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GEBIET DER ERFINDUNG
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Diese Erfindung bezieht sich auf
Lebensmittelbehälter,
insbesondere auf einen Lebensmittelbehälter, der wegwerfbar ist, und
insbesondere auf einen Lebensmittelbehälter, der im Gebrauch zwei Stellungen
einnehmen kann – eine
erste Stellung zum Aufnehmen von Lebensmitteln und dergleichen, und
eine zweite Stellung zum Einschließen der Inhalte des Behälters.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Wegwerfbare Lebensmittelbehälter sind
im Stand der Technik wohl bekannt. Wegwerfbare Lebensmittelbehälter umfassen
gewöhnliche
Papierbögen,
Schalen, zweischalige Hüllen,
Wannen und dergleichen.
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Im technischen Gebiet wurde eine
beträchtliche
Aufmerksamkeit darauf verwendet, diese Lebensmittelbehälter aus
einer einzigen Ebene herzustellen, zu formen und zu verformen. In
diesem letzteren Prozess wird ein Rohling geschaffen. Der Rohling
kann radiale Nuten an seinem Umfangsbereich aufweisen. Der Rohling
wird zwischen gepaarten Formen eingesetzt und gepresst. Die radialen
Nuten sorgen für
eine Ansammlung des durch die Formen verformten Materials. Beispiele
des Standes der Technik umfassen die US-Patente 3.033.434, erteilt am
08. Mai 1962 an Carson; 4.026.458, erteilt am 31. Mai 1977 an Morris
u. a., deren Offenbarung hiermit durch Literaturhinweis eingefügt ist;
4.606.496, erteilt am 19. August 1986 an Marx u. a.; 4.609.140,
erteilt am 02. September 1986 an van Handel u. a.; 4.721.590, erteilt
am 26. Januar 1988 an van Handel u. a.; 5.230.939, erteilt am 27.
Juli 1993 an Baum; 5.326.020, am 05. Juli 1994 an Cheshire u. a.
erteilt. Keiner dieser Versuche des Standes der Technik schafft
jedoch eine Möglichkeit,
die darin beschriebenen Artikel in einer anderen Konfiguration zu
verwenden, als ursprünglich
vorgesehen wurde. Typischerweise werden die Artikel, wie z. B. Lebensmittelbehälter, in
einer im wesentlichen offenen Konfiguration mit geneigten Seitenwänden geschaffen.
Die geneigten Seitenwände
reduzieren das Auftreten eines Überlaufens
des Lebensmittels aus dem Lebensmittelbehälter.
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Die Benutzer möchten häufig die Bequemlichkeit eines
Lebensmittelbehälters
genießen,
der geöffnet
werden kann, um Lebensmittel aufzunehmen, und um das auf oder im
Behälter
angeordnete Lebensmittel zu essen. Andererseits würde der
Benutzer einen Behälter
schätzen,
der das Lebensmittel abdecken oder anderweitig einschließen kann.
Das Abdecken des Lebensmittels ist in einer Vielfalt von Situationen
nützlich.
Wenn z. B. das Lebensmittel in einem Mikrowellenherd gekocht (oder
auch erhitzt) werden soll, reduziert das Abdecken, oder vorzugsweise
das Einschließen
des Lebensmittels, das Verspritzen und kontrolliert den Feuchtigkeitsverlust.
Der Benutzer kann wünschen,
das Lebensmittel abzudecken, um es während der Zeit zwischen dem
Kochen und dem Essen warm zu halten. Der Benutzer kann ferner wünschen,
das Lebensmittel während
des Transports abzudecken, was auftreten kann, wenn das Lebensmittel
an einem ersten Ort zubereitet und/oder serviert wird und an einem
zweiten Ort verzehrt wird.
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Ein Versuch im Stand der Technik,
diese Annehmlichkeiten bereitzustellen ist, eine zweischaligen Hülle zu schaffen.
Eine zweischalige Hülle
umfasst einen Behälter
und einen daran angelenkten Deckel. Der Behälter und der Deckel weisen
gepaarte Oberflächen
auf, die vorzugsweise um die Scharnierlinie symmetrisch sind, und
können
einen Verriegelungsmechanismus aufweisen, um die Deckel/Behälter-Kombination
in der geschlossenen Stellung zu halten. Zweischalige Hüllen werden
typischerweise in Imbiss/Restaurants verwendet, um Hamburger, Hühnchenstücke und
dergleichen zu servieren. Die Verwendung von zweischaligen Hüllen weist
jedoch Nachteile auf. Zum Beispiel sind zweischalige Hüllen typischerweise
klein, und entsprechen in etwa der Größe eines Hamburgers. Wenn jemand
eine ganze Platte an Lebensmitteln wünscht, müsste die zweischalige Hülle in der
Größe angepasst
werden, um diese aufzunehmen. Dies würde einen Lebensmittelbehälter und
einen Deckel mit gleicher Größe erfordern,
so dass der Deckel das Lebensmittel abdecken könnte. Diese Anordnung verschwendet
jedoch Material. Typischerweise wird nicht gefordert oder gewünscht, die
gesamte Platte an Lebensmitteln auf einmal abzudecken. Zum Beispiel
können
bestimmte Lebensmittel dem Lebensmittelbehälter später ohne Erwärmung hinzugefügt werden.
