DE69205739T2 - Munitionsfördergerät zum Aufladen und Ausladen eines Magazins. - Google Patents

Munitionsfördergerät zum Aufladen und Ausladen eines Magazins.

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DE69205739T2
DE69205739T2 DE69205739T DE69205739T DE69205739T2 DE 69205739 T2 DE69205739 T2 DE 69205739T2 DE 69205739 T DE69205739 T DE 69205739T DE 69205739 T DE69205739 T DE 69205739T DE 69205739 T2 DE69205739 T2 DE 69205739T2
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Gegenstands-Handhabungseinrichtung und insbesondere auf eine Einrichtung zum Übertragen großkalibriger Munition zwischen einer geraden Transporteinrichtung und einer umlaufenden Magazin-Transporteinrichtung.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Um großkalibrige Artilleriestücke, wie beispielsweise Haubitzen, logistisch zu unterstützen, wird Munition an einem Munitionsfelddepot auf ein Versorgungsfahrzeug aufgeladen, zu den Artilleriebatterieplätzen transportiert und dann abgeladen. Die Aufgaben des Aufladens und Abladens von Munition auf und von dem Versorgungsfahrzeug sind höchst arbeitsintensiv und zeitraubend. Da Artillerieprojektile über 45,4 kg (100 Pfund) wiegen können, ist die Arbeit der manuellen Handhabung in der rat mühsam. Um die Arbeitsbelastung zu erleichtern und Zeit zu sparen, sind Geräte vorgeschlagen worden, um die Handhabung von großkalibriger Munition zu mechanisieren. Ein derartiges Gerät enthält gerade Transportbandeinrichtungen, um die Munition auf das und von dem versorgungsfahrzeug zu transportieren. US-A-4 236 441 zeigt ein teilweise mechanisiertes Handhabungssystem, in dem ein Versorgungsfahrzeug mit einer Transporteinrichtung zum Übertragen von Munition auf und von dem versorgungsfahrzeüg und einem Aufzug versehen ist, der in zwei Achsen bewegbar ist, damit die Munition in einer Anzahl von Positionen gelagert werden kann. Es ist jedoch eine manuelle Operatilon erforderlich, um den Aufzug zu betätigen und Munition aur den und von dem Aufzug zu übertragen.
  • In weiteren Vorschlägen ist der Innenraum von einem Versorgungsfahrzeug als ein großes Magazin eingerichtet, in dem die Munition in einer endlosen umlaufenden Transporteinrichtung gelagert ist, um das Aufladen und Lagern und das anschließende Abladen weiter zu automatisieren. Eine Magazin-Transporteinrichtung mit diesem Charakter ist in einer gleichzeitig anhängigen Anmeldung mit der Bezeichnung "Magazine Conveyor for Large Caliber Ammunition", EP-A-0 492 916, offenbart. Leider lagert die dort offenbarte Magazin-Transporteinrichtung die Munition in einer vertikalen Orientierung, wogegen die linearen Transportbandeinrichtungen die Munirionspatronen transportieren müssen, während diese auf ihren Seiten liegen, d.h. in einer im wesentlichen horizontalen Orientierung. Infolgedessen ist eine Umorientierungseinrichtung zwischen der geraden Transporteinrichtung und der Magazin-Transporteinrichtung erforderlich, um die Orientierung von jeder Patrone von horizontal nach verrikal während des Aufladens und von vertikal nach horizontal während des Abladens zu ändern. In gewissen Situationen müssen die Projektile mit der Basis zuerst aufgeladen und mit der Nase zuerst abgeladen werden, und deshalb muß die Umorientierungseinrichtung auch für die erforderliche Ende-zu-Ende-Umorientierung sorgen. Eine derartige Situation tritt auf, wenn Munition von einem automtisierten Versorgungsmagazin abgeladen und in ein automatisiertes Waffenmagazin aufgeladen wird, das eine selbstladende Haubitze bedient. Wenn die Umorientierungseinrichtung automatisiert ist, vergrößert sie die Komplexität und Kosten und braucht Raum. Wenn nicht, erfordert sie manuelle Betätigung, und somit sind die Verringerungen im Versorgungspersonal nicht maximiert.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung schafft eine Munitionshandhabungseinrichtung, enthaltend in Kombination ein Munitionsspeichermagazin; eine lineare Übertragungseinrichtung zum Transportieren von Munitionspatronen zu und von dem Magazin entlang einer horizontalen Bahn, die mit der Munitionspatronenachse ausgerichtet ist; gekennzeichnet durch eine Drehtransporteinrichtung, die in dem Magazin enthalten ist, wobei die Transporteinrichtung eine Reihe von Trägerelementen zum Aufnehmen horizontal orientierter Munitionspatronen in einer Folge von Trägerpositionen während des Transportes innerhalb des Magazins und wenigstens einen Wendebahnabschnitt enthält; und einen Übertragungsmechanismus zum seitlichen Übertragen von Munitionspatronen zwischen der Übertragungseinrichtung und der Drehtransporteinrichtung ohne ihre axiale Neuorientierung, wobei der Übertragungsmechanismus wenigstens ein erstes Übertragungslement, das synchron mit der Drehtransporteinrichtung angetrieben ist, um die seitliche Übertragung von Munitionspatronen zwischen der Übertragungseinrichtung und den Trägerpositionen auf der Drehtransporteinrichtung zu steuern, während sie durch den Wendebahnabschnitt bewegt werden, und wenigstens ein zweites Übertragungselement enthält, das in Verbindung mit dem ersten Übertragungselement arbeitet, um für eine untenliegende, rollende Halterung für die Munitionspatronen während der seitlichen Übertragung zu sorgen.
  • Somit schafft die vorliegende Erfindung eine Munitionshandhabungseinrichtung, die das Erfordernis für eine Patronen-Umorientierung während des Aufladens und Abladens von Munition eliminiert und somit die oben genannten Nachteile vermeidet, die mit ihrer Verwendung verbunden sind.
  • Zu diesem Zweck wird ein Munitionsmagazin geschaffen mit einer automatisierten Einrichtung zum Handhaben von Munition vollständig in horizontaler Orientierung während des Aufladens, Abladens und während der Lagerung im Magazin.
