DE69223485T2 - Munitionsmagazin, insbesondere für Kampfpanzer - Google Patents

Munitionsmagazin, insbesondere für Kampfpanzer

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DE69223485T2
DE69223485T2 DE69223485T DE69223485T DE69223485T2 DE 69223485 T2 DE69223485 T2 DE 69223485T2 DE 69223485 T DE69223485 T DE 69223485T DE 69223485 T DE69223485 T DE 69223485T DE 69223485 T2 DE69223485 T2 DE 69223485T2
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    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A9/00Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
    • F41A9/61Magazines
    • F41A9/64Magazines for unbelted ammunition
    • F41A9/76Magazines having an endless-chain conveyor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G23/00Driving gear for endless conveyors; Belt- or chain-tensioning arrangements
    • B65G23/02Belt- or chain-engaging elements
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Munitionsmagazin, vor allem für Panzer.
  • Im allgemeinen werden die in einem Panzer gelagerten Munitionen aus einem Magazin genommen und von Hand in den Geschützlauf geladen. Dieses Magazin, in dem die Munitionen horizontal gelagert werden, befindet sich im Panzerturm, das heißt im oberen Teil und in einer nicht zu weit vom Geschütz entfernten Zone, um die Ladeoperationen zu erleichtern. Mit anderen Worten, das Magazin ist eine Lagerzone, die im Turm eingerichtet ist, wobei diese Zone in Fächer unterteilt wird, um die Munitionen aufzunehmen, die von außerhalb des Turms her eingeführt werden.
  • Nun ist es aber bekannt, daß der Turm eines Panzers eine verwundbare Zone ist, die vor den feindlichen Geschossen schlecht geschützt ist. Ebenso ist anerkannt, daß die am wenigsten ausgesetzte Zone im unteren Teil auf der Rückseite des Panzers liegt. Wenn nun auch diese Auswahl einer solchen Stelle für das Munitionsmagazin maximale Sicherheitsbedingungen für die Besatzung bietet, stellt sie dennoch vor das Problem der Beförderung der Munitionen bis zum Geschützlauf.
  • Das Patent EP-A-361 050 beschreibt eine Endloskettenförderer für einen Munitionslader, der die in einem Jagdflugzeug mitgeführte Feuerwaffe automatisch laden soll. Der Förderer bildet eine Doppeischleife, lagert die Munition und befördert sie zu einem Fördererausgang. Bei diesem Förderer besteht jedoch das Problem, mit einfachen Hilfsmitteln die Beschleunigungskräfte absorbieren zu können, die zu Beginn des von der Waffe abfeuerten Feuerstoßes entstehen. Dieses Problem besteht beim Fall des Panzergeschützes, das einzelne Schüsse abfeuert, nicht.
  • Das Patent DE-A-2 433 568 beschreibt ein Munitionsmagazin im unteren Teil des Panzerturms. Es besteht aus einer Einheit Munitionen, die untereinander verbunden sind und auf einer Bahn, die einen Kreisbogen beschreibt, beweglich sind. Es umfaßt ebenso viele Greifvorrichtungen wie Munitionen. Eine Einrichtung gemäß einer Endloskette besteht nicht.
  • Das Patent US-A-4 860 633 beschreibt ein Munitionsmagazin gemäß der Einleitung zum Anspruch 1, angebracht in einem Panzerfahrzeugturm, gemäß welchem die senkrecht gelagerten Munitionen, die in einer Endloskette angetrieben werden, in Zellen untergebracht sind, die durch Glieder verbunden sind. Die Munitionen werden durch Verschiebungsmittel aus den Zellen geholt und auf eine Versorgungsvorrichtung gelegt.
  • Das Patent US-A-4 318 331 beschreibt ein Magazin außerhalb eines Panzerfahrzeugturms. Die Munitionen sind horizontal angebracht und werden entlang einer Endloskette angetrieben. Die Munitionen werden mit einem Auszieher entnommen, der auf ihren Boden einwirkt, um sie auf eine Ladetrage zu bringen.
  • Das Ziel der Erfindung besteht darin, ein Munitionsmagazin eines völlig anderen Typs zu konzipieren, das mit einem automatischen Ladesystem für Munitionen in das Geschütz eines Panzers ausgehend von einem Magazin kombiniert werden soll, das sich vor allem im unteren Teil und auf der Rückseite des Panzers befinden kann, und gemäß welchem die Munitionen einfach nach außerhalb des Magazins gekippt werden, wo sie vom Ladesystem des Geschützes des Fahrzeugs übernommen werden.
