DE69913360T2

DE69913360T2 - Zerlegbarer transportbehälter mit erleichtertem zugang

Info

Publication number: DE69913360T2
Application number: DE69913360T
Authority: DE
Inventors: C. Dean KUHN; C. James ABINANTI
Original assignee: PPG Industries Ohio Inc
Current assignee: PPG Industries Ohio Inc
Priority date: 1998-09-24
Filing date: 1999-09-23
Publication date: 2004-10-14
Anticipated expiration: 2019-09-24
Also published as: DE69913360D1; DK1115633T3; BR9914461A; EP1115633B1; EP1115633A1; ATE255529T1; AU743698B2; JP2002526340A; PT1115633E; CA2344304A1; WO2000017068A1; CA2344304C; AU6261599A; US6290064B1; ES2212636T3

Description

GEBIET DER ERFINDUNG
Diese Erfindung bezieht sich auf zerlegbare Behälter für den Transport von Gegenständen, beispielsweise Windschutzscheiben, und insbesondere auf einen zerlegbaren Behälter für den Versand von Windschutzscheiben, der einen Zugang hat.
BESCHREIBUNG DES TECHNISCHEN PROBLEMS
Gegenwärtig sind zerlegbare Behälter beispielsweise von Clip-Lok SimPak USA, Inc. aus Atlanta, Georgia, für den Versand von Gegenständen, beispielsweise Glasscheiben, erhältlich. Der zerlegbare Behälter hat einen Boden, der mit Wänden verbunden ist, und die Wände sind mit einem Deckel durch Stahlfederklemmen verbunden. Der Boden der gegenwärtig erhältlichen zerlegbaren Behälter hat keine Vorkehrungen dafür, dass eine Person über den Boden laufen kann, um Gegenstände an der Rückseite des Behälters zu ergreifen. Mit anderen Worten, der Boden hat eine feste Platte; an ihm ist kein Abschnitt entfernt oder ausgeschnitten, um einen Zugang zu bieten. Ein Behälter dieser Art ist in WO-A-03 17 930 beschrieben.
Bei dem gegenwärtig verfügbaren Behälter mit einem festen Boden kann es zum Ergreifen von Gegenständen an der Rückseite des Behälters notwendig sein, auf den Boden zu treten, den Gegenstand zu ergreifen und den Boden zu verlassen, wobei man den Gegenstand mitnimmt. Der umgekehrte Vorgang vollzieht sich beim Beladen des Behälters. Wenn die vorgenannten Techniken ausgeführt werden, ist das Beladen und Entladen ergonomisch inakzeptabel. Eine Lösung besteht in der Verminderung der Tiefe des Bodens; diese Option ist nicht immer akzeptabel, weil sie die Nutzlast des Behälters vermindert. Ein einsetzbares Gestell für den Versandt von Glasplatten, das einen Boden mit Zugang hat, ist aus US-A-4 010 849 bekannt.
Der Fachmann erkennt, dass es vorteilhaft wäre, einen zerlegbaren Behälter mit einem Bodenzugang zu schaffen, um die Einschränkungen eines festen Bodens zu beseitigen, wobei Einrichtungen zum Halten von Platten vorgesehen sind.
ÜBERSICHT ÜBER DIE ERFINDUNG
Die Erfindung bezieht sich auf einen zerlegbaren Behälter, wie im Anspruch 1 angegeben. Der zerlegbare Versandbehälter ist von der Art, die Seitenwände, eine Rückwand, eine Vorderwand und einen Deckel aufweist, die zusammengehalten und mit dem verbesserten Boden durch Federklammern jener Art verbunden sind, die von Clip-Lok SimPak USA, Inc. vertrieben werden. Der Boden hat eine im Wesentlichen quaderförmige Außengestalt und einen ausgeschnittenen Abschnitt in der Vorderseite des Bodens, um es der Person, die das Gestell entlädt, zu ermöglichen, für das einfache Laden und/oder Entladen von Gegenständen, z. B. Automobilfensterscheiben, wie Windschutzscheiben, auf den Fußboden anstelle auf den Boden zu treten. Der Behälter ist mit einem rückwärtigen Haltegestell versehen, das auf dem Boden ruht und in vertikaler Stellung wenigstens durch den Seitenabschnitt gehalten ist, der mit der Rückseite des Bodens verbunden ist, wobei das rückwärtige Haltegestell eine vertikale rückwärtige Halterung, ein Halteelement und eine Verbindungseinrichtung umfasst. Der Boden kann aus jedem Material bestehen, beispielsweise Holz, verstärktem Kunststoff, Stahlelementen und vorzugsweise Stahlrohren.
