DE8617233U1 - Bodenbelag für Sporthallen - Google Patents

Bodenbelag für Sporthallen

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DE8617233U1
DE8617233U1 DE19868617233 DE8617233U DE8617233U1 DE 8617233 U1 DE8617233 U1 DE 8617233U1 DE 19868617233 DE19868617233 DE 19868617233 DE 8617233 U DE8617233 U DE 8617233U DE 8617233 U1 DE8617233 U1 DE 8617233U1
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polyethylene foam
floor covering
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flooring
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Balsam Sportstaettenbau & Co Kg 4803 Steinhagen De GmbH
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Balsam Sportstaettenbau & Co Kg 4803 Steinhagen De GmbH
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06NWALL, FLOOR, OR LIKE COVERING MATERIALS, e.g. LINOLEUM, OILCLOTH, ARTIFICIAL LEATHER, ROOFING FELT, CONSISTING OF A FIBROUS WEB COATED WITH A LAYER OF MACROMOLECULAR MATERIAL; FLEXIBLE SHEET MATERIAL NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06N7/00Flexible sheet materials not otherwise provided for, e.g. textile threads, filaments, yarns or tow, glued on macromolecular material
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F15/00Flooring
    • E04F15/22Resiliently-mounted floors, e.g. sprung floors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Synthetic Leather, Interior Materials Or Flexible Sheet Materials (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

• ·
Balsam Sportstättenbau GmbH & Co KG Bisamweg 3
4803 Steinhagen
Bodenbelag für Sporthallen
Die Neuerung betrifft einen Bodenbelag für Sporthallen, bestehend aus einer Elastikschicht aus einem Polyäthylenschaum, auf der eine Druckverteilungsschicht befestigt ist.
Derartige, sowohl in Rollenform wie aber auch in Form von Plattenware hergestellte Bodenbeläge für Sporthallen haben sich in ihren funktionellen Eigenschaften gut bewährt. Die PoTyäthylenschaumschicht bildet eine für die Sportausübung gut geeignete Elastikschicht. Die darauf befindliche Druckverteilungsschicht, auf der unmittelbar gelaufen wird, wird beispielsweise bei bekannten Bodenbelägen der gattungsgemäßen Art aus einer Glasroving-Gewebematte, die auf die Oberseite des Polyäthylenschaumes f lammki^schiert wird und einem Polyesterharz oder einer Polyurethan-Bescnichtungsmasse gebildet, mit der die Gewebematte getränkt und in einer Stärke von 1 - 4 mm überzogen wird.
Eine besondere Problematik liegt jedoch in der erforderlichen
Verklebung des Polyäthylenschournos auf den verschiedenen in Sporthallen anzutreffenden Untergründen, im Regelfall also auf dem Estrich, üblicherweise werden hier sogenannte Dispersionskleber eingesetzt. Diese enthalten jedoch Wasser Da nun aber der
Polyäthylenschaum und normalerweise auch der Untergrundä
beispielsweise Estrich, praktisch kein Wasser aufnehmen und auch
Balsam
relativ wassefdampfdiffusionsdicht sind, ist die praktische Verarbeitung außerordentlich schwierig. Man geht derzeit so vor, daß man die Klebstoffe nach ihrem Auftrag sehr stark abtrocknen läßt und den Bodenbelag, genauer gesagt also die Unterseite der Polyäthylenschaumschicht, in das fast trockene
Kieberbett einlegt. Der Kleber wirkt dann praktisch als I Haftkleber. Aufgrund unterschiedlicher Luftbewegungen, unter- f
schiedlicher Sonneneinstrahlungen und dergleichen kommt es 1
jedoch immer wieder zu Zonen mit unterschiedlichem Abtrock- ä
nungsgrad, bezogen auf die Fläche einer Sporthalle, so daß L
immer wieder die Gefahr besteht, daß vs bereichsweise zu einer |
ungenügenden Verklebung des Bodenbelages kommt. Lösungsmittel- f
haltige Klebstoffe ergeben die gleiche Problanatik, da das ,
Lösungsmittel weder in den normalerweise diffusionsdichten | Untergrund noch in den praktisch diffusionsdichten Polyäthylen- |
schaum entweichen kann. {
Der vorliegenden Neuerung liegt von daher die Aufgabe zugrunde, " einen Bodenbelag der gattungsgemäßen Art zu schaffen, der sich ohne jede negative Beeinflussung durch die genannten Stör-
faktoren vollflächig einwandfrei und sehr zuverlässig verkleben |
läßt. I
Die neuerungsgemäße Lösung besteht darin, daß die Unterseite der \ Polyäthylenschaumschicht mit einem gegenüber lösungsmittel frei en |
2-Komponenten-Klebstoffen klebefreundlichen textlien Material \ kaschiert ist.
Die hier in Frage kommenden textlien Materialien lassen sich "
problemlos sehr fest und zuverlässig mit dem Polyäthylenschaum I
durch Kaschieren, insbesondere durch das Flammkaschieren, verbinden. ;
Balsam
Praktisch alle hier aus Kostengründen in Betracht zu ziehenden textlien Materialien sind ihrerseits aber problemlos mit lösungsmittelfreien 2-Komponenten-Klebstoffen auch auf diffusionsdichten Untergründen vollflächig mit einwandfreier Haftung zu verkleben. Es können hier mit sehr gutem Erfolg beispielsweise die bekannten 2-Komponenten-Polyurethan-Klebstoffe und 2-Komponenten-Epoxi-Klebstoffe eingesetzt werden.
Bevorzugt ist das Kaschieren eines textlien Vliesmaterial es, da dies im Verhältnis zu einem textlien Gewebe im Regelfall preis werter ist. Als besonders geeignet hat sich in diesem Zusammen hang ein Polyestervlies erwiesen, das einerseits sehr gut im Flammkaschierverfahren auf dem Polyäthylenschaum aufzubringen ist, ein Polyestervlies, das besonders preisgünstig ist, was für eine derartige Hilfsschicht besonders wichtig ist und ein Polyestervlies auch ausgesprochen klebefreundlich im Verhältnis zu den genannten lösungsmittel frei en 2-Komponenten-Klebstoffen ist.
Aufgrund der neuen Ausgestaltung des Bodenbelages ist dieser gegenüber den bisherigen Bodenbelägen im Herstellungspreis nicht nennenswert verteuert, kann aber problemlos zuverlässig und vollflächig nunmehr auf praktisch allen vorkommenden Untergründen in Sporthallen verklebt werden.
Ein Ausführungsbeispiel eines derartigen Bodenbelages wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben. Die Zeichnung zeigt eine perspektivische, teilweise gebrochene Teil ansieht eines derartigen Bodenbelages.
Balsam
Der in Frage stehende Bodenbelag beinhaltet als Elästikschicht eine Schicht 1 aus Polyäthylenschaum. Die auf der Polyäthylerischaumschicht befestigte Druckverteilungsschicht besteht im dargestellten Ausführungsbeispiel aus einer im Flamnkaschierverfahren auf der Oberseite der Polyäthylenschaumschicht 1 befestigten Glasrcving^Gewebeiiiatte 2, die mit einer Polyurethan-Beschichtungsmasse 3 getränkt und in einer Stärke von 1 - 4 mm überzogen ist. Anstelle der Polyurethan-Beschichtungsmasse kann hier auch ein Polyesterharz eingesetzt werden. Für die Beschichtungsmasse bzw. das Harz hat sich ein Härtebereich von Shore D - 80 als für gut geeignet erwiesen.
Auf die Unterseite der Polyä'thylenschaumschicht 1 ist nun, zweckmäßig ebenfalls im Flammkaschierverfahren, eine dünne Lage 4 eines Polyestervlieses aufkaschiert. Ein derartiges Polyestervlies ist sehr klebefreundlich gegenüber den hier bevorzugt einzusetzenden lösungsmittelfreien 2-Komponenten-Klebern auf Basis Urethan oder auf Epoxi-Basis, die andererseits auch eine gute Haftung zu den üblicherweise hier im Sporthallenbau anzutreffenden Untergründen haben.
Anstelle eines Vlieses aus Polyester können hier auch ohne weiteres andere textile Materialien eingesetzt werden, da praktisch alle textlien Materialien klebefreundlich gegenüber den genannten lösungsmittelfreien 2-Komponenten-Klebstoffen sind. Der Einsatz eines Vlieses hat gegenüber dem ebenfalls möglichen Einsatz ,, 25 eines textlien Gewebes den Vorteil der Preiswürdigkeit und dies
s gilt auch für das Material Polyester im Verhältnis zu anderen
textlien Materialien.
BaI sam
9 · · 4 fm · *_ ep} »_· » ί β β β *t
5] f Ein derartiger Sportbodenbelag kann in Rollenform hergestellt
;f werden, da er gut rollbar ist, auch bei größeren Längen bis
I zu 30 m und größeren Breiten bis zu 1,50 rn. Ein derartiger
\ Belag kann aber auch ohne weiteres als Plattenware bei spiels-
I 5 weise in Größen von 2 χ 1 m hergestellt werden.

