglichen kann, wo die obere Lage der Unterlage umklappen und die darunterliegende Polsterung freilegen kann.
  • Das bevorzugte Verfahren zum Prüfen der Integrität einer Naht zwischen benachbarten Lagen der Unterlage ist es, die obere Lage der Unterlage zwischen benachbarten Klammern oder Nägeln so weit von der Naht weg zu ziehen oder zu falten, wie sich die Unterlage dehnen oder falten läßt, ohne daß die Unterlage reißt. Falls sich ein ausreichend großer Spalt bildet, so daß die darunterliegende Polsterung zu sehen ist, dann muß entweder der Abstand zwischen benachbarten Klammern verringert werden oder die Breite der Überlappung zwischen der oberen und der unteren Lage der Unterlage muß vergrößert werden. Falls umgekehrt sich nur ein kleiner Spalt bildet, wenn die obere Lage der Unterlage von der Naht weg gezogen oder gefaltet wird, und dieser kleine Spalt viel kleiner ist als zum Freilegen der darunterliegenden Polsterung erforderlich, dann kann entweder der Abstand zwischen benachbarten Klammern vergrößert werden, oder die Breite der Überlappung zwischen der oberen und der unteren Lage der Unterlage kann verringert werden.
  • Zum Beispiel definiert die folgende Tabelle 1 für das Vergleichsbeispiel A die Beziehung zwischen der Überlappungsbreite der oberen und der unteren Lage der Unterlage an der Naht und dem maximalen Klammerabstand, der ein Trennen an der Naht verhindert.
  • TABELLE 1. KLAMMERMUSTER FÜR VERGLEICHSBEISPIEL A
    Figure 00090001
  • Auf die gleiche Weise kann selbst ein kleiner Riß oder Sprung oder Schnitt in der Unterlage die Wasserabweisung und/oder die Wasserundurchlässigkeit der Teppichunterlage beeinträchtigen. Diese Risse, Schnitte und Sprünge können durch Ausschneiden eines Stücks der Unterlage, das in jeder Richtung annähernd wenigstens 3 Zoll (8 cm) größer ist als der Riß oder Schnitt oder Sprung, repariert werden. Dieses Stück der Unterlage wird über dem Riß oder Schnitt oder Sprung zentriert und unter Verwendung von Klammern oder Nägeln durch die Polsterung am darunterliegenden Fußboden befestigt, um dieses Stück der Unterlage sowohl während des Verlegens des Teppichs als auch danach an seinem Platz zu halten und ein Zurückfalten oder -ziehen dieses Stücks der Unterlage und ein Freilegen des Risses, Schnitts oder Sprungs zu verhindern.
  • Das Verfahren dieser Erfindung stanzt eindeutig Löcher durch die Unterlage, und die Befestigungspositionen erzeugen geringfügige Einsenkungen in der Unterlage, in denen sich verschüttetes Wasser an diesen Perforierungen sammeln kann. Jedoch hat sich gezeigt, daß durch die Verwendung von bestimmten Unterlagen, wie beispielsweise Textilerzeugnissen, bei denen die Fasern mit Fluorchemikalien, Silikonen und/oder Wachsen, die typischerweise eine niedrige Oberflächenenergie haben, oberflächenbehandelt oder ausgerüstet worden sind, die Integrität der wasserbeständigen und/oder wasserundurchlässigen Sperre nicht beeinträchtigt wird. Wenn die Unterlage eine Folie ist, beeinträchtigt das Verfahren dieser Erfindung nicht die Wasserundurchlässigkeit der Folie.
  • Wenn die Erfindung unter Verwendung von Klammern umgesetzt wird, werden herkömmliche Klammern, typischerweise mit einer Länge von ¼ bis 15/16 Zoll (0,6 bis 2,4 cm) Länge, verwendet, wie sie von solchen Firmen wie Arrow Fasteners (Saddlebrook, New Jersey) oder Hunt Manufacturing Co. (Statesville, North Carolina) erhältlich sind. Klammern werden wahlweise mit Band abgedichtet (mit Band abgedeckt). Als Alternative dazu sind für eine Verwendung hierin Nägel, Nägel mit Unterlegscheiben oder mit Band abgedichtete (mit Band abgedeckte) Nägel geeignet. Beispiele dieser Arten von Nägeln, Unterlegscheiben und Bändern, die leicht in örtlichen Baumärkten erhältlich und für eine Verwendung bei der vorliegenden Erfindung geeignet sind, werden in Tabelle 2 unten gezeigt.