  • Um dieses Ziel zu erreichen, schlägt die Erfindung ein Munitionsmagazin vor, vor allem für einen Panzer, mit einem Förderer, der eine senkrechte Lagerung der Munitionen gewährleistet, um diese automatisch bis zu einem Magazinausgang zu befördern, einer Vorrichtung zum Entnehmen jeder Munition aus dem Magazin und aus einer Antriebsvorrichtung, wobei der Förderer mehrere senkrechte Rohre aufweist, die nebeneinander angebracht sind und eine Kette bilden, sowie Vorrichtungen zum Verbinden zweier nebeneinanderliegender Rohre, wobei die Antriebsvorrichtung die Kette innerhalb des Magazins entlang einer Rollbahn in Form einer geschlossenen Schleife betätigt, während die Rohre eine geschlossene Kette bilden und jede Verbindungsvorn chtung zwischen zwei nebeneinanderliegenden Rohren dergestalt ist, daß ein Rohr in kreisförmiger Verschiebung bezogen auf die Achse (A) von mindestens einem der zwei nebeneinanderliegenden Rohre beweglich ist, gekennzeichnet dadurch, daß jedes Rohr eine Klappe umfaßt, die kippend am unteren Rohrende montiert ist, wobei diese Klappe ständig durch eine Rückholfeder gegen das Rohr belastet wird, so daß mit diesem ein Hohlraum abgegrenzt wird, der die Munition umgibt.
  • Die Klappe besteht aus einem halbzylindrischen röhrenförmigen Element mit dem gleichen Radius wie die Rohre und ist an einem Ende durch die Bodenwand in Form einer Halbscheibe verschlossen, wobei die Klappe um ein Scharnier kippend montiert ist, das von einer der mit dem Rohr verbunden Verbindungsvorrichtungen getragen wird.
  • Das Magazin umfaßt eine Vorrichtung zum Einfügen der Munitionen in das Innere der Fördererrohre, wobei mit jedem Rohr eine Einführungsvorrichtung verbunden ist.
  • Jede Einführungsvorrichtung umfaßt einen Träger; der mit einer Strebe verlängert wird, die entlang einer senkrechten inneren Rille des Rohrs gleitend montiert ist, wobei eine Munition auf dem Träger aufliegt, der selbst auf einem inneren Ansatz aufliegt, der im unteren Rohrteil vorgesehen ist.
  • Der Träger jeder Einführungsvorrichtung ist eine Halbscheibe, die sich auf der Ebene der Halbscheibe positioniert, welche die Bodenwand der dazugehörenden Klappe bildet, um eine Kreisbodenwand aus zwei Teilen zu bilden, auf der die Munition des dazugehörenden Rohrs aufliegt.
  • Die Antriebsvorrichtung der geschlossenen Kette bestehend aus der Einheit der Rohre umfaßt mindestens einen Keilriemen, der um zwei Walzen mit vertikalen Achsen aufgerollt ist, von welchen eine von einem Antriebsorgan gedreht wird, und die ergänzenden Mittel auf dem Riemen und auf der von den Rohren gebildeten Kette, die untereinander zusammenwirken, um den Antrieb der Rohrkette zu gewährleisten.
  • Der Riemen befindet sich außerhalb der Rohrkette des Förderers und erstreckt sich parallel zu einem geradlinigen Teil besagter Kette.
  • Die ergänzenden Mittel umfassen außerdem Bohrungen, die entlang des Riemens vorgesehen sind, sowie seitliche Dorne, die von den Verbindungsvorrichtungen getragen werden, wobei zwei Bohrungen und zwei aufeinanderfolgende Dorne im gleichen Abstand angebracht sind, so daß die Dorne in die Bohrungen eindringen.
  • Die Rollbahn umfaßt eine Ringhohlkehle auf der Innenfläche der oberen Platten des Magazingerippes, zu welcher Platte zumindest einer Walze mit vertikaler Achse gehört, die drehend von der Trägerplatte jeder Verbindungsvorrichtung der oberen Verbindungseinheit getragen wird und in der Hohlkehle läuft, und zwei ringförmige konzentrische Rillen auf der Innenfläche der unteren Platte des Gerippes, die zu zwei Kugeln gehören, die von der Tragplatte jeder Vorrichtung der unteren Verbindungseinheit getragen werden und jeweils in den zwei Rillen laufen.
  • Die Ausziehvorrichtung ist kippend gestaltet und umfaßt erste Mittel zum Hervorrufen des Kippens der Munition durch den Magazinausgang sowie zweite Mittel, die die Munition außerhalb des Magazins übernehmen.
  • Die ersten Mittel bestehen aus einem Schwenkfinger, der sich in einer senkrechten Ebene befindet und von einem Antriebsorgan betätigt wird, und aus einer senkrechten Spalte, die entlang jedes Rohrs vorgesehen ist, und in die sich besagter Finger zum Teil einfügen kann.
  • Die zweiten Mittel bestehen aus einem in etwa zu 45º geneigtem Sattel.
  • Das Magazin umfaßt einen Eingang, abgegrenzt durch eine Öffnung, die in der oberen Magazinplatte vorgesehen ist, wobei diese Öffnung gegenüber der Rohrkette des Förderers mündet, so daß man die Munitionen in die verschiedenen Rohre einfügen kann.
