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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Wiedergabegerät und ein
Verfahren für
ein Digitalsignal gemäß jeweils
Anspruch 1, 8 und 10. MPEG-Kompressionsverarbeitung
von Bilddaten ist ein Verfahren zur Aufzeichnung qualitativ hochwertiger
Bilder für
einen langen Zeitabschnitt, durch das die Bilddaten auf einem Speichermedium,
wie einer optischen Platte oder einem Magnetband, aufgezeichnet
werden. Eine detaillierte Erklärung
von MPEG wird gegeben in „Saishin
MPEG Kyokasho (The Newest MPEG Textbook)", überwacht
durch Hiroshi Fujiwara, veröffentlicht
am 1. August 1994 durch ASCII Publishing Company in Japan.
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Zunächst werden
Bildsignale in MPEG-Signale kodiert, wenn ein Aufzeichnungsablauf
unter Verwendung von MPEG durchgeführt wird. Daten des MPEG-Signals werden gleichmäßig aufgeteilt, jede
n-Byte(n: eine natürliche
Zahl)- und m-Byte(m: null oder eine positive ganze Zahl)-Zubehördaten werden
den Daten hinzugefügt,
um einen einzigen Sektor zu bilden. Ferner enthalten p (p: eine
natürliche
Zahl) der Sektoren und die ersten und zweiten Korrekturcodes einen
Korrekturblock. Digitalsignalverarbeitung wie Modulationsverarbeitung
wird auf solch einen Korrekturblock angewendet, um die Daten des
Korrekturblocks auf einem Speichermedium aufzuzeichnen, wie beispielsweise
einer optischen Platte oder einem Magnetband.
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Das
Umkehren des Aufzeichnungsablaufs ermöglicht die Wiedergabe der Bildsignale,
die wie oben beschrieben auf dem Speichermedium aufgezeichnet wurden.
Das MPEG-Signal wird wiedergegeben durch Anwendung der Demodulationsverarbeitung
und Fehlerkorrekturverarbeitung auf die vom Speichermedium gelesenen
Daten und gespeichert in einem Transferratensteuerungspuffer. Der
Transferratensteuerungspuffer gibt spezifizierte Daten unter den
gespeicherten Daten an einen MPEG-Decoder gemäß der Datenübertragungsrate der Ausgabe des
MPEG-Decoders aus. Der MPEG-Decoder dekodiert das MPEG-Signal in
ein Bildsignal und gibt das dekodierte Bildsignal aus.
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Die
Fehlerkorrekturverarbeitung wird auf die wiedergegebenen Daten angewendet,
welche in einem Fehlerkorrekturablaufverarbeitungspuffer gespeichert
wurden, unter Verwendung des Fehlerkorrekturcodes, der mit den Daten
auf dem Speichermedium aufgezeichnet wurde. Die Daten werden in
Einzelsektoreinheiten pro Zeiteinheit behandelt, während die
Fehlerkorrekturverarbeitung mit einer Einheit eines einzigen Korrekturblocks
durchgeführt wird,
um die Codelänge
zu erhöhen
in Anbetracht der Erhöhung
der Fehlerkorrekturleistung und der Verringerung des Grades an Coderedundanz.
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Die
Daten von jedem Korrekturblock sind zweidimensional angeordnet.
Der zweite Fehlerkorrekturcode C2 wird durch eine Berechnung erhalten, die
entlang der vertikalen Richtung des zweidimensionalen Datenfeldes
durchgeführt
wird. Der zweite Fehlerkorrekturcode C2 wird dann dem Ende der berechneten
Spalte hinzugefügt.
Als nächstes
wird der erste Fehlerkorrekturcode C1 durch eine Berechnung in der
horizontalen Richtung erhalten und dem Ende der berechneten Zeile
hinzugefügt.
Wenn die Daten wiedergegeben werden, wird die Fehlerkorrekturverarbeitung
unter Verwendung des ersten Fehlerkorrekturcodes C1 zunächst durchgeführt, dann
wird die zweite Fehlerkorrekturverarbeitung unter Verwendung des
zweiten Fehlerkorrekturcodes C2 durchgeführt. Eine variable Transferrate
wird eingesetzt im Datenausgang von einem Digitalsignalverarbeitungsschaltkreis
an den MPEG-Decoder, weil der Kompressionsgrad der MPEG-Kompressionsverarbeitung
verschieden ist für
ein komplexes Bild und ein einfaches Bild, während die Ausgabetransferrate vom
MPEG-Decoder konstant ist. Es ist technisch einfacher, eine konstante
Transferrate zur Wiedergewinnung der Daten von einem Speichermedium
zu verwenden, wie eine optische Platte oder ein Magnetband, an den
digitalen Signalverarbeitungsschaltkreis, und eher schwierig, die
Auslesetransferrate in Übereinstimmung
mit der Datenausgabetransferrate des MPEG-Decoders zu justieren.