  • Um diese seitliche Übertragung zwischen den Übertragungs- und Magazin-Transporteinrichtungen zu steuern, enthält die Magazinhandhabungseinrichtung Sätze von Munitionspatronen umgebenden Gabeln und tragenden Wählgattern, die synchron mit der Bewegung der Magazin-Transporteinrichtung durch den Wendeabschnitt geschwenkt werden. In einem alternativen Ausführungsbeispiel der Erfindung werden die Übertragungs-Transporteinrichtung, ein Satz von Übertragungsgabeln und zwei Sätze von Wählgattern verwendet, um Munitionspatronen seitlich zu übertragen und somit auf- und abzuladen auf und von einem Paar von Magazin-Transporteinrichtungen, die in einer konfrontierenden Relation an gegenüberliegenden Seiten der Übertragungs -Transporteinrichtung positioniert sind.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird nun mit weiteren Einzelheiten anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • Figur 1 eine perspektivische Ansicht von einem automatisierten Munitionsiagermagazin ist, das eine Munitionsübertragungseinrichtung verwendet, das gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist;
  • Figuren 2 bis 4 eine Reihe von vereinfachten Seitenansichten der Übertragungseinrichtung gemäß Figur 1 ist, um deren Betrieb beim seitlichen Übertragen einer Munitionspatrone zwischen einer geraden bzw. linearen Übertragungs-Transporteinrichtung und einer endlosen Magazin- Transporteinrichtung darzustellen;
  • Figur 5 eine vereinfachte Teilseitenansicht von einer positiven Kupplung zum selektiven Koppeln des Magazin- Transporteinrichtungsantriebes mit der Übertragungseinrichtung gemäß Figur 1 ist;
  • Figur 6 eine vereinfachte perspektivische Ansicht von einem Teil des Wählgatterantriebes ist, der in der Übertragungseinrichtung gemäß Figur 1 enthalten ist;
  • Figur 7 eine vereinfachte Vorderansicht von geraden Transporteinrichtungsstopp/Puffermechanismen ist, die in der Übertragungseinrichturig gemäß Figur 1 verwendet sind;
  • Figur 8 eine Seitenansicht von einem alternativen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist, wobei die Übertragungseinrichrung Munition zwischen einer geraden Übertragungs-Transporteinrichtung und zwei Magazin-Transporteinrichtungen auf lädt und ablädt;
  • Figur 9 eine vereinfachte Teilseitenansicht, die teilweise aufgeschnitten ist, von einer positiven Kupplung ist zum selektiven Koppeln der Magazin-Transporteinrichtungsantriebe mit den Ubertragungsgabeln in dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 8; und
  • Figur 10 eine vereinfachte Teilansicht von einem Phasenschieber ist, der in dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 8 verwendet ist
  • Entsprechende Bezugszahlen beziehen sich in den verschiedenen Ansichten der Zeichnungen auf gleiche Teile.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Die Übertragungseinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, die allgemein bei 20 angegeben ist, ist in Figur in ihrer Anwendung zum seitlichen Übertragen von Munitionspatronen 22 zwischen einer linearen Übertragungseinrichtung 24 und einer endlosen, umlaufenden Magazin-Transporteinrichtung zu sehen, die allgemein mit 26 bezeichnet ist.
  • Die Übertragungseinrichtung ist in einer vorbestimmten Position relativ zu einem Wendeabschnitt der Magazin-Transporteinrichtungsbahn stationiert, die vorzugsweise serpentinenförmig ist, um die Lager- bzw. Speicherdichte zu maximieren, und sie kann an dem Rahmen 28 von dem Magazin befestigt sein, das allgemein bei 30 angegeben ist. Die Magazin-Transporteinrichtung und die Übertragungseinrichtung werden durch einen Motor 37 angetrieben, der auch dazu verwendet werden kann, die Übertragungseinrichtung anzutreiden. Munitionspatronen, die entweder aus Projektilen oder Treibmittelbehältern bestehen, wie sie in der oben genannten, gleichzeitig anhängigen Anmeldung EP-A- 0 492 916 offenbart sind, werden seriell auf ihren Seiten in einer horizontalen Orientierung durch die Übertragungseinrichtung in eine Aufladeposition transportiert, die mit der Übertragungseinrichtung ausgerichtet ist, für eine seitliche Übertragung in Trägerpositionen auf der Magazin-Transporteinrichüung, wenn sie durch den Wendeabschnitt in das Auflademagazin 30 schwingen. Die Munitionspatronen bleiben in horizontalen Orientierungen, während sie in ihren Trägerpositionen auf der Magazin-Transporteinrichtung während des Umlaufes durch und Lagerung in dem Magazin gehalten werden. Während des Entladens des Magazins überträgt die Übertragungseinrichtung Munitionspatronen seitlich aus ihren Trägerpositionen, wenn sie durch den Wendeabschnitt schwingen, zu der Übertragungseinrichtung, die dann jede Patrone entfernt, um den Weg für die nächste Patrone freizugeben. Es wird deutlich, daß die Übertragungseinrichtung an dem einen der beiden oder an beiden Enden mit linearen Versorgungs- Transporteinrichtungen (nicht gezeigt) in Verbindung steht, um Patronen zu und von dem Magazin 30 zu transportieren. Somit würde eine Versorgungs-Transporteinrichtung verwendet werden, um das Magazin 30 in einem Versorgungsfahrzeug an einem Versorgungsdepot zu beladen und das Fahrzeug an der Geschützstellung zu entladen. Eine Versorgungs-Transporteinrichtung würde auch verwendet werden, um eine Verbindung mit zwei Magazinen 30 herzustellen, einem in dem Versorgungsfahrzeug und das andere in einer selbst-angetriebenen Haubitze. Somit kann die vorliegende Erfindung verwendet werden, um die erneute Bewaffnung von einer selbst-angetriebenen Haubitze vollständig zu automatisieren.
  • Indem nun gemeinsam auf Figuren 1 und 2 Bezug genommen wird, enthält die Magazin-Transporteinrichtung 26, die im Grunde die Konstruktion haben kann, die in der genannten gleichzeitig anhäugigen Anmeldung gezeigt ist, außer daß sie auf ihre Seite gedreht ist, um Munitionspatronen in horizontaler Orientierung zu handhaben anstatt in vertikaler Orientierung, ein Paar seitlich gegenüberliegender, endloser Ketten, die jeweils aus schwenkbar miteinander verbundenen Gliedern 32 bestehen, wie es aus Figur 2 ersichtlich ist. Die Ketten sind an regelmäßig beabsrandeten Intervallen durch eine Reihe von Sprossen 34 miteinander verbunden, die jeweils auch dazu dienen, mehrere Halter 36 in einer horizontal beabstandeten Relation anzubringen. Jeder Halter enthält zwei im allgemeinen entgegengesetzt gerichtete Gabelelemente 36a und 36b, die so konfiguriert sind, daß sie mit dem Umfang einer Munitionspatrone übereinstimmen und teilweise um diesen herumgreifen. Gabelele mente 36a und 36b von benachbarten Sprossen sind somit aufeinander zu gerichtet, so daß sie Munitionspatronen umgreifen können und sie in horizontalen Trägerpositionen auf der Magazin-Transporteinrichtung zwischen aufeinanderfolgenden Sprossenpaaren halten können. Die Gabelelemente 36a sind größer als die Gabelelemente 36b, so daß die ersteren eine Munitionspatrone über einem eingeschlossenen Winkel von umgreifen, während die letzteren Elemente eine Patrone über einem eingeschlossenen Winkel zwischen 60 und 90 umgreifen. Während also die Munitionspatronen in geraden Laufabschnitten der serpentinenförmigen Bahn der Magazin- Transporteinrichtung sind, umgreifen die Halterelemente die Patronen über einen eingeschlossenen Winkel von mehr als 180º, um sie sicher in ihren Trägerpositionen zu halten. In einem 180º Wendeabschnit der Magazin-Transporteinrichtungsbahn, wie ste in Figur 2 dargestellt ist, nehmen die Gabeielemente 36a und 36b jedoch überlappende Relationen ein, und somit sind Munitionspatronen allein durch die größeren Gabelelemente 36a umschlossen, um ein Aufladen und Abladen von Patronen in und aus den Trägerpositionen zu gestatten.