Die Erfindung bezieht sich auch auf ein Verfahren zum Laden und/oder Entladen von Gegenständen in bzw. aus einem zerlegbaren Behälter, der den Boden der Erfindung aufweist.
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
1 ist eine isometrische Ansicht eines Versandbehälters, von dem Abschnitte zum Zwecke der Klarheit entfernt sind, und mit Einzelteilen, die voneinander entfernt sind, um Merkmale der Erfindung zu zeigen.
2 ist eine isometrische Ansicht einer Klammer, die bei der Ausführung der Erfindung verwendet werden kann.
3 ist eine isometrische Ansicht des Bodens, der Merkmale der Erfindung enthält; der Boden ist ein Einzelteil des in 1 gezeigten Versandbehälters.
4 ist eine Stirnansicht einer Schiene, die bei der Ausführung der Erfindung verwendet werden kann.
5 ist eine Ansicht ähnlich der Ansicht von 4 und zeigt eine alternative Schiene, die bei der Ausführung der Erfindung verwendet werden kann.
6 ist eine Draufsicht auf ein Haltegestell.
7 ist eine Draufsicht auf ein Plattenanlageelement mit einer konkaven Anlagefläche.
8 ist eine Draufsicht auf Plattenanlageelement mit einer konvexen Plattenanlagefläche.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen zerlegbaren Behälter für den Versand von Gegenständen, insbesondere Platten aus jedem Material, wie Glas, und insbesondere Kraftfahrzeugfenster, wie Seitenfenster, Rückfenster, Dachfenster und Windschutzscheiben. Wie man erkennt, ist die Erfindung nicht auf diese Art Gegenstände beschränkt, die in den Behälter gesetzt oder geladen werden, der die Merkmale der Erfindung aufweist, und in der folgenden Beschreibung sind die Gegenstände Windschutzscheiben; wie man erkennt, ist die Erfindung jedoch hierauf nicht beschränkt.
Es wird auf 1 Bezug genommen. Dort ist ein zerlegbarer Behälter 20 gezeigt, der die Merkmale der Erfindung aufweist. Der Behälter 20 hat eine Rückwand 22, eine rechte Seitenwand 24, eine linke Seitenwand 26, eine Vorderwand 28, einen Deckel oder Kappe 30 und einen Boden 32. Die Wände 22, 24, 26 und 28, der Deckel 30 und der Boden 32 können in jeder geeigneten Weise aneinander befestigt sein. Bei der bevorzugten Praxis der Erfindung sind die Wände 22, 24, 26 und 28, der Deckel 30 und der Boden 32 durch L-förmige Federklammern 34 (klarer in 2 gezeigt) jenes Typs zusammengehalten, der von Clip-Lok SimPak USA, Inc. als Teilenummer PS020298 verkauft wird. Beispielsweise und wie in 1 gezeigt, die die linke Seitenwand 26 und die Rückwand 22 speziell zeigt, ist die Klammer 34 mit dem Ende eines Schenkels, z. B. des Schenkels 35, in einem Schlitz 36 benachbart dem oberen Abschnitt der Seitenwand 26 befestigt, und das Ende des anderen Schenkels, z. B. des Schenkels 37 (siehe 2) ist in dem Schlitz benachbart dem oberen Abschnitt der Rückwand 22 befestigt. Das Ende des Schenkels 35 einer weiteren Klammer 34 ist in einen Schlitz 36 am unteren Ende der Seitenwand 26 eingesetzt, wie in 1 gezeigt, und das Ende des Schenkels 37 ist an dem Boden in einer unten beschriebenen Weise festgelegt.
Wie der Fachmann erkennt, ist die Erfindung nicht auf die Anzahl der Klammern 34 beschränkt, die dazu verwendet werden, die Behälterwände und den Deckel und den Boden zusammenzuhalten. In der Praxis der Erfindung ist es bevorzugt, dass wenigstens zwei Klammern an jeder der Behälterwände und dem Deckel vorhanden sind, was somit zwei Schlitze im Abstand voneinander benachbart jedem oberen Rand der Wände 22, 24, 26 und 28 und zwei voneinander beabstandete Schlitze längs jedes Randes des Deckels 30 erforderlich macht. Vorkehrungen am Boden für den Eingriff der Schenkel der Klammer 34 werden unten erläutert.
