DE69908708T2 - Transfermechanismus und verfahren zum laden und entladen von treibladungen und geschossen - Google Patents

Transfermechanismus und verfahren zum laden und entladen von treibladungen und geschossen Download PDF

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    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A9/00Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
    • F41A9/61Magazines
    • F41A9/64Magazines for unbelted ammunition
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
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Description

  • Die hierin offenbarte Erfindung bezieht sich besonders auf Transfermechanismen zum Bewegen einer großkalibrigen Munition in Speichermagazine und aus denselben, wie beispielsweise in der US-Patentschrift Nr. 5,212,338 offenbart ist. Die Offenbarung der US-Patentschrift 5,212,338 ist durch Bezugnahme in das vorliegende Dokument aufgenommen. Die vorliegende Anmeldung beansprucht eine Priorität aus der US-Provisional-Anmeldung Nr. 60/071,465, die am 14. Januar 1998 eingereicht wurde. Die vorliegende Anmeldung bezieht sich ferner auf die Anmeldung von Steward et al. mit dem Titel „Bucket Carrier For Molded Solid Propellant Storage Magazine", die gleichzeitig mit dem vorliegenden Dokument eingereicht wurde, und auf die Provisional-Anmeldung Seriennr. 60/071,466, die am 14. Januar 1998 eingereicht wurde.
  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Transfermechanismen zum Bewegen von speicherbaren Posten zwischen Speicherräumen und einem gemeinsamen außerhalb gelegenen Ort, insbesondere von großkalibrigen Projektilen und Treibladungen zwischen zugeordneten, benachbarten Speichermagazinen und einer gemeinsamen Munitionsbeförderungseinrichtung.
  • Stand der Technik
  • Zur Verwendung in verschiedenen Militärfahrzeugen wurden Transfermechanismen entwickelt, die entworfen sind, um großkalibrige Munitionsprojektile automatisch in Speichermagazine und aus denselben zu bewegen. Ein Beispiel eines derartigen Transfermechanismus ist in der Maher-US-Patentschrift Nr. 5,212,338 vom 18. Mai 1993 beschrieben.
  • Dieses System soll lediglich Munitionsprojektile handhaben, da die Beuteltreibladungen, die verwendet werden, um diese Projektile anzutreiben, bei einem solchen System herkömmlicherweise manuell geladen werden. Ein derartiges manuelles Laden von Beuteltreibladungen ist für die meisten herkömmlichen großkalibrigen Waffensysteme typisch.
  • Die geplante Einführung von hochmodernen Artilleriesystemen erfordert die Verwendung einer vollautomatisierten Munitionshandhabungsfähigkeit, die die Treibladungen einschließt. Bei einem dieser hochmodernen Systeme sind die Treibladungen tatsächlich geformte, brennbare Behälter, die entweder mit kugel- oder mit stabförmigem Treibstoff gefüllt sind. Eine Veranschaulichung dieser neuen Treibladungsmodule, die als modulare Artillerieladungssysteme (MACS – Modular Artillery Charge Systems) bezeichnet werden, ist schematisch in 1 gezeigt und durch das Bezugszeichen 10 bezeichnet. Die MAC-Module umfassen jeweils einen brennbaren ringförmigen Gehäusekörper 12, der eine innere konische Erweiterung 16, eine brennbare Gehäusebeschichtung 14 und eine brennbare Gehäuseendkappe 20 umfaßt, die eine Konuserweiterung 22 umfaßt. In dem Gehäusekörper 12 und der Gehäuseendkappe 20 sind einzelne Pulverkörner 18 enthalten, die um einen hohlen mittigen Kern 24, der durch die konischen Erweiterungen 16 und 22 zusammen mit der Röhre 26 gebildet ist, angeordnet sind. In dem Kern 24 befinden sich in der Regel zündstoffhaltige Beutel 28. Abdeckungen 30, 32 sind vorgesehen, um die Zündstoffbeutel 28 in dem Kern 24 abzudichten.
  • Wie Fachleute erkennen werden, würden beim Bedienen eines großkalibrigen Geschützes wie beispielsweise einer Haubitze mit Selbstantrieb eine selektive Anzahl der einzelnen Treibladungen 10 verwendet, je nach dem erforderlichen Projektiltyp, der erforderlichen Reichweite usw. Der MACS-Transfermechanismus muß dann Idealerweise in der Lage sein, jegliche einzelne Ladung oder mehrere Ladungen bis zu allen Ladungen in dem Träger selektiv in das Speichermagazin zu transferieren oder aus dem Speichermagazin herauszuholen. Ferner können Platz- und Gewichtsfragen bezüglich eines automatisierten Geschützversorgungssystems einen gemeinsamen Transfermechanismus erfordern, um ein Projektilspeichermagazin auf einer Seite einer gemeinsamen Beförderungseinrichtung zu bedienen, und ein MACS-Modul-Speichermagazin auf der anderen Seite.
  • Bekannte Transfermechanismen sind jedoch zum Handhaben eines einzelnen länglichen Projektils aus Magazinträgern konfiguriert, wie sie beispielsweise in der US-Patentschrift 5,175,388 beschrieben sind. Während jeder Träger in einem Projektilmagazin lediglich ein Projektil speichert, wäre es wünschenswert und raumsparender, mehrere MACS-Module in einem einzigen Träger zu speichern.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Mechanismus zum selektiven Transferieren speicherbarer Posten zwischen einem Speicherraum und einem außerhalb des Speicherraums gelegenen Ort zu schaffen.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, Verbesserungen bei Munitionstransfermechanismen zu schaffen, um einen selektiven Transfer von Projektilen und einer oder mehrerer Treibladungen von jeweiligen Speichermagazinen zu einer benachbarten gemeinsamen Beförderungseinrichtung zu ermöglichen.
  • Um diese und andere Aufgaben zu lösen, und wie hierin offenbart und beansprucht ist, umfaßt die Vorrichtung zum selektiven Transferieren speicherbarer Posten zwischen einem Speicherraum und einem außerhalb des Speicherraums gelegenen Ort eine drehbare Antriebswelle, die in der Nähe des Speicherraums und des außerhalb gelegenen Orts positioniert ist, zumindest ein Transferelement, das der Antriebswelle wirksam zugeordnet ist und einen distalen Abschnitt, der zum Ineingriffnehmen eines Postens konfiguriert ist, und ein proximales Ende aufweist. Die Vorrichtung umfaßt ferner einen Transferelementkopplungsmechanismus zum selektiven Koppeln des proximalen Endes des Transferelements mit der Antriebswelle zum Zweck einer abhängigen Drehung mit derselben. Der distale Abschnitt ist nur dann zwischen einer Position in dem Speicherraum und dem außerhalb gelegenen Ort drehbar beweglich, wenn das proximale Ende mit der Antriebswelle gekoppelt ist.