Die Deckel/Behälter-Kombination
der zweischaligen Hülle
mit voller Größe ist nicht
erforderlich. Beispielhafte zweischalige Hüllen sind gezeigt in den US-Patenten 4.778.439,
erteilt am 18. Oktober 1988 an Alexander; 5.205.476, erteilt am
27. April 1993 an Sorenson; und 5.577.989, erteilt am 29. November
1996 an Neary, deren Offenbarungen hiermit durch Literaturhinweis eingefügt sind.
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Das GB-Patent Nr. 2.302.533 (D1)
offenbart einen verschliessbaren Behälter, der einen Boden mit einem
Rückenabschnitt
und dreieckigen Erweiterungen in den Seitenwänden umfasst. Zusätzliche Faltlinien
erstrecken sich vom Rückenabschnitt
zu den benachbarten oberen Ecken des Behälters, um ein Falten der Faltlinien
zu erleichtern. In den Seitenwänden
befinden sich Zapfen und Buchsen. Wenn der Behälter gefaltet wird, bewegen
sich die Verlängerungen
nach außen
und nach unten, um in der Ebene des Bodens zu liegen, wobei die
Zapfen und Buchsen anschließend
in Eingriff gebracht werden. Der Behälter kann insbesondere eine
Katzenstreuwanne bilden, die auf saubere und hygienische Weise entsorgt
werden kann.
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Es ist daher eine Aufgabe dieser
Erfindung, einen Lebensmittelbehälter
zu schaffen, der in zwei verschiedenen Stellungen verwendet werden
kann. Es ist ferner die Aufgabe dieser Erfindung, einen Lebensmittelbehälter zu
schaffen, der in einer ersten offenen Stellung zum Aufnehmen von
Lebensmitteln und in einer zweiten geschlossenen Stellung zum Abdecken
des Lebensmittels oder der Überreste
desselben verwendet werden kann. Schließlich ist es die Aufgabe dieser
Erfindung, einen Lebensmittelbehälter
zu schaffen, der in zwei verschiedenen Stellungen stabil ist.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine perspektivische Ansicht eines Lebensmittelbehälters gemäß der vorliegenden
Erfindung, wobei sich der Lebensmittelbehälter in einer offenen Stellung
befindet.
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2 ist
eine unmittelbare vertikale Schnittansicht des Lebensmittelbehälters der 1 in einer geschlossenen
Stellung.
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3 ist
eine unmittelbare vertikale Schnittansicht längs der Linie 3-3 der 1 und zeigt die Befestigungsvorrichtungen
hinter der Schnittebene.
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4 ist
eine unmittelbare vertikale Schnittansicht des Lebensmittelbehälters der 1–3,
in einer Zwischenstellung zwischen offenen und geschlossenen Stellungen
gezeigt.
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5–6 sind unmittelbare vertikale
Schnittansichten von asymmetrischen Ausführungsformen von zwei Lebensmittelbehältern, die
für die
Verwendung mit der vorliegenden Erfindung geeignet sind, wobei die
Schnittebene im wesentlichen parallel zu den Rückenscharnierlinien liegt,
wobei die Ausführungsform
der 5 einen mittleren
Bereich mit zwei verschiedenen Tiefen und einen Umfangsbereich mit vernachlässigbarer
radialer Breiter aufweist und die Ausführungsform der 6 eine darin nach oben ragende Trennwand
aufweist.
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7 ist
eine Draufsicht eines Lebensmittelbehälters gemäß der vorliegenden Erfindung,
wobei der Lebensmittelbehälter
sich in einer offenen Stellung befindet, und einen Rücken aufweist,
der relativ zum Durchmesser des Lebensmittelbehälters versetzt ist.
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8 ist
eine vertikale Schnittansicht des Lebensmittelbehälters der 7 in einer geschlossenen
Stellung.
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9 ist
eine Draufsicht eines Lebensmittelbehälters gemäß der vorliegenden Erfindung,
wobei der Lebensmittelbehälter
sich in einer offenen Stellung befindet und gemeinsame Punkte aufweist,
die auf einem Durchmesser des Lebensmittelbehälters zentriert sind, wobei
jedoch die Rückenbreite
relativ zum Durchmesser versetzt ist.
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10 ist
eine vertikale Schnittansicht des Lebensmittelbehälters der 9 in einer geschlossenen
Stellung.
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11 ist
eine Draufsicht eines Lebensmittelbehälters mit verschiedenen Haupt-
und Nebenachsen, der um beide Achsen gliederbar ist.