Wie der Fachmann weiter erkennt, können die Wände 22, 24, 26 und 28 und der Deckel 30 aus jedem Material bestehen. Das ausgewählte Material sollte ausreichende strukturelle Stabilität aufweisen, um Füllmaterial oder Paletten an die Gegenstände, z. B. Windschutzscheiben zu drücken, die in den Behälter geladen sind, um eine zur Einheit geformte Packung zu schaffen. In der bevorzugten Praxis der Erfindung bestehen die Wände und der Deckel aus Sperrholz von ¾ Zoll; doch sind andere Materialien, wie Metall oder Weizenstroh-Kompositplatten, die unter der Marke ISOBORD verkauft wird, ebenfalls verwendbar: Die in der Zeichnungsgezeigten Schlitze 36 erstrecken sich durch die Dicke der Seitenwände und des Deckels. In der Praxis der Erfindung ist jedoch bevorzugt, dass sich die Schlitze teilweise, jedoch nicht vollständig durch die Dicke der Seitenwände erstrecken, um somit eine Rille in den Seitenwänden auszubilden.
In der nachfolgenden Beschreibung wird der Boden der Erfindung als Teil eines Behälters erläutert, der die Rückwand 22, die Seitenwände 24 und 26, die Vorderwand 28, den Deckel 30 und die Klammern 34 des Typs, der von Clip-Lok SimPak USA, Inc. verkauft wird, verwendet.
Unter Bezugnahme auf 3 wird die Beschreibung nun auf den Boden 32 gerichtet, der die Merkmale der Erfindung aufweist. Der Boden 32 enthält ein rückwärtiges gerades Element oder rückwärtige Strebe 50, ein linksseitiges gerades Element oder linke Strebe 52, ein rechtsseitiges gerades Element oder rechte Strebe 54, ein rechtes vorderes Teilelement oder rechte Teilstrebe 56 und ein linkes vorderes Teilelement oder linke Teilstrebe 58 und einen Ausschnitt 59. Das Ende 60 der linken Teilstrebe 58 ist mit dem Ende 62 der linken Strebe 52 verbunden; das Ende 64 der linken Strebe 52 ist mit dem Ende 66 der rechten Strebe 50 verbunden; das Ende 68 der rechten Strebe 50 ist mit dem Ende 70 der rechten Strebe 54 verbunden, und das Ende 72 der rechten Strebe 54 ist mit dem Ende 74 der rechten Teilstrebe 56 verbunden.
Um innere strukturelle Stabilität zu erzeugen, ist empfehlenswert, dass der Boden mit einem inneren Struktursystem versehen ist. Insbesondere ist ein rechtes Querelement 80 mit einem Ende mit der rechten Teilstrebe 56 bei 82 und am anderen Ende mit der rechten Strebe 50 bei 84 verbunden, ein linkes Querelement 86 ist mit einem Ende mit der rechten Strebe 50 bei 88 und am anderen Ende mit der linken Teilstrebe 58 bei 90 verbunden; ein linksseitiges Querelement 92 ist mit einem Ende bei 94 der linken Strebe 52 und am anderen Ende mit dem linken Querelement 86 bis 96 verbunden; ein rechtsseitiges Querelement 98 ist am einen Ende mit der rechten Strebe 54 bei 100 und am anderen Ende mit dem rechten Querelement 80 (nicht gezeigter Vereinigungsbereich) verbunden; ein mittleres Querelement 104 ist am einen Ende mit der rechten Querstrebe bei 106 und am anderen Ende mit dem linken Querelement 86 verbunden (Verbindungsbereich nicht gezeigt).
