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GEBIET DER
ERFINDUNG
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Die Erfindung betrifft ein Verfahren
zum Verhindern des Anhaftens eines ausgehärteten Körpers einer hydraulischen Zusammensetzung
und eines Stützkörpers, wobei
der Stützkörper die
hydraulische Zusammensetzung von deren Innerem oder Äußerem her
zumindest während
ihrem Aushärten
abstützen
soll, und sie betrifft auch ein Verfahren zum Herausziehen eines
Stützkörpers aus
der hydraulischen Zusammensetzung nach deren Aushärten, wobei
der Stützkörper die
ausgehärtete
hydraulische Zusammensetzung von deren Innerem her zumindest während ihrem
Aushärten
abstützen
soll, wobei die hydraulische Zusammensetzung für eine Konstruktion im Boden
verwendet wird, die bei Fundamentherstellarbeiten im Bauingenieurwesen
und im Baugewerbe verwendet wird. Genauer gesagt, betrifft die Erfindung
ein Verfahren zum Unterdrücken
der Anhaftung zwischen einem Stützkörper und
einem ausgehärteten
Körper
einer hydraulischen Zusammensetzung sowie ein Verfahren zum Herausziehen
des Stützkörpers aus
dieser, wobei die Verfahren dadurch gekennzeichnet sind, dass eine
Zusammensetzung aus mindestens einem in alkalischem Wasser löslichem
Harz mit einem Säurewert
nicht unter 15 mg KOH/g und einem Absorptionsmittel verwendet wird,
um die Anhaftung zwischen einem Stützkörper wie einem H-Stahlträger und
einem ausgehärteten
Körper
einer hydraulischen Zusammensetzung wie einer Zementzusammensetzung
zu unterdrücken,
um die beiden einfacher voneinander zu trennen.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Im Bauingenieurwesen und im Baugewerbe
wird, um eine Konstruktion im Boden zu bauen, die als Konstruktion
wie eine Haltewand verwendet wird, die bei Fundamentherstellarbeiten
aufgebaut wird (i) ein H-Stahlträger
oder dergleichen, der als Stützkörper (Kern)
zum Abstützen
eines ausgehärteten
Körpers
einer hydraulischen Zusammensetzung von deren Innerem dienen soll,
der durch Aushärten
der hydraulischen Zusammensetzung wie Zementmilch oder frisch gemischtem
Beton hergestellt wird, vorab lose in ein Bohrungsloch eingesetzt,
und die hydraulische Zusammensetzung wie Zementmilch oder frisch
gemischter Beton wird um den H-Stahlträger herum eingegossen, um auszuhärten (zu
hydrieren), oder alternativ (ii) wird ein H-Stahlträger oder
dergleichen als Kern in eine hydraulische Zusammensetzung eingebettet
(eingetrieben), die in ein Bohrungsloch eingegossen wurde, und danach
wird die hydraulische Zusammensetzung ausgehärtet (hydriert).
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Zu Beispielen derartiger Bautechniken
gehört
eine kontinuierliche Wandherstelltechnik mit Bodenzement-Säulengangstruktur,
die in jüngerer
Zeit allgemein für
Bauingenieurarbeiten und Konstruktionsarbeiten für hohe Gebäudekonstruktionen sowie Arbeiten
in Fluss- und Tiefbaugebieten verwendet wird. Bei dieser Technik
werden einen Konstruktionsort umgebende Gebiete ausgebohrt und durch
das Ausbohren erhaltene Löcher
werden mit einer Zementzusammensetzung wie einer Bodenzementmilch
aufgefüllt,
so dass Bodenzementwände
zum Unterdrücken
hydraulischen Drucks und des Erddrucks aufgebaut werden, in denen
z. B. H-Stahlträger
als Kerne verwendet werden. Auch bei Erdefesthaltearbeiten werden
Stützkörper (Kerne)
wie H-Stahlträger
in eine Substanz aus Zementbasis eingebettet, um Betonwände herzustellen.
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Stützkörper, wie derartige H-Stahlträger, die
auf solche Weise in hydraulische Zusammensetzungen eingebettet sind,
sind in vielen Fällen
nach dem Fertigstellen der Konstruktion überflüssig, und wenn die überflüssigen Stützkörper aus
den ausgehärteten
Körpern
der hydraulischen Zusammensetzung herausgezogen werden und zur Wiederverwendung
gesammelt werden, ist dies aus den Gesichtspunkten der Ressourceneinssparung
und des Umweltschutzes von Vorteil, und es ist auch sehr wirtschaftlich.
Ferner werden durch Herausziehen der Stützkörper, die nach Abschluss der
Fundamentherstellverfahren überflüssig wurden,
aus den ausgehärteten
Körpern
einer hydraulischen Zusammensetzung, oder durch Abtrennen von Teilen
der ausgehärteten
Körper,
die mit den Stützkörpern in
Kontakt stehen, von den Stützkörpern, oder
durch Wegnehmen derselben von ihnen, Folgearbeiten wie die Erweiterung
und der Umbau vorhandener Gebäude
sowie der Aufbau von Abwassersystemen und Wasserzuführsystemen
vereinfacht.
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Daher werden die in eine hydraulische
Zusammensetzung eingebetteten Stützkörper wie
H-Stahlträger
vorzugsweise nach dem Aushärten
der hydraulischen Zusammensetzung aus dem ausgehärteten Körpern (Hydraten) herausgezogen,
um wiederverwendet zu werden, oder sie werden vorzugsweise aus den
ausgehärteten
Körpern
herausgezogen und entfernt, oder von diesen abtrennbar gemacht,
so dass sie später
nicht die Umentwicklung des Tiefbaus am selben Ort stören.
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Die so eingebetteten Stützkörper (Kerne)
und die ausgehärteten
Körper
der hydraulischen Zusammensetzung sind fest miteinander verbunden,
und um die Stützkörper von
den ausgehärteten
Körpern
der hydraulischen Zusammensetzung zu trennen und sie aus ihnen herauszuziehen,
ist eine sehr große
Ziehkraft erforderlich, die die Verbindungsfestigkeit (Haftfestigkeit) übersteigen
kann (in vielen Fällen
ist ein Herausziehen unmöglich),
was dazu führt,
dass zusätzliche
Anlagen, Kosten und Zeit für
die Abtrennung erforderlich sind. Im Ergebnis ist die Bearbeitbarkeit
schlecht und die Entfernungsarbeiten können nicht schnell ausgeführt werden.
Außerdem
sind die herausgezogenen Stützkörper (Kerne),
wie H-Stahlträger,
entsprechend verformt, so dass sie zur Wiederverwendung ungeeignet
sind.
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Daher wurden herkömmlicherweise verschiedene
Verfahren zum Erleichtern der vorstehend genannten Herauszieharbeiten
vorgeschlagen, zu denen die folgenden gehören: (i) ein Verfahren, bei
dem ein Schmiermittel wie Wachs oder Fett vorab auf eine Oberfläche eines
H-Stahlträgers
aufgetragen wird, ein Verfahren, bei dem ein Wasser absorbierendes
Harz unter Verwendung eines Klebers auf eine Fläche eines H-Stahlträgers aufgetragen
wird, (ii) ein Verfahren, bei dem ein Schmiermittel mit einer Oberfläche eines H-Stahlträgers verbunden
wird und (iii) ein Verfahren, bei dem ein H-Stahlträger mit
einem Abdeckelement bedeckt wird.
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Hinsichtlich des obigen Verfahrens
(i) schlägt
die Veröffentlichung
Nr. 58715/1989 (Tokukaisho 64-58715 (Veröffentlichungsdatum: 6. März 1989))
zu einer offengelegten japanischen Patentanmeldung vor, dass ein
Oberflächenbehandlungsmittel
zur Verwendung beim Herausziehen eines Kerns, das aus einem Wasser
absorbierenden Harz und einem Aufstreichmittel wie einem Harz auf
Polyesterbasis, einem Harz auf Vinylbasis, einem Harz auf Acrylbasis
oder einem Harz auf Urethanbasis hergestellt ist, an Stelle des
oben genannten Schmiermittels verwendet wird. Die Veröffentlichung
Nr. 165615/1998 (Tokukaisho 63-165615 (Veröffentlichungsdaten 8. Juli
1988)) zu einer offengelegten japanischen Patentanmeldung schlägt ein Verfahren vor,
bei dem ein in Wasser quellender Film aus einem Wasser absorbierenden
Harz und einem flüchtigen,
filmbildenden Harz wie Naturkautschuk, Synthesekautschuk oder Kunststoff
an Stelle des oben genannten Schmiermittels verwendet wird, so dass
der Reibungswiderstand beim Herausziehen eines Stahlmaterials verringert
ist.
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Ferner schlägt, hinsichtlich des obigen
Verfahrens (ii), die Veröffentli chung
Nr. 185054/1994 (Tokukaihei 6-185054 (Veröffentlichungsdatum- 5. Juli
1994)) zu einer offengelegten japanischen Patentveröffentlichung
das Auftragen eines folienartigen Schmiermaterials aus superabsorbierenden
Fasern auf eine Oberfläche
eines Stahlmaterials vor. Ferner schlägt z. B. die Veröffentlichung
Nr. 174418/1987 (Tokukaisho 62-174418 (Veröffentlichungsdatum: 31. Juli
1987)) zu einer offengelegten japanischen Patentanmeldung vor, dass
ein Schmiermittelband aus einem Wasser absorbierenden Harz und einem
Bindemittel verwendet wird, um den Reibungswiderstand beim Herausziehen
von Stahlmaterialien zu verringern.
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Ferner offenbart, hinsichtlich des
obigen Verfahrens (iii), die Veröffentlichung
Nr. 147549/1995 (Tokukaihei 7-247549 (Veröffentlichungsdatum 26. September
1995)) zu einer offengelegten japanischen Patentanmeldung, entsprechend
der europäischen
Patentanmeldung Nr. 0663477A1 (Veröffentlichungsdatum: 19. Juli 1995))
ein Verfahren vor, bei dem eine zeitweilig eingebettete Verstärkung mit
einem beutelförmigen
Schmierelement abgedeckt wird, das aus einer Polymerfolie besteht,
die dadurch hergestellt wird, dass ein Wasser absorbierendes Harz
direkt, ohne Verwendung eines Bindemittels, auf ein Substrat wie
ein Gewebe oder einen Vliesstoff aufgebracht wird, so dass der Reibungswiderstand
beim Herausziehen der eingebetteten Verstärkung verringert ist.
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Jedoch sind das Aufstreichmittel
wie es im in der oben genannten Veröffentlichung Tokukaisho 64-58715
vorgeschlagenen Oberflächenbehandlungsmittel
enthalten ist, und das flüchtige,
filmbildende Harz, wie es im in der oben genannten Veröffentlichung
Tokukaisho 63-165615 vorgeschlagenen in Wasser quellenden Film enthalten
ist, hinsichtlich der Löslichkeit
in Zementwasser, wie es in einer hydraulischen Zusammensetzung wie
Zement enthalten ist, schlecht, und sie sind auch hinsichtlich des
Aufquellens darin schlecht. Demgemäß behindern sowohl das oben
genannte Aufstreichmittel als auch das oben genannte flüchtige,
filmbildende Harz eine Volumenexpansion des Wasser absorbierenden
Harzes bei dessen Aufquellen durch Absorbieren von Wasser. So zeigen
das oben genannte Oberflächenbehandlungsmittel
und der oben genannte, in Wasser quellende Film den Nachteil, dass
das Wasser absorbierende Harz seine Absorptionseigenschaften (Funktionsfähigkeit)
nicht vollständig
zeigen kann, da das Aufstreichmittel und das flüchtige, filmbildende Harz Oberflächen des
Wasser absorbierenden Harzes bedecken, wodurch sie die Volumenexpansion
desselben behindern. Ferner wird das im herkömmlichen Oberflächenbehandlungsmittel
und im in Wasser quellenden Film enthaltene Wasser absorbierende
Harz durch Absorbieren von Zementwasser in seinem Quellvermögen schlechter.
Darüber
hinaus besteht die Tendenz, dass sich ein Beschichtungsfilm, der
dadurch erhalten wird, dass das oben genannten Oberflächenbehandlungsmittel
auf einen als Kern verwendeten Stützkörper wie einen H-Stahlträger aufgetragen
wird, und auch der in Wasser quellende Film, da er schlechte Flexibilität und Zähigkeit
aufweist, vom Stützkörper (Kern)
ablösen
oder klebrig werden und durch Reibung während der Aufbringungs- und
Bauarbeiten beschädigt
werden. Ferner besteht dann, wenn das Oberflächenbehandlungsmittel an der
Baustelle auf den Stützkörper (Kern)
aufgetragen wird der Nachteil, dass Arbeit, Zeit, Platz und dergleichen
aufgebracht werden müssen,
um das Oberflächenbehandlungsmittel
zu erwärmen,
zu schmelzen und aufzutragen.
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Daher zeigen das oben genannte herkömmliche
Oberflächenbehandlungsmittel
und der in Wasser quellende Film Nachteile dahingehend, dass sie
kein zufriedenstellendes Funktionsvermögen zeigen und dass sie nur
einen schlechten Effekt hinsichtlich einer Erleichterung bei Arbeiten
zum Herausziehen des Stützkörpers (d.
h. der zeitweilige eingebetteten Verstärkung) zeigen, wie eines H-Stahlträgers, der
als Kern eingebettet wurde.
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Hinsichtlich des in Tokukaihei 6-185054
offenbarten Schmiermaterials und des in Tokukaisho 62-174418 offenbarten
Schmierbands erleichtern, da die superabsorbierende Faser und das
Wasser absorbierende Harz darin hinsichtlich des Quellvermögens durch
Wasserabsorption, wozu es durch Absorption von Zementwasser kommt,
schlecht sind, das Schmiermaterial und das Schmierband die Herauszieharbeiten
für den
Stützkörper (d.
h. die zeitweilig eingebettete Verstärkung) nur unzureichend. Das
oben genannte Schmierband löst
sich leicht auf, wenn das Bindemittel mit Wasser in Kontakt gelangt,
was dazu führt,
dass die Tendenz, besteht, dass sich das Wasser absorbierende Harz
ablöst.
Ferner ist eine einzubettende Oberfläche von Stahlmaterial im Allgemeinen
durch Rost und Staub verschmutzt und dies behindert ein Anhaften
des Schmierbands am Stahlmaterial. Außerdem bewirken Zementwasser,
mit dem das Schmierband tendenziell in Kontakt gelangt, unerwartete
Feuchtigkeit oder Niederschläge
oder dergleichen während
der Bauarbeiten, auch, dass sich das Wasser absorbierende Harz ablöst und verloren
geht. Daher kann das Schmierband seinen Effekt nicht vollständig zeigen.
Ferner bewirkt das sich so auflösende
Bindemittel, dass Stahlmaterialien leicht rutschen, wodurch in einigen
Fällen
gefährliche
Bedingungen entstehen, und ferner kann, wenn das Stahlmaterial an
der offenen Luft gelagert wird, das Schmierband nicht auf dasselbe
aufgebracht werden, wenn es wegen Niederschlägen oder dergleichen nass ist.
So existieren aus dem Gesichtspunkt der praktischen Anwendung desselben
bei tatsächlichen
Bauarbeiten viele Einschränkungen.
Andererseits absorbiert das quellende Material, da es in Folienform
aus einer superabsorbierenden Faser besteht, Wasser noch leichter,
als dies das oben genannte Schmierband tut. Daher besteht die Tendenz,
dass sich das Schmiermaterial leicht ablöst und verloren geht, und darüber hinaus
ist, da die Oberfläche
einzubettenden Stahlmaterials im Allgemeinen durch Rost und Staub
verschmutzt ist, eine Anhaftung des Schmiermaterials am Stahlmaterial
dadurch behindert. Demgemäß treten
Probleme ähnlich
den oben genannten auf.
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Daher kann weder durch das oben genannten
herkömmliche
Oberflächenbehandlungsmittel
noch durch den in Wasser quellenden Film, das Schmiermaterial und
das Schmierband zufriedenstellende Funktionsfähigkeit erzielt werden, und
demgemäß wird durch
alle derselben hinsichtlich einer Erleichterung der Arbeiten beim
Herausziehen des als Kern verwendeten Stützkörpers (zeitweilig eingebettete
Verstärkung)
aus dem ausgehärteten
Körper
der hydraulischen Zusammensetzung heraus, nur ein schlechter Effekt
erzielt.
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Ferner ist das in der oben genannten
Veröffentlichung
Tokukaihei 7-247549 offenbarte beutelförmige Schmiermaterial so ausgebildet,
dass das Wasser absorbierende Harz direkt und fest ohne Verwendung
eines Bindemittels mit einem Substrat verbunden wird (anders gesagt,
wird dafür
gesorgt, dass Monomere direkt am Substrat anhaften und auf Fasern
des Substrats polymerisieren, um damit verbunden zu werden). Ein
Material, das weich ist, und dessen Faserzusammenhalt (Verfilzung
und Bindekraft der Fasern) klein ist, wird dazu ausgebildet, als
Substrat beim oben genannten Schmiermaterial verwendet zu werden.
Dies, da dann, wenn ein dickes und festes Substrat verwendet wird,
die Produktivität
betreffend das sich ergebende Erzeugnis (Schmiermaterial) extrem
verringert ist und weil, wenn ein Substrat verwendet wird, dessen
Faserzusammenhalt hoch ist, das sich ergebende Erzeugnis (Schmiermaterial)
eine harte Textur aufweist und zur Runzelbildung neigt, so dass
es geringe Qualität
aufweist. Demgemäß zeigt
das Erzeugnis (-Schmiermaterial)
gemäß der oben
genannten Veröffentlichung
geringe Festigkeit. Das herkömmliche
beutelförmige
Schmiermaterial unter Verwendung eines Substrats mit demgemäß geringer
Festigkeit wird möglicherweise
durch externe Kräfte
beschädigt,
wie sie auf das Schmiermaterial bei Gelegenheiten wie dann ausgeübt werden,
wenn es auf den Stützkörper aufgetragen
wird, um ihn zu bedecken, oder wenn der Stützkörper in die in Bohrlöcher eingefüllte hydraulische
Zusammensetzung eingebettet (eingetrieben) wird, damit der Stützkörper als
Kern dient. So ist es in manchen Fällen unmöglich, ein Anhaften des Stützkörpers am
ausgehärteten
Körper
der hydraulischen Zusammensetzung ausreichend zu verhindern.
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Daher wird nach einer Technik zum
Unterdrücken
der Anhaftung zwischen einem Stützkörper und
einem ausgehärteten
Körper
einer hydraulischen Zusammensetzung wie einer Zementzusammensetzung
und für
einfaches Trennen des ausgehärteten
Körpers
und des Stützkörpers gesucht,
insbesondere nach einer Technik zum einfacheren Herausziehen des
in den ausgehärteten
Körper
eingebetteten Stützkörpers aus
diesem.
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Übrigens
sind Techniken, wie sie aktuell in praktischer Anwendung sind, da
keine alternative Techniken existieren, nur eine Technik bei der
dafür gesorgt
wird, dass ein Schmiermittel direkt an einer Oberfläche eines
Stützkörpers wie
eines H-Stahlträgers
anhaftet, sowie eine Technik, bei der Stützkörper (Kern) mit einer Polyvinylchlorid-Folie
mit Schmiervermögen
bedeckt wird, trotz ihrer Nachteile, zu denen der Nachteil gehört, dass
Effekte betreffend das Erleichtern des Herausziehens und die Konstruktion
schlecht sind, sowie der Nachteil, dass manchmal in unerwarteter
Weise während
eines Herausziehvorgangs eine größere Herausziehvorrichtung
als die bereitgestellte benötigt
wird.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die Erfindung erfolgte angesichts
der oben genannten herkömmlichen
Probleme, und ihr liegt die Aufgabe zu Grunde, die Anhaftung zwischen
einem ausgehärteten
Körper
einer hydraulischen Zusammensetzung wie einer Zementzusammensetzung
und einem Stützkörper wie
einem H-Stahlträger
zum Abstützen
des ausgehärteten
Körpers
der hydraulischen Zusammensetzung von dessen Innen- oder Außenseite
zumindest während
des Aushärtens
der hydraulischen Zusammensetzung zu unterdrücken, um die Arbeitsausführung beim Trennen
zwischen dem ausgehärteten
Körper
der hydraulischen Zusammensetzung und dem Stützkörper zu verbessern.
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Die Erfinder der vorliegenden Erfindung
haben energische Untersuchungen vorgenommen, um die oben genannten
Ziele zu erreichen. Im Ergebnis haben sie herausgefunden, dass die
Anhaftung des Stützkörpers und
des ausgehärteten
Körpers
der hydraulischen Zusammensetzung dadurch unterdrückt werden
kann, dass eine Schicht aus einer Zusammensetzung (A) aus mindestens
einem in alkalischem Wasser löslichen Harz
mit einem Säurewert
nicht unter 15 mg KOH/g und nicht mehr als 500 mg KOH/g und einem
Wasser absorbierenden Material so angebracht wird, dass diese Zusammensetzung
(A) zwischen dem Stützkörper und dem
ausgehärteten
Körper
der hydraulischen Zusammensetzung liegt, wodurch es möglich ist,
die Arbeitsausführung
von Arbeiten wie des Herausziehens des Stützkörpers aus dem ausgehärteten Körper hydraulischen Zusammensetzung,
des Trennens eines Teils des ausgehärteten Körpers der hydraulischen Zusammensetzung
vom Stützkörper oder
des Trennens des Stützkörpers vom
ausgehärteten
Körper
der hydraulischen Zusammensetzung zu verbessern. Durch diese Vorgehensweise
haben sie die Erfindung fertiggestellt.
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Genauer gesagt, ist, um die obige
Aufgabe zu lösen,
das erfindungsgemäße Anhaft-Verhinderungsverfahren
ein Verfahren, das dazu dient, das Anhaften eines ausgehärteten Körpers einer
hydraulischen Zusammensetzung und eines Stützkörpers zu verhindern, wobei
der Stützkörper den
ausgehärteten
Körper
der hydraulischen Zusammensetzung von dessen Innerem oder Äußerem zumindest
während
des Aushärtens
der hydraulischen Zusammensetzung abstützen soll, wobei es dadurch
gekennzeichnet ist, dass es den Schritt des Anbringens einer Schicht
einer Zusammensetzung (A) in solcher Weise, dass diese zwischen
dem Stützkörper und
dem ausgehärteten
Körper
der hydraulischen Zusammensetzung liegt, beinhaltet.
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Beim vorstehend genannten Verfahren
beginnt sich das in alkalischem Wasser lösliche Harz aufzulösen, wenn
es in Kontakt mit alkalischem Wasser gelangt. Anders gesagt, beginnt
sich, durch Anbringen der Zusammensetzung (A) in solcher Weise,
dass sie zwischen dem Stützkörper und
dem ausgehärteten
Körper der
hydraulischen Zusammensetzung liegt, das in alkalischem Wasser lösliche Harz
in der Zusammensetzung (A) aufzulösen, wenn die Zusammensetzung
(A) mit der hydraulischen Zusammensetzung in Kontakt gelangt, was
dazu führt,
dass sich zwischen dem ausgehärteten
Körper
der hydraulischen Zusammensetzung und dem Stützkörper eine Schicht aus einem
Wasser absorbierenden Material bildet, das durch Absorbieren von
Wasser aufgequollen ist. Kurz gesagt, kann, da sich dem ausgehärteten Körper der
hydraulischen Zusammensetzung und dem Stützkörper eine Schicht aus dem Wasser
absorbierenden Material, das aufgequollen ist, bildet, Haftung zwischen
diesen unterdrückt
werden. Diese Anordnung sorgt dafür, dass sich der oben genannte Stützkörper der
Erfindung, der in den ausgehärteten
Körper
der hydraulischen Zusammensetzung eingebettet ist, beim Herausziehen
des Stützkörper aus
dieser stärker
gleitend bewegt, da das Wasser absorbierende Material einen Schmiereffekt
zeigt. Daher kann die Arbeit (Ziehkraft) während der Herauszieharbeiten
(Trennarbeiten) für
den eingebetteten Stützkörper aus
dem ausgehärteten
Körper
der hydraulischen Zusammensetzung verringert werden, wodurch die
Arbeitsausführung
der Arbeiten verbessert werden kann. Andererseits ist beim Abtrennen
eines Teils des ausgehärteten
Körpers
der hydraulischen Zusammensetzung vom Stützkörper oder beim Abtrennen des
Stützkörpers vom
ausgehärteten
Körper
der hydraulischen Zusammensetzung die zum Abtrennen benötigte Arbeit
verringert, da die Haftung zwischen diesen durch die Schicht aus
dem Wasser absorbierenden Material, das durch Absorbieren von Wasser
aufgequollen ist, verringert ist, wodurch die Arbeitsausführung der
Trennarbeiten zwischen dem ausgehärteten Körper der hydraulischen Zusammensetzung und
dem Stützkörper verbessert
werden kann. Ferner können
sich zwischen dem Stützkörper und
dem ausgehärteten
Körper
der hydraulischen Zusammensetzung durch Austrocknen des Wasser absorbierenden
Materials Zwischenräume
ausgebildet werden, was die Arbeitsausführung der vorstehend genannten
Arbeiten weiter verbessert. Ferner kann, da dafür gesorgt wird, dass das in
alkalischem Wasser lösliche
Harz fest am Stützkörper anhaftet,
ein Verlust des Wasser absorbierenden Materials vor den Bauarbeiten
durch unerwartete Feuchtigkeit oder Niederschläge (einschließlich sauren
Regens) unterdrückt
werden.
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Darüber hinaus können die
Entfernungsarbeiten schnell ausgeführt werden, da das oben genannte Verfahren
dazu dient, die Arbeitsausführung
der Trennarbeiten oder dergleichen zu verbessern.
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Als Beispiele für das Verfahren zum Anbringen
der Zusammensetzung (A) in solcher Weise, dass sie zwischen dem
ausgehärteten
Körper
der hydraulischen Zusammensetzung und dem Stützkörper liegt, können die
Folgenden genannt werden: ein Verfahren zum Auftragen der Zusammensetzung
(A) auf den Stützkörper; und
ein Verfahren zum Einhüllen
des Stützkörper mit
einem abdeckenden Element wie einem folienartigen Element, auf das
die Zusammensetzung (A) aufgetragen ist.
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Wenn der Stützkörper mit einem folienartigen
Element eingehüllt
wird, auf das die Zusammensetzung (A) aufgetragen ist, kann das
folienartige Element mit Beutel- oder Rohrform ausgebildet werden,
worin der Stützkörper eingeführt werden
kann.
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Wenn der Stützkörper durch das beutelförmige, folienartige
Element eingehüllt
wird, auf das die Zusammensetzung (A) aufgetragen ist, kann der
Stützkörper auf
einfachere und schnellere Weise eingehüllt werden. Im Vergleich zum
Fall, bei dem das folienartige Element direkt mit dem Stützkörper verbunden
wird, tritt das folienartige Element an seinen beiden Seiten (Innen-
und Außenseite)
mit in der hydraulischen Zusammensetzung enthaltenem Wasser in Kontakt,
um dadurch die Ausbildung einer Schicht zum Erleichtern des Trennvorgangs,
d. h. einer Schicht des Wasser absorbierenden Materials, zwischen
dem Stützkörper und
dem ausgehärteten
Körper
der hydraulischen Zusammensetzung zu erleichtern. Ferner wird dafür gesorgt,
dass das in alkalischem Wasser lösliche
Harz in der Zusammensetzung (A) fest am folienartigen Substrat anhaftet, da
die Schicht der Zusammensetzung (A) auf einem folienartigen Element
hergestellt wird, das z. B. aus einem weichem Gewebe besteht, das
für eine
Lösung
der Zusammensetzung (A) durchlässig
ist. Aus diesem Grund kann ein Verlust des Wasser absorbierenden
Materials in der Zusammensetzung (A) aus dem folienartigen Substrat
vor oder während
der Bauarbeiten unterdrückt
werden.
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Ferner ist das die Zusammensetzung
(A) bildende Wasser absorbierende Material vorzugsweise ein in Wasser
quellendes Harz. Bei der vorstehend genannten Ausbildung zeigt das
in Wasser quellende Harz, das aufgequollen ist, einen Schmiereffekt,
was bewirkt, dass sich der Stützkörper noch
besser gleitend bewegt. Im Ergebnis kann die Arbeitsausführung solcher
Arbeiten wie des Herausziehens des Stützkörpers aus dem ausgehärteten Körper der
hydraulischen Zusammensetzung oder das Abtrennen des Stützkörpers oder
des ausgehärteten
Körpers
der hydraulischen Zusammensetzung weiter verbessert werden. in diesem
Fall wird das in Wasser quellende Harz vorzugsweise mit dem in alkalischem
Wasser löslichen
Harz bedeckt. Bei dieser Ausgestaltung besteht, wenn ein Abdeckelement,
z. B. das folienartige Element mit der darauf aufgetragenen Schicht
der Zusammensetzung (A), auf Grund unerwarteter Feuchtigkeit oder
wegen Niederschlägen
(einschließlich
sauren Regens) vor den Bauarbeiten gelegentlich mit Wasser in Kontakt
gelangt, weniger Wahrscheinlichkeit, dass das Abdeckelement vor
den Bauarbeiten (vor dem Gebrauch) beschädigt wird, da sich das in alkalischem
Wasser lösliche
Harz nicht leicht in Wasser löst,
das keine Alkalität
zeigt, d. h. in neutralem oder saurem Wasser. Wenn der Stützkörper eingebettet
(vorübergehend
eingebettet) ist, ist es besonders bevorzugt, dass das Vorliegen
des in alkalischem Wasser löslichen
Harzes im Anfangsstadium das in Wasser quellende Harz am Quellen
hindert, um dadurch einen Verlust (Ablösen) des in Wasser quellenden
Harzes zu unterdrücken,
und dass danach, wenn sich das in alkalischem Wasser lösliche Harz
auflöst,
das in Wasser quellende Harz in der hydraulischen Zusammensetzung
enthaltenes Wasser absorbiert und quillt. Zu diesem Zweck ist es
wesentlich, den Typ des in alkalischem Wasser löslichen Harzes geeignet auszuwählen und
auch das in Wasser quellende Harz ausreichend mit dem in alkalischem
Wasser löslichen
Harz zu beschichten. Ferner ist es bevorzugter, dass das in alkalischem
Wasser lösliche
Harz ein solches ist, dessen Glasübergangstemperatur so kontrollierbar
ist, dass ein aus ihm hergestellter Beschichtungsfilm (Harzschicht),
der durch Auftragen desselben auf das folienartige Element hergestellt
wird, nicht klebrig wird und keine Risse zeigt.
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Um die oben genannte Aufgabe zu lösen, ist
der Stützkörper oder
das folienartige Element dadurch gekennzeichnet, dass die oben genannte
Zusammensetzung (A) auf mindestens einen Teil desselben aufgetragen
ist.
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Bei der vorstehend genannten Ausgestaltung
wird zwischen der hydraulischen Zusammensetzung und einer Fläche des
Stützkörpers eine
Schicht aus dem Wasser absorbierenden, das durch Absorption von Wasser
aufgequollen ist, gebildet. Anders gesagt, kann, da eine Schicht
aus dem aufgequollenen Wasser absorbierenden Material zwischen Flächen des
ausgehärteten
Körpers
der hydraulischen Zusammensetzung und dem Stützkörper gebildet ist, die Haftung
zwischen diesen unterdrückt
werden. Dies sorgt dafür,
dass sich der oben genannte Stützkörper gleitend
bewegt, wenn er z. B. aus dem ausgehärteten Körper der hydraulischen Zusammensetzung
herausgezogen wird, da das Wasser absorbierende Material einen Schmiereffekt zeigt.
Daher kann die Arbeit (Ziehkraft) bei Herauszieharbeiten betreffend
den Stützkörper aus
dem ausgehärteten
Körper
der hydraulischen Zusammensetzung weiter verringert werden, wodurch
die Ausführbarkeit
der Arbeiten verbessert werden kann. Andererseits ist beim Lösen eines
Teils des ausgehärteten
Körpers
der hydraulischen Zusammensetzung vom Stützkörper oder beim Lösen des
Stützkörpers vom
ausgehärteten
Körper
der hydraulischen Zusammensetzung die zum Ablösen benötigte Arbeit verringert, da
die Haftung zwischen ihnen durch die Schicht aus dem Wasser absorbierenden,
das durch Absorption von Wasser ausgequollen ist, unterdrückt ist.
Ferner können
sich zwischen dem Stützkörper und
dem ausgehärteten
Körper
der hydraulischen Zusammensetzung durch Austrocknen des Wasser absorbierenden
Materials Zwischenräume
bilden, was die Ausführbarkeit
der oben genannten Arbeiten weiter verbessert. Aus diesem Grund
werden der oben genannte Stützkörper und
das folienartige Element in besonders geeigneter Weise zur Herstellung
einer Konstruktion wie einer Stützwand
verwendet.