  • Ein solches Magazin kann vorteilhafterweise einen Panzer ausrüsten, bei dem der Übernahmesattel für eine Munition am Magazinausgang mit dem Förderblock eines automatischen Systems zum Laden der Munitionen in die Kammer eines Geschützes auf einem Panzerturm zusammenwirken kann, wobei das Magazin vorteilhafterweise im unteren Teil hinten am Panzer angebracht ist.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Details der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden erläuternden Beschreibung in Bezug auf die anliegenden Zeichnungen, die bloße Beispiele sind, und bei welchen:
  • die Abbildung 1 eine perspektivische Ansicht mit teilweisem Abriß eines Munitionsmagazin gemäß der Erfindung ist,
  • - die Abbildung 2 eine perspektivische Ansicht zweier Rohre des Förderers und der Verbindungsvorrichtungen ist, die diese gelenkig verbinden,
  • - die Abbildung 2a eine schematische Schnittansicht des unteren Teils eines Rohrs gemäß Abbildung 2 ist,
  • - die Abbildung 2b eine vereinfachte Detailansicht zur Darstellung einer anderen Form der Verbindungsvorrichtungen zwischen den Fördererrohren ist,
  • - die Abbildung 3 eine vereinfachte Schnittansicht gemäß der Linie III-III der Abbildung 4 ist, und die Abbildung 4 eine vereinfachte Draufsicht der Abbildung 1 ist.
  • Das Munitionsmagazin 1 entsprechend der Erfindung und so wie es in der Abbildung 1a dargestellt ist, umfaßt ein Gerippe 2, gebildet aus zwei horizontalen übereinanderliegenden Platten, jeweils eine obere 3 und untere 4. Diese beiden Platten 3 und 4 sind insgesamt rechteckig, mit den gleichen Maßen und miteinander durch senkrechte Streben 5 verbunden. Ein Eingang 6 des Magazins 1 wird von einer Öffnung 6a abgegrenzt, die in der oberen Platte 3 vorgesehen ist und sich in der Nähe einer derer Seiten befindet, zum Beispiel die Seite 3a, während sich ein Ausgang 7 in etwa über die gesamte Höhe des Magazins erstreckt und sich auf der Ebene einer der seitlichen offenen Flächen des Magazins 1 befindet, zum Beispiel auf der Ebene derer, die der Seite 3b der oberen Platte 3 entspricht, die der Seite 3a gegenüberliegt.
  • Im allgemeinen ist das Magazin 1 mit einem Förderer 8 zum Befördern der Munitionen 9 versehen, die über den Eingang 6 des Magazins 1 eingeführt und bis zum Ausgang 7 gebracht werden, von wo sie einzeln herausgeholt werden, um manuell, halbautomatisch oder automatisch in das Rohr eines Geschützes (nicht dargestellt) geladen zu werden.
  • In dem hier betrachteten Beispiel umfaßt der Förderer 8 eine Einheit senkrechte Rohre 10, die jeweils eine Munition 9 aufnehmen. Die Rohre 10 sind nebeneinander angeordnet und bilden eine geschlossene Kette 11. Der Förderer 8 wird durch Vorrichtungen 12 zum Verbinden nebeneinanderliegender Rohre 10 und durch eine Antriebsvorrichtung 13 der Kette 11 aus der Einheit der Rohre innerhalb des Magazins entlang einer Rollbahn 15 in Form einer geschlossenen Schleife vervollständigt. Diese verschiedenen Elemente sind so angeordnet, daß während des Verschiebens der Kette 11 die Rohre 10 gegenüber dem Eingang 6 des Magazins und gegenüber dem Ausgang 7 vorbeikommen.
  • Wie es in Abbildung 2 dargestellt ist, wird jedes Rohr 10 gemäß einer bevorzugten Durchführungsart der Erfindung, die weiter unten dargelegt wird, aus einem offenen Halbrohr mit halbzylindrischem Querschnitt gebildet.
  • Jede Verbindungsvorrichtung 12 zwischen zwei nebeneinanderliegenden Rohren 10 ist so konzipiert, daß ein Rohr 10 in Kreisverschiebung bezogen auf die Achse A von mindestens einem der beiden nebeneinanderliegenden Rohre beweglich ist. In dem hier betrachteten Beispiel umfaßt jede Verbindungsvorrichtung 12 zwei kreisförmige Ringe 16 und 17 mit parallelen Achsen, die fest mit einer Trägerplatte 18 verbunden sind und sich jeweils zu beiden Seiten dieser Trägerplatte 18 befinden. Der Ring 16 hat einen Innendurchmesser, der es erlaubt, den Ring um jedes Rohr 10 aufzuschrumpfen, während der Ring 17 einen Innendurchmesser hat, der es erlaubt, diesen Ring 17 mit einem Spiel um jedes Rohr 10 anzubringen.
