DE698477C - Einrichtung zur Erzielung einer an allen Stellen gleichen Haerte und Glaette waehrend der elektrolytischen Aufkupferung von Druckzylindern und -walzen - Google Patents

Einrichtung zur Erzielung einer an allen Stellen gleichen Haerte und Glaette waehrend der elektrolytischen Aufkupferung von Druckzylindern und -walzen

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DE698477C
DE698477C DE1939P0078935 DEP0078935D DE698477C DE 698477 C DE698477 C DE 698477C DE 1939P0078935 DE1939P0078935 DE 1939P0078935 DE P0078935 D DEP0078935 D DE P0078935D DE 698477 C DE698477 C DE 698477C
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DE
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rollers
smoothness
smoothing
copper plating
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DE1939P0078935
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Hermann Pfanhauser
Oscar Pfanhauser
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Individual
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25DPROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
    • C25D5/00Electroplating characterised by the process; Pretreatment or after-treatment of workpieces
    • C25D5/22Electroplating combined with mechanical treatment during the deposition
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25DPROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
    • C25D5/00Electroplating characterised by the process; Pretreatment or after-treatment of workpieces
    • C25D5/60Electroplating characterised by the structure or texture of the layers
    • C25D5/605Surface topography of the layers, e.g. rough, dendritic or nodular layers
    • C25D5/611Smooth layers

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  • Electrochemistry (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electroplating Methods And Accessories (AREA)

