DE698490C - Kugellafette fuer Feuerwaffen - Google Patents

Kugellafette fuer Feuerwaffen

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DE698490C
DE698490C DE1937C0052798 DEC0052798D DE698490C DE 698490 C DE698490 C DE 698490C DE 1937C0052798 DE1937C0052798 DE 1937C0052798 DE C0052798 D DEC0052798 D DE C0052798D DE 698490 C DE698490 C DE 698490C
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Germany
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ball
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removable
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DE1937C0052798
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CESKOSLOVENSKA ZBROJOVKA A S BRNO
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CESKOSLOVENSKA ZBROJOVKA A S BRNO
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A27/00Gun mountings permitting traversing or elevating movement, e.g. gun carriages
    • F41A27/06Mechanical systems
    • F41A27/08Bearings, e.g. trunnions; Brakes or blocking arrangements
    • F41A27/10Bearings for supporting a pivoting gun in a wall, e.g. a turret wall

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Toys (AREA)
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Description

Gegenstand der Erfindung ist eine Kugellafette für die Lagerung von Feuerwaffen, in Deckung, insbesondere für die Lagerung der Waffen in den Wänden von Panzierwagein. Die bisherigen Lafetten dieser Art "waren kompliziert; besonders war das Auswechseln
■ " der Waffe' oder der Kugellafettie ini Falle ©iner Beschädigung schwer durchführbar und nahm viel Zeit in Anspruch. Außerdem war zum Zusammenstellen und zum· Auseinandernehmen ein besonderes Werkzeug notwendig. Die Erfindung bezieht sich nun auf eine kugelförmige Lafette jener Art, deren Lager in, Zwei Teile geteilt ist, wovon ein Teil fest mit dem festen Teil der Deckung und der zweite Teil mit dem .ersten Teil fest, aber mittels 'eines Bajonettverschlusses leicht abnehmbar verbunden ist, und beseitigt die oben angeführten Nachteile dadurch, daß die Panzerwand der Lafette mit einem in bezug auf den abnehmbaren Teil des Kugellagers verstellbaren und feststellbaren Kupplungsglied versehen ist, welches Mittel aufweist, die den abnehmbaren Teil des Lagers sichern und in einer Lage gleichzeitig auch die Kugel mit Rücksicht auf. den festen Teil des-Lagers verriegeln. Dabei kann das Kupplungsglied mit Sicherungs- und Verriegelungsmitteln drehbar auf dem festen Teil der Deckung- gelagert sein. Im weiteren ist die Erfindung in der Beschreibung· an Hand der beiliegenden Zeichnung erläutert -und in den Ansprüchen unter Schutz gestellt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht. Abb. 1 stellt einen teilweisen Querschnitt durch die Panzerwand mit der Kugellafette dar. Die Abb. 2, 3 und 4 zeigen die Kugellafette in Ansieht in der Pfeilrichtung ρ von Abb. 1, und zwar, sind verschiedene Lagen der Verriegelung und Sicherungsvorrichtung veranschaulicht.
Die Feuerwaffel geht durch die Kugel2, welche drehbar in dem entsprechenden Lager X der Panzerwand 3 gelagert ist. Das Lager besteht aus zwei Teilen, von denen der
Teil 6 fest mit der Wand 3 verbunden ist. Die Teilungsebene des Lagers X wird quer zur Längsachse der Waffe r geführt. Der feste Teil 6 und der abnehmbare Teil 7 des Lagers sind miteinander durch Bajonettverschluß verbunden, welcher aus Vorsprüngen 10 besteht, die auf dem abnehmbaren Teil.7 des Lagers angeordnet sind und in entsprechende Ausnehmungen 11 in dem festen Teil 6 ίο eingreifen.
Zur Sicherung des Bajonettverschlusses des Kugellagers X dient der Hebel 20. Dieser ist durch den Bolzen 21 drehbar mit der Wand 3 verbunden. Die Nabe des Hebels ist mit einem t5 ringf örmigen Vorsprung 22 versehen, der mit einer entsprechenden, auf dem Vorsprung ι ο des Bajonettverschlusses des Lagers angeordneten Stützfläche 23 zusammenarbeitet. Das schwin-, gende Ende des Hebels 20 ist mit der Nase ao 24 versehen, welche durch die Öffnungen 25 durchgeht, die in dem festen und in dem beweglichen Teil des Lagers X angeordnet sind, wobei die Nase 24 mit ihrem Ende durch die Öffnungen 25 in die Ausnehmung 26 in der Kugel 2 hineingreift. Mit dem Hebel 20 ist ein Betätigungshandgriff 28 verbunden, der mit 'einem ausschiebharen Bolzen 29 versehen ist, der durch den Eingriff in die entsprechende Ausnehmung in der Wand 3 den Hebel in der eingestellten Lage sichert.
In der auf Abb. 1 und 2 veranschaulichten Lage I sichert der Hebel 20 durch den Vorsprung 22 die Verbindung des Bajonettverschlusses und verriegelt mit der Nase 24 die Lage der Kugel 2 samt der Waffe, falls die Waffe nicht in Tätigkeit ist, wie z. B. bei der Beförderung. Durch das Umdrehen des Hebels in die Lage II (Abb. 3) rückt die Nase 24 aus der Ausnehmung 26 der Kugel heraus und gibt die Kugel frei, wodurch es möglich ist, die Waffe in beliebiger Richtung zu drehen. Dabei bleibt jedoch die Verbindung des Bajonettverschlusses gesichert. In der Lage III des Hebels 20 kommt der Vorsprung 22 aus dem Eingriff mit der Stützfläche 23 des abnehmbaren Teils 7 des Lagers, wodurch der BaojnettverSchluß zur Entkupplung vorbereitet ist. Dies erfolgt durch die Drehung des Teils 7 um die zu der Teilungsfläche des Lagers senkrechte Achse Ϋ, bis die Vorsprünge 10 des Bajonettverschlusses aus der Ausnehmung 11 des festen Teils & herauskommen. Die Verdrehung des Teils 7 bei dem Auseinandernehmen der Lafette kann mit beliebigen Mitteln erfolgen. Beispielsweise ist der Teil 7 am Umfang mit einer Rillung oder mit einem besonderen Handgriff o. dgl. versehen.

