DE69911692T2 - Leuchtstofflampe mit verbessertem Sockel, Herstellungsverfahren für die Leuchtstofflampe und eine Beleuchtungsvorrichtung unter Verwendung derselben - Google Patents

Leuchtstofflampe mit verbessertem Sockel, Herstellungsverfahren für die Leuchtstofflampe und eine Beleuchtungsvorrichtung unter Verwendung derselben Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Sachgebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Leuchtstofflampe, die eine Abschlusskappe, gebildet aus synthetischem Harz, umfasst, auf ein Herstellverfahren für eine solche Leuchtstofflampe, und auf eine Beleuchtungsvorrichtung, die dieselbe verwendet.
  • 2. Stand der Technik
  • Ein bekanntes Problem von Leuchtstofflampen ist dasjenige, das die Temperatur der Elektrodendichtungen an den Enden einer Leuchtstoffröhre stark ansteigt, wenn sich die Leuchtstoffröhre dem Ende ihrer Lebensdauer nähert.
  • Die Verbesserungen in der Effektivität von Leuchtstofflampen und die gleichzeitigen Verringerungen in deren Größe und Gewicht haben zu einer Erhöhung in der Benutzung von Leuchtstofflampenvorrichtungen geführt. Solche Vorrichtungen verwenden Hochfrequenz-Invertierer-Leuchtschaltungen, um die Leuchtstoffröhren zum Leuchten zu bringen. Allerdings ist ein besonderes Problem dann beobachtet worden, wenn ein Leuchtstoffrohr, verwendet in einer solchen Vorrichtung, das Ende seiner Lebensdauer erreicht. Wenn das emissive Material, das ursprünglich innerhalb des Elektrodenfilaments vorhanden ist, verschwunden ist, erhöht sich die Kathodenabfallspannung und verhindert so, dass die Leuchtstofflampe leuchtet. Allerdings wird die Hochfrequenz-Invertierer-Beleuchtungsschaltung fortfahren, eine Vorheizspannung zu dem Elektrodenfilament zuzuführen, so dass das Elektrodenfilament in seinem vorgeheizten Zustand verbleiben wird. Als Folge tritt eine Lichtbogenentladung zwischen den Leitungsdrähten innerhalb der Elektrode auf, was die Temperatur der Elektrodendichtung erhöht.
  • Es wird angenommen, dass das vorstehende Problem durch die hohe Stromzuführungskapazität der Hochfrequenz-Invertierer-Beleuchtungsschaltung verursacht wird. Das vorstehende Problem tritt insbesondere in kompakten, einseitig geerdeten Leuchtstofflam pen auf, bei denen die Leuchtstoffröhren einen relativ kleinen Durchmesser haben und zwei Elektrodendichtungen innerhalb einer einzelnen Abschlusskappe, gebildet aus synthetischem Harz, eingeschlossen sind. In herkömmlichen, kompakten, einseitig geerdeten Leuchtstofflampen sind die Elektrodendichtungen, die als die problematischen Wärmequellen wirken, Seite an Seite zueinander angeordnet, so dass der vorstehend erwähnte Anstieg in der Temperatur besonders markant ist. Eine Wärmeabführung ist auch schlecht, da die Abschlusskappe aus synthetischem Harz die zwei Elektrodendichtungen umschließt. Diese Faktoren führen zu einem übermäßigen Anstieg in der Temperatur, was, in extremen Fällen, zu einer Deformierung in der Abschlusskappe führt.
  • Die japanische, offengelegte Patentanmeldung H02-192650 offenbart eine Technologie, die solche Anstiege in der Temperatur an den Enden einer Leuchtstofflampe verhindert. Eine thermische Schmelzsicherung ist nahe dem Ende der Leuchtstoffröhre vorgesehen, so dass dann, wenn die Temperatur an dem Ende der Leuchtstoffröhre zum Ende der Lebensdauer der Leuchtstoffröhre ansteigt, die thermische Schmelzsicherung schmelzen wird, um dadurch die Beleuchtungsschaltung zu unterbrechen. Diese Technologie hat die thermische Schmelzsicherung an der Außenseite der Leuchtstofflampe angeordnet. Dies führt dazu, dass die thermische Schmelzsicherung sichtbar ist, was das äußere Erscheinungsbild solcher Lampen beeinträchtigt. Wenn eine Leuchtstofflampe durch Verbinden von vier oder mehr Leuchtstoffröhren mit einer einzelnen Abschlusskappe gebildet wird, wäre es möglich, die Schmelzsicherungen gegen eine Sicht verdeckt zu halten, indem sie in einem Raum auf der Rückseite der Abschlusskappe platziert werden. Allerdings ist kein solcher Raum herkömmlich an einer Abschlusskappe verfügbar, so dass es nur möglich gewesen ist, die thermischen Schmelzsicherungen an der Außenseite der Kappe vorzusehen, wo sie deutlich sichtbar sein werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Im Hinblick auf die angegebenen Probleme ist es eine erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Leuchtstofflampe zu schaffen, die einen rationalisierten Aufbau besitzt, wodurch die Positionierung thermischer Schutzelemente auf der Außenseite der Leuchtstofflampe vermieden werden kann.
