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Gebiet der
Erfindung und verwandter Stand der Technik
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Die vorliegende Erfindung betrifft
einen Toner und ein Bildherstellungsverfahren zur Anwendung in einem
Aufzeichnungsverfahren, das in der Elektrophotographie, beim elektrostatischen
Aufzeichnen, magnetischen Aufzeichnen, etc. eingesetzt wird. Insbesondere
betrifft die vorliegende Erfindung einen Toner und ein Bildherstellungsverfahren
zur Anwendung in einem Kopierer, einem Drucker und einem Facsimilegerät, worin ein
Tonerbild, das vorher auf einem elektrostatischen Bildträgerelement
gebildet worden ist, auf ein Übertragungsempfangsmaterial übertragen
wird.
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Bisher ist eine große Anzahl
von elektrophotographischen Verfahren bekannt, worin im Allgemeinen ein
elektrostatisches latentes Bild auf einem lichtempfindlichen Element,
das ein lichtleitendes Material umfasst, auf verschiedene Weisen
gebildet wird, dann das latente Bild mit einem Toner entwickelt
wird und das erhaltene Tonerbild auf ein Übertragungs(empfangs)material,
wie Papier, nach Wunsch, übertragen
wird und durch Anwendung von Hitze und/oder Druck zur Bildung eines
fixierten Tonerbildes als endgültiges
Bild auf dem Übertragungsmaterial
fixiert wird.
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Seit den letzten Jahren sollte ein
elektrophotographisches Gerät,
einschließlich
ein Kopierer, ein Drucker und Facsimilegerät, zufriedenstellende Leistungen
für verschiedene Übertragungsmaterialien
oder Papiermaterialien zeigen, wobei gleichzeitig ein erhöhter Bedarf
hinsichtlich Farbbildern oder - aufzeichnungen besteht.
Allerdings können
die jeweiligen Farbtoner verschiedene Übertragungseigenschaften in
Abhängigkeit ihrer
beabsichtigen Anwendungen aufweisen, so dass verschiedene optimale Übertragungsbedingungen
in Abhängigkeit
der Qualitäten
der Papiermaterialien erforderlich sind. Es gibt beispielsweise
eine Tendenz, dass ein dickes Papier und eine OHP (Overheadprojektor)-Folie
einen höheren
Wert für
den optimalen Übertragungsstrom
erfordert und ein dünnes
Papier einen niedrigen Wert für
den Übertragungsstrom
benötigt.
Wenn demzufolge die Übertragungsbedingungen
eines Gerätehauptkörpers für ein dickes
Papier oder eine OHP-Folie optimiert ist, kann es dazu kommen, dass
ein sog. "Rückübertragungs"-Phänomen, bei
dem ein Tonerbild, das einmal auf ein Übertragungsmaterial übertragen
wurde, auf das elektrostatische Bildträgerelement zurückkommt,
oder ein sog. "Streu"-Phänomen, bei
dem der Toner um das erhaltene Tonerbild gestreut ist, auftreten, wenn
ein dünnes
Papier verwendet wird. Wenn andererseits die Übertragungsbedingung für ein dünnes Papier optimiert
ist, ist die Übertragungseffizienz
oder die Rate eines Tonerbildes vom elektrostatischen Bildträgerelement
auf ein Übertragungsmaterial
erniedrigt, was zu Schwierigkeiten im Hinblick auf die Bilddichte
oder -auflösung
führt,
wenn ein dickes Papier oder eine OHP-Folie verwendet wird.
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Außerdem sind, wie bei den Druckern,
solche Geräte
unter Anwendung eines Laserstrahls oder LED auf dem heutigen Markt
dominierend geworden, und es werden Kopierer auf der Basis der Digitaltechnik,
die für
den multifunktionellen Gebrauch geeignet sind, populär, was eine
höhere
Auflösung
als jemals zuvor erfordert. Aus diesen Gründen soll das Entwicklungsschema
auch für
eine höhere
Auflösung
geeignet sein. Insbesondere ist bei einem Drucker und Kopierer auf
der Basis der Digitaltechnik eine geringere Dicke der lichtempfindlichen
Schicht oftmals erforderlich, um eine hohe Auflösung des elektrostatischen
Bildes zur Verfügung
zu stellen. Wenn ein lichtempfindliches Element diese dünne lichtempfindliche
Schicht aufweist, wird verursacht, dass das elektrostatische Bild
einen geringeren Potentialkontrast aufweist, so dass ein Toner für die Entwicklung
des elektrostatischen Bildes wünschenswerter
Weise eine stärkere
Entwicklungsleistung zeigt.
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Insbesondere bei einem Einkomponenten-Entwicklungsschema,
worin ein Toner in Form eines sog. "Ohrs" oder
Ketten für
die Entwicklung verwendet wird, kann es dazu kommen, dass die Auflösung in
lateraler Bildrichtung schlechter als in der Längsrichtung wird. Außerdem,
im Vergleich mit einem festen Bild, neigen Linienbilder dazu, dass
sie mit einer größeren Menge
von anhaftendem Toner entwickelt werden, was zu einer Erhöhung des
Tonerverbrauchs führt
und somit zu einer schlechteren Bildreproduktion und Wirtschaftlichkeit führt. Darüber hinaus
können
bei der Entwicklung mit einem Toner Schwierigkeiten, wie das Ziehphänomen, wobei
der Toner in seiner Ohrform aus dem Bildbereich austritt, oder ein
Tonerstreuen um den Bildbereich, was wiederum ein anderer Faktor
bei der Verschlechterung der Auflösung ist, auftreten.
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Als Maßnahme zur Verbesserung der
Bildreproduktion ist es erforderlich, eine außerordentlich dünne Tonerschicht
auf das Tonerträgerelement
(Entwicklungstrommel) aufzutragen, um auf diese Weise darauf die Tonerohren
zu verkleinern. Wenn allerdings ein herkömmlicher Toner nach diesem
Schema aufgetragen wird, wird eine große Belastung auf die Tonerteilchen
und die Oberfläche
des Tonerträgerelements
ausgeübt,
was zu Schwierigkeiten, wie eine Zerstörung der Toneroberfläche, ein
Ver schmutzen oder Tonerverkleben auf der Oberfläche des Tonerträgerelements
und zu Schwierigkeiten mit dem Betrieb der Bildherstellungsvorrichtungen
führt.
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Um diese Schwierigkeiten zu beseitigen,
ist ein Toner mit spezifizierten Formfaktoren SF-1 und SF-2 in der
japanischen offengelegten Patentanmeldung (JP-A 61-279864) vorgeschlagen
worden, allerdings wurde nicht besonders auf das Übertragungsvermögen des
Toners geachtet. Des weiteren ist in der JP-A 63-235953 ein magnetischer Toner, der durch
Anwendung einer mechanischen Beanspruchung zu Kugeln geformt wurde, vorgeschlagen
worden, wobei das Übertragungsvermögen bis
zu einem gewissen Ausmaß verbessert
wurde, allerdings ist die Verbesserung nicht ausreichend, und das
Entwicklungsvermögen
ist nicht auf ein Niveau gebracht worden, bei dem eine ausreichend
hohe Definition gewährleistet
ist.
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Es sind andererseits als Antwort
auf die Erfordernisse hinsichtlich einer hohen Auflösung und
hohen Definition in JP-A 1-112253, JP-A 1-191156, JP-A 2-214156,
JP-A 2-284158, JP-A 3-181952
und JP-A 4-162048 Toner mit kleiner Teilchengröße und einer spezifischen Teilchengrößenverteilung
vorgeschlagen worden. Diese Toner zeigen immer noch Schwierigkeiten
hinsichtlich der Verschlechterung der Bildqualität, was auf eine Verschlechterung
des Toners und des Übertragungsvermögens zurückzuführen ist,
und es besteht ebenfalls die Schwierigkeit, dass in einer Umgebung
niedriger Temperatur/geringer Feuchtigkeit das Entwicklungsvermögen herabgesetzt
wird, was auf eine übermäßige Tonerladung
zurückzuführen ist
und somit zu einer beträchtlich
schlechteren Auflösung
führt.
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Die JP-A 9-160283 hat einen Toner
mit einer durchschnittlichen Teilchengröße (Durchmesser) von 6–10 μm und einer
durchschnittlichen Zirkularität
von 0,85–0,98,
der höchstens
10 Gew-% Teilchen mit einer Zirkularität von höchstens 0,85 enthält, vorgeschlagen,
wobei Verbesserungen hinsichtlich des Fließvermögens, einer schnellen Ladung
und Reinigung mit einer Reinigungsrakel aufgezeigt werden, wobei
nicht besonders auf eine kontinuierliche Bildbildung und Umweltstabilität, die eine
Verkleinerung der Teilchengröße begleiten,
geachtet wurde, so dass eine ausreichend hohe Auflösung nicht
erreicht werden konnte.
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Des weiteren ist in der JP-A 9-197714
ein Entwickler zur Verbesserung der gesamten Eigenschaften durch
Steuerung der Tonerteilchenform vorgeschlagen worden, wobei ein
Verhältnis
B/A von 40–80%
zwischen einem 10%igen durchschnittlichen Durchmesser B und einem
50%igen durchschnittlichen Durchmesser A der Entwicklerteilchen,
eine durchschnittliche Zirkularität von 0,93–1,0 und ein Gehalt von höchstens
3,0% an Teilchen mit einer Zirkularität von höchstens 0,85 zur Verfügung gestellt
werden. Der Entwickler zeigt eine gewisse Verbesserung bei der Bilddichtestabilität, allerdings
ist nicht auf eine kleine Teilchengröße mit einem 50%igen mittleren
Durchmesser von unterhalb 8 μm
und einer durchschnittlichen Zirkularität oberhalb von 0,96 geachtet
worden, so dass es immer noch Raum für Verbesserungen bei den oben
erwähnten
Problemen gibt.
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In den letzten Jahren ist andererseits
viel an den Umweltschutz gedacht worden, wobei von einem herkömmlichen
primären
Ladungs- und Übertragungsverfahren
unter Verwendung der Coronaentladung allmählich zu einem primären Ladungs-
und Übertra gungsverfahren
unter Verwendung eines Ladeelements, das gegen ein elektrostatisches
Bildträgerelement
stößt, übergegangen
wurde.
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Beispielsweise haben die JP-A 149669
und JP-A 2-123385 dieses Kontaktladesystem vorgeschlagen, das eine
primäre
Kontaktladungsstufe und Kontaktübertragungsstufe
aufweist, wobei eine elektrisch leitende elastische Walze gegen
ein elektrostatisches Bildträgerelement
stößt, während eine
Spannung angelegt wird, um das elektrostatische Bildträgerelement
gleichmäßig zu laden,
das elektrostatische Bildträgerelement
dann belichtet und entwickelt wird, um darauf ein Tonerbild zu bilden,
und eine andere elektrisch leitende Walze, an die eine Spannung
angelegt wird, gegen das elektrostatische Bildträgerelement gedrückt wird,
während
dazwischen ein Übertragungsmaterial
durchgeht, wobei das Tonerbild auf dem elektrostatischen Bildträgerelement übertragen
wird und einer Fixierstufe unterworfen wird, um ein übertragenes
und fixiertes Bild zu bilden.
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Nach diesem Walzenübertragungsschema
ohne Coronaentladung, wobei ein Übertragungsladeelement
gegen ein lichtempfindliches Element (elektrostatisches Bildträgerelement) über ein Übertragungsmaterial
zum Zeitpunkt der Übertragung
gedrückt
wird, wird ein Tonerbild auf dem lichtempfindlichen Element zum Zeitpunkt
der Übertragung
auf das Übertragungsmaterial
verdichtet, wobei ein partieller Übertragungsfehler, das sog. "Hohlbild" oder ein "Übertragungsausfall" verursacht wird.
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Da der Toner weiterhin eine kleinere
Teilchengröße aufweist,
werden die Kräfte
beim Anhaften der Tonerteilchen auf dem lichtempfindlichen Element
(wie die Bildkraft oder van der Walls-Kraft) im Vergleich zur Coulomb-Kraft,
die auf die To nerteilchen für
die Übertragung
wirkt, dominant, so dass es dazu kommen kann, dass sich ein Restübertragungstoner
anhäuft.
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Bei diesem Walzenladungsschema werden
weiterhin die physikalischen und chemischen Wirkungen der Entladung,
die zwischen der Ladewalze und dem lichtempfindlichen Element auftreten,
intensiver als beim Corona-Entladungsschema, so dass sich die Oberfläche des
lichtempfindlichen Elements kräuseln
kann, was auf eine Zerstörung
der Oberfläche
des lichtempfindlichen Elements zurückzuführen ist, so dass ein Problem hinsichtlich
der Lebensdauer des lichtempfindlichen Elements auftritt, insbesondere
in der Kombination aus einem organischen lichtempfindlichen Element
und einem Rakelreinigungselement.
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Demzufolge sollen bei diesem Bildherstellungssystem
unter Anwendung des Kontaktladeschemas der Toner und das elektrostatische
Bildträgerelement
jeweils beide eine ausgezeichnete Verlässlichkeit zeigen.
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Die oben erwähnten verschiedenen Leistungserfordernisse
eines Toners sind meistens zueinander widersprüchlich, allerdings ist es erforderlich,
dass sie zusammen hohe Niveaus, insbesondere seit den letzten Jahren,
zufriedenstellend erfüllen.
Demzufolge wurden intensive Studien einschließlich hinsichtlich des Entwicklungsvermögens gemacht
worden, allerdings waren sie bisher noch nicht ausreichend.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Demzufolge ist eine allgemeine Aufgabe
der vorliegenden Erfindung, einen Toner für die Entwicklung elektrostatischer
Bil der, der die oben erwähnten
Probleme lösen
kann, zur Verfügung
zu stellen.
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Eine spezifischere Aufgabe der vorliegenden
Erfindung liegt darin, einen Toner für die Entwicklung elektrostatischer
Bilder mit einem ausgezeichneten Fixiervermögen und Anti-Offset-Eigenschaften zur
Verfügung
zu stellen.
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Eine andere Aufgabe der vorliegenden
Erfindung liegt darin, einen Toner für die Entwicklung elektrostatischer
Bilder, der hoch qualitative Bilder für einen langen Zeitraum ohne
nachteilige Wirkungen auf die Elemente, wie das elektrostatische
Bildträgerelement
und das Tonerträgerelement
und weiterhin ein Zwischenübertragungselement,
falls vorhanden, zur Verfügung
stellen kann, zur Verfügung
zu stellen.
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Eine weitere Aufgabe der vorliegenden
Erfindung liegt darin, ein Bildherstellungsverfahren unter Anwendung
des oben beschriebenen Toners zur Verfügung zu stellen.
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Erfindungsgemäß wird ein Toner zum Entwicklung
eines elektrostatischen Bildes zur Verfügung gestellt, der Tonerteilchen,
die jeweils mindestens ein Bindemittelharz, ein Farbmittel und ein
Wachs enthalten, umfasst, worin der Toner eine zahlenmittlere Teilchengröße von 2–6 μm und eine
Standardabweichung der Teilchengröße von unterhalb 2,6, bezogen
auf eine Verteilung auf Zahlenbasis des kreisäquivalenten Durchmessers, eine
durchschnittliche Zirkularität
von 0,970 – 0,995
und eine Standardabweichung der Zirkularität von unterhalb 0,030, bezogen
auf die Zirkularitätsfrequenzverteilung
und einen Restmonomergehalt von höchstens 500 ppm aufweist und die
Tonerteilchen eine solche Mikrotextur aufweisen, dass sich ein Teilchenquerschnitt,
beobachtet durch ein Transmissionselektronenmikroskop (TEM), ergibt,
der eine Matrix aus dem Bindemittelharz und ein in diskreter Form
in der Matrix des Bindemittelharzes dispergiertes Teilchen aus dem Wachs
zeigt.
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Nach einem anderen Aspekt der vorliegenden
Erfindung wird ein Bildherstellungsverfahren zur Verfügung gestellt,
das umfasst:
Eine Ladungsstufe zum Laden eines Bildträgerelements,
eine
Stufe zur Bildung des elektrostatischen Bildes auf dem geladenen
Bildherstellungselement;
eine Entwicklungsstufe zum Entwickeln
des elektrostatischen Bildes mit dem oben erwähnten Toner, der auf einem
Entwicklerträgerelement
getragen wird, um ein Tonerbild auf dem Bildträgerelement zu bilden,
eine
erste Übertragungsstufe
zum Übertragen
des Tonerbildes auf dem Bildträgerelement
auf ein Zwischenübertragungselement,
eine
zweite Übertragungsstufe
zum Übertragen
des Tonerbildes auf dem Zwischenübertragungselement
auf ein Aufzeichnungsmaterial und
eine Fixierstufe zur Hitzefixierung
des Tonerbildes auf dem Aufzeichnungsmaterial.
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Nach einem weiteren Aspekt der vorliegenden
Erfindung wird ein Bildherstellungsverfahren zur Verfügung gestellt,
das umfasst:
Eine Ladungsstufe zum Laden eines Bildträgerelements,
eine
Stufe zur Herstellung eines elektrostatischen Bildes zur Herstellung
eines elektrostatischen Bildes auf dem geladenen Bildträgerelement;
eine
Entwicklungsstufe zum Entwickeln des elektrostatischen Bildes mit
dem oben erwähnten
Toner, der auf einem Entwickler trägerelement getragen wird, um
ein Bild auf dem Bildträgerelement
zu bilden,
eine Übertragungsstufe
zum Übertragen
des Tonerbildes auf dem Bildträgerelement
auf ein Übertragungsmaterial,
eine
Fixierstufe zur Hitzefixierung des Tonerbildes auf dem Aufzeichnungsmaterial.
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Diese und andere Aufgaben, Merkmale
und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden unter Berücksichtung
der folgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung zusammen mit den anliegenden Zeichnungen ersichtlich werden.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 erläutert schematisch
ein Beispiel für
eine Bildherstellungsvorrichtung, die in geeigneter Weise zur Durchführungsform
einer Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Bildherstellungsverfahrens
verwendet wird.
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2 ist
ein vergrößerter Querschnitt
einer Entwicklungsvorrichtung unter Verwendung eines Entwicklers
vom Zweikomponententyp, der in einer Ausführung der Erfindung verwendet
wird.
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3 ist
ein vergrößerter Querschnitt
einer Entwicklungsvorrichtung unter Verwendung eines Entwicklers
vom Einkomponententyp, der in einer Ausführungsform der Erfindung verwendet
wird.
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4 ist
eine schematische Erläuterung
einer Bildherstellungsvorrichtung, worin ein nicht übertragener
Teil des Toners wieder verwendet wird.
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5A und 5B sind schematische Darstellungen,
die jeweils einen Dispersionszustand der Wachsteilchen in den Tonerteilchen
zeigen.
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6 erläutert eine
DSC-Kurve bei der Temperaturerhöhung
eines Wachses, der in einem erfindungsgemäßen Toner verwendet wird.
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7 ist
eine Erläuterung
eines diskreten Punktmusters zur Bewertung der Entwicklungsfähigkeit
eines Toners.
