DE69912082T2 - Kugelschreiber mit seitlichem Druckknopf - Google Patents

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DE69912082T2
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Germany
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mine
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Tomiji Kawagoe-shi Ueki
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Kotobuki and Co Ltd
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Kotobuki and Co Ltd
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    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K24/00Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units
    • B43K24/02Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units for locking a single writing unit in only fully projected or retracted positions
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  • Pens And Brushes (AREA)

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Bereich der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft einen Kugelschreiber mit seitlichem Druckknopf, in dem eine Schreibspitze eingepasst ist, um aus einer Kugelschreiberhülse durch Betätigung eines Betätigungsmittels, das in einem in einem Abschnitt einer Außenwand ausgebildeten Öffnungsabschnitt aufgenommen ist, herauszuragen.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Bisher sind Kugelschreiber mit rückwärtigem Druckknopf und Kugelschreiber mit seitlichem Schiebeknopf vorgestellt worden. Ein Kugelschreiber mit seitlichem Druckknopf ist jedoch noch nicht vorgestellt worden. Ein Beispiel der Kugelschreiber mit seitlichem Schiebeknopf ist in der japanischen Gebrauchsmusteranmeldung offenbart, die unter der Publikationsnummer 32394/1994 am 24. August 1994 veröffentlicht wurde.
  • Mit Bezug auf die 1 wird nun der herkömmliche Kugelschreiber mit seitlichem Schiebeknopf zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung beschrieben. Der herkömmliche Kugelschreiber mit seitlichem Schiebeknopf umfasst eine Hülse 1, einen Kopfabschnitt 2, der an einem vorderen Ende der Hülse 1 angebracht ist, eine Mine 4, die axial bewegbar in der Hülse 1 aufgenommen ist, einen Nockenmechanismus 5, um eine Schreibspitze 4a der Mine 4 aus dem Kopfabschnitt 2 bei Benutzung des Kugelschreibers herausragend zu halten, wobei der Nockenmechanismus 5 in einem Abschnitt im Inneren der Hülse 1 vorgesehen ist, der positionsmäßig mit einem Abschnitt der Hülse 1 korrespondiert, der von einem Benutzer für den Gebrauch zu ergreifen ist, und eine Schiebeplatte 6, die gleitbar in einem Langloch 7 aufgenommen ist, das in einem Abschnitt einer Außenwand der Hülse 1 ausgebildet ist, wobei die Schiebeplatte 6 an den Nockenmechanismus 5 gekoppelt ist. Bei dem herkömmlichen Kugelschreiber tritt die Schreibspitze 4a der Mine 4 aus dem Kopfabschnitt 2 durch das Schieben der Schiebeplatte 6 entlang des Langloches 7 heraus und wird durch den Nockenmechanismus 5 aus dem Kopfabschnitt 2 herausragend gehalten.
  • Bei dem herkömmlichen Kugelschreiber ist der Nockenmechanismus, der in seiner Konstruktion komplex ist, an dem Abschnitt im Inneren der Hülse 1 angeordnet, der positionsmäßig mit dem Abschnitt der Hülse 1 korrespondiert, der von dem Benutzer zu ergreifen ist, so dass der von dem Benutzer zu ergreifende Abschnitt der Hülse 1 zwangsläufig dick ist. Dies bewirkt, dass der Gebrauch des Kugelschreibers für den Benutzer ermüdend ist und der Kugelschreiber unförmig erscheint. Wegen der komplexen Konstruktion des Nockenmechanismusses 5 bedeutet es außerdem einen hohen Arbeitsaufwand, den Nockenmechanismus 5 in die Hülse 1 einzubauen. Dadurch erhöhen sich die Herstellungskosten für einen Kugelschreiber.
  • Die japanische Patentanmeldung JP 08 324 181 zeigt einen Kugelschreiber mit seitlichem Drucknopf, der ein Rohr mit einem vorderen Endabschnitt und einem hinteren Endabschnitt umfasst. Ein Kopfabschnitt ist an dem vorderen Endabschnitt des Rohres angebracht. Ein drehbarer Nockenmechanismus mit einem Nockenhauptkörper, einer drehbaren Nocke und einer Nockenstange ist im Inneren des hinteren Endabschnitts des Rohres vorgesehen, um die Schreibspitze der Mine aus dem Rohr bei Benutzung des Kugelschreibers herausragend zu halten. Die Mine ist mit dem Nockenmechanismus gekoppelt. Betätigungsmittel sind an einem Abschnitt einer Außenwand des Rohres vorgesehen, die zusammen mit einem Schieber bewirken, dass die Mine vorgeschoben wird.
  • Da die Mine direkt durch den drehbaren Nockenmechanismus angetrieben wird, ist die Mine insbesondere an den Typ des drehbaren Nockenmechanismus, der in dem Kugelschreiber mit seitlichem Druckknopf verwendet wird, anzupassen. Die Anzahl der in diesem Kugelschreiber verwendbaren Minen ist daher begrenzt. Auch führt die Anpassung der Mine an den Nockenmechanismus zu hohen Herstellungskosten.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung wurde mit der Absicht gemacht, die vorstehend genannten Probleme bei bekannten Kugelschreibern zu überwinden.
  • Eine Aufgabe dieser Erfindung ist es daher, einen Kugelschreiber mit seitlichem Druckknopf zu schaffen, bei dem ein Abschnitt einer Hülse des Kugelschreibers mit seitlichem Druckknopf, der für den Gebrauch von dem Benutzer zu ergreifen ist, nicht dick ist.