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Übrigens
wird dann, wenn ein Stützkörper wie
ein H-Stahlträger
gelagert wird, derselbe im Allgemeinen im Freien, z. B. an einer
Lagerstelle, gelagert. Wenn es jedoch regnet oder es nachts taut
oder wenn der Boden während
der Lagerung nass ist, absorbiert, wenn ein mit dem herkömmlichen
Abdeck element, z. B. einem Beschichtungsfilm, der ein Wasser absorbierendes
Harz oder einen in Wasser quellenden Film enthält, bedeckter Stützkörper verwendet
wird, das im Beschichtungsfilm oder im in Wasser quellenden Film
enthaltene Wasser absorbierende Harz Wasser und quillt auf. Anders
gesagt, weist, da das Wasser absorbierende Harz vor der Erstellung
einer Bodenkonstruktion aufgequollen ist, der Stützkörper eine rutschige Oberfläche auf,
was die Bauarbeiten für
die Bodenkonstruktion erschwert. Ferner muss, um zu verhindern,
dass das Wasser absorbierende Harz vor dem Bau der Bodenkonstruktion
aufquillt, der Stützkörper auf
eine wasserdichte Folie aufgelegt und mit dieser eingehüllt werden,
oder er muss an einer Materiallagerstelle in einem Gebäude gelagert
werden. Daher ist es unmöglich,
den Stützkörper auf
einfache und billige Weise zu lagern.
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Wenn jedoch bei der oben genannten
Ausgestaltung der Stützkörper oder
das folienartige Element mit der zumindestens in einem Teil hiervon
ausgebildeten Schicht der Zusammensetzung (A) oder der mit dem oben
genannten folienartigen Element bedeckte Stützkörper gelegentlich auf Grund
unerwarteter Feuchtigkeit oder wegen Niederschlags (einschließlich sauren
Regens) mit Wasser in Kontakt steht, ist es weniger wahrscheinlich,
dass Absorption von Wasser durch das folienartige Element auftritt,
da sich das in alkalischem Wasser lösliche Harz nicht leicht in
Wasser löst,
das Neutralität
oder saures Verhalten zeigt, so dass ihrer Funktionsfähigkeit
vor den Bauarbeiten (vor dem Gebrauch) weniger wahrscheinlich Schaden
zugefügt
wird oder die Bauarbeiten erschwert würden. Daher ist es sogar möglich, das
Erfordernis zu beseitigen, den Stützkörper mit einer wasserdichten
Folie zu bedecken, ihn an einer Materiallagerstelle in einem Gebäude zu lagern,
oder dergleichen. Daher ist es möglich,
den Stützkörper und
das folienartige Element auf einfachere und billigere Weise zu lagern.
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Wenn in diesem Fall eine Beschichtung
mit Wasserbeständigkeit
gegen Wasser wie Regen mit einem pH-Wert im neutralen und sauren
Bereich (nachfolgend als wasserdichte Beschichtung) auf einer Fläche der Schicht
der Zusammensetzung (A) hergestellt wird, erfährt der Stützkörper oder das folienartige
Element mit der auf mindestens einen zugehörigen Teil aufgetragenen Zusammensetzung
(A), oder der mit dem folienartigen Element bedeckte Stützkörper, wenn
sie z. B. an einer Materiallagerstelle im Freien zur Lagerung aufgestapelt
werden, kein Aufquellen des in Wasser quellenden Materials, das
Wasser aus Niederschlägen,
nächtlichem
Tau oder Wasser aus der Erde absorbiert. Ferner kann dann, wenn
während
der Bauarbeiten der Stützkörper oder
das folienartige Element auf Grund unerwarteter Feuchtigkeit oder wegen
Niederschlägen
(einschließlich
sauren Regens) mit Wasser in Kontakt gelangt, ein unerwartetes Aufquellen
des Wasser absorbierenden Materials vor oder während der Bauarbeiten verhindert
werden, da sich das in der Zusammensetzung (A) enthaltene in alkalischem
Wasser lösliche
Harz nicht durch Feuchtigkeit oder Niederschläge löst, da an der Oberfläche der
Schicht der Zusammensetzung (A) die wasserdichte Beschichtung ausgebildet
ist. Die vorstehend genannte wasserdichte Beschichtung kann dadurch
hergestellt werden, dass z. B. ein wasserbeständiges Auftragemittel aufgetragen
wird.
-
Ferner ist, um die oben genannte
Aufgabe zu lösen,
ein erfindungsgemäßes Stützkörper-Herausziehverfahren
geschaffen, bei dem es sich um ein Verfahren zum Herausziehen eines
in einen ausgehärteten
Körper
einer H-Stahlträger
eingebetteten Stützkörpers aus
diesem handelt, das dadurch gekennzeichnet ist, dass es die folgenden
Schritte aufweist: (i) Bereitstellen des Stützkörpers, wobei dafür gesorgt
wird, dass die Zusammensetzung (A) an ihm anhaftet, oder dafür gesorgt
wird, dass er mit einem folienartigen Element bedeckt wird, an dem
die Zusammensetzung (A) zum Anhaften gebracht wurde; (ii) Anbringen
einer Schicht der Zusammensetzung (A) in solcher Weise, dass sie
sich zwischen dem Stützkörper und
dem ausgehärteten
Körper der
hydraulischen Zusammensetzung befindet durch Einbetten des durch
den Stützkörper-Bereitstellschritt
bereitgestellten Stützkörpers in
der hydraulischen Zusammensetzung, wobei man die hydraulische Zusammensetzung
aushärten
lässt;
und (iii) Herausziehen des Stützkörper aus
dem ausgehärteten
Körper
der hydraulischen Zusammensetzung.
-
Das vorstehend genannte Verfahren
wird geeigneterweise dann angewandt, wenn ein Stützkörper (zeitweilig eingebettete
Verstärkung),
die als Kern in einen ausgehärteten
Körper
einer Zementzusammensetzung (hydraulische Zusammensetzung) eingebettet
(oder darin platziert) wird, daraus herausgezogen wird, wobei der
ausgehärtete
Körper
der Zementzusammensetzung für
eine Bodenkonstruktion wie eine Stützwand, ein Bodenfundament
(Fundament) oder einen Pfeiler verwendet wird, die bei Fundamentherstellarbeiten
für den
Bau eines Gebäudes
und im Bauingenieurwesen verwendet wird, wie als Konstruktion einer
Bodenzementwand.
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Genauer gesagt, ist, um die oben
genannte Aufgabe zu lösen,
das Stützkörper-Herausziehverfahren ein
Verfahren um Herausziehen eines Stützkörpers aus einer Zementzusammensetzung,
nachdem diese ausgehärtet
ist, wobei der Stützkörper den
ausgehärteten
Körper
der Zementzusammensetzung von deren Innerem zumindest während ihrem
Aushärten
abstützen
soll, wobei die Zementzusammensetzung für eine Bodenkonstruktion verwendet
wird, die bei Fundamentbauarbeiten im Bauingenieurwesen und im Baugewerbe
verwendet wird, wobei das Verfahren vorzugsweise die folgenden Schritte
beinhaltet: (i) Eingießen
der Zementzusammensetzung in ein durch Ausbohren der Erde hergestelltes
Bohrloch; (ii) Bereitstellen des Stützkörpers dadurch, dass dafür gesorgt
wird, dass die Zusammensetzung (A) an einer Fläche desselben anhaftet, oder dadurch,
dass der Stützkörper mit
einem folienartigen Element bedeckt wird, an dem die Zusammensetzung (A)
anhaftet; (iii) Anbringen einer Schicht der Zusammensetzung (A)
in solcher Weise, dass sie sich zwischen dem Stützkörper und dem ausgehärteten Körper der
Zementzusammensetzung befindet, durch Eintreiben des durch den Stützkörper-Bereitstellschritt
bereitgestellten Stützkörpers in
die im Bohrloch platzierte Zementzusammensetzung, wobei man die
Zementzusammensetzung aushärten
lässt;
und (iv) Herausziehen des Stützkörpers aus
dem ausgehärteten
Körper
der Zementzusammensetzung.
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Durch das vorstehend genannte Verfahren
wird zwischen dem ausgehärteten
Körper
der Zementzusammensetzung und dem Stützkörper eine Schicht aus dem Wasser
absorbierenden Material gebildet, das durch Absorbieren von Wasser
aufgequollen ist, wodurch die Haftung zwischen den beiden weiter
unterdrückt werden
kann. Dies sorgt dafür,
dass sich der Stützkörper besser
gleitend bewegt, wenn er aus dem ausgehärteten Körper der Zementzusammensetzung
herausgezogen wird, da das aufgequollene Wasser absorbierende Material
einen Schmiereffekt zeigt. Daher kann Arbeit (Herausziehkraft) bei
den Herauszieharbeiten des Stützkörpers aus
dem ausgehärteten
Körper
der Zementzusammensetzung verringert werden, wodurch die Ausführbarkeit
der Arbeiten verbessert werden kann. Ferner kann, da dafür gesorgt
wird, dass das in alkalischem Wasser lösliche Harz fest am folienartigen
Substrat anhaftet, ein Verlust an Wasser absorbierendem Material
vor oder nach Bauarbeiten durch unerwartete Nässe oder Niederschlag (einschließlich saurer
Regen) unterdrückt
werden.
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Der vorstehend genannte Effekt ist
dann besonders merklich, wenn derselbe Stützkörper mehrmals in eine Zementzusammensetzung
eingetrieben wird (es wird ein Neueinsetzen des Stützkörper ausgeführt), und er
führt zum
hervorragenden Vorteil, dass das Herausziehvermögen des Stützkörpers nicht beeinträchtigt wird.
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Ferner ist es durch das oben genannte
Verfahren möglich,
die Ausführbarkeit der
Herauszieharbeiten betreffend den Stützkörper aus dem ausgehärteten Körper der
Zementzusammensetzung oder die Ausführbarkeit der Arbeiten zum
Trennen des ausgehärteten
Körpers
der Zementzusammensetzung und des Stützkörpers, der vor dem Aushärten mit
der hydraulischen Zusammensetzung in Kontakt stehen soll, und der
nach dem Aushärten
vom ausgehärteten
Körper
derselben getrennt werden soll, zu verbessern.
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Für
ein vollständigeres
Verständnis
der Art, der Vorteile sowie anderer Aufgaben der Erfindung ist auf die
folgende detaillierte Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen
Bezug zu nehmen.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Schnittansicht zum Veranschaulichen einer schematischen Anordnung
einer Bodenkonstruktion gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung.
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2 ist
eine Schnittansicht zum Veranschaulichen eines Hauptteils der oben
genannten Bodenkonstruktion.
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3 ist
eine Schnittansicht zum Veranschaulichen einer schematischen Anordnung
einer Bodenkonstruktion gemäß einer
anderen Ausführungsform
der Erfindung.
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4 ist
eine Schnittansicht zum Veranschaulichen einer schematischen Anordnung
einer Bodenkonstruktion gemäß noch einer
anderen Ausführungsform
der Erfindung.
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5(a) und 5(b) sind perspektivische
Ansichten zum Veranschaulichen von Schritten eines Verfahrens zum
Bedecken eines Stützkörpers mit
einem Abdeckelement gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung.
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6(a) bis 6(d) sind perspektivische
Ansichten zum Veranschaulichen von Schritten eines Verfahrens zum
Bedecken eines Stützkörpers mit
einem Abdeckelement gemäß einer
anderen Ausführungsform
der Erfindung.
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7 ist
eine erläuternde
Ansicht zum Veranschaulichen eines Zustands eines mit Beutelform
hergestellten folienartigen Substrats.
-
8 ist
eine Schnittansicht zum Veranschaulichen einer schematischen Anordnung
eines Verstärkungsbands,
das um einen unteren Teil des in der 7 dargestellten
folienartigen Substrats gewunden ist.
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9(a) ist
eine erläuternde
Ansicht zum Veranschaulichen einer Anordnung einer Einrichtung zur Verwendung
beim Herausziehen einer eingebetteten Verstärkung für den Einsatz bei einem Vorgang
zum Befestigen des folienartigen Substrats am Stützkörper.
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9(b) ist
eine erläuternde
Ansicht zum Veranschaulichen eines Zustands der Einrichtung zur
Verwendung beim Herausziehen einer eingebetteten Verstärkung, wenn
diese am Stützkörper angebracht
ist.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Eine Zusammensetzung (A) bei der
Erfindung ist eine Zusammensetzung aus mindestens einem Harz mit
einem Säurewert
von nicht weniger als 15 mg KOH/g und nicht als 500 mg KOH/g, das
in alkalischem Wasser löslich
ist, und einem Wasser absorbierenden Material. Die Zusammensetzung
(A) liegt, bei ihrer Anwendung, zwischen einem Stützkörper und
einem ausgehärteten
Körper
einer hydraulischen Zusammensetzung, wobei der Stützkörper ein
Körper
zum Abstützen
des ausgehärteten
Körpers
de hydraulischen Zusammensetzung zumindestens beim Aushärten derselben
vom Inneren oder Äußerden des
ausgehärteten
Körpers
ist (anders gesagt, handelt es sich um einen Körper zum Abstützen einer
durch Aushärten
der hydraulischen Zusammensetzung erhaltenen Konstruktion, zumindest
bei deren Herstellung, vom Inneren oder Äußeren derselben).
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Die vorstehend genannte Konstruktion
der Erfindung ist eine solche, die aus mindestens einem ausgehärteten Körper einer
hydraulischen Zusammensetzung besteht und durch Aushärten einer
hydraulischen Zusammensetzung erhalten wird und als typische Beispiele
für diese
können
eine Bodenkonstruktion wie eine Stützwand, ein Bodenfundament
(Fundament) und ein Pfeiler genannt werden, die bei Tiefbau-Bauarbeiten
im Bauingenieurwesen und im Baugewerbe verwendet werden. Die Konstruktion
kann Folgendes sein: (i) ein ausgehärteter Körper einer hydraulischen Zusammensetzung,
der schließlich
nach dem Herausziehen des Stützkörpers aus
dem ausgehärteten
Körper
erhalten wird; (ii) eine Konstruktion aus dem ausgehärteten Körper der hydraulischen
Zusammensetzung und dem Stützkörper, wobei
der Stützkörper zumindest
teilweise an einer Innen- oder Außenseite desselben mit diesem
in Kontakt steht, so dass der Stützkörper den
ausgehärteten Körper der
hydraulischen Zusam mensetzung von der Innen- oder der Außenseite
des ausgehärteten
Körpers her
stützt;
oder (iii) die vorstehend genannte Konstruktion, die wahlweise weiterhin
andere Komponenten enthält.
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Als typische Beispiele für den ausgehärteten Körper einer
hydraulischen Zusammensetzung, der die oben genannte Konstruktion
bildet, können
Bodenzement (ausgehärtetes
Gemisch von Erde, Zement und Wasser) verschiedene Betontypen (durch
Einschließen
von Zement, Wasser, Feinzuschlag, Grobzuschlag und wahlweise zugesetzten
Zumischstoffen erhalten) und verschiedene Mörteltypen (durch Einschließen von
Zement, Wasser, Feinzuschlag und wahlweise zugesetzten Zusatzstoffen
erhalten) genannt werden, wobei jedoch für die ausgehärteten Körper keine
spezielle Beschränkung
besteht.
-
Als typische Beispiele für die hydraulische
Zusammensetzung werden hydraulischen Zusammensetzungen genannt,
wie sie allgemein bei Fundament-Bauarbeiten beim Gebäudebau und
im Bauingenieurwesen verwendet werden, wobei Bodenkonstruktionen
mit Stützwänden, Bodenfundamenten
(Fundamenten), Pfeilern und dergleichen hergestellt werden. Bei
anderen Arbeiten enthält
die erfindungsgemäße hydraulische
Zusammensetzung z. B. Wasser und ein Material wie Zement, das unter
Verwendung von Wasser aushärtet.
Genauer gesagt, ist die hydraulische Zusammensetzung eine Zementzusammensetzung,
die z. B. Wasser und Zement wie Portlandzement oder Mischzement
sowie Zuschlagsmaterialien wie Sand und Kies, Zement-Zusatzstoffe,
chemische Zusatzstoffe, Verstärkungsmaterial
und dergleichen enthält,
die wahlweise zugesetzt werden. Die hydraulische Zusammensetzung
wird allmählich
hydriert (ausgehärtet),
wenn Zement und Wasser gemischt und geknetet werden, und sie wird
schließlich
zu einem Hydrat (ausgehärteter
Körper).
So eingeschlossenes Wasser wird während der Hydrierung allmählich verbraucht.
Es ist zu beachten, dass für
Typen von Zement, Zuschlagsmaterialien, Zusatzstoffen, chemischen
Zusatzstoffen, Verstärkungsmaterialien
und dergleichen sowie Kombinationen hiervon, wie sie in der hydraulischen
Zusammensetzung enthalten sind, d. h. für Zusammensetzungen einer hydraulischen
Zusammensetzung, keine spezielle Beschränkung besteht.
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Der vorstehend genannte, bei der
Erfindung verwendete Stützkörper wird
bei der Herstellung der oben genannten Konstruktion verwendet, um
den ausgehärteten
Körper
der hydraulischen Zusammensetzung zumindest dann, während diese
aushärtet,
von der Innen- oder der Außenseite
des ausgehärteten
Körpers
abzustützen.
Genauer gesagt, ist der Stützkörper Folgendes:
(i) ein Kern (zeitweilig eingebettete Verstärkung, oder eingebettete Verstärkung), der
einen ausgehärteten
Körper
einer hydraulischen Zusammensetzung von der Innenseite des ausgehärteten Körpers her
abstützt,
wenn die hydraulische Zusammensetzung aushärtet, und der dies, falls erforderlich,
nach dem Aushärten
desselben dauernd tut, oder der Stützkörper ist als Kern in die hydraulische
Zusammensetzung eingebettet, um einen Teil einer Konstruktion wie
einer Stützwand,
eines Bodenfundaments (Fundament) oder eines Pfeilers zu bilden,
die durch Aushärten
der hydraulischen Zusammensetzung erhalten wird, manchmal nur, bis
der Kern schließlich
wie erforderlich aus dieser herausgezogen wird, oder (ii) ein Material
(Stützkörper), das
zumindest teilweise mit einer hydraulischen Zusammensetzung in Kontakt
steht und einen ausgehärteten
Körper
derselben zumindest während
des Aushärtens
derselben von der Außenseite
des ausgehärteten
Körpers
her abstützt.
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Als konkrete Beispiele für den Stützkörper können ein
säulenartiger
Stützkörper, ein
zylinderförmiger, säulenartiger
Stützkörper und
ein plattenartiger Stützkörper genannt
werden. Genauer gesagt, ist der säulenförmige Stützkörper z. B. ein H-Stahlträger, ein
I-Stahlträger,
eine Strahlstrebe, ein Betonpfeiler, ein Stab oder dergleichen;
der zylinderförmige,
säulenförmige Stützkörper ist
z. B. ein zylinderförmiger
Pfeiler (Hohlpfeiler) oder dergleichen; der plattenartiger Stützkörper ist
z. B. ein Stahlblechpfeiler (Plattenpfeiler) oder ein Wellblech,
bei dem es sich um einen Stützkörper in
Art einer langen Platte handelt, oder dergleichen.
-
Anders gesagt, gehören zu Beispielen
von Stützkörpern nicht
nur eine eingebettete Verstärkung
oder ein zeitweilig eingebettete Verstärkung, die schließlich herausgezogen
wird, die so ausgebildet ist, dass sie als Kern eines ausgehärteten Körpers einer
hydraulischen Zusammensetzung verwendet wird, sondern auch ein Stützkörper, der
als Form wirkt, um die hydraulische Zusammensetzung bis zum Abschluss
des Aushärtens derselben
in einer gewünschten
Gestalt zu halten, oder der als Stützwand dient. So betrifft der
Begriff Stützkörper alle
Materialien, die zumindest teilweise mit einer nicht ausgehärteten hydraulischen
Zusammensetzung in Kontakt stehen, um den ausgehärteten Körper derselben zumindest während ihrem
Aushärten
von der Innen- oder der Außenseite
des ausgehärteten
Körpers
der hydraulischen Zusammensetzung her abzustützen, und der so ausgebildet
ist, dass zumindestens ein Teil desselben, der mit dem ausgehärteten Körper der hydraulischen
Zusammensetzung in Kontakt steht, von diesem nach Abschluss des
Aushärtens
der hydraulischen Zusammensetzung getrennt wird.
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Ein zum Herstellen des Stützkörpers verwendetes
Material kann entsprechend der vorgesehenen Verwendung desselben
und der für
ihn benötigten
Festigkeit ausgewählt
werden, und der Stützkörper kann
aus Stahl, Kunststoff, Beton, Holz oder dergleichen bestehen. Für das Material
besteht jedoch keine spezielle Beschränkung.
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Bei der Erfindung betrifft der vorstehend
genannten Begriff "eingebettete
Verstärkung" eine Verstärkung, die
in eine hydraulische Zusammensetzung eingebettet ist, und daraus
folgt nicht, dass nur ein Material gemeint ist, das in ein Bodenfundament
einzubetten wäre.
Ferner besteht für "zeitweilig eingebettete
Verstärkung" keine spezielle
Einschränkung,
mit der Ausnahme, dass es sich um eine eingebettete Verstärkung handelt,
die unter der Voraussetzung eingebettet wird, dass sie nach dem
Gebrauch oder dann, wenn sie unnötig wird,
herausgezogen wird, oder die eingebettet wird, jedoch vorzugsweise
irgendwann später
herausgezogen wird. Die "eingebettete
Verstärkung" und die "zeitweilig eingebettete
Verstärkung" werden nachfolgend
allgemein als eingebettete Verstärkung
bezeichnet. Daher besteht für
eine Konstruktion, die unter Verwendung eines Stützkörpers und eines ausgehärteten Körpers (Hydrat)
einer hydraulischen Zusammensetzung hergestellt wird, keine Beschränkung auf
eine Bodenkonstruktion. Die "eingebettete
Verstärkung" bei der Erfindung wird
nicht notwendigerweise vollständig
in die hydraulische Zusammensetzung eingebettet, sondern sie wird zumindest
teilweise in diese eingebettet. Ferner betrifft die "eingebettete Verstärkung" bei der Erfindung
auch ein Verstärkungselement
in einem Zustand, in dem es an einer Materiallagerstelle oder dergleichen
gelagert ist, bevor es dem Bau der Konstruktion unterzogen wird.
Daher beinhaltet die Kategorie "eingebettete
Verstärkung" bei der Erfindung
eine Verstärkung
in einem Zustand vor dem Einbetten beim Herstellen der Konstruktion,
eine die Konstruktion aufbauende eingebettete Verstärkung und
ein aus der Konstruktion herausgezogenes Verstärkungselement.
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Als Beispiel für ein Verfahren zum Anbringen
der oben genannten Zusammensetzung (A) in solcher Weise, dass sie
zwischen dem ausgehärteten
Körper
der hydraulischen Zusammensetzung und dem Stützkörper liegt, kann das folgende
Verfahren genannt werden: es wird dafür gesorgt, dass die Zusammensetzung (A)
am Stützkörper anhaftet,
oder der Stützkörper wird
mit einem folienartigen Element bedeckt, an dem die Zusammensetzung
(A) zum Anhaften gebracht wurde, bevor der Stützkörper in die hydraulische Zusammensetzung
eingebettet wird. Als typische Beispiele für das Verfahren zum Einbetten
des Stützkörpers in
die hydraulische Zusammensetzung können ein Verfahren, bei dem
der Stützkörper als
Kern in die hydraulische Zusammensetzung einge bettet (eingetrieben)
wird, und ein Verfahren, bei dem der Stützkörper in ein Bohrloch eingeführt wird
und danach die hydraulische Zusammensetzung um den Stützkörper herum
eingegossen wird, genannt werden.
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Für
das folienartige Element (folienartiges Substrat), das das oben
genannte Abdeckelement (folienartiges, flexibles Element) bildet,
besteht keine spezielle Einschränkung,
mit der Ausnahme, dass es ausreichende Festigkeit aufweist, um verschiedenen
externen Kräften
standzuhalten, die auf es beim Herstellen der Bodenkonstruktion
einwirken, wie (i) eine Ziehkraft oder eine Scherkraft, die durch
die Gewichte des Stützkörpers und
der hydraulischen Zusammensetzung erzeugt wird; und (ii) eine Schlagkraft
oder eine Fliehkraft sowie eine Reibungskraft zwischen dem oben
genannten Abdeckelement und der hydraulischen Zusammensetzung, wie
sie erzeugt wird, wenn der Stützkörper eingebettet
wird. Anders gesagt, kann das folienartige Element aus jedem beliebigen
Material mit solcher Festigkeit bestehen, dass das folienartige
Element durch eine externe Kraft, wie sie oben beschrieben ist,
nicht beschädigt
wird.
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Genauer gesagt, kann das folienartige
Substrat aus Folgendem bestehen:
- – einem
Vliesgewebe wie einem Vliesgewebe mit aufgeteilten Fasern (z. B. "WARIFU" (japanische Handelsbezeichnung)),
Teppichmaterial, Filz, Asbesttuch, Asbestfilz, Glasfaserfilz, glasfaserverstärkter Kunststoff,
Vlies mit Kettbindung oder Nadelvlies;
- – Gewebe
wie Fasergewebe oder Flachgarn, Baumwollgewebe, Leinengewebe, bandförmiges Gewebe, Gürtelmaterial
oder Gewebe aus Kunststoff wie Polypropylen;
- – Mischgarngewebe
wie Gewebe, das durch Mischen von Polyesterfasern und Baumwollfasern
erhalten wird;
- – Schaummaterial,
das durch Herstellen geschlossener oder offener Zellen in einem
Material wie Polystyrol, Polyethylen, Polypropylen, Vinylchlorid,
Harz, Urethanharz, Phenolharz oder Kautschukschaum erhalten wird;
- – Folien
wie (i) Elastomerfolien aus Urethankautschuk, Silikonkautschuk,
Fluorkautschuk, Etherkautschuk, Acrylkautschuk, Butylkautschuk,
Neopren(-Chloroprenkautschuk),
Butadien-Acrylonitril-Copolymer oder Naturkautschuk; (ii) Kunststofffolie
aus Polyethylen, Polypropylen, Polyethylenterephthalat, Polyamid
(Nylon), Vinylchloridharz oder Acrylharz; (iii) Folien aus Naturmaterial
wie Lederfolien, Holzfurnier, wasserdichte Papierbögen oder
Bögen aus
dickem Papier; (iv) Metallblech aus Aluminium, Eisen, Kupfer, Silber
oder dergleichen; (v) Metalllegierungsblech aus rostfreiem Stahl
oder dergleichen; (vi) Drahtgitter aus rostfreiem Stahl; (vii) Keramikfa serplatten;
(viii) Metallfolien aus Aluminium, Eisen, Kupfer, Silber oder dergleichen; oder
(ix) Metalllegierungsfolien aus rostfreiem Stahl oder dergleichen;
oder
- – Netze
oder Gitter wie (i) Netz oder Gitter aus Polyethylen, Polypropylen,
Polyethylenterephthalat, Polyamid (Nylon), Vinylchloridharz, Acrylharz
oder dergleichen; (ii) Netz oder Gitter aus Aluminium, Eisen, Kupfer,
Silber oder dergleichen; oder (iii) Netz oder Gitter aus einer Metalllegierung
aus rostfreiem Stahl.
-
Es kann eines dieser Materialien
verwendet werden, oder alternativ können nicht weniger als zwei
daraus ausgewählte
Materialien in Kombination (oder als Verbund) verwendet werden.
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Unter den oben genannten Materialien
sind Vlies aus aufgeteilten Fasern, Nadelvlies, Fasergewebe oder
Flachgarn, Baumwollgewebe, Leinengewebe, Bandgewebe, Gewebe aus
Kunstharz und Mischgarngewebe besonders bevorzugt.
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Ferner können, betreffend die oben genannten
Materialien, hinsichtlich solcher ohne Wasserdurchlässigkeit,
wie bei den oben genannten dünnen
Lagen, Schlitze oder Poren nach Bedarf ausgebildet werden. In diesem
Fall besteht für
die Formen, die Größen, die
Anzahl und die Position der Schlitze oder der Poren keine spezielle
Beschränkung,
und sie können
geeignet in solchen Bereichen eingestellt werden, dass das folienartige
Substrat eine Festigkeit beibehalten kann, die gewährleistet,
dass das Material nicht beschädigt
wird, wenn die oben genannte externe Kraft auf es einwirkt.
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Die Dicke des oben genannten folienartigen
Substrats kann entsprechend dem verwendeten Material bestimmt werden,
und es besteht keine spezielle Beschränkung, wobei sie jedoch bevorzugt
im Bereich von 0,01 mm bis 10 mm, bevorzugter im Bereich von 0,05
mm bis 8 mm und besonders bevorzugt im Bereich von 0,2 mm bis 5
mm liegt. Wenn die Dicke des folienartigen Substrats größer als
10 mm ist, kann möglicherweise die
Flexibilität
des Abdeckelements beeinträchtigt
sein. Außerdem
werden die Handhabungs- und Lagereigenschaften desselben möglicherweise
beeinträchtigt,
da das Abdeckelement voluminöser
wird. Wenn die Dicke des folienartigen Elements kleiner als 0,01
mm ist, kann es möglicherweise
keine ausreichende Festigkeit aufrechterhalten, um den externen
Kräften
standzuhalten.
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Übrigens
kann das Basisgewicht des folienartigen Substrats entsprechend dem
Material und der Dicke der Folie bestimmt werden, und es besteht
hierfür keine
spezielle Beschränkung,
wobei jedoch das Basisgewicht vorzugsweise im Bereich von 10 g/m2 bis 10000 g/m2 und
bevorzugter im Bereich von 20 g/m2 bis 1000 g/m2 liegt.
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Für
die Zugfestigkeit des folienartigen Substrats besteht keine spezielle
Beschränkung,
jedoch ist sie vorzugsweise nicht kleiner als 9,8 N/25 mm (1 kgf/2,5
cm), bevorzugter nicht kleiner als 98 N/25 mm (10 kgf/2,5 cm) und
besonders bevorzugt nicht kleiner als 294 N/25 mm (30 kgf/2,5 cm).
Wenn die Zugfestigkeit nicht kleiner als 9,8 N/25 mm (1 kgf/2,5
cm) ist, kann das folienartige Substrat ausreichend Festigkeit aufrechtzuerhalten,
um zu gewährleisten,
dass es bei Ausübung
der oben genannten externen Kräfte
nicht beschädigt
wird. Daher ist es möglich,
ein Abdeckelement mit einer Festigkeit bereitzustellen, die ausreichend
hoch ist, um zu gewährleisten,
dass es dann, wenn es in eine hydraulische Zusammensetzung eingebettet
wird, nicht durch eine Schlagkraft oder eine Ziehkraft beschädigt wird,
wie sie auf es einwirken kann, wenn die Stützkörper eingebettet werden. Demgegenüber kann
das Material leicht zerreißen
oder aufreißen,
wenn eine externe Kraft einwirkt, wenn die Zugfestigkeit des folienartigen
Substrats kleiner als 9,8 N/25 mm (1 kgf/2,5 cm) ist.
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Die Zugfestigkeit wurde auf die folgende
weise gemessen. Das folienartige Substrat wurde zu 2,5 cm auf 20
cm zerschnitten und das so hergestellte Teststück (das folienartige Substrat)
wurde in einem Ionenaustauch unterzogenes Wasser für 30 Minuten
eingetaucht, um ausreichend nass zu sein. Die Zugfestigkeit des Teststücks wurde
unter Verwendung eines mit niedriger Geschwindigkeit arbeitenden
Dehnungszugtesters gemäß dem Zugtestverfahren
(Zugfestigkeit) JIS L 1096 (übliches
Gewebetestverfahren) unter den Bedingungen einer elastischen Dehnrate
von 20 mm/Min. und einer freien Länge des Teststücks zwischen
den Greifstellen von 10 cm unterzogen. Ein größerer Messwert (Einheit: kgf/2,5
cm) zeigt eine größere Zugfestigkeit
des folienartigen Substrats an.
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Das folienartige Substrat, d. h.
das Abdeckelement, kann mit einer geeigneten Form und einer Größe hergestellt
werden, die dazu ausreicht, den Stützkörper zu bedecken, jedoch wird
es, wie es später
beschrieben wird, vorzugsweise in Form eines Beutels oder eines
Schlauchs hergestellt, in den der Stützkörper eingeführt werden kann. Durch Herstellen
des folienartigen Substrats (d. h. des Abdeckelements) mit der Form
eines Beutels oder eines Schlauchs ergibt sich eine weitere Verbesserung
der Ausführbarkeit
am Arbeitsort, wie es durch die Tatsache deutlich ist, dass das
Anbringen des selben auf einer großen und starken Verstärkung wie einem
H-Stahlträger
auf weiter vereinfachte und schnellere Weise folgt.
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Bei der Erfindung hat das in alkalischem
Wasser lösliche
Harz (nachfolgend als in alkalischem Wasser lösliches Harz bezeichnet), das
die Zusammensetzung (A) bildet, d. h. das in alkalischem Wasser
lösliche Harz,
das bei der Erfindung gemeinsam mit dem Wasser absorbierenden Material
verwendet wird, die Funktion, als Bindemittel zu dienen, das dafür sorgt,
dass das Wasser absorbierende Material am Stützkörper oder am diesen bedeckenden
folienartigen Substrat anhaftet (anzementiert ist). Das in alkalischem
Wasser lösliche Harz
wird als in alkalischem Wasser lösliches
Bindemittel verwendet.