  • Vorzugsweise umfaßt die Vorrichtung ferner einen Tormechanismus zum selektiven Ermöglichen oder Blockieren, daß Posten zwischen dem Speicherraum und dem außerhalb gelegenen Ort transferiert werden. Der Tormechanismus umfaßt eine drehbare Torwelle, die zu dem Speicherraum und zu dem außerhalb gelegenen Ort benachbart positioniert ist, zumindest ein Torelement, das mit dem Transferelement kooperiert und der Torwelle wirksam zugeordnet ist, und einen mit dem Transferelementkopplungsmechanismus koordinierten Torkopplungsmechanismus zum selektiven Koppeln des proximalen Endes des Torelements mit der Torwelle zum Zweck einer abhängigen Drehung mit derselben. Der distale Abschnitt des Torelements ist nur dann zwischen einer einen Transfer ermöglichenden und einer einen Transfer blockierenden Position drehbar beweglich, wenn das proximale Ende des Torelements mit der Torwelle gekoppelt ist.
  • Es ist bevorzugt, daß die Vorrichtung eine Mehrzahl von Transferelementen und eine gleiche Mehrzahl von kooperierenden Torelementen umfaßt, die zum Zweck eines Transfers von ausgewählten der speicherbaren Posten jeweils unabhängig selektiv mit der jeweiligen Antriebswelle oder Torwelle koppelbar sind, und daß jeder entsprechende Kopplungsmechanismus ferner das jeweilige Transferelement oder Torelement von einer Drehbewegung abhält, wenn es von der jeweiligen Antriebswelle entkoppelt ist.
  • Es ist ferner bevorzugt, daß jedes proximate Ende des Transferelements und des Torelements einen die jeweilige Antriebswelle umgebenden Muffenabschnitt umfaßt und daß der jeweilige Transferelementkopplungsmechanismus oder Tormechanismus ein Verkeilungsbauglied zum selektiven Miteinanderverbinden des Muffenabschnitts und der Antriebswelle zum Zweck einer abhängigen Drehung umfaßt. Der Muffenabschnitt kann vorzugsweise eine Apertur umfassen, wobei das jeweilige Verkeilungsbauglied in der jeweiligen Welle angeordnet ist, um zwischen einer gekoppelten Position, bei der die Apertur in Eingriff genommen wird, und einer entkoppelten Position, bei der die Apertur nicht in Eingriff genommen wird, bewegbar zu sein, und jeder jeweilige Kopplungsmechanismus kann vorzugsweise ferner eine jeweilige Betätigungsgliedanordnung umfassen, die zum Steuern der Position des jeweiligen Verkeilungsbauglieds angeordnet ist.
  • Es ist weiterhin bevorzugt, wenn ein Paar von Speicherräumen benachbart zu dem außerhalb gelegenen Ort positioniert ist, daß die Vorrichtung ein Paar von separat angetriebenen drehbaren Transferwellen, die jeweils benachbart zu einem jeweiligen Speicherraum positioniert sind, und einen Transferwellenkopplungsmechanismus zum selektiven Koppeln der Antriebswelle mit einer selektiven des Paares von Transferwellen zum Zweck einer abhängigen Drehung mit derselben umfaßt. Der Transferwellenkopplungsmechanismus umfaßt ein Paar von Mitnehmerkeilen, die zum Zweck einer abhängigen Drehung mit der Antriebswelle durch dieselbe getragen werden und die zwischen Ineingriffsnahmepositionen zum Koppeln der einen oder der anderen Transferwelle mit der Antriebswelle und Außereingriffspositionen, bei denen die Antriebswelle von beiden Transferwellen entkoppelt ist, beweglich sind. Der Transferwellenkopplungsmechanismus umfaßt ferner ein durch die Antriebswelle zum Zweck einer abhängigen Drehung mit derselben getragenes Betätigungsglied, das wirksam mit beiden Mitnehmerkeilen verbunden ist.
  • Es ist ferner bevorzugt, daß der Transferwellenkopplungsmechanismus ferner einen Nocken umfaßt, der bezüglich einer Drehbewegung der Antriebswelle feststehend ist, daß einer der Mitnehmerkeile einen Nockenfolger umfaßt, der den Nocken in Eingriff nimmt, und daß der Nocken den Nockenfolger und die Antriebswelle von einer Drehbewegung abhält, wenn sich die Mitnehmerkeile in den Außereingriffspositionen befinden.
  • Zusätzliche Merkmale, Vorteile und Ziele der Erfindung werden in der folgenden Beschreibung dargelegt und ergeben sich teilweise aus der Beschreibung oder können aus der Praxis der Erfindung erfahren werden. Die Ziele und andere Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch die Vorrichtung umgesetzt und erreicht, auf die besonders in der schriftlichen Beschreibung und den Patentansprüchen derselben sowie in den beigefügten Zeichnungen hingewiesen wird.
  • Es versteht sich, daß sowohl die vorstehende allgemeine Beschreibung als auch die folgende ausführliche Beschreibung beispielhaft und erläuternd sind und eine weitere Erläuterung der Erfindung, wie sie beansprucht ist, liefern sollen.
  • Die beiliegenden Zeichnungen sollen ein besseres Verständnis der Erfindung liefern und sind in die Spezifikation integriert und stellen einen Bestandteil derselben dar, veranschaulichen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung und dienen zusammen mit der Beschreibung der Erläuterung der Prinzipien der Erfindung.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine schematische weggeschnittene Perspektivansicht eines speicherbaren geformten Treibladungsmoduls, das unter Verwendung der vorliegenden Erfindung selektiv transferiert werden kann;
  • 2 ist eine schematische Perspektivansicht eines Trägers zum Speichern von Treibladungsmodulen des in 1 gezeigten Typs;
  • 3 ist eine schematische Axialendansicht von Komponenten der Transfervorrichtung der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit einem Paar von Munitionsmagazinen;
  • 4 ist ein schematisches Diagramm des Prozesses, mittels dessen die Transfervorrichtung der vorliegenden Erfindung arbeitet, um Posten selektiv zu transferieren;
  • 5 ist eine schematische Axialteilansicht bestimmter Komponenten der Transfervorrichtung des Ausführungsbeispiels;
  • 6 ist eine weitere schematische Axialteilansicht bestimmter Komponenten der Transfervorrichtung des Ausführungsbeispiels;
  • 7 ist eine schematische Schnittansicht bestimmter Komponenten der Transfervorrichtung des Ausführungsbeispiels in 3, die entlang der Linien 7-7 in 3 genommen ist;
  • 7A ist eine schematische Draufsicht eines Details einer in 7 gezeigten Komponente, die entlang der Linien 7A-7A in 7 genommen ist;
  • 8 ist eine detaillierte schematische Axialschnittansicht der Transfervorrichtung, die entlang der Linie 8-8 in 7 genommen ist;
  • 8A8C sind schematische Axialschnittansichten der in 8 im Detail gezeigten Komponenten während des Betriebs; und
  • 9 ist eine schematische Axialdetailansicht des in 6 gezeigten Tormechanismus.
  • In allen Ansichten der Zeichnungen beziehen sich entsprechende Bezugszeichen auf gleiche Teile.
