DE7820348U1 - Teller - Google Patents

Teller

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DE7820348U1
DE7820348U1 DE19787820348 DE7820348U DE7820348U1 DE 7820348 U1 DE7820348 U1 DE 7820348U1 DE 19787820348 DE19787820348 DE 19787820348 DE 7820348 U DE7820348 U DE 7820348U DE 7820348 U1 DE7820348 U1 DE 7820348U1
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Contiplast Kunststoffabrikationsgesellschaft & Co 1000 Berlin
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Description

Die Erfindung betrifft einen Teller aus tiefgezogener Polystyroischauafolle, die an der den Speisen zugewandten Tellerseite alt einer Schicht kaschiert ist, die eine gegenüber dea Foliengrundaaterial erhöhte Schtiittfestlg keit aufweist.
Xs sind als Einweggeschirr verwendbare Teller der vorstehenden Art bekannt, die wegen ihrer Stabilität, ihres guten Aussehens und ihrer Isolierfähigkeit Eia«?agtellera aus Pappe deutlich überlegen sind. Di· bekannten Teller eignen eich allerdings lediglich zua Servieren von Speisen in Kantinen od. dgl. Ein Transport von Speisen ist Iq ihnen nicht aögllch.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrund®, eines Toller der in Betracht gezogenen Art zu schaffen, von dem nicht our gegessen werden kann sondern dar eine zusätzliche Funktion erfüllt, indes er gleichzeitig als Einwegpackung für den Ausser-Haus-Varkftuf von Speisen, insbesosdere Pizzen gsisutst werden kann. Diese Aufgabe wird erfinduagsgtaäas dadurch gelöst, dass am Tellerrand über ein Folieascharaier ein ein Teil alt dea Teller bildender und zu dessen Abdeckung dienender Deckel angelenkt ist.
Der erfindungsgemässe Teller ist zusaaaeaklappbar und la zusammengeklappten Zustand sehr gut nicht aur zua Aufbewahren sondern •auch zum Yarahalten von Speisen geeignet. Auf Grund der guten Isolationsa8gliehk«it ist die O««Shr dafür gegeben, dass beim Transport von einea Restaurant nach Haus· keine wesentlichen VSraeverluste auftreten.
Als besonders vorteilhaft erweist es sich, wenn aa Telleroder Beckelrand eine schwalbenschwanzartige Ausnehmung zua
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Verrlegeln einer von ein·« Vorsprung des Deckel- oder Tβ11errand·· gebildeten Schllesslasche angeordnet 1st. Hn Arartigar Schlleaszaeehanismus lässt sich nicht nur einfach, d.h. in einem Arbeltsgang zusasaen alt dem Teller und des Dackel herstollen sondern auch leicht hanhben. Die Schlieeslagche sollt ο dabei Über ein Folienscharnier ■it dem Teller- oder Dackelrand verbinden sein, so dass sie bequem in die Ausnehmung geklappt werden kann.
Bei Verwendung nur einer Ausnehmung und einer Schllesslasche, empfiehlt es sich; die Ausnehmung und die Schliasslasche an der dem Folienscharnier gegenüberliegenden Seite des Teller- bzw. Deckelrandes anzuordnen. Wird besonderer Wert auf eine gute Abdichtung im Bereich der Berührungsflächen zwischen dem Teller und dem Deckel gelegt, so sollten der Teller- und der Deckelrand mit mehreren Ausnehmungen und Schliesslaschen versehen sein.
Ua das Trensen des Tellers vom Dackel aaea dem Transport der Speise und vor deren Verzehr zu erleichtern, sollte das Follenschanier, das den Deckel mit des Teller verbindet» mit einer das Abreissen des Deckels erleichternden Perforation versehen sein.
Die Abdichtung zwischen dem Teller und dem Deckel wird dadurch begünstigt, dass der Tellerrand und der Deckelrand im wesentlichen planparallele Dicht- und Anlageflttchen aufweisen. Derartige Dicht- und Anlageflächen erhält man beispielsweise dadurch, dass men dem Teller- und dem Deckelraa* eine Kontur gibt, die im wesentlichen die Fora eines Quadrates hat, das an den Ecken abgerundet ist.
Um eines unerwünschten Ansetzen zum Beispiel einer Pizza am Boden des Tellers entgegenzuwirken, versieht man diesen
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-6-zweckmässigerweise mit eintr an sich bekannten Riffelung.