  • Es ist eine zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Leuchtstofflampe mit einem neuartigen Aufbau zu schaffen, bei dem thermische Schutzelemente innerhalb der Abschlusskappe eingeschlossen sind. Es ist eine dritte Aufgabe der vorliegenden Erfin dung, eine Leuchtstofflampe mit einem neuartigen Aufbau zu schalten, bei dem thermische Schutzelemente davor bewahrt werden, dass sie sichtbar sind, und zwar mit einer Abschlusskappe, die dieselben, äußeren Dimensionen wie herkömmliche Modelle hat. Es ist eine vierte Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Leuchtstofflampe mit einem Aufbau zu schaffen, bei dem ein thermisches Schutzelement thermisch mit jedem Ende einer Leuchtstoffröhre verbunden ist.
  • Es ist eine fünfte Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine einseitig geerdete Leuchtstofflampe zu schaffen, die thermische Schutzelemente umfasst und die einen rationalisierten Aufbau besitzt.
  • Es ist eine sechste Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Herstellverfahren für eine Leuchtstofflampe mit einem rationalisierten Aufbau zu schaffen, durch den die Positionierung von thermischen Schutzelementen auf der Außenseite der Leuchtstofflampe vermieden werden kann. Es ist eine siebte Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Herstellverfahren zu schaffen, das thermische Schutzelemente an eine Leuchtstofflampe befestigen kann, die eine Abschlusskappe, hergestellt aus synthetischem Harz, besitzt.
  • Es ist eine achte Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Beleuchtungsvorrichtung zu schaffen, die eine Mehrzahl von Leuchtstofflampen besitzt, wobei thermische Schutzelemente in Reihe verbunden sind, und die für eine Hochfrequenzbeleuchtung geeignet ist.
  • Die vorstehende erste Aufgabe kann durch eine Leuchtstofflampe realisiert werden, die umfasst: eine Leuchtstoffröhre, die an jedem Ende eine mit einer Elektrodendichtung abgedichtete Elektrode aufweist; ein Wärmeschutzelement, das gegenüber Umgebungstemperaturempfindlich und in der Lage ist, einen inneren Stromkreis zu unterbrechen; eine Abschlusskappe, die einen ersten Hohlraum und einen zweiten Hohlraum, die an einer Fläche ausgebildet sind, und einen Elektrodenanschluss aufweist, der von einer anderen Fläche vorsteht, wobei der erste Hohlraum an den zweiten Hohlraum angrenzt, wobei ein Ende der Leuchtstoffröhre so in den ersten Hohlraum eingeführt ist, dass die Elektrodenabdichtung an dem eingeführten Ende von der Abschlusskappe umschlossen ist, und das Wärmeschutzelement so in den zweiten Hohlraum eingebettet ist, dass es thermisch mit der Elektrodenabdichtung an dem eingeführten Ende der Leuchtstoffröhre gekoppelt ist, wobei ein Anschluss des Wärmeschutzelementes mit einem Zuleitungsdraht der Leuchtstoffröhre verbunden ist und ein anderer Anschluss mit einem Elektrodenanschluss verbunden ist.
  • Mit dem angegebenen Aufbau wird ein thermisches Schutzelement nahe zu der Elektrodendichtung angeordnet, mit der es thermisch verbunden ist. Das thermische Schutzelement ist deshalb für den Anstieg in der Temperatur empfindlich, die in der Elektrodendichtung an dem Ende der Betriebslebensdauer der Leuchtstofflampe auftritt, um so schnell die Schaltung zu unterbrechen.
  • Hierbei kann, falls Durchgangslöcher in der Seitenwand zwischen dem ersten Hohlraum und dem zweiten Hohlraum vorgesehen sind, eine verbesserte, thermische Kopplung bzw. Wärmekopplung zwischen den Elektrodendichtungen der Fluoreszenzröhre und den thermischen Schutzelementen erreicht werden. Als ein zusätzlicher Vorteil kann der Endmontageprozess, der die verbleibenden Räume in dem ersten und dem zweiten Hohlraum mit synthetischem Material füllt, durch Einspritzen des Materials an nur einer Position erreicht werden, was die Montage der Leuchtstofflampe vereinfacht.
  • Da die verbleibenden Räume in dem ersten und dem zweiten Hohlraum mit synthetischem Material gefüllt werden, werden die thermischen Schutzelemente und die Elektrodendichtungen fest an der Abschlusskappe befestigt. Die Öffnungen in den zweiten Hohlräumen sind auch mit Deckeln abgedeckt, die der Leuchtstofflampe ein ansprechendes, äußeres Erscheinungsbild verleihen.
  • Die vorstehende erste Aufgabe kann durch eine Leuchtstofflampe realisiert werden, die umfasst: eine Leuchtstoffröhre, die so ausgebildet ist, dass beide Röhrenenden aneinandergrenzen, und die eine Elektrodenabdichtung aufweist, die eine Glühkathoden-Elektrode an jedem Röhrenende abdichtet; ein Paar Wärrneschutzelemente, die gegenüber Umgebungstemperaturempfindlich und in der Lage sind, einen inneren Stromkreis zu unterbrechen; eine einzelne Abschlusskappe, die ein Paar erster Hohlräume und ein Paar zweiter Hohlräume an einer Hauptfläche und Elektrodenanschlüsse aufweist, die von einer anderen Hauptfläche vorstehen, wobei jeder erste Hohlraum an einen anderen der zweiten Hohlräume angrenzt, wobei jedes Ende der Leuchtstoffröhre so in jeden ersten Hohlraum eingeführt ist, dass die Abschlusskappe die Elektrodenabdichtungen umschließt, und die Wärmeschutzelemente so in die zweiten Hohlräume eingebettet sind, dass sie thermisch mit den Elektrodenabdichtungen gekoppelt sind, und jedes Wärmeschutzelement einen Anschluss, der mit einem Zuleitungsdraht der Leuchtstoffröhre verbunden ist, und einen anderen Anschluss aufweist, der mit einem der Elektrodenanschlüsse verbunden ist.