Obgleich es die Erfindung nicht einschränkt, ist zur Verhinderung einer Beschädigung der Unterseite der auf dem Boden 32 befindlichen Windschutzscheiben beim Anheben des Behälters durch die Gabeln eines Gabelstaplers eine strukturelle Führungsstange 102 am Ende der rechten Teilstrebe 56 und dem Querelement 104 befestigt; eine strukturelle Führungsstange 114 ist zwischen der linken Teilstrebe 58 und dem Querelement 104 befestigt; eine strukturelle Führungsstange 116 ist zwischen der rückwärtigen Strebe 50 und dem Querelement 104 benachbart dem Querelement 86 befestigt, und eine strukturelle Führungsstange 118 ist zwischen der rückwärtigen Strebe 50 und dem Querelement 104 benachbart dem Querelement 80 befestigt. Die Streben 50, 52, 54, 56 und 58, die Querelement 80, 86, 92, 98 und 104 sowie die strukturellen Führungstange 112, 114, 116 und 118 bilden den Tragabschnitt 119 des Bodens 32.
Der ausgeschnittene Abschnitt 59 ist durch die Streben 112, 114 und 104 und die Enden der Streben 56 und 58 begrenzt, wie in 3 zu sehen ist.
Wie man erkennt, ist die Erfindung nicht auf die Umfangsabmessungen des Bodens 32 begrenzt. In der Praxis der Erfindung hatte ein Tragabschnitt die Abmessungen 66,5 Zoll (169 cm) × 44,75 Zoll (114 cm). Der Abstand zwischen den benachbarten Enden der Teilstreben 56 und 58 war etwa 15 Zoll (12,8 cm), und der Abstand von den Teilstreben und den mittleren Querelement 104 war etwa 23,75 Zoll (60 cm), d. h. die Tiefe des Ausschnitts 59. Die Streben 50, 52, 54, 56 und 58 und die Querelemente 80, 86, 92, 98 und 104 bestanden aus rechteckigen 14-er Stahlröhren von 3 Zoll (7,6 cm) × 1,5 Zoll (3,8 cm). Die strukturellen Führungsstangen 112, 114, 116 und 118 bestanden jeweils aus quadratischen 11-er Stahlrohren von 1,5 Zoll (3,8 cm).
Der Tragabschnitt 119 des Bodens 32 wurde über dem Fußboden gehalten, um Gabeln eines Gabelstaplers unter dem Tragplattenteil 119 durch vertikale Füße 1120, 122, 124 und 126 zu halten, die an den Ecken des und unter dem Tragabschnitt 119 befestigt waren, wie in 3 gezeigt. Die Füße 120, 122, 124 und 126 bestanden aus quadratischen 14-er Stahlrohren von 2,5 Zoll (6,4 cm), einer Höhe von etwa 3,25 Zoll (8,3 cm). Unter den Streben 50, 52, bzw. 54 sind Sicherheitsstreifen 130, 132 und 134 zwischen den vertikalen Füßen 120 und 124, 122 und 120 bzw. 124 und 126 vorgesehen und dran befestigt, und Sicherheitsstreifen 136 und 138 sind auch unter den Teilstreben 56 und 58 vorgesehen, um zu verhindern, dass der Behälter von den Gabeln eines Gabelstaplers herunterkippt, wenn der Behälter vom Fußboden hochgehoben wird. Der Sicherheitsstreifen 136 bzw. 134 unter der Teilstrebe 56 bzw. 58 erstreckt sich von seinem vertikalen Fuß 126 und 120 unter der betreffenden Strebe und die dem Ende der betreffenden Teilstrebe benachbarten Strebe im Winkel gegen die hintere Strebe und ist nach oben gebogen und an der Verbindung der Führungsstangen 112 und 114 und der Teilstrebe 56 bzw. 58 befestigt, wie in 2 gezeigt. Die Sicherheitsstreben 130, 132, 134, 136 und 138 bestanden aus 0,25 Zoll (0,24 cm) dickem, flachgewalztem Stahl (HRS) von 2,5 Zoll (6,4 cm) Breite.
Zusätzliche Abstützung zur Verhinderung einer Durchbiegung der Streben des Tragplattenteils 119 enthielten Stempelplatten 150, 151, 152, 153, 154, 155, 156 und 157 sowie vertikale Füße 160, 161, 162 und 163 zwischen dem Tragplattenteil 119 des Bodens 32 und den Streifen, wie in 3 gezeigt. Obgleich es die Erfindung nicht einschränkt, bestanden die Stempelplatten aus ¼ HRS-Platte von 3 Zoll (7,6 cm) Höhe. Die Stempelplatten 150, 151, 154 und 155 waren 8 Zoll (20,3 cm) lang, und die Stempelplatten 152, 153, 156 und 157 waren 5 Zoll (12,7 cm) lang. Die vertikalen Stützen 160, 161, 162, 163 bestanden aus 14-er Stahlrohren von quadratischem Querschnitt von 2,5 Zoll (6,4 cm) und waren 3 Zoll (7,6 cm) hoch.
