DE69913019T2 - Kraftstofftank - Google Patents

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Takashi Toyota-shi Aichi-ken Ishikawa
Tomoyasu Toyota-shi Aichi-ken Arase
Masahide Toyota-shi Aichi-ken Kobayashi
Katsuyuki Toyota-shi Aichi-ken Miura
Yoshihiko Toyota-shi Aichi-ken Hyodo
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K15/00Arrangement in connection with fuel supply of combustion engines or other fuel consuming energy converters, e.g. fuel cells; Mounting or construction of fuel tanks
    • B60K15/03Fuel tanks

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  • Cooling, Air Intake And Gas Exhaust, And Fuel Tank Arrangements In Propulsion Units (AREA)

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kraftstofftank zur Speicherung von Kraftstoff gemäß der Präambel von Anspruch 1 wie beispielsweise einen aus JP-A-08 170 568 bekannten Kraftstofftank.
  • ZUGRUNDELIEGENDE TECHNIK
  • Wenn sich oberhalb der Kraftstoffoberfläche im Kraftstofftank ein Volumen befindet, verdampft der Kraftstoff, und dieser verdampfte Kraftstoff kann in die Atmosphäre austreten. Zum Beispiel wird in der Patentanmeldung JP-A-08 170 578 ein Kraftstofftank nach dem Stand der Technik beschrieben, der so konstruiert ist, dass eine Kraftstoffspeicherkammer zur Speicherung des Kraftstoffs aus einer dehnbaren Hüllfolie hergestellt wird, welche sich entsprechend der Kraftstoffmenge in der Kraftstoffspeicherkammer ausdehnt und zusammenzieht und so verhindert, dass über der Kraftstoffoberfläche in der Kraftstoffspeicherkammer verdampfter Kraftstoff auftritt. Insbesondere besteht die oben erwähnte Hüllfolie aus einer oberen Wand, einer Bodenwand sowie aus einer balgförmigen Seitenwand, welche diese obere Wand und die Bodenwand miteinander verbindet, und die Bodenwand der Hüllfolie ist an der ebenen Bodenwand eines Gehäuses befestigt. Die obere Wand der Hüllfolie bewegt sich in Abhängigkeit von der Kraftstoffmenge in der Kraftstoffspeicherkammer im Gehäuse auf und ab, und die Seitenwand dehnt sich entsprechend der auf- und abwärtsgerichteten Bewegung der oberen Wand aus bzw. zieht sich zusammen. Auf diese Weise vergrößert bzw. verringert sich das Aufnahmevermögen der Kraftstoffspeicherkammer entsprechend der auf- und abwärtsgerichteten Bewegung der oberen Wand und der Ausdehnung und dem Zusammenziehen der Seitenwand der Hüllfolie.
  • ÜBERBLICK ÜBER DIE ERFINDUNG
  • Da die Bodenwand der die Kraftstoffspeicherkammer bildenden Hüllfolie beim oben erwähnten Kraftstofftank an der Bodenwand des Gehäuses befestigt war, fanden die Erfinder, dass die Bodenwand nicht entsprechend der Kraftstoffmenge in der Kraftstoffspeicherkammer verschoben oder verformt wurde und die in der Kraftstoffspeicherkammer des oben erwähnten Kraftstofftanks maximal speicherbare Kraftstoffmenge somit kleiner war als die zu erwartende maximale Kraftstoffmenge, wenn die Bodenwand in einer Richtung verschoben oder verformt werden könnte, welche die Vergrößerung des Aufnahmevermögens der Kraftstoffspeicherkammer entsprechend der Kraftstoffmenge in der Kraftstoffspeicherkammer ermöglicht.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung bestand darin, das oben genannte Problem zu lösen und einen Kraftstofftank mit einer Kraftstoffspeicherkammer bereitzustellen, die entsprechend der darin gespeicherten Kraftstoffmenge verformt werden kann, wobei die Menge des in dem Kraftstofftank gespeicherten Kraftstoffs einen Maximalwert erreicht.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Kraftstofftank gemäß Anspruch 1 gelöst. Der erfindungsgemäße Kraftstofftank umfasst deshalb ein Gehäuse mit einem oberen und einem unteren Teil, in welchem sich eine Kraftstoffspeicherkammer befindet, die entsprechend der darin gespeicherten Kraftstoffmenge verformt werden kann, wobei die Kraftstoffspeicherkammer eine vom unteren Teil getrennte Bodenwand umfasst, die sich bei Vergrößerung der Kraftstoffmenge nach unten in Richtung des unteren Teils krümmt und durch Halterungen gehaltert wird, welche die Krümmung der Bodenwand nach unten ermöglichen.
  • Da dieser Kraftstofftank gemäß der vorliegenden Erfindung gemäß Anspruch 1 so konstruiert ist, dass die die Kraftstoffspeicherkammer bildende Bodenwand bei Vergrößerung der Kraftstoffmenge nach unten gekrümmt wird und die Halterungen zum Haltern der Kraftstoffspeicherkammer gleichzeitig die nach unten gerichtete Krümmung der Bodenwand nicht behindern, wird das Aufnahmevermögen der Kraftstoffspeicherkammer im Vergleich zum Kraftstofftank vergrößert, bei dem eine solche Verformung der Bodenwand nicht möglich ist.
  • Die Kraftstoffspeicherkammer besteht insbesondere aus einer oberen Wand und der gegenüberliegenden Bodenwand mit der Form eines Vielecks, wobei diese obere Wand und die Bodenwand durch Seitenwände miteinander verbunden werden.
  • Die Halterungen sind vorzugsweise so konstruiert, dass sie einen Randbereich der Kraftstoffspeicherkammer haltern. Wählt man diese Struktur, behindern die Halterungen zum Haltern des Randbereichs der Kraftstoffspeicherkammer nicht die abwärts gerichtete Krümmung der Bodenwand und diese kann sich deshalb frei nach unten wölben.
  • Bei einer bevorzugten Anordnung weisen die Seitenwände ein Flanschbauteil auf, und die Halterungen haltern das Flanschbauteil. Bei Verwendung dieser Anordnung behindern die Halte rungen zum Haltern des Flanschbauteils der Seitenwände nicht die abwärts gerichtete Krümmung der Bodenwand, und diese kann sich deshalb frei nach unten wölben.
  • Die Halterungen sind vorzugsweise so angeordnet, dass sie Ecken des Randbereichs haltern. Bei Verwendung dieser Anordnung weist der Randbereich insbesondere an den Ecken eine höhere Steifigkeit auf als die anderen Teile, und zwar die obere Wand, die Bodenwand und die vertikalen Verbindungsteile zum Verbinden angrenzender Seitenwände. Dadurch wird die Kraftstoffspeicherkammer allein durch die Struktur zum Haltern der Ecken gut gehaltert. Da im Gegensatz zur Erfindung zur Halterung des gesamten Randbereichs die Halterungen so angeordnet sind, dass sie nur die Ecken des Randbereichs haltern, wird die Anordnung der Halterungen vereinfacht. Selbst wenn sich die Seitenwände durch die Verformung der Bodenwand verformen, werden die Ecken aufgrund ihrer oben beschriebenen hohen Steifigkeit kaum verformt. Dadurch wird die Verformung der Seitenwände und der Bodenwand nicht behindert, obwohl die Struktur zum Haltern der Ecken verwendet wird.
  • Die Halterungen sind vorzugsweise so angeordnet, dass sie ein Schwingungsdämpfungsmittel zur Dämpfung von außerhalb auf die Kraftstoffspeicherkammer einwirkender Schwingungen umfasst. Bei Verwendung dieser Anordnung dämpft das Schwingungsdämpfungsmittel die Schwingungen der Kraftstoffspeicherkammer und unterdrückt auch die Geräuschentwicklung.
  • Bei einer bevorzugten Anordnung ist das Schwingungsdämpfungsmittel ein elastisches Bauteil, welches die Kraftstoffspeicherkammer schwingungsisolierend haltert. Bei Verwendung dieser Anordnung werden die Schwingungen der Kraftstoffspeicherkammer zum Beispiel durch die Beschleunigung G oder die Vertikalbeschleunigung G zum elastischen Bauteil übertragen, und dieses elastische Bauteil dämpft durch sein elastisches Verhalten die Schwingungen der Kraftstoffspeicherkammer und unterdrückt auch die Geräuschentwicklung.
  • Die Halterungen sind vorzugsweise elastisch verformbare Halterungsbauteile, die zum Haltern der Bodenwand an diese angrenzen, wobei die elastisch verformbaren Halterungsbauteile so angeordnet sind, dass sie sich elastisch verformen und so die entsprechend der abwärts gerichteten Krümmung der Bodenwand ausgeübte Kraft verteilen. Bei Verwendung dieser Anordnung grenzen dieses als Halterung verwendeten elastisch verformbaren Halterungsbauteile an die Bodenwand an und haltern diese, wobei sie sich elastisch verformen und die entsprechend der abwärts gerichteten Krümmung der Bodenwand ausgeübte Kraft verteilen. Dadurch ermöglichen die Halterungen die abwärts gerichtete Krümmung der Bodenwand und nehmen gleichzeitig das Gewicht der Kraftstoffspeicherkammer einschließlich des Kraftstoffs auf. Infolgedessen kann sich die Bodenwand frei nach unten wölben. Da die elastisch verformbaren Halterungsbauteile die Kraftstoffspeicherkammer haltern und sich gleichzeitig elastisch verformen, werden die Schwingungen der Kraftstoffspeicherkammer gedämpft und die Geräuschentwicklung unterdrückt.