  • TABELLE 2. BEFESTIGUNGSVORRICHTUNGEN UNTER VERWENDUNG VON NÄGELN MIT UNTERLEGSCHEIBEN ODER BAND
    Figure 00100001
  • Alle aus einem undurchlässigen Material, wie beispielsweise Kunststoff, Gummi oder Metall, hergestellten Unterlegscheiben sind für eine Verwendung hierin geeignet. Die Unterlegscheiben werden so angebracht, daß sie um den Nagelschaft und unmittelbar unter dem Kopf des Nagels sitzen. Jede Art von wasserundurchlässigem Band ist für eine Verwendung hierin geeignet. Klebeband wird verwendet, um die Klammer oder den Nagelkopf abzudecken, unter Verwendung eines Stücks Band von nicht weniger als 1,5 Zoll im Quadrat (3,8 cm im Quadrat).
  • Schließlich wird danach der Teppich auf eine herkömmliche Weise über der befestigten wasserbeständigen und/oder wasserundurchlässigen Unterlage verlegt, zum Beispiel unter Verwendung der Tackless-Leiste, um den Teppich an seinem Platz zu halten.
  • Das Erzeugnis dieser Erfindung umfaßt eine wasserbeständige oder wasserundurchlässige Unterlage, durch die Polsterung am Fußboden befestigt und bereit zum Verlegen von Teppichboden über der Unterlage. Die Erfindung macht ein gesondertes Klammern der Polsterung an den Fußboden wahlfrei. Die Unterlage und die Polsterung sind danach bereit für ein herkömmliches Verlegen von Teppichboden.
  • PRÜFUNGSVERFAHREN
  • PRÜFUNGSVERFAHREN 1. WASSERABWEISUNG (DuPont TEFLON Standard-Prüfungsverfahren Nr. 311.56)
  • Die Unterlagenprobe wird für wenigstens vier Stunden bei einer Temperatur von 21°C ± 1°C (70°F ± 2°F) und bei einer relativen Feuchtigkeit von 65% ± 2% gehalten und wird danach auf eine flache, ebene Fläche gelegt. Drei Tropfen einer ausgewählten Wasser-Isopropanol-Lösung werden auf das Textilerzeugnis gebracht und für 10 Sekunden belassen. Falls kein Eindringen erfolgt ist, wird entschieden, daß das Textilerzeugnis dieses Niveau der Abweisung „besteht", und die nächste, höher bezifferte Prüfungslösung wird geprüft, Die Bewertung des Textilerzeugnisses ist die am höchsten bezifferte Prüfungslösung, die das Textilerzeugnis nicht benetzt. Eine Bewertung von „0" zeigt keinerlei Wasserabweisung an, eine höhere Bewertung zeigt eine bessere Wasserabweisung an.
  • Die Wasser-Isopropanol-Mischungen haben die folgenden Zusammensetzungen:
  • Figure 00110001
  • PRÜFUNGSVERFAHREN 2. WASSERBESTÄNDIGKEIT: HYDROSTATISCHE DRUCKPRÜFUNG
  • Dieses Verfahren wird im Prüfungsverfahren Nr. 127 der American Association of Textile Chemists and Colorists (AATCC) beschrieben und bestimmt die Druckbeständigkeit des Textilerzeugnisses gegen das Durchdringen durch eine Wassersäule.
  • PRÜFUNGSVERFAHREN 3. WASSERBESTÄNDIGKEIT MIT TEPPICH
  • Der Begriff „befestigt", wie er in den Prüfungsverfahren 3 und 4 verwendet wird, wird oben definiert und wird verwendet, um die Befestigung der Unterlage mit Hilfe von Klammern, Nägeln oder anderen mechanischen Befestigungsmitteln zu beschreiben, wobei die Verwendung von Klebstoff oder Klebeband spezifisch ausgeschlossen wird.
  • Dieses Verfahren simuliert die Wasserbeständigkeit einer Unterlage an dem Punkt, wo sie an dem darunterliegenden Fußboden befestigt wird, für ein wenig verschüttetes Wasser auf dem Teppich, d. h., wobei das meiste des verschütteten Wassers innerhalb des Teppichflors und -latex' enthalten ist.
