DE69907936T2 - Verfahren und vorrichtung zur erzeugung einer nahtlosen verteilten darstellung - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur erzeugung einer nahtlosen verteilten darstellung Download PDF

Info

Publication number
DE69907936T2
DE69907936T2 DE69907936T DE69907936T DE69907936T2 DE 69907936 T2 DE69907936 T2 DE 69907936T2 DE 69907936 T DE69907936 T DE 69907936T DE 69907936 T DE69907936 T DE 69907936T DE 69907936 T2 DE69907936 T2 DE 69907936T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
image
projectors
discrete
overlap
projector
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69907936T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69907936D1 (de
Inventor
J. Michael JOHNSON
B. Matthew DUBIN
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Honeywell Inc
Original Assignee
Honeywell Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Honeywell Inc filed Critical Honeywell Inc
Application granted granted Critical
Publication of DE69907936D1 publication Critical patent/DE69907936D1/de
Publication of DE69907936T2 publication Critical patent/DE69907936T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N9/00Details of colour television systems
    • H04N9/12Picture reproducers
    • H04N9/31Projection devices for colour picture display, e.g. using electronic spatial light modulators [ESLM]
    • H04N9/3141Constructional details thereof
    • H04N9/3147Multi-projection systems
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N9/00Details of colour television systems
    • H04N9/12Picture reproducers
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/74Projection arrangements for image reproduction, e.g. using eidophor