  • Die Magazin-Transporteinrichtung 26 wird in ihrer serpentinenförmigen Bahn durch einen Motor 37 angetrieben, der antriebsmäßig mit einer Welle 38 verbunden ist, auf der zwei Wende-Transportzahnräder 40 angebracht sind. Diese Wende-Transportzahnräder greifen an seitlich vorstehenden Antriebsstiften 42 an, von denen einige auch als die Schwenkverbindungen zwischen Kettengliedern 32 dienen. Für eine detailliertere Bescnreibung der Merkmale der Magazin- Transporteinrichtung 26, die auf die vorliegende Erfindung anwendbar sind, wird auf die genannte gleichzeitig anhängige Anmeldung EP-A-0 492 916 verwiesen, deren Offenbarung durch diese Bezugnahme in die vorliegende Offenbarung eingeschlossen wird
  • Es wird nun gemeinsam auf Figuren 1 und 2 Bezug genommen. Für einen Antrieb der Übertragungseinrichtung 20 synchron mit der Magazin-Übertragungseinrichtung wird ein Antriebszahnrad 44 selektiv antreibend mit einer Wendetransportzahnradwelle 38 über eine Kupplung 46 verbunden, die später in Verbindung niit Figur 5 beschrieben wird. Dieses Antriebszahnrad treibt seinerseits eine Kette 48 an, die mit einem Übertragungsgabel-Antriebszahnrad 50, einem Wählgatter-Antriebszahnrad 52 und einem Ausgleichszahnrad 54 in Eingriff ist. Das Transportzahnrad 50 ist von dem Magazinrahmen 28 gehaltert und trägt einen die Übertragungsgabel betätigenden Nockenkörper 56, der eine ringförmige Nockenbahn 58 mit einem 120 Verweilabschnitt 58a und einen 240º Keulenabschnitt 58b aufweist. Ein Kurbelarm 60 ist an einer langgestreckten Übertragungsgabelwelle 62 angestiftet, die an ihren Enden durch den Magazinrahmen 28 in einer Position im allgemein oberhalb und parallel zu der linearen Übertragungseinrichtung 24 angebracht ist. Das freie Ende dieser Kurbel trägt einen Nockenfolger 64, der in einer Nockenbahn 58 gleitet. Weiterhin ist an der Welle 62 ein Satz von im Abstand angeordneten Übertragungsgabel 66 angestiftet, die jeweils zwei auseinanderlaufende Zinken 66a und 66b aufweisen, die zur Befestigung von Rollen 68 an ihren freien Enden dienen.
  • Das Zahnrad 52 ist auf einer Zapfenwelle 52a gelagert, die durch den Magazinrahmen gehaltert ist, und trägt einen exzentrischen Antriebsstift 70, der von seiner Außenfläche vorragt, wie es in Figur 1 gezeigt ist. Das obere Ende von einer federbelasteten Leergang-Verbindungsstange 72 ist schwenkbar mit dem Antriebstift verbunden. Das untere Ende der Verbindungsstange ist schwenkbar mit dem freien Ende von einem Kurbelarm 74 verbunden, der gleitend auf einem Ende von einer Langgestreckten Wählgatterwelle 76 aufgenommen ist, die zwischen den Magazinseitenplatten in einer horizontalen Position parallel zu der oberen Bahn der linearen Übertragungseinrichtung 24 angebracht ist. An dieser Welle angestiftet ist ein Satz von wenigstens zwei Wählgattern 78 (eine ist in den Figuren 2 und 6 zu sehen) in einer horizontal versetzten Relation mit Übertragungsgabeln 66. Wie aus Figur 6 zu sehen ist, sind auf der Welle 76 auch ein Wählgatter-Anschlagbügel 80 und eine Hülse 82 befestigt. Der Anschlagbügel ist gegabelt, um zwei Vorsprünge 80a und 80b zu bilden, die rittlings auf einem Anschlagstift 81 sitzen, der von dem Magazinrahmen gehaltert ist, um die zwei Extrempositionen zu unterstützen, zwischen denen die Wählgatter schwenken können. Von einer Torsionsfeder 84, die um die Welle 76 gewickelt ist, ist das eine Ende in der Hülse 82 befestigt und das andere Ende ist in dem Kurbelarn 74 befestigt. Eine Buchse 86, die mit dem Kurbelarm vereinigt ist, ist mit einer Kerbe 86a versehen, in der ein Stift 88, der radial von der Welle 76 vorsteht, aufgenommen ist, um nur eine Bewegung des Kurbelarms in Gegenuhrzeigerrichtung auf die Welle zu übertragen. WeLterhin ist eine Kerbe 74a in dem Kurbelarm ausgebildet, um die Spitze von einer Klinke 90 aufzunehmen, die an dem Magazinrahmen durch einen Stift 90a schwenkbar angebracht ist. Das untere Ende der Klinke ist an dem Stößel 92a von einer Magnetspule 92 angestiftet. Während der Fanghebel mit der Kerbe 74a in Eingriff ist, kann der Kurbelarm selbstverständlich nicht schwenken, und die Welle 76 bleibt stationär, wobei die Wählgatter 78 in den vertikalen Positionen sind, die in Figur 2 zu sehen sind. Die Gatterflächen 78a sind so geformt, daß sie in vorteilhafter Weise, wenn die Gatter in ihren aufrechten Positionen sind, als Wendeführungen dienen, um die Munitionspatronen in den Trägerpositionen zu halten, wenn sie sich an dem Wendebahnabschnitt befinden. Wenn das Zahnrad 52 angetrieben wird, während der Kurbelarm 64 durch die Klinke ergriffen ist, drückt sich die Feder der Verbindungsstange 72 zusammen, wodurch sich die Verbindungsstange nach Art eines Leerganges bzw. eines toten Spiels als Antwort auf die Umlaufbewegung des Antriebsstiftes 70 in der Länge zusammenziehen kann.
  • Wenn der Kurbelarm durch die Magnetspule 92 freigegeben wird, werden Schübe des Kurbelarms in Gegenuhrzeigerrichtung mit der Welle 76 über den Stift 88, der in die Kerbe 86a eingreift, übertragen, um die Wählgatter 78 in ihre geneigten Positionen zu schwingen, die in den Figuren 3 und 4 gezeigt sind. Die Feder 84, die vorgespannt ist, um normalerweise den Stift 88 in der Kerbe 86a zu halten, dient dazu, Schübe des Kurbelarms in Uhrzeigerrichtung auf die Wählgatterwelle 76 zu übertragen bei der Rückkehr der Gatter in ihre aufrechten Positionen. Die Verwendung dieser Torsionsfeder in Verbindung mit der federbelasteten Verbindungsstange erleichtert die Synchronisation, die zwischen der Magazin-Transporteinrichtung und dem Wählgatterantrieb während des Entladens erforderlich ist, da die Wählgatter auf wirksame Weise in eine rlchtige Auffangposition durch Munitionspatronen geführt werden können, die sich durch den Wendebahnabschnitt bewegen, wie es nachfolgend deutlicher erläutert wird.
