DE699088C - Kuehldeckel fuer Speiseeisvorratsbehaelter - Google Patents

Kuehldeckel fuer Speiseeisvorratsbehaelter

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DE699088C
DE699088C DE1939W0105152 DEW0105152D DE699088C DE 699088 C DE699088 C DE 699088C DE 1939W0105152 DE1939W0105152 DE 1939W0105152 DE W0105152 D DEW0105152 D DE W0105152D DE 699088 C DE699088 C DE 699088C
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DE
Germany
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container
cooling
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lid
ice cream
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Expired
Application number
DE1939W0105152
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English (en)
Inventor
Willi Wendt
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F25D3/00Devices using other cold materials; Devices using cold-storage bodies
    • F25D3/12Devices using other cold materials; Devices using cold-storage bodies using solidified gases, e.g. carbon-dioxide snow
    • F25D3/14Devices using other cold materials; Devices using cold-storage bodies using solidified gases, e.g. carbon-dioxide snow portable, i.e. adapted to be carried personally

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Kühldeckel für Speisecisvorratsbehälter Es gibt einen Kühldeckel für Speiseeisvorratshehälter, durch den ein vorzeitiges Wegschmelzen oder Zwdünnwerden des .im Vorratsbehälter befindlichen Eises vermieden wenden soll. Dieser bekannte Deckel ist als Hohlkörper ausgebildet und enthält als Kühlmittel Salz und Roheis. Dieses Kühlmittel ist umständlich durch eine im Deckel befindliche 'Verschraubung einzuführen und hat außerdem den Nachteil, daß es nicht lange genug vorhält, um das im Vorratsbehälter befindliche Speiseeis auch an warmen Sommertagen vor einem vorzeitigen Flüssigwerden zu schützen. Dieser Mangel macht sich beispielsweise bei Speiseisverkäufern, die ihren Stand weitab von einer Ortschaft haben, an heißen Sommertagen ganz besonders unangenehm bemerkbar, da .in freier Natur kein Roheis zu haben ist, um die Füllung des Deckels zu erneuern.
  • Es st auch schon vorgeschlagen worden, am Deckel von Kühlbehältern einen besonderen Behälter für Trockeneis anzubringen. Indessen haben auch diese bekannten, Ausführungeri den Mangel fehlender bzw. unzureichender Isolierung ges Tröckeneisbehälters am Deckel -gegenüber dem Vorratsbehälter, so daß der Trockeneisbestand vorzeitig verbraucht bzw. nicht günstig ausgenutzt wird.
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Kühldeckel für Speiseeisvorratsbehälter reit im Deckel untergebrachten Behälter für Trockeneis, durch den die erwähnten Mängel :in @einfächer Weise dadurch beseitigt wenden, daß der Trockeneisbehälter eine doppelte Wan= dung aufweist, die innen verspiegelt ist und mit einem äußeren isolierenden Schutzmantel versehen ist.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung wird darin gesehen, Üäß die Einfüllöffnung für das Txockeneis in dem doppelwandigen Behälter nach -dem Boden des Kühldeckels zu gerichtet und mit einer auf dem Abschlußdeckel angeordneten Isolierschicht aus Kork, Filz o.dgl. abgesperrt ist.
  • Die Bauart des neuen Kühldeckels bietet den Vorteil einer denkbar guten Isolier- Wirkung, da ein vorzeitiger Verbrauch des Kältemittels nicht eintreten kann und eine wirksame Kältewirkung von wesentlich längerer Zeitdauer erreicht wird, als es mit dem bekannten Kühldeckel möglich war.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt: Fig. i den Kühldeckel in senkrechtem Schnitt auf einem Speiseeisvorratsbehälter, in welchen er hineinragt, Fig. 2 die gleiche Darstellung wie Fig. i, jedoch mit auf den Vorratsbehälter aufgesetztem Kühldeckel.
  • Der Kühldeckel besteht aus einer Deckplatte i aus isolierendem Baustoff, die nahe ihrem äußeren Umfang mit einem Dichtungsring 2 versehen ist, der den Abschl-uß gegen .den Speiseeisvorratsbehälter 3 bildet. Die Deckplatte i besitzt eine Handhabe q., die mit Innengewebe 5 versehen ist, in welches der Stutzen 6 eines Mantels 7, 8 eingeschraubt wird. Der Mantel 7, 8 ist bei 9 zerlegbar, -damit ein aus den beiden Warndungen i o, i i bestehender Behälter i2 in ihn eingesetzt werden kann. Der Hohlraum zwischen den Wandungen io, i i ist luftleer oder nahezu luftleer. Der Behälter 13 stützt sich gegen die nach innen eingezogene Kante 13 der Mantelwand 8 ab. Der _ Hohlraum zwischen dem Mantel 7, 8 und der Außenwand io des Behälters 12, ist mit einem isolierenden Polster 14, beispielsweise mit Glaswolle o..dgl., ausgefüllt. Der Behälter 12 besitzt einen mit Außengewinde 15 versehenen Hals 16, auf den ein Abschlußdeckel 17 aufschraubbar ist. Der Deckel 17 ist mit einer Isolierschicht 18 versehen, die aus Kork, Filz o. dgl. Baustoff bestehen kann. Der Deckel 17 mitisamt der Isolierschicht wird von einem Ventil ig durchdrungen. Durch dieses in der Gebrauchslage offene Ventil ig wird zusätzliche Kühlung des im Vorratsbehälter 3 befindlichen Speiseeises erreicht. Damit das Ven-, til ig`bei abgehobenem und an einem anderen Ort abgesetzten Kühldeckel selbsttätig wieder geschlossen wird, überragt es mit seinem Unterteil 2o die unterste Kante 2i .des Kühldeckels.