  • Beim vorliegenden Beispiel ist die obere Wand so angeordnet, dass sie bei Vergrößerung der Kraftstoffmenge nach oben gekrümmt und so die in der Kraftstoffspeicherkammer gespeicherte Kraftstoffmenge vergrößert wird, während die Kraftstoffspeicherkammer bei Vergrößerung der Kraftstoffmenge aufgrund des Gewichts der Kraftstoffspeicherkammer einschließlich des Kraftstoffs stärker nach unten gekrümmt wird als der Krümmung der oberen Wand nach oben entspricht. Deshalb unterscheiden sich die Verformungsgrade der oberen Wand und der Bodenwand voneinander, was zu einer Verdrehung und in der Folge zum Zerreißen der sie verbindenden Seitenwände und zu einem instabilen Aufnahmevermögen der Kraftstoffspeicherkammer führen kann. Ferner kann, wenn eine Kraftstoffmessvorrichtung (Benzinuhr) zur Messung der in der Kraftstoffspeicherkammer enthaltenen Kraftstoffmenge eingebaut ist, die Messung zum Beispiel infolge der Verformung der oberen Wand oder der Bodenwand ungenau werden.
  • Im Gegensatz hierzu ermöglicht das elastisch verformbare Halterungsbauteil die abwärts gerichtete Krümmung der Bodenwand und nimmt wie oben beschrieben gleichzeitig das Gewicht der Kraftstoffspeicherkammer einschließlich des Kraftstoffs auf, sodass der Verformungsgrad zwischen der oberen Wand und der Bodenwand angeglichen werden kann. Dadurch wird das Zerreißen infolge Verdrehung der Seitenwände verhindert, das Aufnahmevermögen der Kraftstoffspeicherkammer stabilisiert und eine genaue Messung der Kraftstoffmenge ermöglicht.
  • Wenn die Halterungsbauteile so angeordnet sind, dass sie ein Mittel zum Anpassen des Verformungsgrades aufweisen, welches an die Bodenwand angrenzt und den Verformungsgrad der abwärts gerichteten Krümmung der Bodenwand so anpasst, dass er mit dem Verformungsgrad der Krümmung der oberen Wand übereinstimmt, wird der Verformungsgrad der oberen Wand und der Bodenwand etwa gleich, wodurch ein Zerreißen infolge Verdrehung der Seitenwände verhindert, das Aufnahmevermögen der Kraftstoffspeicherkammer stabilisiert und eine genaue Messung der Kraftstoffmenge ermöglicht wird.
  • Bei einer bevorzugten Anordnung wird unterhalb der Kraftstoffspeicherkammer ein Mittel zur Regulierung des Krümmungsgrades bereitgestellt, um die abwärts gerichtete Krümmung der Bodenwand auf ein vorgegebenes Maß einzustellen. Bei Verwendung dieser Anordnung stellt das unterhalb der Kraftstoff speicherkammer bereitgestellte Mittel zur Regulierung des Krümmungsgrades die abwärts gerichtete Krümmung der Bodenwand auf das vorgegebene Maß ein, sodass die Bodenwand über das vorgegebene Maß hinaus nicht zu stark verformt wird. Dadurch wird die Bodenwand geschützt.
  • Das Mittel zur Regulierung des Verformungsgrades ist vorzugsweise ein unterhalb der Kraftstoffspeicherkammer angebrachter und an die Kraftstoffspeicherkammer angeschlossener Zusatzkraftstofftank zur vorübergehenden Speicherung des Kraftstoffs aus der Kraftstoffspeicherkammer. Bei Verwendung dieser Anordnung dient der Zusatzkraftstofftank als Mittel zur Regulierung des Verformungsgrades, und es entsteht dadurch unterhalb der Kraftstoffspeicherkammer kein Totvolumen. Hierdurch wird einerseits der Kraftstofftank kompakter, und andererseits kann der gesamte Kraftstofftank einschließlich des Zusatzkraftstofftanks leichter eingebaut werden. Außerdem wird der Kraftstoff zuverlässiger aus der Kraftstoffspeicherkammer in den Zusatzkraftstofftank überführt, da sich der Zusatzkraftstofftank unterhalb der Kraftstoffspeicherkammer befindet.
  • Die Form des Zusatzkraftstofftanks ist vorzugsweise so gewählt, dass sie mit der Form der Bodenwand während der abwärts gerichteten Krümmung der Bodenwand übereinstimmt. Bei Verwendung dieser Anordnung wird der Schutz der Bodenwand weiter verbessert, da die Form des Zusatzkraftstofftanks mit der Form der Bodenwand während der abwärts gerichteten Krümmung der Bodenwand übereinstimmt.
  • Die vorliegende Erfindung wird aus der folgenden detaillierten Beschreibung und den beiliegenden Zeichnungen verständlicher, die nur der Veranschaulichung dienen und nicht als Einschränkung der vorliegenden Erfindung anzusehen sind.
  • Ferner wird aus der folgenden detaillierten Beschreibung der Anwendungsbereich der vorliegenden Erfindung deutlich. Es ist jedoch klar, dass die detaillierte Beschreibung und spezielle Beispiele zur Kennzeichnung bevorzugter Ausführungsarten der Erfindung lediglich der Veranschaulichung dienen, da der Fachmann anhand der vorliegenden detaillierten Beschreibung viele Änderungen und Varianten im Rahmen von Geist und Geltungsbereich der Erfindung erkennen wird.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Teilquerschnittsansicht, welche eine mit dem Kraftstofftank der ersten Ausführungsart ausgestattete Kraftstoffspeichervorrichtung zeigt;
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht, welche die Grundform des Kraftstofftanks zeigt;
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht, welche einen Zustand des Kraftstofftanks zeigt, in dem dieser vollständig mit Kraftstoff gefüllt ist;
  • 4 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie X-X von 3;
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht, welche einen Zustand zeigt, in dem der Kraftstofftank mit wenig Kraftstoff gefüllt ist;
  • 6 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie X-X von 5;
  • 7 ist eine Querschnittsansicht, welche den Zusatzkraftstofftank zeigt;
  • 8 ist eine Detailquerschnittsansicht, welche den Teil A in 1 vergrößert darstellt;
  • 9 ist eine Detailquerschnittsansicht ähnlich 8, welche eine mit dem Kraftstofftank der zweiten Ausführungsart ausgestattete Kraftstoffspeichervorrichtung zeigt;
  • 10 ist eine schematische Draufsicht, welche den Kraftstofftank der zweiten Ausführungsart zeigt;
  • 11 ist eine Detailquerschnittsansicht ähnlich 8, welche eine mit dem Kraftstofftank der dritten Ausführungsart ausgestattete Kraftstoffspeichervorrichtung zeigt;
  • 12 ist eine Zeichnung zur Erläuterung eines Zustands der Schwingungsisolation des Kraftstofftanks von 11;
  • 13 ist eine Detailquerschnittsansicht ähnlich 8, welche eine mit dem Kraftstofftank der vierten Ausführungsart ausgestattete Kraftstoffspeichervorrichtung zeigt;
  • 14 ist eine Zeichnung zur Erläuterung eines Zustands der Schwingungsisolation des Kraftstofftanks von 13;
  • 15 ist eine Detailquerschnittsansicht ähnlich 8, welche eine mit dem Kraftstofftank der fünften Ausführungsart ausgestattete Kraftstoffspeichervorrichtung zeigt;
  • 16 ist eine Zeichnung zur Erläuterung eines Zustands der Schwingungsisolation des Kraftstofftanks von 15;
  • 17 ist eine Teilquerschnittsansicht, welche eine mit dem Kraftstofftank der sechsten Ausführungsart ausgestattete Kraftstoffspeichervorrichtung zeigt;
  • 18 ist eine Draufsicht, welche den Hauptteil der mit dem Kraftstofftank der siebenten Ausführungsart ausgestatteten Kraftstoffspeichervorrichtung zeigt;
  • 19 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie Y-Y von 18;
  • 20 ist eine Draufsicht, welche den Hauptteil einer mit dem Kraftstofftank der achten Ausführungsart ausgestatteten Kraftstofspeichervorrichtung zeigt;
  • 21 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie Z-Z von 20;
  • 22 ist eine Strukturdarstellung im Querschnitt, welche den Hauptteil einer mit dem Kraftstofftank der neunten Ausführungsart ausgestatteten Kraftstoffspeichervorrichtung zeigt;
  • 23 ist eine Strukturdarstellung im Querschnitt, welche den Hauptteil einer mit dem Kraftstofftank der zehnten Ausführungsart ausgestatteten Kraftstoffspeichervorrichtung zeigt;
  • 24 ist eine Strukturdarstellung im Querschnitt, welche den Hauptteil einer mit dem Kraftstofftank der elften Ausführungsart ausgestatteten Kraftstoffspeichervorrichtung zeigt.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSARTEN
  • Im Folgenden werden die bevorzugten Ausführungsarten des Kraftstofftanks gemäß der vorliegenden Erfindung unter Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben. In den Figuren werden gleiche Teile mit denselben Bezugszeichen benannt und Beschreibungen nicht wiederholt.
  • Der Kraftstofftank der vorliegenden Erfindung wird als Tank zur Speicherung von Kraftstoff verwendet, der zum Beispiel einem Verbrennungsmotor zugeführt wird. Natürlich kann der Kraftstofftank auch einfach als Tank zur Speicherung von Kraftstoff verwendet werden.