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12A und 12B sind schematische Teildarstellungen
einer Draufsicht und einer vertikalen Schnittansicht, die jeweils
die Entsprechung und die unmittelbaren Winkel zwischen dem Übergangsbereich
und dem Umfangsbereich eines Lebensmittelbehälters, wenn er in Z-Richtung
von der Horizontalen in 12B abweicht,
und die Rückradscharnierlinien
zeigen, wenn diese in 12A konvergieren und
divergieren.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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In einer Ausführungsform bezieht sich die vorliegende
Erfindung auf einen Lebensmittelbehälter mit einem mittleren Bereich
und einem diesen umgebenden Umfangsbereich, der eine Kante umfasst. Dieser
Umfangsbereich ist in Bezug auf den mittleren Bereich in Z-Richtung
um eine Tiefe erhöht,
umfasst wenigstens zwei von einander beabstandete Rückenscharnierlinien
und zwei Verbinderscharnierlinien, die die Rückenscharnierlinien an den
Punkten, an denen die Rückenscharnierlinien
den Umfangsreich schneiden, verbinden.
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Die Scharnierlinien teilen den Behälter in
einen inneren Rücken
und äußere Flügel. Die
Verbinderscharnierlinien weisen eine Hauptrichtung im wesentlichen
senkrecht zu den Rückenscharnierlinien auf
und schneiden die Rückenscharnierlinien
an zwei Scheitelpunkten. Die Scharnierlinien sind voneinander beabstandet
und schneiden einander an zwei in Umfangsrichtung voneinander beabstandeten
Punkten, die im Umfangsbereich gegenüber liegen. Die Punkte und
die Scheitelpunkte bilden ein dreieckiges Feld. Der Behälter, wie
er in der vorliegenden Erfindung beansprucht wird, ist um die Scharnierlinien und
das dreieckige Feld beweglich.
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Der sogenannte "bistabile" Lebensmittelbehälter ist zwischen zwei stabilen
Stellungen veränderbar,
nämlich
einer ersten offenen Stellung, in der der Lebensmittelbehälter Lebensmittel
aufnehmen kann, und einer zweiten geschlossenen Stellung, in der
der Lebensmittelbehälter
die Lebensmittel abdeckt. Durch Proportionieren der Breite des Rückens so,
dass sie etwa gleich dem doppelten der Z-Richtungs-Tiefe ist, kann
der Lebensmittelbehälter
unbegrenzt entweder in der ersten oder in der zweiten Stellung verharren,
ohne übermäßige Beanspruchung
oder instabil zu werden.
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In einer weiteren Ausführungsform
umfasst die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Verwenden eines
Lebensmittelbehälters
zur Zubereitung von Lebensmitteln oder Verzehren von Lebensmitteln
aus demselben, und zum optionalen Entsorgen von restlichen Lebensmitteln.
Das Verfahren umfasst die Schritte des Bereitstellens eines Lebensmittelbehälters mit
einer offenen Stellung zum Aufnehmen von Lebensmitteln und einer
geschlossenen Stellung zum Abdecken der Lebensmittel. Die Lebensmittel werden
auf dem Lebensmittelbehälter
in der offenen Stellung abgelegt, woraufhin der Lebensmittelbehälter geschlossen
wird, um die Lebensmittel auf den Lebensmittelbehälter abzudecken,
indem der Lebensmittelbehälter
um mehrere Scharnierlinien geschwenkt wird. Wenn der Lebensmittelbehälter geschlossen
ist, kann er verwendet werden, um Lebensmittel aufzubewahren, zu
erhitzen oder zu entsorgen.
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GENAUE BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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Wie in den 1–3 gezeigt ist, kann der Lebensmittelbehälter 10 gemäß der vorliegenden
Erfindung eine relativ flache Platte, eine Schale, eine Wanne, eine
zweischalige Hülle
oder irgendeine andere Konfiguration aufweisen, die im Stand der
Technik bekannt ist.
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Der Lebensmittelbehälter 10 ist
zwischen einer ersten offenen Stellung und einer zweiten geschlossenen
Stellung schwenkbar. In der ersten offenen Stellung kann der mittlere
Bereich 14 des Lebensmittelbehälters 10 gemäß der vorliegenden
Erfindung makroskopisch eben sein und zugänglich sein, um darauf Lebensmittel
abzulegen. In der zweiten geschlossenen Stellung weist der Lebensmittelbehälter 10 einen
kleineren Umriss auf und bedeckt oder umschließt die Lebensmittel oder die
Reste derselben. Die ersten und zweiten Stellungen werden durch
Strukturmerkmale des Lebensmittelbehälters 10 definiert.
Die ersten und zweiten Stellungen treten z. B. nicht zufällig oder
versehentlich auf, was passieren kann, wenn ein Papierbogen gemäß dem Stand der
Technik zum Entsorgen zerknittert wird.
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Der Lebensmittelbehälter 10 gemäß der vorliegenden
Erfindung wird als bistabil betrachtet. Mit "bistabil" ist gemeint, dass der Lebensmittelbehälter 10 unbegrenzt
in jeder der ersten oder zweiten Stellungen verharren kann. Der
Lebensmittelbehälter 10 bewegt
sich nicht ohne äußeren Einfluss
von der ersten Stellung zur zweiten Stellung, von der zweiten Stellung
zur ersten Stellung oder von irgendeiner Stellung zu einer Zwischenstellung.