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8A und 8B erläutern Tonerbilder für einen
chinesischen Buchstaben ohne und mit Tonerstreuung.
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9A und 9B erläutern Tonerbilder eines anderen
chinesischen Buchstabens ohne und mit Hohlbildbereichen.
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10 ist
eine Darstellung einer aufgelösten
Ansicht der wichtigen Teile einer Hitze/Druck-Fixiervorrichtung,
die in einer Ausführungsform
der Erfindung verwendet wird.
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11 ist
ein vergrößerter Querschnitt
einer Fixiervorrichtung, die eine Folie im nicht betriebenen Zustand
aufweist.
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Detaillierte
Beschreibung der Erfindung
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In unseren Studien ist entdeckt worden,
dass die Teilchengrößenfrequenzverteilung
und die Zirkularitätfrequenzverteilung
von Tonerteilchen einen großen
Einfluss auf das Entwicklungsvermögen und Übertragungsvermögen des
Toners aufweisen.
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Es ist somit festgestellt worden,
dass es möglich
ist, das Übertragungsvermögen und
das Entwicklungsvermögen
in einem guten Gleichgewicht zueinander zu verbessern, indem die
Teilchengrößenverteilung und
die Teilchenform der Tonerteilchen genau gesteuert werden, so dass
sich eine zahlenmittlere Teilchengröße von 2–6 μm und eine Standardabweichung
der Teilchengröße von unterhalb
2,6, bezogen auf die Verteilung auf Zahlenbasis der kreisäquivalenten
Durchmesser und eine durchschnittliche Zirkularität von 0,970–0,995 und
eine Standardabweichung der Zirkularität von unterhalb 0,030 auf der
Basis der Zirkularitätsfrequenzverteilung
ergeben.
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Insbesondere durch die Verkleinerung
der Tonergröße, so dass
sich eine kreisäquivalente
zahlenmittlere Teilchengröße (Durchmesser)
von 2 bis 6 μm
auf der Basis einer Teilchengrößenfrequenzverteilung
auf Zahlenbasis des Toners ergibt, ist es möglich geworden, eine gute Reproduktion
der Bildkontur, insbesondere bei der Entwicklung von Buchstabenbildern
und Linienmustern, zur Verfügung
zu stellen. Es gibt allerdings eine allgemeine Tendenz, dass, wenn
Tonerteilchen in verkleinerter Teilchengröße vorliegen, der Anteil von
Toner feiner Teilchengröße natürlicherweise
erhöht
ist, so dass die gleichmäßige Ladung
der Tonerteilchen schwierig wird, was zu einem Bildnebel führt, und
die Tonerhaftungskraft auf der Oberfläche des elektrostatischen Bildelements
erhöht
sich, was zu einer erhöhten
Menge an Restübertragungstoner
führt.
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Allerdings weist der erfindungsgemäße Toner
eine gute Stabilität
der Entwicklungsfähigkeit
und Übertragungsfähigkeit
gegenüber
einer Änderung
der Umweltbedingungen auf, und ebenfalls eine gute kontinuierliche
Bildherstellungsleistung, wenn der Toner eine gleichmäßige Teilchengröße und eine
gleichmäßige Form, was
durch eine Standardabweichung der Teilchengröße von unterhalb 2,6 und eine
Standardabweichung der Zirkularität von unterhalb 0,030 dargestellt
ist, aufweist.
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Wir nehmen an, dass die Verbesserung
auf einen Mechanismus zurückzuführen ist,
bei dem der erfindungsgemäße Toner
eine dünne
Tonerschicht mit einer ausreichenden Beschichtungsrate in der Entwicklungsstufe
bilden kann, selbst wenn die Regulierungskraft, die durch ein Dickenregulierungselement
für die
Tonerschicht ausgeübt
wird, im Vergleich zu üblichen
Werten erhöht
ist, so dass der Toner auf dem Tonerträgerelement eine erhöhte triboelektrische
Ladung aufweisen kann, ohne dass das Tonerträgerelement beschädigt wird.
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Durch Steuerung der durchschnittlichen
Zirkularität
des Toners innerhalb 0,970–0,995,
bevorzugt innerhalb 0,980–0,995,
kann weiterhin das Übertragungsvermögen eines
Toners mit kleiner Teilchengröße beträchtlich
verbessert werden, was bisher schwierig gewesen ist, und es ist
ebenfalls möglich
geworden, dass der Toner eine beträchtlich verbesserte Entwicklungsleis tung
für ein
latentes Bild bei geringem Potential zeigt. Dieses ist insbesondere
für die
Entwicklung latenter winziger Punktbilder, die nach dem Digitalschema
hergestellt werden, effektiv.
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Wenn die durchschnittliche Zirkularität unterhalb
0,970 liegt, wird das Übertragungsvermögen schlechter,
und die Entwicklungsleistung verschlechtert sich im Fall eines Toners
mit kleiner Teilchengröße wie in
der vorliegenden Erfindung. Wenn die durchschnittliche Zirkularität 0,995 überschreitet,
verstärkt
sich die Verschlechterung der Toneroberfläche, was zu einem Problem bei
der kontinuierlichen Bildherstellungsleistung führt.
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Der kreisäquivalente Durchmesser, die
Zirkularität
und ihre Verteilungen eines hier beschriebenen Toners zur Definition
des erfindungsgemäßen Toners
basieren auf Werten, die durch Verwendung eines Fließteilchenbildanalysegeräts ("FPIA-1000", erhältlich von
Toa Iyou Denshi K. K.) auf folgende Weise gemessen werden.
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In etwa 10 ml einer Lösung (bei
20°C), die
durch Zugabe von 0,1–0,5
Gew-% eines oberflächenaktiven Mittels
(ein kommerziell erhältliches
bevorzugtes Beispiel dafür
ist "Contaminon", hergestellt von
Wako Junyaku K. K.) in deionisiertes Wasser gebildet wird, aus der
feiner Schmutz durch Laufenlassen durch einen Filters entfernt worden
war, um die Anzahl kontaminierender Teilchen mit Teilchnengrößen im Messbereich
(das heißt kreisäquivalente
Durchmesser von 0,60 μm
(einschließlich)
bis 159,21 μm
(nicht einschließlich))
auf höchstens 20
Teilchen herabzusetzen, werden 0,02 Gramm einer Probe gegeben und
gleichmäßig mit
einem Ultraschalldispergiergerät
("UH-50" einschließlich einem
Vibrator mit einem Durchmesser von 5 mm mit einer Titanlegierungsspitze,
erhältlich
von K. K. SMT) für
mindestens 5 Minuten dispergiert, während das Dispersionsmedium nach
Bedarf gekühlt
wird, damit die Temperatur nicht 40°C überschreitet. Die erhaltene
Probendispersionsflüssigkeit
wird einer Messung der Teilchengrößenverteilung und der Zirkularitätsverteilung
der Teilchen in einem kreisäquivalenten
Durchmesserbereich von 0,60–159,21 μm (obere
Grenze, nicht eingeschlossen) unter Verwendung des oben erwähnten Fließteilchenbildanalysegeräts unterworfen.
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Die Einzelheiten der Messung sind
in einer technischen Broschüre
und in einem dazu gehörigen
Betriebshandbuch über "FPIA-1000", veröffentlicht
von Toa Iyou Denshi K. K. (25. Juni 1995) und in der JP-A 8-136439
beschrieben. Die Messung wird wie folgt durchgeführt.
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Eine Probendispersionsflüssigkeit
lässt man
durch eine flache dünne
transparente Fließzelle
(Dicke = ca. 200 μm)
mit einem divergenten Fließweg
fließen.
Es sind ein Strobe und eine CCD Kamera bei wechselseitig gegenüberliegenden
Positionen im Hinblick auf die Fließfälle angeordnet, um somit einen
optischen Weg, der über
die Dicke der Fließzelle
geht, auszubilden. Während
des Fließens
der Probendispersionsflüssigkeit
wird der Strobe bei Abständen
von 1/30 Sekunde jeweils geblitzt, um Bilder der Teilchen, die durch
die Fließzelle
gehen, aufzufangen, so dass jedes Teilchen ein zweidimensionales
Bild mit einem bestimmten Bereich parallel zur Fließzelle ergibt.
Aus dem zweidimensionalen Bildbereich von jedem Teilchen wird der
Durchmesser eines Kreises mit einem identischen Bereich (ein äquivalenter
Kreis) als kreisäquivalenter
Durchmesser bestimmt. Außerdem
wird für
jedes Teilchen eine periphere Länge des äquivalenten
Kreises bestimmt und durch eine periphere Länge, die an dem zweidimensionalen
Bild des Teilchens gemessen wird, geteilt, um die Zirkulartität des Teilchens
zu bestimmen. Die Ergebnisse (Frequenz-% und Kumulativ-%) können für 226 Kanäle im Bereich
von 0,60 μm–400,00 μm (30 Kanäle (Divisionen)
für eine
Octave), was in der folgenden Tabelle 1 (für jeden Kanal ist die untere
Grenze des Größenwerts
eingeschlossen und die obere Grenze des Größenwerts ist ausgeschlossen)
gezeigt ist, angegeben werden, während
Teilchen mit kreisäquivalenten
Durchmessern in einem Bereich von 0,60 μm– 159,21 μm (obere Grenze nicht eingeschlossen)
einer tatsächlichen
Messung unterworfen werden.
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Tabelle
1
Bereiche für
den kreisäquivalenten
Durchmesser (C.E.D.) für
die jeweiligen Kanäle
(Ch)
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Die Zirkularität des hier beschriebenen Tonerteilchens
ist eine Messung für
die Rundheit des Teilchens, wobei ein Wert von 1,000 ein perfekt
kreisförmiges
Tonerteilchen ergibt, und es kommt ein kleinerer Wert heraus, wenn
die Oberflächenform
komplex wird.
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Eine kreisäquivalente zahlenmittlere Teilchengröße d
1 und
eine Teilchengrößenstandardabweichung SDd eines Probentoners kann nach den folgenden
Formeln aus der gemessen Teilchengrößenverteilung auf Zahlenbasis
einschließlich
eines Mittelwerts für
den kreisäquivalenten
Durchmesser di für jeden Kanal i (i = 1 bis
n) und einer gemessenen Frequenz fi für den Kanal
i berechnet werden:
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Des weiteren können eine durchschnittliche
Zirkularität C und die Zirkularitätsstandardabweichung SDc eines Probentoners nach der folgenden Formel
auf der Basis der gemessenen Zirkularität (Ci)
für jedes einer
Vielzahl (i = 1 bis n) von gemessenen Tonerteilchen errechnet werden:
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Außerdem lässt man den erfindungsgemäßen Toner
einen verminderten Restmonomergehalt von höchstens 500 ppm, bevorzugt
höchstens
150 ppm, des weiteren bevorzugt höchstens 50 ppm aufweisen. Wenn
der Restmonomergehalt im Toner 500 ppm überschreitet, wird der Toner
problematisch im Hinblick auf die Ladbarkeit und Antiblockiereigenschaft.
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Das Restmonomer kann als nicht umgesetzter
Teil eines Monomers in einem Toner verbleiben, wenn ein Bindemittelharz
hergestellt wird oder die Tonerteilchen können durch direkte Polymerisation
in einer Weise, die nachfolgend beschrieben wird, hergestellt werden.
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Eine bekannte Technik kann zur Verminderung
des Restmonomergehalts in dem erfindungsgemäßen Toner angewendet werden.
Beispielsweise kann während
der Polymerisation zur Herstellung eines Bindemittelharzes oder
zur direkten Herstellung eines Toners der Restmonomergehalt dadurch
unterdrückt
werden, indem die Art und Weise der Initiatorzugabe oder die Reaktionstemperatur
entsprechend gesteuert wird oder eine Destillation nach der Polymerisation
durchgeführt
wird. Es ist außerdem
bei der Tonerproduktion durch den Pulverisierungsprozess möglich, den
Restmonomergehalt relativ effektiv zu vermindern, indem ein verminderter
Druck während
der Schmelzverknetung der Ausgangsmaterialien unter Erhitzen in
einem Kneter etc, ausgeübt
wird. Es ist ebenfalls effektiv, ein Sprühtrocknen nach einem Polymerisationsverfahren
für die
Tonerproduktion durchzuführen.
Bei der Tonerproduktion über
die Suspensionspolymerisation kann insbesondere die Verminderung
des Monomers ebenfalls während
des Trocknens unter Erhitzung der Tonerteilchen, beispielsweise
durch Rühren
unter Erhitzen bei einem verminderten Druck in einem konischen Trockengerät vom Blendertyp,
durchgeführt
werden. Während
der normalen Stufe des Trocknens der Tonerteilchen, wird nur Feuchtigkeit
vom Toner entfernt, wenn allerdings die Rührbedingung und die Verarbeitungsdauer
entsprechend kontrolliert werden, können nicht nur die Entfernung
des Restmonomers, sondern ebenfalls die Kugelbildung der Tonerteilchen
gleichzeitig bewirkt werden, was zu einer bevorzugten Tonerform
führt.
Beispielsweise kann die Herstellung einer gewünschten Tonerform während der
Verminderung des Restmonomergehalts auf 500 ppm oder darunter durch
Erhitzen der Tonerteilchen für
vier oder mehr Stunden unter vermindertem Druck von höchstens
13,3 kPa (100 Torr) in einem Temperaturbereich von 35°C bis zur
Glasübergangstemperatur
(Tg) des Bindemittelharzes durchgeführt werden. Unter diesen Behandlungsbedingungen
gab es beim herkömmlichen
Toner die Schwierigkeit das Restmonomer zu entfernen, oder es ergab
sich ein Problem hinsichtlich der Agglomeration oder Koaleszenz
der Tonerteilchen, allerdings erlaubt der erfindungsgemäße Toner eine
relativ leichte Entfernung des Resttoners vom Inneren der Tonerteilchen
und eine Verminderung des Grobwerdens der Tonerteilchen oder einer
negativen Wirkung des Wachses während
der Kugelbildungsbehandlung der Tonerteilchen, wie oben beschrieben,
was auf die Spezifizierung des Dispersionszustands und der Wärmeeigenschaften
des Wachses, wie nachfolgend beschrieben ist, zurückzuführen ist.
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Die quantitative Messung des Restmonomers
in einem Toner kann unter Anwendung eines bekannten Verfahrens,
wie (1) die thermogravimetrische Methode (TG) zur Messung eines
Gewichtsverlusts unter Erhitzen unter Verwendung eines Wärmegleichgewichts
etc. oder (2) einer Methode unter Anwendung der Gaschromatographie
durchgeführt
werden. Es ist insbesondere effektiv, hier die Gaschromatographie
anzuwenden.
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Bei der quantitativen Analyse nach
der TG-Methode wird der Restmonomergehalt in einer Tonerprobe als
Gewichtsverhältnis,
das durch Erhitzen der Tonerprobe bis auf 200°C verursacht wurde, gemessen.
Ein spezifisches Beispiel für
die TG-Methode wird nachfolgend aufgezeigt.
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<Messung nach TG>
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- Gerät: "TGA-7" oder „PE7700" (erhältlich von
Perkin-Emlar Corp.)
- Temperaturerhöhungsrate:
1°C/Min
- Messumgebung: N2
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Andererseits wird die Bestimmung
des Restmonomergehalts in einem Toner nach der GC beispielsweise
auf folgende Weise durchgeführt
werden.
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<Messung nach GC>
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- Gerät: "GC-14A" (erhältlich von
Shimadzu Seisakusho K. K.)
- Säule:
Kapillarsäule
mit hochdisperser Kieselsäure
(hergestellt von J&W
SCIENTIFIC Co.; Größe: 30 m × 0,249
mm, flüssige
Phase: DMWAX, Dicke: 0,25 μm)
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Probe: Ein Lösungsmittel, das einen internen
Standard enthält,
wird durch Zugabe von 100 ml Aceton auf 2,55 mg DMF als interner
Standard hergestellt. Dann werden 400 mg einer Tonerprobe in dem
Lösungsmittel
dispergiert, um 10 ml einer Probenflüssigkeit herzustellen, die
dann einer Ultraschallschwingung für 30 Min unterworfen wurde,
wonach sie dann eine Stunde stehengelassen wurde und durch einen
0,5 μm-Filter filtriert
wurde, um die Probenflüssigkeit
herzustellen. Dann werden 4 μl
der Probenflüssigkeit
für die
GC-Messung injiziert.
- Detektor: FID (Aufspaltungsverhältnis =
1 : 20)
- Trägergas:
N2
- Ofentemp.: 2 Min warten bei 70°C, dann Erhitzen bei einer Rate
von 5°C/Min
bis 220°C.
- Injektionsöffnungstemp.:
200°C
- Detektortemp.: 200°C
-
Herstellung einer Eichkurve: Es wurden
Standardproben hergestellt, indem verschiedene Mengen eines jeweiligen
Monomeren in ein Lösungsmittel,
das einen internen Standard enthielt, der identisch zu dem war,
der zur Herstellung einer Probenflüssigkeit verwendet wurde und
einer ähnlichen
GP-Messung unterworfen wurde, enthielt, gegeben wurden. Für jede Standardprobe
werden ein Gewichtsverhältnis
(bekannt auf der Basis der hinzugegebenen Menge) und ein Bereichsverhältnis (gemessen
mit dem Gaschromatogramm) zwischen dem jeweiligen Monomer und dem
internen Standard (DMF) bestimmt. Das Gewichtsverhältnis wird
gegen das Bereichsverhältnis
für verschiedene
Standardwerte zur Herstellung einer Eichkurve aufgetragen.
-
Das Wachs(bestandteil) in dem erfindungsgemäßen Toner
wird in einer Matrix des Bindemittelharzes als diskretes Teilchen
oder in Inselform, bevorzugt in einer sphärischen bzw. kugelförmigen Form
oder einer Spindelform dispergiert oder eingeschlossen, allerdings
wird erreicht in dem Matrixbindemittelharz gelöst, wenn man den Querschnitt
des Tonerteilchen durch ein Transmissionselektronenmikroskop (TEM)
beobachtet.
-
Der Wachsdispersionszustand in dem
erfindungsgemäßen Toner
kann bevorzugt wie folgt definiert sein. Das heißt also, es wird ein gewichtsmittlerer
kreisäquivalenter
Durchmesser auf der Basis des oben beschriebenen Fließteilchenbildanalysegeräts (FPIA)-Messung
bestimmt und als D4 (μm)
bezeichnet. Dann werden in Stücke
geschnittene Tonerteilchen, die innerhalb eines Epoxidharzes eingebettet
sind, durch ein TEM photographiert, um die Photographien, die in
den 5A und 5B gezeigt sind, herzustellen,
und es werden 10 Tonerteilchenquerschnittsproben, die jeweils einen
Durchmesser der längeren
Achse R, der innerhalb eines Bereichs von D4 × 0,9 bis D4 × 1,1 fällt, auf
den Photographien ausgewählt.
