DE691291C - Gasansatz fuer selbsttaetige Feuerwaffen - Google Patents

Gasansatz fuer selbsttaetige Feuerwaffen

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DE691291C
DE691291C DE1936C0051246 DEC0051246D DE691291C DE 691291 C DE691291 C DE 691291C DE 1936C0051246 DE1936C0051246 DE 1936C0051246 DE C0051246 D DEC0051246 D DE C0051246D DE 691291 C DE691291 C DE 691291C
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barrel
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DE1936C0051246
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CESKOSLOVENSKA ZBROJOVKA A S BRNO
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CESKOSLOVENSKA ZBROJOVKA A S BRNO
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A5/00Mechanisms or systems operated by propellant charge energy for automatically opening the lock
    • F41A5/18Mechanisms or systems operated by propellant charge energy for automatically opening the lock gas-operated
    • F41A5/26Arrangements or systems for bleeding the gas from the barrel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft den Gasansatz für selbsttätige Feuerwaffen, mittels dessen ein Teil der Triebgase vom Lauf zum Kolbenmechanismus übergeführt wird. Insbesondere bezieht sfbh die Erfindung auf eine solche Anordnung, bei welcher der Gasansatz zwecks Reinigiens oder Auswechselns mit dem Lauf durch an beiden Enden des Ansatzes angebrachte Befestigungsmittel abnehmbar verbunden ist, und zwar an dem einen Ende mittels eines durch kreisbogenförmige Vorsprünge und Nuten gebildeten Drehlagers ausschwenkbar. Während vjedoch bei der zur Befestigung der Gaskammer am Lauf bekannten Anordnung dieser Art die Vorsprünge und Nuten des Drehlagers so ausgebildet sind, daß die Gaskammer zwecks Abnehmens zunächst in der waagerechten Ebene verschwenkt und dann nach unten herausgezogen werden muß, besteht das Neue der Erfindung darm, daß das von den kreisbogenförmigen Vorsprüngen des" Gasansatzes und den. Nuten des Laufes gebildete Drehlager mit seiner Drehachse senkrecht zu der gemeinsamen Mittelebene von Ansatz und Lauf steht, und daß an dem ausschwenkbaren. Ende des Gasansatzes ein bewegliches Riegelstück zum Verbinden dieses Ausätzendes mit dem Lauf angeordnet ist. Hierdurch wird gegenüber den bekannten Anordnungen sowohl eine vereinfachte und verbilligte Bauart als auch eine Vereinfachung beim Abnehmen und Anbringen des Gasansatzes erzielt, indem nach dem leicht vorzunebmienden Lösen des beweglichen Riegelstiickes am ausschwenkbaren Ende des Gasansatzes dieser als Hebel unmittelbar in der gemeinsamen Mittelebene von Ansatz und Lauf durch einfaches Ausschwenken um das Drehlager nach unten abgenommen werden kann.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel " des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht.
Fig. ι stellt die Feuerwaffe schematisch mit teilweisem Schnitt in der Längsansicht dar.
Figv 2 ist ein Längsschnitt durch den vorderen Teil der Feuerwaffe in vergrößertem Maßstabe.
Fig·. 3 veranschaulicht in noch größerem Maßstabe im Längsschnitt als Einzelheit die Verbindung des Gasansatzes mit dem Lauf, und
Fig. 4 und s sind Querschnitte durch den Gasansatz nach den Linien IV-IV und V-V der Fig. 3. '
Die Waffe besteht aus dem im Gehäuse 2 der Waffe gelagerten Lauf 1 und aus einem Verschlußmechanismus 3, 4 (Fig. 1 und 2), der durdh den Druck der auf den Kolben S wirkenden Gase betätigt wird. Mit dem Lauf 1
ist der Gasansatz χ verbunden. Der Gasansatz besteht aus einem Zylinderkopf 6 und aus einem Schaft 7 (Fig. 3), in welchem eine Gaskammer 10 angeordnet ist, deren Verlängerung einen Zylinder 11 für den Kolben 5 bildet. Durch den Kanal 12, der mit einein;, Ende an die Querbohrung 13 des Laufes an-' -geschlossen ist, wird ein Teil der Druckgase von dem Lauf in die Gaskammer 10 xo übergeführt.