  • Um die Antriebe der Magazin-Transporteinrichtung und der Übertragungsgabel zu synchronisieren, sind die relativen Durchmesser der Zahnräder 44 und 50 so, daß das Wendezahnrad 40 zwei Umdrehungen macht für jeweils drei Umdrehungen des Nockenkörpers 56 der Übertragungsgabel. Wenn eine drittel Umdrehung des Wendezahnrades erforderlich ist, um die Magazin-Transporteinrichtung um eine Trägerposition zu indexieren, dann wird sich der Nockenkörper um eine halbe Umdrehung oder 180º mit jeder Eindrittelumdrehung des Wendezahnrades drehen. Wie vorstehend bereits ausgeführt wurde, enthält die Nockenbahn 58 des Nockenkörpers 56 einen 120º Verweilabschnitt 58a und einen 240 Keulenabschnitt 58b. Wie ersichtlich ist, gestattet diese Konfiguration, daß die Übertragungseinrichtung Munitionspatronen in jede zweite Trägerpositton auflädt, wenn sie sich in Gegenuhrzeigerrichtung oder nach oben durch die Wende schwingen, und daß sie Munitionspatronen von jeder zweiten Trägerpositlon entlädt, wenn sie in Uhrzeigerrichtung oder nach unten durch die Wende schwingen.
  • In Figur 2 ist die Übertragungseinrichtung in ihrer anfänglichen Beladeposition gezeigt, wobei die Übertragungsgabeln 66 im allgemeinen nach unten herabhängen und ihre Zinken 66a und 66b in einer umgreifenden Relation über dem oberen Abschnitt von einer Munitionspatrone sind, die durch die Transporteinrichtung 24 in der Aufladeposition präsentiert wird. Die Wählgatter 78 sind durch Federkraft in ihre aufrechten Positionen vorgespannt, wobei der Anschlagvorsprung 80a gegen den Anschlagstift 81 anliegt (Figur 6). Weiterhin ist der Nockenkörper 56 in der gezeigten Winkelstellung, wobei der Nockenfolger 64 an dem Ende des Verweilabsohnittes 58a der Nockenbahn ist. Wenn eine leere Trägerposition, die bei 94 angegeben ist, ihre Schwenkung in Gegenuhrzeigerrichtung durch die Wende beginnt, wird das Antriebszahnrad 54 in dem richtigen Moment durch die Kupplung 46 ergriffen (Figur 5), um eine Drehung des Nockenkörpers 56 in der Gegenuhrzeigerrichtung zu beginnen. Der Nockenfolger 64 läuft aus dem Verweilabschnitt in den Keulenabschnitt 58b, um über den Kurbelarm 56 eine Drehung der Welle 62 in Uhrzeigerrichtung und eine Schwenkbewegung der Übertragungsgabeln 66 in Uhrzeigerrichtung zu erzeugen. Die Gabelzinken 66b sind langgestreckt relativ zu den Zinken 66b, so daß deren Rollen in einen Eingriff mit der Munitionspatrone 22 an Stellen unterhalb ihrer horizontalen Mittellinie schwingen. Die Munitionspatrone wird somit seitlich von dem Band 24a der Übertragungseinrichtung 24 und nach außen auf eine schräge Seitenplatte 25 gerollt. Bei einer fortgesetzten Drehung des Nockenkörpers 56 in Uhrzeigerrichtung läuft der Nockenfolger 64 weiter in den keulenförmigen Nockenbahnabschnitt 58b, wodurch die Übertragungsgabeln ihre Schwenkbewegung in Uhrzeigerrichtung fortsetzen. In dem Prozeß rollen die Rollen der Zinken 56b die Munition von der Seitenplatte 25 in Richtung auf die leere Trägerposition 98. Figur 3 stellt die leere Trägerposition etwa in der Mitte durch die Wendebewegung dar. Da die Wählgatter durch Federkraft einfach in ihre in Uhrzeigerrichtung aufrechteste Position vorgespannt sind, können sie durch die Munitionspatrone in Uhrzeigerrichtung geschwenkt werden, wenn sie nach außen auf die Seitenplatte gerollt wird, ohne daß die Magnetspule 92 den Kurbelarm 74 freigeben muß (Figur 6). Wenn die Munitionspatrone von der Seitenplatte der Transporteinrichtung rollt, drückt sie progressiv die Wählgatter in ihre am weitesten in Uhrzeigerrichtung gelegene Position, wobei der Anschlagvorsprung 80b gegen den Anschlagstift 81 anliegt, um für eine unterstützende Halterung für die Patrone zu sorgen, wenn sie auf die Gatterflächen 78b rollt.
  • Figur 4 stellt dem Abschluß der seitlichen Aufladeübertragung dar, wobei die Munitionspatrone durch die Übertragungsgabeln auf den schrägen Oberflächen 78b der Übertragungsgatter nach oben gerollt worden ist in die Trägerposition 94, wobei die Patrone in einem voll umgriffenen Eingriff mit den zugeordneten Umfassungselementen 36a des Halters ist. Der Nockenfolger 64 ist nun nahe der Spitze des keulenförmigen Nockenbahnabschnittes 58b, wenn die Trägerposition 98 aus der Wendung schwingt, wobei die Munitionspatrone sicher darin umschlossen ist. Wenn der Nockenkörper 56 seine Drehung in Uhrzeigerrichtung fortsetzt, werden die Übertragungsgabeln in Gegenuhrzeigerrichtung zurück in ihre Aufladeposition gemäß Figur 2 geschwungen, wo sie gehalten wird in Erwartung der Ankunft der nächsten Patrone auf der Übertragungseinrichtung 24 durch den Nockenfolger 64, der in dem Verweilabschnitt 58a der Nockenbahn läuft. Gleichzeitig werden die Wählgatter durch ihre Torsionsfeder zurück in ihre aufrechten Positionen gemäß Figur 2 gebracht. Die Wählgatter und Übertragungsgabeln sind somit von der Bahn der nächsten Trägerposition freigegeben, die eine Munitionspatrone enthalten kann, wenn sie durch die Wende schwingt. Wie vorstehend angegeben wurde, dienen die Oberflächen 78a der Wählgatter als Wendeführungen für jede Munitionspatrone in dieser nächsten Trägerposition. Der Nockenfolger 64 läuft in dem 120º Verweilabschnitt 58a der Nockenbahn, wenn der Nockenkörper 56 eine volle Umdrehung abschließt und während die nächste Trägerposition durch die Wende schwingt.
  • Wenn der Nockenkörper in eine zweite Umdrehung startet, werden die Übertragungsgabeln 66 und die Wählgat ter 78 geschwenkt, um eine Munitionspatrone in die nächste Trägerposition zu laden, wenn sie durch die Wende schwingt. Es ist somit ersichtlich, daß die Übertragungseinrichtung 20 in der Lage ist, auf einer kontinuierlich laufenden Basis Munitionspatronen in jede zweite Trägerposition zu laden. Wenn die Magazin-Transporteinrichtung 26 eine ungerade Zahl von Trägerpositionen hat, kann das Magazin mit zwei vollen Zyklen der Magazin-Transporteinrichtung vollständig neu gefüllt werden. Wenn die Magazin-Transporteinrichtung jedoch eine gerade Zahl von Trägerpositionen hat, würde eine vollständige Neufüllung die Einführung einer 120 Phasenverschiebung zwischen dem Antrieb der Magazin-Transporteinrichtung und dem Antrieb der Übertragungseinrichtung über die Kupplung 46 erfordern (Figur 5).
