DE1679076A1 - Vorrichtung zum Befestigen eines Handgriffs an einem Geraet aus Glas oder einem Werkstoff von aehnlichen Eigenschaften - Google Patents
Vorrichtung zum Befestigen eines Handgriffs an einem Geraet aus Glas oder einem Werkstoff von aehnlichen EigenschaftenInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J45/00—Devices for fastening or gripping kitchen utensils or crockery
- A47J45/06—Handles for hollow-ware articles
- A47J45/061—Saucepan, frying-pan handles
Description
Verreries Industrielles Reuniss du Loing, 27» rue de la
Michodie're, Paris (2e), Frankreich
"Vorrichtung zum Befestigen eines Handgriffs an einem
Gerät aus Glas oder einem Werkstoff von ähnlichen Eigenschaften"
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung
eines Handgriffs an einem Gebrauohsgerät aus Glas oder einem Werkstoff von ähnlichen Eigenschaften«
Um Metallbehälter, wie Kochgeschirre oder andere in der
Küche verwendete Gebrauchsgegenstände, welche in unmittelbaren Kontakt mit einer Wärmequelle gelangt sind oder deren
Inhalt sich auf hoher Temperatur befinden kann* in einfacher Weise gefahrlos zu bewegen, werden in der Hegel an den Wandungen
solcher Behälter durch Schrauben oder Nieten einer oder mehrere Griffe befestigt»
ftieae- Art der Befestigung ist aber nisat geeigae* für die
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Anbringung von Handgriffen an Gegenständen aus Feuerton, Porzellan oder Glas, Für solche Gegenstände müssen deshalb
in besonderer Weise ausgebildete Handgriffe oder Handhabungsvorriohtungen verwendet werden, welche einen vorspringenden
oder einspringenden Teil aufweisen, der mit einem zu diesem komplementär gestalteten Organ des Behälter zusammenwirkt.
.
So wurde insbesondere bereits vorgeschlagen, eine Wandung des Behälters mit einem vorspringenden Element von schwalbenschwanzförmigem
Profil zu versehen und in dem Handgriff an dessen Ende eine Ausnehmung von entsprechender Form zu
bilden, welche dieses vorspringende Element aufnimmt·
Biese Art der Verbindung eines Handgriffs mit dem Behälter
ψ besitzt jedoch den Nachteil, daß sie keine starre Verbindung
zwischen den beiden Teilen ergibt, sodaß, wenn zum Beispiel der Behälter zwecks Entleerung seines Inhalts geneigt wird
oder er von einer zu einer anderan Stalle bewegt wird, äis
Gefahr besteht, daß er sich, much dann, wenn der Handgriff festgehalten wird, löst, falls nioht besondere Vorsichtsmaßnahmen
getroffen werden,
ferner ermögliaiien ea die te«fka,rmi;«-?i Sytems auerh niühl*.: dsl
1098U/08SS
Spiel nachzustellen, welches sich zwischen Handgriff und Behälter, sei es nach einer langen Gebrauchsdauer ausbildet
oder im Falle der Herstellung solcher Gegenstände in wirtschaftlicher Massenproduktion in der Regel von vornherein
vorhanden ist·
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung, durch deren neuartige Ausbildung diese Nachteile beseitigt werden, indem
sie es ermöglicht, einen Handgriff starr an einem Gebrauchsgerät aus Glas zu befestigen und automatisch das Spiel,
das zwischen den beiden Teilen auftreten könnte, nachzustellen«
Die den Gegenstand bildende Torrichtung besteht aus der Kombination
eines Sitzes von schwalbenschwanzförmigem Querschnitt,
dessen Seitenwandungen aufeinander zu konvergieren, zur Aufnahme eines an dem Behälter angeordneten, vorspringenden Teils
von dazu komplementärer Porm mit einem abnehmbaren, dem Ende des größeren Querschnitts des Sitzes gegenüberliegend in diesem
verstellbar eingeschraubten Element, welches in Kontakt mit dem vorspringenden Teil am Behälter gelangt und diesen in
;jeder Lange des Behälters oder dgl. Gebrauchsgegenstände in
vollkommen in diesen Sitz eingeschachtelter Lage hält.
Um mittels dieser Vorrichtung den Handgriff an einem Gebrauchsgegenstand
anzubringen, wird die Vorrichtung in be-
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liebiger bekannter Weise, zum Beispiel durch ein System
von Schrauben oder Gewinden, an dem Handgriff befestigt, das bewegliche Tillement zurüekbewegt, der vorspringende
Teil an dem Geschirr oder dergleichen in seinen Sitz eingeführt und das abnehmbare Element nunmehr erneut in den
Körper der Vorrichtung eingeschraubt, sodaß es sich nun fest an den derart in seiner lagerung verspannten vorspringenden
Teil des Geschirrs anpreßt.