  • 1 ist eine Teilquerschnittsansicht, die eine mit dem Kraftstofftank der ersten Ausführungsart ausgestattete Kraftstoffspeichervorrichtung zeigt. Diese Kraftstoffspeichervorrichtung 1 hat ein Gehäuse (auch als Tankhülle bezeichnet) 4, welches die äußere Hülle der Kraftstoffspeichervorrichtung 1 darstellt. Dieses Gehäuse 4 ist aus einem steifen Material wie zum Beispiel Metall oder Kunststoff hergestellt und besteht aus einem oberen Teil 2 und einem unteren Teil 3, die übereinander liegen und voneinander getrennt sind. Der obere Teil 2 hat eine nach oben gekrümmte und der untere Teil 3 eine nach unten gekrümmte Form. Dieser obere Teil 2 und untere Teil 3 sind an den Flanschen 2a und 3a über den gesamten Umfang jedes der Teile hermetisch miteinander verbunden.
  • Innerhalb eines durch den oberen Teil 2 und den unteren Teil 3 des Gehäuses 4 definierten inneren Volumens befindet sich eine sechseckige Trennwand 6 (siehe 2), welche im inneren Volumen des Gehäuses 4 eine Kraftstoffspeicherkammer 5 innerhalb der Trennwand 6 sowie ein oberes und ein unteres Volumen 61a und 61b außerhalb der Trennwand 6 abteilt. Die Trennwand 6 und die Kraftstoffspeicherkammer 5 bilden zusammen den Kraftstofftank 70.
  • Die den Kraftstofftank 70 bildende Trennwand 6 hat gemäß 2 im Wesentlichen die Grundform eines rechteckigen Parallelepipeds und besteht aus einem Paar im Wesentlichen rechteckiger Wände, und zwar einer oberen Wand 7 und einer Bodenwand 8, welche in vertikaler Richtung einander gegenüber liegen, sowie aus vier im Wesentlichen rechteckigen Seitenwänden (Randwänden) 9a bis 9d, durch welche die entsprechenden Kanten dieser oberen Wand 7 und der Bodenwand 8 miteinander verbunden (abgeschlossen) werden. Diese Seitenwände 9a bis 9d sind so miteinander verbunden, dass ihre beiden Kanten mit den Kanten der anderen benachbarten Seitenwände verbunden und zwischen den Seitenwänden 9a bis 9d Verbindungsteile 9e bis 9h gebildet sind.
  • Die aus dieser oberen Wand 7, der Bodenwand 8 und den Seitenwänden 9a bis 9d gebildete Trennwand 6 ist zum Beispiel aus einer mehrschichtigen Struktur gebildet, in welcher eine Überzugsschicht aus hochdichtem Polyethylen die beiden Oberflächen der flachen Kernfolie aus einem Ethylen-Vinyl-Copolymer-Kunststoff oder aus Nylon bedeckt. Die Trennwand 6 mit dieser Struktur ist im Wesentlichen steif und verformbar.
  • Die Fläche der oberen Wand 7 oder der Bodenwand 8 ist größer als die Fläche einer der Seitenwände, und die Steifigkeit der oberen Wand 7 und der Bodenwand 8 ist geringer als die Steifigkeit der Seitenwände 9a bis 9d.
  • In der vorliegenden Erfindung sind die obere Wand 7 und die Bodenwand 8 nicht auf rechteckige Wände beschränkt, sondern können auch ein Paar vieleckiger Wände sein. Dann entsprechen die obere Wand 7 und die Bodenwand 8 den vieleckigen Wänden und die Seitenwände 9a bis 9d den Verbindungswänden zum Verbinden der oberen Wand 7 mit der Bodenwand 8. Die Form der oberen Wand 7, der Bodenwand 8 und der Seitenwände 9a bis 9d wird in geeigneter Weise in Abhängigkeit von der Form des für den Einbau des Kraftstofftanks 70 zur Verfügung stehenden Raumes gewählt.
  • Die Kraftstoffspeicherkammer 5 mit der Form eines im Wesentlichen recheckigen Parallelepipeds der Grundform der Trennwand 6 ist wie oben beschrieben innerhalb der Trennwand 6 definiert. Wenn in die Kraftstoffspeicherkammer 5 Kraftstoff eingefüllt und eine Kraftstoffmenge überschritten wird, die derjenigen entspricht, bei der die Form eines rechteckigen Parallelepipeds beibehalten werden kann (im folgenden als vorgegebene Menge bezeichnet), bewegen sich die obere Wand 7 und die Bodenwand 8 auseinander und werden so gekrümmt, dass sie nach außen gewölbt sind, während sich die Seitenwände 9a bis 9d aufeinander zu bewegen und nach innen gewölbt werden, wie in 3 und 4 dargestellt ist.
  • Wenn die Kraftstoffmenge in der Kraftstoffspeicherkammer 5 die vorgegebene Menge überschreitet, wird insbesondere die obere Wand 7 durch die Zunahme der Kraftstoffmenge aufgebläht und so gekrümmt, dass sie sich vertikal nach oben wölbt, und ebenso wird die Bodenwand 8 durch die Zunahme der Kraftstoffmenge und das Gewicht des Kraftstoffes so gekrümmt, dass sie sich vertikal nach unten wölbt, während die Seitenwände 9a bis 9d so gekrümmt werden, dass sie sich horizontal nach innen wölben. Auf diese Weise nimmt die in der Kraftstoffspeicherkammer 5 speicherbare Kraftstoffmenge allmählich zu.
  • Wenn hingegen Kraftstoff aus der Kraftstoffspeicherkammer 5 entnommen wird und die Kraftstoffmenge in der Kraftstoffspeicherkammer 5 die vorgegebenen Menge unterschreitet, bewegen sich die obere Wand 7 und die Bodenwand 8 aufeinander zu und wölben sich nach innen, und die Seitenwände 9a bis 9d bewegen sich ebenfalls aufeinander zu und wölben sich nach innen, wie in 5 und 6 dargestellt ist.
  • Wenn die Kraftstoffmenge in der Kraftstoffspeicherkammer 5 die vorgegebene Menge unterschreitet, wird insbesondere die obere Wand 7 so gekrümmt, dass sie sich nach unten wölbt, die Bodenwand 8 wird so gekrümmt, dass sie sich nach oben wölbt, und die Seitenwände 9a bis 9d werden so gekrümmt, dass sie sich horizontal nach innen wölben. Auf diese Weise nimmt die in der Kraftstoffspeicherkammer 5 speicherbare Kraftstoffmenge allmählich ab.
  • Der Verformungsgrad der oberen Wand 7 und der Bodenwand 8 ist stärker als der der Seitenwände 9a bis 9d. Demzufolge dienen die obere wand 7 und die Bodenwand 8 als Flächen mit starker und die Seitenwände 9a bis 9d als Flächen mit geringer Verformung.
  • 1 zeigt eine Kraftstoffleitung 60 zum Einfüllen oder Entnehmen des Kraftstoffs in die oder aus der Kraftstoffspeicherkammer 5, welche ungefähr in der Mitte der die Trennwand 6 bildenden Bodenwand 8 angeschlossen ist. Unterhalb der Bodenwand 8 verzweigt diese Kraftstoffleitung 60 in eine Kraftstoffeinfüllleitung 10 und eine Kraftstoffzufuhrleitung 20, die an einen später zu beschreibenden Zusatzkraftstofftank 14 angeschlossen ist.
  • Der Kraftstoff wird durch die (nicht gezeigte) Kraftstoffeinfüllöffnung über die Kraftstoffeinfüllleitung 10 und die Kraftstoffleitung 60 in die Kraftstoffspeicherkammer 5 sowie über die Kraftstoffzufuhrleitung 20 in den Zusatzkraftstofftank 14 eingelassen. Während der Kraftstoffentnahme wird der Kraftstoff über die Kraftstoffleitung 60 und die Kraftstoffzufuhrleitung 20 in den Zusatzkraftstofftank 14 gesaugt.
  • Diese Kraftstoffeinfüllleitung 10 und die Kraftstoffzufuhrleitung 20 ermöglichen die Krümmung der Bodenwand 8, da ihre Rohrleitungen faltenbalgförmig ausgebildet sind und am Anschluss der Kraftstoffleitung 60 gedehnt und gebogen werden können. Bei der vorliegenden Ausführungsart ist die Kraftstoffzufuhrleitung 20 über ihre gesamte Länge hinweg als Faltenbalgleitung ausgebildet.
  • Zur Ableitung des Gases und insbesondere des verdampften Kraftstoffs aus der Kraftstoffspeicherkammer 5 nach außen ist etwa in der Mitte der oberen Wand 7, welche die Trennwand 6 bildet, über ein Absperrventil 12 eine Kraftstoffdampf-Abgasleitung 11 angeschlossen. Diese Kraftstoffdampf-Abgasleitung 11 ist biegsam und ermöglicht die Krümmung der oberen Wand 7. Das Absperrventil 12 schließt die Kraftstoffdampf-Abgasleitung 11, um zu verhindern, dass aus der Kraftstoffspeicherkammer 5 Kraftstoff nach außen gelangt, wenn die Kraftstoffoberfläche der Kraftstoffspeicherkammer 5 das Absperrventil 12 erreicht.
  • Die Kraftstoffdampf-Abgasleitung 11 ist über ein Rückschlagventil 13 und einen (nicht gezeigten) Aktivkohlebehälter zum vorübergehenden Adsorbieren von verdampftem Kraftstoff an eine (nicht gezeigte) Ansaugleitung des Verbrennungsmotors angeschlossen. Der verdampfte und in diesem Aktivkohlebehälter adsorbierte Kraftstoff wird entsprechend dem Betriebszustand des Verbrennungsmotors zur Verbrennung in die Ansaugleitung überführt.