  • Konkret gesehen ist der Ring 16 einer ersten Verbindungsvorrichtung 12&sub1; stationär um ein erstes Rohr 10&sub1; angebaut, während sein Ring 17 mit einem Spiel um ein zweites Rohr 10&sub2; angebaut ist, das neben dem ersten Rohr 10&sub1; liegt. Der Ring 16 einer zweiten Verbindungsvorrichtung 12&sub2; ist stationär um das zweite Rohr 10&sub2; angebaut, während sein Ring 17 mit einem Spiel um ein drittes Rohr 10&sub3; (nicht dargestellt) angebaut ist,
  • das neben dem zweiten Rohr 102 liegt, und so fort, wobei der Ring 16 (nicht dargestellt) einer n. Verbindungsvorrichtung 12n um das n. Rohr 10n (nicht dargestellt) angebaut ist, während sein Ring 17 mit einem Spiel um das erste Rohr 10&sub1; angebaut ist.
  • So sind der Ring 16 einer ersten Verbindungsvorrichtung 12 und der Ring 17 einer zweiten Verbindungsvorrichtung 12 mindestens um jedes Rohr 10&sub3; des Förderers 8 angebaut. Mit dem hier betrachteten Beispiel sind zwei obere Verbindungseinheiten 12a und zwei untere Verbindungseinheiten 12b aus Verbindungseinheiten 12 jeweils gegen die beiden Enden der Rohre 10 angeordnet vorgesehen, um das Verschieben der Kette 11, die aus der Einheit der Rohre 10 des Förderers 8 gebildet wird, zu erleichtern.
  • Unter Bezugnahme auf die Abbildungen 1 und 4, umfaßt die Antriebsvorrichtung 13 der Kette 11, die aus der Einheit der Rohre 10 des Förderers 8 gebildet wird, zwei Riemen 20 und 21, die übereinanderliegen, und jeweils um zwei Walzen 22 und 23 mit senkrechten Achsen gerollt sind, welche von einem Antriebsorgan angetrieben werden, wie zum Beispiel einem Getriebemotor 24. Genauer genommen treibt der Getriebemotor 24 eine senkrechte Welle 25 an, die drehend an ihren beiden Enden zum Beispiel die beiden Walzen 22 trägt, während die beiden Walzen 23 in freier Drehung an den beiden Enden einer senkrechten Welle 26 montiert sind.
  • Die Antriebsvorrichtung 13 befindet sich innerhalb des Magazins 1 und außerhalb der geschlossenen Kette 11, die von der Einheit der Rohre 10 gebildet wird. Die beiden Riemen 20 und 21 befinden sich jeweils in der Nähe der oberen Platte 3 und der unteren Platte 3 des Gerippes des Magazins 1, und sie erstrecken sich entlang eines geradlinigen Teils ha der Kette 11 der Rohre 10 des Förderers 8 (Abbildung 4). Der positive Antrieb der Kette 11 durch die Riemen 20 und 21 erfolgt über ergänzende Mittel wie zum Beispiel die Bohrungen 27, die entlang jedes der Riemen 20 und 21 vorgesehen sind, und aus seitlichen Dornen 28, die auf der Kette 11 vorgesehen sind, wobei je zwei aufeinanderfolgende Bohrungen 27 und zwei aufeinanderfolgende Dorne 28 jeweils im gleichen Abstand angeordnet sind, so daß die Dorne 28 sich während des Vorschiebens der Riemen 20 und 21 nacheinander in die Bohrungen 27 einfügen.
  • Die Dorne 28 sind vorteilhafterweise auf der Ebene der oberen Verbindungseinheiten 12a und unteren Verbindungseinheiten 12b angeordnet und werden von den Plättchen 18 getragen, die die Ringe 16 und 17 tragen.
  • Wenn man jedoch die obere Verbindungseinheit 12a betrachtet, die in Abbildung 2 dargestellt ist, sind die Ringe 16 und 17, die um das gleiche Rohr 10 montiert sind, aufeinander angebaut, so daß die beiden Plättchen 18, die jeweils die beiden Ringe 16 und 17 tragen, voneinander verschoben sind. Daraus ergibt sich, daß die Dorne 28, die sich seitlich ausgehend von jedem der Plättchen 18 erstrecken, nicht gefluchtet sind. Wenn man sich daher auf die Abbildung 2b bezieht, sind die beiden Ringe 16 und 17 jeder Verbindungsvorrichtung 12 vorteilhafterweise von einander verschoben, so daß die Dorne 28 gefluchtet sind und sich in die gefluchteten Bohrungen 27 der Riemen 20 und 21 der Antriebsvorrichtung 13 einfügen können.