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Für
das in alkalischem Wasser lösliche
Harz besteht keine spezielle Beschränkung, mit der Ausnahme, dass
es einen Säurewert
nicht unter 15 mg KOH/g und nicht über 500 mg KOH/g aufweist.
Es ist in alkalischem Wasser löslich,
dass dadurch erhalten wird, dass Natriumhydroxid in Innenaustausch
unterzogenem Wasser mit einer Menge von 0,4 Gewichtsprozent (Gew.-%)
zugesetzt wird, während
es in entionisiertem Wasser nicht löslich ist. Das in alkalischem
Wasser lösliche
Harz ist in Zementwasser löslich,
wie es in einer hydraulischen Zusammensetzung wie Beton oder Mörtel enthalten
ist, jedoch ist es in neutralem oder saurem Wasser nicht löslich. Daher
beginnt sich das in alkalischem Wasser lösliche Harz, wenn die Zusammensetzung (A)
zwischen dem Stützkörper und
dem ausgehärteten
Körper
der hydraulischen Zusammensetzung vorhanden ist, sich aufzulösen, wenn
die Zusammensetzung (A) in Kontakt mit der hydraulischen Zusammensetzung gelangt.
Anders gesagt, beginnt sich durch Anbringen der Zusammensetzung
(A) in solcher Weise, dass sie sich zwischen dem Stützkörper und
dem ausgehärteten
Körper
der hydraulischen Zusammensetzung befindet, das die Zusammensetzung
(A) aufbauende, in alkalischem Wasser lösliche Harz aufzulösen, wenn
die Zusammensetzung (A) mit der hydraulischen Zusammensetzung in
Kontakt gebracht wird, was dazu führt, dass sich zwischen dem
ausgehärteten
Körper
der hydraulischen Zusammensetzung und dem Stützkörper eine Schicht aus einem
Wasser absorbierenden Material bildet, das durch Absorbieren von
Wasser aufgequollen ist.
-
Übrigens
ist das in alkalischem Wasser lösliche
Harz selbst in der hydraulischen Zusammensetzung diespergiert (gelöst), um
dadurch zwischen dem ausgehärteten
Körper
der hydraulischen Zusammensetzung und dem Stützkörper eine leicht ablösbare Schicht
zu bilden. Daher kann der Arbeitsaufwand bei Arbeiten zum Trennen
des Stützkörper und
des ausgehärteten
Körpers
der hydraulischen Zusammensetzung verringert werden.
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Ferner wird, wie es später beschrieben
wird, dann, wenn auf einer Fläche
der Schicht aus der Zusammensetzung (A) eine wasserdichte Beschichtung
hergestellt wird (z. B. eine Überzugsschicht
(Beschichtungsfilm), die durch Auftragen der Zusammensetzung (A)
auf den Stützkörper oder
das diesen bedeckende folienartige Substrat hergestellt wird), das
in alkalischem Wasser lösliche
Harz als Mittel verwendet, das Wasserbeständigkeit verleiht (nachfolgend
als Wasserbeständigkeit
verleihendes Mittel bezeichnet).
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Als in alkalischem Wasser lösliches
Harz ist ein Harz mit einer Substituentengruppe wie einer Carboxylgruppe,
einer Sulfonsäuregruppe
oder einer Phosphorsäuregruppe
bevorzugt. Ein Harz, das durch Copolymerisation eines α,β-ungesättigten
Monomers auf Carbonsäurebasis
und eines Monomers auf Vinylbasis erhalten wird, ist besonders bevorzugt,
da es (i) in alkalischem Wasser hervorragende Löslichkeit zeigt und auch hervorragend
wirtschaftlich ist, (ii) da die Verwendung desselben dafür sorgt,
dass die Schicht (Beschichtungsfilm) aus der Zusammensetzung (A),
die dadurch hergestellt wurde, dass dafür gesorgt wurde, dass die Zusammensetzung
(A) am Stützkörper oder
am folienartigen Substrat anhaftet (z. b. durch Beschichten), hervorragende
physikalische Eigenschaften ergibt, und da außerdem (iii) die Carbonsäuregruppe
im α,β-ungesättigten
Monomer auf Carbonsäurebasis
enge Wechselwirkung mit verschiedenen Materialien zeigt, um dadurch dafür zu sorgen,
dass der erhaltene Beschichtungsfilm hervorragende Anhaftung am
Stützkörper oder
am folienartigen Element zeigt.
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Als konkrete Beispiele für das α,β-ungesättigte Monomer
auf Carbonsäurebasis
können
die folgenden genannt werden, wobei jedoch für das Monomer keine strenge
Beschränkung
auf diese besteht: α,β-ungesättigte Monocarboxylsäure wie
Acrylsäure
oder Methacrylsäure; α,β-ungesättigte Carboxylsäure wie
Itaconsäure,
Maleinsäure
oder Fumarinsäure; α,β-ungesättigte Dicarboxylsäureanhydrid
wie Maleinsäureanhydrid
oder Itaconsäureanhydrid; α,β-ungesättigter
Dicarboxylsäuremonoester
wie Maleinsäuremonoester,
Fumarinsäuremonoester
oder Itaconsäuremonoester.
Eines der vorstehend genannten α,β-ungesättigten
Monomere auf Carbonsäurebasis
kann alleine verwendet werden, oder nicht weniger zwei derselben
können
in Kombination verwendet werden. Unter den oben genannten α,β-ungesättigten
Monomeren auf Carbonsäurebasis
sind Acrylsäure
und Methacrylsäure
bevorzugt, da die Verwendung einer derselben dafür sorgt, dass die Schicht (Beschichtungsfilm)
der Zusammensetzung (A), die dadurch hergestellt wurde, dass dafür gesorgt
wurde, dass die Zusammen setzung (A) am Stützkörper oder am folienartigen
Substrat anhaftet, hervorragende Flexibilität und Zähigkeit zeigt.
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Als konkrete Beispiele für ein Monomer
auf Vinylbasis, wie es als Komponente verwendet wird, das mit dem α,β-ungesättigten
Monomer auf Carbonsäurebasis
verwendet wird, können
die folgenden genannt werden, wobei jedoch für das Monomer auf Vinylbasis
keine Beschränkung
auf diese besteht: Ester eines einwertigen Alkohols mit 1 bis 18
Kohlenstoffatomen und (Meth)acrylsäure, wie Methylacrylat, Ethylacrylat,
Propylacrylat, Butylacrylat, Stearylacrylat, Methylmethacrylat,
Ethylmethacrylat, Propylmethacrylat, Butylmethacrylat oder Stearylmethacrylat;
ein Monomer auf Vinylbasis, das eine Nitrilgruppe enthält, wie
Acrylonitril oder Methacrylonitril; ein Monomer auf Vinylbasis,
das eine Amidgruppe enthält,
wie Acrylamid oder Methacrylamid; ein Monomer auf Vinylbasis, das
eine Hydroxylgruppe enthält,
wie Hydroxyethylacrylat oder Hydroxypropylmethacrylat; ein Monomer
auf Vinylbasis, das eine Epoxygruppe enthält, wie Glycidylmethacrylat;
ein Metallsalz der α,β-ungesättigten
Carbonsäure,
wie Zinkacrylat oder Zinkmethacrylat; ein aromatisches Monomer auf
Vinylbasis, wie Styrol oder α-Methylstyrol;
ein aliphatisches Monomer auf Vinylbasis wie Vinylacetat, ein Monomer
auf Vinylbasis, das eine Halogengruppe enthält, wie Vinylchlorid, Vinylbromid,
Vinyliodid oder Vinylidenchlorid; Arylether; Derivate von Maleinsäure wie
Maleinsäureanhydrid,
Maleinsäuremonoalkylat
oder Maleinsäure-Dialkylat;
Derivate von Fumarinsäure,
wie Fumarinsäuremonoalkylat
oder Fumarinsäuredialkylat; Derivate
von Maleinid wie Maleimid, N-methylmaleimid, N-stearylmaleimid,
N-phenylmaleimid oder N-cyclohexylmaleimid; Derivate von Itaconsäure, wie
Itaconsäuremonoalkylat,
Itaconsäuredialkylat;
Itaconamide, Itaconimide oder Ester von Itaconamiden; Alkene wie
Ethylen oder Propylen; und Diene wie Butadien oder Isopropen. Eines
der vorstehend genannten Monomere auf Vinylbasis kann alleine verwendet
werden, oder es können
nicht weniger als zwei derselben in Kombination verwendet werden.
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von den vorstehend genannten Monomeren
auf Vinylbasis sind Alkylacrylate und Alkylmethacrylate bevorzugt,
da die Verwendung derselben dafür
sorgt, dass die Schicht (Beschichtungsfilm) der Zusammensetzung
(A), die dadurch hergestellt wird, dass die Zusammensetzung (A)
auf den Stützkörper oder
das folienartige Substrat aufgetragen wird (für Anhaftung gesorgt wird) hervorragende
Flexibilität,
Anhaftung am Stützkörper oder
am folienartigen Substrat, Wetterbeständigkeit und Zähigkeit
aufweist. Darüber
hinaus ist es bevorzugt, den Anteil von Alkyl(meth)acrylat im Monomer
auf Vinylbasis nicht kleiner als 30 Gew.-% zu machen, da dies zu
einer weiteren Verbesse rung der Flexibilität, der Anhaftung am Stützkörper oder
am folienartigen Substrat, der Wetterbeständigkeit und der Zähigkeit
der Schicht (Beschichtungsfilm) der Zusammensetzung (A) sorgt. Das
Alkylacrylat ist am bevorzugtesten ein Ester eine einwertigen Alkohols
mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen und (Meth)acrylsäure, da in diesem Fall die
Flexibilität,
die Anhaftung am Stützkörper oder
am folienartigen Substrat, die Wetterbeständigkeit und die Zähigkeit
der Schicht (Beschichtungsfilm) der Zusammensetzung (A) besonders
verbessert sind. Ferner ist ein Ester aus einem einwertigen Alkohol
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und (Meth)acrylsäure besonders bevorzugt, da
in diesem Fall die Verwendung desselben eine einfachere Hydrolysierung
eines erhaltenen in alkalischem Wasser löslichen Harzes ermöglicht,
um dadurch die Löslichkeit
in alkalischem Wasser auch weiter zu verbessern.
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Ferner beträgt der Anteil des α,β-ungesättigten
Monomers auf Carbonsäurebasis
in der Gesamtmenge desselben und dem Monomer auf Vinylbasis vorzugsweise
nicht weniger als 9 Gew.-%, und er liegt bevorzugter im Bereich
von 9 Gew.-% bis 40 Gew.-%. Durch Einstellen des Anteils des α,β-ungesättigten
Monomers auf Carbonsäurebasis
auf nicht weniger als 9 Gew.-% kann ein in alkalischem Wasser lösliches
Harz erhalten werden, dessen Löslichkeit
in alkalischem Wasser weiter verbessert ist. Ferner kann durch Einstellen
des Anteils des α,β-ungesättigten
Monomers auf Carbonsäurebasis
im Bereich von 9 Gew.-% bis 40 Gew.-% ein in alkalischem Wasser
lösliches
Harz erhalten werden, dessen Löslichkeit
in alkalischem Wasser besonders hervorragend ist und das Beständigkeit
gegen neutrales oder saures Wasser zeigt.
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Durch Copolymerisation eines derartigen α,β-ungesättigten
Monomers auf Carbonsäurebasis
und eines Monomers auf Vinylbasis, wie oben beschrieben, kann ein
in alkalischem Wasser lösliches
Harz erhalten werden. Für
das Copolymerisationsverfahren, d. h. für das Verfahren zum Herstellen
des in alkalischem Wasser löslichen
Harzes, besteht keine spezielle Beschränkung, jedoch ist das Lösungs-Polymerisationsverfahren bevorzugt,
da es dieses Verfahren vereinfacht, eine Auftraglösung (Fluiddispersion)
herzustellen, die zum Herstellen in der Zusammensetzung (A) auf
dem Stützkörper oder
dem folienartigen Substrat zu verwenden ist, um als Anhaftung verhindernde
Schicht (Schicht aus einem Oberflächenbehandlungsmittel) zu wirken.
Ferner kann das mittlere Molekulargewicht des in alkalischem Wasser
löslichen
Harzes abhängig
von der Zusammensetzung der hydraulischen Zusammensetzung, dem pH-Wert
des alkalischen Wassers, den Arbeitsumgebungsbedingungen und dergleichen
festgelegt werden, und es besteht keine spezielle Beschränkung. Jedoch liegt
das mittlere Molekulargewicht desselben vorzugsweise im Se reich
von 40000 bis 200000, da in diesem Fall eine zähere Schicht (Beschichtungsfilm)
der Zusammensetzung (A) erhalten werden kann und da die sich ergebende
Schicht eine geeignete Lösungsrate
im Bezug auf alkalisches Wasser zeigt. Da das in alkalischem Wasser
lösliche
Harz in alkalischem Wasser hervorragende Löslichkeit zeigt, besteht keine
Möglichkeit,
dass das Harz das Aufquellen des Wasser absorbierenden Materials
behindert, wenn dieses durch Absorption von Wasser quillt. Daher
kann das Wasser absorbierende Material seine Wasserabsorptionseigenschaften
(Funktionsfähigkeit)
vollständig
zeigen.
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Der Säurewert des in alkalischem
Wasser löslichen
Harzes bei der Erfindung soll nicht kleiner als 15 mg KOH/g sein,
jedoch vorzugsweise nicht kleiner als 30 mg KOH/g, bevorzugter nicht
kleiner als 50 mg KOH/g, besonders bevorzugt nicht kleiner als 70
mg KOH/g und am bevorzugtesten im Bereich von 70 mg KOH/g bis 500
mg KOH/g. Wenn der Säurewert
des in alkalischem Wasser löslichen
Harzes kleiner als 15 mg KOH/g ist, erhält das Harz schlechter Löslichkeit
in alkalischem Wasser, was dazu führt, dass die Verwendung eines
solchen die Arbeiten beim Herausziehen einer eingebetteten Verstärkung (d.
h. eines Stützkörpers oder eines
solchen, der mit einem Abdeckelement bedeckt ist) oder das Ablösen eines
Teils des ausgehärteten
Körpers
der hydraulischen Zusammensetzung von einem in diesen eingebetteten
Stützkörper, oder
das Ablösen eines
Stützkörpers (d.
h. eines Stützkörpers oder
eines solchen, der mit dem Abdeckelement bedeckt ist) vom ausgehärteten Körper der
hydraulischen Zusammensetzung erschwert. Ferner ist dann, wenn der
Säurewert des
in alkalischem Wasser löslichen
Harzes 500 mg KOH/g überschreitet,
die Wasserbeständigkeit
des Harzes beeinträchtigt,
was dazu führt,
dass es möglich
wird, dass bei Kontakt mit Wasser mit einem pH-Wert im Bereich von
neutral und sauer, wie von Niederschlag, die Schicht (Beschichtungsfilm)
der Zusammensetzung (A), die dadurch hergestellt wurde, dass dafür gesorgt
wurde, dass die Zusammensetzung (A) am Stützkörper oder am folienartigen
Substrat anhaftet (durch Beschichten), d. h. eine Harzschicht, in
Lösung
geht oder quillt, um beschädigt
zu werden. Dies kann möglicherweise
die Arbeiten des Anbringens des Abdeckelements wie des folienartigen
Substrats mit der daran anhaftenden Zusammensetzung (A) am Stützkörper erschweren,
und es kann möglicherweise
die Herauszieharbeiten für
die eingebettete Verstärkung
oder die oben genannten Ablösearbeiten
erschweren. Ferner kann, abhängig
von Temperaturänderungen
an der Baustelle, die Schicht der Zusammensetzung (A) die Tendenz
zeigen, sich vom Stützkörper oder
vom folienartigen Substrat abzulösen oder
klebrig zu werden. Aus diesen Gründen
beträgt
der Säurewert
vorzugsweise nicht mehr als 300 mg KOH/g. Übrigens wird das Messverfahren
für den
Säurewert
später
bei der Beschreibung zu Beispielen der Erfindung detailliert beschrieben.
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Das erfindungsgemäße in alkalischem Wasser lösliche Harz
verfügt
vorzugsweise über
eine Glasübergangstemperatur
im Bereich von –80°C bis 120°C, wie durch
DSC (Differenzscankalorimetrie) gemessen, oder bevorzugter zwei
Glasübergangstemperaturen
im selben Bereich. Das in alkalischem Wasser lösliche Harz verfügt ferner
bevorzugter über
eine niedrigere Glasübergangstemperatur
im Bereich von –30°C bis 20°C, während eine
höhere
Glasübergangstemperatur
im Bereich von 40°C
bis 100°C
liegt. Übrigens
werden Bedingungen zum Messen der Glasübergangstemperaturen, d. h.
Bedingungen für
die Differenzscankalorimetrie, später beschrieben.
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Da die niedrigere Glasübergangstemperatur
im Bereich von –30°C bis 20°C liegt,
ist die Zähigkeit
der Schicht der Zusammensetzung (A) bei niedrigeren Temperaturen
verbessert, und die Möglichkeit
einer Ablösung
der Schicht der Zusammensetzung (A) auf Grund einer Beeinträchtigung
der Zähigkeit
vom Stützkörper oder
dem folienartigen Substrat ist selbst dann verringert, wenn die
Temperatur an der Baustelle sehr niedrig ist, z. B. im Winter. Ferner
ist es, da die höhere
Glasübergangstemperatur
im Bereich von 40°C
bis 100°C
liegt, selbst dann, wenn die Temperatur an der Baustelle hoch ist,
z. B. während
des Sommers, weniger wahrscheinlich, dass die Schicht (Beschichtungsfilm)
der Zusammensetzung (A) klebrig oder weich wird, um dadurch bei Reibung
durch Seile oder dergleichen während
Arbeiten leicht beschädigt
zu werden. Daher kann dann, wenn das in alkalischem Wasser lösliche Harz
eine niedrigere Glasübergangstemperatur
im Bereich von –30°C bis 20°C und eine
höhere
Glasübergangstemperatur
im Bereich von 40°C
bis 100°C
aufweist, eine stabile Harzschicht, die nicht von Temperaturänderungen
an der Baustelle abhängt,
d. h. eine Schicht der Zusammensetzung (A) hergestellt werden, die
nicht zu Ablösung,
Beschädigung
und Klebrigkeit neigt. Anders gesagt, können durch Kontrollieren der
Glasübergangstemperatur
des in alkalischem Wasser löslichen
Harzes das Auftreten von Klebrigkeit, Rissen und anderen Problemen
betreffend die Schicht der Zusammensetzung (A), die z. B. durch
Auftragen des vorstehend genannten Harzes auf das folienartige Substrat
hergestellt wurde, unterdrückt
werden.
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Für
das die Zusammensetzung (A) bildende Wasser absorbierende Material,
d. h., das Wasser absorbierende Material, das bei der Erfindung
einsam mit dem in alkalischem Wasser löslichen Harz dazu verwendet wird,
die Zusammensetzung (A) zu bilden, besteht keine spezielle Beschränkung, mit
der Aus nahme, dass es aus einem Material besteht, das Wasser absorbieren
kann. Bevorzugt ist jedoch ein in Wasser quellendes Harz, eine Wasser
absorbierende Lage aus Gewebe oder Vlies, an der ein in Wasser quellendes
Harz zum Anhaften gebracht wurde, eine Wasser absorbierende Faser
oder ein poröses
Material wie Schwamm oder Filz, das nicht weniger als das Doppelte
seines eigenen Gewichts an Wasser absorbieren und festhalten kann.
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Wenn die Zusammensetzung (A), die
das Wasser absorbierende Material enthält, z. B. zwischen dem Stützkörper und
dem ausgehärteten
Körper
der hydraulischen Zusammensetzung vorhanden ist, damit die eingebettete
Verstärkung
aus dem ausgehärteten
Körper
der hydraulischen Zusammensetzung herausgezogen werden kann, bildet
sich zwischen dem Stützkörper und
der hydraulischen Zusammensetzung eine Schicht aus dem Wasser absorbierenden
Material, das durch Absorbieren von Wasser ausgequollen ist. Anders
gesagt, kann, da eine Schicht aus dem Wasser absorbierenden Material,
das aufgequollen ist, zwischen dem Stützkörper und dem ausgehärteten Körper der
hydraulischen Zusammensetzung gebildet ist, die Haftung zwischen
diesen unterdrückt
werden. Dies macht es einfach, dass sich die vorstehend genannte
eingebettete Verstärkung
gemäß der Erfindung
gleitend bewegen kann, wenn sie aus dem ausgehärteten Körper der hydraulischen Zusammensetzung
herausgezogen wird, da das Wasser absorbierende Material einen Schmiereffekt zeigt.
Daher kann der Arbeitsaufwand (Ziehkraft) während der Herauszieharbeiten
betreffend die eingebettete Verstärkung aus dem ausgehärteten Körper der
hydraulischen Zusammensetzung verringert werden, wodurch die zugehörige Arbeitsausführung verbessert
werden kann. Andererseits ist beim Lösen eines Teils des ausgehärteten Körpers der
hydraulischen Zusammensetzung vom Stützkörper oder beim Lösen des
Stützkörpers vom
ausgehärteten
Körper
der hydraulischen Zusammensetzung der zum Lösen erforderliche Arbeitsaufwand verringert,
da die Haftung zwischen diesen durch die Schicht aus dem Wasser
absorbierenden Material, das unter Absorption von Wasser aufgequollen
ist, unterdrückt
ist, wodurch die Ausführbarkeit
der Arbeiten für
den Trennvorgang zwischen dem ausgehärteten Körper der hydraulischen Zusammensetzung
und dem Stützkörper verbessert
werden kann. Ferner können
sich zwischen der eingebetteten Verstärkung und dem ausgehärteten Körper der
hydraulischen Zusammensetzung durch Austrocknen des Wasser absorbierenden
Materials Zwischenräume
bilden, was die Ausführbarkeit
der oben genannten Arbeiten weiter verbessert.
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Unter den oben genannten Wasser absorbierenden
Materialien wird in besonders geeigneter Weise ein in Wasser quellendes
Harz verwendet. Für
das in Wasser quellende Harz besteht keine spezielle Einschränkung, mit
der Ausnahme, dass es durch Absorption von Wasser quillt und über ein
Wasserabsorptionsvermögen
dahingehend verfügt,
dass es nicht weniger als das Dreifache seines Eigengewichts an
entionisiertem Wasser absorbiert. Jedoch ist ein Harz bevorzugter,
das ein Wasserabsorptionsvermögen
zeigt, gemäß dem es
nicht weniger als das Zehnfache seines Eigengewichts an entionisiertem
Wasser absorbieren kann.
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Als konkrete Beispiele für das in
Wasser quellende Harz können
die Folgenden genannt werden: vernetzte Poly(meth)acrylat, vernetztes
Poly(meth)acrylatsalz, vernetzte Poly(meth)acrylat mit einer Sulfonsäuregruppe,
vernetztes Poly(meth)acrylat mit einer Polyoxyalkylengruppe, vernetztes
Poly(meth)acrylamid, vernetztes Copolymer eines (Meth)acrylatsalzes
und von (Meth)acrylamid, vernetztes Copolymer von Hydroxyalkyl(meth)acrylat
und eines (Meth)acrylatsalzes, vernetztes Polydioxolan, vernetztes
Polyethylenoxid, vernetztes Polyvinylpyrrolidon, vernetztes, sulfoniertes
Polystyrol, vernetztes Polyvinylpyridin, verseiftes Stärke-Poly(meth)acrylonitril-Pfropfpolymer, Reaktionsprodukt
von Polyvinylalkohol mit Maleinsäureanhydrid
(Salz), vernetztes Polyvinylalkoholsulfonate, Polyvinylalkohol-Acrylsäure-Pfropfcopolymer
sowie vernetztes Polyisobutylen-Maleinsäure(Salz)-Copolymer. Eines der vorstehend genannten
in Wasser quellenden Harze kann alleine verwendet werden, oder es
können
nicht weniger als zwei derselben in Kombination verwendet werden.
Ferner kann gemeinsam mit dem in Wasser quellenden Harz ein anderes
Harz in solchem Umfang verwendet werden, dass keine der Eigenschaften
(z. B. das Wasserabsorptionsvermögen)
des in Wasser quellenden Harze beeinträchtigt wird.
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Unter den vorstehend genannten in
Wasser quellenden Harzen ist ein solches bevorzugter, das über eine
nichtionische Gruppe und/oder eine Sulfonsäure(-Salz)gruppe verfügt, oder ein solches, das über eine Amidgruppe
oder Hydroxyalkylgruppe verfügt.
Als Beispiele für
ein derartiges in Wasser quellendes Harz können ein vernetztes Copolymer
von (Meth)acrylsäuresalz
und (Meth)acrylamid sowie ein vernetztes Copolymer von Hydroxyalkyl(meth)acrylat
und (Meth)acrylsäuresalz
genannt werden. Ferner ist ein in Wasser quellendes Harz mit einer
Polyoxyalkylengruppe besonders bevorzugt. Als Beispiel für ein derartiges
in Wasser quellendes Harz kann ein vernetztes Copolymer eines Esters
von (Meth)acrylat mit einer Methoxypolyoxyalkylengruppe und einem
(Meth)acrylsäuresalz
genannt werden. Ein in Wasser quellendes Harz mit einer Methoxypolyoxyalkylengruppe
ist hinsichtlich des Quellens durch Absorbieren von alkalischem
Wasser besonders hervorragend.
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Daher gewährleistet die Verwendung eines
der vorstehend genannten in Wasser quellenden Harze, dass Arbeiten
wie das Herausziehen (Abtrennen) der eingebetteten Verstärkung, das
Lösen eines
Teils des ausgehärteten
Körpers
der hydraulischen Zusammensetzung vom Stützkörper oder das Lösen des
Stützkörpers vom
ausgehärteten
Körper
der hydraulischen Zusammensetzung extrem einfach ausgeführt werden
können.
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Ferner kann als oben genanntes in
Wasser quellendes Harz ein solches Harz verwendet werden, das dadurch
erhalten wird, dass ein ethylenbezogen ungesättigtes Monomer mit Wasserlöslichkeit
und eine Monomerkomponente, die wahlweise ein Vernetzungsmittel
enthält,
polymerisiert werden. Das durch (Co)polymerisieren eines ethylenbezogen
ungesättigten
Monomers erhaltene in Wasser quellende Harz zeigt hervorragendes
Quellvermögen
durch Absorbieren von Wasser, und es ist im Allgemeinen billig.
Daher erleichtert die Verwendung eines derartigen in Wasser quellenden
Harzes in beachtlicher Weise, auf wirtschaftlichere Art, Arbeiten
wie das Herausziehen der eingebetteten Verstärkung, das Lösen eines
Teils des ausgehärteten
Körpers der
hydraulischen Zusammensetzung vom Stützkörper oder das Lösen des
Stützkörpers vom
ausgehärteten Körper der
hydraulischen Zusammensetzung. Es ist zu beachten, dass für das oben
genannte Vernetzungsmittel keine spezielle Beschränkung besteht.
Ferner kann das in Wasser quellende Harz auch mittels vernetztes,
geradkettiger Polymere hergestellt werden, entweder durch Zusetzen
eines Vernetzungsmittels oder durch Aufstrahlen von Elektronenstrahlen
auf es.
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Obwohl für das ethylenbezogen ungesättigte Monomer
keine spezielle Beschränkung
besteht, können die
folgenden als Beispiele für
dasselbe genannt werden:
- – Acrylsäure, Methacrylsäure, Itaconsäure, Maleinsäure, Fumarinsäure, Crotonsäure, Citraconsäure, Vinylsulfonsäure, (Meth)acrylsulfonsäure, 2-(meth)acrylamid-2-methylpropansulfonsäure, 2-(meth)acryloylethansulfonsäure, 2-(meth)acryloylpropansulfonsäure und
Alkalimetallsalze sowie Ammoniumsalze derselben;
- – N,N-dimethylaminoethyl(meth)acrylate
und Quaternisierungsprodukte davon;
- – (Meth)acrylamide
wie (Meth)acrylamid, N,N-dimethyl(meth)acrylamide, 2-hydroxyethyl(meth)acrylamid, Diaceton(meth)acrylamid,
N-isopropyl(meth)-acrylamid,
(Meth)acryloylmorpholin und Derivate hiervon;
- – Hydroxyalkyl(meth)acrylate
wie 2-hydroxyethyl(meth)acrylat und 2-hydroxypropyl(meth)acrylat;
- – Polyalkylenglycolmono(meth)acrylate
wie Polyethylenglycolmono(meth)acrylat, Polypropylenglycolmono(meth)acrylat,
Methoxypolyethylenglycolmono(- meth)acrylat
und Methoxypolypropylenglycolmono(meth)acrylat;
- – N-vinylmonomere
wie N-vinyl-2-pyrrolidon und N-vinylsuccinimid;
- – N-vinylamidmonomere
wie N-vinylformamid, N-vinyl-N-methylformamid, N-vinylacetamid und N-vinyl-N-methylacetamid;
und
- – Vinylmethylether.
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Es kann eines der vorstehend genannten
ethylenbezogen ungesättigten
Monomere alleine verwendet werden, oder es können nicht weniger als zwei
derselben in Kombination verwendet werden.
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Von den vorstehend genannten ethylenbezogenen
ungesättigten
Monomeren sind ethylenbezogen ungesättigte Monomere mit jeweils
einer nichtionischen Gruppe und/oder eine Sulfonsäure(Salz)gruppe
bevorzugt. Unter derartigen Monomeren sind z. B. die Folgenden besonders
bevorzugt: 2-(meth)acrylamid-2-methylpropansulfonsäure, 2-(meth)acryloylethansulfonsäure, 2-(meth)acryloylpropansulfonsäure, (Meth)acrylamid,
Hydroxyalkylen(meth)acrylat und Methoxypolyethylenglycolmono(meth)acrylat.
Ferner sind ethylenbezogen ungesättigte
Monomere mit jeweils einer Polyoxyalkylengruppe besonders bevorzugt.
Ein in Wasser quellende Harz, das durch Polymersieren von Monomerkomponenten
erhalten wird, die Methoxypolyethylenglycolmono(meth)acrylat enthalten,
zeigt durch Absorbieren von alkalischem Wasser besonders hohes Quellvermögen. Daher
vereinfacht die Verwendung des in Wasser quellenden Harzes die Herauszieharbeiten
für die
eingebettete Verstärkung
und die oben genannten Lösearbeiten
auf drastische Weise.
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Wenn nicht weniger als zwei der ethylenbezogen
ungesättigten
Monomere in Kombination als Monomerkomponenten verwendet werden,
ist der Anteil der ethylenbezogen ungesättigten Monomere mit einer nichtionischen
Gruppe und/ oder eine Sulfonsäure(Salz)gruppe
vorzugsweise nicht kleiner als 1 Gew.-% und bevorzugter nicht kleiner
als 10 Gew.-%. Wenn der Anteil kleiner als 1 Gew.-% ist, kann die
Verwendung eines in Wasser quellenden Harzes, das durch Polymerisieren
der oben genannten Monomerkomponenten erhalten wurde, die Herauszieharbeiten
für die
eingebettete Verstärkung
und die oben genannten Lösearbeiten
nicht erleichtern.
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Als Beispiele für eine wünschenswerte Kombination aus
Monomerkomponenten für
den Fall, dass nicht weniger als zwei Typen ethylenbezogen ungesättigter
Monomere in Kombination verwendet werden, können eine Kombination eines
Alkalimetall(meth)acrylats wie Natriumacrylat und Acrylamid sowie
eine Kombination von Alkalimetall(meth)acrylat und Methoxypolyethylenglycol mono(meth)acrylat
genannt werden, wobei jedoch für
die wünschenswerten
Kombinationen keine spezielle Beschränkung hierauf besteht.
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Durch Polymerisieren der oben genannten
Monomerkomponenten wird ein in Wasser quellendes Harz erhalten.
Für das
Verfahren zum Polymerisieren der Monomerkomponenten, d. h. das Verfahren
zum Herstellen des in Wasser quellenden Harzes, besteht keine spezielle
Beschränkung.
Ferner können
das mittlere Molekulargewicht, die Form, der mittlere Teilchendurchmesser
und dergleichen des in Wasser quellenden Harzes entsprechend der
Zusammensetzung der hydraulischen Zusammensetzung, dem pH-Wert des
alkalischen Wassers, den Arbeitsumgebungsbedingungen und dergleichen
bestimmt werden, und es besteht keine spezielle Beschränkung. Jedoch
weist ein zu verwendendes in Wasser quellendes Harz vorzugsweise
einen mittleren Teilchendurchmesser nicht über 2000 μm, bevorzugter nicht über 500
um, und weiter bevorzugt nicht über 750 μm auf. Die
Verwendung eines in Wasser quellenden Harzes mit dem oben genannten
mittleren Teilchendurchmesser verbessert die Mischbarkeit des in
alkalischem Wasser löslichen
Harzes und des in Wasser quellenden Harzes weiter. Ferner sind dann,
wenn z. B. dafür
gesorgt wird, dass die Zusammensetzung (A) an einem folienartigen
Substrat anhaftet, das Dispersionsvermögen und die Mischbarkeit z.