  • Das oben erwähnte Rückschlagventil 13 wird geöffnet, wenn der Druck in der Kraftstoffdampf-Abgasleitung 11 zwischen dem Rückschlagventil 13 und dem Absperrventil 12 einen zuvor ermittelten Überdruckwert überschreitet. Das Ventil wird geschlossen, wenn der Druck unter den vorgegebenen Druckwert fällt. Durch diese Funktion des Rückschlagventils 13 wird verhindert, dass das Gas in die Kraftstoffspeicherkammer 5 strömt, nachdem das Absperrventil 12 die Leitung 11 geschlossen hat.
  • Ferner ist an der Innenwandfläche des oberen Teils 2 des Gehäuses 4 eine Kraftstoffmessvorrichtung 71 zum Erfassen eines Verschiebungswertes oder einer Bewegungsgröße der oberen Wand 7 in vertikaler Richtung und zum Berechnen der Kraftstoffmenge in der Kraftstoffspeicherkammer 5 angebracht. Diese Kraftstoffmessvorrichtung 71 ist ein Hebelinstrument, bei dem aus einem Winkelbetrag der Verschiebung des Hebels die Kraftstoffmenge berechnet wird.
  • Der Zusatzkraftstofftank 14 zur vorübergehenden Speicherung des aus der Kraftstoffspeicherkammer 5 kommenden Kraftstoffs befindet sich auf dem unteren Teil 3 des Gehäuses 4 und unterhalb der Bodenwand 8 an der Seite zwischen der Kraftstoffleitung 60 und der Seitenwand 9c. In diesem Zusatzkraftstofftank 14 ist eine Kraftstoffpumpe 16 zum Befördern des Kraftstoffs vom Zusatzkraftstofftank 14 über eine Kraftstoffförderleitung 15 zu den (nicht gezeigten) Kraftstoffeinspritzventilen des Verbrennungsmotors angeordnet. Diese Kraftstoffpumpe 16 saugt den Kraftstoff durch einen Filter 17 zum Herausfiltern von Staub oder Ähnlichem aus dem Kraftstoff und fördert den Kraftstoff zu den Kraftstoffeinspritzventilen, wobei gleichzeitig der Kraftstoffdruck auf einen vorgegebenen Wert eingestellt wird.
  • Auf einer Bodenwand 50 des Zusatzkraftstofftanks 14 ist eine sich im Wesentlichen vertikal nach oben erstreckende Trenn wand 18 angebracht. Diese Trennwand 18 ist gemäß 7 so angebracht, dass sie die Kraftstoffpumpe 16 und den Filter 17 einschließt und eine Aufnahmekammer 19 zum Aufnehmen der Kraftstoffpumpe 16 und des Filters 17 bildet und verhindert, dass der Kraftstoff vom Filter 17 wegfließt, wenn der Zusatzkraftstofftank 14 so gekippt wird, dass die Kraftstoffoberfläche im Zusatzkraftstofftank 14 schräg steht. In diesem Sinne wirkt die Trennwand 18 als Mittel zur Verhinderung des Kraftstoffabflusses.
  • 1 zeigt, dass eine obere Fläche einer oberen Wand 52 des Zusatzkraftstofftanks 14 und eine obere Fläche von Teil 3a unterhalb der Bodenwand 8 auf der Seite zwischen der Kraftstoffleitung 60 und der Seitenwand 9a im unteren Teil 3 des Gehäuses 4 (der Teil 3a wird einfach als vorgegebener Teil des unteren Teils 3 bezeichnet) die Form der Bodenwand 8 annehmen, wenn die Bodenwand 8 der Trennwand 6 nach unten gekrümmt ist; ferner zeigt 1, dass eine untere Fläche des oberen Teils 2 des Gehäuses 4 die Form der oberen Wand 7 annimmt, wenn die obere Wand 7 der Trennwand 6 nach oben gekrümmt ist.
  • Wenn sich die Bodenwand 8 nach unten krümmt und in Kontakt mit der oberen Wand 52 des Zusatzkraftstofftanks 14 und mit der oberen Fläche des vorgegebenen Teils 3a des unteren Teils 3 des Gehäuses 4 gelangt, verhindern die obere wand 52 und der vorgegebene Teil 3a des unteren Teils, dass sich die Bodenwand 8 weiter nach unten krümmt, wodurch die abwärts gerichtete Krümmung der Bodenwand 8 auf ein vorgegebenes Maß begrenzt wird; wenn sich die obere Wand 7 nach oben krümmt und in Kontakt mit der unteren Fläche des oberen Teils 2 des Gehäuses 4 gelangt, verhindert der obere Teil 2, dass sich die obere Wand 7 weiter nach oben krümmt, wodurch die nach oben gerichtete Krümmung der oberen Wand 7 auf ein vorgegebe nes Maß begrenzt wird. Die so festgelegten Krümmungswerte entsprechen beispielsweise denen eines vollständig mit Kraftstoff gefüllten Kraftstofftanks.
  • Deshalb wirken sowohl die obere Wand 52 des Zusatzkraftstofftanks 14, der vorgegebene Teil 3a des unteren Teils des Gehäuses 4 als auch der obere Teil 2 des Gehäuses 4 als Mittel zur Regulierung des Verformungsgrades der Krümmung der Bodenwand 8 oder der oberen Wand 7 auf ein vorgegebenes Maß.
  • Auf diese Weise wird durch die obere Wand 52 des Zusatzkraftstofftanks 14, den vorgegebenen Teil 3a des unteren Teils 3 des Gehäuses 4 und durch den oberen Teil 2 des Gehäuses 4 verhindert, dass die Bodenwand 8 und die obere Wand 7 der Trennwand 6 über das vorgegebene zulässige Maß hinaus gekrümmt werden. Somit werden die obere Wand 7 und die Bodenwand 8 während der Verformung geschützt. Außerdem werden die obere Wand 7 und die Bodenwand 8 ferner während der Verformung geschützt, da die Form der oberen Wand 52 des Zusatzkraftstofftanks 14 und des vorgegebenen Teils 3a des unteren Teils 3 des Gehäuses 4 mit der Form der abwärts gerichteten Krümmung der Bodenwand 8 und die Form des oberen Teils 2 des Gehäuses 4 mit der Form der nach oben gerichteten Krümmung der oberen Wand 7 übereinstimmen. Auf diese Weise werden die obere Wand 7 und die Bodenwand 8 geschützt und somit eine Beeinträchtigung oder Beschädigung des Kraftstofftanks 70 infolge übermäßiger Verformung verhindert.
  • Da die obere Wand 52 des Zusatzkraftstofftanks 14 in der oben beschriebenen Weise die Verformung der Bodenwand 8 verhindert, befindet sich unterhalb der Trennwand 6 kein Totvolumen, die Kraftstoffspeichervorrichtung 1 wird kompakter, und der Einbau der Kraftstoffspeichervorrichtung 1 wird erleichtert. Außerdem wird die Zuführung des Kraftstoffes aus der Kraftstoffspeicherkammer 5 zum Zusatzkraftstofftank 14 zuverlässiger, da der Zusatzkraftstofftank 14 unterhalb der Kraftstoffspeicherkammer 5 angeordnet ist.
  • Das Einfüllen des Kraftstoffs durch die Kraftstoffeinfüllleitung 10 in die Kraftstoffspeicherkammer 5 wird abgebrochen, wenn die Bodenwand 8 der Trennwand 6 die obere Wand 52 des Zusatzkraftstofftanks 14 und die obere Fläche des vorgegebenen Teils 3a des unteren Teils 3 des Gehäuses 4 berührt und wenn die obere Wand 7 der Trennwand 6 die untere Fläche des oberen Teils 2 des Gehäuses 4 berührt. Das heißt, dass die maximal gespeicherte Kraftstoffmenge in der Kraftstoffspeicherkammer 5 durch die obere Wand 52 des Zusatzkraftstofftanks 14, den vorgegebenen Teils 3a des unteren Teils 3 des Gehäuses 4 und den oberen Teil 2 des Gehäuses 4 bestimmt wird.
  • Aus diesem Grund dienen die obere Wand 52 des Zusatzkraftstofftanks 14, des vorgegebenen Teils 3a des unteren Teils 3 des Gehäuses 4 sowie der obere Teil 2 des Gehäuses 4, welche als Mittel zur Regulierung des Krümmungsgrades dienen, auch als Mittel zum Definieren der Kraftstoffspeichermenge, um die in der Kraftstoffspeicherkammer maximal gespeicherte Kraftstoffmenge zu definieren.
  • Über den gesamten Umfang des Gehäuses hinweg ist in dem den oberen Teil 2 und den unteren Teil 3 des Gehäuses 4 verbindenden Randteil gemäß 1 und 8 durch den oberen Teil 2 und den unteren Teil 3 ein Hohlraum 21 gebildet, der etwa dieselbe Höhe aufweist wie die Seitenwände 9a bis 9d der Trennwand 6. In diesem Hohlraum 21 befinden sich die Seitenwände 9a bis 9d und die Verbindungsteile 22 der mit den Seitenwänden 9a bis 9d verbundenen oberen Wand 7 und der Bodenwand 8. Indem man die Verbindungsteile 22 der oberen Wand 7 und der Bodenwand 8 als Teile der Seitenwände ansieht, werden. die Verbindungsteile 22 zwischen der oberen Wand 7 und der Bodenwand 8 sowie die Seitenwände 9a bis 9d in ihrer Einheit als äquivalenter Seitenwandteil 62 bezeichnet, der dem Randbereich der Trennwand 6 (Kraftstofftank 70) entspricht.