  • Unter Bezugnahme auf die Abbildungen 1 und 3, ist die Rollbahn 15 der Kette 11, gebildet aus der Einheit der Rohre 10 des Förderers 8, durch Führungsmittel definiert, die jeweils auf den Innenflächen der oberen Platte 3 und der unteren Platte 4 des Gerippes 2 des Magazins 1 vorgesehen sind. Genauer genommen ist auf der inneren Fläche der oberen Platte 3 eine Ringhohlkehle 30 mit in etwa rechteckigem Querschnitt vorgesehen, die dazu bestimmt ist, zwei Walzen 31 mit senkrechten Achsen aufzunehmen, die in der Drehung von der Tragplatte 18 jeder Verbindungsvorrichtung 12 der Einheit der oberen Verbindung 12a getragen werden, wobei diese beiden Walzen 31 jeweils auf den beiden seitlichen Flächen der Hohlkehle 30 rollen. Auf der Innenseite der unteren Platte 4 sind zwei ringförmige konzentrische Rillen 33 vorgesehen, in welchen jeweils zwei Kugeln 35 laufen, die von der Trägerplatte 18 jeder Verbindungsvorrichtung 12 der unteren Verbindungseinheit 12b getragen werden.
  • Unter Bezugnahme auf die Abbildungen 2 und 2a beschreiben wir nun die Mittel, die zur Einführung einer Munition 9 in das Rohr 10 des Förderers 8 verwendet werden.
  • Diese Mittel bestehen aus einer Einführvorrichtung 40 kombiniert mit jedem Rohr 10, das heißt, daß es ebenso viele Vorrichtungen 40 gibt wie Rohre 10. Unter Bezugnahme auf die Abbildung 2, umfaßt jede Einführvorrichtung 40 einen Träger 41 in Form einer Halbscheibe, deren Radius etwas kleiner ist als der eines Rohrs 10 sowie eine Strebe 42 verbunden mit einem Ende der Peripherie des Trägers 41. Diese Strebe 42 erstreckt sich im rechten Winkel zum Träger 41 über eine Höhe, die in etwa der der Höhe eines Rohr 10 entspricht. Die Strebe 42 hat einen gebogenen Querschnitt mit einem Krümmungsradius, der dem des Rohrs 10 entspricht, und sie ist gleitend in einer senkrechten Innenrille 44 montiert, die sich zwischen dem oberen Ende jedes Rohrs 10 und einem ringförmigen Innenansatz loa erstreckt, der den Anschlag bildet und gegen das untere Ende jedes Rohrs 10 vorgesehen ist.
  • Gegen ihr oberes Ende hat die Strebe 42 einen radialen Innenpion 45, der als Greifelement für eine äußere Vorrichtung (nicht dargestellt) dient, um die Ladevorrichtung 40 entlang des Rohrs 10 axial zu verschieben.
  • Das Magazin ist mit einer Vorrichtung 50 versehen, die es ermöglicht, die Munitionen 9 automatisch aus dem Magazin 1 herauszuholen. Gemäß einer bevorzugten Durchführungsart der Erfindung, ist die Ausziehvorrichtung 50 kippender Art und umfaßt die ersten Mittel 51, die das Kippen der Munition 9 durch den Ausgang 7 des Magazins 1 hervorrufen und die zweiten Mittel 52, um die Munition 9 außerhalb des Magazins 1 zu übernehmen.
  • Die ersten Mittel 51 zum Bewirken des Kippens der Munition 9 befinden sich im Inneren der Kette 11, die aus der Einheit der Rohre 10 gebildet wird und gegenüber dem Ausgang 7 des Magazins 1 liegen. In dem hier betrachteten Beispiel umfassen diese Mittel 51 einen Schwenkfinger 54, der von einem Antriebsorgan 55 angetrieben wird. Dieser Finger 54 befindet sich in einer vertikalen Ebene und kann sich zum Teil in das Innere einer senkrechten Spalte 56 einfügen, die entlang jedes Rohrs 10 vorgesehen ist.
  • Die zweiten Mittel 52 zur Übernahme der Munition 9 außerhalb des Magazins 1 bestehen in dem hier betrachteten Beispiel aus einem Sattel 58, der ungefähr um 45º geneigt ist.
  • Der Einsatz der halb offenen Rohre 10 ermöglicht das Kippen der Munitionen 9, vorausgesetzt, daß sich die Ringe 16 und 17 der beiden Einheiten zur oberen Verbindung 12a und unteren Verbindung 12b zwischen zwei nebeneinanderliegenden Rohren 10 jeweils zu beiden Seiten der Munitionen 9 befinden, um deren Kippen nicht zu behindern. Mit anderen Worten, die Höhe der Rohre ist größer als die der Munitionen 9. Um es der Munition 9 jedoch zu erlauben, unter der Einwirkung des Schwenkfingers 54 zu kippen, ist mit jedem Rohr 10 eine Schwenkklappe 60 kombiniert. In dem hier betrachteten Beispiel, und wie es aus den Abbildungen 1 und 2 ersichtlich ist, ist jede Schwenkklappe 60 aus einem röhrenförmigen halbzylindrischen Element 61 mit dem gleichen Radius wie dem der Rohre 10 gebildet und an einem Ende oder unteren Ende durch eine Bodenwand 61a in Form einer Halbscheibe verschlossen.