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Entsprechend
wird die Auslesetransferrate von der optischen Platte auf einen
konstanten Wert festgelegt, und die Transferrate, welche der Ausgabe der
Daten, die durch die Fehlerkorrekturverarbeitung an den MPEG-Decoder
verarbeitet werden, vorangeht, wird justiert unter Verwendung des
Transferratensteuerungspuffers.
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Wenn
beide Fehlerkorrekturverarbeitungspuffer und der Transferratensteuerungspuffer
durch einen einzigen gemeinsamen Puffer realisiert werden, gibt
es verschiedene Vorteile wie das Sparen von Pufferkapazität und das
Eliminieren des Bedürfnisses
für eine
Datenübertragung
vom Fehlerkorrekturverarbeitungspuffer zum Transferratensteuerungspuffer.
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Ein
Markierungszeichen, das lediglich die Existenz von Fehlern in einer
Zeile anzeigt, wird erzeugt, wenn die vom Speichermedium wiedergewonnenen
Daten mehr Fehler enthalten als der obere Grenzwert für Fehler,
unter welchem die Fehler korrigierbar unter Verwendung des ersten
Fehlerkorrekturcodes sind. Dann wird die zweite Fehlerkorrekturverarbeitung
unter Verwendung der Markierung und des zweiten Fehlerkorrekturcodes
durchgeführt.
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Fehler
werden unkorrigierbar, wenn es Fehler gibt, die über eine Fehlerkorrekturfähigkeit
der zweiten Fehlerkorrekturverarbeitung hinausgehen, sogar nach
der zweiten Fehlerkorrekturverarbeitung in den Daten, die durch
die erste Fehlerkorrekturverarbeitung bearbeitet werden. In diesem
Fall wird die Fehlerkorrekturverarbeitung beendet, wobei die Fehler
im Korrekturblock, der aus einer Vielzahl von Sektoren besteht,
immer noch existieren. Herkömmlich, wenn
der Block detektiert wird, der unkorrigierbare Fehler enthält, muss
die Fehlerkorrekturverarbeitung erneut durchgeführt werden. Die Daten in all
den Sektoren des Korrekturblocks, die den unkorrigierbaren Fehler
haben, müssen
erneut vom Speichermedium wiedergewonnen werden, sogar wenn nur
einige der Sektoren im Korrektur block zur Wiedergabe eines Bildes
benötigt
werden und einige der benötigten
Sektoren keinen Fehler enthalten, weil die Fehlerkorrekturverarbeitung
in Einheiten von Korrekturblocks im Stand der Technik durchgeführt wird.
Dies wird ein Wiederversuchsablauf genannt.
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Ferner,
wenn das Fehlermarkierungszeichen während der Datenausgabeverarbeitung
ausgegeben wird und der Wiederversuchsablauf durchgeführt wird
als Reaktion auf das Fehlermarkierungszeichen, kann der Wiederversuchsablauf
die wesentliche Transferrate während
der Datenausgabe absenken.
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FR-A-2714498 bezieht
sich auf ein Fehlerkorrekturgerät,
in welchem ein fortlaufendes Fehlermarkierungszeichen basierend
auf einem ersten Dekodierergebnis erzeugt wird, um zu entscheiden,
ob oder ob nicht eine Löschkorrektur
ausgeführt
werden sollte in der zweiten Dekodierungskorrektur, und dieser Stand
der Technik bezieht sich darauf, wie die zweite Dekodierung durchgeführt wird.
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US-A-4,653,051 bezieht
sich auf ein Informationsaufzeichnungs- und wiedergabegerät zur Erhöhung der
Korrekturfähigkeit
durch Verschachtelungschecksummen und Fehlersteuerungscode.
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US-A-5,475,669 bezieht
sich auf ein Verwaltungssystem vom Informationsaufzeichnungsmedium
zur Detektion einer Fehlerfrequenz vor der Korrektur und zur Warnung,
dass die Korrekturfähigkeit eine
Grenze erreicht, wenn die Fehlerfrequenz einen vorbestimmten Bereich überschreitet.
Jedoch zeigt dieser Stand der Technik kein unkorrigierbares Markierungszeichen
durch eine Sektoreinheit an, wie dies die vorliegende Erfindung
aufweist.
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Der
Artikel von SCHOUHAMER IMMINK, „The Digital Versatile Disk
(DVD): system requirements and channel coding" offenbart das Datenformat der vorliegenden
Erfindung.
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Die
Aufgabe ist es, ein Digitalsignalgerät und ein Verfahren bereitzustellen,
das einen schnellen Betrieb ermöglicht.
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Diese
Aufgabe wird erreicht durch ein Gerät gemäß den Ansprüchen 1 und 8 und durch ein
Verfahren gemäß Anspruch
10 jeweils. Weiter Ausführungsformen
werden in den abhängigen
Ansprüchen angegeben.
