DE2829748A1 - Teller - Google Patents
TellerInfo
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- DE2829748A1 DE2829748A1 DE19782829748 DE2829748A DE2829748A1 DE 2829748 A1 DE2829748 A1 DE 2829748A1 DE 19782829748 DE19782829748 DE 19782829748 DE 2829748 A DE2829748 A DE 2829748A DE 2829748 A1 DE2829748 A1 DE 2829748A1
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
- A47G19/00—Table service
- A47G19/02—Plates, dishes or the like
- A47G19/03—Plates, dishes or the like for using only once, e.g. made of paper
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D43/00—Lids or covers for rigid or semi-rigid containers
- B65D43/14—Non-removable lids or covers
- B65D43/16—Non-removable lids or covers hinged for upward or downward movement
- B65D43/162—Non-removable lids or covers hinged for upward or downward movement the container, the lid and the hinge being made of one piece
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- B65D2251/00—Details relating to container closures
- B65D2251/10—Details of hinged closures
- B65D2251/1016—Means for locking the closure in closed position
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Description
DIPL.-INQ. DIETER JANDER DR.-INC/. MANFRED BONINQ *»<·*·-
-4- II90/I7 118 DE
"Teller
Die Erfindung betrifft einen Teller aus tiefgezogener Polystyrolschaumfolie, die an der den Speisen zugewandten
Tellerseite mit einer Schicht kaschiert ist, die eine
gegenüber dem Foliengrundmaterial erhöhte Schnittfestig keit aufweist.
Es sind als Einweggeschirr verwendbare Teller der vorstehenden Art bekannt, die wegen ihrer Stabilität, ihres guten
Aussehens und ihrer Isolierfähigkeit Einwegtellern aus Pappe deutlich überlegen sind. Die bekannten Teller eignen sich
allerdinge lediglich zum Servieren von Speisen in Kantinen od. dgl. Ein Transport von Speisen ist in ihnen nicht möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Teller der in Betracht gezogenen Art zu schaffen, von dem nicht nur gegessen
werden kann sondern der eine zusätzliche Funktion erfüllt, indem er gleichzeitig als Einwegpackung für den
Ausser-Haus-Yerkauf von Speisen, insbesondere Pizzas, genutzt werden kann. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst,
dass am Tellerrand über ein Folienscharnier ein ein Teil mit dem Teller bildender und zu dessen Abdeckung dienender
Deckel angelenkt ist.
Der erfindungsgemässe Teller ist zusammenklappbar und im
zusammengeklappten Zustand sehr gut nicht nur zum Aufbewahren sondern auch zum Warmhalten von Speisen geeignet. Auf Grund
der guten Isolationsmöglichkeit ist die Gewähr dafür gegeben, dass beim Transport von einem Restaurant nach Hause
keine wesentlichen Wärmeverluste auftreten.
Als besonders vorteilhaft erweist es sich, wenn am Telleroder
Deckelrand eine schwalbenschwanzartige Ausnehmung zum
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Verrlegeln einer von einem Vorsprung des Deckel- oder Tellerrandes gebildeten. Schliesslasche angeordnet ist.
Ein (ferartiger Schliessmechanismus lässt sich nicht nur
einfach, d.h. in einem Arbeitsgang zusammen mit dem Teller und dem Deckel herstellen sondern auch leicht handhaben.
Die Schliesslasche sollte dabei über ein Folienscharnier mit dem Teller- oder Deckelrand verbunden sein, so dass sie
bequem in die Ausnehmung geklappt werden kann.
Bei Verwendung nur einer Ausnehmung und einer Schliesslasche, empfiehlt es sich; die Ausnehmung und die Schliesslasche
an der dem Folienscharnier gegenüberliegenden Seite des Teller- bzw. Deckelrandes anzuordnen. Wird besonderer
Wert auf eine gute Abdichtung im Bereich der Berührungsflächen zwischen dem Teller und dem Deckel gelegt, so
sollten der Teller- und der Deckelrand mit mehreren Ausnehmungen und Schliesslaschen versehen sein.
Um das Trennen des Tellers vom Deckel nach dem Transport der Speise und vor deren Verzehr zu erleichtern, sollte
das Folienschanier, das den Deckel mit dem Teller verbindet^
mit einer das Abreissen des Deckels erleichternden Perforation versehen sein.
Die Abdichtung zwischen dem Teller und dem Deckel wird dadurch begünstigt, dass der Tellerrand und der Deckelrand
im wesentlichen planparallele Dicht- und Anlageflächen aufweisen. Derartige Dicht- und Anlageflächen erhält man beispielsweise
dadurch, dass man dem Teller- und dem Deckelrand eine Kontur gibt, die im wesentlichen die Form eines Quadrates
hat, das an den Ecken abgerundet ist.
Um eine» unerwünschten Ansetzen zum Beispiel einer Pizza am
Boden des Tellers entgegenzuwirken, versieht man diesen
-6-zweckmässigerweise mit einer an sich bekannten Riffelung.
