DE69910510T2 - Verfahren zur Verhinderung der Adhäsionbildung und Verfahren zum Ziehen eines Trägkörpers - Google Patents

Verfahren zur Verhinderung der Adhäsionbildung und Verfahren zum Ziehen eines Trägkörpers Download PDF

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Kenji Takatsuki-shi Kadonaga
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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verhindern des Anhaftens eines ausgehärteten Körpers einer hydraulischen Zusammensetzung und eines Stützkörpers, wobei der Stützkörper die hydraulische Zusammensetzung von deren Innerem oder Äußerem her zumindest während ihrem Aushärten abstützen soll, und sie betrifft auch ein Verfahren zum Herausziehen eines Stützkörpers aus der hydraulischen Zusammensetzung nach deren Aushärten, wobei der Stützkörper die ausgehärtete hydraulische Zusammensetzung von deren Innerem her zumindest während ihrem Aushärten abstützen soll, wobei die hydraulische Zusammensetzung für eine Konstruktion im Boden verwendet wird, die bei Fundamentherstellarbeiten im Bauingenieurwesen und im Baugewerbe verwendet wird. Genauer gesagt, betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Unterdrücken der Anhaftung zwischen einem Stützkörper und einem ausgehärteten Körper einer hydraulischen Zusammensetzung sowie ein Verfahren zum Herausziehen des Stützkörpers aus dieser, wobei die Verfahren dadurch gekennzeichnet sind, dass eine Zusammensetzung aus mindestens einem in alkalischem Wasser löslichem Harz mit einem Säurewert nicht unter 15 mg KOH/g und einem Absorptionsmittel verwendet wird, um die Anhaftung zwischen einem Stützkörper wie einem H-Stahlträger und einem ausgehärteten Körper einer hydraulischen Zusammensetzung wie einer Zementzusammensetzung zu unterdrücken, um die beiden einfacher voneinander zu trennen.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Im Bauingenieurwesen und im Baugewerbe wird, um eine Konstruktion im Boden zu bauen, die als Konstruktion wie eine Haltewand verwendet wird, die bei Fundamentherstellarbeiten aufgebaut wird (i) ein H-Stahlträger oder dergleichen, der als Stützkörper (Kern) zum Abstützen eines ausgehärteten Körpers einer hydraulischen Zusammensetzung von deren Innerem dienen soll, der durch Aushärten der hydraulischen Zusammensetzung wie Zementmilch oder frisch gemischtem Beton hergestellt wird, vorab lose in ein Bohrungsloch eingesetzt, und die hydraulische Zusammensetzung wie Zementmilch oder frisch gemischter Beton wird um den H-Stahlträger herum eingegossen, um auszuhärten (zu hydrieren), oder alternativ (ii) wird ein H-Stahlträger oder dergleichen als Kern in eine hydraulische Zusammensetzung eingebettet (eingetrieben), die in ein Bohrungsloch eingegossen wurde, und danach wird die hydraulische Zusammensetzung ausgehärtet (hydriert).
  • Zu Beispielen derartiger Bautechniken gehört eine kontinuierliche Wandherstelltechnik mit Bodenzement-Säulengangstruktur, die in jüngerer Zeit allgemein für Bauingenieurarbeiten und Konstruktionsarbeiten für hohe Gebäudekonstruktionen sowie Arbeiten in Fluss- und Tiefbaugebieten verwendet wird. Bei dieser Technik werden einen Konstruktionsort umgebende Gebiete ausgebohrt und durch das Ausbohren erhaltene Löcher werden mit einer Zementzusammensetzung wie einer Bodenzementmilch aufgefüllt, so dass Bodenzementwände zum Unterdrücken hydraulischen Drucks und des Erddrucks aufgebaut werden, in denen z. B. H-Stahlträger als Kerne verwendet werden. Auch bei Erdefesthaltearbeiten werden Stützkörper (Kerne) wie H-Stahlträger in eine Substanz aus Zementbasis eingebettet, um Betonwände herzustellen.
  • Stützkörper, wie derartige H-Stahlträger, die auf solche Weise in hydraulische Zusammensetzungen eingebettet sind, sind in vielen Fällen nach dem Fertigstellen der Konstruktion überflüssig, und wenn die überflüssigen Stützkörper aus den ausgehärteten Körpern der hydraulischen Zusammensetzung herausgezogen werden und zur Wiederverwendung gesammelt werden, ist dies aus den Gesichtspunkten der Ressourceneinssparung und des Umweltschutzes von Vorteil, und es ist auch sehr wirtschaftlich. Ferner werden durch Herausziehen der Stützkörper, die nach Abschluss der Fundamentherstellverfahren überflüssig wurden, aus den ausgehärteten Körpern einer hydraulischen Zusammensetzung, oder durch Abtrennen von Teilen der ausgehärteten Körper, die mit den Stützkörpern in Kontakt stehen, von den Stützkörpern, oder durch Wegnehmen derselben von ihnen, Folgearbeiten wie die Erweiterung und der Umbau vorhandener Gebäude sowie der Aufbau von Abwassersystemen und Wasserzuführsystemen vereinfacht.
  • Daher werden die in eine hydraulische Zusammensetzung eingebetteten Stützkörper wie H-Stahlträger vorzugsweise nach dem Aushärten der hydraulischen Zusammensetzung aus dem ausgehärteten Körpern (Hydraten) herausgezogen, um wiederverwendet zu werden, oder sie werden vorzugsweise aus den ausgehärteten Körpern herausgezogen und entfernt, oder von diesen abtrennbar gemacht, so dass sie später nicht die Umentwicklung des Tiefbaus am selben Ort stören.
  • Die so eingebetteten Stützkörper (Kerne) und die ausgehärteten Körper der hydraulischen Zusammensetzung sind fest miteinander verbunden, und um die Stützkörper von den ausgehärteten Körpern der hydraulischen Zusammensetzung zu trennen und sie aus ihnen herauszuziehen, ist eine sehr große Ziehkraft erforderlich, die die Verbindungsfestigkeit (Haftfestigkeit) übersteigen kann (in vielen Fällen ist ein Herausziehen unmöglich), was dazu führt, dass zusätzliche Anlagen, Kosten und Zeit für die Abtrennung erforderlich sind. Im Ergebnis ist die Bearbeitbarkeit schlecht und die Entfernungsarbeiten können nicht schnell ausgeführt werden. Außerdem sind die herausgezogenen Stützkörper (Kerne), wie H-Stahlträger, entsprechend verformt, so dass sie zur Wiederverwendung ungeeignet sind.
  • Daher wurden herkömmlicherweise verschiedene Verfahren zum Erleichtern der vorstehend genannten Herauszieharbeiten vorgeschlagen, zu denen die folgenden gehören: (i) ein Verfahren, bei dem ein Schmiermittel wie Wachs oder Fett vorab auf eine Oberfläche eines H-Stahlträgers aufgetragen wird, ein Verfahren, bei dem ein Wasser absorbierendes Harz unter Verwendung eines Klebers auf eine Fläche eines H-Stahlträgers aufgetragen wird, (ii) ein Verfahren, bei dem ein Schmiermittel mit einer Oberfläche eines H-Stahlträgers verbunden wird und (iii) ein Verfahren, bei dem ein H-Stahlträger mit einem Abdeckelement bedeckt wird.
  • Hinsichtlich des obigen Verfahrens (i) schlägt die Veröffentlichung Nr. 58715/1989 (Tokukaisho 64-58715 (Veröffentlichungsdatum: 6. März 1989)) zu einer offengelegten japanischen Patentanmeldung vor, dass ein Oberflächenbehandlungsmittel zur Verwendung beim Herausziehen eines Kerns, das aus einem Wasser absorbierenden Harz und einem Aufstreichmittel wie einem Harz auf Polyesterbasis, einem Harz auf Vinylbasis, einem Harz auf Acrylbasis oder einem Harz auf Urethanbasis hergestellt ist, an Stelle des oben genannten Schmiermittels verwendet wird. Die Veröffentlichung Nr. 165615/1998 (Tokukaisho 63-165615 (Veröffentlichungsdaten 8. Juli 1988)) zu einer offengelegten japanischen Patentanmeldung schlägt ein Verfahren vor, bei dem ein in Wasser quellender Film aus einem Wasser absorbierenden Harz und einem flüchtigen, filmbildenden Harz wie Naturkautschuk, Synthesekautschuk oder Kunststoff an Stelle des oben genannten Schmiermittels verwendet wird, so dass der Reibungswiderstand beim Herausziehen eines Stahlmaterials verringert ist.
  • Ferner schlägt, hinsichtlich des obigen Verfahrens (ii), die Veröffentli chung Nr. 185054/1994 (Tokukaihei 6-185054 (Veröffentlichungsdatum- 5. Juli 1994)) zu einer offengelegten japanischen Patentveröffentlichung das Auftragen eines folienartigen Schmiermaterials aus superabsorbierenden Fasern auf eine Oberfläche eines Stahlmaterials vor. Ferner schlägt z. B. die Veröffentlichung Nr. 174418/1987 (Tokukaisho 62-174418 (Veröffentlichungsdatum: 31. Juli 1987)) zu einer offengelegten japanischen Patentanmeldung vor, dass ein Schmiermittelband aus einem Wasser absorbierenden Harz und einem Bindemittel verwendet wird, um den Reibungswiderstand beim Herausziehen von Stahlmaterialien zu verringern.
  • Ferner offenbart, hinsichtlich des obigen Verfahrens (iii), die Veröffentlichung Nr. 147549/1995 (Tokukaihei 7-247549 (Veröffentlichungsdatum 26. September 1995)) zu einer offengelegten japanischen Patentanmeldung, entsprechend der europäischen Patentanmeldung Nr. 0663477A1 (Veröffentlichungsdatum: 19. Juli 1995)) ein Verfahren vor, bei dem eine zeitweilig eingebettete Verstärkung mit einem beutelförmigen Schmierelement abgedeckt wird, das aus einer Polymerfolie besteht, die dadurch hergestellt wird, dass ein Wasser absorbierendes Harz direkt, ohne Verwendung eines Bindemittels, auf ein Substrat wie ein Gewebe oder einen Vliesstoff aufgebracht wird, so dass der Reibungswiderstand beim Herausziehen der eingebetteten Verstärkung verringert ist.
  • Jedoch sind das Aufstreichmittel wie es im in der oben genannten Veröffentlichung Tokukaisho 64-58715 vorgeschlagenen Oberflächenbehandlungsmittel enthalten ist, und das flüchtige, filmbildende Harz, wie es im in der oben genannten Veröffentlichung Tokukaisho 63-165615 vorgeschlagenen in Wasser quellenden Film enthalten ist, hinsichtlich der Löslichkeit in Zementwasser, wie es in einer hydraulischen Zusammensetzung wie Zement enthalten ist, schlecht, und sie sind auch hinsichtlich des Aufquellens darin schlecht. Demgemäß behindern sowohl das oben genannte Aufstreichmittel als auch das oben genannte flüchtige, filmbildende Harz eine Volumenexpansion des Wasser absorbierenden Harzes bei dessen Aufquellen durch Absorbieren von Wasser. So zeigen das oben genannte Oberflächenbehandlungsmittel und der oben genannte, in Wasser quellende Film den Nachteil, dass das Wasser absorbierende Harz seine Absorptionseigenschaften (Funktionsfähigkeit) nicht vollständig zeigen kann, da das Aufstreichmittel und das flüchtige, filmbildende Harz Oberflächen des Wasser absorbierenden Harzes bedecken, wodurch sie die Volumenexpansion desselben behindern. Ferner wird das im herkömmlichen Oberflächenbehandlungsmittel und im in Wasser quellenden Film enthaltene Wasser absorbierende Harz durch Absorbieren von Zementwasser in seinem Quellvermögen schlechter. Darüber hinaus besteht die Tendenz, dass sich ein Beschichtungsfilm, der dadurch erhalten wird, dass das oben genannten Oberflächenbehandlungsmittel auf einen als Kern verwendeten Stützkörper wie einen H-Stahlträger aufgetragen wird, und auch der in Wasser quellende Film, da er schlechte Flexibilität und Zähigkeit aufweist, vom Stützkörper (Kern) ablösen oder klebrig werden und durch Reibung während der Aufbringungs- und Bauarbeiten beschädigt werden. Ferner besteht dann, wenn das Oberflächenbehandlungsmittel an der Baustelle auf den Stützkörper (Kern) aufgetragen wird der Nachteil, dass Arbeit, Zeit, Platz und dergleichen aufgebracht werden müssen, um das Oberflächenbehandlungsmittel zu erwärmen, zu schmelzen und aufzutragen.
  • Daher zeigen das oben genannte herkömmliche Oberflächenbehandlungsmittel und der in Wasser quellende Film Nachteile dahingehend, dass sie kein zufriedenstellendes Funktionsvermögen zeigen und dass sie nur einen schlechten Effekt hinsichtlich einer Erleichterung bei Arbeiten zum Herausziehen des Stützkörpers (d. h. der zeitweilige eingebetteten Verstärkung) zeigen, wie eines H-Stahlträgers, der als Kern eingebettet wurde.
  • Hinsichtlich des in Tokukaihei 6-185054 offenbarten Schmiermaterials und des in Tokukaisho 62-174418 offenbarten Schmierbands erleichtern, da die superabsorbierende Faser und das Wasser absorbierende Harz darin hinsichtlich des Quellvermögens durch Wasserabsorption, wozu es durch Absorption von Zementwasser kommt, schlecht sind, das Schmiermaterial und das Schmierband die Herauszieharbeiten für den Stützkörper (d. h. die zeitweilig eingebettete Verstärkung) nur unzureichend. Das oben genannte Schmierband löst sich leicht auf, wenn das Bindemittel mit Wasser in Kontakt gelangt, was dazu führt, dass die Tendenz, besteht, dass sich das Wasser absorbierende Harz ablöst. Ferner ist eine einzubettende Oberfläche von Stahlmaterial im Allgemeinen durch Rost und Staub verschmutzt und dies behindert ein Anhaften des Schmierbands am Stahlmaterial. Außerdem bewirken Zementwasser, mit dem das Schmierband tendenziell in Kontakt gelangt, unerwartete Feuchtigkeit oder Niederschläge oder dergleichen während der Bauarbeiten, auch, dass sich das Wasser absorbierende Harz ablöst und verloren geht. Daher kann das Schmierband seinen Effekt nicht vollständig zeigen. Ferner bewirkt das sich so auflösende Bindemittel, dass Stahlmaterialien leicht rutschen, wodurch in einigen Fällen gefährliche Bedingungen entstehen, und ferner kann, wenn das Stahlmaterial an der offenen Luft gelagert wird, das Schmierband nicht auf dasselbe aufgebracht werden, wenn es wegen Niederschlägen oder dergleichen nass ist. So existieren aus dem Gesichtspunkt der praktischen Anwendung desselben bei tatsächlichen Bauarbeiten viele Einschränkungen. Andererseits absorbiert das quellende Material, da es in Folienform aus einer superabsorbierenden Faser besteht, Wasser noch leichter, als dies das oben genannte Schmierband tut. Daher besteht die Tendenz, dass sich das Schmiermaterial leicht ablöst und verloren geht, und darüber hinaus ist, da die Oberfläche einzubettenden Stahlmaterials im Allgemeinen durch Rost und Staub verschmutzt ist, eine Anhaftung des Schmiermaterials am Stahlmaterial dadurch behindert. Demgemäß treten Probleme ähnlich den oben genannten auf.
  • Daher kann weder durch das oben genannten herkömmliche Oberflächenbehandlungsmittel noch durch den in Wasser quellenden Film, das Schmiermaterial und das Schmierband zufriedenstellende Funktionsfähigkeit erzielt werden, und demgemäß wird durch alle derselben hinsichtlich einer Erleichterung der Arbeiten beim Herausziehen des als Kern verwendeten Stützkörpers (zeitweilig eingebettete Verstärkung) aus dem ausgehärteten Körper der hydraulischen Zusammensetzung heraus, nur ein schlechter Effekt erzielt.
  • Ferner ist das in der oben genannten Veröffentlichung Tokukaihei 7-247549 offenbarte beutelförmige Schmiermaterial so ausgebildet, dass das Wasser absorbierende Harz direkt und fest ohne Verwendung eines Bindemittels mit einem Substrat verbunden wird (anders gesagt, wird dafür gesorgt, dass Monomere direkt am Substrat anhaften und auf Fasern des Substrats polymerisieren, um damit verbunden zu werden). Ein Material, das weich ist, und dessen Faserzusammenhalt (Verfilzung und Bindekraft der Fasern) klein ist, wird dazu ausgebildet, als Substrat beim oben genannten Schmiermaterial verwendet zu werden. Dies, da dann, wenn ein dickes und festes Substrat verwendet wird, die Produktivität betreffend das sich ergebende Erzeugnis (Schmiermaterial) extrem verringert ist und weil, wenn ein Substrat verwendet wird, dessen Faserzusammenhalt hoch ist, das sich ergebende Erzeugnis (Schmiermaterial) eine harte Textur aufweist und zur Runzelbildung neigt, so dass es geringe Qualität aufweist. Demgemäß zeigt das Erzeugnis (-Schmiermaterial) gemäß der oben genannten Veröffentlichung geringe Festigkeit. Das herkömmliche beutelförmige Schmiermaterial unter Verwendung eines Substrats mit demgemäß geringer Festigkeit wird möglicherweise durch externe Kräfte beschädigt, wie sie auf das Schmiermaterial bei Gelegenheiten wie dann ausgeübt werden, wenn es auf den Stützkörper aufgetragen wird, um ihn zu bedecken, oder wenn der Stützkörper in die in Bohrlöcher eingefüllte hydraulische Zusammensetzung eingebettet (eingetrieben) wird, damit der Stützkörper als Kern dient. So ist es in manchen Fällen unmöglich, ein Anhaften des Stützkörpers am ausgehärteten Körper der hydraulischen Zusammensetzung ausreichend zu verhindern.
  • Daher wird nach einer Technik zum Unterdrücken der Anhaftung zwischen einem Stützkörper und einem ausgehärteten Körper einer hydraulischen Zusammensetzung wie einer Zementzusammensetzung und für einfaches Trennen des ausgehärteten Körpers und des Stützkörpers gesucht, insbesondere nach einer Technik zum einfacheren Herausziehen des in den ausgehärteten Körper eingebetteten Stützkörpers aus diesem.
  • Übrigens sind Techniken, wie sie aktuell in praktischer Anwendung sind, da keine alternative Techniken existieren, nur eine Technik bei der dafür gesorgt wird, dass ein Schmiermittel direkt an einer Oberfläche eines Stützkörpers wie eines H-Stahlträgers anhaftet, sowie eine Technik, bei der Stützkörper (Kern) mit einer Polyvinylchlorid-Folie mit Schmiervermögen bedeckt wird, trotz ihrer Nachteile, zu denen der Nachteil gehört, dass Effekte betreffend das Erleichtern des Herausziehens und die Konstruktion schlecht sind, sowie der Nachteil, dass manchmal in unerwarteter Weise während eines Herausziehvorgangs eine größere Herausziehvorrichtung als die bereitgestellte benötigt wird.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung erfolgte angesichts der oben genannten herkömmlichen Probleme, und ihr liegt die Aufgabe zu Grunde, die Anhaftung zwischen einem ausgehärteten Körper einer hydraulischen Zusammensetzung wie einer Zementzusammensetzung und einem Stützkörper wie einem H-Stahlträger zum Abstützen des ausgehärteten Körpers der hydraulischen Zusammensetzung von dessen Innen- oder Außenseite zumindest während des Aushärtens der hydraulischen Zusammensetzung zu unterdrücken, um die Arbeitsausführung beim Trennen zwischen dem ausgehärteten Körper der hydraulischen Zusammensetzung und dem Stützkörper zu verbessern.
  • Die Erfinder der vorliegenden Erfindung haben energische Untersuchungen vorgenommen, um die oben genannten Ziele zu erreichen. Im Ergebnis haben sie herausgefunden, dass die Anhaftung des Stützkörpers und des ausgehärteten Körpers der hydraulischen Zusammensetzung dadurch unterdrückt werden kann, dass eine Schicht aus einer Zusammensetzung (A) aus mindestens einem in alkalischem Wasser löslichen Harz mit einem Säurewert nicht unter 15 mg KOH/g und nicht mehr als 500 mg KOH/g und einem Wasser absorbierenden Material so angebracht wird, dass diese Zusammensetzung (A) zwischen dem Stützkörper und dem ausgehärteten Körper der hydraulischen Zusammensetzung liegt, wodurch es möglich ist, die Arbeitsausführung von Arbeiten wie des Herausziehens des Stützkörpers aus dem ausgehärteten Körper hydraulischen Zusammensetzung, des Trennens eines Teils des ausgehärteten Körpers der hydraulischen Zusammensetzung vom Stützkörper oder des Trennens des Stützkörpers vom ausgehärteten Körper der hydraulischen Zusammensetzung zu verbessern. Durch diese Vorgehensweise haben sie die Erfindung fertiggestellt.
  • Genauer gesagt, ist, um die obige Aufgabe zu lösen, das erfindungsgemäße Anhaft-Verhinderungsverfahren ein Verfahren, das dazu dient, das Anhaften eines ausgehärteten Körpers einer hydraulischen Zusammensetzung und eines Stützkörpers zu verhindern, wobei der Stützkörper den ausgehärteten Körper der hydraulischen Zusammensetzung von dessen Innerem oder Äußerem zumindest während des Aushärtens der hydraulischen Zusammensetzung abstützen soll, wobei es dadurch gekennzeichnet ist, dass es den Schritt des Anbringens einer Schicht einer Zusammensetzung (A) in solcher Weise, dass diese zwischen dem Stützkörper und dem ausgehärteten Körper der hydraulischen Zusammensetzung liegt, beinhaltet.
  • Beim vorstehend genannten Verfahren beginnt sich das in alkalischem Wasser lösliche Harz aufzulösen, wenn es in Kontakt mit alkalischem Wasser gelangt. Anders gesagt, beginnt sich, durch Anbringen der Zusammensetzung (A) in solcher Weise, dass sie zwischen dem Stützkörper und dem ausgehärteten Körper der hydraulischen Zusammensetzung liegt, das in alkalischem Wasser lösliche Harz in der Zusammensetzung (A) aufzulösen, wenn die Zusammensetzung (A) mit der hydraulischen Zusammensetzung in Kontakt gelangt, was dazu führt, dass sich zwischen dem ausgehärteten Körper der hydraulischen Zusammensetzung und dem Stützkörper eine Schicht aus einem Wasser absorbierenden Material bildet, das durch Absorbieren von Wasser aufgequollen ist. Kurz gesagt, kann, da sich dem ausgehärteten Körper der hydraulischen Zusammensetzung und dem Stützkörper eine Schicht aus dem Wasser absorbierenden Material, das aufgequollen ist, bildet, Haftung zwischen diesen unterdrückt werden. Diese Anordnung sorgt dafür, dass sich der oben genannte Stützkörper der Erfindung, der in den ausgehärteten Körper der hydraulischen Zusammensetzung eingebettet ist, beim Herausziehen des Stützkörper aus dieser stärker gleitend bewegt, da das Wasser absorbierende Material einen Schmiereffekt zeigt. Daher kann die Arbeit (Ziehkraft) während der Herauszieharbeiten (Trennarbeiten) für den eingebetteten Stützkörper aus dem ausgehärteten Körper der hydraulischen Zusammensetzung verringert werden, wodurch die Arbeitsausführung der Arbeiten verbessert werden kann. Andererseits ist beim Abtrennen eines Teils des ausgehärteten Körpers der hydraulischen Zusammensetzung vom Stützkörper oder beim Abtrennen des Stützkörpers vom ausgehärteten Körper der hydraulischen Zusammensetzung die zum Abtrennen benötigte Arbeit verringert, da die Haftung zwischen diesen durch die Schicht aus dem Wasser absorbierenden Material, das durch Absorbieren von Wasser aufgequollen ist, verringert ist, wodurch die Arbeitsausführung der Trennarbeiten zwischen dem ausgehärteten Körper der hydraulischen Zusammensetzung und dem Stützkörper verbessert werden kann. Ferner können sich zwischen dem Stützkörper und dem ausgehärteten Körper der hydraulischen Zusammensetzung durch Austrocknen des Wasser absorbierenden Materials Zwischenräume ausgebildet werden, was die Arbeitsausführung der vorstehend genannten Arbeiten weiter verbessert. Ferner kann, da dafür gesorgt wird, dass das in alkalischem Wasser lösliche Harz fest am Stützkörper anhaftet, ein Verlust des Wasser absorbierenden Materials vor den Bauarbeiten durch unerwartete Feuchtigkeit oder Niederschläge (einschließlich sauren Regens) unterdrückt werden.
  • Darüber hinaus können die Entfernungsarbeiten schnell ausgeführt werden, da das oben genannte Verfahren dazu dient, die Arbeitsausführung der Trennarbeiten oder dergleichen zu verbessern.
  • Als Beispiele für das Verfahren zum Anbringen der Zusammensetzung (A) in solcher Weise, dass sie zwischen dem ausgehärteten Körper der hydraulischen Zusammensetzung und dem Stützkörper liegt, können die Folgenden genannt werden: ein Verfahren zum Auftragen der Zusammensetzung (A) auf den Stützkörper; und ein Verfahren zum Einhüllen des Stützkörper mit einem abdeckenden Element wie einem folienartigen Element, auf das die Zusammensetzung (A) aufgetragen ist.
  • Wenn der Stützkörper mit einem folienartigen Element eingehüllt wird, auf das die Zusammensetzung (A) aufgetragen ist, kann das folienartige Element mit Beutel- oder Rohrform ausgebildet werden, worin der Stützkörper eingeführt werden kann.
  • Wenn der Stützkörper durch das beutelförmige, folienartige Element eingehüllt wird, auf das die Zusammensetzung (A) aufgetragen ist, kann der Stützkörper auf einfachere und schnellere Weise eingehüllt werden. Im Vergleich zum Fall, bei dem das folienartige Element direkt mit dem Stützkörper verbunden wird, tritt das folienartige Element an seinen beiden Seiten (Innen- und Außenseite) mit in der hydraulischen Zusammensetzung enthaltenem Wasser in Kontakt, um dadurch die Ausbildung einer Schicht zum Erleichtern des Trennvorgangs, d. h. einer Schicht des Wasser absorbierenden Materials, zwischen dem Stützkörper und dem ausgehärteten Körper der hydraulischen Zusammensetzung zu erleichtern. Ferner wird dafür gesorgt, dass das in alkalischem Wasser lösliche Harz in der Zusammensetzung (A) fest am folienartigen Substrat anhaftet, da die Schicht der Zusammensetzung (A) auf einem folienartigen Element hergestellt wird, das z. B. aus einem weichem Gewebe besteht, das für eine Lösung der Zusammensetzung (A) durchlässig ist. Aus diesem Grund kann ein Verlust des Wasser absorbierenden Materials in der Zusammensetzung (A) aus dem folienartigen Substrat vor oder während der Bauarbeiten unterdrückt werden.
  • Ferner ist das die Zusammensetzung (A) bildende Wasser absorbierende Material vorzugsweise ein in Wasser quellendes Harz. Bei der vorstehend genannten Ausbildung zeigt das in Wasser quellende Harz, das aufgequollen ist, einen Schmiereffekt, was bewirkt, dass sich der Stützkörper noch besser gleitend bewegt. Im Ergebnis kann die Arbeitsausführung solcher Arbeiten wie des Herausziehens des Stützkörpers aus dem ausgehärteten Körper der hydraulischen Zusammensetzung oder das Abtrennen des Stützkörpers oder des ausgehärteten Körpers der hydraulischen Zusammensetzung weiter verbessert werden. in diesem Fall wird das in Wasser quellende Harz vorzugsweise mit dem in alkalischem Wasser löslichen Harz bedeckt. Bei dieser Ausgestaltung besteht, wenn ein Abdeckelement, z. B. das folienartige Element mit der darauf aufgetragenen Schicht der Zusammensetzung (A), auf Grund unerwarteter Feuchtigkeit oder wegen Niederschlägen (einschließlich sauren Regens) vor den Bauarbeiten gelegentlich mit Wasser in Kontakt gelangt, weniger Wahrscheinlichkeit, dass das Abdeckelement vor den Bauarbeiten (vor dem Gebrauch) beschädigt wird, da sich das in alkalischem Wasser lösliche Harz nicht leicht in Wasser löst, das keine Alkalität zeigt, d. h. in neutralem oder saurem Wasser. Wenn der Stützkörper eingebettet (vorübergehend eingebettet) ist, ist es besonders bevorzugt, dass das Vorliegen des in alkalischem Wasser löslichen Harzes im Anfangsstadium das in Wasser quellende Harz am Quellen hindert, um dadurch einen Verlust (Ablösen) des in Wasser quellenden Harzes zu unterdrücken, und dass danach, wenn sich das in alkalischem Wasser lösliche Harz auflöst, das in Wasser quellende Harz in der hydraulischen Zusammensetzung enthaltenes Wasser absorbiert und quillt. Zu diesem Zweck ist es wesentlich, den Typ des in alkalischem Wasser löslichen Harzes geeignet auszuwählen und auch das in Wasser quellende Harz ausreichend mit dem in alkalischem Wasser löslichen Harz zu beschichten. Ferner ist es bevorzugter, dass das in alkalischem Wasser lösliche Harz ein solches ist, dessen Glasübergangstemperatur so kontrollierbar ist, dass ein aus ihm hergestellter Beschichtungsfilm (Harzschicht), der durch Auftragen desselben auf das folienartige Element hergestellt wird, nicht klebrig wird und keine Risse zeigt.
  • Um die oben genannte Aufgabe zu lösen, ist der Stützkörper oder das folienartige Element dadurch gekennzeichnet, dass die oben genannte Zusammensetzung (A) auf mindestens einen Teil desselben aufgetragen ist.
  • Bei der vorstehend genannten Ausgestaltung wird zwischen der hydraulischen Zusammensetzung und einer Fläche des Stützkörpers eine Schicht aus dem Wasser absorbierenden, das durch Absorption von Wasser aufgequollen ist, gebildet. Anders gesagt, kann, da eine Schicht aus dem aufgequollenen Wasser absorbierenden Material zwischen Flächen des ausgehärteten Körpers der hydraulischen Zusammensetzung und dem Stützkörper gebildet ist, die Haftung zwischen diesen unterdrückt werden. Dies sorgt dafür, dass sich der oben genannte Stützkörper gleitend bewegt, wenn er z. B. aus dem ausgehärteten Körper der hydraulischen Zusammensetzung herausgezogen wird, da das Wasser absorbierende Material einen Schmiereffekt zeigt. Daher kann die Arbeit (Ziehkraft) bei Herauszieharbeiten betreffend den Stützkörper aus dem ausgehärteten Körper der hydraulischen Zusammensetzung weiter verringert werden, wodurch die Ausführbarkeit der Arbeiten verbessert werden kann. Andererseits ist beim Lösen eines Teils des ausgehärteten Körpers der hydraulischen Zusammensetzung vom Stützkörper oder beim Lösen des Stützkörpers vom ausgehärteten Körper der hydraulischen Zusammensetzung die zum Ablösen benötigte Arbeit verringert, da die Haftung zwischen ihnen durch die Schicht aus dem Wasser absorbierenden, das durch Absorption von Wasser ausgequollen ist, unterdrückt ist. Ferner können sich zwischen dem Stützkörper und dem ausgehärteten Körper der hydraulischen Zusammensetzung durch Austrocknen des Wasser absorbierenden Materials Zwischenräume bilden, was die Ausführbarkeit der oben genannten Arbeiten weiter verbessert. Aus diesem Grund werden der oben genannte Stützkörper und das folienartige Element in besonders geeigneter Weise zur Herstellung einer Konstruktion wie einer Stützwand verwendet.
  • Übrigens wird dann, wenn ein Stützkörper wie ein H-Stahlträger gelagert wird, derselbe im Allgemeinen im Freien, z. B. an einer Lagerstelle, gelagert. Wenn es jedoch regnet oder es nachts taut oder wenn der Boden während der Lagerung nass ist, absorbiert, wenn ein mit dem herkömmlichen Abdeck element, z. B. einem Beschichtungsfilm, der ein Wasser absorbierendes Harz oder einen in Wasser quellenden Film enthält, bedeckter Stützkörper verwendet wird, das im Beschichtungsfilm oder im in Wasser quellenden Film enthaltene Wasser absorbierende Harz Wasser und quillt auf. Anders gesagt, weist, da das Wasser absorbierende Harz vor der Erstellung einer Bodenkonstruktion aufgequollen ist, der Stützkörper eine rutschige Oberfläche auf, was die Bauarbeiten für die Bodenkonstruktion erschwert. Ferner muss, um zu verhindern, dass das Wasser absorbierende Harz vor dem Bau der Bodenkonstruktion aufquillt, der Stützkörper auf eine wasserdichte Folie aufgelegt und mit dieser eingehüllt werden, oder er muss an einer Materiallagerstelle in einem Gebäude gelagert werden. Daher ist es unmöglich, den Stützkörper auf einfache und billige Weise zu lagern.
