DE69836694T2 - Rechner-erzeugtes wasserdichtes identifikationsarmband aus meheren schichten - Google Patents

Rechner-erzeugtes wasserdichtes identifikationsarmband aus meheren schichten Download PDF

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    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F3/00Labels, tag tickets, or similar identification or indication means; Seals; Postage or like stamps
    • G09F3/005Identification bracelets, e.g. secured to the arm of a person

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Description

  • Hintergrund und und Zusammenfassung der Erfindung
  • Identifikationsbänder werden in vielen Anwendungen, die insbesondere Krankenhäuser oder dergleichen umfassen, für Patienten bei der Aufnahme verwendet. In solchen Fällen werden, wenn ein Patient aufgenommen wird, Daten des Patienten bezüglich seiner Krankengeschichte erfasst, wobei es nicht unwahrscheinlich ist, dass dem Patienten im Verlauf seines Aufenthalts verschiedenartige Arzneimittel verabreicht werden und der Patient verschiedene Behandlungen erfährt. Aus diesen und anderen Gründen ist es wichtig, sich mit einem Identifikationsarmband, das den Widrigkeiten einer Krankenhausumgebung widersteht, in zuverlässiger Weise über die Patienten auf dem Laufenden zu halten.
  • Da die Aufnahme und Behandlung von Patienten in Krankenhäusern immer stärker mit Computern automatisiert wird, ist auf dem Gebiet ein Bedarf an einem Identifikationsband entstanden, das beispielsweise um das Handgelenk oder den Fußknöchel eines Patienten befestigt werden kann und das schnell durch das gleiche Computersystem, das für die Erfassung des behandelten Patienten selbst verwendet wird, erzeugt werden kann. Gewöhnlich und gegenwärtig drucken diese Computersysteme routinemäßig Aufnahmeformulare auf Laserdruckern.
  • Im Stand der Technik sind Identifikationsbänder meistens unempfindlich gegen raue Behandlung und gegen Feuchtigkeit geschützt, um sicherzustellen, dass sie weder durch das Personal noch durch den Patient unabsichtlicht oder absichtlich entfernt werden können. Außerdem sind im Stand der Technik verschiedene Vorkehrungen getroffen, um diese Identifikationsbänder gegen Feuchtigkeit zu schützen, indem das Band mit einer Kunststofffolie überdeckt oder in eine Kunststoffhülle oder dergleichen eingeschlossen wird. Natürlich kostet diese komplexe Struktur und Vorkehrung das medizinische Fachpersonal Zeit, das Patientenidentifikationsband nicht nur zusammenzusetzen, sondern auch in sicherer Weise an dem Patienten anzubringen. Da Krankenhäuser Patienten in großer Zahl behandeln, kann die zum Präparieren und Anbringen von Identifikationsbändern erforderliche Zeit wesentlich sein und mehr als eine kleine Last in der täglichen Arbeit des medizinischen Fachpersonals bedeuten.
  • Ein nochmals weiteres Problem bei Identifikationsbändern des Standes der Technik ist ihre relativ schmale Breite. Diese schmale Breite begrenzt die Schriftgröße des Druckens und erschwert das Lesen des Bandes. In vielen Fällen werden die Bänder von Hand beschrieben oder mit Hand getippt, was zusätzliche Probleme hinsichtlich der physischen Handhabung der Bänder und sich daraus ergebende "Lesbarkeitsprobleme", die durch unleserliches oder falsch ausgerichtetes Drucken oder Tippen verursacht sind, schafft.
  • Mit dem Erscheinen von Computersystemen einschließlich der Laserdrucker sind Versuche im Stand der Technik gemacht worden, diesen Notwendigkeiten zu begegnen, jedoch mit wechselnder Erfolgsquote. Beispielsweise offenbart das US-Patent Nr. 4.682.431 einen Aufnahmedatensatz für fortlaufendes Formular mit einem Patientenidentifikationsband mit selbstklebender Rückseite, wobei darauf irgendwelche Identifikationsdaten gedruckt werden, wobei das Band auf sich selbst umgefaltet wird, um Abschnitte des Bandes mit selbstklebender Rückseite zusammenzuheften und das Band dann am Handgelenk eines Patienten zu befestigen, indem es zu einer Schleife gebogen wird und seine Enden durch eine Klebelasche zusammengefügt werden. Jedoch besitzt die Konstruktion des '431-patentierten Bandes mehrere Nachteile. Ein solcher Nachteil ist der, dass die auf das Identifikationsband gedruckten Daten freiliegen, nachdem das Band am Handgelenk eines Patienten angebracht ist. Obwohl spezielle, teurere Papier- oder Kunststoffmaterialtypen verwendet werden können, die dazu beitragen, jegliche Verwischung oder Veränderung der Daten zu minimieren, erhöhen diese die Kosten des Bandes und schaffen keine vollkommene Lösung. Wenn die Offenbarung richtig verstanden worden ist, scheint außerdem die Klebelasche nicht überlappend zu sein, so dass ihre Unversehrtheit leicht durchbrochen werden kann.