  • Eine andere Aufgabe der Erfindung ist es, einen Kugelschreiber mit seitlichem Druckknopf zu schaffen, der gewährleistet, dass ein Benutzer eine Hülse angenehm im Griff hat, so dass der Benutzer beim Gebrauch des Kugelschreibers nicht ermüdet.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, einen Kugelschreiber mit seitlichem Druckknopf zu schaffen, der leicht herzustellen ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Diese und andere Aufgaben und viele damit verbundene Vorteile der vorliegenden Erfindung werden leichter mit Bezug auf die folgende detaillierte Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen, in denen gleiche Ziffern die gleichen Teile in den gesamten Figuren benennen, erkannt, wobei
  • 1 – eine schematische Längsschnittansicht zur unterstützenden Erklärung eines konventionellen Kugelschreibers ist;
  • 2 – eine schematische Längsschnittansicht eines Kugelschreibers mit seitlichem Druckknopf gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist, wobei eine Schreibspitze in einer Hülse des Kugel[schreibers] zurückgezogen ist;
  • 3 – eine schematische Längsschnittansicht des Kugelschreibers mit seitlichem Druckknopf von 2 ist, wobei die Schreibspitze aus einem Kopfabschnitt herausragt;
  • 4 – eine schematische Ansicht eines Minen-Aufnahmemittels des Kugelschreibers mit seitlichem Druckknopf ist;
  • 5 – eine Längsschnittansicht des Kugelschreibers mit seitlichem Druckknopf ist;
  • 6A – eine schematische Querschnittansicht zur unterstützenden Erklärung erster Kooperationsmittel des Kugelschreibers mit seitlichem Druckknopf ist;
  • 6B – eine schematische Querschnittansicht zur unterstützenden Erklärung einer Variante der in der 6A gezeigten ersten Kooperationsmittel ist;
  • 7 – eine schematische Querschnittansicht zur unterstützenden Erklärung eines Nockenkörpers des Kugelschreibers mit seitlichem Druckknopf ist;
  • 8 – eine schematische, teilweise aufgeschnittene perspektivische Ansicht eines hinteren Endabschnittes der Hülse ist;
  • 9 – eine schematische Vorderansicht eines ersten Nockenelementes des Kugelschreibers mit seitlichem Druckknopf ist;
  • 10 – eine schematische Seitenansicht des ersten Nockenelementes ist;
  • 11 – eine schematische, vergrößerte Längsschnittansicht des ersten Nockenelementes ist;
  • 12 – eine schematische Querschnittansicht des ersten Elementes an einer in der 11 mit einer Linie A-A gekennzeichneten Ebene ist;
  • 13 – eine schematische Vorderansicht eines zweiten drehbaren Nockenelementes des Kugelschreibers mit seitlichem Drucknopf ist;
  • 14 – eine schematische linksseitige Ansicht des in der 13 gezeigten zweiten drehbaren Nockenelementes ist;
  • 15 – eine schematische rechtsseitige Ansicht des zweiten drehbaren Nockenelementes ist;
  • 16 – eine schematische Teilansicht einer Endkappe des Kugelschreibers mit seitlichem Druckknopf ist;
  • 1719 – schematische Ansichten zur Unterstützung der Erklärung der Betätigung von zweiten Kooperationsmitteln des Kugelschreibers mit seitlichem Druckknopf sind;
  • 20 – eine schematische Längsschnittansicht eines Kugelschreibers mit seitlichem Druckknopf gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist; und
  • 21 – eine schematische Längsschnittansicht einer Endkappe des in der 20 gezeigten Kugelschreibers mit seitlichem Druckknopf ist.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Ein Kugelschreiber mit seitlichem Druckknopf gemäß der vorliegenden Erfindung wird nachstehend mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
  • Bezugnehmend auf die 2 und 3 ist ein Kugelschreiber mit seitlichem Druckknopf gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt. Der Kugelschreiber umfasst im Allgemeinen eine Hülse 10, einen Kopfabschnitt 20, der an einem vorderen Endabschnitt der Hülse 10 angebracht ist, axial bewegbare, im Inneren der Hülse 10 aufgenommene, Minen-Aufnahmemittel 30, eine Mine 40, die bewegbar in dem Minen-Aufnahmemittel 30 aufgenommen ist, wobei die Mine 40 ein Tintenbehälterrohr 400, eine an einem vorderen Ende des Tintenbehälterrohres 400 befestigte Schreibspitze 402 und in dem Tintenbehälterrohr 400 enthaltene Tinte umfasst, erste Kooperationsmittel an der Hülse 10 und an dem Minen-Aufnahmemittel 30, um eine Drehung des Minen-Aufnahmemittels 30 relativ zu der Hülse 10 zu verhindern, im Inneren der Hülse 10 vorgesehene zweite Kooperationsmittel 50, um die Schreibspitze 402 der Mine 40 beim Gebrauch des Kugelschreibers aus dem Kopfabschnitt 20 herausragend zu halten, wobei das Minen-Aufnahmemittel 30 mit dem zweiten Kooperationsmittel 50 gekoppelt ist, und Betätigungsmittel 60, um das Minen-Aufnahmemittel 30 nach vorn zu bewegen.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform wird die Hülse 10 durch ein Zweifarben-Spritzguß-Verfahren oder Zweistufen-Spritzguß-Verfahren hergestellt. Die Hülse 10 besteht aus einem länglichen, zylindrischen Körper 100. Der zylindrische Körper 100 umfasst einen Öffnungsabschnitt 102, der in einem Bereich einer Außenwand des länglichen zylindrischen Körpers 100 ausgebildet ist, und einen inneren Umfangsstufenabschnitt 104, der um einen inneren peripheren Abschnitt des zylindrischen Körpers 100 vorgesehen ist, der an das vordere Ende des zylindrischen Körpers 100 angrenzt.