  • Diese Klappe 60 ist gegen das untere Ende des dazugehörenden Rohrs 10 angeordnet und liegt vor der Öffnung des Rohrs, ist kippend um eine horizontale Achse mit einem Scharnier 62 montiert, welches Scharnier an dem Ring 16 der Verbindungsvorrichtung 12 der unteren Verbindungseinheit 12a befestigt ist, die zum Rohr 10 gehört. Das Scharnier 62 umfaßt eine Rückholfeder (nicht dargestellt), die die Klappe 60 ständig gegen das Rohr 10 beansprucht&sub1; so daß sie untereinander einen zylindrischen Hohlraum abgrenzen, der den unteren Teil der Munition 9 umgibt. Die Halbscheibe, die die Bodenwand 61a der Klappe 60 bildet, wenn sich diese in senkrechter Stellung befindet, plaziert sich auf gleicher Ebene wie die Halbscheibe gebildet vom Träger 41 der Einführvorrichtung 40, die zum Rohr 10 gehört, so daß sie untereinander eine kreisförmige Bodenwand aus zwei Teilen bilden, auf der die Munition 9 aufliegt, wobei jeder der beiden Teile 41 und 61a dieser Bodenwand auf einem Ansatz 10a aufliegt, der sich im unteren Teil des Rohrs 10 befindet (Abbildung 2a).
  • Wenn die Munition 9 daher unter der Einwirkung des Fingers 54 kippt, bewirkt sie das Kippen der Klappe 60, deren Bodenwand 61a die Munition 9 trägt, damit sie in Verschiebung bezogen auf die Klappe 60 unbewegt bleibt.
  • Außerdem ist im Inneren des Magazins 1 mindestens eine Führungsschiene 65 vorgesehen, die an den Streben 5 des Gerippes 2 befestigt ist und der Rollbahn 15 folgt, um zu vermeiden, daß die Munitionen 9 die Klappen 60 selbst kippen. Die Führungsschiene 65 befindet sich in etwa auf halber Höhe der Rohre 10. Natürlich hat diese Schiene 65 auf der Ebene des Ausgangs 7 des Magazins 1 eine Unterbrechung, um der Munition 9 bei ihrem Kippen zum Ausgang 7 des Magazins 1 eine Passage freizulassen.
  • Hier folgt nun die Beschreibung der Einführ- und Entnahmeoperationen der Munitionen aus dem oben beschriebenen Magazin 1 unter Berücksichtigung der bevorzugten Durchführungsart der Erfindung und unter der Voraussetzung, daß der Förderer 8 leer ist, und mit einem Rohr 10 vor der Eingangsöffnung 6 des Magazins 1 stillsteht.
  • Die Betriebsweise zum Einführen einer Munition 9 in das Rohr 10 besteht aus folgenden Etappen:
  • - die Strebe 42 der Einführvorrichtung 40, die zum Rohr 10 gehört, wird durch die Eingangsöffnung 6 des Magazins mit einem Greiforgan (nicht dargestellt) durchgezogen, welches den radialen Pion 45 der Strebe 42 so ergreift, daß die Tragplatte 41 in die Nähe des Eingangs 6 gebracht wird,
  • eine Munition wird vertikal auf die Tragplatte 41 positioniert,
  • - die Einführvorrichtung 40 wird in das Innere des Rohrs 10 gesenkt, bis die Tragplatte 41 auf dem Ansatz loa des Rohrs 10 zum Aufliegen kommt,
  • - der Getriebemotor 24 der Antriebsvorrichtung 13 der Kette 11, gebildet aus den Rohren 10 des Förderers 8, wird angesteuert, um ein nächstes Rohr 10 gegenüber die Eingangsöffnung 6a des Magazins 1 bringen, um das Einführen einer weiteren Munition 9 vorzunehmen, und so weiter, bis das Magazin gefüllt ist.
  • Bemerkenswert ist, daß es diese Betriebsweise bei Bedarf erlaubt, eine Munition 9 außerhalb des Magazins durch die Eingangsöffnung 6 zu entnehmen, in dem man die Strebe 42 der Einführvorrichtung 40, die zum Rohr 10 gehört, in der die Munition 9 untergebracht ist, zieht.
  • Sollte sich das Magazin 1 im Inneren eines Panzers im unteren und hinteren Teil des Panzers befinden, wird die Eingangsöffnung 6a im Chassis des Panzers angebracht und der Turm wird so orientiert, daß er diese Eingangsöffnung 6a bei Bedarf freigibt, um die Fülloperationen des Magazins 1 zu erlauben.