  • Auf eine 12 × 12 Zoll (30,5 × 30,5 cm) große Probe aus Holz oder Spanplatte mit einer Dicke von annähernd ½ bis 1 Zoll (1,3 bis 2,5 cm) wird eine 12 × 12 Zoll (30,5 × 30,5 cm) große Probe aus Schaumpolsterung gelegt. Über die Polsterung wird ein Blatt eines weißen absorbierenden Papierhandtuchs gelegt. Über das Papierhandtuch wird die Unterlagenprobe gelegt und durch die Unterlage, das Papierhandtuch und die Schaumpolsterung im Holz befestigt. Eine 12 × 12 Zoll (30,5 × 30,5 cm) große Probe eines Teppichbodens mit einem wasserdurchlässigen Teppichgrund wird über der Befestigung zentriert. Der verwendete Teppichboden ist ein Wohnraum-Veloursteppich von 1000 g/m2 (30 Unzen pro Quadratyard) mit einem wasserdurchlässigen Teppichgrund aus Styren-Butadien-Kautschuk-Latex. 20 ml Wasser, eingestellt auf Raumtemperatur (70 bis 80°F, 21 bis 27°C), werden durch einen Zylinder von etwa 4 cm Durchmesser und aus einer Höhe von etwa 6 cm auf die Teppichprobe gegossen, um eine kreisförmige Pfütze zu erzeugen. Der Zylinder wird entfernt, und die Probe wird 30 Minuten ungestört gelassen. Alles stehende Oberflächenwasser wird entfernt, danach wird der Teppich entfernt, wird die Unterlage entfernt und wird der Durchmesser eines Wasserflecks auf dem Handtuch gemessen. Die Probe wird nur als beständig gegen Wasser oder als „bestanden" bezeichnet, falls kein Wasser oder nur eine sehr geringfügige Menge durch die Unterlagenprobe hindurchgegangen ist. Ein Durchmesser des nassen Flecks von einem Zoll (2,54 cm) oder weniger ist erforderlich, damit die Unterlage beständig gegen Wasser ist.
  • PRÜFUNGSVERFAHREN 4. WASSERUNDURCHLÄSSIGKEIT OHNE TEPPICH
  • Der Begriff „befestigt", wie er in den Prüfungsverfahren 3 und 4 verwendet wird, wird oben definiert und wird verwendet, um die Befestigung der Unterlage mit Hilfe von Klammem, Nägeln oder anderen mechanischen Befestigungsmitteln zu beschreiben, wobei die Verwendung von Klebstoff oder Klebeband spezifisch ausgeschlossen wird.
  • Dieses Verfahren simuliert die Wasserundurchlässigkeit einer Unterlage an dem Punkt, wo sie an dem darunterliegenden Fußboden befestigt wird, für viel verschüttetes Wasser auf dem Teppich, d. h., wobei das meiste des verschütteten Wassers den Teppichflor und -latex durchdringt und auf der Unterlage, insbesondere am Ort der Befestigung, eine Pfütze bildet.
  • Auf eine 12 × 12 Zoll (30,5 × 30,5 cm) große Probe aus Holz oder Spanplatte mit einer annähernden Dicke von ½ bis 1 Zoll (1,3 bis 2,5 cm) wird eine 12 × 12 Zoll (30,5 × 30,5 cm) große Probe aus Schaumpolsterung gelegt. Über die Polsterung wird ein Blatt eines weißen absorbierenden Papierhandtuchs gelegt. Über das Papierhandtuch wird die Unterlagenprobe gelegt und durch die Unterlage, das Papierhandtuch und die Schaumpolsterung im Holz befestigt. 20 ml Wasser, eingestellt auf Raumtemperatur (70 bis 80°F, 21 bis 27°C), werden durch einen Zylinder von etwa 4 cm Durchmesser und aus einer Höhe von etwa 6 cm auf die Unterlage gegossen, um eine kreisförmige Pfütze über der Befestigung zu erzeugen. Der Zylinder wird entfernt, und die Probe wird 10 Minuten ungestört gelassen. Alles stehende Oberflächenwasser wird entfernt, danach wird die Unterlage entfernt und wird der Durchmesser eines Wasserflecks auf dem Handtuch gemessen. Die Probe wird nur als undurchlässig gegen Wasser oder als „bestanden" bezeichnet, falls kein Wasser oder nur eine sehr geringfügige Menge durch die Unterlagenprobe hindurchgegangen ist. Ein Durchmesser des nassen Flecks von einem Zoll (2,54 cm) oder weniger ist erforderlich, damit die Unterlage undurchlässig gegen Wasser ist.
  • Das Prüfungsverfahren 4 ist strenger als das Prüfungsverfahren 3, da im Prüfungsverfahren 3 die Neigung des Wassers, einzudringen, verringert wird, wenn es wenigstens teilweise durch den Teppich absorbiert wird.
  • MATERIALIEN UND ANWENDUNGSVERFAHREN
  • In den Beispielen wurden die folgenden, von den aufgelisteten Quellen erworbenen, Materialien und die folgenden Anwendungsverfahren verwendet.