Ferner nimmt der Lebensmittelbehälter 10 ohne äußeren Einfluss
keine anderen Stellungen oder Konfigurationen an, als in 4 gezeigt ist. Ferner weist
der Lebensmittelbehälter 10 eine
unerwartete Steifigkeit auf, wenn er sich in der ersten Stellung
befindet.
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Bei genauerer Untersuchung des Lebensmittelbehälters 10 der 1–3 umfasst
der Lebensmittelbehälter 10 einen
mittleren Bereich 14 und einen umgebenden Umfangsbereich 16.
Der mittlere Bereich 14 und der Umfangsbereich 16 sind
in zwei verschiedenen Ebenen angeordnet. Der mittlere Bereich 14 definiert
die XY-Ebene des Lebensmittelbehälters 10.
Die Z-Richtung des Lebensmittelbehälters 10 liegt senkrecht
zur XY-Ebene. Selbstverständlich
erkennen Fachleute, dass der Lebensmittelbehälter 10 notwendigerweise
einen Übergangsbereich
vom mittleren Bereich 14 zum Umfangsbereich 16 aufweist.
Im normalen Gebrauch ist der Umfangsbereich 16 typischerweise
bezüglich
des mittleren Bereiches 14 angehoben. Der Umfangsbereich 16 ist
daran nicht rechtwinklig angesetzt.
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Der Rand und die Form des Umfangsbereiches 16 sind
durch die Kante 18 des Lebensmittelbehälters 10 definiert.
Es ist klar, dass die Abmessungen und relativen Proportionen des
Umfangsbereiches 16 und des mittleren Bereiches 14 des
Lebensmittelbehälters 10 sich
entsprechend der genauen Größe und der
beabsichtigten Verwendung des Lebensmittelbehälters 10 ändern. Obwohl
in 1 ein runder Lebensmittelbehälter 10 gezeigt
ist, ist für Fachleute
klar, dass viele geeignete Formen und Tiefen des Lebensmittelbehälters 10 für eine Verwendung
mit der vorliegenden Erfindung gewählt werden können, so
dass die Erfindung nicht hierauf beschränkt ist. Andere geeignete Formen
umfassen z. B. Quadrate, Rechtecke, Ovale, verschiedene Polygone
und dergleichen.
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Es ist nicht notwendig, dass entweder
der mittlere Bereich 14 oder der Umfangsbereich 16 flach,
parallel zur XY-Ebene oder im wesentlichen eben sind. Fachleute
werden erkennen, dass z. B. Schalen mit einem im wesentlichen konkav
geformten Boden für
die Verwendung mit der vorliegenden Erfindung geeignet sind. Es
ist nur notwendig, dass der mittlere Bereich 14 und der
Umfangsbereich 16 in Z-Richtung voneinander beabstandet
sind. Der Z-Richtungs-Abstand von der Bodenfläche des mittleren Bereiches 14 (gemessen,
während
der Lebensmittelbehälter 10 sich
in seinem normalen Gebrauch befindet und in seiner offenen, im wesentlichen
horizontalen Stellung) zur oberen Oberfläche des Umfangsbereiches 16 wird
als die Z-Richtungs-Tiefe 19 des Lebensmittelbehälters 10 bezeichnet.
Wenn verschiedene Z-Richtungs-Tiefen 19 an verschiedenen Abschnitten
des Lebensmittelbehälters 10 vorhanden
sind, wird die Z-Richtungs-Tiefe 19 an den später beschriebenen
Scheitelpunkten 50 der Rückenscharnierlinien 20 gemessen.
Es ist klar, dass verschiedene Scheitelpunkte 50 verschiedene
Z-Richtungs-Tiefen 19 definieren können. 5 zeigt einen Lebensmittelbehälter mit
zwei Z-Richtungs-Tiefen 19.
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Wie in 3 gezeigt
ist, ist der Lebensmittelbehälter 10 der
vorliegenden Erfindung durch mehrere, vorzugsweise zwei, Scharnierlinien 20 unterteilt. Eine
bevorzugte Konfiguration weist beabstandete die erste und zweite
Scharnierlinien 20 auf, die als Rückenscharnierlinien 20 bezeichnet
werden.
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Die Rückenscharnierlinien 20 unterteilen
den Lebensmittelbehälter 10 in
zwei Flügel 22 und
einen Rücken 24,
der zwischen den Flügeln 22 angeordnet ist.
Die Flügel 22 befinden
sich außerhalb
des Rückens 24.
Gewöhnlich
ist jeder Flügel 22 ein
Isomer des anderen. Es ist jedoch klar, dass asymmetrische Konfigurationen
erwünscht
sein können
und in den Umfang der beanspruchten Erfindung fallen, wie in den 5–10 gezeigt
ist.