Um das Ende eines Schenkels der Klammer 34 am Boden 32 in Position zu halten sind 16-er 0,5 Zoll (1,27 cm) × 1 Zoll (2,54 cm) × 3,5 Zoll (8,9 cm) lange Stahlklammerhalter 172 an der Innenseite der Streben 50, 52, 54, 56 und 58 befestigt, wie in 3 gezeigt. Die Position der Klammerhalter 172 war benachbart dem unteren Rand der Strebe, an dem sie angebracht ist. Ein Schenkel der Klammern 34, d. h. der Schenkel 35, befindet sich in den Schlitzen 36 benachbart dem unteren Rand der Wände 22, 24, 26 und 28, wie in 1 gezeigt, wobei der andere Schenkel der Klammer 34, z. B. der Schenkel 37 unter den Streben 50, 52, 54, 56 und 58 liegt, wobei das Ende des Schenkels 37 an den Klammerhaltern 172 angreift. In der Praxis der Erfindung erstreckten sich die Schlitze zur Aufnahme eines Schenkels der Klammer nicht durch die Dicke der Seitenwände und des Deckels. Wie man erkennt, kann der Klammerhalter 172 beseitigt werden, indem die Größe der Streben gesteigert wird oder die Länge des Schenkels der Klammer vermindert wird. Eine Steigerung der Größe der Streben vergrößert das Gewicht des Bodens, und eine Verkürzung des Schenkels der Klammer würde Klammern anderer Größe erfordern. Die Verwendung der Klammerhalter ermöglicht den Einsatz von Klammern einer Größe ohne Steigerung des Gewichts des Bodens.
Schienen 174 derart, wie sie im Stand der Technik verwendet werden, sind am Boden 32 vorgesehen, um die unteren Ränder der Windschutzscheiben 176 aufzunehmen, um die Windschutzscheiben in der vertikalen Stellung zu halten, wie in 1 gezeigt. Weiterhin unter Bezugnahme auf 3 sind Schienen am Tragplattenabschnitt 119 des Bodens vorgesehen. Nach 4 umfassen die Schienen 174 einen C-förmigen Kanal 178 von 42 Zoll (106,7 cm) Länge aus 10-er Stahl mit einer Höhe von 11/16 Zoll (1,7 cm), einer Breite von 1–7/8 Zoll (4,8 cm) und mit einer Öffnung 5/8 Zoll (1,6 cm). Ein C-förmiger Kanal 178 ist über und an jedem der Querelemente 80 und 86 befestigt. Ein gespritzter Urethankunststoffeinsatz 180 hat eine T- Form an der Unterseite 182 und mehrere Schlitze 184 an der Oberseite, wie in 4 zu sehen. Die T-förmige Oberfläche 182 ist in den C-förmigen Kanal 178 eingeschoben, um den gespritzten Urethaneinsatz 180 im C-förmigen Kanal 178 festzuhalten. Wie der Fachmann erkennt, ist die Erfindung nicht auf diese Art Schienen beschränkt, die dazu verwendet werden, die unteren Enden der Windschutzscheiben festzuhalten. Beispielsweise ist in 5 eine andere Art Schiene 186 gezeigt, die bei der Ausführung der Erfindung verwendet werden kann. Die Schiene 186 enthält ein Schienenelement 188, das an jedem der Querelemente 80 und 86 in ähnlicher Weise wie der C-förmige Kanal 178 befestigt ist. Das obere Ende des Schienenelements 188 in Ansicht der 5 hat ein verrundetes Ende 190 zur Aufnahme eines gespritzten Urethaneinsatzes 191, der einen kreisförmigen Ausschnitt 192 aufweist, wie in 5 gezeigt.