  • Wenn jedoch bei der oben genannten Ausgestaltung der Stützkörper oder das folienartige Element mit der zumindestens in einem Teil hiervon ausgebildeten Schicht der Zusammensetzung (A) oder der mit dem oben genannten folienartigen Element bedeckte Stützkörper gelegentlich auf Grund unerwarteter Feuchtigkeit oder wegen Niederschlags (einschließlich sauren Regens) mit Wasser in Kontakt steht, ist es weniger wahrscheinlich, dass Absorption von Wasser durch das folienartige Element auftritt, da sich das in alkalischem Wasser lösliche Harz nicht leicht in Wasser löst, das Neutralität oder saures Verhalten zeigt, so dass ihrer Funktionsfähigkeit vor den Bauarbeiten (vor dem Gebrauch) weniger wahrscheinlich Schaden zugefügt wird oder die Bauarbeiten erschwert würden. Daher ist es sogar möglich, das Erfordernis zu beseitigen, den Stützkörper mit einer wasserdichten Folie zu bedecken, ihn an einer Materiallagerstelle in einem Gebäude zu lagern, oder dergleichen. Daher ist es möglich, den Stützkörper und das folienartige Element auf einfachere und billigere Weise zu lagern.
  • Wenn in diesem Fall eine Beschichtung mit Wasserbeständigkeit gegen Wasser wie Regen mit einem pH-Wert im neutralen und sauren Bereich (nachfolgend als wasserdichte Beschichtung) auf einer Fläche der Schicht der Zusammensetzung (A) hergestellt wird, erfährt der Stützkörper oder das folienartige Element mit der auf mindestens einen zugehörigen Teil aufgetragenen Zusammensetzung (A), oder der mit dem folienartigen Element bedeckte Stützkörper, wenn sie z. B. an einer Materiallagerstelle im Freien zur Lagerung aufgestapelt werden, kein Aufquellen des in Wasser quellenden Materials, das Wasser aus Niederschlägen, nächtlichem Tau oder Wasser aus der Erde absorbiert. Ferner kann dann, wenn während der Bauarbeiten der Stützkörper oder das folienartige Element auf Grund unerwarteter Feuchtigkeit oder wegen Niederschlägen (einschließlich sauren Regens) mit Wasser in Kontakt gelangt, ein unerwartetes Aufquellen des Wasser absorbierenden Materials vor oder während der Bauarbeiten verhindert werden, da sich das in der Zusammensetzung (A) enthaltene in alkalischem Wasser lösliche Harz nicht durch Feuchtigkeit oder Niederschläge löst, da an der Oberfläche der Schicht der Zusammensetzung (A) die wasserdichte Beschichtung ausgebildet ist. Die vorstehend genannte wasserdichte Beschichtung kann dadurch hergestellt werden, dass z. B. ein wasserbeständiges Auftragemittel aufgetragen wird.
  • Ferner ist, um die oben genannte Aufgabe zu lösen, ein erfindungsgemäßes Stützkörper-Herausziehverfahren geschaffen, bei dem es sich um ein Verfahren zum Herausziehen eines in einen ausgehärteten Körper einer H-Stahlträger eingebetteten Stützkörpers aus diesem handelt, das dadurch gekennzeichnet ist, dass es die folgenden Schritte aufweist: (i) Bereitstellen des Stützkörpers, wobei dafür gesorgt wird, dass die Zusammensetzung (A) an ihm anhaftet, oder dafür gesorgt wird, dass er mit einem folienartigen Element bedeckt wird, an dem die Zusammensetzung (A) zum Anhaften gebracht wurde; (ii) Anbringen einer Schicht der Zusammensetzung (A) in solcher Weise, dass sie sich zwischen dem Stützkörper und dem ausgehärteten Körper der hydraulischen Zusammensetzung befindet durch Einbetten des durch den Stützkörper-Bereitstellschritt bereitgestellten Stützkörpers in der hydraulischen Zusammensetzung, wobei man die hydraulische Zusammensetzung aushärten lässt; und (iii) Herausziehen des Stützkörper aus dem ausgehärteten Körper der hydraulischen Zusammensetzung.
  • Das vorstehend genannte Verfahren wird geeigneterweise dann angewandt, wenn ein Stützkörper (zeitweilig eingebettete Verstärkung), die als Kern in einen ausgehärteten Körper einer Zementzusammensetzung (hydraulische Zusammensetzung) eingebettet (oder darin platziert) wird, daraus herausgezogen wird, wobei der ausgehärtete Körper der Zementzusammensetzung für eine Bodenkonstruktion wie eine Stützwand, ein Bodenfundament (Fundament) oder einen Pfeiler verwendet wird, die bei Fundamentherstellarbeiten für den Bau eines Gebäudes und im Bauingenieurwesen verwendet wird, wie als Konstruktion einer Bodenzementwand.
  • Genauer gesagt, ist, um die oben genannte Aufgabe zu lösen, das Stützkörper-Herausziehverfahren ein Verfahren um Herausziehen eines Stützkörpers aus einer Zementzusammensetzung, nachdem diese ausgehärtet ist, wobei der Stützkörper den ausgehärteten Körper der Zementzusammensetzung von deren Innerem zumindest während ihrem Aushärten abstützen soll, wobei die Zementzusammensetzung für eine Bodenkonstruktion verwendet wird, die bei Fundamentbauarbeiten im Bauingenieurwesen und im Baugewerbe verwendet wird, wobei das Verfahren vorzugsweise die folgenden Schritte beinhaltet: (i) Eingießen der Zementzusammensetzung in ein durch Ausbohren der Erde hergestelltes Bohrloch; (ii) Bereitstellen des Stützkörpers dadurch, dass dafür gesorgt wird, dass die Zusammensetzung (A) an einer Fläche desselben anhaftet, oder dadurch, dass der Stützkörper mit einem folienartigen Element bedeckt wird, an dem die Zusammensetzung (A) anhaftet; (iii) Anbringen einer Schicht der Zusammensetzung (A) in solcher Weise, dass sie sich zwischen dem Stützkörper und dem ausgehärteten Körper der Zementzusammensetzung befindet, durch Eintreiben des durch den Stützkörper-Bereitstellschritt bereitgestellten Stützkörpers in die im Bohrloch platzierte Zementzusammensetzung, wobei man die Zementzusammensetzung aushärten lässt; und (iv) Herausziehen des Stützkörpers aus dem ausgehärteten Körper der Zementzusammensetzung.
  • Durch das vorstehend genannte Verfahren wird zwischen dem ausgehärteten Körper der Zementzusammensetzung und dem Stützkörper eine Schicht aus dem Wasser absorbierenden Material gebildet, das durch Absorbieren von Wasser aufgequollen ist, wodurch die Haftung zwischen den beiden weiter unterdrückt werden kann. Dies sorgt dafür, dass sich der Stützkörper besser gleitend bewegt, wenn er aus dem ausgehärteten Körper der Zementzusammensetzung herausgezogen wird, da das aufgequollene Wasser absorbierende Material einen Schmiereffekt zeigt. Daher kann Arbeit (Herausziehkraft) bei den Herauszieharbeiten des Stützkörpers aus dem ausgehärteten Körper der Zementzusammensetzung verringert werden, wodurch die Ausführbarkeit der Arbeiten verbessert werden kann. Ferner kann, da dafür gesorgt wird, dass das in alkalischem Wasser lösliche Harz fest am folienartigen Substrat anhaftet, ein Verlust an Wasser absorbierendem Material vor oder nach Bauarbeiten durch unerwartete Nässe oder Niederschlag (einschließlich saurer Regen) unterdrückt werden.
  • Der vorstehend genannte Effekt ist dann besonders merklich, wenn derselbe Stützkörper mehrmals in eine Zementzusammensetzung eingetrieben wird (es wird ein Neueinsetzen des Stützkörper ausgeführt), und er führt zum hervorragenden Vorteil, dass das Herausziehvermögen des Stützkörpers nicht beeinträchtigt wird.
  • Ferner ist es durch das oben genannte Verfahren möglich, die Ausführbarkeit der Herauszieharbeiten betreffend den Stützkörper aus dem ausgehärteten Körper der Zementzusammensetzung oder die Ausführbarkeit der Arbeiten zum Trennen des ausgehärteten Körpers der Zementzusammensetzung und des Stützkörpers, der vor dem Aushärten mit der hydraulischen Zusammensetzung in Kontakt stehen soll, und der nach dem Aushärten vom ausgehärteten Körper derselben getrennt werden soll, zu verbessern.
  • Für ein vollständigeres Verständnis der Art, der Vorteile sowie anderer Aufgaben der Erfindung ist auf die folgende detaillierte Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen Bezug zu nehmen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Schnittansicht zum Veranschaulichen einer schematischen Anordnung einer Bodenkonstruktion gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • 2 ist eine Schnittansicht zum Veranschaulichen eines Hauptteils der oben genannten Bodenkonstruktion.
  • 3 ist eine Schnittansicht zum Veranschaulichen einer schematischen Anordnung einer Bodenkonstruktion gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung.
  • 4 ist eine Schnittansicht zum Veranschaulichen einer schematischen Anordnung einer Bodenkonstruktion gemäß noch einer anderen Ausführungsform der Erfindung.
  • 5(a) und 5(b) sind perspektivische Ansichten zum Veranschaulichen von Schritten eines Verfahrens zum Bedecken eines Stützkörpers mit einem Abdeckelement gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • 6(a) bis 6(d) sind perspektivische Ansichten zum Veranschaulichen von Schritten eines Verfahrens zum Bedecken eines Stützkörpers mit einem Abdeckelement gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung.
  • 7 ist eine erläuternde Ansicht zum Veranschaulichen eines Zustands eines mit Beutelform hergestellten folienartigen Substrats.
  • 8 ist eine Schnittansicht zum Veranschaulichen einer schematischen Anordnung eines Verstärkungsbands, das um einen unteren Teil des in der 7 dargestellten folienartigen Substrats gewunden ist.
  • 9(a) ist eine erläuternde Ansicht zum Veranschaulichen einer Anordnung einer Einrichtung zur Verwendung beim Herausziehen einer eingebetteten Verstärkung für den Einsatz bei einem Vorgang zum Befestigen des folienartigen Substrats am Stützkörper.
  • 9(b) ist eine erläuternde Ansicht zum Veranschaulichen eines Zustands der Einrichtung zur Verwendung beim Herausziehen einer eingebetteten Verstärkung, wenn diese am Stützkörper angebracht ist.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Eine Zusammensetzung (A) bei der Erfindung ist eine Zusammensetzung aus mindestens einem Harz mit einem Säurewert von nicht weniger als 15 mg KOH/g und nicht als 500 mg KOH/g, das in alkalischem Wasser löslich ist, und einem Wasser absorbierenden Material. Die Zusammensetzung (A) liegt, bei ihrer Anwendung, zwischen einem Stützkörper und einem ausgehärteten Körper einer hydraulischen Zusammensetzung, wobei der Stützkörper ein Körper zum Abstützen des ausgehärteten Körpers de hydraulischen Zusammensetzung zumindestens beim Aushärten derselben vom Inneren oder Äußerden des ausgehärteten Körpers ist (anders gesagt, handelt es sich um einen Körper zum Abstützen einer durch Aushärten der hydraulischen Zusammensetzung erhaltenen Konstruktion, zumindest bei deren Herstellung, vom Inneren oder Äußeren derselben).
  • Die vorstehend genannte Konstruktion der Erfindung ist eine solche, die aus mindestens einem ausgehärteten Körper einer hydraulischen Zusammensetzung besteht und durch Aushärten einer hydraulischen Zusammensetzung erhalten wird und als typische Beispiele für diese können eine Bodenkonstruktion wie eine Stützwand, ein Bodenfundament (Fundament) und ein Pfeiler genannt werden, die bei Tiefbau-Bauarbeiten im Bauingenieurwesen und im Baugewerbe verwendet werden. Die Konstruktion kann Folgendes sein: (i) ein ausgehärteter Körper einer hydraulischen Zusammensetzung, der schließlich nach dem Herausziehen des Stützkörpers aus dem ausgehärteten Körper erhalten wird; (ii) eine Konstruktion aus dem ausgehärteten Körper der hydraulischen Zusammensetzung und dem Stützkörper, wobei der Stützkörper zumindest teilweise an einer Innen- oder Außenseite desselben mit diesem in Kontakt steht, so dass der Stützkörper den ausgehärteten Körper der hydraulischen Zusam mensetzung von der Innen- oder der Außenseite des ausgehärteten Körpers her stützt; oder (iii) die vorstehend genannte Konstruktion, die wahlweise weiterhin andere Komponenten enthält.
  • Als typische Beispiele für den ausgehärteten Körper einer hydraulischen Zusammensetzung, der die oben genannte Konstruktion bildet, können Bodenzement (ausgehärtetes Gemisch von Erde, Zement und Wasser) verschiedene Betontypen (durch Einschließen von Zement, Wasser, Feinzuschlag, Grobzuschlag und wahlweise zugesetzten Zumischstoffen erhalten) und verschiedene Mörteltypen (durch Einschließen von Zement, Wasser, Feinzuschlag und wahlweise zugesetzten Zusatzstoffen erhalten) genannt werden, wobei jedoch für die ausgehärteten Körper keine spezielle Beschränkung besteht.
  • Als typische Beispiele für die hydraulische Zusammensetzung werden hydraulischen Zusammensetzungen genannt, wie sie allgemein bei Fundament-Bauarbeiten beim Gebäudebau und im Bauingenieurwesen verwendet werden, wobei Bodenkonstruktionen mit Stützwänden, Bodenfundamenten (Fundamenten), Pfeilern und dergleichen hergestellt werden. Bei anderen Arbeiten enthält die erfindungsgemäße hydraulische Zusammensetzung z. B. Wasser und ein Material wie Zement, das unter Verwendung von Wasser aushärtet. Genauer gesagt, ist die hydraulische Zusammensetzung eine Zementzusammensetzung, die z. B. Wasser und Zement wie Portlandzement oder Mischzement sowie Zuschlagsmaterialien wie Sand und Kies, Zement-Zusatzstoffe, chemische Zusatzstoffe, Verstärkungsmaterial und dergleichen enthält, die wahlweise zugesetzt werden. Die hydraulische Zusammensetzung wird allmählich hydriert (ausgehärtet), wenn Zement und Wasser gemischt und geknetet werden, und sie wird schließlich zu einem Hydrat (ausgehärteter Körper). So eingeschlossenes Wasser wird während der Hydrierung allmählich verbraucht. Es ist zu beachten, dass für Typen von Zement, Zuschlagsmaterialien, Zusatzstoffen, chemischen Zusatzstoffen, Verstärkungsmaterialien und dergleichen sowie Kombinationen hiervon, wie sie in der hydraulischen Zusammensetzung enthalten sind, d. h. für Zusammensetzungen einer hydraulischen Zusammensetzung, keine spezielle Beschränkung besteht.
  • Der vorstehend genannte, bei der Erfindung verwendete Stützkörper wird bei der Herstellung der oben genannten Konstruktion verwendet, um den ausgehärteten Körper der hydraulischen Zusammensetzung zumindest dann, während diese aushärtet, von der Innen- oder der Außenseite des ausgehärteten Körpers abzustützen. Genauer gesagt, ist der Stützkörper Folgendes: (i) ein Kern (zeitweilig eingebettete Verstärkung, oder eingebettete Verstärkung), der einen ausgehärteten Körper einer hydraulischen Zusammensetzung von der Innenseite des ausgehärteten Körpers her abstützt, wenn die hydraulische Zusammensetzung aushärtet, und der dies, falls erforderlich, nach dem Aushärten desselben dauernd tut, oder der Stützkörper ist als Kern in die hydraulische Zusammensetzung eingebettet, um einen Teil einer Konstruktion wie einer Stützwand, eines Bodenfundaments (Fundament) oder eines Pfeilers zu bilden, die durch Aushärten der hydraulischen Zusammensetzung erhalten wird, manchmal nur, bis der Kern schließlich wie erforderlich aus dieser herausgezogen wird, oder (ii) ein Material (Stützkörper), das zumindest teilweise mit einer hydraulischen Zusammensetzung in Kontakt steht und einen ausgehärteten Körper derselben zumindest während des Aushärtens derselben von der Außenseite des ausgehärteten Körpers her abstützt.
  • Als konkrete Beispiele für den Stützkörper können ein säulenartiger Stützkörper, ein zylinderförmiger, säulenartiger Stützkörper und ein plattenartiger Stützkörper genannt werden. Genauer gesagt, ist der säulenförmige Stützkörper z. B. ein H-Stahlträger, ein I-Stahlträger, eine Strahlstrebe, ein Betonpfeiler, ein Stab oder dergleichen; der zylinderförmige, säulenförmige Stützkörper ist z. B. ein zylinderförmiger Pfeiler (Hohlpfeiler) oder dergleichen; der plattenartiger Stützkörper ist z. B. ein Stahlblechpfeiler (Plattenpfeiler) oder ein Wellblech, bei dem es sich um einen Stützkörper in Art einer langen Platte handelt, oder dergleichen.
  • Anders gesagt, gehören zu Beispielen von Stützkörpern nicht nur eine eingebettete Verstärkung oder ein zeitweilig eingebettete Verstärkung, die schließlich herausgezogen wird, die so ausgebildet ist, dass sie als Kern eines ausgehärteten Körpers einer hydraulischen Zusammensetzung verwendet wird, sondern auch ein Stützkörper, der als Form wirkt, um die hydraulische Zusammensetzung bis zum Abschluss des Aushärtens derselben in einer gewünschten Gestalt zu halten, oder der als Stützwand dient. So betrifft der Begriff Stützkörper alle Materialien, die zumindest teilweise mit einer nicht ausgehärteten hydraulischen Zusammensetzung in Kontakt stehen, um den ausgehärteten Körper derselben zumindest während ihrem Aushärten von der Innen- oder der Außenseite des ausgehärteten Körpers der hydraulischen Zusammensetzung her abzustützen, und der so ausgebildet ist, dass zumindestens ein Teil desselben, der mit dem ausgehärteten Körper der hydraulischen Zusammensetzung in Kontakt steht, von diesem nach Abschluss des Aushärtens der hydraulischen Zusammensetzung getrennt wird.
  • Ein zum Herstellen des Stützkörpers verwendetes Material kann entsprechend der vorgesehenen Verwendung desselben und der für ihn benötigten Festigkeit ausgewählt werden, und der Stützkörper kann aus Stahl, Kunststoff, Beton, Holz oder dergleichen bestehen. Für das Material besteht jedoch keine spezielle Beschränkung.
  • Bei der Erfindung betrifft der vorstehend genannten Begriff "eingebettete Verstärkung" eine Verstärkung, die in eine hydraulische Zusammensetzung eingebettet ist, und daraus folgt nicht, dass nur ein Material gemeint ist, das in ein Bodenfundament einzubetten wäre. Ferner besteht für "zeitweilig eingebettete Verstärkung" keine spezielle Einschränkung, mit der Ausnahme, dass es sich um eine eingebettete Verstärkung handelt, die unter der Voraussetzung eingebettet wird, dass sie nach dem Gebrauch oder dann, wenn sie unnötig wird, herausgezogen wird, oder die eingebettet wird, jedoch vorzugsweise irgendwann später herausgezogen wird. Die "eingebettete Verstärkung" und die "zeitweilig eingebettete Verstärkung" werden nachfolgend allgemein als eingebettete Verstärkung bezeichnet. Daher besteht für eine Konstruktion, die unter Verwendung eines Stützkörpers und eines ausgehärteten Körpers (Hydrat) einer hydraulischen Zusammensetzung hergestellt wird, keine Beschränkung auf eine Bodenkonstruktion. Die "eingebettete Verstärkung" bei der Erfindung wird nicht notwendigerweise vollständig in die hydraulische Zusammensetzung eingebettet, sondern sie wird zumindest teilweise in diese eingebettet. Ferner betrifft die "eingebettete Verstärkung" bei der Erfindung auch ein Verstärkungselement in einem Zustand, in dem es an einer Materiallagerstelle oder dergleichen gelagert ist, bevor es dem Bau der Konstruktion unterzogen wird. Daher beinhaltet die Kategorie "eingebettete Verstärkung" bei der Erfindung eine Verstärkung in einem Zustand vor dem Einbetten beim Herstellen der Konstruktion, eine die Konstruktion aufbauende eingebettete Verstärkung und ein aus der Konstruktion herausgezogenes Verstärkungselement.
  • Als Beispiel für ein Verfahren zum Anbringen der oben genannten Zusammensetzung (A) in solcher Weise, dass sie zwischen dem ausgehärteten Körper der hydraulischen Zusammensetzung und dem Stützkörper liegt, kann das folgende Verfahren genannt werden: es wird dafür gesorgt, dass die Zusammensetzung (A) am Stützkörper anhaftet, oder der Stützkörper wird mit einem folienartigen Element bedeckt, an dem die Zusammensetzung (A) zum Anhaften gebracht wurde, bevor der Stützkörper in die hydraulische Zusammensetzung eingebettet wird. Als typische Beispiele für das Verfahren zum Einbetten des Stützkörpers in die hydraulische Zusammensetzung können ein Verfahren, bei dem der Stützkörper als Kern in die hydraulische Zusammensetzung einge bettet (eingetrieben) wird, und ein Verfahren, bei dem der Stützkörper in ein Bohrloch eingeführt wird und danach die hydraulische Zusammensetzung um den Stützkörper herum eingegossen wird, genannt werden.
  • Für das folienartige Element (folienartiges Substrat), das das oben genannte Abdeckelement (folienartiges, flexibles Element) bildet, besteht keine spezielle Einschränkung, mit der Ausnahme, dass es ausreichende Festigkeit aufweist, um verschiedenen externen Kräften standzuhalten, die auf es beim Herstellen der Bodenkonstruktion einwirken, wie (i) eine Ziehkraft oder eine Scherkraft, die durch die Gewichte des Stützkörpers und der hydraulischen Zusammensetzung erzeugt wird; und (ii) eine Schlagkraft oder eine Fliehkraft sowie eine Reibungskraft zwischen dem oben genannten Abdeckelement und der hydraulischen Zusammensetzung, wie sie erzeugt wird, wenn der Stützkörper eingebettet wird. Anders gesagt, kann das folienartige Element aus jedem beliebigen Material mit solcher Festigkeit bestehen, dass das folienartige Element durch eine externe Kraft, wie sie oben beschrieben ist, nicht beschädigt wird.
  • Genauer gesagt, kann das folienartige Substrat aus Folgendem bestehen:
    • – einem Vliesgewebe wie einem Vliesgewebe mit aufgeteilten Fasern (z. B. "WARIFU" (japanische Handelsbezeichnung)), Teppichmaterial, Filz, Asbesttuch, Asbestfilz, Glasfaserfilz, glasfaserverstärkter Kunststoff, Vlies mit Kettbindung oder Nadelvlies;
    • – Gewebe wie Fasergewebe oder Flachgarn, Baumwollgewebe, Leinengewebe, bandförmiges Gewebe, Gürtelmaterial oder Gewebe aus Kunststoff wie Polypropylen;
    • – Mischgarngewebe wie Gewebe, das durch Mischen von Polyesterfasern und Baumwollfasern erhalten wird;
    • – Schaummaterial, das durch Herstellen geschlossener oder offener Zellen in einem Material wie Polystyrol, Polyethylen, Polypropylen, Vinylchlorid, Harz, Urethanharz, Phenolharz oder Kautschukschaum erhalten wird;
    • – Folien wie (i) Elastomerfolien aus Urethankautschuk, Silikonkautschuk, Fluorkautschuk, Etherkautschuk, Acrylkautschuk, Butylkautschuk, Neopren(-Chloroprenkautschuk), Butadien-Acrylonitril-Copolymer oder Naturkautschuk; (ii) Kunststofffolie aus Polyethylen, Polypropylen, Polyethylenterephthalat, Polyamid (Nylon), Vinylchloridharz oder Acrylharz; (iii) Folien aus Naturmaterial wie Lederfolien, Holzfurnier, wasserdichte Papierbögen oder Bögen aus dickem Papier; (iv) Metallblech aus Aluminium, Eisen, Kupfer, Silber oder dergleichen; (v) Metalllegierungsblech aus rostfreiem Stahl oder dergleichen; (vi) Drahtgitter aus rostfreiem Stahl; (vii) Keramikfa serplatten; (viii) Metallfolien aus Aluminium, Eisen, Kupfer, Silber oder dergleichen; oder (ix) Metalllegierungsfolien aus rostfreiem Stahl oder dergleichen; oder
    • – Netze oder Gitter wie (i) Netz oder Gitter aus Polyethylen, Polypropylen, Polyethylenterephthalat, Polyamid (Nylon), Vinylchloridharz, Acrylharz oder dergleichen; (ii) Netz oder Gitter aus Aluminium, Eisen, Kupfer, Silber oder dergleichen; oder (iii) Netz oder Gitter aus einer Metalllegierung aus rostfreiem Stahl.
  • Es kann eines dieser Materialien verwendet werden, oder alternativ können nicht weniger als zwei daraus ausgewählte Materialien in Kombination (oder als Verbund) verwendet werden.
  • Unter den oben genannten Materialien sind Vlies aus aufgeteilten Fasern, Nadelvlies, Fasergewebe oder Flachgarn, Baumwollgewebe, Leinengewebe, Bandgewebe, Gewebe aus Kunstharz und Mischgarngewebe besonders bevorzugt.
  • Ferner können, betreffend die oben genannten Materialien, hinsichtlich solcher ohne Wasserdurchlässigkeit, wie bei den oben genannten dünnen Lagen, Schlitze oder Poren nach Bedarf ausgebildet werden. In diesem Fall besteht für die Formen, die Größen, die Anzahl und die Position der Schlitze oder der Poren keine spezielle Beschränkung, und sie können geeignet in solchen Bereichen eingestellt werden, dass das folienartige Substrat eine Festigkeit beibehalten kann, die gewährleistet, dass das Material nicht beschädigt wird, wenn die oben genannte externe Kraft auf es einwirkt.
  • Die Dicke des oben genannten folienartigen Substrats kann entsprechend dem verwendeten Material bestimmt werden, und es besteht keine spezielle Beschränkung, wobei sie jedoch bevorzugt im Bereich von 0,01 mm bis 10 mm, bevorzugter im Bereich von 0,05 mm bis 8 mm und besonders bevorzugt im Bereich von 0,2 mm bis 5 mm liegt. Wenn die Dicke des folienartigen Substrats größer als 10 mm ist, kann möglicherweise die Flexibilität des Abdeckelements beeinträchtigt sein. Außerdem werden die Handhabungs- und Lagereigenschaften desselben möglicherweise beeinträchtigt, da das Abdeckelement voluminöser wird. Wenn die Dicke des folienartigen Elements kleiner als 0,01 mm ist, kann es möglicherweise keine ausreichende Festigkeit aufrechterhalten, um den externen Kräften standzuhalten.
  • Übrigens kann das Basisgewicht des folienartigen Substrats entsprechend dem Material und der Dicke der Folie bestimmt werden, und es besteht hierfür keine spezielle Beschränkung, wobei jedoch das Basisgewicht vorzugsweise im Bereich von 10 g/m2 bis 10000 g/m2 und bevorzugter im Bereich von 20 g/m2 bis 1000 g/m2 liegt.
  • Für die Zugfestigkeit des folienartigen Substrats besteht keine spezielle Beschränkung, jedoch ist sie vorzugsweise nicht kleiner als 9,8 N/25 mm (1 kgf/2,5 cm), bevorzugter nicht kleiner als 98 N/25 mm (10 kgf/2,5 cm) und besonders bevorzugt nicht kleiner als 294 N/25 mm (30 kgf/2,5 cm). Wenn die Zugfestigkeit nicht kleiner als 9,8 N/25 mm (1 kgf/2,5 cm) ist, kann das folienartige Substrat ausreichend Festigkeit aufrechtzuerhalten, um zu gewährleisten, dass es bei Ausübung der oben genannten externen Kräfte nicht beschädigt wird. Daher ist es möglich, ein Abdeckelement mit einer Festigkeit bereitzustellen, die ausreichend hoch ist, um zu gewährleisten, dass es dann, wenn es in eine hydraulische Zusammensetzung eingebettet wird, nicht durch eine Schlagkraft oder eine Ziehkraft beschädigt wird, wie sie auf es einwirken kann, wenn die Stützkörper eingebettet werden. Demgegenüber kann das Material leicht zerreißen oder aufreißen, wenn eine externe Kraft einwirkt, wenn die Zugfestigkeit des folienartigen Substrats kleiner als 9,8 N/25 mm (1 kgf/2,5 cm) ist.
  • Die Zugfestigkeit wurde auf die folgende weise gemessen. Das folienartige Substrat wurde zu 2,5 cm auf 20 cm zerschnitten und das so hergestellte Teststück (das folienartige Substrat) wurde in einem Ionenaustauch unterzogenes Wasser für 30 Minuten eingetaucht, um ausreichend nass zu sein. Die Zugfestigkeit des Teststücks wurde unter Verwendung eines mit niedriger Geschwindigkeit arbeitenden Dehnungszugtesters gemäß dem Zugtestverfahren (Zugfestigkeit) JIS L 1096 (übliches Gewebetestverfahren) unter den Bedingungen einer elastischen Dehnrate von 20 mm/Min. und einer freien Länge des Teststücks zwischen den Greifstellen von 10 cm unterzogen. Ein größerer Messwert (Einheit: kgf/2,5 cm) zeigt eine größere Zugfestigkeit des folienartigen Substrats an.
  • Das folienartige Substrat, d. h. das Abdeckelement, kann mit einer geeigneten Form und einer Größe hergestellt werden, die dazu ausreicht, den Stützkörper zu bedecken, jedoch wird es, wie es später beschrieben wird, vorzugsweise in Form eines Beutels oder eines Schlauchs hergestellt, in den der Stützkörper eingeführt werden kann. Durch Herstellen des folienartigen Substrats (d. h. des Abdeckelements) mit der Form eines Beutels oder eines Schlauchs ergibt sich eine weitere Verbesserung der Ausführbarkeit am Arbeitsort, wie es durch die Tatsache deutlich ist, dass das Anbringen des selben auf einer großen und starken Verstärkung wie einem H-Stahlträger auf weiter vereinfachte und schnellere Weise folgt.
  • Bei der Erfindung hat das in alkalischem Wasser lösliche Harz (nachfolgend als in alkalischem Wasser lösliches Harz bezeichnet), das die Zusammensetzung (A) bildet, d. h. das in alkalischem Wasser lösliche Harz, das bei der Erfindung gemeinsam mit dem Wasser absorbierenden Material verwendet wird, die Funktion, als Bindemittel zu dienen, das dafür sorgt, dass das Wasser absorbierende Material am Stützkörper oder am diesen bedeckenden folienartigen Substrat anhaftet (anzementiert ist). Das in alkalischem Wasser lösliche Harz wird als in alkalischem Wasser lösliches Bindemittel verwendet.
  • Für das in alkalischem Wasser lösliche Harz besteht keine spezielle Beschränkung, mit der Ausnahme, dass es einen Säurewert nicht unter 15 mg KOH/g und nicht über 500 mg KOH/g aufweist. Es ist in alkalischem Wasser löslich, dass dadurch erhalten wird, dass Natriumhydroxid in Innenaustausch unterzogenem Wasser mit einer Menge von 0,4 Gewichtsprozent (Gew.-%) zugesetzt wird, während es in entionisiertem Wasser nicht löslich ist. Das in alkalischem Wasser lösliche Harz ist in Zementwasser löslich, wie es in einer hydraulischen Zusammensetzung wie Beton oder Mörtel enthalten ist, jedoch ist es in neutralem oder saurem Wasser nicht löslich. Daher beginnt sich das in alkalischem Wasser lösliche Harz, wenn die Zusammensetzung (A) zwischen dem Stützkörper und dem ausgehärteten Körper der hydraulischen Zusammensetzung vorhanden ist, sich aufzulösen, wenn die Zusammensetzung (A) in Kontakt mit der hydraulischen Zusammensetzung gelangt. Anders gesagt, beginnt sich durch Anbringen der Zusammensetzung (A) in solcher Weise, dass sie sich zwischen dem Stützkörper und dem ausgehärteten Körper der hydraulischen Zusammensetzung befindet, das die Zusammensetzung (A) aufbauende, in alkalischem Wasser lösliche Harz aufzulösen, wenn die Zusammensetzung (A) mit der hydraulischen Zusammensetzung in Kontakt gebracht wird, was dazu führt, dass sich zwischen dem ausgehärteten Körper der hydraulischen Zusammensetzung und dem Stützkörper eine Schicht aus einem Wasser absorbierenden Material bildet, das durch Absorbieren von Wasser aufgequollen ist.