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Die Rückenscharnierlinien 20 erlauben
den Flügeln 22,
um eine Rückenscharnierlinie 20 geschwenkt
zu werden. Das Schwenken ist vorzugsweise reversibel, und noch stärker bevorzugt
für mehrere
Zyklen tauglich, so dass der Lebensmittelbehälter 10 mehrmals geöffnet und
geschlossen werden kann.
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Beide Abschnitte des Lebensmittelbehälters 10,
d. h. die Flügel 22 und
der Rücken 24,
können
um die Rückenscharnierlinie 20 geschwenkt
werden. Selbstverständlich
findet das Schwenken in einer Richtung im wesentlichen senkrecht
zu den Rückenscharnierlinien 20 statt.
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Die Rückenscharnierlinien 20 sind
vorzugsweise im wesentlichen parallel und symmetrisch zueinander.
Es ist jedoch klar, dass die Rückenscharnierlinien 20 leicht
zueinander konkav oder leicht voneinander konvex oder eine Kombination
hiervon sein können.
Wenn eine doppelschalige Hülle
von den Lebensmittelbehälter 10 gewählt wird, sollten
die Rückenscharnierlinien 20 im
wesentlichen senkrecht zum Scharnier der doppelschaligen Hülle sein.
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Wie in den 1 und 2 gezeigt
ist, und wie eine Untersuchung des Rückens 24 genauer zeigt, weist
der Rücken 24 eine
Breite 26 auf, im wesentlichen senkrecht zur Hauptrichtung
der Rückenscharnierlinien 20 gemessen.
Wenn die Rückenscharnierlinien 20 nicht
gerade sind, wird die Breite 26 des Rückens 24 direkt senkrecht
zu den Rückenscharnierlinien 20 an
dem Punkt (den Punkten) gemessen, wo die Rückenscharnierlinien 20 den
Umfangsbereich 16 schneiden. Die Breite 26 des
Rückens 24 wird längs dieser
senkrechten von der Mittellinie der ersten Rückenscharnierlinie zur Mittellinie
der zweiten Rückenscharnierlinie 20 längs der
Außenflächen des Lebensmittelbehälters 10 gemessen,
während
sich dieser in der geschlossenen Stellung der 2 befindet.
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Die Breite 26 des Rückens 24 ist
wichtig, um die bistabilen Eigenschaften des Lebensmittelbehälters 10 bereitzustellen.
Vorzugsweise ist die Breite 26 des Rückens 24 etwa gleich
dem doppelten der Z-Richtungs-Tiefe 19 vom mittleren Bereich 14 zum Umfangsbereich 16,
an den Scheitelpunkten 50 gemessen, wie oben beschrieben
worden ist. Durch Proportionieren der Breite 26 des Rückens 24 so, dass
sie etwa gleich den doppelten Z-Richtungs-Tiefe 19 ist,
kann der Lebensmittelbehälter 10 in
der geschlossenen Stellung verharren, ohne übermäßige Beanspruchung oder instabil
zu werden. Die Rückenbreite 26 wird
verjüngt,
wenn die Z-Richtungs-Tiefe 19 sich
zwischen den diametral gegenüberliegenden Scheitelpunkten 50 ändert.
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Wie in den 7–8 gezeigt ist, ist es nicht notwendig,
dass der Rücken 24 auf
dem Lebensmittelbehälter 10 zentriert
ist oder auf einen Durchmesser D des runden Lebensmittelbehälters 10 zentriert ist.
Zum Beispiel kann der Rücken 24 relativ
zum Durchmesser D eines runden Lebensmittelbehälters versetzt sein. Solche
Konfigurationen sind machbar und fallen in den Umfang der beanspruchten
Erfindung. Diese Anordnung erlaubt eine teilweise Abdeckung der
Inhalte des Lebensmittelbehälters.
Diese Ausführungsform
kann nützlich
sein, wenn eine erhöhte
Belüftung
oder ein Kontakt zwischen den Inhalten und der Atmosphäre gewünscht ist.
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Wie in den 9–10 gezeigt ist, können die gemeinsamen
Punkte 30 des Rückens 24 auch
auf einen Durchmesser D zentriert sein, wobei die Rückenscharnierlinien 20 ungleichmäßig in Breitenrichtung
von diesem Durchmesser beabstandet sind. In dieser Konfiguration
sind die gemeinsamen Punkte 30 diametral gegenüberliegend
angeordnet, anders als bei den Ausführungsformen der 7–8,
wo die gemeinsamen Punkte 30 auf einer Sehne liegen. In der
Ausführungsform
der 8–10 sind die Flügel 22 zueinander
keine Isomere. Statt dessen ist ein Flügel 22 in Breitenrichtung
kürzer
als der andere Flügel 22. Es
ist jedoch klar, wie in 10 gezeigt
ist, dass dann, wenn der Lebensmittelbehälter 10 in die geschlossene
Stellung geschwenkt wird, der Rücken 24 nicht
senkrecht zu den Flügeln 22 ist.
