DE69910286T2 - Bogenführungseinrichtung mit einem Bogenpositionierungsmechanismus und Bilderzeugungsgerät in denen der Bogenführungseinrichtung benutzt werd - Google Patents

Bogenführungseinrichtung mit einem Bogenpositionierungsmechanismus und Bilderzeugungsgerät in denen der Bogenführungseinrichtung benutzt werd Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft eine Bogen- bzw. Blattführungseinrichtung einer Bilderzeugungseinrichtung, beispielsweise eines Kopiergeräts, eines Faxgeräts, eines Druckers oder dergleichen, und insbesondere eine Bogen- bzw. Blattführungseinrichtung, die einen Bogen bzw. ein Blatt mit seiner der Breite nach eingestellten Position führen kann und das Blatt ohne- Erzeugung von Falten in dem Blatt transportieren kann.
  • Diskussion des Standes der Technik
  • Mit der weit verbreiteten Verwendung von digitalen Kopiergeräten und Druckern nimmt seit Kurzem die Notwendigkeit einer Qualitätsverbesserung von Bildern zu und wird beispielsweise eine präzise Positionierung eines Bildes auf einem Blatt stärker nachgefragt. Außerdem ist mit dem zunehmenden Umweltbewusstsein von Nutzern eine Duplex- bzw. Blattwendeeinheit für einen doppelseitigen Kopiervorgang wichtig geworden. Bei einer Bilderzeugungsvorrichtung mit einer Duplexeinheit ist die Blatttransportbahn länger als bei einer Bilderzeugungsvorrichtung für eine gewöhnliche einseitige Kopie, weil ein Blatt, das ein Bild auf einer Seite des Blatts trägt, gewendet werden muss, bevor es ein anderes Bild auf der anderen Seite des Blattes aufnehmen kann. Wegen der Länge der Blatttransportbahn ist es relativ schwierig zu verhindern, dass ein Blatt schrägt läuft. Wenn ein Blatt schräg läuft, wird die Bildqualität auf den zwei Seiten des Blattes ungleichmäßig. Um ei nen Blattschräglauf und eine daraus resultierende seitliche Versetzung der Blattpositionierung in der Duplex- bzw. Blattwendeeinheit zu vermeiden, ist die Duplexeinheit für gewöhnlich so ausgelegt worden, dass das Blatt vorübergehend in einer Zwischenablage gestapelt wird und dadurch ausgerichtet wird, dass seitlich angeordnete Bogenglattstoßeinrichtungen verschoben werden.
  • Die 1(A) und 1(B) stellen eine Duplex- bzw. Blattwendeeinheit gemäß dem Stand der Technik mit einer Blattpositionierungseinstelleinrichtung dar. Die Blattwendeeinheit beinhaltet eine umkehrbare Umkehrwalze 201, eine Zwischenablage 202 und ein Paar von seitlichen Backen 203. Das Paar von seitlichen Backen 203 bewegt sich in der Richtung, die durch B angedeutet ist, entlang einer sich in Längsrichtung erstreckenden Vertiefung, die in der Zwischenablage 202 vorgesehen ist, so dass das Blatt mit Hilfe der seitlichen Backen 203 glattgestoßen wird, um ausgerichtet zu werden. Wenn ein Blatt in die Blattwendeeinheit von einem Hauptkörper einer Bilderzeugungsvorrichtung (nicht gezeigt) zugeführt wird, wird das Blatt mit. Hilfe der Umkehrwalze 201 in die Richtung umgekehrt, die in der 1(A) durch einen Pfeil A angedeutet ist. Dann wird das Blatt in der Zwischenablage 202 zwischen dem Paar von seitlichen Backen 203 abgelegt bzw. gestapelt und wird der Druck mit Hilfe einer Druckwalze 204 auf einmal freigegeben, wie durch eine gestrichelte Linie in der 1(B) dargestellt. Das Paar von seitlichen Backen 203 bewegt sich, um ein Blatt in der Richtung, die in der 1(A) durch einen Pfeil B angedeutet ist, glatt zu stoßen, so dass ein Abstand zwischen den gegenüber liegenden seitlichen Backen 203 in der Blattbreitenrichtung gleich einer vorbestimmten Blattbreite ist und somit eine Abweichung der Blattpositionierung, beispielsweise ein Blattschräglauf, und eine resultierende seitliche Versetzung der Blattpositionierung korrigiert wird. Ein Mechanismus, um das Paar von seitlichen Backen 203 anzutreiben, ist nicht gezeigt. Anschließend wird die Umkehrwalze 201 umgeschaltet, um in einer Blattrückführrichtung angetrieben zu werden, die in den 1(A) und 1(B) durch einen Pfeil C angedeutet ist, und die Druckwalze 204 kehrt zu einer Position zurück, um die Umkehrwalze 201 zu be rühren, so dass das Blatt von der Umkehrwalze 201 und der Druckwalze 204 in der Rückführrichtung transportiert wird.
  • In der vorstehend beschriebenen Blattwendeeinheit wird jedoch, falls beide Seiten eines Blattes 205 nach oben hin gekräuselt sind, wie durch einen Pfeil D in der 2(A) angedeutet, die lineare Abmessung L' von einem gekräuselten Rand zu einem anderen gekräuselten Rand des Blattes 205 kürzer sein als die Blattbreite L, auf welche die seitlichen Backen 203 eingestellt sind, das heißt L' < L, wie in der 2(B) dargestellt. Folglich werden in diesem Zustand, das heißt L' < L, die seitlichen Backen nicht die Ränder des Blattes berühren, selbst wenn die Backen angetrieben werden, um das Blatt glatt zu stoßen, und als Folge kann das gekräuselte Blatt 205 in der Breitenrichtung des Blattes nicht geeignet positioniert werden.
  • Die japanische Offenlegungsschrift Nr. 6-51587/1994 beschreibt eine Blattschräglauf-Korrektureinrichtung in einer Doppelseiten-Bilderzeugungsvorrichtung, in welcher ein Blattanschlag vor Zuführwalzen in der Blattrückführrichtung platziert ist, so dass ein Schräglauf eines Blattes korrigiert wird, wenn das Blatt an dem Anschlag anstößt. In dieser Blattschräglauf-Korrektureinrichtung wird jedoch nicht: eine seitliche Abweichung der Blattpositionierung korrigiert.
  • Außerdem beschreibt (1) die japanische Offenlegungsschrift Nr. 2692957/1997 eine Bilderzeugungsvorrichtung gemäß dem Stand der Technik, die ausgelegt ist, um ein Bild auf zwei Seiten eines Blattes zu erzeugen. In einer Rückkehrbahn einer Rückkehreinheit. zum Wenden eines Blattes sind ein Paar von umkehrbaren Walzen vorgesehen, um ein Blatt zu wenden. Die Rückkehreinheit ermöglicht ein Einlaufen eines nachfolgenden Blattes in die Rückkehrbahn, wenn ein vorderer Abschnitt eines vorherigen Blattes, das zum Rückführen in eine Umkehrrichtung geschaltet worden ist, in der Rückkehrbahn angeordnet ist, wobei das Paar von umkehrbaren Walzen voneinander getrennt ist. Eine seitliche. Ausrichtungsführung ist stromab wärts der umkehrbaren Walzen angeordnet, um eine seitliche Abweichung des Blattes zu korrigieren. (2) Die japanische Offenlegungsschrift Nr. 8-81105/1996 beschreibt eine Blattumkehreinrichtung, in welcher ein Blatt mit Hilfe eines Paars von umkehrbaren Walzen in einer Rückkehrbahn gewendet wird. Die. Rückkehrbahn ist Y-förmig und ein Trenngreifer ist bei der Kreuzung der getrennten Bahnen der Y-förmigen Bahnumschalter zwischen den getrennten Bahnen vorgesehen, um das Blatt zu führen. (3) Die japanische Offenlegungsschrift Nr. 7-128921/1995 beschreibt eine optionale Duplex- bzw. Blattwendeeinheit, in welcher ein Blatt in einer Rückkehr-Transportbahn transportiert wird, die getrennt zu einer Blatttransportbahn in einem Hauptkörper vorgesehen ist, und in welcher dann das Blatt mit Hilfe eines Paars von umkehrbaren Walzen umgekehrt und für dessen Blattpositionierung mit Hilfe einer Blattpositions-Einstelleinrichtung eingestellt wird.