Für jeden
Tonerteilchenquerschnitt, der einen Durchmesser der längeren Achse
R zeigt, wird ein Wachsteilchen mit dem Durchmesser R für die größte längere Achse
r unter vielen Wachsteilchen, falls vorhanden, die darin eingeschlossen
sind, selektiv bestimmt. Für
die 10 Tonerteilchenquerschnittsansichten nimmt man das durchschnittliche
Verhältnis
r/R, und wenn der Durchschnitt im Bereich von 0,05–0,95, das
heißt,
0,05 ≤ (r/R)av. ≤ 0,95),
liegt, wird die Gegenwart des (der) Wachsteilchen, die diskret oder
unlöslich
innerhalb des Matrixbindemittelharzes dispergiert oder darin eingeschlossen
sind bzw. ist, bestätigt.
Dieser Zustand kann ebenfalls als Dispersion in Form einer Insel oder
einer Kugel oder einer Spindel betrachtet werden.
-
Wenn man die oben beschriebene Wachsdispersion
oder Einschlusszustand herstellt, ist es möglich, eine Tonerzerstörung und
ein Verschmutzen mit dem Toner der Bildherstellungsvorrichtung effektiv
zu verhindern. Wenn insbesondere 0,25 ≤ (r/R)av. ≤ 0,90) bedeutet,
ist es möglich,
ein gutes Ladungsvermögen
aufrecht zu erhalten, und Tonerbilder mit ausgezeichne ter Punktreproduzierbarkeit
für einen
langen Zeitraum zur Verfügung
zu stellen. Da des weiteren das Wachs effektiv unter Erhitzen funktioniert,
ist es möglich,
eine zufriedenstellende Niedrigtemperaturfixierung und eine Anti-Offset-Eigenschaft
zu erreichen.
-
Der Querschnitt der Tonerteilchen,
der den erfindungsgemäßen Toner
definiert, kann durch ein TEM auf folgende Weise beobachtet werden.
Die Tonerteilchen werden ausreichend in einem kalt aushärtenden
Epoxidharz dispergiert, das dann für zwei Tage bei 40°C gehärtet wird.
Das gehärtete
Produkt wird dann mit Trirutheniumtetroxid gefärbt und in dünne Flocken
mit einem Mikrotour, das einen Diamantschneider aufweist, in Scheiben
geschnitten. Die erhaltenen dünnen
Flockenproben in einer Anzahl, die ausreicht, die erforderliche Anzahl
der Tonerteilchenquerschnitte zu ergeben, werden durch ein Transmissionselektronenmikroskop (TEM)
bei einer Vergrößerung von
z. B. 104 –105 beobachtet
und photographiert. Das Einfärben
mit Trirutheniumtetroxid kann deshalb bevorzugt angewendet werden,
um einen Kontrast zwischen dem Wachs und dem Bindemittelharz herzustellen,
wobei ein bestimmter Unterschied in der Kristallinität dazwischen
ausgenutzt wird, so dass man dann eine gewünschte Wachsdispersion oder
einen gewünschten
Einschlusszustand bestätigen
kann. Repräsentative
Wachsdispersionszustände,
die durch die nachfolgend beschriebenen Beispiele erhalten werden,
sind in den 5A und 5B gezeigt, wobei die gewünschte Dispersion
oder der gewünschte Einschlusszustand
der Wachsteilchen 52 innerhalb eines äußeren Mantelharzes oder Matrixbindemittelharz 51 beobachtet
wird.
-
Die Wachs(komponente), die erfindungsgemäß verwendet
wird, kann bevorzugt ein solches thermisches Verhalten zeigen, dass sich
eine DSC-Kurve ergibt, die mit einem Differenzialabtastkalorimeter
erhalten wird, wobei sich ein maximaler Wärmeabsorptionspeak in einem
Bereich von 50–100°C im Verlauf
der Temperaturerhöhung,
eine Anfangstemperatur beim Anstieg eine Wärmeabsorptionspeaks mit dem
maximalen Wärmeabsorptionspeak
von mindestens 40°C
und ein Temperaturunterschied von 7–50°C zwischen der maximalen Wärmeabsorptionspeaktemperatur
und der Anfangstemperatur zeigen.
-
Unter Verwendung eines Wachses, das
das oben erwähnte,
auf seiner DSC-Kurve bei der Temperaturerhöhung basierende thermische
Verhalten zeigt, wird es möglich,
das Dispersionsvermögen
der anderen Additive zu verbessern und ohne weiteres die oben erwähnten Dispersionszustände des
Wachses per se zu kontrollieren.
-
Im Ergebnis kann der erhaltene Toner
selbstverständlich
ein gutes Fixiervermögen
und, aufgrund des Wachses, einen verbesserten Ablösungseffekt
zeigen, was einen ausreichend fixierbaren Temperaturbereich sichert,
während
die negativen Wirkungen, die bei der Verwendung eines Wachses bei
der Entwicklung, der Anti-Blockiereigenschaft und beim Bildherstellungsgerät auftreten,
umgangen werden. Da insbesondere die spezifische Oberfläche eines
Toners, sobald die Tonerteilchenform eine Kugel nahezu eingenommen
hat, erniedrigt wird, wird die Steuerung des Wachsdispersionszustands
sehr effektiv.
-
Die DSC-Messung eines Wachses oder
eines Toners kann bevorzugt durchgeführt werden, indem ein Abtastkaloriemeter
hoher Genauigkeit vom Typ der Kompensation der internen Wärmeeingabe
angewendet wird, um die Wärmeeingabe
in ein Wachs und die Wärmeentwicklung
aus einem Wachs und sein Verhalten zu beobachten.
-
Beispielsweise ist es möglich, ein "DSC-7", das von Perkin-Elmer Corp. erhältlich ist,
zu verwenden.
-
Die Messung kann nach ASTM D3418-82
durchgeführt
werden. Um eine DSC-Kurve aus einem Wachs allein zu erhalten, wird
die Probe erstmals einem Zyklus auf Temperaturanstieg/-abfall unterworfen,
um ihre Wärmegeschichte
zu entfernen, wonach dann eine DSC-Messung bei der Temperaturhöhe bei einer
Temperaturerhöhungsrate
von 10°C/Min
durchgeführt
wird. Um eine DSC-Kurve
aus einem Wachs in einem Zustand, bei dem es in einem Toner enthalten
ist, zu erhalten, kann die Tonerprobe einer DSC-Messung unterworfen
werden, ohne dass die Behandlung zur Entfernung der Wärmeentwicklung
beeinflusst wird.
-
Einige Temperaturen, die ein erfindungsgemäßes Wachs
charakterisieren, können
wie folgt mit Bezug auf die 6,
die ein Beispiel für
eine DSC-Kurve zeigt, definiert werden.
-
(Maximale Wärmeabsorptionspeaktemperatur)
-
Auf einer DSC-Kurve gegen die Temperaturerhöhung, was
in 6 gezeigt ist, wird
eine Peakspitzentemperatur (entspricht MP in 6) als maximaler Wärmeabsorptionspeak in einem
Temperaturbereich von 50–100°C aufgenommen.
-
(Wärmeabsorptionspeakanfangstemperatur)
-
Es wird eine Temperatur (entspricht
SP in 6) an einem Schnittpunkt
einer Basislinie und einer Tangentiallinie auf einer DSC-Kurve gegenüber dem
Temperaturanstieg an einem Punkt, wo das Differenzial der DSC-Kurve
als erstes ein Maximum annimmt, aufgenommen.
-
Beispiele für die Wachs(komponente), die
in der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann, können umfassen
Wachse aus Erdölen,
wie Paraffinwachs, mikrokristalliner Wachs und Petrolactam, und
Derivate davon; Montanwachs und Derivate davon, Kohlenwasserstoffwachs,
das über
den Fischer-Tropsch-Prozess erhalten wird und Derivate davon, Polyolefinwachse,
die durch Polyethylen dargestellt sind, und Derivate davon, Carnaubawachs,
Candelillawachs, Naturwachs und Derivate aus diesen Wachsen, wobei
die Derivate Oxide, Blockcopolymere mit Vinylmonomer und Pfropfprodukte
umfassen können.
Weitere Beispiele können umfassen:
Alkohole, wie Alkohole höherer
Fettsäuren,
Fettsäuren,
wie Stearinsäure
und Palmitinsäure
und Verbindungen daraus; Säureamide,
Ester, Ketone, gehärtetes
Rizinusöl
und Derivate davon, pflanzliche Wachse und tierische Wachse. Diese
Wachse oder Wachskomponenten können
einzeln oder in Kombination verwendet werden.
-
Darunter ist es bevorzugt, Polyolefin,
Kohlenwasserstoffwachs, das über
ein Fischer-Tropsch-Wachs erhalten wird, Erdölwachs, höherer Alkohol und höherer Ester,
zu verwenden, um weiterhin eine verbesserte Entwicklungsleistung
und Übertragung
herzustellen.
-
Die Wachs(komponente) kann ein Antioxidanz
bis zu einem Ausmaß enthalten,
das die Tonerladbarkeit nicht negativ beeinflusst wird.
-
Die Wachs(komponente) kann bevorzugt
zu 1–30
Gew.-teilen, insbesondere 4–20
Gew.-teilen, auf 100 Gew.-teile des Bindemittelharzes, eingesetzt
werden.
-
Beispiele für das Bindemittelharz, das
in der vorliegenden Erfindung verwendet wird, können umfassen: Styrol/(Meth)acrylat-Copolymer, ein Polyesterharz,
ein Epoxidharz und ein Styrol/Butadien-Copolymer, die auch allgemein
verwendet werden können.
Bei dem Verfahren zur Herstellung der Tonerteilchen direkt durch
Polymerisation werden die Monomere für diese Bindemittelharze verwendet.
Beispiele dafür
können
umfassen: Styrolmonomere wie Styrol, o-, m- oder p-Methylstyrol
und m- oder p-Ethylstyrol; (Meth)acrylatestermonomere, wie Methyl(meth)acrylat,
Ethyl(meth)acrylat, Propyl(meth)acrylat, Butyl(meth)acrylat, Octyl(meth)acrylat,
Dodecyl(meth)acrylat, Stearyl(meth)acrylat, Behenyl(meth)acrylat,
2-Ethylhexyl(meth)acrylat, Methylaminoethyl(meth)acrylat und Diethylaminoethyl(meth)acrylat;
Butadien, Isopren, Cyclohexen, (Meth)acrylnitril und Acrylamid.
-
Diese Monomere können einzeln oder in Gemischen
eingesetzt werden, unter Bildung eines Polymers, das eine theoretische
Glasübergangstemperatur
(Tg), die im Polymer Handbook, Second Edition, III, S. 139–192 (John
Wilery & Sons)
beschrieben ist, von 40–75°C ergibt.
Wenn die theoretische Glasübergangstemperatur
unterhalb 40°C
liegt, dann kann der erhaltene Toner Schwierigkeiten im Hinblick
auf die Lagerstabilität
und die Stabilität
bei der kontinuierlichen Bildherstellung ergeben. Andererseits zeigt
der Toner bei über 75°C eine erhöhte Fixiertemperatur.
Dieses ist insbesondere unerwünscht
für Farbtoner
bei der Bildung von Vollfarbenbildern, da die Farbmischbarkeit der
jeweiligen Farbtoner verschlechtert ist, was zu einer schlechteren
Farbreproduktion und OHP-Bildern mit geringerer Transparenz führt.
-
Die Molekulargewichte (Verteilung)
eines Bindemittelharzes kann über
die Gelpermeationschromatographie (GPC) gemessen werden. Bei einer
spezifischen GPC-Messung für
einen Toner, der darin eingeschlossen, wie in der vorliegenden Erfindung,
ein Wachs enthält,
wird die Tonerprobe einmal für
20 Stunden einer Extraktion mit einem Toluollösungsmittel mit einem Soxhlet-Extraktionsgerät unterworfen,
und dann wird das Toluol aus der Extraktlösung mit einem Rotationsverdampfer
verdampft, um den Extrakt zu gewinnen, der dann ausreichend mit
einem organischen Lösungsmittel
(z. B. Chloroform), das zwar die Wachs(komponente) lösen kann,
allerdings nicht das Bindemittelharz löst, gewaschen wird. Dann wird
das verbleibende feste Bindemittelharz in Tetrahydrofuran (THF)
gelöst,
und die erhaltene Lösung
wird durch ein Lösungsmittel
beständiges
Membranfilter mit einer Porengröße (Durchmesser)
von 0,2 μm
filtriert, um die Probenlösung
herzustellen, die dann einer GPC unter Verwendung von beispielsweise
einem GPC-Gerät
(z. B. "GPC 150C", erhältlich von
Waters Co.) unterworfen. Die Probenlösung kann so hergestellt werden,
dass die Bindemittelharzkonzentration 0,05–0,6 Gew-% beträgt. Die
Probenlösung
kann in einer Menge von 50–200 μl injiziert
werden. Die Säulen
können
eine Serie von beispielsweise A-801, 802, 803, 804, 805, 806 und
807, erhältlich
von Showa Denko K. K. umfassen, und die Eichkurve für die Molekulargewichtsverteilung
kann unter Verwendung von Standardpolystyrolen hergestellt werden.
Das in der vorliegenden Erfindung verwendete Bindemittelharz kann bevorzugt
ein Hauptpeakmolekulargewicht (Mp) von 5 × 103– 106 und ein Verhältnis (Mw/Mn) zwischen dem gewichtsmittleren Molekulargewicht
(Mw) und dem zahlenmittleren (Mn) von 2–100 aufweisen.
-
In der vorliegenden Erfindung kann
das oben erwähnte,
hauptsächlich
von Vinyl stammende Bindemittelharz in Kombination mit einem polaren
Harz, wie einem Polyester oder Polycarbonat, eingesetzt werden. Es
ist insbesondere bevorzugt, ein Polycarbonatharz und eine Wiederholungseinheit,
die durch die Formel (I) unten dargestellt ist, einzusetzen, um
so einen Toner mit verbesserter Ladbarkeit, unterdrückter Bildnebelbildung
und Streuung und einer Fähigkeit,
hochqualitative Bilder mit ausgezeichneter Punktreproduktion herzustellen.
Des weiteren weist der Toner einen geeigneten Grad mechanischer
Festigkeit auf, womit man eine verbesserte Verträglichkeit mit der Bildherstellungsvorrichtung
erreicht, und die Tonerverschlechterung während der Trocknungsstufe,
wie oben erwähnt,
oder der Kugelbildungsstufe ist minimiert:
![Figure 00320001](https://patentimages.storage.googleapis.com/66/3d/f7/35ac0318ec32c3/00320001.png)
worin R eine organische Gruppe
bedeutet. Die Wiederholungseinheit der Formel (I) kann verschiedene
Formen annehmen, wozu solche auch gehören, die über eine Reaktion zwischen
zweiwertigen Phenolen und Carbonatvorläufern in Lösung oder einem geschmolzenen
Zustand hergestellt werden. Ein spezifisches Beispiel davon kann
durch die folgende Formel (II) dargestellt sein:
worin
R
2 ein Wasserstoffatom, eine aliphatische
Kohlenwasserstoffgruppe oder eine aromatische Kohlenwasserstoffgruppe
bedeutet; m 0–4
bedeutet, mit der Maßgabe,
dass, wenn m ≥ 2
ist, eine Vielzahl der Gruppen R
2 gleich
oder unterschiedlich sein können;
Z eine Einfachbindung, eine Bindung, die von einem Substituenten an
einem aromatischen Ring herrührt,
oder eine Bindung, die durch -S-, -SO-, -SO
2-,
-O- oder -CO- dargestellt ist, bedeutet.
-
Diese Polycarbonatharze können über verschiedene
Reaktionen hergestellt werden, allerdings werden sie im Allgemeinen über eine
Reaktion zwischen einem zweiwertigen Phenol, das durch eine der
folgenden Formeln (III)–(V)
dargestellt ist, mit einem Carbonatvorläufer, wie Phosgen oder einer
Carbonatesterverbindung, hergestellt werden.
-
-
Worin R2,
m und Z die gleichen Bedeutungen wie in Formel (II) aufweisen. Insbesondere
werden ein zweiwertiges Phenol und ein Carbonatvorläufer, wie
Phosgen, miteinander in Gegenwart eines bekannten Säureakzeptors
oder eines Molekulargewichtssteuermittel in einem Lösungsmittel,
wie Methylenchlorid, umgesetzt, oder es werden ein zweiwertiges
Phenol und ein Carbonatvorläufer,
wie Diphenylcarbonat einer Esteraustauschreaktion unterworfen.
-
Die zweiwertigen Phenole, die durch
die obigen Formeln (III)– (V)
dargestellt sind, können
verschiedene Formen einnehmen, und Beispiele dafür können umfassen: Dihydroxydiarylalkane,
2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)propan (allgemein als "Bisphenol A" bezeichnet) als repräsentatives
Beispiel, weiterhin Bis(4-hydroxyphenyl)methan,
Bis(4-hydroxyphenyl)phenylmethan, Bis(4-hydroxyphenyl)naphthylmethan, Bis(4-hydroxyphenyl)-(4-isopropylphenyl)methan,
Bis(3,5-dimethyl-4-hydroxyphenyl)methan,
1,1-Bis(4-hydroxyphenyl)ethan, 1-Naphthyl-1,1-bis(4-hydroxyphenyl)ethan,
1-Phenyl-1,1-bis(4-hydroxylphenyl)ethan,
1,2-Bis(4-Hydroxyphenyl)ethan, 2-Methyl-1,1-bis(4-hydroxyphenyl)propan, 2,2-Bis(3,5-dimethyl-5-hydroxyphenyl)propan, 1-Ethyl-1,1-bis(4-hydroxyphenyl)propan,
2,2-Bis(3-methyl-4-hydroxypenyl)propan, 1,1-Bis(4-hydroxyphenyl)butan,
2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)butan, 1,4-Bis(4-hydroxyphenyl)butan, 2,2-Bis (4-hydroxyphenyl)pentan, 4-Methyl-2,2-(bis(4-hydroxyphenyl)pentan,
1,1-Bis(4-hydroxyphenyl)cyclohexan,
2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)-hexan, 4,4-Bis(4-hydroxyphenyl)heptan, 2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)nonan,
1-10-Bis(4-hydroxyphenyl)decan
und 1,1-Bis(4-hydroxyphenyl)cyclodecan;
Dihydroxyarylsulfone, wie Bis(4- Hydroxypenyl)sulfon
und Bis(3,5-dimethyl-4-hydroxyphenyl)sulfon;
Dihydroxyarylether, wie Bis(4-hydroxyphenyl)-ether, und Bis(3,5-dimethyl-4-hydroxyphenyl)ether;
Dihydroxyarylketone, wie 4,4'-Dihydroxybenzophenon
und 3,3',5,5'-Tetramethyl-4,4'-dihydroxybenzophenon; Dihydroxyarylsulfide,
wie Bis(4-hydroxyphenyl)sulfide,
Bis(3-Methyl-4-hydroxyphenyl)sulfid und Bis(4-hydroxyphenyl)sulfid;
Dihydroxyarylsulfoxid, wie Bis(4-hydroxyphenyl)sulfoxid; Dihydroxydiphenyle,
wie 4,4'-Dihydroxydiphenyl;
Dihydroxybenzole, wie Hydrochinon, Resorcin und Methylhydrochinon
und Dihydroxynaphthaline, wie 1,5-Dihydroxynaphthalin und 2,6-Dihydroxynaphthalin.