  • Auf diese Weise wird die Trennwand 6 gegenüber dem Gehäuse 4 gleitend gehaltert, während der äquivalente Seitenwandteil 62 durch den oberen Teil 2 und den unteren Teil 3 des Gehäuses 9 eingeklemmt wird. Das heißt, dass der obere Teil 2 und der untere Teil 3 des Gehäuses 4 durch den Randbereich miteinander verbunden werden und einen Klemmteil 23 bilden, welcher den äquivalenten Seitenwandteil 62 der Trennwand 6 horizontal. gleitend einklemmt (siehe 8). Dieser Klemmteil 23 fungiert als Halterungsbauteil zum Haltern der Trennwand 6.
  • Das oben beschriebene äquivalente Seitenwandteil 62 wird beim Wölben der oberen Wand 7 und der Bodenwand 8 im Klemmteil horizontal gleitend verschoben. Während der Verformung der oberen Wand 7 und der Bodenwand 8 werden die Verbindungsteile 22 der oberen Wand 7 und der Bodenwand 8 nur geringfügig gegenüber der oberen Wand 7 und der Bodenwand 8 verschoben. Deshalb behindert der Klemmteil 23 gemäß 8 die nach oben und unten gerichtete Verformung der oberen Wand 7 und der Bodenwand 8 nicht.
  • Da die Trennwand 6 auf diese weise durch den Klemmteil 23 am äquivalenten Seitenwandteil 62 gehaltert wird, können sich die obere Wand 7 und die Bodenwand 8 entsprechend der Kraftstoffmenge in der Kraftstoffspeicherkammer 5 frei nach oben und unten verformen.
  • In den wie oben beschrieben konstruierten Kraftstofftank 70 wird der Kraftstoff durch die Kraftstoffeinfüllleitung 10 in die Trennwand 6 eingefüllt, deren Grundform im Wesentlichen ein in 2 dargestelltes rechteckiges Parallelepiped ist, und bei Erhöhung der Kraftstoffmenge in der Kraftstoffspeicherkammer 5 über die oben erwähnte vorgegebene Menge hinaus werden die obere Wand 7 nach oben und die Bodenwand 8 nach oben gekrümmt, während die Seitenwände 9a bis 9d nach innen gekrümmt werden. Diese Krümmungen nehmen allmählich mit der ansteigenden Kraftstoffmenge zu, ohne durch den den Kraftstofftank 70 halternden Klemmteil (Halterungsbauteil) behindert zu werden, sodass das Aufnahmevermögen der Kraftstoffspeicherkammer 5 zunimmt und der Kraftstoff bis zur Maximalmenge in der Kraftstoffspeicherkammer 5 gespeichert werden kann. Gleichzeitig wird der Kraftstoff auch in den Zusatzkraftstofftank 14 gefüllt.
  • Die vorliegende Ausführungsart ist wie oben beschrieben so gestaltet, dass im Gegensatz zu einem Kraftstofftank, der bei. Zunahme der Kraftstoffmenge die Krümmung der oberen Wand 7 nach oben und der Bodenwand 8 nach unten verhindert, in der Kraftstoffspeicherkammer 5 eine größere Kraftstoffmenge gespeichert werden kann. Aufgrund dieser Struktur kann die in der Kraftstoffspeicherkammer 5 gespeicherte Kraftstoffmenge den Maximalwert annehmen.
  • Während der Entnahme von Kraftstoff durch die Kraftstoffpumpe wird der Kraftstoff von der Kraftstoffspeicherkammer 5 über die Kraftstoffleitung 60, die Kraftstoffzufuhrleitung 20, den Filter 17 und die Kraftstoffförderleitung 15 zu den Kraftstoffeinspritzventilen des Verbrennungsmotors gefördert. Die nach oben gerichtete Krümmung der oberen Wand 7 und die abwärts gerichtete Krümmung der Bodenwand 8 sowie die nach innen gerichtete Krümmung der Seitenwände 9a bis 9d nehmen mit der verringerten Kraftstoffmenge in der Kraftstoffspeicherkammer 5 allmählich ab, und die Trennwand 6 nimmt wieder ihre in 2 gezeigte Form eines im Wesentlichen rechteckigen Parallelepipeds an, wenn die Kraftstoffmenge der Kraftstoffspeicherkammer 5 auf die vorgegebene Menge verringert wird.
  • Wenn der Kraftstoff weiterhin aus der Kraftstoffspeicherkammer 5 gefördert wird und so die Kraftstoffmenge in der Kraftstoffspeicherkammer 5 bis unter die vorgegebene Menge verringert wird, bewirkt der durch das Absaugen entstehende Unterdruck gemäß 5 die Krümmung der oberen Wand 7 nach unten, der Bodenwand 8 nach oben und der Seitenwände 9a bis 9d nach innen. Diese Krümmung nimmt mit abnehmender Kraftstoffmenge allmählich zu und wird nicht durch den Klemmteil 23 zur Halterung des Kraftstofftanks 70 behindert. Wenn die obere Wand 7 gemäß 6 gegen die Bodenwand 8 stößt und sie etwa in ihrer Mitte eng berührt, hört die weitere Verformung auf.
  • Die vorliegende Ausführungsart gemäß der obigen Beschreibung ist so ausgestaltet, dass das Aufnahmevermögen des Volumens in der Kraftstoffspeicherkammer 5 in dem Maße stärker verringert wird als bei dem Kraftstofftank, der die Krümmung der oberen Wand 7 nach unten und der Krümmung der Bodenwand 8 nach oben bei abnehmender Kraftstoffmenge verhindert, wie das Aufnahmevermögen der Kraftstoffspeicherkammer 5 durch die Krümmungen abnimmt. Aufgrund dieser Struktur wird die Menge des verdampften Kraftstoffs sehr stark verringert.
  • Wenn die Kraftstoffspeichervorrichtung 1 in ein Fahrzeug eingebaut ist, können außerdem die Schwingungen des Fahrzeugs den Kraftstofftank 70 in Auf- und Abwärtsschwingungen versetzen (d. h., er kann durch die Vertikalbeschleunigung G in Schwingungen versetzt werden). Durch zunehmende vertikale Schwingungen dieses Kraftstofftanks 70 kann es zu Geräuschen oder zu Beschädigungen des durch den Klemmteil 23 des Gehäuses 4 gehalterten äquivalenten Seitenwandteils 62 des Kraft stofftanks 70 kommen. Die zweite Ausführungsart ist deshalb so gestaltet, dass die Vertikalschwingungen des Kraftstofftanks 70 gedämpft werden, ohne die Verformung des Kraftstofftanks 70 zu behindern.
  • Die in 9 und 10 dargestellte zweite Ausführungsart ist so beschaffen, dass zum Beispiel zwischen die vier Ecken 24 der Trennwand 6 (Kraftstofftank 70) und den Klemmteil 23 des Gehäuses 4 jeweils aus Gummi bestehende Schwingungsdämpfungsglieder (elastische Bauelemente) 25 mit einer bestimmten Elastizität eingesetzt werden.
  • In der vorliegenden Erfindung sind die Schwingungsdämpfungsglieder 25 aus Gummi und die Trennwand 6 wie oben beschrieben aus Kunststoff hergestellt; deshalb ist der äquivalente Seitenwandteil 62 hart, damit er gegenüber den Schwingungsdämpfungsgliedern 25 gleiten kann.
  • Bei dieser zweiten Ausführungsart werden die Schwingungsdämpfungsglieder 25 deshalb an den vier Ecken 24 (Teile des äquivalenten Seitenwandteils 62) bereitgestellt, deren Verbindungsteile 9e bis 9h die obere Wand 7, die Bodenwand 8 und die benachbarten Seitenwände miteinander verbinden und im Vergleich zu den anderen Teilen die höchste Steifigkeit aufweisen und somit am geringsten verformt werden.
  • Die Verformung der Seitenwände 9a bis 9d, der oberen Wand 7 und der Bodenwand 8 wird daher nicht unterdrückt, obwohl die Ecken 24 durch den Klemmteil 23 über die Schwingungsdämpfungsglieder 25 gehaltert werden; die Seitenwände 9a bis 9d, die obere Wand 7 und die Bodenwand 8 können dann genauso verformt werden wie bei der ersten Ausführungsart.
  • Da die Ecken 24 die oben beschriebene Steifigkeit aufweisen, kann die Trennwand 6 auch bei der Struktur gut gehaltert werden, bei welcher nur die Ecken 24 gehaltert werden.
  • In dieser Struktur, bei welcher nur die Ecken 24 gehaltert werden, wird die Struktur einfacher als bei der ersten Ausführungsart, bei welcher der gesamte äquivalente Seitenwandteil 62 gehaltert wird.
  • Wenn der Kraftstofftank 70 vertikal schwingt, werden diese Schwingungen bei der gemäß der obigen Beschreibung konstruierten zweiten Ausführungsart auf die Schwingungsdämpfungsglieder 25 übertragen, welche die Vertikalschwingungen dämpfen. Somit entsprechen die Schwingungsdämpfungsglieder 25 einem Vertikalschwingungsdämpfungsglied des Schwingungsdämpfungsmittels zur Unterdrückung (oder Dämpfung) von außen auf die Kraftstoffspeicherkammer 5 einwirkender Schwingungen. Dadurch werden Beschädigungen des Kraftstofftanks 70 verhindert und das Entstehen von Geräuschen eingeschränkt.
  • Das Schwingungsdämpfungsverhalten der Schwingungsdämpfungsglieder 25, d. h. die durch die Schwingungsdämpfungsglieder 25 zu dämpfenden Schwingungsfrequenzen, hängt vom Elastizitätsmodul der Schwingungsdämpfungsglieder 25 ab. Deshalb wird der Elastizitätsmodul der Schwingungsdämpfungsglieder 25 auf die Frequenzen der zu dämpfenden Vertikalschwingungen des Kraftstofftanks 70 abgestimmt. Im Übrigen unterscheiden sich die Struktur, die Funktionsweise und die Wirkungen der zweiten Ausführungsart nicht von denen der ersten Ausführungsart und werden deshalb nicht noch einmal beschrieben.