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Offenbart
ist ein Digitalsignalwiedergabegerät zur Wiedergabe eines Digitalsignals
von Daten, die auf einem Speichermedium aufgezeichnet sind, worin
die auf dem Speichermedium aufgezeichneten Daten konstruiert sind
durch Aufteilen der Daten des Digitalsignals jedes n-Byte (n: eine
natürliche
Zahl), Hinzufügung
von m-Byte (m: eine natürliche
Zahl) von Zubehördaten
zu jeden der n-Byte-Daten, um einen Sektor zu bilden, und Aufbau
eines Korrekturblocks aus Daten von p(p: eine natürliche Zahl)-Sektoren
durch Hinzufügung
der ersten Fehlerkorrekturcodes und der zweiten Fehlerkorrekturcodes,
aufweisend: Wiedergewinnungsmittel zur Wiedergewinnung der auf dem
Speichermedium aufgezeichneten Daten; temporäre Speichermittel zum Speichern
sowohl der wiedergewonnenen Daten als auch der durch eine Fehlerkorrekturverarbeitung
verarbeiteten Daten; Fehlerkorrekturverarbeitungsmittel zur Anwendung
der ersten Fehlerkorrekturverarbeitung auf den Korrekturblock (=
p-Sektoren) unter Verwendung des ersten Fehlerkorrekturcodes, wobei
die Daten des Fehlerkorrekturblocks wiedergewonnen und gespeichert
werden in temporären
Speichermitteln, und Anwendung der zweiten Fehlerkorrekturverarbeitung auf
den Korrekturblock unter Verwendung des Sektorfehlerkorrekturcodes;
Auslesemittel zum Auslesen der Daten, welche durch die Fehlerkorrekturmittel verarbeitet
werden und die in den temporären
Speichermitteln gespeichert sind; und Erzeugungsmittel zur Erzeugung
eines Sektorfehlermarkierungszeichens, das einen Sektor anzeigt,
der unkorrigierbare Fehler aufweist gemäß den Ergebnissen der ersten und
zweiten Fehlerkorrekturverarbeitung.
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Alternativ
kann das digitale Signalwiedergabegerät ferner das erste Markierungszeichenspeichermittel
zum Speichern der Sektorfehlermarkierungszeichen aufwei sen, welche
durch die Erzeugungsmittel erzeugt werden, die sich auf all die
Datensektoren beziehen, welche durch die Fehlerkorrekturmittel verarbeitet
werden und in den temporären
Speichermitteln gespeichert sind.
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Das
Digitalsignalwiedergabegerät
kann ferner Mittel aufweisen zur Ausgabe des Fehlermarkierungszeichens,
das in den ersten Fehlerspeichermitteln gespeichert ist und das
Quellendaten des Digitalsignals entspricht, das während der
Ausgabe des Digitalsignals durch die Ausgabeverarbeitungsmittel auszugeben
ist.
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Das
Digitalsignalwiedergabegerät
kann ferner die zweiten Markierungszeichenspeichermittel aufweisen
zum Speichern der Sektorfehlermarkierungszeichen, die durch die
Erzeugungsmittel erzeugt werden und sich auf die p-Sektoren in einem Korrekturblock
beziehen, jedes Mal bei der Vervollständigung der ersten und zweiten
Fehlerkorrekturverarbeitung auf den Daten des Fehlerkorrekturblocks,
der in den temporären
Speichermitteln gespeichert ist.
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Das
Digitalsignalwiedergabegerät
kann ferner block-unkorrigierbare Signalerzeugungsmittel aufweisen
zur Ausgabe eines Benachrichtigungssignals zur Benachrichtigung
der Existenz eines Sektors, der einen unkorrigierbaren Fehler aufweist
im Korrekturblock, der verarbeitet wurde durch die Fehlerkorrekturmittel,
falls irgendwelche Fehlerkorrekturmarkierungszeichen in den zweiten
Markierungszeichenspeichermitteln gespeichert sind.
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Das
Digitalsignalwiedergabegerät
kann ferner Steuerungsmittel aufweisen, die eine Wiederversuchsfunktion
haben zur Ermöglichung
des Wiedergewinnens von Daten für
den Korrekturblock, welche identifiziert werden können mit
dem Benachrichtigungssignal durch Wiedergewinnen der Daten wiederum
vom Speichermedium, Anwendung der Fehlerkorrekturverarbeitung auf
die wiedergewonnenen Daten und erneutes Speichern der fehlerkorrigierten Daten
in den temporären
Speichermitteln.
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Das
Steuerungsmittel kann ferner eine Nicht-Wiederversuchsfunktion aufweisen,
die das Auslesen der Daten des Korrekturblocks ermöglicht, welche
mit dem Benachrichtigungssignal bezeichnet sind wie sie sind durch
die Auslesemittel, und eine Bewertungsfunktion zur Durchführung einer
Entscheidung, ob oder ob nicht der Wiederversuchsablauf ausgeführt wird
oder nicht, und aktiviert wahlweise eines von der Wiederversuchsfunktion
und der Nicht-Wiederversuchsfunktion gemäß der Entscheidung der Bewertungsmittel.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist es mit der oben beschriebenen Konfiguration möglich, ein Fehlermarkierungszeichen
zu erzeugen und auszugeben, das sich auf jeden der Sektoren in der
Fehlerkorrekturverarbeitung bezieht.