  • KLAMMERN
    • 1) Arrow Fasteners (Saddlebrook NJ)
    • 2) Hunt Manufacturing Co. (Statesville NC)
  • IN TABELLE 3 AUFGELISTETE UNTERLAGEN-TEXTILERZEUGNISSE
    • 1) „SONTARA" Textilerzeugnisse von E. I. du Pont de Nemours & Company, Wilmington, DE
    • 2) „TYVEK" (ein thermisch geprägtes schwebegesponnenes Polyethylen-Textilerzeugnis mit niedrigem Denier) von E. I. du Pont de Nemours & Company, Wilmington DE
    • 3) SMS (spinngebundene/schmelzgeblasene/spinngebundene Textilerzeugnisse) werden industriell gefertigt durch Kimberly-Clark Corporation (Neenah, WI) und BBA Nonwovens (Simpsonville, SC)
    • 4) Syn Ind RB400 und RB406 von Synthetic Industries (Ringgold GA)
    • 5) Weitere Quellen sind Chicopee (New Brunswick NJ), Johnson & Johnson (New Brunswick NJ), PGI Nonwovens (Dayton NJ), naß gelegte Harzgewebe, erhältlich von The Dexter Corporation (Windsor Locks, CT).
    • 6) Weitere Vliesstoff-Beispiele schließen Erzeugnisse ein, die Nadelvliese, chemisch gebundene kardierte gevlieste Textilerzeugnisse und thermisch gebundene kardierte gevlieste Textilerzeugnisse einschließen.
  • FOLIEN
    • 1) Polyethylenterephthalat (PET) von Carlisle Plastics (Minneapolis, MN).
  • IN TABELLE 8 AUFGELISTETE POLSTERUNGSMATERIALIEN
    • 1) General Felt Industries (GFI, Linwood PA),
    • 2) The Carpenter Co. (Richmond VA).
  • Bei der Anwendung von wasserabweisenden Ausrüstungen (WRF) auf Unterlagen-Textilerzeugnisse hängt das optimale Verfahren hinsichtlich der Wahl des Lösungsmittels, der Naßaufnahme, der angewendeten WRF-Menge, der Trocknungs- und der Aushärtungstemperatur von den Besonderheiten des Textilerzeugnisses und der WRF ab. Die folgenden Verfahren repräsentieren die zwei in diesen Beispielen zum Anwenden von abweisenden Stoffen aus Fluorchemikalien und/oder Wachs auf die Textilerzeugnisse verwendeten Verfahren, um die undurchlässigen Teppichunterlagen zu erzeugen. Eine Eintauchanwendung einer wasserabweisenden Ausrüstung wird allgemein gegenüber einer Sprühanwendung bevorzugt, weil das Eintauchverfahren eine gleichmäßigere Anwednung der hydrophoben Beschichtung und folglich einen höheren Grad an Wasserabweisung (Prüfungsverfahren 1) und einen höheren Grad an Beständigkeit gegen hydrostatischen Wasserdruck (Prüfungsverfahren 2) ergibt.
  • Beim ersten Anwendungsverfahren wurde das Textilerzeugnis durch Eintauchen des Textilerzeugnisses in die Mischung mit einer 1 : 1-Mischung von Wasser und abweisender Lösung gesättigt, und der Flüssigkeitsgehalt wurde durch Quetschen auf annähernd 200 Gew.-% des Textilerzeugnisses verringert. Das behandelte Textilerzeugnis wurde für 10 min bei annähernd 80°C (180°F) getrocknet und für 3 min bei annähernd 150°C (300°F) ausgehärtet.
  • Beim zweiten Anwendungsverfahren wurde das Textilerzeugnis unter Verwendung herkömmlicher Sprühverfahren gleichmäßig mit annähernd 200 Gew.-% des Textilerzeugnisses einer 1 : 1-Mischung von Wasser und abweisender Lösung besprüht. Das behandelte Textilerzeugnis wurde wie beim Eintauchverfahren oben getrocknet.