  • Wenn der Kraftstofftank 70 in ein Fahrzeug eingebaut ist, wird er außerdem durch die Horizontalbeschleunigung G in seitliche Schwingungen (in Richtung der Fahrzeugvorderseite und -rückseite oder in horizontaler Richtung des Fahrzeugs) versetzt, wodurch es zu Geräuschen oder zur Beschädigung der durch das Gehäuse 4 gehalterten Ecken 24 des äquivalenten Seitenwandteils 62 kommen kann. Die dritte Ausführungsart ist deshalb so angepasst, dass sowohl die Vertikalschwingungen als auch die seitlichen Schwingungen des Kraftstofftanks 70 gedämpft werden.
  • Bei der in 11 dargestellten dritten Ausführungsart sind anstelle der Schwingungsdämpfungsglieder 25 der zweiten Ausführungsart Schraubenfedern 52 angebracht. Die Schraubenfedern 52 gemäß 12 werden gedehnt und gestaucht und ermöglichen so das vertikale und seitliche Schwingen des Kraftstofftanks 70.
  • Somit unterdrücken die Schraubenfedern 52 durch ihr elastisches Verhalten sowohl die Vertikalschwingungen als auch die seitlichen Schwingungen des Kraftstofftanks 70. Daher wirken die Schraubenfedern 52 als Schwingungsunterdrückungsmittel (für vertikale und seitliche Schwingungen). Im Übrigen sind die Struktur, die Arbeitsweise und die Wirkungen der dritten Ausführungsart genauso wie bei der zweiten Ausführungsart und werden deshalb nicht noch einmal beschrieben.
  • Bei der zweiten und dritten Ausführungsart wird der Kraftstofftank 70 nur durch den Klemmteil 23 des Gehäuses 4 an den vier Ecken 24 gehaltert. Durch diese Struktur wird der Kraftstofftank 70 nur mit geringer Kraft am Gehäuse 4 gehaltert, und die Halterung des Kraftstofftanks 70 am Gehäuse 4 kann bei starken Schwingungen des Kraftstofftanks 70 versagen. Die vierte Ausführungsart ist deshalb so angeordnet, dass einerseits die vertikalen und seitlichen Schwingungen des Kraftstofftanks 70 gedämpft werden und andererseits die Halterung des Kraftstofftanks 70 am Gehäuse 4 verstärkt wird.
  • Bei dieser in 13 dargestellten vierten Ausführungsart sind als Bestandteil der Seitenwände 9a bis 9d Flansche (Flanschbauteile) 26 gebildet, die sich von den Seitenwänden 9a bis 9d seitlich und horizontal nach außen erstrecken. Die Flansche 26 sind an den vier Ecken 24 des Kraftstofftanks 70 gebildet. Im Mittelteil des Flansches 26 ist ein jeden Flansch 26 senkrecht durchdringendes Flanschdurchgangsloch 27 gebildet, und zum Beispiel zwischen dem Flansch 26 und dem oberen Teil 2 oder dem unteren Teil 3 (dem Klemmteil 23), d. h. in vertikaler Richtung zu beiden Seiten des Flansches 26, ist ein Paar zweiter Schwingungsdämpfungsglieder (elastischer Bauteile) 28 aus Gummi mit einer bestimmten Elastizität angeordnet. Durch die Mittelteile dieser zweiten Schwingungsdämpfungsglieder 28 sind die zweiten Schwingungsdämpfungsglieder 28 senkrecht durchdringende Dämpfungsdurchgangslöcher 29 gebildet, die jeweils koaxial zu den Flanschdurchgangslöchern 27 sind.
  • In einer Wandfläche jedes der in Kontakt mit dem Flansch 26 befindlichen zweiten Schwingungsdämpfungsglieder 28 ist eine Nut oder Aussparung 30 gebildet, welche das Dämpfungsdurchgangsloch 29 umgibt. Das heißt, jedes der zweiten Schwingungsdämpfungsglieder 28 ist mit zwei Teilgliedern 31 versehen, die sich in Kontakt mit dem Flansch 26 befinden. Ferner sind im oberen Teil 2 und im unteren Teil 3 (Klemmteil 23) koaxial zum Dämpfungsdurchgangsloch 29 ein Durchgangsloch 32 des oberen Teils und ein Durchgangsloch 33 des unteren Teil gebildet, welche den oberen Teil 2 und den unteren Teil 3 senkrecht durchdringen. Durch dieses Durchgangsloch 32 des oberen Teils, das Dämpfungsdurchgangsloch 29, das Flanschdurchgangsloch 27 und das Durchgangsloch 33 des unteren Teils wird eine Hülse 34 eingefügt. In diese Hülse 34 wird eine Schraube 35 gesteckt und mit einer Mutter 36 befestigt. Der Innendurchmesser des Flanschdurchgangslochs 27 ist größer als der Außendurchmesser der Hülse 34.
  • Bei der wie oben beschrieben konstruierten vierten Ausführungsart ist der Flansch 26 durch die Hülse 34, die Schraube 35 und die Mutter 36 über die zweiten Schwingungsdämpfungsglieder 28 sicher befestigt und kann sich gegenüber dem oberen Teil 2 und dem unteren Teil 3 (Klemmteil 23) gleitend verschieben. Dadurch wird der Kraftstofftank 70 durch das Gehäuse 4 stärker gehaltert als bei der zweiten und dritten Ausführungsart.
  • Da der Innendurchmesser des Flanschdurchgangslochs 27 größer ist als der Außendurchmesser der Hülse 34, lassen sich die Seitenwände 9a bis 9d seitlich verschieben. Dadurch dienen die Flansche 26 als Gleithalterungsteile (der Randbereich der Trennwand 6), die gegenüber dem Gehäuse 4 gleitend gehaltert sind.
  • Bei der seitlichen Verschiebung der Seitenwände 9a bis 9d werden die beiden Teilglieder 31 jedes der zweiten Schwingungsdämpfungsglieder 28 gemäß 14 infolge ihrer elastischen Wirkung zusammen mit dem Flansch 26 seitlich verschoben. Aufgrund dieser Struktur behindern die zweiten Schwingungsdämpfungsglieder 28 nicht die seitliche Verschiebung der Seitenwände 9a bis 9d und dämpfen die seitlichen Schwingungen des Kraftstofftanks 70. Folglich entsprechen die zweiten Schwingungsdämpfungsglieder 28 dem Mittel zur Unterdrückung der seitlichen Schwingungen. Das zweite Schwingungsdämpfungsglied 28 unterdrückt natürlich auch die Vertikalschwingungen. Deshalb entsprechen die Schwingungsdämpfungsglieder 28 auch dem Mittel zur Unterdrückung der Vertikalschwingungen. Im Übrigen sind die Struktur, die Arbeitsweise und die Wirkungen genauso wie bei der zweiten Ausführungsart und werden deshalb nicht noch einmal beschrieben.
  • Außerdem ist die vierte Ausführungsart so ausgestaltet, dass die seitlichen Schwingungen des Kraftstofftanks 70 unterdrückt werden, aber die Teilglieder 31 der zweiten Schwingungsdämpfungsglieder 28 werden hauptsächlich durch die horizontalen Schwingungen des Kraftstofftanks 70 verschoben. Deshalb tragen die zweiten Schwingungsdämpfungsglieder 28 bis auf die Teilglieder 31 nicht zur Unterdrückung der seitlichen Schwingungen bei. Das bedeutet, dass die seitlichen Schwingungen des Kraftstofftanks 70 bei der vierten Ausführungsart nur schwach gedämpft werden. Die fünfte Ausführungsart ist daher so gestaltet, dass die seitlichen Schwingungen des Kraftstofftanks 70 besser gedämpft werden.
  • Bei der in 15 gezeigten fünften Ausführungsart werden in vertikaler Richtung zu beiden Seiten des Flansches 26 zum Beispiel aus Gummi mit einer bestimmten Elastizität bestehende dritte Schwingungsdämpfungsglieder 37 angebracht. Diese dritten Schwingungsdämpfungsglieder 37 befinden sich jeweils durch eine zum Beispiel aus Metall bestehende Hülse 38 in Kontakt mit dem Flansch 26 und sind jeweils durch eine zum Beispiel aus Metall bestehende Hülse 39 am oberen Teil 2 oder am unteren Teil 3 (dem Klemmteil 23) befestigt. In den oberen Teil des unteren dritten Schwingungsdämpfungsgliedes 37 ist eine Schraube 40 und in den unteren Teil des oberen Schwingungsdämpfungsgliedes 37 eine Mutter 41 eingelassen. Dann wird die Schraube 40 durch das oben erwähnte Flanschdurchgangsloch 27 gesteckt und mit der Mutter 41 befestigt.
  • Wenn bei der in 16 gezeigten fünften Ausführungsart die Seitenwände 9a bis 9d des Kraftstofftanks 70 seitlich verschoben werden, folgen die dritten Schwingungsdämpfungsglie der 37 dieser Verschiebung und werden durch ihr elastisches Verhalten verformt. In diesem Augenblick werden die dritten Schwingungsdämpfungsglieder 37 vollständig verformt und dämpfen so die seitlichen Schwingungen des Kraftstofftanks 70. Folglich üben die dritten Schwingungsdämpfungsglieder 37 die Funktion des Mittels zur Unterdrückung seitlicher Schwingungen aus. Da die dritten Schwingungsdämpfungsglieder 37 in der oben beschriebenen Weise vollständig verformt werden, werden die seitlichen Schwingungen des Kraftstofftanks 70 stärker unterdrückt als bei der vierten Ausführungsart. Im Übrigen sind die Struktur, die Arbeitsweise und die Wirkung der vierten Ausführungsart genauso wie bei der zweiten Ausführungsart und werden deshalb nicht noch einmal beschrieben.
