DE698667C - fuer Brennkraftmaschinen fuer staubfoermige feste Brennstoffe - Google Patents

fuer Brennkraftmaschinen fuer staubfoermige feste Brennstoffe

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DE698667C
DE698667C DE1938H0155685 DEH0155685D DE698667C DE 698667 C DE698667 C DE 698667C DE 1938H0155685 DE1938H0155685 DE 1938H0155685 DE H0155685 D DEH0155685 D DE H0155685D DE 698667 C DE698667 C DE 698667C
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Germany
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dust
internal combustion
combustion engines
conveyor
air
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Application number
DE1938H0155685
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English (en)
Inventor
Heinz Schmidt
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Hannoversche Maschinenbau AG
Original Assignee
Hannoversche Maschinenbau AG
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B45/00Engines characterised by operating on non-liquid fuels other than gas; Plants including such engines
    • F02B45/02Engines characterised by operating on non-liquid fuels other than gas; Plants including such engines operating on powdered fuel, e.g. powdered coal
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/10Internal combustion engine [ICE] based vehicles
    • Y02T10/30Use of alternative fuels, e.g. biofuels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Vorrichtung zur Bildung eines Stauh-Luft-Genusches- für Brennkraftmaschinen für staubförmige feste Brennstoffe ' Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung. zur Bildung eines Staub-Luft-Geinisches für Brennkraftmaschinen für staubförmige feste Brennstoffe durch Kreuzung der Förderwege von Staub und Mischluft.
  • Mit Staub-Luft-Gemisch gespeiste Brennkraftmaschinen können, wie sich herausgestellt hat, nur dann wirklich einwandfrei geregelt werden, wenn das Gemisch eine `ganz, bestimmte, ständig gleichbleibende Zusammensetzung hat. Es hat sich hierbei als zweckmäßig erwiesen, den Staub der strömenden Luft beizufügen, und zwar in solcher Menge, als die Luft gerade noch tragen kann, um so eine Sättigung der Luft mit Staub und damit eine gleichbleibende Gemischzusammensetzung zu erreichen'. "" -Ein Gemisch von gleichbleibender -jZusammensetzung, läßt sich durch -Kreuzung ' ,der Förderwege von Staub und' Mischluft. er= reichen. Vorrichtungen solcher Art sind auch bereits bekannt. Sie besitzen zwei Fördervorrichtungen, von denen die eine den Staub zuführt und in eine Mischkammer abfallen läßt, während die zweite am unteren Ende der' Mischkammer befind.lichc Fördere -vorrichtung .den von der quer durch die Mischkammer geführten Mischluft nicht aufgenommenen Staub ableitet. Zwischen den beiden Fördervorrichtungen befindet sich ein Schüttelsieb und .ein weiteres gleichfalls angetriebenes Sieb an der Gemischaustrittsöffnung der Mischkammer. Der Antrieb dfeser bekannten Vorrichtung ist wegen der vielen zu bewegenden Teile ziemlich schwierig und der Platzbedarf dieser Vorrichtung verhältnismäßig groß. Die Vorrichtung ist daher in der Herstellung und im Betrieb teuer.-Die vielen angetriebenen Teile ergeben eiüe erhöhte Artzahl von Störungsquellen.
  • Andere bekannte Vorrichtungen zur Gemischbildung besitzen eine Mischkammer mit Staub- und Luftzutritt und in der Kammer umlaufende Windflügel. Mit diesen Vorrichtungen läßt sich nur dann ein gleichbleibendes Staub-Luft-Gemisch erzeugen, wenn der Staub- und Luftzugang gleichbleibt oder in Abhängigkeit voneinander geregelt wird. Die Windflügel unterliegen zudem einem schnellen Verschleiß durch die Staubkörnchen.
  • Mit der Erfindung wird eine in ihrem Aufbau und im Betrieb sehr einfache Vorrichtung zur Bildung eines Staub-Luft-Gemisches vorgeschlagen, bei der die Gemischzusammensetzung sich von- selbst regelt. Erfindungsgemäß wird die Fördervorrichtung für den im Überscbuß geförderten Brennstaub (z. B. Förderschnecke oder Förderband) durch die an den Brerrnstoffeinlaßventilen zur Maschine vorbeiführende Mischluftleitung hindurchgeführt. Die Vorrichtung nach der Erfindung besitzt also nur einen einzigen angetriebenen Teil, nämlich--die Fördervorrichtung, der die Luft jeweils so viel Staub entnimmt, als sie zu tragen vermag. Auf eine besondere Mischkammer ist verzichtet worden.
  • Eine besonders günstige Ausbildung einer Anordnung gemäß der Erfindung ergibt sich, wenn man den Mischluftstrom entgegen der Schwerkraft des Staubes, also von unten nach oben, durch die waagerecht oder annähernd waagerecht angeordnete Staubfördervorrichtung hindurchführf: Bei Verwendung einer Förderschnecke als Fördervorrichtung für den Staub wird die Gemischluft zweckmäßig durch den mittleren Teil der Schnecke senkrecht zur Förderrichtung hindurchgeführt. Der überschüssige Staub kann am Ende der Fördervorrichtung reit dem Rest des an det oder den Verbrauchsstellen im Überschuß vorbeigeführten Staub-Luft-Gemisches dem Staubvorratsbehälter wieder zugeführt werden. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt.
  • Der Staub wird z. B. aus einem Vorratsbehälter i, der in beliebiger Weise nachgefüllt werden kann, dem Einlaufende 2 der Förderschnecke 3 zugeführt. Etwa durch die Mitte der Förderschnecke geht eine Luftleitung 4 hindurch, in die z. B. Gebläseluft hineingedrückt wird. Die Luftleitung 4 führt an Brennstoffventilen 5 vorbei, von denen aus der Brennstaub in beliebiger Weise zum Motor geführt werden kann. Die Rückleitung 6 führt an dem Austragende 7 der Förderschnecke 3 vorbei, um den an der Kreuzungsstelle durch die Gemischluft nicht mitgenommenen Staub mit dem nicht verbrauchten Gemisch zu vereinigen und durch die Austrittsöffnung 7 und die Leitung 8 in den Staubvorratsbehälter i zurückzuführen.
  • _ Die Arbeitszylinder der Maschine, von denen in der Zeichnung zwei angedeutet sind, entnehmen der Leitung so viel Gemisch, als dem jeweiligen Zustand der Maschine entspricht. Die Anordnung der Brennstoffventile ist selbstverständlich vollkommen beliebig. Sie können, wie bei denn Ausführungsbeispiel, hintereinander angeordnet sein oder nebeneinanderliegen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCIIE i. Vorrichtung zur Bildung eines Staub-Luft-Gemisches für Brennkräftmaschinen für staubförmige feste Brennstoffe durch Kreuzung der Förderwege von Staub und Mischluft, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördervorrichtung (3) für den im Überschuß geförderten Brennstaub (z. B. Förderschnecke oder Förderband) durch die an den Brennstoffeinlaßventilen zur Maschine vorbeiführende Mischluftleitung _ (4) hindurchgeführt ist. z. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Mischluftstrom entgegen der Schwerkraft des Staubes, also von unten nach oben, durch die waagerecht oder annähernd waagerecht angeordnete Staubfördervorrichtung hindurchgeführt ist.
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