B. des in Wasser quellenden Harzes in einer Auftragslösung (Fluiddispersion),
die später
beschrieben wird, verbessert, was zu einer Verbesserung der Handhabung
desselben und einer Zunahme der Menge führt, mit der dieselbe pro Einheitsfläche am folienartigen
Substrat anhaftet, im Vergleich zum Fall, bei dem der mittlere Teilchendurchmesser 2000 μm überschreitet.
Demgemäß kann eine
Harzschicht (d. h. eine Schicht aus dem Wasser absorbierenden Material)
leichter hergestellt werden. Dies erleichtert das Herausziehen der
eingebetteten Verstärkung
weiter, was die Arbeitsausführung
der Herauszieharbeiten weiter verbessert.
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Das Wasser absorbierende Material
wird vorzugsweise mit dem in alkalischem Wasser löslichen
Harz beschichtet. Dadurch wird dann, wenn der Stützkörper (d. h., dass der Stützkörper, auf
dem die Schicht der Zusammensetzung (A) ausgebildet ist, oder der
Stützkörper, der
mit einem Abdeckelement bedeckt ist, auf dem die Schicht der Zusammensetzung
(A) ausgebildet ist) oder das Abdeckelement gelegentlich durch unerwartete
Nässe oder
Niederschlag (einschließlich
saurem Regen) vor den Bauarbeiten mit Wasser in Kontakt steht, das
Abdeckelement gemäß der Erfindung
mit viel geringerer Wahrscheinlichkeit bestätigt, oder der Beschichtungsfilm
löst sich
mit viel geringerer Wahrscheinlichkeit vor den Bauarbeiten (vor
dem Gebrauch) ab, da sich das in alkalischem Wasser lösliche Harz
in neutralem oder saurem Wasser nicht leicht löst. Im Zustand, in dem der
Stützkörper eingebettet
ist, ist es besonders bevorzugt, dass das Vorliegen des in alkalischem
Wasser löslichen
Harzes im Anfangsstadium ein Aufquellen des Wasser absorbierenden
Materials verhindert, wodurch Verluste (Ablösen) der Zusammensetzung (A)
verhindert sind, insbesondere des Wasser absorbierenden Materials
in derselben, und das danach, wenn sich das in alkalischem Wasser
lösliche
Harz löst,
das Wasser absorbierende Material in der hydraulischen Zusammensetzung
enthaltenes Wasser absorbiert und quillt. Zu diesem Zweck ist es
von Bedeutung, den Typ des in alkalischem Wasser löslichen
Harzes geeignet auszuwählen
und auch das Wasser absorbierende Material ausreichend mit dem in
alkalischem Wasser löslichen Harz
zu beschichten.
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Die jeweiligen Anteile des Wasser
absorbierenden Materials und des in alkalischem Wasser löslichen Harzes
in der Zusammensetzung (A) können
entsprechend den jeweiligen Zusammensetzungen derselben, der zugehörigen Kombination
und der Arbeitsumgebungsbedingungen bestimmt werden, und es besteht
keine spezielle Beschränkung.
Der Anteil (Eintrag) des Wasser absorbierenden Materials in der
Gesamtmenge aus diesem und dem in alkalischem Wasser löslichen
Harz beträgt
jedoch vorzugsweise nicht weniger als 1 Gew.-% und nicht mehr als
99 Gew.-%. In diesem Bereich beträgt er bevorzugter nicht weniger
als 10 Gew.-%, ferner bevorzugter nicht weniger als 20 Gew.-%, oder
besonders bevorzugt nicht weniger als 30 Gew.-%. Wenn einer der
oben genannten Bereiche für
den Anteil weiter eingeengt wird, so dass er nicht mehr als 95 Gew.-%
beträgt,
vorzugsweise nicht mehr als 80 Gew.-%, oder weiter bevorzugt nicht
mehr als 70 Gew.-%, sind Verluste des Wasser absorbierenden Materials
verringert. Ferner ist es am bevorzugtesten, dass der Anteil des
Wasser absorbierenden Materials im Gesamtgewicht des Beschichtungsfilms
aus dem in alkalischem Wasser löslichen
Harz und dem Wasser absorbierenden Material nicht weniger als 40
Gew.-% beträgt,
und 40 Gew.-% überschreitet.
Wenn der Anteil des Wasser absorbierenden Materials nicht weniger
als 80 Gew.-% beträgt,
kann der Anteil der Verluste des Beschichtungsfilms vom Stützkörper oder
der Anteil der Verluste der Zusammensetzung (A) vom folienartigen
Substrat, das den Stützkörper bedeckt,
50% überschreiten.
Demgemäß ist das
zugehörige
Funktionsvermögen
betreffend das Verhindern von Haftung zwischen dem Stützkörper oder
einem mit dem Abdeckelement bedeckten Stützkörper und dem ausgehärteten Körper der
hydraulischen Zusammensetzung beeinträchtigt, was zu einer Beeinträchtigung
des Effekts des Erleichterns der Trennung zwischen dem Stützkörper und
dem ausgehärteten
Körper
der hydraulischen Zusammensetzung führt, insbesondere des Effekts
des Erleichterns des Herausziehens des Stützkörpers oder des mit dem Abdeckelement bedeckten
Stützkörpers aus
dem ausgehärteten
Körper
der hydraulischen Zusammensetzung dann, wenn sie in diesem eingebettet
sind, um als eingebettete Verstärkung
zu dienen. Darüber
hinaus wird dann, wenn der oben genannte Anteil nicht mehr als 40
Gew.-% beträgt,
keine ausreichende Ausbildung einer Gelschicht zwischen dem Stützkörper oder
einem mit dem Abdeckelement bedeckten Stützkörper und dem ausgehärteten Körper der
hydraulischen Zusammensetzung, d. h. der Schicht aus dem gequollenen
Wasser absorbierenden Material, erzielt, wodurch die oben genannten
Anhaftungsverhinderungseigenschaften beeinträchtigt sind. In einigen Fällen führt dies
zu einer Beeinträchtigung
des Effekts des Erleichterns der Trennung zwischen dem Stützkörper und
dem ausgehärteten
Körper
der hydraulischen Zusammensetzung, insbesondere des Effekts des
Erleichterns des Herausziehens des Stützkörpers oder des mit dem Abdeckelement
bedeckten Stützkörpers dann,
wenn sie eingebettet sind, um als eingebettete Verstärkung zu
dienen.
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Bei der Erfindung wird der Anteil
der Verluste des Beschichtungsfilms (nachfolgend als Verlustanteil) durch
das folgende Verfahren berechnet. Wenn z. B. die Zusammensetzung
(A) auf das folienartige Substrat aufgetragen wird (an diesem zum
Haften gebracht wird), wird eine Änderung des Gewichts des Abdeckelements,
das durch Auftragen der Zusammensetzung (A) am folienartigen Substrat
erhalten wurde (die Zusammensetzung (A) wurde zum Anhaften gebracht),
von vor dem Eintauchen in entionisiertes Wasser bis nach dem Eintauchen
in solches für
fünf Minuten
(und Trocknung) berechnet, um die Menge an Polymer (in alkalischem
Wasser lösliches
Harz zuzüglich
des Wasser absorbierenden Materials) aufzufinden, das durch Ablösen vom
folienartigen Substrat verloren ging, und die Menge (g) des verlorenen
Polymers wird durch die Gesamtmenge (g) des Polymers geteilt, das
am folienartigen Substrat vor dem Eintauchen in das entionisierte Wasser
anhaftete. Das Teilungsergebnis gibt den Verlustanteil an. Anders
gesagt, ist der Verlustanteil (%) ein Wert, der durch Berechnen
des folgenden Ausdrucks erhalten wird:
Verlustanteil (%) =
[(Gewicht des Abdeckelements vor dem Eintauchen (g) – Gewicht
des Abdeckelements nach dem Eintauchen (g))/(Gewicht des Abdeckelements
vor dem Eintauchen (g) – Gewicht
des folienartigen Substrats (g))] Λ 100
-
Übrigens
kann das folgende Verfahren angewandt werden, wenn das Gewicht des
folienartigen Substrats unbekannt ist. Die Gewichtsänderung
(Menge des verlorenen Polymers (Beschichtungsfilm)) wird durch das
oben genannte Ver fahren aufgefunden, und anschließend wird
die Menge (g) an Polymer (Beschichtungsfilm), das nicht verloren
ging, dadurch aufgefunden, dass das gesamte in einem Lösungsmittel
wie Wasser, alkalischem Wasser oder einem organischen Lösungsmittel
wie Methanol aufgelöst
oder dispergiert wird und das Lösungsmittel
verdampft wird, so dass eine nichtflüchtige Komponente gewogen wird.
Aus dem Gewicht der nichtflüchtigen
Komponente wird die Menge (g) des nicht verloren gegangenen Polymers
aufgefunden, und dies wird zur Menge (g) des verloren gegangenen
Polymers addiert, so dass die Gesamtmenge an Polymer (Menge des
Beschichtungsfilms) (g) aufgefunden wird.
-
Ferner wird dann, wenn die Zusammensetzung
(A) direkt auf den Stützkörper aufgetragen
wird, ein Stück
des Stützkörpers (z.
B. 10 cm × 10
cm) ausgeschnitten, um als Teststück verwendet zu werden, und dieses
Teststück
wird über
fünf Minuten
entsprechend dem oben genannten Verfahren in entionisiertes Wasser eingetaucht.
Danach wird das entionisierte Wasser (Eintauchwasser), in dem das
vom folienartigen Substrat verloren gegangene Polymer (Beschichtungsfilm)
diespergiert ist, verdampft, so dass das Gewicht a (g) der nichtflüchtigen
Komponente gemessen wird. Das Gewicht a (g) der nichtflüchtigen
Komponente entspricht der Menge (g) des Polymers, die verloren ging.
Hinsichtlich des Polymers (Beschichtungsfilm), das nicht verloren ging,
wird die Menge (g) desselben dadurch aufgefunden, dass das gesamte
in einem Lösungsmittel
wie Wasser, alkalischem Wasser oder einem organischen Lösungsmittel
wie Methanol aufgelöst
oder dispergiert wird und das Lösungsmittel
verdampft wird, so dass das Gewicht ß (g) der nichtflüchtigen
Komponente gemessen wird. Aus dem Gewicht ß (g) der nichtflüchtigen
Komponente wird die Menge (g) des Polymers, die nicht verloren ging,
aufgefunden, und diese wird zur Menge a (g) der nichtflüchtigen
Komponente addiert, so dass die Gesamtmenge des Polymers (Menge
des Beschichtungsfilms) (g) aufgefunden wird.
-
Ferner kann unter Verwendung eines
Polyester-Baumwolle-Mischgarngewebes mit einem Basisgewicht von
150 ± 100
g/m2 als folienartiges Substrat, auf das
die Zusammensetzung (A) aufzutragen ist, ein Teststück dadurch
hergestellt werden, dass die Zusammensetzung (A) auf das oben genannten
folienartige Substrat aufgetragen und anschließend getrocknet wird, so dass
der Verlustanteil der Zusammensetzung (A) vorab dadurch aufgefunden
wird, dass die Zusammensetzung (A) tatsächlich auf den zu verwendenden
Stützkörper oder
das folienartige Substrat aufgetragen wird, d. h., dass der Verlustanteil
der Zusammensetzung (A) vor dem Auftragen (Anhaftung) (Auftragungslösung im
Fluiddispersionszustand) vorab gemessen werden kann.
-
Wenn die Verstärkung dadurch hergestellt wird,
dass sie in ein mit der hydraulischen Zusammensetzung gefülltes Bohrloch
eingetrieben wird, wirkt im Allgemeinen auch Reibung auf ein Abdeckelement.
Wenn das Eintreiben gleichmäßig ausgeführt wird,
tritt kein Problem auf, da die durch das Eintreiben hergestellte Konstruktion
innerhalb kurzer Zeit (ungefähr
1 Minute) abgeschlossen ist. Wenn dagegen die eingebettete Verstärkung lang
ist, wird die zum Eintreiben derselben benötigte Zeit länger, und
der Druck von Schlamm einschließlich
der hydraulischen Zusammensetzung wird an einer tieferen Position
größer, wodurch
die Reibung zunimmt. Im Ergebnis besteht die Wahrscheinlichkeit,
dass die Zusammensetzung (A) von der Verstärkung abgekratzt wird und ihr
Effekt des Erleichterns des Herausziehens drastisch beeinträchtigt ist.
Ferner besteht auch dann, wenn die zum Eintreiben der Verstärkung durch
Wiedereinsetzen dergleichen benötigte
Zeit verlängert
ist, auch die Tendenz, dass das anhaftende Polymer (Zusammensetzung
(A)) abfällt,
wodurch sein Effekt des Erleichterns des Herausziehens beeinträchtigt wird.
Daher beträgt
der Verlustanteil vorzugsweise nicht mehr als 50%, bevorzugter nicht
mehr als 30%. Wenn der Verlustanteil 50% überschreitet, ist der Effekt des
Erleichterns des Herausziehens der Verstärkung manchmal beeinträchtigt,
wie es oben beschrieben ist. Anders gesagt, kann, wenn der Verlustanteil
der Zusammensetzung (A) nicht höher
als 50% ist, der Verlust der Zusammensetzung (A) (in alkalischem
Wasser lösliches
Harz und Wasser absorbierendes Material) von der eingebetteten Verstärkung vor
oder während
der Bauarbeiten weiter unterdrückt
werden, was die Ausbildung einer die Trennung erleichternden Schicht,
d. h. einer Schicht des Wasser absorbierenden Materials, zwischen
der eingebetteten Verstärkung
und dem ausgehärteten
Körper
der hydraulischen Zusammensetzung erlaubt. Daher kann der Arbeitsaufwand
(Herausziehkraft) der für
die Arbeiten zum Herausziehen der eingebetteten Verstärkung, d.
h. des Stützkörpers oder
des mit dem Abdeckelement bedeckten Stützkörpers, aus dem ausgehärteten Körper der
hydraulischen Zusammensetzung verringert werden, wodurch die Ausführbarkeit der
Arbeiten verbessert werden kann.
-
Wenn die Zusammensetzung (A) auf
das folienartige Substrat aufgetragen wird, kann sie einen Weichmacher
wie einen mehrwertigen Alkohol, falls erforderlich, in solchem Ausmaß enthalten,
dass das Funktionsvermögen
der Überzugsschicht
(Beschichtungsfilm) aus der Zusammensetzung (A) nicht beeinträchtigt ist,
so dass das Abdeckelement Flexibilität aufweisen kann und seine
Handhabbarkeit verbessert ist.
-
Für
das Verfahren zum Auftragen der Zusammensetzung (A) (um dafür zu sorgen,
dass die Zusammensetzung (A) anhaftet) auf den Stützkörper oder
das folienartige Substrat, um die Harzschicht (Beschichtungsfilm)
zu bilden, besteht keine spezielle Beschränkung, jedoch kann genau gesagt,
ein Verfahren wie das Folgende verwendet werden: ein Verfahren,
bei dem eine Fluiddispersion, die dadurch erhalten wird, dass das Wasser
absorbierende Material und das in alkalischem Wasser lösliche Harz
in einem Dispergiermedium wie einem organischen Lösungsmittel
dispergiert werden, auf Flächen
des Stützkörpers oder
des folienartigen Substrats gesprüht wird; ein Verfahren, bei
dem die oben genannte Fluiddispersion auf Flächen des Stützkörpers oder des folienartigen
Substrats aufgebürstet
auf aufgewalzt wird; oder ein Verfahren, bei dem das folienartige
Substrat in die Fluiddispersion eingetaucht wird. Alternativ kann
ein anderes Verfahren verwendet werden, bei dem eine das in alkalischem
Wasser lösliche
Harz enthaltende Fluiddispersion auf Flächen des Stützkörpers oder des folienartigen
Substrats gesprüht
oder aufgetragen wird, dann das Wasser absorbierende Material wie
das in Wasser quellende Harz gleichmäßig darauf aufgestrichen wird
und ferner die oben genannte Fluiddispersion darüber gesprüht oder aufgetragen wird. Unter
den oben genannten Verfahren ist dasjenige, bei dem eine Fluiddispersion,
die durch Dispergieren des Wasser absorbierenden Materials und des
in alkalischem Wasser löslichen
Harzes in einem Dispergiermedium wie einem organischen Lösungsmittel
erhalten wurde, auf Flächen
des Stützkörpers oder
des folienartiges Substrats aufgesprüht oder aufgetragen wird, aus
dem Gesichtspunkt der Zweckdienlichkeit bei der Arbeitsausführung und
der Herstellung besonders bevorzugt.
-
Die Zusammensetzung (A) kann auf
Bereiche (Gebiete) aufgetragen werden, in denen eine Haftung zwischen
dem Stützkörper oder
dem mit dem Abdeckelement bedeckten Stützkörper und dem ausgehärteten Körper der
hydraulischen Zusammensetzung wünschenswerterweise
verhindert wird, jedoch besteht kein Problem, wenn die Zusammensetzung
(A) auch auf die anderen Bereiche (Gebiete) aufgetragen wird. Ferner
existiert, solange Haftung verhindert ist, kein Problem, wenn unregelmäßiges Auftragen
oder Auftragungsmängel vorliegen.
Die auf den Stützkörper oder
das folienartige Substrat aufgebrachte (zum Anhaften gebrachte)
Fluiddispersion kann bei Bedarf getrocknet werden. In einem solchen
Fall wird auf dem Stützkörper oder
eine Fläche
(außen
oder innen) des folienartigen Substrats eine Schicht (Beschichtungsfilm)
aus der Zusammensetzung (A) ausgebildet. Ferner ist dann, wenn das
in alkalischem Wasser lösliche
Harz durch das Lösungspolymerisierverfahren
hergestellt wird, das Zubereiten der Fluiddispersion einfach, da
sie dadurch erhalten wird, dass einfach das Wasser absorbierende
Material nach der Polymerisation in die Lösung eingemischt wird.
-
Hinsichtlich des folienartigen Substrats,
d. h. des Abdeckelements, kann eine Schicht aus der Zusammensetzung
(A) (Harzschicht) auf einer Außen- oder Innenfläche des
folienartigen Substrats in einem Zustand, in dem der Stützkörper bedeckt
wird, hergestellt werden. Wenn jedoch der Stützkörper z. B. mit dem folienartigen
Substrat (in Beutelform) bedeckt wird, an dem die Zusammensetzung
(A) anhaftet, ist es bevorzugt, dass die Fläche mit der aufgetragenen Zusammensetzung
(A) auf der Innenseite des den Stützkörper bedeckenden folienartigen
Substrats liegt, oder dass, anders gesagt, die Schicht (Beschichtungsfilm)
der Zusammensetzung (A) zwischen dem Stützkörper und dem folienartigen
Substrat liegt, da durch diese Anordnung die Ablösung des Beschichtungsfilms
minimiert werden kann, was es ermöglicht, einen hohen Anhaftverhinderungseffekt aufrechtzuerhalten.
Dies aus dem folgenden Grund: wenn eine eingebettete Verstärkung wie
ein Stützkörper oder
ein mit dem Abdeckelement bedeckter Stützkörper in die hydraulische Zusammensetzung
wie Zementwasser (Zementzusammensetzung) eingetrieben wird, die
Erde und Sand in einem Bohrloch enthält, tritt Reibung mit dem Zementwasser,
Erde und Sand auf, jedoch wird der auf der Innenseite angebrachte
Beschichtungsfilm nicht in direktem Kontakt mit dem Zementwasser,
der Erde und dem Sand gebracht, wodurch ein Ablösen des Beschichtungsfilms
vermeidbar ist. Daher erleichtert diese das Herausziehen einer eingebetteten Verstärkung aus
der ausgehärteten
hydraulischen Zusammensetzung (z. B. einer Zementzusammensetzung wie
Bodenzement), z. B. das Herausziehen einer eingebetteten Verstärkung dann,
wenn die Technik zum Herstellen einer kontinuierlichen Wand aus
Säulen
mit Bodenzement angewandt wird. Insbesondere dann, wenn dieselbe
Verstärkung
wiederholt und mehrmals einem Einfuhrvorgang unterzogen wird (es
wird ein Wiedereinführen
einer Verstärkung
ausgeführt),
liefert das Anbringen der Zusammensetzung (A) auf der Innenseite
(Auftragen auf der Innenseite) des den Stützkörper bedeckenden folienartigen
Substrats (Abdeckelement) einen hervorragenden Effekt dahingehend,
dass der Effekt des Erleichterns des Herausziehens der Verstärkung d. h.
des Herausziehens des Stützkörpers, nicht
beeinträchtigt
wird.
-
Andererseits kann, unter Normalbedingungen,
bei denen das Wiedereinsetzen einige wenige Male ausgeführt wird,
wenn die Schicht der Zusammensetzung (A) auf der Außenseite
des den Stützkörper bedeckenden
folienartigen Substrats angebracht ist, eine Fläche der so herausgezogenen
Verstärkung
(Fläche
des Stützkörpers) unbestätigt bleiben,
da die Arbeit des Herausziehens der eingebetteten Verstärkung aus
dem ausgehärteten
Körper
der hydraulischen Zusammensetzung, d. h. die Arbeit des Herausziehens
des Stützkörpers, weiter
vereinfacht ist, während
das in alkalischem Wasser lösliche
Harz, das sich in alkalischem Wasser löst, weniger an der Verstärkung anhaftet.
Auf diese Weise wird entsprechend den Baubedingungen geeignet bestimmt,
auf welche Fläche
des Abdeckelements die Zusammensetzung (A) aufzutragen ist. Es ist
möglich, die
Zusammensetzung (A) auf die Flächen
beider Seiten aufzutragen, um die Trennung zwischen dem Stützkörper und
dem ausgehärteten
Körper
der hydraulischen Zusammensetzung zu gewährleisten.
-
Für
das Verfahren zum Herstellen der oben genannten Fluiddisperions
(Harzdispersion), die das in alkalischem Wasser lösliche Harz
und das Wasser absorbierende Material enthält, besteht keine spezielle
Beschränkung.
Als konkrete Beispiele für
das im Disperionsmedium verwendete organische Lösungsmittel können die
Folgenden genannt werden, wobei jedoch für das organische Lösungsmittel
keine Beschränkung
auf diese besteht: Methylalkohol, Ethylalkohol, Isopropylalkohol,
Benzol, Toluol, Aceton, Methylethylketon, Ethylacetat und Butylacetat;
sowie mehrwertige Alkohole einschließlich Ethylenglycol, Ethylenglycolmonoethylether;
Propylenglycolmonoethylether, Ethylenglycolmonomethylether, Acetat,
Propylenglycolmonomethyletheracetat und Polypropylenglycolmonomethyletheracetat
sowie Derivate hiervon.
-
Im Allgemeinen kann dann, wenn ein
organisches Lösungsmittel
mit niedrigem Siedepunkt verwendet wird, die zum Entfernen des Dispersionsmediums
durch Trocknen benötigte
Zeit verkürzt
werden, was es erlaubt, die Zeit bis zur Ausbildung des Beschichtungsfilms
zu verkürzen;
andererseits ist dann, wenn ein organisches Lösungsmittel mit hohem Siedepunkt
verwendet wird, die zum Entfernen des Dispersionsmediums durch Trocknen
benötigte
Zeit verlängert,
was es erlaubt, Operationen während
längerer
Zeit auszuführen.
Daher kann als organisches Lösungsmittel
eine geeignete chemische Verbindung entsprechend Bedingungen, wie
Arbeitsumgebungsbedingungen, ausgewählt werden.
-
Übrigens
kann zwar alkalisches Wasser als Dispersionsmedium verwendet werden,
jedoch ist dies nicht bevorzugt, da die Verwendung eines Mediums
auf Wasserbasis bewirkt, dass das Wasser absorbierende Material
(z. B. das in Wasser quellende Harz) aufquillt, was das Aufbürsten oder
Aufsprühen
der Zusammensetzung (A) schwierig macht und auch die anschließende Trocknungsarbeit
zeitaufwändig
macht.
-
Als Filmdicke der Schicht der Zusammensetzung
(A) reichen ungefähr
10 um aus, jedoch kann die Filmdicke entsprechend dem Teilchendurchmesser
des Wasser absorbierenden Materials, d. h. z. B. des in Wasser quellenden
Harzes, bestimmt werden, und es besteht keine spezielle Einschränkung.
-
Der Anteil der Schicht (Beschichtungsfilm)
der Zusammensetzung (A) in Bezug auf den Stützkörper oder das folienartige
Substrat, d. h. die Menge an in alkalischem Wasser löslichem
Harz und Wasser absorbierendem Material (vorzugsweise in Wasser
quellendem Harz), die an einer Einheitsfläche in einem gewünschten
Bereich des Stützkörpers oder
des folienartigen Substrats anhaftet, kann entsprechend jeweiligen Zusammensetzungen
derselben, der zugehörigen
Kombination, der Arbeitsumgebungsbedingungen und dergleichen eingestellt
werden, und es besteht keine spezielle Einschränkung. Die vorstehend genannte
Menge liegt jedoch vorzugsweise im Bereich von 1 g/m2 bis
10000 g/m2, bevorzugter im Bereich von 10
g/m2 bis 5000 g/m2,
und besonders bevorzugt im Bereich von 20 g/m2 bis
1000 g/m2.
-
Wenn die vorstehend genannte Menge
der Zusammensetzung (A) pro Einheitsfläche größer ist, ist jedoch mehr Zeit
zum Herstellen der Schicht (Beschichtungsfilm) der Zusammensetzung
(A) erforderlich, was zu einem wirtschaftlichen Nachteil führt. Daher
liegt, wenn die zum Herstellen der Schicht der Zusammensetzung (A)
benötigte
Zeit und ein in jedem Fall erzielter Effekt berücksichtigt werden, die oben
genannte Menge der Zusammensetzung (A) pro Einheitsfläche bevorzugter
im Bereich von 40 g/m2 bis 700 g/m2, besonders bevorzugt im Bereich von 50
g/m2 bis 500 g/m2 und
am bevorzugtesten im Bereich von 80 g/m2 bis
300 g/m2.
-
Übrigens
liegt der Anteil des in alkalischem Wasser löslichen Harzes und des Wasser
absorbierenden Materials (z. B. des in Wasser quellenden Harzes)
bezogen auf 100 Gewichtsteile des folienartigen Substrats vorzugsweise
im Bereich von 1 Gewichtsteil bis 10000 Gewichtsteilen, bevorzugter
im Bereich von 10 Gewichtsteilen bis 1000 Gewichtsteilen und besonders
bevorzugt im Bereich von 20 Gewichtsteilen bis 500 Gewichtsteilen.
-
Das in alkalischem Wasser lösliche Harz
in der so aufgetragenen Schicht (Beschichtungsfilm) ist bei Kontakt
mit Wasser, wie Niederschlag mit einem pH-Wert im Bereich von neutral
und sauer nicht in diesem löslich.
Anders gesagt, zeigt das in alkalischem Wasser lösliche Harz hervorragende Wasserbeständigkeit, und
es wird bei Kontakt mit Wasser mit einem pH-Wert im Bereich von
neutral und sauer nicht beschädigt.
Daher ist es zum Herstellen der erfindungsgemäßen Konstruktion möglich, einfach
die Zusammensetzung (A) vorab auf den Stützkörper aufzutragen (die Zusammensetzung
(A) an ihm zum Anhaften zu bringen) und ihn in diesem Zustand zu
lagern, so dass es nicht erforderlich ist, die Zusammensetzung (A)
an der Baustelle auf den Stützkörper aufzutragen.
So ist es möglich,
Arbeiten zu vereinfachen und zu rationalisieren, was es ermöglicht,
den Bau gleichmäßig zu fördern. Zum
Herstellen der erfindungsgemäßen Konstruktion
kann zwar der Stützkörper an
der Baustelle mit dem Abdeckelement bedeckt werden, jedoch ist es
auch möglich,
den Stützkörper einfach
vorab mit dem Abdeckelement zu bedecken und ihn in diesem Zustand
an der Baustelle an offener Luft zu stapeln. Kurz gesagt, ist es
möglich,
Arbeiten zu vereinfachen und zu rationalisieren, wie sie entsprechend
Bedingungen an der Baustelle erforderlich sind, was es erlaubt,
den Bau gleichmäßig zu fördern.
-
Andererseits löst sich das in alkalischem
Wasser lösliche
Harz bei Kontakt mit alkalischem Wasser in diesem. Genauer gesagt,
ist die Zusammensetzung (A) so beschaffen, dass sich, bei Kontakt
mit der hydraulischen Zusammensetzung, das in alkalischem Wasser
lösliche
Harz in ihr zu lösen
beginnt und das Wasser absorbierende Material in ihr durch Absorption
quillt, um dadurch eine Schicht desselben zwischen der hydraulischen
Zusammensetzung und dem Stützkörper zu
bilden (genauer gesagt, entweder (i) zwischen der hydraulischen
Zusammensetzung und dem Stützkörper, wenn
die Zusammensetzung (A) auf eine Fläche des Stützkörpers aufgetragen ist, oder
(ii) zwischen der hydraulischen Zusammensetzung und dem den Stützkörper bedeckenden
folienartigen Substrats (Abdeckelement) und/oder zwischen dem in
die hydraulischen Zusammensetzung eingebetteten folienartigen Substrat
(Abdeckelement) und dem Stützkörper, wenn
die Zusammensetzung (A) auf das folienartige Substrat aufgetragen
ist). Daher ist es möglich,
die Ausführbarkeit
der Arbeiten zum Herausziehen des Stützkörpers aus dem ausgehärteten Körper der
hydraulischen Zusammensetzung oder der Arbeiten zum Ablösen des
ausgehärteten
Körpers
der hydraulischen Zusammensetzung vom Stützkörper zu verbessern.
-
Ferner kann z. B. dann, wenn der
Stützkörper und
das Abdeckelement oder der mit dem Abdeckelement bedeckte Stützkörper gelagert
wird, damit das die oben genannte Zusammensetzung (A) bildende Wasser
absorbierende Material nicht durch Absorbieren von Wasser aus Niederschlägen, nächtlichem
Tau oder Wasser aus der Erde aufquillt, selbst wenn der Stützkörper und
das Abdeckelement für
eine lange Zeit an einer Materiallagerstelle oder dergleichen an
der offenen Luft verbleiben, ein Wasserbeständigkeit verleihendes Mittel
auf eine Fläche
der Schicht (Beschichtungsfilm) der Zusammensetzung (A) nach Bedarf
aufgetragen (daran zum Anhaften gebracht) werden, wodurch ein Beschichtungsfilm,
d. h. eine wasserdichte Beschichtung gemäß der Erfindung, gebildet ist,
der bei Kontakt mit Wasser wie Regen mit einem pH-Wert im Bereich
von neutral und sauer, nicht beschädigt (aufgelöst, beeinträchtigt oder
dergleichen) wird.
-
Es ist jedoch zu beachten, dass die
wasserdichte Beschichtung die Auflösung des in alkalischem Wasser
löslichen
Harzes der Zusammensetzung (A) in alkalischem Wasser nicht behindert,
d. h., nicht verhindert, dass das alkalische Wasser dafür sorgt,
dass das Wasser absorbierende Material in der Zusammensetzung (A)
aufquillt. Anders gesagt, kann das vorstehend Genannte Wasserbeständigkeit
verleihende Mittel eine derartige chemische Verbindung sein, dass
eine Schicht (oberster Überzug)
desselben, die auf einer Fläche
der Schicht der Zusammensetzung (A) (Beschichtungsfilm) ausgebildet
ist, das Ausquellen des Wasser absorbierenden Materials durch Absorption
von Wasser wie Regen mit einem pH-Wert im Bereich von neutral und
sauer verhindert oder unterdrückt.
-
Beispiele des Wasserbeständigkeit
verleihenden Mittels für
das oben genannte in alkalischem Wasser löslichen Harz sind bekannte
wasserabstoßende
Mittel wie solche auf Wachsbasis oder Silikonbasis. Es besteht jedoch
keine spezielle Beschränkung,
und es kann eine Auswahl unter Berücksichtigung einer Kombination
derselben mit einem Oberflächenbehandlungsmittel
und dergleichen erfolgen. Für
das Verfahren zum Auftragen des Wasserbeständigkeit verleihenden Mittels
auf eine Fläche
der Schicht (Beschichtungsfilm) der Zusammensetzung (A) zum Herstellen
eines wasserdichten Überzugs
besteht keine spezielle Beschränkung, sondern
als Beispiele können
konkret die Folgenden genannt werden: ein Verfahren, bei dem eine
Fluiddispersion, die durch Dispergieren des Wasserbeständigkeit
verleihenden Mittels in einem der oben genannten organischen Lösungsmittel
erhalten wird, d. h. eine Fluiddispersion des Wasserbeständigkeit
verleihenden Mittels, auf eine Fläche der Schicht der Zusammensetzung
(A) gesprüht
wird; und ein Verfahren, bei dem eine derartige Fluiddispersion
auf eine Fläche
der Schicht der Zusammensetzung (A) gebürstet wird. Die auf die Fläche der
Schicht der Zusammensetzung (A) aufgetragene Fluiddispersion kann
bei Bedarf getrocknet werden. Durch diese Vorgehensweise wird ein
wasserdichter Überzug
aus einem Wasserbeständigkeit
verleihenden Mittel auf einer Fläche
des Beschichtungsfilms hergestellt. Es kann eine Menge des wasserdichten Überzugs
pro Einheitsfläche
von 50 g/m2 ausreichend sein, wobei jedoch
für die
vorstehend genannte Menge keine spezielle Beschränkung besteht.