  • TABELLE 3. BESCHREIBUNG DER UNTERLAGEN-TEXTILERZEUGNISSE (NICHT AUSGERÜSTET)
    Figure 00140001
  • TABELLE 4. LISTE VON AUF UNTERLAGEN-TEXTILERZEUGNISSEN FÜR BEISPIELE 20 BIS 86 VERWENDETEN WASSERABWEISENDEN AUSRÜSTUNGEN (WRF)
    Figure 00150001
  • BEISPIELE
  • VERGLEICHSBEISPIELE A BIS S (KEINE ABWEISENDE AUSRÜSTUNG)
  • Eine Zahl von Textilerzeugnissen, die nicht mit einer wasserabweisenden oder hydrophoben Ausrüstung ausgerüstet wurden, wurde auf Wasserabweisung (Prüfungsverfahren 1) und Wasserbeständigkeit gegen hydrostatischen Druck (Prüfungsverfahren 2) geprüft. Wie erwartet, zeigte keines der Textilerzeugnisse eine meßbare Abweisung oder Beständigkeit gegen Wasser. Diese Textilerzeugnisse wurden danach als Teppichunterlage zwischen einer Schaumpolsterung und einem Breitstuhl-Teppichboden auf Undurchlässigkeit für Wasser geprüft. Für jedes nach den Prüfungsverfahren 3 und 4 geprüfte Textilerzeugnis wurde eine ½ Zoll (1,3 cm) dicke GFI-Polyurethanschaum-Polsterung (460 g/m2) verwendet. Für die Prüfungsverfahren 3 und 4 wurden die Textilerzeugnisse durch die Schaumpolsterung mit einer Klammer von ½ Zoll (1,3 cm) unter Verwendung einer Standard-Heftmaschine an der darunterliegenden Spanplatte befestigt. Wie erwartet, zeigt Tabelle 5, daß keines der nicht ausgerüsteten Textilerzeugnisse FAB-1 bis FAB-19 eine Wasserundurchlässigkeit gegen größere Wasserflecken (Prüfungsverfahren 4 – ohne Teppich) gewährleistete. Nur die Vergleichsbeispiele Q und R, folienartige Vliesstoffe, gewährleisteten eine Wasserbeständigkeit gegen kleine Wasserflecken (Prüfungsverfahren 3 – mit Teppich).
  • TABELLE 5. PRÜFUNGSERGEBNISSE FÜR VERGLEICHSBEISPIELE A BIS S (NICHT AUSGERÜSTETE UNTERLAGEN-TEXTILERZEUGNISSE)
    Figure 00160001
  • BEISPIELE 1 bis 19
  • Eine Reihe von Polyesterfolien mit unterschiedlichen Dicken wurde als Teppichunterlagen auf Wasserbeständigkeit (Prüfungsverfahren 3) und Wasserundurchlässigkeit (Prüfungsverfahren 4) geprüft. Für jede nach den Prüfungsverfahren 3 und 4 geprüfte Folie wurde eine ½ Zoll (1,3 cm) dicke GFI-Polyurethanschaum-Polsterung (460 g/m2) verwendet. Für die Prüfungsverfahren 3 und 4 wurden die Folien durch die Schaumpolsterung entweder (1) mit einer Klammer von ½ Zoll (1,3 cm) unter Verwendung einer Standard-Heftmaschine oder (2) mit Nägeln verschiedener Größen unter Verwendung eines Standard-Hammers an der darunterliegenden Spanplatte befestigt. Wie in Tabelle 6 gezeigt wird, wurden für einige Beispiele Unterlegscheiben um den Kopf des Nagels verwendet, oder es wurde Band entweder über den Klammern oder über dem Nagelkopf verwendet. Undurchlässige Folien erfordern keine wasserabweisende Ausrüstung. Tabelle 6 zeigt, daß eine undurchlässige Folie, z. B. die aus einem Polyester, wie beispielsweise Polyethylenterephthalat (PET) hergestellte, als wasserbeständige oder wasserundurchlässige Teppichunterlage verwendet werden kann, falls sie auf eine Weise am Fußboden befestigt wird, welche die wasserbeständige oder wasserundurchlässige Sperre nicht beeinträchtigt.
  • TABELLE 6. TEPPICHFOLIEUNTERLAGEN AUS UNDURCHLÄSSIGER FOLIE
  • Befestigungscodes werden in Tabelle 2 aufgelistet.
  • Auf undurchlässigen Folien wird keine wasserabweisende Ausrüstung verwendet.
  • Figure 00170001
  • Die illustrativen Beispiele in Tabelle 6 stützen die folgenden Schlüsse. Die Beispiele 1 bis 6 zeigten, daß das Verlegen von undurchlässigen Folien mit einer Dicke von 0,36 bis 6 Millizoll (9 bis 152 Mikrometer) nur eine Wasserbeständigkeit gegen verschüttetes Wasser ergab, wenn sie unter Verwendung von Klammern verlegt wurden. Die Beispiele 7 bis 9 zeigten, daß das Verlegen von undurchlässigen Folien eine Wasserbeständigkeit und -undurchlässigkeit gegen verschüttetes Wasser ergab, wenn sie unter Verwendung von Klammern verlegt wurden, falls die Klammerlöcher mit Band abgedichtet wurden. Die Beispiele 10 bis 12 zeigten, daß das Verlegen von undurchlässigen Folien eine Wasserbeständigkeit und -undurchlässigkeit gegen verschüttetes Wasser ergab, wenn sie unter Verwendung nur von Nägeln verlegt wurden. Die Beispiele 13 bis 19 zeigten, daß das Verlegen von undurchlässigen Folien eine Wasserbeständigkeit und -undurchlässigkeit gegen verschüttetes Wasser ergab, wenn sie unter Verwendung von Nägeln mit Unterlegscheiben unter dem Kopf der Nägel verlegt wurden, um das Nagelloch abzudichten. Beim Vergleich der Beispiele 1 bis 6 mit den Beispielen 10 bis 19 gewährleistete das Verlegen von undurchlässigen Folien unter Verwendung von Nägeln eine bessere Wasserundurchlässigkeit gegen verschüttetes Wasser als das Verlegen von undurchlässigen Folien unter Verwendung von Klammern.