Es wird nun das Beladen des Behälters 20, der den Boden 32 der vorliegenden Erfindung aufweist. erläutert. Gemäß 1 wurden die Seitenwände 24 und 26 und die Rückwand 22 aneinander und an dem Boden 32 mittels der Federklammern 34 befestigt. Zwei Klammern 34 waren an jeder benachbarten Seite der Seitenwände und der Rückwand vorgesehen, und zwei Klammern waren an jedem Rand der Rückwand und der Seitenwände benachbart dem Boden vorgesehen. Sperrholzabschnitte 194 wurden über der linken Seite und der rechten Seite des Bodens vorgesehen, wie in 1 dargestellt, zwischen der Seitenwand und der benachbarten Schiene. Ein Abschnitt 195 aus Sperrholz wurde über dem Boden zwischen den Schienen vorgesehen, wobei der ausgeschnittene Abschnitt 59 links unbedeckt blieb, um Zugang zum rückwärtigen Abschnitt des Behälters zu gewähren.
Der rückwärtige Halter oder das rückwärtige Haltegestell (siehe 6) 196 aus rezirkuliertem Papier, das unter dem Namen HOMASOTE verkauft wird, und das Schlitze 197 zur Aufnahme von Nasen 198 des Stützelements 199 aufwies, wurde an der Rückwand 22 abgestützt, wie in 1 gezeigt. Die auf dem Boden geladenen Windschutzscheiben hatten eine konvexe Außenfläche, und das Stützelement 199 hatte eine konkave Anlagefläche 200 zur Anlage an der konvexen Oberfläche der ersten geladenen Windschutzscheibe. Windschutzscheiben wurden in den Behälter durch Einführen der Ränder der Windschutzscheiben in die Schlitze 184 der Schienen 176 geladen, wobei Haarstifttrennstücke 201 aus Polyethylen derart, wie sie im Stand der Technik verwendet werden, benachbarte Windschutzscheiben voneinander trennten. Die Windschutzscheiben wurden auf den rückwärtigen Abschnitt des Bodens durch eine Person geladen, die auf dem Fußboden, der den Boden trägt, in dem Ausschnitt 59 läuft. Wenn die Mitte des Bodens von den Windschutzscheiben erreicht war, wurde ein Stück Sperrholz 203 über den Ausschnitt 59 gelegt. Wenn die letzte Windschutzscheibe auf den Boden 32 geladen war, wurde eine vordere Stütze (nicht gezeigt) ähnlich der rückwärtigen Stütze 196 vor die letzte geladene Windschutzscheibe gesetzt. Die vordere Stütze hatte ein Stützelement 204 mit einer konvexen Anlagefläche 206 (siehe 8) mit einem Ausschnitt 208, um die Rückspiegelhalterung der zuletzt geladenen Windschutzscheibe aufzunehmen. Die vordere Stütze lag an der konkaven Oberfläche der zuletzt geladenen Windschutzscheibe an. Wie man erkennt, können anstelle nur eines Stücks Sperrholz 203 mehrere Segmente verwendet werden, um das Dehnen über dem Boden zum Laden der Windschutzscheibe zu minimieren.
Füllmaterial (nicht gezeigt) von der Art, wie es in der Technik verwendet wird, wurde zwischen die Windschutzscheiben und die Seitenwände eingebracht. Die Unterseite der Vorderwand 28 wurde am Boden 32 mittels der Klammern 34 befestigt. Das Füllmaterial war zwischen der Vorderwand 28 und der vorderen Stütze vorgesehen; anschließend wurde die Vorderwand 28 in Richtung auf die Windschutzscheiben vorgespannt, um das Füllmaterial zu komprimieren. Die Vorderwand 28 wurde an den Seitenwänden 24 und 26 durch die Klammern 34 befestigt. Das Füllmaterial wurde über die geladenen Windschutzscheiben gebracht, und der Deckel 30 wurde in Richtung auf die Windschutzscheiben gedrückt, um das Füllmaterial zu komprimieren. Der Deckel 30 wurde an den Seitenwänden 24 und 26, der Rückwand 22 und der Vorderwand 28 durch die Klammern 34 befestigt.
Der Behälter wird durch Umkehrung der beim Laden des Behälters ausgeführten Schritte entladen. Nachdem der Behälter entladen ist, können die Wände und der Deckel auf dem Boden gestapelt und an diesem in jeder geeigneten Weise für die Rücksendung befestigt werden. Die Klammern, Haarstifte, vorderen und hinteren Träger und das Füllmaterial kann in einen zusammengebauten Behälter für die Rücksendung gegeben werden.