  • Bezugnehmend auf die 4 und 5 ist dort das Minen-Aufnahmemittel 30 dargestellt. Das Minen-Aufnahmemittel 30 besteht aus einem zylindrischen Kör per 300 mit einem offenen Ende und einem geschlossenen Ende, einem um das offene Ende des zylindrischen Körpers 300 vorgesehenen Abschnitt 302 mit vergrößertem Außendurchmesser, einem Flanschabschnitt 304, der um das geschlossene Ende des zylindrischen Körpers 300 vorgesehen ist, und einem Eingriffs-Vorsprung 306, der an dem geschlossenen Ende des zylindrischen Körpers 300 vorgesehen ist. Der Eingriffs-Vorsprung 306 weist einen Schaftabschnitt 308 auf, der rückwärtig aus dem geschlossenen Ende des zylindrischen Körpers 300 herausragt, und einen im Wesentlichen konisch geformten Abschnitt 310, der an einem freien Ende des Schaftabschnitts 308 vorgesehen ist. Der Abschnitt 302 mit vergrößertem Außendurchmesser hat eine schräge Fläche 312, die relativ zu einer Längsachse des zylindrischen Körpers 300 geneigt ist, und in eine rückwärtige Richtung abfällt, und Vorsprünge 314, die an beiden Seiten des Abschnitts 312 [302] mit vergrößertem Außendurchmesser vorgesehen sind, und lateral von beiden Seiten des vergrößerten Außendurchmessers 302 hervorstehen.
  • Wie in den 4 und 6A gezeigt, besteht das erste Kooperationsmittel aus einem Paar axial verlaufender Führungsnuten 316, die an den beiden Seiten des Abschnitts 302 mit vergrößertem Außendurchmesser des Minen-Aufnahmemittels 30 ausgebildet sind (nur eine Führungsnut 316 ist in der 4 gezeigt), und einem an einem inneren Flächenabschnitt des zylindrischen Körpers 100 vorgesehenes Paar axial verlaufender Rippen 106, die sich gegenüberliegen. Das Minen-Aufnahmemittel 30 ist in der Hülse 10 aufgenommen, wobei die Führungsnuten 316 des Abschnitts 302 mit vergrößertem Außendurchmesser in Eingriff mit den axial verlaufenden Rippen 106 der Hülse 10 stehen, so dass das Minen-Aufnahmemittel 30 entlang der axial verlaufenden Rippen 106 der Hülse 10 axial bewegbar ist, aber das Drehen des Minen-Aufnahmemittels 30 relativ zu der Hülse 10 verhindert wird.
  • Nun bezugnehmend auf die 6B ist darin eine Variante des ersten Kooperationsmittels veranschaulicht. Die Variante unterscheidet sich von dem ersten Kooperationsmittel der 4 und 6A dadurch, dass ein Paar axial verlaufende Führungsnuten 110 der Variante in Innenflächenabschnitten des zylindrischen Körpers 100 ausgebildet sind, die sich gegenüberliegen, und ein Paar axial verlaufende Rippen 350 der Variante an beiden Seiten des Abschnitts 302 mit vergrößertem Außendurchmesser des Minen-Aufnahmemittels 30 vorgesehen sind.
  • Wie in der 4 gezeigt, hat der Abschnitt 302 mit vergrößertem Außendurchmesser des Minen-Aufnahmemittels 30 weiterhin ein Paar Einführnuten 318, die an beiden Seiten der Abschnitte 302 mit vergrößertem Außendurchmesser ausgebildet sind und sich von den Enden der Führungsnuten 316 als Verlängerungen der Führungsnuten 316 (nur eine Einführnut 318 ist in der 4 gezeigt) abspreizen. Die Einführnuten 318 des Abschnitts 302 mit vergrößertem Außendurchmesser dienen dazu, das Einführen der Rippen 108 der Hülse 10 in die Führungsnuten 316 des Abschnitts 302 mit vergrößertem Außendurchmesser zu erleichtern, wenn das Minen-Aufnahmemittel 30 in die Hülse 10 eingeführt wird. Das in der Hülse 10 aufgenommene Minen-Aufnahmemittel 30 steht in Punkt-Kontakt mit einer inneren Fläche der Hülse 10 an den seitlich vorstehenden Vorsprüngen 314, so dass Reibungskraft, die während der axialen Bewegung des Minen-Aufnahmemittels 30 entstehen kann, reduziert werden kann. Daher kann das Minen-Aufnahmemittel 30 leichtgängig innerhalb der Hülse 10 entlanggleiten. Der zylindrische Körper 300 des Minen-Aufnahmemittels 30 weist ein in Bereichen einer Außenwand des zylindrischen Körpers 300 ausgebildetes Paar Langlöcher 320, die sich neben dem Flanschabschnitt 304 befinden und sich einander gegenüberliegen, und ein Paar an Innenflächenbereiche der Außenwand des zylindrischen Körpers 300 nach innen vorstehende vorgesehene Abschnitte 322 auf, die sich einander gegenüberliegen (siehe 5). Die Langlöcher 320 und die nach innen hineinragende Abschnitte 322 sind abwechselnd um die Außenwand des zylindrischen Körpers 300 herum angeordnet. Die nach innen vorstehenden Abschnitte 322 dienen als Mittel, um das Tintenbehälterrohr 400 des Minen-Aufnahmemittels 40 festzuhalten, wenn die Mine 40 in den zylindrischen Körper 300 des Minen-Aufnahmemittels 30 eingesetzt wird. Die Außenwandabschnitte des zylindrischen Körpers 300, in denen die Langlöcher 320 ausgebildet sind, sind radial verformbar. Daher kann, obwohl der zylindrische Körper 300 die nach innen vorstehenden Abschnitte 322 aufweist, das Einsetzen der Mine 40 in den zylindrischen Körper 300 des Minen-Aufnahmemittels 30 leicht ausgeführt werden, derweil der Außenwandabschnitt des zylindrischen Körpers 300 dadurch nach außen verformt wird.