-
Mit der vorstehend genannten Anordnung,
bei der ein wasserdichter Überzug
gebildet ist, kann der folgende Effekt erzielt werden: wenn der
Stützkörper oder
das mit der Zusammensetzung (A) beschichtete Abdeckelement oder
der mit dem Abdeckelement bedeckte Stützkörper gelagert wird, tritt es
kaum auf, dass das die Zusammensetzung (A) bildende Wasser absorbierende
Material Wasser aus Niederschlag, nächtlichem Tau oder Wasser aus
der Erde absorbiert, was zum Verlust des Beschichtungsfilms führen würde, selbst
wenn der Stützkörper oder
das Abdeckelement (der Stützkörper oder
das mit der Zusammensetzung (A) bedeckte Abdeckelement oder der
mit dem Abdeckelement bedeckte Stützkörper) für lange Zeit an einer Materiallagerstelle
oder dergleichen an der offenen Luft verbleibt. Anders gesagt, verhindert
oder unterdrückt
der wasserdichte Überzug,
da er dann hergestellt wird, wenn eine Konstruktion unter Verwendung
des Stützkörpers als eingebettete
Verstärkung
gebaut wird, das Quellen des Wasser absorbierenden Materials selbst
dann, wenn die Verstärkung
vor dem Bau nass wird, und daher ist es sogar in diesem Fall möglich, Zeit
und Arbeit zum Abdecken der Verstärkung und des Abdeckelements
mit einer wasserdichten Folien einzusparen, oder es wird überflüssig, die
Verstärkung
und das Abdeckelement an einer Materiallagerstelle in einem Gebäude zu lagern. Daher
ist es möglich,
die Verstärkung
und das Abdeckelement auf einfachere und billigere Weise zu lagern.
-
Übrigens
beginnt sich z. ß.
das den wasserdichten Überzug
bildende in alkalischem Wasser lösliche Harz
bei Kontakt mit einer hydraulischen Zusammensetzung aufzulösen. Daher
ist es beim Herstellen einer Konstruktion nicht erforderlich, den
wasserdichten Überzug
von der Fläche
zu entfernen, auf der der Beschichtungsfilm ausgebildet ist (d.
h. der Schicht der Zusammensetzung (A), auf deren Oberfläche der
wasserdichte Überzug
ausgebildet ist), bevor der Bau ausgeführt wird. Anders gesagt, kann
der Stützkörper, auf
dem der wasserdichte Überzug
ausgebildet ist, oder der Stützkörper, der
mit dem Abdeckelement bedeckt ist, auf dem der wasserdichte Überzug ausgebildet
ist, als solches beim Herstellen der Konstruktion verwendet werden.
-
Die folgende Beschreibung beschreibt
ein Verfahren zum Bedecken des Stützkörpers mit dem Abdeckelement.
-
Der oben genannte Stützkörper und
das Abdeckelements stehen miteinander in Kontakt, jedoch sind sie
in einem Zustand, in dem der Stützkörper mit
dem Abdeckelement bedeckt ist, nicht aneinander befestigt. Anders
gesagt, ist das Abdeckelement bei der Erfindung auf ein nicht klebendes
(klebefreies) Abdeckelement. Daher ist zwischen dem Stützkörper und
dem Abdeckelement ein Zwischenraum gebildet, in den alkalisches Wasser
eindringen kann, und demgemäß werden
die Wasseraufquelleigenschaften des Wasser absorbierenden Materials
weiter gefördert,
um dadurch die Haftung zwischen den beiden weiter zu unterdrücken. Dann erleichtert
ein Multiplikationseffekt hiervon mit dem Schmiereffekt des aufgequollenen
Wasser absorbierenden Materials die Arbeiten beim Herausziehen des
Stützkörpers in
starkem Ausmaß.
-
Ferner kann bei der Erfindung, das
Abdeckelement, das es nicht direkt am Stützkörper befestigt ist, zu seinen
beiden Seiten (Innen- und Außenseite)
mit in der hydraulischen Zusammensetzung enthaltenem Wasser in Kontakt
gebracht werden. Daher erleichtert diese die Ausbildung einer die
Trennung erleichternden Schicht, d. h. der Schicht aus dem Wasser
absorbierenden Material, das durch Absorbieren von Wasser quillt, zwischen
dem Stützkörper und
dem ausgehärteten
Körper
der hydraulischen Zusammensetzung. Ferner haftet das in alkalischem
Wasser lösliche
Harz in der Zusammensetzung (A) fest am folienartigen Substrat an
(ist mit diesem verbunden), da die Schicht (Beschichtungsfilm) der
Zusammensetzung (A) auf dem folienartigen Substrat ausgebildet ist,
das z. B. aus einem weichen Gewebe besteht, das für die Fluiddispersion
der Zusammensetzung (A) durchlässig
ist. Aus diesem Grund kann ein Verlust des Wasser absorbierenden
Materials in der Zusammensetzung (A) vom folienartigen Substrat
vor oder nach den Bauarbeiten unterdrückt werden.
-
Ferner ist es zum Bedecken des Stützkörpers mit
dem Abdeckelement wünschenswert,
ein Stück
des Abdeckelements zum Bedecken eines Stützkörpers zu verwenden, jedoch
ist es möglich,
nicht weniger als zwei Stücke
der Abdeckelemente für
einen Stützkörper zu
verwenden. Daher kann als Verfahren zum Bedecken des Stützkörpers mit
dem Abdeckelement z. B. ein Verfahren ausgewählt werden, bei dem der Stützkörper zwischen
zwei entgegengesetzten Stücken
von Abdeckelementen, die jeweils in Folienform ausgebildet sind,
eingeklemmt wird.
-
Übrigens
bedeutet bei der Erfindung "Bedecken" nicht ein Bedecken
des Stützkörpers mit
dem Abdeckelement in solchem Ausmaß, dass der Stützkörper hinter
dem Abdeckelement verdeckt ist, sondern es bedeutet ein Bedecken
des Stützkörpers mit
dem Abdeckelement in solchem Ausmaß, dass ein Herausziehen des
Stützkörpers aus
dem ausgehärteten
Körper
der hydraulischen Zusammensetzung erleichtert ist, d. h. in solchem
Ausmaß,
dass die Haftung dazwischen unterdrückt werden kann.
-
Als konkrete Beispiel für Verfahren
zum Bedecken des Stützkörpers mit
dem Abdeckelement können die
folgenden Verfahren genannt werden, wobei das Verfahren jedoch nicht
auf diese beschränkt
ist: ein verfahren, bei dem der Stützkörper mit dem Abdeckelement
bedeckt wird, das in Beutel- oder Schlauchform ausgebildet ist;
ein Verfahren, bei dem der Stützkörper in
das Abdeckelement eingeführt
wird, das mit Beutel- oder Schlauchform ausgebildet ist; ein Verfahren,
bei dem der Stützkörper mit
dem Abdeckelement eingehüllt
ist, das in Folienform ausgebildet ist; und ein Verfahren, bei dem
das Abdeckelement unter Verwendung von Befestigungsteilen oder dergleichen
am Stützkörper befestigt
wird. Ferner ist es, wenn der Stützkörper mit
dem Abdeckelement bedeckt wird, bevorzugter, dass dafür gesorgt
wird, dass die Form des Abdeckelements mit der des Stützelements übereinstimmt,
um das Abdeckelement am Stützkörper zu
befestigen. Dadurch wird die Genauigkeit beim Positionieren des
Stützkörpers bei
dessen Einbetten (Genauigkeit des Eintreibens) weiter verbessert.
-
Als konkrete Beispiele für ein Verfahren
zum Herstellen des Abdeckelements mit Beutel- oder Schlauchform
können
die folgenden Verfahren genannt werden, wobei jedoch das Verfahren
nicht auf dieses beschränkt
ist: ein Verfahren, bei dem ein Kleber aus zu verbindende Bereiche
aufgetragen wird; ein Verfahren, bei dem ein Heißkleber aus zu verbindende
Schmelzbereiche aufgetragen wird; ein Verfahren, bei dem zu verbindende
Bereiche vernäht
werden; und ein Verfahren, bei dem Fäden oder Schnüre zur Befestigung verwendet
werden. Für
den Verpackungszustand des Abdeckelements beim Transport besteht
keine spezielle Beschränkung,
jedoch sind aus den Gesichtspunkten einfacher Handhabbarkeit und
Arbeitsausführung
ein aufgerollter Zustand (siehe die 5(a) und 5(b)) sowie ein gewellter
Zustand bevorzugt.
-
Für
den Zeitpunkt, zu dem der Stützkörper mit
dem Abdeckelement bedeckt wird, besteht keine spezielle Beschränkung, und
es kann sich um jeden zweckdienlichen Zeitpunkt vor dem Transport
des Stützkörpers zur
Baustelle, um jeden zweckdienlichen Zeitpunkt, zu dem der Stützkörper an
der Baustelle gelagert wird oder um jeden zweckdienlichen Zeitpunkt
vor dem Platzieren des Stützkörpers handeln.
Anders gesagt, wird der Stützkörper zu
einem beliebigen Zeitpunkt bedeckt, solange das Bedecken zum Zeitpunkt
abgeschlossen ist, zu dem der Stützkörper eingebettet
wird. Wenn ein Abdeckelement in Beutel- oder Schlauchform verwendet
wird, kann es zu jedem beliebigen Zeitpunkt mit derartiger Form
ausgebildet werden, solange die Ausbildung zum Zeitpunkt abgeschlossen
ist, zu dem der Stützkörper eingebettet wird.
-
Als konkretere Beispiele für Verfahren
zum Bedecken des Stützkörpers mit
einem Abdeckelement können
die folgenden Verfahren genannt werden, wobei jedoch für das Verfahren
keine Beschränkung
auf diese besteht:
- – ein Verfahren, bei dem, wie
es in der 5(a) dargestellt
ist, ein Stützkörper 22 (eingebettete
Verstärkung)
durch einen Kran 26 gehalten wird und ein beutel- oder
schlauchförmiges
Abdeckelement 11 mittels einer Schnur 23 durch
eine am Ende des Krans 26 vorhandene Riemenscheibe 25 angehoben
wird, wobei die Schnur 23 am oberen Ende des Abdeckelements 11 befestigt
ist und sie z. B. von einem Menschen 24 z. B. so gehandhabt
wird, dass das Abdeckelement 11 auf den Stützkörper 22 gezogen
wird, wobei dann die Schnur 23 vom Menschen 24 weiter
so am Stützkörper hochgezogen
wird, dass das Abdeckelement 11 den Stützkörper 22 einschließt, wie
es in der 5(d) dargestellt
ist;
- – ein
Verfahren, bei dem ein schlauchförmiges
Abdeckelement auf ein Ende eines Stützkörpers aufgeschoben wird und
das obere Ende des Abdeckelements am Stützkörper befestigt wird, dann der
Stützkörper mit einem
Kran angehoben wird und anschließend das Abdeckelement mit
einer z. B. von einem Menschen gehandhabten Schnur nach unten gezogen
wird, wobei die Schnur am unteren Ende des Abdeckmaterials befestigt
ist, und das Abdeckelement am Stützkörper angebracht
und befestigt wird;
- – ein
Verfahren, bei dem ein mit Beutel- oder Schlauchform ausgebildetes
Abdeckelement auf der Erde oder dergleichen platziert wird, dann
ein Stützkörper in
das Abdeckelement eingeführt
wird und anschließend
das Abdeckelement hochgezogen wird, bis es am Stützkörper anliegt und an diesem
befestigt ist;
- – ein
Verfahren, bei dem ein Stützkörper auf
die Erde oder dergleichen gelegt wird, er dann mit einem mit Beutel-
oder Schlauchform ausgebildeten Abdeckelement bedeckt wird, und
anschließend
der Stützkörper aufgehängt, während das
Abdeckelement angehoben und an ihm, befestigt wird;
- – ein
Verfahren, bei dem, wie es in der 6(a) dargestellt
ist, ein Stützkörper 22 unter
Verwendung eines Krans 26 oder dergleichen auf einem in
Folienform ausgebildeten Abdeckelement 21 platziert wird,
dann, wie es in den 6(b) und 6(c) dargestellt ist, der
Stützkörper 22 mit
dem Abdeckelement 21 eingewickelt wird und anschließend das
Abdeckelement 21 an ihm unter Verwendung von Befestigungsteilen 27 befestigt
wird, wie es in der 6(d) dargestellt
ist;
- – ein
Verfahren, bei dem ein Stützkörper in
ein Abdeckelement eingesetzt wird, das in gewellter Form zusammengelegt
ist, und er daran befestigt wird;
- – ein
Verfahren, bei dem Enden eines Abdeckelements mit dem oberen und
unteren Ende des Stützkörpers verbunden
werden;
- – ein
Verfahren, bei dem Enden eines Abdeckelements mit dem oberen und
unteren Ende des Stützkörpers verbunden
werden, während
das Abdeckelement auch durch einen Draht (Temperdraht), eine Schnur,
einen Riemen, ein Klebeband oder dergleichen, das in der Nähe des Zentrums
vorhanden ist, am Stützkörper befestigt
wird; und
- – ein
Verfahren, bei dem ein Teil eines Abdeckelements am oberen Teil
eines Stützkörpers befestigt
wird, während
der andere Teil des Abdeckelements entlang dem Stützkörper nach
unten hängen
kann.
-
Unter den oben genannten Verfahren
sind das Verfahren, bei dem ein in Beutel- oder Schlauchform ausgebildetes
Abdeckelement am Stützkörper hochgezogen
wird, und das Verfahren, bei dem ein Stützkörper mit einem in Folienform
ausgebildeten Abdeckelement eingehüllt wird, bevorzugt, da sie
hervorragende Ausführbarkeit
der Abdeckarbeiten ergeben. Im Fall des Verfahrens, bei dem ein
Stützkörper durch
ein beutel-oder schlauchförmiges
Abdeckelement eingehüllt
wird, ist es möglich,
ein Abdeckelement auf einfache Weise an einem großen und
schweren Stützkörper wie
einem H-Stahlträger
anzubringen. Kurz gesagt, ist es möglich, einen derartigen Stützkörper auf
einfache Weise mit einem Abdeckelement einzuhüllen.
-
Übrigens
besteht für
das Verfahren zum Befestigen eines Abdeckelements an einem Stützkörper keine
spezielle Beschränkung.
Als konkrete Beispiele für
das oben genannte Befestigungsteil 27 können eine Wäscheklammer, ein Clip, ein
Binder wie eine Kappe, die durch Längseinschneiden eines Schlauchs
wie eines Gummischlauchs oder eines Schlauchs aus einem wärmeisolierenden
Schaummaterial hergestellt wird, ein Draht (Temperdraht), eine Schnur,
ein Riemen und ein Klebeband genannt werden, wobei jedoch keine
spezielle Einschränkung
hierauf besteht.
-
Die Größe des beutel- oder schlauchförmigen Abdeckelements
wird entsprechend der Größe und der Form
des verwendeten Stützkörpers geeignet
eingestellt, und es besteht keine spezielle Einschränkung. Wenn z.
B. ein Abdeckelement 31 mit einer Beutelform ausgebildet
ist, wie sie in der 7 dargestellt
ist, sind zwei Typen anwendbar, nämlich einer, gemäß einer
Spezifikation 1, mit einer Länge L und einer Breite W von
23 m bzw. 1,4 m sowie ein anderer, gemäß einer Spezifikation 2 (die
sich hinsichtlich der Länge
von der Spezifikation 1 unterscheidet) mit Werten von L
und W von 14,5 m bzw. 1,4 m.
-
Das oben genannte folienartige Substrat
des Abdeckelements besteht aus einem Material mit ausreichender
Stärke
dafür,
dass gewährleistet
ist, dass das Material bei der Einwirkung verschiedener externer Kräfte nicht
beschädigt
wird, die tendenziell während
des Baus einer Bodenkonstruktion auftreten, jedoch kann auf die
Oberfläche
des Abdeckelements ein Verstärkungselement
auflaminiert sein, um das Abdeckelement zu verstärken. Dies, da beim Eintreiben
eines mit dem Abdeckelement bedeckten Stützkörpers in ein Bohrloch ein beträchtlich
hohes Gewicht auf dem Abdeckelement liegt, da der Stützkörper, wie
ein H-Stahlträger,
im Allgemeinen ein Gewicht von ungefähr 1 t aufweist, und daher
wirkt, wenn das Bohrloch mit einer hydraulischen Zusammensetzung
wie einer Zementzusammensetzung gefüllt ist, ein ziemlich großer Druck
von der hydraulischen Zusammensetzung her auf den Stützkörper, was
dazu führt,
dass auch ein beträchtlich
großer
Druck auf das den Stützkörper bedeckende
Abdeckelement einwirkt.
-
Das in der 8 dargestellte Abdeckelement 31 ist
so ausgebildet, dass ein Verstärkungselement 34 auf
diejenige Fläche
eines folienartigen Substrats 33 auflaminiert ist, auf
die Zusammensetzung (A) aufgetragen ist. Anders gesagt, verfügt das Abdeckelement 31 über einen
Abdeckelementträger 32 aus
dem Verstärkungselement 34 als
Außenbeutel
und dem folienartigen Substrat 33, auf das die Zusammensetzung
(A) aufgetragen ist, als Innenbeutel, wobei der Außenbeutel über dem
Innenbeutel vorhanden ist. Als Verstärkungselement 34 kann
ein Vlies mit geteilten Fasern ("WARIFU" (japanischer Handelsname),
LX-14, hergestellt von Nihon Plat Co., Ltd.) oder dergleichen verwendet
werden, das z. B. mit einer Beutelform mit einer Größe entsprechend
der Spezifikation 1 oder 2 hergestellt wird. Als
folienartiges Substrat 33, auf das die Zusammensetzung
(A) aufgetragen wird, wird das oben genannte folienartige Substrat
verwendet, und dies wird in entsprechender Weise mit einer Beutelform
ausgebildet, die eine Größe entsprechend
der Spezifikation 1 oder 2 aufweist. Ferner wird
auf der Oberfläche
der Schicht der Zusammensetzung (A) nach Bedarf ein wasserdichter Überzug hergestellt.
Als Verstärkungselement 34 kann
ein Material verwendet werden, das identisch mit dem des oben genannten
folienartigen Substrats ist.
-
Das Abdeckelement 31 wird
vorzugsweise durch Vernähen
zu Beutel- oder Schlauchform ausgebildet. Wenn es durch Vernähen hergestellt
wird, wird vorzugsweise ein zweites Verstärkungselement so aufgebracht,
dass es Nähte
bedeckt, so dass die Festigkeit der Nähte erhöht ist.
-
Wenn z. B., wie es in den 7 und 8 dargestellt ist, eine Endabdeckung 34 als
zweites Verstärkungselement
in einem unteren Teil des Abdeckelements 31 vorhanden ist,
ist die Konstruktion des Bodens des Beutels (des Abdeckelements 31)
weiter verstärkt.
Die Endabdeckung 34 wird vorzugsweise gemeinsam mit einem
später
beschriebenen Verstärkungsband
an das Abdeckelement 31 genäht. Wie es in der 7 dargestellt ist, ist es
möglich,
den Oberrand des Abdeckelements 44 unter Verwendung klebender
Befestigungsmittel 44a am Abdeckelement 31 zu
befestigen. Für
das Material der Endabdeckung 44 besteht keine spezielle Beschränkung, und
es kann irgendeines der oben genannten Materialien für das Verstärkungselement 34 in geeigneter
Weise verwendet werden, d. h. Materialien, die identisch mit denen
des folienartigen Substrats sind. Aus dem Gesichtspunkt der Festigkeit
ist Filz oder dergleichen u. a. besonders bevorzugt.
-
Ferner ist es dann, wenn das Abdeckelement,
wie oben beschrieben, zu Beutel- oder Schlauchform ausgebildet wird,
ist es in einigen Fällen
erforderlich, Umfangsbereiche des Beutels oder des Schlauchs zu
vernähen.
Hierbei ist es bevorzugt, die Umfangsbereiche (Nähte) des Beutels oder des Schlauchs
unter Verwendung eines Verstärkungsbands
als drittem Verstärkungselement
zu verstärken.
Zum Beispiel wird, wie es in der 7 dargestellt
ist, ein Verstärkungsband 45a mit
einer vorbestimmte Breite W0 zur Verstärkung auf
einen unteren Bereich (Naht) des mit rechteckiger Beutelform ausgebildeten
Abdeckelements 31 aufgenäht, während Verstärkungsbänder mit jeweiliger vorbestimmter
Breite W0 auf die anderen Nähte der
Umfangsbereiche des Abdeckelements 31 genäht werden,
so dass die Umfangsbereiche des Abdeckelements 31 an dessen
vier Seiten verstärkt
sind. Dies erlaubt es, die Form des Beutels (des Abdeckelements 31)
weiter zu stabilisieren. Aus diesem Grund kann eine Beschädigung des
Abdeckelements 31 selbst dann vermieden werden, wenn es einen
großen
und schweren Stützkörper wie
einen H-Stahlträger einhüllt. Übrigens
besteht für
das Material und die Breite W0 der Verstärkungsbänder 45 und 45a keine
spezielle Beschränkung,
und für
jedes der Verstärkungsbänder 45 und 45a wird
z. B. ein Band aus Polypropylen mit einer Breite W0 von
5 cm verwendet.
-
Die Verstärkungsbänder 45 und 45a werden
vorzugsweise entlang dem Umfang eines Beutels oder eines Schlauchs
(eines Abdeckelements 31) aufgenäht, jedoch bestehen für die Ränder der
Nähte keine
spezielle Einschränkungen.
Die Ränder
können
z. B. auf 1 cm entfernt von jedem Umfang vorgegeben sein.
-
Wenn das Abdeckelement 31 zu
Beutelform ausgebildet wird, wird das Verstärkungsband 45 vorzugsweise
so angebracht, dass es um den unteren Teil des Abdeckelements 31 verläuft, wie
es in der 8 dargestellt
ist. Es ist zu beachten, dass die 8 eine
schematische Schnittansicht ist, die die Anordnung des Verstärkungsbands 45 zeigt,
das um den unteren Teil des Abdeckelements 31 verläuft, und
es handelt sich spezieller um eine schematische Schnittansicht zum
Veranschaulichen einer Anordnung des Verstärkungsbands 45, die
um den unteren Teil des Abdeckelements 31 verläuft, wobei
die Ansicht dadurch erhalten wurde, dass das Abdeckelement 31 entlang
dem Verstärkungsband 45 durchgeschnitten
wurde, das eine Naht des Seitenteils des in der 7 dargestellten Abdeckelements 31 verstärkt. In
der 8 zeigt eine Linie
(Faden) mit Knoten, die die Verstärkungsbänder 45 und 45a,
die Endabdeckung 44 und den Abdeckelementträger 32 verbindet,
an, dass die Verstärkungsbänder 45 und 45a,
die Endabdeckung 44 und der Abdeckelementträger 32 vernäht sind,
wie es in der 7 dargestellt
ist.
-
Demgemäß ist das folienartige Substrat 33 (der
Abdeckelementträger 32),
auf das das Verstärkungselement 34 auflaminiert
ist, zu Beutelform ausgebildet, wobei die unteren Ränder miteinander
vernäht
sind und wobei die Endabdeckung 44 als zweites Verstärkungselement
44 am unteren Teil angebracht ist. In diesem Zustand werden die
Verstärkungsbänder 45a aufeinandergenäht, und
ferner werden die Verstärkungsbänder 45 so
auf den Beutel genäht,
dass sie um den Boden herum verlaufen. So verfügt das durch diese Vorgehensweise
erhaltene Abdeckelement 31 über einen weiter verstärkten Boden.
-
Ferner können die Enden der Verstärkungsbänder 45 an
einer Seite des offenen Endes des Beutels (des Abdeckelements 31)
als solche belassen werden, um Aufhängungsschnüre 46 zu bilden. Für die Länge L0 jeder Aufhängungsschnur 46 besteht
keine spezielle Beschränkung,
und sie kann bei der vorliegenden Ausführungsform z. B. 1 m betragen.
Die Aufhängungsschnüre 46 können zum
Anheben oder Absenken des Beutels beim Anbringen desselben am Stützkörper verwendet
werden. Es ist zu beachten, dass jedes Ende der Aufhängungsschnüre 46 vorzugsweise
zur Verstärkung
eine nach oben verdrehte Struktur aufweist, wie es in der 7 dargestellt ist.
-
Ferner ist es bevorzugt, dass eine
Befestigungsschnur 47 zumindestens in der Nähe des offenen
Endes des Beutels (des Abdeckelements 31) vorhanden ist,
wie es in der 7 dargestellt
ist. Das Befestigen des offenen Endes mit der Befestigungsschnur 47 erlaubt
es, den Beutel (das Abdeckelement 31) stabil am Stützkörper anzubringen.
In ähnlicher
Weise ist eine andere Be festigungsschnur 47 vorzugsweise
an der Unterseite (Bodenseite) des Beutels vorhanden. Dadurch kann
der Beutel stabiler am Stützkörper angebracht werden.
Wenn z. B. der Stützkörper in
einer Zementzusammensetzung wie Bodenzement platziert wird, ist
ein Vorfall unvermeidlich, dass sich der Beutel vom Stützkörper löst und reißt.
-
Unter den oben genannten Befestigungsschnüren 47 ist
derjenige, der an der Seite des offenen Endes des Beutels vorhanden
ist, entlang dem Verstärkungsband 45 angebracht,
das um die Öffnung
herum vorhanden ist, wie es in der 7 dargestellt
ist. Anders gesagt, ist die Befestigungsschnur 47 so angebracht,
dass sie quer zur Längsrichtung
des rechteckigen Beutels verläuft.
-
Andererseits ist die an der Bodenseite
vorhandene Befestigungsschnur, wie die auf der Seite des offenen
Endes vorhandene, so angeordnet, dass sie quer zur Längsrichtung
des rechteckigen Beutels verläuft. Hierbei
können
an der Bodenseite mehrere (z. B. zwei) Befestigungsschnüre 47 vorhanden
sein, wie es in der 7 dargestellt
ist. Wenn mehrere Befestigungsschnüre 47 vorhanden sind,
kann der Beutel (das Abdeckelement 31) in einem stabileren
Zustand am Stützkörper angebracht
werden.
-
Die Befestigungsschnur 47 an
der Bodenseite ist über
der oben genannten Endabdeckung 44 angebracht, jedoch besteht
für die
konkrete Position der Befestigungsschnur 47 keine spezielle
Einschränkung,
mit der Ausnahme, dass die Befestigungsschnur 47 dazu beitragen
soll, den Bodenteil des Beutels auf stabile Weise am Ende des Stützkörpers befestigt
zu halten. Zum Beispiel kann, wie es in der 7 dargestellt ist, wenn die Endabdeckung 44 in
der Längsrichtung
eine Länge
H von 3 m aufweist, eine erste Befestigungsschnur 47 mit
einem Abstand H von 1 m über
dem Boden vorhanden sein, eine zweite Befestigungsschnur 47 mit
einem Abstand von 2 m über
dem Boden, d. h. an einer Abstandsposition H von 1 Meter über der
ersten Befestigungsschnur 47.
-
Hierbei besteht für die Anordnung zum Anbringen
jeder Befestigungsschnur 47 keine spezielle Beschränkung. Als
Beispiel einer derartigen Anordnung kann eine solche genannt werden,
wie sie in der 7 dargestellt
ist, bei der mehrere Schnurträger 47a am
Verstärkungsband 45 vorhanden
sind, das so um den Beutel (Abdeckelement 31) herum angeordnet
ist, dass es die Längsrichtung
desselben schneidet.
-
Für
die Länge
jeder Befestigungsschnur 47 besteht keine spezielle Einschränkung, mit
der Ausnahme, dass sie dazu ausreicht, das Abdeckelement 31 in
einem Zustand zu befestigen, in dem es am Stützkörper angebracht ist, jedoch
ist es zum Befestigen der Schnüre 47 bevorzugt,
dass jeder Endabschnitt der Befestigungsschnüre 47 eine Länge von
ungefähr
30 cm aufweist, wenn ein Zustand vorliegt, bei dem jede Befestigungsschnur 47 so
durch die Schnurträger 47a geführt ist,
dass sie um den Beutel verläuft.
-
Zum Beispiel beträgt bei der vorliegenden Ausführungsform
dann, wenn das Abdeckelement 31 eine Breite W von 1,4 m
aufweist und es am Stützkörper angebracht
ist, die Innenbreite K desselben nicht weniger als 1,3 m auf. Hierbei
weist jeder Endabschnitt der Befestigungsschnur 47 vorzugsweise
eine Menge von ungefähr
30 cm auf, da sie eine Länge
aufweisen muss, die dazu ausreicht, das Abdeckelement 31 zu
befestigen.
-
Übrigens
besteht für
das Material der Befestigungsschnur 47 keine spezielle
Beschränkung,
mit der Ausnahme, dass sie über
ausreichende Festigkeit verfügt,
um den Beutel so zu befestigen, dass er (das Abdeckelement 31)
am Stützkörper angebracht
ist. Bei der vorliegenden Ausführungsform
wird im Allgemeinen eine runde Schnur als Befestigungsschnur 47 verwendet.
-
Um ein derartiges Abdeckelement am
Stützkörper anzubringen,
ist vorzugsweise am unteren Ende des Stützkörpers, wie eines H-Stahlträgers, als
Befestigung eine Ausrüstung
zur Verwendung beim Herausziehen einer eingebetteten Verstärkung (nachfolgend
als Ausrüstung
bezeichnet) vorhanden. Die Ausrüstung ist
mit mindestens einer Substanz versehen, die einen Stoßabsorptionseffekt
zeigt, d. h. als Puffer wirkt.
-
Durch Anbringen der Ausrüstung am
unteren Ende des Stützkörpers ist
eine Beschädigung
des Abdeckelements, zu der es durch einen Vorfall wie einen solchen
kommt, bei dem es sich am Ende des Stützkörpers verfängt, wenn es an diesem angebracht
wird, um dabei zu verreisen, durch den Puffereffekt der Ausrüstung vermeidbar.
Im Ergebnis kann der Effekt des Abdeckelements, d. h. das Erleichtern
des Herausziehens des Stützkörpers, weiter
verbessert werden.
-
Durch Anbringen der Ausrüstung am
unteren Ende des Stützkörpers liegt
dieses nicht frei, wodurch das Gewicht und der Druck pro Einheitsfläche, wie
sie durch die hydraulische Zusammensetzung wie eine Zementzusammensetzung
auf das untere Ende des Stützkörpers einwirken,
verringert werden können.
-
Daher ist es möglich, auf wirkungsvolle Weise
das Auftreten einer Beschädigung
am Abdeckelement beim Eintreiben desselben in ein Bohrloch zu vermeiden.
Demgemäß kann der
Effekt des Abdeckelements weiter verbessert werden.
-
Für
die Form der Ausrüstung
besteht keine spezielle Beschränkung,
mit der Ausnahne, dass es die Form der Ausrüstung erlaubt, zu verhindern,
dass das untere Ende des Stützkörpers freigelegt
wird, und dass es die Form der Ausrüstung ermöglicht, als Puffer zu wirken,
wenn sie zwischen dem unteren Ende des Stützkörpers und dem Abdeckmaterial
angeordnet ist. Jedoch verfügt
die vorstehend genannte Ausrüstung
vorzugsweise über
eine solche Form, dass sie durch Befestigen am Ende des Stützkörpers angebracht
ist.
-
Als derartige Ausrüstung kann
z. B. eine Ausrüstung 18 verwendet
werden, die mit Zylinderform mit einem Ausschnitt 18a vorliegt,
wie es in der 9(a) dargestellt
ist, und die aus mindestens einem Schaummaterial besteht. Wie es
in der 9(b) dargestellt
ist, kann die Ausrüstung 18 an
einem H-Stahlträger als Stützkörper 22 dadurch
angebracht werden, dass ein Ende des H-Stahlträgers im Ausschnitt 18a befestigt wird.
Daher ist das Befestigen der Ausrüstung 18 sehr einfach,
während
es keine Verkomplizierung der Arbeiten zum Eintreiben des Stützkörpers 22 in
ein Bohrloch zur Folge hat.
-
Übrigens
kann ein beliebiges verschiedener anderer Verfahren als eines Anbringens
durch Befestigen verwendet werden, solange dadurch weder die Anbringsungsoperation
kompliziert wird noch es zu einer Kostenerhöhung kommt, z. B. wegen des
Erfordernisses einer speziellen Anlage für die Befestigungsoperation.