Description

  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Diese Erfindung betrifft das Gebiet der Projektionsdarstellungen und insbesondere verteilte Projektionsdarstellungen, welche mehrere Projektoren verwenden, um ein größeres Bild und/oder ein Bild mit größerer Auflösung zu erzeugen.
  • Systeme mit mehreren Projektoren werden seit vielen Jahren vorgeschlagen und verwendet. In den 1950ern wurde das „CINERAMA"-System für die Filmindustrie entwickelt. Das CINERAMA-System verwendete drei Filme, um unter Verwendung von drei separaten Projektoren drei Bilder zu projizieren, welche dann zur Bildung eines einzelnen Panoramabildes kombiniert wurden. Disneyland verwendet weiterhin ein ähnliches System mit mehreren Projektoren, wobei ein Kreis von Projektoren auf eine Darstellungsfläche strahlt, welche einen kreisförmigen Raum als Wand umgibt.
  • Im Video-Bereich wurden Systeme mit mehreren Projektoren für eine Anzahl von Sonderanwendungen vorgeschlagen und verwendet. Das US Patent Nr. 4,103,435 an Herndon und das US Patent Nr. 3,833,764 an Taylor schlagen für Flugsimulatoren die Verwendung von Systemen mit mehreren Projektoren vor. Bei vielen dieser Systeme werden mehrere Video-Bildschirme nebeneinander aufgestellt, um eine Großbilddarstellung zu erzeugen. Eine Schwierigkeit mit vielen der Video-basierten Darstellungssystemen mit mehreren Projektoren ist, dass die mehreren Bilder oft nicht als ein einzelnes, kontinuierliches Bild auf der Darstellungsfläche erscheinen. Wenn zwei Bilder Seite-an-Seite auf eine einzelne Darstellungsfläche projiziert werden, gibt es in der Regel eine Naht zwischen den Bildern. Das schließlich dargestellte Bild wird entweder als zwei Bilder erscheinen, welche Seite-an-Seite mit einer Lücke dazwischen erscheinen, oder, falls die Bilder sich zu einer einzigen Darstellungsfläche überlappen, erscheinen sie mit einem hellen Streifen dazwischen. Wegen der Uneinheitlichkeiten bei herkömmlichen Kameras, den Video-Verarbeitungs- und -Bezugskanälen, den Darstellungen und spezifischen Projektoren, ist es außerordentlich schwierig, die resultierenden Video-Bilder perfekt anzupassen, so dass kein Artefakt der Verteilung unter den Bildern auftaucht. Wenn die Bilder auf der gleichen Darstellungsfläche sehr nah zusammen gebracht werden, entstehen an jeder Naht typischerweise sowohl Lücken als auch Überlappungen.
  • Das US Patent Nr. 4,974,073 an Inova schlägt ein Verfahren zur Erzeugung eines nahtlosen Bildes aus mehrere diskreten Bildern vor, indem die Bilder absichtlich überlappt werden, wodurch die Lücken vermieden werden, und dann die Helligkeiten der diskreten Bilder im Überlappungsbereich jeden Bildes reduziert werden. Inova räumt ein, dass die Steigerung der Überlappung die Größe des sich ergebenden zusammengesetzten Bildes reduziert und folglich die Gesamtleistung des Projektionssystems reduziert wird. Dementsprechend scheint Inova vorzuschlagen, dass die Überlappung minimiert werden sollte. In der 1A von Inova werden drei diskrete Bilder gezeigt, wobei jedes eine Überlappung von ungefähr 11% mit den benachbarten Bildern aufweist. Wegen dieser relativ kleinen Überlappung erklärt Inova, dass das zusammengesetzte Bild, welches auf der Darstellungsfläche erscheint und als das Scheinbild bezeichnet wird, fast drei Mal so breit wie ein normales Video-Bild ist. Um fast drei Mal so breit wie das normale Video-Bild zu sein, muss die Überlappung der Bilder relativ klein sein.
  • Wie Inova offenbart der Artikel mit dem Titel Design Considerations and Applications for Innovative Display Options Using Projector Arrays von Theo Mayer, SPIE Bd. 2650 (1996), Seiten 131 bis 139, die Projektion einer Anzahl diskreter Bilder in einer überlappenden Beziehung zueinander und mit ansteigender Helligkeit der diskreten Bilder in den Überlappungsbereichen jedes Bildes. Anders als Inova offenbart Mayer auch den Gebrauch einer Vermischungsfunktion zum Ausblenden jedes überlappenden Rands des diskreten Bildes, um das Gamma (Video-Signalreduktion versus Kurve des Lichtausstoßes) eines Leuchtstoffs mit dem Ziel zu kompensieren, eine gleichmäßige Helligkeit über den Überlappungsbereich zu erzeugen. In allen Fällen zeigt Mayer eine Überlappung von 25% oder weniger.
  • Mayer erklärt auch, dass zur Erzielung einer nahtlosen Darstellung über einen angemessenen Bereich von Betrachtungswinkeln ein Reflexionsfaktor der Darstellungsfläche von Eins erforderlich ist (z. B. Lambertsche). Mayer erklärt, dass der Reflexionsfaktor der Darstellungsfläche erzielt wird, indem das Licht, welches auf die Darstellungsfläche auftrifft, optisch gegen das Zentrum der Darstellungsfläche zurückgebeugt wird. Dies wird typischerweise dadurch erreicht, dass der Betrachtungswinkel der Darstellungsfläche eingeengt und das Licht zum Betrachter umgelenkt wird. Mayer erklärt jedoch, dass dieses Schema nur funktioniert, wenn das Licht von einem einzigen Punkt ausgeht.
  • Bei einer verteilten Darstellung sind die Lichtstrahlen in einer komplexen Anordnung, welche von der Position des Betrachters abhängt, über die Darstellungsfläche vorgesehen. Wenn sich die Position des Betrachters ändert, ändert sich auch die komplexe Anordnung der Lichtstrahlen. Mayer räumt dies für Systeme mit frontaler Projektion ein und schließt, dass es möglich sein kann, alle Parameter für Kolorimetrie und Randvermischung der Matrix so einzustellen, dass ein perfekt nahtloses und integriertes Bild entsteht, jedoch nur an einem Ort. Mayer erklärt, dass sich die ganzen Re flektionsverhältnisse verändern und die Nähte wieder auftauchen, wenn der Betrachtungspunkt nach links oder nach rechts von diesem kalibrierten Ort verschoben wird. Um diese Schwierigkeit zu überwinden, erklärt Mayer, dass ein Reflexionsfaktor der Darstellungsfläche von Eins (z. B. ein Lambertsches Darstellungsflächenprofil) erforderlich ist. Ein Reflexionsfaktor der Darstellungsfläche von Eins streut per Definition das Licht und versieht alle Richtungen mit der gleichen Leuchtdichte. Durch die Bereitstellung der gleichen Leuchtdichte in allen Richtungen wird die Abhängigkeit vom Betrachtungswinkel notwendigerweise reduziert, was einen breiteren Betrachtungswinkel der verteilten Darstellung erlaubt.
  • Sowohl Inova als auch Mayer scheinen auf Darstellungssysteme mit frontaler Projektion abzuzielen. Frontale Projektionsdarstellungen verwenden typischerweise Darstellungsflächen vom reflektierenden Typ, welche wirkungsvoll und kosteneffektiv mit Lambertschen Darstellungsflächenprofilen (z. B. ein Reflexionsfaktor der Darstellungsfläche von Eins) hergestellt werden können. Darstellungsflächen für die Durchprojektion können jedoch nicht so leicht mit Lambertschen Reflexionsfaktorprofilen gefertigt werden.
  • JP-A-62 195 984 offenbart eine Darstellung zur Erzeugung eines nahtlos zusammengesetzten Bildes aus mehreren diskreten Bildern, umfassend eine Darstellungsfläche, einen Projektor zur Projektion einer Vielzahl von diskreten Bildern auf der Darstellungsfläche in überlappender Weise, so dass eine Vielzahl überlappender Bereiche entsteht, und Mittel zur Veränderung der Leuchtdichte der diskreten Bilder und der überlappenden Bereiche.
  • Die 1 und 2 illustrieren die Eigenschaften des passiven Reflexionsfaktors einer typischen Darstellungsfläche für die Durchprojektion. Die gezeigten Reflexionsfaktorprofile sind relativ zu einem gleichmäßig streuenden, idealen Diffusor (z. B. eine Lambertsche Darstellungsfläche). Bei dem beispielhaften Reflexionsfaktorprofil der Darstellungsfläche wird ein Lichtstrahl, welcher einen Streuwinkel von 0 Grad aufweist, eine Stärke aufweisen, welche ungefähr 2,2 mal größer ist, als wenn er eine gleichmäßig streuende, mit einem gleichförmigen Reflexionsfaktor versehene oder Lambertsche Darstellungsfläche passieren würde. Genauso wird ein Strahl mit einem Streuwinkel von 45 Grad nur mit ungefähr 40% der normalisierten Stärke relativ zum Ausstoß eines Lambertschen Diffusionselements gesehen. Bezeichnenderweise impliziert diese nicht-lineare Eigenschaft, welche viele Darstellungsflächen aufweisen, dass das vom Projektionssystem ausgegebene Bild mit dem Betrachtungswinkel variiert. Folglich werden Bilder, welche an einer Betrachtungsposition nahtlos verteilt und kalibriert sind, Nähte aufweisen, wenn sie von einer anderen, leicht unterschiedlichen Betrachtungsposition aus angesehen werden.
  • Ein Ansatz zur Reduzierung der Effekte einer nicht-Lambertschen Darstellungsfläche ist es, die Winkelverteilung des auf die Darstellungsfläche auftreffenden Lichts zu vermindern. Dies wurde durch die Bereitstellung einer Fresnel-Linse beispielsweise auf oder nahe der Rückseite der Darstellungsfläche erzielt. Dieser Ansatz ist zumindest bei Darstellungssystemen, welche nur einen einzigen Projektor aufweisen, einigermaßen wirksam. Bei verteilten Darstellungssystemen mit mehreren Projektoren jedoch, tendiert dieser Ansatz dazu, die Sichtbarkeit der Nähte zu verstärken. Das bedeutet, dass die Fresnel-Linse dazu tendiert, Diskontinuitäten zwischen den Teilbildern einzuführen, welche es erschweren, die Nähte aus der Darstellung zu eliminieren.
  • Was deshalb wünschenswert wäre, ist ein nahtlos verteiltes Projektionssystem, welches keine Lambertsche Darstellungsfläche erfordert und dennoch ein nahtloses Bild über einen breiteren Betrachtungswinkel als den des Stands der Technik bereitstellt.
  • KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst eine Darstellung zur Erzeugung eines nahtlosen, zusammengesetzten Bildes aus wenigstens zwei diskreten Bildern eine Darstellungsfläche; wenigstens zwei Projektoren zur getrennten Projektion der wenigstens zwei diskreten Bilder auf die Darstellungsfläche; eine oder mehrere Linsen, welche jede einem entsprechenden aus der Anzahl der Projektoren zugeordnet ist, wobei die eine oder die mehreren Linsen ausreichend weit von der Darstellungsfläche entfernt sind, so dass wenigstens eines der diskreten Bilder wenigstens ein angrenzendes diskretes Bild überlappt, wodurch wenigstens ein Überlappungsbereich gebildet wird; und ein Vermischungselement, welches mit wenigstens einem der Projektoren zur Vermischung einer ausgewählten Eigenschaft von wenigstens einem der diskreten Bilder in wenigstens einem Überlappungsbereich verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Linsen zwischen der Darstellungsfläche und ihrem entsprechenden Projektor angeordnet ist, um das Sichtfeld des Projektors zu reduzieren.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Andere Aufgaben der vorliegenden Erfindung und viele der damit verbundenen Vorteile der vorliegenden Erfindung werden sofort offenbar, da diese unter Bezug auf die nachfolgende ausführliche Beschreibung besser verstanden werden, wenn sie in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen betrachtet werden, in welchen gleiche Referenzziffern gleiche Teile in allen Figuren davon bezeichnen, und wobei:
  • 1 und 2 Diagramme sind, welche die Eigenschaften des passiven Reflexionsfaktors einer typischen Darstellungsfläche für die Durchprojektion zeigen;
  • 3 einen beispielhaften Projektor zum Gebrauch in der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 4 eine vier-mal-sechs Projektoren-Matrix der 3 zeigt;