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Die
Erzeugung des Fehlerkorrekturmarkierungszeichens, das sich auf jeden
der Sektoren bezieht ermöglicht
es zu bewerten, ob der Sektor mit dem Fehler der auszugebende Sektor
ist oder ob es Daten sind, in welchen der Fehler zulässig ist.
Zum Beispiel ist es möglich,
die Ausgabeverarbeitung auf Daten durchzuführen, ohne den Wiederversuchsablauf
durchzuführen,
wenn die Daten vom Sektor mit dem Fehler sind aber nicht für die Ausgabe
oder wenn die Daten zur Ausgabe sind aber nicht wiedergebbar sind,
sogar mit Fehlern, wie das P-Bild oder das B-Bild des MPEG-Signals.
Folglich kann die Ausgabeverarbeitung schnell durchgeführt werden.
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Ferner
ist es möglich,
ein nachfolgendes Gerät über den
Fehlersektor zu benachrichtigen durch Ausgeben des Fehlermarkierungszeichens,
das sich auf den Fehlersektor bezieht, gemeinsam mit dem Digitalsignal
basierend auf dem Fehlersektor. Indem über den Fehlersektor benachrichtigt
wurde, ist es möglich,
die Abläufe
gegen die Datenfehler im nachfolgenden Gerät zu vereinfachen.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Blockdiagramm, das einen Teil der Konfiguration eines Digitalsignalwiedergabegerätes der
vorliegenden Erfindung zeigt, welches die Digitalsignalverarbeitung
ausführt;
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2 ist
ein Sektorformatdiagramm, das ein Formatdiagramm gemäß einem
Aufzeichnungsverfahren in einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ist;
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3 ist
ein Korrekturblockformatdiagramm, welches ein Formatdiagramm gemäß einem
Aufzeichnungsverfahren in einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ist;
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4 ist
ein Speicherkartendiagramm, welches ein Formatdiagramm ist gemäß einem
Aufzeichnungsverfahren in einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung; und
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5 ist
ein Ablaufdiagramm, das den Wiedergabeablauf gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Die
erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nun erklärt werden. Hier wird besprochen,
dass ein Digitalsignalverarbeitungsteil, in welchem von einer Platte
wiedergewonnene Daten akzeptiert werden, und eine Fehlerkorrekturverarbeitung
auf die Daten ausgeübt
wird und dann die korrigierten Daten an einen MPEG-Decoder und einen Computer
ausgegeben werden.
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1 ist
ein Blockdiagramm, das einen Teil der Konfiguration zeigt, die die
Digitalsignalverarbeitung in einer Ausführungsform eines Digitalsignalwiedergabegerätes darstellt,
auf welches die vorliegende Erfindung angewendet wird.
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In 1 ist 100 der
Digitalsignalverarbeitungsschaltkreis, 101 ist ein Digitalsignaleingabeanschluss, 102 ist
ein Demodulationsverarbeitungsschaltkreis, 103 ist ein
Speichercontroller, 104 ist ein Speicher, der sowohl als
Fehlerkorrekturpuffer als auch als Datentransfersteuerungspuffer
arbeitet, 105 ist ein Fehlerkorrektur verarbeitungsschaltkreis, 106 ist
eine C1-Korrektureinheit, 107 ist eine C1-Markierungszeichenerzeugungseinheit, 108 ist
eine C2-Korrektureinheit, 109 ist eine C2-Markierungszeichenerzeugungseinheit
und 110 ist eine Sektorfehlermarkierungszeichenerzeugungseinheit.
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Ferner
ist in 1 111 eine Mikrocomputerschnittstelle, 112 ein
Mikrocomputer, der als Systemsteuerung arbeitet, 113 ein
Ausgabeverarbeitungsschaltkreis, 114 ein Digitalsignalausgabeanschluss, 115 ein
Sektorfehlermarkierungszeichenwähler, 116 ein
Sektorfehlermarkierungszeichenregister A, 117 ist eine
Sektorfehlermarkierungszeichenausgabeanschluss, 118 ist
ein Sektorfehlermarkierungszeichenregister B und 119 ist
eine Fehlerdetektionsmarkierungseinheit, die sich auf jeden der
Fehlerkorrekturblöcke
bezieht.
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2 zeigt
ein Format des Sektors, der während
des Datenausgabeablaufs eine Einheit bildet. 201 sind Hauptdaten,
welche in Blöcke
unterteilt sind, von denen jeder aus 2048 Datenbytes besteht, 202 ist
ein ID, welches eine Vier-Byte-Identifikationsnummer
zur Unterscheidung des Sektors, der den Hauptdaten entspricht, ist, 203 ist
ein IEC, welches eine Fehlerkorrektur des ID darstellt, 204 sind
Unterdaten, welche Zubehörinformationen
für die
Hauptdaten sind, und 205 ist ein EDC, welches ein Fehlerkorrekturcode
des Sektors ist. Einheiten, die durch 201, 202, 203, 204 und 205 angezeigt
werden, enthalten jeden der Sektoren.