-
Für
das Material der Ausrüstung
besteht keine spezielle Beschränkung,
mit der Ausnahme, dass es sich um ein Material handelt, das einen
Stoßabsorptionseffekt
(Puffereffekt) zeigt. Das Material kann das folgende sein: ein Vlies
wie Spaltfaser-Vliesteppichmaterial, Filz oder Steppvlies; Gewebe
wie Fasergewebe aus Flachgarn, Baumwollgewebe, Leinengewebe oder
Gewebe aus Kunststoff wie Polypropylen; Schaummaterial, das durch
Erzeugen geschlossener oder offener Zellen in einem Material wie
Polystyrol, Polyethylen, Polypropylen, Polyvinylchloridharz, Urethanharz,
Phenolharz oder Kautschukschaum erhalten wird; ein Elastomer wie Urethankautschuk,
Silikonkautschuk, Fluorkautschuk, Etherkautschuk, Acrylkautschuk,
Butylkautschuk, Neopren(-Chloropren)kautschuk,
Butadien-Acrylonitril-Copolymer oder Naturkautschuk; oder ein Naturmaterial wie
Ether, Holz, wasserdichtes Papier oder Dickpapier.
-
Die folgende Beschreibung erörtert auf
detaillierte Weise ein Verfahren zum Herstellen der Konstruktion
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung, wozu auf die 1 und 2 Bezug genommen wird. Wie
es in der 1 dargestellt
ist, wird eine Bodenkonstruktion wie eine Konstruktion gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
in ein Bodenfundament 1 eingebettet, und sie besteht aus
einem ausgehärteten
Körper
einer hydraulischen Zusammensetzung (nachfolgend als hydrierte hydraulische
Zusammensetzung bezeichnet) 2 und einem Stützkörper 3. Die Bodenkonstruktion
wird z. B. auf eine der folgenden Weisen hergestellt: der Stützkörper 3 wird
lose in ein im Bodenfundament 1 ausgebildetes Bohrloch 1a eingesetzt,
und anschließend
wird die hydraulische Zusammensetzung um den Stützkörper 3 herum platziert,
damit sie aushärtet
(hydriert), um als ausgehärteter
Körper
(Hydrat) der hydraulischen Zusammensetzung zur hydrierten hydraulischen
Zusammensetzung 2 zu werden; oder der Stützkörper 3 wird
in die im Bohrloch 1a platzierte hydraulische Zusammensetzung
eingebettet, und anschließend
kann diese aushärten,
so dass sich die hydrierte hydraulische Zusammensetzung 2 bildet.
Als Beispiel für
die hydraulische Zusammensetzung kann eine Zementzusammensetzung
genannt werden.
-
Vor den vorstehend genannten Bauarbeiten
wird auf einer Fläche
des Stützkörpers 3 durch
Auftragen einer Zusammensetzung (A) als Oberflächenbehandlungsmittel (Anhaft-Verhinderungsmittel)
eine Schicht 3 der Zusammensetzung (A) hergestellt. Es
ist zu beachten, dass der Stützkörper 3 ein
solcher sein kann, der gemäß der Erfindung
mit einem Abdeckelement bedeckt ist. In diesem Fall ist der Stützkörper mit
einem folienartigen Substrat (d. h. einem Abdeckelement) mit einer
darauf hergestellten Schicht 4 der Zusammensetzung (A)
bedeckt, was bedeutet, dass die Schicht 4 der Zusammensetzung
(A) auf einer Fläche
des Stützkörpers 3 ausgebildet
ist. Anders gesagt, ist es für
die Erfindung nur erforderlich, dass die Schicht 4 der
Zusammensetzung (A) zwischen der ausgehärteten hydraulischen Zusammensetzung
und dem Stützkörper liegt. Ferner
ist es wünschenswert,
dass auf einer Fläche
der Schicht der Zusammensetzung (A) aus dem oben genannten Grund
ein wasserdichter überzug 5 ausgebildet
ist.
-
Wie es in der 2 dargestellt ist, besteht die Schicht 4 (Überzugsfilm)
der Zusammensetzung (A) aus einem Wasser absorbierenden Material,
z. B. in Wasser quellenden Harzteilchen 4a, und einem in
alkalischem Wasser löslichen
Harz 4b als in alkalischem Wasser löslichem Bindemittel, das die
in Wasser quellenden Harzteilchen 4a an der Fläche des
Stützkörpers 3 hält.
-
Bei der oben genannten Anordnung
löst sich
das in alkalischem Wasser lösliche
Harz 4b der Schicht 4 der Zusammensetzung (A)
in alkalischem Wasser, wie es in der hydraulischen Zusammensetzung
enthalten ist, wenn es mit dieser in Kontakt tritt. Andererseits
quellen die in Wasser quellenden Harzteilchen 4a in der Schicht 4 der
Zusammensetzung (A) unter Absorption des alkalischen Wassers. Daher
ist bei Abschluss des Aushärtvorgangs
(Hydrierung) der hydraulischen Zusammensetzung eine Schicht der
in Wasser quellenden Harzteilchen 4a, die unter Wasserabsorption
aufgequollen sind, zwischen der hydrierten hydraulischen Zusammensetzung 2 und
der Oberfläche
des Stützkörpers 2 gebildet.
Da auf diese Weise zwischen der hydrierten hydraulischen Zusammensetzung 2 und
der Oberfläche
des Stützkörpers 3 eine
Schicht aus in Wasser quellenden Harzteilchen 4a, die unter
Absorption von Wasser aufgequollen sind, gebildet ist, kann die
Haftung dazwischen unterdrückt
werden. Dadurch, da nämlich
die in Wasser quellenden Harzteilchen 4a, die aufgequollen
sind, beim Herausziehen des Stützkörpers 3 aus
der hydrierten hydraulischen Zusammensetzung 2 einen Schmiereffekt
zeigen, ist dafür
gesorgt, dass der Stützkörper 3 gleitet.
Im Ergebnis kann der Arbeitsaufwand (Ziehkraft), wie er für die Arbeiten
zum Herausziehen des Stützkörpers 3 aus
der hydrierten hydraulischen Zusammensetzung 2 erforderlich
ist, weiter verringert werden, wodurch die Ausführbarkeit der Arbeiten verbessert
werden kann. Ferner kann durch Trocknen der in Wasser quellenden
Harzteilchen 4a zwischen der hydrierten hydraulischen Zusammensetzung 2 und
dem Stützkörper 3 ein
Zwischenraum gebildet werden, wodurch die Ausführbarkeit der vorstehend genannten
Arbeiten weiter verbessert werden kann. Aus diesem Grund gewährleistet
die vorstehend genannte Anordnung das Bereitstellen eines Oberflächenbehandlungsmittels
(Anhaft-Verhinderungsmittel), das in geeigneter Weise auf die Bodenkonstruktion
(Konstruktion) aufgetragen wird, eines Stützkörpers, auf den das Oberflächenbehandlungsmittel
aufgetragen ist, eines Verfahrens zum Verhindern von Anhaften zwischen
dem Stützkörper und
einer ausgehärteten
hydraulischen Zusammensetzung sowie eines Verfahrens zum Herausziehen
des Stützkörpers.
-
Die folgende Beschreibung erörtert detaillierter
ein Verfahren zum Herstellen der Konstruktion gemäß einer
anderen Ausführungsform
der Erfindung, wozu auf die 3 Bezug
genommen wird. Übrigens
werden Elemente mit derselben Struktur (Funktion) wie bei den in
den 1 und 2 dargestellten Elementen
mit denselben Bezugszahlen gekennzeichnet, und ihre Beschreibung
wird weggelassen.
-
Wie es in der 3 dargestellt ist, ist die Bodenkonstruktion
als Konstruktion gemäß der vorliegenden Ausführungsform
in den Boden 1 eingebettet, und sie besteht aus der hydrierten
hydraulischen Zusammensetzung 2 und einem Stützkörper 13 mit
Zylinderform. Die vorstehend genannte Bodenkonstruktion kann z.
b. dadurch hergestellt werden, dass der Stützkörper 13 in die im
Bohrloch 1a platzierte hydraulische Zusammensetzung eingebettet
wird und anschließend
die hydraulische Zusammensetzung aushärten (hydrieren) kann, so dass
sich die hydrierte hydraulische Zusammensetzung 2 bildet.
Die hydrierte hydraulische Zusammensetzung 2 bildet sich
auch im Inneren des Stützkörpers 13.
Ferner wurde vor den Bauarbeiten die Zusammensetzung (A) als Oberflächenbehandlungsmittel
(Anhaft-Verhinderungsmittel) vorab gleichmäßig auf einen oberen Teil (entsprechend
einem Pfeilerkopf) einer Innenseite des Stützkörpers 13 aufgetragen,
wodurch die Schicht 4 der Zusammensetzung (A) hergestellt
wurde.
-
Bei der vorstehend genannten Anordnung
löst sich
das in alkalischem Wasser lösliche
Harz 4b in der Schicht 4 der Zusammensetzung (A)
im in der hydraulischen Zusammensetzung enthaltenen alkalischen
Wasser. Andererseits quellen die in Wasser quellenden Harzteilchen 4a in
der Schicht 4 der Zusammensetzung (A) unter Absorption
von alkalischem Wasser. Daher ist bei Abschluss der Aushärtung (Hydrierung)
der hydraulischen Zusammensetzung eine Schicht aus den in Wasser
quellenden Harzteilchen 4a, die unter Absorption von Wasser
aufgequollen sind, zwischen einem Pfeilerkopf 2a der hydrierten
hydraulischen Zusammensetzung 2 und der Innenfläche des
Stützkörpers 13 gebildet.
Da auf diese Weise zwischen dem Pfeilerkopf 2a und der
Oberfläche
des Stützkörpers 13 die
Schicht aus den in Wasser quellenden Harzteilchen 3a gebildet ist,
die unter Absorption von Wasser aufgequollen sind, kann die Haftung
dazwischen unterdrückt
werden. Damit, da nämlich
die in Wasser quellenden Harzteilchen 4a, die aufgequollen
sind, beim Trennen des Pfeilerkopfs 2a der hydrierten hydraulischen
Zusammensetzung 2 vom Stützkörper 13 einen
Schmiereffekt zeigen, ist eine weitere Verringerung des Arbeitsaufwands
gewährleistet,
und demgemäß ist die
Ausführbarkeit
der Arbeiten zum Trennen des Pfeilerkopfs 2a vom Stützkörper 13 verbessert.
Ferner kann durch Trocknen der in Wasser quellenden Harzteilchen 4a zwischen
dem Pfeilerkopf 2a und der Innenfläche des Stützkörpers 13 ein Zwischenraum
erzeugt werden, wodurch die Ausführbarkeit
der oben genannten Arbeiten weiter verbessert werden kann. Aus diesem
Grund gewährleistet
die vorstehende Anordnung das Bereitstellen eines Oberflächenbehandlungsmittels
(Anhaft-Verhinderungsmittel), das geeigneterweise auf die Bodenkonstruktion
(Konstruktion) aufgetragen wird, eines Stützkörpers, der einen schnellen
Bau der Bo denkonstrüktion
erlaubt, und eines Verfahrens zum Verhindern von Haftung zwischen
dem Stützkörper und
einem ausgehärteten
Körper
einer hydraulischen Zusammensetzung.
-
Die folgende Beschreibung erläutert unter
Bezugnahme auf die 4 detaillierter
ein Verfahren zum Herstellen einer Konstruktion gemäß noch einer
anderen Ausführungsform
der Erfindung. Übrigens
werden Elemente mit derselben Struktur (Funktion) wie von in der 3 dargestellten Elementen
mit denselben Bezugszahlen gekennzeichnet, und ihre Beschreibung
wird weggelassen.
-
Wie es in der 4 dargestellt ist, ist eine Bodenkonstruktion
als Konstruktion gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
in den Boden 1 eingebettet, und sie besteht aus der hydrierten
hydraulischen Zusammensetzung 2 und dem rohrförmigen Stützkörper 13.
Die vorstehend genannte hydraulischen Zusammensetzung kann z. B.
dadurch hergestellt werden, dass der Stützkörper 13 in das Bohrloch 1a eingesetzt
wird, anschließend
die hydraulische Zusammensetzung innerhalb des Stützkörpers 13 platziert
wird und man dann die hydraulische Zusammensetzung aushärten (hydrieren)
lässt,
so dass die hydrierte hydraulische Zusammensetzung 2 entsteht.
Ferner wurde, vor der Bauausführung,
die Zusammensetzung (A) als Oberflächenbehandlungsmittel (Anhaft-Verhinderungsmittel)
vorbereitend gleichmäßig auf
den oberen Teil (entsprechend dem Pfeilerkopf) einer Innenfläche des
Stützkörpers 13 aufgetragen,
wodurch die Schicht 4 der Zusammensetzung (A) hergestellt
wurde.
-
Bei der vorstehend genannten Anordnung
kann, da bei Abschluss der Aushärtung
(Hydrierung) der hydraulischen Zusammensetzung eine Schicht aus
in Wasser quellenden Harzteilchen 4a, die aufgequollen sind,
zwischen einem Pfeilerkopf 2a der hydrierten hydraulischen
Zusammensetzung 2 und der Innenseite des Stützkörpers 13 gebildet
ist, Anhaftung zwischen diesen unterdrückt werden. Damit, da nämlich beim
Trennen des Pfeilerkopfs 2a der hydrierten hydraulischen
Zusammensetzung 2 vom Stützkörper 13 die in Wasser
quellenden Harzteilchen 4a, die aufgequollen sind, die
Haftung dazwischen unterdrücken,
der Arbeitsaufwand verringert, und demgemäß kann die Ausführbarkeit
der Arbeiten zum Trennen des Pfeilerkopfs 2a vom Stützkörper 13 verbessert
werden. Ferner kann durch Trocknen der in Wasser quellenden Harzteilchen 4a zwischen dem
Pfeilerkopf 2a und der Innenseite des Stützkörpers 13 ein
Zwischenraum gebildet werden, wodurch die Ausführbarkeit der vorstehend genannten
Arbeiten weiter verbessert werden kann. Aus diesem Grund gewährleistet
die vorstehende Anordnung das Bereitstellen eines Ober flächenbehandlungsmittels
(Anhaft-Verhinderungsmittel), das in geeigneter Weise auf die Bodenkonstruktion
(Konstruktion) aufgetragen wird, eines Stützkörpers, auf den das Oberflächenbehandlungsmittel
aufgetragen wird, und eines Verfahrens zum Verhindern von Haftung
zwischen dem Stützkörper und
einem ausgehärteten
Körper
einer hydraulischen Zusammensetzung.
-
Das erfindungsgemäße Anhaft-Verhinderungsverfahren
kann, wie oben beschrieben, ein Verfahren sein, das dazu dient,
Haftung zwischen einem Stützkörper und
einem ausgehärteten
Körper
einer hydraulischen Zusammensetzung zu verhindern, mit einem Schritt
zum Anbringen einer Schicht der Zusammensetzung (A) in solcher Weise,
dass sie sich zwischen dem Stützkörper und
dem ausgehärteten
Körper
der hydraulischen Zusammensetzung befindet. Die Schicht der Zusammensetzung
(A) kann z. B. dadurch so angebracht werden, dass sie sich zwischen
dem Stützkörper und
dem ausgehärteten
Körper
der hydraulischen Zusammensetzung befindet, dass dafür gesorgt
wird, dass die Zusammensetzung (A) direkt am Stützkörper anhaftet, oder durch Einhüllen des
Stützkörpers mit
einem folienartigen Element, an dem die Zusammensetzung (A) zum
Anhaften gebracht wurde. Die Schicht der Zusammensetzung (A) kann
dadurch hergestellt werden, dass als Erstes die Zusammensetzung
(A) hergestellt wird und diese dann auf den Stützkörper oder das folienartige Element
aufgetragen wird, oder durch gleichzeitiges oder abwechselndes Aufsprühen eines
Wasser absorbierenden Materials und eines in alkalischem Wasser
löslichen
Harzes direkt auf den Stützkörper oder
das folienartige Element, so dass das Wasser absorbierende Material
und das in alkalischem Wasser lösliche
Harz direkt auf dem Stützkörper oder
dem folienartigen Element gemischt werden.
-
Durch das vorstehend genannte Verfahren
löst sich
das in alkalischem Wasser lösliche
Harz bei Kontakt mit alkalischem Wasser. Genauer gesagt, beginnt
sich das in alkalischem Wasser lösliche
Harz in der Zusammensetzung (A) zwischen dem Stützkörper und dem ausgehärteten Körper der
hydraulischen Zusammensetzung bei Kontakt der Zusammensetzung (A)
mit der hydraulischen Zusammensetzung aufzulösen, wodurch eine Schicht aus
dem Wasser absorbierenden Material, das durch Absorbieren von Wasser
aufquillt, zwischen dem ausgehärteten
Körper
der hydraulischen Zusammensetzung und dem Stützkörper gebildet wird. Anders gesagt,
kann, da eine Schicht aus dem Wasser absorbierenden Material, das
aufgequollen ist, zwischen dem ausgehärteten Körper der hydraulischen Zusammensetzung
und dem Stützkörper gebildet
werden, die Haftung zwischen diesen weiter unterdrückt werden.
Damit, da nämlich
das Wasser absorbierende Material, das aufgequollen ist, beim Herausziehen
des Stützkörpers (eingebettete
Verstärkung)
aus dem ausgehärteten
Körper
der hydraulischen Zusammensetzung einen Schmiereffekt zeigt, wird
dafür gesorgt,
dass der Stützkörper (eingebettete
Verstärkung)
gleitet. Im Ergebnis kann der Arbeitsaufwand (Herausziehkraft),
die für
die Arbeiten zum Herausziehen des Stützkörpers (eingebettete Verstärkung) aus
dem ausgehärteten
Körper
der hydraulischen Zusammensetzung erforderlich ist, weiter verringert
werden, wodurch die Ausführbarkeit
der Arbeiten verbessert werden kann. Andererseits unterdrückt beim
Trennen eines Teils des ausgehärteten
Körpers
der hydraulischen Zusammensetzung vom Stützkörper oder beim Trennen des
Stützkörpers vom
ausgehärteten Körper der
hydraulischen Zusammensetzung die Schicht des Wasser absorbierenden
Harzes, das unter Absorption von Wasser aufgequollen ist, die Haftung
dazwischen, wodurch der bei der vorstehend genannten Trennung benötigte Arbeitsaufwand
verringert ist, und demgemäß kann die
Ausführbarkeit
der Arbeiten zum Trennen des ausgehärteten Körpers der hydraulischen Zusammensetzung
und des Stützkörpers verbessert werden.
-
Daher gewährleistet die vorstehende Anordnung
eine Verbesserung der Ausführbarkeit
der Arbeiten zum Herausziehen des Stützkörpers aus dem ausgehärteten Körper der
hydraulischen Zusammensetzung sowie eine Verbesserung der Ausführbarkeit
der Arbeiten zur Trennung zwischen dem ausgehärteten Körper der hydraulischen Zusammensetzung
und dem Stützkörper, der
vor dem Aushärten
mit der hydraulischen Zusammensetzung in Kontakt treten soll und
der nach dem Aushärten
vom ausgehärteten
Körper
der hydraulischen Zusammensetzung getrennt werden soll.
-
Der beim erfindungsgemäßen Anhaft-Verhinderungsverfahren
verwendete Anhaft-Verhinderungsstoff ist,
wie oben beschrieben, ein Oberflächenbehandlungsmittel,
das an einer Fläche
des Stützkörpers oder
des folienartigen Substrats (folienartigen Elements) zum Anhaften
gebracht wird, um den Stützkörper zu
bedecken (einzuhüllen),
wobei das Mittel aus einem Wasser absorbierenden Material, vorzugsweise
einem in Wasser quellenden Harz, und einem in alkalischem Wasser
löslichen
Harz mit einem Säurewert
nicht unter 15 mg KOH/g und nicht über 500 mg KOH/g besteht. Der
erfindungsgemäße Stützkörper wird,
wie oben beschrieben, dadurch erhalten, dass dafür gesorgt wird, dass die Zusammensetzung
(A) als vorstehend genannte Anhaft-Verhinderungsmittel an einer
Oberfläche
des Stützkörpers anhaftet
(diese beschichtet).
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Bei der vorstehend genannten Anordnung
erlaubt es die Verwendung des vorstehend genannten Anhaft-Verhinderungsmittels
oder des Stützkörpers, dass
eine Schicht aus dem aufgequollenen Wasser absorbierenden Material
zwischen dem aushärteten
Körper
der hydraulischen Zusammensetzung und dem Stützkörper gebildet wird, wenn die
oben genannte Konstruktion gebaut wird, um dadurch Haftung zwischen
diesen zu unterdrücken.
Im Ergebnis führt
dies zu einer Verbesserung der Ausführbarkeit der Arbeiten beim
Herausziehen des Stützkörpers aus
dem ausgehärteten
Körper
der hydraulischen Zusammensetzung oder einer Verbesserung der Ausführbarkeit
der Arbeiten bei der Trennung zwischen dem ausgehärteten Körper der
hydraulischen Zusammensetzung und dem Stützkörper, der vor dem Härten mit
der hydraulischen Zusammensetzung in Kontakt stehen soll und der
nach dem Härten
vom ausgehärteten
Körper
der hydraulischen Zusammensetzung getrennt werden soll. Daher können die
Bauarbeiten schnell ausgeführt
werden.
-
Ferner ist es gemäß der Erfindung möglich, zwischen
dem ausgehärteten
Körper
der hydraulischen Zusammensetzung und dem Stützkörper durch Trocknen des Wasser
absorbierenden Materials einen Zwischenraum zu bilden, was die Ausführbarkeit
der oben genannten Arbeiten weiter verbessert. Daher ist es gemäß der vorstehend
genannten Anordnung möglich,
für ein
Anhaft-Verhinderungsmittel (Oberflächenbehandlungsmittel) zu sorgen,
das in geeigneter Weise auf die Konstruktion auftragbar ist. Gemäß der vorstehend
genannten Anordnung ist es möglich,
einen Stützkörper zu
schaffen, mit dem die Konstruktion schnell hergestellt wird.
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Ferner weist, wenn der Stützkörper aus
dem Hydrat der hydraulischen Zusammensetzung herausgezogen wird,
die sich ergebende Konstruktion einen Hohlraum (ein Loch) auf, dessen
Form identisch mit der Form des Stützkörpers ist. Der Hohlraum kann
z. B. als Abwasserkanal verwendet werden. Alternativ können elektrische
Leitungen, Gasleitungen, Wasserleitungen und dergleichen durch den
Hohlraum verlegt werden.
-
Übrigens
kann die erfindungsgemäße Konstruktion
ein Fundament sein, auf dem ein Verkehrszeichen oder dergleichen
steht. Genauer gesagt, wird ein Stützkörper verwendet, der mit einer
Größe (Form,
Länge usw.)
ausgebildet ist, die für
den eingebetteten Abschnitt eines anzubringenden Verkehrszeichens
geeignet ist, um eine Konstruktion herzustellen, und danach wird
der Stützkörper herausgezogen,
während
das Verkehrszeichen dort eingesetzt wird, so dass dieses angebracht
wird.
-
Ferner ist das erfindungsgemäße Verfahren
zum Herausziehen des Stützkörpers, wie
oben beschrieben, ein Verfahren zum Herausziehen des Stützkörpers aus
dem ausgehärteten
Körper
der hydraulischen Zusammensetzung mit den folgenden Schritten: (i)
Eingießen
der Zementzusammensetzung in ein durch Ausbohren der Erde hergestelltes
Bohrloch, (ii) Bereitstellen des Stützkörpers dadurch, dass dafür gesorgt
wird, dass die Zusammensetzung (A) an der Oberfläche desselben anhaftet, oder
durch Bedecken desselben mit einem folienartigen Element, an dem
die Zusammensetzung (A) anhaftet, (iii) Anbringen einer Schicht
der Zusammensetzung (A) in solcher Weise, dass sie sich zwischen
dem Stützkörper und
dem ausgehärteten
Körper der
Zusammensetzung (A) befindet, durch Eintreiben des durch den Stützkörper-Vorbereitungsschritt
vorbereiteten Stützkörpers in
die in das Bohrloch eingegossene Zementzusammensetzung, wobei sie
diese aushärten
lässt,
und (iv) Herausziehen des Stützkörpers aus
dem ausgehärteten
Körper
der Zementzusammensetzung.
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Durch das vorstehend genannte Verfahren
wird zwischen dem ausgehärteten
Körper
der Zementzusammensetzung und dem Stützkörper (Kern) eine Schicht aus
dem Wasser absorbierenden Material gebildet, das durch Absorbieren
von Wasser aufgequollen ist. Anders gesagt, kann, da zwischen dem
ausgehärteten Körper der
Zementzusammensetzung und dem Stützkörper eine
Schicht aus dem Wasser absorbierenden Material, das aufgequollen
ist, ausgebildet werden kann, die Haftung zwischen diesen weiter
unterdrückt
werden. Dadurch, da nämlich
das aufgequollene Wasser absorbierende Material beim Herausziehen
des Stützkörper aus
dem ausgehärteten
Körper
der Zementzusammensetzung einen Schmiereffekt zeigt, wird dafür gesorgt, dass
der Stützkörper gleitet.
Im Ergebnis kann der Arbeitsaufwand (Herausziehkraft), der für die Arbeiten
zum Herausziehen des Stützkörpers aus
dem ausgehärteten
Körper
der Zementzusammensetzung erforderlich ist, weiter verringert werden,
wodurch die Ausführbarkeit
der Arbeiten verbessert werden kann. Außerdem haftet das in alkalischem
Wasser lösliche
Harz fest am Stützkörper oder
am diesen bedeckenden folienartigen Substrat an, und demgemäß dient
es zum Unterdrücken
von Verlusten des Wasser absorbierenden Materials durch Ablösen auf
Grund unerwarteter Nässe
oder Niederschlags (einschließlich
saurem Regen) vor oder während
der Bauarbeiten.
-
Der vorstehend genannte Effekt ist
dann besonders auffällig,
wenn dieser Stützkörper mehrmals
in die Zementzusammensetzung eingetrieben wird (es erfolgt ein Neueinsetzen
des Stützkörpers),
und dies führt zum
hervorragenden Vorteil, dass das Herausziehvermögen betreffend den Stützkörper nicht
beeinträchtigt
ist.
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Ferner ist es durch das oben genannte
Verfahren möglich,
die Ausführbarkeit der
Arbeiten beim Herausziehen des Stützkörpers aus dem ausgehärteten Körper der
Zementzusammensetzung oder die Ausführbarkeit der Arbeiten betreffend
die Trennung zwischen dem ausgehärteten
Körper
der Zementzusammensetzung und dem Stützkörper, der vor dem Aushärten mit
der hydraulischen Zusammensetzung in Kontakt stehen soll und der
nach dem Aushärten
von ausgehärteten
Körper
derselben getrennt werden soll, zu verbessern. Daher können die
Bauarbeiten schnell ausgeführt
werden.
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Durch die Erfindung ist ein Anhaft-Verhinderungsverfahren
geschaffen, das die Trennung zwischen einem ausgehärteten Körper einer
hydraulischen Zusammensetzung und einem Stützkörper erleichtert. Anders gesagt,
ist durch die Erfindung ein Anhaft-Verhinderungsverfahren geschaffen,
das die Arbeiten des Herausziehens oder Trennens eines Stützkörpers von
einem ausgehärteten
Körper
einer hydraulischen Zusammensetzung oder die Arbeiten der Trennung
eines ausgehärteten
Körpers
einer hydraulischen Zusammensetzung von einem Stützkörper erleichtert, die Arbeitsgeschwindigkeit
erhöht,
die Ausführbarkeit
und die Sicherheit verbessert und eine Kostensenkung realisiert.
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Um die Trennung zwischen dem ausgehärteten Körper der
hydraulischen Zusammensetzung und dem Stützkörper zu erleichtern, sollte
die maximale Zugfestigkeit einer Zusammensetzung aus einem Wasser
absorbierenden Material und einem Bindemittel, das die Anhaftung
des Wasser absorbierenden Materials unterstützt, oder eines folienartigen
Elements, auf das eine derartige Zusammensetzung aufgetragen wird
(nachfolgend allgemein als Anhaft-Verhinderungselement bezeichnet)
nicht größer als
18^62 Nm–2 (0,019
kgf/cm2) sein.
-
Ferner ist, im Hinblick auf ein weiteres
Vereinfachen der Trennung zwischen dem ausgehärteten Körper der hydraulischen Zusammensetzung
und dem Stützkörper, die
unten angegebene maximale Zugfestigkeit vorzugsweise nicht größer als
1470 Nm–2 (0,015
kgf/cm2), bevorzugter nicht größer als
980 Nm–2 (0,010 kgf/cm2), ferner bevorzugter nicht größer als
490 Nm–2 (0,05
kgf/cm2), und besonders bevorzugt nicht
größer als
392 Nm–2 (0,004
kgf/cm2).
-
Durch die Erfindung ist ein wünschenswertes
Anhaft-Verhinderungselement mit einer maximalen Zugfestigkeit nicht über 1862
Nm–2 (0,019
kgf/cm2) geschaffen, das entweder eine Zusammensetzung
(A) aus einem in alkalischem Wasser löslichen Harz (Bindemittel)
mit einem Säurewert
von nicht unter 15 mg KOH/g und einem Wasser absorbierenden Material
(vorzugsweise einem Wasser absor bierenden Harz) oder ein folienartiges
Element (beutelförmig)
ist, an der die Zusammensetzung (A) anhaftet.
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Durch die Erfindung eines erfindungsgemäßen Anhaft-Verhinderungselements,
dessen maximale Zugfestigkeit nicht größer als 1862 Nm–2 (0,019
kgf/cm2) ist, wird die Haftung zwischen
dem ausgehärteten Körper der
hydraulischen Zusammensetzung und dem Stützkörper merklich unterdrückt, was
die Trennung zwischen diesen (Herausziehen des Stützkörpers) erleichtert
und demgemäß die Ausführbarkeit
und Sicherheit der Arbeiten verbessert. Demgegenüber werden dann, wenn die maximale
Zugfestigkeit 0,019 kgf/cm2 überschreitet, übermäßiger Arbeitsaufwand
(Herausziehkraft) zum Trennen des Stützkörpers vom ausgehärteten Körper der
hydraulischen Zusammensetzung erforderlich, und demgemäß sind größere Anlagen
in Zusammenhang mit dem Trennvorgang erforderlich, was die Ausführbarkeit
für den
Betreiber beeinträchtigt.
Ferner kann der zum Trennen des ausgehärteten Körpers (Hydrat) der hydraulischen
Zusammensetzung vom Stützkörper erforderliche
Arbeitsaufwand nicht ausreichend verringert werden, und die Ausführbarkeit
der Arbeiten beim Trennen des ausgehärteten Körpers der hydraulischen Zusammensetzung
vom Stützkörper wird ebenfalls
nicht verbessert. Kurz gesagt, ist die Trennung des ausgehärteten Körpers der
hydraulischen Zusammensetzung vom Stützkörper häufig schwierig.
-
Die vorstehend genannte maximale
Zugfestigkeit wird durch die folgende Prozedur und die folgenden Formeln
erhalten:
- (1) Als Erstes wird ein Anhaft-Verhinderungselement
(Teststück),
abhängig
von seiner Form, auf eine Fläche
eines H-Stahlträgers
von 1 Meter und 16,9 kg mit 100 mm (Höhe × 100 mm (Breite) × 6 mm (Dicke) × 8 mm (Dicke)
(100 mm (Breite) × 100
mm (Breite)) aufgebracht oder damit verbunden oder darum herum angebracht,
wie in "KENSETSU
BUKKA" (Construction
Prices, monatlich herausgegeben von KENSETSU BUKKA CHOSAKAI (Construction
Prices Survey Association)) berichtet. Es ist zu beachten, dass
hierbei ein neuer H-Stahlträger
mit glatter Oberfläche
verwendet wird.
- (2) Als Nächstes
wird der vorstehend genannte H-Stahlträger rechtwinklig im Zentrum
eines zylindrischen Behälters
mit Boden mit einem Innendurchmesser von 250 nm eingebettet, der
mit Bodenzementmilch (hydraulische Zusammensetzung) aufgefüllt wird.
Die Bodenzementmilch (hydraulische Zusammensetzung) enthält Wasser,
Zement, Ton, Bentonit, die im Gewichtsverhältnis 755 : 175 : 488 : 18
gemischt werden, wobei sie so im Bohrloch angebracht wird, dass
sie eine Tiefe von nicht weniger als 80 cm aufweist. Übrigens
werden als vorstehend genanntes Wasser, Zement, Ton und Bentonit
entionisiertes Wasser, Rohrofenzement vom Typ B, von Sasaoka hergestellter
Ton bzw. von SANRITSU KOGYO hergestellter Bentonit "SA-B" verwendet.
- (3) Anschließend
bleibt dies für
sieben Tage stehen, und nach dem Aushärten des Bodenzements wird
der H-Stahlträger
von 1 Meter daraus herausgezogen. Es wird die zum Herausziehen benötigte Maximalkraft (als
maximale Zuglast bezeichnet) gemessen.