  • Um das Magazin zu entladen, wird der Antrieb der Magazin-Transporteinrichtung umgekehrt, so daß die Trägerpositionen nach unten (in Uhrzeigerrichtung) durch die Wende schwingen anstatt nach oben (in Gegenuhrzeigerrichtung) wie während der Beladung. Figur 4 stellt die Positio nen der Übertragungsgabeln 66 und Wählgatter 78 dar, um die Abgabe von einer Munitionspatrone aus einer Trägerposition in die Übertragungseinrichtung zu beginnen. Die Entladung erfordert, daß die Magnetspule 92 in Figur 6 die Klinke 90 aus der Kerbe 74a zieht, um den Kurbelarm 74 freizugeben, so daß die Wählgatter in ihre am weitesten in Gegenuhrzeigerrichtung liegende Position gemäß Figur 4 gebracht werden kann durch den Wählgatterantrieb, d.h. das Transportzahnrad 52, den exzentrischen Stift 70 und die Verbindungsstange 72. Es sei darauf hingewiesen, daß die Spitzen der Wählgat ter dann in Positionen sind, um eine Munitionspatrone einzufangen und aus einem umschlossenen Eingriff mit dem Umschließungselement 32a abzuleiten. Wenn sie aus ihrer Trägerposition herausbewegt ist, rollt die Munitionspatrone auf die schrägen Wählgatterflächen 78b, um ihren roLlenden Abstieg in Richtung auf die lineare Übertragungseinrichtung unter der Steuerung der Übertragungsgabeln, speziell ihrer Zinken 66b, zu beginnen. Figur 3 stellt eine Zwischenstufe in einem Entladeschritt dar. Es sei darauf hingewiesen, daß der Anschlag 81, der über den Anschlagvorsprung 80b und den Bügel 80 wirksam ist (Figur 6), die Wählgatter in ihrer Halterung der Munitionspatrone unterstützt. Jedes Fehlen von Synchronismus zwischen dem Wählgatterantrieb und dem Fortschritt der Munitionspatrone während eines Entladeschrittes wird durch Verlängern oder Zusammenziehen der federbelasteten Verbindungsstange 72 aufgenommen. Figur 2 stelil einen Abschluß von einem Entladeschritt dar, wobei eine Munitionspatrone auf der linearen Übertragungseinrichtung 24 ruht. Wiederum entlädt die Übertragungseinrichtung abwechselnde Trägerpositionen auf einer kontinuierlichen Betriebsbasis und erfordert somit zwei vollständige Zyklen der Magazin-Transporteinrichtung, um das Magazin zu leeren. Wenn die Magazin-Transporteinrichtung eine gerade Anzahl von Trägerpositionen hat, muß eine 180 Phasenverschiebung eingefügt werden, um das gesamte Magazin zu entladen. In dem offenbarten Ausführungsbeispiel wird dies dadurch erreicht, daß die Winkelrelation zwischen der Magazin-Transporteinrichtung (Wendezahnrad 40) und dem Antrieb der Übertragungseinrichtung (Antriebszahnrad 44) nach dem ersten Zyklus verschoben wird.
  • Wie vorstehend kurz beschrieben wurde, wird der Antrieb der Magazin-Transporteinrichtung selektiv mit dem Antrieb der seitlichen Übertragungseinrichtung (Zahnrad 44) über die Kupplung 46 gekoppelt, die in Figur 5 zu sehen ist. Diese Kupplung enthält einen langgestreckten zylindrischen Körper 100, dessen Enden dimensioniert sind für eine eng passende gleitende Aufnahme in einer axialen Bohrung 38a in einem Ende der Wendezahnradwelle 38b und einer axialen Bohrung 44a von der Zahnradwelle 44b des Antriebs der Übertragungseinrichtung. Diese beiden Wellen sind durch Lager (nicht gezeigt) in dem Magazinrahmen in axial festen Positionen gelagert. Das rechte Ende des Kupplungskörpers, der in der Bohrung 44a aufgenommen ist, ist antriebsmäßig mit der Welle 44b über einen quer verlaufenden Antriebsstift 101 verbunden, dessen Enden, die in radialer Richtung über den Kupplungskörper hinausstehen, in axial langgestreckten Schlitzen 44c in der Welle 44b aufgenommen sind. Das Ende der Wendezahnradwelle ist mit drei vertieften Taschen 102 versehen, die im Winkelabstand von 120 angeordnet sind. Eine erdende Buchse 104, die an dem Magazinrahmen in einer umgebenden Relation zu dem Kupplungskörper befestigt ist, ist ebenfalls mit drei vertieften Taschen 106 versehen, die im Winkelabstand von 120 angeordnet sind.
  • Der Kupplungskörper ist mit einem Satz von drei radial vorstehenden Klauen 108, die im Winkelabstand von 120º angeordnet sind, und einem zweiten Satz von Klauen 110 versehen, die ebenfalls im Winkelabstand von 120º angeordnet ist. Eine Magnetspule 112 ist mit dem Kupplungskörper durch einen schwenkbar angebrachten Hebel 114 verbunden, um den Kupplungskörper axial zu verschieben zwischen einer Eingriffsposition, in der die Klauen 108 in Wellentaschen 102 aufgenommen sind, und einer Ausrückstellung, in der die Klauen 110 in den Buchsentaschen 106 sind. In der Eingriff sposition sind die Klauen 110 frei von den Taschen 106, um das Antriebszahnrad 44 der Übertragungseinrichtung für eine angetriebene Drehung aus der Wendezahnradwelle 38 synchron mit der Magazin-Transporteinrichtung zu befreien.
  • In der Ausrückstellung sind die Klauen 108 von den Taschen 102 freigegeben, wobei die Wendezahnradwelle von dem Antriebszahnrad 44 entkoppelt ist, und wenn die Klauen 110 in Taschen 106 der erdenden Buchse 104 aufgenommen sind, sind die Übertragungsgabeln in ihren Ladepositionen gemäß Figur 2. Der Winkelabstand von 120º zwischen den Klauen und Taschen gestattet die Einfügung der oben beschriebenen 120º Phasenverschiebung zwischen den Antrieben der Magazin- Transporteinrichtung und der Übertragungseinrichtung, die erforderlich ist, um ein Magazin mit einer geraden Anzahl von Trägerpositionen der Transporteinrichtung vollständig zu füllen und zu entleeren. Die 120º Phasenverschiebung kann auch benutzt werden, um unterschiedliche Typen von Munition in und aus gewählten Trägerpositionen zu laden und zu entladen.