  • Wiederum mit Bezug auf die 2 und 3 ist zwischen dem inneren Umfangsstufenabschnitt 104 der Hülse 10 und einem Umfangsstufenabschnitt 324 des Minen-Aufnahmemittels 30 (4 und 5) eine erste Feder 130 angeordnet, die das Minen-Aufnahmemittel 30, das die Mine 40 aufgenommen hat, ständig in die rückwärtige Richtung drängt.
  • Das zweite Kooperationsmittel 50 besteht aus einem, um einen inneren peripheren Abschnitt der Hülse 10 gebildeten, Körper mit Nocken am Umfang 70, der an ein hinteres Ende der Hülse 10 angrenzt, ein erstes in der Hülse enthaltenes Nockenelement 80 und ein zweites in der Hülse 10 enthaltenes drehbares Nockenelement 90.
  • Bezugnehmend auf die Zeichnungen 7 und 8 hat der Körper mit Nocken 70 axial verlaufende Stegabschnitte 700, die beabstandet voneinander um den inneren peripheren Abschnitt der Hülse 10 herum vorgesehen sind, erste axial verlaufende Aussparungsabschnitte 704 zwischen korrespondierenden, angrenzenden, axial verlaufenden Stegabschnitten 700, und zweite axial verlaufende Aussparungsabschnitte 706 zwischen korrespondierenden, angrenzenden, axial verlaufenden Stegabschnitten 700. Die ersten Aussparungsabschnitte 704 und die zweiten Aussparungsabschnitte 706 sind abwechselnd um den inneren peripheren Abschnitt der Hülse 10 herum angeordnet. Die zweiten Aussparungsabschnitte 706 sind tiefer als die ersten Aussparungsabschnitte 704. Jeder der zweiten Aussparungsabschnitte 706 hat eine Bodenfläche, die auf der gleichen Fläche liegt, auf die die Innenfläche der Hülse 10 liegt, wobei jeder der ersten Aussparungsabschnitte 704 eine Bodenfläche hat, die höher als die Innenfläche der Hülse 10 ist. Eine Kante 710 eines jeden axial verlaufenden Stegabschnittes 700, die an das vordere Ende der Hülse 10 angrenzt, ist schräg und neigt sich in eine rückwärtige Richtung um die Außenwand der Hülse 10. Gleichermaßen ist eine Kante 704a des Bodens eines jeden ersten Aussparungsabschnittes 704, die an das vordere Ende der Hülse 10 angrenzt, im gleichen Winkel geneigt, wie die korrespondierenden, angrenzenden, axial verlaufenden Stegabschnitte 700, und erstreckt sich von der Kante 710 eines der korrespondierenden, angrenzenden, axial verlaufenden Stegabschnitte 700 bis zu einer Seite eines anderen korrespondierenden, angrenzenden, axial verlaufenden Stegabschnitts 700. Wie in der 3 gezeigt, ist ein innerer Umfangsstufenabschnitt 160 um den inneren peripheren Abschnitt der Hülse 10 vorgesehen und in unmittelbarer Nähe eines hinteren Abschnitts des Körpers mit Nocken 70 angeordnet.
  • Bezugnehmend auf die 9 bis 12 ist ein erstes Nockenelement 80 dargestellt. Das erste Nockenelement 80 hat einen im Wesentlichen röhrenförmigen Körper 800 mit ersten und zweiten Enden 802, 804 und einen Abschnitt 806 mit vergrößertem Außendurchmesser, der um das erste Ende 802 des röhrenförmigen Körpers 800 herum vorgesehen ist. Der Abschnitt 806 mit vergrößertem Außendurchmesser des ersten Nockenelementes 80 hat eine sägezahnförmige Kante 808, die entlang einer Kante davon ausgebildet ist, die neben dem zweiten Ende 804 des röhrenförmigen Körpers 800 liegt und dem zweiten Ende 804 des röhrenförmigen Körpers zugekehrt ist, axial verlaufende Stegabschnitte 810, die um einen Außenumfang des Abschnitts 806 mit vergrößertem Außendurchmesser herum vorgesehen und voneinander um den Außenumfang des Abschnitts 806 mit vergrößertem Außendurchmesser herum beabstandet. Wie in den 11 und 12 gezeigt, weist der röhrenförmige Körper 800 des ersten Nockenelementes 80 ein Paar dickwandige Teilabschnitte 812 an Abschnitten davon auf, die an das zweite Ende 804 des röhrenförmigen Körpers 800 angrenzen und sich einander gegenüberliegen.