  • Hierbei kann, in der vorstehenden Leuchtstofflampe, jedes Paar der zweiten Hohlräume in einem eines Paars von Flächenbereichen einer Hauptfläche einer einzelnen Abschlusskappe gebildet werden, wobei jedes Paar der Flächenbereiche in einem ungefähr dreieckigen Prisma geformt ist und durch eine Seitenkante der einzelnen Abschlusskappe und den zwei ersten Hohlräumen umgeben ist.
  • Falls die zweiten Hohlräume an der angegebenen Position vorgesehen sind, können die thermischen Schutzelemente innerhalb der Abschlusskappe vorgesehen werden, mit dem Erfordernis, die Form der Abschlusskappe von der Form, verwendet für herkömmliche Modelle, zu ändern.
  • Die vorstehende sechste und siebte Aufgabe kann durch ein Verfahren zum Herstellen einer Leuchtstofflampe gelöst werden, die eine Leuchtstofflampe, ein Wärmeschutzelement und eine Abschlusskappe enthält, wobei die Leuchtstoffröhre Elektroden aufweist, die innerhalb der Leuchtstoffröhre durch Elektrodenabdichtungen abgedichtet sind, die an jedem Ende der Leuchtstoffröhre vorhanden sind, und das Wärmeschutzelement gegenüber Umgebungstemperatur empfindlich und in der Lage ist, einen inneren Stromkreis zu unterbrechen, und die Abschlusskappe einen ersten Hohlraum sowie einen zweiten Hohlraum, die an einer Fläche ausgebildet sind, und einen Elektrodenanschluss aufweist, der von einer anderen Fläche vorsteht, wobei der erste Hohlraum an den zweiten Hohlraum angrenzt und durch wenigstens eine Öffnung damit verbunden ist, die in Seitenwänden der Hohlräume vorhanden ist, wobei das Herstellverfahren umfasst: einen ersten Schritt zum Einführen eines Endes der Leuchtstoffröhre in den ersten Hohlraum und des Wärmeschutzelementes in den zweiten Hohlraum; und einen zweiten Schritt zum Füllen verbleibender Räume in dem ersten Hohlraum und dem zweiten Hohlraum mit harzartigem Material, um die Leuchtstoffröhre und das Wärmeschutzelement an der Abschlusskappe anzubringen.
  • Mit dem angegebenen Verfahren wird das eingespritzte, synthetische Material durch die Verbindung in sowohl den ersten als auch den zweiten Hohlraum hineinfließen, um dadurch gleichzeitig sowohl das thermische Schutzelement als auch die Leuchtstoffröhre an der Abschlusskappe zu befestigen. Das Einspritzen des synthetischen Harzes muss nur an einer Position durchgeführt werden.
  • Diese Aufgaben können auch durch ein Herstellverfahren für eine Leuchtstofflampe gelöst werden, die eine Leuchtstoftlampe, ein Wärmeschutzelement und eine Abschlusskappe enthält, wobei die Leuchtstoffröhre Elektroden aufweist, die innerhalb der Leuchtstoffröhre durch Elektrodenabdichtungen abgedichtet sind, die an jedem Ende der Leuchtstoffröhre vorhanden sind, und das Wärmeschutzelement gegenüber Umgebungstemperatur empfindlich und in der Lage ist, einen inneren Stromkreis zu unterbrechen, und die Abschlusskappe einen ersten Hohlraum sowie einen zweiten Hohlraum, die an einer Fläche ausgebildet sind, und einen Elektrodenanschluss aufweist, der von einer anderen Fläche vorsteht, wobei der erste Hohlraum an den zweiten Hohlraum angrenzt und durch wenigstens eine Öffnung damit verbunden ist, die in Seitenwänden der Hohlräume vorhanden ist, wobei das Herstellverfahren umfasst: einen ersten Schritt zum Einführen des Wärmeschutzelementes in den zweiten Hohlraum; einen zweiten Schritt zum Gießen von harzartigem Material in den ersten Hohlraum; einen dritten Schritt zum Einführen eines Endes der Leuchtstoffröhre in den ersten Hohlraum, so dass das harzartige Material über die wenigstens eine Öffnung zwischen dem ersten Hohlraum und dem zweiten Hohlraum in den zweiten Hohlraum gedrückt wird.
  • Mit dem angegebenen Verfahren wird das eingespritzte, synthetische Material durch die Verbindung in den zweiten Hohlraum eingespritzt, wenn die Leuchtstoffröhre in den ersten Hohlraum eingesetzt wird, um dadurch gleichzeitig sowohl das thermische Schutzelement als auch die Leuchtstoffröhre an der Abschlusskappe zu befestigen. Die Aufbringung des synthetischen Harzes muss nur einmal durchgeführt werden.
  • Die vorstehende achte Aufgabe kann durch eine Beleuchtungsvorrichtung gelöst werden, die umfasst: eine Leuchteinheit, die eine Vielzahl von Leuchtstofflampen enthält, wie sie vorstehend offenbart sind, und die in Reihe verbunden sind; und eine Hochfrequenzwandler-Leuchtschaltung, die jede der Leuchtstofflampen zum Leuchten bringt.