  • Bester Modus zum Durchführen der Erfindung
  • Unter anfänglicher Bezugnahme auf 3 sind auf schematische Weise mehrere Komponenten einer Vorrichtung gezeigt, die gemäß der vorliegenden Erfindung zum Handhaben von speicherbaren Posten hergestellt ist, wobei die Vorrichtung allgemein durch das Bezugszeichen 50 bezeichnet ist. Bei der in den Figuren veranschaulichten bestimmten Anwendung wird die Vorrichtung 50 in der Darstellung verwendet, um Projektile und Treibladungen von jeweiligen Magazinen 52 und 54, die in einer Seite-an-Seite-Beziehung an einer benachbarten Beförderungseinrichtung 56 angebracht sind, hochzuladen und herunterzuladen. Im einzelnen ist die Transfervorrichtung 50 für eine Verwendung bei Anwendungen gedacht, die einen oder mehrere Speicherräume und einen gemeinsamen außerhalb der Speicherräume gelegenen Ort aufweisen, zwischen denen die speicherbaren Posten durch Komponenten der Vorrichtung 50, die im folgenden ausführlicher erläutert werden, bewegt werden können. Wie hierin verkörpert ist, weisen die Projektil- und Treibladungsmagazine 52 bzw. 54 zwei derartige Speicherräume auf, und die axiale Beförderungseinrichtung 56 stellt den außerhalb gelegenen Ort dar, wie Fachleute ohne weiteres erkennen werden. Die vorliegende Anmeldung ähnelt somit der in der US-Patentschrift 5,212,338 offenbarten Konfiguration, stellt jedoch in bestimmten Schlüsselbereichen eine Verbesserung gegenüber der in jenem Dokument offenbarten Vorrichtung dar, wie zuvor erwähnt wurde.
  • Jedoch soll die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung nicht durch das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt sein, das Projektile und Treibladungen zeigt, die die „speicherbaren Posten" aufweisen, noch ist die Vorrichtung auf ähnliche Anwendungen „militärischer Art" beschränkt. Vielmehr erkennen Fachleute sofort den Vorteil einer Verwendung der Vorrichtung, die im folgenden ausführlicher offenbart wird, in einer größeren Bandbreite von Anwendungen. Somit soll die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung nicht durch das beschriebene Ausführungsbeispiel, sondern lediglich durch den Schutzbereich der angehängten Patentansprüche und ihrer Äquivalente, umschrieben werden.
  • Wie in der zuvor erwähnten US-Patentschrift 5,212,338, deren Offenbarung ausdrücklich durch Bezugnahme in das vorliegende Dokument aufgenommen ist, ausführlicher beschrieben ist, können die Magazine 52 und 54 jeweils vorzugsweise einen Rahmen wie beispielsweise einen Rahmen 58 des Magazins 54 zum Tragen einer Mehrzahl zweckgebundener Träger umfassen, beispielsweise eines Trägers 60, der durch einen Antriebszug 71 (siehe 5), der später ausführlicher erläutert wird, entlang einer in 3 als 62 gezeigten endlosen Serpentinenspur entlangbewegt wird. Der Magazinrahmen 58 kann von einer geeigneten Abdeckung umschlossen sein, mit Ausnahme des zu der axialen Beförderungseinrichtung 56 benachbarten Abschnitts, nämlich eines „Umkehr"-Abschnitts 64 des Magazins 54.
  • Ein Beispiel eines geeigneten Projektilträgers zur Verwendung in dem Magazin 52 ist in der US-Patentschrift 5,175,388, deren Offenbarung durch Bezugnahme in das vorliegende Dokument aufgenommen ist, ausführlich beschrieben, während ein Träger, der zur Verwendung in dem Magazin 54 zum Handhaben von modularisierten Treibladungen wie beispielsweise MAC-Modulen geeignet ist, der in 2 gezeig te ist und in einer separaten, gleichzeitig anhängigen Anmeldung mit dem Titel „Bucket Carrier for Molded Solid Propellant Storage Magazine", Patentaktenzeichen 52-AR-2346, Seriennr. (noch nicht zugewiesen), die gleichzeitig mit der vorliegenden Anmeldung eingereicht wird, deren Offenbarung hiermit durch Bezugnahme in das vorliegende Dokument aufgenommen ist, beschrieben. Wie in 2 zu sehen ist, umfaßt der Träger 60 ein allgemein zylindrisches Gefäß 36, das eine sich axial erstreckende Öffnung 38 mit beabstandeten Umfangsreliefs 40 aufweist, um einander gegenüberliegende biegsame „Finger" 42 zum lösbaren Aufnehmen von Posten, die eine zylindrische Form aufweist, beispielsweise MACS-Treibladungen 10, zu definieren. Der in 2 gezeigte verbesserte Träger 60 umfaßt vorteilhafterweise axiale Barrierenbauglieder 44, um den Träger zum Handhaben einzelner Treibladungen wie beispielsweise in 1 gezeigte geformte MAC-Ladungen 10, in Fächer zu unterteilen.
  • Die axiale Beförderungseinrichtung 56, die sich unter der Steuerung der Steuerung 66 befindet, die ferner den Betrieb von selektiv betreibbaren Komponenten der Transfervorrichtung 50 synchronisiert, wie nachstehend erläutert wird, hält zur richtigen Zeit an, so daß die Projektil- oder Treibstoffmodule zum Zweck eines „Hochladungs"-Transfers ordnungsgemäß axial positioniert sind.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung weist die Transfervorrichtung eine Transferkurbelwelle und eine Torkurbelwelle auf, die beide benachbart zu dem Speicherort und dem außerhalb gelegenen Ort angeordnet sind. Wie hierin verkörpert ist und am besten in den 5, 6 und 7 zu sehen ist, weist jedes Magazin 52, 54 einen jeweiligen Antriebsmotor und zugeordneten Antriebszug, beispielsweise den Antriebsmotor 70 und den Antriebszug 71 für das Magazin 54, auf, um die Träger zyklisch an einem Umkehrort vorbeizuführen, wo Treibladungsmodule oder Projektile transferiert werden sollen. Wie ebenfalls hierin verkörpert ist, weist jedes Magazin ferner eine zugeordnete Transferkurbelwelle und Torkurbelwelle auf, wie in den Figuren gezeigt ist. Im einzelnen nimmt der Treibstoffmagazinantriebsmotor 70 ein Zahnrad 72 in Eingriff, was eine Bewegung der Träger 60 in dem Magazin über ein Zahnrad 74 und eine Antriebskettenradgruppe 76 bewirkt, und bewirkt, daß sich ein Transfernocken 78 über ein Zahnrad 80 dreht. Dann wieder bewegt sich eine gekoppelte Transferkurbelwelle 82 auf schwingende Weise, während ein Folger 82a eine Rille 78a in dem Transfernocken 78 nachverfolgt. Das Projektilmagazin 52 weist einen identischen Satz von Komponenten auf (die allgemein mit denselben Bezugszeichen benannt sind, jedoch mit '), die jedoch aus Gründen, die sich aus der folgenden Erörterung ergeben, an einem axial entgegengesetzten des Magazins 52 relativ zu der Position an dem Treibstoffmagazin 54 angeordnet sind.