Diese zweiwertigen Alkohole können
einzeln oder in Kombination eingesetzt werden.
-
Weitere Beispiele für die Carbonatesterverbindungen
können
umfassen: Diarylcarbonate, wie Diphenylcarbonat und Dialkylcarbonate,
wie Dimethylcarbonat und Diethylcarbonat.
-
Das in der vorliegenden Erfindung
verwendete Polycarbonatharz kann entweder ein Homopolymer, das mit
einer einzigen Spezies dieser zweiwertigen Phenole erhalten wird,
oder ein Copolymer, das mit zwei oder mehreren Spezies dieser zweiwertigen
Phenole erhältlich
ist, oder eine Mischung aus diesen Homopolymeren und/oder Copolymeren
sein. Es ist ebenfalls möglich,
ein thermoplastisches wahllos verzweigtes Polycarbonatharz, das
durch Umsetzen einer polyfunktionellen aromatischen Verbindung mit
drei oder mehreren funktionellen Gruppen mit dem oben erwähnten zweiwertigen
Phenol und/oder dem Carbonatvorläufer
erhalten wird, einzusetzen.
-
Um weiterhin die Glasübergangstemperatur
und die Viskoelastizität
des Polycarbonatharzes zu steuern, ist es ebenfalls möglich, ein
modifiziertes Polycarbonatharz in einer Form einzusetzen, die dadurch
erhalten wird, dass man einen Teil des zweiwertigen Phenols, das
das Polycarbonat mit einem mehrwertigen Alkohol mit zwei oder mehreren
Hydroxylgruppen, wie Ethylenglykol, Diethylenglykol, Triethylenglykol,
1,2-Propylenglykol,
1,3-Propylenglykol, 1,4-Butandiol, Neopentylglykol, 1,4-Bis(hydroxymethyl)cyclohexan, 1,4-bis(2-hydroxyethyl)benzol,
1,4-Cyclohexandimethanol, Polyethylenglykol, Propylenglykol, hydriertes
Bisphenol A oder seine Derivate, ein Bisphenol A/Ethylenoxid-Addukt,
ein Addukt aus Bisphenol A/Propylenoxid, Glyzerin, Trimethylolpropan
oder Pentaaerythrit, ausmacht, ersetzt. Dieses modifizierte Polycarbonatharz kann über das
oben beschriebene Verfahren durch einfaches Ersetzen eines Teils
des zweiwertigen Phenols hergestellt werden. Als Beispiel für ein anderes
Verfahren kann ein zweiwertiges Phenol und ein aliphatisches oder
aromatisches Bischlorformat miteinander in Gegenwart eines Pyridinkatalysators
in einem Lösungsmittel aus
Methylenchlorid umgesetzt werden. Natürlich können auch andere Produktionsverfahren
angewendet werden.
-
Es ist ebenfalls möglich, als
Polycarbonatharz ein Blockcopolymer aus dem oben erwähnten Polycarbonat
mit einem anderen Polymer, wie Polystyrol, Styrol/(Meth)acrylat-Copolymer,
Polyester, Polyurethan, Epoxidharz, Polyolefin, Polyamid, Polysulfon,
Polycyanoarylether oder Polyarylensulfid oder ein pfropfmodifiziertes
Copolymer, das durch Pfropfpolymerisation eines Monomers, wie Alkyl(meth)acrylat,
(Meth)acrylsäure
und Maleinsäure
oder Styrolmonomer, zu verwenden.
-
Das in der vorliegenden Erfindung
verwendete Polycarbonatharz kann praktisch jedes Molekulargewicht
aufweisen, allerdings kann es bevorzugt ein Peakmolekulargewicht
(Mp) in einem Bereich von 103–5 × 105, insbesondere 2 × 103–105 aufweisen. Wenn das Peakmolekulargewicht
unterhalb von 1.000 liegt, dann kann die Ladbarkeit des erhaltenen
Toners in einigen Fällen
beeinträchtigt
sein. Bei oberhalb von 5 × 105 wird die Schmelzviskosität überaus stark,
und die Fixierung des Toners kann in einigen Fällen beeinträchtigt sein. Bei
der Herstellung des in der vorliegenden Erfindung verwendeten Polycarbonatharzes
ist es möglich,
ein geeignetes Mittel, wie ein Molekulargewichtseinstellmittel,
ein Verzweigungsmittel zur Verbesserung des Viskoelastizität oder ein
Reaktionsförderungskatalysator,
je nach Bedarf, einzusetzen.
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Das Polcarbonatharz kann in der Regel
in jeder Menge eingesetzt werden, allerdings sollte es normalerweise
zu 0,1–50
Gew.-teilen, bevorzugt 0,5–30
Gew.-teilen, auf 100 Gew.teile des gesamten Bindemittelharzes, das
nicht das Polycarbonatharz ist, vorliegen. Unterhalb von 0,1 Gew.-teilen
kann sich der Effekt dieser Zugabe nicht zufriedenstellend zeigen.
Bei mehr als 50 Gew.-teilen kann es zu Schwierigkeiten im Hinblick
auf die Ladbarkeit, das Fixiervermögen und die Verträglichkeit
mit der Bildherstellungsvorrichtung kommen.
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Die in der vorliegenden Erfindung
verwendbaren Farbmittel können
ein gelbes Farbmittel, ein Magentafarbmittel, ein cyanfarbiges Farbmittel,
solange sie aus den unten beschriebenen Gruppen von Farbmitteln gewählt sind,
und ebenfalls ein schwarzes Farbmittel, das Ruß, ein magnetisches Material
oder ein Farbmittel, ein Schwarz durch Farbvermischung der Farbmit tel/Gelb/Magenta/Cyan,
was unten gezeigt wird, zeigt, umfassen.
-
Beispiele für das gelbe Farbmittel können umfassen:
Kondensierte Azoverbindungen, Isoindolinonverbindungen, Anthrachinonverbindungen,
Azometallkomplexe, Methinverbindungen und Acrylamidverbindungen.
Spezifische bevorzugte Beispiele dafür können umfassen: C.I.-Pigmente
Gelb 12, 13, 14, 15, 17, 62, 74, 83, 93, 94, 95, 109, 110, 111,
128, 129, 147, 168 und 180.
-
Beispiele für das magentafarbige Farbmittel
können
umfassen: kondensierte Azoverbindungen, wie Diketopyrrolpyrrolverbindungen,
Anthrachinonverbindungen, Chinacridonverbindungen, basische Farbstofflackverbindungen,
Naphtholverbindungen, Benzimidazolverbindungen, Thioindigoverbindungen
und Perylenverbindungen. Spezifische, bevorzugte Beispiele dafür können umfassen:
C.I.-Pigmente Rot 2, 3, 5, 6, 7, 23, 48 : 2, 48 : 3, 48 : 4, 57
: 1, 81 : 1, 144, 146, 166, 169, 177, 184, 185, 202, 206, 220, 221
und 254.
-
Beispiele für das Cyanfarbmittel können umfassen:
Kupferphthalocyaninverbindungen und ihre Derivate, Antrachinonverbindungen
und basische Farbstofflackverbindungen. Spezifische, bevorzugte
Beispiele dafür
können
umfassen: C.I.-Pigmente Blau 1, 7, 15, 15 : 1, 15 : 2, 15 : 3, 15
: 4, 15 : 4, 60, 62 und 66.
-
Diese Farbmittel können einzeln
oder im Gemisch aus zwei oder mehreren Spezies oder in einem Zustand
einer festen Lösung
eingesetzt werden. Die obigen Farbmittel können in geeigneter Weise im
Hinblick auf ihren Farbton, ihre Farbsättigung, ihren Farbwert, der
Wetterbeständigkeit,
der OHP-Transparenz und des Dispersionsvermögens in den Tonerteilchen gewählt werden.
Die obigen Farbmittel werden bevorzugt in einer Menge von 1–20 Gew.-teilen,
auf 100 Gew.-teile des Bindemittelharzes, eingesetzt. Ein schwarzes
Farbmittel, das ein magnetisches Material, außer den anderen Farbmitteln,
umfasst, kann bevorzugt in einer Menge von 40–150 Gew.-teilen, auf 100 Gew.-teile
des Bindemittelharzes, verwendet werden.
-
Der erfindungsgemäße Toner kann ein Ladungssteuermittel
enthalten. Das Ladungssteuermittel kann ein bekanntes sein, und
es kann bevorzugt ein solches sein, das eine höhere Ladungsgeschwindigkeit
und eine Eigenschaft, mit der eine vorbeschriebene Ladungsmenge
stabil erhalten werden kann, aufweist. Bei Anwendung der direkten
Polymerisation zur Herstellung der Tonerteilchen der vorliegenden
Erfindung kann das Ladungssteuermittel insbesondere ein solches
sein, das keine Polymerisationsinhibierungseigenschaften aufweist
und keine Komponente enthält,
die in einem wässrigen
Medium löslich
ist.
-
Das in der vorliegenden Erfindung
verwendete Ladungssteuermittel kann bevorzugt ein solches vom negativen
Typ oder positiven Typ sein. Spezifische Beispiele für ein Ladungssteuermittel
vom negativen Typ können
umfassen: Metallhaltige Verbindungen auf Säurebasis, mit Säuren, wie
Salicylsäure,
Alkylsalicylsäure, Dialkylsalicylsäure, Naphthoesäure, eine
Dicarbonsäure
und Derivate von diesen Säuren;
Polymerverbindungen mit einer Seitenkette mit einer Sulfonsäure oder
Carbonsäure;
eine Borverbindung; Harnstoffverbindungen, eine Siliciumverbindung
und Calixaren. Spezifische Beispiele für das positive Ladungskontrollmittel
können
umfassen: quarternäre
Ammoniumsalze; polymere Verbindungen mit einer Seitenkette mit quarternären Ammoniumsalzen;
Guanidinverbindungen und Imidazolverbindungen.
-
Das in der vorliegendenden Erfindung
verwendete Ladungssteuermittel kann bevorzugt in einer Menge von
0,5–10
Gew.-teilen, auf 100 Gew.-teile des Bindemittelharzes, eingesetzt
werden. Allerdings ist das Ladungssteuermittel keine wesentliche
Komponente für
die in der vorliegenden Erfindung verwendeten Tonerteilchen. Das
Ladungssteuermittel kann als wahlweises Additiv in einigen Fällen eingesetzt
werden. Bei der Zweikomponenten-Entwicklungsmethode ist es möglich, eine
triboelektrische Ladung mit einem Träger zu verwenden. Bei der Einkomponenten-Entwicklungsmethode
unter Beschichtung mit einer nicht magnetischen Rakel ist es möglich, ein
Ladungssteuermittel wegzulassen, indem eine positive triboelektrische
Ladung durch Reibung mit einem Rakelelement oder einem Trommelelement
nutzbar gemacht wird.
-
Es ist bevorzugt, ein feines anorganisches
Pulver in den erfindungsgemäßen Toner
extern einzugeben, um die Entwicklungsleistung, die Übertragbarkeit,
eine stabile Ladbarkeit, Fließfähigkeit
und die kontinuierliche Bildherstellung zu verbessern. Bekannte
feine anorganische Pulver können
für den
Zweck verwendet werden, es ist allerdings bevorzugt, ein solches
zu verwenden, das aus Silika, Aluminiumoxid, Titanoxid und Mischoxiden
daraus gewählt
ist. Es ist weiterhin bevorzugt, Silika zu verwenden. Das Silika,
das für
diesen Zweck verwendet wird, kann Silika aus dem Trockenverfahren
oder hochdisperses Silika, das durch Dampfphasenoxidation eines
Siliciumhalogenids oder -alkoxid hergestellt ist und Silika aus
dem Nassverfahren, das aus Siliciumalkoxid, Wasserglas etc. hergestellt
ist, umfassen. Allerdings ist es bevorzugt, ein Silika aus dem Trockenverfahren
mit weniger Silanolgruppen an der Oberfläche oder innerhalb der Teilchen
und mit weniger Produktionsrückständen, wie
Na2O, SO3
2– etc.
zu verwenden. Bei dem Herstel lungsverfahren für das Silika aus dem Trockenverfahren
ist es ebenfalls möglich,
ein anderes Metallhalogenid, wie Aluminiumchlorid oder Titaniumchlorid,
zusammen mit dem Siliciumhalogenid zu verwenden, um ein feines Pulver
aus einem Mischoxid aus Silika und dem anderen Metalloxid zu erhalten,
das ebenfalls als Spezies von Silika, als bevorzugtes anorganisches
feines Pulver in der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann.
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Dieses feine anorganische Pulver
kann ein gutes Leistungsvermögen
zeigen, wenn es eine spezifische Oberfläche, gemessen durch Stickstoffadsorption
nach der BET-Methode, beispielsweise unter Verwendung eines Messgeräts für die spezifische
Oberfläche
(z. B. "Autosorb
1", erhältlich von
Yuasa Ionix K. K.) für die
Adsorption von Stickstoffgas auf die Probenoberfläche nach
der BET-Vielpunkt-Methode, aufweist. Das feine anorganische Pulver
kann zu 0,1–8
Gew.-teilen, bevorzugt 0,5–5
Gew.-teilen, weiterhin bevorzugt 0,1–5 Gew.-teilen, weiterhin bevorzugt
1,0–3,0
Gew.-teilen, auf 100 Gew.-teile Toner, hinzugegeben werden.
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Für
den Zweck der Hydrophobisierung, Ladungssteuerung, etc. kann nach
Bedarf das feine anorganische Pulver bevorzugt zusammen mit einem
oder mehreren Behandlungsmitteln, wie Silikonöl oder Silikonlack, verschiedene
modifizierte Silikonöle,
Silankupplungsmittel, Silikakupplungsmittel mit einer funktionellen Gruppe,
andere organische Siliciumverbindungen und organische Titanverbindungen,
behandelt sein. Zur Erhaltung einer hohen Ladbarkeit und zum Erreichen
eines geringeren Verbrauchs und einem hohen Übertragungsvermögen des
Toners, ist es weiterhin bevorzugt, dass das feine anorganische
Pulver mit mindestens Silikonöl
behandelt ist.
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In einem Ausmaß, bei dem im wesentlichen
keine nachteiligen Wirkungen ausgeübt werden, kann der Toner weiterhin
andere Additive enthalten, Beispiele dafür können umfassen: Schmiermittelpulver,
wie Pulver aus Polytetrafluorethylen, Zinkstearat und Polyvinylidenfluorid;
Schleifmittel, wie Pulver aus Ceroxid, Siliciumcarbid und Strontiumtitanat;
Fließbarkeitsmittel,
wie Pulver aus Titanoxid und Aluminiumoxid, Anitbackmittel und Mittel
zur Verleihung von elektrischer Leitfähigkeit, wie Ruß und Pulver
aus Zinkoxid und Zinnoxid. Es ist ebenfalls möglich, eine kleine Menge organischer
und/oder anorganischer feiner Teilchen mit einer triboelektrischen
Ladung entgegengesetzt zu der der Tonerteilchen hinzuzufügen.
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Als Verfahren zur Herstellung eines
erfindungsgemäßen Toners
kann ein Pulverisierungsverfahren angewendet werden, wobei das Bindemittelharz,
das Farbmittel, die Wachs-(komponente) und andere wahlweise Additive,
wie ein Ladungssteuermittel und andere interne Additive, gleichmäßig verknetet
und mit einem Druckkneter, einem Extruder oder einem Mediumdispergiergerät dispergiert
wird, und das geknetete Produkt wird dann mechanisch pulverisiert,
oder man lässt
es auf ein Ziel in einem Strahlstrom prallen, um es in einen gewünschten
Tonerteilchengrößengrad
zu pulverisieren, wonach dann wahlweise eine Stufe des Glättens und der
Kugelformung der pulverisierten Teilchen erfolgt und dann in eine
engere Teilchengrößenverteilung
unter Verwendung von Tonerteilchen klassifiziert wird. Es ist außerdem ebenfalls
möglich,
ein Verfahren zur Herstellung sphärischer Tonerteilchen, bei
dem eine geschmolzene Mischung in Luft durch Verwendung einer Scheibe
oder einer Multifluiddüse,
wie in der JP-B 56-13945, etc. beschrieben, gesprüht wird;
ein Verfahren zur direkten Herstellung der Tonerteilchen nach der
Suspensionspolymerisation, wie in der JP-B 36-10231, JP-A 59- 53856 und JP-A 59-61842
beschrieben; ein Dispersionsverfahren zur direkten Herstellung der
Tonerteilchen in einem wässrigen
organischen Lösungsmittel,
worin das Monomer löslich
ist, allerdings das erhaltene Polymer unlöslich ist und ein Verfahren
zur Herstellung von Tonerteilchen nach der Emulsionspolymerisation entsprechend
einer seifenfreien Polymerisation, worin die Tonerteilchen direkt
durch Polymerisation in Gegenwart eines wasserlöslichen Polymerisationsinitiators
gebildet werden, angewendet werden.
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Nach dem Pulverisierungsverfahren
für die
Tonerherstellung ist es schwierig, Tonerteilchen mit einer Zirkularität in dem
vorbestimmten Bereich zu erhalten. Nach dem Schmelzsprühverfahren
neigen die erhaltenen Tonerteilchen dazu, dass sie eine breite Teilchengrößenverteilung
aufweisen, selbst wenn sie einen gewissen Grad an Zirkularität aufweisen,
und es ist schwierig, Tonerteilchen mit einem entsprechend kontrollierten
Oberflächenzustand
herzustellen. Andererseits ergibt das Dispersionspolymerisationsverfahren
Tonerteilchen mit einer extrem scharfen Teilchengrößenverteilung,
allerdings wird nur ein enger Bereich für die Auswahl geeigneter Materialien
ermöglicht,
und die Verwendung eines organischen Lösungsmittels erfordert eine
komplizierte Produktionsvorrichtung und komplexe Arbeitsgänge, wozu
die Entfernung des Abfalllösungsmittels und
die Entflammbarkeit des Lösungsmittels
zählen.
Das Emulsionspolymerisationsverfahren nach der seifenfreien Polymerisation
ist zur Herstellung der Tonerteilchen mit einer relativ engen Teilchengrößenverteilung
effektiv, allerdings neigen der verwendete Emulgator und die Enden
des Polymersationsinitiators dazu, dass sie sich an den Tonerteilchenoberflächen befinden,
was zu einer schlechteren Umweltverträglichkeit führt.