Statt dessen wird der Rücken 24 in
einer nicht senkrechten Beziehung relativ zu den Flügeln 22 angeordnet
sein.
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Wie in den 1, 7 und 9 gezeigt ist, können dann,
wenn die Rückenscharnierlinien 20 sich
dem Umfangsbereich 16 des Lebensmittelbehälters 10 nähern, die
Rückenscharnierlinien 20 in
Richtung zueinander konvergieren. Bei Konvergenz schneiden die Rückenscharnierlinien 20 einander
an einem gemeinsamen Punkt 30, der dem Umfangsbereich 16 des
Lebensmittelbehälters 10 gegenüber liegt.
Der gemeinsame Punkt 30 fällt vorzugsweise mit der höchsten Z-Richtungs-Erhebung des Umfangsbereiches 16 zusammen.
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Wie in den 12A und 12B gezeigt
ist, können
die Scharnierlinien 20 in Richtung dieses gemeinsamen Punkts 30 in
einem vorgegebenen Azimutwinkel 32a konvergieren. Dieser
unmittelbare Azimutwinkel 32a, als Zwischenwinkel zwischen
den Rückenscharnierlinien 20 gemessen,
ist normalerweise äquivalent
zum Doppelten des unmittelbaren Winkels 32B, gemessen in
Z-Richtung, mit dem der Umfangsbereich 16 des Lebensmittelbehälters 10 sich
vom mittleren Bereich 14 des Lebensmittelbehälters 10 erhebt.
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Wie in den 1, 7, 9, 11 und 12A gezeigt ist,
können
die Rückenscharnierlinien 20 durch
irgendein im Stand der Technik wohlbekanntes Mittel geschaffen werden.
Vorzugsweise umfassen die Rückenscharnierlinien 20 Schwächungslinien,
die die Biegekraft um diese Scharnierlinie 20 reduzieren
und dem Lebensmittelbehälter 10 erlauben,
in einer vorgegebenen Weise gefaltet zu werden. Die Rückenscharnierlinien 20 können auf
der Dehnungsseite 36 oder Kompressionsseite 38 des
Lebensmittelbehälters 10 angeordnet
sein. Geeignete Rückenscharnierlinien 20 umfassen
Kerblinien, sowie Perforationen, wenn die beabsichtigte Verwendung
keine Flüssigkeiten
betrifft. Das Material kann vom Lebensmittelbehälter 10 ausgeschnitten
oder entfernt werden, um die Rückenscharnierlinien 20 zu
bilden. Vorzugsweise wird jedoch das Material komprimiert oder verdichtet,
um die Rückenscharnierlinien 20 zu
bilden. Die Kerbengestaltung und die Techniken sind im Stand der
Technik wohlbekannt.
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Die Rückenscharnierlinien 20 gemäß der vorliegenden
Erfindung werden als mehrteilig betrachtet. Mit "mehrteilig" ist gemeint, dass die Rückenscharnierlinien 20 in
einer einzigen Richtung verlaufen und sich wenigstens für eine erkennbare Strecke
in einer Richtung mit einer Vektorkomponente senkrecht zur ersten
Richtung erstrecken.
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Der Punkt, an dem die Rückenscharnierlinien 20 von
der ersten Richtung abweichen, fällt
vorzugsweise mit einem topographischen oder strukturellen Merkmal
des Lebensmittelbehälters 10 zusammen.
Wie in den Figuren gezeigt ist, weichen die Rückenscharnierlinien 20 im
wesentlichen von der Ebene an den Punkten ab, an denen die Rückenscharnierlinien 20 den
Umfangsbereich 16 des Lebensmittelbehälters 10 schneiden.
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An diesen Punkten können ein
oder mehrere Verbinderscharnierlinien 40 mit einer Hauptrichtung im
wesentlichen senkrecht zu den Rückenscharnierlinien 20 vorgesehen
sein. Vorzugsweise sind zwei solcher Verbinderscharnierlinien 40 vorgesehen
und sind diametral gegenüberliegend
der Mitte des Lebensmittelbehälters 10 angeordnet,
wie in 1 gezeigt ist.
Die Verbinderscharnierlinien 40 können dem nach innen angeordneten
Abschnitt des Umfangsbereiches 16 des Lebensmittelbehälters 10 gegenüberliegend
sein und sich diesem nähern.
Die Verbinderscharnierlinien 40 sind vorzugsweise hierzu
kongruent und können
daher einen Bogen äquivalent
zur Breite 26 des Rückens 24 entgegensetzen.
Die Verbinderscharnierlinien 40 schneiden die Rückenscharnierlinien 20 an
zwei Scheitelpunkten 50. Die Scheitelpunkte 50 sind
auf dem radial äußersten
Abschnitt des mittleren Bereiches 14 angeordnet und fallen
mit der Z-Richtungs-Erhebung des mittleren Bereiches 14 zusammen.
Die zwei Scheitelpunkte 50 und ihr jeweiliger gemeinsamer
Punkt 30 (wo die Rückenscharnierlinien 20 aneinander
schneiden) bilden einen im wesentlichen dreieckiges Feld 52.