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Die
Datenausgabe wird mit einzelnen Sektoreinheiten durchgeführt, während 16
Sektoren den Korrekturblock enthalten, um die Codelänge zu erhöhen in Anbetracht
der Begünstigung
der Fehlerkorrekturleistung und der Absenkung des Grads von Coderedundanz. 3 zeigt
ein Format des Fehlerkorrekturblocks, und 301 ist einer
der Sektoren. Die Sektoren sind zweidimensional angeordnet, und
jeder zweite Fehlerkorrekturcode C2 wird erhalten durch eine Berechnung,
die entlang der vertikalen Richtung des zweidimensionalen Datenfeldes
durchgeführt wird. 303 zeigt
einen Bereich an, in welchem die berechneten Fehlerkorrekturcodes
C2 angeordnet sind. Als nächstes
wird der erste Fehlerkorrekturcode C1 durch eine Berechnung erhalten,
die entlang der horizontalen Richtung durchgeführt wird. 302 zeigt
einen Bereich an, in welchem die berechneten ersten Fehlerkorrekturcodes
angeordnet sind. Der Fehlerkorrekturblock besteht aus 16 Sektoren
und diesen Codes C1 und C2.
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Eine
variable Übertragungsrate
wird am Datenausgang vom Digitalsignalverarbeitungsschaltkreis zum
MPEG-Decoder angewendet, weil der Kompressionsgrad bei der MPEG-Kompressionsverarbeitung
verschieden ist bei einem Bild, dessen Inhalt komplex ist und dessen
Inhalt einfach ist. Es ist technisch einfacher, eine konstante Übertragungsrate
zur Wiedergewinnung der Daten vom Speichermedium, wie einer optischen
Platte oder einem Magnetband, für
den Digitalsignalverarbeitungsschaltkreis zu verwenden, und eher
schwierig, die Wiedergabetransferrate in Übereinstimmung mit der Ausgabetransferrate
des MPEG-Decoders zu justieren.
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Deswegen
wird die Wiedergabetransferrate von der optischen Platte auf einen
festen Wert in der vorliegenden Ausführungsform festgelegt, und
die Transferrate wird justiert unter Verwendung des Transferratensteuerungspuffers
vor der Ausgabe der fehlerkorrigierten Daten an den MPEG-Decoder.
Ferner ist es in der vorliegenden Ausführungsform möglich, Pufferkapazität einzusparen
und die Last des Datenübertragungsablaufs
zu verringern durch Realisierung sowohl des Fehlerkorrekturablaufpuffers
als auch des Datenratensteuerungspuffers in einem gemeinsamen Puffer.
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4 zeigt
eine Speicherkarte des Speichers 104, worin der Fehlerkorrekturablaufpuffer
und der variable Transferratensteuerungspuffer konstruiert sind. 401 ist
ein Speicherbereich des Korrekturblocks. Vierzehn Korrekturblockspeicherbereiche 401 sind
im Speicher 104 bereitgestellt als Datentransfersteuerungspuffer
und Fehlerkorrekturablaufpuffer, die den Ablauf mit variabler Übertragungsrate ermöglichen.
Gemäß dieser
Struktur können
Daten fortwährend
ausgegeben werden, sogar während des
Zugriffsablaufs auf die Platte. Ferner ist der Speicher 104 mit
einem Arbeitsbereich 402 ausgestattet, der als Steuerungssignalpuffer
der MPEG-Daten funktioniert. Die Anzahl der Korrekturblockspeicherbereiche 401 im
Speicher 104 ist nicht notwendigerweise auf 14 beschränkt und
kann auf irgendeine andere Anzahl eingestellt werden.
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Wie
in 1 gezeigt, wird ein über den Digitalsignaleingangsanschluss 101 eingegebenes
Digitalsignal dem Demodulationsverarbeitungsschaltkreis 102 zugeführt. Der
Demodulationsverarbeitungsschaltkreis 102 führt einen
Demodulationsablauf auf dem zugeführten Digitalsignal durch.
Das demodulierte Signal wird im Speicher 104 über den Speichercontroller 103 gespeichert.
Das im Speicher 104 gespeicherte Digitalsignal wird an
den Fehlerkorrekturverarbeitungsschaltkreis 105 über den
Speichercontroller 103 geschickt, um mit der Fehlerkorrekturverarbeitung
verarbeitet zu werden.