  • Angenommen, eine Munition 9 wurde vom Geschütz des Panzers abgeschossen, es muß das Laden einer neuen Munition 9 in die Kammer des Geschützes erfolgen, und daher das Herausnehmen dieser Munition aus dem Magazin 1.
  • Die Ausziehoperationen der Munition laufen wie folgt
  • - bei Bedarf wird der Getriebemotor 24 der Antriebsvorrichtung 13 des Förderers 8 angesteuert, um ein Rohr 10 mit einer Munition 9 gegenüber den Ausgang 7 des Magazins 1 zu bringen,
  • - das Antriebsorgan 55 der Ausziehvorrichtung 50 wird betätigt, damit der Finger 54 geschwenkt wird, der beim Eindringen in das Innere des Rohrs 10 über den Schlitz 56 des Rohrs mit der Munition 9 in Berührung kommt und ihr Kippen bewirkt sowie das Kippen der dazugehörenden Klappe 60 (dabei wird angenommen, daß sich der Panzer auf einem praktisch ebenen Gelände befindet), und die Munition 9 wird direkt auf dem Sattel 58 außerhalb des Magazins 1 übernommen,
  • - die Munition 9 wird aus dem Sattel genommen und dann manuell in die Kammer des Geschützes eingeführt, oder eine automatische Ladevorrichtung wird angesteuert,
  • - und schließlich wird die Antriebsvorrichtung 13 des Förderers 8 angesteuert, um das Rohr 10 einer anderen Munition 9 gegenüber den Ausgang 7 des Magazins 1 zu bringen.
  • In dem hier betrachteten Beispiel ist das Magazin auf jeder seiner Seitenflächen offen. Im allgemeinen hängt das Gerippe des Magazins 1 vom dem Material ab, das das Magazin versorgen soll, so daß dieses Gerippe in den meisten Fällen aus einem Teil des Chassis des dazugehörenden Materials besteht. Jedoch kann das Magazin auch sein eigenes Gerippe haben und eine Einzeleinheit bilden.
  • Als Variante der oben beschriebenen Durchführungsart, kann man in Betracht ziehen, die Einführvorrichtung 40 einer Munition 9, die zu jedem Rohr 10 gehört, wegzulassen, und nur eine Einführvorrichtung außerhalb des Magazins vorzusehen.
  • Natürlich beschränkt sich die Erfindung nicht auf die oben beschriebenen Mittel, und sie umfaßt technische Entsprechungen, über die der Fachmann verfügt, vor allem, was die Antriebsvorrichtung der Rohrkette des Förderers und die Ausziehvorrichtung der Munitionen außerhalb des Magazins betrifft.

Claims (13)

1. Munitionsmagazin, vor allem für einen Panzer, mit einem Förderer (8) zur vertikalen Lagerung der Munitionen und zum automatischen Zubringen der Munitionen bis zu einem Ausgang (7) des Magazins (1), einer Vorrichtung (50) zum Herausnehmen jeder Munition (9) aus dem Magazin (1), und einer Antriebsvorrichtung (13), wobei der Förderer (8) eine Mehrzahl senkrechter Rohre (10) umfaßt, die nebeneinander angebracht sind und eine Kette (11) bilden, aus Verbindungsvorrichtungen (12) zwischen zwei nebeneinanderliegenden Rohren (10), wobei die Antriebsvorrichtung (13) die Kette im Inneren des Magazins (1) entlang einer Rollbahn (15) in Form einer geschlossenen Schleife antreibt und die Rohre (10) die geschlossene Kette (11) bilden, wobei jede Verbindungsvorrichtung (12) zwischen zwei nebeneinanderliegenden Rohren (10) so gestaltet ist, daß ein Rohr (10) in kreisförmiger Verschiebung bezogen auf die Achse (A) von mindestens einem der danebenliegenden Rohre (10) in Verschiebung beweglich ist, gekennzeichnet dadurch, daß jedes Rohr (10) eine Klappe (60) umfaßt, die kippend gegen das untere Ende montiert ist, wobei diese Klappe (60) ständig von einer Rückholfeder gegen das Rohr (10) so beansprucht wird, daß mit diesem ein Hohlraum gebildet ist, der die Munition (9) umgibt.
2. Munitionsmagazin gemäß dem Anspruch 2, gekennzeichnet dadurch, daß die Klappe (60) aus einem röhrenförmigen halbzylindrischen Element (61) mit gleichem Radius wie die Rohre (10) gebildet wird, das an einem Ende durch eine Bodenwand (61a) in Halbscheibenform verschlossen wird, wobei besagte Klappe (60) um ein Scharnier (62) kippend montiert ist, welches Scharnier von einer der mit dem Rohr (10) verbundenen Verbindungsvorrichtungen (12) getragen wird.
3. Munitionsmagazin gemäß dem Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet dadurch, daß es eine Vorrichtung (40) zum Einführen der Munitionen in das Innere der Rohre (10) des Förderers (8) umfaßt, wobei zu jedem Rohr (10) eine Einführvorrichtung (40) gehört.