- (4) Der Wert der maximalen Zuglast wird durch die Fläche geteilt,
mit der der H-Stahlträger
mit dem ausgehärteten
Zement in Kontakt steht, so dass die maximale Zugfestigkeit aufgefunden
wird.
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Maximale Zugfestigkeit (kgf/cm2) = maximale Zuglast (kgf)/ Kontaktfläche zwischen
dem H-Stahlträger und
dem ausgehärteten
Zement 1 kgf = 9,8 N.
-
Übrigens
wird das Anhaft-Verhinderungselement (Teststück) auf die folgende Weise
an der Oberfläche des
H-Stahlträgers
von 1 Meter angebracht:
- (i) Wenn sich das Anhaft-Verhinderungselement
in flüssigem
Zustand (Paste, Dispersion oder Viskosezustand) befindet, wird es,
mit 160 g/m2 in trockenem Zustand, gleichmäßig direkt
auf die Oberfläche
des H-Stahlträgers
aufgetragen.
- (ii) Wenn das Anhaft-Verhinderungselement in einer für einen
Verbindungsvorgang geeigneten Folienform vorliegt, wird es unter
Verwendung eines Bindemittels wie eines Klebers oder eines druckempfindlichen Klebers
mit einer Fläche
des H-Stahlträgers
verbunden.
- (iii) Wenn das Anhaft-Verhinderungselement in einer zum Einhüllen geeigneten
Folienform vorliegt, wird es, falls erforderlich, zu Beutel- oder
zylindrischer Form bearbeitet, um den H-Stahlträger einzuhüllen. Übrigens wird dann, wenn das
Anhaft-Verhinderungselement dadurch erhalten wird, dass eine Anhaftung
verhindernde Zusammensetzung auf ein folienartiges Substrat aufgetragen
wird, und wenn die Menge desselben pro Einheitsfläche nach
Wunsch eingestellt werden kann, ein Anhaft-Verhinderungselement
verwendet, bei dem die Anhaftung verhindernde Zusammensetzung gleichmäßig mit
160 g/m2 in trockenem Zustand aufgetragen
ist. Ferner wird dann, wenn die Menge pro Einheitfläche einer
Anhaftung verhindernden Zusammensetzung eines bei der Messung der
maximalen Zugfestigkeit verwendeten Teststücks unbekannt ist, oder wenn
die Menge der Anhaftung verhindernden Zusammensetzung desselben
nicht frei eingestellt werden kann, das Teststück als solches bei der Messung
verwendet. Ferner wird dann, wenn ein H-Stahlträger mit dem Anhaftung verhindernden
Element (folienartigen Element) eingehüllt wird, derselbe mit einer
Einzelschicht des Anhaftung verhindernden Elements, nicht einer
Mehrfachlaminatschicht derselben, eingehüllt (das Anhaft-Verhinderungselement
sollte nicht auf ein anderes laminiert werden).
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Das erfindungsgemäße Anhaft-Verhinderungselement
besteht aus mindestens einem Wasser absorbierenden Material und
einem Bindemittel, das dafür
sorgt, dass das Wasser absorbierende Material am Stützkörper oder
am folienartigen Substrat anhaftet, und es muss zwischen der hydraulischen
Zusammensetzung und dem Stützkörper angebracht
werden, um die Haftung zwischen dem ausgehärteten Körper der hydraulischen Zusammensetzung
und dem Stützkörper zu
verringern, und ferner ist es dadurch gekennzeichnet, dass die maximale
Zugfestigkeit nicht größer als
0,019 kgf/cm2 (1 kgf = 9,8 N) ist.
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Ferner ist, aus dem Gesichtspunkt
des Verhinderns von Anhaftung, das oben genannte Anhaft-Verhinderungselement
ferner dadurch gekennzeichnet, dass als Wasser absorbierendes Material
ein Wasser absorbierendes Harz bevorzugt ist. Ferner ist das vorstehend
genannte Anhaft-Verhinderungselement weiter dadurch gekennzeichnet,
dass als Bindemittel ein in alkalischem Wasser lösliches Harz bevorzugt ist.
-
Die folgende Beschreibung wird unter
Angabe von Beispielen die Erfindung konkreter erläutern, wobei jedoch
die Erfindung nicht auf diese Beispiele beschränkt ist.
-
Wenn ein Beispiel ein in alkalischem
Wasser lösliches
Harzmonomer war, wurde der Säurewert
des in alkalischem Wasser löslichen
Harzes gemäß einem
Testverfahren gemessen, wie es im Punkt 4,3 von JIS K6901 "Testverfahren für ein flüssigkeitsbezogen
ungesättigtes
Polyesterharz" beschrieben
ist. Wenn sich jedoch das in alkalischem Wasser lösliche Harz
nicht in einem beim Testverfahren bereitgestellten Lösungsmittel auflöst, wurde
ein dasselbe auflösende,
geeignetes Lösungsmittel
verwendet, und die Messung wurde entsprechend dem vorstehend genannten
Testverfahren ausgeführt.
Wenn die Probe ein Gemisch aus einem in alkalischem Wasser löslichen
Harz und einem Wasser absorbierenden Material, oder ein Beschichtungsfilm darauf,
war, wurde die Probe als Erstes in einem organischen Lösungsmittel
aufgelöst
oder dispergiert, und sie wurde gefiltert, so dass ein Filtrat,
in dem das in alkalischem Wasser lösliche Harz gelöst war,
vom Wasser absorbierenden Material getrennt wurde. Dann wurde das
so erhaltene Filtrat einer Messung gemäß dem im Punkt 4,3 von JIS
K6901 "Testverfahren
für ein
flüssigkeitsbezogen
ungesättigtes
Polyesterharz" unterzogen. Es
ist zu beachten, dass das Gewicht nichtflüchtiger Komponenten, die durch
Trocknen des Filtrats erhalten wurden, als Gesamtmenge des in alkalischem
Wasser löslichen
Harzes angesehen wurde.
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Unter Verwendung eines von SEIKO
ELECTRIC CO., LTD. hergestellten Geräts DSC220C wurde Differenzscankalorimetrie
für das
in alkalischem Wasser lösliche
Harz ausgeführt.
Die Messbedingungen waren die Folgenden. In Stickstoffatmosphäre wurde
10 mg der Probe auf 150°C
erwärmt
und für
fünf Minuten
auf dieser Temperatur gehalten. Danach erfolgte eine schnelle Abkühlung auf –100°C, und diese
Temperatur wurde für
fünf Minuten
aufrechterhalten. Anschließend
wurde die Probe mit einer Rate von 10°C pro Minute auf 150°C erwärmt. Dann
wurden Wendepunkte in der DSC-Kurve entsprechende Temperaturen durch
die herkömmliche
Prozedur aufgefunden, und diese wurden als Glasübergangstemperaturen des in
alkalischem Wasser löslichen
Harzes angesehen.
-
[Beispiel 1]
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Das in Wasser quellende Harz (das
Wasser absorbierende Material) wurde auf die folgende Weise hergestellt.
Ein Tisch-Mantelkneter mit einem Fassungsvermögen von 1,5 1, der mit einem
Thermometer und einem Rührblatt
(Rührelement)
versehen war und dessen Innenfläche
mit Ethylentrifluorid ausgekleidet war, wurde als Reaktionsgefäß verwendet,
und in diesem wurden 55,18 g Methoxypolyethylenglycolmethacrylat (Molekulargewicht:
512), 3,76 g Methacrylsäure
(Molekulargewicht: 86,09), 215,69 g Natriummethacrylat (Molekulargewicht:
108), 1,4 g Polyethylenglycoldiacrylat als Vernetzungsmittel und
352,37 g entionisiertes Wasser als Lösungsmittel untergebracht.
Der Anteil des Vernetzungsmittels in den Monomerkomponenten beträgt 0,15
Molprozent.
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Durch Hindurchführen von warmem Wasser von
50°C durch
den Mantel wurde die vorstehend genannte wässrige Lösung, die unter Stickstoffgasströmung gerührt wurde,
auf 50°C
erwärmt.
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Anschließend wurden 10 g einer Lösung von
11,6 Gew.-% von 2,2'-azobis-(2-amidinopropan)dihydrochlorid
(Molekulargewicht: 271,27, Produkt V-59, hergestellt von Wako Pure
Chemical Industries, Ltd.) als Polymerisationsstarter zugesetzt,
und die sich ergebende Lösung
wurde für
zehn Sekunden ge rührt.
Dann wurde der Rührvorgang
gestoppt und die Lösung
wurde in Ruhe belassen. Das Verhältnis
des Polymerisationsstarters zu den Monomerkomponenten betrug 0,2
Molprozent.
-
Nach dem Hinzufügen des Polymerisationsstarters
startete sofort die Polymerisation, und die Innentemperatur erreichte
100°C (Spitzentemperatur)
nachdem 90 Minuten verstrichen waren. Danach ließ man den Inhalt für 30 Minuten
reifen, wobei warmes Wasser von 80°C durch den Mantel strömt. Im Ergebnis
wurde ein wasserhaltiges Gel erhalten. Nach Abschluss der Reaktion
wurde das Rührblatt
gedreht, um das wasserhaltige Gel in einen feinen Zustand zu zerstoßen, und
danach wurde das Reaktionsgefäß umgedreht,
um das wasserhaltige Gel zu entnehmen.
-
Das so erhaltene wasserhaltige Gel
wurde für
drei Stunden durch einen Trockner mit Innenluftzirkulation bei einer
Temperatur von 140°C
getrocknet. Nach dem Trocknen wurde die getrocknete Substanz durch ein
Tischmahlwerk (hergestellt von KYORITSU RIKO) pulverisiert. Im Ergebnis
wurde ein in Wasser quellendes Harz mit einem mittleren Teilchendurchmesser
von 150 um erhalten.
-
Andererseits wurde ein in alkalischem
Wasser lösliches
Harz (ein in alkalischem Wasser lösliches Bindemittel) auf die
folgende Weise hergestellt. 0,45 kg Acrylsäure, 2,4 kg Ethylacrylat, 0,15
kg Methylmethacrylat, 12 g 2,2'-azobis-(2,4-dimethylvaleronitryl)
als Polymerisationsstarter sowie 3 kg Methylalkohol als Lösungsmittel
wurden in einem Reaktionsgefäß mit einem
Fassungsvermögen
von 50 1 untergebracht, das mit einem Thermometer, einem Rührelement,
einem Rückflusskondensator
und einer Trockenvorrichtung versehen war. In die Tropfvorrichtung
wurde ein Lösungsgemisch
von 1,05 kg Acrylsäure,
2,1 kg Methylacrylat, 3,95 kg Methylmethacrylat, 28 g 2,2'-azobis-(2,4-dimethylvaleronitryl9 und
7 kg Methylalkohol eingefüllt.
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Die Methylalkohollösung wurde
zur Reaktion in einer Stickstoffgasatmosphäre für 20 Minuten gerührt und
auf 65°C
erwärmt.
Durch diese Vorgehensweise wurde der Polymerisationsanteil des Inhalts
auf 72% eingestellt. Anschließend
wurde der Lösungsgemisch
in der Tropfvorrichtung konstant auf solche Weise eingetropft, dass
es zwei Stunden benötigte,
während
die Innentemperatur auf 65°C
gehalten wurde. Nach dem Beenden des Tropfvorgangs wurde der Inhalt
bei einer Temperatur von 65°C
für drei
Stunden einem Reifungsvorgang unterzogen. Nach Abschluss der Reaktion
wurden 10 kg Methylalkohol in den Inhalt gemischt, so dass eine
Methylalkohollösung
des in alkalischem Wasser löslichen
Harzes von 33 Gew.-% erhalten wurde.
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Das so erhaltene in alkalischem Wasser
lösliche
Harz wies einen Säurewert
von 117 mg KOH/g auf. Ferner wies es, als Ergebnis einer Differenzscankalorimetrie
an ihm zwei Glasübergangstemperaturen
im Bereich von –80°C bis 120°C auf. Genauer
gesagt, wie es zwei Glasübergangstemperaturen
von 14,4°C
und 97,9°C
auf.
-
50 Gewichtsteile des auf die oben
beschriebene Weise hergestellten in Wasser quellenden Harzes und
150 Gewichtsteile der auf die oben beschriebene Weise hergestellten
Methylalkohollösung
33 Gew.-% des in alkalischem Wasser löslichen Harzes wurden gemischt
und dispergiert, wodurch ein Dispersions-Lösungsgemisch
einer ausgehärteten
mit einer maximalen Zugfestigkeit von 363 Nm–2 (0,0037
kgf/cm2) gemäß der Erfindung als Überflächenbehandlungsmittel
(Anhaft-Verhinderungsmittel) erhalten wurde. Das Gewichtsverhältnis des
in Wasser quellenden Harzes zum in alkalischem Wasser löslichen
Harz im Dispersions-Lösungsgemisch
(in Wasser quellendes Harz /in alkalischem Wasser lösliches
Harz) betrug 1/l. Das so erhaltene Dispersions-Lösungsgemisch wurde gleichmäßig auf
eine Fläche
eines H-Stahlträgers
von 200 mm (Breite) × 200 mm
(Höhe) × 500 mm
(Länge)
(10 mm Stahldicke) aufgetragen. Dadurch wurde eine Schicht (Beschichtungsfilm)
der ausgehärteten
hergestellt, die nicht zu Ablösung,
Beschädigung
und Klebrigkeit neigte. Der Beschichtungsfilm haftete fest am H-Stahlträger an,
und er löste
sich selbst dann nicht einfach ab, wenn er mit einer Eisennadel
angekratzt wurde.
-
Andererseits wurde ein Mörtel dadurch
als hydraulische Zusammensetzung hergestellt, dass 100 Gewichtsteile
Flusssand und 100 Gewichtsteile Wasser mit 55 Gewichtsteilen Zement
gemischt wurden, und der Mörtel
wurde in einem Bohrloch platziert, das mit einer Tiefe von 400 mm
gebohrt worden war. Anschließend wurde
ein H-Stahlträger
senkrecht in den so platzierten Mörtel so eingebettet, dass die
Einbettungslänge
desselben 400 mm betrug. Dann konnte der Mörtel hydrieren.
-
Nachdem sieben Tage verstrichen waren,
wurde der H-Stahlträger
unter Verwendung eines Zugtesters aus dem Hydrat des Mörtels herausgezogen.
Der H-Stahlträger wurde
leicht aus dem Hydrat des Mörtels herausgezogen,
wobei an der Oberfläche
desselben eine Schicht des in Wasser quellenden Harzes ausgebildet
war, das unter Absorption von Wasser aufgequollen war. Die maximale
Haftfestigkeit des H-Stahlträgers und
des Mörtelhydrats,
wie aus der bei den Herauszieharbeiten benötigten Zugkraft berechnet,
betrug 980 Nm–2 (0,01 kgf/cm2). Demgemäß wurde das Folgende herausgefunden:
durch Auftragen des Dispersions-Lösungsgemischs auf die Oberfläche des
H-Stahlträgers
wurde Haftung zwischen dem H-Stahlträger und dem Mörtelhydrat
unterdrückt,
wodurch die Ausführbarkeit
der Arbeiten verbessert war.
-
[Beispiel 2]
-
Das in alkalischem Wasser lösliche Harz
(das in alkalischem Wasser lösliche
Bindemittel) wurde auf die folgende Weise hergestellt. 0,525 kg
Acrylsäure,
1,725 kg Methylacrylat, 2,4 kg Ethylmethacrylat, 2,85 kg Methylmethacrylat,
30 g 2,2'-azobis-(2,4-dimethylvaleronitril)
und 15 kg Methylalkohol wurden in ein Reaktionsgefäß mit einem
Fassungsvermögen
von 50 1 eingebracht, das mit einem Thermometer, einem Rührelement,
einem Rückflusskondensator
und einer Tropfvorrichtung versehen war.
-
Die Methylalkohollösung wurde
für fünf Stunden
in Stickstoffatmosphäre
gerührt
und zur Reaktion auf 65°C
erwärmt.
Bei dieser Vorgehensweise wurde eine Methylalkohollösung mit
33 Gew.-% an in alkalischem Wasser löslichem Harz erhalten. Das
so erhaltene in alkalischem Wasser lösliche Harz hatte einen Säurewert von
51 mg KOH/g.
-
150 Gewichtsteile der Methylalkohollösung mit
33 Gew.-% des in alkalischem Wasser löslichen Harzes, die auf die
oben beschriebene Weise hergestellt worden war, und 50 Gewichtsteile
des in Wasser quellenden Harzes, das auf die in der Beschreibung
zum Beispiel 1 beschriebene Weise hergestellt worden war, wurden
gemischt und dispergiert, wodurch sich ein Dispersions-Lösungsgemisch einer ausgehärteten mit
einer maximalen Zugfestigkeit von 490 Nm–2 (0,005
kgf/cm2) gemäß der Erfindung als Oberflächenbehandlungsmittel
(Anhaft-Verhinderungsmittel) ergab.
-
Unter Verwendung des so erhaltenen
Dispersions-Lösungsgemischs
wurde die maximale Haftfestigkeit zwischen dem H-Stahlträger und
dem Mörtelhydrat
unter identischen Bedingungen wie denen beim Beispiel 1 herausgefunden.
Im Ergebnis betrug die maximale Haftfestigkeit 0,016 kg/cm2. Daher war, durch Auftragen des Dispersions-Lösungsgemischs
auf die Oberfläche
des H-Stahlträgers,
die Haftung zwischen diesem und dem Mörtelhydrat unterdrückt, wodurch
die Ausführbarkeit
der Arbeiten verbessert war.
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[Beispiel 3]
-
10 Gewichtsteile des in Wasser quellenden
Harzes und 273 Gewichtsteile der Methylalkohollösung mit 33 Gew.-% des in alkalischem
Wasser löslichen
Harzes (Säurewert:
117 mg KOH/g), die jeweils auf identische Weise wie in der Beschreibung
zum Beispiel 1 beschrieben hergestellt worden war, wurden gemischt
und dispergiert, was dazu führte,
dass ein Dispersions-Lösungsgemisch
einer ausgehärteten
gemäß der Erfindung als
Oberflächenbehandlungsmittel
(Anhaft-Verhinderungsmittel) erhalten wurde. Das Verhältnis in
Wasser quellendes Harz/in alkalischem Wasser lösliches Harz des vorstehend
genannten Dispersions-Lösungsgemischs
betrug 1/9. Das erhaltene Dispersions-Lösungsgemisch wurde gleichmäßig auf
die Oberfläche
einer Standardtestplatte (JIS G 3141 (SPCC-SB)) aufgetragen, nämlich einem
Stück einer
kalt gewalzten Stahlplatte (Trägerkörper; hergestellt
von JAPAN TEST PANEL OSAKA) mit 70 mm (Breite) × 150 mm (Länge) × 0,8 mm (Dicke). Im Ergebnis
wurde auf der Stahlplatte eine Schicht (ein Beschichtungsfilm) einer
ausgehärteten
in solcher Weise ausgebildet, dass die Menge der pro Einheitsfläche anhaftenden
ausgehärteten
(Anhaftmenge) 100 g/m2 betrug (nachfolgend
als Teststück
bezeichnet).
-
Als Nächstes wurde eine Methylalkohollösung mit
25 Gew.-% des in alkalischem Wasser löslichen Harzes, wie auf die
in der Beschreibung zum Beispiel 1 beschriebene Weise hergestellt,
als Wasserbeständigkeit
verleihendes Mittel gemäß der Erfindung
gleichmäßig so auf
die Oberfläche
des vorstehend genannten Beschichtungsfilms aufgetragen, dass die
Anhaftmenge 50 g/m2 betrug.
-
Es wurde die Wasserbeständigkeit
der so erhaltenen wasserdichten Beschichtung ausgewertet. Genauer
gesagt, wurde das Teststück
(das Teststück,
auf dem die Schicht der ausgehärteten
und die wasserdichte Beschichtung hergestellt worden waren, das
nachfolgend als Teststück
A bezeichnet wird) in entionisiertes Wasser eingetaucht und es wurde
die zeitliche Änderung
des Beschichtungsfilms einer visuellen Inspektion unterzogen, um
die Wasserbeständigkeit
der wasserdichten Beschichtung zu bewerten. Wenn die Wasserbeständigkeit
desselben schlechter ist, durchdringt das entionisierte Wasser die
wasserdichte Beschichtung und bewirkt, dass das in der Beschichtung
enthaltene in Wasser quellende Harz aufquillt, um dafür zu sorgen,
dass einige Teile des Beschichtungsfilms weiter erscheinen, da sie
sich lockerten. Daher wurde die Wasserbeständigkeit durch die folgenden
vier Qualitäten
bewertet: "hervorragend", was anzeigt, dass
weiß erscheinende
Teile innerhalb der Gesamtfläche
des Beschichtungsfilms weniger als 10% ausmachen; "gut", was anzeigt, dass derartige
Teile nicht weniger als 10% aber weniger als 40% ausmachen; "einigermaßen", was anzeigt, dass derartige
Teile nicht weniger als 40% aber weniger als 80% ausmachen; und "schlecht", was anzeigt, dass
derartige Teile nicht weniger als 80% ausmachen.
-
In ähnlicher Weise wurde die Wasserbeständigkeit
eines Teststücks
ausgewertet, auf dem nur der wasserfeste Überzug hergestellt worden war
(nachfolgend als Teststück
B bezeichnet), sowie diejenige eines Teststücks, auf dem nur der Beschichtungsfilm
hergestellt worden war (nachfolgend als Teststück C bezeichnet). Die Ergebnisse
sind in der folgenden Tabelle 1 dargestellt.
-
-
Wie es aus dem in der Tabelle 1 angegebenen
Ergebnis deutlich ist, wurden die Teststücke a und b selbst nach siebenstündigem Eintauchen
in entionisiertes Wasser als "hervorragend" oder "gut" bewertet, da der
wasserdichte Überzug
auf jedem hergestellt worden war, was zeigt, dass sie hinsichtlich
der Wasserbeständigkeit
hervorragend waren. Anders gesagt, zeigte der wasserdichte Überzug hervorragende
Wasserbeständigkeit.
Ferner ergab es sich auch, dass das in alkalischem Wasser lösliche Harz
des vorliegenden Beispiels hervorragende Wasserbeständigkeit
zeigte und kein Ablösen
eines Beschichtungsfilms aus demselben erfolgte, wenn der Beschichtungsfilm
mit Wasser benetzt wurde. Demgegenüber wurden hinsichtlich des
Teststücks
c ohne darauf hergestelltem wasserdichtem Überzug einige Teile des im
Be schichtungsfilm enthaltenen in Wasser quellenden Harzes freigelegt,
und die Bewertung der Wasserbeständigkeit
desselben war als Ergebnis eines nur fünf minütigen Eintauchens in entionisiertes
Wasser "einigermaßen", was zeigt, dass
es hinsichtlich der Wasserbeständigkeit
im Vergleich zum Fall unterlegen war, gemäß dem der wasserdichte Überzug hergestellt
worden war. Übrigens
betraf jedoch die oben genannte Bewertung den Anteil von weiß erscheinenden
Teilen des Beschichtungsfilms, und es trat kein Ablösen der
Schicht der ausgehärteten
auf. So war die Beeinträchtigung
nicht dergestalt, dass sie bei der praktischen Anwendung zu einem
Problem geführt
hätte.
-
Als Nächstes wurde das Teststück a senkrecht
so in den Mörtel
eingebettet, der gemäß der bei
der Beschreibung des Beispiels 1 beschriebene Weise hergestellt
worden war, dass ein Abschnitt desselben von 135 mm eingebettet
war, und der Mörtel
konnte hydrieren. Nachdem sieben Tage verstrichen waren, wurde das
Teststück
a aus dem Mörtel
herausgezogen und es wurde die Zugbelastung bei den Herauszieharbeiten gemessen,
während
die Breite eines Lochs gemessen wurde, das als Ergebnis des Herausziehens
des Teststücks
erzeugt wurde.
-
In ähnlicher Weise wurden jeweilige
Zugbelastungen für
die folgenden Teststücke
gemessen: ein Teststück,
auf das in Läden
verfügbares
Wachs mit einer Dicke von 150 μm
aufgetragen worden war (nachfolgend als Teststück d bezeichnet), ein Teststück, auf
das dasselbe Wachs mit einer Dicke von 400 um aufgetragen worden
war (nachfolgend als Teststück
e bezeichnet), sowie ein Teststück,
auf das nichts aufgetragen worden war (nachfolgend als blankes Teststück bezeichnet).
Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle 2 angegeben.
-
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Das Teststück a konnte leicht aus dem
Mörtelhydrat
herausgezogen werden. Ferner bildete sich auf einer Fläche des
Teststücks
a eine Schicht aus aufgequollenem in Wasser quellendem Harz, wodurch
das als Ergebnis des Herausziehens des Teststücks a ausgebildete Loch eine
viel größere Breite
aufwies, als es der Dicke des Teststücks a entsprach. Andererseits
wurden die Teststücke
d und e mit ungefähr
dem Doppelten der Zuglast aus dem Mörtelhydrat herausgezogen, die
zum Herausziehen des Teststücks
a erforderlich war. Das blanke Teststück konnte selbst mit einer
Zuglast von 520 N (53 kgf) nicht aus dem Mörtelhydrat herausgezogen werden.
Anders gesagt, ergab es sich aus den in der Tabelle 2 angegebenen
Ergebnissen, dass das auf eine Fläche des Teststücks a aufgetragene
Dispersions-Lösungsmittelgemisch
Haftung zwischen dem Teststück
a und dem Mörtelhydrat
erfolgreich unterdrückte,
um dadurch die Arbeitsausführbarkeit
zu verbessern, wobei auch das Anbringen eines derartigen wasserfesten Überzugs
auf der Fläche
des Beschichtungsfilms die Arbeitsausführbarkeit in keiner Weise beeinträchtigte.
-
[Beispiel 4]
-
Das in Wasser quellende Harz (mittlerer
Teilchendurchmesser: 150 um) und die Methylalkohollösung mit
33 Gew.-% des in alkalischem Wasser löslichen Harzes, die jeweils
auf die in der Beschreibung des Beispiels 1 beschriebene Weise hergestellt
worden waren, wurden mit jeweiligen Gewichtsverhältnissen (Anteilen), wie sie
in der folgenden Tabelle 3 angegeben sind, gemischt und dispergiert,
was dazu führte,
dass als Oberflächenbehandlungsmittel
gemäß der Erfindung
Dispersions-Lösungsgemische
erhalten wurden. Anders gesagt, wurden zwei Typen von Dispersions-Lösungsgemischen
als Oberflächenbehandlungsmittel
(Anhaft-Verhinderungsmittel gemäß der Erfindung
sowie ein Typ eines Dispersions-Lösungsgemischs zum Vergleich
erhalten.
-
Die so erhaltenen Dispersions-Lösungsgemische
wurden durch Bürsten
gleichmäßig auf
Flächen
von H-Stahlträgern
als Stützkörpern (eingebetteten
Verstärkungen)
von 100 mm (Breite) × 100
mm (Höhe) × 1 m (Länge) (10
mm Stahldicke) so aufgetragen, dass in der Tabelle 3 angegebene
jeweilige Anhaftmengen erzielt wurden, und es wurde für eine Nacht
getrocknet, um jeweilige Beschichtungsfilme zu erhalten. Die Beschichtungsfilme
hafteten fest an den H-Stahlträgern
an, und sie lösten
sich selbst dann nicht leicht ab, wenn sie mit einer Eisennadel
oder dergleichen gekratzt wurden.
-
Anschließend wurden die vorstehend
genannten H-Stahlträger
(insgesamt acht an der Zahl, die H-Stahlträger (1) bis (6), ein H-Stahlträger zu Vergleichszwecken
und ein blanker H-Stahlträger
waren) jeweils in die Mitten leerer Papierrohre mit Boden mit jeweils
einem Innendurchmesser von 250 mm (hergestellt von SHOWA MARUDUTSU,
Handelsname: SONOVOID) eingeführt.
Der Boden jedes leeren Rohrs wurde durch Verschließen einer Öffnung des
Rohrs mit einem Vinylbeutel hergestellt. Hinsichtlich eines der
oben genannten H-Stahlträger wurde
eine Methylalkohollösung
mit 25 Gew.-% des in alkalischem Wasser löslichen Harzes, wie auf die
in der Beschreibung zum Beispiel 1 beschriebene Weise hergestellt,
als Wasserbeständigkeit
verleihendes Mittel gemäß der Erfindung
gleichmäßig so auf
die Fläche
des H-Stahlträgers
aufgetragen, dass die zugehörige
Anhaftmenge so war, wie sie in der Tabelle 3 angegeben ist. Durch
diese Vorgehensweise wurde der Wasserdichte Überzug hergestellt.
-
Andererseits wurde eine Zementzusammensetzung
(nachfolgend als Zementzusammensetzung A bezeichnet) als hydraulische
Zusammensetzung dadurch hergestellt, dass Wasser, Zement, Ton und
Bentonit im Gewichtsverhältnis
52,6 : 12,2 : 34 : 1,2 angesetzt wurden. Dann wurde die Zementzusammensetzung
A so in die oben genannten leeren Rohre eingebracht, dass die darin
eingesetzten H-Stahlträger
(insgesamt sieben, wobei essich um die H-Stahlträger bis in eine Tiefe von jeweils
(1) bis (5), den H-Stahlträger
zu Vergleichszwecken und denblanken H-Stahlträger handelte) 900 mm eingebettet
wurden. Andererseits wurde eine andere Zementzusammensetzung (1-2-Mörtel, nachfolgend
als Zementzusammensetzung B bezeichnet) als hydraulische Zusammensetzung
durch Ansetzen von Wasser, Zement und Toyoura-Standardsand im Verhältnis (Gewichtsverhältnis) 6
: 10 : 20 hergestellt. Die Zementzusammensetzung B wurde so in das
leere Rohr für den
H-Stahlträger
(H-Stahlträger
(6)) eingebracht, dass der Stahl bis in eine Tiefe von 900 mm eingebettet
war. Danach erfolgte ein Hydrieren der Zementzusammensetzungen A
und B.
-
Eine Woche später wurden die H-Stahlträger unter
Verwendung eines Zugtesters in einem Zustand, in dem die Zementzusammensetzungen
A und B fixiert wurden, aus den Hydraten derselben herausgezogen. Hierbei
wurden die jeweiligen Zugkräfte
(nachfolgend als Maximalkräfte
bezeichnet) gemessen, die bei den Herauszieharbeiten erforderlich
waren. Die Messbedingungen (Gewichtsverhältnis, Anhaftmenge) und die Messergebnisse
sind in der folgenden Tabelle 3 angegeben. Zahlen, die die Maximalkräfte angeben,
beinhalten die Gewichte der H-Stahlträger.
Tabelle
3
-
[Beispiel 6]
-
Ein in Wasser quellende Harz (ein
Wasser absorbierendes Material) wurde durch Vernetzungscopolymerisation
von Natriumacrylat und Acrylsäure
unter vorbestimmten Bedingungen hergestellt. Das in Wasser quellende
Harz wies einen mittleren Teilchendurchmesser von 100 μm auf.
-
Andererseits wurde eine Methylalkohollösung mit
50 Gew.-% eines in alkalischem Wasser löslichen Harzes (in in alkalischem
Wasser lösliches
Bindemittel hergestellt. Das in alkalischem Wasser lösliche Harz wurde
durch Copolymerisieren von Monomerkomponenten erhalten, mit Methylacrylat,
Ethylacrylat, Acrylsäure
und Methylmethacrylat im Verhältnis
(Gewichtsverhältnis)
18 : 34 : 15 : 33, mit denselben Bedingungen wie denjenigen zur
Herstellung des in alkalischem Wasser löslichen Harzes gemäß dem Beispiel
1. Das so erhaltene in alkalischem Wasser lösliche Harz wies einen Säurewert
von 115 mg KOH/g auf. Im Ergebnis einer Differenzscankalorimetrie
an demselben wies es zwei Spitzenwerte im Bereich von –80°C bis 120°C auf.
-
Die Methylalkohollösung mit
50 Gew.-% des in alkalischem Wasser löslichen Harzes und das in Wasser
quellende Harz, die auf die oben beschriebene Weise hergestellt
wurden, wurden mit einem Gewichtsverhältnis im Trockenzustand von
80 : 80 gemischt, wodurch eine Harzlösung (Disperions-Lösungsgemisch)
erhalten wurde, die zu einer Harzschicht, d. h. einer Schicht der
ausgehärteten,
auszubilden war.
-
Die Harzlösung wurde auf eine Fläche einer
Seite eines Polyester-Baumwolle-Mischgarngewebes
mit einer Dicke von 0,4 mm, einem Basisgewicht von 150 g/m2 und einer Zugfestigkeit von 304 N/25 mm
(31 kgf/25 mm), in dem Polyester und Baumwolle im Gewichtsverhältnis 65
: 35 gemischt waren, aufgetragen, und das Gewebe wurde getrocknet,
wodurch darauf die Schicht (Harzschicht) der ausgehärteten ausgebildet
wurde. Die Anhaftmengen des in alkalischem Wasser löslichen
Harzes und des Wassers auf dem Gewebe betrugen 80 g/m2 bzw.
80 g/m2.