Die Konvergenz der Seitenwandungen des Sitzes, wie auch derer des vorspringenden Elements hat zur Folge, daß dieses
letztere unter der \7irkung des abnehmbaren Elements frei in
seine Lagerung hineingleitet, bis der vorspringende und der einspringende Teil vollkommen» - ohne jedes Spiel - ineinander
eingezapft sind. Jedes etwa denkbare Spiel zwischen den Organen wird hierbei durch die Organe selbst automatisch beseitigt.
Die vorstehend grundsätzlich beschriebene Vorrichtung ermöglicht einen sehr einfachen Zusammenbau von Handgriffen
und Gebrauchsgegenständen aus zerbrechlichen Werkstoffen, jedhch mit großen Toleranzen, wie solchen als Glas, in grossen
Serien.
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Durch die mittels der Vorrichtung gemäß der Erfindung ermöglichte
Art der Anbringung eines Handgriffs an einem solchen Gebrauchsgegenstand ergeben sich erhebliche Vorteile
für dessen Benutzer, zum Beispiel, falls es sich um ein Küchengerät handelt, für eine Köchin. Unter diesen Vorteilen
sind insbesondere der der leichten Reinigung und der sich demzufolge ergebenden Sauberkeit, die Möglichkeit, den
Handgriff, falls er sich abschrauben sollte, leicht wieder zu verspannen und das ästhetische Aussehen eines mit einem
solchen Handgriff versehenen Geschirrs oder dergleichen zu erwähnen.
Nachstehend werden zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung, auf welche diese aber keineswegs beschränkt ist, anhand der
Abbildungen beschrieben.
. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung die an einem
Handgriff angebrachte Vorrichtung gemäß der Erfindung
, 2 ist ein Längsschnitt gemäß linie IX-II der Big. 1.
Pig« 3 ist ein zu dem Schnitt gemäß fige 2 rechtwinkliger
Längsschnitt geratUB Linie III-II! -der i?ig* 2«
Fig. 4 ist ein Querschnitt durch die Befestigungsvorrichtung gemäß Linie IV-IY der Fig. 2, und
Fig. 5 eine Stirnansicht einer gegenüber der in Fig. 1 dargestellten
abgeänderten Ausführungsform der Vorrichtung, in Richtung des Pfeiles F der Fig. 1 gesehen.
In den Abbildungen ist mit 1 ein Behälter aus Glas, mit 2
ein zum Beispiel aus einem schlechtwärmeleitfähigem Werkstoff, wie dem unter dem Handelsnamen Bakelit bekannten Stoff,
bestehender Handgriff und mit 3 die den Gegenstand der Erfindung bildende Befestigungsvorrichtung als solche bezeichnet.
Diese Vorrichtung besteht im wesentlichen aus zwei Teilen, nämlich einem Grundkörper 4 und einer abnehmbaren Haube
5, die mit dem Grundkörper durch eine im Falle der in den Abbildungen dargestellten Ausführungsformen der Erfindung durch
eine eine Bohrung des Körpers 4 durchdringende,in eine mit Innengewinde versehene Bohrung Z der Haube 5 eingeschraubte
Schraube 6 verbunden ist.
In den Hauptkörper 4 der Vorrichtung ist eine Aueaehinung 7
γόη schwalbenschwanzföraigem Querschnitt gebildet» welche
zur Aufnahme eines Teils 8 von d«zu komplementärer Fors^ d-ve
nachstehend als "Anschlag" ba«eic-hTJ.*t werden ^eil» und au*·
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der Außenfläche der Wandung des Behälters 1 vorspringt, dient. Die Seitenwandungen der Ausnehmung 7 konvergieren
ebenso wie die des Anschlaigs 8 nach dem den Sitz für den
Hauptkörper 5 "bildenden entgegengesetzten Ende. Der Haujrrteenkörper
deckt das Ende von größeren Querschnitt dieser Lagetung ab.
Der Körper 4 ist mit dem Handgriff 2 durch eine in einer Bohrung dieses Körpers untergebrachte Schraube 9 verbunden,
die in eine mit Innengewinde versehene Bohrung 10 eines in den Handgriff 2 eingesetzten Metallkörpers 11 eingeschraubt
wird.
Der Hauptkörper 4 und der Haubenkörper 5 können zum Beispiel aus I::luminium,und der Metallkörper 11 kann aus Weichstahl
bestehen.
Zwecks Befestigung des Handgriffs 2 an dem Gerät 1 wird dieses zunächst an den Körper 4 angesetzt, in welchen der Anschlag
8 eingeführt wird. Infolge der Konvergenz der Wandung des Anschlags und seiner Lagerung zapfen sich diese beiden
Organe leicht ineinander ein. TJm ihre Miteinandervereinigung zu vervollständigen und den Anschlag in seiner Lage zu halten,
genügt es, dann den Haubenkörper 5 an den zugeordneten Teil
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des Anschlags, - im Falle der Abbildung an dessen obere
Fläche - anzulegen und durch Einschrauben der Schraube 6 in die sie aufnehmende Bohrung in dem Haubenkörper 5 mit
dem Körper 3 fest zu verbinden.
Wie oben bereits erläutert wurde, erfolgt das !inseitigen
des Spiels zwischen dem Ansatz und dem Körper der Vorrich.-tung automatisch beim Festschrauben der Haube und, sobald
diese sich an Ort und Stelle befindet, sind der Handgriff
3 hy"· n
und das Gerät, unabhängig woxche Stellung dieses einnimmt, das sogar vollkommen umgekehrt werden kann, ohne die Befestigung zu gefährden ,vollkommen^fest miteinander verbundene
und das Gerät, unabhängig woxche Stellung dieses einnimmt, das sogar vollkommen umgekehrt werden kann, ohne die Befestigung zu gefährden ,vollkommen^fest miteinander verbundene
Wie aus Figo 1 ersichtlich ist, ist es möglich, die beiden
Verbindungsschrauben vollkommen unsichtbar anzuordnen und dem
Haubenkörper wie dem Hauptkörper der Vorrichtung eine solche Gestalt zu geben, daß beide harmonisch zusammenpassen, um
derart dem mit einem Handgriff gemäß der Erfindung versehenen Gerät auch ein gefälliges Aussehen zu verleihen.
Die vorstehend beschriebene Ausführungsform der Erfindung
dient nur zu ihrer Veranschaulichung. Dieser gegenüber sind selbstverständlich Änderungen insbesondere der re.Jativen
Anordnung der verschiedenen Teile der Vorrichtung zueinander
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sowie auch der Verbindungsschrauben möglich, ohne den
Rahmen der Erfindung zu verlassen«,
So kann es sich "beispielsweise als notwendig erweisen, die
mechanischen Spannungen über die gesamte Oberfläche des Ansatzes zu verteilen. In diesem Falle kann mit Vorteil die
in den Figuren 1 bis 4 dargestellte Ausführungsform dadurch vervollständigt werden, daß, wie das aus Fig. 5 ersichtlich
ist, der Boden der- Ausnehmung 7 mit einer nachgiebigen wärmewiderstandfähigen
Auskleidung 12 versehen wird* Die anderen elemente, aus denen die Vorrichtung zusammengesetzt ist,und
ihre Jirkungsweise bleiben unverändert. Diese Auskleidung
bildet lediglich ein zwischen den Anschlag an dem Gerät und dem rlörper der Vorrichtung eingeschaltetes Zwischenglied.
Patentanspruchs s
Claims (1)
- -VB-*0Patentansprüche: 1679078β Vorrichtung zur Befestigung eines handgriffs an einem Gerät aus Glas oder einem ,»erkstoff mit ähnlichen Eigenschaften, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Sitz von im Querschnitt schwalbenschwanzförmigen Profil, dessen Seitenwandungen aufeinander zu konvergieren, aufweist, der einen hierzu komplementär gestalteten vorspringenden Teil an dem Behälter aufnimmt und ein abnehmbares Element aufweist, welches in einstellbarer '»eise in die Vorrichtung dem Ende des Sitzes gegenüber, welches den größten Querschnitt aufweist, einschraubbar ist,xx± in Kontakt mit dem vorspringenden Teil steht und diesen ohne jedes Spiel in je der Stellung des Geräts vollkommen in seiner Lagearung eingezapft erhält«,2, Vorrichtung- nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daS das abnehmbare Element und der /ZVr1Per der Vorrichtung ?.i.zsinander durch eine in eine ";oh.rur;g dieses Körpers einc^---- schraubte Schratte verbunden sind, welche in exns mi: Ir:,.^n cZ'3n'incl3 Vergehens Ausnehmung c?s .-xr^iziahc^eri Clement? :.„:^- ?c'Ky:3i:.x-~3 3.T Ist.4. Vorrichtung nach Anspruch 1,2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß ihre Elemente so zueinander angeordnet sind, daß die Schrauben nicht äußerlich sichtbar sind«5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis4, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des den vorspringenden Teil des Geräts aufnehmenden Sitzes mit einem wärmebe- " ständigen nachgiebigen Dichtungsstoff ausgekleidet ist.109814/06S5
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ITVR20010015A1 (it) | 2001-02-14 | 2002-08-14 | Maria Grazia Fiocco | Dispositivo di aggancio per manici smontabili applicabili su pentole,padelle o simili ed utensili in genere |
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