Ohne durch die Theorie gebunden zu sein, wird angenommen, dass das
dreieckige Feld 52 sich von einer konkav inneren Stellung
zu einer konkav äußeren Stellung
biegen kann und den Lebensmittelbehälter 10 dabei unterstützt, in
den ersten und zweiten Stellungen zu verharren. Es wurde jedoch
festgestellt, dass das Vorhandensein von Material in den dreieckigen Feldern 52 für die beanspruchte
Erfindung nicht kritisch ist, obwohl dessen Abwesenheit ein Leck
erlaubt.
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Der Lebensmittelbehälter 10 gemäß der vorliegenden
Erfindung kann aus einem starren Material gefertigt sein, insbesondere
aus einem Material, das für
eine Biegung des dreieckigen Feldes 52 sorgt, wie oben
erwähnt
worden ist. Geeignete starre Materialien umfassen Schaum, Kunststoff
und verschiedene andere synthetische Materialien. Der Lebensmittelbehälter 10 kann
aus Zellulose gefertigt sein, und kann dann, wenn dies zutrifft,
aus festem gebleichten Sulfit oder Schichten von verschiedenen Typen
von Fasern einschließlich
wiedergewonnener Zellulose gefertigt werden. Falls gewünscht, können eine
zusätzliche
Steifigkeit und eine Wärmeisolationsfähigkeit
geschaffen werden, indem die Materialien für den Lebensmittelbehälter 10 entsprechend
ausgewählt werden.
Zum Beispiel kann der Lebensmittelbehälter 10 aus einer
Wellpappe gefertigt werden.
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Wellpappe umfasst einen im wesentlichen flache
Schicht und eine gewellte Schicht. Die gewellte Schicht ist nicht
an allen Abschnitten mit der flachen Schicht verbunden, sondern
weist statt dessen Rippen auf, die von der flachen Schicht beabstandet sind,
sowie Vertiefungen, die mit der flachen Schicht verbunden sind.
Die Rippen und Vertiefungen sind häufig gerade und parallel, können jedoch
auch sinusförmig
sein. Im Querschnitt kann eine Rippe s-förmig, c-förmig, z-förmig sein, oder irgendeine
andere Konfiguration aufweisen, die im Stand der Technik bekannt
ist. Falls gewünscht,
kann ferner eine zweite flache Bahn mit dem gewellten Medium verbunden werden
und gegenüberliegend
der ersten flachen Bahn angeordnet werden.
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Der Lebensmittelbehälter 10 kann
aus einem Zellstoffschlamm gegossen oder aus einem Rohling zwischen
gepaarten plattenförmigen
Andruckplatten gepresst werden. Beide Herstellungsverfahren sind im
Stand der Technik wohlbekannt.
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Falls gewünscht, können ein oder mehrere Befestigungsvorrichtungen 60 dem
Lebensmittelbehälter 10 hinzugefügt werden,
um dazu beizutragen, den Lebensmittelbehälter 10 in der geschlossenen zweiten
Stellung zu halten. Die Befestigungsvorrichtungen 60 sind
im Stand der Technik wohlbekannt. Für die hier beschriebene Ausführungsform
mit der im wesentlichen runden Form können zwei Befestigungsvorrichtungen 60 am
Lebensmittelbehälter 10 vorgesehen
sein. Die Befestigungsvorrichtungen 60 können an
Stellen angeordnet sein, die einem eingeschlossenen Winkel von 60° oder mehr
entgegengesetzt sind. Für
die hier beschriebenen Ausführungsformen
erlaubt ein Einschlusswinkel von 90°, dass die Befestigungsvorrichtungen 60 in
der Mitte zwischen den gemeinsamen Punkten 30 und dem Punkt auf
der Kante 18 des Lebensmittelbehälters 10 an dem bei
in der geschlossenen Stellung befindlichen Lebensmittelbehälter 10 entferntesten
Punkt vom Rücken 24 angeordnet
sein.
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Geeignete Befestigungsvorrichtungen 60 umfassen
diejenigen, die zwei komplementäre
Abschnitte aufweisen, die in Umfangsrichtung beabstandet sind und
vorzugsweise einander gegenüberliegend
angeordnet sind. Ein Abschnitt ist auf jedem Isomer des Lebensmittelbehälters 10 angeordnet. Geeignete
Befestigungsvorrichtungen 60 umfassen druckempfindliche
Klebstoffe, selektiv aktivierbare Klebstoffe, Haken- und Schlaufen-Befestigungsvorrichtungen,
Lappen- und Schlitz-Befestigungsvorrichtungen und Haft-Befestigungsvorrichtungen.