  • Bezugnehmend auf die 13 bis 15 ist das zweite drehbare Nockenelement 90 gezeigt. Das zweite drehbare Nockenelement 90 besteht aus einem im Wesentlichen röhrenförmigen Körper 900 mit ersten und zweiten Enden 902, 904, axial verlaufenden Stegabschnitten 906, die um einen Außenumfang des röhrenförmigen Körpers 900 herum vorgesehen sind, die um den Außenumfang des röhrenförmigen Körpers 900 herum voneinander beabstandet sind und sich entlang einer Gesamtlänge des röhrenförmigen Körpers 900 erstrecken, einer um das erste Ende 902 des röhrenförmigen Körpers 900 herum vorgesehenen äuße ren Umfangsrippe 908, und einem sägezahnförmigen Abschnitt 910, der entlang einer Kante des zweiten Endes 904 des röhrenförmigen Körpers 900 ausgebildet ist, der Kanten der axial verlaufenden Stegabschnitte 906 aufweist.
  • Nochmals bezugnehmend auf die 2, 3 und 7 bis 16 ist das erste Nockenelement 80 in der Hülse 10 eingeführt, mit ihrem röhrenförmigen Körper 800 befestigt oder verbunden an bzw. mit dem Eingriffs-Vorsprung 306 des Minen-Aufnahmemittels 30 und mit den axial verlaufenden Stegabschnitten 810 davon im Eingriff mit den zweiten Aussparungsabschnitten 706 des Nockenkörpers 70 sind, die tiefer sind, als die ersten Aussparungsabschnitte 704 des Nockenkörpers 70. Der röhrenförmige Körper 800 des ersten Nockenelementes 80 weist die gegenüberliegenden, dickwandigen Abschnitte 812 auf, wie vorstehend erwähnt, so dass der röhrenförmige Körper 800 fest an dem Eingriffs-Vorsprung 306 des Minen-Aufnahmemittels 30 befestigt ist. Die axial verlaufenden Stegabschnitte 810 des ersten Nockenelementes 80 stehen in Eingriff mit den zweiten Aussparungsabschnitten 706 des Nockenkörpers 70, wie vorstehend beschrieben, so dass eine Drehbewegung des ersten Nockenelementes 80 relativ zur Hülse 10 verhindert wird. Das erste Nockenelement 80 stößt an den Umfangsstufenabschnitt 160 der Hülse 10 aufgrund einer Wirkung der ersten Feder 130 an, wodurch verhindert wird, dass das erste Nockenelement 80 von dem Körper mit Nocken 70 getrennt wird.
  • Das zweite drehbare Nockenelement 90 ist drehbar an dem röhrenförmigen Körper 800 des ersten Nockenelements 80 befestigt, wobei sein sägezahnförmiger Abschnitt 910 dem sägezahnförmigen Abschnitt 808 des ersten Nockenelementes 80 zugekehrt ist und seine axial verlaufenden Stegabschnitte 906 mit den zweiten Aussparungsabschnitten 706 des Körpers mit Nocken 70 in Eingriff stehen. Wie in den 2 und 3 gezeigt ist, hat das zweite drehbare Nockenelement 90 einen inneren Umfangsstufenabschnitt 912, der um einen inneren peripheren Abschnitt seines röhrenförmigen Körpers 900 vorgesehen ist. Zwischen dem Flanschabschnitt 304 des Minen-Aufnahmemittels 30 und dem inneren Umfangsstufenabschnitts 912 des zweiten drehbaren Nockenelementes 90 ist eine zweite Feder 170 angeordnet, die als Mittel wirkt, um die Drehbewegung des zweiten drehbaren Nockenelementes 90, wie es nachstehend noch detaillierter beschrieben wird, zu erleichtern. Aufgrund einer Wirkung der zweiten Feder 170 wird der sägezahnförmige Abschnitt 910 des zweiten drehbaren Nockenelementes 90 gegen den sägezahnförmigen Abschnitt 808 des ersten Nockenelementes 80 gedrückt. Genauer gesagt, kommen die Scheitelpunkte des sägezahnförmigen Abschnitts 808 des ersten Nockenelementes 80 mit den Bereichen zwischen Scheitelpunkten und Talsohlen des sägezahnförmigen Abschnitts 910 des zweiten drehbaren Nockenelementes 90 in Kontakt, und die Scheitelpunkte des sägezahnförmigen Abschnitts 910 des zweiten drehbaren Nockenelementes 90 kommen in Kontakt mit den Bereichen zwischen Scheitelpunkten und Talsohlen des sägezahnförmigen Abschnitts 808 des ersten Nockenelementes 80. Die zweite Feder 170 muss eine schwächere Kraft aufweisen als die erste Feder 130. Wenn die Kraft der zweiten Feder 170 stärker als die der ersten Feder 130 ist, können die zweiten Kooperationsmittel 50 eine vorgegebene Betätigung nicht ausführen.