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In der vorliegenden Erfindung ist
es wichtig, Tonerteilchen mit einer gesteuerten Zirkularitätsfrequenzverteilung
zur Verfügung
zu stellen. Und für
diesen Zweck ist es bevorzugt, das Emulsionspolymerisationsverfahren
oder das Suspensionspolymerisationsverfahren unter normalen oder
erhöhtem
Druck anzuwenden, wobei relativ einfach feine Tonerteilchen von
2–6 μm des zahlenmittleren
kreisäquivalenten
Durchmessers hergestellt werden können. Es ist ebenfalls möglich, die
zuvor erhaltenen Polymerisatteilchen mit Medien oder durch direktes
Aufprallen auf eine Kollisionsplatte zur Einstellung der Form zu
behandeln, oder die Polymerisatteilchen durch Frieren zu koaleszieren
oder mit Teilchen mit einer Oberflächenladung entgegengesetzter Polarität unter
einem gesteuerten pH in einer wässrigen
Lösung
auszusalzen oder zu koagulieren. Es ist ebenfalls möglich, ein
Impfpolymerisationsverfahren anzuwenden, wobei ein Monomer weiterhin
auf bereits erhaltene Polymerisatteilchen adsorbiert und unter Verwendung
eines Polymerisationsinitiators polymerisiert werden.
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Bei der Herstellung von Tonerteilchen über das
direkte Polymerisationsverfahren, wobei Tröpfchen einer polymerisierbaren
Monomerzusammensetzung in einer wässrigen Lösung polymerisiert werden,
ist es möglich,
die Zirkularitätsverteilung
und die Teilchengrößenverteilung
der erhaltenen Tonerteilchen zu steuern, indem die Spezies und die
Menge eines schwer wasserlöslichen
anorganischen Salzes oder eines Dispergiermittels, das als Schutzkolloid
fungiert, geändert
werden; indem die mechanischen Prozessbedingungen gesteuert werden,
einschließlich
die Rührbedingungen,
wie die Rotorumfangsgeschwindigkeit, die Anzahl der Durchgänge und
die Form des Rührblatts
und die Behälterform
und/oder indem die Gewichtsprozentzahl des Feststoffs in dem wässrigen
Dispersionsmedium gesteuert werden.
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Wie bereits zuvor erwähnt, ist
es ebenfalls möglich,
die vorbeschriebenen Tonerteilchen zu erhalten, indem die Rührbedingungen
und die Prozessdauer eines konischen Trockengeräts zum Trocknen der Tonerteilchen
eingestellt werden.
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Bei der Tonerherstellung durch direkte
Polymerisation können
Beispiele für
den Polymerisationsinitiator umfassen: Polymerisationsinitiatoren
vom Azo- oder Diazotyp, wie 2,2'-Azobis(2,4-dimethylvaleronitril), 2,2'-Azobisisobutylnitril,
1,1'-Azobis(Cyclohexan-2-carbonitril),
2,2'-Azobis-4-methoxy-2,4-dimethylvaleronitril, Azobisisobutyronitril;
und Polyerisationsinitiatoren vom Peroxidtyp, wie Benzoylperoxid,
Methylethylketonperoxid, Diisopropylperoxycarbonat, Cumenhydroperoxid,
2,4-Dichlorbenzoylperoxid und Lauroylperoxid. Die Zugabemenge des
Polymerisationsinitiators variiert nach dem Polymerisationsgrad,
der erreicht werden soll. Der Polymerisationsinitiator kann im allgemeinen
im Bereich von etwa 0,5–20
Gew-%, bezogen auf das Gewicht des polymerisierbaren Monomers, eingesetzt
werden. Die Polymerisationsinitiatoren können etwas je nach angewendeten
Polymerisationsverfahren variieren, und sie können einzeln oder im Gemisch
mit Bezug auf ihre 10 Stunden Halbwertstemperatur eingesetzt werden.
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Zur Steuerung des Molekulargewichts
des erhaltenen Bindemittelharzes ist es ebenfalls möglich, ein Vernetzungsmittel,
ein Kettenübertragungsmittel,
einen Polymerisationsinhibitor, etc. hinzuzugeben.
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Bei der Herstellung der Tonerteilchen
nach der Suspensionspolymerisation unter Verwendung eines Dispersionsstabilisators
ist es bevorzugt, einen anorganischen oder/und einen organischen
Dispersionsstabilisator in einem wässrigen Dispersions medium zu
verwenden. Beispiele für
den anorganischen Dispersionsstabilisator können umfassen: Tricalciumphosphat,
Magnesiumphosphat, Aluminiumphosphat, Zinkphosphat, Calciumcarbonat,
Magnesiumcarbonat, Calciumhydroxid, Magnesiumhydroxid, Aluminiumhydroxid,
Calciummetasilikat, Kalziumsulfat, Bariumsulfat, Bentonit, Silika
und Aluminiumoxid. Beispiele für
den organischen Dispersionsstabilisator können umfassen Polyvinylalkohol,
Gelatine, Methylzellulose, Methylhydroxypropylzellulose, Ethylzellulose,
Carboxymethylzellulosenatriumsalz, Polyacrylsäure und deren Salze und Stärke. Diese Dispersionsstabilisatoren
können
bevorzugt in dem wässrigen
Dispersionsmedium in einer Menge von 0,2–20 Gew.-teilen, auf 100 Gew.-teile
der polymerisierbaren Monomermischung, eingesetzt werden.
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Bei der Verwendung eines anorganischen
Dispersionsstabilisators kann ein kommerziell erhältliches Produkt
wie es ist, verwendet werden, es ist ebenfalls möglich, den Stabilisator in
situ im Dispersionsmedium zu bilden, um so feine Teilchen davon
zu erhalten. Beim Tricalciumphosphat ist es beispielsweise von Nutzen, eine
wässrige
Natriumphosphatlösung
und eine wässrige
Calciumchloridlösung
unter intensivem Rühren
zu vermischen, um Tricalciumphosphatteilchen im wässrigen
Medium, die für
die Suspensionspolymerisation geeignet sind, herzustellen.
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Um eine feine Dispersion aus dem
Dispersionsstabilisator herzustellen, ist es ebenfalls effektiv, 0,001–0,1 Gew-%
eines oberflächenaktiven
Mittels in Kombination zu verwenden, um auf diese Weise die vorbeschriebene
Funktion des Stabilisators zu fördern.
Beispiele für
das oberflächenaktive
Mittel können
umfassen: Natriumdodecylbenzolsulfonat, Natriumtetradecylsulfat, Natriumpentadecylsulfat,
Natriumoctylsulfat, Natriumoleat, Natriumlaurat, Kaliumstearat und
Calciumoleat.
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Die erfindungsgemäßen Tonerteilchen können durch
direkte Polymerisation auf folgende Weise hergestellt werden. In
ein Vinylmonomer werden ein Farbmittel, eine Wachs(komponete) und
wahlweise ein Ladungssteuermittel, ein Polymerisationsinitiator
und andere wahlweise Additive gegeben und gleichmäßig gelöst und dispergiert,
um eine polymerisierbare Monomerzusammensetzung auszubilden, die
dann dispergiert wird und Teilchen in einen Dispersionsmedium, das
einen Dispersionsstabilisator enthält, mit einem Rührer, Homomischer
oder Homogenisator bevorzugt bei einer Bedingung, bei der die Tröpfchen aus
der polymerisierbaren Monomerzusammensetzung eine gewünschte Teilchengröße der erhaltenen
Tonerteilchen durch Steuerung der Rührgeschwindigkeit und/oder
Rührdauer
aufweisen können,
ausgebildet. Danach kann das Rühren in
einem solchen Grad fortgesetzt werden, dass die Teilchen aus der
in dieser Weise gebildeten polymerisierbaren Monomerzusammensetzung
erhalten bleiben und die Sedimentation der Teilchen verhindert wird.
Die Polymerisation kann bei einer Temperatur von mindestens 40°C, im Allgemeinen
50 bis 90°C,
durchgeführt werden.
Die Temperatur kann in einem späteren
Stadium der Polymerisation erhöht
werden. Es ist ebenfalls möglich,
einen Teil des wässrigen
Systems in einem späteren
Stadium oder nach der Polymerisation zu destillieren, um den nicht
polymerisierten Teil des polymerisierbaren Monomers und eines Nebenprodukts,
das einen Geruch in der Tonerfixierungsstufe verursachen kann, zu
entfernen. Nach der Reaktion werden die hergestellten Tonerteilchen
gewaschen, abgefiltert und getrocknet. Bei der Suspensionspolymerisation
ist es im Allgemeinen bevorzugt, 300–3.000 Gew.- teile Wasser als Dispersionsmedium,
auf 100 Gew.-teile der Monomerzusammensetzung, zu verwenden.
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Ein Bildherstellungsverfahren, mit
dem der erfindungsgemäße Toner
durchgeführt
werden kann, wird nun mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
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In 1 weist
eine Bildherstellungsvorrichtung im Wesentlichen ein lichtempfindliches
Element 1 als (elektrostatisches) Bildträgerelement,
eine Ladungswalze 2 als Ladungsmittel, eine Entwicklungsvorrichtung 4 mit
vier Entwicklungseinheiten 4-1, 4-2, 4-3 und 4-4, ein Zwischenübertragungselement 5,
eine Übertragungswalze 7 als Übertragungsmittel
und eine Fixiervorrichtung H als Fixiermittel auf.
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Vier Entwickler mit Cyantonerteilchen,
Magentatonerteilchen, Gelbtonertelichen und schwarzen Tonerteilchen
werden in die Entwicklungseinheiten 4-1 bis 4-4 eingefüllt. Es
wird ein elektrostatisches Bild auf dem lichtempfindlichen Element 1 ausgebildet
und mit den vier Farbtonerteilchen nach einem Entwicklungsverfahren,
wie ein Magnetbürstenentwicklungssystem
oder ein nicht magnetisches Einkomponenten-Entwicklungssystem entwickelt,
wobei sich die jeweiligen Tonerbilder auf dem lichtempfindlichen
Element 1 ausbilden.
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Ein erfindungsgemäßer nicht magnetischer Toner
kann mit einem magnetischen Träger
vermischt werden und für
die Entwicklung unter Anwendung eines wie in 2 gezeigten Entwicklungsmittels verwendet werden.
Es ist bevorzugt, eine Entwicklung in einem Stadium durchzuführen, wo
eine Magnetbürste
ein latentes Bildträgerelement,
z. B. eine lichtempfindliche Trommel 13 unter Anwendung
eines elektrischen Wechselfeldes, kontaktiert.
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Ein Entwicklerträgerelement (Entwicklungstrommel) 11,
die darin eingeschlossen eine Magnetwalze 14 aufweist,
kann bevorzugt so angeordnet sein, dass sich eine Lücke B mit
100–1.000 μm von der
lichtempfindlichen Trommel 13 ausbildet, um zu verhindern,
dass der Toner anhaftet und die Punktreproduzierbarkeit zu verbessern.
Wenn die Lücke
enger als 100 μm
ist, kann es dazu kommen, dass die Zuführung des Entwicklers unzureichend
ist, was zu einer geringen Bilddichte führt. Bei oberhalb von 1000 μm, sind die
Linien der Magnetkraft, die von einem Entwicklungspol F1 ausgeübt wird,
verbreitert, so dass eine geringe Dichte der Magnetbürste vorliegt,
was dazu führen
kann, dass sich eine schlechtere Punktreproduzierbarkeit und eine schwache
Trägerzwangskraft,
was zu einer Trägeranhaftung
führt,
ergeben.
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Das elektrische Wechselfeld kann
bevorzugt eine Peak-Zu-Peak-Spannung
von 500–5.000
Volt und eine Frequenz von 500– 10.000
Hz, bevorzugt 500–3.000
Hz aufweisen, was in Abhängigkeit
des jeweiligen Verfahrens entsprechend gewählt werden kann. Die Wellenform
dafür kann
in geeigneter Weise gewählt
werden, wie eine Dreieckswelle, Rechteckswelle, eine sinusoidale
Welle oder Wellenformen, die durch Modifikation des Einschaltverhältnisses
erhalten werden, gewählt
werden. Wenn die angewendete Spannung unterhalb 500 Volt liegt,
ist es schwierig, eine ausreichende Bilddichte zu erreichen, und
Nebeltoner auf einem Nicht-Bildbereich kann daher in einigen Fällen nicht
zufriedenstellend wiedergewonnen werden. Oberhalb 5.000 Volt kann
das latente Bild durch die Magnetbürste gestört sein, was in einigen Fällen zu
schlechteren Bildqualitäten
führt.
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Unter Verwendung eines Entwicklers
vom Zweikomponententyp, der einen gut geladenen Toner enthält, ist
es möglich
geworden, eine geringere Nebel entfernende Spannung (Vback) und
eine niedrigere Primärladungsspannung
am lichtempfindlichen Element anzuwenden, wobei die Lebensdauer
des lichtempfindlichen Elements erhöht wird. Vback kann bevorzugt
höchstens
150 Volt, insbesondere 100 Volt, betragen.
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Es ist bevorzugt, ein Kontrastpotential
von 200–500
Volt anzulegen, damit eine ausreichende Bilddichte erreicht wird.
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Die Frequenz kann das Verfahren beeinträchtigen,
und eine Frequenz unterhalb von 500 Hz kann zu einer Ladungsinjektion
des Carriers führen,
was wiederum zu geringeren Bildqualitäten aufgrund von Trägerhaftung
und Störungen
des latenten Bildes, in einigen Fällen, führt. Oberhalb von 10.000 Hz
ist es für
die Tonerteilchen schwierig, dem elektrischen Feld zu folgen, so
dass es leicht dazu kommen kann, dass schlechtere Bildqualitäten verursacht
werden.
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Bei dem erfindungsgemäßen Entwicklungsverfahren
ist es bevorzugt, eine Kontaktbreite (einen Entwicklungsberührungspunkt)
C der magnetischen Bürste
auf der Entwicklungstrommel 11 mit der lichtempfindlichen
Trommel 13 auf 3–8
mm einzustellen, um eine Entwicklung durchzuführen, die eine ausreichende
Bilddichte und eine ausgezeichnete Punktreproduzierbarkeit ergibt,
ohne dass eine Haftung des Trägers
verursacht wird. Wenn der Entwicklungsberührungspunkt C enger als 3 mm
ist, kann es schwierig sein, eine ausreichende Bilddichte und eine
gute Punktreproduzierbarkeit zur Verfügung zu stellen. Bei mehr als
8 mm neigt der Entwickler zu einem Packungszustand, was die Bewegung
der Vorrichtung stoppt, und es kann schwierig werden, die Trägeranhaftung
ausreichend zu verhindern. Die Entwicklungsberührungsstelle C kann in geeigneter
Weise eingestellt werden, indem eine Entfernung A zwischen dem Entwicklerregulationselement 18 und der
Entwicklungstrommel 11 geändert wird und/oder die Lücke B zwischen
der Entwicklungstrommel und der lichtempfindlichen Trommel 13 geändert wird.
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Die Herstellung eines Vollfarbenbildes,
bei der die Halbreproduzierbarkeit wesentlich ist, kann durchgeführt werden,
indem mindestens drei Entwicklungsvorrichtungen für Magenta,
Cyan und Gelb verwendet werden, der erfindungsgemäße Toner
daran angepasst wird und bevorzugt ein Entwicklungssystem für die Entwicklung
digitaler latenter Bilder in Kombination angepasst wird, wobei eine
Entwicklung mit einem verlässlichen
Punktbild möglich
wird, während
ein nachteiliger Effekt der magnetischen Bürste und die Störung des latenten
Bildes vermieden werden. Die Verwendung des erfindungsgemäßen Toners
ist ebenfalls dafür
effektiv, ein hohes Übertragungsverhältnis in
einem nachfolgenden Übertragungsschritt
zu realisieren. Im Ergebnis wird es möglich, hohe Bildqualitäten sowohl
im Halbtonbereich als auch im Festbildbereich zu erhalten.
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Zusätzlich zu der hohen Bildqualität im Anfangsstadium
der Bildherstellung ist die Verwendung des erfindungsgemäßen Toners
ebenfalls dafür
effektiv, eine Verschlechterung der Bildqualität bei der kontinuierlichen
Bildherstellung auf einer großen
Anzahl von Blättern
zu vermeiden.
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Der erfindungsgemäße Toner kann ebenfalls als
Toner für
eine Einkomponenten-Entwicklungsmethode verwendet werden. 3 erläutert ein Beispiel für eine solche
Entwicklungsvorrichtung.
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In 3 kann
ein elektrostatisches Bild, das sich auf einem elektrostatischen
Bildträgerelement 25 durch
Elektrophotographie oder elektrostatisches Aufzeichnen gebildet
hat, mit einem Toner T, der in einem Tonerbehälter 21 enthalten
ist, entwickelt werden und auf eine nicht magnetische Entwicklungstrommel
(Tonerträgerelement) 24,
die Aluminium oder rostfreien Stahl umfasst, aufgetragen werden.
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Fast die rechte Umfangshälfte der
Entwicklungstrommel ist immer in Kontakt mit dem Toner T, der im Tonerbehälter 21 aufbewahrt
wird, und der Toner in der Nähe
der Entwicklungstrommel 24 wird auf die Entwicklungstrommel 24 gehaftet
und darauf getragen unter Einwirkung einer magnetischen Kraft, die
von einem Mittel zur Erzeugung eines Magnetfeldes in der Entwicklungstrommel
und/oder einer elektrostatischen Kraft erzeugt wird.
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Das Tonerträgerelement 24 kann
eine Oberflächenrauhheit
Ra, die auf 1,5 μm
oder kleiner, bevorzugt 1,0 μm
oder kleiner, und weiterhin bevorzugt 0,5 μm oder kleiner eingestellt ist,
aufweisen.
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Durch Einstellen der Oberflächenrauhheit
Ra auf höchstens
1,5 μm wird
die Tonerteilchenbeförderungskraft
des Tonerträgerelements
unterdrückt,
was die Bildung einer dünnen
Tonerschicht auf dem Tonerträgerelement
und einen Anstieg der Zahl des Gehalts zwischen dem Tonerträgerelement
und dem Toner ermöglicht,
was somit die Tonerladbarkeit verbessert.
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Wenn die Oberflächenrauhheit Ra des Tonerträgerelements
1,5 überschreitet,
wird es schwierig, eine dünne
Tonerschicht auf dem Tonerträgerelement
auszubilden und die Tonerladbarkeit zu verbessern, so dass es schwierig
wird, eine Verbesserung der Bildqualität zu erreichen.
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Die Oberflächenrauhigkeit Ra des Tonerträgerelements
bezieht sich auf eine durchschnittliche Mittellinienrauhigkeit,
die mit einem Oberflächenrauhigkeitstester
("Surfcoder 5E-30H", erhältlich von
K. K. Kosaka Kenkyusho), nach JIS B0601 gemessen wird. Insbesondere
kann die Oberflächenrauhigkeit
Ra bestimmt werden, indem eine Messlänge a von 2,5 mm entlang einer
Mittellinie (auf der X-Achse entnommen) genommen wird und die Rauhigkeit
auf einer X-Achsenrichtung genommen wird, was die Rauhigkeitskurve
nach der Funktion y = f(x) repräsentiert,
um somit die Oberflächenrauhigkeit
Ra (μm)
aus der folgenden Gleichung zu berechnen:
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Das Tonerträgerelement kann bevorzugt einen
Zylinder oder ein Band aus rostfreiem Stahl, Aluminium, etc. umfassen,
der bzw. das mit einem Metall, einem Harz oder einem Harz, das feine
Harzteilchen, ein Metall, Ruß oder
ein Ladungssteuermittel enthält,
auf der Oberfläche
beschichtet sein kann.
