AT90847B - Kohlenstaubfeuerung. - Google Patents

Kohlenstaubfeuerung.

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John Erhard Muhlfeld
Virginius Zeilinger Caracristi
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John Erhard Muhlfeld
Virginius Zeilinger Caracristi
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Kohlellstaubfeuerung.   



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, um in möglichst wirtschaftlicher Weise staubförmigen Brennstoff einem   Brennraum zuzuführen.   Zur Erreichung dieses Zieles soll der Brennstoff mit der Brennluft gleichzeitig in der Weise zugeführt werden, dass eine gründliche und gleichmässige   Dureh-   mischung beider Bestandteile stattfindet. 



     Erfindungsgemäss   wird dies dadurch erreicht, dass der Brennstoff dem dem Verbrennungsraum vorgelagerten Mischraum mittels mehrerer Reihen von Speiseröhren zugeführt wird, deren untere Austrittsenden auf einer mit der Richtung der Verbrennungsluft einen Winkel bildenden Ebene liegen. 



   Dadurch, dass der Brennstoff auf eine grössere Anzahl von Zuführungsrohren verteilt wird, findet eine gute Unterteilung desselben statt und es bestehen   Zwischenräume,   durch welche die Luft in die Staubmenge eindringen kann. Durch Anordnung der Austrittsenden der Zufuhrrohr in einer   schrägen   Ebene mit bezug auf die Zuflussrichtung der Luft gelangt diese leichter zwischen den Rohren der vorderen Reihen zu den hinteren Reihen, so dass überall eine gründliche Durchmengung stattfindet, insbesondere, wenn die Rohre der einzelnen Reihen gegeneinander versetzt angeordnet sind, so dass die Verbrennungsluft einen freien Zutritt zu den abgelegenen Rohren hat. 



   Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes. Die Fig. 1 stellt eine Seitenansicht der Zuführungseinrichtung dar, und die Fig. 2 eine Vorderansicht von rechts nach Fig. 1. 



   Die Einrichtung besteht aus einem Brennstoffbehälter   10,   der z. B. auf dem Tender einer Lokomotive sich befinden kann und mit einer gewissen Menge   staubförmiger   Brennstoffe gefüllt ist. In den Boden des Behälters sind Röhren 1 eingesetzt. Diese Röhren liegen nebeneinander, sind jedoch von verschiedener Länge, derart, dass die aufeinanderfolgenden Reihen Stufen bilden. Die Austrittsenden 2 der Rohre liegen daher auf einer schrägen Ebene, welche mit der Richtung der den Raum durchströmenden Luft einen Winkel einschliesst. In den Röhren sind   Förderschrauben'3   angeordnet, die an ihrem oberen Ende Zahnräder   4   tragen, welche, wie aus Fig. 2 ersichtlich, miteinander in Eingriff stehen und sämtlich von einem gemeinsamen Antrieb   5   angetrieben werden.

   Durch die   Förderschrauben   wird der Brennstoff in bekannter Weise in den Verbrennungsraum befördert, u. zw. unmittelbar in einen diesem vorgelagerten Raum, in welchem er mit der Luft vermischt wird. Diese gelangt, wie auf der Zeichnung dargestellt ist, durch ein Rohr 6 in Richtung der Pfeile 7 in den vorgelagerten Raum und trifft bei ihrem Eintritt gegen die sich nach abwärts bewegenden feinen Brennstoffteilchen und zwingt sie, im Sinne der angegebenen Pfeile 8 sich in der Stromrichtung mitzubewegen, so dass schliesslich der aus Brennstoff und Luft gemischte Strom nach der Richtung der Pfeile 9 fliesst und in den Brennraum gelangt. 



   Der Raum unterhalb der Röhrenenden ist zweckmässig erweitert durch   Schrägausbildung   des Bodens 11 und auch durch geneigte Anordnung der oberen Begrenzungswand. Dadurch wird erreicht, dass die Luft während ihrer Durchmischung mit dem staubförmigen Brennstoff ihre Geschwindigkeit verringert, so dass das Zustandekommen einer Stichflamme vermieden wird.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Kohlenstaubfeuerung, dadurch gekennzeichnet, dass der Brennstoff dem Mischraum mittels mehrerer Reihen von Speiseröhren zugeführt wird, deren untere Ausflussenden auf einer mit der Richtung der Verbrennungsluft einen Winkel bildenden Ebene liegen.
    2. Kohlenstaubfeuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Reihen von Speiseröhren zueinander versetzt angeordnet sind. EMI2.1
AT90847D 1915-10-27 1915-10-27 Kohlenstaubfeuerung. AT90847B (de)

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