Claims (3)

1. Bodenbelag für Sporthallen, bestehend aus einer Elastiksthicht aus einem Polyäthylenschaum, auf der eine Druckverteilungsschicht befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite der Polyäthylenschaumschicht (1) mit einem
gegenüber losungsmittelfreien 2-Komponenten-Klebstoffen klebefreund liehen textlien Material (4) kaschiert ist.
2. Bodenbelag nach Anspruch 1, dadurch geker.nzeichnet, daß die Unterseite der Polyäthylenschaumschicht (1) mit einem textlien Vlies (4) kaschiert ist.
3. Bodenbelag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite der Polyäthylenschaumschicht (1) mit einem
Polyestervlies (4) kaschiert ist.
DE19868617233 1986-06-27 1986-06-27 Bodenbelag für Sporthallen Expired DE8617233U1 (de)

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DE (1) DE8617233U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19634902A1 (de) * 1996-08-29 1998-03-12 Berleburger Schaumstoffwerk Verfahren zum Herstellen von Bodenbelägen und Bodenbelag, bestehend aus einer Trägerschicht und einem Oberbelag
DE10257367A1 (de) * 2002-12-09 2004-07-22 Mawi-Prallschutz Gmbh Prallschutz

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19634902A1 (de) * 1996-08-29 1998-03-12 Berleburger Schaumstoffwerk Verfahren zum Herstellen von Bodenbelägen und Bodenbelag, bestehend aus einer Trägerschicht und einem Oberbelag
DE10257367A1 (de) * 2002-12-09 2004-07-22 Mawi-Prallschutz Gmbh Prallschutz

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