  • Die vorstehende Beleuchtungsvorrichtung umfasst eine Mehrzahl von Leuchtstofflampen, die in Reihe verbunden sind, und eine Hochfrequenz-Invertierer-Beleuchtungsschaltung. Ein separater, externer Leitungsdraht ist mit einem thermischen Schutzelement verbunden, eingeschlossen nahe einer Elektrodendichtung an jedem Ende der Leuchtstofflampe. Als Folge wird, wenn dort ein extremer Anstieg in der Temperatur innerhalb der Endkappe vorhanden ist, garantiert, dass das thermische Schutzelement schmelzen wird und die Schaltung abtrennen wird.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Diese und andere Aufgaben, Vorteile und Merkmale der Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung davon ersichtlich werden, wenn sie in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen betrachtet wird, die eine spezifische Ausführungsform der Erfindung darstellen. In den Zeichnungen:
  • 1 zeigt eine Vorderaufrissansicht einer Leuchtstofflampe, die eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 2 stellt dar, wie die Leitungsdrähte in der Leuchtstofflampe verbunden sind;
  • 3 stellt den Aufbau der Abschlusskappe und deren Umgebung dar, bevor die thermischen Anschlusselemente befestigt werden;
  • 4 zeigt eine Gesamtansicht der Abschlusskappe;
  • 5 zeigt einen Querschnitt der Abschlusskappe, vorgenommen entlang der Linie, markiert mit X-X in 4;
  • 6 stellt die Abschlusskappe und deren Umgebung während der Montage dar;
  • 7 stellt dar, wie das Silikonharz eingespritzt werden kann;
  • 8 zeigt ein Schaltungsdiagramm für eine Beleuchtungsvorrichtung, die die Leuchtstoftlampe der vorliegenden Erfindung verwendet; und
  • 9 zeigt ein Schaltungsdiagramm, das eine Beleuchtungsvorrichtung, verwendet als ein Vergleichsbeispiel, darstellt.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Eine einseitig geerdete Leuchtstofflampe, die eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist, ist in den 13 dargestellt. Wie in diesen Zeichnungen dargestellt ist, umfasst die einseitig geerdete Leuchtstoftlampe eine Leuchtstoffröhre 1 und eine Abschlusskappe 4. Die Leuchtstoffröhre 1 besitzt Quecksilber und ein inertes Gas als ein Puffergas, abgedichtet darin, und besitzt Elektroden 2, 3, jeweils an deren Enden gebildet. Die Abschlusskappe 4 trägt diese Leuchtstoffröhre 1.
  • Die Leuchtstoffröhre 1 ist aus zwei geraden Rohrkolben 5 und 6 aufgebaut, die aus Glas hergestellt sind und parallel zueinander angeordnet sind. Eine Brückenverbindung 7 ist in zueinander hinweisenden Röhrenwänden an einem Ende der geraden Rohrkolben 5 und 6, um die Röhren zu verbinden, gebildet. Elektrodendichtungen 22 und 23, die die Schäfte 8 und 9 abdichten, die wiederum jeweils die Elektroden 2 und 3 tragen, sind an den anderen Enden der geraden Rohrkolben 5 und 6 gebildet.
  • Die Leitungsdrähte 10, 11, 12 und 13 führen durch Schäfte 8 und 9 in einem gedichteten Zustand hindurch und sind mit den Elektroden 2 und 3 verbunden.
  • Der Entladungspfad ist Elektrode 2 → gerader Rohrkolben 5 → Brückenverbindung 7 → gerader Rohrkolben 6 → Elektrode 3, zum Beispiel, so dass eine Entladung über nahezu die gesamte Länge der Leuchtstoffröhre 1 durchgeführt wird.
  • Die Abschlusskappe 4 ist eine integrale Komponente, gebildet aus synthetischem Harz, wie beispielsweise Polyethylenterephthalat (PET) oder Polybutylenterephthalat (PBT). Wie in den 3 und 4 dargestellt ist, sind zwei runde Hohlräume 26 und 27 und zwei thermische Schutzelementenhalter 20 und 21 in einer der Hauptflächen der Abschlusskappe 4 gebildet, während vier Anschlüsse 14, 15, 18 und 19 von der anderen Hauptfläche vorstehen.
  • Die runden Hohlräume 26 und 27 besitzen einen geeigneten Durchmesser und eine geeignete Tiefe zum Einsetzen des Paars der Elektrodendichtungen 22 und 23 der Leuchtstoffröhre 1, so dass die Seitenwände der runden Hohlräume 26 und 27 die Bodenteile der Elektrodendichtung 22 und 23 umschließen, wenn diese eingesetzt sind. Wie in den 4 und 5 dargestellt ist, besitzen die Basisteile der runden Hohlräume 26 und 27 Öffnungen 14a, 15a, 18a und 19a, die mit den Kanälen, gebildet innerhalb der Anschlüsse 14, 15, 18 und 19, verbunden sind.