  • BEISPIELE 20 BIS 73
  • Eine Reihe von Unterlagen-Textilerzeugnissen, behandelt mit verschiedenen wasserabweisenden Ausrüstungen, wurde als Teppichunterlagen auf Wasserbeständigkeit (Prüfungsverfahren 3) und Wasserundurchlässigkeit (Prüfungsverfahren 4) geprüft.
  • Tabelle 7 zeigt die Ergebnisse von verschiedenen Kombinationen von wasserabweisender Ausrüstung (WRF), Textilerzeugnissen und den Verfahren zum Befestigen einer Unterlage am darunterliegenden Fußboden durch die Polsterung, unter Anwendung entweder des Klammerheftens oder des Nagelns. Die sich ergebenden verlegten Teppichunterlagen zeigten (1) Wasserabweisung, (2) Wasserbeständigkeit gegen hydrostatischen Druck, (3) Wasserbeständigkeit gegen verschüttetes Wasser und wahlweise (4) Undurchlässigkeit für verschüttetes Wasser, wie durch die Prüfungsverfahren 1, 2, 3 bzw. wahlweise 4 gezeigt wurde. Für alle in Tabelle 7 beschriebenen und nach den Prüfungsverfahren 3 und 4 geprüften Positionen wurde eine ½ Zoll (1,3 cm) dicke GFI-Polyurethanschaum-Polsterung (460 g/m2) verwendet. Für die Prüfungsverfahren 3 und 4 wurden die Textilerzeugnisse durch die Schaumpolsterung entweder (1) mit Klammern verschiedener Größen unter Verwendung einer Standard-Heftmaschine, wahlweise mit Band über der Klammer, oder (2) mit Nägeln verschiedener Größen unter Verwendung eines Standard-Hammers, wahlweise mit (a) Unterlegscheiben um den Kopf des Nagels oder (b) Band über dem Nagelkopf um das Nagelloch in der Folie abzudichten, an der darunterliegenden Spanplatte befestigt.
  • TABELLE 7. WASSERBESTÄNDIGKEIT UND UNDURCHLÄSSIGKEIT VERSCHIEDENER UNTERLAGEN-TEXTILERZEUGNISSE BEI VERSCHIEDENEN VERLEGUNGEN
  • Unterlagen-Textilerzeugnisse werden in Tabelle 3 aufgelistet.
  • Wasserabweisende Ausrüstungen (WRF) werden in Tabelle 4 aufgelistet.
  • Befestigungscodes werden in Tabelle 2 aufgelistet.
  • Figure 00180001
  • Figure 00190001
  • Figure 00200001
  • Die illustrativen Beispiele in Tabelle 7 stützen die folgenden Schlüsse.