-
Anschließend wurde das Gewebe so vernäht, dass
ein beutelförmiges
Element (Abdeckelement) von 350 mm (Breite) × 1200 mm (Höhe) mit
einer maximalen Zugfestigkeit von 323 Nm–2 (0,0033
kgf/cm2) so erzeugt wurde, dass die Schicht
der ausgehärteten
innen lag.
-
Anschließend wurde ein H-Stahlträger von
100 mm (Breite) × 100
nm × 1
m (Länge)
mit dem vorstehend genannten beutelförmigen Element dadurch eingehüllt, dass
er darin eingesteckt wurde. Hierbei lag die Schicht der ausgehärteten auf
der Innenseite des beutelförmigen
Elements so, dass sie dem H-Stahlträger zugewandt
war.
-
Andererseits wurden Wasser, Zement,
Ton und Bentonit im Gewichtsverhältnis
755 : 175 : 48 : 18 gemischt, wodurch eine Bodenzementmilch (hydraulische
Zusam mensetzung) hergestellt wurde.
-
Anschließend wurde die Bodenzementmilch
in einen Behälter
von einem Meter Tiefe eingefüllt,
und der mit dem beutelförmigen
Element umhüllte
H-Stahlträger
wurde in die Bodenzementmilch eingetrieben. Unmittelbar danach wurde
der gesamte H-Stahlträger
daraus herausgezogen, und er wurde erneut in die Bodenzementmilch
eingetrieben (Neueinsetzen). Dieser Vorgang des Neueinsetzens wurde
60 mal wiederholt, um Bedingungen zu erzeugen, bei denen es wahrscheinlich
ist, dass ein zwangsweises Ablösen
der Schicht der ausgehärteten
auftritt, und der H-Stahlträger
wurde schließlich
in die Bodenzementmilch eingetrieben und dort belassen. Übrigens
wurde manchmal, wenn der oben genannte H-Stahlträger von 100 mm (Breite) × 100 mm × 1 m (Länge) durch
das beutelförmige
Element eingehüllt
wurde, derselbe manchmal durch scharfe Ecken des H-Stahlträgers festgehalten,
jedoch wurde es kaum beschädigt.
-
Sieben Tage nach dem abschließenden Eintreiben
des H-Stahlträgers
in die Bodenzementmilch wurde der H-Stahlträger aus dem Bodenzement (d.
h. einem ausgehärteten
Körper
der Bodenzementmilch) unter Verwendung eines Zugtesters herausgezogen.
Die Zuglast bei den Herauszieharbeiten betrug 167 N (17 kgf), und
damit 332 Nm–2 (0,0034
kgf/cm2), was bedeutet, dass der H-Stahlträger sehr
leicht aus dem ausgehärteten Körper der
Bodenzementmilch herausgezogen wurde.
-
[Beispiel 6]
-
Dasselbe Gewebe, wie es beim Beispiel
5 erhalten wurde, wurde so vernäht,
dass ein beutelförmiges Element
(Abdeckelement) mit einer maximalen Zugfestigkeit von 460 Nm–2 (0,0047
kgf/cm2) so erzeugt wurde, dass die Schicht
der ausgehärteten
außen
lag, und es wurden dieselben Operationen wie bei dem Beispiel 5 mit
der Ausnahme ausgeführt,
dass die Schicht der ausgehärteten
an der Außenseite
des beutelförmigen
Elements lag, um in direktem Kontakt mit der Bodenzementmilch zu
stehen. Übrigens
wurde, wenn der oben genannte H-Stahlträger von 100 mm (Breite) × 100 mm × 1 m (Länge) mit
dem beutelförmigen
Element eingehüllt wurde,
dieses manchmal durch scharfe Ecken des H-Stahlträgers ergriffen,
jedoch wurde es kaum beschädigt.
-
Sieben Tage nach dem endgültigen Eintreiben
des H-Stahlträgers
in die Bodenzementmilch wurde dieser mit einer Zuglast bei den Herauszieharbeiten
von 294 N (30 kgf), (588 Nm–2 (0,006 kgf/cm2)) aus dem Bodenzement heraus gezogen. Beim
vorliegenden Beispiel war die Zuglast im Vergleich zum Fall des
Beispiels 5 mehr oder weniger erhöht, jedoch wurde der H-Stahlträger immer
noch leicht aus dem ausgehärteten
Körper der
Bodenzementmilch herausgezogen.
-
[Beispiel 7]
-
Es wurde ein Beschichtungsverlusttest
zum Messen des Verlustanteils hinsichtlich des Abdeckelements gemäß der Erfindung
ausgeführt,
d. h. ein Beschichtungsverlusttest zum Messen des Verlustverhältnisses
des an einem Gewebe anhaftenden Polymers (nachfolgend als Verlusttest
bezeichnet). Als Erstes wurden entsprechend dem Ansatz und dem Verfahren,
wie es in der Beschreibung zum Beispiel 5 beschrieben sind, die
folgenden drei Probentypen als Proben hergestellt, die dem Verlusttest
zu unterziehen waren. Übrigens
ist das Polymer beim vorliegenden Beispiel als Gemisch aus dem in
alkalischem Wasser löslichen
Harz (in alkalischem Wasser lösliches
Bindemittel) und dem in Wasser quellenden Harz (Wasser absorbierendes
Material) definiert.
-
Probe 1: das in alkalischem Wasser
lösliche
Harz und das in Wasser quellende Harz wurden so zum Anhaften gebracht
(an einer Fläche
eines Gewebes), dass ihre Anhaftmengen 80 g/m2 bzw.
80 g/m2 betrugen.
-
Probe 2: das in alkalischem Wasser
lösliche
Harz und das in Wasser quellende Harz wurden so zum Anhaften gebracht
(an einer Fläche
eines Gewebes), dass ihre Anhaftmengen 25 g/m2 bzw.
75 g/m2 betrugen.
-
Probe 3: An Stelle des in alkalischem
Wasser löslichen
Harzes wurde Stärke
verwendet, und es wurde dafür
gesorgt, dass es so anhaftete (an einer Fläche eines Gewebes), dass seine
Anhaftmenge 80 g/m2 betrug.
-
Dann wurden die oben genannten drei
Proben 1–3
auf jeweils eine Größe von 5
cm × 5
cm zugeschnitten und sie wurden für fünf Minuten in Behälter mit
jeweils einem Fassungsvermögen
von 100 ml in entionisiertes Wasser eingetaucht. Dann wurden sie
dem entionisierten Wasser entnommen, und nach dem Entfernen überflüssigen Wassers
wurden sie getrocknet.
-
Anschließend wurde, entsprechend Änderungen
der Gewichte der Proben von vor dem Eintauchen in entionisiertes
Wasser bis nach dem Eintauchen (Trocknen) Polymermengen, die aus
dem Gewebe verloren gingen, bestimmt, und die verlo ren gegangene
Menge (g) des Polymers wurde durch die Gesamtmenge (g) des Polymers
geteilt, die vor dem Eintauchen in entionisiertes Wasser am Gewebe
anhaftete, so dass das Verlustverhältnis (%) berechnet wurde.
Anders gesagt, wurde das Verlustverhältnis durch die folgende Formel
berechnet:
Verlustverhältnis
(%) = [Probengewicht vor dem Eintauchen (g) – Probengewicht nach dem Eintauchen (g)]/[Probengewicht
vor dem Eintauchen (g) – Gewicht
des Gewebes (g)] × 100
-
Im Ergebnis betrugen die Verlustverhältnisse
der oben genannten Proben 1– 3
25,4, 60,2 bzw. 70,9. Aus diesem Ergebnis ergab es sich, dass die
Probe 1, in der das in alkalischem Wasser lösliche Harz (das in alkalischem
Wasser lösliche
Bindemittel und das in Wasser quellende Harz (das Wasser absorbierende
Material) im Verhältnis
50 : 50 angesetzt waren, ein Verlustverhältnis von nicht mehr als 50%
zeigte, was bedeutet, dass die Probe 1 hinsichtlich des Verhinderns
(Unterdrückens)
von Verlusten des in Wasser quellenden Harzes (des in Wasser löslichen
Materials) aus einem Gewebe (folienartigen Substrat) vor oder während Bauarbeiten hervorragend
ist.
-
[Beispiel 8]
-
Es wurde eine Methylalkohollösung von
12,5 Gew.-% eines in alkalischem Wasser löslichen Harzes (eines in alkalischem
Wasser löslichen
Bindemittels) hergestellt. Das in alkalischem Wasser lösliche Harz
wurde durch Copolymerisieren von Monomerkomponenten mit Methylacrylat,
Ethylacrylat, Acrylsäure
und Methylmethacrylat im Verhältnis
18 : 34 : 15 : 33 (Gewichtsprozent) unter denselben Bedingungen
wie beim Herstellverfahren erhalten, das bei der Beschreibung des
Beispiels 1 beschrieben wurde. Das erhaltene in alkalischem Wasser
lösliche
Harz wies einen Säurewert
von 115 mg KOH/g auf. Als Ergebnis der Differenzscankalorimetrie des
in alkalischem Wasser löslichen
Harzes zeigte dieses zwei Spitzenwerte im Bereich von –80°C bis 120°C.
-
Andererseits wurde ein in Wasser
quellendes Harz (Wasser absorbierendes Material) durch Vernetzungs-Copolymerisation
von Natriumacrylat und Acrylamid unter vorbestimmten Bedingungen
hergestellt. Das so erhaltene in Wasser quellende Harz wies einen
mittleren Teilchendurchmesser von 200 μm auf.
-
Die auf die oben beschriebene Weise
hergestellte Methylalkohollösung
mit 12,5 Gew.-% des in alkalischem Wasser löslichen Harzes und das oben
genannte in Wasser quellende Harz wurden im Trockenzustands-Gewichtsverhältnis 10
: 1 gemischt, wodurch eine Harzlösung
(ein Dispersions-Lösungsgemisch)
erhalten wurde, die zu einer Harzschicht, d. h. einer Schicht der
ausgehärteten,
auszubilden war. Dann wurde ein auf die Größe A4 zugeschnittenes Vlies
(folienartiges Substrat) in die Harzlösung eingetaucht, und nach dem
Ausdrücken
des Gewebes, so dass überflüssige Harzlösung entfernt
war, wurde es für
drei Minuten unter Verwendung eines Trockners bei 100°C getrocknet.
Im Ergebnis waren auf beiden Seiten des Vlieses Schichten der ausgehärteten ausgebildet.
Das in alkalischem Wasser lösliche
Harz und das in Wasser quellende Harz wurden am Vlies so zum Anhaften
gebracht, dass ihre Anhaftmengen 80 g/m2 bzw.
64 g/m2 betrugen. Das Vlies wies eine Zugfestigkeit
von 7,8 N/25 mm (0,8 kgf/2,5 cm) auf.
-
Anschließend wurde das Vlies, auf dem
die Schicht der ausgehärteten
ausgebildet war, d. h. ein erfindungsgemäßes Abdeckelement, so vernäht, dass
ein beutelförmiges
Element von 80 mm (Breite) × 140
mm (Höhe)
gebildet war. Dann wurde eine Stahlplatte (hergestellt von Japan
Test Panel Osaka) von 70 mm (Breite) × 150 mm (Höhe) × 0,8 mm (Dicke) als Stützkörper (eingebettete
Verstärkung)
in das beutelförmige
Element eingeführt.
-
Andererseits wurden Wasser, Zement,
Ton und Bentonit im Gewichtsverhältnis
25 : 12 : 16 : 0,6 gemischt, wodurch eine Bodenzementmilch (hydraulische
Zusammensetzung) hergestellt wurde. Dann wurde das oben genannte
beutelförmige
Element in die Bodenzementmilch eingebettet. Anders gesagt, wurde
die mit dem Abdeckelement bedeckte Stahlplatte in die Bodenzementmilch
eingetrieben, und danach konnte diese aushärten.
-
Drei Tage nach dem Eintreiben der
Stahlplatte wurde sie unter Verwendung eines Zugtesters aus der ausgehärteten Bodenzementmilch
herausgezogen. Die Zuglast bei den Herauszieharbeiten betrug 7,8
N (0,8 kgf), was bedeutet, dass die Stahlplatte sehr leicht aus
der ausgehärteten
Bodenzementmilch herausgezogen wurde.
-
[Beispiel 9]
-
Die Methylalkohollösung mit
12,4 Gew.-% des in alkalischem Wasser löslichen Harzes und das in Wasser
quellende Harz, die jeweils auf die in der Beschreibung zum Beispiel
8 beschriebene Weise hergestellt worden waren, wurden im Trockenzustand-Gewichtsverhältnis 10
: 3,3 gemischt, wodurch eine Harzlösung (ein Dispersions-Lösungsgemisch)
erhalten wurde, die zu einer Harzschicht, d. h. einer Schicht der
ausgehärteten,
auszubilden war. Dann wurden durch Ausführen derselben Operation wie
beim Beispiel 8 Schichten der ausgehärteten zu beiden Seiten eines
Vlieses hergestellt. Das in alkalischem Wasser lösliche Harz und das in Wasser
quellende Harz wurden so am Vlies zum Anhaften gebracht, dass ihre
Anhaftmengen 40 g/m2 bzw. 104 g/m2 betrugen.
-
Anschließend wurde, durch Ausführen derselben
Operationen wie beim Beispiel 8, die mit dem beutelförmigen Abdeckelement
bedeckte Stahlplatte in die Bodenzementmilch eingetrieben, und danach
wurde sie aus der ausgehärteten
Bodenzementmilch herausgezogen. Die Zuglast bei den Herauszieharbeiten
betrug 5,9 N (0,6 kgf), was bedeutet, dass die Stahlplatte sehr
leicht aus der ausgehärteten
Bodenzementmilch herausgezogen wurde.
-
[Beispiel 10]
-
Ein in Wasser quellendes Harz (ein
Wasser absorbierendes Material) wurde durch eine Vernetzungs-Copolymerisation
von Methoxypolyethylenglycolmethacrylat und Natriummethacrylat unter
vorbestimmten Bedingungen hergestellt. Das erhaltene in Wasser quellende
Harz wies einen mittleren Teilchendurchmesser von 200 μm auf.
-
Als Nächstes wurde eine Methylalkohollösung mit
12,5 Gew.-% des in alkalischem Wasser löslichen Harzes, das auf die
bei der Beschreibung des Beispiels 8 beschriebene Weise hergestellt
worden war, gleichmäßig auf
eine Fläche
(eine Seite) eines auf die Größe A4 zugeschnittenen
Gewebes so aufgesprüht,
dass daran 1,25 g (Feststoffgehalt) des in alkalischem Wasser löslichen
Harzes (des in alkalischem Wasser löslichen Bindemittels) anhafteten.
Dann wurden, bevor die Methylalkohollösung mit 12,5 Gew.-% des in
alkalischem Wasser löslichen
Harzes eintrocknete, 1,25 g des in Wasser quellenden Harzes gleichmäßig darauf aufgegossen,
und ferner wurde die Methylalkohollösung mit 12,5 Gew.-% des in
alkalischem Wasser löslichen Harzes
gleichmäßig darauf
aufgesprüht,
so dass dafür
gesorgt wurde, dass weitere 1,25 g des in alkalischem Wasser löslichen
Harzes daran anhafteten. Dies ermöglichte die Ausbildung einer
Harzschicht, d. h. einer Schicht der ausgehärteten, in der das in Wasser
quellende Harz homogen im in alkalischem Wasser löslichen Harz
verteilt war, auf der Oberfläche
des Gewebes herzustellen. Dann wurde dafür gesorgt, dass das in alkalischem
Wasser lösliche
Harz und das in Wasser quellende Harz auch an der anderen Fläche des
Gewebes anhafteten, das durch dieselben Operationen erfolgte, wie
sie oben beschrieben sind. Das Gewebe war ein Polyester-Baumwolle-Mischgarnge webe
mit einer Dicke von 0,5 mm und einem Basisgewicht von 200 g/m2, in dem Polyester und Baumwolle im Gewichtsverhältnis 50
: 50 gemischt waren. Dann wurde das Gewebe unter Verwendung eines
Trockners für
drei Minuten bei 100°C
getrocknet. Im Ergebnis war dafür
gesorgt, dass das in alkalischem Wasser lösliche Harz und das in Wasser
quellende Harz so am Gewebe anhafteten, dass ihre Anhaftmengen 80
g/m2 bzw. 40 g/m2 betrugen.
-
Danach wurde, durch Ausführen derselben
Operationen wie beim Beispiel 8, die mit dem beutelförmigen Abdeckelement
bedeckte Stahlplatte in die Bodenzementmilch eingetrieben, und sie
wurde aus der ausgehärteten
Bodenzementmilch herausgezogen. Die Zuglast bei den Herauszieharbeiten
betrug 9,8 N (1,0 kgf), was bedeutet, dass die Stahlplatte leicht
aus der ausgehärteten
Bodenzementmilch herausgezogen wurde.
-
[Beispiel 11]
-
Die gemäß dem Beispiel 8 hergestellte
Methylalkohollösung
von 12,5 Gew.-% des in alkalischem Wasser löslichen Harzes wurde gleichmäßig auf
eine Fläche
(eine Seite) eines auf die Größe A4 zugeschnittenen Gewebes
so aufgesprüht,
dass daran 1,25 g (Feststoffgehalt) des in alkalischem Wasser löslichen
Harzes anhafteten. Dann wurden, bevor die Methylalkohollösung 12,5
Gew.-% des in alkalischem Wasser löslichen Harzes eintrocknete,
2,5 g des in Wasser quellenden Harzes, das auf die bei der Beschreibung
zum Beispiel 9 beschriebene Weise hergestellt worden war, gleichmäßig darauf
aufgegossen, und ferner wurde die Methylalkohollösung mit 12,5 Gew.-% des in
alkalischem Wasser löslichen
Harzes gleichmäßig so darauf
aufgesprüht, dass
ferner 1,25 g des in alkalischem Wasser löslichen Harzes daran anhafteten.
Dies ermöglichte
es, eine Harzschicht, d. h. eine Schicht der ausgehärteten,
in der das in Wasser quellende Harz homogen im in alkalischem Wasser
löslichen
Harz dispergiert war, auf der Fläche
des Gewebes herzustellen. Das Gewebe war ein Mischgarngewebe identisch
mit dem, wie es beim Beispiel 9 verwendet wurde. Dann wurde das
Gewebe unter Verwendung eines Trockners für drei Minuten bei 100°C getrocknet.
Anders gesagt, wurde die Schicht der ausgehärteten auf einer Fläche einer
Seite des Gewebes hergestellt. Es wurde dafür gesorgt, dass das in alkalischem
Wasser lösliche
Harz und das in Wasser quellende Harz so am Gewebe anhafteten, dass
ihre Anhaftmengen 40 g/m2 bzw. 40 g/m2 betrugen.
-
Anschließend wurde das Gewebe, auf
dem die Schicht der ausgehärteten
ausgebildet war, d. h. das Abdeckelement gemäß der Erfindung, so vernäht, dass ein
beutelförmiges
Element mit 80 mm (Breite) × 140 mm
(Höhe)
so ausgebildet war, dass die Schicht der ausgehärteten außen lag.
-
Danach wurde, durch Ausführen derselben
Operationen wie beim Beispiel 8, die mit dem beutelförmigen Abdeckelement
bedeckte Stahlplatte in die Bodenzementmilch eingetrieben und sie
wurde aus der ausgehärteten
Bodenzementmilch herausgezogen. Die Zuglast bei den Herauszieharbeiten
betrug 4,9 N (0,5 kgf), was bedeutet, dass die Stahlplatte sehr
leicht aus der ausgehärteten
Bodenzementmilch herausgezogen wurde.
-
[Beispiel 12]
-
Ein in Wasser quellendes Harz (ein
Wasser absorbierendes Material) wurde durch Vernetzungscopolymerisation
von Natriumacrylat und Acrylsäure
unter vorbestimmten Bedingungen hergestellt. Das erhaltene in Wasser
quellende Harz wies einen mittleren Teilchendurchmesser von 100 μm auf.
-
Als Nächstes wurde die Methylalkohollösung mit
12,5 Gew.-% des in alkalischem Wasser löslichen Harzes, das auf die
bei der Beschreibung zum Beispiel 8 beschriebene Weise hergestellt
worden war, gleichmäßig auf
eine Fläche
(eine Seite) eines auf die Größe A4 zugeschnittenen
Gewebes so aufgesprüht,
dass dafür
gesorgt wurde, dass daran 1,25 g (Feststoffgehalt) des in alkalischem
Wasser löslichen
Harzes anhafteten. Dann wurden, bevor die Methylalkohollösung mit
12,5 Gew.-% des in alkalischem Wasser löslichen Harzes eintrockneten,
5,0 g des in Wasser quellenden Harzes gleichmäßig darauf aufgegossen, und
die Methylalkohollösung
mit 12,5 Gew.-% des in alkalischem Wasser löslichen Harzes wurde gleichmäßig so darauf
gesprüht,
dass ferner gesorgt war, dass 1,25 g (Feststoffgehalt) des in alkalischem
Wasser löslichen
Harzes daran anhafteten. Dies ermöglichte die Herstellung einer
Harzschicht, d. h. einer Schicht der Zusammensetzung (A), in der
das in Wasser quellende Harz homogen im in alkalischem Wasser löslichen
Harz dispergiert war, auf der Oberfläche des Gewebes. Das Gewebe
war ein Mischgarngewebe identisch mit dem, das beim Beispiel 9 verwendet
wurde. Dann wurde das Gewebe unter Verwendung eines Trockners für drei Minuten
bei 100°C
getrocknet. Anders gesagt, wurde die Schicht der Zusammensetzung
(A) auf einer Fläche
einer Seite des Gewebes hergestellt. Das in alkalischem Wasser lösliche Harz
und das in Wasser quellende Harz wurden so am Gewebe zum Anhaften
gebracht, dass ihre Anhaftmengen 40 g/m2 bzw.
80 g/m2 betrugen. Die Zugfestigkeit des
Gewebes betrug 304 N/25 mm (31 kgf/2,5 cm).
-
Anschließend wurde das oben genannte
Gewebe, auf dem. die Schicht der Zusammensetzung (A), d. h. das
Abdeckelement gemäß der Verbindung,
so vernäht,
dass ein beutelförmiges
Element 80 mm (Breite) × 140
mm (Höhe)
so ausgebildet war, dass die Schicht der Zusammensetzung (A) außen lag.
-
Danach wurde, durch Ausführen derselben
Operationen wie beim Beispiel 8, die mit dem beutelförmigen Abdeckelement
bedeckte Stahlplatte in die Bodenzementmilch eingetrieben, und sie
wurde aus der ausgehärteten
Bodenzementmilch herausgezogen. Die Zuglast bei den Herauszieharbeiten
betrug 5,9 N (0,6 kgf), was bedeutet, dass die Stahlplatte sehr
leicht aus der ausgehärteten
Bodenzementmilch herausgezogen wurde.
-
[Beispiel 13]
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Methylalkohollösung mit 12,5 Gew.-% des in
alkalischem Wasser löslichen
Harzes und ein in Wasser quellendes Harz, wie bei der Beschreibung
zum Beispiel 8 beschrieben, hergestellt, wurden mit dem Gewichtsverhältnis 10
: 2,5 gemischt, wodurch eine Harzlösung erhalten wurde. Die Harzlösung wurde
auf beide Flächen
einer Stahlplatte von 70 mm (Breite) × 150 mm (Höhe) × 0,8 (Dicke) aufgetragen,
und sie wurde bei Raumtemperatur für 30 Minuten getrocknet, und
sie wurde unter Verwendung eines Trockners weiter für 30 Minuten
bei 60°C
getrocknet. Das in alkalischem Wasser lösliche Harz und das in Wasser
quellende Harz wurden so an der Stahlplatte zum Anhaften gebracht,
dass ihre Anhaftmengen 100 g/m2 bzw. 100
g/m2 betrugen.
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Anschließend wurde eine Bodenzementmilch
durch Ausführen
derselben Operationen wie beim Beispiel 8 hergestellt, und die oben
genannte Stahlplatte wurde in die in einem Behälter platzierte Bodenzementmilch
eingebettet. Anders gesagt, wurde die Stahlplatte, die nicht mit
einem beutelförmigen
Abdeckelement bedeckt war, in die Bodenzementmilch eingetrieben,
und danach konnte diese aushärten.
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Sieben Tage nach dem Eintreiben der
Stahlplatte in die Bodenzementmilch wurde sie aus dem ausgehärteten Körper der
Bodenzementmilch herausgezogen. Die Zuglast bei den Herauszieharbeiten
betrug 59 N (6,0 kgf). Wenn dieses Ergebnis mit dem verglichen wird,
bei dem ein Vlies (folienartiges Substrat) verwendet wurde, wurde
die Stahlplatte nicht so leicht wie im Fall des Vlieses herausgezogen,
jedoch wurde sie, wenn das vorige Ergebnis mit dem im Fall alleine
der Stahlplatte verglichen wird, einfacher herausgezogen.
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[Vergleichsbeispiel 1]
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Ein Vergleichsabdeckelement wurde
unter Verwendung eines Klebers auf Synthesekautschukbasis (hergestellt
von Sumitomo 3M Ltd., Handelsname: "3M SUPUREI NORI 99 (3M SPRAY BOND 99)*) an Stelle eines in alkalischem Wasser
löslichen
Harzes hergestellt. Der Synthesekleberkautschuk enthielt als Komponente
10 Gew.-% eines Synthesekautschuks wie Styrolbutadienkautschuk,
40 Gew.-% eines organischen Lösungsmittels
wie n-pentan, Aceton oder Toluol sowie 50 Gew.-% Gas (zum Sprühen) wie
LPG oder Dimethylether.
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Als Erstes wurde der oben genannte
Kleber gleichmäßig auf
eine Fläche
(eine Seite) eines auf die Größe A4 zugeschnittenen
Vlieses so aufgesprüht,
dass dafür
gesorgt wurde, dass daran 0,5 g (Feststoffgehalt) des Synthesekautschuks
anhafteten. Dann wurden 2,5 g des in Wasser quellenden Harzes, das
auf die bei der Beschreibung zum Beispiel 9 beschriebene Weise hergestellt
worden war, gleichmäßig darauf
aufgegossen, und ferner wurde der Kleber gleichmäßig so darauf gesprüht, dass
ferner 1,5 g des Synthesekautschuks daran anhafteten. Dies ermöglichte
es, dass das in Wasser quellende Harz an der Oberfläche des
Gewebes anhaftete. Dann wurde dafür gesorgt, dass der Synthesekautschuk
und das in Wasser quellende Harz auch an der anderen Fläche des
Gewebes anhaften, was mittels derselben Operationen erfolgte, wie
sie oben beschrieben sind. Dann wurde das Gewebe unter Verwendung
eines Trockners für
fünf Minuten
bei 100°C
getrocknet. Im Ergebnis war dafür
gesorgt, dass der Synthesekautschuk und das in Wasser quellende
Harz mit einem Anteil von 64 g/m2 bzw. 80
g/m2 am Gewebe anhafteten.
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Danach wurde, unter Ausführung derselben
Operationen wie beim Beispiel 8, die mit dem beutelförmigen Abdeckelement
zu Vergleichszwecken bedeckte Stahlplatte in die Bodenzementmilch
eingetrieben, und sie wurde aus der ausgehärteten Bodenzementmilch herausgezogen.
Die Zuglast bei den Herauszieharbeiten betrug 29 N (3,0 kgf), was
bedeutet, dass die Stahlplatte unter Schwierigkeiten aus der ausgehärteten Bodenzementmilch
herausgezogen wurde.
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[Vergleichsbeispiel 2]
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Eine Monomerlösung mit 40 Gew.-% wurde durch
Auflösen
von 0,12 Molprozent (bezogen auf Natriumacrylatmonomer) N,N'-ethyien-bisacrylamid
und 1,0 g pro Mol (in Bezug auf Natriumacrylatmonomer) Natriumpersulfat
in einer Natrium acrylatlösung
mit einem Neutralisationsverhältnis
von 75% (Neutralisator: Natriumhydrat) hergestellt.
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In die oben genannten Monomerlösung wurde
ein Polypropylen/Polyethylenvlies mit einer Zugfestigkeit von 8,8
N/25 mm (0,9 kgf/25 mm) in feuchtem Zustand so eingetaucht, dass
das Gewebe mit der Lösung imprägniert wurde,
und ein überflüssiger Anteil
der Monomerlösung
wurde durch eine Walze ausgequetscht. Das Imprägnat wurde so erwärmt, dass
eine Radikalpolymerisation auftrat, und es wurde ein Anhaft-Verhinderungselement
für Vergleichszwecke
erhalten, bei dem 60 g/m2 des in Wasser
quellenden Harzes direkt am Substrat, ohne Kleber, anhafteten.
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Als Nächstes wurde das Anhaft-Verhinderungselement
zu Vergleichszwecken so vernäht,
dass ein beutelförmiges
Element zu Vergleichszwecken von 350 mm (Breite) (Öffnungsumfang:
700 mm) × 1200
mm (Höhe)
mit einer maximalen Zugfestigkeit von 980 nm–2 (0,010
kgf/cm2) hergestellt wurde.
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Anschließend wurde ein H-Stahlträger von
100 mm (Breite) × 100
mm × 1
m (Länge)
mit dem beutelförmigen
Anhaft-Verhinderungselement zu Vergieichszwecken dadurch bedeckt,
dass er in dieses eingeführt wurde.
Hierbei wurde das beutelförmige
Anhaft-Verhinderungselement zu Vergleichszwecken durch eine scharfe
Ecke des H-Stahlträgers
mitgenommen, wodurch der mitgenommene Teil leicht zerriss.
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Andererseits wurde eine Bodenzementmilch
(hydraulische Zusammensetzung) durch Mischen von Wasser, Zement,
Ton und Bentonit im Gewichtsverhältnis
755 : 175 : 488 : 18 hergestellt.
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Anschließend wurde, nachdem die Bodenzementmilch
in einem Behälter
von einem Meter Tiefe untergebracht worden war, der mit dem vorstehend
genannten teilweise zerrissenen beutelförmigen Anhaft-Verhinderungselement
zu Vergleichszwecken bedeckte H-Stahlträger in die Bodenzementmilch
eingetrieben.
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Sieben Tage nach dem Eintreiben des
H-Stahlträgers
in die Bodenzementmilch wurde er unter Verwendung eines Zugtesters
aus dem ausgehärteten
Körper
der Bodenzementmilch herausgezogen. Die Zuglast bei der Herauszieharbeiten
war mit 1245 N (127 kgf) groß,
was bedeutet, dass der H-Stahlträger
unter Schwierigkeiten aus der ausgehärteten Bodenzementmilch herausgezogen
wurde.
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[Bezugsbeispiel 1]
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Methylalkohollösung mit 12,5 Gew.-% des in
alkalischem Wasser löslichen
Harzes, wie auf die bei der Beschreibung zum Beispiel 8 beschriebene
Weise hergestellt, wurde gleichmäßig auf
eine Fläche
(eine Seite) eines auf die Größe A4 zugeschnittenen
Gewebes so aufgesprüht,
dass dafür
gesorgt wurde, dass 2,5 g (Feststoffgehalt) des in alkalischem Wasser
löslichen
Harzes daran anhafteten. Das Gewebe war ein Polyester-Baumwolle-Mischgarngewebe
mit einer Dicke von 0,5 mm oder einem Basisgewicht von 200 g/m2, in dem Polyester und Baumwolle im Verhältnis 50
: 50 gemischt waren. Dann wurde das Gewebe unter Verwendung eines
Trockners für
drei Minuten bei 100°C
getrocknet. Anders gesagt, wurde auf einer Fläche des Gewebes ein in alkalischem
Wasser löslichen
Harz hergestellt. Im Ergebnis wurde dafür gesorgt, dass das in alkalischem Wasser
lösliche
Harz so anhaftete, dass seine Anhaftmenge 80 g/m2 betrug.
-
Anschließend wurde das oben genannte
Gewebe, auf dem die Schicht aus dem in alkalischem Wasser löslichen
Harz, d. h. das oben genannte Abdeckelement, ausgebildet war, so
vernäht,
dass ein beutelförmiges Element
von 80 mm (Breite) × 140
mm (Höhe)
so ausgebildet war, dass die Schicht aus dem in alkalischem Wasser
löslichen
Harz außen
lag.
-
Danach wurde durch Ausführen derselben
Operationen wie beim Beispiel 8 die mit dem beutelförmigen Abdeckelement
bedeckte Stahlplatte in die Bodenzementmilch eingetrieben, und sie
wurde aus der ausgehärteten
Bodenzementmilch herausgezogen. Die Zuglast bei den Herauszieharbeiten
betrug 14,7 N (1,5 kgf), was bedeutet, dass die Stahlplatte leicht
aus der ausgehärteten
Bodenzementmilch herausgezogen wurde.
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Nachdem die Erfindung auf diese Weise
beschrieben wurde, ist es ersichtlich, das sie auf viele Arten variiert
werden kann. Derartige Variationen sind nicht als Abweichung vom
Grundgedanken und Schutzumfang der Erfindung anzusehen, und alle
Modifizierungen, wie sie dem Fachmann ersichtlich sind, sollen im
Schutzumfang der folgenden Ansprüche
enthalten sein.