  • Übrigens ist das in alkalischem Wasser lösliche Harz selbst in der hydraulischen Zusammensetzung diespergiert (gelöst), um dadurch zwischen dem ausgehärteten Körper der hydraulischen Zusammensetzung und dem Stützkörper eine leicht ablösbare Schicht zu bilden. Daher kann der Arbeitsaufwand bei Arbeiten zum Trennen des Stützkörper und des ausgehärteten Körpers der hydraulischen Zusammensetzung verringert werden.
  • Ferner wird, wie es später beschrieben wird, dann, wenn auf einer Fläche der Schicht aus der Zusammensetzung (A) eine wasserdichte Beschichtung hergestellt wird (z. B. eine Überzugsschicht (Beschichtungsfilm), die durch Auftragen der Zusammensetzung (A) auf den Stützkörper oder das diesen bedeckende folienartige Substrat hergestellt wird), das in alkalischem Wasser lösliche Harz als Mittel verwendet, das Wasserbeständigkeit verleiht (nachfolgend als Wasserbeständigkeit verleihendes Mittel bezeichnet).
  • Als in alkalischem Wasser lösliches Harz ist ein Harz mit einer Substituentengruppe wie einer Carboxylgruppe, einer Sulfonsäuregruppe oder einer Phosphorsäuregruppe bevorzugt. Ein Harz, das durch Copolymerisation eines α,β-ungesättigten Monomers auf Carbonsäurebasis und eines Monomers auf Vinylbasis erhalten wird, ist besonders bevorzugt, da es (i) in alkalischem Wasser hervorragende Löslichkeit zeigt und auch hervorragend wirtschaftlich ist, (ii) da die Verwendung desselben dafür sorgt, dass die Schicht (Beschichtungsfilm) aus der Zusammensetzung (A), die dadurch hergestellt wurde, dass dafür gesorgt wurde, dass die Zusammensetzung (A) am Stützkörper oder am folienartigen Substrat anhaftet (z. b. durch Beschichten), hervorragende physikalische Eigenschaften ergibt, und da außerdem (iii) die Carbonsäuregruppe im α,β-ungesättigten Monomer auf Carbonsäurebasis enge Wechselwirkung mit verschiedenen Materialien zeigt, um dadurch dafür zu sorgen, dass der erhaltene Beschichtungsfilm hervorragende Anhaftung am Stützkörper oder am folienartigen Element zeigt.
  • Als konkrete Beispiele für das α,β-ungesättigte Monomer auf Carbonsäurebasis können die folgenden genannt werden, wobei jedoch für das Monomer keine strenge Beschränkung auf diese besteht: α,β-ungesättigte Monocarboxylsäure wie Acrylsäure oder Methacrylsäure; α,β-ungesättigte Carboxylsäure wie Itaconsäure, Maleinsäure oder Fumarinsäure; α,β-ungesättigte Dicarboxylsäureanhydrid wie Maleinsäureanhydrid oder Itaconsäureanhydrid; α,β-ungesättigter Dicarboxylsäuremonoester wie Maleinsäuremonoester, Fumarinsäuremonoester oder Itaconsäuremonoester. Eines der vorstehend genannten α,β-ungesättigten Monomere auf Carbonsäurebasis kann alleine verwendet werden, oder nicht weniger zwei derselben können in Kombination verwendet werden. Unter den oben genannten α,β-ungesättigten Monomeren auf Carbonsäurebasis sind Acrylsäure und Methacrylsäure bevorzugt, da die Verwendung einer derselben dafür sorgt, dass die Schicht (Beschichtungsfilm) der Zusammensetzung (A), die dadurch hergestellt wurde, dass dafür gesorgt wurde, dass die Zusammen setzung (A) am Stützkörper oder am folienartigen Substrat anhaftet, hervorragende Flexibilität und Zähigkeit zeigt.
  • Als konkrete Beispiele für ein Monomer auf Vinylbasis, wie es als Komponente verwendet wird, das mit dem α,β-ungesättigten Monomer auf Carbonsäurebasis verwendet wird, können die folgenden genannt werden, wobei jedoch für das Monomer auf Vinylbasis keine Beschränkung auf diese besteht: Ester eines einwertigen Alkohols mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen und (Meth)acrylsäure, wie Methylacrylat, Ethylacrylat, Propylacrylat, Butylacrylat, Stearylacrylat, Methylmethacrylat, Ethylmethacrylat, Propylmethacrylat, Butylmethacrylat oder Stearylmethacrylat; ein Monomer auf Vinylbasis, das eine Nitrilgruppe enthält, wie Acrylonitril oder Methacrylonitril; ein Monomer auf Vinylbasis, das eine Amidgruppe enthält, wie Acrylamid oder Methacrylamid; ein Monomer auf Vinylbasis, das eine Hydroxylgruppe enthält, wie Hydroxyethylacrylat oder Hydroxypropylmethacrylat; ein Monomer auf Vinylbasis, das eine Epoxygruppe enthält, wie Glycidylmethacrylat; ein Metallsalz der α,β-ungesättigten Carbonsäure, wie Zinkacrylat oder Zinkmethacrylat; ein aromatisches Monomer auf Vinylbasis, wie Styrol oder α-Methylstyrol; ein aliphatisches Monomer auf Vinylbasis wie Vinylacetat, ein Monomer auf Vinylbasis, das eine Halogengruppe enthält, wie Vinylchlorid, Vinylbromid, Vinyliodid oder Vinylidenchlorid; Arylether; Derivate von Maleinsäure wie Maleinsäureanhydrid, Maleinsäuremonoalkylat oder Maleinsäure-Dialkylat; Derivate von Fumarinsäure, wie Fumarinsäuremonoalkylat oder Fumarinsäuredialkylat; Derivate von Maleinid wie Maleimid, N-methylmaleimid, N-stearylmaleimid, N-phenylmaleimid oder N-cyclohexylmaleimid; Derivate von Itaconsäure, wie Itaconsäuremonoalkylat, Itaconsäuredialkylat; Itaconamide, Itaconimide oder Ester von Itaconamiden; Alkene wie Ethylen oder Propylen; und Diene wie Butadien oder Isopropen. Eines der vorstehend genannten Monomere auf Vinylbasis kann alleine verwendet werden, oder es können nicht weniger als zwei derselben in Kombination verwendet werden.
  • von den vorstehend genannten Monomeren auf Vinylbasis sind Alkylacrylate und Alkylmethacrylate bevorzugt, da die Verwendung derselben dafür sorgt, dass die Schicht (Beschichtungsfilm) der Zusammensetzung (A), die dadurch hergestellt wird, dass die Zusammensetzung (A) auf den Stützkörper oder das folienartige Substrat aufgetragen wird (für Anhaftung gesorgt wird) hervorragende Flexibilität, Anhaftung am Stützkörper oder am folienartigen Substrat, Wetterbeständigkeit und Zähigkeit aufweist. Darüber hinaus ist es bevorzugt, den Anteil von Alkyl(meth)acrylat im Monomer auf Vinylbasis nicht kleiner als 30 Gew.-% zu machen, da dies zu einer weiteren Verbesse rung der Flexibilität, der Anhaftung am Stützkörper oder am folienartigen Substrat, der Wetterbeständigkeit und der Zähigkeit der Schicht (Beschichtungsfilm) der Zusammensetzung (A) sorgt. Das Alkylacrylat ist am bevorzugtesten ein Ester eine einwertigen Alkohols mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen und (Meth)acrylsäure, da in diesem Fall die Flexibilität, die Anhaftung am Stützkörper oder am folienartigen Substrat, die Wetterbeständigkeit und die Zähigkeit der Schicht (Beschichtungsfilm) der Zusammensetzung (A) besonders verbessert sind. Ferner ist ein Ester aus einem einwertigen Alkohol mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und (Meth)acrylsäure besonders bevorzugt, da in diesem Fall die Verwendung desselben eine einfachere Hydrolysierung eines erhaltenen in alkalischem Wasser löslichen Harzes ermöglicht, um dadurch die Löslichkeit in alkalischem Wasser auch weiter zu verbessern.
  • Ferner beträgt der Anteil des α,β-ungesättigten Monomers auf Carbonsäurebasis in der Gesamtmenge desselben und dem Monomer auf Vinylbasis vorzugsweise nicht weniger als 9 Gew.-%, und er liegt bevorzugter im Bereich von 9 Gew.-% bis 40 Gew.-%. Durch Einstellen des Anteils des α,β-ungesättigten Monomers auf Carbonsäurebasis auf nicht weniger als 9 Gew.-% kann ein in alkalischem Wasser lösliches Harz erhalten werden, dessen Löslichkeit in alkalischem Wasser weiter verbessert ist. Ferner kann durch Einstellen des Anteils des α,β-ungesättigten Monomers auf Carbonsäurebasis im Bereich von 9 Gew.-% bis 40 Gew.-% ein in alkalischem Wasser lösliches Harz erhalten werden, dessen Löslichkeit in alkalischem Wasser besonders hervorragend ist und das Beständigkeit gegen neutrales oder saures Wasser zeigt.
  • Durch Copolymerisation eines derartigen α,β-ungesättigten Monomers auf Carbonsäurebasis und eines Monomers auf Vinylbasis, wie oben beschrieben, kann ein in alkalischem Wasser lösliches Harz erhalten werden. Für das Copolymerisationsverfahren, d. h. für das Verfahren zum Herstellen des in alkalischem Wasser löslichen Harzes, besteht keine spezielle Beschränkung, jedoch ist das Lösungs-Polymerisationsverfahren bevorzugt, da es dieses Verfahren vereinfacht, eine Auftraglösung (Fluiddispersion) herzustellen, die zum Herstellen in der Zusammensetzung (A) auf dem Stützkörper oder dem folienartigen Substrat zu verwenden ist, um als Anhaftung verhindernde Schicht (Schicht aus einem Oberflächenbehandlungsmittel) zu wirken. Ferner kann das mittlere Molekulargewicht des in alkalischem Wasser löslichen Harzes abhängig von der Zusammensetzung der hydraulischen Zusammensetzung, dem pH-Wert des alkalischen Wassers, den Arbeitsumgebungsbedingungen und dergleichen festgelegt werden, und es besteht keine spezielle Beschränkung. Jedoch liegt das mittlere Molekulargewicht desselben vorzugsweise im Se reich von 40000 bis 200000, da in diesem Fall eine zähere Schicht (Beschichtungsfilm) der Zusammensetzung (A) erhalten werden kann und da die sich ergebende Schicht eine geeignete Lösungsrate im Bezug auf alkalisches Wasser zeigt. Da das in alkalischem Wasser lösliche Harz in alkalischem Wasser hervorragende Löslichkeit zeigt, besteht keine Möglichkeit, dass das Harz das Aufquellen des Wasser absorbierenden Materials behindert, wenn dieses durch Absorption von Wasser quillt. Daher kann das Wasser absorbierende Material seine Wasserabsorptionseigenschaften (Funktionsfähigkeit) vollständig zeigen.
  • Der Säurewert des in alkalischem Wasser löslichen Harzes bei der Erfindung soll nicht kleiner als 15 mg KOH/g sein, jedoch vorzugsweise nicht kleiner als 30 mg KOH/g, bevorzugter nicht kleiner als 50 mg KOH/g, besonders bevorzugt nicht kleiner als 70 mg KOH/g und am bevorzugtesten im Bereich von 70 mg KOH/g bis 500 mg KOH/g. Wenn der Säurewert des in alkalischem Wasser löslichen Harzes kleiner als 15 mg KOH/g ist, erhält das Harz schlechter Löslichkeit in alkalischem Wasser, was dazu führt, dass die Verwendung eines solchen die Arbeiten beim Herausziehen einer eingebetteten Verstärkung (d. h. eines Stützkörpers oder eines solchen, der mit einem Abdeckelement bedeckt ist) oder das Ablösen eines Teils des ausgehärteten Körpers der hydraulischen Zusammensetzung von einem in diesen eingebetteten Stützkörper, oder das Ablösen eines Stützkörpers (d. h. eines Stützkörpers oder eines solchen, der mit dem Abdeckelement bedeckt ist) vom ausgehärteten Körper der hydraulischen Zusammensetzung erschwert. Ferner ist dann, wenn der Säurewert des in alkalischem Wasser löslichen Harzes 500 mg KOH/g überschreitet, die Wasserbeständigkeit des Harzes beeinträchtigt, was dazu führt, dass es möglich wird, dass bei Kontakt mit Wasser mit einem pH-Wert im Bereich von neutral und sauer, wie von Niederschlag, die Schicht (Beschichtungsfilm) der Zusammensetzung (A), die dadurch hergestellt wurde, dass dafür gesorgt wurde, dass die Zusammensetzung (A) am Stützkörper oder am folienartigen Substrat anhaftet (durch Beschichten), d. h. eine Harzschicht, in Lösung geht oder quillt, um beschädigt zu werden. Dies kann möglicherweise die Arbeiten des Anbringens des Abdeckelements wie des folienartigen Substrats mit der daran anhaftenden Zusammensetzung (A) am Stützkörper erschweren, und es kann möglicherweise die Herauszieharbeiten für die eingebettete Verstärkung oder die oben genannten Ablösearbeiten erschweren. Ferner kann, abhängig von Temperaturänderungen an der Baustelle, die Schicht der Zusammensetzung (A) die Tendenz zeigen, sich vom Stützkörper oder vom folienartigen Substrat abzulösen oder klebrig zu werden. Aus diesen Gründen beträgt der Säurewert vorzugsweise nicht mehr als 300 mg KOH/g. Übrigens wird das Messverfahren für den Säurewert später bei der Beschreibung zu Beispielen der Erfindung detailliert beschrieben.
  • Das erfindungsgemäße in alkalischem Wasser lösliche Harz verfügt vorzugsweise über eine Glasübergangstemperatur im Bereich von –80°C bis 120°C, wie durch DSC (Differenzscankalorimetrie) gemessen, oder bevorzugter zwei Glasübergangstemperaturen im selben Bereich. Das in alkalischem Wasser lösliche Harz verfügt ferner bevorzugter über eine niedrigere Glasübergangstemperatur im Bereich von –30°C bis 20°C, während eine höhere Glasübergangstemperatur im Bereich von 40°C bis 100°C liegt. Übrigens werden Bedingungen zum Messen der Glasübergangstemperaturen, d. h. Bedingungen für die Differenzscankalorimetrie, später beschrieben.
  • Da die niedrigere Glasübergangstemperatur im Bereich von –30°C bis 20°C liegt, ist die Zähigkeit der Schicht der Zusammensetzung (A) bei niedrigeren Temperaturen verbessert, und die Möglichkeit einer Ablösung der Schicht der Zusammensetzung (A) auf Grund einer Beeinträchtigung der Zähigkeit vom Stützkörper oder dem folienartigen Substrat ist selbst dann verringert, wenn die Temperatur an der Baustelle sehr niedrig ist, z. B. im Winter. Ferner ist es, da die höhere Glasübergangstemperatur im Bereich von 40°C bis 100°C liegt, selbst dann, wenn die Temperatur an der Baustelle hoch ist, z. B. während des Sommers, weniger wahrscheinlich, dass die Schicht (Beschichtungsfilm) der Zusammensetzung (A) klebrig oder weich wird, um dadurch bei Reibung durch Seile oder dergleichen während Arbeiten leicht beschädigt zu werden. Daher kann dann, wenn das in alkalischem Wasser lösliche Harz eine niedrigere Glasübergangstemperatur im Bereich von –30°C bis 20°C und eine höhere Glasübergangstemperatur im Bereich von 40°C bis 100°C aufweist, eine stabile Harzschicht, die nicht von Temperaturänderungen an der Baustelle abhängt, d. h. eine Schicht der Zusammensetzung (A) hergestellt werden, die nicht zu Ablösung, Beschädigung und Klebrigkeit neigt. Anders gesagt, können durch Kontrollieren der Glasübergangstemperatur des in alkalischem Wasser löslichen Harzes das Auftreten von Klebrigkeit, Rissen und anderen Problemen betreffend die Schicht der Zusammensetzung (A), die z. B. durch Auftragen des vorstehend genannten Harzes auf das folienartige Substrat hergestellt wurde, unterdrückt werden.
  • Für das die Zusammensetzung (A) bildende Wasser absorbierende Material, d. h., das Wasser absorbierende Material, das bei der Erfindung einsam mit dem in alkalischem Wasser löslichen Harz dazu verwendet wird, die Zusammensetzung (A) zu bilden, besteht keine spezielle Beschränkung, mit der Aus nahme, dass es aus einem Material besteht, das Wasser absorbieren kann. Bevorzugt ist jedoch ein in Wasser quellendes Harz, eine Wasser absorbierende Lage aus Gewebe oder Vlies, an der ein in Wasser quellendes Harz zum Anhaften gebracht wurde, eine Wasser absorbierende Faser oder ein poröses Material wie Schwamm oder Filz, das nicht weniger als das Doppelte seines eigenen Gewichts an Wasser absorbieren und festhalten kann.
  • Wenn die Zusammensetzung (A), die das Wasser absorbierende Material enthält, z. B. zwischen dem Stützkörper und dem ausgehärteten Körper der hydraulischen Zusammensetzung vorhanden ist, damit die eingebettete Verstärkung aus dem ausgehärteten Körper der hydraulischen Zusammensetzung herausgezogen werden kann, bildet sich zwischen dem Stützkörper und der hydraulischen Zusammensetzung eine Schicht aus dem Wasser absorbierenden Material, das durch Absorbieren von Wasser ausgequollen ist. Anders gesagt, kann, da eine Schicht aus dem Wasser absorbierenden Material, das aufgequollen ist, zwischen dem Stützkörper und dem ausgehärteten Körper der hydraulischen Zusammensetzung gebildet ist, die Haftung zwischen diesen unterdrückt werden. Dies macht es einfach, dass sich die vorstehend genannte eingebettete Verstärkung gemäß der Erfindung gleitend bewegen kann, wenn sie aus dem ausgehärteten Körper der hydraulischen Zusammensetzung herausgezogen wird, da das Wasser absorbierende Material einen Schmiereffekt zeigt. Daher kann der Arbeitsaufwand (Ziehkraft) während der Herauszieharbeiten betreffend die eingebettete Verstärkung aus dem ausgehärteten Körper der hydraulischen Zusammensetzung verringert werden, wodurch die zugehörige Arbeitsausführung verbessert werden kann. Andererseits ist beim Lösen eines Teils des ausgehärteten Körpers der hydraulischen Zusammensetzung vom Stützkörper oder beim Lösen des Stützkörpers vom ausgehärteten Körper der hydraulischen Zusammensetzung der zum Lösen erforderliche Arbeitsaufwand verringert, da die Haftung zwischen diesen durch die Schicht aus dem Wasser absorbierenden Material, das unter Absorption von Wasser aufgequollen ist, unterdrückt ist, wodurch die Ausführbarkeit der Arbeiten für den Trennvorgang zwischen dem ausgehärteten Körper der hydraulischen Zusammensetzung und dem Stützkörper verbessert werden kann. Ferner können sich zwischen der eingebetteten Verstärkung und dem ausgehärteten Körper der hydraulischen Zusammensetzung durch Austrocknen des Wasser absorbierenden Materials Zwischenräume bilden, was die Ausführbarkeit der oben genannten Arbeiten weiter verbessert.
  • Unter den oben genannten Wasser absorbierenden Materialien wird in besonders geeigneter Weise ein in Wasser quellendes Harz verwendet. Für das in Wasser quellende Harz besteht keine spezielle Einschränkung, mit der Ausnahme, dass es durch Absorption von Wasser quillt und über ein Wasserabsorptionsvermögen dahingehend verfügt, dass es nicht weniger als das Dreifache seines Eigengewichts an entionisiertem Wasser absorbiert. Jedoch ist ein Harz bevorzugter, das ein Wasserabsorptionsvermögen zeigt, gemäß dem es nicht weniger als das Zehnfache seines Eigengewichts an entionisiertem Wasser absorbieren kann.
  • Als konkrete Beispiele für das in Wasser quellende Harz können die Folgenden genannt werden: vernetzte Poly(meth)acrylat, vernetztes Poly(meth)acrylatsalz, vernetzte Poly(meth)acrylat mit einer Sulfonsäuregruppe, vernetztes Poly(meth)acrylat mit einer Polyoxyalkylengruppe, vernetztes Poly(meth)acrylamid, vernetztes Copolymer eines (Meth)acrylatsalzes und von (Meth)acrylamid, vernetztes Copolymer von Hydroxyalkyl(meth)acrylat und eines (Meth)acrylatsalzes, vernetztes Polydioxolan, vernetztes Polyethylenoxid, vernetztes Polyvinylpyrrolidon, vernetztes, sulfoniertes Polystyrol, vernetztes Polyvinylpyridin, verseiftes Stärke-Poly(meth)acrylonitril-Pfropfpolymer, Reaktionsprodukt von Polyvinylalkohol mit Maleinsäureanhydrid (Salz), vernetztes Polyvinylalkoholsulfonate, Polyvinylalkohol-Acrylsäure-Pfropfcopolymer sowie vernetztes Polyisobutylen-Maleinsäure(Salz)-Copolymer. Eines der vorstehend genannten in Wasser quellenden Harze kann alleine verwendet werden, oder es können nicht weniger als zwei derselben in Kombination verwendet werden. Ferner kann gemeinsam mit dem in Wasser quellenden Harz ein anderes Harz in solchem Umfang verwendet werden, dass keine der Eigenschaften (z. B. das Wasserabsorptionsvermögen) des in Wasser quellenden Harze beeinträchtigt wird.
  • Unter den vorstehend genannten in Wasser quellenden Harzen ist ein solches bevorzugter, das über eine nichtionische Gruppe und/oder eine Sulfonsäure(-Salz)gruppe verfügt, oder ein solches, das über eine Amidgruppe oder Hydroxyalkylgruppe verfügt. Als Beispiele für ein derartiges in Wasser quellendes Harz können ein vernetztes Copolymer von (Meth)acrylsäuresalz und (Meth)acrylamid sowie ein vernetztes Copolymer von Hydroxyalkyl(meth)acrylat und (Meth)acrylsäuresalz genannt werden. Ferner ist ein in Wasser quellendes Harz mit einer Polyoxyalkylengruppe besonders bevorzugt. Als Beispiel für ein derartiges in Wasser quellendes Harz kann ein vernetztes Copolymer eines Esters von (Meth)acrylat mit einer Methoxypolyoxyalkylengruppe und einem (Meth)acrylsäuresalz genannt werden. Ein in Wasser quellendes Harz mit einer Methoxypolyoxyalkylengruppe ist hinsichtlich des Quellens durch Absorbieren von alkalischem Wasser besonders hervorragend.
  • Daher gewährleistet die Verwendung eines der vorstehend genannten in Wasser quellenden Harze, dass Arbeiten wie das Herausziehen (Abtrennen) der eingebetteten Verstärkung, das Lösen eines Teils des ausgehärteten Körpers der hydraulischen Zusammensetzung vom Stützkörper oder das Lösen des Stützkörpers vom ausgehärteten Körper der hydraulischen Zusammensetzung extrem einfach ausgeführt werden können.
  • Ferner kann als oben genanntes in Wasser quellendes Harz ein solches Harz verwendet werden, das dadurch erhalten wird, dass ein ethylenbezogen ungesättigtes Monomer mit Wasserlöslichkeit und eine Monomerkomponente, die wahlweise ein Vernetzungsmittel enthält, polymerisiert werden. Das durch (Co)polymerisieren eines ethylenbezogen ungesättigten Monomers erhaltene in Wasser quellende Harz zeigt hervorragendes Quellvermögen durch Absorbieren von Wasser, und es ist im Allgemeinen billig. Daher erleichtert die Verwendung eines derartigen in Wasser quellenden Harzes in beachtlicher Weise, auf wirtschaftlichere Art, Arbeiten wie das Herausziehen der eingebetteten Verstärkung, das Lösen eines Teils des ausgehärteten Körpers der hydraulischen Zusammensetzung vom Stützkörper oder das Lösen des Stützkörpers vom ausgehärteten Körper der hydraulischen Zusammensetzung. Es ist zu beachten, dass für das oben genannte Vernetzungsmittel keine spezielle Beschränkung besteht. Ferner kann das in Wasser quellende Harz auch mittels vernetztes, geradkettiger Polymere hergestellt werden, entweder durch Zusetzen eines Vernetzungsmittels oder durch Aufstrahlen von Elektronenstrahlen auf es.
  • Obwohl für das ethylenbezogen ungesättigte Monomer keine spezielle Beschränkung besteht, können die folgenden als Beispiele für dasselbe genannt werden:
    • – Acrylsäure, Methacrylsäure, Itaconsäure, Maleinsäure, Fumarinsäure, Crotonsäure, Citraconsäure, Vinylsulfonsäure, (Meth)acrylsulfonsäure, 2-(meth)acrylamid-2-methylpropansulfonsäure, 2-(meth)acryloylethansulfonsäure, 2-(meth)acryloylpropansulfonsäure und Alkalimetallsalze sowie Ammoniumsalze derselben;
    • – N,N-dimethylaminoethyl(meth)acrylate und Quaternisierungsprodukte davon;
    • – (Meth)acrylamide wie (Meth)acrylamid, N,N-dimethyl(meth)acrylamide, 2-hydroxyethyl(meth)acrylamid, Diaceton(meth)acrylamid, N-isopropyl(meth)-acrylamid, (Meth)acryloylmorpholin und Derivate hiervon;
    • – Hydroxyalkyl(meth)acrylate wie 2-hydroxyethyl(meth)acrylat und 2-hydroxypropyl(meth)acrylat;
    • – Polyalkylenglycolmono(meth)acrylate wie Polyethylenglycolmono(meth)acrylat, Polypropylenglycolmono(meth)acrylat, Methoxypolyethylenglycolmono(- meth)acrylat und Methoxypolypropylenglycolmono(meth)acrylat;
    • – N-vinylmonomere wie N-vinyl-2-pyrrolidon und N-vinylsuccinimid;
    • – N-vinylamidmonomere wie N-vinylformamid, N-vinyl-N-methylformamid, N-vinylacetamid und N-vinyl-N-methylacetamid; und
    • – Vinylmethylether.
  • Es kann eines der vorstehend genannten ethylenbezogen ungesättigten Monomere alleine verwendet werden, oder es können nicht weniger als zwei derselben in Kombination verwendet werden.
  • Von den vorstehend genannten ethylenbezogenen ungesättigten Monomeren sind ethylenbezogen ungesättigte Monomere mit jeweils einer nichtionischen Gruppe und/oder eine Sulfonsäure(Salz)gruppe bevorzugt. Unter derartigen Monomeren sind z. B. die Folgenden besonders bevorzugt: 2-(meth)acrylamid-2-methylpropansulfonsäure, 2-(meth)acryloylethansulfonsäure, 2-(meth)acryloylpropansulfonsäure, (Meth)acrylamid, Hydroxyalkylen(meth)acrylat und Methoxypolyethylenglycolmono(meth)acrylat. Ferner sind ethylenbezogen ungesättigte Monomere mit jeweils einer Polyoxyalkylengruppe besonders bevorzugt. Ein in Wasser quellende Harz, das durch Polymersieren von Monomerkomponenten erhalten wird, die Methoxypolyethylenglycolmono(meth)acrylat enthalten, zeigt durch Absorbieren von alkalischem Wasser besonders hohes Quellvermögen. Daher vereinfacht die Verwendung des in Wasser quellenden Harzes die Herauszieharbeiten für die eingebettete Verstärkung und die oben genannten Lösearbeiten auf drastische Weise.
  • Wenn nicht weniger als zwei der ethylenbezogen ungesättigten Monomere in Kombination als Monomerkomponenten verwendet werden, ist der Anteil der ethylenbezogen ungesättigten Monomere mit einer nichtionischen Gruppe und/ oder eine Sulfonsäure(Salz)gruppe vorzugsweise nicht kleiner als 1 Gew.-% und bevorzugter nicht kleiner als 10 Gew.-%. Wenn der Anteil kleiner als 1 Gew.-% ist, kann die Verwendung eines in Wasser quellenden Harzes, das durch Polymerisieren der oben genannten Monomerkomponenten erhalten wurde, die Herauszieharbeiten für die eingebettete Verstärkung und die oben genannten Lösearbeiten nicht erleichtern.
  • Als Beispiele für eine wünschenswerte Kombination aus Monomerkomponenten für den Fall, dass nicht weniger als zwei Typen ethylenbezogen ungesättigter Monomere in Kombination verwendet werden, können eine Kombination eines Alkalimetall(meth)acrylats wie Natriumacrylat und Acrylamid sowie eine Kombination von Alkalimetall(meth)acrylat und Methoxypolyethylenglycol mono(meth)acrylat genannt werden, wobei jedoch für die wünschenswerten Kombinationen keine spezielle Beschränkung hierauf besteht.
  • Durch Polymerisieren der oben genannten Monomerkomponenten wird ein in Wasser quellendes Harz erhalten. Für das Verfahren zum Polymerisieren der Monomerkomponenten, d. h. das Verfahren zum Herstellen des in Wasser quellenden Harzes, besteht keine spezielle Beschränkung. Ferner können das mittlere Molekulargewicht, die Form, der mittlere Teilchendurchmesser und dergleichen des in Wasser quellenden Harzes entsprechend der Zusammensetzung der hydraulischen Zusammensetzung, dem pH-Wert des alkalischen Wassers, den Arbeitsumgebungsbedingungen und dergleichen bestimmt werden, und es besteht keine spezielle Beschränkung. Jedoch weist ein zu verwendendes in Wasser quellendes Harz vorzugsweise einen mittleren Teilchendurchmesser nicht über 2000 μm, bevorzugter nicht über 500 um, und weiter bevorzugt nicht über 750 μm auf. Die Verwendung eines in Wasser quellenden Harzes mit dem oben genannten mittleren Teilchendurchmesser verbessert die Mischbarkeit des in alkalischem Wasser löslichen Harzes und des in Wasser quellenden Harzes weiter. Ferner sind dann, wenn z. B. dafür gesorgt wird, dass die Zusammensetzung (A) an einem folienartigen Substrat anhaftet, das Dispersionsvermögen und die Mischbarkeit z. B. des in Wasser quellenden Harzes in einer Auftragslösung (Fluiddispersion), die später beschrieben wird, verbessert, was zu einer Verbesserung der Handhabung desselben und einer Zunahme der Menge führt, mit der dieselbe pro Einheitsfläche am folienartigen Substrat anhaftet, im Vergleich zum Fall, bei dem der mittlere Teilchendurchmesser 2000 μm überschreitet. Demgemäß kann eine Harzschicht (d. h. eine Schicht aus dem Wasser absorbierenden Material) leichter hergestellt werden. Dies erleichtert das Herausziehen der eingebetteten Verstärkung weiter, was die Arbeitsausführung der Herauszieharbeiten weiter verbessert.
  • Das Wasser absorbierende Material wird vorzugsweise mit dem in alkalischem Wasser löslichen Harz beschichtet. Dadurch wird dann, wenn der Stützkörper (d. h., dass der Stützkörper, auf dem die Schicht der Zusammensetzung (A) ausgebildet ist, oder der Stützkörper, der mit einem Abdeckelement bedeckt ist, auf dem die Schicht der Zusammensetzung (A) ausgebildet ist) oder das Abdeckelement gelegentlich durch unerwartete Nässe oder Niederschlag (einschließlich saurem Regen) vor den Bauarbeiten mit Wasser in Kontakt steht, das Abdeckelement gemäß der Erfindung mit viel geringerer Wahrscheinlichkeit bestätigt, oder der Beschichtungsfilm löst sich mit viel geringerer Wahrscheinlichkeit vor den Bauarbeiten (vor dem Gebrauch) ab, da sich das in alkalischem Wasser lösliche Harz in neutralem oder saurem Wasser nicht leicht löst. Im Zustand, in dem der Stützkörper eingebettet ist, ist es besonders bevorzugt, dass das Vorliegen des in alkalischem Wasser löslichen Harzes im Anfangsstadium ein Aufquellen des Wasser absorbierenden Materials verhindert, wodurch Verluste (Ablösen) der Zusammensetzung (A) verhindert sind, insbesondere des Wasser absorbierenden Materials in derselben, und das danach, wenn sich das in alkalischem Wasser lösliche Harz löst, das Wasser absorbierende Material in der hydraulischen Zusammensetzung enthaltenes Wasser absorbiert und quillt. Zu diesem Zweck ist es von Bedeutung, den Typ des in alkalischem Wasser löslichen Harzes geeignet auszuwählen und auch das Wasser absorbierende Material ausreichend mit dem in alkalischem Wasser löslichen Harz zu beschichten.