  • In (1) JP Nr. 2692957 sind die Rückkehrbahn und die seitliche Ausrichtungsführung zum Einstellen der Blattpositionierung an gesonderten Positionen vorgesehen. Deshalb ist ein Zwischenraum für die Rückkehrbahn und für die seitliche Ausrichtungsführung zum Einstellen der Blattpositionierung gesondert erforderlich, so dass die Bilderzeugungsvorrichtung die Tendenz hat, größer zu sein. Weil eine Blattrückführbahn innerhalb der Rückkehreinheit vergleichsweise lang ist, kann außerdem die Wahrscheinlichkeit, dass ein Blatt schräg lauft und eine resultierende seitliche Abweichung des Blattes auftreten kann, größer sein. Deshalb kann eine präzise Blattpositionierungseinstellung erforderlich sein. In (2) JP Nr. 8-81105 ist zusätzlich ein Steuervorgang des Trenngreifers erforderlich, weil der Trenngreifer zwischen den getrennten Bahnen der Y-förmigen Umschaltrückkehrbahn schaltet bzw. wechselt. In (3) JP Nr. 7-128921 wird das Blatt umgekehrt und für seine Blattposition an gesonderten Positionen wie in JP Nr. 2692957 eingestellt. Und ein Raum zum Umkehren und zur Blattpositionierungseinstellung ist gesondert erforderlich. Deshalb neigt die Blattwendeeinheit dazu größer zu sein und können die Herstellungskosten höher sein.
  • EP 0 443 590 A1 , worauf der Oberbegriff von Patentanspruch 1 beruht, offenbart eine Blattführungseinrichtung, die nur einen Seitenrand eines Blattes regulieren kann und die erfordert, dass eine bewegbare Platte, die zum Regulieren des Seitenrandes des Blattes verwendet wird, einstückig mit einer Verlängerung eines Einstellmechanismus ausgebildet ist. Die Einstelleinrichtung ist nicht auf derselben Achse montiert wie die Transportwalze, weil der Rückstoß ansonsten ein präzises Funktionieren der Transportwalze stören würde.
  • Folglich ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Bogen- bzw. Blattführungseinrichtung zur genauen Positionierung selbst für gekräuselte Blätter bereitzustellen, um gleichzeitig zu gewährleisten, dass eine Blattwendeeinheit kleine Abmessungen und geringe Herstellungskosten aufweist. Außerdem soll eine Bilderzeugungsvorrichtung, die eine solche Blattführungseinrichtung umfasst, bereitgestellt werden.
  • Die vorgenannten Aufgaben werden mit Hilfe einer Bogen- bzw. Blattführungseinrichtung nach Anspruch 1 und durch eine Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 9 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Patentansprüche.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Um die vorstehend beschriebenen und andere Probleme bei Vorrichtungen gemäß dem Stand der Technik zu beheben, sorgen bevorzugte Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Erfindung für eine Bogen- bzw. Blattführungseinrichtung und eine Bilderzeugungsvorrichtung, die eine Blattposition in der Breitenrichtung genau einstellen kann und einen Blattschräglauf und eine resultierende seitliche Abweichung des Blattes selbst dann korrigieren kann, wenn ein Blatt an seinen Seitenrändern gekräuselt ist.
  • Die bevorzugten Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Erfindung sorgen auch für eine Bogen- bzw. Blattführungseinrichtung, die in der Lage ist, eine Blattpositionierung einzustellen und das Blatt ebenso umzukehren. Mit Hilfe einer solchen Auslegung der Blattführungseinrichtung kann eine Platzersparnis erzielt werden und kann die Einrichtung außerdem bei zahlreichen Typen von Blatttransportbahnen eingesetzt werden.
  • Die bevorzugten Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Erfindung stellen außerdem eine Bogen- bzw. Blattführungseinrichtung und eine Bilderzeugungsvorrichtung bereit, die eine Blattposition in der Breitenrichtung in einer gekrümmten Blatttransportbahn selbst dann präzise einstellen kann, wenn eine Blattgröße auf Grund eines Schneidefehlers unterschiedlich ist, und die das Blatt in einer Rückführrichtung transportieren kann, ohne dass Falten in dem Blatt gebildet werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beinhaltet eine Bogen- bzw. Blatttransporteinrichtung zum Führen eines Blattes, das gerade in der Blatttransportbahn der Einrichtung transportiert wird, eine Einrichtung, um die Blattpositionierung in der Breitenrichtung durch Regulieren der Seitenränder des Blattes einzustellen. Die Einstelleinrichtung ist in einem gekrümmten Teil der Blatttransportbahn vorgesehen.
  • Die Blattführungseinrichtung kann außerdem eine Blatttransportwalze beinhalten, um das Blatt zu transportieren. Die Einstelleinrichtung ist auf einer Achse der Blatttransportwalze positioniert. und kann entlang der Achse gleiten.
  • Die Blatttransportwalze kann eine Transportrichtung des Blattes umkehren. Die Einstelleinrichtung kann einstückig ein Führungselement zum Führen der Seitenränder des Blattes beinhalten.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beinhaltet eine Bogen- bzw. Blatttransporteinrichtung zum Führen eines Blattes, das gerade in einer Blatttransportbahn der Einrichtung transportiert wird, ein erstes Führungselement, das in der Blatttransportbahn vorgesehen ist, um die Blattpositionierung durch Regulieren eines Seitenrandes des Blattes einzustellen. Das erste Führungselement kann in der Breitenrichtung entsprechend einer Blattgröße bewegt werden. Eine erste Vorspanneinrichtung zum Absorbieren eines Größenunterschiedes des Blattes auf Grund eines Schneidefehlers des Blattes, wenn die Blattpositionierung eingestellt wird, und eine zweite Vorspanneinrichtung zum Vorspannen des Seitenrandes des Blattes entsprechend der Größendifferenz des Blattes, wenn das Blatt transportiert wird. Die erste Vorspanneinrichtung und die zweite Vorspanneinrichtung sind an dem ersten Führungselement vorgesehen.
  • Die Blattführungseinrichtung kann außerdem ein zweites Führungselement beinhalten, das mit dem ersten Führungselement ein Paar bildet, um die Blattpositionierung durch Regulieren des anderen Seitenrandes des Blattes einzustellen. Das zweite Führungselement kann in der Breitenrichtung entsprechend einer Blattgröße bewegt werden. Die Blattführungseinrichtung beinhaltet außerdem eine dritte Vorspanneinrichtung, um den anderen Seitenrand des Blattes im Zusammenwirken mit der zweiten Vorspanneinrichtung vorzuspannen, wenn das Blatt transportiert wird. Die dritte Vorspanneinrichtung ist an dem zweiten Führungselement vorgesehen.
  • Eine von der ersten Vorspanneinrichtung ausgeübte Vorspannkraft kann größer sein als ein Kontaktwiderstand bzw. eine Reibungskraft zwischen dem Blatt und der Blatttransportbahn. Die von der ersten Vorspanneinrichtung ausgeübte Vorspannkraft kann ausgelegt sein, um dann nicht auf das Blatt ausgeübt zu werden, wenn das Blatt transportiert wird. Die Vorspannkraft der zweiten Vorspanneinrichtung kann im Wesentlichen dieselbe sein wie diejenige der dritten Vorspanneinrichtung. Das erste und zweite Führungselement können in einer gekrümmten Blattwendebahn vorgesehen sein.