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Die
Fehlerkorrekturverarbeitung wird auf die folgende Weise durchgeführt. Zunächst führt die C1-Korrektureinheit 106 die
erste Korrekturverarbeitung unter Verwendung des ersten Korrekturcodes C1
durch, und die erste Fehlermarkierungszeichenerzeugungseinheit 107 richtet
das erste Korrekturmarkierungszeichen für jeden der Sektoren ein, der einen
unkorrigierbaren Fehler aufweist. Als nächstes fuhrt die C2-Korrektureinheit 108 die
zweite Korrekturverarbeitung unter Verwendung des zweiten Fehlerkorrekturcodes
C2 durch, und die zweite Fehlermarkierungszeichenerzeugungseinheit 109 richtet das
zweite Fehlermarkierungszeichen ein, wenn es eine Spalte gibt, die
einen unkorrigierbaren Fehler aufweist. Die Sektorfehlermarkierungszeichenerzeugungseinheit 110 erzeugt
ein Fehlermarkierungszeichen, das sich auf jeden der Sektoren bezieht,
d. h. das Sektorfehlermarkierungszeichen basierend auf dem Status
der ersten und zweiten Fehlermarkierungszeichen.
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Konkret
wird das Sektorfehlermarkierungszeichen eingerichtet für einen
solchen Sektor, der eine Datenzeile enthält bestehend aus einer Einheit von
horizontalen 182-Byte-Daten, die einen unkorrigierbaren Fehler durch
die erste Korrekturver arbeitung haben und für welche das erste Fehlerkorrekturmarkierungszeichen
eingerichtet wird, wenn es eine Datenspalte gibt, die aus einer
Einheit von vertikalen 208-Byte-Daten besteht, einschließlich des
Fehlers, der durch die zweite Korrekturverarbeitung unkorrigierbar
ist.
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All
die Sektorfehlerkorrekturmarkierungszeichen, die sich auf Daten
beziehen, die mit der Fehlerkorrekturverarbeitung verarbeitet wurden,
werden im Sektorfehlermarkierungszeichenregister A 116 gespeichert,
während
die zugehörigen
Daten im Transferratenpuffer gespeichert werden. Ein Puffer zum Speichern
der Korrekturmarkierungszeichen benötigt lediglich eine kleine
Kapazität,
sogar wenn die Fehlerkorrekturmarkierungszeichen für alle im
Transferratensteuerungspuffer gespeicherten Daten zu speichern wären, weil
das Fehlermarkierungszeichen durch eine Einheit des Sektors erzeugt
wird.
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Die
Sektorfehlermarkierungszeichen, welche den Korrekturblockdaten entsprechen,
der gerade die Fehlerkorrekturverarbeitung abgeschlossen hat, werden
ebenso dem Sektorfehlermarkierungszeichenregister B 118 der
Mikrocomputerschnittstelle 111 bereitgestellt. Wenn das
Sektorfehlermarkierungszeichen vorliegt, gibt die Fehlerdetektionsmarkierungszeicheneinheit 119,
die mit der Einheit des Korrekturblocks betrieben wird, ein Markierungszeichen
oder seine Information aus, die den unkorrigierbaren Fehler dem
Mikrocomputer 112 anzeigt. Alternativ kann der Mikrocomputer 112 auf
die Fehlerdetektionsmarkierungszeicheneinheit 119 zugreifen, um
den Markierungszeichenzustand zu überprüfen, statt das Markierungszeichen
zu akzeptieren oder Information betreffend das Markierungszeichen.
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Die
Daten, welche der Fehlerverarbeitung im Speicher 104 unterzogen
wurden, werden an den Ausgabeverarbeitungsschaltkreis 113 über den
Speichercontroller 103 zugeführt und nach außen geschickt,
nachdem sie im Ausgabeverarbeitungsschaltkreis 113 verarbeitet
wurden. Die ausgegebenen Daten werden durch den Mikrocomputer 112 bestimmt.
Parallel zur Datenausgabe wählt
der Sektorfehlermarkierungszeichenwähler 115 die Sektorfehlermarkierungszeichen,
welche den ausgegebenen Daten entsprechen, aus dem Inhalt des Sektorfehlermarkierungszeichenregisters
A 116 aus und gibt diese Sektorfehlermarkierungszeichen
extern aus. Alternativ kann Information betreffend die Markierungszeichen
statt des Markierungszeichens vom Sektorfehlermarkierungszeichenregister
A 116 ausgegeben werden, oder das Gerät außerhalb kann auf das Sektorfehlermarkierungszeichenregister
A 116 zugreifen, um den Markierungszeichenzustand zu Überprüfen.
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Die
oben erwähnte
Demodulationsverarbeitung, die Fehlerkorrekturverarbeitung und die
Ausgabeverarbeitung werden fortwährend
ausgeführt.
Die Fehlerkorrekturverarbeitung wird mit einer Einheit des Korrekturblocks
ausgeführt.
Um die variable Transferrate zu realisieren, ist der Digitalsignalverarbeitungsschaltkreis 100 mit
vielen der Korrekturblockbereiche 401 im Transferratensteuerungspuffer ausgestattet
und führt
die Ausgabeverarbeitung lediglich aus, nachdem eine hinreichende
Länge der korrigierten
Daten in diesen Bereichen 401 gespeichert wurde. Gemäß diesem
können
die Daten fortwährend
mit der variablen Transferrate ausgegeben werden.