  • Wie in den 2 und 3 gezeigt, wird das Betätigungsmittel 60, das die Vorwärtsbewegung des axial bewegbaren Minen-Aufnahmemittels 30 veranlasst, drehbar an dem Öffnungsabschnitt 102 der Hülse 10 gehalten. Genauer gesagt hat das Betätigungsmittel 60 im Querschnitt einen im Wesentlichen umgekehrten U-förmigen Körper. Der umgekehrte U-förmige Körper des Betätigungsmittels 60 hat Kerben 600 (nur eine Kerbe 600 ist in den 2 und 3 gezeigt), die an beiden Seiten des umgekehrten U-förmigen Körpers ausgebildet sind. Das Betätigungsmittel 60 ist in dem Öffnungsabschnitt 102 der Hülse 10 eingepasst, indem die Kerben 600 einen Halte-Fortsatz 180 des Öffnungsabschnittes 102 der Hülse 10 aufnehmen und wobei ein Teil des Betätigungsmittels 60 in Kontakt mit der schrägen Fläche 312 des Abschnitts 302 mit vergrößertem Außendurchmesser des Minen-Aufnahmemittels 30 steht, so dass das Betätigungsmittel 60 radial relativ zu der Hülse 10 gedreht werden kann, wenn das Betätigungsmittel 60 in das Innere der Hülse 10 von dem Benutzer gedrückt wird. Wenn das Betätigungsmittel 60 von dem Benutzer nach innen in die Hülse 10 gedrückt wird, wird das Minen-Aufnahmemittel 60 mit der darin aufgenommenen Mine 40 vorwärts bewegt, wodurch die Schreibspitze 402 aus dem Kopfabschnitt 20 herausgeschoben wird.
  • Wie in den 2 und 3 gezeigt ist, ist eine Endkappe 190 an dem hinteren End-abschnitt der Hülse 10 angebracht. Der Endabschnitt 190 hat einen röhrenförmigen Körper 192 mit einem offenen Ende und einem geschlossenen Ende und eine Anklemmvorrichtung 194 zum Anklemmen des Kugelschreibers an ein Hemd oder Jackentasche oder dergleichen. Die Anklemmvorrichtung 194 ist an einem Abschnitt einer Außenfläche des röhrenförmigen Körpers 192, der nahe an dem geschlossenen Ende des röhrenförmigen Körpers 192 liegt, angebracht und erstreckt sich axial davon. Wie am besten in der 16 gezeigt, hat die Endkappe 190 weiterhin einen im Wesentlichen pfeilspitzförmigen Eingriffs-Vorsprung 196, der an einem Abschnitt der Außenfläche des rohrförmigen Körpers 192 vorgesehen ist, der dem Abschnitt des rohrförmigen Körpers 192, an dem die Anklemmvorrichtung 194 angebracht ist, gegenüberliegt. Darauf bezogen ist eine Kerbe 198 in einer Form, die im Wesentlichen identisch mit der des Eingriffs-Vorsprungs 196 ist, an dem hinteren Ende der Hülse 10 ausgebildet. Die Endkappe 190 ist in dem hinteren Ende der Hülse 10 befestigt, wobei deren Eingriffs-Vorsprung 196 mit der Kerbe 198 der Hülse 10 in Eingriff steht, so dass die Endkappe 190 nicht relativ zu der Hülse 10 gedreht werden kann.
  • Bezugnehmend auf die 17 bis 19 wird nachstehend die Betätigung des Kugelschreibers erörtert. Wenn das Betätigungsmittel 60 in die Hülse 10 nach innen gedrückt wird, um zu bewirken, dass die Schreibspitze 402 der Mine 40 aus dem Kopfabschnitt 20 herausgeschoben wird, wird das Minen-Aufnahmemittel 30 mit der darin eingesetzten Mine 40 vorgeschoben. Zu diesem Zeitpunkt werden ebenfalls das erste Nockenelement 80 und das zweite drehbare Nockenelement 90, die sich in einem in der 17 gezeigten Zustand befinden, nach vorn bewegt, währenddessen sie durch die zweiten Aussparungsabschnitte 706 des Körpers mit Nocken 70, mit denen die axial verlaufenden Stegabschnitte 810 des ersten Nockenelementes 80 und die axial verlaufenden Stegabschnitte 906 des zweiten drehbaren Nockenelementes 90 in Eingriff stehen, geführt werden. Während der Vorwärtsbewegung des Minen-Aufnahmemittels 30 werden die axial verlaufenden Stegabschnitte 906 des zweiten drehbaren Nockenelementes 90 aus den zweiten Aussparungsabschnitten 706 des Körpers mit Nocken 70 außer Eingriff gebracht. Zu diesem Zeitpunkt geht das zweite drehbare Nockenelement 90 in einen Zustand über, in dem das zweite drehbare Nockenelement 90 frei gedreht werden kann, und das zweite drehbare Nockenelement 90 wird leicht derartig gedreht, dass Talbereiche und Kopfbereiche des sägezahnförmigen Abschnitts 910 des zweiten drehbaren Nockenelements 90 mit den Kopfbereichen und Talbereichen des sägezahnförmigen Abschnitts 808 des ersten Nockenelements 80, wie in 18 gezeigt, entsprechend in Eingriff gebracht werden können, da das zweite drehbare Nockenelement 90 an das erste Nockenelement 80 durch die Aktion der zweiten Feder 170, wie vorstehend beschrieben, angedrückt wird. In diesem Zustand wird das Betätigungsmittel 60 von dem Anstoßvorgang freigegeben, und das Minen-Aufnahmemittel 30 mit den daran gekoppelten ersten und zweiten Nockenelementen 80, 90 wird durch die Wirkung der ersten Feder 130 nach hinten bewegt. Sobald das Minen-Aufnahmemittel 30 nach hinten bewegt wird, werden schräge Kanten der axial verlaufenden Stegabschnitte 906 des zweiten drehbaren Nockenelementes 90 gegen die schrägen Kanten 710 der axial verlaufenden Stegabschnitte 700 des Körpers mit Nocken 70 gedrückt und durch die schrägen Kanten 710 des axial verlaufenden Stegabschnitts 