  • Andere Ziele, Merkmale und Vorteile gemäß der vorliegenden Erfindung werden aus der nun folgenden ausführlichen Beschreibung, wenn diese gemeinsam mit den beigefügten Zeichnungen gelesen wird, ersichtlich werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Ein vollständigeres Verständnis der vorliegenden Erfindung und viele der diese begleitenden Vorteile werden einfacher und besser unter Bezugnahme auf die nun folgende ausführliche Beschreibung, wenn diese im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen berücksichtigt wird, ersichtlich werden, worin:
  • 1(A) und (B) Darstellungen einer Blattwendeeinheit gemäß dem Stand der Technik mit einer Blattpositionseinstelleinrichtung darstellen, wobei die 1(A) eine Perspektivansicht der Blattwendeeinheit und die 1(B) eine Seitenansicht der Blattwendeeinheit ist;
  • 2(A) und (B) Darstellungen sind, die seitliche Kräuselungen eines Blattes in einer Blattwendeeinheit gemäß dem Stand der Technik, die in den 1(A) und (b) dargestellt ist, zeigt, wobei die 2(A) eine Perspektivansicht des gekräuselten Blattes ist und die 2(B) eine Querschnittsansicht des gekräuselten Blattes und der seitlichen Backen;
  • 3(A) und (B) Darstellungen einer Blattführungseinrichtung einer Bilderzeugungsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind, wobei die 3(A) eine Perspektivansicht der Blattführungseinrichtung ist und die 3(B) eine Seitenansicht der Blattführungseinrichtung ist;
  • 4 eine Perspektivansicht des Blattes ist, dessen seitliche Kräuselungen in der Blattführungseinrichtung bei der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung korrigiert sind;
  • 5 eine Querschnittsansicht einer Blattwendeeinheit ist, die eine vertikale Blatttransportbahn aufweist, an welcher die Blattführungseinrichtung in der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung auch angewendet wird;
  • 6(A)6(C) Darstellungen einer Blattführungseinrichtung gemäß dem Stand der Technik sind, wobei die 6(A) eine schematische Darstellung der Blattführungseinrichtung ist, die 6(B) eine schematisch Seitenansicht der Blattführungseinrichtung ist und die 6(C) eine Querschnittsansicht darstellt, um einen Zwischenraum zwischen Blattseitenrändern und seitlichen Backen einer Blattglattstoßeinrichtung zu erläutern;
  • 7(A)7(D) Darstellungen sind, um eine Betriebsweise einer Blattpositionseinstellung bei einer anderen Blattführungseinrichtung gemäß dem Stand der Technik zu erläutern;
  • 8(A) und 8(B) Darstellungen sind, um eine gekrümmte Blatttransportbahn einer Blattführungseinrichtung zu erläutern, wobei die 8(A) eine Perspektivansicht der Blattführungseinrichtung ist und die 8(B) eine Seitenansicht der Blattführungseinrichtung ist;
  • 9 eine Darstellung ist, um einen Kontaktwiderstand bzw. Reibungswiderstand eines Blattes in einer gekrümmten Blatttransportbahn zu erläutern;
  • 10(A) und 10(B) Darstellungen sind, um Betriebsweisen zur Blattpositionierungseinstellung der Blattführungseinrichtung gemäß dem Stand der Technik der 7(A)7(B) zu erläutern, wobei die 10(A) eine Darstellung in einem Fall einer horizontalen Blatttransportbahn ist und die 10(B) eine Darstellung in einem Fall einer gekrümmten Blatttransportbahn ist;
  • 11(A)11(D) Darstellungen sind, um Betriebsweisen zur Blattpositionierungseinstellung einer Blattführungseinrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zu erläutern;
  • 12(A)12(C) Darstellungen sind, um Zustände des Blattes zu erläutern, wenn das Blatt in der Rückführrichtung bei der zweiten Ausführungsform transportiert wird, wobei die 12(A) einen Fall für eine maximale Blattgröße darstellt, die 12(B) einen Fall für eine normale Blattgröße darstellt und die 12(C) einen Fall für eine minimale Blattgröße darstellt;
  • 13 eine Darstellung einer Blattwendeeinheit einer Bilderzeugungsvorrichtung ist, auf welche die Blattführungseinrichtung der zweiten Ausführungsform angewendet wird;
  • 14 eine schematische Längsschnittansicht einer Bilderzeugungsvorrichtung und einer Blattwendeeinheit gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 15 eine vergrößerte Ansicht eines Hauptteils der in der 14 dargestellten Blattwendeeinheit ist;
  • 16(A) und 16(B) Darstellungen sind, um eine horizontale und eine gekrümmte Rückkehrtransportbahn zu vergleichen;
  • 17 eine Perspektivansicht einer Auslegung einer Transportwalze und einer Führungswalze ist, die bei der Blattführungseinrichtung gemäß der dritten Ausführungsform dieser Erfindung verwendet werden; und
  • 18 eine vergrößerte Vorderansicht einer in der 17 dargestellten Führungswalze ist.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Es wird nun Bezug genommen auf die Figuren, worin dieselben Bezugszeichen identische oder entsprechende Teile in sämtlichen der verschiedenen Ansichten bezeichnen. Aus Gründen der Übersichtlichzeit werden die Elemente mit denselben Funktionen wie diejenigen, die in dem Beispiel des Standes der Technik beschrieben wurden, mit denselben Bezugszeichen bezeichnet.
  • Die 3(A) und 3(B) stellen eine Blattführungseinrichtung mit einem Blattpositionseinstellmechanismus für eine Bilderzeugungsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar.
  • Bei der ersten Ausführungsform ist ein Paar von Einstellelementen 206 auf einer Achse 201a für eine Umkehr- bzw. Wendewalze 201 angebracht, so dass die Ein stellelemente 206 entlang der Achse 201a in der Glattstoßrichtung, die in der 3(A) durch einen Pfeil B angedeutet ist, sanft gleiten können, um die Blattposition einzustellen. Ein Paar von Führungsabschnitten 206a, die auf den Einstellelementen 206 angebracht sind, ist ausgelegt, um sich gemeinsam mit den Einstellelementen 206 zu bewegen und präzise bei einer vorbestimmten Blattposition entsprechend der Größe eines gerade transportierten Blattes anzuhalten, um das Blatt zu führen. Außerdem sind Umkehrführungselemente 207 einstückig mit den Einstellelementen 205 angebracht. Die Umkehrführungselemente 207 führen beide Ecken eines vorderen Randes eines Blattes, wenn der vordere Rand des Blattes in die Blattführungseinrichtung zugeführt wird, während das Blatt mit Hilfe der Umkehrwalze 201 gewendet wird.
  • Als Nächstes werden die Betriebsweisen in der vorstehend beschriebenen Blattführungseinrichtung beschrieben. Eine Blattzufuhr von einer Bilderzeugungsvorrichtung (nicht gezeigt) wird mit Hilfe der Umkehrwalze 201 in die Richtung, die durch einen Pfeil A angedeutet ist, umgekehrt und dieses wird in einer Zwischenablage 202 gestapelt. Das Blatt wird mit Hilfe der Umkehr- bzw. Wendewalze 201 in dem Zustand gewendet, dass ein Druck von einer Druckwalze 204 nicht freigegeben wird, und dieses wird dann in die Rückkehrrichtung, die in den 3(A) und (B) durch einen Pfeil C angedeutet ist, herausgeführt. Wie in der 4 dargestellt, wird dann, wenn ein Blatt 205 bis zur Hälfte transportiert worden ist, beispielsweise mit Hilfe der Umkehrwalze 201, ein weiterer Vorschub des Blattes 205 durch Trennen der Druckwalze 204 von der Umkehrwalze 201 angehalten, wie durch eine gestrichelte Linie in der 3(B) angedeutet. Dann stoßen die Einstellelemente 206 das Blatt 205 glatt, um dessen Position einzustellen. Danach stößt die Druckwalze 204 an der Umkehrwalze 201 an und wird das Blatt 205 erneut in die Rückkehrrichtung transportiert, wie durch einen Pfeil C angedeutet, wobei die beiden Seiten des Blattes 205 von den Führungsabschnitten 206a und den Umkehrführungselementen 207 geführt werden.
  • In dieser Konfiguration korrigieren selbst dann, wenn die Seitenränder des Blattes 205 nach oben oder nach unten hin relativ zu der Zwischenablage 202 gekräuselt sind, die Umkehrwalze 201, die Führungsabschnitte 206a und die Umkehrführungselemente 207 die Kräuselungen durch Verkrümmen des Blattes 205 in der Blatttransportrichtung. Genauer gesagt, ist, wenn das Blatt 205 in der Blatttransportrichtung mit Hilfe der Umkehrwalze 201 zur Hälfte gekrümmt wird, wie in der 4 dargestellt ist, die lineare Abmessung L' von dem einen gekräuselten Rand zu einem anderen gekräuselten Rand des Blattes 205 beinahe gleich der tatsächlichen Blattbreite L, weil die Kräuselungen der beiden Seitenränder des Blattes 205 so korrigiert werden, dass diese glatt sind. Folglich kann dann, wenn die Einstellelemente 206 das Blatt 205 glatt stoßen, das Blatt 205 genau positioniert werden, und zwar durch Anordnen desselben zwischen den Führungsabschnitten 206a, weil die Führungsabschnitte 206a ausgelegt sind, um präzise bei der vorbestimmten Blattposition zu stoppen, um das Blatt zu führen. Außerdem kann das Blatt 205 sanft transportiert werden, wobei die Seitenränder zuverlässig geführt werden, während das Blatt 205 gewendet wird.