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Wenn die Oberflächenbewegungsgeschwindigkeit
des Tonerträgerelements
auf das 1,05–3,0-fache der
Oberflächenbewegungsgeschwindigkeit
des elektrostatischen Bildträgerelements
eingestellt wird, erhält die
Tonerschicht auf dem Tonerträgerelement
einen geeigneten Rührgradeffekt,
womit eine bessere, ver lässliche
Reproduktion eines elektrostatischen Bilds erreicht wird.
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Wenn die Oberflächengeschwindigkeit des Tonerträgerelements
unterhalb des 1,05-fachen von derjenigen des elektrostatischen Bildträgerelements
liegt, ist dieser Tonerschichtrühreffekt
unzureichend, so dass es schwierig wird, eine gute Bildherstellung
erwarten zu können.
Des weiteren kann es im Fall der Bildung eines festen Bildes, das
eine große
Menge über
einen breiten Bereich erfordert, dazu kommen, dass die Tonerzuführung zum
elektrostatischen Bild unzureichend wird, was zu einer geringeren
Bilddichte führt.
Andererseits kann es bei mehr als 3,0 dazu kommen, dass sich der
Toner übermäßig auflädt und Schwierigkeiten
verursacht, wie eine Tonerverschlechterung oder -verklebung auf
dem Tonerträgerelement
(Entwicklungstromme 1).
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Der Toner T, der in dem Trichter
(Tonerbehälter 21)
aufbewahrt wird, wird auf die Entwicklungstrommel 24 mit
einem Zuführungselement 22 zugeführt. Das
Zuführungselement
kann bevorzugt in der Form einer Zuführungswalze vorliegen, die
ein poröses
elastisches Material oder ein Schaummaterial, wie ein weicher Polyurethanschaum,
umfasst. Die Zuführungswalze 22 dreht
sich bei einer relativen Nicht-Null-Geschwindigkeit in Vorwärts- oder
Rückwärtsrichtung
mit Bezug auf die Entwicklungstrommel, wobei die Ablösung des
Toners (ein Teil des Toners wird nicht für die Entwicklung verwendet)
von der Entwicklungstrommel gleichzeitig mit der Tonerzuführung zur
Entwicklungstrommel erfolgt. Im Hinblick auf das Gleichgewicht zwischen
der Tonerzuführung und
der Tonerablösung
kann die Zuführungswalze 22 an
die Entwicklungstrommel mit einer Breite von 2,0–10,0 mm, insbesondere 4,0–6,0 mm,
anstoßen.
Ande rerseits kann es zu einer großen Belastung für den Toner
kommen, was die Tonerverschlechterung oder die Agglomerierung oder
Schmelzverklebung des Toners auf der Entwicklungstrommel und der
Zuführungswalze
fördert,
allerdings, da der erfindungsgemäße Toner eine
ausgezeichnete Fließfähigkeit,
ein ausgezeichnetes Ablösevermögen und
Haltbarkeit aufweist, kann dieser Toner in geeigneter Weise bei
einem Entwicklungsverfahren unter Verwendung dieser Zuführungswalze verwendet
werden. Das Zuführungselement
kann ebenfalls ein Bürstenelement
aus einer Harzfaser aus beispielsweise Nylon oder Rayon umfassen.
Die Verwendung dieses Zuführungselements
ist sehr effektiv für
einen nicht magnetischen Einkomponententoner, der nicht in der Lage
ist, eine magnetische Zwangskraft für die Tonerauftragung auszunutzen,
so dass es auch in einem Einkomponenten-Entwicklungsverfahren unter Anwendung
einer magnetischen Einkomponentenmethode eingesetzt werden kann.
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Der Toner, der auf die Entwicklungstrommel
geführt
wird, kann gleichmäßig als
Dünnschicht
durch ein Regulationselement aufgetragen werden. Das Regulierungselement
für eine
dünne Tonerschicht
kann ein Abstreichmesser, wie ein Metallrakel oder eine Magnetrakel,
das mit einem bestimmten Abstand von der Entwicklungstrommel angeordnet
ist, umfassen, oder es kann alternativ eine harte Walze oder eine
Walze aus einem Metall, einem Harz oder einem Keramikmaterial, die
wahlweise darin ein Mittel zur Erzeugung eines Magnetfelds aufweist,
umfassen.
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Alternativ ist es ebenfalls möglich, dieses
Regulierungselement für
eine dünne
Tonerschicht als elastisches Element, wie eine elastische Rakel
oder eine elastische Walze, zur Auftragung eines Toners unter Druck
vorzusehen. 3 zeigt
beispielsweise eine elastische Rakel 23, die an ihrem oberen Hauptbereich
am Entwicklungsbehälter 21 fixiert
ist und an ihrem unteren freien Längenbereich bei einem geeigneten
Druck gegen die Entwicklungstrommel gepresst ist, damit sie in die
umgekehrte Richtung (wie gezeigt oder in Vorwärtsrichtung) angeordnet ist.
Durch Verwendung dieser Auftragungsvorrichtung wird es möglich, eine
dichte Tonerschicht, die stabil gegenüber Umweltveränderungen
ist, auszubilden. Der Mechanismus dafür ist soweit noch nicht vollständig aufgeklärt, allerdings
wird angenommen, dass die gewaltsame Triboelektrifizierung mit der Oberfläche der
Entwicklungstrommel durch das elastische Element einen konstanten
Ladungszustand unabhängig
von der Änderung
des Tonerverhaltens bei der Umweltänderung ermöglicht.
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Andererseits kann es bei der Verwendung
dieser elastischen Rakel dazu kommen, dass eine übermäßige Ladung und ein Tonerschmelzverkleben
auf der Entwicklungstrommel oder der elastischen Rakel verursacht
wird, allerdings kann hierbei der erfindungsgemäße Toner wegen seines ausgezeichneten
Ablösevermögens und
seiner stabilen triboelektrischen Ladbarkeit verwendet werden.
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Das elastische Material kann bevorzugt
ein Material mit einer geeigneten Ladbarkeit bei einer Position in
einer triboelektrischen Ladbarkeitsserie, damit der Toner auf eine
geeignete Polarität
geladen wird, umfassen und kann beispielsweise folgendes umfassen:
ein Elastomer, wie ein Silikonkautschuk, ein Urethankautschuk oder
NBR; ein elastisches synthetisches Harz, wie Polyethylenterephthalat;
ein elastisches Metall, wie rostfreier Stahl und Phosphorbronze
oder ein Mischmaterial daraus.
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Bei der Bereitstellung eines haltbaren
elastischen Elements ist es bevorzugt, ein Laminat aus einem elastischen
Material und einem Harz oder Kautschuk zu verwenden oder ein beschichtetes
Element zu verwenden.
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Des weiteren kann das elastische
Material ein organisches Material oder ein anorganisches Material, das
dazu gegeben wird, z. B. durch Schmelzvermischen oder Dispergieren,
enthalten. Beispielsweise kann durch die Zugabe eines Metalloxids,
eines Metallpulvers, einer Keramik, eines Kohlenstoffallotrops,
eines Whiskers, einer organischen Faser, eines Farbstoffs, eines
Pigments oder eines oberflächenaktiven
Mittels die Tonerladbarkeit gesteuert werden. Insbesondere bei der
Verwendung eines aus einem Kautschuk oder Harz gebildeten elastischen
Elements ist es bevorzugt, ein feines Pulver aus einem Metalloxid,
wie Silika, Aluminiumoxid, Titanoxid, Zinnoxid, Zirkoniumoxid oder
Zinkoxid; Ruß oder
ein Ladungssteuermittel, das im Allgemeinen in Tonern Verwendung
findet, hinzuzufügen.
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Des weiteren wird es durch Anlegen
eines DC- und/oder AC-elektrischen
Felds an das Rakelregulationselement oder die Zuführungswalze
oder das Bürstenelement
möglich,
eine Verkleinerungswirkung auf die Tonerschicht auszuüben, insbesondere
die Auftragung der gleichmäßigen dünnen Schicht
und eine gleichmäßige Ladbarkeit
bei der Regulierungsposition und der Tonerzuführungs/Ablöseposition an der Zuführungsposition
zu erhöhen,
womit man eine erhöhte
Bilddichte und eine bessere Bildqualität erreicht.
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Das elastische Element kann gegen
das Tonerträgerelement
bei einem Stoßdruck
von mindestens 0,1 kg/m, bevorzugt 0,3–25 kg/m, weiterhin bevorzugt
0,5–12
kg/m, ausgedrückt
als line arer Druck in Richtung der Generatrix des Tonerträgerelements,
anstoßen.
Im Ergebnis wird es möglich,
den Toner effektiv zu zerkleinern, um somit eine schnelle Ladung
des Toners zu ermöglichen.
Wenn der Stoßdruck
unterhalb von 0,1 kg/m liegt, wird es schwierig, den Toner gleichmäßig aufzutragen,
was zu einer breiten Tonerladungsverteilung mit Nebelbildung und
Streuen führt.
Oberhalb von 25 kg/m, wird ein übermäßiger Druck
auf den Toner ausgeübt,
was eine Tonerverschlechterung oder Toneragglomerierung hervorruft,
und es wird ein großes
Drehmoment für
den Antrieb des Tonerträgerelements
notwendig.
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Es ist bevorzugt, das elektrostatische
Bildträgerelement 25 und
das Tonerträgerelement 24 mit
einem Abstand a von 50–500 μm anzuordnen,
und ein Schneidmesser kann mit einer Lücke von 50–400 μm vom Tonerträgerelement
aus anordnet werden.
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Es ist im Allgemeinen am meisten
bevorzugt, dass die Tonerschichtdicke dünner als die Lücke zwischen
elektrostatischen Bildträgerelement
und dem Tonerträgerelement
eingestellt wird, allerdings sollte die Tonerschichtdicke so eingestellt
sein, dass ein Teil der Tonerohren, die die Tonerschicht bilden,
mit dem elektrostatischen Bildträgerelement
in Kontakt stehen.
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Des weiteren wird es durch Ausbilden
eines elektrischen Wechselfeldes zwischen dem elektrostatischen
Bildträgerelement
und dem Tonerträgerelement
von einer Vorspannungsquelle 26 möglich, die Tonerbewegung vom
Tonerträgerelement
auf das elektrostatische Bildträgerelement
zu erleichtern, was zu einer besseren Bildqualität führt. Das elektrische Wechselfeld
kann eine Peak-zu-Peak-Spannung Vpp von mindestens 100 Volt, bevorzugt
200 bis 3.000 Volt, weiterhin bevorzugt 300–2.000 Volt und eine Frequenz
F von 500–5.000
Hz, bevorzugt 1.000– 3.000
Hz, weiterhin bevorzugt 1.500–3.000
Hz aufweisen. Das elektrische Wechselfeld kann eine Wellenform einer
rechteckigen Welle, einer sinusartigen Welle, einer Sägezahnwelle oder
einer dreieckigen Welle aufweisen. Es ist ebenfalls des weiteren
möglich,
ein asymmetrisches elektrisches AC-Vorspannungsfeld mit einem positiven
Wellenbereich und einem negativen Wellenbereich mit verschiedenen
Spannungen und Dauern anzulegen. Es ist ebenfalls bevorzugt, eine
DC-Vorspannungskomponente darüber
zu lagern.
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In 1 kann
das elektrostatische Bildträgerelement 1 eine
lichtempfindliche Trommel (oder ein lichtempfindliches Band), die
bzw. das eine Schicht aus einem lichtleitenden Isolationsmaterial,
wie a-Se, CdS, ZnO2 oder OPC (organischer
Lichtleiter) und a-Si (amorphes Silicium) umfasst, aufweisen. Das
elektrostatische Bildträgerelement 1 kann
bevorzugt eine lichtempfindliche a-Si-Schicht oder eine lichtempfindliche OPC-Schicht aufweisen.
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Die organische lichtempfindliche
Schicht kann aus einer einzelnen Schicht, die eine Ladungserzeugungssubstanz
und eine Ladungstransportsubstanz umfasst, zusammengesetzt sein,
oder sie kann eine lichtempfindliche Schicht mit getrennter Funktion
darstellen, die eine Ladungserzeugungsschicht und eine Ladungstransportschicht
umfasst. Die lichtempfindliche Schicht mit getrennten Funktionen
kann bevorzugt einen elektrisch leitenden Träger, eine Ladungserzeugungsschicht
und eine Ladungstransportschicht, angeordnet in dieser Reihenfolge,
aufweisen. Die organische lichtempfindliche Schicht kann bevorzugt
ein Bindemittelharz, wie ein Polycarbonatharz, Polyesterharz oder
Acrylharz, umfassen, weil ein solches Bindemittelharz dafür effektiv
ist, das Übertragungsvermögen und
die Reinigungsei genschaft zu verbessern, und es neigt nicht dazu, ein
Tonerverkleben auf dem lichtempfindlichen Element oder eine Filmbildung
externer Additive zu verursachen.
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Es kann eine Ladestufe durchgeführt werden,
indem ein Coronalader, der mit dem lichtempfindlichen Element nicht
in Kontakt steht, verwendet wird oder ein Kontaktlader, wie eine
Ladewalze, verwendet wird. Das in 1 gezeigte
Kontaktladesystem kann bevorzugt wegen seiner Effizienz bei der
gleichmäßigen Ladung, der
Einfachheit und der Eigenschaft, dass wenig Ozon erzeugt wird, angewendet
werden.
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Die Ladewalze 2 umfasst
ein Kernmaterial 2b und eine elektrisch leitende elastische
Schicht 2a, die die Peripherie des Kernmetalls 2b umgibt.
Die Ladewalze 2 wird gegen das lichtempfindliche Element 1 bei einem
vorbeschriebenen Druck (Pressdruck) gepresst und in Übereinstimmung
mit der Rotation des lichtempfindlichen Elements 1 rotiert.
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Die Ladestufe unter Verwendung der
Ladewalze kann bevorzugt bei Prozessbedingungen, die einen ausgeübten Druck
der Walze von 5–50
g/cm, eine AC-Spannung von 0,5–5
kVpp, eine AC-Frequenz
von 50–5 kHz
und eine DC-Spannung von ±0,2–±1,5 kV
für den
Fall, dass eine AC-Spannung und eine DC-Spannung überlagernd
angelegt werden und einen angewendeten Druck der Walze von 5–500 g/cm
und eine DC-Spannung von ±0,2–±1,5 kV
bei dem Anlegen einer DC-Spannung einschließen, durchgeführt werden.
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Andere Lademittel können solche
umfassen, wobei eine Laderakel oder eine elektrisch leitende Bürste verwendet
wird. Diese Kontaktlademittel sind dafür effektiv, eine hohe Spannung
zu vermeiden oder das Auftreten von Ozon zu unterdrücken. Die
Ladewalze und die Laderakel, die jeweils als Kontaktlademittel verwendet
werden, können
bevorzugt einen elektrisch leitenden Kautschuk umfassen und können wahlweise
einen Ablösefilm
auf seiner Oberfläche
aufweisen. Der Ablösefilm
kann beispielsweise ein Harz auf Nylonbasis, Polyvinylidenfluorid
(PVDF) oder Polyvinylidenchlorid (PVDC) umfassen.
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Das auf dem elektrostatischen Bildträgerelement 1 ausgebildete
Tonerbild wird auf ein Zwischenübertragungselement 5 übertragen,
an das eine Spannung (z. B. ±0,1–±5 kV)
angelegt ist. Die Oberfläche
des elektrostatischen Bildträgerelements
kann dann mit der Reinigungsvorrichtung 9, die eine Reinigungsrakel 8 einschließt, gereinigt
werden.
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Das Zwischenübertragungselement 5 umfasst
ein röhrenähnliches
elektrisch leitendes Kernmaterial 5b und eine mediumbeständige elastische
Schicht 5a (z. B. eine elastische Walze), die die Peripherie
des Kernmaterials 5b umgibt. Das Kernmaterial 5b kann
eine Plastikröhre,
die mit einer elektrisch leitenden Schicht bedeckt ist, umfassen.
Die Medium beständige
elastische Schicht 5a kann eine feste Schicht oder eine Schaummaterialschicht,
in die eine Substanz für
die Elektronenleitfähigkeit,
wie Ruß,
Zinkoxid, Zinnoxid und Siliciumcarbid in einem elastischen Material,
wie Silikonkautschuk, Teflonkautschuk, Chloroprenkautschuk, Urethankautschuk
oder ein Ethylen/Propylen/Dien-Terpolymer (EPDM), eingemischt und
dispergiert ist, umfassen, um so den elektrischen Widerstand oder
den Volumenwiderstand bei einem Mediumwiderstandsgrad von 105–1011 Ohm·cm,
insbesondere 107–1010 Ohm·cm, zu
steuern. Das Zwischenübertragungselement 5 ist unter
dem elektrostatischen Bildträgerelement 1 angeordnet,
so dass es eine Achse (oder einen Schaft), die parallel mit derjenigen
mit der des Bildträgerelements 1 angeordnet
ist und steht im Kontakt mit dem elektrostatischen Bildträgerelement 1.
Das Zwischenübertragungselement 5 dreht
sich in Richtung des Pfeils (entgegengesetzte Richtung) bei einer
Umfangsgeschwindigkeit, die identisch zu derjenigen des elektrostatischen Bildträgerelements 1 ist).
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Die jeweiligen Farbtonerbilder werden
nacheinander intermittierend auf die Umfangsoberfläche des Zwischenübertragungselements 5 durch
ein elektrisches Feld, das durch Anlegen einer Übertragungsvorspannung auf
einen Übertragungsspaltbereich
zwischen dem elektrostatischen Bildträgerelement 1 und dem
Zwischenübertragungselement 5 zum
Zeitpunkt des Durchgangs durch den Übertragungsspaltbereich gebildet wird, übertragen.
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Nach der Zwischenübertragung des jeweiligen Tonerbildes
wird die Oberfläche
des Zwischenübertragungselements
nach Bedarf mit einer Reinigungsvorrichtung, die an der Bildherstellungsvorrichtung
angebracht ist oder von dieser wieder entfernt werden kann, gereinigt.
Wenn das Tonerbild auf das Zwischenübertragungselement 5 übertragen
ist, wird die Reinigungsvorrichtung von der Oberfläche des
Zwischenübertragungselements 5 entfernt
oder freigesetzt, um das Tonerbild nicht zu stören.