Selektiv aktivierbare Klebstoffe können verwendet werden, wenn
gewünscht
ist, den Lebensmittelbehälter 10 gemäß der vorliegenden
Erfindung für
die Lebensmittelaufbewahrung für
eine relativ lange Zeitspanne vollständig abzuschließen. Die
Befestigungsvorrichtungen 60 können im allgemeinen gemäß den gemeinsam
abgetretenen US-Patenten 4.979.613, erteilt am 25. Dezember 1990
an McLaughlen u. a.; 5.230.851, erteilt am 27. Juli 1993 an Thomas;
oder 5.662.758 erteilt am 02. September 1997 an Hamilton u. a.,
deren Offenbarung hiermit durch Literaturhinweis eingefügt ist,
hergestellt werden. Falls gewünscht,
können
geprägte
und verformbare gepaarte Schnapp-Befestigungsvorrichtungen verwendet
werden, bei denen ein Flügel
des Lebensmittelbehälters 10 in
den anderen Flügel
des Lebensmittelbehälters 10 einhakt
oder mechanisch einrastet.
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Obwohl oben wegwerfbare Lebensmittelbehälter 10 beschrieben
worden sind, ist klar, dass haltbare und wieder verwendbare Lebensmittelbehälter ebenfalls
in den Umfang der beanspruchten Erfindung fallen. Außerdem müssen die
Materialien, aus denen die Lebensmittelbehälter 10 gefertigt
werden, nicht durchgehend gleich sein. Zum Beispiel kann der Rücken 24 des
Lebensmittelbehälters 10 aus
einem schwereren Material als die Flügel 22 gefertigt werden.
Ferner kann ein Flügel 22 länger, schwerer
oder anders geformt sein als der andere Flügel 22, wenn z. B.
gewünscht
ist, dass der zweite Flügel 22 hauptsächlich als
Deckel für
den ersten Flügel 22 dient. Ferner
müssen
die Flügel 22 keine
Isomere zueinander sein. Asymmetrische Konfigurationen (sowohl parallel
als auch senkrecht zum Rücken 24 gemessen),
wie in den 5 bis 10 gezeigt sind, fallen ebenfalls
in den Umfang der beanspruchten Erfindung. Außerdem kann der Lebensmittelbehälter 10 eine
aufrecht stehende Trennwand aufweisen, wie in 6 gezeigt ist, um separate Fächer innerhalb
des Lebensmittelbehälters 10 zu
schaffen. Die aufrecht stehende Trennwand kann die Rückenscharnierlinien 20 schneiden.
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Der Lebensmittelbehälter 10 kann
in einer Vielfalt von Konfigurationen und Geometrien ausgeführt werden.
Fachleute werden jedoch erkennen, dass es praktische Grenzen für die möglichen
Geometrien gibt. Wenn z. B. der Radius des mittleren Bereiches 14 sich
der Z-Richtungs-Tiefe des Lebensmittelbehälters 10 nähert, wird
das Volumen des Lebensmittelbehälters 10 begrenzt,
wenn er sich in der geschlossenen Stellung befindet.
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Ferner muss der Umfangsbereich 16 jedes Flügels 22 des
Lebensmittelbehälters 10 nicht
dem Umfangsbereich 16 des anderen Flügels 22 entsprechen,
wenn der Lebensmittelbehälter 10 sich
in der geschlossenen Stellung befindet. Obwohl solche Ausführungsformen
gezeigt sind, ist für
Fachleute klar, dass ein Lebensmittelbehälter 10 mit in der
geschlossenen Stellung voneinander versetzten Rändern 16 der Flügel 22 ebenfalls
wünschenswert
sein kann, wie in 8 gezeigt
ist. Eine solche Konfiguration erlaubt die Ableitung von Dampf und
dergleichen während
des Kochens.
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Wie in 11 gezeigt
ist, ist der Lebensmittelbehälter 10 der
vorliegenden Erfindung für
die Verwendung mit elliptischen und anderen nicht axial symmetrischen
Lebensmittelbehältern 10 geeignet. Zum
Beispiel kann der Lebensmittelbehälter ungleiche Haupt- und Nebenachsen
A, I aufweisen. In einer solchen Konfiguration können ein Rücken 24 und die Rückenscharnierlinien 20 in
zwei wechselweise senkrechten Richtungen mit dem Haupt- und Nebenachsen
A, I zusammenfallen. Selbstverständlich
ist klar, dass der Rücken 24 und
die Rückenscharnierlinien 20 in
einer Richtung zwischen der Hauptachse A und der Nebenachse I des
Lebensmittelbehälters 10 vorgesehen
sein können.
Die Ausführungsform der 11 bietet den Vorteil, dass
in Abhängigkeit von
der für
das Schwenken von der offenen Stellung in die geschlossene Stellung
gewählten
Richtung der Lebensmittelbehälter 10 in
der geschlossenen Stellung verschiedene Seitenverhältnisse
aufweisen kann. Somit können
Inhalte verschiedener Formen leicht vom Lebensmittelbehälter 10 aufgenommen werden.
Ferner kann ein runder Lebensmittelbehälter 10 mit mehreren
Rücken 24 und
zugehörigen
Rückenscharnierlinien 20 geschaffen
werden.
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Viele andere Kombinationen und Variationen sind
denkbar und fallen in den Umfang der beigefügten Ansprüche.