  • 5 ein schematisches Diagramm einer Darstellung mit vier Projektoren ist, wobei jeder Projektor ein Bild projiziert, welches die benachbarten Bilder zu mehr als 25% überlappt;
  • 6 ein schematisches Diagramm einer Darstellung mit vier Projektoren ist, wobei jeder Projektor ein Bild projiziert, welches die benachbarten Bilder zu mehr als 50% überlappt;
  • 7 eine grafische Darstellung einer beispielhaften Vermischungsfunktion für den Gebrauch in Verbindung mit einer Darstellung ist, welche eine Überlappung von 50% aufweist;
  • 8 ein Graph ist, welcher die Modulation der Leuchtdichte als eine Funktion der Überlappung der Darstellungsfläche zeigt;
  • 9 ein schematisches Diagramm ist, welches die Winkelverteilung der Lichtstrahlen auf der Darstellungsfläche unter Verwendung von Projektoren zeigt, welche ein Sichtfeld von 15 Grad und null Prozent Überlappung der Bilder aufweisen;
  • 10 ein schematisches Diagramm ist, welches die Winkelverteilung der Lichtstrahlen auf der Darstellungsfläche unter Verwendung von Projektoren zeigt, welche ein Sichtfeld von 15 Grad und 50 Prozent Überlappung der Bilder aufweisen;
  • 11 ein schematisches Diagramm ist, welches die Winkelverteilung der Lichtstrahlen auf der Darstellungsfläche unter Verwendung von Projektoren zeigt, welche ein Sichtfeld von 30 Grad und null Prozent Überlappung der Bilder aufweisen;
  • 12 ein schematisches Diagramm ist, welches die Winkelverteilung der Lichtstrahlen auf der Darstellungsfläche unter Verwendung von Projektoren zeigt, welche ein Sichtfeld von 30 Grad und 50 Prozent Überlappung der Bilder aufweisen;
  • 13 ein schematisches Diagramm ist, welches ein Projektorsystem zeigt, welches eine Blende und eine Linse aufweist, um die Winkelvariation des auf die Darstellungsfläche einfallenden Lichts zu reduzieren;
  • 14 ein schematisches Diagramm ist, welches ein Projektorsystem ähnlich zu 13 zeigt, welches eine zweite Linse an Stelle von oder benachbart zu der Blende der 13 aufweist;
  • 15 ein schematisches Diagramm ist, welches ein Projektorsystem ähnlich zu 13 zeigt, welches ein Reflexionssystem verwendet, um den Abstand zwischen der Blende und der Darstellungsfläche zu verkürzen; und
  • 16 ein schematisches Diagramm ist, welches eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Nahtoptimierung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • In 3 wird ein beispielhafter Projektor zum Gebrauch in der vorliegenden Erfindung gezeigt. Der Projektor wird allgemein unter 8 gezeigt und verwendet ein digitales Mikrospiegelgerät (DMD) 10. DMD-Geräte umfassen typischerweise eine Matrix von elektronisch adressierbaren, beweglichen, quadratförmigen Spiegeln, welche elektrostatisch verlagert werden können, um Licht zu reflektieren. Die Verwendung eines DMD-Geräts kann eine leichtgewichtige, zuverlässige, digitale Darstellung mit einem breiten Betrachtungswinkel und guter Bildbrillanz bereitstellen. Manche DMD-Geräte erfüllen verschiedene MIL-STD-810 Umwelt- und Stressanforderungen und können Farbgrafiken, Text- und Videodaten mit verschiedenen Bildwiederholungsfrequenzen darstellen.
  • Der Projektor 8 kann auch verschiedene optische Elemente zur richtigen Vorbereitung der eingehenden Beleuchtungen zum Ausleuchten des DMDs 10 und zur Projektion des ausgehenden Bildes umfassen. Wie in 3 gezeigt, kann der optische Weg zwei Segmente einschließlich dem Beleuchtungsweg 12 und dem Projektionsweg 14 umfassen. Der Beleuchtungsweg beginnt mit einer hoch zuverlässigen Metalldampf-Kurzbogenlampe 16, welche das DMD 10 ausleuchtet. Das Licht von der Bogenlampe 16 passiert ein rotierendes RGB-Farbfilterrad 18. Eine Beleuchtungsumformerlinse vergrößert den Strahl zur Ausleuchtung des DMD 10 und erzeugt ein telezentrisches Bild auf dem DMD 10. Ein Totalreflexions-(TIR)-Prisma erlaubt dem von der Lampe eingehenden Licht auf das DMD 10 und zurück in die Projektionsoptik zu passieren. Abhängig vom Drehzustand des Spiegels (z. B. ±10 Grad für Ein/Aus) wird das Licht vom DMD 10 in die Eintrittsblende der Projektionslinse (Ein) oder von der Eintrittsblende der Projektionslinse (Aus) weg gerichtet. Eine Projektionszelle aus mehreren Elementen vergrößert das aus dem DMD 10 ausgehende Bild auf die gewünschte MTF, Seitenfarbe und Verzerrung.
  • Jeder Projektor 8 umfasst vorzugsweise auch ein Elektronikmodul (in 3 nicht explizit gezeigt). Das Elektronikmodul kann die eingehenden Datensignale aufnehmen, die zeitlichen Signale in räumliche Repräsentationen auf dem DMD 10 konvertieren und den Filter 18 steuern, welcher die sequenziellen Farben für die Darstellung bereitstellt. Vorzugsweise ist die Elektronik modular, was es erlaubt eine beliebige Anzahl von Projektoren ohne wesentliche Modifikationen an der Elektronik gemeinsam zu verteilen. Es können ferner entsprechende Verteilungsalgorithmen in die Elektronik integriert werden, um „intelligente" Projektoren zu ermöglichen. Dies kann der Elektronik jedes Projektors erlauben, sich automatisch oder manuell beliebigen Konfigurationen von Projektoren anzupassen.
  • 4 zeigt eine vier-mal-sechs Projektorenmatrix. Bei einer Ausführungsform wird die Prozesselektronik zwischen den individuellen Projektoren untergebracht. Bei einer anderen Ausführungsform wird die Prozesselektronik in einem Einschubschrank untergebracht.
  • 5 ist ein schematisches Diagramm einer Darstellung 50, welche die vier Projektoren 52, 54, 56 und 58 aufweist. Jeder der Projektoren projiziert ein diskretes Bild auf die Darstellungsfläche 62. Die Größe jedes Bildes auf der Darstellungsfläche hängt vom Sichtfeld der Projektoren und vom Abstand zwischen den Projektoren und der Darstellungsfläche 62 ab. Bei der beispielhaften Ausführungsform weist jeder der Projektoren ein Sichtfeld von θ auf, wie unter 64 gezeigt, welches eine Bildgröße erzeugt, wie unter 68 gezeigt. Vorzugsweise wird das Sichtfeld so eingestellt, dass eine gewünschte Bildgröße erzielt wird. Danach wird gemäß der vorliegenden Erfindung jeder der Projektoren in einem Abstand von einander aufgestellt, dass die diskreten Bilder auf der Darstellungsfläche mehr als 25% überlappen. Wie in 5 gezeigt, überlappt die Lichtverteilung 60b von Projektor 54 die Lichtverteilung 60a von Projektor 52 um mehr als 25%, wie unter 72 gezeigt. Entsprechend überlappt die Lichtverteilung 60b von Projektor 54 die Lichtverteilung 60c von Projektor 56 um mehr als 25%, wie unter 70 gezeigt. Durch die Bereitstellung einer Überlappung von mehr als 25% wird ein verbessertes nahtlos verteiltes Projektionssystem vorgesehen, welches keine Lambertsche Darstellungsfläche erfordert und dennoch ein nahtloses Bild über einen breiteren Betrachtungswinkel als den des Stands der Technik bereitstellt.
  • Es wird in Betracht gezogen, dass die Überlappung in einer Richtung größer sein kann, als relativ zu einer anderen Richtung. Beispielsweise kann eine Darstellung, welche eine substanzielle Überlappung in der horizontalen Richtung aufweist, wenig oder gar keine Überlappung in der vertikalen Richtung aufweisen. Dies wäre für einen Anwender nützlich, dessen Höhe sich nicht stark verändert, wie beispielsweise eine sitzende Person an einem Schreibtisch. Entsprechend kann das Sichtfeld des Sichtgerätes bei einer Anwendung im Cockpit eines Kampfjets auf einen kleinen Kasten überkopf eingeengt sein, welcher ±3 Zoll horizontal und ungefähr ±1/2 Zoll vertikal misst. Dieses enge Sichtfeld des Sichtgerätes bedeutet, dass, während immer noch ein nahtloses Erscheinungsbild für den Piloten erhalten bleibt, weniger Überlappung akzeptabel sein kann.
  • Die Informationen der Video-Signale entsprechend den Überlappungsbereichen 70 und 72 werden in den Video-Signalen für die drei Bilder dupliziert, welche von den Projektoren 52, 54 und 56 bereitgestellt werden. Für die Überlappung 72 bedeutet dies, dass der rechte Abschnitt des Bildes, welches vom Projektor 52 projiziert wird, praktisch identisch zum linken Abschnitt des Bildes sein muss, welches vom Projektor 54 projiziert wird. Andernfalls wird keiner der überlappenden Abschnitte der Bilder deutlich auf der Darstellungsfläche erscheinen.
  • Es wird in Betracht gezogen, dass ein Vermischungsblock für jeden Projektor vorgesehen werden kann, oder es kann ersatzweise ein Vermischungsblock für alle der Projektoren vorgesehen werden. Bei der beispielhaften Ausführungsform weist jeder Projektor einen entsprechenden Vermischungsblock auf. Beispielsweise weist der Projektor 52 den Vermischungsblock 74, der Projektor 54 den Vermischungsblock 76, der Projektor 56 den Vermischungsblock 78 und der Projektor 58 den Vermischungsblock 80 auf. Jeder der Vermischungsblöcke vermischt eine ausgewählte Eigenschaft von mindestens einem der diskreten Bilder im entsprechenden Überlappungsbereich. Beispielsweise kann der Vermischungsblock 74 eine Vermischungsfunktion auf das Video-Signal 82 anwenden, um eine ausgewählte Eigenschaft des Bildes, welches vom Projektor 52 bereitgestellt wird, im Überlappungsbereich 72 zu mischen. Entsprechend kann der Vermischungsblock 76 eine Vermischungsfunktion auf das Video-Signal 83 anwenden, um eine ausgewählte Eigenschaft des Bildes, welches vom Projektor 54 bereitgestellt wird, im Überlappungsbereich 72 zu mischen. Die ausgewählte Eigenschaft kann die Helligkeit, die Farbe, usw. sein. Die Vermischungsfunktion kann ähnlich derjenigen sein, welche im US Patent Nr. 4,974,073 an Inova und/oder US Patent Nr. 5,668,569 an Greene et al. beschrieben wird.
  • 6 ist der 5 ähnlich, umfasst jedoch ungefähr eine Überlappung von 50% von einander angrenzenden Bildern. Wie oben beschrieben, hängt der Grad der Überlappung, welcher erforderlich ist, um die Sichtbarkeit der Nähte im zusammengesetzten Bild auf ein annehmbares Maß über einen vorbestimmten Betrachtungswinkel zu reduzieren, von einer Anzahl von Faktoren, einschließlich dem Sichtfeld und der Blendenöffnung jedes der Projektoren, dem Reflexionsfaktor des Darstellungsflächenprofils, usw. ab. Bei einer beispielhaften Ausführungsform, ist das Projektionssystem ein Durchprojektionssystem, wobei jeder der Projektoren ein Bild auf der Rückseite einer lichtdurchlässigen Darstellungsfläche bereitstellt. Es ist oft schwierig und/oder teuer eine Darstellungsfläche für die Durchprojektion herzustellen, welche ein Lambertsches Reflexionsfaktorprofil aufweist. Folglich wird in Betracht gezogen, dass sowohl das Sichtfeld der Projektoren als auch der Abstand zwischen den Projektoren solange eingestellt werden kann, bis sich die Nähte des zusammengesetzten Bildes über einen vorbestimmten Betrachtungswinkel hinweg in einem annehmbaren Rahmen bewegen. Bei manchen Systemen kann dies eine Überlappung von ungefähr 50% oder mehr erfordern. Wie in 6 gezeigt, überlappt die Lichtstrahlverteilung 110b vom Projektor 104 die Lichtverteilung 110a vom Projektor 102 um ungefähr 50%, wie unter 118 gezeigt. Entsprechend überlappt die Lichtstrahlverteilung 110b vom Projektor 104 die Lichtverteilung 110c vom Projektor 106 um ungefähr 50%, wie unter 116 gezeigt.