  • Die thermischen Schutzelementenhalter 20 und 21 besitzen geeignete Dimensionen, um die thermischen Schutzelemente 16 und 17 zu umschließen. Wie anhand der 3 und 4 gesehen werden kann, sind diese Halter 20 und 21 innerhalb der Säulen A und B positioniert, wo die Dicke des Harzes zwischen den Innenwänden der runden Hohlräume 26 und 27 und den Seitenflächen der Abschlusskappe 4 am größten ist. Diese Säulen A und B sind dreieckförmige Säulen, die zwischen den Innenwänden der runden Hohlräume 26 und 27 und der Seitenfläche der Abschlusskappe 4 gebildet sind. Die Halter 20 und 21 sind, von oben aus gesehen, dreieckförmige Hohlräume, die die Formen der Säulen A und B wiedergeben. Jeder dieser dreieckförmigen Hohlräume besitzt eine Seitenwand an der Innenseite der Abschlusskappe 4, die teilweise zu einem unterschiedlichen einen der runden Hohlräume 26 und 27 hin offen ist. Diese Teilöffnungen werden als Durchgangslöcher 29 bezeichnet. Auf diese Art und Weise ist der Halter 20 mit dem runden Hohlraum 27 verbunden und der Halter 21 ist mit dem runden Hohlraum 26 verbunden. Die Halter 20 und 21 sind mit den runden Hohlräumen 26 und 27 verbunden, um eine thermische Kopplung zwischen den Elektrodendichtungen 22 und 23 der Leuchtstoffröhre 1 und den thermischen Schutzelementen 16 und 17 zu verbessern. Dies hat einen weiteren Vorteil einer Vereinfachung des Einspritzens des Silikonharzes während der Herstellung, da Harz, das in die runden Hohlräume 26 und 27 eingespritzt wird, auch in die Halter 20 und 21 hineinfließen wird.
  • Eine dünne Säule 28 erstreckt sich von der Basis der Abschlusskappe 4 innerhalb des Durchgangslochs 29 zwischen dem Halter 20 und dem runden Hohlraum 27. Wenn das thermische Schutzelement 17 in den Halter 20 eingesetzt wird, hält diese Säule 28 das thermische Schutzelement 17 in der korrekten Position. Ein Wandvorsprung 30 ist an einer gegenüberliegenden Position zu der Säule 28 innerhalb des Halters 20 gebildet. Dieser Wandvorsprung 30 stützt das thermische Schutzelement 17 von hinten und stellt zusammen mit der Säule 28 sicher, dass das thermische Schutzelement 17 aufrecht gehalten wird. Als Folge ist dabei keine Variation in den jeweiligen Abständen zwischen den Elektrodendichtungen 22 und 23 der Leuchtstoffröhre 1 und den thermischen Schutzelementen 16 und 17 vorhanden.
  • Eine Säule und ein Wandvorsprung sind ähnlich für den runden Hohlraum 21 gebildet, obwohl diese nicht beschrieben werden. Es ist anzumerken, dass die Halter 20 und 21, die Säulen 28 und die Wandvorsprünge 30 integral als Teile der Abschlusskappe 4 gebildet sind, wenn die Abschlusskappe 4 hergestellt wird.
  • Thermische Schmelzsicherungen, die bei einer hohen Temperatur schmelzen, werden vorzugsweise als thermische Schutzelemente 16 und 17 verwendet. Diese thermischen Schutzelemente 16 und 17 weisen die Elemente 16c und 17c und Leitungsdrähte 16a, 16b, 17a und 17b auf, die mit den Elementen 16c und 17c verbunden sind (siehe 2, 3 und 5). Die Elemente 16c und 17c werden zwischen den Säulen 28 und den Wandvorsprüngen 30 in den Haltern 20 und 21 gehalten, wobei die Leitungsdrähte 16b und 17b durch die Durchgangslöcher 29 und dann durch die Kanäle 18a und 19a, die in den Basisteilen der runden Hohlräume 26 und 27 gebildet sind, zu den Anschlüssen 18 und 19 hindurchführen. Die anderen Leitungsdrähte 16a und 17a sind mit den Leitungsdrähten 10 und 13 an der Leuchtstoffröhre 1 verbunden.
  • Wie in 6 dargestellt ist, werden beide Enden der Leuchtstoffröhre 1 in die runden Hohlräume 26 und 27 eingesetzt, und die thermischen Schutzelemente 16 und 17 werden an Ort und Stelle in den Haltern 20 und 21 platziert. Die Leitungsdrähte 16a, 16b, 17a und 17b sind so befestigt, wie dies in 2 dargestellt ist. Hiernach werden die verbleibenden Räume in den runden Hohlräumen 26 und 27 und den Haltern 20 und 21 mit Silikonharz gefüllt, wie dies in 7 dargestellt ist, und dann werden die Öffnungen an der Oberseite der Halter 20 und 21 unter Verwendung von Deckeln 24 und 25 abgedeckt, die dieselbe Form haben. Diese Deckel 24 und 25 sind aus demselben, synthetischen Harz wie die Abschlusskappe 4 gebildet.
  • Mit dem vorstehenden Aufbau sind thermische Schutzelemente 16 und 17 nahe zu den Elektrodendichtungen 22 und 23 angeordnet, die durch die runden Hohlräume 26, 27 umgeben sind. Dies erzielt eine vorteilhafte, thermische Kopplung, so dass die thermischen Schutzelemente 16 und 17 schnell einen Anstieg in der Temperatur in den Elektrodendichtungen 22 und 23 an dem Ende der Lebensdauer der Leuchtstoffröhre ausgesetzt werden. Die thermischen Schutzelemente 16 und 17 werden deshalb schmelzen und so das weitere Vorheizen der Elektroden 2 und 3 verhindern.
  • Die Leuchtstoffröhre der vorliegenden Ausführungsform ist eine einseitig geerdete Leuchtstofflampe (siehe 1) für einen 100 V 36 W Standard und weist eine Abschlusskappe 4, gebildet aus PBT-Harz, und eine Fluoreszenzröhre 1, die gerade Rohrkolben 5, 6 mit einem äußeren Durchmesser von 20 mm und einer gesamten Länge, einschließlich des überbrückten Abschnitts, von 410 mm besitzt, auf. Thermische Schutzelemente 16 und 17 besitzen einen Schmelzpunkt von ungefähr 160 ~ 165°C. Diese thermischen Schutzelemente 16 und 17 sind unter einem Abstand von 1,0 ~ 1,2 mm von den Elektrodendichtungen 22 und 23 aus angeordnet.