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Das Übertragungsmittel (z. B. die Übertragungswalze) 7 ist
unter dem Zwischenübertragungselement 5 angeordnet,
so dass es eine Achse (oder einen Schaft), die parallel mit derjenigen
des Zwischenübertragungselements 5 ist
und mit dem Zwischenübertragungselement 5 in
Kontakt tritt, aufweist. Die Übertragungsvorrichtung
(Walze) 7 wird in Richtung des Pfeils (Uhrzeigersinn) bei
einer Umfangsgeschwindigkeit, die identisch zu der des Zwischenübertragungselements 5 ist,
gedreht. Die Übertragungswalze 7 kann
so angeordnet sein, dass sie direkt in Kontakt mit dem Zwischenübertragungselement 5 oder
in Kontakt mit dem Zwischenübertragungselement 5 über einen
Gurt, etc. steht. Die Übertragungswalze 7 kann
eine elektrisch leitende elastische Schicht 7a, die auf
der Umfangsoberfläche
eines Kernmetalls 7b angeordnet ist, aufweisen.
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Das Zwischenübertragungselement 5 und
die Übertragungswalze 7 können bekannte
Materialien, die im Allgemeinen eingesetzt werden, umfassen. Durch
Einstellen des Volumenwiderstands der elastischen Schicht 5a des
Zwischenübertragungselements 5 auf
einen höheren
Wert als bei der elastischen Schicht 7b der Übertragungswalze,
ist es möglich,
eine Spannung, die an der Übertragungswalze 7 angelegt
ist, zu verringern. Im Ergebnis wird ein gutes Tonerbild auf dem Übertragungsempfangsmaterial
gebildet, und es wird verhindert, dass sich das Übertragungsempfangsmaterial
um das Zwischenübertragungselement
5 herum wickelt. Die elastische Schicht 5a des Zwischenübertragungselements 5 kann
bevorzugt einen Volumenwiderstand von mindestens dem 10-fachen desjenigen
der elastischen Schicht 7b der Übertragungswalze 7 aufweisen.
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Die Übertragungswalze 7 kann
ein Kernmetall 7b und eine elektrisch leitende elastische
Schicht 7a, die ein elastisches Material mit einem Volumenwiderstand
von 106–1010 Ohm·cm,
wie Polyurethan oder ein Ethylen/Propylen/Dien-Terpolymer (EPDM),
und darin dispergiert eine Elektronen leitende Substanz, wie Kohlenstoff,
enthält,
umfassen. Eine gewisse Vorspannung (z. B. bevorzugt ±0,2–±10 kV)
wird an das Kernmaterial 7b über eine konstante Spannungsgebung
angelegt.
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Der erfindungsgemäße Toner zeigt eine hohe Übertragungseffizienz
in den Übertragungsstufen,
wobei nur wenig Resttoner bei der Übertragung verbleibt, und er
zeigt ebenfalls ein ausgezeichnetes Reinigungsvermögen, so
dass so schnell nicht ohne weiteres eine Filmbildung auf dem elektrostatischen
Bildträgerelement verursacht
wird. Wenn sogar des weiteren ein kontinuierlicher Bildherstellungstest
auf einer großen
Anzahl von Blättern
durchgeführt
wird, ermöglicht
es der erfindungsgemäße Toner,
dass nur wenig externes Additiv auf der Tonerteilchenoberfläche eingebettet
vorliegt, so dass mit diesem eine gute Bildqualität für einen
langen Zeitraum zur Verfügung
gestellt werden kann. Insbesondere kann der erfindungsgemäße Toner
in geeigneter Weise in einer Bildherstellungsvorrichtung, die einen
Wiederverwendungsmechanismus aufweist, verwendet werden, wobei der
bei der Übertragung
verbliebene Toner auf dem elektrostatischen Bildträgerelement
und dem Zwischenübertragungselement
gewonnen und für
die Bildherstellung wiederverwendet wird.
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Das Übertragungsempfangsmaterial 6,
das das übertragene
Tonerbild trägt,
wird dann zu einer Hitze/Druck-Fixiervorrichtung geführt, die
eine Heißwalzenfixierungsvorrichtung
mit im wesentlichen einer Heißwalze,
die ein Hitzeerzeugungselement eingeschlossen umfasst, wie ein Halogenerhitzer
und eine Presswalze mit einem elastischen Material, die gegen die
Heißwalze
gepresst wird und eine Heißfixierungsvorrichtung
für die
Fixierung durch Erhitzen über
eine Folie (wie in den 10 und 11 gezeigt, wobei das Bezugszeichen 11 ein
Heizelement mit einem Temperaturnachweiselement bedeutet, 32 einen
Fixierungsfilm, der in einem zugfreien Zustand angeordnet ist und 33 eine
Presswalze) aufweist. Da der erfindungsgemäße Toner ein ausgezeichnetes
Fixiervermögen
und ausgezeichnete Anti- Offseteigenschaften
aufweist, wird der Toner in geeigneter Weise in Kombination mit
einer solchen Hitze/Druck-Fixierungsvorrichtung
verwendet.
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[Beispiele]
-
Nachfolgend wird nun die vorliegende
Erfindung genauer auf der Grundlage der Beispiele und Vergleichsbeispiele
beschrieben.
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In den folgenden Beispielen und Vergleichsbeispielen
erhält
man die Wachse <A> bis <D> und <a> durch Fraktionierung
von Polyalkylenen, die über
den Fischer-Tropsch-Prozess synthetisiert worden sind. Die DSC-Messdaten
und die Molekulargewichtsdaten dieser Wachse sind in der folgenden
Tabelle 2 zusammengefasst.
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Tabelle
2
DSC-Daten und Molekulargewichte der Wachse
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[Tonerherstellungsbeispiele
und Vergleichsherstellungsbeispiele]
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Tonerherstellungsbeispiel
1
-
Es wurden in einen 2-Liter Kolben
mit vier separaten Hälsen,
der mit einem Hochgeschwindigkeitsrührer ("TK Homomixer", erhältlich von Tokushu Kika Kogyo)
ausgestattet war, 650 Gew.teile deonisiertes Wasser und 500 Gew.-teile
einer wässrigen
0,1 Mol/Liter NaP3O4 Lösung gegeben,
bei 12.000 Upm gerührt
und unter Erwärmung
bei 70°C
gehalten. In das System wurden 70 Gew.-teile einer wässrigen
0,1 Mol/Liter CaCl2-Lösung allmählich hinzugefügt, um ein
wässriges
Dispersionsmedium, das den fein dispergierten, kaum wasserlöslichen
Dispersionsstabilisator Ca3(PO4)2 enthielt, herzustellen.
-
Andererseits wurde als zu dispergierendes
Material eine polymerisierbare Monomerzusammensetzung auf folgende
Weise hergestellt. Das heißt,
die folgenden Bestandteile:
Styrol | 77
Gew-Teil(e) |
2-Ethylenhexylacrylat | 23
Gew.-teile |
Divinylbenzol | 0,2
Gew.-teile |
Ruß | 8
Gew.-teile |
1,1-Bis(4-hydroxyphenyl)cyclohexanpolycarbonat (Peakmolekulargewicht
(Mp) = 6.500, Mw = 7.500, Mn = 2.800) | 6
Gew.-teile |
Negatives
Ladungskontrollmittel (Azofarbstoffeisenverbindung) | 2
Gew.-teile |
Wachs <A> in Tabelle 2 | 10
Gew.-teile |
wurden über
3 Stunden einer Dispersion mit einem Attritor (erhältlich von
Mitsui Kinzoku Kako K. K.) unterworfen. Dann wurden dazu 5 Gew.-teile
2,2'-Azobis(2,4-dimethylveleronitril)
gegeben, um eine polymerisierbare Monomerzusammensetzung herzustellen.
-
Die auf diese Weise gebildete polymerisierbare
Monomerzusammensetzung wurde dann in das oben hergestellte wässrige Dispersionsmedium
gegeben, und das System wurde für
15 Minuten einem Hochgeschwindigkeitsrühren bei 12.000 Upm mit dem
Hochgeschwindigkeitsrührer
bei 70°C
in einer Stickstoffatmosphäre
unterworfen, um Dispersionströpfchen
aus der polymerisierbaren Monomerzusammensetzung herzustellen. Danach
wurde der Hochgeschwindigkeitsrührer
durch Propellerrührblätter ersetzt,
und das System wurde bei 70°C
für 10
Minuten unter Rühren
bei 50 rpm gehalten, um die Polymerisation zu vervollständigen.
-
Nach der Polymerisation wurde das
Restmonomer bei 80°C
unter vermindertem Druck von 47 kPa (350 Torr) abdestilliert, wonach
die Suspensionsflüssigkeit
abgekühlt
wurde und verdünnte
Chlorwasserstoffsäure
hinzugefügt
wurde, um den Dispersionsstabilisator zu entfernen. Die erhaltenen
polymerisierbaren Teilchen wurden einige Male mit Wasser gewaschen
und dann in einen konischen Trockner vom Blendertyp, der mit einem
Schraubenbandrührblatt
(erhältlich
von Ohkawara Seisakusho K. K.) ausgestattet war), eingegeben, wo
dann die Polymerisatteilchen über
6 Stunden unter Rühren
des Schraubenbandrührers
und Erhitzen bei 45°C
und bei einem Reduktionsdruck von 1,3 kPa (10 Torr) zu Kugeln geformt
und getrocknet wurden, und man erhielt die Polymerisatteilchen (A),
die einen zahlenmittleren kreisäquivalenten
Durchmesser (d
1)
oder dlav.) von 3, 7 μm, eine Standabweichung des
kreisäquivalenten
Durchmessers (SDd) von 1,5, eine durchschnittliche Zirkularität (C oder ∅av.) von 0,990, eine Standardabweichung der
Zirkularität
(SDc oder SD∅)
von 0,016 und GPC-Daten mit einem Peakmolekulargewicht (Mp) von
1,3 × 104 und ein Mw/Mn-Verhältnis von 12 zeigten.
-
100 Gew.-teile der auf diese Weise
behandelten Polymerisationsteilchen (A) und 2 Gew.-teile des hydrophen ölbehandelten
feinen Silikapulvers (spezifische Oberfläche nach BET (SBET)=
200 m2/g) wurden mit einem Henschel-Mischer
vermischt, und man erhielt den erfindungsgemäßen Toner (A), der identische
Werte für
dlav., SDd, ∅av., und SD∅ wie
diejenigen der Polymerisationsteilchen (A) als Ergebnis einer wieder
durchgeführten
FPIA-Messung zeigte.
Der Toner (A) zeigte ebenfalls einen Restmonomergehalt (Mres.) von
29 ppm und ergab eine TEM-Photographie, die eine Dispersion in einem
diskreten Zustand oder einer Inselform eines sphärischen Wachsteilchens, was
schematisch in 5A gezeigt
ist, zeigte.
-
5 Gew.-teile des Toners (A) wurden
mit 95 Gew.-teilen eines harzbeschichteten magnetischen Ferritträgers (durchschnittliche
Teilchengröße (Dav)
= 40 μm)
vermischt, um den Entwickler (A) vom Zweikomponententyp für die Magnetbürstenentwicklung
herzustellen.
-
Tonerherstellungsbeispiele
2–6
-
Die Polymerisatteilchen (B)–(F) wurden
in der gleichen Weise wie in der Tonerherstellung von Beispiel 1
hergestellt, mit der Ausnahme, dass die Spezies und die Mengen des
Wachses und die Spezies und die Mengen der polaren Harze, was in
Tabelle 3 gezeigt wird, geändert
wurden, die Bedingungen (Temperatur, reduzierter Druckgrad und Verfahrensdauer)
der Restmonomerdestillation geändert
wurden und die Bedingungen (Temperatur, Rührbedingung und Verfahrensdauer)
der Behandlung mit dem konischen Trockner vom Blendertyp geändert wurden,
um so die Teilchengrößenverteilung,
die Zirkularität
und den Restmonomergehalt der erhaltenen Tonerteilchen (Polymerisatteilchen)
zu steuern. Aus den auf diese Weise hergestellten Polymerisatteilchen
(B)–(F),
wurden die erfindungsgemäßen Toner
(B)– (F)
und Entwickler (B)–(F)
in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 hergestellt.
-
Somit waren die bei der Herstellung
des Toners (B)–(D)
verwendeten polaren Harze von der gleichen Spezies wie die, die
für die
Herstellung des Toners (A) in Beispiel 1 verwendet wurden, und das
bei der Herstellung des Toners (F) verwendete polare Harz war ein
Polyesterharz (Mp = 5.000, Mw = 6.000, Mn = 1.700), das durch Polykondensation
zwischen propoxidiertem Bisphenol A und Terephthalsäure hergestellt
wurde.
-
Vergleichstonerherstellungsbeispiel
1
-
Es wurden Vergleichspolymerisationsteilchen
(a) in der gleichen Weise wie bei der Tonerherstellung in Beispiel
1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass das Wachs <A> und
das Polycarbonatharz durch das Wachs (D) und ein gesättigtes
Polyesterharz (Mp = 7.000, gebildet durch die Polykondensation zwischen
propoxidiertem Bisphenol A und Terephtalsäure) ersetzt wurden und die
Kugelbildung und die Trockenbehandlung im Trockner bei 40°C und 2,6
kPa (20 Torr) durchgeführt
wurden. Aus den Vergleichspolymerisatteilchen (a) wurden der Vergleichstoner (a)
und weiterhin der Vergleichsentwickler (a) in der gleichen Weise
wie bei der Tonerherstellung in Beispiel 1 hergestellt. Vergleichstonerherstellungsbeispiel
2
Styrol-2-Ethylenhexylacrylatdivinylbenzolcopolymer | 100
Gew-Teil(e) |
(Mp
= 1,3 × 104, Mw/Mn = 2,2, Tg = 50°C) gesättigtes Polyesterharz (das
gleiche wie bei der Vergleichstonerherstellung in Beispiel 1) | 6
Gew.-teile |
Ruß (der gleiche
wie im Tonerherstellungsbeispiel 1) | 8
Gew.-teile |
negatives
Ladungssteuermittel (das gleiche wie im Tonerherstellungsbeispiel
1) | 2
Gew.-teile |
Wachs <a> (in Tabelle 2 gezeigt) | 10
Gew.-teile |
-
Die obigen Bestandteile wurden durch
einen Doppelschneckenextruder schmelzverknetet, und das geknetete
Produkt nach dem Abkühlen
wurde mit einer Hammermühle
grob zerkleinert und mit einer Strahlmühle fein pulverisiert. Das
erhaltene Pulver wurde in heiße
Luft gesprüht,
um eine Kugelbildung durch Erhitzen zu bewirken. Das auf diese Weise
kugelförmig
hergestellte Pulverisat wurde klassifiziert, um das klassifizierte
Pulver (b) zu gewinnen, das anstelle der Polymerisatteilchen (A)
verwendet wurde, um den Vergleichstoner (b) und weiterhin den Vergleichsentwickler
(b) ebenfalls in der gleichen Weise wie im Tonerherstellungsbeispiel 1 herzustellen.
-
Der Vergleichstoner (b) zeigte einen
Restmonomergehalt (Mres.) von 188 ppm, und
in jedem Teilchen davon war das Wachs im einem fein dispergierten
Zustand vorhanden.
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Tonerherstellungsbeispiel
3
-
Die Vergleichspolymerisatteilchen
(c) wurden in der gleichen Weise wie im Tonerherstellungsbeispiel 1
hergestellt, mit der Ausnahme, dass das Wachs <A> und
das Polycarbonatharz durch das Wachs (D) und ein gesättigtes
Polyesterharz (Mp = 6.600, Tg = 60°C) ersetzt wurden und die Kugelbildung
und die Trockenbehandlung im Trockner bei 50°C und 1,3 kPa (10 Torr) für 3,5 Stunden
durchgeführt
wurden. Aus den Vergleichspolymerisatteilchen (c) wurden der Vergleichstoner
(c) und weiterhin der Vergleichsentwickler (c) in der gleichen Weise
wie im Tonerherstellungsbeispiel 1 hergestellt.
-
Der Vergleichstoner (c) zeigte GPC-Daten
mit Mp = 1,4 × 104 und Mw/Mn = 14, einen Restmonomergehalt
von 485 ppm, und das Wachs war in den Tonerteilchen in einem feinen
dispergierten Zustand vorhanden.
-
Verschiedene Eigenschaften (einschließlich der
zahlenmittlere kreisäquivaleten
Durchmesser (d
1),
die Standardabweichung des Kreisäquivalentdurchmessers
(SDd), die durchschittliche Zirkularität (∅av.), die Standardabweichung der Zirkularität SD∅, der Restmonomergehalt (Mres.) und der Wachsdispersionszustand als das
Verhältnis
r/R zwischen dem Wachsteilchendurchmesser (R) und dem Tonerteilchendurchmesser
(R) der oben hergestellten Toner (A)–(F) und die Vergleichstoner
(a)–(c)
wurden auf die zuvor beschriebene Weise gemessen, was insgesamt
in der folgenden Tabelle 3 gezeigt ist.
-
-
Beispiele 1–5 und Vergleichsbeispiele
1–2
-
Jeder der Entwickler (A)–(E) und
der Vergleichsentwickler (a) und (b), die in den oben beschriebenen Herstellungsbeispielen
hergestellt worden sind, wurde in eine Schwarzentwicklereinheit
4-4 (mit der detaillierten Struktur, die in 2 gezeigt ist) in einen Vollfarbenbildherstellungsapparat,
der in 1 gezeigt ist,
gegeben und einem Bildherstellungstest mit Schwarz als einzige Farbe
unterworfen. Zunächst
wird der Aufbau des Bildherstellungsapparats erklärt.
-
In 1 wird
ein lichtempfindliches Element 1, das einen Träger 1a und
eine lichtempfindliche Schicht 1b, die darauf angeordnet
sind und einen organischen Lichthalbleiter enthält, aufweist, in Richtung des
Pfeils gedreht und so geladen, dass es ein Oberflächenpotential
von etwa –600
Volt durch eine Ladewalze 2 (weist eine elektrisch leitende
elastische Schicht 2a) und ein Kernmetall 2b auf).
Ein elektrostatisches Bild mit einem Lichtteilpotential (belichtet)
von –100
Volt und einem Dunkelteilpotential von –600 Volt wurde auf dem lichtempfindlichen
Element 1 ausgebildet, indem das lichtempfindliche Element
mit einem Lichtbild belichtet wird, wobei ein Bildbelichtungsmittel,
das an und aus auf der Basis einer Digitalbildinformation durch
einen polygonalen Spiegel bewirkt, verwendet wird. Das elektrostatische
Bild wurde mit den schwarzen Tonerteilchen, die in einer Entwicklungseinheit
4-4 enthalten sind, nach dem Umkehrentwicklungsmodus entwickelt,
um ein schwarzes Tonerbild auf dem lichtempfindlichen Element 1 auszubilden.
Das auf diese Weise gebildete schwarze Farbtonerbild wurde auf ein
Zwischenübertragungselement 5 (weist
eine elastische Schicht 5a und ein Kernmetall 5b als
Träger
auf) übertragen, um
darauf ein schwarzes Farbbild auszubilden. Die Resttonerteilchen
auf dem lichtempfindlichen Element 1 nach der Übertragung
wurden mit einem Reinigungselement 8 gewonnen und in einen
Resttonerbehälter 9 übertragen.