  • Der Erfinder weiß auch von Identifikationsschildern oder -karten des Standes der Technik, die in mehrteiliger Form ausgebildet sind, bei der eine Papierschicht eine Fläche zum Aufdrucken von Identifikationsdaten einschließlich des Namens der Person schafft und eine zweite Schicht aus Folie mit selbstklebender Rückseite übergroß bemessen ist, so dass nach der Trennung des Schildes von einem Träger die durchsichtige Folie so umgelegt werden kann, dass sie über der Karte liegt. Wie dem Erfinder bestens bekannt ist, sind diese Namensschilder im Stand der Technik als Namensschildchen bei Versammlungen, Mitgliedskarten und dergleichen, die direkt an der Kleidung des Trägers ange steckt, zum Anstecken irgendwo am Körper des Trägers in einen Kunststoffträger eingeschoben oder in der Brieftasche getragen oder anderweitig mit einer separaten Tragstruktur befestigt werden können, verwendet und empfohlen worden. Dieses Produkt ist unter dem Handelsnamen DURACARD von Avery Dennison erhältlich und offenkundig in dem US-Patent Nr. 5.662.976 offenbart.
  • US 4.627.994 offenbart ein fortlaufendes Geschäftsformular, das eine langgestreckte Lage von Etikettenmaterial umfasst, wobei eine Seite mit einem druckempfindlichen Kleber beschichtet ist und das Etikettenmaterial eine gewünschte Breite besitzt. Eine langgestreckte Lage von Abziehfolienmaterial derselben Breite ist mit dem Kleber in der Weise in Eingriff, dass die Lagen seitlich versetzt sind.
  • US 5.653.472 offenbart ein Formular mit ablösbaren Etiketten und einem Handgelenkband, Das Formular umfasst Kopflage, die durch einen druckempfindlichen Kleber an eine Decklage angeheftet ist.
  • Um diese und weitere Probleme im Stand der Technik zu lösen, gelang dem Erfinder das Entwerfen und Entwickeln eines Identifikationsbandes, das als Teil eines mehrteiligen, auf Standardseitengröße ausgelegten Formulars ausgebildet und beispielsweise für die Verwendung beim Aufzeichnen der Aufnahme eines Patienten in einem Krankenhaus oder einer anderen Einrichtung der Gesundheitsfürsorge ohne weiteres anpassbar ist. Ein oberer Abschnitt des auf Seitengröße ausgelegten Formulars kann einfach aus einer Matrix von Etiketten mit selbstklebender Rückseite gebildet sein, die bequem gelöst werden können, um sie an die Utensilien, das Krankenblatt, das Zimmerschild des Patienten usw. anzuheften. Gleichzeitig umfasst ein weiterer Abschnitt dieses auf Seitengröße ausgelegten Formulars mehrschichtige Identifikations-Blankobänder der vorliegenden Erfindung.