Die Verbindung des Ansatzes £ mit dem Lauf erfolgt gemäß der Erfindung durch zwei Verbindungsmittel, die an beiden Enden des Ansatzkörpers und auf dem Laufe angeordnet sind. Das eine dieser Verbindungsmittel bildet der bekannte Bajonettverschluß mit dem Zweck, den Gaskanal 12 des Ansatzes dient mit der Querbohrung 13 des Laufes zu verbinden. Um dies zu erreichen, ist der Kopf 6 mit segmentartigen Leisten 15 (Fig. 3, 4) versehen, die in Nuten 16 eingreifen, welche in der Ausnehmung 17 des Laufes angebracht sind. Die Leisten 15 und die Nuten 16 sind kreisförmig und so angeordnet, daß sie ein Ausschwenken des zweiten Ansatzendes ermöglichen.
Das ausschwenkbare Ende des Ansatzes ist mit einer Zylinderfläche 20 (Fig. 3, 5) versehen, auf der eine Hülse 25 drehbar gelagert ist. Diese Hülse ist mit Segmentleisten 26 versehen, welche in einer Lage der Hülse in die in der Ausnehmung 31 des Laufes angeordneten Nuten 30 eingreifen und so den Gasansatz sperren können. Der Vorsprung 27 der Hülse erleichtert einesteils ihre Drehung, andererseits sichert er die Hülsenlage gegen eine unbeabsichtigte Verdrehung, indem er in den Ausschnitt 28 des Waffengehäuses eingreift. Der Zylinderteil des Schaftes 7 ist schräg abgeschnitten, damit die Gase aus dem Zylinder allmählich entweichen können, wobei die Abschrägung so ausgeführt ist, daß die entweichenden Gase dem Schützen nicht die Sicht behindern.
"45 Wenn man den Gasansatz χ vom Lauf abnehmen will, etwa zwecks Reinigung oder Austausches, so wird zunächst der Lauf aus dem Gehäuse 2 der Waffe herausgenommen. Dann dreht man die Hülse 2 5 so weit, bis ihre Segmentleisten 26 aus dem Eingriff mit dem Lauf 1 herauskommen, wie dies in Fig. 5 gestrichelt dargestellt ist. Dadurch wird die Verbindung des ausschwenkbaren Endes des Ansatzes χ mit dem Lauf gelöst, worauf durch Ausschwenken des Ansatzes um die Achse des Zylinderkopfes 6 in die in Fig. 2 gestrichelt gezeichnete Lage auch der Bajonettverschluß . des Kopfes 6 geöffnet wird. Die Verbindung cfes Gasansatzes mit dem Lauf erfolgt in umgekehrter Reihenfolge. Die Lage der Hülse in der mit dem Lauf verriegelten Lage wird durch den Vorsprung 27 gesichert. Dieser fällt, nachdem der Lauf wieder in das Waffengehäuse 2 eingelegt worden ist, in die Ausnehmung 28s ein, die in dem Waffengehäuse angeordnet ist und so ein unbeabsichtigtes Verdrehen der Hülse 25 verhindert.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Gasansatz für selbsttätige Feuerwaffen, der mit dem Lauf durch an beiden Enden des Ansatzes angeordnete Befestigungsmittel abnehmbar, und zwar an dem einen Ende mittels eines durch kreisbogenförmige Vorsprünge und Nuten gebildeten Drehlagers ausschwenkbar verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das von den kreisbogenförmigen Vorsprüngen (15 j des Gasansatzes (λ') und Nuten (16) des Laufes (1) gebildete Drehlager mit seiner Drehachse senkrecht zu der gemeinsamen Mittelebene von Ansatz und Lauf steht und daß an dem ausschwenkbaren Ende des Gasansatzes ein bewegliches Riegelstück (25, 26, 27) zum Verbinden dieses Ansatzendes mit dem Lauf angeordnet ist.
2. Gasansatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Riegelstück durch eine auf dem ausschwenkbaren Ende des Gasansatzes drehbar gelagerte Hülse (25) gebildet wird.
3. Gasansatz nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbare Riegelhiilse (25) quer zur Längsachse kreisförmige Vorsprünge (26) hat, die bei der Verriegelung in Nuten (30) am Lauf (ι) eingreifen.
4. Gasansätz nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (25) mit einem längs verlaufenden Drehgriff (27) versehen ist, der in der Verriegelungsstellung in eine Ausnehmung (28) des Waffengehäuses (2) eingreift.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
GfchtlUO.KT I« tir-tl
DE1936C0051246 1935-01-28 1936-01-17 Gasansatz fuer selbsttaetige Feuerwaffen Expired DE691291C (de)

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US2732769A (en) * 1956-01-31 Inyentor
US6868770B2 (en) * 2003-05-31 2005-03-22 Boje Cornils Autoloading gas port structure

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FR801088A (fr) 1936-07-27
CH186306A (de) 1936-09-15
GB461041A (en) 1937-02-09

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