  • Die jeweiligen Anteile des Wasser absorbierenden Materials und des in alkalischem Wasser löslichen Harzes in der Zusammensetzung (A) können entsprechend den jeweiligen Zusammensetzungen derselben, der zugehörigen Kombination und der Arbeitsumgebungsbedingungen bestimmt werden, und es besteht keine spezielle Beschränkung. Der Anteil (Eintrag) des Wasser absorbierenden Materials in der Gesamtmenge aus diesem und dem in alkalischem Wasser löslichen Harz beträgt jedoch vorzugsweise nicht weniger als 1 Gew.-% und nicht mehr als 99 Gew.-%. In diesem Bereich beträgt er bevorzugter nicht weniger als 10 Gew.-%, ferner bevorzugter nicht weniger als 20 Gew.-%, oder besonders bevorzugt nicht weniger als 30 Gew.-%. Wenn einer der oben genannten Bereiche für den Anteil weiter eingeengt wird, so dass er nicht mehr als 95 Gew.-% beträgt, vorzugsweise nicht mehr als 80 Gew.-%, oder weiter bevorzugt nicht mehr als 70 Gew.-%, sind Verluste des Wasser absorbierenden Materials verringert. Ferner ist es am bevorzugtesten, dass der Anteil des Wasser absorbierenden Materials im Gesamtgewicht des Beschichtungsfilms aus dem in alkalischem Wasser löslichen Harz und dem Wasser absorbierenden Material nicht weniger als 40 Gew.-% beträgt, und 40 Gew.-% überschreitet. Wenn der Anteil des Wasser absorbierenden Materials nicht weniger als 80 Gew.-% beträgt, kann der Anteil der Verluste des Beschichtungsfilms vom Stützkörper oder der Anteil der Verluste der Zusammensetzung (A) vom folienartigen Substrat, das den Stützkörper bedeckt, 50% überschreiten. Demgemäß ist das zugehörige Funktionsvermögen betreffend das Verhindern von Haftung zwischen dem Stützkörper oder einem mit dem Abdeckelement bedeckten Stützkörper und dem ausgehärteten Körper der hydraulischen Zusammensetzung beeinträchtigt, was zu einer Beeinträchtigung des Effekts des Erleichterns der Trennung zwischen dem Stützkörper und dem ausgehärteten Körper der hydraulischen Zusammensetzung führt, insbesondere des Effekts des Erleichterns des Herausziehens des Stützkörpers oder des mit dem Abdeckelement bedeckten Stützkörpers aus dem ausgehärteten Körper der hydraulischen Zusammensetzung dann, wenn sie in diesem eingebettet sind, um als eingebettete Verstärkung zu dienen. Darüber hinaus wird dann, wenn der oben genannte Anteil nicht mehr als 40 Gew.-% beträgt, keine ausreichende Ausbildung einer Gelschicht zwischen dem Stützkörper oder einem mit dem Abdeckelement bedeckten Stützkörper und dem ausgehärteten Körper der hydraulischen Zusammensetzung, d. h. der Schicht aus dem gequollenen Wasser absorbierenden Material, erzielt, wodurch die oben genannten Anhaftungsverhinderungseigenschaften beeinträchtigt sind. In einigen Fällen führt dies zu einer Beeinträchtigung des Effekts des Erleichterns der Trennung zwischen dem Stützkörper und dem ausgehärteten Körper der hydraulischen Zusammensetzung, insbesondere des Effekts des Erleichterns des Herausziehens des Stützkörpers oder des mit dem Abdeckelement bedeckten Stützkörpers dann, wenn sie eingebettet sind, um als eingebettete Verstärkung zu dienen.
  • Bei der Erfindung wird der Anteil der Verluste des Beschichtungsfilms (nachfolgend als Verlustanteil) durch das folgende Verfahren berechnet. Wenn z. B. die Zusammensetzung (A) auf das folienartige Substrat aufgetragen wird (an diesem zum Haften gebracht wird), wird eine Änderung des Gewichts des Abdeckelements, das durch Auftragen der Zusammensetzung (A) am folienartigen Substrat erhalten wurde (die Zusammensetzung (A) wurde zum Anhaften gebracht), von vor dem Eintauchen in entionisiertes Wasser bis nach dem Eintauchen in solches für fünf Minuten (und Trocknung) berechnet, um die Menge an Polymer (in alkalischem Wasser lösliches Harz zuzüglich des Wasser absorbierenden Materials) aufzufinden, das durch Ablösen vom folienartigen Substrat verloren ging, und die Menge (g) des verlorenen Polymers wird durch die Gesamtmenge (g) des Polymers geteilt, das am folienartigen Substrat vor dem Eintauchen in das entionisierte Wasser anhaftete. Das Teilungsergebnis gibt den Verlustanteil an. Anders gesagt, ist der Verlustanteil (%) ein Wert, der durch Berechnen des folgenden Ausdrucks erhalten wird:
    Verlustanteil (%) = [(Gewicht des Abdeckelements vor dem Eintauchen (g) – Gewicht des Abdeckelements nach dem Eintauchen (g))/(Gewicht des Abdeckelements vor dem Eintauchen (g) – Gewicht des folienartigen Substrats (g))] Λ 100
  • Übrigens kann das folgende Verfahren angewandt werden, wenn das Gewicht des folienartigen Substrats unbekannt ist. Die Gewichtsänderung (Menge des verlorenen Polymers (Beschichtungsfilm)) wird durch das oben genannte Ver fahren aufgefunden, und anschließend wird die Menge (g) an Polymer (Beschichtungsfilm), das nicht verloren ging, dadurch aufgefunden, dass das gesamte in einem Lösungsmittel wie Wasser, alkalischem Wasser oder einem organischen Lösungsmittel wie Methanol aufgelöst oder dispergiert wird und das Lösungsmittel verdampft wird, so dass eine nichtflüchtige Komponente gewogen wird. Aus dem Gewicht der nichtflüchtigen Komponente wird die Menge (g) des nicht verloren gegangenen Polymers aufgefunden, und dies wird zur Menge (g) des verloren gegangenen Polymers addiert, so dass die Gesamtmenge an Polymer (Menge des Beschichtungsfilms) (g) aufgefunden wird.
  • Ferner wird dann, wenn die Zusammensetzung (A) direkt auf den Stützkörper aufgetragen wird, ein Stück des Stützkörpers (z. B. 10 cm × 10 cm) ausgeschnitten, um als Teststück verwendet zu werden, und dieses Teststück wird über fünf Minuten entsprechend dem oben genannten Verfahren in entionisiertes Wasser eingetaucht. Danach wird das entionisierte Wasser (Eintauchwasser), in dem das vom folienartigen Substrat verloren gegangene Polymer (Beschichtungsfilm) diespergiert ist, verdampft, so dass das Gewicht a (g) der nichtflüchtigen Komponente gemessen wird. Das Gewicht a (g) der nichtflüchtigen Komponente entspricht der Menge (g) des Polymers, die verloren ging. Hinsichtlich des Polymers (Beschichtungsfilm), das nicht verloren ging, wird die Menge (g) desselben dadurch aufgefunden, dass das gesamte in einem Lösungsmittel wie Wasser, alkalischem Wasser oder einem organischen Lösungsmittel wie Methanol aufgelöst oder dispergiert wird und das Lösungsmittel verdampft wird, so dass das Gewicht ß (g) der nichtflüchtigen Komponente gemessen wird. Aus dem Gewicht ß (g) der nichtflüchtigen Komponente wird die Menge (g) des Polymers, die nicht verloren ging, aufgefunden, und diese wird zur Menge a (g) der nichtflüchtigen Komponente addiert, so dass die Gesamtmenge des Polymers (Menge des Beschichtungsfilms) (g) aufgefunden wird.
  • Ferner kann unter Verwendung eines Polyester-Baumwolle-Mischgarngewebes mit einem Basisgewicht von 150 ± 100 g/m2 als folienartiges Substrat, auf das die Zusammensetzung (A) aufzutragen ist, ein Teststück dadurch hergestellt werden, dass die Zusammensetzung (A) auf das oben genannten folienartige Substrat aufgetragen und anschließend getrocknet wird, so dass der Verlustanteil der Zusammensetzung (A) vorab dadurch aufgefunden wird, dass die Zusammensetzung (A) tatsächlich auf den zu verwendenden Stützkörper oder das folienartige Substrat aufgetragen wird, d. h., dass der Verlustanteil der Zusammensetzung (A) vor dem Auftragen (Anhaftung) (Auftragungslösung im Fluiddispersionszustand) vorab gemessen werden kann.
  • Wenn die Verstärkung dadurch hergestellt wird, dass sie in ein mit der hydraulischen Zusammensetzung gefülltes Bohrloch eingetrieben wird, wirkt im Allgemeinen auch Reibung auf ein Abdeckelement. Wenn das Eintreiben gleichmäßig ausgeführt wird, tritt kein Problem auf, da die durch das Eintreiben hergestellte Konstruktion innerhalb kurzer Zeit (ungefähr 1 Minute) abgeschlossen ist. Wenn dagegen die eingebettete Verstärkung lang ist, wird die zum Eintreiben derselben benötigte Zeit länger, und der Druck von Schlamm einschließlich der hydraulischen Zusammensetzung wird an einer tieferen Position größer, wodurch die Reibung zunimmt. Im Ergebnis besteht die Wahrscheinlichkeit, dass die Zusammensetzung (A) von der Verstärkung abgekratzt wird und ihr Effekt des Erleichterns des Herausziehens drastisch beeinträchtigt ist. Ferner besteht auch dann, wenn die zum Eintreiben der Verstärkung durch Wiedereinsetzen dergleichen benötigte Zeit verlängert ist, auch die Tendenz, dass das anhaftende Polymer (Zusammensetzung (A)) abfällt, wodurch sein Effekt des Erleichterns des Herausziehens beeinträchtigt wird. Daher beträgt der Verlustanteil vorzugsweise nicht mehr als 50%, bevorzugter nicht mehr als 30%. Wenn der Verlustanteil 50% überschreitet, ist der Effekt des Erleichterns des Herausziehens der Verstärkung manchmal beeinträchtigt, wie es oben beschrieben ist. Anders gesagt, kann, wenn der Verlustanteil der Zusammensetzung (A) nicht höher als 50% ist, der Verlust der Zusammensetzung (A) (in alkalischem Wasser lösliches Harz und Wasser absorbierendes Material) von der eingebetteten Verstärkung vor oder während der Bauarbeiten weiter unterdrückt werden, was die Ausbildung einer die Trennung erleichternden Schicht, d. h. einer Schicht des Wasser absorbierenden Materials, zwischen der eingebetteten Verstärkung und dem ausgehärteten Körper der hydraulischen Zusammensetzung erlaubt. Daher kann der Arbeitsaufwand (Herausziehkraft) der für die Arbeiten zum Herausziehen der eingebetteten Verstärkung, d. h. des Stützkörpers oder des mit dem Abdeckelement bedeckten Stützkörpers, aus dem ausgehärteten Körper der hydraulischen Zusammensetzung verringert werden, wodurch die Ausführbarkeit der Arbeiten verbessert werden kann.
  • Wenn die Zusammensetzung (A) auf das folienartige Substrat aufgetragen wird, kann sie einen Weichmacher wie einen mehrwertigen Alkohol, falls erforderlich, in solchem Ausmaß enthalten, dass das Funktionsvermögen der Überzugsschicht (Beschichtungsfilm) aus der Zusammensetzung (A) nicht beeinträchtigt ist, so dass das Abdeckelement Flexibilität aufweisen kann und seine Handhabbarkeit verbessert ist.
  • Für das Verfahren zum Auftragen der Zusammensetzung (A) (um dafür zu sorgen, dass die Zusammensetzung (A) anhaftet) auf den Stützkörper oder das folienartige Substrat, um die Harzschicht (Beschichtungsfilm) zu bilden, besteht keine spezielle Beschränkung, jedoch kann genau gesagt, ein Verfahren wie das Folgende verwendet werden: ein Verfahren, bei dem eine Fluiddispersion, die dadurch erhalten wird, dass das Wasser absorbierende Material und das in alkalischem Wasser lösliche Harz in einem Dispergiermedium wie einem organischen Lösungsmittel dispergiert werden, auf Flächen des Stützkörpers oder des folienartigen Substrats gesprüht wird; ein Verfahren, bei dem die oben genannte Fluiddispersion auf Flächen des Stützkörpers oder des folienartigen Substrats aufgebürstet auf aufgewalzt wird; oder ein Verfahren, bei dem das folienartige Substrat in die Fluiddispersion eingetaucht wird. Alternativ kann ein anderes Verfahren verwendet werden, bei dem eine das in alkalischem Wasser lösliche Harz enthaltende Fluiddispersion auf Flächen des Stützkörpers oder des folienartigen Substrats gesprüht oder aufgetragen wird, dann das Wasser absorbierende Material wie das in Wasser quellende Harz gleichmäßig darauf aufgestrichen wird und ferner die oben genannte Fluiddispersion darüber gesprüht oder aufgetragen wird. Unter den oben genannten Verfahren ist dasjenige, bei dem eine Fluiddispersion, die durch Dispergieren des Wasser absorbierenden Materials und des in alkalischem Wasser löslichen Harzes in einem Dispergiermedium wie einem organischen Lösungsmittel erhalten wurde, auf Flächen des Stützkörpers oder des folienartiges Substrats aufgesprüht oder aufgetragen wird, aus dem Gesichtspunkt der Zweckdienlichkeit bei der Arbeitsausführung und der Herstellung besonders bevorzugt.
  • Die Zusammensetzung (A) kann auf Bereiche (Gebiete) aufgetragen werden, in denen eine Haftung zwischen dem Stützkörper oder dem mit dem Abdeckelement bedeckten Stützkörper und dem ausgehärteten Körper der hydraulischen Zusammensetzung wünschenswerterweise verhindert wird, jedoch besteht kein Problem, wenn die Zusammensetzung (A) auch auf die anderen Bereiche (Gebiete) aufgetragen wird. Ferner existiert, solange Haftung verhindert ist, kein Problem, wenn unregelmäßiges Auftragen oder Auftragungsmängel vorliegen. Die auf den Stützkörper oder das folienartige Substrat aufgebrachte (zum Anhaften gebrachte) Fluiddispersion kann bei Bedarf getrocknet werden. In einem solchen Fall wird auf dem Stützkörper oder eine Fläche (außen oder innen) des folienartigen Substrats eine Schicht (Beschichtungsfilm) aus der Zusammensetzung (A) ausgebildet. Ferner ist dann, wenn das in alkalischem Wasser lösliche Harz durch das Lösungspolymerisierverfahren hergestellt wird, das Zubereiten der Fluiddispersion einfach, da sie dadurch erhalten wird, dass einfach das Wasser absorbierende Material nach der Polymerisation in die Lösung eingemischt wird.
  • Hinsichtlich des folienartigen Substrats, d. h. des Abdeckelements, kann eine Schicht aus der Zusammensetzung (A) (Harzschicht) auf einer Außen- oder Innenfläche des folienartigen Substrats in einem Zustand, in dem der Stützkörper bedeckt wird, hergestellt werden. Wenn jedoch der Stützkörper z. B. mit dem folienartigen Substrat (in Beutelform) bedeckt wird, an dem die Zusammensetzung (A) anhaftet, ist es bevorzugt, dass die Fläche mit der aufgetragenen Zusammensetzung (A) auf der Innenseite des den Stützkörper bedeckenden folienartigen Substrats liegt, oder dass, anders gesagt, die Schicht (Beschichtungsfilm) der Zusammensetzung (A) zwischen dem Stützkörper und dem folienartigen Substrat liegt, da durch diese Anordnung die Ablösung des Beschichtungsfilms minimiert werden kann, was es ermöglicht, einen hohen Anhaftverhinderungseffekt aufrechtzuerhalten. Dies aus dem folgenden Grund: wenn eine eingebettete Verstärkung wie ein Stützkörper oder ein mit dem Abdeckelement bedeckter Stützkörper in die hydraulische Zusammensetzung wie Zementwasser (Zementzusammensetzung) eingetrieben wird, die Erde und Sand in einem Bohrloch enthält, tritt Reibung mit dem Zementwasser, Erde und Sand auf, jedoch wird der auf der Innenseite angebrachte Beschichtungsfilm nicht in direktem Kontakt mit dem Zementwasser, der Erde und dem Sand gebracht, wodurch ein Ablösen des Beschichtungsfilms vermeidbar ist. Daher erleichtert diese das Herausziehen einer eingebetteten Verstärkung aus der ausgehärteten hydraulischen Zusammensetzung (z. B. einer Zementzusammensetzung wie Bodenzement), z. B. das Herausziehen einer eingebetteten Verstärkung dann, wenn die Technik zum Herstellen einer kontinuierlichen Wand aus Säulen mit Bodenzement angewandt wird. Insbesondere dann, wenn dieselbe Verstärkung wiederholt und mehrmals einem Einfuhrvorgang unterzogen wird (es wird ein Wiedereinführen einer Verstärkung ausgeführt), liefert das Anbringen der Zusammensetzung (A) auf der Innenseite (Auftragen auf der Innenseite) des den Stützkörper bedeckenden folienartigen Substrats (Abdeckelement) einen hervorragenden Effekt dahingehend, dass der Effekt des Erleichterns des Herausziehens der Verstärkung d. h. des Herausziehens des Stützkörpers, nicht beeinträchtigt wird.
  • Andererseits kann, unter Normalbedingungen, bei denen das Wiedereinsetzen einige wenige Male ausgeführt wird, wenn die Schicht der Zusammensetzung (A) auf der Außenseite des den Stützkörper bedeckenden folienartigen Substrats angebracht ist, eine Fläche der so herausgezogenen Verstärkung (Fläche des Stützkörpers) unbestätigt bleiben, da die Arbeit des Herausziehens der eingebetteten Verstärkung aus dem ausgehärteten Körper der hydraulischen Zusammensetzung, d. h. die Arbeit des Herausziehens des Stützkörpers, weiter vereinfacht ist, während das in alkalischem Wasser lösliche Harz, das sich in alkalischem Wasser löst, weniger an der Verstärkung anhaftet. Auf diese Weise wird entsprechend den Baubedingungen geeignet bestimmt, auf welche Fläche des Abdeckelements die Zusammensetzung (A) aufzutragen ist. Es ist möglich, die Zusammensetzung (A) auf die Flächen beider Seiten aufzutragen, um die Trennung zwischen dem Stützkörper und dem ausgehärteten Körper der hydraulischen Zusammensetzung zu gewährleisten.
  • Für das Verfahren zum Herstellen der oben genannten Fluiddisperions (Harzdispersion), die das in alkalischem Wasser lösliche Harz und das Wasser absorbierende Material enthält, besteht keine spezielle Beschränkung. Als konkrete Beispiele für das im Disperionsmedium verwendete organische Lösungsmittel können die Folgenden genannt werden, wobei jedoch für das organische Lösungsmittel keine Beschränkung auf diese besteht: Methylalkohol, Ethylalkohol, Isopropylalkohol, Benzol, Toluol, Aceton, Methylethylketon, Ethylacetat und Butylacetat; sowie mehrwertige Alkohole einschließlich Ethylenglycol, Ethylenglycolmonoethylether; Propylenglycolmonoethylether, Ethylenglycolmonomethylether, Acetat, Propylenglycolmonomethyletheracetat und Polypropylenglycolmonomethyletheracetat sowie Derivate hiervon.
  • Im Allgemeinen kann dann, wenn ein organisches Lösungsmittel mit niedrigem Siedepunkt verwendet wird, die zum Entfernen des Dispersionsmediums durch Trocknen benötigte Zeit verkürzt werden, was es erlaubt, die Zeit bis zur Ausbildung des Beschichtungsfilms zu verkürzen; andererseits ist dann, wenn ein organisches Lösungsmittel mit hohem Siedepunkt verwendet wird, die zum Entfernen des Dispersionsmediums durch Trocknen benötigte Zeit verlängert, was es erlaubt, Operationen während längerer Zeit auszuführen. Daher kann als organisches Lösungsmittel eine geeignete chemische Verbindung entsprechend Bedingungen, wie Arbeitsumgebungsbedingungen, ausgewählt werden.
  • Übrigens kann zwar alkalisches Wasser als Dispersionsmedium verwendet werden, jedoch ist dies nicht bevorzugt, da die Verwendung eines Mediums auf Wasserbasis bewirkt, dass das Wasser absorbierende Material (z. B. das in Wasser quellende Harz) aufquillt, was das Aufbürsten oder Aufsprühen der Zusammensetzung (A) schwierig macht und auch die anschließende Trocknungsarbeit zeitaufwändig macht.
  • Als Filmdicke der Schicht der Zusammensetzung (A) reichen ungefähr 10 um aus, jedoch kann die Filmdicke entsprechend dem Teilchendurchmesser des Wasser absorbierenden Materials, d. h. z. B. des in Wasser quellenden Harzes, bestimmt werden, und es besteht keine spezielle Einschränkung.
  • Der Anteil der Schicht (Beschichtungsfilm) der Zusammensetzung (A) in Bezug auf den Stützkörper oder das folienartige Substrat, d. h. die Menge an in alkalischem Wasser löslichem Harz und Wasser absorbierendem Material (vorzugsweise in Wasser quellendem Harz), die an einer Einheitsfläche in einem gewünschten Bereich des Stützkörpers oder des folienartigen Substrats anhaftet, kann entsprechend jeweiligen Zusammensetzungen derselben, der zugehörigen Kombination, der Arbeitsumgebungsbedingungen und dergleichen eingestellt werden, und es besteht keine spezielle Einschränkung. Die vorstehend genannte Menge liegt jedoch vorzugsweise im Bereich von 1 g/m2 bis 10000 g/m2, bevorzugter im Bereich von 10 g/m2 bis 5000 g/m2, und besonders bevorzugt im Bereich von 20 g/m2 bis 1000 g/m2.
  • Wenn die vorstehend genannte Menge der Zusammensetzung (A) pro Einheitsfläche größer ist, ist jedoch mehr Zeit zum Herstellen der Schicht (Beschichtungsfilm) der Zusammensetzung (A) erforderlich, was zu einem wirtschaftlichen Nachteil führt. Daher liegt, wenn die zum Herstellen der Schicht der Zusammensetzung (A) benötigte Zeit und ein in jedem Fall erzielter Effekt berücksichtigt werden, die oben genannte Menge der Zusammensetzung (A) pro Einheitsfläche bevorzugter im Bereich von 40 g/m2 bis 700 g/m2, besonders bevorzugt im Bereich von 50 g/m2 bis 500 g/m2 und am bevorzugtesten im Bereich von 80 g/m2 bis 300 g/m2.
  • Übrigens liegt der Anteil des in alkalischem Wasser löslichen Harzes und des Wasser absorbierenden Materials (z. B. des in Wasser quellenden Harzes) bezogen auf 100 Gewichtsteile des folienartigen Substrats vorzugsweise im Bereich von 1 Gewichtsteil bis 10000 Gewichtsteilen, bevorzugter im Bereich von 10 Gewichtsteilen bis 1000 Gewichtsteilen und besonders bevorzugt im Bereich von 20 Gewichtsteilen bis 500 Gewichtsteilen.
  • Das in alkalischem Wasser lösliche Harz in der so aufgetragenen Schicht (Beschichtungsfilm) ist bei Kontakt mit Wasser, wie Niederschlag mit einem pH-Wert im Bereich von neutral und sauer nicht in diesem löslich. Anders gesagt, zeigt das in alkalischem Wasser lösliche Harz hervorragende Wasserbeständigkeit, und es wird bei Kontakt mit Wasser mit einem pH-Wert im Bereich von neutral und sauer nicht beschädigt. Daher ist es zum Herstellen der erfindungsgemäßen Konstruktion möglich, einfach die Zusammensetzung (A) vorab auf den Stützkörper aufzutragen (die Zusammensetzung (A) an ihm zum Anhaften zu bringen) und ihn in diesem Zustand zu lagern, so dass es nicht erforderlich ist, die Zusammensetzung (A) an der Baustelle auf den Stützkörper aufzutragen. So ist es möglich, Arbeiten zu vereinfachen und zu rationalisieren, was es ermöglicht, den Bau gleichmäßig zu fördern. Zum Herstellen der erfindungsgemäßen Konstruktion kann zwar der Stützkörper an der Baustelle mit dem Abdeckelement bedeckt werden, jedoch ist es auch möglich, den Stützkörper einfach vorab mit dem Abdeckelement zu bedecken und ihn in diesem Zustand an der Baustelle an offener Luft zu stapeln. Kurz gesagt, ist es möglich, Arbeiten zu vereinfachen und zu rationalisieren, wie sie entsprechend Bedingungen an der Baustelle erforderlich sind, was es erlaubt, den Bau gleichmäßig zu fördern.
  • Andererseits löst sich das in alkalischem Wasser lösliche Harz bei Kontakt mit alkalischem Wasser in diesem. Genauer gesagt, ist die Zusammensetzung (A) so beschaffen, dass sich, bei Kontakt mit der hydraulischen Zusammensetzung, das in alkalischem Wasser lösliche Harz in ihr zu lösen beginnt und das Wasser absorbierende Material in ihr durch Absorption quillt, um dadurch eine Schicht desselben zwischen der hydraulischen Zusammensetzung und dem Stützkörper zu bilden (genauer gesagt, entweder (i) zwischen der hydraulischen Zusammensetzung und dem Stützkörper, wenn die Zusammensetzung (A) auf eine Fläche des Stützkörpers aufgetragen ist, oder (ii) zwischen der hydraulischen Zusammensetzung und dem den Stützkörper bedeckenden folienartigen Substrats (Abdeckelement) und/oder zwischen dem in die hydraulischen Zusammensetzung eingebetteten folienartigen Substrat (Abdeckelement) und dem Stützkörper, wenn die Zusammensetzung (A) auf das folienartige Substrat aufgetragen ist). Daher ist es möglich, die Ausführbarkeit der Arbeiten zum Herausziehen des Stützkörpers aus dem ausgehärteten Körper der hydraulischen Zusammensetzung oder der Arbeiten zum Ablösen des ausgehärteten Körpers der hydraulischen Zusammensetzung vom Stützkörper zu verbessern.
  • Ferner kann z. B. dann, wenn der Stützkörper und das Abdeckelement oder der mit dem Abdeckelement bedeckte Stützkörper gelagert wird, damit das die oben genannte Zusammensetzung (A) bildende Wasser absorbierende Material nicht durch Absorbieren von Wasser aus Niederschlägen, nächtlichem Tau oder Wasser aus der Erde aufquillt, selbst wenn der Stützkörper und das Abdeckelement für eine lange Zeit an einer Materiallagerstelle oder dergleichen an der offenen Luft verbleiben, ein Wasserbeständigkeit verleihendes Mittel auf eine Fläche der Schicht (Beschichtungsfilm) der Zusammensetzung (A) nach Bedarf aufgetragen (daran zum Anhaften gebracht) werden, wodurch ein Beschichtungsfilm, d. h. eine wasserdichte Beschichtung gemäß der Erfindung, gebildet ist, der bei Kontakt mit Wasser wie Regen mit einem pH-Wert im Bereich von neutral und sauer, nicht beschädigt (aufgelöst, beeinträchtigt oder dergleichen) wird.
  • Es ist jedoch zu beachten, dass die wasserdichte Beschichtung die Auflösung des in alkalischem Wasser löslichen Harzes der Zusammensetzung (A) in alkalischem Wasser nicht behindert, d. h., nicht verhindert, dass das alkalische Wasser dafür sorgt, dass das Wasser absorbierende Material in der Zusammensetzung (A) aufquillt. Anders gesagt, kann das vorstehend Genannte Wasserbeständigkeit verleihende Mittel eine derartige chemische Verbindung sein, dass eine Schicht (oberster Überzug) desselben, die auf einer Fläche der Schicht der Zusammensetzung (A) (Beschichtungsfilm) ausgebildet ist, das Ausquellen des Wasser absorbierenden Materials durch Absorption von Wasser wie Regen mit einem pH-Wert im Bereich von neutral und sauer verhindert oder unterdrückt.
  • Beispiele des Wasserbeständigkeit verleihenden Mittels für das oben genannte in alkalischem Wasser löslichen Harz sind bekannte wasserabstoßende Mittel wie solche auf Wachsbasis oder Silikonbasis. Es besteht jedoch keine spezielle Beschränkung, und es kann eine Auswahl unter Berücksichtigung einer Kombination derselben mit einem Oberflächenbehandlungsmittel und dergleichen erfolgen. Für das Verfahren zum Auftragen des Wasserbeständigkeit verleihenden Mittels auf eine Fläche der Schicht (Beschichtungsfilm) der Zusammensetzung (A) zum Herstellen eines wasserdichten Überzugs besteht keine spezielle Beschränkung, sondern als Beispiele können konkret die Folgenden genannt werden: ein Verfahren, bei dem eine Fluiddispersion, die durch Dispergieren des Wasserbeständigkeit verleihenden Mittels in einem der oben genannten organischen Lösungsmittel erhalten wird, d. h. eine Fluiddispersion des Wasserbeständigkeit verleihenden Mittels, auf eine Fläche der Schicht der Zusammensetzung (A) gesprüht wird; und ein Verfahren, bei dem eine derartige Fluiddispersion auf eine Fläche der Schicht der Zusammensetzung (A) gebürstet wird. Die auf die Fläche der Schicht der Zusammensetzung (A) aufgetragene Fluiddispersion kann bei Bedarf getrocknet werden. Durch diese Vorgehensweise wird ein wasserdichter Überzug aus einem Wasserbeständigkeit verleihenden Mittel auf einer Fläche des Beschichtungsfilms hergestellt. Es kann eine Menge des wasserdichten Überzugs pro Einheitsfläche von 50 g/m2 ausreichend sein, wobei jedoch für die vorstehend genannte Menge keine spezielle Beschränkung besteht.
  • Mit der vorstehend genannten Anordnung, bei der ein wasserdichter Überzug gebildet ist, kann der folgende Effekt erzielt werden: wenn der Stützkörper oder das mit der Zusammensetzung (A) beschichtete Abdeckelement oder der mit dem Abdeckelement bedeckte Stützkörper gelagert wird, tritt es kaum auf, dass das die Zusammensetzung (A) bildende Wasser absorbierende Material Wasser aus Niederschlag, nächtlichem Tau oder Wasser aus der Erde absorbiert, was zum Verlust des Beschichtungsfilms führen würde, selbst wenn der Stützkörper oder das Abdeckelement (der Stützkörper oder das mit der Zusammensetzung (A) bedeckte Abdeckelement oder der mit dem Abdeckelement bedeckte Stützkörper) für lange Zeit an einer Materiallagerstelle oder dergleichen an der offenen Luft verbleibt. Anders gesagt, verhindert oder unterdrückt der wasserdichte Überzug, da er dann hergestellt wird, wenn eine Konstruktion unter Verwendung des Stützkörpers als eingebettete Verstärkung gebaut wird, das Quellen des Wasser absorbierenden Materials selbst dann, wenn die Verstärkung vor dem Bau nass wird, und daher ist es sogar in diesem Fall möglich, Zeit und Arbeit zum Abdecken der Verstärkung und des Abdeckelements mit einer wasserdichten Folien einzusparen, oder es wird überflüssig, die Verstärkung und das Abdeckelement an einer Materiallagerstelle in einem Gebäude zu lagern. Daher ist es möglich, die Verstärkung und das Abdeckelement auf einfachere und billigere Weise zu lagern.
  • Übrigens beginnt sich z. ß. das den wasserdichten Überzug bildende in alkalischem Wasser lösliche Harz bei Kontakt mit einer hydraulischen Zusammensetzung aufzulösen. Daher ist es beim Herstellen einer Konstruktion nicht erforderlich, den wasserdichten Überzug von der Fläche zu entfernen, auf der der Beschichtungsfilm ausgebildet ist (d. h. der Schicht der Zusammensetzung (A), auf deren Oberfläche der wasserdichte Überzug ausgebildet ist), bevor der Bau ausgeführt wird. Anders gesagt, kann der Stützkörper, auf dem der wasserdichte Überzug ausgebildet ist, oder der Stützkörper, der mit dem Abdeckelement bedeckt ist, auf dem der wasserdichte Überzug ausgebildet ist, als solches beim Herstellen der Konstruktion verwendet werden.
  • Die folgende Beschreibung beschreibt ein Verfahren zum Bedecken des Stützkörpers mit dem Abdeckelement.