Als besonders vorteilhaft erweist es sich, wenn der Deckel eine grosser© liefe als dor eigentliche Teller hat und wegen seiner grösseren Tiefe selbst als tiefer Teller nutzbar ist. Dies bedeutet anders ausgedrückt, dass mm je nach Art der Speise auch den Deckel als Teller nutzen kann.
Der erfindungsgemässe Teller eignet sich nicht nur für Restaurationsbetriebe, die in der Lage sind, Essen auster Haus zu geben, sondern auch für Krankenhäuser, Wohnheiae und Altersheim«. DarUberhlnaus kann er von CaterinyGesellschaften und Tiefkühlkostherstellern verwendet werden. Hier wirkt sich nicht nur seine Stapelfähigkeit positiv aus sondern auch das Isolationsvermögen des verwendetes Materials.
Die Erfindung wird in folgenden anhand zweier in der beigefügten Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Ss zeigen:
Fig. 1 die Draufsieht auf einen ersten Tellerj Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1 und Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Teller abgewandelter Fora.
In Fig. 1 ist mit 1 allgemein ein Teller bezeichnet, der über ein Folienscharnier 2 mit einem allgemein mit 3 bezeichneten Deckel verbunden ist. Der Teller wird durch Tiefziehen "und Stanzen aus einer Polystyrolschaumfolie hergestellt, die an ihrer den Speisen zugewandten Seite eine geschmacksneutrale schnittfeste Schicht aufweist. Bei der zur Verwendung gelangenden Schaumfolie handelt es sich mit anderen Worten um ein Laminat. An der dem Folienscharnier gegenüberliegenden Seite des Tellerrandes 4 ist dieser mit
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einer Ausnehmung 5 vgsehen, die nach Art eines Schwalbenschwanzes ausgebildet, d.h. hinterschnitten ist. Dies· Ausnehmung 5 dient zur Verriegelung einer von einem Vorsprung des Deckelrandes 6 gebildeten Schliesslasche 7. Die Schliesslasche 7 ist über ein Folienscharnier 8 mit dem Deckelrand 6 verbunden. Sie lässt sich folglich leicht in die Ausnehmung 5 klappen und wird nach dem Einführen in die Ausnehmung 5 von den Spitzes 9 und Io de&Tellerrandes 4 gehalten. Die kleinste Weite W1 der Ausnehmung 5 ist kleiner als die Breite B der Schliesslasche 7, während die grösste Weite W2 der Ausnehmung 5 im wesentlichen gleich der Breite de? Sehlieasiesehe 7 ist.
Das den Teller 1 mit dem Deckel 3 verbindende Folienscharnier ist mir einer Perforation 11 versehen. Diese Perforation ermöglicht ein leichtes Trennen des Dackels 3 vom Teller 1,
Der Tellerrand 4 und der Deckelrand 6 weisen im wesentlichen planparallele Dicht- und Anlageflächen 12 bzw. 13 auf. Diese Dicht- und Anlageflächen 12 und 13 erhält can automatisch, wenn man dem Tellerrand 4 und dem Deckelrand eine Kontur gibt, die im wesentlichen die Form eines Quadrates hat, das an den Ecken 14 bzw. 15 abgerundet ist.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, besitzt der Deckel 3 eine gross·; Tiefe als dor Teller 1. Je nach Art der aufzubewahrenden Spefeen wird man diese entweder in den Teller oder aber in den Deckel einfüllen . Teler und Dackel sind ©awiesermassefn gegeneinander austauschbar. Zur Versteifung von Teller und Deckel können im Bodenbereich Versteifuagsrillea 16 und 17 vorgesehen werden.
Während der in den Fig., 1 und 2 dargestellte Teller lediglich mit tfnem Verschluss versehen ist, besitzt der Teller gemttss Fig. 3 drei Verschlüsse. Durch die Erhöhung der Ver-
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schlusszehl lässt sich der Anpressdruck zwischen Teller und den Deckelrand gleichaässiger gestalten. Ba übrigen ist bei der Fig. 3 der Boden des Tellers Bit einer Riffelung 18 versehen. Für einander entsprechende Seile sind bei der.zweiten Konstitution die gleichen Bezugszeichen verwendet worden wie bei der Ausführung geaäss Fig. 1 und 2.
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Claims (11)