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Das Zwischenübertragungselement 5 wurde
hergestellt, indem eine Beschichtungsflüssigkeit für die elastische Schicht 5a,
die Ruß (als
elektronenleitfähigkeitsübertragendes
Material), der in einem Acrylnitril/Butadien-Kautschuk (NBR) dispergiert
war, umfasst, auf ein röhrenähnliches
Kernmaterial 5b aufgetragen wird. Die elastische Schicht 5a des
Zwischenübertragungselements 105 zeigte
eine Härte
von 30 Grad, gemessen mit JIS-K-6301
und einen Volumenwiderstand (Rv) von 109 Ohm·cm. Die Übertragung
vom lichtempfindlichen Element 1 auf das Zwischenübertragungselement 5 wurde
durchgeführt,
indem eine Spannung +500 V von einer Stromquelle an das Kernmaterial 5b angelegt
wurde, um den notwendigen Übertragungsstrom
von etwa 4 μA
zur Verfügung
zu stellen.
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Die Übertragungswalze 7 hatte
einen Durchmesser von 18 mm und sie wurde hergestellt, indem eine Beschichtungsflüssigkeit
für die
elastische Schicht 7a, die Kohlenstoff (als Elektronenleitfähigkeit
verleihendes Material), der ausreichend in einem geschäumten Ethylen/Propylen-Dien-Terpolymer
(EPDM) dispergiert vorliegt, auf ein Kernmaterial 7b mit
einem Durchmesser von 9 mm aufgetragen wird. Die elastische Schicht 7a der Übertragungswalze 7 zeigte
eine Härte
von 33 Grad, gemessen nach JIS K-6301 und einen Volumenwiderstand
von 106 Ohm·cm. Die Übertragung vom Zwischenübertragungselement 5 auf
ein Übertragungsempfangsmaterial 6 wurde
durchgeführt,
indem eine Spannung auf die Übertragungswalze 7 angelegt
wurde, um einen Übertragungsstrom
von 15 μA
zu erzeugen.
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Die Hitzefixierungsvorrichtung H
war eine Fixiervorrichtung vom Heißwalzentyp ohne Ölapplikatorsystem.
Die obere Walze und die untere Walze waren beide auf der Oberfläche mit
einem Fluor enthaltenden Harz versehen und wiesen einen Durchmesser
von 55 mm auf. Die Fixiertemperatur betrug 155°C und die Walzenspaltbreite
wurde auf 8 mm eingestellt.
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Bei den obigen Bedingungen wurde
jeder der oben hergestellten Entwickler (A)–(E) und der Vergleichsentwickler
(a) und (b), die in der Entwicklungsvorrichtung von 4 geladen sind, mit einem kontinuierlichen
Drucktest vom Einzelfarbenmodus (das heißt mit einem Tonerverbrauchsmodus
ohne die Entwicklungsvorrichtung) auf 3.000 Blättern bewertet, während der
entsprechende schwarze Toner nach dem Erfordernis bei einer Ausdruckgeschwindigkeit
von 25 Blättern
der A4-Größe/Min in
einer Umgebung normaler Temperatur/normaler Feuchtigkeit (N.T./N.H.
= 25°C/60%
RH) oder niedriger Temperatur/geringer Feuchtigkeit (L.T./L.H. =
15°C/10%
RH) nachgefüllt
wurde, so dass die ausgedruckte Bildqualität bewertet werden konnte.
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Jeder Entwickler wurde ebenfalls
im Hinblick auf seine Eignung mit der verwendeten Bildherstellungsvorrichtung
bewertet.
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Der in der Reinigung wiedergewonnene
Resttoner wurde zur Entwicklungsvorrichtung mit einem Wiederverwendungsmechanismus
befördert
und dort wieder verwendet.
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Die Bewertungsergebnisse sind insgesamt
in Tabelle 4 unten gezeigt. Die Bewertungsstandards sind insgesamt
am Ende der Spezifikation beschrieben.
-
-
Beispiele 6 und 7 und
Vergleichsbeispiel 3
-
Die in 2 gezeigte Entwicklungsvorrichtung des
Bildherstellungsapparats, die in Beispiel 1, etc. verwendet wurde,
wurde durch die in 3 erläuterte ersetzt,
und jeder der Toner (B), Toner (F) und Vergleichstoner (a) wurde
einem Bildherstellungstest bei einer Rate von 24 Längsblättern der
Größe A-4/Min
nach einem intermittierenden Modus unterworfen, wobei eine Pause
von 10 s zwischen den aufeinanderfolgenden Bildherstellungszyklen
eingelegt wurde, um so die Verschlechterung des Toners aufgrund
eines vorläufigen
Betriebs, der mit dem Widerstart der Entwicklungsvorrichtung zusammenhängt, zu
beschleunigen, während
die Umfangsbewegungsgeschwindigkeit des Tonerträgerelements auf das 2,8-fache
des elektrostatischen Bildträgerelements
eingestellt wurde und der Toner nach und nach, je nach Bedarf, nachgefüllt wurde.
Die Bewertung wurde ähnlich
wie in Beispiel 1, etc. durchgeführt.
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Das verwendete Tonerträgerelement
wies eine Oberflächenrauhigkeit
Ra von 1,5 auf, und die Tonerregulierungsrakel war eine solche,
die man erhält,
indem eine Urethankautschukfolie auf eine Phosphorbronzebasisfolie
aufgetragen wird und dieses dann weiterhin mit Nylon beschichtet
wird, um eine Stoßfläche zu erzeugen,
aufgetragen wird. Die Fixiervorrichtung H wurde durch eine solche,
die in den 10 und 11 erläutert sind, und ein Hitzeelement
zum Erwärmen
des Tonerbildes über
eine hitzebeständige
Folie aufweisen, ersetzt. Das Hitzeelement 31 wurde so
eingestellt, dass es eine Oberflächentemperatur
von 130°C,
gemessen mit seinem Temperaturnachweiselement, aufweist, und das
Hitzeelement 31 wurde gegen die Schwammdruckwalze 31 bei
einem Gesamtdruck von 8 kg anstoßend ange ordnet, um somit einen
Walzenspalt von 6 mm zwischen der Schwammdruckwalze 33 und
der Fixierfolie 32 herzustellen. Die Fixierfolie 32 umfasst
eine 60 μm
dicke hitzebeständige
Polyimidfolie, die mit einer Ablöseschicht
mit einem niedrigen Widerstand, die Polytetrafluorethylen (mit hohem
Molekulargewicht) mit einer elektrisch leitenden Substanz darin
umfasst, auf ihrer Oberfläche,
die mit einem Übertragungspapier
in Kontakt steht, beschichtet war.
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Die Bewertungsergebnisse sind in
Tabelle 5 gezeigt.
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Beispiel 8 und Vergleichsbeispiele
4 und 5
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Ein im Handel erhältlicher Laserstrahldrucker
("LBP-EX", erhältlich von
Canon K. K.) wurde für
den Test verwendet, nachdem er durch Anbringung eines Wiederverwendungsmechanismus
umgerüstet
worden war. Insbesondere wurde der Drucker mit einem System, das
in 4 gezeigt ist, versehen,
wobei ein Resttoner (nicht übertragen)
auf einer lichtempfindlichen Trommel 40 mit einer elastischen
Rakel 42, die an die lichtempfindliche Trommel eines Reinigers 41 anstieß, abgekratzt
wurde, und in den Reiniger 41 geleitet wurde, und er wurde
weiterhin in eine Entwicklungsvorrichtung 46 über eine
Reinigerschraube 43, eine Zuführungsleitung 44,
die mit einer Beförderungsschraube
und einem Trichter 45 ausgestattet war, für die Wiederverwendung
des rückgeführten Toners
rückgeführt. Für die Bildherstellung
wurde die lichtempfindliche Trommel 14 mit einer Primärladewalze 47,
die eine Kautschukwalze mit darin dispergiertem elektrisch leitenden
Kohlenstoff und eine Beschichtung mit einem Nylonharz umfasste,
und einen Durchmesser von 12 mm aufwies und gegen die lichtempfindliche
Trommel 40 mit einem Druck von 50 g/cm stieß, primärgeladen.
Die lichtempfindliche Trommel 14 wurde weiterhin einer
Laserstrahlbelichtung bei 600 dpi unterworfen, um ein elektrostatischen
Bild mit einem Dunkelteilpotential VD = –700 Volt
und einem Hellteilpotential VL = –200 Volt
herzustellen. Das elektrostatische Bild wurde mit einem Toner entwickelt,
der auf ein Tonerträgerelement
in Form einer Entwicklungstrommel 48 getragen wurde, die
mit einer rußdispergierten
Harzschicht beschichtet war und eine Oberflächenrauhigkeit Ra = 1,1 aufwies.
Die Entwicklungstrommel 48 wurde mit einer Urethankautschukrakel
als Tonerregulierungselement ausgerüstet und bei einer Umfangsgeschwindigkeit
ge dreht, die das 1,1-fache der lichtempfindlichen Trommel 40 betrug.
Die Trommel 48 wurde von der lichtempfindlichen Trommel 40 mit
einer Lücke
von 270 μm
entfernt angeordnet, über
die eine AC-überlagerte
DC-Spannung als Entwicklungsvorspannung angelegt war. Die Heißfixiervorrichtung
H wurde bei einer Einstelltemperatur von 150°C betrieben.
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Unter den obigen Bedingungen wurde
jeder der Toner (A) und der Vergleichstoner (b) und (c) einem Bildherstellungstest
auf 3.000 Blättern
unterworfen, während
der Toner nach Bedarf nach einem intermittierenden Modus nachgefüllt wurde,
wobei eine Pause von 10 Sekunden zwischen den aufeinanderfolgenden
Bildherstellungszyklen eingelegt wurde, um so die Verschlechterung
des Toners aufgrund eines vorläufigen
Betriebs, der mit dem Wiederstart der Entwicklungsvorrichtung einhergeht,
bei einer Ausdruckgeschwindigkeit von 24 Längsblättern der Größe A4/Min
in Umgebungen normaler Temperatur/normale Feuchtigkeit (25°C/60% RH)
und hoher Temperatur/hoher Feuchtigkeit 30°C/80 % RH) zu fördern. Jeder
Toner wurde im Hinblick auf die in Tabelle 6 gezeigten Eigenschaften
bewertet, und die Ergebnisse der Bewertung sind in der Tabelle 6
zusammengefasst.
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Beispiel 9
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Der Toner (A) wurde einem Ausdrucktest ähnlich wie
in Beispiel 8 unterworfen, mit der Ausnahme, dass der Tonerwiederverwendungsmechanismus,
wie in 4 gezeigt, entfernt
wurde, die Ausdruckgeschwindigkeit auf 16 Blätter der Größe A4/Min geändert wurde
und der Ausdruckstest in einem kontinuierlichen Modus (das heißt, ein
Tonerverbrauchsmodus ohne Pause der Entwicklungsvorrichtung), während der
Toner nach Bedarf nachgefüllt
wurde, durchgeführt
wurde.
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Der Toner (A) wurde im Hinblick auf
die ausgedruckten Bilder und ebenfalls im Hinblick auf seine Eignung
im Bildherstellungsapparat, nach der oben beschriebenen Weise, bewertet,
wobei der Toner (A) eine gute Leistung im Hinblick auf alle bewerteten
Eigenschaften zeigte.
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Im Hinblick auf die in den Tabellen
3–6 gezeigten
bewerteten Eigenschaften werden nun nachfolgend die Methoden der
Bewertung und die Bewertungsstandard insgesamt beschrieben.
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[Antiblockiereigenschaften
des Toners]
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10 g eines Probentoners wurde in
eine 50 ml-Kunststofftasse gegeben und für 1 Woche in einem Heißlufttrockner,
der auf 50°C
eingestellt war, stehengelassen. Dann wird die Fließfähigkeit
des Toners durch Augenschein bewertet, während die Kunststofftasse nach
den folgenden Standards vorsichtig umgedreht wurde.
A: | Fließfähigkeit
ist nicht beeinträchtigt. |
B: | Fließfähigkeit
ist beeinträchtigt,
allerdings wird sie allmählich
wieder hergestellt, wenn das Umdrehen der Tassen fortgesetzt wird. |
C: | Agglomeration
wird beobachtet, allerdings kann sie durch Einstechen mit einer
Nadel wieder aufgehoben werden. |
D: | Schwere
Agglomeration oder Verpacken bis zu einem solchen Ausmaß, dass
sie nicht durch Einstechen mit einer Nadel wieder rückgebildet
werden kann. |
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[Bewertung des ausgedruckten
Bildes]
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<1> I.D.
(Bilddichte)
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Bewertung auf der Basis der relativen
Bilddichte nach dem Ausdruck auf einer vorgeschriebenen Anzahl eines
normalen Kopierpapiers (75 g/m
2) mit einem
Macbeth-Reflexionsdensitometers relativ zum ausgedruckten Bild eines
weißen
Grundbereichs mit einer ursprünglichen
Dichte von 0,00 nach dem folgenden Standard:
A: | ≥ 1,40 |
B: | ≥ 1,35 und < 1,40 |
C: | ≥ 1,00 und < 1,35 |
D: | < 1,00 |
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<2> Bilddichtegleichmäßigkeit
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Ein festes schwarzes Bild wird kontinuierlich
auf zwei Blättern
gedruckt, und der Dichteunterschied auf dem zweiten Bild wird mit
einem Macbeth-Reflexionsdensitometer gemessen.
A: | < 0,095 |
B: | ≥ 0,05 und < 0,10 |
C: | ≥ 0,10 und < 0,30 |
D: | ≥ 0,30 |
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<3> Punktreproduktion
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Es wird ein Muster aus diskreten
Punkten mit einem kleinen Durchmesser (Durchmesser von 50 μm), wie in
7 gezeigt, gedruckt, wobei
die Reproduktion davon aufgrund eines möglichen geschlossenen elektrischen
Felds durch ein elektrisches Feld durch ein latentes Bild, ziemlich
schwierig ist, und die Reproduktion der Punkte wird durch Zählen der
Anzahl der fehlenden Punkte bewertet:
A: | ≤ 2 fehlende
Punkte/100 Punkte |
B: | 3–5 fehlende
Punkte/100 Punkte |
C: | 6–10 fehlende
Punkte/100 Punkte |
D: | ≥ 11 fehlende
Punkte/100 Punkte |
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<4> Nebel
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Es wurde Bildnebel auf der Basis
der Bilddichte (%) auf der Basis des Unterschieds des Weißgrades (Reflexion)
zwischen einem weißen
Grundbereich eines ausgedruckten Bilds und dem Übertragungspapier per se vor
dem Druck bewertet, auf der Basis von Werten, die unter Verwendung
eines Reflexionsdensitometers ("Reflektometer", erhältlich von
Tokyo Denshoku K. K.) gemessen wurden, bewertet.
A: | < 1,5% |
B: | ≥ 1,5% und < 2,5% |
C: | ≥ 2,5% und < 4,0% |
D: | ≥ 4% |
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<5> Streuung
(Tonerstreuer um das Bild)
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Ein Bildmuster mit einem chinesischen
Buchstaben (tatsächliche
Schrifttypgröße = 6 Punkt),
das in
8A gezeigt ist,
wird auf ein weißes
Papier (75 g/m
2) und dicke Papiere (105
g/m
2) und 135 g/m
2)
gedruckt, und der Zustand des Tonerstreuens (wie schematisch in
8B gezeigt) um das Buchstabenbild
wird durch ein Vergrößerungsglas
mit einer Vergrößerung von
30 beobachtet.
A: | Im
wesentlichen keine Streuung |
B: | Geringe
Streuung beobachtet |
C: | Etwas
Streuung beobachtet |
D: | Auffälliges Streuen
beobachtet |
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<6> Hohlbild
(Austropfen)
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Ein Bild mit einem chinesischen Buchstaben
(tatsächliche
Schriftgröße = 10
Punkt), das in
9 gezeigt
ist, wird auf dicken Papieren (128 g/m
2 und
135 g/m
2) gedruckt, und der Zustand des
Hohlbildaustropfens (wie in
9B gezeigt
ist) wird durch ein Vergrößerungsglas
bei einer Vergrößerung von
30 beobachtet.
A: | Im
Wesentlichen kein Austropfen |
B: | Geringes
Austropfen beobachtet |
C: | Etwas
Austropfen beobachtet |
D: | Beträchtliches
Austropfen beobachtet |
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[Bewertung der Eignung
im Bildherstellungsapparat]
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<1> Eignung
mit der Entwicklungstrommel
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Nach dem Ausdrucktest wurde das Auftreten
einer Resttonerhaftung auf der Oberfläche der Entwicklungstrommel
und der Einfluss darauf auf den ausgedruckten Bildern mit den Augen
beobachtet.
A: | Nichts
beobachtet. |
B: | Fast
nichts beobachtet. |
C: | Haftung
beobachtet, allerdings wenig Einfluss auf die Bilder. |
D: | Starke
Haftung, was zu einer Bildunregelmäßigkeit führte. |
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<2> Eignung
in der lichtempfindlichen Trommel
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Nach dem Ausdruckstest wurde die
Beschädigungen
auf der lichtempfindlichen Trommel, der Zustand des Auftretens von
Resttonerhaftung auf der Trommeloberfläche und die Einflüsse davon
auf die ausgedruckten Bilder mit den Augen bewertet.
A: | Nichts
beobachtet. |
B: | Schwache
Schädigung
beobachtet, allerdings ohne Einfluss auf die Bilder. |
C: | Tonerhaftung
und Beschädigung
beobachtet, allerdings mit wenig Einfluss auf die Bilder. |
D: | Starke
Haftung, die zu vertikalen Bilddefekten in Streifenform führte. |
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<3> Eignung
im Zwischenübertragungselement
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Nach dem Ausdruckstest wurde der
Zustand der Beschädigungen
und die Resttonerhaftung auf der Oberfläche des Zwischenübertragungselements
und der Einfluss auf die ausgedruckten Bilder mit den Augen beobachtet.
A: | Nichts
beobachtet. |
B: | Resttoner
auf der Oberfläche
beobachtet, allerdings ohne Einfluss auf die Bilder. |
C: | Tonerhaftung
und Schädigung
beobachtet, allerdings schwacher Einfluss auf die Bilder. |
D: | Starke
Haftung, was zur Bildunregelmäßigkeit
führt. |
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<4> Eignung
in der Fixiervorrichtung
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Nach dem Ausdruckstest wurden der
Zustand der Schädigung
und die Resttonerhaftung auf der Fixierfolie und die Einflüsse daraus
auf die ausgedruckten Bilder mit den Augen bewertet.
A: | Nichts
beobachtet. |
B: | Geringe
Tonerhaftung beobachtet, allerdings ohne Einfluss auf die Bilder. |
C: | Tonerhaftung
und Schädigung
beobachtet, allerdings mit geringem Einfluss auf die Bilder. |
D: | Starke
Tonerhaftung, was zu Bilddefekten führte. |