  • Der oben genannte Stützkörper und das Abdeckelements stehen miteinander in Kontakt, jedoch sind sie in einem Zustand, in dem der Stützkörper mit dem Abdeckelement bedeckt ist, nicht aneinander befestigt. Anders gesagt, ist das Abdeckelement bei der Erfindung auf ein nicht klebendes (klebefreies) Abdeckelement. Daher ist zwischen dem Stützkörper und dem Abdeckelement ein Zwischenraum gebildet, in den alkalisches Wasser eindringen kann, und demgemäß werden die Wasseraufquelleigenschaften des Wasser absorbierenden Materials weiter gefördert, um dadurch die Haftung zwischen den beiden weiter zu unterdrücken. Dann erleichtert ein Multiplikationseffekt hiervon mit dem Schmiereffekt des aufgequollenen Wasser absorbierenden Materials die Arbeiten beim Herausziehen des Stützkörpers in starkem Ausmaß.
  • Ferner kann bei der Erfindung, das Abdeckelement, das es nicht direkt am Stützkörper befestigt ist, zu seinen beiden Seiten (Innen- und Außenseite) mit in der hydraulischen Zusammensetzung enthaltenem Wasser in Kontakt gebracht werden. Daher erleichtert diese die Ausbildung einer die Trennung erleichternden Schicht, d. h. der Schicht aus dem Wasser absorbierenden Material, das durch Absorbieren von Wasser quillt, zwischen dem Stützkörper und dem ausgehärteten Körper der hydraulischen Zusammensetzung. Ferner haftet das in alkalischem Wasser lösliche Harz in der Zusammensetzung (A) fest am folienartigen Substrat an (ist mit diesem verbunden), da die Schicht (Beschichtungsfilm) der Zusammensetzung (A) auf dem folienartigen Substrat ausgebildet ist, das z. B. aus einem weichen Gewebe besteht, das für die Fluiddispersion der Zusammensetzung (A) durchlässig ist. Aus diesem Grund kann ein Verlust des Wasser absorbierenden Materials in der Zusammensetzung (A) vom folienartigen Substrat vor oder nach den Bauarbeiten unterdrückt werden.
  • Ferner ist es zum Bedecken des Stützkörpers mit dem Abdeckelement wünschenswert, ein Stück des Abdeckelements zum Bedecken eines Stützkörpers zu verwenden, jedoch ist es möglich, nicht weniger als zwei Stücke der Abdeckelemente für einen Stützkörper zu verwenden. Daher kann als Verfahren zum Bedecken des Stützkörpers mit dem Abdeckelement z. B. ein Verfahren ausgewählt werden, bei dem der Stützkörper zwischen zwei entgegengesetzten Stücken von Abdeckelementen, die jeweils in Folienform ausgebildet sind, eingeklemmt wird.
  • Übrigens bedeutet bei der Erfindung "Bedecken" nicht ein Bedecken des Stützkörpers mit dem Abdeckelement in solchem Ausmaß, dass der Stützkörper hinter dem Abdeckelement verdeckt ist, sondern es bedeutet ein Bedecken des Stützkörpers mit dem Abdeckelement in solchem Ausmaß, dass ein Herausziehen des Stützkörpers aus dem ausgehärteten Körper der hydraulischen Zusammensetzung erleichtert ist, d. h. in solchem Ausmaß, dass die Haftung dazwischen unterdrückt werden kann.
  • Als konkrete Beispiel für Verfahren zum Bedecken des Stützkörpers mit dem Abdeckelement können die folgenden Verfahren genannt werden, wobei das Verfahren jedoch nicht auf diese beschränkt ist: ein verfahren, bei dem der Stützkörper mit dem Abdeckelement bedeckt wird, das in Beutel- oder Schlauchform ausgebildet ist; ein Verfahren, bei dem der Stützkörper in das Abdeckelement eingeführt wird, das mit Beutel- oder Schlauchform ausgebildet ist; ein Verfahren, bei dem der Stützkörper mit dem Abdeckelement eingehüllt ist, das in Folienform ausgebildet ist; und ein Verfahren, bei dem das Abdeckelement unter Verwendung von Befestigungsteilen oder dergleichen am Stützkörper befestigt wird. Ferner ist es, wenn der Stützkörper mit dem Abdeckelement bedeckt wird, bevorzugter, dass dafür gesorgt wird, dass die Form des Abdeckelements mit der des Stützelements übereinstimmt, um das Abdeckelement am Stützkörper zu befestigen. Dadurch wird die Genauigkeit beim Positionieren des Stützkörpers bei dessen Einbetten (Genauigkeit des Eintreibens) weiter verbessert.
  • Als konkrete Beispiele für ein Verfahren zum Herstellen des Abdeckelements mit Beutel- oder Schlauchform können die folgenden Verfahren genannt werden, wobei jedoch das Verfahren nicht auf dieses beschränkt ist: ein Verfahren, bei dem ein Kleber aus zu verbindende Bereiche aufgetragen wird; ein Verfahren, bei dem ein Heißkleber aus zu verbindende Schmelzbereiche aufgetragen wird; ein Verfahren, bei dem zu verbindende Bereiche vernäht werden; und ein Verfahren, bei dem Fäden oder Schnüre zur Befestigung verwendet werden. Für den Verpackungszustand des Abdeckelements beim Transport besteht keine spezielle Beschränkung, jedoch sind aus den Gesichtspunkten einfacher Handhabbarkeit und Arbeitsausführung ein aufgerollter Zustand (siehe die 5(a) und 5(b)) sowie ein gewellter Zustand bevorzugt.
  • Für den Zeitpunkt, zu dem der Stützkörper mit dem Abdeckelement bedeckt wird, besteht keine spezielle Beschränkung, und es kann sich um jeden zweckdienlichen Zeitpunkt vor dem Transport des Stützkörpers zur Baustelle, um jeden zweckdienlichen Zeitpunkt, zu dem der Stützkörper an der Baustelle gelagert wird oder um jeden zweckdienlichen Zeitpunkt vor dem Platzieren des Stützkörpers handeln. Anders gesagt, wird der Stützkörper zu einem beliebigen Zeitpunkt bedeckt, solange das Bedecken zum Zeitpunkt abgeschlossen ist, zu dem der Stützkörper eingebettet wird. Wenn ein Abdeckelement in Beutel- oder Schlauchform verwendet wird, kann es zu jedem beliebigen Zeitpunkt mit derartiger Form ausgebildet werden, solange die Ausbildung zum Zeitpunkt abgeschlossen ist, zu dem der Stützkörper eingebettet wird.
  • Als konkretere Beispiele für Verfahren zum Bedecken des Stützkörpers mit einem Abdeckelement können die folgenden Verfahren genannt werden, wobei jedoch für das Verfahren keine Beschränkung auf diese besteht:
    • – ein Verfahren, bei dem, wie es in der 5(a) dargestellt ist, ein Stützkörper 22 (eingebettete Verstärkung) durch einen Kran 26 gehalten wird und ein beutel- oder schlauchförmiges Abdeckelement 11 mittels einer Schnur 23 durch eine am Ende des Krans 26 vorhandene Riemenscheibe 25 angehoben wird, wobei die Schnur 23 am oberen Ende des Abdeckelements 11 befestigt ist und sie z. B. von einem Menschen 24 z. B. so gehandhabt wird, dass das Abdeckelement 11 auf den Stützkörper 22 gezogen wird, wobei dann die Schnur 23 vom Menschen 24 weiter so am Stützkörper hochgezogen wird, dass das Abdeckelement 11 den Stützkörper 22 einschließt, wie es in der 5(d) dargestellt ist;
    • – ein Verfahren, bei dem ein schlauchförmiges Abdeckelement auf ein Ende eines Stützkörpers aufgeschoben wird und das obere Ende des Abdeckelements am Stützkörper befestigt wird, dann der Stützkörper mit einem Kran angehoben wird und anschließend das Abdeckelement mit einer z. B. von einem Menschen gehandhabten Schnur nach unten gezogen wird, wobei die Schnur am unteren Ende des Abdeckmaterials befestigt ist, und das Abdeckelement am Stützkörper angebracht und befestigt wird;
    • – ein Verfahren, bei dem ein mit Beutel- oder Schlauchform ausgebildetes Abdeckelement auf der Erde oder dergleichen platziert wird, dann ein Stützkörper in das Abdeckelement eingeführt wird und anschließend das Abdeckelement hochgezogen wird, bis es am Stützkörper anliegt und an diesem befestigt ist;
    • – ein Verfahren, bei dem ein Stützkörper auf die Erde oder dergleichen gelegt wird, er dann mit einem mit Beutel- oder Schlauchform ausgebildeten Abdeckelement bedeckt wird, und anschließend der Stützkörper aufgehängt, während das Abdeckelement angehoben und an ihm, befestigt wird;
    • – ein Verfahren, bei dem, wie es in der 6(a) dargestellt ist, ein Stützkörper 22 unter Verwendung eines Krans 26 oder dergleichen auf einem in Folienform ausgebildeten Abdeckelement 21 platziert wird, dann, wie es in den 6(b) und 6(c) dargestellt ist, der Stützkörper 22 mit dem Abdeckelement 21 eingewickelt wird und anschließend das Abdeckelement 21 an ihm unter Verwendung von Befestigungsteilen 27 befestigt wird, wie es in der 6(d) dargestellt ist;
    • – ein Verfahren, bei dem ein Stützkörper in ein Abdeckelement eingesetzt wird, das in gewellter Form zusammengelegt ist, und er daran befestigt wird;
    • – ein Verfahren, bei dem Enden eines Abdeckelements mit dem oberen und unteren Ende des Stützkörpers verbunden werden;
    • – ein Verfahren, bei dem Enden eines Abdeckelements mit dem oberen und unteren Ende des Stützkörpers verbunden werden, während das Abdeckelement auch durch einen Draht (Temperdraht), eine Schnur, einen Riemen, ein Klebeband oder dergleichen, das in der Nähe des Zentrums vorhanden ist, am Stützkörper befestigt wird; und
    • – ein Verfahren, bei dem ein Teil eines Abdeckelements am oberen Teil eines Stützkörpers befestigt wird, während der andere Teil des Abdeckelements entlang dem Stützkörper nach unten hängen kann.
  • Unter den oben genannten Verfahren sind das Verfahren, bei dem ein in Beutel- oder Schlauchform ausgebildetes Abdeckelement am Stützkörper hochgezogen wird, und das Verfahren, bei dem ein Stützkörper mit einem in Folienform ausgebildeten Abdeckelement eingehüllt wird, bevorzugt, da sie hervorragende Ausführbarkeit der Abdeckarbeiten ergeben. Im Fall des Verfahrens, bei dem ein Stützkörper durch ein beutel-oder schlauchförmiges Abdeckelement eingehüllt wird, ist es möglich, ein Abdeckelement auf einfache Weise an einem großen und schweren Stützkörper wie einem H-Stahlträger anzubringen. Kurz gesagt, ist es möglich, einen derartigen Stützkörper auf einfache Weise mit einem Abdeckelement einzuhüllen.
  • Übrigens besteht für das Verfahren zum Befestigen eines Abdeckelements an einem Stützkörper keine spezielle Beschränkung. Als konkrete Beispiele für das oben genannte Befestigungsteil 27 können eine Wäscheklammer, ein Clip, ein Binder wie eine Kappe, die durch Längseinschneiden eines Schlauchs wie eines Gummischlauchs oder eines Schlauchs aus einem wärmeisolierenden Schaummaterial hergestellt wird, ein Draht (Temperdraht), eine Schnur, ein Riemen und ein Klebeband genannt werden, wobei jedoch keine spezielle Einschränkung hierauf besteht.
  • Die Größe des beutel- oder schlauchförmigen Abdeckelements wird entsprechend der Größe und der Form des verwendeten Stützkörpers geeignet eingestellt, und es besteht keine spezielle Einschränkung. Wenn z. B. ein Abdeckelement 31 mit einer Beutelform ausgebildet ist, wie sie in der 7 dargestellt ist, sind zwei Typen anwendbar, nämlich einer, gemäß einer Spezifikation 1, mit einer Länge L und einer Breite W von 23 m bzw. 1,4 m sowie ein anderer, gemäß einer Spezifikation 2 (die sich hinsichtlich der Länge von der Spezifikation 1 unterscheidet) mit Werten von L und W von 14,5 m bzw. 1,4 m.
  • Das oben genannte folienartige Substrat des Abdeckelements besteht aus einem Material mit ausreichender Stärke dafür, dass gewährleistet ist, dass das Material bei der Einwirkung verschiedener externer Kräfte nicht beschädigt wird, die tendenziell während des Baus einer Bodenkonstruktion auftreten, jedoch kann auf die Oberfläche des Abdeckelements ein Verstärkungselement auflaminiert sein, um das Abdeckelement zu verstärken. Dies, da beim Eintreiben eines mit dem Abdeckelement bedeckten Stützkörpers in ein Bohrloch ein beträchtlich hohes Gewicht auf dem Abdeckelement liegt, da der Stützkörper, wie ein H-Stahlträger, im Allgemeinen ein Gewicht von ungefähr 1 t aufweist, und daher wirkt, wenn das Bohrloch mit einer hydraulischen Zusammensetzung wie einer Zementzusammensetzung gefüllt ist, ein ziemlich großer Druck von der hydraulischen Zusammensetzung her auf den Stützkörper, was dazu führt, dass auch ein beträchtlich großer Druck auf das den Stützkörper bedeckende Abdeckelement einwirkt.
  • Das in der 8 dargestellte Abdeckelement 31 ist so ausgebildet, dass ein Verstärkungselement 34 auf diejenige Fläche eines folienartigen Substrats 33 auflaminiert ist, auf die Zusammensetzung (A) aufgetragen ist. Anders gesagt, verfügt das Abdeckelement 31 über einen Abdeckelementträger 32 aus dem Verstärkungselement 34 als Außenbeutel und dem folienartigen Substrat 33, auf das die Zusammensetzung (A) aufgetragen ist, als Innenbeutel, wobei der Außenbeutel über dem Innenbeutel vorhanden ist. Als Verstärkungselement 34 kann ein Vlies mit geteilten Fasern ("WARIFU" (japanischer Handelsname), LX-14, hergestellt von Nihon Plat Co., Ltd.) oder dergleichen verwendet werden, das z. B. mit einer Beutelform mit einer Größe entsprechend der Spezifikation 1 oder 2 hergestellt wird. Als folienartiges Substrat 33, auf das die Zusammensetzung (A) aufgetragen wird, wird das oben genannte folienartige Substrat verwendet, und dies wird in entsprechender Weise mit einer Beutelform ausgebildet, die eine Größe entsprechend der Spezifikation 1 oder 2 aufweist. Ferner wird auf der Oberfläche der Schicht der Zusammensetzung (A) nach Bedarf ein wasserdichter Überzug hergestellt. Als Verstärkungselement 34 kann ein Material verwendet werden, das identisch mit dem des oben genannten folienartigen Substrats ist.
  • Das Abdeckelement 31 wird vorzugsweise durch Vernähen zu Beutel- oder Schlauchform ausgebildet. Wenn es durch Vernähen hergestellt wird, wird vorzugsweise ein zweites Verstärkungselement so aufgebracht, dass es Nähte bedeckt, so dass die Festigkeit der Nähte erhöht ist.
  • Wenn z. B., wie es in den 7 und 8 dargestellt ist, eine Endabdeckung 34 als zweites Verstärkungselement in einem unteren Teil des Abdeckelements 31 vorhanden ist, ist die Konstruktion des Bodens des Beutels (des Abdeckelements 31) weiter verstärkt. Die Endabdeckung 34 wird vorzugsweise gemeinsam mit einem später beschriebenen Verstärkungsband an das Abdeckelement 31 genäht. Wie es in der 7 dargestellt ist, ist es möglich, den Oberrand des Abdeckelements 44 unter Verwendung klebender Befestigungsmittel 44a am Abdeckelement 31 zu befestigen. Für das Material der Endabdeckung 44 besteht keine spezielle Beschränkung, und es kann irgendeines der oben genannten Materialien für das Verstärkungselement 34 in geeigneter Weise verwendet werden, d. h. Materialien, die identisch mit denen des folienartigen Substrats sind. Aus dem Gesichtspunkt der Festigkeit ist Filz oder dergleichen u. a. besonders bevorzugt.
  • Ferner ist es dann, wenn das Abdeckelement, wie oben beschrieben, zu Beutel- oder Schlauchform ausgebildet wird, ist es in einigen Fällen erforderlich, Umfangsbereiche des Beutels oder des Schlauchs zu vernähen. Hierbei ist es bevorzugt, die Umfangsbereiche (Nähte) des Beutels oder des Schlauchs unter Verwendung eines Verstärkungsbands als drittem Verstärkungselement zu verstärken. Zum Beispiel wird, wie es in der 7 dargestellt ist, ein Verstärkungsband 45a mit einer vorbestimmte Breite W0 zur Verstärkung auf einen unteren Bereich (Naht) des mit rechteckiger Beutelform ausgebildeten Abdeckelements 31 aufgenäht, während Verstärkungsbänder mit jeweiliger vorbestimmter Breite W0 auf die anderen Nähte der Umfangsbereiche des Abdeckelements 31 genäht werden, so dass die Umfangsbereiche des Abdeckelements 31 an dessen vier Seiten verstärkt sind. Dies erlaubt es, die Form des Beutels (des Abdeckelements 31) weiter zu stabilisieren. Aus diesem Grund kann eine Beschädigung des Abdeckelements 31 selbst dann vermieden werden, wenn es einen großen und schweren Stützkörper wie einen H-Stahlträger einhüllt. Übrigens besteht für das Material und die Breite W0 der Verstärkungsbänder 45 und 45a keine spezielle Beschränkung, und für jedes der Verstärkungsbänder 45 und 45a wird z. B. ein Band aus Polypropylen mit einer Breite W0 von 5 cm verwendet.
  • Die Verstärkungsbänder 45 und 45a werden vorzugsweise entlang dem Umfang eines Beutels oder eines Schlauchs (eines Abdeckelements 31) aufgenäht, jedoch bestehen für die Ränder der Nähte keine spezielle Einschränkungen. Die Ränder können z. B. auf 1 cm entfernt von jedem Umfang vorgegeben sein.
  • Wenn das Abdeckelement 31 zu Beutelform ausgebildet wird, wird das Verstärkungsband 45 vorzugsweise so angebracht, dass es um den unteren Teil des Abdeckelements 31 verläuft, wie es in der 8 dargestellt ist. Es ist zu beachten, dass die 8 eine schematische Schnittansicht ist, die die Anordnung des Verstärkungsbands 45 zeigt, das um den unteren Teil des Abdeckelements 31 verläuft, und es handelt sich spezieller um eine schematische Schnittansicht zum Veranschaulichen einer Anordnung des Verstärkungsbands 45, die um den unteren Teil des Abdeckelements 31 verläuft, wobei die Ansicht dadurch erhalten wurde, dass das Abdeckelement 31 entlang dem Verstärkungsband 45 durchgeschnitten wurde, das eine Naht des Seitenteils des in der 7 dargestellten Abdeckelements 31 verstärkt. In der 8 zeigt eine Linie (Faden) mit Knoten, die die Verstärkungsbänder 45 und 45a, die Endabdeckung 44 und den Abdeckelementträger 32 verbindet, an, dass die Verstärkungsbänder 45 und 45a, die Endabdeckung 44 und der Abdeckelementträger 32 vernäht sind, wie es in der 7 dargestellt ist.
  • Demgemäß ist das folienartige Substrat 33 (der Abdeckelementträger 32), auf das das Verstärkungselement 34 auflaminiert ist, zu Beutelform ausgebildet, wobei die unteren Ränder miteinander vernäht sind und wobei die Endabdeckung 44 als zweites Verstärkungselement 44 am unteren Teil angebracht ist. In diesem Zustand werden die Verstärkungsbänder 45a aufeinandergenäht, und ferner werden die Verstärkungsbänder 45 so auf den Beutel genäht, dass sie um den Boden herum verlaufen. So verfügt das durch diese Vorgehensweise erhaltene Abdeckelement 31 über einen weiter verstärkten Boden.
  • Ferner können die Enden der Verstärkungsbänder 45 an einer Seite des offenen Endes des Beutels (des Abdeckelements 31) als solche belassen werden, um Aufhängungsschnüre 46 zu bilden. Für die Länge L0 jeder Aufhängungsschnur 46 besteht keine spezielle Beschränkung, und sie kann bei der vorliegenden Ausführungsform z. B. 1 m betragen. Die Aufhängungsschnüre 46 können zum Anheben oder Absenken des Beutels beim Anbringen desselben am Stützkörper verwendet werden. Es ist zu beachten, dass jedes Ende der Aufhängungsschnüre 46 vorzugsweise zur Verstärkung eine nach oben verdrehte Struktur aufweist, wie es in der 7 dargestellt ist.
  • Ferner ist es bevorzugt, dass eine Befestigungsschnur 47 zumindestens in der Nähe des offenen Endes des Beutels (des Abdeckelements 31) vorhanden ist, wie es in der 7 dargestellt ist. Das Befestigen des offenen Endes mit der Befestigungsschnur 47 erlaubt es, den Beutel (das Abdeckelement 31) stabil am Stützkörper anzubringen. In ähnlicher Weise ist eine andere Be festigungsschnur 47 vorzugsweise an der Unterseite (Bodenseite) des Beutels vorhanden. Dadurch kann der Beutel stabiler am Stützkörper angebracht werden. Wenn z. B. der Stützkörper in einer Zementzusammensetzung wie Bodenzement platziert wird, ist ein Vorfall unvermeidlich, dass sich der Beutel vom Stützkörper löst und reißt.
  • Unter den oben genannten Befestigungsschnüren 47 ist derjenige, der an der Seite des offenen Endes des Beutels vorhanden ist, entlang dem Verstärkungsband 45 angebracht, das um die Öffnung herum vorhanden ist, wie es in der 7 dargestellt ist. Anders gesagt, ist die Befestigungsschnur 47 so angebracht, dass sie quer zur Längsrichtung des rechteckigen Beutels verläuft.
  • Andererseits ist die an der Bodenseite vorhandene Befestigungsschnur, wie die auf der Seite des offenen Endes vorhandene, so angeordnet, dass sie quer zur Längsrichtung des rechteckigen Beutels verläuft. Hierbei können an der Bodenseite mehrere (z. B. zwei) Befestigungsschnüre 47 vorhanden sein, wie es in der 7 dargestellt ist. Wenn mehrere Befestigungsschnüre 47 vorhanden sind, kann der Beutel (das Abdeckelement 31) in einem stabileren Zustand am Stützkörper angebracht werden.
  • Die Befestigungsschnur 47 an der Bodenseite ist über der oben genannten Endabdeckung 44 angebracht, jedoch besteht für die konkrete Position der Befestigungsschnur 47 keine spezielle Einschränkung, mit der Ausnahme, dass die Befestigungsschnur 47 dazu beitragen soll, den Bodenteil des Beutels auf stabile Weise am Ende des Stützkörpers befestigt zu halten. Zum Beispiel kann, wie es in der 7 dargestellt ist, wenn die Endabdeckung 44 in der Längsrichtung eine Länge H von 3 m aufweist, eine erste Befestigungsschnur 47 mit einem Abstand H von 1 m über dem Boden vorhanden sein, eine zweite Befestigungsschnur 47 mit einem Abstand von 2 m über dem Boden, d. h. an einer Abstandsposition H von 1 Meter über der ersten Befestigungsschnur 47.
  • Hierbei besteht für die Anordnung zum Anbringen jeder Befestigungsschnur 47 keine spezielle Beschränkung. Als Beispiel einer derartigen Anordnung kann eine solche genannt werden, wie sie in der 7 dargestellt ist, bei der mehrere Schnurträger 47a am Verstärkungsband 45 vorhanden sind, das so um den Beutel (Abdeckelement 31) herum angeordnet ist, dass es die Längsrichtung desselben schneidet.
  • Für die Länge jeder Befestigungsschnur 47 besteht keine spezielle Einschränkung, mit der Ausnahme, dass sie dazu ausreicht, das Abdeckelement 31 in einem Zustand zu befestigen, in dem es am Stützkörper angebracht ist, jedoch ist es zum Befestigen der Schnüre 47 bevorzugt, dass jeder Endabschnitt der Befestigungsschnüre 47 eine Länge von ungefähr 30 cm aufweist, wenn ein Zustand vorliegt, bei dem jede Befestigungsschnur 47 so durch die Schnurträger 47a geführt ist, dass sie um den Beutel verläuft.
  • Zum Beispiel beträgt bei der vorliegenden Ausführungsform dann, wenn das Abdeckelement 31 eine Breite W von 1,4 m aufweist und es am Stützkörper angebracht ist, die Innenbreite K desselben nicht weniger als 1,3 m auf. Hierbei weist jeder Endabschnitt der Befestigungsschnur 47 vorzugsweise eine Menge von ungefähr 30 cm auf, da sie eine Länge aufweisen muss, die dazu ausreicht, das Abdeckelement 31 zu befestigen.
  • Übrigens besteht für das Material der Befestigungsschnur 47 keine spezielle Beschränkung, mit der Ausnahme, dass sie über ausreichende Festigkeit verfügt, um den Beutel so zu befestigen, dass er (das Abdeckelement 31) am Stützkörper angebracht ist. Bei der vorliegenden Ausführungsform wird im Allgemeinen eine runde Schnur als Befestigungsschnur 47 verwendet.
  • Um ein derartiges Abdeckelement am Stützkörper anzubringen, ist vorzugsweise am unteren Ende des Stützkörpers, wie eines H-Stahlträgers, als Befestigung eine Ausrüstung zur Verwendung beim Herausziehen einer eingebetteten Verstärkung (nachfolgend als Ausrüstung bezeichnet) vorhanden. Die Ausrüstung ist mit mindestens einer Substanz versehen, die einen Stoßabsorptionseffekt zeigt, d. h. als Puffer wirkt.
  • Durch Anbringen der Ausrüstung am unteren Ende des Stützkörpers ist eine Beschädigung des Abdeckelements, zu der es durch einen Vorfall wie einen solchen kommt, bei dem es sich am Ende des Stützkörpers verfängt, wenn es an diesem angebracht wird, um dabei zu verreisen, durch den Puffereffekt der Ausrüstung vermeidbar. Im Ergebnis kann der Effekt des Abdeckelements, d. h. das Erleichtern des Herausziehens des Stützkörpers, weiter verbessert werden.
  • Durch Anbringen der Ausrüstung am unteren Ende des Stützkörpers liegt dieses nicht frei, wodurch das Gewicht und der Druck pro Einheitsfläche, wie sie durch die hydraulische Zusammensetzung wie eine Zementzusammensetzung auf das untere Ende des Stützkörpers einwirken, verringert werden können.
  • Daher ist es möglich, auf wirkungsvolle Weise das Auftreten einer Beschädigung am Abdeckelement beim Eintreiben desselben in ein Bohrloch zu vermeiden. Demgemäß kann der Effekt des Abdeckelements weiter verbessert werden.
  • Für die Form der Ausrüstung besteht keine spezielle Beschränkung, mit der Ausnahne, dass es die Form der Ausrüstung erlaubt, zu verhindern, dass das untere Ende des Stützkörpers freigelegt wird, und dass es die Form der Ausrüstung ermöglicht, als Puffer zu wirken, wenn sie zwischen dem unteren Ende des Stützkörpers und dem Abdeckmaterial angeordnet ist. Jedoch verfügt die vorstehend genannte Ausrüstung vorzugsweise über eine solche Form, dass sie durch Befestigen am Ende des Stützkörpers angebracht ist.
  • Als derartige Ausrüstung kann z. B. eine Ausrüstung 18 verwendet werden, die mit Zylinderform mit einem Ausschnitt 18a vorliegt, wie es in der 9(a) dargestellt ist, und die aus mindestens einem Schaummaterial besteht. Wie es in der 9(b) dargestellt ist, kann die Ausrüstung 18 an einem H-Stahlträger als Stützkörper 22 dadurch angebracht werden, dass ein Ende des H-Stahlträgers im Ausschnitt 18a befestigt wird. Daher ist das Befestigen der Ausrüstung 18 sehr einfach, während es keine Verkomplizierung der Arbeiten zum Eintreiben des Stützkörpers 22 in ein Bohrloch zur Folge hat.
  • Übrigens kann ein beliebiges verschiedener anderer Verfahren als eines Anbringens durch Befestigen verwendet werden, solange dadurch weder die Anbringsungsoperation kompliziert wird noch es zu einer Kostenerhöhung kommt, z. B. wegen des Erfordernisses einer speziellen Anlage für die Befestigungsoperation.
  • Für das Material der Ausrüstung besteht keine spezielle Beschränkung, mit der Ausnahme, dass es sich um ein Material handelt, das einen Stoßabsorptionseffekt (Puffereffekt) zeigt. Das Material kann das folgende sein: ein Vlies wie Spaltfaser-Vliesteppichmaterial, Filz oder Steppvlies; Gewebe wie Fasergewebe aus Flachgarn, Baumwollgewebe, Leinengewebe oder Gewebe aus Kunststoff wie Polypropylen; Schaummaterial, das durch Erzeugen geschlossener oder offener Zellen in einem Material wie Polystyrol, Polyethylen, Polypropylen, Polyvinylchloridharz, Urethanharz, Phenolharz oder Kautschukschaum erhalten wird; ein Elastomer wie Urethankautschuk, Silikonkautschuk, Fluorkautschuk, Etherkautschuk, Acrylkautschuk, Butylkautschuk, Neopren(-Chloropren)kautschuk, Butadien-Acrylonitril-Copolymer oder Naturkautschuk; oder ein Naturmaterial wie Ether, Holz, wasserdichtes Papier oder Dickpapier.
  • Die folgende Beschreibung erörtert auf detaillierte Weise ein Verfahren zum Herstellen der Konstruktion gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, wozu auf die 1 und 2 Bezug genommen wird. Wie es in der 1 dargestellt ist, wird eine Bodenkonstruktion wie eine Konstruktion gemäß der vorliegenden Ausführungsform in ein Bodenfundament 1 eingebettet, und sie besteht aus einem ausgehärteten Körper einer hydraulischen Zusammensetzung (nachfolgend als hydrierte hydraulische Zusammensetzung bezeichnet) 2 und einem Stützkörper 3. Die Bodenkonstruktion wird z. B. auf eine der folgenden Weisen hergestellt: der Stützkörper 3 wird lose in ein im Bodenfundament 1 ausgebildetes Bohrloch 1a eingesetzt, und anschließend wird die hydraulische Zusammensetzung um den Stützkörper 3 herum platziert, damit sie aushärtet (hydriert), um als ausgehärteter Körper (Hydrat) der hydraulischen Zusammensetzung zur hydrierten hydraulischen Zusammensetzung 2 zu werden; oder der Stützkörper 3 wird in die im Bohrloch 1a platzierte hydraulische Zusammensetzung eingebettet, und anschließend kann diese aushärten, so dass sich die hydrierte hydraulische Zusammensetzung 2 bildet. Als Beispiel für die hydraulische Zusammensetzung kann eine Zementzusammensetzung genannt werden.
  • Vor den vorstehend genannten Bauarbeiten wird auf einer Fläche des Stützkörpers 3 durch Auftragen einer Zusammensetzung (A) als Oberflächenbehandlungsmittel (Anhaft-Verhinderungsmittel) eine Schicht 3 der Zusammensetzung (A) hergestellt. Es ist zu beachten, dass der Stützkörper 3 ein solcher sein kann, der gemäß der Erfindung mit einem Abdeckelement bedeckt ist. In diesem Fall ist der Stützkörper mit einem folienartigen Substrat (d. h. einem Abdeckelement) mit einer darauf hergestellten Schicht 4 der Zusammensetzung (A) bedeckt, was bedeutet, dass die Schicht 4 der Zusammensetzung (A) auf einer Fläche des Stützkörpers 3 ausgebildet ist. Anders gesagt, ist es für die Erfindung nur erforderlich, dass die Schicht 4 der Zusammensetzung (A) zwischen der ausgehärteten hydraulischen Zusammensetzung und dem Stützkörper liegt. Ferner ist es wünschenswert, dass auf einer Fläche der Schicht der Zusammensetzung (A) aus dem oben genannten Grund ein wasserdichter überzug 5 ausgebildet ist.
  • Wie es in der 2 dargestellt ist, besteht die Schicht 4 (Überzugsfilm) der Zusammensetzung (A) aus einem Wasser absorbierenden Material, z. B. in Wasser quellenden Harzteilchen 4a, und einem in alkalischem Wasser löslichen Harz 4b als in alkalischem Wasser löslichem Bindemittel, das die in Wasser quellenden Harzteilchen 4a an der Fläche des Stützkörpers 3 hält.