■ · ■ IMi: I · · ■ ■ : 1 · ■ 1ft· 1 · ■ DIPL-INQ. DIETER JANDER DR.-INQ. MANFRED BÖNINQ PATENTANWÄLTE ZuctaHadriKsa reply to: KOLtERGEII STRASSE 21 1 MÖNCHEN IO (tOGENHAUSEM) T.l.fon : OI»/S1 27 04 KURFORSTENOAMM ββ 1 IERLIN IS T.t.fon : 030/8 S3 SO 71/72 T.taQramma : Censidoration Berlin 119o/17 118 DE 4. JuIi 1978 Anmeldung der Firma C0ÜTIP2AST -fcaffmhrlk* ttanageaallachgLft & CO. Lah&strasfte 34 1000 Berlin 44 Ansprüche t
1. Teller aus tiefgezogener Polystyrolschauafolie. die an der den Speisen zugewandten Tellerseite mit einer Schicht kaschiert ist, die eine gegenüber dem Foliengrundeaterial erhöht· Schnitt festigkeit aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass am Tellerrand (4) über ein Folienccharnior (2) ein ein Teil mit dem Teller (1) bildender und zu dessen Abdeckung dienender Deckel (3) angelenkt ist.
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2. Teller nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass am Teller- oder Deckelrand (4 bzw. 6) eine schwalbenschwanzartige Ausnebaung (5) zum Verriegeln einer von einem Vorsprung des Deckel- oder Tellerrandes (6 bzw.4) gebildeten Schliesslasche (7) angeordnet ist.
3. Teller nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schliesslasche (7) über ein Folienscharnier (8) mit deas Teller- oder Deckelrand (4 bzw. 6) verbunden ist.
4. Teller nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die kleinste Weite W1 der Ausnehmung (5) kleiner als die Breite B der Schliesslasche (7) ist, während die grösste Weite W2 der Ausnehmung (5) im wesentlichen gleich der Breite B der Schliesslasche (7) ist.
5. Teller nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (5) und die Schliesslasche (7) an der dem Folienscharnier (2) gegenüberliegenden Seite des Teller- bzw. Dackelrandes angeordnet sind.
6. Teller nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn se ichnet, dass der Teller* und der Deckelrand mit mehreren Ausnehsungen (5) und Schliesslaschen (7) versehen sind (Fig. 3).
7. Teller nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Folienscharnier (7) mit einer das Abreissen des Deckels (3) erleichternden Perforation (11) versehen ist.
8. Teller nach einem der Ansprüche 1 bis ?, dadurch gekennzeichnet, dass der Tellerrand (4) und der Deckelrand (6) im wesentlichen planparallele Dicht- und
(12,13) aufweisen.
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9. Teller nach einen der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontur des Teilerund des Deckelrandes (4,6) ia wesentlichen die Form eines Quadrates hat, das an den Beben (14,15) abgerundet ist.
Ic Teller nach eines der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass sein Boden Bit einer Riffelung (18) versehen ist.
11. Teller nach einen der Ansprüche 1 bis Io, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (3) @ine grössere Tiefe als der Teller (1) hat und als tiefer Teller nutzbar ist.
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DE19787820348 1978-07-04 1978-07-04 Teller Expired DE7820348U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4116037A1 (de) * 1990-05-17 1991-11-21 Keyes Fibre Co Stapelbarer speisebehaelter mit verschlusssystem

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4116037A1 (de) * 1990-05-17 1991-11-21 Keyes Fibre Co Stapelbarer speisebehaelter mit verschlusssystem
DE4116037C2 (de) * 1990-05-17 2000-10-26 Chinet Co N D Ges D Staates De Stapelbarer Behälter mit Verschlußsystem

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