  • Wie am besten in 6 zu sehen ist, die Einzelheiten der Komponenten für das Magazin 54 zeigt, ist jede Transferkurbelwelle mechanisch mit ihrer jeweiligen Torkurbelwelle gekoppelt. Der Treibstoffmagazintornocken 84 ist an der Transferkurbelwelle 82 befestigt und bewegt sich ebenfalls in einer Schwingungsbewegung. Der Folger 86a (siehe 7), der den Tornocken 84 in Eingriff nimmt, bewirkt, daß sich eine Winkelkurbel 86 auf mitschwingende Weise winkelmäßig hin- und herbewegt, was eine Schwingungsbewegung der/einer Torkurbelwelle 88 bewirkt. Während an der Torkurbelwelle für jedes Magazin entsprechende Torelemente (z. B. Torelemente 112 für das Treibstoffmagazin 54) angebracht sind, bewegen sich die Torelemente nicht unbedingt immer mit der Torkurbelwelle, da sie lediglich bedingt zum Zweck einer abhängigen Drehung gekoppelt sind, wie später beschrieben wird. Ferner erfordert die Transfervorrichtung der vorliegenden Erfindung in ihrem breitesten Umfang nicht die Transferkurbelwelle oder die Torkurbelwelle. Jedoch liefern diese Komponenten dem Transfersystem dennoch wichtige Vorteile, wie ebenfalls unten erklärt wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt der Transfermechanismus eine Antriebswelle, die in der Nähe des Speicherraums und des außerhalb gelegenen Orts positioniert ist, und ein oder mehrere Transferelemente, die der Antriebswelle zugeordnet sind. Wie hierin verkörpert ist und am besten in 7 zu sehen ist, ist die Antriebswelle 90 mit gabelartigen Transferelementen 92, die in einer axial beabstandeten Beziehung an derselben angebracht sind (wobei der Deutlichkeit halber lediglich eines gezeigt ist) durch entsprechende Lager 96 an einer Rahmenstruktur 94 angebracht, um benachbarte Umkehrpositionen 64 und 64' beider Magazine zu sein. Die Treibstoffmagazintransferkurbelwelle 82 und die Projektilmagazintransferkurbelwelle 82', die von entgegengesetzten axialen Enden der Antriebswelle 90 beabstandet gezeigt sind, bewegen sich, wie zuvor beschrieben wurde, immer dann in einer Schwingungsbewegung, wenn der jeweilige Magazinträgerantriebszug 71 oder 71' durch den jeweiligen Magazinantriebsmotor 70 oder 70' angetrieben wird. Die Antriebswelle 90 und die beiden Kurbelwellen sind aus Gründen, die noch offensichtlich werden, koaxial angeordnet. Die Treibstoffmagazintransferkurbelwelle 82 ist zum Zweck einer Drehung durch Lager 98 an der Rahmenstruktur 94 angebracht, während die Projektilmagazintransferkurbelwelle 82' auf ähnliche Weise durch Lager 98' an dem Projektilstrukturrahmen 94 angebracht ist. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Rahmenstruktur 94, an der die Antriebswelle 90 und beide Magazintransferkurbelwellen 82 und 82' angebracht sind, an beiden Rahmen 58 und 58' befestigt, kann jedoch auch eine alleinstehende Struktur sein. Alternativ können die Kurbelwelle 90 und die Transferkurbelwelle(n) 82 und/oder 82' direkt in einen oder beide Rahmen 85 und 85' integriert sein.
  • Vorzugsweise ist die Antriebswelle 90 lediglich mit einer der Transferkurbelwellen bedingt gekoppelt, wobei eine Standardposition entkoppelt ist. Dieses bedingte Koppeln wird durch einen in 7 allgemein mit 118 bezeichneten Transferwellenkopplungsmechanismus bewerkstelligt, der ein lineares Betätigungsglied 100 umfaßt, das ein Paar von miteinander verbundenen Mitnehmerkeilen 102, 102' in einer der drei Positionen positioniert. Das Betätigungsglied 100 umfaßt einen Stator 104, der an der Antriebswelle und dem Anker 106 befestigt ist, die bzw. der das Paar von Mitnehmerkeilen 102, 102' bewegt. Die Standardposition ist die in 7 gezeigte, bei der sich der Anker in einer mittleren Position befindet und keine Transferkurbelwelle in Eingriff genommen ist. Bei den anderen beiden Positionen sind die Keile 102, 102' in der axialen Richtung entweder nach links (wobei sie die Treibstofftransferkurbelwelle 82 mit der Antriebswelle 90 koppeln) oder nach rechts (wobei sie die Projektiltransferkurbelwelle 82' durch das Betätigungsglied 100 mit der Antriebswelle 90 koppeln) vorgespannt. Bei einer Kopplung mit einer Transferkurbelwelle dreht sich die gesamte Baugruppe der Antriebswelle 90, des linearen Betätigungsgliedstators 104 und des Ankers 106 mit den miteinander verbundenen Keilen 102, 102' synchron mit der Transferkurbelwelle.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt die Transfervorrichtung vorzugsweise ferner einen Nocken, der bezüglich der Drehbewegung der Antriebswelle feststehend ist, zum Zurückhalten der Antriebswelle, wenn die Antriebswelle von beiden Transferkurbelwellen entkoppelt ist. Wie hierin verkörpert ist und am besten in 7 und 7A zu sehen ist, befindet sich ein an dem Keil 102 befestigter Folger 102a in der mittleren Position, wenn die Antriebswelle 90 mit keiner der Transferkurbelwellen 82 oder 82' gekoppelt ist, in einem mittigen Schlitz 108 des feststehenden Nockens 110, wie durch den durchgezogenen Kreis im Schnitt 7A-7A der 7 gezeigt ist. Der Folger 102a und der Nocken 110 kooperieren, um zwei Funktionen zu erfüllen. Die erste Funktion besteht darin, die Antriebswelle 90 in der mittleren, standardmäßigen Position indexiert zu halten. Die zweite Funktion besteht darin, zu gewährleisten, daß, nachdem eine Kurbelwelle (z. B. Transferkurbelwelle 82') in Eingriff genommen wurde und die Baugruppe begonnen hat, sich zu drehen, der jeweilige Keil (z. B. Keil 102') den gesamten Zyklus lang in Eingriff genommen bleibt, wie durch den gestrichelten Kreis und die gestrichelte Spur in 7A gezeigt ist.
  • Jedes gabelartige Transferelement 92 umfaßt ein proximales Ende 92a und ein distales Ende 92b. Das distale Ende 92b umfaßt ferner einen gekrümmten Abschnitt 92c, um der zylindrischen Form des Projektils oder der Treibladung zu entsprechen, und vorzugsweise eine Rollenanordnung 92d, um das Projektil oder die Treibladung in Eingriff zu nehmen. Das proximale Ende 92a jeder Gabel 92 ist in einer Muffenform konfiguriert, um eine Gleitpassung über die Antriebswelle 90 zu liefern. Die Transfergabeln 92 drehen sich jedoch nicht unbedingt mit der Antriebswelle 90 oder schwingen nicht unbedingt mit derselben, da sie nur bedingt mit der Antriebswelle 90 gekoppelt sind, wie nun beschrieben wird.