  • Der Wert von 50% grenzt als ein Beispielwert eine Packungsanordnung ab, welche vollständig redundant ist, was zu im Wesentlichen ausfalltoleranten Systemeigenschaften führt. Ausfalltolerant bedeutet, dass eine Komponente ausfallen kann, das System jedoch weiterhin vollständig funktionsfähig ist. Falls in diesem Fall ein Projektor ausfällt, ist mindestens ein weiterer bereit, für den Ausfall einzuspringen. Dies impliziert signifikante Zugewinne hinsichtlich der Zuverlässigkeit des Systems. Der Zugewinn bei der Zuverlässigkeit kann aus der Tatsache abgeleitet werden, dass für das Fehlen der Informationen eines Abschnitts des auf die Darstellungsfläche projizierten Bildes die Gesamtwahrscheinlichkeit eines Ausfalls jetzt das Produkt der Ausfallwahrscheinlichkeiten mehrerer redundanter Kanäle ist. Deshalb kann unter Verwendung des Überlappungsprinzips, vielleicht in Kombination mit Projektoren mit kleinem Sichtfeld, die Varianz der Betrachtungswinkel vieler nicht-Lambertscher Darstellungsflächen für Anwendungen mit nahtloser Verteilung ausreichend vermindert werden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Vermischungsfunktion, welche durch die Vermischungsblocks 122, 124, 126 und 128 ausgeführt wird, ähnlich zu derjenigen, welche in 7 gezeigt wird. 7 zeigt eine zweidimensionale Vermischungsfunktion mit linearem Anstieg. Die zweidimensionale Vermischungsfunktion mit linearem Anstieg der beispielhaften Ausführungsform dehnt sich bis zum Zentrum 150 des Bildes aus, um die Überlappung der Bilder von 50% zu kompensieren. Es wird in Betracht gezogen, dass die Vermischungsfunktion auch eine Spline-, trigonometrische, polynomische, Cosinus2 oder jede andere Art von Funktion sein kann.
  • 8 ist ein Graph, welcher die Leuchtdichte als eine Funktion der Überlappung auf der Darstellungsfläche zeigt, wenn sie in einem Winkel von 20 Grad von der Achse der Kompensation aus betrachtet wird. Eine Linie, welche die Modulation einer Darstellung repräsentiert, welche Null Prozent Überlappung aufweist, wird unter 182 gezeigt. Diese Linie zeigt ein auffallendes Sägezahnmuster, welches das Auge sofort als hervorstechende Nähte erkennen kann. Es kann möglich sein alle Parameter der Helligkeit, Kolorimetrie und Randmischung der Matrix so einzustellen, dass an einem Ort ein perfekt nahtloses und integriertes Bild entsteht. Weil die Darstellungsfläche jedoch als eine nicht-Lambertsche angenommen wird, werden die Nähte wieder offensichtlich, wenn die Betrachtungsposition nach rechts oder nach links verschoben wird. Gemäß der vorliegenden Erfindung fällt der Grad der Modulation für einen gegebenen Betrachtungswinkel von der Achse jedoch mit der Steigerung der Überlappung ab. Unter Bezugnahme auf 8 werden die Linien, welche die Modulation bei Überlappungen von 10, 20, 30, 40 und 50 Prozent repräsentieren unter 181, 186, 188, 190 bzw. 192 gezeigt. Wie ersichtlich ist, werden diese Linien mit der Steigerung der Überlappung zunehmend linearer.
  • Dementsprechend sieht die vorliegende Erfindung die Bereitstellung einer größeren Überlappung, als nach dem Stand der Technik anerkannt ist, und insbesondere eine Überlappung von mehr als 25% und besonders bevorzugt ungefähr 50% oder mehr vor. Wie in 8 angegeben, erlauben Überlappungen von weniger als 25% das Auftauchen weit reichender Naht-Artefakte. Durch die Bereitstellung einer Überlappung von mehr als 25% können die Nähte im zusammengesetzten Bild über einen breiteren Betrachtungswinkel verringert werden.
  • 9 ist ein schematisches Diagramm, welches die Winkelverteilung von Lichtstrahlen auf einer nicht-Lambertschen Darstellungsfläche 224 unter Verwendung der Projektoren 220a und 220b zeigt, welche jeder ein Sichtfeld von 15 Grad aufweist und welche zusammen eine Überlappung von Null Prozent der entsprechenden Bilder vorsehen. Während jeder Projektor 220a und 220b einfach als eine Projektionslinse dargestellt ist, versteht es sich, dass auch andere Komponenten einschließlich einer Lichtquelle, usw. mit einbezogen sind.
  • Der erste Projektor 220a projiziert eine Lichtverteilung mit einem Sichtfeld, welches durch θ 222a repräsentiert wird. Die Lichtstrahlen, welche die Oberfläche der Darstellungsfläche 224 senkrecht treffen, erzeugen ein elliptisches Lichtverteilungsmuster, wie unter 226a gezeigt. Das elliptisches Lichtverteilungsmuster wird durch die passiven Eigenschaften des Reflexionsfaktors der Darstellungsfläche erzeugt Eine Lambertsche Darstellungsfläche (z. B. eine, welche einen Reflexionsfaktor von Eins aufweist) würde ein Lichtverteilungsmuster aufweisen, welches einer Halbkugel gleicht, was darauf hinweist, dass in allen Richtungen die gleiche Leuchtdichte erzeugt wird. Beispielhafte passive Eigenschaften des Reflexions faktors von nicht-Lambertschen Darstellungsflächen werden unter Bezugnahme auf die 1 und 2 gezeigt und beschrieben. Die Lichtstrahlen, welche auf die Darstellungsfläche 224 in einem Winkel von ungefähr 7,5 Grad von der Achse auftreffen, erzeugen ein elliptisches Lichtverteilungsmuster, welches ungefähr 7,5 Grad relativ zur Darstellungsfläche gekippt ist, wie unter 228a gezeigt wird.
  • Entsprechend projiziert der zweite Projektor 220b eine Lichtverteilung mit einem Sichtfeld, welches durch θ 222b repräsentiert wird. Die Lichtstrahlen, welche die Oberfläche der Darstellungsfläche 224 senkrecht treffen, erzeugen ein elliptisches Lichtverteilungsmuster, wie unter 226b gezeigt. Die Lichtstrahlen, welche in einem Winkel von –7,5 Grad von der Achse auf die Darstellungsfläche 224 auftreffen, erzeugen ein elliptisches Lichtverteilungsmuster, welches ungefähr –7,5 Grad relativ zur Darstellungsfläche gekippt ist, wie unter 228b gezeigt wird. Beide Projektoren 220a und 220b projizieren Lichtstrahlen, welche jeweils ±15 Grad von der Achse auftreffen. Diese Lichtstrahlen überschneiden sich und erzeugen ein eiförmiges Lichtverteilungsmuster, wie unter 230 gezeigt wird.
  • Es ist möglich alle Parameter der Matrix für die Kolorimetrie und die Randmischung so einzustellen, dass ein perfekt nahtloses und integriertes Bild entsteht. Weil jedoch die Lichtverteilungsmuster unsymmetrisch sind, werden die Nähte wieder sichtbar, wenn die Betrachtungsposition nach links oder nach rechts verschoben wird.
  • 10 ist ein schematisches Diagramm, welches die Winkelverteilung der Lichtstrahlen auf der Darstellungsfläche unter Verwendung von Projektoren zeigt, welche ein Sichtfeld von 15 Grad und eine Überlappung der Bilder von 50 Prozent aufweisen. Bei einer Überlappung von 50 Prozent ist jedes der Lichtverteilungs muster hinsichtlich der Darstellungsfläche und zueinander relativ symmetrisch. Folglich ist es möglich alle Parameter der Matrix für die Helligkeit, die Kolorimetrie und die Randmischung so einzustellen, dass ein nahtloses und integriertes Bild über einen breiteren Betrachtungswinkel hinweg entsteht.
  • 11 ist ein schematisches Diagramm, welches die Winkelverteilung von Lichtstrahlen auf der Darstellungsfläche unter Verwendung von Projektoren zeigt, welche ein Sichtfeld von 30 Grad und eine Überlappung der Bilder von Null Prozent aufweisen. Wenn das Sichtfeld der Projektoren vergrößert wird, steigt tendenziell die Neigung, um welche die entsprechenden Lichtverteilungsmuster relativ zur Darstellungsfläche gekippt sind. Beispielsweise sind die elliptischen Lichtverteilungsmuster 288a und 288b um ungefähr ±15 Grad relativ zur Darstellungsfläche gekippt, statt nur um 7,5 Grad. Ferner erzeugt die Überschneidung der Lichtstrahlen von den beiden Projektoren 280a und 280b ein herzförmiges Lichtverteilungsmuster, wie unter 290 gezeigt wird. Weil die Lichtverteilungsmuster sogar noch unsymmetrischer sind, als in 9 gezeigt, kann eine kleine Verschiebung der Betrachtungsposition die Nähte enthüllen.
  • 12 ist ein schematisches Diagramm, welches die Winkelverteilung der Lichtstrahlen auf der Darstellungsfläche unter Verwendung von Projektoren zeigt, welche ein Sichtfeld von 30 Grad und eine Überlappung der Bilder von 50 Prozent aufweisen. Wie mit einer Überlappung von 50 Prozent ersichtlich ist, ist jedes der Lichtverteilungsmuster symmetrischer als mit einer Überlappung von Null Prozent. Folglich ist es möglich alle Parameter der Matrix für die Helligkeit, die Kolorimetrie und die Randmischung so einzustellen, dass ein nahtloses und integriertes Bild über einen breiteren Betrachtungswinkel entsteht. Es ist jedoch auch anerkannt, dass die Verwendung eines Projektors mit einem kleineren Sichtfeld den Betrachtungswinkel steigern kann, welcher mit der Erhaltung eines offensichtlich noch nahtlosen Bildes in Einklang gebracht werden kann.
  • 13 ist ein schematisches Diagramm, welches ein Projektorsystem der vorliegenden Erfindung zeigt, welches eine Blende und eine Linse zur Reduzierung der Winkelstreuung des Lichts aufweist, welches auf die Darstellungsfläche geworfen wird. Wie oben angedeutet, hängt der Grad der Überlappung, welche erforderlich ist, um die Nähte des zusammengesetzten Bildes über einen vorbestimmten Betrachtungswinkel hinweg auf ein annehmbares Maß zu reduzieren, von einer Anzahl von Faktoren ab, welche das Sichtfeld und die Blendenöffnung jedes der Projektoren, der Reflexionsfaktor des Darstellungsflächenprofils, die verwendete Vermischungsfunktion, usw. umfassen. Zur Reduzierung der erforderlichen Überlappung wird in Betracht gezogen, dass das Sichtfeld der Projektoren verringert werden kann. Durch die Reduzierung des Sichtfelds der Projektoren wird die Winkelverteilung des Lichts, welches auf die Darstellungsfläche geworfen wird, verringert, und die Veränderung bei der Verschiebung des ausgegebenen Bildes wird, wie oben beschrieben, reduziert.
  • Zur Reduzierung des Sichtfelds der Projektoren kann es hilfreich sein, neben jedem Projektor eine oder mehrere Linsen 350a und 350b vorzusehen. Die Linsen 350a und 350b weisen vorzugsweise einen so ausreichenden Abstand von der Darstellungsfläche 352 auf, dass die von benachbarten Projektoren erzeugten Bilder sich auf der Darstellungsfläche 352 überlappen können. Es wird in Betracht gezogen, dass die Linsen Fresnel-Linsen sein können und in einer Weise positioniert werden können, dass sie den Bild- oder Objekt-Brennebenen nicht entsprechen. Die Positionierung der Fresnel-Linsen weist hier den Vorteil der Reduzierung des Einflusses der Granularität und der Struktur der Linsen auf. Es wird auch in Betracht gezogen, dass eine Lage von Fresnel-Linsen zwischen dem Projektor und der Darstellungsfläche aufgehängt und vorzugsweise ungefähr in der Mitte zwischen dem Projektor und der Darstellungsfläche eingespannt werden kann.
  • Es wird vorzugsweise ein kleiner Überlappungsbereich 354 zwischen benachbarten diskreten Bildern vorgesehen. Der kleine Überlappungsbereich 354 beträgt vorzugsweise mehr als nur ein paar Bildpunkte (z. B. >5 Bildpunke). Es kann dann eine Vermischungsfunktion verwendet werden, um, wie oben beschrieben, allmählich von einem Teilbild zum nächsten überzugehen.