  • Die vorstehend beschriebene Bogen- bzw. Blattführungseinrichtung kann nicht nur bei der Blatttransportbahn, die in der 3(B) dargestellt ist, eingesetzt werden, sondern auch bei einer vertikalen Transportbahn, die beispielsweise in der 5 dargestellt ist. In der 5 sind ein Hauptkörper einer Bilderzeugungsvorrichtung 210 und einer Blattwendeeinheit 211 mit einer vertikalen Transportbahn dargestellt. Weil die Funktionen eines Wendens und einer Positionseinstellung bei der Blattführungseinrichtung der vorliegenden Erfindung verknüpft werden, kann eine Platzersparnis erzielt werden. Außerdem kann die Blattführungseinrichtung in der ersten Ausführungsform nicht nur bei zahlreichen Blattwendebahnen, wie sie vorstehend beschrieben wurden, eingesetzt werden, sondern auch bei beliebigen Blatttransportbahnen in der Bilderzeugungsvorrichtung.
  • Als Nächstes wird eine zweite Ausführungsform einer Blattführungseinrichtung mit einem Blattpositionseinstellmechanismus gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben werden. Bevor die zweite Ausführungsform beschrieben wird, wird eine Blattführungseinrichtung gemäß dem Stand der Technik mit seitlichen Glattstoßbacken unter Bezugnahme auf die 6(A), (B) und (C) erläutert werden. Wie in der 6(A) dargestellt ist, beinhaltet eine Blattführungseinrichtung eine Transportwalze 101, eine Grundplatte 102 und ein Paar von seitlichen Backen 103, die sich in der Richtung, die durch einen Pfeil B angedeutet ist, über Vertiefungen 102a bewegen, die in der Grundplatte 102 vorgesehen sind.
  • Bei der vorstehend beschriebenen Blattführungseinrichtung stoppt eine Blattzufuhr aus der Richtung, die durch einen Pfeil A in der 6(A) angedeutet ist, vorübergehend mit einem Vorschub, wenn dessen vorderer Rand die Transportwalze 101 durchlaufen hat. Das Blatt wird dann dadurch angehalten, dass eine Druckwalze 104 von der Transportwalze 101 getrennt wird, wie durch eine gestrichelte Linie in der 6(B) angedeutet. Danach wird das Paar von seitlichen Backen 103 mit Hilfe eines Antriebsmechanismus (nicht gezeigt) angetrieben, um das Blatt in der Richtung, die in der 6(A) durch einen Pfeil B angedeutet ist, glatt zu stoßen, um die Blattposition entsprechend einer vorbestimmten Blattbreite einzustellen. Dann drückt die Druckwalze 104 erneut gegen das Blatt, um das Blatt in der Richtung zu transportieren, die in der 6(A) durch einen Pfeil C angedeutet ist.
  • Bei der vorstehend beschriebenen Konfiguration wird der Blattgrößenunterschied auf Grund eines Schneidefehlers, welcher in japanischen Industrienormen auf einen Bereich "± 2 mm der Normgröße" für sämtliche Blattgrößen, einschließlich B5, A4, A3 etc., festgelegt ist, berücksichtigt und ist ein Zwischenraum U, wie in der 6(C) dargestellt, zwischen dem Seitenrand des Blattes und den seitlichen Backen 103 vorgesehen, so dass der Zwischenraum U vergleichsweise groß wird, wenn ein Blatt P mit der "Normgröße – 2 mm" transportiert wird. Als Folge verschiebt sich das Blatt P, wenn das Blatt P eine solche kleinste Größe besitzt, in den Zwischenraum U, wenn das Blatt P transportiert wird, indem es von der Druckwalze 104 transportiert wird, und können keine präzisen Blattpositionseinstellungen erzielt werden. In der 6(C) bezeichnet ein Bezugszeichen S eine Spannweite zwischen den gegenüber liegenden Seitenrändern des Paars von seitlichen Backen 103, die genau für jede Blattgröße eingestellt sind.
  • Die 7(A) bis 7(D) stellen eine andere Blattführungseinrichtung gemäß dem Stand der Technik dar, die auf das vorstehend genannte Problem eines Verrutschen des Blattes abzielt, das durch Blattgrößenunterschiede hervorgerufen wird. In den 7(A) bis 7(D) beinhaltet die Blattführungseinrichtung einen seitlichen Backen 106, einen seitlichen Backen 107, der gegenüber liegend dem seitlichen Backen 106 unter einem vorbestimmten Abstand angeordnet ist, und einen Riemen 112, um die seitlichen Backen 106 und 107 anzutreiben. Der seitliche Backen 106 wird als eine Normpositionsseite angeordnet und ist ausgelegt, um sich zu einer vorbestimmten Normposition zu bewegen und in der Normposition zu verbleiben, während gerade eine Blattposition unter Referenz auf die Normposition eingestellt wird und während gerade das Blatt in die Rückführrichtung transportiert wird. Die Normposition entspricht einer Bildschreib-Startposition auf der Fotoleiterwalze.
  • Einstückig mit dem seitlichen Backen 107 ist ein Rahmen 113 vorgesehen, der einen Gleiter bzw. Schieber 109 und eine Vorspanneinrichtung 108 darin enthält. Der Gleiter 109 dient als Kopplungselement, das sich deswegen relativ zu dem seitlichen Backen 107 bewegt, weil dieser über einen Kopplungsabschnitt 109a mit dem Riemen 112 gekoppelt ist. Eine Vorspanneinrichtung 108, beispielsweise eine Feder, ist vorgesehen, um abgestützt und zwischen dem seitlichen Backen 107 und dem Gleiter 109 angeordnet zu sein. Ein seitlicher Backen 106 ist über einen Kopplungsabschnitt 106a unmittelbar mit dem Riemen 112 verbunden. Der Riemen 112 wird von einem Motor (nicht gezeigt) über eine angetriebene Rolle 110 und eine Antriebsrolle 111 angetrieben.
  • Unter der Annahme, dass die Blattgrößendifferenz auf Grund eines Schneidefehlers beispielsweise ± Z mm der Normgröße beträgt, wird eine maximale Größe eines Blattes die "Normgröße + Z mm" und wird eine minimale Größe die "Normgröße – Z mm" . Bei dieser Blattführungseinrichtung wird eine Spannweite bzw. ein Abstand zwischen den seitlichen Backen 106 und 107 entsprechend einer Breite der minimalen Blattgröße (das heißt der "Blattgröße – Z mm") eingestellt und wird die Vorspannkraft mit Hilfe der Vorspanneinrichtung 108 im Voraus auf einen Wert von 0 relativ zu der minimalen Blattgröße im Voraus eingestellt. Die 7(B) stellt einen Fall dar, wenn das Blatt P die Normgröße W0 aufweist, die 7(C) stellt einen Fall dar, wenn das Blatt P eine maximale W1 (die Normgröße + Z mm) aufweist, und die 7(D) stellt einen Fall dar, wenn das Blatt P eine minimale Größe W2 (die Standardgröße – Z mm) aufweist.
  • Als Nächstes wird eine Betriebsweise zur Blattpositionseinstellung in dieser Blattführungseinrichtung beschrieben. Wie in den 7(B) bis 7(D) dargestellt ist, berühren, wenn die seitlichen Backen 106 und 107 sich dadurch in der durch einen Pfeil D angedeuteten Richtung bewegen, dass sie von dem Motor angetrieben werden, innere Ränder 106b und 107a der seitlichen Backen 106 und 107 ein Blatt P und stellen diese dessen Position in der Blatttransportbahn in der Breitenrichtung ein.