  • Um sicherzustellen, daß Munitionspatronen der Übertragungseinrichtung in der entsprechenden Ladeposition auf der linearen Übertragungseinrichtung 24 präsentiert werden, ist die Übertragungseinrichtung weiterhin mit zwei Stopp/Puffermechanismen ausgerüstet, die in Figur 7 zu sehen sind. Der eine Mechanismus, der allgemein bei 114 angegeben ist, enthält einen Bügel 116, der auf der Übertragungsganelwelle 62 verkeilt ist, um mit der Drehung der Welle zu schwenken, aber trei ist, darauf in axialer Richtung zu gleiten. Der Bügel ist durch einen elastischen Puffer 118, der auf der Welle befestigt ist, in eine entsprechende axiale Position vorgespannt. Auf dem Bügel schwenkbar angebracht ist eine herabhängende Nasenanschlaggabel 120, die ähnlich geformt, aber kleiner ist als die Übertragungsgadeln 66, so daß er an der Spitze des Projektils angreift, der von der rechten Seite der Transporteinrichtung 24 zugeführt wird, um ihn an der Ladeposition zu stoppen. Der Aufprall wird durch den Puffer 118 absorbiert. Zum Stoppen der Transporteinrichtung 24 kann eine Kompression des Puffers abgetastet werden, oder die Nasenanschlaggabel kann einfach das Projektil in der Ladeposition anhalten, wobei die Transporteinrichtung läuft, bis sie durch die Übertragungseinrichtung beladen wird. Ein Betätigungsglied 122, das durch den Bügel 116 angebracht ist, schwenkt die Nasenanschlaggabel in ihre in gestrichelten Linien dargestellte Position, um den Weg für das Entladen von Projektilen und Treibmittelkanistern freizugeben.
  • Um Projektile und Treibmittelkanister in der Ladeposition auszurichten, wenn sie von der linken Seite zugeführt werden, wird ein zweiter Stopp/Puffermechanismus verwendet, der allgemein bei 124 angegeben ist. Ein Bügel 126 und Puffer 128 sind an der Übertragungsgabelwelle 62 in der gleichen Weise angebracht wie der Bügel 116 und der Puffer 118. Ein herabhängender Basisanschlag 130 ist schwenkbar an dem Bügel 128 in einer Position angebracht, um an der Basis von einem Projektil oder Freibmittelkanister anzugreifen und sie in der entsprechenden Beladeposition zu stoppen, wobei der Puffer 128 den Aufprall absorbiert. Ein Betätigungsglied 132 schwenkt den Basisanschlag in seine in ge strichelte Linien dargestellte Position, um den Weg während des Entladens freizugeben.
  • Alternativ kann eine Patronenabtastvorrichtung, wie beispielsweise ein Annäherungssensor oder eine Sonde, mit einer Servosteuerung für den Antrieb der linearen Transporteinrichtung verwendet werden, um die lineare Transporteinrichtung 24 zu stoppen, wenn jede Patrone an der Ladeposition quer ausgerichtet mit der Magazin-Transporteinrichtung ankommt.
  • Figur 8 stellt dar, daß die Übertragungseinrichtung gemäß Figur 1 erweitert werden kann, um ein Paar von Magazinen, die allgemein bei 140 und 142 angegeben sind, zu beladen und zu entladen, die in einer quer ausgerichteten Relation auf gegenüberliegenden Seiten der linearen Übertragungseinrichtung 24 angeordnet sind. Die Magazine 140 und 142 enthalten jeweils eine Magazin-Transporteinrichtung 26, die identisch zu der Magazin-Transporteinrichtung 24 in Figur 1 ist. Eine Welle 144 befestigt einen Satz von Übertragungsgabeln 66 in Positionen oberhalb der Ladeposition auf der Transporteinrichtung 24.
  • Getrennte Kurbelarme 146 und 148 sind an der Welle 144 benachbart zu ihren gegenüberliegenden Enden verstiftet, wie es aus Figur 9 zu sehen ist. Der Kurbelarm 146 trägt einen Nockenfolger 147, der in der Nockenbahn 150 von einem Nockenkörper 151 läuft, während der Kurbelarn 148 einen Nockenfolger 149 trägt, der in der Nockenbahn 152 des Nockenkörper 153 läuft. Die Nockenkörper 151 und 153 sind jeweils ähnlich dem Nockenkörper 56 gemäß Figur 1. Der Nockenkörner 151 ist auf der Welle von einem Zahnrad 154 befestigt, das durch eine Antriebskette 156 angetrieben wird, die mit einem Antriebszahnrad 158 in Eingriff steht, das auf der Welle 159 von dem Wendezahnrad (nicht gezeigt) für die Magazin-Transporteinrichtung 26 des Magazins 142 und einem Ausgleichszahnrad 160 befestigt ist. An dem anderen Ende der Übertragungseinrichtung ist der Nockenkörper 153 auf der Welle von einem Zahnrad 162 befestigt, das durch eine Antriebskette 164 angetrieben ist, die mit einem Antriebszahnrad 166, das aut der Welle 167 des Wendezahnrades für die Magazin-Transporteinrichtung 26 des Magazins 140 befestigt ist, und einem Ausgleichszahnrad 168 in Eingriff ist. Die zwei Magazin-Transporteinrichtungen können durch einen einzelnen Motor odei durch getrennte Motoren angetrieben sein, die vorteilihafter Weise ein Beladen oder Entladen von dem einen Magazin gestatten, während die Transporteinrichtung des anderen Magazins in einem Hochgeschwindigkeits-Suchmodus ist gemäß dem Beladen oder Entladen von bestimmten Typen oder Munitionspatronen in oder aus vorgewählten Trägerpositionen. Alternativ können die Magazine 140 und 142 faktisch ein einziges Magazin sein, wobei die Übertragungseinrichtung Patronen zwischen der linearen Übertragungseinrichtung und getrennten Wendestellen der gleichen Magazin-Transporteinrichtung überträgt. Im Gegensatz zu dem Wählgatterantrieb, der in den Figuren 1 und 6 zu sehen ist, verwendet das Ausführungsbeispiel gemäß Figur 8 eine Magnetspule 170, um den Satz von Wählgattern 171 zu schwenken, der das Magazin 140 bedient, und eine getrennte Magnetspule 172, um den Satz von Gattern 173 zu schwenken, der das Magazin 142 bedient. Die Stößel dieser Magnetspulen sind mit Kurbelarmen 174 verstiftet, die auf den Wellen 175 befestigt sind, die die Wählgatter 171 und 173 befestigen, so daß jeder Wählgattersatz in seine Patroneneinfangposition geschwungen werden kann für ein getrenntes Entladen der Magazine bei Erregung der entsprechenden Magnetspule.
  • Die magnetische Federung der erregten Magnetspule gestattet, daß die Wählgatter in ihre Einfangpositionen geführt werden durch die Patronen, die durch die Wende schwingen. Stößelrückholfedern 176 gestatten, daß die Wählgatter durch eine Patrone in ihre Unterstützungspositionen geschwungen werden, wenn sie durch die Übertragungsgabeln entladen wird. Es werden gegabelte Anschlagbügel und am Rahmen angebrachte Anschlagstifte verwendet, wie sie in Figur 6 gezeigt sind, um die Wählgatter 171 und 173 in ihren äußersten Uhrzeiger- und Gegenuhrzeigerpositionen zu haltern. Somit ist ersichtlich, daß der Nockenkörper 151 und die Wählgatter 173 wirksam sind, um ein Magazin 142 zu beladen und zu entladen, wogegen der Nockenkörper 173 und das Wählgatter 171 wirksam sind, um ein Magazin 140 zu beladen und zu entladen. In jedem Fall sind die Belade- und Entladevorgänge so, wie es vorstehend für das Magazin 30 in Verbindung mit den Figuren 2 - 4 beschrieben ist.