  • Außerdem gibt es Fälle, bei denen die Kraftstoffpumpe 16 wegen der Form des für den Einbau der Kraftstoffspeichervorrichtung 1 und der Leitungen zur Verfügung stehenden Raums senkrecht eingebaut werden muss. Die sechste Ausführungsart ist deshalb für den senkrechten Einbau der Kraftstoffpumpe 16 vorgesehen.
  • Der die Kraftstoffspeichervorrichtung 1 bildende Zusatzkraftstofftank 14 ist gemäß 17 in einem Seitenteil des Gehäuses 4 untergebracht, und der Filter 17 und die Kraftstoffpumpe 16 sind in diesem Zusatzkraftstofftank 14 senkrecht eingebaut. Der Zusatzkraftstofftank 14 ist mit einem Gehäuseseitenwandteil 43 ausgestattet, der sich in senkrechter Richtung erstreckt und am Seitenteil den oberen Teil 2 mit dem unteren Teil 3 des Gehäuses 4 verbindet, wobei innerhalb des Gehäuseseitenwandteils 43 ein Gehäuseabgrenzungswandteil 72 steht, der den Zusatzkraftstofftank sowie einen Volumenteil 73 vom Kraftstofftank 70 abschottet, der durch diesen Gehäuseseitenwandteil 43, den Gehäuseabgrenzungswandteil 72, den oberen Teil 2 und den unteren Teil definiert wird und die oben er wähnte Kraftstoffpumpe 16 und den Filter 17 enthält. Der Gehäuseabgrenzungswandteil 72 hat in seinem unteren Teil in der Nähe des Kraftstofftanks 70 eine Wand zur Regulierung des Krümmungsgrades 49 als Krümmungsregulierungsmittel, und diese Wand zur Regulierung des Krümmungsgrades 49 stellt die abwärts gerichtete Krümmung der die Trennwand 6 bildenden Bodenwand 8 auf das vorgegebene Maß ein. Der verdampfte Kraftstoff im Zusatzkraftstofftank 14 wird durch eine Kraftstoffdampfförderleitung 51 in den Aktivkohlebehälter gefördert.
  • Im Übrigen sind die Struktur, die Arbeitsweise und die Wirkung der sechsten Ausführungsart genauso wie bei der ersten Ausführungsart und werden deshalb nicht noch einmal beschrieben.
  • Bei der ersten bis sechsten Ausführungsart wird außerdem die Bodenwand 8 durch das Gewicht des Kraftstofftanks 70 einschließlich des Kraftstoffs stärker nach unten gewölbt als die obere Wand 7. Aus diesem Grund wird die obere Wand 7 während der Verformung der Trennwand 6 bei Zunahme der Kraftstoffmenge in der Kraftstoffspeicherkammer 5 nicht gleich stark nach oben gewölbt wie die Bodenwand 8 nach unten. Das heißt, dass sich die obere Wand 7 und die Bodenwand 8 bezüglich ihres Verformungsgrades voneinander unterscheiden (die Formen der oberen Wand 7 und der Bodenwand 8 werden asymmetrisch), wodurch sich die beide Wände verbindenden Seitenwände 9a bis 9d verdrehen und reißen können. Außerdem ist das Aufnahmevermögen der Kraftstoffspeicherkammer 5 instabil. Ferner wird die Kraftstoffmessung bei Verwendung der Kraftstoffmessvorrichtung 71 auf Basis eines Hebelinstruments (1) zur Messung der Kraftstoffmenge anhand der Verschiebungsposition der oberen Wand 7 gemäß der obigen Beschreibung ungenau. Die siebente Ausführungsart ist deshalb so gestaltet, dass die Verdrehung der Seitenwände 9a bis 9d während der Verformung der Trennwand 6 verhindert wird, um das Aufnahmevermögen der Kraftstoffspeicherkammer 5 zu stabilisieren und eine genauere Kraftstoffmessung zu ermöglichen.
  • Bei der in 18 und 19 dargestellten siebenten Ausführungsart wird der Kraftstofftank 70 gehaltert, indem man ihn in einer Kraftstofftankaufnahme 74 unterbringt. Diese Kraftstofftankaufnahme 74 besteht im Allgemeinen aus einem Paar Halterungsbauteile 75 mit einem in vertikaler Richtung U-förmigen Querschnitt, die mit den U-förmigen Aussparungen (Spalten) 80 einander gegenüber angeordnet sind, und einer Vielzahl von Kunststoffbauteilen 76 zum Verbinden dieser Halterungsbauteile 75.
  • Die Kunststoffbauteile 76 sind zum Beispiel aus einem Kunststoff wie Polyacetal als dünne Platte (Folie) hergestellt, und für jede obere und untere Seite der Halterungsbauteile 75 werden eine Vielzahl solcher Kunststoffbauteile 76 bereitgestellt, wodurch die Halterungsbauteile 75 an der oberen und unteren Seite miteinander verbunden werden. Dann wird der Kraftstofftank 70 in einen durch die beiden Halterungsbauteile 75 sowie die oberen und unteren Kunststoffbauteile 76 definierten Zwischenraum geschoben.
  • Die Höhe der Aussparungsteile 80 der Halterungsbauteile 75 ist etwa so groß wie die Höhe der Seitenwände 9a bis 9d der Trennwand 6, und der oben beschriebene äquivalente Seitenwandteil 62 der Trennwand 6 (Kraftstofftank 70) passt in diese Aussparungsteile 80. Der äquivalente Seitenwandteil 62 wird so gehaltert, dass er sich gegenüber den Halterungsbauteilen 75 horizontal verschieben kann, während er durch die Halterungsbauteile 75 eingeklemmt wird. Folglich fungieren die Halterungsbauteile 75 als Befestigungsbauteile (Klemmtei le), welche den äquivalenten Seitenwandteil 62 (Randbereich) des Kraftstofftanks 70 horizontal gleitend einklemmen.
  • Die plattenförmigen Befestigungsteile 77 werden jeweils mit beiden Enden jedes Halterungsbauteils 75 an der unteren Seite verbunden. Die vier Befestigungsteile 77 der beiden Halterungsbauteile 75 sind jeweils am Randbereich des Gehäuses 4 befestigt. Durch diese Änderungen wird auch die Form des Randbereichs des oberen Teils 2 und des unteren Teils 3 des Gehäuses 4 so verändert, dass dieser die Kraftstofftankaufnahme 74 aufnehmen kann.
  • Bei der gemäß der obigen Beschreibung konstruierten siebenten Ausführungsart nehmen die unteren Kunststoffbauteile 76 das Gewicht des Kraftstofftanks 70 einschließlich des Kraftstoffs auf, werden dabei elastisch verformt und verteilen die entsprechend der abwärts gerichteten Krümmung der Bodenwand 8 ausgeübte Kraft, sodass die Bodenwand 8 gehaltert wird und sich trotzdem verformen kann. Während dieser Verformung dehnen sich die oberen und unteren Kunststoffbauteile 76 genau in Richtung der Verformung und vergrößern die horizontalen Abstände zwischen den anderen benachbarten Kunststoffbauteilen 76, indem sie der Krümmung der oberen Wand 7 und der Bodenwand 8 folgen. Folglich fungieren die unteren Kunststoffbauteile 76 als elastisch verformbare Halterungen (Halterungsbauteile) zur Halterung der Bodenwand 8, indem sie das Gewicht des Kraftstofftanks 70 einschließlich des Kraftstoffs aufnehmen und die Verformung der Bodenwand 8 nach unten ermöglichen und dabei den Einfluss des Gewichts ausgleichen.
  • Da die unteren Kunststoffbauteile 76 die Krümmung der Bodenwand nach unten ermöglichen und dabei das Gewicht des Kraftstofftanks 70 einschließlich des Kraftstoffs aufnehmen, ist der abwärts gerichtete Verformungsgrad der Bodenwand 8 etwa gleich dem nach oben gerichteten Verformungsgrad der oberen Wand 7.
  • Folglich dienen die unteren Kunststoffbauteile 76 auch als Mittel zum Anpassen des Verformungsgrades, um den Verformungsgrad der abwärts gerichteten Krümmung der Bodenwand 8 so anzupassen, dass er mit dem Verformungsgrad der nach oben gerichteten Krümmung der oberen Wand 7 übereinstimmt (oder um dafür zu sorgen, dass der Verformungsgrad der abwärts gerichteten Krümmung der Bodenwand 8 mit dem Verformungsgrad der nach oben gerichteten Krümmung der oberen Wand 7 übereinstimmt).
  • Die Kunststoffbauteile 76 werden auch an der oberen Seite bereitgestellt, weil dadurch der Verformungsgrad der nach oben gerichteten Krümmung der oberen Wand 7 weiter an den Verformungsgrad der abwärts gerichteten Krümmung der Bodenwand 8 angenähert wird, indem man die Größe des Verformungsgrads der nach oben gerichteten Krümmung der oberen Wand 7 begrenzt. Folglich dienen die oberen Kunststoffbauteile 76 auch als das oben genannte Mittel zum Anpassen des Verformungsgrades.