  • Die Hauptbauelemente in der Transfervorrichtung, die die Projektile und Treibladungen zwischen der axialen Beförderungseinrichtung 56 und den Speichermagazinen 52, 54 physisch bewegen, sind die Gabeln 92 und Auswahltore 112, 112' (wobei für jedes Magazin separate Tore vorgesehen sind). Ihre Antriebsleistung leitet sich von den Magazinantrieben selbst an, ihr Betrieb wird jedoch durch elektrische Signale, die durch die Steuerung 66 befohlen werden, gesteuert. Die vorherige Erörterung veranschaulicht, wie bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel Leistung zu der Antriebswelle 90 und zu den Torkurbelwellen 88 und 88' gebracht wird. Nun muß nur noch beschrieben werden, wie die Gabeln 92 und die Auswahltore 112, 112' mit der jeweiligen Welle bedingt gekoppelt oder „gekuppelt" sind. Im Prinzip ist der Kupplungsentwurf sowohl für die Gabeln als auch für die Tore identisch. Bei der Anwendung ist die relative Größe der Komponenten unterschiedlich, um der Tatsache Rechnung zu tragen, daß die mechanischen Kräfte, die beim Betrieb der Gabeln 90 einwirken, allgemein größer sind als die mit den Auswahltoren 112, 112' zusammenhängenden Kräfte.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt die Transfervorrichtung ferner einen Transferelementkopplungsmechanismus zum selektiven Koppeln des Transferelements mit der Antriebswelle zum Zweck einer abhängigen Drehung zwischen einer Speicherraumposition und dem außerhalb gelegenen Ort, wenn es sich in der gekoppelten Position befindet. Gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt die Transfervorrichtung vorzugsweise ferner einen Torelementkopplungsmechanismus zum selektiven Koppeln der Torelemente mit der jeweiligen Torkurbelwelle zum Zweck einer abhängigen Drehung. Wie hierin verkörpert ist, umfaßt die Vorrichtung 50 unter Bezugnahme auf 8 und 9 einen allgemein bei 114 angegebenen Transferelementkopplungsmechanismus für jedes getrennte Gabeltransferelement 92 (wobei in 4 vier gezeigt sind), und separate Torelementkopplungsmechanismen 116 für jedes der vier Torelemente 112, die an der Treibstoffmagazintorkurbelwelle 88 angebracht sind. Während der Deutlichkeit halber gemäß der vorliegenden Erfindung in 4 lediglich vier Transferelemente gezeigt sind, müßte eine Transfervorrichtung, die die in 2 gezeigten sieben Fachträger 60 verwendet, zumindest 7 Gabelelemente 92 verwenden; es könnten jedoch für jedes Fach zwei oder mehr Gabeln 90 verwendet werden. Wie Fachleute erkennen werden, werden alle Torelementkopplungsmechanismen 116' für die Projektilmagazintorelemente 112' in der Regel übereinstimmend aktiviert, da lediglich ein einziges längliches Projektil an einen/von einem Träger in dem Magazin 52 transferiert wird. Daher ist in dem Steuerdiagramm der 4 lediglich ein einziges Torelement 112' gezeigt, jedes Torelement 112' ist jedoch mit einem separaten Kopplungsmechanismus 116' ausgestattet. Jedoch muß die Anzahl der Torelemente 112' und somit der Kopplungsmechanismen 116' nicht gleich der Anzahl von Gabeltransferelementen 92 sein, falls immer ein einziges längliches Projektil an das/von dem Magazin 52 transferiert wird.
  • Unter Bezugnahme zunächst auf 8 umfaßt der Transferelementkopplungsmechanismus 114 die Antriebswelle 90, auf der die Gabeln 92 durch eine Gleitpassung an Ort und Stelle gehalten werden (in zwei Dimensionen, axial und radial), wobei sie mit einem quer verlaufenden Sackloch 120 versehen sind, in dem eine Eingriffsfeder 122 und ein Eingriffskeil 124 installiert sind. Durch die Stützstruktur 94 sind ein Entkopplungskolben 126 und ein zugeordnetes lineares Betätigungsglied 128, die ebenfalls Teil des Kopplungsmechanismus 114 sind, angeordnet. Das lineare Betätigungsglied 128 ist ein Solenoidtyp, bei dem sich der Anker frei verschieben kann (in 8 nach oben und unten), wenn er nicht mit Energie versorgt wird, und in dem Stator 128a (nach oben) gezogen wird, wenn er mit Energie versorgt wird. Der Kolben 126 ist mit einem Anker 130 des linearen Betätigungsglieds 128 verbunden und ist durch eine Entkopplungsfeder 132 in der Abwärtsrichtung federbelastet. Die Entkopplungs- und die Ineingriffnahmefedern 132 bzw. 122 sind so bemessen, daß, wenn ein lineares Betätigungsglied 128 nicht mit Energie versorgt wird, der Kolben 126 nach unten gedrückt wird, und falls eine Apertur 134 vom Schlitztyp in dem Muffenende 92a ausgerichtet ist, der Kolben 126 in die Apertur 134 eingeführt wird, wie in 8 gezeigt ist. Wenn der Kolben 126 in den Schlitz 134 eingeführt ist, wird die Gabel 92 von einem Drehen zusammen mit der Antriebswelle 90 abgehalten, wie in 8A gezeigt ist. In diesem Fall wird der Keil 124 durch den Entkopplungskolben 126 aus dem Schlitz 134 herausgehalten, während die Antriebswelle 90 ihre Schwingungsbewegung durchläuft. Der Keil 124 läuft dann auf dem Innendurchmesser des Gabelmuffenabschnitts 92a.
  • Wenn ein Transfer gewünscht wird, der eine bestimmte Gabel erfordert, beispielsweise die in 8 gezeigte Gabel, wird durch die Steuerung 66 ein Steuersignal an das lineare Betätigungsglied 128 geliefert, derart, daß der Anker 130 den Kolben 126 (nach oben) aus der Schlitzapertur 134 in dem Gabelmuffenabschnitt 92a herauszieht. Dies wird zeitlich so eingestellt, daß es stattfindet, wenn sich die An triebswelle in der in 8B gezeigten Position befindet. Der federbelastete Keil 124 bewegt sich dann (nach oben) in den Schlitz 134, wobei er die Gabel 92 mit der Antriebswelle 90 koppelt, wie in 8B gezeigt ist. Ruf die nächste zyklische Bewegung der Antriebswelle 90 hin dreht sich die Gabel 92 zusammen mit derselben, wie in 8C gezeigt ist. Selbst wenn das lineare Betätigungsglied 128 irgendwann zwischen den Endpunkten des Schwingungszyklus der Antriebswelle 90 nicht mit Energie versorgt wird, wird die Schwingungsbewegung der Gabel 92 abgeschlossen, während der Kolben 126 auf dem Außendurchmesser des Muffenabschnitts 92a läuft, bis eine Ausrichtung zwischen der Schlitzapertur 134 und dem Keil 124 erfolgt.