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    i. Kugelförmige Lafette von Feuerwaffen für Deckungen, deren Lager in zwei Teile geteilt werden, wovon ein Teil fest mit dem festen Teil der Deckung und der zweite Teil mit dem ersten Teil fest, aber leicht abnehmbar mittels des Ba j onett-Verschlusses verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Panzerwand '(3) der Lafette mit einem in bezug auf den abnehmbaren Teil des Kugellagers- (X) verstellbaren und feststellbaren Kupplungsglied (20) versehen ist, welches Mittel aufweist, die den abnehmbaren Teil des Lagers (.Af) sichern und in einer Lage gleichzeitig auch die Kugel (2) in bezug auf den festen Teil des Lagers (X) verriegeln.
  2. 2. Kugellafette nach Anspruch 1, da- , durch gekennzeichnet, daß das Kupplungsglied (20) mit Sicherungs- und Verriegelungsmittem drehbar auf dem festen Teil (3) der Deckung gelagert ist.
  3. 3. Kugellafette nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den abnehmbaren Teil (7) des Lagers (X) sichernden Mittel einen Vorsprung (22) bilden, der auf dem Kupplungsglied (20) angeordnet ist und an der auf dem abnehmbaren Teil (7) des Lagers ausgebildeten Stützfläche (23) anliegt.
  4. 4. Kugellafette nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Kugel (2) verriegelnden Mittel die Nase (24) bilden, welche auf dem Kupplungsglied (20) angeordnet ist und in die Ausnehmung (26) in der Kugel (2) eingreift.
  5. 5. Kugellafette nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsglied (20) mit Mitteln (29) versehen ist, die im Eingriff mit den auf dem festen Teil .(3) der Deckung angeordneten Mitteln die eingestellte Lage des Hebels (20) sichern.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1937C0052798 1936-05-18 1937-05-08 Kugellafette fuer Feuerwaffen Expired DE698490C (de)

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CS197331X 1936-05-18

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DE1937C0052798 Expired DE698490C (de) 1936-05-18 1937-05-08 Kugellafette fuer Feuerwaffen

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FR (1) FR821741A (de)
GB (1) GB470376A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE759881C (de) * 1939-09-21 1954-02-15 Siemens App Kugelfoermige Waffenlagerung in der Wand von Gefechtsstaenden, insbesondere fuer Luftfahrzeuge
DE744667C (de) * 1939-11-23 1944-01-22 Ernst Heinkel Flugzeugwerke G Waffenlagerung in der Aussenhaut von Flugzeug-Gefechtsstaenden
CH473374A (de) * 1968-04-18 1969-05-31 Walter Dipl Ing Ruf Kugelblende

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FR821741A (fr) 1937-12-11
GB470376A (en) 1937-08-13
CH197331A (de) 1938-04-30

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