4. Munitionsmagazin gemäß dem Anspruch 3, gekennzeichnet dadurch, daß jede Einführvorrichtung (40) einen Träger (41) umfaßt, der mit einer Strebe (42) verlängert wird, die entlang einer senkrechten Innenrille (44) des Rohrs (10) gleitend montiert ist, wobei eine Munition (9) auf dem Träger (41) aufliegt, der selbst auf einem inneren Ansatz (loa) anliegt, der im unteren Teil des Rohrs (10) vorgesehen ist.
5. Munitionsmagazin gemäß dem Anspruch 4, gekennzeichnet dadurch, daß der Träger (41) jeder Einführvorrichtung (40) eine Halbscheibe ist, die sich auf der Ebene der von der Bodenwand (61a) der dazugehörenden Klappe (60) positioniert, um eine kreisförmige Bodenwand aus zwei Teilen zu bilden, auf der die Munition (9) des dazugehörenden Rohrs (10) aufliegt.
6. Munitionsmagazin gemäß einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet dadurch, daß die Antriebsvorrichtung (13) der geschlossenen Kette (11) geformt aus der Einheit der Rohre (10) mindestens einen Riemen (20) umfaßt, der um zwei Walzen (22, 23) mit vertikalen Achsen aufgerollt ist, von welchen eine drehend durch ein Antriebsorgan (24) angetrieben wird, so wie ergänzende Mittel auf dem Riemen (20) und auf der Kette (11) bestehend aus den Rohren (10), und die untereinander zusammenwirken, um den Antrieb der Kette (11) der Rohre (10) sicherzustellen.
7. Munitionsmagazin gemäß dem Anspruch 6, gekennzeichnet dadurch, daß der Riemen (20) im Inneren der Kette (11) der Rohre (10) des Förderers (8) untergebracht ist und sich parallel zu einem geradlinigen Teil (11a) besagter Kette (11) erstreckt.
8. Munitionsmagazin gemäß dem Anspruch 6 oder 7, gekennzeichnet dadurch, daß die ergänzenden Mittel Bohrungen (27) umfassen, die entlang des Riemens (20) vorgesehen sind, sowie seitliche Dorne (28), die von den Verbindungsvorrichtungen (12) getragen werden, wobei zwei aufeinanderfolgende Bohrungen (27) und zwei aufeinanderfolgende Dorne (28) jeweils im gleichen Abstand angebracht sind, so daß die Dorne in die Bohrungen eingreifen.
9. Munitionsmagazin gemäß einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet dadurch, daß die Rollbahn (15) eine ringförmige Hohlkehle (30) auf der Innenfläche der oberen Platte (3) des Gerippes (2) des Magazins (1) umfaßt, die mit mindestens einer Walze (31) mit vertikaler Achse verbunden ist, die drehend von der Tragplatte (18) jeder Verbindungsvorrichtung (12) der Einheit zur oberen Verbindung (12a) getragen wird und in einer Hohlkehle (30) läuft, sowie zwei konzentrische ringförmige Rillen (33) auf der Innenfläche der unteren Platte (4) des Gerippes (2), zu denen zwei Kugeln (35) gehören, die von der Tragplatte (18) jeder Vorrichtung (12) der unteren Verbindungseinheit (12b) getragen werden und jeweils in den beiden Rillen (33) laufen.
10. Munitionsmagazin gemäß einem beliebigen der obenstehenden Ansprüche, gekennzeichnet dadurch, daß die Ausziehvorrichtung (50) eine kippende Vorrichtung ist und erste Mittel (51) umfaßt, um das Kippen der Munition (9) durch den Ausgang (7) des Magazins (1) zu bewirken, sowie zweite Mittel (52) zur Übernahme der Munition (9) außerhalb des Magazins (1).
11. Munitionsmagazin gemäß dem Anspruch 10, gekennzeichnet dadurch, daß die ersten Mittel (51) aus einem Schwenkfinger (54) in einer vertikalen Ebene bestehen, der von einem Antriebsorgan (55) angetrieben wird und aus einer senkrechten Spalte (56), die entlang jedes Rohrs (10) vorgesehen ist, in der besagter Finger (54) zum Teil eingreifen kann.
12. Munitionsmagazin gemäß dem Anspruch 10 oder 11, gekennzeichnet dadurch, daß die zweiten Mittel (52) aus einem Sattel (48) bestehen, der in etwa um 45º geneigt ist.
13. Munitionsmagazin gemäß einem beliebigen der obenstehenden Ansprüche, gekennzeichnet dadurch, daß es einen Eingang umfaßt, der durch eine Öffnung (6) in der oberen Platte (3) des Magazins definiert ist, und die gegenüber der Kette (11) der Rohre (10) des Förderers (8) so mündet, daß die Munitionen in die verschiedenen Rohre (10) eingefügt werden können.
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