  • Anstelle der Verwendung eines Paares von zwei Positionen aufweisenden Kupplungen, wie der Kupplung 46 (Figur 5) , um von jeder der zwei Magazin-Transporteinrichtungen getrennt in die seitliche Übertragungseinrichtung zu kuppeln, verwendet das Ausführungsbeispiel gemäß Figur 8 eine drei Positionen aufweisende Kupplung, die allgemein bei 180 in Figur 9 angegeben ist. Die die Übertragungsgabel befestigende Welle 144 ist als eine hohle Welle ausgebildet, die für eine Rotation an jedem Ende durch Lager 182 gelagert ist. In das linke Ende der Welle 144 ist eine Nockenfolgerwelle 184 eingesetzt, an der ein Kurbelarm 146 für den Nockenfolger 147 angestiftet ist, der in einer Nockenbahn 150 des Nockenkörpers 151 läuft. Eine zweite Nockenfolgerwelle 186 ist in das rechte Ende der Übertragungsgabelwelle 144 eingesetzt und an dieser ist ein Kurbelarm 148 für einen Nockenfolger 149 angestiftet, der in einer Nockenbahn 152 des Nockenkörpers 153 läuft. Weiterhin ist in der hohlen Übertragungsgabelwelle ein zylindrischer Kupplungskörper 1,88 in einer Position zwischen den inneren Enden der Nockenfolgerwellen 184 und 186 aufgenommen. Der Kupplungskörper trägt einen Querstift 189, der sich radial durch axial langgestreckte, diametral gegenüberliegende Schlitze 190 in der Übertragungsgabelwelle in einen Eingriff mit einer Buchse 19 erstreckt, die auf dem Wellenumfang verschiebbar angebracht ist. Somit sind der Kupplungs körper, die Buchse und die Übertragungsgabelwelle durch den Stift 189 miteinander verbunden, um sich als eine Einheit zu drehen. Der Kupplungskörper trägt auch axial gegenüberliegende Klauen 188a und 188b, während die inneren Enden der Nockenfolgerwellen 184 und 186 mit vertieften Taschen 184a bzw. 186a versehen sind. Ein lineares Betätigungsglied 192 trägt einen Arm 194, dessen freies Ende in einer Umfangsvertiefung 191a verschiebbar aufgenommen ist, die in der äußeren Oberfläche der Buchse 191 ausgebildet ist, um den Kupplungskörper 188 in seine drei Kupplungspositionen axial zu positionieren.
  • In der rechtesten Position, die in Figur 9 in ausgezogenen Linien gezeigt ist, ist die Kupplungskörperklaue 188b in einer Tasche 186a der Welle 186 aufgenommen, und somit wird die Ubertragungsgabelwelle 144 durch die Drehung des Nockenkörpers 153 geschwenkt, um das Magazin 144 zu beladen und zu entladen (Figur 8). Die Klaue 188a ist frei von der Tasche 184a in der Welle 184, und somit wird die Übertragungsgabelwelle von dem umlaufenden Nockenkörper 151 entkoppelt. Wenn das lineare Betätigungsglied den Kupplungskörper in seiner linkesten Position anordnet, ist die Klaue 188a in der Tasche 184a der Welle 184 aufgenommen, wie es bei 196 angegeben ist, und die Übertragungsgabelwelle ist in den umlaufenden Nockenkörper 151 eingekuppelt, um das Magazin 142 zu beladen und zu entladen. In dieser Kupplungsstellung ist die Kupplungsklaue 188b frei von der Wellentasche 186a, um die Übertragungsgabelwelle von dem Nockenkörper 153 zu entkuppeln. Um die Übertragungsgabelwelle von beiden Nockenkörpern zu entkuppeln, schiebt das Lineare Betätigungsglied den Kupplungskörper in eine zentrierte Position, wo ein freiliegendes Ende des Stiftes 189 in einer Kerbe 197 aufgenommen ist, die in der Erdungsstruktur 198 ausgebildet ist. Die Übertragungsgabelwelle wird dann in einer festen Winkelstellung gehalten, wobei die Übertragungsgabeln 66 über der linearen Übertragungseinrichtung 24 angeordnet sind, wie es in Figur 8 gezeigt ist.
  • Figur 10 zeigt als ein Beispiel einen 120 Phasenschieber 200 für einen Einbau zwischen der Wendezahnradwelle von jeder Magazin-Transporteinrichtung und der Antriebszahnradwelle der Übertragungseinrichtung, um ein Beladen und Entladen von Magazin-Transporteinrichtungen zu ermöglichen, die eine gerade Zahl von Trägerpositionen haben, und um ein Beladen und Entladen von Munitionspatronen in und aus jeder gewählten Trägerposition zu erleichtern. Somit stellt die Bezugszahl 202 die Wendezahnradwelle für die Transporteinrichtung 26 in jedem der Magazine 140 oder 142 in Figur 8 dar. Die Bezugszahl 204 stellt eine der beiden Antriebszahnradwellen 159 oder 167 in Figur 8 dar. Die gegenüberliegenden Enden der koaxial ausgerichteten Wellen 202 und 204 sind in einer langgestreckten Hülse 206 aufgenommen. Die Welle 204 trägt einen Querstift 208, der durch einen axial langgestreckten Schlitz 210 in der Hülse hindurchragt, während die Welle 202 einen Querstift 211 trägt, der durch einen S-förmigen Schlitz 212 in der Hülse hindurchführt. Der S-förmige Schlitz endet in axial verlaufenden Nuten 212a und 212b mit einem Winkelabstand von 120º.
  • Die Hülse ist mit einer äußeren Umfangsrippe 214 versehen, die mit einer Hülse 216 gleitend in Eingriff ist, die mit einem linearen Stellglied 218 in Verbindung ist. Es ist ersichtlich, daß aufgrund dieser Konstruktion das lineare Stellglied die Hülse 206 zwischen extremen linken und rechten axialen Positionen verschieben kann, die durch den Eingriff des Stiftes 208 gegen die Enden des Schlitzes 210 bestimmt sind, um den Stift in eine der Nuten 212a oder 212b in dem Schlitz 212 zu bewegen und somit die Winkelbeziehung zwischen den Wellen 202 und 204 um 120 zu verstellen.