  • Die Beispiele 20 bis 73 zeigten, daß viele mit unterschiedlichen wasserabweisenden Ausrüstungen behandelte Textilerzeugnisse eine Beständigkeit gegen verschüttetes Wasser ergaben, wenn sie unter Verwendung entweder von Klammem oder von Nägeln als Teppichunterlagen verlegt wurden. Die Beispiele 53 bis 63 zeigten, daß viele unterschiedliche Arten von Nägeln verwendet werden können, um mit wasserabweisender Ausrüstung behandelte Textilerzeugnisse als Teppichunterlagen auf eine Weise zu verlegen, die sowohl eine Wasserbeständigkeit als auch eine Wasserundurchlässigkeit gegen Verschüttetes gewährleistete. Die Beispiele 20 bis 21 und 25 bis 29 zeigten, daß viele unterschiedliche Größen von Klammern verwendet werden können, um sowohl eines Wasserbeständigkeit als auch eine Wasserundurchlässigkeit gegen Verschütetes zu gewährleisten. Ein Vergleich der Beispiele 30 bis 31 mit den Beispielen 56 bis 59 und ein Vergleich der Beispiele 51 bis 52 mit den Beispielen 60 bis 63 zeigten, daß das Verlegen von wasserabweisend ausgerüsteten Textilerzeugnissen unter Verwendung von Nägeln eine bessere Wasserundurchlässigkeit als das Verlegen von wasserabweisend ausgerüsteten Textilerzeugnissen unter Verwendung von Klammern gewährleistete. Die Beispiele 20, 32, 49, 50, 56 und 64 bis 69 zeigten, daß mit unterschiedlichen Arten von wasserabweisenden Ausrüstungen (d. h., Fluorchemikalien und/oder Wachsen) behandelte Textilerzeugnisse sowohl eine Wasserbeständigkeit als auch eine Wasserundurchlässigkeit gegen Verschüttetes ergaben, wenn sie nach dem Verfahren der vorliegenden Erfindung als Teppichunterlage verlegt wurden. Ein Vergleich der Beispiele 64 bis 66 mit den Beispielen 31, 33 und 34 zeigte, daß die Verwendung verschiedener Unterlegscheiben zum Abdichten der Nagellöcher die Wasserundurchlässigkeit aufrechterhielt, wenn Nägel verwendet wurden, um wasserabweisend ausgerüstete Textilerzeugnisse als Teppichunterlagen zu verlegen. Ein Vergleich der Beispiele 67 bis 69 mit den Beispielen 31, 33 und 34 zeigte, daß die Verwendung verschiedener Bänder zum Abdichten der Klammerlöcher die Wasserundurchlässigkeit wiederherstellte, wenn Klammern verwendet wurden, um wasserabweisend ausgerüstete Textilerzeugnisse als Teppichunterlagen zu verlegen. Die Beispiele 71 bis 73 zeigten, daß das Verlegen von mit einer wasserabweisenden Ausrüstung behandelten Cellulose-Textilerzeugnissen, wenn sie unter Verwendung entweder von Klammern oder von Nägeln verlegt wurden, eine Wasserbeständigkeit und eine Wasserundurchlässigkeit ergab, falls die Klammerlöcher mit Band abgedichtet wurden. Beispiel 70 zeigte, daß das Verlegen eines mit einer wasserabweisenden Ausrüstung behandelten Cellulose-Textilerzeugnisses, wenn es unter Verwendung von Klammern verlegt wurde, ohne daß die Klammerlöcher mit Band abgedichtet wurden, nur eine Wasserbeständigkeit ergab.
  • BEISPIELE 74 BIS 86
  • Mit verschiedenen wasserabweisenden Ausrüstungen behandelte Unterlagen-Textilerzeugnisse wurden über verschiedenen Polstermaterialien befestigt und als Teppichunterlagen auf Wasserbeständigkeit (Prüfungsverfahren 3) und Wasserundurchlässigkeit (Prüfungsverfahren 4) geprüft.
  • Tabelle 8 zeigt die Wirksamkeit der Wasserundurchlässigkeit von Teppichunterlagen, wenn sie über verschiedenen Arten von Teppichpolsterung verlegt werden. Aus PET und Holzstoff Fasern hergestellte spinngebundene Vliesstoffe (die in den Vergleichsbeispielen A oder B verwendeten Textilerzeugnisse) wurden durch Eintauch-Anwendung mit einer fluorchemischen wasserabweisenden Ausrüstung (WRF-7) behandelt, über einer Reihe von Teppichpolsterungen verlegt und auf Wasserbeständigkeit (Prüfungsverfahren 3) und Wasserundurchlässigkeit (Prüfungsverfahren 4) geprüft. Für die Prüfungsverfahren 3 und 4 wurden die Textilerzeugnisse durch die Schaumpolsterung mit verschiedenen Klammern unter Verwendung einer Standard-Heftmaschine an der darunterliegenden Spanplatte befestigt. Polsterungen, hergestellt aus Polyurethanschaum, Rebond (Schnittschaum), Polystyrolschaum, Kunstfasern und Schaumgummi, arbeiteten alle wirksam unter einer wasserundurchlässigen Teppichunterlage, die unter Anwendung des Verfahrens der vorliegenden Erfindung verlegt wurde. Polsterungsdicken von 1/16 Zoll (0,16 cm) bis 4 Zoll (10,2 cm) arbeiteten alle wirksam unter einer wasserundurchlässigen Teppichunterlage, die unter Anwendung des Verfahrens der vorliegenden Erfindung verlegt wurde.