  • Die Leuchtstofflampe der vorliegenden Ausführungsform reagiert bald auf einen Anstieg in der Temperatur in den Elektrodendichtungen 22 und 23, die an dem Ende der Betriebslebensdauer auftritt, so dass die Schaltung bald unterbrochen wird. Die thermischen Schutzelemente 16 und 17 werden leicht innerhalb der Abschlusskappe 4 befestigt und erhöhen nicht die Größe. Die Deckel 24 und 25 verdecken die thermischen Schutzelemente 16 und 17, was einen weiteren Vorteil eines ansprecherenden Erscheinungsbilds ergibt, gegenüber dem, was im Stand der Technik beschrieben ist.
  • Es sollte offensichtlich werden, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die thermischen Schutzelemente 16 und 17, die unter dern vorstehend angegebenen Abstand von den Elektrodendichtungen 22 und 23 positioniert sind, beschränkt ist. Dieser Abstand sollte offensichtlich entsprechend den Dimensionen der Leuchtstofflampe und deren Lei stung bestimmt werden. Es wurde durch Experimentieren herausgefunden, dass eine vorteilhafte, thermische Kopplung mit Abständen bis zu 5 mm erreicht werden kann. Auch können, falls ein Material mit guten, thermischen Übertragungscharakteristika verwendet wird, um die Räume in den runden Hohlräumen 26 und 27 und den Haltern 20 und 21 zu füllen, die thermischen Schutzelemente 16 und 17 unter einem größeren Abstand von den Elektrodendichtungen 22 und 23 angeordnet werden.
  • Das Nachfolgende beschreibt ein beispielhaftes Verfahren zum Herstellen der Leuchtstofflampe, die vorstehend beschrieben ist.
  • Zuerst werden thermische Schutzelemente 16 und 17, die jeweils zwei Leitungsdrähte haben, in die Halter 20 und 21 in der Abschlusskappe 4 eingesetzt, und die Leitungsdrähte 16b und 17b der thermischen Schutzelemente 16 und 17 werden mit den Anschlüssen 18 und 19 der Abschlusskappe 4 verbunden.
  • Als nächstes werden die Leitungsdrähte 11 und 12 der Leuchtstoffröhre 1 über die Anschlüsse 14 und 15 der Abschlusskappe 4 eingeschraubt und die Elektrodendichtungen 22 und 23 der Leuchtstoffröhre 1 werden in die runden Hohlräume 26 und 27 eingesetzt. Die Leitungsdrähte 10 und 13 der Leuchtstoffröhre 1 werden dann mit den Leitungsdrähten 16a und 17a der thermischen Schutzelemente 16 und 17 durch Verschweißen oder eine ähnliche Technik verbunden. Als nächstes wird, wie in 5 dargestellt ist, Silikonharz 31 in die Spalte zwischen der Abschlusskappe 4 und der Leuchtstoffröhre 1 eingespritzt und fließt so durch die Durchgangsfläche 29 in die Halter 20 und 21 hinein. In
  • 7 ist das eingespritzte Silikonharz 31 unter Verwendung einer schrägen Schraffierung dargestellt. Der Aufbau wird dann in einem elektrischen Ofen erwärmt, um das Silikonharz 31 zu härten, um dadurch sicher die Leuchtstoffröhre 1 und die thermischen Schutzelemente 16 und 17 an der Abschlusskappe 4 zu befestigen. Schließlich werden die Halter 20 und 21 mit den Deckeln 24 und 25 abgedeckt.
  • Als ein unterschiedliches Verfahren kann die Leuchtstoffröhre 1 in die runden Hohlräume 26 und 27 der Abschlusskappe 4 eingesetzt werden, nachdem das Silikonharz 31 in die runden Hohlräume 26 und 27 hinein eingespritzt worden ist. Indem dies so vorgenommen wird, wird das Silikonharz 31 durch die Durchgangslöcher 29 hindurch in die Halter 20 und 21 durch das Einsetzen der Leuchtstoffröhre 1 hineingepresst werden. Dieses Silikonharz 31 befestigt die Leuchtstoffröhre 1 und die thermischen Schutzelemente 16 und 17 an der Abschlusskappe 4, wie dies vorstehend beschrieben ist.
  • Diese Herstellverfahren für die vorliegende Leuchtstofflampe befestigen die Leuchtstoffröhre 1 und die thermischen Schutzelemente 16 und 17 an der Abschlusskappe 4 unter Durchführen nur eines einzelnen Vorgangs zum Einspritzen des Silikonharzes 31. Dementsprechend kann diese Befestigung ohne Erhöhen der Anzahl von Herstellschritten erreicht werden.
  • Das Nachfolgende beschreibt eine Beleuchtungsvorrichtung, die die vorliegende Leuchtstofflampe verwendet.
  • 8 stellt einen Aufbau dar, bei dem drei der Leuchtstofflampen (bezeichnet mit L1, L2 und L3) in Reihe verbunden sind und mit einer Hochfrequenz-Invertierer-Beleuchtungsschaltung verbunden sind. Wie anhand der 8 gesehen werden kann, ist jedes Filament F11, F12, F21, F22, F31 und F32 jeder Leuchtstofflampe in Reihe mit einem thermischen Schutzelement 16 oder 17 verbunden, so dass die Filamente F11 ~ F32 auch mit einem thermischen Schutzelement 16 oder 17 in der Schaltung verbunden sind, wo der Kondensatorvorheizstrom fließt. Bei dern Ende der Lebensdauer der Leuchtstofflampe wird der Vorheizstrom einen Anstieg in der Temperatur der Elektrodendichtung der Lampe verursachen, so dass dies dazu führt, dass das thermische Schutzelement schmilzt, was dadurch den Fluss des Vorheizstroms unterbricht.