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Ein
Erhöhen
der Zeit bis zur Datenausgabe kann verhindert werden, indem ein
schneller Wiederversuchsablauf im Mikrocomputer 112 basierend
auf dem Ausgabesignal vom Sektorfehlermarkierungszeichenregister
B 118 parallel zum Speicherablauf der fehlerkorrigierten
Daten im Speicher 104 durchgeführt wird, nach der Fehlerkorrekturverarbeitung im
Digitalsignalverarbeitungsschaltkreis 100. Eine Erklärung davon
wird nun im Folgenden präsentiert werden.
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Falls
ein Markierungszeichen, das einen unkorrigierbaren Fehler anzeigt,
eingerichtet wird durch die Fehlerdetektionsmarkierungszeicheneinheit 119, welche
mit einer Einheit des Fehlerkorrekturblocks arbeitet nach dem ersten
und zweiten Verarbeiten, empfängt
der Mikrocomputer 112 die Markierungszeichendaten, die
den unkorrigierbaren Fehler anzeigen, und detektiert dann den Sektor
mit dem unkorrigierbaren Fehler durch Überprüfung des Sektorfehlermarkierungszeichen registers
B 118. Falls kein Fehler in den auszugebenden Sektoren
detektiert wird, können
die Sektoren ausgegeben werden, wie sie sind. Falls es irgendwelche
Fehler in den auszugebenden Sektoren gibt, kann der Wiederversuchsablauf
durchgeführt
werden, oder die Korrekturverarbeitung kann statt des Wiederversuchsablaufs
wiederholt werden.
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Eine
ausreichende Anzahl der Korrekturblöcke, die mit ihren korrigierten
Fehlern auszugeben sind, sind im Speicher 104 während eines
Zeitabschnitts von der Fehlerkorrekturverarbeitung bis zur Ausgabeverarbeitung
gespeichert, weil der Fehlerkorrekturpuffer und der Transferratensteuerungspuffer
zur Speicherung von 14 Sätzen
der Fehlerblockdaten ausgestattet sind. Folglich wird die Datenausgabe
nicht verzögert
werden, wenn nicht der Wiederversuchsablauf mehrere Male wiederholt
wird.
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Die
zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nun beschrieben werden. Für die Signalverarbeitungsschaltungen
in der vorliegenden Ausführungsform
sind ein Blockdiagramm, das den Hardwareaufbau zeigt, und die Namen
die gleichen wie jene für
die erste Ausführungsform
von 1. Ferner sind eine Folge von Informationssignalflüssen, Aufzeichnungsformaten
und eine Speicherkarte die gleichen wie jene der ersten Ausführungsform. Abläufe verschieden
zur ersten Ausführungsform werden
nachfolgend beschrieben.
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In
der vorliegenden Erfindung kann der Wiederversuchsablauf des Wiederholens
der Fehlerkorrekturverarbeitung in einem normalen Betriebsmodus
ausgeführt
werden, wenn der Fehler detektiert wird nach der ersten Korrekturverarbeitung,
unter Verwendung des Codes C1, und der zweiten Fehlerkorrekturverarbeitung
unter Verwendung des Codes C2, und der Sektor, der den Fehler enthält, wird
zur Ausgabe angefordert. Jedoch wird der Wiederversuchsablauf nicht
durchgeführt
und die Daten, die den Fehler enthalten, ausgegeben, wie sie sind,
falls der Inhalt der ausgegebenen Daten ein Signal ist, so wie ein
P(Vorhersage)-Bild oder ein B(bidirektionales Vorhersage)-Bild des
MPEG-Signals, welche wiedergebbar sind, sogar falls es einige Fehler
darin gibt, weil es der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist,
eine Verschlechterung in der Ausgabetransferrate zu verhindern.
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Der
Mikrocomputer 112 bewertet, ob der Sektor, der den ausgelesenen
Daten entspricht, den unkorrigierbaren Fehler enthält oder
nicht, basierend auf Informationen, die im Sektorfehlermarkierungszeichenregister
B gespeichert sind, wenn die Fehlerdetektionsmarkierungszeicheneinheit 119 einen
unkorrigierbaren Fehler angezeigt hat. Ferner ist der Mikrocomputer 112 mit
der ersten Funktion zur Wiederholung des Wiedergewinnungsablaufs
des Signals vom Speichermedium ausgestattet, um den Speicher 104 neu
zu beschicken und die Fehlerkorrekturverarbeitung 105 erneut
durchzuführen,
wenn der Datenfehler als unkorrigierbar bewertet wird, der zweiten Funktion
zur Steuerung des Ausgabeverarbeitungsschaltkreises 113,
um die Daten auszugeben, sogar wenn die Fehlerdetektionsmarkierungszeicheneinheit 119 die
Existenz eines unkorrigierbaren Fehlers anzeigt, und der dritten
Funktion zur Auswahl entweder der ersten Funktion oder der zweiten
Funktion.