Als besonders vorteilhaft erweist es sich, wenn der Deckel eine grössere Tiefe als der eigentliche Teller hat und
wegen seiner grösseren Tiefe selbst als tiefer Teller nutzbar ist. Die's bedeutet anders ausgedrückt, dass man
je nach Art der Speise auch den Deckel als Teller nutzen
kann.
Der erfindungsgemässe Teller eignet sich nicht nur für Restaurationsbetriebe, die in der Lage sind, Essen ausser
Haus zu geben, sondern auch für Krankenhäuser, Wohnheime und Altersheime. Darüberhinaus kann er von Caterirg-Ge seil schäften
und Tiefkühlkostherstellern verwendet werden. Hier wirkt sich nicht nur seine Stapelfähigkeit positiv aus sondern
auch das Isolationsvermögen des verwendeten Materials.
Die Erfindung wird im folgenden anhand zweier in der beigefügten Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die Draufsicht auf einen ersten Teller;
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie U-II in Fig. 1 und
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Teller abgewandelter Form.
In Fig. 1 ist mit 1 allgemein ein Teller bezeichnet, der über ein Folienscharnier 2 mit einem allgemein mit 3 bezeichneten
Deckel verbunden ist. Der Teller wird durch Tiefziehen und Stanzen aus einer Polystyrolschaumfolie hergestellt,
die an ihrer den Speisen zugewandten Seite eine geschmacksneutrale schnittfeste Schicht aufweist. Bei der
zur Verwendung gelangenden Schaumfolie handelt es sich mit anderen Worten um ein Laminat. An der dem Folienscharnier
gegenüberliegenden Seite des Tellerrandes 4 ist dieser mit
DIPL-INQ. DIETER JANDER DR.-1NQ. M AN FRED BON I NQ "*
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einer Ausnehmung 5 versehen, die nach Art eines Schwalbenschwanzes
ausgebildet, d.h. hinterschnitten ist. Diese Ausnehmung 5 dient zur Verriegelung einer von einem Vorsprung
des Deckelrandes 6 gebildeten Schliesslasche 7. Die Schliesslasche 7 ist über ein Folienscharnier 8 mit
dem Deckelrand 6 verbunden. Sie lässt sich folglich leicht in die Ausnehmung 5 klappen und wird nach dem Einführen in
die Ausnehmung 5 von den Spitzen 9 und Io deaTellerrandes 4 gehalten. Die kleinste Weite W^ der Ausnehmung 5 ist
kleiner als die Breite B der Schliesslasche 7, während die grösste Weite W2 der Ausnehmung 5 im wesentlichen gleich
der Breite der Schliesslasche 7 ist.
Das den Teller 1 mit dem Deckel 3 verbindende Folienscharnier ist mir einer Perforation 11 versehen. Diese
Perforation ermöglicht ein leichtes Trennen des Deckels 3 vom Teller 1.
Der Tellerrand 4 und der Deckelrand 6 weisen im wesentlichen
planparallele Dicht- und Anlageflächen 12 bzw. 13 auf. Diese Dicht- und Anlageflächen 12 und 13 erhält man
automatisch, wenn man dem Tellerrand 4 und dem Deckelrand eine Kontur gibt, die im wesentlichen die Form eines Quadrates
hat, das an den Ecken 14 bzw. 15 abgerundet ist.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, besitzt der Deckel 3 eine grössere Tiefe als de» Teller 1. Je nach Art der aufzubewahrenden
Spefeen wird man diese entweder in den Teller oder aber in den Deckel einfüllen . Teler und Deckel sind gewissermassen
gegeneinander austauschbar. Zur Versteifung von Teller und Deckel können im Bodenbereich Versteifungsrillen
16 und 17 vorgesehen werden.
Während der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Teller lediglich mit ebem Verschluss versehen ist, besitzt der Teller
gemäss Fig. 3 drei Verschlüsse. Durch die Erhöhung der Ver-
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schlusszahl lässt sich der Anpressdruck zwischen Teller
und dem Deckelrand glelchmässlger gestalten. Im übrigen ist bei der Fig. 3 der Boden des Tellers mit einer Riffelung
18 versehen. Für einander entsprechende Teile sind bei der zweiten Konstruktion die gleichen Bezugszeichen
verwendet worden wie bei der Ausführung gemäss Fig. 1 und 2.
