DE325247C - Kohlenstaubfeuerung, bei welcher der Brennstoff dem Mischraum durch den Boden des Kohlenbehaelters durchsetzende lotrechte Speiserohre zugefuehrt wird - Google Patents

Kohlenstaubfeuerung, bei welcher der Brennstoff dem Mischraum durch den Boden des Kohlenbehaelters durchsetzende lotrechte Speiserohre zugefuehrt wird

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DE325247C DE1915325247D DE325247DD DE325247C DE 325247 C DE325247 C DE 325247C DE 1915325247 D DE1915325247 D DE 1915325247D DE 325247D D DE325247D D DE 325247DD DE 325247 C DE325247 C DE 325247C
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    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23KFEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
    • F23K3/00Feeding or distributing of lump or pulverulent fuel to combustion apparatus
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23KFEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
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Description

  • Kohlenstaubfeuerung, bei welcher der Brennstoff dem Mischraum durch den Boden des Kohlenbehälters durchsetzende lotrechte Speiserohre zugeführt Wird. Die Erfindung hat eine Vorrichtung zum Gegenstande, die in möglichst wirtschaftlicher Weise staubförmigen Brennstoff zu verbrennen gestattet. Der Brennstoff soll möglichst gleichmäßig in dein ihn tragenden Luftstrom verteilt werden, so daß er gleichmäßig und restlos verbrennt. Zur Erreichung dieses Zweckes dient eine Einrichtung, bei der der Brennstoff dem Mischraum durch den Boden des Kohlenbehälters durchsetzende lotrechte Speiserohre zugeführt wird, und deren Eigenart darin erblickt wird, daß die mit Förderschragben versehenen Speiserohre im Grundrißgegeneinander versetzt sind und in die nach dein Brennraum hin erweiterte Mischkammer stufenförmig verkürzt hineinragen. Dadurch wird erreicht, daß der Luftstrom in möglichst gleichmäßiger Weise von Kohlenstaub durchsetzt wird, so daß die im Luftstrom schwebenden Kohleteilchen . möglichst restlos verbrennen können. Die kegelige Erweiterung der Feuerung ist zwar an sich bekannt, und auf (las Merkmal als solches bezieht sich die Erfindung nicht. Sie liegt aber, soweit dieses Merkmal in Frage kommt, in der Amvendung desselben bei einer Kohlenstaubfeuerung, deren von Förderschrauben durchsetzte Speiserohre in der beschriebenen Weise angordnet sind.
  • Bekannt ist übrigens auch, einer dem Brennraum vorgelagerten Zuführungsdüse den Kohlenstaub durch mehrere Einzelröhren zuzuführen. Und endlich- ist auch bekannt, Zuführungsröhren mit .Frderschnecken zu versehen. Indessen dienen .die bekannten Einrichtungen wesentlich anderen Zwecken und lassen das hier angestrebte Ziel nicht erreichen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel.
  • Die Fig. i stellt eine Seitenansicht der Zuführungseinrichtung dar.
  • Die Fig.2 zeigt .eine Vorderansicht der Einrichtung'vom Brennraum aus gesehen. Die Einrichtung besteht aus einem Brennstoffbehälter i, der z. B. auf dein Tender einer Lokomotive sich befinden kann und mit einer gewissen Menge staubförmigen Brennstoffes gefüllt ist. In den Boden des Brennstoffbehälters sind die Röhren :2 eingesetzt. Diese Röhren liegen in mehreren Reihen nebeneinander. Sie sind verschieden. lang, und zwar derart, daß die dem Brennraum 7 ' nächste Reihe die kürzesten Rohre hat. Außerdem sind die vom Verbrennungsraum 7 aus erste und dritte Reihe gegen die zweite und vierte Reihe versetzt, wie aus Fig.2 zu erkennen. Die Röhren sind am unteren Ende bei 3 offen, und in ihnen befinden sich Förderschrauben q.. Diese Schrauben tragen an ihren oberen Enden Zahnräder 5, die in .der aus der Fig. 2 ersichtlichen Weise miteinander in Eingriff stehen, so .daß nur ein einziges Rad 6 am Ende des Behälters erforderlich ist, um sämtliche Räder einer Reihe anzutreiben und dadurch sämtliche zugehörige Förderschrauben in den Röhren in Umdrehung zu versetzen, wodurch der Brennstoff in den Röhren fortbewegt und aus den unteren Emden gleichmäßig abgegeben wird.
  • Bei .derartigen Einrichtungen muß zier Brennstoff, um eine gute Verbrennung herbeizuführen, mit Luft gemischt dem Brennraum 7 zugeführt werden. Die Luft, die mit dem Brennstoff vermischt werden soll, wird bei der auf der Zeichnung dargestellten Einrichtung durch ein Rohr 8 in Richtung der Pfeile g eingepreßt. Dieser Luftstrom trifft nun gegen die nach abwärts sich bewegenden. feinverteilten Brennstoffteilchen und zwingt sie, im Sinne der angegebenen Pfeile io sich in der Stromrichtung mitzubewegen, so daß schließlich der aus Brennstoff und Luft gemischte Strom die Richtung der Pfeile i i -hat. An der Stelle, die ungefähr an der Fiederung der letzterwähnten Pfeile liegt, ist der Luftstrom im ganzen Querschnitt annähernd gleichmäßig mit Brennstoffteilchen durchsetzt. In dieser feinverteilten Durchmischung gelangen Brennstoff und Luft biss in den Brennraum 7, und zwar in die Zone stärkster Erhitzung, wo eine restlose Verbrennung der guten Durchmischung-zufolge stattfindet.
  • Unter Umständen kann es auch genügen, die durch das Rohr 8 strömende Luft durch die Verbrennung im Brennraum 7 ansaugen zu lassen.
  • Unmittelbar vor dem Brennraum ist eine Erweiterung vorhanden, .die durch Schräglage des Bodens 12, und durch die geneigte Anordnung der oberen Begrenzungswand, also der unteren Begrenzungswand .des Behälters, erzielt ist. Durch diese Anordnung wird eine Verlangsamung des mit Kohleteilchen durchsetzten Luftstromes herbeigeführt. mit der )fiirkung, daß einerseits die Bildung einer Stichflamme vermieden und anderseits der mit Kohleteilchen beladene Luftstrom in schlanker Kurve nach der Stelle größter Erhitzung in den Brennraum gesenkt wird.

Claims (1)

  1. Pi,TENT-ANSPRL cII: Kohlenstaubfeuernng, bei welcher der Brennstoff dem Mischraum durch den Baden des Kohlenbehälters durchsetzende lotrechte Speiserohre zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Förderschrauben (d.) versebenen. Speiserohre (2) im Grundriß gegeneinander versetzt sind und in die nach dem Brennraum (7) hin erweiterteMischkammer stufenförmig verkürzt hineinragen. .
DE1915325247D 1915-10-09 1915-10-09 Kohlenstaubfeuerung, bei welcher der Brennstoff dem Mischraum durch den Boden des Kohlenbehaelters durchsetzende lotrechte Speiserohre zugefuehrt wird Expired DE325247C (de)

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