  • Es wird in Betracht gezogen, dass zwischen der Linse 350a und dem entsprechenden Projektor, wie gezeigt, eine Blende 360a vorgesehen werden kann. Entsprechend kann eine Blende 360b zwischen der Linse 350b und dem entsprechenden Projektor vorgesehen werden. Die Linsen 350a und 350b empfangen die Lichtstrahlen durch die Blenden 360a und 360b und richten das Licht relativ gleichmäßig auf die Darstellungsfläche. Vorzugsweise ist das Sichtfeld jeder Linse 350a und 350b größer als Null, und der Abstand der Linsen ist derart, dass eine Überlappung 354 zwischen benachbarten Bildern vorgesehen wird. Es wird jedoch anerkannt, dass das Sichtfeld klein genug gemacht werden kann, so dass wenig oder gar keine Überlappung erforderlich sein kann, um eine Modulation der Naht zu erzielen, welche geringer als der gerade noch wahrnehmbare Unterschied (JND) ist. Beispielsweise wurde herausgefunden, dass durch die Bereitstellung eines Sichtfeldes von ungefähr 3 Grad in Kombination mit einer Jenmar-Darstellungsfläche eine Modulation der Naht unterhalb von einem JND erzeugt wurde. Folglich kann durch die richtige Auswahl des Sichtfelds des Projektionssystems, des Reflexionsfaktors der Darstellungsfläche und anderer Parameter die gewünschte Modulation der Naht über einen gewünschten Betrachtungswinkel hinweg erzielt werden.
  • 14 ist ein schematisches Diagramm, welches ein Projektorsystem zeigt, welches dem in 13 ähnlich ist, mit einer zweiten Linse an Stelle von oder benachbart zu der Blende aus 13. Durch die Bereitstellung einer zweiten Linse 370a wird der Abstand verringert, welcher zwischen dem Projektor und der Darstellungsfläche erforderlich ist, während der gewählte Grad der Modulation der Naht immer noch beibehalten wird. Die 15 zeigt, dass auch reflektive oder katadioptrische Systeme verwendet werden können, um zur Reduzierung des Abstands zwischen den Projektoren und der Darstellungsfläche beizutragen.
  • Ein anderer Faktor, welcher zum Leistungsvermögen des Systems beiträgt, ist die Vignettierung. Wenn die Fresnel-Linsen so bemessen sind, dass sie entsprechend vignettieren, können die Projektoren näher zusammen aufgestellt werden. Dies bedeutet, dass es möglich ist, kleinere Sichtfelder und größere Überlappungen einzusetzen, als ohne Vignettierung erzielt werden könnten. Zusätzlich zur Ermöglichung einer größeren Überlappung tendiert die Vignettierung dazu, dass die Lichtmenge, welche die Ränder der Darstellungen erreicht, verringert wird. Durch einen richtigen Entwurf der Optik und insbesondere der Fresnel-Linsen kann die Vignettierung eine eingebaute Vermischungsfunktion zwischen den Teilbildern bereitstellen.
  • Alle der Ausführungsformen oben sind Implementierungsbeispiele, welche durch die Vorrichtung zur Optimierung der Naht und das in 16 gezeigte Verfahren 500 erzeugt werden können. Das Optimierungssystem der Naht 500 beinhaltet ein Optimierungsmodul 401 als sein zentrales Element. Das Optimierungsmodul kann einen Prozessor umfassen, welcher zur Durchführung eines eingebauten Optimierungsalgorithmus programmiert wird. Der Prozessor kann unter Verwendung eines DSP, FPGA, ASIC, eines Mehrzweckprozessors und/oder eines PCs entweder separat oder in Kombination entsprechend für jede Anwendung implementiert werden.
  • Der Optimierungsalgorithmus kann als eine Routine der kleinsten Fehlerquadrate, als eine Levinson-Marquardt Fehlerreduzierungs-Routine, als ein Optimierungssuchverfahren mit genetischem Algorithmus, als ein Fuzzy-Steuerungsalgorithmus, als ein Nullfindungsalgorithmus in einem neuronalen Netzwerk, als ein Verfahren nach einem kognitiven Schema oder jedem anderen Steuerungsalgorithmus zur Optimierung und Steuerung des Systems implementiert werden. Der Optimierungsalgorithmus kann ferner als eine Echtzeit- oder Nicht-Echtzeitimplementierung ausgeführt werden.
  • Das Optimierungsmodul 401 verringert vorzugsweise das JND-Maß der Ausgabe oder eines äquivalenten Fehlermaßes auf einen Wert kleiner als Epsilon, wobei Epsilon der tolerierbare Endfehler ist. Im Allgemeinen modelliert das Optimierungsmodul 401 die Ausgabe auf jeder Stufe des Systems zur nahtlosen Verteilung, um eine Modulierungsfunktion der Nähte zu erzeugen, wie das menschliche Auge sie sehen würde. Dies wird typischerweise für Flatfield-Bilder gemacht, welche auf das System angewendet werden.
  • Die Modulationsfunktion kann auf einer Strahl-nach-Strahl-Basis modelliert werden, was zu einem j-ten Element 416 eines Nahtmodulationsprofils führt, welches ein Abschnitt des gesamten globalen Profils der Naht sein kann, welches durch das System 500 erzeugt wird. Das globale Profil der Naht wird definiert als die Funktion, wie sie über die gesamte Darstellung gesehen wird. Das Optimierungsmodul 401 kann die Überlappungsneigung 402 und die Überlappungsgröße 403 entweder inkrementell oder kontinuierlich in einer dynamischen Rückkopplungsschleife ausgeben.
  • Die Überlappungsneigung 402 und die Überlappungsgröße 403 hängen dem Bereich der Vermischungsfunktion 404 an, welche, wie hier anderswo bemerkt wurde, als eine Rampen-, als eine Spline-, als eine trigonometrische, als eine polynomische oder irgendeine andere äquivalente Vermischungsfunktion implementiert werden. Die Vermischungsfunktion 404 kann die zusammengefassten Effekte der mathematischen Vermischungsfunktion sowie anderer Systemelemente, wie beispielsweise die Projektionslinsen 409, der Tiefenreduzierer 411, usw. umfassen. Der vornehmliche Zweck der zusammengefassten Vermischungsfunktion 404 ist die Veränderung der Amplitude jedes Lichtstrahls 408 in einer vorbedachten Weise, um die Reduzierung des Nahtfehlers unterhalb eines Epsilons zu bewirken. Die Vermischungsfunktion 404 wird vorzugsweise auf das digitale oder analoge Bild angewendet, welches durch ein DMD-, LCD- oder ähnliches Gerät bereitgestellt werden kann.
  • Die Projektionslinsen 409 können die Richtung eines Strahls verändern und einen neuen Strahlwinkel 410 erzeugen, welcher ein breites oder ein enges Sichtfeld (FOV) sein kann. Der neue Strahlwinkel 410 wird dann durch eine Tiefenreduzierer-Komponente 411 übertragen. Die Tiefenreduzierer-Komponente 411 kann als eine Linse, als eine Fresnel-Linse 350a, als ein optisches Faltungselement, wie beispielsweise in 15 gezeigt, usw. implementiert werden. Der Tiefenreduzierer 411 kann den Strahlwinkel k 410 verändern, um den Bildelement-Strahlwinkel „m" 412 zu erzeugen. Wie oben erwähnt erzeugt der Strahlwinkel „m" 412 in Kombination mit dem Betrachtungswinkel „p" 407 den Streuwinkel „n" 413, welcher im Wesentlichen bestimmt, wie der Reflexionsfaktor der Darstellungsfläche auf die Strahlamplitude wirken wird.
  • Das Optimierungssystem 500 kann auch eine Betrachtungszelle 406 umfassen. Die Betrachtungszelle 406 ist hilfreich bei der Definition der Zyklen pro Grad, welche durch die resultierende Nahtmodulationsfunktion abgedeckt werden. Die Geometrie der Betrachtungszelle in Bezug auf die Darstellungsfläche definiert die Freiheitsgrade und den Bereich, in welchem sich der Augenbezugspunkt als eine Funktion der jeweiligen Anwendung bewegen darf. Die Betrachtungszelle 406 stellt vorzugsweise sowohl den Abstand zur Darstellung als auch den Bereich der Betrachtungswinkel 407 bereit, welcher von der Anwendung abgedeckt werden kann. Zusammen mit dem Strahlwinkel „m" 412 definiert der Betrachtungswinkel „p" 407 den Streuwinkel „n" 413, welcher auf die Darstellungsfläche angewendet wird, welche einen Reflexionsfaktor der Darstellungsfläche 414 aufweist (welcher bekanntermaßen eine Funktion des Streuwinkels 417 ist).
  • Der Reflexionsfaktor der Darstellungsfläche 414 kann zu einer Lichtstrahl-Leuchtdichteausgabe 415 führen, welche Winkel- und Amplitudenattribute aufweist, welche für den Betrachter sichtbar sind, dessen Blick die Betrachtungszelle 406 überspannt, welche ein komplexes geometrisches Volumen für einen oder viele Betrachter sein kann. Der Reflexionsfaktor der Darstellungsfläche kann der einer frontalen Darstellungsfläche oder einer für die Durchprojektion sein. Die resultierende Ausgabe, die Leuchtdichteausgabe 415 für den Lichtstrahl „j" wird im j-ten Element des Nahtmodulationsprofils 416 gekennzeichnet. Das j-te Element des Nahtmodulationsprofils 416 wird in differenziellen Elementen im Optimierungssystem integriert, um das globale Nahtmodulationsprofil zu berechnen, wie es über die gesamte Darstellung und über den Bereich aller Betrachtungswinkel in der Betrachtungszelle 406 gesehen wird. Das j-te Element des Nahtmodulationsprofils 416 kann in ein Raumfrequenzprofil zur Berechnung der JND oder eines äquivalenten Wahrnehmungswertes konvertiert werden, was dadurch zu einem Rückkopplungselement an das Optimierungsmodul 401 führt.
  • Das Fehlermaß des Optimierungssystems 500 kann einen Kontrastschwellenwert-Funktions-(CTF)-Block 417 umfassen. Der CTF-Block 417 kann für das visuelle menschliche Wahrnehmungssystem optimiert werden. Beispielsweise kann der tolerierbare Fehler, wie durch die tolerierbare Naht 400 angegeben, eine Funktion der Raumfrequenz sein. Typischerweise ist mehr Modulation tolerierbar bei Raumfrequenzen größer und kleiner als ungefähr 6 Zyklen pro Grad, welches der Punkt der optimalen menschlichen Sehempfindlichkeit ist. Die Fehlerfunktion kann Bezug auf die Raumfrequenzdomäne unter Verwendung einer Fourier-Transformation, einer diskreten Cosinus-Transformation, einer Wellentransformation, einer Cepstrum- oder irgendeiner anderen geeigneten Frequenz-Transformation ausgedrückt werden. Die Ausgabe des CTF-Blocks 417 ist vorzugsweise ein JND- oder ein äquivalentes Wahrnehmungsmaß der Modulationsamplitude der Naht. Dies kann als ein JND-Wert pro Grad des Betrachtungswinkels oder als eine JND-Ausgabe als eine Funktion von x und y, welche den Betrachtungsbereich der Darstellung überspannen, oder als eine äquivalente geometrische Beschreibung der Modulationswerte der Naht ausgedrückt werden.
  • Das Optimierungsmodul 401 kann dann eine Fehlerfunktion durch Subtraktion (oder durch eine äquivalente Operation) der tolerierbaren Naht 400 vom Ausgabe-JND Rückkopplungselement 418 erzeugen, und es kann Systemeinstellungen zur Reduzierung der resultierenden Differenz auf Null vornehmen. Beispielsweise kann das Optimierungsmodul 401 eine Einstellung der Vermischungsfunktionskoeffizienten für die Vermischungsfunktion 404 erzeugen, um so den Fehler wirksamer auf Null zu bringen.
  • Die vorstehenden Ausführungsformen sind bloß illustrative Beispiele eines Systems gemäß der vorliegenden Erfindung. Für einen kleinen Kasten überkopf, wie in einer Cockpit-Anwendung in einem Kampfjet, bei welcher der Kopf des Anwenders tatsächlich durch Gurte auf ein kleines Betrachtungsvolumen beschränkt sein kann, weist eine Überlappung von 3% mit einem Tiefenreduzierer keinen Effekt auf den Strahlwinkel auf und kann unter Verwendung einer Jenmar-Darstellungsfläche zu einem nahtlosen System führen. Für eine Anwendung in einem Kontrollraum, in welchem viele Betrachter über einen großen Bereich verteilt sein können, und unter Verwendung einer Jenmar-Darstellungsfläche und ohne Verwendung eines Tiefenreduzierers, kann dann eine Überlappung von 50% erforderlich sein. Für eine Anwendung, bei welcher Tiefe wesentlich ist und bei welcher die Überlappung aus Gründen der Fehlerverteilung größer oder gleich 5% und aus Kostengründen auf 5% gehalten werden muss, muss dann typischerweise ein Tiefenreduzierer zur Erzielung des nahtlosen Wertes, wie er durch eine Raumfrequenz-Optimierungsroutine bestimmt wird, angewendet werden.