  • Ein Vergleichsbeispiel ist in 9 dargestellt. Dieses Beispiel stellt eine Beleuchtungsvorrichtung dar, die Leuchtstofflampen verwendet, allerdings nur ein Filament jeder Leuchtstofflampe mit einem thermischen Schutzelement verbunden ist. Wie in 9 dargestellt ist, sind die thermischen Schutzelemente nicht an der Schaltung positioniert, wo der Vorheizstrom fließt, so dass solche thermischen Schutzelemente nicht effektiv die Elektrodendichtungen gegen ein Überhitzen aufgrund der fortgeführten Anlegung des Kondensatorvorheizstroms schützen können.
  • Die Erfinder dieser Erfindung führten Experimente durch, um die Beleuchtungsvorrichtungen der 8 und 9 zu untersuchen. Diese Experimente zeigten, dass dann, wenn sich eine Leuchtstofflampe in der Beleuchtungsvorrichtung der 8 dem Ende ihrer Lebensdauer näherte, die Erhöhung in der Temperatur in der Abschlusskappe 4 die thermischen Schutzelemente 16 und 17 zum Schmelzen brachte, und so vollständig den Kondensatorvorheizstrom unterbrachen, was dadurch verhinderte, dass die Abschlusskappe 4 beschädigt wurde. In der Beleuchtungsvorrichtung der 9 wurde allerdings der Kondensatorvorheizstrom nicht an dem Ende der Lebensdauer einer der Leuchtstofflampen unterbrochen, was dazu führte, dass die Abschlusskappe durch die übermäßige Wärme beschädigt wurde.

Claims (15)

  1. Leuchtstofflampe, die umfasst: eine Leuchtstoffröhre, die an jedem Ende eine mit einer Elektrodendichtung (22, 23) abgedichtete Elektrode aufweist; ein Wärmeschutzelement (16, 17), das gegenüber Umgebungstemperatur empfindlich und in der Lage ist, einen inneren Stromkreis zu unterbrechen, dadurch gekennzeichnet, dass: eine Abschlusskappe (4) einen ersten Hohlraum (26, 27) und einen zweiten Hohlraum (20, 21), die an einer Fläche ausgebildet sind, und einen Elektrodenanschluss aufweist, der von einer anderen Fläche vorsteht, wobei der erste Hohlraum an den zweiten Hohlraum angrenzt, wobei ein Ende der Leuchtstoffröhre so in den ersten Hohlraum eingeführt ist, dass die Elektrodenabdichtung an dem eingeführten Ende von der Abschlusskappe umschlossen ist, und das Wärmeschutzelement so in den zweiten Hohlraum eingebettet ist, dass es thermisch mit der Elektrodenabdichtung an dem eingeführten Ende der Leuchtstoffröhre gekoppelt ist, wobei ein Anschluss des Wärmeschutzelementes mit einem Zuleitungsdraht (16a, 17a) der Leuchtstoffröhre verbunden ist und ein anderer Anschluss (16b, 17b) mit einem Elektrodenanschluss verbunden ist.
  2. Leuchtstofflampe nach Anspruch 1, wobei der erste Hohlraum und der zweite Hohlraum durch wenigstens eine Öffnung verbunden sind, die in Seitenwänden der Hohlräume vorhanden ist.
  3. Leuchtstofflampe nach Anspruch 2, wobei ein Teil, das das Wärmeschutzelement in einer aufrechtstehenden Position trägt, innerhalb des zweiten Hohlraums vorhanden ist.
  4. Leuchtstofflampe nach Anspruch 3, wobei verbleibende Räume in dem ersten Hohlraum und dem zweiten Hohlraum mit einem harzartigen Material gefüllt sind und ein Deckel an einer Öffnung des zweiten Hohlraums vorhanden ist.
  5. Leuchtstofflampe nach Anspruch 4, wobei die Abschlusskappe ein integraler Körper ist, der aus Kunstharz besteht.
  6. Leuchtstofflampe, die umfasst: eine Leuchtstoffröhre, die so ausgebildet ist, dass beide Röhrenenden aneinandergrenzen, und die eine Elektrodenabdichtung (22, 23) aufweist, die eine Glühkathoden-Elektrode an jedem Röhrenende abdichtet; ein Paar Wärmeschutzelemente (16, 17), die gegenüber Umgebungstemperatur empfindlich und in der Lage sind, einen inneren Stromkreis zu unterbrechen, dadurch gekennzeichnet, dass: eine einzelne Abschlusskappe (4), die ein Paar erster Hohlräume (26, 27) und ein Paar zweiter Hohlräume (20, 21) an einer Hauptfläche und Elektrodenanschlüsse aufweist, die von einer anderen Hauptfläche vorstehen, wobei jeder erste Hohlraum an einen anderen der zweiten Hohlräume angrenzt, wobei jedes Ende der Leuchtstoffröhre so in jeden ersten Hohlraum eingeführt ist, dass die Abschlusskappe die Elektrodenabdichtungen umschließt, und die Wärmeschutzelemente so in die zweiten Hohlräume eingebettet sind, dass sie thermisch mit den Elektrodenabdichtungen gekoppelt sind, und jedes Wärmeschutzelement einen Anschluss, der mit einem Zuleitungsdraht (16a, 17a) der Leuchtstoffröhre verbunden ist, und einen anderen Anschluss (16b, 17b) aufweist, der mit einem der Elektrodenanschlüsse verbunden ist.