  • 9 zeigt schematisch einen repräsentativen Auswahltorkopplungsmechanismus aus dem bevorzugten Ausführungsbeispiel. Wie bei den Gabelelementen weist das Tor 112 ein proximales Ende 140 vom Muffentyp auf, das eine Gleitpassung über die Torkurbelwelle 88 liefert, wobei der distale Abschnitt 142 in bezug auf seine Kontur ausgelegt ist, um eine Treibladung oder ein Projektil in Eingriff zu nehmen (ein Diagramm des MACS-Moduls 10, gestrichelt dargestellt), wobei er vorzugsweise eine Rolle 144 umfaßt. Die Torkurbelwelle 88 umfaßt eine blinde Aussparung 146, einen Keil 148 und eine Vorspannfeder 150, während an dem Treibstoffmagazinrahmen 58 ein lineares Betätigungsglied 152 mit einem Anker 154 angebracht ist, der mit einem Entkopplungskolben 156 verbunden ist, der durch eine Feder 158 (nach oben) vorgespannt ist. Fachleute erkennen ohne weiteres, daß in der Standardposition, wenn dem Betätigungsglied 152 keine Leistung zugeführt wird, die Feder 158 die Keilfeder 150 übersteuert, und der Kolben 156 eine Schlitzapertur 160 in Eingriff nimmt, was eine abhängige Drehbewegung des Tors 112 mit der schwingenden Torkurbelwelle 88 verhindert, wie in 9 gezeigt ist. Auf eine Aktivierung mittels eines Signals von der Steuerung 66 hin würde das Betätigungsglied 152 bewirken, daß sich der Kolben 156 aus der Schlitzapertur 160 zurückzieht, was es dem Keil 148 erlauben würde, den Schlitz 160 in Eingriff zu nehmen und das Tor 112 zum Zweck einer abhängigen Schwingungsdrehung mit der Torkurbelwelle 88 zu koppeln.
  • Da jede Transfergabel und jedes Auswahltor ein lineares Betätigungsglied, einen federbelasteten Entkopplungskolben und einen federbelasteten Keil aufweist, ist es möglich, eine oder mehrere Treibladungen einzeln auszuwählen, die entweder in eine beliebige Position in dem in 2 gezeigten Magazinträger 60 eingeführt oder aus derselben entfernt werden sollen; oder ein Projektil auszuwählen, das in den (nicht unterteilten) Träger in dem Projektilmagazin 52 eingeführt oder aus demselben entfernt werden soll.
  • Im Betrieb wird der richtige (leere) Träger der Transfervorrichtung präsentiert, indem die Träger durch den serpentinenartigen Magazinweg zirkuliert werden, bis der richtige Träger während des Hochladens an der jeweiligen Umkehrposition 64 oder 64' ankommt. Lediglich ausgewählte Transfergabeln 92 und Tore 112 oder 112' bewegen sich innerhalb einer korrekten Zeitgebung mit dem jeweiligen Träger, derart, daß die Munition von der axialen Beförderungseinrichtung 56 lateral in diesen Träger transferiert wird. Während eines Herunterladens wird der Träger mit der gewünschten Munition der Transfervorrichtung präsentiert. Wiederum bewegen sich nur ausgewählte der Transfergabeln 92 und Tore 112 oder 112' innerhalb einer korrekten Zeitgebung mit dem Träger, derart, daß die Munition von dem Träger lateral auf eine axiale Beförderungseinrichtung 56 transferiert wird.
  • Um den lateralen Transfer von Treibladungen, beispielsweise MACS-Modulen 10, zwischen der axialen Beförderungseinrichtung 56 und dem Magazin 54 zu steuern, umfaßt der Transfermechanismus eine Transfergabel 92 und ein Auswahltor 112 für jeden MACS-Raum in dem MRCS-Träger. Alle Gabeln (und Tore) agieren in Übereinstimmung miteinander, sie wenn ein vollständiges Komplement von MACS transferieren, und lediglich die notwendige Anzahl von Gabeln (und Toren) agiert, um eine Teilladung von MACS zu transferieren. Die Transfervorrichtung 50 verwendet „permanente" Antriebszüge und mechanische Verbindungen, die durch die Antriebsnocken und Verknüpfungen bereitgestellt werden, um die Bewegung der jeweiligen Transferkurbelwellen und Torkurbelwellen jedes Magazins zu koordinieren.
  • Die korrekte Zeitgebung der Gabeln und Tore bezüglich der Magazine wird durch die Kombination permanenter mechanischer Kopplungen, die durch die voreingestellten Zahnradzüge bereitgestellt werden, und der bedingten mechanischen Kopplungen oder „Auswahlkupplungen", die durch die Steuerung 66 diktiert werden, wie in 4 gezeigt ist, bewerkstelligt. Die Antriebsmotoren 70' und 70 für die Projektil- und MACS-Magazine 52 bzw. 54 sind voneinander unabhängig. Während beispielsweise der MACS-Magazinantriebsmotor 70 die MACS-Träger 60 bewegt, dreht er auch den MACS-Transfernocken 78. Der MACS-Transfernocken 78 bewirkt, daß die MACS-Transferkurbelwelle 82 einen Winkelsektor zyklisch durchläuft. Da der MACS-Tornocken 84 starr an der Transferkurbelwelle 82 befestigt ist, durchläuft er ferner auf zyklische Weise den Winkelsektor. Die Bewegung des MRCS-Tornockens bewirkt, daß sich die MACS-Winkelkurbel 86 hin- und herdreht und dabei der MACS-Torkurbelwelle 88 eine Schwingungsdrehbewegung verleiht. Auf ähnliche Weise bewirkt ein Antreiben der Träger in dem Projektilmagazin 52 eine Bewegung der jeweiligen Transfervorrichtungskomponenten, die dem Projektilmagazin zugeordnet sind.
  • Ein Transfer wird dadurch bewerkstelligt, daß die Steuerung 66 folgendes bereitstellt:
    • 1. ein Steuersignal an das Betätigungsglied 100 des Transferwellenkopplungsmechanismus 118, um auszuwählen, in welche (oder aus welchen) Magazinmunitionen transferiert werden soll. Dieses Signal bewirkt das Koppeln der ausgewählten Transferkurbelwelle (82 oder 82') mit der Gabelantriebswelle 90.
    • 2. Steuersignale an ausgewählte der Betätigungsglieder 128 des Transferelementkopplungsmechanismus 114, um die ausgewählte(n) Gabel(n) 92 mit der Antriebswelle 90 zu koppeln.
    • 3. Steuersignale an ausgewählte Betätigungsglieder 152 oder 152' der jeweiligen Torelementkopplungsmechanismen (116 oder 116'), um das bzw. die ausgewählte(n) Tor(e) mit der jeweiligen Torkurbelwelle (88 oder 88') zu koppeln.
  • Während dann der Träger in die richtige Position kommt, bewirkt bzw. bewirken das bzw. die ausgewählte(n) Tor(e) und Transfergabel(n) den lateralen Transfer von Munitionen auf die in der bekannten Patentschrift Nr. 5,212,338 beschriebene Weise. Wie zuvor erwähnt wurde und für Fachleute verständlich ist, kann die Steuerung 66 auch verwendet werden, um die Beförderungseinrichtung 56 zu steuern, beispielsweise durch eine Positionsrückkopplungssteuerung, um dem gesamten Transferprozeß eine verstärkte Koordination zu liefern.
