DE7805412U1 - Vorrichtung zur lagestabilisierung von gewebten oder geknuepften fussbodenbelaegen - Google Patents

Vorrichtung zur lagestabilisierung von gewebten oder geknuepften fussbodenbelaegen

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DE7805412U1
DE7805412U1 DE19787805412 DE7805412U DE7805412U1 DE 7805412 U1 DE7805412 U1 DE 7805412U1 DE 19787805412 DE19787805412 DE 19787805412 DE 7805412 U DE7805412 U DE 7805412U DE 7805412 U1 DE7805412 U1 DE 7805412U1
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DIX HELMUT 2050 HAMBURG
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DIX HELMUT 2050 HAMBURG
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Dipl.-ing. R. U
2000 Hamburg 1
QfockengleBerwall 2-4. Tel. 32 47 07
Helmut Dix 4-0/63 Li/Sch
2050 Hamburg 80 -
26d
Vorrichtung zur iiagestaoilisierung· von gewebten oder geknüpften FuSbodenbelägen
Die Neuerung betrifft eine Verrichtung zur lagestabilisierung von gewebten oder geknüpften Fußbodenbelägen, wie Orientteppichen, die aus einem zweiseitig beschichteten tafelförmigen Träger besteht.
Sogenannte rutschfeste Unterlagen für Teppiche sind in den verschiedensten Ausführungen bekannt. Die Wirkung dieser Unterlagen ist Jedoch nicht voll befriedigend. So ergeben sich besondere Schwierigkeiten, wenn die Lage von Orientteppichen mit sehr feiner
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Helmut Dix
Knüpfung stabilisierb -werden soll, da diese Teppiche an ihren Händern dazu neigen, sich aufzurollen, und dadurch zu einer Dnfailquelle werden.
Eine der bekannten Unterlagen besteht aus einer bcidseitig beschichteten Träqerfolie, dis durch die Beschichtung eine rauhe, d. h. einen großen Reibungskoeffizienten aufweisende l/uorfläche erhält. Diese Unterlage verhindert zwar das Wandern von auf iangflorigeii Teppichboden ausgelegten Teppichen; sie unterbindet Jedoch nicht das oben erwähnte Aufrolle:: der 'Teppiche und stabilisiert deren Lage nicht auf velourartigen Teppichböden, d.h. auf Teppichboden mit einem sehr kurzen Flor.
Es sind auch gitterartige Unterlagen bekannt, die auf der Ober- und Unterseite kurze Haft spit ζ ertragen, die einen sicheren Halt des Teppichs auf diese-r Unterlage und ein gutes Haften dieser Unterlage auf dem Teppichboden gewährleisten sollen. Bei der
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Helmut Dix
pralctischen Anwendung dieser Unterlagen in Verbindung mit dünnen Teppichen hat sich aber gezeigt, daß die Haftspitzen nach oben durch den Teppich
hindurchstoßen und daher auf dem Teppich spielende Kinder verletzen können. Die Haftspitzen können
we: ;erhin dem Aufrollen des Teppichs nur entgegenwirken, wenn sie mit Widerhaken versehen sind, die
jedoch das Teppichgewebe beschädigen.
Aufgabe der Neuerung ist es nun, eine Vorrichtung
der eingangs genannten Gattung so weiterzubilden,
daß sie unter Vermeidung der vorstehenden Nachteile die Lage eines Teppichs auf ,jeder beliebigen Unterlage stabilisiert.
Die Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß die zum Fußbodenbelag (Teppich) weisende Fläche des Trägers mit einer seIbstklebenden Beschichtung versehen ist, die mi"G einer Folie abgedeckt ist, und daß auf die der selbstklebenden 3eschichtung gegenüberliegende Fläche des Trägers ein Schaumstoff aufgebracht ist.
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Helmut Dix'
Die Vorrichtung nach der Neuerung wird zweckmäßigerweise in der Form von Bahnen hergestellt, indem ein Träger aus z. B. Kunststoff-Folie, Papier, Pappe oder einem Vlies aus Glas- oder vorzugsweise kunstharzgetränkten Polyesterfasern auf einer Seite mit einem Schaumstoff, dessen Schichtstärke zweckmäßigerweise unter 2 mm liegt, und auf der anderen Seite mit einem Haftkleber beschichter -wird. Der Haftkleber wird mit einer Folie abgedeckt, um ein Verkleben der einzelnen Lagen der rollenförmig vor der Benutzung zu lagernden Vorrichtung zu verhindern. Zur LageStabilisierung eines Teppichs wird von einer Bahn der neuerungsgemäßen Vorrichtung ein Stück abgeschnitten, das in seinen Abmessungen nur geringfügig unter denjenigen des Teppichs liegt. Dieses Stück wird nach Abziehen der Folie vcn der selbstklsbenden Beschichtung auf die Rückseite des Teppichs aufgeklebt, wodurch im Gebrauchsfall die mit dem Schaumstoff beschichtete Fläche der Vorrichtung auf den Fußboden zu liegen kommt, dessen obere Schicht aus einer Textilauslegeware, Leramikfliesen, Parkett, Linoleum oder dergleichen bestehen kann.