Wie man nun erkennt, ist die Erfindung nicht auf die Art und Weise der Befestigung der Windschutzscheiben im Behälter beschränkt, z. B. können die Windschutzscheiben miteinander unter Verwendung von Gurten oder Bändern der in der Technik verwendeten Art, allein oder in Kombination mit Füllmaterial vereinigt werden. Wie man erkennt, ist weiterhin die Erfindung nicht auf die Größe der Elemente der Bestandteile der gezeigten speziellen Ausführungsformen der Erfindung beschränkt.

Claims

Zusammenlegbarer Behälter (20) enthaltend: eine Mehrzahl von Seitenabschnitten (22, 24, 26, 28), einen Deckel (30), einen Boden (32) mit einem Seitenpaar, einer Rückseite und einer Vorderseite, wobei der Boden (32) einen rückwärtigen Flächenabschnitt gegenüber der Vorderseite aufweist, Klammern (34) zum Verbinden der Seitenabschnitte (22, 24, 26, 28) untereinander, die Seitenabschnitte mit dem Boden (32) und den Deckel (30) mit den Seitenabschnitten, und dadurch gekennzeichnet, dass die Vorderseite einen ausgeschnittenen Abschnitt (59) aufweist für den Zugang zu dem rückwärtigen Flächenabschnitt des Bodens (32), ein rückwärtiges Haltegestell, das auf dem Boden (32) steht und wenigstens durch den Seitenabschnitt (22), der mit der Rückseite des Bodens (32) verbunden ist, in vertikaler Position gehalten wird, wobei das rückwärtige Haltegestell aufweist: eine vertikale rückwärtige Halterung (196), ein Halteelement (199), und eine Verbindungseinrichtung, wobei die vertikale hintere Halterung (196) einen Teil der Verbindungseinrichtung aufweist, der als erster Teil definiert ist, und das Halteelement (199) einen anderen Teil der Verbindungseinrichtung aufweist, der als zweiter Teil definiert ist, um die vertikale rückwärtige Halterung (196) und das Halteelement (199) miteinander zu verbinden.
Behälter (20) nach Anspruch 1, bei dem die Seitenabschnitte (22, 24, 26, 28) und der Deckel (30) aus festen Platten bestehen, die vorzugsweise aus Holz hergestellt sind.
Behälter nach Anspruch 1, bei dem der äußere Umfang des Bodens (32) ein erstes Ende (70) einer ersten Strebe (54) umfasst, die mit einem ersten Ende (68) einer zweiten Strebe (50) verbunden ist, wobei die erste (54) und zweite (50) Strebe im Wesentlichen rechtwinklig zueinander angeordnet sind, ein gegenüberliegendes Ende (66) der zweiten Strebe (50) mit einem ersten Ende (64) einer dritten Strebe (52) verbunden ist, wobei die dritte Strebe (52) im Wesentlichen rechtwinklig zu der zweiten Strebe (50) und gegenüber der ersten Strebe (54) angeordnet ist, ein erstes Ende (60) einer vierten Strebe (58) mit dem gegenüberliegenden Ende (62) der dritten Strebe (52) verbunden ist, das erste Ende (74) einer fünften Strebe (56) mit dem gegenüberliegenden Ende (72) der ersten Strebe (54) verbunden ist, wobei die einander gegenüberliegenden Enden der vierten (58) und fünften (56) Strebe voneinander beabstandet sind, ein u-förmiges Element (104, 112, 114), das mit den gegenüberliegenden Enden der vierten (58) und fünften (56) Strebe verbunden ist, um den ausgeschnittenen Abschnitt (59) in dem Boden (32) zu bilden.
Behälter nach Anspruch 3, bei dem die Streben aus einem langgestreckten hohlen Rohr hergestellt sind.
Behälter nach Anspruch 3 oder 4, ferner enthaltend eine erste Schiene (174, 186), die sich von der fünften Strebe (56) zu der zweiten Strebe (50) und eine zweite Schiene (174, 186), die sich von der vierten Strebe (58) zu der zweiten Strebe (50) erstreckt.