  • TABELLE 8. WASSERBESTÄNDIGKEIT UND -UNDURCHLÄSSIGKEIT VON TEPPICHPOLSTERUNGEN BEI VERSCHIEDENEN VERLEGUNGEN
    Figure 00220001

Claims (11)

  1. Verfahren zum Verlegen einer wasserbeständigen Teppichunterlage, das folgendes umfaßt: a) Anbringen einer Polsterung über einem Fußboden und wahlweise Befestigen der Polsterung im Fußboden, b) Anbringen einer Unterlage über der Polsterung und c) mechanisches Befestigen der Unterlage durch die Polsterung im Fußboden mit Befestigungselementen, bei dem die Unterlage ein wasserbeständiges Textilerzeugnis oder eine wasserbeständige Folie umfaßt, wobei die Beständigkeit durch Ausgießen von 20 ml Wasser aus einer Höhe von 6 cm auf ein Teppich-Probestück an einer Stelle über einem Unterlagenbefestigungselement gemessen wird und nach 30 Minuten auf einem unmittelbar unter der Stelle, auf die das Wasser gegossen worden ist, zwischen die Unterlage und die Polsterung gelegten Papierhandtuch zu keinem nassen Fleck oder einem nassen Fleck mit einem maximalen Durchmesser von 2,54 cm führt.
  2. Verfahren zum Verlegen einer wasserundurchlässigen Teppichunterlage, das folgendes umfaßt: a) Anbringen einer Polsterung über einem Fußboden und wahlweise Befestigen der Polsterung im Fußboden, b) Anbringen einer Unterlage über der Polsterung und c) mechanisches Befestigen der Unterlage durch die Polsterung im Fußboden mit Befestigungselementen, bei dem die Unterlage ein wasserundurchlässiges Textilerzeugnis oder eine wasserundurchlässige Folie umfaßt, wobei die Undurchlässigkeit durch Ausgießen von 20 ml Wasser aus einer Höhe von 6 cm auf ein Unterlagen-Probestück an einer Stelle über einem Unterlagenbefestigungselement gemessen wird und nach 10 Minuten auf einem unmittelbar unter der Stelle, auf die das Wasser gegossen worden ist, zwischen die Unterlage und die Polsterung gelegten Papierhandtuch zu keinem nassen Fleck oder einem nassen Fleck mit einem maximalen Durchmesser von 2,54 cm führt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, das außerdem umfaßt, über der Unterlage einen Teppich zu verlegen.
  4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, das außerdem umfaßt, die Unterlage in wenigstens zwei Segmenten auf eine Weise anzubringen, daß an einer Naht zwischen den Segmenten eine Überlappung erzeugt wird, und die Segmente an der Stelle der Überlappung mechanisch durch die Polsterung und im Fußboden mit Befestigungselementen zu befestigen.
  5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Befestigungselemente Nägel, Nägel mit Unterlegscheiben, Klammern, mit einem Band abgedeckte Klammern oder mit einem Band abgedeckte Nägel sind.
  6. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem das wasserbeständige oder wasserundurchlässige Unterlagentextilerzeugnis 1) einen Webstoff, 2) ein Gestrick, 3) ein Papier oder 4) einen Vliesstoff umfaßt, ausgewählt aus der Gruppe, die aus Spinnvliesmatten, spinngebundenen Matten, Schmelzblasmatten, Hartgeweben, Matten mit zufällig gelegten Fasern, Gewebelaminaten, Gitterstofflaminaten, trocken gelegten Matten, Nadelvliesen und Mischungen oder Laminaten derselben besteht.
  7. Verfahren nach Anspruch 4, bei dem das Unterlagentextilerzeugnis Fasern umfaßt, ausgewählt aus der Gruppe, die aus Baumwolle, Wolle, Jute, Polyolefin, Acrylpolymeren, Cellulosederivaten, Nylon, Polyester und Mischungen derselben besteht.
  8. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem das Unterlagentextilerzeugnis mit einer wasserabweisenden Ausrüstungszusammensetzung behandelt wird, die Fluorchemikalien, Silikone, Wachsemulsionen, natürlich vorkommende Öle, Alkylacrylatharze oder hydrophobe Alkylmethacrylatharze oder eine Mischung derselben umfaßt.
  9. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem das Unterlagentextilerzeugnis einen spinngebundenen Vliesstoff umfaßt, behandelt mit einer wasserabweisenden Ausrüstungszusammensetzung, die eine Fluorchemikalie umfaßt.
  10. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem das Unterlagentextilerzeugnis ein Laminat aus spinngebundenen/schmelzgeblasenen/spinngebundenen Vliesstoffen umfaßt, behandelt mit einer wasserabweisenden Ausrüstungszusammensetzung, die eine Fluorchemikalie umfaßt.
  11. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Unterlage eine Folie ist, ausgewählt aus der Gruppe, die aus Acryl, Polyolefin, Polyester, Polyethylen-Vinylacetat, Polycarbonat, Celluloseacetat, Fluorkunststoff Polystyrol, Polyvinylchlorid, Nylon und Laminaten derselben besteht.
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