Claims (14)

1. Munitionshandhabungseinrichtung (20), enthaltend in Kombination:
A. ein Munitionsspeichermagazin (30),
B. eine lineare Übertragungseinrichtung (24) zum Transport von Munitionspatronen (22) zu und von dem Magazin (30) entlang einer horIzontalen Bahn, die mit der Munitionspatronenachse ausgerichtet ist, gekennzeichnet durch
C. eine Drehtransporteinrichtung (26), die in dem Magazin (30) enthalten ist und die enthält:
1) eine Reihe von Trägerelementen (36) zum Aufnehmen horizontal orientierter Munitionspatronen (22) in einer Folge von Trägerpositionen während des Transportes innerhalb des Magazins (30) und
2) wenigstens einen Wendebahnabschnitt,
D. einen Übertragungsmechanismus (20) zum seitlichen Übertragen von Munitionspatronen (22) zwischen der Übertragungseinrichtung (24) und der Drehtransporteinrichtung (26) ohne ihre axiale Neuorientierung, wobei der Übertragungsmechanismus (20) enthält:
1) wenigstens ein erstes Übertragungselement (66), das synchron mit der Drehtransporteinrichtung (26) angetrieben ist, um die seitliche Übertragung von Munitionspatronen (22) zwischen der Übertragungseinrichtung (24) und den Trägerpositionen auf der Drehtransporteinrichtung (24) zu steuern, während sie durch den Wendebahnabschnitt bewegt werden, und
2) wenigstens ein zweites Übertragungselement (78), das in Verbindung mit dem ersten Übertragungselement (66) arbeitet, um für eine untenliegende, rollende Halterung für die Munitionspatronen (22) während der seitlichen Übertragung zu sorgen.
2. Munitionshandhabungseinrichtung nach Anspruch 1, wobei das erste Übertragungselement als eine Gabel (66) mit zwei Zinken (66a, 66b) konfiguriert ist, wobei die Gabel für eine Schwenkbewegung angebracht ist zwischen einer ersten Position, in der die Zinken (66a, 66b) von oben teilweise auf einer Munitionspatrone (22) auf der linearen Ubertragungseinrichtung (24) sitzen, und einer zweiten Position, in der die Munitionspatrone ihre Relation zu einem Satz der Trägerelemente (36) für eine der Trägerpositionen tauscht, die sich durch den Wendebahnabschnitt bewegt.
3. Munitionshandhabungseinrichtung nach Anspruch 2, wobei das zweite Übertragungselement als ein Gatter (78) konfiguriert ist, das für eine Schwenkbewegung zwischen einer aufrechten Position und einer geneigten Position angebracht ist, wobei das Gatter (78), während es sich zwischen den aufrechten und geneigten Positionen bewegt, für eine untenliegende, rollende Halterung für eine Munitionspatrone (22) während der seitlichen Übertragung durch die Gabel (66) sorgt.
4. Munitionshandhabungseinrichtung nach Anspruch 3, wobei das Gatter (78) eine Führungsfläche (78a) aufweist, die mir dem Gatter (78) in der aufrechten Position angeordnet ist, um als eine Wendeführung zu sorgen zur Beibehaltung der Munitionspatronen (22) in den Trägerpositionen, während sie sich durch den Wendebahnabschnitt bewegen.
5. Munitionshandhabungseinrichtung nach Anspruch 4, wobei das Gatter (78) ferner eine Halterungsflähe (78b) und einen freien Endabschnitt aufweist, wobei der freie Endabschnitt, wenn das Gatter (78) in der geneigten Position ist, in einer einschließenden Relation mit einer Munitionspatrone (22) ist, die sich durch den Wendebahnabschnitt bewegt, um die eingeschlossene Munitionspatrone (22) aus ihrer Trägerposition auf der Halterungsfläche (78) neraus und in eine Aufsitzrelation mit den Zinken (66a, 66b) der Gabel (66) in der zweiten Position zu richten, um die Munitionspatrone (22) von der Drehtransporteinrichtung (26) zu entladen.
6. Munitionshandhabungseinrichtung nach Anspruch 5, wobei der Übertragungsmechanismus (20) ferner eine feste Anschlageinrichtung (80, 81) aufweist, die so angeordnet ist, daß sie das Gatter (78) in den aufrechten und geneigten Positionen haltert.
7. Munitionshandhabungseinrichtung nach Anspruch 6, wobei die Gabel (66) ferner an der Munitionspa trone angreifende Rollen (68) aufweist, die an den freien Enden der Zinken (66a, 66b) angebracht sind.
8. Munitionshandhabungseinrichtung nach Anspruch 6, wobei die Drehtransporteinrichtung (26) derart angetrieben ist, daß sich die Trägerpositionen nach oben durch den Wendebahnabschnitt bewegen, um Munitionspatronen (22) in das Magazin (30) raufzuladen, und sie nach unten durch den Wendebahnabsohnitt zu bewegen, um Munitionspatrenen (22) von dem Magazin (30) runterzuladen.
9. Munitionshandhabungseinrichtung nach Anspruch 8, wobei der Übertragungsmechanismus (20) ferner eine erste Welle (62), die wenigstens zwei Gabeln (66) befestigt, und eine zweite Welle (76) aufweist, die wenigstens zwei Gatter (78) befestigt.
10. Munitionshandhabungseinrichtung nach Anspruch 6, wobei der Übertragungsmechanismus (20) ferner elastische Antriebsmittel (84) aufweist, um das Gatter (78) in die aufrechte Position vorzuspannen und das Gatter (78) in die geneigte Position zu drücken.
11. nach Anspruch 8, wobei der Übertragungsmechanismus (20) ferner eine phasenverschiebende Kupplung (200) aufweist, um den Übertragungsmechanismus (20) selektiv antriebsmäßig mit der Drehübertragungseinrichtung (26) zu verbinden.
12. Munitionshandhabungseinrichtung nach Anspruch 1, wobei der Übertragungsmechanismus (20) ferner Mittel (80, 81) aufweist, um Munitionspatronen (22), die durch die Übertragungseinrichtung (24) zu dem Magazin (30) transportiert werden, in einer vorbestimmten Ladeposition zu stoppen.
13. Munitionshandhabungseinrichtung nach Anspruch 1, wobei ferner ein Motor (37) zum gemeinsamen Antreiben der Dreh- (26) und Übertragungseinrlchtungen (24) und des Übertragungsmechanismus (20) vorgesehen ist.
14. Munltionshandhabungseinrichtung nach An spruch 1, ferner enthaltend:
1) erste (140) und zweite (142) Speichermagazine, die in einer transversal ausgerichteten Relation auf gegenüberliegenden Seiten der Übertragungseinrichtung (24) angeordnet sind,
2) erste und zweite Drehtransporteinrichtungen (26), die auf entsprechende Weise in den ersten und zweiten Speichermagazinen (140, 142) enthalten sind,
3) erste (171) und zweite (173) Sätze von zweiten Übertragungselementen,
4) einen Satz von ersten Übertragungselementen (66) und
5) eine Kupplungseinrichtung (180) für eine an treibende Verbindung des ersten Übertragungselementsatzes mit der ersten Drehtransporteinrichtung (26), um Munitionspatronen (22) zwischen der Übertragungseinrichtung (24) und der ersten Drehtransporteinrichtung (26) mit einer untenliegenden Halterung seitlich zu übertragen, die durch den ersten Satz (171) der zweiten Übertragungselemente gebildet wird, die durch den zweiten Satz (173) der zweiten Übertragungselemente gebildet ist.
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