Description

  • . Einrichtung zur Erzielung einer an allen .'Stellen gleichen -Härte und= Glätte während der elektrolytischen .Aufkupferung von Druckzylindern und -walzen. Die den Gegenstand der Erfindung bilderid,e Einrichtung stellt sich die Aufgabe, an-allen Stellen' der elektrolytisch niedergeschlagenen Wantelfläche von DTÜckzylindern und DTuckwalzen gleiche Dichte bzw. Härte lind gleiche Glätte zu erzielen und den Grad der- Härte und Glätte dem Bedürfnis--entsprechend. regeln' zu können.
  • @" Zwecks -Erreichung :einer -dichten und glatteiz' Oh.erfläche bei der elektrolytischen Aufkupferun;g von Tiefdruckwalzen und Zylindern' wurden bereits -verschiedene Verfahren ünd@ Einrichtungen angewendet,. - von denen sich -jene mit an -der Oberfläche hüf und her gleitenden Glättsteinen oder- Glättrollen am besten bewährten. Es hat sich jedoch in allen diesen Fällen gezeigt, daß bei gleich-. zeitiger Verwendung von mehreren Glättsteinen, welche all' der zu behandelnden Oberfläche die hin und her ,gehende Bewegung ausführen, die Dichtung und Glättang- an.-den. Urnk kehrstell:en neindringlicher vor -sich geht, daher Steller. ungleicher Dichte bzw. _ Härte und ungleicher Glätte entstehen. Dies wird dadurch hervorgerufen, weil infolge der hin und her gehenden Bewegung der :Werkzeuge Umkehrpunkte bedingt .sind, wobei währehd der Umkehrung der Werkzeuge (Glättsteine). das Werkstück (Druckzylinder oder Druck-. walze) in Rotation- verbleibt; verschärft wird' dieser- Übelstand noch dadurch, däß zwecks:-Vermeidung- gänzlich angedichteter und ungeglätteter Stellen eine. gewisse überdeckung der Wege. der:- Glättsteine. erfolgf, 'falls-meh--_ rege Glättsteine verwendet- werden,- wäs---aber ,wieder ---doppelt - ,gehärtete Stellen auf- der Druckwalze (dem Druckzylinder) ergibt.
  • Infolgedessen ist mann dazu übergegangen, statt. mehrerer nur einen Glättstein zu verwenden, damit die durch die Umkehrungen hervorgerufenen mehr gedichteten, also härteren -:Stellen- außerhalb der Ballenbreite des zu bedruckenden Papiers, nämlich an 'den äußersten Endpunkten der Druckwalze (des Druckzylinders) liegen und sich praktisch nicht., mehr auswirken. Dies hat aber wieder den Nachteil, daB die gleichmäßige Dichtung und Glättung auf einem bestimmten Teil der Ballenbreite des Papiers und daher auch auf der gesamten Ballenbreite länger- dauert, da mehr Zeit vergeht, bis der Glättstein auf seinem Rückwerg wieder dieselbe Stelle erreicht. Bei Verwendung eines einzigen Glättsteines konnte daher bei Anwendung dieser Verfahren der ;gewählte Härtegrad des elektrolytisch niedergeschlagenen Kupfers nur dadurch in unvollkommener Art geregelt werden, daß, der Glättstein mehr oder weniger oft über die zu ;glättende und verdichtende Oberfläche hinweggeführt wurde, wodurch aber die Dauer des Arbeitsvorganges in unzulässiger Weise verlängert wurde.
  • Alle .diese Nachtelle werden dadurch beseitigt, daß: gemäß der Erfindung der Träger für die Glättwerkzeuge in Form :eines Zugspannungen übertragenden, über Führungsrollen geleiteten endlosen Gliedes, z. B. eines Bandes, .ausgebildet ist, wobei Führungsschienen für die Werkzeuge vorgesehen sind, um letztere an den gewünschten Stellen ihres Weges von dem Werkstück abheben und auf dasselbe stoßfrei aufsetzen zu können: Eine Ausführungsform der zur Durchführung des 'Verfahrens dienenden Einrichtung ist in der Zeichnung beispielsweise .dargestellt.
  • Abb. i zeigt die Einrichtung gemäß der Erfindung in Vorderansicht; Abb. z ist ein Schnitt nach Linie II-II der Abb. i.
  • In den Abbildungen ist i ein auf den beiden Lagern z, 3 gelagerter Druckzylinder bzw. eine Druckwalze: Mit 4. sind zwei La- g erstützen für die Welle 9 bezeichnet. Die Welle 9 trägt die Riemenscheibe 6 mit Antriehsrieinen i t und die Tragrolle 15 für den Träger 7 .der Werkzeuge 8._.
  • Gemäß der Erfindung ist der Träger für die Werkzeuge in Form .eines Zuggliedes ausgebildet; welches. im vorliegenden Ausführungsbeispiel durch ein endloses Band gebildet wird.- Der Träger für die Werkzeuge kannte jedoch auch in einer Kette, einem Seil oder in einem ähnlichen Zugorgan bestehen. i.6 . ist die :zweite Tragrolle. Die- Führungsmittel 21; 22 sind .im vorliegenden Ausführungsbeispiel erfindungsgemäß zu dem Zwecke angeordnet; um die Werkzeuge an den Enden der Dxnckwalzen sanft abzuheben b'zw. sie stoßfrei aufsetzen zu können. 5 sind drei in bekannter Weise beweglich gelagerte Anoden; i o ist der Behälter für die Badflüssigkeit. ,Selbstverständlich können die beweglich gelagerten Anöden auch durch feste Anoden ersetzt werden.
  • Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende Nach Einschaltung des Antriebes werden vermittels des Riemens i i und der Riemenscheibe 6 und der Tragrollen 15, 16, der Träger 7 und die auf ihm sitzenden Werkzeuge 8 z. B. in der Richtung. der Pfeile p1 gemäß Abb. i bewegt. Gleichzeitig rotiert z. B. die Druckwalze i in der Richtung des aus Abb. 2 ersichtlichen Pfeiles p2. Infolge des an allen Stellen des Arbeitsweges gleichen Vorschubes der Werkzeuge 8 erfolgt .eine strichweise überdeckung der rotierenden Walze .durch die Glättsteine ähnlich wie beim Drehen eines Werkstückes auf der Drehbank. Die Glättsteine legen sich immer auf derselben Seite ,auf das Werkstück auf und bestreichen dasselbe gleichmäßig. Wenn sie in beliebigen Abständen voneinander befestigt sind, können beliebig viele solcher Glättsteine verwendet werden, ohne daßeine Umkehrstelle mit ihren nachteiligen Folgen der ungleichen Härtung b2w. Glättung des Werkstückes entsieht.
  • Es ist klär, daß beispielsweise ohne weiteres ;gleichzeitig vier bis fünf Glättsteine auf der Walze laufen können, somit ein wesentlich härteres Kupfer erzeugt wird, als wenn vierbis fünfmal soviel Zeit verstreicht, bis auf die gleiche niedergeschlagene Kupfermenge wieder :eine Dichtung bzw. Glättung erfolgt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH. Einrichtung zur Erzielung einer an allen Stellen gleichen Härte und Glätte während der elektrolytischen Aufkupferung von Druckzylindern und Druckwalzen mittels über ihre Oberfläche bewegter Glättwerkzeuge, insbesondere für Tiefdruck, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (7) für die Glättwerkzeuge (8) in Form eines Zugspannungen übertragenden, über Führungsrollen (15, 16) ;geleiteten endlosen Gliedes, z. B. eines Bandes, ausgebildet ist; wobei Führungsschienen (21; 22) für -die Werkzeuge (8) vorgesehen sind, um letztere an den gewünschten Stellen ihres Weges von dem Werkstück (i) abheben und auf dasselbe stoßfrei aufsetzen zu können..
DE1939P0078935 1939-03-30 1939-03-30 Einrichtung zur Erzielung einer an allen Stellen gleichen Haerte und Glaette waehrend der elektrolytischen Aufkupferung von Druckzylindern und -walzen Expired DE698477C (de)

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