Behälter nach Anspruch 5, ferner enthaltend Platten, vorzugsweise Fahrzeugscheiben (176), wobei die Schienen (174, 186) Nuten (184) aufweisen, die von der Fläche (119) des Bodens (32) wegweisen, um Kantenabschnitte der Scheiben (176) aufzunehmen, wobei die Scheiben (176) in vertikaler Position durch das rückwärtige Haltegestell gehalten werden und bei dem jede der Schienen (174, 186) aus zwei Abschnitten besteht, wobei ein Abschnitt (178, 188) sich zwischen seinen entsprechenden Streben erstreckt und der zweite Abschnitt (180, 191), sich verschieblich über und gesichert an dem ersten Abschnitt (178, 188) erstreckt ist.
Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der erste Teil der Verbindungseinrichtung ein Schlitz (197) und der zweite Teil der Verbindungseinrichtung eine Zunge (198) ist, die in den Schlitz (197) des ersten Teils einführbar ist.
Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die vertikale rückwärtige Halterung (196) eine Vielzahl von Schlitzen (197) in einem ersten Abschnitt der vertikalen rückwärtigen Halterung (196) und eine Vielzahl von Schlitzen (197) in einem zweiten Abschnitt der vertikalen rückwärtigen Halterung (196) aufweist, wobei der zweite Abschnitt der vertikalen rückwärtigen Halterung (196) von dem ersten Abschnitt der vertikalen rückwärtigen Halterung (196) beabstandet ist und näher an dem Boden (32) angeordnet ist, als der erste Abschnitt der vertikalen rückwärtigen Halterung (196), und das Halteelement (199) an dem ersten Abschnitt der vertikalen rückwärtigen Halterung (196) befestigt ist und ferner ein zweites Halteelement (199) umfasst, wobei das zweite Halteelement an dem zweiten Abschnitt der vertikalen rückwärtigen Halterung (196) befestigt ist.
Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem wenigstens eines der Halteelemente (199) eine konkave Oberfläche (200) aufweist.
Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner enthaltend Automobilglasscheiben (176), die hochkant auf dem Boden (32) und in aufrechter Position durch das rückwärtige Haltegestell gehalten werden.
Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner enthaltend ein Halteelemente (204), das eine konvexe Oberfläche (206) zwischen dem Seitenabschnitt aufweist, der mit der Vorderseite des Bodens und der benachbarten Windschutzscheibe verbunden ist.
Verfahren zur Montage eines zusammenlegbaren Behälters (20): Bereitstellen eines Bodens (32) mit einem Paar Seiten, einer Rückseite und einer Vorderseite, wobei die Vorderseite einen ausgeschnittenen Bereich (59) aufweist, Befestigen einer Rückwand (22) an dem Boden (32) und ein Paar Seitenwände (24, 26) an dem Boden (32) und an der Rückwand (22) durch Klammern; Montieren eines rückwärtigen Haltegestells auf dem Boden (32) neben der Rückwand (22), wobei das rückwärtige Haltegestell umfasst: eine vertikale rückwärtige Halterung (196), ein Halteelement (199), eine Verbindungseinrichtung, wobei die vertikale rückwärtige Halterung (196) einen Teil der Verbindungseinrichtung aufweist und das Befestigungselement (199) einen anderen Teil der Verbindungseinrichtung aufweist, um die vertikale rückwärtige Halterung (196) und das Halteelement (199) miteinander zu verbinden, Anordnen von Gegenständen (176) auf dem Boden (32), wobei die Kanten der Gegenstände auf dem Boden (32) und in vertikaler Position durch das rückwärtige Haltegestell gehalten werden, wobei die Gegenstände (176), die in dem hinteren Teil des Bodens (32) anzuordnen sind, unter Gehen auf dem Untergrund, auf dem der Boden (32) gehalten ist, aufgeladen werden; Bereitstellen von Polstermaterial zwischen den Gegenständen (176) und den Seitenwänden (24, 26) und der Rückwand (22), Sichern einer Vorderseite (28) an dem Boden (32) und den Seitenwänden (24, 26) durch Klammern, Vorsehen von Polstermaterial auf der Oberseite der Gegenstände (176) und Befestigen eines Deckels (30) an den Seitenwänden (24, 26), der Rückwand (22) und der Vorderwand (28) durch Klammern.
Verfahren nach Anspruch 12, bei dem die Gegenstände Scheiben sind, vorzugsweise Automobilglasscheiben (176).