  • Da die Kunststoffbauteile 76 den Verformungsgrad der Krümmung der oberen Wand 7 und der Bodenwand 8 bei Zunahme der Kraftstoffmenge ungefähr gleich halten, wird das Verdrehen der Seitenwände 9a bis 9d verhindert, das Aufnahmevermögen der Kraftstoffspeicherkammer 5 stabilisiert und eine genauere Kraftstoffmessung erreicht. Da die Kunststoffbauteile 76 den Kraftstofftank 70 haltern und dabei elastisch verformt werden, werden die Schwingungen des Kraftstofftanks 70 gedämpft, ferner die Beschädigung des Kraftstofftanks 70 verhindert und das Entstehen von Geräuschen eingeschränkt. Folglich fungieren die Kunststoffbauteile 76 auch wie das oben beschriebene Schwingungsdämpfungsmittel.
  • 20 ist eine Draufsicht, die den Hauptteil der mit dem Kraftstofftank der achten Ausführungsart ausgestatteten Kraftstoffspeichervorrichtung zeigt, und 21 ist eine Querschnittsansicht der Kraftstoffspeichervorrichtung entlang der Linie Z-Z von 20.
  • Die achte Ausführungsart unterscheidet dadurch von der siebenten Ausführungsart, dass anstelle der Vielzahl dünner plattenförmiger Kunststoffbauteile 76, welche die Halterungsbauteile 75 miteinander verbinden, die ein Gitter bildenden Kunststoffbauteile 78, 79 als elastisch verformbare Halterungsbauteile verwendet werden. Die Kunststoffbauteile 78, 79 als elastisch verformbare Halterungsbauteile dienen natürlich auch als das oben erwähnte Mittel zum Anpassen des Verformungsgrades und als Schwingungsdämpfungsmittel. Alle das Gitter bildenden Kunststoffbauteile 78, 79 sind strangähnliche Kunststoffbauteile, die wie ein Gewebe kreuzweise über- und untereinander gelegt sind. Bei einer anderen Anordnung können die Halterungsbauteile 75 nur durch die strangähnlichen Kunststoffbauteile 78 miteinander verbunden werden.
  • Durch diese Struktur können selbstverständlich dieselbe Arbeitsweise und dieselbe Wirkung wie bei der siebenten Ausführungsart erreicht werden.
  • Obwohl die siebente und die achte Ausführungsart so beschaffen sind, dass die Kunststoffbauteile 76, 78 und 79 sowohl für die obere Wand 7 als auch für die Bodenwand 8 des Kraftstofftanks 70 bereitgestellt werden, um den Verformungsgrad der oberen Wand 7 und der Bodenwand 8 einander anzugleichen, kann man die Kunststoffbauteile auch nur für die Bodenwand 8 bereitstellen, um den Verformungsgrad der oberen Wand 7 und der Bodenwand 8 ungefähr einander anzugleichen. Das heißt, dass man die oberen Kunststoffbauteile weglassen kann. Um den Verformungsgrad der oberen Wand 7 und der Bodenwand 8 einander weiter anzugleichen, kann man die Anzahl der oberen Kunststoffbauteile (die Anzahl der Stränge) kleiner wählen als die Anzahl der unteren Kunststoffbauteile.
  • Die elastisch verformbaren Halterungsbauteile 76, 78 und 79 sind nicht auf Kunststoffbauteile beschränkt. Gemäß der in 22 bis 24 dargestellten neunten bis elften Ausführungsart kann die Vorrichtung auch so angeordnet werden, dass die in der siebenten und achten Ausführungsart beschriebene Kraftstofftankaufnahme 74 als Vertiefung 90 gestaltet ist, welche den Kraftstofftank 70 aufnimmt, und der Kraftstofftank 70 zum Beispiel auf einem in 22 dargestellten geschäumten Bauteil 91 (Schwamm oder Ähnliches) angebracht wird, oder dass der Kraftstofftank 70 auf in 23 dargestellten Druckfedern 92 (Schraubenfedern, Blattfedern, konische Scheibenfedern usw.) oder auf einem in 24 dargestellten Gummibauteil 93 angebracht wird, die sich in der Vertiefung 90 befinden und als elastisch verformbares Halterungsbauteil dienen. Wichtig ist, dass als elastisch verformbares Halterungsbauteil jedes Bauteil verwendet werden kann, das an die Bodenwand 8 grenzt und diese so haltert, dass die Krümmung der Bodenwand 8 ermöglicht wird, wobei das Bauteil entsprechend der abwärts gerichteten Krümmung der Bodenwand 8 elastisch verformt wird und die durch die Bodenwand 8 einwirkende Belastung verteilt.
  • Die vorliegende Erfindung wurde oben anhand ihrer Ausführungsarten ausführlich beschrieben, jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht ausschließlich auf die obigen Ausführungsarten beschränkt. Zum Beispiel wurden die oben beschriebene zweite bis fünfte Ausführungsart so gewählt, dass die elastischen Bauteile 25, 28, 38 und 52 an den Ecken 24 des Kraft stofftanks 70 angeordnet wurden, jedoch kann man die elastischen Bauteile am gesamten Umfang des äquivalenten Seitenwandteils 62 anordnen.
  • In den obigen Ausführungsarten bestand der Kraftstofftank 70 aus der oberen Wand 7 und der gegenüberliegenden Bodenwand 8 mit der Form eines Vielecks sowie aus Seitenwänden 9a bis 9d zum Verbinden dieser oberen Wand 7 mit der Bodenwand 8, jedoch ist der Kraftstofftank nicht auf diese Struktur beschränkt, sondern die vorliegende Erfindung kann auf jeden Kraftstofftank angewendet werden, der mit einer entsprechend der darin gespeicherten Kraftstoffmenge verformbaren Kraftstoffspeicherkammer ausgestattet ist.
  • Der Kraftstofftank gemäß der vorliegenden Erfindung ist entsprechend der obigen Beschreibung so konstruiert, dass die die Kraftstoffspeicherkammer bildende Bodenwand bei Erhöhung der Kraftstoffmenge nach unten gekrümmt wird und dabei das die Kraftstoffspeicherkammer halternde Halterungsbauteil die abwärts gerichtete Krümmung der Bodenwand nicht behindert, wodurch das Aufnahmenvermögen der Kraftstoffspeicherkammer im Gegensatz einem Kraftstofftank erhöht werden kann, bei dem die Verformung der Bodenwand verhindert wird.

Claims (11)

  1. Kraftstofftank, der ein Gehäuse (4) mit einem oberen Teil (2) und einem unteren Teil (3) umfasst, in welchem sich eine Kraftstoffspeicherkammer (5) befindet, die entsprechend der darin gespeicherten Kraftstoffmenge verformt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftstoffspeicherkammer (5) eine derart gegenüber dem unteren Teil (3) des Gehäuses (4) verschobene Bodenwand (8) umfasst, dass die Bodenwand (8) entsprechend einer Zunahme der darin gespeicherten Kraftstoffmenge in. Richtung des unteren Teils (3) gekrümmt wird, wobei die Kraftstoffspeicherkammer (5) durch Halterungen am Außenrand der Speicherkammer (5) oder zumindest an einem Teil der Bodenwand (8) in der Weise gehaltert wird, dass zwischen der Bodenwand (8) und dem unteren Teil (3) ein verformbarer Bereich gebildet wird und die Krümmung der Bodenwand (8) zugelassen wird.
  2. Kraftstofftank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftstoffspeicherkammer (5) aus einer oberen Wand (7) und einer gegenüberliegenden Bodenwand (8), die als Vieleck geformt sind, sowie aus Seitenwänden (9a bis 9d) besteht, welche diese obere Wand (7) und die Bodenwand (8) miteinander verbinden.
  3. Kraftstofftank nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (9a bis 9d) ein Flanschbauteil (26) aufweisen und die Halterungen das Flanschbauteil (26) haltern.
  4. Kraftstofftank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterungen Ecken des Randbereichs haltern.
  5. Kraftstofftank nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterungen Schwingungsdämpfungsmittel (25, 28, 37, 52) zur Dämpfung von außerhalb auf die Kraftstoffspeicherkammer (5) einwirkenden Schwingungen umfassen.
  6. Kraftstofftank nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwingungsdämpfungsmittel (25, 28, 37, 52) ein elastisches Bauteil ist, welches die Kraftstoffspeicherkarmer (5) so haltert, dass sie vor Schwingungen geschützt wird.
  7. Kraftstofftank nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterungen elastisch verformbare Halterungsbauteile sind, die an die Bodenwand (8) angrenzen und diese Bodenwand (8) haltern, wobei sie elastisch verformt werden und eine entsprechend der nach unten zeigenden Krümmung der Bodenwand (8) durch die Bodenwand (8) ausgeübte Kraft verteilen.
  8. Kraftstofftank nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Wand (7) entsprechend der Zunahme der Kraftstoffmenge nach oben gekrümmt wird und die Halterungen ein an die Bodenwand (8) angrenzendes Mittel zum Anpassen des Verformungsgrades der nach unten zeigenden Krümmung der Bodenwand (8) umfassen, damit dieser an einen Verformungsgrad der nach oben zeigenden Krümmung der oberen Wand (7) angeglichen wird.
  9. Kraftstofftank nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb der Kraftstoffspeicherkammer (5) ein Mittel (49) zur Regulierung des Krümmungsgrades der nach unten zeigenden Krümmung der Bodenwand (8) auf ein vorgegebenes Maß bereitgestellt ist.
  10. Kraftstofftank nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel (49) zur Regulierung des Krümmungsgrades ein unterhalb der Kraftstoffspeicherkammer (5) angebrachter und mit dieser verbundener Zusatzkraftstofftank (14) zum vorübergehenden Speichern des Kraftstoffs aus der Kraftstoffspeicherkammer (5) ist.
  11. Kraftstofftank nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Zusatzkraftstofftank (14) eine Form hat, die mit einer Form der Bodenwand (8) während der nach unten zeigenden Krümmung der Bodenwand übereinstimmt.
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