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Während der
Datenausgabe wählt
der Sektorfehlermarkierungszeichenwähler 115 das Sektorfehlermarkierungszeichen
aus, das den ausgegebenen Daten entspricht, und das Sektorfehlermarkierungszeichen,
das den ausgegebenen Daten entspricht, wird zusammen mit den ausgegebenen
Daten unter Verwendung des Sektorfehlermarkierungszeichenregisters
A 116 ausgegeben. Es ermöglicht die Identifikation des
Sektors, der den Fehler enthält, und
vereinfacht die nachfolgenden Abläufe, die sich auf den Fehler
beziehen, in einem stromabwärts
gelegenen Gerät,
d. h. dem MPEG-Decoder.
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Jedoch
kann der Wiederversuchsablauf oder die Wiederholung der Korrekturverarbeitung
durchgeführt
werden, falls die Daten mit dem Fehler von einem Signal wie einem
I(Intra)-Bild des MPEG-Signals sind oder Computerdaten, in welchen
1 Bit von Daten eine ernsthafte Wirkung auslösen kann.
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Die
Wiedergabeverarbeitung kann abhängig vom
Inhalt der wiedergegebenen Daten variiert werden, weil es genügend Zeit
für die
Fehlerkorrekturverarbeitung bis zur Ausgabeverarbeitung des Fehlerkorrekturblocks
gibt. 5 zeigt ein Ablaufdiagramm, das die Datenwiedergabeverarbeitung
in der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, die oben beschrieben ist, zeigt.
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Wie
in 5 gezeigt, werden zunächst in der vorliegenden Ausführungsform
Daten vom Speichermedium wiedergewonnen (S1), und die Fehlerkorrekturverarbeitung,
die oben beschrieben ist, wird auf die wiedergewonnenen Daten angewendet.
Das Fehlerkorrekturmarkierungszeichen für den Korrekturblock wird überprüft (S4).
Wenn es ein Fehlerkorrekturmarkierungszeichen gibt, wird das Sektorfehlermarkierungszeichen
weiter überprüft, und
der Sektor mit dem Fehler wird identifiziert (S5). Dann wird es überprüft, ob der
Sektor mit dem Fehler einer der auszugebenden Sektoren ist (S6).
Wenn der Sektor mit dem Fehler zur Ausgabe angefordert ist, wird
es weiter überprüft, ob eine
Ausgabetransferrate, die angefordert ist, zu groß ist, um einen Wiederversuchsablauf
zu ermöglichen.
Wenn die Ausgabetransferrate zu groß ist, werden die Daten überprüft, um festzustellen,
ob sie sogar mit dem Fehler wiedergegeben werden können. Wenn
es für
die Daten möglich
ist, sogar mit dem Fehler wiedergegeben zu werden, werden die Daten
zum Transferratensteuerungspuffer zur Ausgabe transferiert. Dann
werden die Schritte von S1 wiederholt.
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Wenn
es keinen Fehler im wiedergewonnenen Korrekturblock gibt (nein in
S4) oder wenn der Sektor mit dem Fehler nicht zur Ausgabe angefordert ist
(nein in S6), werden die Daten des Korrekturblocks zum Datentransferratensteuerungspuffer transferiert,
und die bestimmten Daten des Korrekturblocks werden ausgegeben (S10).
Dann werden die Schritte von S1 wiederholt.
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Wenn
es genügend
Zeit gibt, um den Wiederversuchsablauf betreffend den wiedergewonnenen
Korrekturblock durchzuführen
(nein in S7) oder wenn es nicht möglich ist, den Korrekturblock
wiederzugeben wegen des Fehlers in seinem In halt (nein in S8), werden
die Daten des gleichen Korrekturblocks wieder wiedergewonnen (S9),
und die Schritte von S2 werden wiederholt (der Wiederversuchsablauf).
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Die
Verwaltung der Steuerungsabläufe,
die oben beschrieben sind, und eines Entscheidungsablaufs betreffend
eine Ausführung
des Wiederversuchsablaufs werden durch den Mikrocomputer 112 geleitet.
Der Mikrocomputer 112 erkennt eine Art (I, P, B) der auf
die Daten angewendeten Codierung von jedem Sektor und eine Zeit,
die benötigt
wird, um einen Wiederversuchsablauf durchzuführen. Ferner akzeptiert der
Mikrocomputer 112 Einrichtungsinformation zur Bestimmung
entweder eines Geschwindigkeitsprioritätsmodus oder eines Zuverlässigkeitsprioritätsmodus
für das
vorliegende System von einem Anwender. Wenn der Geschwindigkeitsprioritätsmodus
bestimmt ist, wird der Wiederversuchsablauf in Schritt S7 lediglich
ausgeführt,
falls die Zeit bis zum Beginn der Ausgabeverarbeitung des auszugebenden
Korrekturblocks nicht länger
ist als die Zeit, die benötigt
wird, um den Wiederversuchsablauf auszuführen. Alternativ kann die Ausführung des
Wiederversuchsablaufs einfach entschieden werden basierend auf der
Anzahl von Wiederversuchabläufen, die
zu dem gleichen Korrekturblock ausgeführt wurden, oder einem Verstreichen
der Zeit von der ersten Ausführung
der Fehlerkorrekturverarbeitung mit dem Korrekturblock.