  7. Leuchtstofflampe nach Anspruch 6, wobei jeder des Paars der zweiten Hohlräume in einem eines Paars von Bereichen einer Hauptfläche der einzelnen Abschlusskappe ausgebildet ist und jeder des Paars von Bereichen als ein annähernd dreieckiges Prisma geformt ist und von einer Seitenkante der einzelnen Abschlusskappe sowie den zwei ersten Hohlräumen umgeben ist.
  8. Leuchtstofflampe nach Anspruch 7, wobei jeder erste Hohlraum mit dem angrenzenden zweiten Hohlraum verbunden ist, da ein Teil einer Innenwand zwischen dem ersten Hohlraum und dem zweiten Hohlraum fehlt.
  9. Leuchtstofflampe nach Anspruch 8, wobei ein Element zum Halten der Wärmeschutzelemente an einer vorgegebenen Position im Inneren jedes zweiten Hohlraums vorhanden ist.
  10. Leuchtstofflampe nach Anspruch 9, wobei ein Element zum Tragen des Wärmeschutzelementes in einer aufrechtstehenden Position innerhalb des zweiten Hohlraums vorhanden ist.
  11. Leuchtstofflampe nach Anspruch 10, wobei die einzelne Abschlusskappe ein integraler Körper ist, der aus Kunstharz besteht.
  12. Verfahren zum Herstellen einer Leuchtstofflampe, die eine Leuchtstofflampe, ein Wärmeschutzelement (16, 17) und eine Abschlusskappe (4) enthält, wobei die Leuchtstoffröhre Elektroden aufweist, die innerhalb der Leuchtstoffröhre durch Elektrodenabdichtungen (22, 23) abgedichtet sind, die an jedem Ende der Leuchtstoffröhre vorhanden sind, und das Wärmeschutzelement gegenüber Umgebungstemperatur empfindlich und in der Lage ist, einen inneren Stromkreis zu unterbrechen, und die Abschlusskappe einen ersten Hohlraum (26, 27) sowie einen zweiten Hohlraum (20, 21), die an einer Fläche ausgebildet sind, und einen Elektrodenanschluss aufweist, der von einer anderen Fläche vorsteht, wobei der erste Hohlraum an den zweiten Hohlraum angrenzt und durch wenigstens eine Öffnung damit verbunden ist, die in Seitenwänden der Hohlräume vorhanden ist, wobei das Herstellungsverfahren umfasst: einen ersten Schritt zum Einführen eines Endes der Leuchtstoffröhre in den ersten Hohlraum und des Wärmeschutzelementes in den zweiten Hohlraum; und einen zweiten Schritt zum Füllen verbleibender Räume in dem ersten Hohlraum und dem zweiten Hohlraum mit harzartigem Material, um die Leuchtstoffröhre und das Wärmeschutzelement an der Abschlusskappe anzubringen.
  13. Herstellungsverfahren nach Anspruch 12, wobei das harzartige Material in den ersten Hohlraum und den zweiten Hohlraum an einer Position eingespritzt wird und durch die wenigstens eine Öffnung zwischen dem ersten Hohlraum und dem zweiten Hohlraum fließt, um alle verbleibenden Räume zu füllen.
  14. Verfahren zum Herstellen einer Leuchtstofflampe, die eine Leuchtstofflampe, ein Wärmeschutzelement (16, 17) und eine Abschlusskappe (4) enthält, wobei die Leuchtstoffröhre Elektroden aufweist, die innerhalb der Leuchtstoffröhre durch Elektrodenabdichtungen (22, 23) abgedichtet sind, die an jedem Ende der Leuchtstoffröhre vorhanden sind, und das Wärmeschutzelement gegenüber Umgebungstemperatur empfindlich und in der Lage ist, einen inneren Stromkreis zu unterbrechen, und die Abschlusskappe einen ersten Hohlraum sowie einen zweiten Hohlraum, die an einer Fläche ausgebildet sind, und einen Elektrodenanschluss aufweist, der von einer anderen Fläche vorsteht, wobei der erste Hohlraum (26, 27) an den zweiten Hohlraum (20, 21) angrenzt und durch wenigstens eine Öffnung damit verbunden ist, die in Seitenwänden der Hohlräume vorhanden ist, wobei das Herstellungsverfahren umfasst: einen ersten Schritt zum Einführen des Wärmeschutzelementes in den zweiten Hohlraum; einen zweiten Schritt zum Gießen von harzartigem Material in den ersten Hohlraum; einen dritten Schritt zum Einführen eines Endes der Leuchtstoffröhre in den ersten Hohlraum, so dass harzartige Material über die wenigstens eine Öffnung zwischen dem ersten Hohlraum und dem zweiten Hohlraum in den zweiten Hohlraum gedrückt wird.
  15. Beleuchtungsvorrichtung, die umfasst: eine Leuchteinheit, die eine Vielzahl von Leuchtstofflampen enthält, wie sie in einem der Ansprüche 1 bis 11 offenbart sind, und die in Reihe verbunden sind; und eine Hochfrequenzwandler-Leuchtschaltung, die jede der Leuchtstofflampen zum Leuchten bringt.
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