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Helmut Dix.
Die sehr dünne Schaumstoff schicht "verhindert überraschenderweise auch ein Rutschen oder Wandern der ; neuerungcgerr äßen Vorrichtung auf Unterlagen mit { kurzem Flor, d. h. auf Veiour-Ter.pichböden. Der Werkstoff des Trägers verleiht dieser Vorrichtung eine ausreichende Steifigkeit regen Veilenbildung, wac- zu deren Lägestabilisierung besonders auf Textil να = !egeware entscheidend beiträgt und durch die ü.usv;i.::l des Schaumstcfies einschließlich dessen Schichtstärke noch unterstützt -werden kann. Schließlich stellt diese Steifigkeit noch sicher, daß der r.iö Hilfe des liaftklebers an der Verrichtung befestigte Teppich sich auch an seinen Rändern nicht aufrollt.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung v.-ird noch anhand der Zeichnung beschrieben. Es stellen dar:
Fig. 1 eine schema~ische Draufsicht auf einen Teppich, der auf einer neueningsgemäßen Vorrichtung verlegt ist,
Fig·, 2 eine schematische Schnitt an sieht durch eine neuerungsgemäße Vorrichtung.
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HeInnt Dix
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Die in Fig. 2 gezeigte Verrichtung nach, der !Neuerung "best eilt aus einem Träger 1 aus einem kunstharz getränkt en und stabilisierten Polyestervlies, der auf seiner Oberseite eine selbstklebende Beschichtung 2 trägt, die mit einer Kunststoff-Folie 3 abgedeckt ist. Auf der Unterseite des Trägers 1 ist eine etwa 1,5 um starke Schicht aus Schaumstoff 4 aufgebracht.
ITachdem von einem entsprechend zugeschnittenen Stück der neuerungsgemäßen Vorrichtung die Folie 3 entfernt wurde, was durch Abziehen erfolgt, ohne daß dabei sich die selbstklebende Beschichtung 2 vom Träger 1 löst, wird dieses Stück auf der Rück- oder Unterseite eines zu stabilisierenden Teppichs 6 aufgeklebt (Fig. 1). Danach wird der Teppich 6 in üblicher Weise verlegt, wobei die Schicht aus Schaumstoff 4- eine rutschfeste und Jederzeit lösbare Wirkverbindung mit dem Fußbodenbelag 7 eingehe. Dabei bietet die Verwendung des kunstharzgetränkten Polyestervlieses als Werkstoff für den Träger 1 noch den Vorteil, daß der Träger 1 unempfind-Iiei" gegen Druckkräfte wird, die z. 3.. von Sitzmöbeln
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Helmut Dix
"bzw. deren Fußrollen herrühren, die auf einem Teppich 6 verrückt werden, der auf einer neuerungsgemäSen Vorrichtung liegt.
- SCHUTZANSPRUGHE -
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Claims (2)

Helmut Dix SCHUTZANSPRÜCHE
1. Vorrichtung zur Lagestabilisierung von gewebten
oder geknüpften Fußbodenbelägen, die aus einem |
zweiseitig beschichteten tafelförmigen Träger |
besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die zum f
Fußbodenbelag (6) weisende Fläche des Trägers (1) | mit einer selbstklebenden Beschichtung (2) ver- |
sehen ist, die mit einer Folie (3) abgedeckt ist, f und daß auf die der selbstklebenden Beschichtung \
(2) gegenüberliegenden !'lache des Trägers (1) f
ein Schaumstoff (4-) aufgebracht ist. %
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- ? zeichnet, daß der Träger (1) aus einem kunstharz- | getränkten und stabilisierten Polyestervlies besteht. |
3· Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch I
gekennzeichnet, daß die Schicht des auf den |
Träger (1) aufgebrachten Schaumstoffes (4) nicht I
stärker als 2 mm ist. i
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DE19787805412 1978-02-23 1978-02-23 Vorrichtung zur lagestabilisierung von gewebten oder geknuepften fussbodenbelaegen Expired DE7805412U1 (de)

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