  • Bei der oben genannten Anordnung löst sich das in alkalischem Wasser lösliche Harz 4b der Schicht 4 der Zusammensetzung (A) in alkalischem Wasser, wie es in der hydraulischen Zusammensetzung enthalten ist, wenn es mit dieser in Kontakt tritt. Andererseits quellen die in Wasser quellenden Harzteilchen 4a in der Schicht 4 der Zusammensetzung (A) unter Absorption des alkalischen Wassers. Daher ist bei Abschluss des Aushärtvorgangs (Hydrierung) der hydraulischen Zusammensetzung eine Schicht der in Wasser quellenden Harzteilchen 4a, die unter Wasserabsorption aufgequollen sind, zwischen der hydrierten hydraulischen Zusammensetzung 2 und der Oberfläche des Stützkörpers 2 gebildet. Da auf diese Weise zwischen der hydrierten hydraulischen Zusammensetzung 2 und der Oberfläche des Stützkörpers 3 eine Schicht aus in Wasser quellenden Harzteilchen 4a, die unter Absorption von Wasser aufgequollen sind, gebildet ist, kann die Haftung dazwischen unterdrückt werden. Dadurch, da nämlich die in Wasser quellenden Harzteilchen 4a, die aufgequollen sind, beim Herausziehen des Stützkörpers 3 aus der hydrierten hydraulischen Zusammensetzung 2 einen Schmiereffekt zeigen, ist dafür gesorgt, dass der Stützkörper 3 gleitet. Im Ergebnis kann der Arbeitsaufwand (Ziehkraft), wie er für die Arbeiten zum Herausziehen des Stützkörpers 3 aus der hydrierten hydraulischen Zusammensetzung 2 erforderlich ist, weiter verringert werden, wodurch die Ausführbarkeit der Arbeiten verbessert werden kann. Ferner kann durch Trocknen der in Wasser quellenden Harzteilchen 4a zwischen der hydrierten hydraulischen Zusammensetzung 2 und dem Stützkörper 3 ein Zwischenraum gebildet werden, wodurch die Ausführbarkeit der vorstehend genannten Arbeiten weiter verbessert werden kann. Aus diesem Grund gewährleistet die vorstehend genannte Anordnung das Bereitstellen eines Oberflächenbehandlungsmittels (Anhaft-Verhinderungsmittel), das in geeigneter Weise auf die Bodenkonstruktion (Konstruktion) aufgetragen wird, eines Stützkörpers, auf den das Oberflächenbehandlungsmittel aufgetragen ist, eines Verfahrens zum Verhindern von Anhaften zwischen dem Stützkörper und einer ausgehärteten hydraulischen Zusammensetzung sowie eines Verfahrens zum Herausziehen des Stützkörpers.
  • Die folgende Beschreibung erörtert detaillierter ein Verfahren zum Herstellen der Konstruktion gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung, wozu auf die 3 Bezug genommen wird. Übrigens werden Elemente mit derselben Struktur (Funktion) wie bei den in den 1 und 2 dargestellten Elementen mit denselben Bezugszahlen gekennzeichnet, und ihre Beschreibung wird weggelassen.
  • Wie es in der 3 dargestellt ist, ist die Bodenkonstruktion als Konstruktion gemäß der vorliegenden Ausführungsform in den Boden 1 eingebettet, und sie besteht aus der hydrierten hydraulischen Zusammensetzung 2 und einem Stützkörper 13 mit Zylinderform. Die vorstehend genannte Bodenkonstruktion kann z. b. dadurch hergestellt werden, dass der Stützkörper 13 in die im Bohrloch 1a platzierte hydraulische Zusammensetzung eingebettet wird und anschließend die hydraulische Zusammensetzung aushärten (hydrieren) kann, so dass sich die hydrierte hydraulische Zusammensetzung 2 bildet. Die hydrierte hydraulische Zusammensetzung 2 bildet sich auch im Inneren des Stützkörpers 13. Ferner wurde vor den Bauarbeiten die Zusammensetzung (A) als Oberflächenbehandlungsmittel (Anhaft-Verhinderungsmittel) vorab gleichmäßig auf einen oberen Teil (entsprechend einem Pfeilerkopf) einer Innenseite des Stützkörpers 13 aufgetragen, wodurch die Schicht 4 der Zusammensetzung (A) hergestellt wurde.
  • Bei der vorstehend genannten Anordnung löst sich das in alkalischem Wasser lösliche Harz 4b in der Schicht 4 der Zusammensetzung (A) im in der hydraulischen Zusammensetzung enthaltenen alkalischen Wasser. Andererseits quellen die in Wasser quellenden Harzteilchen 4a in der Schicht 4 der Zusammensetzung (A) unter Absorption von alkalischem Wasser. Daher ist bei Abschluss der Aushärtung (Hydrierung) der hydraulischen Zusammensetzung eine Schicht aus den in Wasser quellenden Harzteilchen 4a, die unter Absorption von Wasser aufgequollen sind, zwischen einem Pfeilerkopf 2a der hydrierten hydraulischen Zusammensetzung 2 und der Innenfläche des Stützkörpers 13 gebildet. Da auf diese Weise zwischen dem Pfeilerkopf 2a und der Oberfläche des Stützkörpers 13 die Schicht aus den in Wasser quellenden Harzteilchen 3a gebildet ist, die unter Absorption von Wasser aufgequollen sind, kann die Haftung dazwischen unterdrückt werden. Damit, da nämlich die in Wasser quellenden Harzteilchen 4a, die aufgequollen sind, beim Trennen des Pfeilerkopfs 2a der hydrierten hydraulischen Zusammensetzung 2 vom Stützkörper 13 einen Schmiereffekt zeigen, ist eine weitere Verringerung des Arbeitsaufwands gewährleistet, und demgemäß ist die Ausführbarkeit der Arbeiten zum Trennen des Pfeilerkopfs 2a vom Stützkörper 13 verbessert. Ferner kann durch Trocknen der in Wasser quellenden Harzteilchen 4a zwischen dem Pfeilerkopf 2a und der Innenfläche des Stützkörpers 13 ein Zwischenraum erzeugt werden, wodurch die Ausführbarkeit der oben genannten Arbeiten weiter verbessert werden kann. Aus diesem Grund gewährleistet die vorstehende Anordnung das Bereitstellen eines Oberflächenbehandlungsmittels (Anhaft-Verhinderungsmittel), das geeigneterweise auf die Bodenkonstruktion (Konstruktion) aufgetragen wird, eines Stützkörpers, der einen schnellen Bau der Bo denkonstrüktion erlaubt, und eines Verfahrens zum Verhindern von Haftung zwischen dem Stützkörper und einem ausgehärteten Körper einer hydraulischen Zusammensetzung.
  • Die folgende Beschreibung erläutert unter Bezugnahme auf die 4 detaillierter ein Verfahren zum Herstellen einer Konstruktion gemäß noch einer anderen Ausführungsform der Erfindung. Übrigens werden Elemente mit derselben Struktur (Funktion) wie von in der 3 dargestellten Elementen mit denselben Bezugszahlen gekennzeichnet, und ihre Beschreibung wird weggelassen.
  • Wie es in der 4 dargestellt ist, ist eine Bodenkonstruktion als Konstruktion gemäß der vorliegenden Ausführungsform in den Boden 1 eingebettet, und sie besteht aus der hydrierten hydraulischen Zusammensetzung 2 und dem rohrförmigen Stützkörper 13. Die vorstehend genannte hydraulischen Zusammensetzung kann z. B. dadurch hergestellt werden, dass der Stützkörper 13 in das Bohrloch 1a eingesetzt wird, anschließend die hydraulische Zusammensetzung innerhalb des Stützkörpers 13 platziert wird und man dann die hydraulische Zusammensetzung aushärten (hydrieren) lässt, so dass die hydrierte hydraulische Zusammensetzung 2 entsteht. Ferner wurde, vor der Bauausführung, die Zusammensetzung (A) als Oberflächenbehandlungsmittel (Anhaft-Verhinderungsmittel) vorbereitend gleichmäßig auf den oberen Teil (entsprechend dem Pfeilerkopf) einer Innenfläche des Stützkörpers 13 aufgetragen, wodurch die Schicht 4 der Zusammensetzung (A) hergestellt wurde.
  • Bei der vorstehend genannten Anordnung kann, da bei Abschluss der Aushärtung (Hydrierung) der hydraulischen Zusammensetzung eine Schicht aus in Wasser quellenden Harzteilchen 4a, die aufgequollen sind, zwischen einem Pfeilerkopf 2a der hydrierten hydraulischen Zusammensetzung 2 und der Innenseite des Stützkörpers 13 gebildet ist, Anhaftung zwischen diesen unterdrückt werden. Damit, da nämlich beim Trennen des Pfeilerkopfs 2a der hydrierten hydraulischen Zusammensetzung 2 vom Stützkörper 13 die in Wasser quellenden Harzteilchen 4a, die aufgequollen sind, die Haftung dazwischen unterdrücken, der Arbeitsaufwand verringert, und demgemäß kann die Ausführbarkeit der Arbeiten zum Trennen des Pfeilerkopfs 2a vom Stützkörper 13 verbessert werden. Ferner kann durch Trocknen der in Wasser quellenden Harzteilchen 4a zwischen dem Pfeilerkopf 2a und der Innenseite des Stützkörpers 13 ein Zwischenraum gebildet werden, wodurch die Ausführbarkeit der vorstehend genannten Arbeiten weiter verbessert werden kann. Aus diesem Grund gewährleistet die vorstehende Anordnung das Bereitstellen eines Ober flächenbehandlungsmittels (Anhaft-Verhinderungsmittel), das in geeigneter Weise auf die Bodenkonstruktion (Konstruktion) aufgetragen wird, eines Stützkörpers, auf den das Oberflächenbehandlungsmittel aufgetragen wird, und eines Verfahrens zum Verhindern von Haftung zwischen dem Stützkörper und einem ausgehärteten Körper einer hydraulischen Zusammensetzung.
  • Das erfindungsgemäße Anhaft-Verhinderungsverfahren kann, wie oben beschrieben, ein Verfahren sein, das dazu dient, Haftung zwischen einem Stützkörper und einem ausgehärteten Körper einer hydraulischen Zusammensetzung zu verhindern, mit einem Schritt zum Anbringen einer Schicht der Zusammensetzung (A) in solcher Weise, dass sie sich zwischen dem Stützkörper und dem ausgehärteten Körper der hydraulischen Zusammensetzung befindet. Die Schicht der Zusammensetzung (A) kann z. B. dadurch so angebracht werden, dass sie sich zwischen dem Stützkörper und dem ausgehärteten Körper der hydraulischen Zusammensetzung befindet, dass dafür gesorgt wird, dass die Zusammensetzung (A) direkt am Stützkörper anhaftet, oder durch Einhüllen des Stützkörpers mit einem folienartigen Element, an dem die Zusammensetzung (A) zum Anhaften gebracht wurde. Die Schicht der Zusammensetzung (A) kann dadurch hergestellt werden, dass als Erstes die Zusammensetzung (A) hergestellt wird und diese dann auf den Stützkörper oder das folienartige Element aufgetragen wird, oder durch gleichzeitiges oder abwechselndes Aufsprühen eines Wasser absorbierenden Materials und eines in alkalischem Wasser löslichen Harzes direkt auf den Stützkörper oder das folienartige Element, so dass das Wasser absorbierende Material und das in alkalischem Wasser lösliche Harz direkt auf dem Stützkörper oder dem folienartigen Element gemischt werden.
  • Durch das vorstehend genannte Verfahren löst sich das in alkalischem Wasser lösliche Harz bei Kontakt mit alkalischem Wasser. Genauer gesagt, beginnt sich das in alkalischem Wasser lösliche Harz in der Zusammensetzung (A) zwischen dem Stützkörper und dem ausgehärteten Körper der hydraulischen Zusammensetzung bei Kontakt der Zusammensetzung (A) mit der hydraulischen Zusammensetzung aufzulösen, wodurch eine Schicht aus dem Wasser absorbierenden Material, das durch Absorbieren von Wasser aufquillt, zwischen dem ausgehärteten Körper der hydraulischen Zusammensetzung und dem Stützkörper gebildet wird. Anders gesagt, kann, da eine Schicht aus dem Wasser absorbierenden Material, das aufgequollen ist, zwischen dem ausgehärteten Körper der hydraulischen Zusammensetzung und dem Stützkörper gebildet werden, die Haftung zwischen diesen weiter unterdrückt werden. Damit, da nämlich das Wasser absorbierende Material, das aufgequollen ist, beim Herausziehen des Stützkörpers (eingebettete Verstärkung) aus dem ausgehärteten Körper der hydraulischen Zusammensetzung einen Schmiereffekt zeigt, wird dafür gesorgt, dass der Stützkörper (eingebettete Verstärkung) gleitet. Im Ergebnis kann der Arbeitsaufwand (Herausziehkraft), die für die Arbeiten zum Herausziehen des Stützkörpers (eingebettete Verstärkung) aus dem ausgehärteten Körper der hydraulischen Zusammensetzung erforderlich ist, weiter verringert werden, wodurch die Ausführbarkeit der Arbeiten verbessert werden kann. Andererseits unterdrückt beim Trennen eines Teils des ausgehärteten Körpers der hydraulischen Zusammensetzung vom Stützkörper oder beim Trennen des Stützkörpers vom ausgehärteten Körper der hydraulischen Zusammensetzung die Schicht des Wasser absorbierenden Harzes, das unter Absorption von Wasser aufgequollen ist, die Haftung dazwischen, wodurch der bei der vorstehend genannten Trennung benötigte Arbeitsaufwand verringert ist, und demgemäß kann die Ausführbarkeit der Arbeiten zum Trennen des ausgehärteten Körpers der hydraulischen Zusammensetzung und des Stützkörpers verbessert werden.
  • Daher gewährleistet die vorstehende Anordnung eine Verbesserung der Ausführbarkeit der Arbeiten zum Herausziehen des Stützkörpers aus dem ausgehärteten Körper der hydraulischen Zusammensetzung sowie eine Verbesserung der Ausführbarkeit der Arbeiten zur Trennung zwischen dem ausgehärteten Körper der hydraulischen Zusammensetzung und dem Stützkörper, der vor dem Aushärten mit der hydraulischen Zusammensetzung in Kontakt treten soll und der nach dem Aushärten vom ausgehärteten Körper der hydraulischen Zusammensetzung getrennt werden soll.
  • Der beim erfindungsgemäßen Anhaft-Verhinderungsverfahren verwendete Anhaft-Verhinderungsstoff ist, wie oben beschrieben, ein Oberflächenbehandlungsmittel, das an einer Fläche des Stützkörpers oder des folienartigen Substrats (folienartigen Elements) zum Anhaften gebracht wird, um den Stützkörper zu bedecken (einzuhüllen), wobei das Mittel aus einem Wasser absorbierenden Material, vorzugsweise einem in Wasser quellenden Harz, und einem in alkalischem Wasser löslichen Harz mit einem Säurewert nicht unter 15 mg KOH/g und nicht über 500 mg KOH/g besteht. Der erfindungsgemäße Stützkörper wird, wie oben beschrieben, dadurch erhalten, dass dafür gesorgt wird, dass die Zusammensetzung (A) als vorstehend genannte Anhaft-Verhinderungsmittel an einer Oberfläche des Stützkörpers anhaftet (diese beschichtet).
  • Bei der vorstehend genannten Anordnung erlaubt es die Verwendung des vorstehend genannten Anhaft-Verhinderungsmittels oder des Stützkörpers, dass eine Schicht aus dem aufgequollenen Wasser absorbierenden Material zwischen dem aushärteten Körper der hydraulischen Zusammensetzung und dem Stützkörper gebildet wird, wenn die oben genannte Konstruktion gebaut wird, um dadurch Haftung zwischen diesen zu unterdrücken. Im Ergebnis führt dies zu einer Verbesserung der Ausführbarkeit der Arbeiten beim Herausziehen des Stützkörpers aus dem ausgehärteten Körper der hydraulischen Zusammensetzung oder einer Verbesserung der Ausführbarkeit der Arbeiten bei der Trennung zwischen dem ausgehärteten Körper der hydraulischen Zusammensetzung und dem Stützkörper, der vor dem Härten mit der hydraulischen Zusammensetzung in Kontakt stehen soll und der nach dem Härten vom ausgehärteten Körper der hydraulischen Zusammensetzung getrennt werden soll. Daher können die Bauarbeiten schnell ausgeführt werden.
  • Ferner ist es gemäß der Erfindung möglich, zwischen dem ausgehärteten Körper der hydraulischen Zusammensetzung und dem Stützkörper durch Trocknen des Wasser absorbierenden Materials einen Zwischenraum zu bilden, was die Ausführbarkeit der oben genannten Arbeiten weiter verbessert. Daher ist es gemäß der vorstehend genannten Anordnung möglich, für ein Anhaft-Verhinderungsmittel (Oberflächenbehandlungsmittel) zu sorgen, das in geeigneter Weise auf die Konstruktion auftragbar ist. Gemäß der vorstehend genannten Anordnung ist es möglich, einen Stützkörper zu schaffen, mit dem die Konstruktion schnell hergestellt wird.
  • Ferner weist, wenn der Stützkörper aus dem Hydrat der hydraulischen Zusammensetzung herausgezogen wird, die sich ergebende Konstruktion einen Hohlraum (ein Loch) auf, dessen Form identisch mit der Form des Stützkörpers ist. Der Hohlraum kann z. B. als Abwasserkanal verwendet werden. Alternativ können elektrische Leitungen, Gasleitungen, Wasserleitungen und dergleichen durch den Hohlraum verlegt werden.
  • Übrigens kann die erfindungsgemäße Konstruktion ein Fundament sein, auf dem ein Verkehrszeichen oder dergleichen steht. Genauer gesagt, wird ein Stützkörper verwendet, der mit einer Größe (Form, Länge usw.) ausgebildet ist, die für den eingebetteten Abschnitt eines anzubringenden Verkehrszeichens geeignet ist, um eine Konstruktion herzustellen, und danach wird der Stützkörper herausgezogen, während das Verkehrszeichen dort eingesetzt wird, so dass dieses angebracht wird.
  • Ferner ist das erfindungsgemäße Verfahren zum Herausziehen des Stützkörpers, wie oben beschrieben, ein Verfahren zum Herausziehen des Stützkörpers aus dem ausgehärteten Körper der hydraulischen Zusammensetzung mit den folgenden Schritten: (i) Eingießen der Zementzusammensetzung in ein durch Ausbohren der Erde hergestelltes Bohrloch, (ii) Bereitstellen des Stützkörpers dadurch, dass dafür gesorgt wird, dass die Zusammensetzung (A) an der Oberfläche desselben anhaftet, oder durch Bedecken desselben mit einem folienartigen Element, an dem die Zusammensetzung (A) anhaftet, (iii) Anbringen einer Schicht der Zusammensetzung (A) in solcher Weise, dass sie sich zwischen dem Stützkörper und dem ausgehärteten Körper der Zusammensetzung (A) befindet, durch Eintreiben des durch den Stützkörper-Vorbereitungsschritt vorbereiteten Stützkörpers in die in das Bohrloch eingegossene Zementzusammensetzung, wobei sie diese aushärten lässt, und (iv) Herausziehen des Stützkörpers aus dem ausgehärteten Körper der Zementzusammensetzung.
  • Durch das vorstehend genannte Verfahren wird zwischen dem ausgehärteten Körper der Zementzusammensetzung und dem Stützkörper (Kern) eine Schicht aus dem Wasser absorbierenden Material gebildet, das durch Absorbieren von Wasser aufgequollen ist. Anders gesagt, kann, da zwischen dem ausgehärteten Körper der Zementzusammensetzung und dem Stützkörper eine Schicht aus dem Wasser absorbierenden Material, das aufgequollen ist, ausgebildet werden kann, die Haftung zwischen diesen weiter unterdrückt werden. Dadurch, da nämlich das aufgequollene Wasser absorbierende Material beim Herausziehen des Stützkörper aus dem ausgehärteten Körper der Zementzusammensetzung einen Schmiereffekt zeigt, wird dafür gesorgt, dass der Stützkörper gleitet. Im Ergebnis kann der Arbeitsaufwand (Herausziehkraft), der für die Arbeiten zum Herausziehen des Stützkörpers aus dem ausgehärteten Körper der Zementzusammensetzung erforderlich ist, weiter verringert werden, wodurch die Ausführbarkeit der Arbeiten verbessert werden kann. Außerdem haftet das in alkalischem Wasser lösliche Harz fest am Stützkörper oder am diesen bedeckenden folienartigen Substrat an, und demgemäß dient es zum Unterdrücken von Verlusten des Wasser absorbierenden Materials durch Ablösen auf Grund unerwarteter Nässe oder Niederschlags (einschließlich saurem Regen) vor oder während der Bauarbeiten.
  • Der vorstehend genannte Effekt ist dann besonders auffällig, wenn dieser Stützkörper mehrmals in die Zementzusammensetzung eingetrieben wird (es erfolgt ein Neueinsetzen des Stützkörpers), und dies führt zum hervorragenden Vorteil, dass das Herausziehvermögen betreffend den Stützkörper nicht beeinträchtigt ist.
  • Ferner ist es durch das oben genannte Verfahren möglich, die Ausführbarkeit der Arbeiten beim Herausziehen des Stützkörpers aus dem ausgehärteten Körper der Zementzusammensetzung oder die Ausführbarkeit der Arbeiten betreffend die Trennung zwischen dem ausgehärteten Körper der Zementzusammensetzung und dem Stützkörper, der vor dem Aushärten mit der hydraulischen Zusammensetzung in Kontakt stehen soll und der nach dem Aushärten von ausgehärteten Körper derselben getrennt werden soll, zu verbessern. Daher können die Bauarbeiten schnell ausgeführt werden.
  • Durch die Erfindung ist ein Anhaft-Verhinderungsverfahren geschaffen, das die Trennung zwischen einem ausgehärteten Körper einer hydraulischen Zusammensetzung und einem Stützkörper erleichtert. Anders gesagt, ist durch die Erfindung ein Anhaft-Verhinderungsverfahren geschaffen, das die Arbeiten des Herausziehens oder Trennens eines Stützkörpers von einem ausgehärteten Körper einer hydraulischen Zusammensetzung oder die Arbeiten der Trennung eines ausgehärteten Körpers einer hydraulischen Zusammensetzung von einem Stützkörper erleichtert, die Arbeitsgeschwindigkeit erhöht, die Ausführbarkeit und die Sicherheit verbessert und eine Kostensenkung realisiert.
  • Um die Trennung zwischen dem ausgehärteten Körper der hydraulischen Zusammensetzung und dem Stützkörper zu erleichtern, sollte die maximale Zugfestigkeit einer Zusammensetzung aus einem Wasser absorbierenden Material und einem Bindemittel, das die Anhaftung des Wasser absorbierenden Materials unterstützt, oder eines folienartigen Elements, auf das eine derartige Zusammensetzung aufgetragen wird (nachfolgend allgemein als Anhaft-Verhinderungselement bezeichnet) nicht größer als 18^62 Nm–2 (0,019 kgf/cm2) sein.
  • Ferner ist, im Hinblick auf ein weiteres Vereinfachen der Trennung zwischen dem ausgehärteten Körper der hydraulischen Zusammensetzung und dem Stützkörper, die unten angegebene maximale Zugfestigkeit vorzugsweise nicht größer als 1470 Nm–2 (0,015 kgf/cm2), bevorzugter nicht größer als 980 Nm–2 (0,010 kgf/cm2), ferner bevorzugter nicht größer als 490 Nm–2 (0,05 kgf/cm2), und besonders bevorzugt nicht größer als 392 Nm–2 (0,004 kgf/cm2).
  • Durch die Erfindung ist ein wünschenswertes Anhaft-Verhinderungselement mit einer maximalen Zugfestigkeit nicht über 1862 Nm–2 (0,019 kgf/cm2) geschaffen, das entweder eine Zusammensetzung (A) aus einem in alkalischem Wasser löslichen Harz (Bindemittel) mit einem Säurewert von nicht unter 15 mg KOH/g und einem Wasser absorbierenden Material (vorzugsweise einem Wasser absor bierenden Harz) oder ein folienartiges Element (beutelförmig) ist, an der die Zusammensetzung (A) anhaftet.
  • Durch die Erfindung eines erfindungsgemäßen Anhaft-Verhinderungselements, dessen maximale Zugfestigkeit nicht größer als 1862 Nm–2 (0,019 kgf/cm2) ist, wird die Haftung zwischen dem ausgehärteten Körper der hydraulischen Zusammensetzung und dem Stützkörper merklich unterdrückt, was die Trennung zwischen diesen (Herausziehen des Stützkörpers) erleichtert und demgemäß die Ausführbarkeit und Sicherheit der Arbeiten verbessert. Demgegenüber werden dann, wenn die maximale Zugfestigkeit 0,019 kgf/cm2 überschreitet, übermäßiger Arbeitsaufwand (Herausziehkraft) zum Trennen des Stützkörpers vom ausgehärteten Körper der hydraulischen Zusammensetzung erforderlich, und demgemäß sind größere Anlagen in Zusammenhang mit dem Trennvorgang erforderlich, was die Ausführbarkeit für den Betreiber beeinträchtigt. Ferner kann der zum Trennen des ausgehärteten Körpers (Hydrat) der hydraulischen Zusammensetzung vom Stützkörper erforderliche Arbeitsaufwand nicht ausreichend verringert werden, und die Ausführbarkeit der Arbeiten beim Trennen des ausgehärteten Körpers der hydraulischen Zusammensetzung vom Stützkörper wird ebenfalls nicht verbessert. Kurz gesagt, ist die Trennung des ausgehärteten Körpers der hydraulischen Zusammensetzung vom Stützkörper häufig schwierig.
  • Die vorstehend genannte maximale Zugfestigkeit wird durch die folgende Prozedur und die folgenden Formeln erhalten:
    • (1) Als Erstes wird ein Anhaft-Verhinderungselement (Teststück), abhängig von seiner Form, auf eine Fläche eines H-Stahlträgers von 1 Meter und 16,9 kg mit 100 mm (Höhe × 100 mm (Breite) × 6 mm (Dicke) × 8 mm (Dicke) (100 mm (Breite) × 100 mm (Breite)) aufgebracht oder damit verbunden oder darum herum angebracht, wie in "KENSETSU BUKKA" (Construction Prices, monatlich herausgegeben von KENSETSU BUKKA CHOSAKAI (Construction Prices Survey Association)) berichtet. Es ist zu beachten, dass hierbei ein neuer H-Stahlträger mit glatter Oberfläche verwendet wird.
    • (2) Als Nächstes wird der vorstehend genannte H-Stahlträger rechtwinklig im Zentrum eines zylindrischen Behälters mit Boden mit einem Innendurchmesser von 250 nm eingebettet, der mit Bodenzementmilch (hydraulische Zusammensetzung) aufgefüllt wird. Die Bodenzementmilch (hydraulische Zusammensetzung) enthält Wasser, Zement, Ton, Bentonit, die im Gewichtsverhältnis 755 : 175 : 488 : 18 gemischt werden, wobei sie so im Bohrloch angebracht wird, dass sie eine Tiefe von nicht weniger als 80 cm aufweist. Übrigens werden als vorstehend genanntes Wasser, Zement, Ton und Bentonit entionisiertes Wasser, Rohrofenzement vom Typ B, von Sasaoka hergestellter Ton bzw. von SANRITSU KOGYO hergestellter Bentonit "SA-B" verwendet.
    • (3) Anschließend bleibt dies für sieben Tage stehen, und nach dem Aushärten des Bodenzements wird der H-Stahlträger von 1 Meter daraus herausgezogen. Es wird die zum Herausziehen benötigte Maximalkraft (als maximale Zuglast bezeichnet) gemessen.
    • (4) Der Wert der maximalen Zuglast wird durch die Fläche geteilt, mit der der H-Stahlträger mit dem ausgehärteten Zement in Kontakt steht, so dass die maximale Zugfestigkeit aufgefunden wird.
  • Maximale Zugfestigkeit (kgf/cm2) = maximale Zuglast (kgf)/ Kontaktfläche zwischen dem H-Stahlträger und dem ausgehärteten Zement 1 kgf = 9,8 N.
  • Übrigens wird das Anhaft-Verhinderungselement (Teststück) auf die folgende Weise an der Oberfläche des H-Stahlträgers von 1 Meter angebracht:
    • (i) Wenn sich das Anhaft-Verhinderungselement in flüssigem Zustand (Paste, Dispersion oder Viskosezustand) befindet, wird es, mit 160 g/m2 in trockenem Zustand, gleichmäßig direkt auf die Oberfläche des H-Stahlträgers aufgetragen.
    • (ii) Wenn das Anhaft-Verhinderungselement in einer für einen Verbindungsvorgang geeigneten Folienform vorliegt, wird es unter Verwendung eines Bindemittels wie eines Klebers oder eines druckempfindlichen Klebers mit einer Fläche des H-Stahlträgers verbunden.
    • (iii) Wenn das Anhaft-Verhinderungselement in einer zum Einhüllen geeigneten Folienform vorliegt, wird es, falls erforderlich, zu Beutel- oder zylindrischer Form bearbeitet, um den H-Stahlträger einzuhüllen. Übrigens wird dann, wenn das Anhaft-Verhinderungselement dadurch erhalten wird, dass eine Anhaftung verhindernde Zusammensetzung auf ein folienartiges Substrat aufgetragen wird, und wenn die Menge desselben pro Einheitsfläche nach Wunsch eingestellt werden kann, ein Anhaft-Verhinderungselement verwendet, bei dem die Anhaftung verhindernde Zusammensetzung gleichmäßig mit 160 g/m2 in trockenem Zustand aufgetragen ist. Ferner wird dann, wenn die Menge pro Einheitfläche einer Anhaftung verhindernden Zusammensetzung eines bei der Messung der maximalen Zugfestigkeit verwendeten Teststücks unbekannt ist, oder wenn die Menge der Anhaftung verhindernden Zusammensetzung desselben nicht frei eingestellt werden kann, das Teststück als solches bei der Messung verwendet. Ferner wird dann, wenn ein H-Stahlträger mit dem Anhaftung verhindernden Element (folienartigen Element) eingehüllt wird, derselbe mit einer Einzelschicht des Anhaftung verhindernden Elements, nicht einer Mehrfachlaminatschicht derselben, eingehüllt (das Anhaft-Verhinderungselement sollte nicht auf ein anderes laminiert werden).
  • Das erfindungsgemäße Anhaft-Verhinderungselement besteht aus mindestens einem Wasser absorbierenden Material und einem Bindemittel, das dafür sorgt, dass das Wasser absorbierende Material am Stützkörper oder am folienartigen Substrat anhaftet, und es muss zwischen der hydraulischen Zusammensetzung und dem Stützkörper angebracht werden, um die Haftung zwischen dem ausgehärteten Körper der hydraulischen Zusammensetzung und dem Stützkörper zu verringern, und ferner ist es dadurch gekennzeichnet, dass die maximale Zugfestigkeit nicht größer als 0,019 kgf/cm2 (1 kgf = 9,8 N) ist.
  • Ferner ist, aus dem Gesichtspunkt des Verhinderns von Anhaftung, das oben genannte Anhaft-Verhinderungselement ferner dadurch gekennzeichnet, dass als Wasser absorbierendes Material ein Wasser absorbierendes Harz bevorzugt ist. Ferner ist das vorstehend genannte Anhaft-Verhinderungselement weiter dadurch gekennzeichnet, dass als Bindemittel ein in alkalischem Wasser lösliches Harz bevorzugt ist.
  • Die folgende Beschreibung wird unter Angabe von Beispielen die Erfindung konkreter erläutern, wobei jedoch die Erfindung nicht auf diese Beispiele beschränkt ist.
  • Wenn ein Beispiel ein in alkalischem Wasser lösliches Harzmonomer war, wurde der Säurewert des in alkalischem Wasser löslichen Harzes gemäß einem Testverfahren gemessen, wie es im Punkt 4,3 von JIS K6901 "Testverfahren für ein flüssigkeitsbezogen ungesättigtes Polyesterharz" beschrieben ist. Wenn sich jedoch das in alkalischem Wasser lösliche Harz nicht in einem beim Testverfahren bereitgestellten Lösungsmittel auflöst, wurde ein dasselbe auflösende, geeignetes Lösungsmittel verwendet, und die Messung wurde entsprechend dem vorstehend genannten Testverfahren ausgeführt. Wenn die Probe ein Gemisch aus einem in alkalischem Wasser löslichen Harz und einem Wasser absorbierenden Material, oder ein Beschichtungsfilm darauf, war, wurde die Probe als Erstes in einem organischen Lösungsmittel aufgelöst oder dispergiert, und sie wurde gefiltert, so dass ein Filtrat, in dem das in alkalischem Wasser lösliche Harz gelöst war, vom Wasser absorbierenden Material getrennt wurde. Dann wurde das so erhaltene Filtrat einer Messung gemäß dem im Punkt 4,3 von JIS K6901 "Testverfahren für ein flüssigkeitsbezogen ungesättigtes Polyesterharz" unterzogen. Es ist zu beachten, dass das Gewicht nichtflüchtiger Komponenten, die durch Trocknen des Filtrats erhalten wurden, als Gesamtmenge des in alkalischem Wasser löslichen Harzes angesehen wurde.