Claims (5)

  1. Darstellung zur Erzeugung eines nahtlosen zusammengesetzten Bildes aus wenigstens zwei diskreten Bildern, umfassend: eine Darstellungsfläche (352); wenigstens zwei Projektoren zur getrennten Projektion der wenigstens zwei diskreten Bilder auf die Darstellungsfläche; eine oder mehrere Linsen (350a, 350b), welche jede einem entsprechenden aus der Anzahl der Projektoren zugeordnet ist, wobei die eine oder die mehreren Linsen ausreichend weit von der Darstellungsfläche entfernt sind, so dass wenigstens eines der diskreten Bilder wenigstens ein angrenzendes diskretes Bild überlappt, wodurch wenigstens ein Überlappungsbereich (354) gebildet wird; und ein Vermischungselement, welches mit wenigstens einem der Projektoren zur Vermischung einer ausgewählten Eigenschaft von wenigstens einem der diskreten Bilder in wenigstens einem Überlappungsbereich verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Linsen zwischen der Darstellungsfläche und ihrem entsprechenden Projektor angeordnet ist, um das Sichtfeld des Projektors zu reduzieren.
  2. Darstellung nach Anspruch 1, wobei die eine oder mehrere Linsen eine oder mehrere Fresnel-Linsen sind.
  3. Darstellung nach Anspruch 1 oder 2, wobei wenigstens eines der diskreten Bilder wenigstens ein angrenzendes diskretes Bild mehr als 25 Prozent des angrenzenden diskreten Bildes überlappt.
  4. Darstellung nach Anspruch 3, wobei wenigstens eines der diskreten Bilder wenigstens ein angrenzendes diskretes Bild 50 Prozent oder mehr des angrenzenden diskreten Bildes überlappt.
  5. Darstellung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei jeder der wenigstens zwei Projektoren ein diskretes Videosignal erhält, welches einem der wenigstens zwei diskreten Bilder entspricht.
DE69907936T 1998-09-23 1999-09-21 Verfahren und vorrichtung zur erzeugung einer nahtlosen verteilten darstellung Expired - Lifetime DE69907936T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US159340 1980-06-13
US09/159,340 US6377306B1 (en) 1998-09-23 1998-09-23 Method and apparatus for providing a seamless tiled display
PCT/US1999/021927 WO2000017708A2 (en) 1998-09-23 1999-09-21 Method and apparatus for providing a seamless tiled display