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Claims (11)
- DlPL-INQ. DIETERJANDERKOLBERGER STRASSE 218 MÖNCHEN 80 (BOGENHAUSEN)Telefon : 089/98 27 04PATENTANWÄLTEDR.-INQ. MANFRED BÖNINQZustelladresse reply to:KURFORSTENDAMM 661 BERLIN 15Telefon : 030/8 83 SO 71/72Telegramme : Consideration BerlinII90/I7 118 DE 4. Juli 1978Anmeldung der Firma CONTIPLAST Kunststoffabrikationsgesellschaft& Co.Lahnstrasse 34 1000 Berlin 44Ansprüche ιTeller aus tiefgezogener Polystyrolschaumfolie, die an der η Speisen zugewandten Tellerseite mit einer Schicht kaschiert ist, die eine gegenüber dem Foliengrundmaterial erhöhte Schnittfestigkeit aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass am Tellerrand (4) über ein Folienscharnier (2) ein ein Teil mit dem Teller (l) bildender und zu dessen Abdeckung dienender Deckel (3) angelenkt ist.Postscheckkonto Berlin West Konto 1743 84-100Berliner Bank AG., Konto 01 10921 900DIPL.-INQ. DIETER JANDER DR.-INQ. MANFRED BUNINQ *PATENTANWÄLTE-2-
- 2. Teller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Teller- oder Deckelrand (4 bzw. 6) eine schwalbenschwanzartige Ausnehmung (5) zum Verriegeln einer von einem Vorsprung des Deckel- oder Tellerrandes (6 bzw.4) gebildeten Schliesslasche (7) angeordnet ist.
- 3. Teller nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schliesslasche (7) über ein Folienscharnier (8) mit dem Teller- oder Deckelrand (4 bzw. 6) verbunden ist.
- 4. Teller nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die kleinste Weite W-, der Ausnehmung (5) kleiner als die Breite B der Schliesslasche (7) ist, während die grösste Weite Wp der Ausnehmung (5) im wesentlichen gleich der Breite B der Schliesslasche (7) ist.
- 5. Teller nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (5) und die Schliesslasche (7) an der dem Folienscharnier (2) gegenüberliegenden Seite des Teller- bzw. Deckelrandes angeordnet sind.
- 6. Teller nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn ze ichnet, dass der Teller* und der Deckelrand mit mehreren Ausnehmungen (5) und Schliesslaschen (7) versehen sind (Fig. 3).
- 7. Teller nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Folienscharnier (7) mit einer das Abreissen des Deckels (3) erleichternden Perforation (11) versehen ist.
- 8. Teller nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Tellerrand (4) und der Deckelrand (6) im wesentlichen planparallele Dicht- und Anlageflächen (12,13) aufweisen.909833/0385 -3-DIPL.-INQ. DIETER JANDER DR.-INQ. MANFRED BÜNINQ PATENTANWÄLTE-3-
- 9. Teller nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennze ichnet, dass die Kontur des Teilerund des Deckelrandes (4,6) im wesentlichen die Form eines Quadrates hat, das an den Ecken (14,15) abgerundet ist.
- 10. Teller nach einem der Ansprüche 1 bis 9» dadurch gekennze ichnet, dass sein Boden mit einer Riffelung (18) versehen ist.
- 11. Teller nach einem der Ansprüche 1 bis Io, dadurch gekennze ichnet, dass der Deckel (3) eine grössere Tiefe als der Teller (1) hat und als tiefer Teller nutzbar ist.SÖ9883/Q385
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782829748 DE2829748A1 (de) | 1978-07-04 | 1978-07-04 | Teller |
GB7831336A GB2025757A (en) | 1978-07-04 | 1978-07-27 | Plate |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782829748 DE2829748A1 (de) | 1978-07-04 | 1978-07-04 | Teller |
Publications (1)
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DE2829748A1 true DE2829748A1 (de) | 1980-01-17 |
Family
ID=6043730
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782829748 Withdrawn DE2829748A1 (de) | 1978-07-04 | 1978-07-04 | Teller |
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DE (1) | DE2829748A1 (de) |
GB (1) | GB2025757A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3429050C1 (de) * | 1984-08-07 | 1986-02-06 | Karl-Heinz 6729 Jockgrim Engel | Nahrungsmittelbehälter |
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GB2212051A (en) * | 1987-11-13 | 1989-07-19 | Spaghetti House Limited | Containers for foods |
US5220999A (en) * | 1990-11-21 | 1993-06-22 | Mobil Oil Corporation | Nestable hinged container for the display and storage of consumer articles |
GB9713955D0 (en) * | 1997-07-03 | 1997-09-03 | Linpac Plastics Ltd | Containers |
FR2791036B1 (fr) * | 1999-03-18 | 2001-06-01 | Groupe Sympa S A | Recipient pour aliments |
AU2003282623A1 (en) * | 2003-11-14 | 2004-06-06 | Huhtamaki Molded Fiber Technology B.V. | Package for food |
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1978
- 1978-07-04 DE DE19782829748 patent/DE2829748A1/de not_active Withdrawn
- 1978-07-27 GB GB7831336A patent/GB2025757A/en not_active Withdrawn
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DE3429050C1 (de) * | 1984-08-07 | 1986-02-06 | Karl-Heinz 6729 Jockgrim Engel | Nahrungsmittelbehälter |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2025757A (en) | 1980-01-30 |
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Legal Events
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