  • Bezugnehmend auf die 7(C) bewegen sich, wenn ein Blatt mit einer maximalen Größe (W1) zwischen den seitlichen Backen 106 und 107 transportiert wird, die Kopplungsabschnitte 106a und 109a dadurch nach innen, dass diese von dem, Motor angetrieben werden, so dass die Spannweite zwischen den seitlichen Backen 106 und 107 im Wesentlichen gleich einer Breite eines Blattes mit einer minimalen Größe (W2) wird. Auf diese Weise berührt der Innenrand 106b des seitlichen Backens 106 und der Innenrand 107a des seitlichen Backens 107 den seitlichen Rand des Blattes mit einer maximalen Größe (W1), um so die Blattposition einzustellen. Wenn der Innenrand 107a des seitlichen Backens 107 den seitlichen Rand des Blattes mit einer maximalen Größe (W1) berührt, erfährt der seitliche Backen 107 von dem Blatt mit der maximalen Größe (W1) eine abstoßende bzw. rücktreibende Kraft in der Richtung nach links in der 7(C). Als Folge zieht sich die Vorspanneinrichtung in der Richtung nach links auf Grund der rücktreibenden Kraft des Blattes mit der maximalen Größe zusammen. Gleichzeitig zieht sich die Vorspanneinrichtung 108 auch in der Richtung nach rechts auf Grund einer schiebenden Kraft des Gleiters 109, der über den Kopplungsabschnitt 109a von dem Motor angetrieben wird, zusammen. Wenn die Vorspanneinrichtung 108 dazu gebracht wird, sich auf Grund der beiden vorstehend beschriebenen Kräfte zusammenzuziehen, das heißt auf Grund der abstoßenden bzw. rücktreibenden Kraft des Blattes mit einer maximalen Größe und der schiebenden Kraft des Gleiters 109, wird ein Spalt bzw. Zwischenraum X zwischen dem Rahmen 113 und dem linken Seitenrand des Gleiters 109 durch eine (1) Bewegung des Rahmens 113 nach links hin auf Grund der rücktreibenden Kraft des Blattes mit einer maximalen Größe und durch (2) eine Bewegung des Gleiters 109 nach rechts hin erzeugt. Deshalb hängt. die Breite des Zwischenraums X von dem Betrag der Blattgrößendifferenz auf Grund eines Schneidefehlers ab. Folglich wird der Zwischenraum X für das Blatt mit einer maximalen Größe (W1) am größten, wie in der 7(C) dargestellt, wird dieser für das Blatt mit einer Normgröße (W0) kleiner, wie in der 7(D) dargestellt, und wird dieser für das Blatt mit einer minimalen Größe (W2) verschwindend groß sein, wie in der 7(D) dargestellt. Somit wird das Problem des Blattgrößenunterschieds auf Grund eines Schneidefehlers beim Einstellen der Blattpositionierung in der Blattführungseinrichtung gemäß dem Stand der Technik gehoben. Bei der vorstehend beschriebenen Blattführungseinrichtung gemäß dem Stand der Technik wird das Blatt P, nachdem eine Blattposition, wie vorstehend beschrieben, eingestellt wurde, in der Rückkehrrichtung in dem Zustand transportiert, dass dieses von der Vorspanneinrichtung 108 vorgespannt bzw. mit Kraft beaufschlagt wird, wie in den 7(B), 7(C) bzw. 7(D) dargestellt. Deshalb ist es wünschenswert, dass die von der Vorspanneinrichtung 108 ausgeübte Vorspann kraft klein genug ist, um ein Ausbilden von Kräuselungen in dem Blatt P, wenn das Blatt P in der Rückkehrrichtung transportiert wird, zu vermeiden.
  • Als Nächstes wird ein Fall erklärt, bei dem die Blattführungseinrichtung mit der vorstehend beschriebenen Auslegung in einer gekrümmten Blatttransportbahn eingesetzt wird. In der gekrümmten Blatttransportbahn, die in den 8(A) und 8(B) dargestellt ist, wird das Blatt P von einer Transportwalze 101 gekrümmt, wie in der 9 dargestellt. Wenn das Blatt P in der Transportrichtung gekrümmt wird, kann das Blatt P nicht ohne weiteres in der Breitenrichtung verschoben werden bzw. verrutschen, weil ein Kontaktwiderstand bzw. eine Reibungskraft F zwischen dem Blatt P und einer Stapelablage (nicht gezeigt), die in einer Stapelbahn vorgesehen ist, größer wird, weil ein Teil des Blattes P, der die Transportwalze 101 durchlaufen hat, und ein Teil des Blattes, der die Transportwalze 101 nicht durchlaufen hat, gegen die Stapelablage (nicht gezeigt) gedrückt werden, die in der Stapelbahn vorgesehen ist, und zwar auf Grund einer abstoßenden bzw. rücktreibenden Kraft des Blattes P, was zu vergleichen ist mit einem Fall, in welchem die Blattführungseinrichtung in einer horizontalen Blatttransportbahn eingesetzt wird.
  • Bezugnehmend auf die 10(A) und 10(B), kann in der horizontalen Blatttransportbahn der seitliche Backen 107 das Blatt P ohne weiteres in der Richtung, die durch einen Pfeil E, wie in der 10(A) dargestellt, angedeutet ist, verschoben werden, weil sich das Blatt P auf der horizontalen Blatttransportbahn befindet und so der Berührungswiderstand bzw. die Reibungskraft F im Vergleich zu der von der Vorspanneinrichtung 108 ausgeübten Vorspannkraft klein ist. Das Bezugszeichen H bezeichnet in der 10(B) eine vorbestimmte Normposition des seitlichen Backens 106.
  • Wenn das Blatt P in der Transportrichtung gekrümmt wird, wie dies in der 9 dargestellt ist, wird andererseits die Reibungskraft F vergleichsweise groß, wie vorstehend beschrieben wurde. In einem solchen Fall kann, so lange die von der Vorspanneinrichtung 108 ausgeübte Vorspannkraft nicht größer ist als die Reibungskraft F, der seitliche Backen 107 das Blatt P nicht in der Richtung verschieben, die durch einen Pfeil Y in der 10(B) angedeutet ist, und kann die Position des Blattes P von der Normposition H abweichen, wie in der 10(B) dargestellt. Wenn die Blattführungseinrichtung der vorgenannten Auslegung deshalb in der gekrümmten Blatttransportbahn verwendet wird, ist es wünschenswert, dass die von der Vorspanneinrichtung 108 ausgeübte Vorspannkraft stärker ist, um das Blatt P auf die Normposition einzustellen. Wie vorstehend beschrieben wurde, wird die von der Vorspanneinrichtung 108 ausgeübte Vorspannkraft so eingestellt, um (1) die schiebende Kraft des Gleiters 109 zu absorbieren und um (2) die rücktreibende bzw. abstoßende Kraft des Blattes P in Entsprechung zu dem Zwischenraum X zu absorbieren. Falls jedoch die von der Vorspanneinrichtung 108 ausgeübte Vorspannkraft vergrößert wird, wenn ein Blatt mit der maximalen Größe in der Rückkehrrichtung transportiert wird, nachdem die Position des Blattes P mit der größeren Vorspannkraft eingestellt wird, werden in dem Blatt P Kräuselungen hervorgerufen.
  • Die Blattführungseinrichtung ist bei der zweiten Ausführungsform deshalb so ausgelegt, dass diese die von der Vorspanneinrichtung ausgeübte Vorspannkraft einstellen kann, um ein Ausbilden von Kräuselungen in dem Blatt zu vermeiden, wenn das Blatt in der Rückführrichtung transportiert wird, und zwar unabhängig von der Größe des Blattes P, und selbst dann, wenn die Größe einen Schneidefehler beinhaltet. Die zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die 11(A) bis 11(D) wie folgt beschrieben.
  • Bei der zweiten Ausführungsform wird eine Blattposition in der Breitenrichtung so eingestellt, dass die Mitte eines Blattes mit der Mitte einer Spannweite bzw. eines Abstandes zwischen einem seitlichen Backen 6 und einem seitlichen Backen 7 fluchtet, welche der Mitte des Bildschreibteils auf der Fotoleiterwalze entspricht. Einstückig mit dem seitlichen Backen 7 ist ein Rahmen 75 vorgesehen, der eine erste Vorspanneinrichtung 71, eine zweite Vorspanneinrichtung 72, einen Gleiter 73, der über einen Kopplungsabschnitt 73a mit einem Riemen 12 verbunden ist, und ein darin vorgesehenes Weitergabeelement 74 beinhaltet. Das Weitergabeelement 74 kann relativ zu dem seitlichen Backen 7 bewegt werden und der Gleiter 73 kann relativ zu dem Weitergabeelement 74 bewegt werden.
  • Die erste Vorspanneinrichtung 71 wird dadurch abgestützt, dass diese zwischen dem seitlichen Backen 7 und dem Weitergabeelement 74 angeordnet ist, und die zweite Vorspanneinrichtung wird dadurch abgestützt, dass diese zwischen dem Gleiter 73 und einem konkaven Teil einer Seite des Weitergabeelements 74 angeordnet ist. Außerdem ist einstückig mit dem seitlichen Backen 6, gegenüber liegend dem seitlichen Backen 7, ein Rahmen 63 vorgesehen. Der Rahmen 63 beinhaltet eine dritte Vorspanneinrichtung 61 und einen Gleiter 62, der über einen Kopplungsabschnitt 62a mit dem Riemen 12 verbunden ist und sich relativ zu dem seitlichen Backen 6 bewegt. Die dritte Vorspanneinrichtung 61 wird dadurch abgestützt, dass diese zwischen dem seitlichen Backen 6 und dem Gleiter 62 angeordnet ist. Der Riemen 12 wird von einem Motor (nicht gezeigt) über eine angetriebene Rolle 10 und eine Antriebsrolle 11 angetrieben.
  • Bei der Blattführungseinrichtung der zweiten Ausführungsform wird die von der ersten Vorspanneinrichtung 71 ausgeübte Vorspannkraft (fm) so eingestellt, dass diese stark genug ist, um ein Blatt zu verschieben, das in der Blatttransportrichtung gekrümmt ist und das deshalb einen größeren Kontaktwiderstand bzw. eine größere Reibungskraft besitzt, wie vorstehend beschrieben. Die von der zweiten Vorspanneinrichtung 72 ausgeübte Vorspannkraft (fs) und die von der dritten Vorspanneinrichtung 61 ausgeübte Vorspannkraft (fs) weden so eingestellt, dass diese schwach genug ist, um eine Ausbildung von Kräuselungen in dem Blatt zu verhindern, wenn das Blatt in der Rückführrichtung transportiert wird und die Seitenränder des Blattes von den Vorspanneinrichtungen 72 und 61 vorgespannt bzw. mit Kraft beaufschlagt werden. Außerdem wird die Beziehung zwischen der Vorspannkraft zwi schen der ersten Vorspanneinrichtung 71 (fm) und der zweiten Vorspanneinrichtung 72 oder der dritten Vorspanneinrichtung 61 (fs) so eingestellt, dass gilt: fm > > fs.
  • Als Nächstes wird eine Betriebsweise zur Blattpositionseinstellung bei der Blattführungseinrichtung der zweiten Ausführungsform beschrieben. Bei dieser Blattführungseinrichtung wird eine Spannweite bzw. ein Abstand zwischen den seitlichen Backen 6 und 7 entsprechend einer Breite eines Blattes mit einer minimalen Größe im Voraus eingestellt, das heißt entsprechend der "Normgröße – Z" für jede Größe (beispielsweise B5, A4, A3 etc.) des Blattes P, wie vorstehend beschrieben. In der 11(A) bewegen sich, wenn ein Blatt P zwischen den seitlichen Backen 7 und 6 transportiert wird, die Kopplungsabschnitte 73a und 62a dadurch nach innen, dass diese über den Riemen 12 von dem Motor angetrieben werden, so dass sich die seitlichen Backen 7 und 6 nach innen zu der vorbestimmten Position zwischen den seitlichen Backen 7 und 6 bewegen, die entsprechend der minimalen Blattgröße eingestellt ist. Somit berühren die Innenränder 7a bzw. 6a der seitlichen Backen 7 bzw. 6 die Seitenränder des Blattes P. Die zweite und dritte Vorspanneinrichtung 72 und 61 sind so ausgelegt, dass diese vollständig zusammengezogen wird, wie dies in der 11(B) dargestellt ist, wenn sich die seitlichen Backen 7 und 6 zu der vorbestimmten Position bewegen. Genauer gesagt, werden die Gleiter 73 und 62 über die Kopplungsabschnitte 73a und 62a angetrieben, um sich zu dem Blatt P zu bewegen und dann an vorstehende Teile 74a und 63a des Weitergabeelements 74 bzw. des Rahmens 63 anzustoßen. Dann werden das Weitergabeelement 74 und der Rahmen 63 nach innen bewegt und werde so die seitlichen Backen 7 und 6 nach innen zu der vorbestimmten Position bewegt. Auf diese Weise wird die Position des Blattes P so eingestellt, dass die Mitte des Blattes P mit der Mitte der Spannweite bzw. des Abstands zwischen den seitlichen Backen 7 und 6 fluchtet, wie in der 11(B) dargestellt.
  • Wenn das Blatt P größer ist als die minimale Blattgröße, beispielsweise wenn das Blatt P die maximale Größe aufweist, wird jeder der Kopplungsabschnitte 73a und 62a angetrieben, um sich nach innen zu bewegen, und zieht sich die erste Vorspanneinrichtung 71 auf Grund von zwei Kräften in entgegengesetzten Richtungen zusammen, das heißt auf Grund einer schiebenden Kraft des seitlichen Backens 6 gegen die maximale Blattgröße P in der Richtung nach links und auf Grund einer schiebenden Kraft des Weitergabeelements 74 in der Richtung nach rechts, weil diese über den Gleiter 73 von dem Motor angetrieben werden. Als Folge wird ein Blatt P mit einer maximalen Größe von dem Zwischenraum X3 dadurch verschoben, dass dieses in der 11(C) von dem seitlichen Backen 6 geschoben wird. Wenn man annimmt, dass eine Blattbreitendifferenz zwischen der maximalen Blattgröße (der Normgröße + Z) und der minimalen Blattgröße (der Normgröße – Z) "2Z" beträgt, gleicht, weil die seitlichen Backen 6 und 7 so im Voraus eingestellt wurden, dass diese sich so bewegen, dass die Spannweite zwischen den seitlichen Backen 6 und 7 im Wesentlichen gleich der Breite eines Blattes von minimaler Größe wird (der Normgröße – Z), in der 11(C) ein Zwischenraum von X3 gleich einer Hälfte der Differenz der Blattbreite zwischen den Blättern mit maximaler und minimaler Größe, das heißt 2Z × 1/2 = Z. Ein Zwischenraum von X2 wird zwischen dem Rahmen 75 und dem linken Seitenrand des Weitergabeelements 74 dadurch erzeugt, dass (1) sich der Rahmen 75 nach links hin bewegt, wobei die erste Vorspanneinrichtung 71 in der Richtung nach links von dem Zwischenraum von X3 zusammengezogen wird, und dadurch, dass (2) sich das Weitergabeelement 74 nach rechts bewegt, wobei die erste Vorspanneinrichtung 71 in der Richtung nach links von dem Zwischenraum von X3 zusammengezogen wird. Folglich wird der Zwischenraum von X2 zweimal so groß wie der Zwischenraum von X3.
  • Bei der vorstehend beschriebenen Vorgehensweise in der 11(C) zieht sich die erste Vorspanneinrichtung 71 in der Richtung nach links auf Grund der schiebenden Kraft des seitlichen Backens 6 gegen die maximale Blattgröße P in der Richtung nach links zusammen, weil das Blatt P, das in der Blatttransportrichtung, wie in der Fig. 9 dargestellt, gekrümmt ist, eine Spannung (fz) in der Breitenrichtung aufweist und die schiebende Kraft des seitlichen Backens 6 wird dem seitlichen Backen 7 über das Blatt P mit einer maximalen Größe und der Spannung (fz) zugeführt. Wenn man annimmt, dass die Spannung des Blattes P "fz" beträgt und die Vorspannkraft der ersten Vorspanneinrichtung 71 "fm" beträgt, wird die von der ersten Vorspanneinrichtung 71 ausgeübte Vorspannkraft (fm) so eingestellt, um die Beziehung fm < fz in der 11(C) zu erfüllen. Trotz der Tatsache, dass eine vergleichsweise große Vorspannkraft von der ersten Vorspanneinrichtung 71 auf die beiden Seiten des Blattes P ausgeübt wird, werden Aufwölbungen auf dem Blatt P nicht erzeugt.
  • Die 11(D) stellt einen Zustand dar, in dem das Blatt P mit maximaler Größe in der Rückführrichtung transportiert wird. Genauer gesagt, wird das Blatt P von maximaler Größe um einen vorbestimmten Abstand C (in der 11 (C dargestellt) dadurch in der Richtung nach rechts verschoben, dass sich die Kopplungsabschnitte 73a und 62a nach außen bewegen. Der Abstand C zum Verschieben des Blattes P wird in der Blattführungseinrichtung im Voraus eingestellt. Wenn der Abstand C so eingestellt wird, dass dieser beispielsweise gleich der Hälfte der Blattbreitendifferenz zwischen einem Blatt von maximaler Größe (der Normgröße + Z) und einem Blatt von minimaler Größe (der Normgröße – Z) beträgt, das heißt "Z", kehren die Seitenränder des Blattes P von maximaler Größe zu der Position zurück, bevor diese dadurch in der Richtung nach links verschoben werden, dass dieses von dem seitlichen Backen 6 geschoben wird, wie in der 11(D) dargestellt. Genauer gesagt, dehnt sich, während sich die Kopplungsabschnitte 73a und 62a nach außen um den Abstand C (Z) bewegen), die erste Vorspanneinrichtung 71 vollständig aus, um (1) das Weitergabeelement 74 in der Richtung nach links und (2) das Blatt P von maximaler Größe zu dem seitlichen Backen 6 in der Richtung nach rechts zu schieben. Wie vorstehend beschrieben, wird die von der ersten Vorspanneinrichtung 71 ausgeübte Vorspannkraft so eingestellt, dass diese stark genug ist, um das Blatt P selbst dann zu verschieben, wenn das Blatt P ge krümmt ist und folglich einen größeren Berührungs- bzw. Reibungswiderstand aufweist. Deshalb wird das Blatt P von maximaler Größe in der Richtung nach rechts um den Abstand C verschoben. Genauer gesagt, ist es wünschenswert, dass die von der ersten Vorspanneinrichtung 71 ausgeübte Vorspannkraft größer ist als der Berührungs- bzw. Reibungswiderstand zwischen dem Blatt P und der Stapelablage (nicht gezeigt), die in der Stapelbahn (die in der 9 dargestellt ist) vorgesehen ist. Nachdem das Blatt P von maximaler Größe durch die Expansionskraft der ersten Vorspanneinrichtung 71 zurück nach rechts geschoben worden ist, wird das Blatt P zuverlässig zwischen den seitlichen Backen 6 und 7 positioniert, um in der Rückkehrrichtung transportiert zu werden. Wie in der 11(D) dargestellt, hat sich die erste Vorspanneinrichtung 71 vollständig ausgedehnt und übt diese keine Vorspannkraft aus, selbst wenn das Blatt P ein Blatt von maximaler Größe ist. Deshalb wird selbst dann, wenn das Blatt P die maximale Größe besitzt, das Blatt P transportiert, ohne verrunzelt zu werden.
  • Für den Fall, dass das Blatt P ein Blatt von minimaler Größe ist, bewegen sich die seitlichen Backen 6 und 7, um bei der vorbestimmten Position zu stoppen, die im Voraus so eingestellt wurde, dass diese gleich der Breite des Blattes von minimaler Größe in der 11(B) ist. Deswegen wird das Blatt P von minimaler Größe nicht unbedingt in der Richtung nach links, wie für den Fall des Blattes P von maximaler Größe in der 11(C), verschoben. Danach bewegen sich die Kopplungsabschnitte 73a und 62a nach außen um den vorbestimmten Abstand C und wird dann das Blatt P von minimaler Größe in der Rückkehrrichtung transportiert.
  • Bezugnehmend als Nächstes auf die 12(A), 12(B) und 12(C), wird ein Zustand beschrieben, bei dem das Blatt P in der Rückführrichtung (entsprechend der 11(D)) transportiert wird. Die 12(A) stellt einen Fall dar, dass das Blatt P eine maximale Größe (WB) besitzt, die 12(B) stellt einen Fall dar, dass das Blatt P eine Normgröße (WJ) besitzt, und die 12(C) stellt einen Fall dar, dass das Blatt P eine minimale Größe (WS) aufweist. Ein Zwischenraum X4 in den 12(A) , 12(B) und 12(C) bezeichnet einen Zwischenraum zwischen dem Gleiter 73 und den vorstehenden Teilen 74a oder dem Gleiter 72 und den vorstehenden Teilen 63a, der erzeugt wird, wenn sich die Kopplungsabschnitte 73a und 62a nach außen um den vorbestimmten Abstand C bewegen und sich die zweite Vorspanneinrichtung 72 und die dritte Vorspanneinrichtung 71 in den Richtungen nach außen in den 11(C) bis 11(D) ausdehnen. Wenn der Abstand C so eingestellt wird, dass dieser gleich dem Zwischenraum X3 ist (das heißt auf "Z", wie vorstehend beschrieben), in der 11(C), wirken selbst dann, wenn das Blatt P ein Blatt von maximaler Größe ist und der Zwischenraum X4 verschwindend wird, wie dies in der 12(A) ist, nur die zweite und dritte Vorspanneinrichtung 72 und 61 auf das Blatt P ein und wirkt die erste Vorspanneinrichtung 71 nicht auf das Blatt P ein. Deshalb kann das Blatt P mit der maximalen Größe transportiert werden, ohne verrunzelt zu werden. Der Zwischenraum X4 wird "Z/2" für das Blatt von einer Normgröße (WJ), wie in der 12(B) dargestellt, und wird "Z" für ein Blatt von minimaler Größe (WS), wie in der 12(C) dargestellt. Weil die erste Vorspanneinrichtung 71 weder für ein Blatt der Normgröße noch für ein Blatt der minimalen Größe auf das Blatt P einwirkt, wird auch das Blatt P mit der Normgröße oder der minimalen Größe transportiert, ohne verrunzelt zu werden. Als Variante zu dem Abstand C kann der Abstand C so eingestellt werden, um die Beziehung C ≥ Z in der 11(C) zu erfüllen. In einem solchen Fall wird der Zwischenraum X4 für das Blatt von maximaler Grüße (WB) X4 ≥ 0 in der 12(A), wird für das Blatt von einer Normgröße (WJ) X4 ≥ Z/2 in der 12(B) und wird dieser für das Blatt von minimaler Größe (WS) X4 ≥ Z in der 12(C). In diesem Fall erfüllt, wenn das Blatt P die minimale Größe besitzt, ein Zwischenraum X1, das heißt der Abstand zwischen dem Weitergabeelement 74 und dem linken Seitenrand des Gleiters 73 oder zwischen dem Rahmen 63 und dem rechten Seitenrand des Gleiters 62, die Beziehung X1 ≥ 0 in der 12(C). Das heißt selbst dann, wenn das Blatt P ein Blatt von minimaler Größe (WS) ist, wird das Blatt P von den Vorspanneinrichtungen 72 und 61 mit Kraft beaufschlagt, wenn das Blatt P in der Rückkehrrichtung in der 12(C) transportiert wird, so dass das Blatt P dadurch sanft transportiert wird, dass dieses von der Blattführungseinrichtung geführt wird.
  • Wie vorstehend beschrieben wurde, wirken nur die zweite und die dritte Vorspanneinrichtung 72 und 61 auf das Blatt P ein, wenn das Blatt P in der Rückführrichtung transportiert wird, und wirkt keine zusätzliche Vorspannkraft von der ersten Vorspanneinrichtung 71 auf das Blatt P ein. Deshalb kann das Auftreten von Falten auf dem Blatt P vermieden werden.
  • Falls die von der ersten Vorspanneinrichtung 71 ausgeübte Vorspannkraft auf das Blatt einwirkt (wie in der 11(C) dargestellt), können, wenn das Blatt in der Rückführrichtung transportiert wird, Falten in dem Blatt gebildet werden, weil die vorstehend beschriebene Beziehung zwischen der Spannung des Blattes P (fz) und der von der ersten Vorspanneinrichtung 71 ausgeübten Vorspannkraft (fm) umgekehrt wurde, fm > fz, nachdem die von der Transportwalze (nicht gezeigt) in der Blattrückkehrrichtung ausgeübte Kraft zu dem Blatt hinzugefügt wird.
  • Damit die für das Blatt P eingestellte Blattposition beibehalten werden kann und dieses sanft vorläuft, wenn das Blatt P in der Rückkehrrichtung transportiert wird, ist es wünschenswert, dass die von der zweiten und dritten Vorspanneinrichtung 72 und 61 ausgeübten Vorspannkräfte in den 11(D), 12(A), 12(B) und 12(C) gleich sind.
  • Als Variante zu einem vorbestimmten Zwischenraum zwischen dem seitlichen Backen 6 und 7 wird, wenn ein Zwischenraum zwischen den seitlichen Backen 6 und 7 so im Voraus eingestellt wird, dass dieser "kleiner ist als eine Breite des Blattes von minimaler Größe", das heißt, wenn der Abstand < "die Normgröße – Z" ist, wird der Zwischenraum von X3 in der 11(C) größer als Z und wird der Abstand C in der 11(C) größer als Z in der 11(C). Deshalb wird selbst dann, wenn das Blatt P die minimale Größe besitzt, das Blatt P in der Richtung nach rechts verschoben, um an den seitlichen Backen 6 anzustoßen, so dass das Blatt P genauer positioniert wird.
  • Somit wird bei der zweiten Ausführungsform durch Bereitstellen der dritten Vorspanneinrichtung 61 auf dem seitlichen Backen 6 eine genaue Blattpositionseinstellung auch in der gekrümmten Blatttransportbahn erzielt, so dass die Mitte eines Blattes mit der Mitte eines Zwischenraums zwischen dem seitlichen Backen 6 und dem seitlichen Backen 7 fluchtet.
  • Außerdem ist die Blattführungseinrichtung so ausgelegt, dass die erste Vorspanneinrichtung 71 dazu dient, das Blatt P in der Richtung nach rechts zu verschieben, so dass das Blatt P auf die präzise Position eingestellt werden kann, selbst wenn das Blatt P in der gekrümmten Blatttransportbahn einen größeren Berührungsbzw. Reibungswiderstand aufweist.
  • Außerdem kann bei der zweiten Ausführungsform der seitliche Backen 6 in den 11(A) bis 11(D) als eine Norm-Seitenposition fixiert werden, um dieselben Effekte wie für den Fall zu erzielen, dass beide seitlichen Backen 6 und 7 bewegt werden, so dass die Mitte des Blattes P mit der Mitte des Zwischenraums zwischen den Backen 6 und 7 fluchtet.
  • Außerdem kann die Blattführungseinrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform nicht nur bei der gekrümmten Blatttransportbahn eingesetzt werden, die in der 8(A) dargestellt ist, sondern auch bei einer Rückführ-Blatttransportbahn in einer Blattwendeeinheit, die in der 13 dargestellt ist.
  • Die 13 stellt eine Blattwendeeinheit einer Bilderzeugungsvorrichtung dar, in der die Blattführungseinrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform verwendet wird. Eine Blattwendeeinheit 20 ist in der Nähe des Hauptkörpers einer Bilderzeu gungsvarrichtung 30 vorgesehen und beinhaltet eine Transportwalze 101 und gekrümmte seitliche Backen 6' und 7'.
  • Außerdem kann bei der zweiten Ausführungsform für die erste, zweite und dritte Vorspanneinrichtung Gummi oder eine Kombination aus einer Feder und einem Gummi dazu verwendet werden, um im Wesentlichen dieselben Effekte zu erzielen, die man mit einer Feder erzielt.
  • Offensichtlich sind zahlreiche weitere Modifikationen und Varianten gemäß der vorliegenden Erfindung im Hinblick auf die vorstehenden Lehren möglich. Es sei deshalb darauf hingewiesen, dass die vorliegende Erfindung innerhalb des Schutzbereichs der beigefügten Patentansprüche auch in anderer Weise als speziell vorstehend beschrieben realisiert werden kann.

Claims (9)

  1. Bogen- bzw. Blattführungseinrichtung zum Führen eines Bogens bzw. Blatts, das in einer Bogen- bzw. Blatttransportbahn der Einrichtung transportiert wird, umfassend eine Einrichtung (206), um die Bogen- bzw. Blattpositionierung der Breite nach durch Regulieren der Seitenränder des Bogens bzw. Blatts einzustellen, wobei die Einstelleinrichtung (206) in einem gekrümmten Abschnitt der Bogen- bzw. Blatttransportbahn vorgesehen ist, wobei die Bogen- bzw. Blattführungseinrichtung außerdem eine Bogenbzw. Blatttransportwalze (201) umfasst, um das Blatt zu transportieren, wobei die Bogen- bzw. Blatttransportwalze (201) ausgelegt ist, um eine Transportrichtung des Blattes umzukehren, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstelleinrichtung (206) auf einer Achse (201a) der Bogen- bzw. Blatttransportwalze (201) angeordnet ist und entlang der Achse (201a) gleiten kann.
  2. Bogen- bzw. Blattführungseinrichtung nach Anspruch 1, bei der ein Führungselement zum Führen der Seitenränder des Blattes einstückig an der Einstelleinrichtung vorgesehen ist.
  3. Bogen- bzw. Blattführungseinrichtung nach Anspruch 1, bei der die Einstelleinrichtung ein erstes Führungselement (7) ist, das in der Bogenbzw. Blatttransportbahn vorgesehen ist, um die Blattpositionierung durch Regulieren eines Seitenrandes des Blattes (P) einzustellen, wobei das erste Führungselement (7) der Breite nach in Entsprechung zu einer Blattgröße bewegbar ist; wobei die Bogen- bzw. Blattführungseinrichtung weiter umfasst: eine erste Vorspannungseinrichtung (71), um einen Größenunterschied des Blattes (P) auf Grund eines Schneidefehlers zu absorbieren, wenn Blattpositionierung eingestellt wird; und eine zweite Vorspanneinrichtung (72), um den Seitenrand des Blattes (P) entsprechend der Größenänderung des Blattes vorzuspannen, wenn das Blatt bzw. der Bogen transportiert wird; wobei die erste Vorspanneinrichtung (71) und die zweite Vorspanneinrichtung (72) an dem ersten Führungselement (7) vorgesehen sind.
  4. Bogen- bzw. Blattführungseinrichtung nach Anspruch 3, weiterhin umfassend: ein zweites Führungselement (6), das mit dem ersten Führungselement (7) ein Paar bildet, um die Blattpositionierung durch Regulieren des anderen Seitenrandes des Blattes (P) einzustellen, wobei das zweite Führungselement der Breite nach entsprechend einer Blattgröße bewegbar ist; und eine dritte Vorspanneinrichtung (61), um den anderen Seitenrand des Blattes (P) im Zusammenwirken mit der zweiten Vorspanneinrichtung (72) vorzuspannen, wenn das Blatt (P) transportiert wird; wobei die dritte Vorspanneinrichtung (61) an dem zweiten Führungselement (6) vorgesehen ist.
  5. Bogen- bzw. Blattführungseinrichtung nach Anspruch 3, bei der eine von der ersten Vorspanneinrichtung (71) ausgeübte Vorspannkraft (Fm) größer ist als ein Kontaktwiderstand bzw. eine Reibungskraft zwischen dem Bogen bzw. Blatt (P) und der Bogen- bzw. Blatttransportbahn.
  6. Bogen- bzw. Blattführungseinrichtung nach Anspruch 5, bei der die von der ersten Vorspanneinrichtung (71) ausgeübte Vorspannkraft (Fm) ausgelegt ist, um nicht an den Bogen bzw. das Blatt (P) angelegt zu werden, wenn das Blatt transportiert wird.
  7. Bogen- bzw. Blattführungseinrichtung nach Anspruch 4, bei der die von der zweiten Vorspanneinrichtung (72) ausgeübte Vorspannkraft (Fs) im Wesentlichen dieselbe ist wie die von der dritten Vorspanneinrichtung (61) ausgeübte Vorspannkraft.
  8. Bogen- bzw. Blattführungseinrichtung nach Anspruch 3, bei der das erste und zweite Führungselement (6, 7) in einer gekrümmten Blattwendebahn vorgesehen ist.
  9. Bilderzeugungsvorrichtung, umfassend eine Bogen- bzw. Blattführungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8.
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