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69907936D1 DE69907936D1 (de) 2003-06-18
DE69907936T2 true DE69907936T2 (de) 2004-05-19

Family

ID=22572160

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69907936T Expired - Lifetime DE69907936T2 (de) 1998-09-23 1999-09-21 Verfahren und vorrichtung zur erzeugung einer nahtlosen verteilten darstellung

Country Status (6)

Country Link
US (1) US6377306B1 (de)
EP (2) EP1271944A1 (de)
AT (1) ATE240541T1 (de)
CA (1) CA2345128A1 (de)
DE (1) DE69907936T2 (de)
WO (1) WO2000017708A2 (de)

Families Citing this family (61)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6570623B1 (en) * 1999-05-21 2003-05-27 Princeton University Optical blending for multi-projector display wall systems
CA2376411C (en) 2000-03-31 2009-01-20 Imax Corporation Digital projection equipment and techniques
JP2004507954A (ja) 2000-06-13 2004-03-11 パノラム テクノロジーズ,インコーポレイテッド. 複数ビデオプロジェクタの継目なし統合の方法及び装置
EP1300010B1 (de) * 2000-07-03 2011-06-15 Imax Corporation Vorrichtung und techniken zur erzeugung von unsichtbaren übergängen in mehrfachprojejktionsanzeigen
US6568816B2 (en) * 2000-10-04 2003-05-27 Panoram Technologies, Inc. Projection system and method for using a single light source to generate multiple images to be edge blended for arrayed or tiled display
KR100813321B1 (ko) * 2000-11-17 2008-03-12 딥 비디오 이미징 리미티드 디스플레이 기술의 개선방법
NZ511255A (en) * 2001-04-20 2003-12-19 Deep Video Imaging Ltd Multi-focal plane display having an optical retarder and a diffuser interposed between its screens
US20020184640A1 (en) * 2001-05-31 2002-12-05 Schnee Robert Alan Remote controlled marine observation system
US6592225B2 (en) * 2001-07-02 2003-07-15 Virtual Environment Technologies, Llc Multiple projected image edge blender apparatus and method
US7119811B2 (en) * 2001-08-10 2006-10-10 Pixia Corp. Image display system
NZ514119A (en) * 2001-09-11 2004-06-25 Deep Video Imaging Ltd Improvement to instrumentation
US6912695B2 (en) 2001-09-13 2005-06-28 Pixia Corp. Data storage and retrieval system and method
EP1436799A4 (de) * 2001-09-13 2008-07-30 Pixia Corp Bildanzeigesystem
NZ514500A (en) 2001-10-11 2004-06-25 Deep Video Imaging Ltd A multiplane visual display unit with a transparent emissive layer disposed between two display planes
US6726332B2 (en) * 2001-11-28 2004-04-27 3M Innovative Properties Company TIR prism for DMD projector
JP2005522715A (ja) * 2002-03-17 2005-07-28 ディープ ヴィデオ イメージング リミテッド イメージの点像分布関数をコントロールする方法
US9137525B2 (en) * 2002-07-15 2015-09-15 Pure Depth Limited Multilayer video screen
NZ521505A (en) * 2002-09-20 2005-05-27 Deep Video Imaging Ltd Multi-view display
US20060007406A1 (en) * 2002-10-21 2006-01-12 Sean Adkins Equipment, systems and methods for control of color in projection displays
US7038727B2 (en) * 2002-10-30 2006-05-02 The University Of Chicago Method to smooth photometric variations across multi-projector displays
US7019713B2 (en) * 2002-10-30 2006-03-28 The University Of Chicago Methods and measurement engine for aligning multi-projector display systems
US20040150649A1 (en) * 2003-01-30 2004-08-05 Jerry Moscovitch Method and apparatus for matching multiple displays in a multi-display environment
NZ526028A (en) * 2003-05-21 2006-02-24 Pure Depth Ltd Backlighting system for display screen utilised to control the distribution of power to at least one light source
US7137710B2 (en) * 2003-07-28 2006-11-21 Hewlett-Packard Development Company, L.P. Projection system
EP1736002A1 (de) * 2003-12-30 2006-12-27 THOMSON Licensing System und verfahren zum glätten von säumen in mosaik-anzeigen
US7673995B2 (en) 2004-07-06 2010-03-09 Northrop Grumman Corporation System and method for projector alignment
US20060007239A1 (en) * 2004-07-06 2006-01-12 Harrison Charles F Color correction system
US8251512B2 (en) * 2004-07-08 2012-08-28 Imax Corporation Equipment and methods for the display of high resolution images using multiple projection displays
JP2006030600A (ja) * 2004-07-16 2006-02-02 Nec Viewtechnology Ltd 多画面表示システム、多画面表示方法、輝度補正方法及びプログラム
US7334901B2 (en) * 2005-04-22 2008-02-26 Ostendo Technologies, Inc. Low profile, large screen display using a rear projection array system
US20090273540A1 (en) * 2005-12-16 2009-11-05 Mark Alan Schultz System and Method for Providing Uniform Brightness in Seam Portions of Tiled Images
DE102006002602A1 (de) * 2006-01-13 2007-07-19 Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. Kalibrierungsverfahren und Kalibrierungssystem
CN101406042A (zh) * 2006-03-28 2009-04-08 汤姆森许可贸易公司 使用产生切换器执行边缘融合的方法和装置
US20080180467A1 (en) * 2006-04-13 2008-07-31 Mersive Technologies, Inc. Ultra-resolution display technology
JP4258540B2 (ja) * 2006-09-01 2009-04-30 セイコーエプソン株式会社 情報処理装置、情報処理プログラム、及びその記録媒体
TWI314242B (en) * 2006-11-10 2009-09-01 Coretronic Corp Projection system and adjusting method thereof
US8755115B2 (en) 2006-12-19 2014-06-17 Thomson Licensing 3D image projection system
WO2008088337A1 (en) * 2007-01-18 2008-07-24 Thomson Licensing Optical seaming for multi-projector systems
US7835079B2 (en) * 2007-03-06 2010-11-16 Ostendo Technologies, Inc. Micro-structure based screen system for use in rear projection array display systems
JP2009015125A (ja) * 2007-07-06 2009-01-22 Seiko Epson Corp マルチプロジェクションシステム及びプロジェクタユニット
EP2191657A1 (de) * 2007-08-22 2010-06-02 Pure Depth Limited Bestimmung einer position für einen zwischendiffusor für ein mehrkomponentiges display
US20100253861A1 (en) * 2008-01-15 2010-10-07 Yoshihiro Tomaru Display
US8091290B1 (en) 2008-08-12 2012-01-10 William Drakes Geodesic entertainment sphere
US8290346B2 (en) 2008-09-25 2012-10-16 Pixia Corp. Large format video archival, storage, and retrieval system and method
WO2010091095A2 (en) * 2009-02-03 2010-08-12 Robe Lighting, Inc. Improvements to digital image projection luminaire systems
US8045006B2 (en) * 2009-07-10 2011-10-25 Seiko Epson Corporation Method and apparatus for determining the best blending of overlapped portions of projected images
US8411970B2 (en) * 2010-03-16 2013-04-02 Pixia Corp. Method and system for determining statistical data for image pixels having a higher bit depth per band
US8237873B2 (en) * 2010-03-24 2012-08-07 Seiko Epson Corporation Method for creating blending ramps for complex projector image overlaps
US9407876B1 (en) 2010-09-14 2016-08-02 Pixia Corp. Method and system for encoding and decoding multiple wide-area surveillance area-of-interest video codestreams
US8532383B1 (en) 2010-09-16 2013-09-10 Pixia Corp. Method of processing a viewport within large format imagery
US9338370B2 (en) 2012-11-05 2016-05-10 Honeywell International Inc. Visual system having multiple cameras
US9336729B2 (en) 2013-07-19 2016-05-10 Google Inc. Optical configurations in a tileable display apparatus
US20150022754A1 (en) 2013-07-19 2015-01-22 Google Inc. Configurations for tileable display apparatus with multiple pixel arrays
US9368070B2 (en) * 2013-10-07 2016-06-14 Google Inc. Variable resolution seamless tileable display
JP6525570B2 (ja) * 2014-12-04 2019-06-05 キヤノン株式会社 画像表示システム、制御装置、制御方法及びプログラム
US10542961B2 (en) 2015-06-15 2020-01-28 The Research Foundation For The State University Of New York System and method for infrasonic cardiac monitoring
US10750141B2 (en) 2016-11-23 2020-08-18 Réalisations Inc. Montréal Automatic calibration projection system and method
TWI748035B (zh) * 2017-01-20 2021-12-01 日商半導體能源硏究所股份有限公司 顯示系統及電子裝置
CN109587458B (zh) 2017-09-29 2021-10-15 中强光电股份有限公司 投影系统及其自动设定方法
CN109587459B (zh) 2017-09-29 2021-07-06 中强光电股份有限公司 投影系统及其自动设定方法
CN109587457A (zh) 2017-09-29 2019-04-05 中强光电股份有限公司 投影系统及其自动设定方法