700 des Körpers mit Nocken 70 in Richtung der schrägen Kanten 704a des ersten Aussparungsabschnitts 704 des Körpers mit Nocken 70 geführt, wodurch das zweite drehbare Nockenelement 90 gedreht wird und die schrägen Kanten der axial verlaufenden Stegabschnitte 906 des zweiten drehbaren Nockenelements 90 in Eingriff mit den schrägen Kanten 704a der Böden der ersten Aussparungsabschnitte 704 des Körpers mit Nocken 70 gebracht werden, die höher sind als die Innenfläche der Hülse 10, wie in der 19 gezeigt. Folglich wird die Schreibspitze 402 der Miene 40, die in dem Minen-Aufnahmemittel 30 aufgenommen ist, aus dem Kopfabschnitt 20 herausragend gehalten, wie in der 3 gezeigt. In diesem Zustand kann der Benutzer den Kugelschreiber zum Schreiben benutzen. Wenn die Schreibspitze 402 in die Hülse 10 zurückgezogen werden soll, wird das Betätigungsmittel 60 nach innen in die Hülse 10 gedrückt, um zu bewirken, dass das Minen-Aufnahmemittel 30 vorrückt. Während der Vorwärtsbewegung des Minen-Aufnahmemittels 30 werden die axial verlaufenden Stegabschnitte 906 des zweiten drehbaren Nockenelementes 90 und die Kanten 704a der ersten Ausspa rungsabschnitte 704 des Körpers mit Nocken 70 außer Eingriff gebracht. Sobald die axial verlaufenden Stegabschnitte 906 des zweiten drehbaren Nockenelementes 90 und die Kanten 704a der ersten Aussparungsabschnitte 704 des Körpers mit Nocken 70 außer Eingriff gebracht worden sind, wird das zweite drehbare Nockenelement 90 leicht derart gedreht, dass die Talbereiche und Kopfbereiche des sägezahnförmigen Abschnitts 910 des zweiten drehbaren Nockenelements 90 mit den Kopfbereichen und Talbereichen des sägezahnförmigen Abschnitts 808 des ersten Nockenelementes 80 entsprechend in Eingriff gebracht werden können. In diesem Zustand werden, wenn das Betätigungsmittel 60 von dem Druckvorgang freigegeben ist, die axial verlaufenden Stegabschnitte 906 des zweiten drehbaren Nockenelements 90 gegen die schrägen Kanten 710 der axial verlaufenden Stegabschnitte 700 des Körpers mit Nocken 70 gedrückt und in Richtung der zweiten Aussparungsabschnitte 706 des Körpers mit Nocken 70 durch die schrägen Kanten 710 der axial verlaufenden Stegabschnitte 700 des Körpers mit Nocken 70 geführt, wodurch das zweite drehbare Nockenelement 90 gedreht wird, und die axial verlaufenden Stegabschnitte 906 des zweiten drehbaren Nockenelements 90 in die zweiten Aussparungsabschnitte 706 des Körpers mit Nocken 60 [70] rutschen. Folglich wird die Schreibspitze 402 in die Hülse zurückgezogen 10.
  • Bezugnehmend auf die 20 und 21 ist eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt. Diese Ausführungsform gleicht im Wesentlichen der ersten Ausführungsform der 219, ausgenommen, dass der Körper mit Nocken 70 der zweiten Kooperationsmittel 50 in einem Innenraum des röhrenförmigen Körpers 192 der Endkappe 190 vorgesehen ist. In der zweiten Ausführungsform der 20 und 21 sind Komponenten, die im Wesentlichen den in den 219 Gezeigten gleichen, mit gleichen Bezugszahlen gekennzeichnet und werden nicht noch einmal beschrieben. Gleichermaßen wird die zweite Ausführungsform in der gleichen Art wie die erste Ausführungsform betätigt. Daher wird die Betätigung der zweiten Ausführungsform nicht noch einmal beschrieben.
  • Die Begriffe und Ausdrücke, die verwendet worden sind, wurden als beschreibende Begriffe verwendet und nicht als Einschränkung, und es ist nicht beabsichtigt, irgendwelche Gleichwertigkeiten der gezeigten und beschriebenen Merkmale oder Teile davon aufgrund der Verwendung solcher Begriffe und Ausdrücke auszuschließen, sondern verschiedene Varianten sind innerhalb des Umfangs der beanspruchten Erfindung möglich.

Claims (10)

  1. Kugelschreiber mit seitlichem Druckknopf enthaltend: eine Hülse (10) mit einem vorderen Endabschnitt und einem hinteren Endabschnitt, einen an dem vorderen Endabschnitt der Hülse (10) befestigten Kopfabschnitt (20), ein im Innern der Hülse (10) axial beweglich aufgenommenes Minen-Aufnahmemittel (30), eine in dem Minen-Aufnahmemittel (30) entnehmbar aufgenommene Mine (40), wobei die Mine (40) ein Tintenbehälterrohr (400), eine an einem vorderen Ende des Tintenbehälterrohres (400) befestigte Schreibspitze (402) und in dem Tintenbehälterrohr (400) enthaltene Tinte umfasst, erste Kooperationsmittel an der Hülse (10) und an dem Minen-Aufnahmemittel (30) zur Verhinderung einer Drehung des Minen-Aufnahmemittels (30) relativ zu der Hülse (10), zweite im Innern des hinteren Endabschnittes der Hülse (10) vorgesehene Kooperationsmittel (50), um die Schreibspitze (402) der Mine (40) bei einer Benutzung des Kugelschreibers aus der Hülse herausragend zu halten, wobei das Minen-Aufnahmemittel (30) mit dem zweiten Kooperationsmittel (50) gekoppelt ist und an einem Abschnitt an einer Außenwand der Hülse (10) vorgesehenes Betätigungsmittel (60) zum Bewirken, eines Vorschubs des Minen-Aufnahmemittels (30).