  • In der Mitte des Deckels 17 ist ein diesen durchdringendes Rohr 22 starr befestigt, das bis nahezu an die innere Wand i i des Behälters i2 heranreicht. Dieses Rohr dient zum Ablassen des Überdruckes, der sich aus dem Verdampfen des Trockeneises ergibt, und außerdem dient das Rohr 22 bei geöffnetem Ventil ig für die Zuführung von Frischluft, um im Bedarfsfalle eine erhöhte Verdampfung bzw: Kälteerzeugung zu erreichen.
  • An Stelle des Rohres 22 kann die Doppelwand io, i i mit einem Rohrstutzen 23 (Fig. 2) versehen sein, durch den.?der Überdruck aus dem Behälter 12, duzch das Isoliermittel 14 und eine Öffnung 25 in den Mantelteil 8 entweichen kann. Bei :geöffnetem Ventil ig kann Frischluft durch die Öffnung 25, das Isoliermittel 1q. und den Stutzen 23 in den Behälter 12 eintreten: Die Kühlung geht normalerweise bei geschlossenem Ventil ig vor sich. Durch die besondere Bauart,des Kühldeckels ergibt sich eine Flächenkühlung, @d. h. eine Kühlung über die nutzbare Fläche des Abschlußdeckels 17, @die dadurch wirkungsvoll gestaltet wird, daß der Abschlußdeckel 17 auf seiner nach dem Behälter 12 gerichteten Fläche mit der Isolierschicht 18 abgedeckt ist, wodurch übermäßige -Kälteausstrahlung und eine Rauhreiffleckenbildung an der Außenfläche des Abschlußdeckels 17 vermieden wird. Die Rauhreifbildun.g hat den Nachteil, daß Rauhreifflocken auf -das Speiseeis fallen können, wodurch seine Güte herabgemindert wird, abgesehen davon, daß das Ansehen des Speiseeises darunter erheblich leidet, wodurch sein Absatz erschwert wird.
  • f Kühlmittelverlust kann bei von dem Speiseeisvorratsbehälter abgenommenem und an anderer Stelle abgesetztem Kühldeckel nicht eintreten, da der Kühldeckel nach allen Seiten hin isoliert ist und sein Abschlußdeckel 17, also die Verdampferfläche, von der unteren Kante 2i des Kühldeckels Abstand hat. Ferner wird ein Kühlmättelverlust dadurch vermieden, daß das Ventil ig, wenn es zuvor geöffnet war, beim Absetzen ,des Kühldeckels an einen anderen Ort selbsttätig geschlossen wird.
  • Bei längerer Ruhepause von finit Speiseeis gefülltem Vorratsbehälter 3 wird :die Deck= platte i von dem Mantel 7 abgeschraubt und der so verbleibende Teil des Kühldeckels auf das Speiseeis aufgesetzt, das zuvor mit einem Blatt Pergament- oder ähnlichem Papier bedeckt wurde. Hierbei wird der Speiseeisbehälter 3 mit der Deckplatte i abgedeckt. Diese Maßnahme hat zur Folge, daß bei- geschlossenem Ventil ig auf längere Zeit, beispielsweise auf mehrere Tage, genügend Kälte an das Speiseeis abgegeben wird, um dies in brauchbarem Zustand zu erhalten, ohne daß hierzu eine besondere Überwachung notwendig ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kühldeckel - für Speiseeisvorratsbehälter mit im Deckel untergebrachten Behälter für Trockeneis, dadurch gekennzeichnet, -daß der Trockeneisbehälter (i2) doppelwandig ausgebildet, innen ver= spiegelt und mit einem äußeren isolierenden Schutzmantel (1q.) versehen ist.
  2. 2. Kühldeckel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfüllöffnung für das Trockeneis in dem doppelwandigen Behälter (iz) nach dem Boden ,des Kühldeckels zu gerichtet und durch einen Abschlußdeckel (17) mit Isolierschicht abgesperrt ist.
  3. 3. Kühldeckel nach Anspruch i und 2, dadurch ,gekennzeichnet, @daß der Behälter (12) voh seinean Schutzmantel (7, 8) allseitig Abstand hat, wobei in dem Mantel (7, 8) ein isolierendes Polster (14) vorgesehen ist. q.. Kühldeckel nach Anspruch i bis 3, ,dadurch gekennzeichnet, daß der Abschlußdeckel- (17) mitsamt seiner Isoliierschicht (18) von einem an beiden Enden offenen Rohr (22) durchdrungen wind, ,das bis nahezu an die höchste Stelle des Behälters (12) heranreicht und da.ß cäer Ab.schluß,deckel (17) mitsamt der Isolierschicht (18) von einem Ventil (19, 20) ,durchdrungen wird. Kühldeckel nach Anspruch i bis q., daidurch gekennzeichnet, daß die doppelte Wandung (io, ii) des Behälters (12) von einem Rohrstützen (23) durchdrungen wird, so rdaß etwaiger Überdruck hzw. Verdampfergase durch diesen Stutzen, das. Polster (14) und eine im Mantel (8) vorgesehene Bohrung (25) entweichen können.
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