Family Cites Families (34)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3833764A (en) 1972-12-14 1974-09-03 Singer Co Multiple viewing surface display
FR2239671A1 (en) * 1973-07-31 1975-02-28 Burger Alexandre Motion analysis instrument - determines vehicle movements along road using photogrammetry or photography
US4103435A (en) 1976-10-08 1978-08-01 The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Navy Head trackable wide angle visual system
US4354737A (en) * 1980-09-29 1982-10-19 The Singer Company Variable gain screen permitting off-axis viewing with image brightness remaining constant
JPS58125986A (ja) 1982-01-22 1983-07-27 Mitsubishi Electric Corp 投写形ビデオデイスプレイ装置
JPS59123389A (ja) * 1982-12-29 1984-07-17 Nec Home Electronics Ltd 映像表示装置の画面接続方法
JPS62195984A (ja) 1986-02-24 1987-08-29 Sony Corp プロジエクタ
JPS62236283A (ja) * 1986-04-08 1987-10-16 Yokogawa Electric Corp 拡大表示装置
US4974073A (en) 1988-01-14 1990-11-27 Metavision Inc. Seamless video display
JP2728494B2 (ja) 1989-04-17 1998-03-18 日本電信電話株式会社 大画面表示装置の制御方法
FR2660090B1 (fr) 1990-03-23 1994-07-29 Thomson Csf Dispositif de visualisation par projection a boucle de contre-reaction pour la correction de l'ensemble des defauts de l'image projetee.
JPH04108279A (ja) 1990-08-28 1992-04-09 Matsushita Electric Ind Co Ltd 投写型表示装置
US5136390A (en) 1990-11-05 1992-08-04 Metavision Corporation Adjustable multiple image display smoothing method and apparatus
JP3409330B2 (ja) 1991-02-08 2003-05-26 ソニー株式会社 投射型表示装置の調整装置および調整方法
KR950008134B1 (ko) 1991-05-24 1995-07-25 가부시끼가이샤 히다찌세이사꾸쇼 멀티스크린 디스플레이 장치
US5216504A (en) 1991-09-25 1993-06-01 Display Laboratories, Inc. Automatic precision video monitor alignment system
JPH05107639A (ja) * 1991-10-18 1993-04-30 Fujitsu General Ltd 投射型液晶プロジエクタ
EP0618476A1 (de) 1993-03-31 1994-10-05 Hughes Aircraft Company Durchlicht-Projektionsschirm mit Unterdrückung von ausser-axialem Sonnenlicht
US5555035A (en) 1994-10-03 1996-09-10 Hughes Aircraft Company Very high resolution light valve writing system based on tilting lower resolution flat panels
CN1070013C (zh) 1994-12-14 2001-08-22 松下电器产业株式会社 具有校正亮度不均匀性的电路的投影型图像显示装置
JP3458132B2 (ja) 1995-04-21 2003-10-20 ソニー株式会社 合成画像投影装置及び画像調整方法
JP3488313B2 (ja) 1995-04-21 2004-01-19 ソニー株式会社 映像信号処理装置および合成画面投影装置
US5777589A (en) 1995-04-26 1998-07-07 Texas Instruments Incorporated Color display system with spatial light modulator(s) having color-to-color variations in data sequencing
US5796425A (en) 1995-05-16 1998-08-18 Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha Elimination of the effect of difference in vertical scanning frequency between a display and a camera imaging the display
US5657073A (en) 1995-06-01 1997-08-12 Panoramic Viewing Systems, Inc. Seamless multi-camera panoramic imaging with distortion correction and selectable field of view
US5793441A (en) 1995-06-07 1998-08-11 Hughes-Jvc Technology Corporation Method and apparatus for measuring illumination uniformity of a liquid crystal light valve projector
US5626410A (en) 1995-09-20 1997-05-06 Palomar Technologies Corporation Rear projection screen with uniform brightness for tiling the images from an array of projectors
US5661531A (en) 1996-01-29 1997-08-26 Rainbow Displays Inc. Tiled, flat-panel display having invisible seams
EP0786687A1 (de) 1996-01-29 1997-07-30 Hughes-Jvc Technology Corporation Projizierte Bildeinblendung von mehrfachen Bildern
US5668569A (en) 1996-04-05 1997-09-16 Rainbow Displays Inc. Tiled, flat-panel displays with luminance-correcting capability
JPH09312861A (ja) 1996-05-23 1997-12-02 Sony Corp カラー表示装置の画質測定装置及び画質測定方法
JPH1013770A (ja) * 1996-06-25 1998-01-16 Uin Syst:Kk 画像処理を応用した薄型高輝度ディスプレイ装置
BE1011580A5 (nl) 1997-12-01 1999-11-09 Barco Naamloze Vennootschap Werkwijze en inrichting voor het regelen van een of meer projectoren.
EP1039749A4 (de) 1997-12-12 2002-06-26 Hitachi Ltd Vielfachprojektionsbildanzeigevorrichtung

Also Published As

Publication number Publication date
ATE240541T1 (de) 2003-05-15
EP1116070A2 (de) 2001-07-18
EP1116070B1 (de) 2003-05-14
EP1271944A1 (de) 2003-01-02
DE69907936D1 (de) 2003-06-18
CA2345128A1 (en) 2000-03-30
WO2000017708A2 (en) 2000-03-30
US6377306B1 (en) 2002-04-23
WO2000017708A3 (en) 2000-12-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69907936T2 (de) Verfahren und vorrichtung zur erzeugung einer nahtlosen verteilten darstellung
DE60038028T2 (de) Bildformendes optisches system
DE69917470T2 (de) Vorrichtung und verfahren zum kalibrieren einer verteilten anzeigevorrichtung
DE60226136T2 (de) Planarer geformter Bildmodulator für ein integriertes Auflicht-Projektionssystem, und Verfahren dafür
DE69914615T2 (de) Verfahren und gerät zur abgleichung einer bildanzeigevorrichtung mit einer gruppe von kameras
DE4324849C2 (de) Videosystem zum Erzeugen eines Farbvideobilds auf einem Schirm
EP1046080A1 (de) Projektionsanordnung mit einem projektor und einem ablenkspiegel
EP0756720B1 (de) Rückprojektionsmodul
DE60034509T2 (de) Anzeigevorrichtung
DE10327551B4 (de) Bildanzeigevorrichtung des Projektionstyps
DE102005058586A1 (de) Wiedergabevorrichtung zur autostereoskopen Wiedergabe von dreidimensionalen Darstellungen
EP0907902B1 (de) Verfahren zur dreidimensionalen bilddarstellung auf einer grossbildprojektionsfläche mittels eines laser-projektors
DE19641656A1 (de) Vorrichtung zum Erzeugen ringförmiger Bilder
DE60036581T2 (de) Optisches Beleuchtungssystem und Projektor, bei dem dieses verwendet wird
DE69630731T2 (de) Beleuchtungseinrichtung mit veränderter Polarisationsrichtung und zugehörige Projektionsbildanzeigevorrichtung
DE69929622T2 (de) Projektionssystem
WO2003056389A1 (de) Projektionssystem
EP1554890A1 (de) ANORDNUNG ZUM PROJIZIEREN EINES BILDES AUF EINE PROJEKTIONSFLÄCHE UND ZUGEH RIGE TRANSFORMATIONSOPTIK
DE3100584A1 (de) "vorrichtung fuer sichtsimulatoren"
DE19620658C1 (de) Anzeigeeinrichtung, die am Kopf tragbar ist
EP1029730B1 (de) Anzeigevorrichtung für Fahrzeuge mit in Blickrichtung des Fahrers angeordneter Anzeigefläche
DE19753040C2 (de) Anordnung zur Erzeugung eines Eindrucks von 3D-Bildern für die visuelle Wahrnehmung
DE19907345A1 (de) Vorrichtung zum Abbilden eines als Raster von Bildpunkten darstellbaren Bildes auf einem Schirm
DE112021002934T5 (de) Bildanzeigeeinrichtung und optisches projektionssystem
WO2001092955A1 (de) Vorsatz für videoprojektoren zur 3-d-projektion von stereobildern

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition