DE69902166T2 - Uv-stabilisierte und anderweitig modifizierte polycarbonate und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents

Uv-stabilisierte und anderweitig modifizierte polycarbonate und verfahren zu ihrer herstellung

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Description

    GEBIET DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung bezieht sich auf UV-stabilisierte und anders modifizierte Polycarbonate sowie auf ein Verfahren zum Herstellen solcher Polymerer.
  • Viele polymere Materialien, einschließlich Polycarbonate, sind empfindlich für UV-Strahlung. Um dieser Empfindlichkeit entgegen zu wirken, wurden Zusätze in die Polymeren eingearbeitet, die als UV-Stabilisatoren wirken. Dieses Einarbeiten kann in verschiedener Weise erfolgen.
  • Der einfachste Weg zum Einarbeiten von UV-Stabilisatoren ist einfach das Hinzugeben von UV-Stabilisatoren zur Vorpolymer-Mischung, sodass der Stabilisator in den Polymer-Zwischenräumen eingeschlossen ist, nicht aber mit der Polymer-Hauptkette reagiert. Dieses Herangehen vermeidet potentiell unerwünschte Änderungen an den Eigenschaften des Polymers, die als ein Resultat des chemischen Verbindens zwischen der Polymerkette und dem Stabilisator auftreten können. Unglücklicherweise hat dieses Herangehen seine eigenen Schwierigkeiten, einschließlich Verlust an Stabilisator auf Grund des Herauspressens während der Extrusion, insbesondere, wo Stabilisatoren geringeren Molekulargewichtes benutzt werden. Ein nicht an das Polymer gebundener Stabilisator kann auch mit der Zeit auf Grund des Auslaugens durch die Umgebung und ähnliche Prozesse verloren gehen.
  • Ein zweiter Weg ist das Einarbeiten von UV-Stabilisatoren in das Polymer während der Polymerisation. Moleküle, die als UV-Stabilisatoren wirken und reaktionsfähige Gruppen enthalten, werden mit anderen polymeren Untereinheiten unter Erzeugung eines Produktes copolymerisiert, bei dem der UV-Stabilisator in das Polymer eingebaut und daher beständig gegen Auslaugen ist. Die Homopolymerisation der Moleküle des UV-Stabilisators kann auftreten und tut dies auch, dies führt jedoch potentiell zu Produkten mit mangelnder Homogenität. Die US- PS 4,055,714 offenbart Verbindungen, die sowohl als Initiatoren freier Radikale als auch all UV- Stabilisatoren wirken. Diese Verbindungen werden in einer Rate von ein bis zwei Molekülen pro Polymer eingebaut.
  • Ein dritter Weg ist die reaktionsfähige Anlagerung von UV-Stabilisatoren an ein polymerisiertes oder teilpolymerisiertes Material, wobei Pfropftechniken benutzt werden. Die US-PS 4,743,657 offenbart ein Verfahren zum Herstellen von an Polymer gebundenen Stabilisatoren unter Einsatz nicht homopolymerisierbarer Stabilisatoren, offenbart jedoch nicht die Anwendung des Verfahrens bei Polycarbonaten. US-PS 5,556,936 offenbart ein Schmelzumesterungs- Verfahren zum Herstellen von UV-stabilisierten Polycarbonaten. Die Produkte dieser Umsetzung haben im Allgemeinen ein geringes Molekulargewicht und es kann ein Verlust an UV- Stabilisatorfunktion auftreten.
  • Ungeachtet dieser Offenbarungen bleibt ein Bedarf an einem Verfahren zum reaktionsfähigen Einbauen von UV-Stabilisatoren in Polycarbonate, das die Eigenschaften des Polymers (Molekulargewicht, optische Klarheit usw.) nicht beeinträchtigt oder signifikant ändert und das einen wirksamen Schutz gegen UV-Abbau bietet. Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein solches Verfahren zu schaffen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung schafft ein Verfahren zum Herstellen eines UV-stabilisierten oder in anderer Weise modifizierten Polycarbonats, umfassend die Stufe des Kombinierens von Polycarbonat, eines Initiators für eine Radikalpolymerisation und eines UV-Stabilisatormoleküls oder anderen Zusatzes, wie eines Entflammungshemmers oder IR-Zusatzes, enthaltend eine reaktionsfähige Gruppe, die einem Radikalangriff in einer Schmelze zugänglich ist. In der Schmelze wird der UV-Stabilisator oder andere Zusatz unter Bildung eines modifizierten Polycarbonats auf das Polycarbonat pfropfpolymerisiert. Das Verfahren der Erfindung kann unter Einsatz von bisphenol-A (BPA)-Polycarbonaten, Polycarbonaten mit weichem Segment und Polycarbonaten für große Hitze ausgeführt werden. Die Umsetzung wird vorzugsweise in einem Extruder ausgeführt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Fig. 1A und 1B zeigen jeweils die Struktur eines Initiators und eines UV-Stabilisators, die als modifizierende Zusätze bei dem Verfahren der Erfindung brauchbar sind, und
  • Fig. 2 zeigt ein Reaktionsschema für die Umwandlung eines Methacrylat-UV-Stabilisators in einen Acrylat-UV-Stabilisator.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Der Begriff "Polycarbonat", wie er in der Beschreibung und den Ansprüchen dieser Anmeldung benutzt wird, schließt alle Variationen der thermoplastischen Polymeren ein, die konventionell als Polycarbonate bezeichnet werden, einschließlich sowohl aliphatische als auch aromatische Polycarbonate. Dies schließt sowohl Homopolymer- als auch Copolymer-Polycarbonat ein. Das Polycarbonat kann ein lineares oder verzweigtes Polymer sein. Nicht einschränkende Beispiele solcher Materialien schließen Bisphenol A-Polycarbonate, Polycarbonate mit weichem Segment und Polycarbonate für große Hitze (z. B. APEC von Bayer, INSPIRE von Dow, Polycarbonatester, Transmethyl-BPA usw.) ein. Solche Polycarbonate können im Allgemeinen igch irgendeinem der vielen Verfahren hergestellt werden, die im Stande der Technik bekannt sind, einschließlich Umesterung in einer lösungsmittelfreien Reaktionsmischung mit Diphenylcarbonat und einem Bisphenol und dem zweiphasigen/Grenzflächen-Verfahren mit Phosgen und einem Bisphenol.
  • Weichsegment-Polycarbonate sind Copolyestercarbonate mit einer verringerten Glasübergangstemperatur. Solche Materialien können hergestellt werden gemäß den US-PSn 3,030,331; 3,169,121; 4,130,548 und 4,286,083, die alle durch Bezugnahme hier aufgenommen werden. Das Verfahren schließt im Grunde die Copolyestercarbonat-Herstellung unter Grenzflächen-Bedingungen unter Einsatz von Dicarbonsäuren oder deren Salzen geringen und relativ hohen Molekulargewichtes ein. Beispiele von Säuren sind Oxal-, Malon-, Dimethylmalon-, Bernstein-, Glutar-, Adipin- und Dodecandicarbonsäuren.
  • Polycarbonat für große Hitze kann nach verschiedenen Verfahren hergestellt werden, einschließlich solchen, die in den US-PSn 4,576,996; 4,713,439; 4,310,652; 5,391,693 und 5,034,458 offenbart sind, die durch Bezugnahme hier aufgenommen werden.
  • Die bei dem Verfahren nach der Erfindung eingesetzten Polycarbonate haben geeigne- terweise ein Molekulargewicht im Bereich von 5.000 bis 100.000 g/Mol, bestimmt durch GPC, kalibriert mit Polystyrol-Standards (Lösungsmittel Dichlormethan). Am bevorzugtesten haben die in der vorliegenden Erfindung eingesetzten Polycarbonate ein Molekulargewicht von 20.000 bis 75.000 g/Mol.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung werden Polycarbonate mit einem Initiator für die Radikal-Polymerisation und einem modifizierenden Zusatz (einem UV-Stabilisator-Molekül oder anderem Zusatz), enthaltend eine reaktionsfähige Gruppe, die für den Radikalangriff in euer Schmelze zugänglich ist, kombiniert. Der Initiator für Radikal-Polymerisation kann irgendeine Verbindung sein, die in der Lage ist, eine Pfropfreaktion zwischen einem modifizierenden Zusatz und dem Polycarbonat über freie Radikale einzuleiten. Beispiele geeigneter Initiatoren für Radikal-Polymerisation schließen Peroxide, wie TRIGONOX 101 (2,5-Bis(tert-butylperoxy)-2,5- dimethylhexan (Fig. 1A), (2,5-Bis(tertbutylperoxy)2,5-dimethylhexin, Di(tert-butyl)peroxid, tert-Butylcumylperoxid, Di(tert-amyl)peroxid und Di(2-tert-butoxyperoxyisopropyl)benzol ein, sind jedoch darauf nicht beschränkt. Alle diese Initiatoren haben vergleichbare Halbwertszeiten bei den Temperaturen, die bei dem Verfahren der Erfindung angewendet werden.
  • Die in der vorliegenden Erfindung eingesetzten modifizierenden Zusätze haben eine modifizierende Gruppierung und eine ungesättigte reaktionsfähige Gruppe, die durch den Initiator der Radikal-Polymerisation unter den Bedingungen, die in einer Polycarbonatschmelze angetroffen werden, in ein freies Radikal umgewandelt wird. Die reaktionsfähige Gruppe des modifizierenden Zusatzes kann, z. B., ausgewählt sein aus Acrylaten, Methacrylaten, Styrol- und Allyl-Verbindungen.
  • Ist der modifizierende Zusatz ein UV-Stabilisator, dann kann der UV-absorbierende Teil des Moleküls ein Hydroxyarylbenzotriazol oder ein Benzophenon sein. Spezifische Beispiele von 13 V-Stabilisator-Molekülen, die in der vorliegenden Erfindung brauchbar sind, schließen NORBLOC 7966® [2-(2'-Hydroxy-5'-methacrylyloxyethylphenyl)-2H-benzotriazol] (Fig. 1B), ein Acrylat von NORBLOC 7966® [2-(2'-Hydroxy-5'-acrylyloxyethylphenyl)-2H-benzotriazol] (sich Beispiel 3) ein. Andere UV-Stabilisator-Moleküle, die in der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden können, schließen Triazine, Cyanacrylate und Oxalanilide als den UV-absorbierende Abschnitt ein. Beispiele zusätzlicher kommerziell erhältlicher UV-Stabilisatoren, die für den Einsatz in der vorliegenden Erfindung geeignet sind, schließen solche ein, die unter den den Namen UVINUL 3060, LA-87, LA-82, UV-A Bis DHP-A, UV-A Bis DHP-MA, UVINUL X-22, PERMASORB MA und CYASORB UV 416 vertrieben werden.
  • Andere Zusatzmoleküle, die in der Erfindung eingesetzt werden können, schließen Verbindungen mit einer entflammungshemmenden Gruppierung, IR-Zusätze, Ketten brechendes oder Peroxid zersetzendes Antioxidationsmittel, Triplet-Abschrecker oder einen Metalldesaktivator ein, der an eine reaktionsfähige Gruppe der oben beschriebenen Art gebunden ist. Beispiele solcher Zusammensetzungen sind im Stande der Technik bekannt und schließen solche ein, die in der US-PS 4,354,007 aufgeführt sind, die durch Bezugnahme hier aufgenommen wird. Stabilisatoren/Modifikatoren der in US-PS 4,743,657 diskutierten Art können ebenfalls eingesetzt werden. Spezifische entflammungshemmende Zusatzmoleküle, die bei dem Verfahren nach der Erfindung benutzt werden können, schließen Diphenyl-2-acryloyloxyethylphosphat und Diphenyl-2-methacryloyloxyethylphosphat ein, doch sind sie darauf nicht beschränkt. Die entflammungshemmenden Moleküle, die in der US-PS 5,292,817 offenbart sind, die durch Bezugnahme hier aufgenommen ist, können ebenfalls eingesetzt werden. IR-Zusätze kann irgendein konventionelles IR-Zusatzmolekül sein, modifiziert durch konventionelle chemische Techniken falls erforderlich, um eine Doppelbindung einzuschließen.
  • In einer ersten Ausführungsform der Erfindung werden das Polycarbonat, der Initiator und der modifizierende Zusatz in einer einzigen Mischung kombiniert und behandelt, um eine Schmelze zu bilden und eine Pfropfpolymerisations-Reaktion einzuleiten. Die zur Bildung einer Schmelze erforderliche Temperatur hängt von dem spezifischen eingesetzten Polycarbonat ab. Das Einleiten der Radikalreaktion kann spontan bei der Schmelztemperatur auftreten oder ab ein Resultat des mechanischen Mischens bei dieser Temperatur. In einer bevorzugten Art wird diese Ausführungsform der Erfindung in einem Extruder ausgeführt.
  • Bei einer zweiten Ausführungsform der Erfindung werden das Polycarbonat und der modifizierende Zusatz kombiniert und geschmolzen (mit oder ohne Extrusion), um eine vorläufige Schmelz-Zusammensetzung zu schaffen. Der Initiator wird dann zu der vorläufigen Schmelz-Zusammensetzung (entweder durch Zugabe zu der vorläufigen Schmelze oder durch Erstarrenlassen der vorläufigen Schmelz-Zusammensetzung und Kombinieren des Initiators mit dem erstarrten Material vor dem erneuten Schmelzen) hinzugegeben, und die resultierende Endschmelz-Zusammensetzung wird behandelt, um die Pfropfpolymerisation des modifizierenden Zusatzes mit dem Polycarbonat einzuleiten. Die zum Bilden einer Schmelze erforderliche Temperatur hängt von dem spezifisch eingesetzten Polycarbonat ab. Das Einleiten der Radikalreaktion kann spontan bei der Schmelztemperatur erfolgen oder als ein Resultat des mechanischen Mischens bei dieser Temperatur. In einer bevorzugten Form wird diese Ausführungsform der Erfindung daher in einem Extruder ausgeführt.
  • In einer dritten Ausführungsform der Erfindung werden das Polycarbonat und der Initiator kombiniert und geschmolzen (mit oder ohne Extrusion), um eine vorläufige Schmelz- Zusammensetzung zu schaffen. Der modifizierende Zusatz wird dann zu der vorläufigen Schmelz-Zusammensetzung hinzugegeben (entweder durch Zugabe zu der vorläufigen Schmelze oder durch Erstarren der vorläufigen Schmelz-Zusammensetzung und Kombinieren des Initiators mit dem erstarrten Material vor dem erneuten Schmelzen), und die resultierende Endschmelz-Zusammensetzung wird behandelt, um die Pfropfpolymerisation des modifizierenden Zusatzes mit dem Polycarbonat einzuleiten. Die zum Bilden einer Schmelze erforderliche Temperatur hängt von dem spezifisch eingesetzten Polycarbonat ab. Das Einleiten der Radikal reaktion kann spontan bei der Schmelztemperatur auftreten oder als ein Resultat des mechanischen Vermischens bei dieser Temperatur. In einer bevorzugten Form wird diese Ausführungsform der Erfindung daher in einem Extruder ausgeführt.
  • Wie der Fachmann erkennen wird, hängen die spezifischen Betriebsparameter des Extruders von dem jeweiligen Extruder und dem speziell eingesetzten Polycarbonat ab. Unter Einsatz eines corotierenden Doppelschnecken-Miniextruders PRISM TSE16, der fünf aufeinander folgende Heizzonen aufweist, benutzt beispielsweise das Behandeln Temperatur-Einstellungen in den Heizzonen von T = 40, 225, 230, 240, 240 und eine Geschwindigkeit von 200 U/min. Allgemeiner betragen die Temperaturen in dem Fünfzonen-Extruder geeigneterweise 40- 405ºC (Zuführungsseite), 200-295ºC, 210-295ºC, 230-310ºC und 245-310ºC (Düse).
  • Modifizierende Polycarbonate gemäß der Erfindung zeigen minimalen Molekulargewichtsverlust und minimalen Verlust an Klarheit. Obwohl die Homopolymerisation des modifizierenden Zusatzes zu einem gewissen Ausmaß stattfindet, ist die Löslichkeit der Oligomeren derart, dass sie im Polycarbonat löslich bleiben und so die Qualität des Produktes nicht beeinträchtigen. Zusätzlich wurde gezeigt, dass UV-stabilisierte Polycarbonate gemäß der Erfindung Eigenschaften aufweisen, die vergleichbar sind den bekannten UV-stabilisierten Polycarbonaten, die unter Anwendung anderer Verfahren hergestellt sind. Obwohl es sein mag, dass die Radikalreaktion mit der modifizierenden Gruppierung des modifizierenden Zusatzes statt mit der reaktionsfähigen Gruppe stattfindet, ist das Auftreten solcher Reaktionen genügend gering, sodass die modifizierende Funktion des modifizierenden Zusatzes erhalten bleibt.
  • Die Erfindung wird nun weiter unter Bezugnahme auf die folgenden, nicht einschränkenden Beispiele beschrieben.
  • BEISPIEL 1
  • Mischungen von Weichsegment-Polycarbonat [Copolycarbonat von Bisphenol-A und Dodecandicarbonsäure (10%)], TRIGONOX 101 als ein Initiator sowie NORBLOC® 7966 als ein UV-Stabilisator wurden trocken vermischt und in einem Doppelschnecken-Miniextruder (PRISM TSE 16) extrudiert. Die Mischungen wurden in fünf Zonen des Extruders bei Temperaturen von 40-225-230-240-240ºC behandelt. Die Schnecken-Geschwindigkeit betrug 200 U/min. Als ein Beugsmaterial wurde auch eine Mischung des Weichsegment-Polycarbonats unter Einsatz von 5% TINUVIN® 1577, als dem UV-Stabilisator, ebenfalls hergestellt.
  • Die Menge des freien, polymerisierten und gepfropften UV-Stabilisators wurde durch GPC unter Einsatz eines UV-Detektors bestimmt. Das Polymer wurde in Dichlormethan gelöst und in Cyclohexan ausgefällt. Freier Stabilisator verblieb in der Lösungsmittel-Mischung. Der Niederschlag wurde in einer GPC-Säule bei verschiedenen Wellenlängen, 230 nm für PC und 336 nm für gepfropften Stabilisator, analysiert. Die Resultate sindin Tabelle 1 zusammengefasst.
  • ¹H-NMR bestätigte den Verlust der Doppelbindung, die mit der Methacrylgruppe verbunden ist, und das Erscheinen breiterer Methacrylat-Peaks, die die Bildung eines polymeren Materials anzeigen. Unumgesetzter UV-Stabilisator und homopolymerisierte Oligomeren des UV-Stabilisators waren auch vorhanden. Sowohl der freie UV-Stabilisator als auch die Oligome ren waren im Polycarbonat löslich, sodass das Produkt transparent mit einer klaren bis gelblichen Farbe blieb.
  • Der Gewichtsverlust an Stabilisator wurde mit TGA (30 min bei 300ºC) und während eines Erhitzens von 125 auf 325ºC mit einer Heizrate von 10ºC/min gemessen. Tabelle 1
  • * Molekulargewichte beziehen sich auf Polystyrol-Standards.
  • BEISPIEL 2
  • Das in Beispiel 1 beschriebene Experiment wurde unter Einsatz eines linearen BPA- Polycarbonats (PC 135) mit der Ausnahme wiederholt, dass die Temperatur-Einstellung im Extruder 40-295-295-310-310ºC betrug. Die Produkte blieben transparent und waren klar bis gelblich in der Farbe. Die Mengen des Einbaus des UV-Stabilisators und der beobachtete Verlust atz Molekulargewicht sind in Tabelle 2 zusammengefasst. In einem weiteren Experiment wurde anstelle von TRIGONOX 101 0,4% tert-Butylhydroperoxid eingesetzt und dabei kein Pfropfen und sehr wenig Homopolymerisation des UV-Stabilisators beobachtet. Tabelle 2
  • BEISPIEL 3 Herstellung von modifiziertem NORBLOCO 7966 Stabilisator
  • Um die Reaktionsfähigkeit des UV-Stabilisators NORBLOCO 7988 (Fig. 1A) zu erhöhen, wurde unter Anwendung des in Fig. 2 veranschaulichten Reaktionsschemas die Methacrylat-Gruppe durch eine Acrylat-Gruppe ersetzt. Ein Dreihalskolben wurde mit Stickstoff gespült und dann mit 5 g (15,5 mmol) NORBLOC 7966 [2-(2'-Hydroxy-5'-methacrylyloxyethylphenyl)-2H-benzotriazol] und 100 ml 2 M NaOH gefüllt. Nach einstündigem Rühren wurde der pH mit konzentrierter HCl auf 1 verringert. Ein weißes Produkt fiel aus und wurde abfiltriert. nach dem Spülen mit Wasser wurde das Produkt über Nacht getrocknet. Die Ausbeute betrug 372 g (94%). Die IR-Analyse zeigte das Verschwinden der Carboxylgruppe und das Auftreten einer Hydroxylgruppe.
  • 3,72 g (14,6 mmol) des Produktes wurden in 50 mt Tetrahydrofurn gelöst. Zu dieser Lösung gab man 1,05 ml (15,3 mmol) Acrylsäure und 10 Tröpfchen konzentrierte H&sub2;SO&sub4; hinzu. Nach 10 Stunden am Rückfluss wurde das THF verdampft und das Produkt mit Wasser gewaschen. Danach wurde das gelbliche Produkt getrocknet. IR- und GC-MS-Analyse bestätigte das Auftreten einer Acrylatgruppe im Produkt. Die Gesamtausbeute betrug 73%.
  • BEISPIEL 4
  • Die Experimente der Beispiele 1 und 2 wurden unter Einsatz der modifizierten Acrylatform des UV-Stabilisators, der gemäß Beispiel 3 hergestellt worden war, wiederholt. Die Resultate sind in Tabelle 3 zusammengefasst. Tabelle 3
  • BEISPIEL 5
  • Die UV-Absorptions-Eigenschaften wurden für verschiedene modifizierte Polycarbonate, die gemäß der Erfindung hergestellt worden waren, gemessen, um zu bestätigen, dass die UV- Funktionalität nach der Pfropfreaktion noch vorhanden war. LA-31 und Cyasorb-5411 sind Benzotriazol-UV-Absorber, die unfähig sind, auf das Polymer gepfropft zu werden, und diese Materialien wurden als Vergleich eingebracht. Uvinul-3060 ist unter den Reaktions-Bedingungen zum Propfen auf das Polycarbonat in der Lage, und es wird davon ausgegangen, dass dies stattgefunden hat, obwohl die Bildung von Pfropfpolymeren nicht bestätigt wurde. Die Resultate sind in Tabelle 4 zusammengefasst. Wie aus der UB-Absorption (ausgedrückt als ein Prozentsatz des theoretischen Maximums) ersichtlict, bleibt die Gesamtabsorption gut, obwohl es einen gewissen Verlust an UV-Funktionalität gibt.

Claims (14)

1. Verfahren zum Herstellen eines modifizierten Polycarbonats, umfassend die Stufe des Kombinierens von Polycarbonat, eines Initiators für radikalische Polymerisation und eines modifizierenden Zusatzmoleküls, enthaltend eine modifizierende Gruppierung, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus UV-Stabilisatoren, Entflammungshemmern, IR-Zusätzen, Ketten brechenden oder Peroxid zersetzenden Antioxidantien, Triplet-Abschreckern und Metalldesaktivatoren und eine ungesättigte reaktionsfähige Gruppe, die durch den Initiator radikalischer Polymerisation unter den Bedingungen in einer Polycarbonatschmelze in ein freies Radikal umgewandelt wird, wodurch das modifizierende Zusatzmolekül unter Bildung eines modifizierten Polycarbonats auf das Polycarbonat pfropfpolymerisiert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, worin die Pfropfpolymerisation in einem Extruder ausgeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, worin der modifizierende Zusatz ein UV-Stabilisator ist.
4. Verfahren nach Anspruch 3, worin der UV-Stabilisator Benzotriazol oder ein Benzophenon ist.
5. Verfahren nach Anspruch 4, worin der UV-Stabilisator [2-(2'-Hydroxy-5-methacrylyloxyethylphenyl)-2H-benzotriazol] oder [2-(2-Hydroxy-5'-acrylyloxyethylphenyl)-2H-benzotriazol] ist.
6. Verfahren nach Anspruch 1 oder 5, worin der Initiator 2,5-Bis(tert-butylperoxy)-2,5-dimethylhexan ist.
7. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 6, worin das Polycarbonat, der Initiator und der modifizierende Zusatz zu einer einzigen Mischung kombiniert und unter Bildung einer Schmelze verarbeitet werden, um die Pfropfpolymerisations-Reaktion einzuleiten.
8. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 7, worin das Polycarbonat und der modifizierende Zusatz kombiniert und geschmolzen werden, um eine vorläufige Schmelzzusammensetzung zu schaffen, und der Initiator dann, mit oder ohne Wiederverfestigen der vorläufigen Schmelzzusammensetzung, zu der vorläufigen Schmelzzusammensetzung hinzugegeben wird und die resultieren de Endschmelz-Zusammensetzung verarbeitet wird, um die Pfropfpolymerisation des modifizierenden Zusatzes mit dem Polycarbonat einzuleiten.
9. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 7, worin das Polycarbonat und der Initiator kombiniert und geschmolzen werden, um eine vorläufige Schmelzzusammensetzung zu schaffen, und der modifizierende Zusatz dann, mit oder ohne Verfestigen der vorläufigen Schmelzzusammensetzung, zu der vorläufigen Schmelzzusammensetzung hinzugegeben wird, und die resultierende Endschmelz-Zusammensetzung verarbeitet wird, um die Pfropfpolymerisation des modifizierenden Zusatzes mit dem Polycarbonat einzuleiten.
10. Modifiziertes Polycarbonat, umfassend einen Polycarbonatteil und einen modifizierten Zusatz, der auf das Polycarbonat pfropfpolymerisiert ist, hergestellt durch Kombinieren von Polycarbonat, einem Initiator radikalischer Polymerisation und einem modifizierenden Zusatzmolekül, enthaltend eine modifizierende Gruppierung, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus UV-Stabilisatoren, Entflammungshemmern, IR-Zusätzen, Ketten brechenden oder Peroxid zersetzenden Antioxidantien, Triplet-Abschreckern und Metalldesaktivatoren und eine ungesättigte reaktionsfähige Gruppe, die durch den Initiator radikalischer Polymerisation unter den Bedingungen in einer Polycarbonatschmelze in ein freies Radikal umgewandelt wird, wodurch das modifizierende Zusatzmolekül unter Bildung eines modifizierten Polycarbonats auf das Polycarbonat pfropfpolymerisiert ist.
11. Modifiziertes Polycarbonat nach Anspruch 10, worin das Polycarbonat ein BPA-Polycarbonat oder ein Weichsegment-Polycarbonat ist.
12. Modifiziertes Polycarbonat nach Anspruch 10 oder 11, worin der modifizierende Zusatz ein UV-Stabilisator ist.
13. Modifiziertes Polycarbonat nach Anspruch 12, worin der UV-Stabilisator ein Benzotriazol oder ein Benzophenon ist.
14. Modifiziertes Polycarbonat nach Anspruch 13, worin der UV-Stabilisator [2-(2'-Hydroxy-5'- methacrylyloxyethylphenyl)-2H-benzotriazol] oder [2-(2'-Hydroxy-5'-acrylyloxyethylphenyl)-2H-benzotriazol] ist.
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