  • Fachleuten wird einleuchten, daß an der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung verschiedene Modifikationen und Variationen vorgenommen werden können, ohne von der Wesensart der Erfindung abzuweichen. Beispielsweise könnte ein oder mehrere keilförmige Nockenelemente an dem Magazinrahmen oder an den Gehäusen angebracht sein, um einen MAC-Modultransfer an die Gefäßträger 60 für Fälle einer leichten axialen Fehlausrichtung zwischen den MACs an der axialen Beförderungseinrichtung 56 und den Speicherpositionen in dem Gefäßträger 60 zu unterstützen. Alternativ könnte die Nockenelemente an den Vorderkanten der Beabstandungselemente 44 in den Gefäßträgern 60 befestigt sein. Somit ist beabsichtigt, daß die vorliegende Erfindung so ausgelegt wird, daß auch Modifikationen und Variationen derselben abgedeckt sind, vorausgesetzt, daß sie in den Schutzbereich der beigefügten Patentansprüche und ihrer Äquivalente fallen.

Claims (21)

  1. Vorrichtung (50) zum selektiven Transferieren speicherbarer Posten zwischen einem Speicherraum (52, 54) und einem außerhalb des Speicherraums gelegenen Ort (56), wobei der Transfermechanismus folgende Merkmale aufweist: (i) eine drehbare Antriebswelle (90), die in der Nähe des Speicherraums und des außerhalb gelegenen Orts positioniert ist, (ii) zumindest ein Transferelement (92), das der Antriebswelle (90) wirksam zugeordnet ist und einen distalen Abschnitt (92b), der zum Ineingriffnehmen eines Postens konfiguriert ist, und ein proximales Ende (92a) aufweist, gekennzeichnet durch (iii) einen Transferelementkopplungsmechanismus (114) zum selektiven Koppeln des proximalen Endes (92a) des Transferelements mit der Antriebswelle (90) zum Zweck einer abhängigen Drehung mit derselben, wobei der distale Abschnitt (92b) nur dann zwischen einer Position in dem Speicherraum und dem außerhalb gelegenen Ort drehbar beweglich ist, wenn das proximale Ende (92a) mit der Antriebswelle (90) gekoppelt ist.
  2. Die Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Vorrichtung eine Mehrzahl der Transferelemente (92) umfaßt, die jeweils durch einen entsprechenden Transferelementkopplungsmechanismus (114) unabhängig selektiv mit der Antriebswelle (90) koppelbar sind.
  3. Die Vorrichtung gemäß Anspruch 1, bei der der Transferelementkopplungsmechanismus (114) ferner das Transferelement (92) von einer Drehbewegung abhält, wenn das proximale Ende (92a) des Transferelements von der Antriebswelle (90) entkoppelt ist und sich der distale Abschnitt (92b) des Transferelements in der Position des außerhalb gelegenen Orts befindet.
  4. Die Vorrichtung gemäß Anspruch 1, bei der das proximale Ende (92a) des Transferelements ein die Antriebswelle (90) umgebendes Muffenbauglied umfaßt und bei der der Transferelementkopplungsmechanismus (114) ein Verkeilungsbauglied (124) zum selektiven Miteinanderverbinden des Muffenbauglieds und der Antriebswelle (90) zum Zweck einer abhängigen Drehung umfaßt.
  5. Die Vorrichtung gemäß Anspruch 4, bei der das Muffenbauglied eine Apertur (134) umfaßt, bei der das Verkeilungsbauglied (124) in der Antriebswelle (90) angeordnet und zwischen einer gekoppelten Position, bei der die Apertur (134) in Eingriff genommen wird, und einer entkoppelten Position, bei der die Apertur (134) nicht in Eingriff genommen wird, bewegbar ist und bei der der Transferelementkopplungsmechanismus (114) ferner eine Betätigungsgliedanordnung umfaßt, die zum Steuern der Position des Verkeilungsbauglieds (124) angeordnet ist.
  6. Die Vorrichtung gemäß Anspruch 5, bei der das Verkeilungsbauglied (124) durch eine Vorspanneinrichtung zu der gekoppelten Position des Verkeilungsbauglieds hin vorgespannt ist.
  7. Die Vorrichtung gemäß Anspruch 5, bei der die Betätigungsgliedanordnung einen Kolben (126) umfaßt, der eine aktivierte Position und eine deaktivierte Position aufweist, wobei die Betätigungsgliedanordnung angeord net ist, um die Apertur mit dem Kolben (126) zu blockieren, wenn sich der Kolben (126) in der deaktivierten Position befindet.
  8. Die Vorrichtung gemäß Anspruch 7, bei der die Betätigungsgliedanordnung ein Solenoid umfaßt, das mit dem Kolben (126) wirksam verbunden ist.
  9. Die Vorrichtung gemäß Anspruch 7, bei der die Betätigungsgliedanordnung bezüglich einer Drehbewegung der drehbaren Welle (90) und des Transferelements (92) feststehend ist und bei der, wenn sich der Kolben (126) in der deaktivierten Position befindet, der Kolben (126) die Apertur (134) in Eingriff nimmt und das Transferelement (92) von einer Drehbewegung abhält.
  10. Die Vorrichtung gemäß Anspruch 1, die ferner eine Steuerung (66) umfaßt, die mit dem Transferelementkopplungsmechanismus (114) wirksam verbunden ist.
  11. Die Vorrichtung gemäß Anspruch 1, die ferner einen Tormechanismus zum selektiven Ermöglichen oder Blockieren, daß Posten zwischen dem Speicherraum und dem außerhalb gelegenen Ort transferiert werden, umfaßt, wobei der Tormechanismus folgende Merkmale aufweist: (i) eine drehbare Torwelle (88), die zu dem Speicherraum und zu dem außerhalb gelegenen Ort benachbart positioniert ist, (ii) zumindest ein Torelement (112), das der Torwelle (88) wirksam zugeordnet ist und ein proximales Ende (140) und einen distalen Abschnitt (142) aufweist, wobei das Torelement (112) ferner angeordnet ist, um mit dem Transferelement (92) zu kooperieren, und (iii) einen mit dem Transferelementkopplungsmechanismus (114) koordinierten Torelementkopplungsmechanismus (116) zum selektiven Koppeln des proximalen Endes (140) des Torelements mit der Torwelle (88) zum Zweck einer abhängigen Drehung mit derselben, wobei der distale Abschnitt (142) des Torelements nur dann zwischen einer einen Transfer ermöglichenden und einer einen Transfer blockierenden Position drehbar beweglich ist, wenn das proximale Ende (140) des Torelements mit der Torwelle (88) gekoppelt ist.
  12. Die Vorrichtung gemäß Anspruch 11, bei der der distale Abschnitt (142) des Torelements zum Stützen eines Postens, der transferiert wird, wenn er sich in der einen Transfer ermöglichenden Position befindet, konfiguriert ist.
  13. Die Vorrichtung gemäß Anspruch 11, bei der der Tormechanismus eine Mehrzahl der Torelemente (112) umfaßt, die jeweils durch einen entsprechenden Torkopplungsmechanismus (116) unabhängig selektiv mit der Torwelle (88) koppelbar sind.
  14. Die Vorrichtung gemäß Anspruch 11, bei der der Torkopplungsmechanismus (116) ferner das Torelement (112) von einer Drehbewegung abhält, wenn das proximale Ende (140) des Torelements von der Torwelle (88) entkoppelt ist und sich der distale Abschnitt (142) des Torelements in der Blockierungsposition befindet.
  15. Die Vorrichtung gemäß Anspruch 11, die ferner eine Steuerung (66) umfaßt, die mit dem Transferelementkopplungsmechanismus (114) und dem Torkopplungsmechanismus (116) wirksam verbunden ist.
  16. Die Vorrichtung gemäß Anspruch 1, die ferner eine derselben zugeordnete angetriebene drehbare Transferwelle (82), die benachbart zu dem Speicherraum positioniert ist, und einen Transferwellenkopplungsmechanismus zum selektiven Koppeln der Antriebswelle (90) mit der Transferwelle (82) zum Zweck einer abhängigen Drehung mit derselben umfaßt, wobei der Transferwellenkopplungsmechanismus einen durch die Antriebswelle (90) getragenen Mitnehmerkeil (102) zum Zweck einer abhängigen Drehung mit derselben umfaßt, der zwischen einer Ineingriffnahmeposition zum Koppeln der Transferwelle (82) und der Antriebswelle (90) und einer Außereingriffsposition, bei der die Antriebswelle (90) und die Transferwelle (82) entkoppelt sind, beweglich ist, wobei der Transferwellenkopplungsmechanismus ferner ein mit dem Mitnehmerkeil (102) wirksam verbundenes Betätigungsglied (100) umfaßt, das durch die Antriebswelle (90) zum Zweck einer abhängigen Drehung mit derselben getragen wird.
  17. Die Vorrichtung gemäß Anspruch 16, bei der der Transferwellenkopplungsmechanismus ferner einen Nocken (110) umfaßt, der bezüglich einer Drehbewegung der Antriebswelle (90) feststehend ist, wobei der Mitnehmerkeil (102) einen Nockenfolger (102a) umfaßt, der den Nocken (110) in Eingriff nimmt, und wobei der Nocken (102) Nockenoberflächen umfaßt, die den Nockenfolger (102a) von einer Drehbewegung abhalten, wenn sich der Mitnehmerkeil (102) in der Außereingriffsposition befindet.
  18. Die Vorrichtung gemäß Anspruch 16, die ferner eine Steuerung (66) umfaßt, die mit dem Transferelementkopplungsmechanismus (119) und dem Transferwellenkopplungsmechanismus wirksam verbunden ist.
  19. Die Vorrichtung gemäß Anspruch 11, die ferner eine derselben zugeordnete angetriebene drehbare Transferwelle (82), die benachbart zu dem Speicherraum positioniert ist, und einen Transferwellenkopplungsmecha nismus zum selektiven Koppeln der Antriebswelle (90) mit der Transferwelle (82) zum Zweck einer abhängigen Drehung mit derselben umfaßt, wobei der Transferwellenkopplungsmechanismus einen durch die Antriebswelle (90) getragenen Mitnehmerkeil (102) zum Zweck einer abhängigen Drehung mit derselben umfaßt, der zwischen einer Ineingriffnahmeposition zum Koppeln der Transferwelle (82) und der Antriebswelle (90) und einer Außereingriffsposition, bei der die Antriebswelle (90) und die Transferwelle (82) entkoppelt sind, beweglich ist, wobei der Transferwellenkopplungsmechanismus ferner ein mit dem Mitnehmerkeil (102) wirksam verbundenes Betätigungsglied (100) umfaßt, das durch die Antriebswelle (90) zum Zweck einer abhängigen Drehung mit derselben getragen wird, und ferner eine Steuerung (66) umfaßt, die mit dem Transferelementkopplungsmechanismus (114), dem Transferwellenkopplungsmechanismus und dem Torkopplungsmechanismus wirksam verbunden ist.
  20. Die Vorrichtung gemäß Anspruch 19, die ferner einen zweiten Tormechanismus zum selektiven Ermöglichen oder Blockieren, daß Posten zwischen einem zweiten Speicherraum und dem außerhalb gelegenen Ort transferiert werden, umfaßt, wobei der zweite Tormechanismus folgende Merkmale umfaßt: (i) eine zweite drehbare Torwelle (88'), die zu dem zweiten Speicherraum und zu dem außerhalb gelegenen Ort benachbart positioniert ist, (ii) zumindest ein zweites Torelement (112'), das der zweiten Torwelle (88') wirksam zugeordnet ist und ein proximales Ende und einen distalen Abschnitt aufweist, wobei das zweite Torelement (112') ferner angeordnet ist, um mit dem Transferelement (92) zu kooperieren, und (iii) einen ferner mit dem Transferelementkopplungsmechanismus (114) koordinierten zweiten Torkopplungsmechanismus zum selektiven Koppeln des proximalen Endes des zweiten Torelements mit der zweiten Torwelle (88') zum Zweck einer abhängigen Drehung mit derselben, wobei der zweite Tormechanismus ferner eine zweite angetriebene drehbare Transferwelle (82'), die benachbart zu dem zweiten Speicherraum positioniert ist, und einen zweiten Transferwellenkopplungsmechanismus zum selektiven Koppeln der Antriebswelle (90) mit der zweiten Transferwelle (82') zum Zweck einer abhängigen Drehung mit derselben umfaßt, wobei der zweite Transferwellenkopplungsmechanismus einen durch die Antriebswelle (90) getragenen zweiten Mitnehmerkeil (102') zum Zweck einer abhängigen Drehung mit derselben umfaßt, der zwischen einer Ineingriffnahmeposition zum Koppeln der zweiten Transferwelle (82') und der Antriebswelle (90) und einer Außereingriffsposition, bei der die Antriebswelle (90) und die zweite Transferwelle (82') entkoppelt sind, beweglich ist, wobei das Betätigungsglied (100) ferner mit dem zweiten Mitnehmerkeil (102') wirksam verbunden ist, wobei die Steuerung (66) ferner mit dem zweiten Transferelementkopplungsmechanismus und dem zweiten Transferwellenkopplungsmechanismus wirksam verbunden ist.
  21. Verfahren zum selektiven Transferieren speicherbarer Posten zwischen einem Speicherraum und einem außerhalb des Speicherraums gelegenen Ort, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist: (i) Bereitstellen einer drehbaren Antriebswelle (90), die in der Nähe des Speicherraums und des außerhalb gelegenen Orts positioniert ist, (ii) Bereitstellen einer Mehrzahl von Transferelementen (92), die der Antriebswelle (90) wirksam zugeordnet sind und jeweils einen distalen Abschnitt (92b), der zum Ineingriffnehmen eines Postens konfiguriert ist, und ein proximales Ende (92a) aufweisen; (iii) Versetzen der Antriebswelle (90) in Schwingungen; (iv) selektives Koppeln der proximalen Enden (92a) von ausgewählten der Mehrzahl von Transferelementen (92) mit der schwingenden Antriebswelle (90) zum Zweck einer abhängigen Schwingung mit derselben, wobei die ausgewählten Transferelemente (92) Posten zwischen einer Position in dem Speicherraum und dem außerhalb gelegenen Ort auf drehbare Weise bewegen; und (v) Abhalten von nicht ausgewählten Transferelementen von einem Schwingen, wenn die Antriebswelle schwingt.
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