  2. Kugelschreiber mit seitlichen Druckknopf gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Minen-Aufnahmemittel (30) einen im Wesentlichen zylindrischen Körper (300) und einen Abschnitt (302) mit einem vergrößerten Außendurchmesser mit einer schrägen Fläche (312) umfasst, die relativ zu der Längsachse des zylindrischen Körpers (300) geneigt ist und in eine rückwärtige Richtung abfällt und dass ein Teil des Betätigungsmittels (60) die schräge Fläche (312) des Minen-Aufnahmemittels (30) berührt.
  3. Kugelschreiber mit seitlichem Druckknopf gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Abschnitt (302) mit vergrößertem Außendurchmesser an seinen beiden Seiten lateral vorstehende Vorsprünge aufweist, wobei das Minen-Aufnahmemittel (30) an den lateral vorstehenden Vorsprüngen in einem Punktkontakt mit einer inneren Fläche der Hülse (10) steht.
  4. Kugelschreiber mit seitlichem Druckknopf gemäß Anspruch 3, gekennzeichnet durch in einer Außenwand des zylindrischen Körpers (300) gebildete Löcher (320) und nach innen hervorstehende, an einer inneren Fläche des zylindrischen Körpers (300) vorgesehene Abschnitte (322), wobei die Löcher (320) und die nach innen hervorstehenden Abschnitte (322) abwechselnd um die Außenwand des zylindrischen Körpers (300) angeordnet sind.
  5. Kugelschreiber mit seitlichem Druckknopf gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Kooperationsmittel (50) umfassen: einen um einen inneren peripheren Abschnitt der Hülse (10) gebildeten Körper mit Nocken am Umfang (70), ein erstes in der Hülse (10) enthaltenes und mit dem Körper mit Nocken am Umfang (70) in Eingriff stehendes Nockenelement (80), ein zweites in der Hülse (10) enthaltenes und lösbar mit dem Körper mit Nocken am Umfang (70) und dem ersten Nockenelement (80) in Eingriff stehendes, drehbares Nockenelement (90), eine erste, zum ständigen Zurücktreiben des Minen-Aufnahmemittels (30) in eine rückwärtige Richtung, in der Hülse enthaltene Feder (130) und eine zweite zwischen dem ersten Nockenelement (80) und dem zweiten, drehbaren Nockenelement (90) zum Ermöglichen, wenn das zweite, drehbare Nockenelement (90) von dem Körper mit Nocken am Umfang (70) gelöst ist, einer Drehbewegung des zweiten, drehbaren Nockenelementes (90) relativ zu dem ersten Nockenelement (80) angeordnete Feder (170), wobei die zweite Feder (170) eine Kraft aufweist, die schwächer als diejenige der ersten Feder (130) ist.
  6. Kugelschreiber mit seitlichem Druckknopf gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Minen-Aufnahmemittel (30) mit den zweiten Kooperationsmitteln (50) durch ein an dem Minen-Aufnahmemittel (30) vorgesehenes Verbindungselement (306) gekoppelt ist.
  7. Kugelschreiber mit seitlichem Druckknopf gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (306) einen an einem hinteren Ende des Minen-Aufnahmemittels (30) vorgesehenen Eingriffs-Vorsprung aufweist und dass das erste Nockenelement (80) einen im Wesentlichen röhrenförmigen Körper (800) aufweist, wobei das Minen- Aufnahmemittel (30) mit dem ersten Nockenelement (80) über ein Hervorrufen einer Befestigung des im Wesentlichen röhrenförmigen Körpers (800) an dem Eingriffs-Vorsprung (306) gekoppelt ist.
  8. Kugelschreiber mit seitlichem Druckknopf gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Kooperationsmittel in dem Minen-Aufnahmemittel (30) gebildete Führungsnuten (316) und an einer inneren Fläche der Hülse (10) vorgesehene Rippen (106) aufweisen, wobei die Führungsnuten (316) und die Rippen (106) miteinander in Eingriff stehen, wobei eine Drehung des Minen-Aufnahmemittels (30) relativ zu der Hülse (10) verhindert wird.
  9. Kugelschreiber mit seitlichen Druckknopf gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Kooperationsmittel an einer inneren Fläche der Hülse (10) gebildete Führungsnuten (110) und an dem Minen-Aufnahmemittel (30) vorgesehene Rippen (350) aufweisen, wobei die Führungsnuten (110) und die Rippen (350) miteinander in Eingriff stehen, wobei eine Drehung des Minen-Aufnahmemittels (30) bezüglich der Hülse (10) verhindert wird.
  10. Kugelschreiber mit seitlichem Druckknopf gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine Endkappe (190) an dem hinteren Endabschnitt der Hülse (10) befestigt ist, und die zweiten Kooperationsmittel (50) im Inneren der Endkappe (192) vorgesehen sind.
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