  • Unter Verwendung eines von SEIKO ELECTRIC CO., LTD. hergestellten Geräts DSC220C wurde Differenzscankalorimetrie für das in alkalischem Wasser lösliche Harz ausgeführt. Die Messbedingungen waren die Folgenden. In Stickstoffatmosphäre wurde 10 mg der Probe auf 150°C erwärmt und für fünf Minuten auf dieser Temperatur gehalten. Danach erfolgte eine schnelle Abkühlung auf –100°C, und diese Temperatur wurde für fünf Minuten aufrechterhalten. Anschließend wurde die Probe mit einer Rate von 10°C pro Minute auf 150°C erwärmt. Dann wurden Wendepunkte in der DSC-Kurve entsprechende Temperaturen durch die herkömmliche Prozedur aufgefunden, und diese wurden als Glasübergangstemperaturen des in alkalischem Wasser löslichen Harzes angesehen.
  • [Beispiel 1]
  • Das in Wasser quellende Harz (das Wasser absorbierende Material) wurde auf die folgende Weise hergestellt. Ein Tisch-Mantelkneter mit einem Fassungsvermögen von 1,5 1, der mit einem Thermometer und einem Rührblatt (Rührelement) versehen war und dessen Innenfläche mit Ethylentrifluorid ausgekleidet war, wurde als Reaktionsgefäß verwendet, und in diesem wurden 55,18 g Methoxypolyethylenglycolmethacrylat (Molekulargewicht: 512), 3,76 g Methacrylsäure (Molekulargewicht: 86,09), 215,69 g Natriummethacrylat (Molekulargewicht: 108), 1,4 g Polyethylenglycoldiacrylat als Vernetzungsmittel und 352,37 g entionisiertes Wasser als Lösungsmittel untergebracht. Der Anteil des Vernetzungsmittels in den Monomerkomponenten beträgt 0,15 Molprozent.
  • Durch Hindurchführen von warmem Wasser von 50°C durch den Mantel wurde die vorstehend genannte wässrige Lösung, die unter Stickstoffgasströmung gerührt wurde, auf 50°C erwärmt.
  • Anschließend wurden 10 g einer Lösung von 11,6 Gew.-% von 2,2'-azobis-(2-amidinopropan)dihydrochlorid (Molekulargewicht: 271,27, Produkt V-59, hergestellt von Wako Pure Chemical Industries, Ltd.) als Polymerisationsstarter zugesetzt, und die sich ergebende Lösung wurde für zehn Sekunden ge rührt. Dann wurde der Rührvorgang gestoppt und die Lösung wurde in Ruhe belassen. Das Verhältnis des Polymerisationsstarters zu den Monomerkomponenten betrug 0,2 Molprozent.
  • Nach dem Hinzufügen des Polymerisationsstarters startete sofort die Polymerisation, und die Innentemperatur erreichte 100°C (Spitzentemperatur) nachdem 90 Minuten verstrichen waren. Danach ließ man den Inhalt für 30 Minuten reifen, wobei warmes Wasser von 80°C durch den Mantel strömt. Im Ergebnis wurde ein wasserhaltiges Gel erhalten. Nach Abschluss der Reaktion wurde das Rührblatt gedreht, um das wasserhaltige Gel in einen feinen Zustand zu zerstoßen, und danach wurde das Reaktionsgefäß umgedreht, um das wasserhaltige Gel zu entnehmen.
  • Das so erhaltene wasserhaltige Gel wurde für drei Stunden durch einen Trockner mit Innenluftzirkulation bei einer Temperatur von 140°C getrocknet. Nach dem Trocknen wurde die getrocknete Substanz durch ein Tischmahlwerk (hergestellt von KYORITSU RIKO) pulverisiert. Im Ergebnis wurde ein in Wasser quellendes Harz mit einem mittleren Teilchendurchmesser von 150 um erhalten.
  • Andererseits wurde ein in alkalischem Wasser lösliches Harz (ein in alkalischem Wasser lösliches Bindemittel) auf die folgende Weise hergestellt. 0,45 kg Acrylsäure, 2,4 kg Ethylacrylat, 0,15 kg Methylmethacrylat, 12 g 2,2'-azobis-(2,4-dimethylvaleronitryl) als Polymerisationsstarter sowie 3 kg Methylalkohol als Lösungsmittel wurden in einem Reaktionsgefäß mit einem Fassungsvermögen von 50 1 untergebracht, das mit einem Thermometer, einem Rührelement, einem Rückflusskondensator und einer Trockenvorrichtung versehen war. In die Tropfvorrichtung wurde ein Lösungsgemisch von 1,05 kg Acrylsäure, 2,1 kg Methylacrylat, 3,95 kg Methylmethacrylat, 28 g 2,2'-azobis-(2,4-dimethylvaleronitryl9 und 7 kg Methylalkohol eingefüllt.
  • Die Methylalkohollösung wurde zur Reaktion in einer Stickstoffgasatmosphäre für 20 Minuten gerührt und auf 65°C erwärmt. Durch diese Vorgehensweise wurde der Polymerisationsanteil des Inhalts auf 72% eingestellt. Anschließend wurde der Lösungsgemisch in der Tropfvorrichtung konstant auf solche Weise eingetropft, dass es zwei Stunden benötigte, während die Innentemperatur auf 65°C gehalten wurde. Nach dem Beenden des Tropfvorgangs wurde der Inhalt bei einer Temperatur von 65°C für drei Stunden einem Reifungsvorgang unterzogen. Nach Abschluss der Reaktion wurden 10 kg Methylalkohol in den Inhalt gemischt, so dass eine Methylalkohollösung des in alkalischem Wasser löslichen Harzes von 33 Gew.-% erhalten wurde.
  • Das so erhaltene in alkalischem Wasser lösliche Harz wies einen Säurewert von 117 mg KOH/g auf. Ferner wies es, als Ergebnis einer Differenzscankalorimetrie an ihm zwei Glasübergangstemperaturen im Bereich von –80°C bis 120°C auf. Genauer gesagt, wie es zwei Glasübergangstemperaturen von 14,4°C und 97,9°C auf.
  • 50 Gewichtsteile des auf die oben beschriebene Weise hergestellten in Wasser quellenden Harzes und 150 Gewichtsteile der auf die oben beschriebene Weise hergestellten Methylalkohollösung 33 Gew.-% des in alkalischem Wasser löslichen Harzes wurden gemischt und dispergiert, wodurch ein Dispersions-Lösungsgemisch einer ausgehärteten mit einer maximalen Zugfestigkeit von 363 Nm–2 (0,0037 kgf/cm2) gemäß der Erfindung als Überflächenbehandlungsmittel (Anhaft-Verhinderungsmittel) erhalten wurde. Das Gewichtsverhältnis des in Wasser quellenden Harzes zum in alkalischem Wasser löslichen Harz im Dispersions-Lösungsgemisch (in Wasser quellendes Harz /in alkalischem Wasser lösliches Harz) betrug 1/l. Das so erhaltene Dispersions-Lösungsgemisch wurde gleichmäßig auf eine Fläche eines H-Stahlträgers von 200 mm (Breite) × 200 mm (Höhe) × 500 mm (Länge) (10 mm Stahldicke) aufgetragen. Dadurch wurde eine Schicht (Beschichtungsfilm) der ausgehärteten hergestellt, die nicht zu Ablösung, Beschädigung und Klebrigkeit neigte. Der Beschichtungsfilm haftete fest am H-Stahlträger an, und er löste sich selbst dann nicht einfach ab, wenn er mit einer Eisennadel angekratzt wurde.
  • Andererseits wurde ein Mörtel dadurch als hydraulische Zusammensetzung hergestellt, dass 100 Gewichtsteile Flusssand und 100 Gewichtsteile Wasser mit 55 Gewichtsteilen Zement gemischt wurden, und der Mörtel wurde in einem Bohrloch platziert, das mit einer Tiefe von 400 mm gebohrt worden war. Anschließend wurde ein H-Stahlträger senkrecht in den so platzierten Mörtel so eingebettet, dass die Einbettungslänge desselben 400 mm betrug. Dann konnte der Mörtel hydrieren.
  • Nachdem sieben Tage verstrichen waren, wurde der H-Stahlträger unter Verwendung eines Zugtesters aus dem Hydrat des Mörtels herausgezogen. Der H-Stahlträger wurde leicht aus dem Hydrat des Mörtels herausgezogen, wobei an der Oberfläche desselben eine Schicht des in Wasser quellenden Harzes ausgebildet war, das unter Absorption von Wasser aufgequollen war. Die maximale Haftfestigkeit des H-Stahlträgers und des Mörtelhydrats, wie aus der bei den Herauszieharbeiten benötigten Zugkraft berechnet, betrug 980 Nm–2 (0,01 kgf/cm2). Demgemäß wurde das Folgende herausgefunden: durch Auftragen des Dispersions-Lösungsgemischs auf die Oberfläche des H-Stahlträgers wurde Haftung zwischen dem H-Stahlträger und dem Mörtelhydrat unterdrückt, wodurch die Ausführbarkeit der Arbeiten verbessert war.
  • [Beispiel 2]
  • Das in alkalischem Wasser lösliche Harz (das in alkalischem Wasser lösliche Bindemittel) wurde auf die folgende Weise hergestellt. 0,525 kg Acrylsäure, 1,725 kg Methylacrylat, 2,4 kg Ethylmethacrylat, 2,85 kg Methylmethacrylat, 30 g 2,2'-azobis-(2,4-dimethylvaleronitril) und 15 kg Methylalkohol wurden in ein Reaktionsgefäß mit einem Fassungsvermögen von 50 1 eingebracht, das mit einem Thermometer, einem Rührelement, einem Rückflusskondensator und einer Tropfvorrichtung versehen war.
  • Die Methylalkohollösung wurde für fünf Stunden in Stickstoffatmosphäre gerührt und zur Reaktion auf 65°C erwärmt. Bei dieser Vorgehensweise wurde eine Methylalkohollösung mit 33 Gew.-% an in alkalischem Wasser löslichem Harz erhalten. Das so erhaltene in alkalischem Wasser lösliche Harz hatte einen Säurewert von 51 mg KOH/g.
  • 150 Gewichtsteile der Methylalkohollösung mit 33 Gew.-% des in alkalischem Wasser löslichen Harzes, die auf die oben beschriebene Weise hergestellt worden war, und 50 Gewichtsteile des in Wasser quellenden Harzes, das auf die in der Beschreibung zum Beispiel 1 beschriebene Weise hergestellt worden war, wurden gemischt und dispergiert, wodurch sich ein Dispersions-Lösungsgemisch einer ausgehärteten mit einer maximalen Zugfestigkeit von 490 Nm–2 (0,005 kgf/cm2) gemäß der Erfindung als Oberflächenbehandlungsmittel (Anhaft-Verhinderungsmittel) ergab.
  • Unter Verwendung des so erhaltenen Dispersions-Lösungsgemischs wurde die maximale Haftfestigkeit zwischen dem H-Stahlträger und dem Mörtelhydrat unter identischen Bedingungen wie denen beim Beispiel 1 herausgefunden. Im Ergebnis betrug die maximale Haftfestigkeit 0,016 kg/cm2. Daher war, durch Auftragen des Dispersions-Lösungsgemischs auf die Oberfläche des H-Stahlträgers, die Haftung zwischen diesem und dem Mörtelhydrat unterdrückt, wodurch die Ausführbarkeit der Arbeiten verbessert war.
  • [Beispiel 3]
  • 10 Gewichtsteile des in Wasser quellenden Harzes und 273 Gewichtsteile der Methylalkohollösung mit 33 Gew.-% des in alkalischem Wasser löslichen Harzes (Säurewert: 117 mg KOH/g), die jeweils auf identische Weise wie in der Beschreibung zum Beispiel 1 beschrieben hergestellt worden war, wurden gemischt und dispergiert, was dazu führte, dass ein Dispersions-Lösungsgemisch einer ausgehärteten gemäß der Erfindung als Oberflächenbehandlungsmittel (Anhaft-Verhinderungsmittel) erhalten wurde. Das Verhältnis in Wasser quellendes Harz/in alkalischem Wasser lösliches Harz des vorstehend genannten Dispersions-Lösungsgemischs betrug 1/9. Das erhaltene Dispersions-Lösungsgemisch wurde gleichmäßig auf die Oberfläche einer Standardtestplatte (JIS G 3141 (SPCC-SB)) aufgetragen, nämlich einem Stück einer kalt gewalzten Stahlplatte (Trägerkörper; hergestellt von JAPAN TEST PANEL OSAKA) mit 70 mm (Breite) × 150 mm (Länge) × 0,8 mm (Dicke). Im Ergebnis wurde auf der Stahlplatte eine Schicht (ein Beschichtungsfilm) einer ausgehärteten in solcher Weise ausgebildet, dass die Menge der pro Einheitsfläche anhaftenden ausgehärteten (Anhaftmenge) 100 g/m2 betrug (nachfolgend als Teststück bezeichnet).
  • Als Nächstes wurde eine Methylalkohollösung mit 25 Gew.-% des in alkalischem Wasser löslichen Harzes, wie auf die in der Beschreibung zum Beispiel 1 beschriebene Weise hergestellt, als Wasserbeständigkeit verleihendes Mittel gemäß der Erfindung gleichmäßig so auf die Oberfläche des vorstehend genannten Beschichtungsfilms aufgetragen, dass die Anhaftmenge 50 g/m2 betrug.
  • Es wurde die Wasserbeständigkeit der so erhaltenen wasserdichten Beschichtung ausgewertet. Genauer gesagt, wurde das Teststück (das Teststück, auf dem die Schicht der ausgehärteten und die wasserdichte Beschichtung hergestellt worden waren, das nachfolgend als Teststück A bezeichnet wird) in entionisiertes Wasser eingetaucht und es wurde die zeitliche Änderung des Beschichtungsfilms einer visuellen Inspektion unterzogen, um die Wasserbeständigkeit der wasserdichten Beschichtung zu bewerten. Wenn die Wasserbeständigkeit desselben schlechter ist, durchdringt das entionisierte Wasser die wasserdichte Beschichtung und bewirkt, dass das in der Beschichtung enthaltene in Wasser quellende Harz aufquillt, um dafür zu sorgen, dass einige Teile des Beschichtungsfilms weiter erscheinen, da sie sich lockerten. Daher wurde die Wasserbeständigkeit durch die folgenden vier Qualitäten bewertet: "hervorragend", was anzeigt, dass weiß erscheinende Teile innerhalb der Gesamtfläche des Beschichtungsfilms weniger als 10% ausmachen; "gut", was anzeigt, dass derartige Teile nicht weniger als 10% aber weniger als 40% ausmachen; "einigermaßen", was anzeigt, dass derartige Teile nicht weniger als 40% aber weniger als 80% ausmachen; und "schlecht", was anzeigt, dass derartige Teile nicht weniger als 80% ausmachen.
  • In ähnlicher Weise wurde die Wasserbeständigkeit eines Teststücks ausgewertet, auf dem nur der wasserfeste Überzug hergestellt worden war (nachfolgend als Teststück B bezeichnet), sowie diejenige eines Teststücks, auf dem nur der Beschichtungsfilm hergestellt worden war (nachfolgend als Teststück C bezeichnet). Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle 1 dargestellt.
  • Tabelle 1
    Figure 00720001
  • Wie es aus dem in der Tabelle 1 angegebenen Ergebnis deutlich ist, wurden die Teststücke a und b selbst nach siebenstündigem Eintauchen in entionisiertes Wasser als "hervorragend" oder "gut" bewertet, da der wasserdichte Überzug auf jedem hergestellt worden war, was zeigt, dass sie hinsichtlich der Wasserbeständigkeit hervorragend waren. Anders gesagt, zeigte der wasserdichte Überzug hervorragende Wasserbeständigkeit. Ferner ergab es sich auch, dass das in alkalischem Wasser lösliche Harz des vorliegenden Beispiels hervorragende Wasserbeständigkeit zeigte und kein Ablösen eines Beschichtungsfilms aus demselben erfolgte, wenn der Beschichtungsfilm mit Wasser benetzt wurde. Demgegenüber wurden hinsichtlich des Teststücks c ohne darauf hergestelltem wasserdichtem Überzug einige Teile des im Be schichtungsfilm enthaltenen in Wasser quellenden Harzes freigelegt, und die Bewertung der Wasserbeständigkeit desselben war als Ergebnis eines nur fünf minütigen Eintauchens in entionisiertes Wasser "einigermaßen", was zeigt, dass es hinsichtlich der Wasserbeständigkeit im Vergleich zum Fall unterlegen war, gemäß dem der wasserdichte Überzug hergestellt worden war. Übrigens betraf jedoch die oben genannte Bewertung den Anteil von weiß erscheinenden Teilen des Beschichtungsfilms, und es trat kein Ablösen der Schicht der ausgehärteten auf. So war die Beeinträchtigung nicht dergestalt, dass sie bei der praktischen Anwendung zu einem Problem geführt hätte.
  • Als Nächstes wurde das Teststück a senkrecht so in den Mörtel eingebettet, der gemäß der bei der Beschreibung des Beispiels 1 beschriebene Weise hergestellt worden war, dass ein Abschnitt desselben von 135 mm eingebettet war, und der Mörtel konnte hydrieren. Nachdem sieben Tage verstrichen waren, wurde das Teststück a aus dem Mörtel herausgezogen und es wurde die Zugbelastung bei den Herauszieharbeiten gemessen, während die Breite eines Lochs gemessen wurde, das als Ergebnis des Herausziehens des Teststücks erzeugt wurde.
  • In ähnlicher Weise wurden jeweilige Zugbelastungen für die folgenden Teststücke gemessen: ein Teststück, auf das in Läden verfügbares Wachs mit einer Dicke von 150 μm aufgetragen worden war (nachfolgend als Teststück d bezeichnet), ein Teststück, auf das dasselbe Wachs mit einer Dicke von 400 um aufgetragen worden war (nachfolgend als Teststück e bezeichnet), sowie ein Teststück, auf das nichts aufgetragen worden war (nachfolgend als blankes Teststück bezeichnet). Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle 2 angegeben.
  • Tabelle 2
    Figure 00730001
  • Das Teststück a konnte leicht aus dem Mörtelhydrat herausgezogen werden. Ferner bildete sich auf einer Fläche des Teststücks a eine Schicht aus aufgequollenem in Wasser quellendem Harz, wodurch das als Ergebnis des Herausziehens des Teststücks a ausgebildete Loch eine viel größere Breite aufwies, als es der Dicke des Teststücks a entsprach. Andererseits wurden die Teststücke d und e mit ungefähr dem Doppelten der Zuglast aus dem Mörtelhydrat herausgezogen, die zum Herausziehen des Teststücks a erforderlich war. Das blanke Teststück konnte selbst mit einer Zuglast von 520 N (53 kgf) nicht aus dem Mörtelhydrat herausgezogen werden. Anders gesagt, ergab es sich aus den in der Tabelle 2 angegebenen Ergebnissen, dass das auf eine Fläche des Teststücks a aufgetragene Dispersions-Lösungsmittelgemisch Haftung zwischen dem Teststück a und dem Mörtelhydrat erfolgreich unterdrückte, um dadurch die Arbeitsausführbarkeit zu verbessern, wobei auch das Anbringen eines derartigen wasserfesten Überzugs auf der Fläche des Beschichtungsfilms die Arbeitsausführbarkeit in keiner Weise beeinträchtigte.
  • [Beispiel 4]
  • Das in Wasser quellende Harz (mittlerer Teilchendurchmesser: 150 um) und die Methylalkohollösung mit 33 Gew.-% des in alkalischem Wasser löslichen Harzes, die jeweils auf die in der Beschreibung des Beispiels 1 beschriebene Weise hergestellt worden waren, wurden mit jeweiligen Gewichtsverhältnissen (Anteilen), wie sie in der folgenden Tabelle 3 angegeben sind, gemischt und dispergiert, was dazu führte, dass als Oberflächenbehandlungsmittel gemäß der Erfindung Dispersions-Lösungsgemische erhalten wurden. Anders gesagt, wurden zwei Typen von Dispersions-Lösungsgemischen als Oberflächenbehandlungsmittel (Anhaft-Verhinderungsmittel gemäß der Erfindung sowie ein Typ eines Dispersions-Lösungsgemischs zum Vergleich erhalten.
  • Die so erhaltenen Dispersions-Lösungsgemische wurden durch Bürsten gleichmäßig auf Flächen von H-Stahlträgern als Stützkörpern (eingebetteten Verstärkungen) von 100 mm (Breite) × 100 mm (Höhe) × 1 m (Länge) (10 mm Stahldicke) so aufgetragen, dass in der Tabelle 3 angegebene jeweilige Anhaftmengen erzielt wurden, und es wurde für eine Nacht getrocknet, um jeweilige Beschichtungsfilme zu erhalten. Die Beschichtungsfilme hafteten fest an den H-Stahlträgern an, und sie lösten sich selbst dann nicht leicht ab, wenn sie mit einer Eisennadel oder dergleichen gekratzt wurden.
  • Anschließend wurden die vorstehend genannten H-Stahlträger (insgesamt acht an der Zahl, die H-Stahlträger (1) bis (6), ein H-Stahlträger zu Vergleichszwecken und ein blanker H-Stahlträger waren) jeweils in die Mitten leerer Papierrohre mit Boden mit jeweils einem Innendurchmesser von 250 mm (hergestellt von SHOWA MARUDUTSU, Handelsname: SONOVOID) eingeführt. Der Boden jedes leeren Rohrs wurde durch Verschließen einer Öffnung des Rohrs mit einem Vinylbeutel hergestellt. Hinsichtlich eines der oben genannten H-Stahlträger wurde eine Methylalkohollösung mit 25 Gew.-% des in alkalischem Wasser löslichen Harzes, wie auf die in der Beschreibung zum Beispiel 1 beschriebene Weise hergestellt, als Wasserbeständigkeit verleihendes Mittel gemäß der Erfindung gleichmäßig so auf die Fläche des H-Stahlträgers aufgetragen, dass die zugehörige Anhaftmenge so war, wie sie in der Tabelle 3 angegeben ist. Durch diese Vorgehensweise wurde der Wasserdichte Überzug hergestellt.
  • Andererseits wurde eine Zementzusammensetzung (nachfolgend als Zementzusammensetzung A bezeichnet) als hydraulische Zusammensetzung dadurch hergestellt, dass Wasser, Zement, Ton und Bentonit im Gewichtsverhältnis 52,6 : 12,2 : 34 : 1,2 angesetzt wurden. Dann wurde die Zementzusammensetzung A so in die oben genannten leeren Rohre eingebracht, dass die darin eingesetzten H-Stahlträger (insgesamt sieben, wobei essich um die H-Stahlträger bis in eine Tiefe von jeweils (1) bis (5), den H-Stahlträger zu Vergleichszwecken und denblanken H-Stahlträger handelte) 900 mm eingebettet wurden. Andererseits wurde eine andere Zementzusammensetzung (1-2-Mörtel, nachfolgend als Zementzusammensetzung B bezeichnet) als hydraulische Zusammensetzung durch Ansetzen von Wasser, Zement und Toyoura-Standardsand im Verhältnis (Gewichtsverhältnis) 6 : 10 : 20 hergestellt. Die Zementzusammensetzung B wurde so in das leere Rohr für den H-Stahlträger (H-Stahlträger (6)) eingebracht, dass der Stahl bis in eine Tiefe von 900 mm eingebettet war. Danach erfolgte ein Hydrieren der Zementzusammensetzungen A und B.
  • Eine Woche später wurden die H-Stahlträger unter Verwendung eines Zugtesters in einem Zustand, in dem die Zementzusammensetzungen A und B fixiert wurden, aus den Hydraten derselben herausgezogen. Hierbei wurden die jeweiligen Zugkräfte (nachfolgend als Maximalkräfte bezeichnet) gemessen, die bei den Herauszieharbeiten erforderlich waren. Die Messbedingungen (Gewichtsverhältnis, Anhaftmenge) und die Messergebnisse sind in der folgenden Tabelle 3 angegeben. Zahlen, die die Maximalkräfte angeben, beinhalten die Gewichte der H-Stahlträger. Tabelle 3
    Figure 00760001
  • [Beispiel 6]
  • Ein in Wasser quellende Harz (ein Wasser absorbierendes Material) wurde durch Vernetzungscopolymerisation von Natriumacrylat und Acrylsäure unter vorbestimmten Bedingungen hergestellt. Das in Wasser quellende Harz wies einen mittleren Teilchendurchmesser von 100 μm auf.
  • Andererseits wurde eine Methylalkohollösung mit 50 Gew.-% eines in alkalischem Wasser löslichen Harzes (in in alkalischem Wasser lösliches Bindemittel hergestellt. Das in alkalischem Wasser lösliche Harz wurde durch Copolymerisieren von Monomerkomponenten erhalten, mit Methylacrylat, Ethylacrylat, Acrylsäure und Methylmethacrylat im Verhältnis (Gewichtsverhältnis) 18 : 34 : 15 : 33, mit denselben Bedingungen wie denjenigen zur Herstellung des in alkalischem Wasser löslichen Harzes gemäß dem Beispiel 1. Das so erhaltene in alkalischem Wasser lösliche Harz wies einen Säurewert von 115 mg KOH/g auf. Im Ergebnis einer Differenzscankalorimetrie an demselben wies es zwei Spitzenwerte im Bereich von –80°C bis 120°C auf.
  • Die Methylalkohollösung mit 50 Gew.-% des in alkalischem Wasser löslichen Harzes und das in Wasser quellende Harz, die auf die oben beschriebene Weise hergestellt wurden, wurden mit einem Gewichtsverhältnis im Trockenzustand von 80 : 80 gemischt, wodurch eine Harzlösung (Disperions-Lösungsgemisch) erhalten wurde, die zu einer Harzschicht, d. h. einer Schicht der ausgehärteten, auszubilden war.
  • Die Harzlösung wurde auf eine Fläche einer Seite eines Polyester-Baumwolle-Mischgarngewebes mit einer Dicke von 0,4 mm, einem Basisgewicht von 150 g/m2 und einer Zugfestigkeit von 304 N/25 mm (31 kgf/25 mm), in dem Polyester und Baumwolle im Gewichtsverhältnis 65 : 35 gemischt waren, aufgetragen, und das Gewebe wurde getrocknet, wodurch darauf die Schicht (Harzschicht) der ausgehärteten ausgebildet wurde. Die Anhaftmengen des in alkalischem Wasser löslichen Harzes und des Wassers auf dem Gewebe betrugen 80 g/m2 bzw. 80 g/m2.
  • Anschließend wurde das Gewebe so vernäht, dass ein beutelförmiges Element (Abdeckelement) von 350 mm (Breite) × 1200 mm (Höhe) mit einer maximalen Zugfestigkeit von 323 Nm–2 (0,0033 kgf/cm2) so erzeugt wurde, dass die Schicht der ausgehärteten innen lag.
  • Anschließend wurde ein H-Stahlträger von 100 mm (Breite) × 100 nm × 1 m (Länge) mit dem vorstehend genannten beutelförmigen Element dadurch eingehüllt, dass er darin eingesteckt wurde. Hierbei lag die Schicht der ausgehärteten auf der Innenseite des beutelförmigen Elements so, dass sie dem H-Stahlträger zugewandt war.
  • Andererseits wurden Wasser, Zement, Ton und Bentonit im Gewichtsverhältnis 755 : 175 : 48 : 18 gemischt, wodurch eine Bodenzementmilch (hydraulische Zusam mensetzung) hergestellt wurde.
  • Anschließend wurde die Bodenzementmilch in einen Behälter von einem Meter Tiefe eingefüllt, und der mit dem beutelförmigen Element umhüllte H-Stahlträger wurde in die Bodenzementmilch eingetrieben. Unmittelbar danach wurde der gesamte H-Stahlträger daraus herausgezogen, und er wurde erneut in die Bodenzementmilch eingetrieben (Neueinsetzen). Dieser Vorgang des Neueinsetzens wurde 60 mal wiederholt, um Bedingungen zu erzeugen, bei denen es wahrscheinlich ist, dass ein zwangsweises Ablösen der Schicht der ausgehärteten auftritt, und der H-Stahlträger wurde schließlich in die Bodenzementmilch eingetrieben und dort belassen. Übrigens wurde manchmal, wenn der oben genannte H-Stahlträger von 100 mm (Breite) × 100 mm × 1 m (Länge) durch das beutelförmige Element eingehüllt wurde, derselbe manchmal durch scharfe Ecken des H-Stahlträgers festgehalten, jedoch wurde es kaum beschädigt.
  • Sieben Tage nach dem abschließenden Eintreiben des H-Stahlträgers in die Bodenzementmilch wurde der H-Stahlträger aus dem Bodenzement (d. h. einem ausgehärteten Körper der Bodenzementmilch) unter Verwendung eines Zugtesters herausgezogen. Die Zuglast bei den Herauszieharbeiten betrug 167 N (17 kgf), und damit 332 Nm–2 (0,0034 kgf/cm2), was bedeutet, dass der H-Stahlträger sehr leicht aus dem ausgehärteten Körper der Bodenzementmilch herausgezogen wurde.
  • [Beispiel 6]
  • Dasselbe Gewebe, wie es beim Beispiel 5 erhalten wurde, wurde so vernäht, dass ein beutelförmiges Element (Abdeckelement) mit einer maximalen Zugfestigkeit von 460 Nm–2 (0,0047 kgf/cm2) so erzeugt wurde, dass die Schicht der ausgehärteten außen lag, und es wurden dieselben Operationen wie bei dem Beispiel 5 mit der Ausnahme ausgeführt, dass die Schicht der ausgehärteten an der Außenseite des beutelförmigen Elements lag, um in direktem Kontakt mit der Bodenzementmilch zu stehen. Übrigens wurde, wenn der oben genannte H-Stahlträger von 100 mm (Breite) × 100 mm × 1 m (Länge) mit dem beutelförmigen Element eingehüllt wurde, dieses manchmal durch scharfe Ecken des H-Stahlträgers ergriffen, jedoch wurde es kaum beschädigt.
  • Sieben Tage nach dem endgültigen Eintreiben des H-Stahlträgers in die Bodenzementmilch wurde dieser mit einer Zuglast bei den Herauszieharbeiten von 294 N (30 kgf), (588 Nm–2 (0,006 kgf/cm2)) aus dem Bodenzement heraus gezogen. Beim vorliegenden Beispiel war die Zuglast im Vergleich zum Fall des Beispiels 5 mehr oder weniger erhöht, jedoch wurde der H-Stahlträger immer noch leicht aus dem ausgehärteten Körper der Bodenzementmilch herausgezogen.
  • [Beispiel 7]
  • Es wurde ein Beschichtungsverlusttest zum Messen des Verlustanteils hinsichtlich des Abdeckelements gemäß der Erfindung ausgeführt, d. h. ein Beschichtungsverlusttest zum Messen des Verlustverhältnisses des an einem Gewebe anhaftenden Polymers (nachfolgend als Verlusttest bezeichnet). Als Erstes wurden entsprechend dem Ansatz und dem Verfahren, wie es in der Beschreibung zum Beispiel 5 beschrieben sind, die folgenden drei Probentypen als Proben hergestellt, die dem Verlusttest zu unterziehen waren. Übrigens ist das Polymer beim vorliegenden Beispiel als Gemisch aus dem in alkalischem Wasser löslichen Harz (in alkalischem Wasser lösliches Bindemittel) und dem in Wasser quellenden Harz (Wasser absorbierendes Material) definiert.
  • Probe 1: das in alkalischem Wasser lösliche Harz und das in Wasser quellende Harz wurden so zum Anhaften gebracht (an einer Fläche eines Gewebes), dass ihre Anhaftmengen 80 g/m2 bzw. 80 g/m2 betrugen.
  • Probe 2: das in alkalischem Wasser lösliche Harz und das in Wasser quellende Harz wurden so zum Anhaften gebracht (an einer Fläche eines Gewebes), dass ihre Anhaftmengen 25 g/m2 bzw. 75 g/m2 betrugen.
  • Probe 3: An Stelle des in alkalischem Wasser löslichen Harzes wurde Stärke verwendet, und es wurde dafür gesorgt, dass es so anhaftete (an einer Fläche eines Gewebes), dass seine Anhaftmenge 80 g/m2 betrug.
  • Dann wurden die oben genannten drei Proben 1–3 auf jeweils eine Größe von 5 cm × 5 cm zugeschnitten und sie wurden für fünf Minuten in Behälter mit jeweils einem Fassungsvermögen von 100 ml in entionisiertes Wasser eingetaucht. Dann wurden sie dem entionisierten Wasser entnommen, und nach dem Entfernen überflüssigen Wassers wurden sie getrocknet.
  • Anschließend wurde, entsprechend Änderungen der Gewichte der Proben von vor dem Eintauchen in entionisiertes Wasser bis nach dem Eintauchen (Trocknen) Polymermengen, die aus dem Gewebe verloren gingen, bestimmt, und die verlo ren gegangene Menge (g) des Polymers wurde durch die Gesamtmenge (g) des Polymers geteilt, die vor dem Eintauchen in entionisiertes Wasser am Gewebe anhaftete, so dass das Verlustverhältnis (%) berechnet wurde. Anders gesagt, wurde das Verlustverhältnis durch die folgende Formel berechnet:
    Verlustverhältnis (%) = [Probengewicht vor dem Eintauchen (g) – Probengewicht nach dem Eintauchen (g)]/[Probengewicht vor dem Eintauchen (g) – Gewicht des Gewebes (g)] × 100
  • Im Ergebnis betrugen die Verlustverhältnisse der oben genannten Proben 1– 3 25,4, 60,2 bzw. 70,9. Aus diesem Ergebnis ergab es sich, dass die Probe 1, in der das in alkalischem Wasser lösliche Harz (das in alkalischem Wasser lösliche Bindemittel und das in Wasser quellende Harz (das Wasser absorbierende Material) im Verhältnis 50 : 50 angesetzt waren, ein Verlustverhältnis von nicht mehr als 50% zeigte, was bedeutet, dass die Probe 1 hinsichtlich des Verhinderns (Unterdrückens) von Verlusten des in Wasser quellenden Harzes (des in Wasser löslichen Materials) aus einem Gewebe (folienartigen Substrat) vor oder während Bauarbeiten hervorragend ist.
  • [Beispiel 8]
  • Es wurde eine Methylalkohollösung von 12,5 Gew.-% eines in alkalischem Wasser löslichen Harzes (eines in alkalischem Wasser löslichen Bindemittels) hergestellt. Das in alkalischem Wasser lösliche Harz wurde durch Copolymerisieren von Monomerkomponenten mit Methylacrylat, Ethylacrylat, Acrylsäure und Methylmethacrylat im Verhältnis 18 : 34 : 15 : 33 (Gewichtsprozent) unter denselben Bedingungen wie beim Herstellverfahren erhalten, das bei der Beschreibung des Beispiels 1 beschrieben wurde. Das erhaltene in alkalischem Wasser lösliche Harz wies einen Säurewert von 115 mg KOH/g auf. Als Ergebnis der Differenzscankalorimetrie des in alkalischem Wasser löslichen Harzes zeigte dieses zwei Spitzenwerte im Bereich von –80°C bis 120°C.
  • Andererseits wurde ein in Wasser quellendes Harz (Wasser absorbierendes Material) durch Vernetzungs-Copolymerisation von Natriumacrylat und Acrylamid unter vorbestimmten Bedingungen hergestellt. Das so erhaltene in Wasser quellende Harz wies einen mittleren Teilchendurchmesser von 200 μm auf.
  • Die auf die oben beschriebene Weise hergestellte Methylalkohollösung mit 12,5 Gew.-% des in alkalischem Wasser löslichen Harzes und das oben genannte in Wasser quellende Harz wurden im Trockenzustands-Gewichtsverhältnis 10 : 1 gemischt, wodurch eine Harzlösung (ein Dispersions-Lösungsgemisch) erhalten wurde, die zu einer Harzschicht, d. h. einer Schicht der ausgehärteten, auszubilden war. Dann wurde ein auf die Größe A4 zugeschnittenes Vlies (folienartiges Substrat) in die Harzlösung eingetaucht, und nach dem Ausdrücken des Gewebes, so dass überflüssige Harzlösung entfernt war, wurde es für drei Minuten unter Verwendung eines Trockners bei 100°C getrocknet. Im Ergebnis waren auf beiden Seiten des Vlieses Schichten der ausgehärteten ausgebildet. Das in alkalischem Wasser lösliche Harz und das in Wasser quellende Harz wurden am Vlies so zum Anhaften gebracht, dass ihre Anhaftmengen 80 g/m2 bzw. 64 g/m2 betrugen. Das Vlies wies eine Zugfestigkeit von 7,8 N/25 mm (0,8 kgf/2,5 cm) auf.
  • Anschließend wurde das Vlies, auf dem die Schicht der ausgehärteten ausgebildet war, d. h. ein erfindungsgemäßes Abdeckelement, so vernäht, dass ein beutelförmiges Element von 80 mm (Breite) × 140 mm (Höhe) gebildet war. Dann wurde eine Stahlplatte (hergestellt von Japan Test Panel Osaka) von 70 mm (Breite) × 150 mm (Höhe) × 0,8 mm (Dicke) als Stützkörper (eingebettete Verstärkung) in das beutelförmige Element eingeführt.
  • Andererseits wurden Wasser, Zement, Ton und Bentonit im Gewichtsverhältnis 25 : 12 : 16 : 0,6 gemischt, wodurch eine Bodenzementmilch (hydraulische Zusammensetzung) hergestellt wurde. Dann wurde das oben genannte beutelförmige Element in die Bodenzementmilch eingebettet. Anders gesagt, wurde die mit dem Abdeckelement bedeckte Stahlplatte in die Bodenzementmilch eingetrieben, und danach konnte diese aushärten.
  • Drei Tage nach dem Eintreiben der Stahlplatte wurde sie unter Verwendung eines Zugtesters aus der ausgehärteten Bodenzementmilch herausgezogen. Die Zuglast bei den Herauszieharbeiten betrug 7,8 N (0,8 kgf), was bedeutet, dass die Stahlplatte sehr leicht aus der ausgehärteten Bodenzementmilch herausgezogen wurde.
  • [Beispiel 9]
  • Die Methylalkohollösung mit 12,4 Gew.-% des in alkalischem Wasser löslichen Harzes und das in Wasser quellende Harz, die jeweils auf die in der Beschreibung zum Beispiel 8 beschriebene Weise hergestellt worden waren, wurden im Trockenzustand-Gewichtsverhältnis 10 : 3,3 gemischt, wodurch eine Harzlösung (ein Dispersions-Lösungsgemisch) erhalten wurde, die zu einer Harzschicht, d. h. einer Schicht der ausgehärteten, auszubilden war. Dann wurden durch Ausführen derselben Operation wie beim Beispiel 8 Schichten der ausgehärteten zu beiden Seiten eines Vlieses hergestellt. Das in alkalischem Wasser lösliche Harz und das in Wasser quellende Harz wurden so am Vlies zum Anhaften gebracht, dass ihre Anhaftmengen 40 g/m2 bzw. 104 g/m2 betrugen.
  • Anschließend wurde, durch Ausführen derselben Operationen wie beim Beispiel 8, die mit dem beutelförmigen Abdeckelement bedeckte Stahlplatte in die Bodenzementmilch eingetrieben, und danach wurde sie aus der ausgehärteten Bodenzementmilch herausgezogen. Die Zuglast bei den Herauszieharbeiten betrug 5,9 N (0,6 kgf), was bedeutet, dass die Stahlplatte sehr leicht aus der ausgehärteten Bodenzementmilch herausgezogen wurde.
  • [Beispiel 10]
  • Ein in Wasser quellendes Harz (ein Wasser absorbierendes Material) wurde durch eine Vernetzungs-Copolymerisation von Methoxypolyethylenglycolmethacrylat und Natriummethacrylat unter vorbestimmten Bedingungen hergestellt. Das erhaltene in Wasser quellende Harz wies einen mittleren Teilchendurchmesser von 200 μm auf.
  • Als Nächstes wurde eine Methylalkohollösung mit 12,5 Gew.-% des in alkalischem Wasser löslichen Harzes, das auf die bei der Beschreibung des Beispiels 8 beschriebene Weise hergestellt worden war, gleichmäßig auf eine Fläche (eine Seite) eines auf die Größe A4 zugeschnittenen Gewebes so aufgesprüht, dass daran 1,25 g (Feststoffgehalt) des in alkalischem Wasser löslichen Harzes (des in alkalischem Wasser löslichen Bindemittels) anhafteten. Dann wurden, bevor die Methylalkohollösung mit 12,5 Gew.-% des in alkalischem Wasser löslichen Harzes eintrocknete, 1,25 g des in Wasser quellenden Harzes gleichmäßig darauf aufgegossen, und ferner wurde die Methylalkohollösung mit 12,5 Gew.-% des in alkalischem Wasser löslichen Harzes gleichmäßig darauf aufgesprüht, so dass dafür gesorgt wurde, dass weitere 1,25 g des in alkalischem Wasser löslichen Harzes daran anhafteten. Dies ermöglichte die Ausbildung einer Harzschicht, d. h. einer Schicht der ausgehärteten, in der das in Wasser quellende Harz homogen im in alkalischem Wasser löslichen Harz verteilt war, auf der Oberfläche des Gewebes herzustellen. Dann wurde dafür gesorgt, dass das in alkalischem Wasser lösliche Harz und das in Wasser quellende Harz auch an der anderen Fläche des Gewebes anhafteten, das durch dieselben Operationen erfolgte, wie sie oben beschrieben sind. Das Gewebe war ein Polyester-Baumwolle-Mischgarnge webe mit einer Dicke von 0,5 mm und einem Basisgewicht von 200 g/m2, in dem Polyester und Baumwolle im Gewichtsverhältnis 50 : 50 gemischt waren. Dann wurde das Gewebe unter Verwendung eines Trockners für drei Minuten bei 100°C getrocknet. Im Ergebnis war dafür gesorgt, dass das in alkalischem Wasser lösliche Harz und das in Wasser quellende Harz so am Gewebe anhafteten, dass ihre Anhaftmengen 80 g/m2 bzw. 40 g/m2 betrugen.
  • Danach wurde, durch Ausführen derselben Operationen wie beim Beispiel 8, die mit dem beutelförmigen Abdeckelement bedeckte Stahlplatte in die Bodenzementmilch eingetrieben, und sie wurde aus der ausgehärteten Bodenzementmilch herausgezogen. Die Zuglast bei den Herauszieharbeiten betrug 9,8 N (1,0 kgf), was bedeutet, dass die Stahlplatte leicht aus der ausgehärteten Bodenzementmilch herausgezogen wurde.
  • [Beispiel 11]
  • Die gemäß dem Beispiel 8 hergestellte Methylalkohollösung von 12,5 Gew.-% des in alkalischem Wasser löslichen Harzes wurde gleichmäßig auf eine Fläche (eine Seite) eines auf die Größe A4 zugeschnittenen Gewebes so aufgesprüht, dass daran 1,25 g (Feststoffgehalt) des in alkalischem Wasser löslichen Harzes anhafteten. Dann wurden, bevor die Methylalkohollösung 12,5 Gew.-% des in alkalischem Wasser löslichen Harzes eintrocknete, 2,5 g des in Wasser quellenden Harzes, das auf die bei der Beschreibung zum Beispiel 9 beschriebene Weise hergestellt worden war, gleichmäßig darauf aufgegossen, und ferner wurde die Methylalkohollösung mit 12,5 Gew.-% des in alkalischem Wasser löslichen Harzes gleichmäßig so darauf aufgesprüht, dass ferner 1,25 g des in alkalischem Wasser löslichen Harzes daran anhafteten. Dies ermöglichte es, eine Harzschicht, d. h. eine Schicht der ausgehärteten, in der das in Wasser quellende Harz homogen im in alkalischem Wasser löslichen Harz dispergiert war, auf der Fläche des Gewebes herzustellen. Das Gewebe war ein Mischgarngewebe identisch mit dem, wie es beim Beispiel 9 verwendet wurde. Dann wurde das Gewebe unter Verwendung eines Trockners für drei Minuten bei 100°C getrocknet. Anders gesagt, wurde die Schicht der ausgehärteten auf einer Fläche einer Seite des Gewebes hergestellt. Es wurde dafür gesorgt, dass das in alkalischem Wasser lösliche Harz und das in Wasser quellende Harz so am Gewebe anhafteten, dass ihre Anhaftmengen 40 g/m2 bzw. 40 g/m2 betrugen.
  • Anschließend wurde das Gewebe, auf dem die Schicht der ausgehärteten ausgebildet war, d. h. das Abdeckelement gemäß der Erfindung, so vernäht, dass ein beutelförmiges Element mit 80 mm (Breite) × 140 mm (Höhe) so ausgebildet war, dass die Schicht der ausgehärteten außen lag.
  • Danach wurde, durch Ausführen derselben Operationen wie beim Beispiel 8, die mit dem beutelförmigen Abdeckelement bedeckte Stahlplatte in die Bodenzementmilch eingetrieben und sie wurde aus der ausgehärteten Bodenzementmilch herausgezogen. Die Zuglast bei den Herauszieharbeiten betrug 4,9 N (0,5 kgf), was bedeutet, dass die Stahlplatte sehr leicht aus der ausgehärteten Bodenzementmilch herausgezogen wurde.
  • [Beispiel 12]
  • Ein in Wasser quellendes Harz (ein Wasser absorbierendes Material) wurde durch Vernetzungscopolymerisation von Natriumacrylat und Acrylsäure unter vorbestimmten Bedingungen hergestellt. Das erhaltene in Wasser quellende Harz wies einen mittleren Teilchendurchmesser von 100 μm auf.
  • Als Nächstes wurde die Methylalkohollösung mit 12,5 Gew.-% des in alkalischem Wasser löslichen Harzes, das auf die bei der Beschreibung zum Beispiel 8 beschriebene Weise hergestellt worden war, gleichmäßig auf eine Fläche (eine Seite) eines auf die Größe A4 zugeschnittenen Gewebes so aufgesprüht, dass dafür gesorgt wurde, dass daran 1,25 g (Feststoffgehalt) des in alkalischem Wasser löslichen Harzes anhafteten. Dann wurden, bevor die Methylalkohollösung mit 12,5 Gew.-% des in alkalischem Wasser löslichen Harzes eintrockneten, 5,0 g des in Wasser quellenden Harzes gleichmäßig darauf aufgegossen, und die Methylalkohollösung mit 12,5 Gew.-% des in alkalischem Wasser löslichen Harzes wurde gleichmäßig so darauf gesprüht, dass ferner gesorgt war, dass 1,25 g (Feststoffgehalt) des in alkalischem Wasser löslichen Harzes daran anhafteten. Dies ermöglichte die Herstellung einer Harzschicht, d. h. einer Schicht der Zusammensetzung (A), in der das in Wasser quellende Harz homogen im in alkalischem Wasser löslichen Harz dispergiert war, auf der Oberfläche des Gewebes. Das Gewebe war ein Mischgarngewebe identisch mit dem, das beim Beispiel 9 verwendet wurde. Dann wurde das Gewebe unter Verwendung eines Trockners für drei Minuten bei 100°C getrocknet. Anders gesagt, wurde die Schicht der Zusammensetzung (A) auf einer Fläche einer Seite des Gewebes hergestellt. Das in alkalischem Wasser lösliche Harz und das in Wasser quellende Harz wurden so am Gewebe zum Anhaften gebracht, dass ihre Anhaftmengen 40 g/m2 bzw. 80 g/m2 betrugen. Die Zugfestigkeit des Gewebes betrug 304 N/25 mm (31 kgf/2,5 cm).
  • Anschließend wurde das oben genannte Gewebe, auf dem. die Schicht der Zusammensetzung (A), d. h. das Abdeckelement gemäß der Verbindung, so vernäht, dass ein beutelförmiges Element 80 mm (Breite) × 140 mm (Höhe) so ausgebildet war, dass die Schicht der Zusammensetzung (A) außen lag.
  • Danach wurde, durch Ausführen derselben Operationen wie beim Beispiel 8, die mit dem beutelförmigen Abdeckelement bedeckte Stahlplatte in die Bodenzementmilch eingetrieben, und sie wurde aus der ausgehärteten Bodenzementmilch herausgezogen. Die Zuglast bei den Herauszieharbeiten betrug 5,9 N (0,6 kgf), was bedeutet, dass die Stahlplatte sehr leicht aus der ausgehärteten Bodenzementmilch herausgezogen wurde.
  • [Beispiel 13]
  • Methylalkohollösung mit 12,5 Gew.-% des in alkalischem Wasser löslichen Harzes und ein in Wasser quellendes Harz, wie bei der Beschreibung zum Beispiel 8 beschrieben, hergestellt, wurden mit dem Gewichtsverhältnis 10 : 2,5 gemischt, wodurch eine Harzlösung erhalten wurde. Die Harzlösung wurde auf beide Flächen einer Stahlplatte von 70 mm (Breite) × 150 mm (Höhe) × 0,8 (Dicke) aufgetragen, und sie wurde bei Raumtemperatur für 30 Minuten getrocknet, und sie wurde unter Verwendung eines Trockners weiter für 30 Minuten bei 60°C getrocknet. Das in alkalischem Wasser lösliche Harz und das in Wasser quellende Harz wurden so an der Stahlplatte zum Anhaften gebracht, dass ihre Anhaftmengen 100 g/m2 bzw. 100 g/m2 betrugen.
  • Anschließend wurde eine Bodenzementmilch durch Ausführen derselben Operationen wie beim Beispiel 8 hergestellt, und die oben genannte Stahlplatte wurde in die in einem Behälter platzierte Bodenzementmilch eingebettet. Anders gesagt, wurde die Stahlplatte, die nicht mit einem beutelförmigen Abdeckelement bedeckt war, in die Bodenzementmilch eingetrieben, und danach konnte diese aushärten.
  • Sieben Tage nach dem Eintreiben der Stahlplatte in die Bodenzementmilch wurde sie aus dem ausgehärteten Körper der Bodenzementmilch herausgezogen. Die Zuglast bei den Herauszieharbeiten betrug 59 N (6,0 kgf). Wenn dieses Ergebnis mit dem verglichen wird, bei dem ein Vlies (folienartiges Substrat) verwendet wurde, wurde die Stahlplatte nicht so leicht wie im Fall des Vlieses herausgezogen, jedoch wurde sie, wenn das vorige Ergebnis mit dem im Fall alleine der Stahlplatte verglichen wird, einfacher herausgezogen.
  • [Vergleichsbeispiel 1]
  • Ein Vergleichsabdeckelement wurde unter Verwendung eines Klebers auf Synthesekautschukbasis (hergestellt von Sumitomo 3M Ltd., Handelsname: "3M SUPUREI NORI 99 (3M SPRAY BOND 99)*) an Stelle eines in alkalischem Wasser löslichen Harzes hergestellt. Der Synthesekleberkautschuk enthielt als Komponente 10 Gew.-% eines Synthesekautschuks wie Styrolbutadienkautschuk, 40 Gew.-% eines organischen Lösungsmittels wie n-pentan, Aceton oder Toluol sowie 50 Gew.-% Gas (zum Sprühen) wie LPG oder Dimethylether.
  • Als Erstes wurde der oben genannte Kleber gleichmäßig auf eine Fläche (eine Seite) eines auf die Größe A4 zugeschnittenen Vlieses so aufgesprüht, dass dafür gesorgt wurde, dass daran 0,5 g (Feststoffgehalt) des Synthesekautschuks anhafteten. Dann wurden 2,5 g des in Wasser quellenden Harzes, das auf die bei der Beschreibung zum Beispiel 9 beschriebene Weise hergestellt worden war, gleichmäßig darauf aufgegossen, und ferner wurde der Kleber gleichmäßig so darauf gesprüht, dass ferner 1,5 g des Synthesekautschuks daran anhafteten. Dies ermöglichte es, dass das in Wasser quellende Harz an der Oberfläche des Gewebes anhaftete. Dann wurde dafür gesorgt, dass der Synthesekautschuk und das in Wasser quellende Harz auch an der anderen Fläche des Gewebes anhaften, was mittels derselben Operationen erfolgte, wie sie oben beschrieben sind. Dann wurde das Gewebe unter Verwendung eines Trockners für fünf Minuten bei 100°C getrocknet. Im Ergebnis war dafür gesorgt, dass der Synthesekautschuk und das in Wasser quellende Harz mit einem Anteil von 64 g/m2 bzw. 80 g/m2 am Gewebe anhafteten.
  • Danach wurde, unter Ausführung derselben Operationen wie beim Beispiel 8, die mit dem beutelförmigen Abdeckelement zu Vergleichszwecken bedeckte Stahlplatte in die Bodenzementmilch eingetrieben, und sie wurde aus der ausgehärteten Bodenzementmilch herausgezogen. Die Zuglast bei den Herauszieharbeiten betrug 29 N (3,0 kgf), was bedeutet, dass die Stahlplatte unter Schwierigkeiten aus der ausgehärteten Bodenzementmilch herausgezogen wurde.
  • [Vergleichsbeispiel 2]
  • Eine Monomerlösung mit 40 Gew.-% wurde durch Auflösen von 0,12 Molprozent (bezogen auf Natriumacrylatmonomer) N,N'-ethyien-bisacrylamid und 1,0 g pro Mol (in Bezug auf Natriumacrylatmonomer) Natriumpersulfat in einer Natrium acrylatlösung mit einem Neutralisationsverhältnis von 75% (Neutralisator: Natriumhydrat) hergestellt.
  • In die oben genannten Monomerlösung wurde ein Polypropylen/Polyethylenvlies mit einer Zugfestigkeit von 8,8 N/25 mm (0,9 kgf/25 mm) in feuchtem Zustand so eingetaucht, dass das Gewebe mit der Lösung imprägniert wurde, und ein überflüssiger Anteil der Monomerlösung wurde durch eine Walze ausgequetscht. Das Imprägnat wurde so erwärmt, dass eine Radikalpolymerisation auftrat, und es wurde ein Anhaft-Verhinderungselement für Vergleichszwecke erhalten, bei dem 60 g/m2 des in Wasser quellenden Harzes direkt am Substrat, ohne Kleber, anhafteten.
  • Als Nächstes wurde das Anhaft-Verhinderungselement zu Vergleichszwecken so vernäht, dass ein beutelförmiges Element zu Vergleichszwecken von 350 mm (Breite) (Öffnungsumfang: 700 mm) × 1200 mm (Höhe) mit einer maximalen Zugfestigkeit von 980 nm–2 (0,010 kgf/cm2) hergestellt wurde.
  • Anschließend wurde ein H-Stahlträger von 100 mm (Breite) × 100 mm × 1 m (Länge) mit dem beutelförmigen Anhaft-Verhinderungselement zu Vergieichszwecken dadurch bedeckt, dass er in dieses eingeführt wurde. Hierbei wurde das beutelförmige Anhaft-Verhinderungselement zu Vergleichszwecken durch eine scharfe Ecke des H-Stahlträgers mitgenommen, wodurch der mitgenommene Teil leicht zerriss.
  • Andererseits wurde eine Bodenzementmilch (hydraulische Zusammensetzung) durch Mischen von Wasser, Zement, Ton und Bentonit im Gewichtsverhältnis 755 : 175 : 488 : 18 hergestellt.
  • Anschließend wurde, nachdem die Bodenzementmilch in einem Behälter von einem Meter Tiefe untergebracht worden war, der mit dem vorstehend genannten teilweise zerrissenen beutelförmigen Anhaft-Verhinderungselement zu Vergleichszwecken bedeckte H-Stahlträger in die Bodenzementmilch eingetrieben.
  • Sieben Tage nach dem Eintreiben des H-Stahlträgers in die Bodenzementmilch wurde er unter Verwendung eines Zugtesters aus dem ausgehärteten Körper der Bodenzementmilch herausgezogen. Die Zuglast bei der Herauszieharbeiten war mit 1245 N (127 kgf) groß, was bedeutet, dass der H-Stahlträger unter Schwierigkeiten aus der ausgehärteten Bodenzementmilch herausgezogen wurde.
  • [Bezugsbeispiel 1]
  • Methylalkohollösung mit 12,5 Gew.-% des in alkalischem Wasser löslichen Harzes, wie auf die bei der Beschreibung zum Beispiel 8 beschriebene Weise hergestellt, wurde gleichmäßig auf eine Fläche (eine Seite) eines auf die Größe A4 zugeschnittenen Gewebes so aufgesprüht, dass dafür gesorgt wurde, dass 2,5 g (Feststoffgehalt) des in alkalischem Wasser löslichen Harzes daran anhafteten. Das Gewebe war ein Polyester-Baumwolle-Mischgarngewebe mit einer Dicke von 0,5 mm oder einem Basisgewicht von 200 g/m2, in dem Polyester und Baumwolle im Verhältnis 50 : 50 gemischt waren. Dann wurde das Gewebe unter Verwendung eines Trockners für drei Minuten bei 100°C getrocknet. Anders gesagt, wurde auf einer Fläche des Gewebes ein in alkalischem Wasser löslichen Harz hergestellt. Im Ergebnis wurde dafür gesorgt, dass das in alkalischem Wasser lösliche Harz so anhaftete, dass seine Anhaftmenge 80 g/m2 betrug.
  • Anschließend wurde das oben genannte Gewebe, auf dem die Schicht aus dem in alkalischem Wasser löslichen Harz, d. h. das oben genannte Abdeckelement, ausgebildet war, so vernäht, dass ein beutelförmiges Element von 80 mm (Breite) × 140 mm (Höhe) so ausgebildet war, dass die Schicht aus dem in alkalischem Wasser löslichen Harz außen lag.
  • Danach wurde durch Ausführen derselben Operationen wie beim Beispiel 8 die mit dem beutelförmigen Abdeckelement bedeckte Stahlplatte in die Bodenzementmilch eingetrieben, und sie wurde aus der ausgehärteten Bodenzementmilch herausgezogen. Die Zuglast bei den Herauszieharbeiten betrug 14,7 N (1,5 kgf), was bedeutet, dass die Stahlplatte leicht aus der ausgehärteten Bodenzementmilch herausgezogen wurde.
  • Nachdem die Erfindung auf diese Weise beschrieben wurde, ist es ersichtlich, das sie auf viele Arten variiert werden kann. Derartige Variationen sind nicht als Abweichung vom Grundgedanken und Schutzumfang der Erfindung anzusehen, und alle Modifizierungen, wie sie dem Fachmann ersichtlich sind, sollen im Schutzumfang der folgenden Ansprüche enthalten sein.

Claims (20)

  1. Anhaft-Verhinderungsverfahren zum Verhindern des Anhaftens eines ausgehärteten Körpers (2) einer hydraulischen Zusammensetzung und eines Stützkörpers (3, 13, 22), der den ausgehärteten Körper (2) der hydraulischen Zusammensetzung von innen oder außen zumindest während des Aushärtens derselben abstützen soll, mit dem folgenden Schritt: – Anbringen einer Schicht (4) einer Zusammensetzung (A) in solcher Weise, dass sie sich zwischen dem Stützkörper (3, 13, 22) und dem ausgehärteten Körper (2) der hydraulischen Zusammensetzung befindet; dadurch gekennzeichnet, dass die Schicht (4) der Zusammensetzung (A) aus einer solchen Zusammensetzung (A) besteht, die zumindest ein in alkalischem Wasser lösliches Harz (4b) mit einem Säurewert nicht unter 15 mg/KOH/g und nicht mehr als 500 mg KOH/g sowie ein Wasser absorbierendes Material (4a) enthält.
  2. Anhaft-Verhinderungsverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schicht (4) der Zusammensetzung (A) dadurch angebracht wird, dass sie direkt zur Anhaftung am Stützkörper (3, 13, 22) gebracht wird.
  3. Anhaft-Verhinderungsverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schicht (4) der Zusammensetzung (A) dadurch angebracht wird, dass der Stützkörper (3, 13, 22) mit einem folienartigen Element (11, 21, 31, 33) bedeckt wird, auf das die Zusammensetzung (A) aufgetragen ist.
  4. Anhaft-Verhinderungsverfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das folienartige Element (11, 31, 33) in Beutel- oder Rohrform ausgebildet ist.
  5. Anhaft-Verhinderungsverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Menge der Zusammensetzung (A) zwischen dem Stützkörper (3, 13, 22) und dem ausgehärteten Körper (2) der hydraulischen Zusammensetzung pro Einheitsfläche im Bereich von 20 g/m2 bis 1000 g/m2 liegt.
  6. Anhaft-Verhinderungsverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Verlustanteil der Zusammensetzung (A) nicht mehr als 50% beträgt.
  7. Anhaft-Verhinderungsverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Wasser absorbierende Material (4a) ein in Wasser quellendes Harz ist.
  8. Anhaft-Verhinderungsverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch den Schritt des Herstellens einer wasserdichten Beschichtung (5) auf einer Fläche der Schicht (4) der Zusammensetzung (A).
  9. Stützkörper (3, 13, 22), der zur Verwendung beim Verfahren gemäß dem Anspruch 1 hergestellt wird, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest auf einen Teil desselben die Zusammensetzung (A) aufgetragen ist, die zumindest aus einem in alkalischem Wasser löslichen Harz (4b) mit einem Säurewert von nicht unter 50 mg KOH/g und nicht mehr als 500 mg KOH/g und einem Wasser absorbierenden Material (4a) besteht.
  10. Stützkörper (3, 13, 22) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die pro Einheitsfläche aufgetragene Menge der Zusammensetzung (A) im Bereich von 20 g/m2 bis 1000 g/m2 liegt.
  11. Stützkörper (3, 13, 22) nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Verlustanteil der Zusammensetzung (A) nicht mehr als 50% beträgt.
  12. Stützkörper (3, 13, 22) nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Wasser absorbierende Material (4a) ein in Wasser quellendes Harz ist.
  13. Folienartiges Element (11, 21, 31, 33) zur Verwendung beim Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusammensetzung (A) zumindest aus einem in alkalischem Wasser löslichen Harz (4b) mit einem Säurewert von nicht unter 50 mg KOH/g und nicht mehr als 500 mg KOH/g und einem Wasser absorbierenden Material (4a) zumindest auf einen Teil des folienartigen Elements (11, 21, 31, 33) aufgetragen ist.
  14. Folienartiges Element (11, 21, 31, 33) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die pro Einheitsfläche aufgetragene Menge der Zusammensetzung (A) im Bereich von 20 g/m2 bis 1000 g/m2 liegt.
  15. Folienartiges Element (11, 21, 31, 33) nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Verlustanteil der Zusammensetzung (A) nicht mehr als 50% beträgt.
  16. Folienartiges Element (11, 21, 31, 33) nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Wasser absorbierende Material (4a) ein in Wasser quellendes Harz ist.
  17. Stützkörper-Herausziehverfahren zum Herausziehen eines Stützkörpers (3, 13, 22) aus einer Zement-Zusammensetzung, nachdem diese ausgehärtet hat, der den ausgehärteten Körper (2) der Zement-Zusammensetzung von innerhalb derselben zumindest während dem Aushärten derselben abstützen soll, wobei die Zement-Zusammensetzung für eine Bodenkonstruktion verwendet werden soll, die bei Fundamentbauarbeiten im Bauingenieurwesen und im Baugewerbe verwendet werden soll, mit den folgenden Schritten: – Eingießen der Zement-Zusammensetzung in ein durch Ausbohren der Erde hergestelltes Bohrloch (1a); – Vorbereiten des Stützkörpers (3, 13, 22) dadurch, dass an einer Oberfläche desselben eine Zusammensetzung (A) zur Anhaftung gebracht wird; – Anbringen einer Schicht (4) der Zusammensetzung (A) in solcher Weise, dass sie sich zwischen dem Stützkörper (3, 13, 22) und dem ausgehärteten Körper (2) der Zement-Zusammensetzung befindet, durch Eintreiben des durch den Stützkörper-Vorbereitungsschritt vorbereiteten Stützkörpers (3, 13, 22) in die in das Bohrloch (1a) eingebrachte Zement-Zusammensetzung, und man lässt die Zement-Zusammensetzung aushärten; und – Herausziehen des Stützkörpers (3, 13, 22) aus dem ausgehärteten Körper (2) der Zement-Zusammensetzung; dadurch gekennzeichnet, dass die Zusammensetzung (A) aus mindestens einem in alkalischem Wasser löslichen Harz (4b) mit einem Säurewert von nicht unter 50 mg KOH/g und nicht mehr als 500 mg KOH/g und einem Wasser absorbierenden Material (4a) besteht, oder dass der Stützkörper (3, 13, 22) mit einem folienartigen Element (11, 21, 31, 33) nach einem der Ansprüche 13 bis 16, an dem die Zusammensetzung (A) zum Anhaften gebracht wurde, bedeckt wird.
  18. Stützkörper-Herausziehverfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Menge der Zusammensetzung (A), die am Stützkörper (3, 13, 22) oder am folienartigen Element (11, 21, 31, 33) zum Anhaften gebracht wird, um zwischen dem Stützkörper (3, 13, 22) und dem ausgehärteten Körper (2) der Zement-Zusammensetzung zu liegen, pro Einheitsfläche im Bereich von 20 g/m2 bis 1000 g/m2 liegt.
  19. Stützkörper-Herausziehverfahren nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Verlustanteil der Zusammensetzung (A) nicht mehr als 50% beträgt.
  20. Stützkörper-Herausziehverfahren nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Wasser absorbierende Material (4a) ein in Wasser quellendes Harz ist.
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