  • Somit sieht die vorliegende Erfindung ein Formular nach Anspruch 1 vor.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist das auf Seitengröße ausgelegte Formular aus zwei Schichten, einer Papiermaterialschicht und einer Schicht aus durchsichtiger Folie bzw. Klarsichtfolie mit selbstklebender Rückseite, gebildet. Das Papiermaterial ist für die Annahme eines durch einen Laserdrucker oder dergleichen darauf gedruckten Bildes geeignet und kann ein relativ preiswertes Papiermaterial sein, wie es momentan erhältlich ist. Bei dieser Konstruktion kann das Blankoband als Formular eines "offenen Systems" angesehen werden. Damit ist gemeint, dass das Blankoband irgendein Standard- oder Spezialpapier oder Papierformat zum Drucken in einem Drucker mit einer geeigneten Druckfarbe bzw. Tinte sein kann.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das auf Seitengröße ausgelegte Formular aus zwei Bahnen gebildet, wobei eine erste Bahn den oberen Abschnitt bildet und eine zweite Bahn den unteren Abschnitt bildet, wobei der untere Abschnitt die mehrschichtigen Identifikations-Blankobänder enthält. Diese beiden Bahnen können ihrerseits nach Bedarf aus verschiedenen Materialien gebildet sein, um an verschiedene Drucker, Anwendungen für Benutzer, Druckfarben- bzw. Tintenanforderungen und Formfestigkeits- oder Elastizitätsbedürfnisse oder an irgendeine andere Behandlungs- oder Nutzungsumgebung oder -notwendigkeit angepasst zu sein. Beispielsweise kann der obere Abschnitt oder die erste Bahn mit einer obersten Schicht aus Papiermaterial mit selbstklebender Rückseite und einer untersten Schicht aus einer beschichteten Decklage ausgebildet sein. Der untere Abschnitt oder die zweite Bahn kann mit einer obersten Schicht aus Papier und einer untersten Schicht aus durchsichtiger Folie mit selbstklebender Rückseite ausgebildet sein. Nachdem die zwei Bahnen einzeln ausgebildet sind, werden die Bahnen zusammengefügt, indem sie beispielsweise auf ihrer gesamten Länge übereinander gelegt und zusammengeklebt und danach zugeschnitten werden, um das gewünschte auf Seitengröße ausgelegte Formular zu bilden. In beiden Ausführungsformen kann eine Perforationslinie hinzugefügt sein, um die zwei Abschnitte voneinander zu trennen, so dass ein Benutzer die Abschnitte bequem trennen kann, um das Armband von den Etiketten zu lösen.
  • Bei beiden Ausführungsformen kann der Umriss des Papiermaterials in das Papiermaterial gestanzt sein, derart, dass lediglich der Papiermaterialabschnitt des mehrschichtigen Formulars zur Trennung von seiner umgebenden Papierschicht geschnitten wird. Die durchsichtige Folie mit selbstklebender Rückseite, die die andere Hälfte des Identifikations-Blankobandes umfasst, ist ebenfalls angestanzt, jedoch besitzt sie eine Größe, die mehr als das Zweifache der Breite des Papieretikettabschnitts beträgt, damit sie nach der Trennung von dem Träger entlang einer Falzlinie so gefaltet werden kann, dass sie den Pa pieretikettabschnitt vollständig überdeckt, umgibt und einkapselt. Ein Rand aus Folie mit selbstklebender Rückseite umgibt den gesamten Umfang des Papieretiketts, so dass ein vollkommen feuchtigkeitsbeständiger Verschluss gebildet ist. Außerdem weist jede "Hälfte" der durchsichtigen Folie eine Lasche mit selbstklebender Rückseite auf, die sich von ihrem Rand erstreckt, so dass dann, wenn die durchsichtige Folie umgelegt wird, das Identifkations-Blankoband an jedem Ende eine Lasche mit selbstklebender Rückseite besitzt, die für das Befestigen des Blankobandes um das Handgelenk oder den Fußknöchel eines Patienten ausgerichtet ist. Da jede der Laschen mit einer selbstklebenden Rückseite versehen ist und sie so angeordnet sind, dass sie sich an ihren Klebeflächen miteinander verbinden lassen, ist eine ziemlich sichere Anbringung geschaffen, wenn das Handgelenk des Patienten die geeignete Größe besitzt. In den meisten Fällen ist dies jedoch nicht der Fall. Da jede Lasche ihre eigene Klebeschicht besitzt, müssen die Laschen nicht übereinander liegen, sondern lassen sich stattdessen an anderen Teilen des Blankobandes befestigen, so dass das Identifikations-Blankoband auch an einem Handgelenk typischer Größe bequem angebracht werden kann.
  • Bei einer alternativen Konstruktion kann in dem Identifikations-Blankoband ein zweiter Satz von Anstanzungen ausgebildet sein, die eine größere Festigkeit besitzen, damit sie sich nicht so leicht trennen lassen, und die dazu verwendet werden, nach Bedarf ein in der Länge verkürztes Identifikations-Blankoband für Kinder oder Säuglinge bereitzustellen. Bei dieser alternativen Konstruktion ist ein verkleinerter Bestand an auf Seitengröße ausgelegten Formularen möglich, da das Formular für praktisch jeden Patienten, der in dem Krankenhaus oder einer anderen Einrichtung aufgenommen wird, verwendet werden kann.
  • Obwohl viele der Hauptvorteile und -merkmale kurz erläutert worden sind, kann ein tieferes Verständnis der Erfindung durch Bezugnahme auf die Zeichnung und die folgende Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform erzielt werden.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnung
  • 1 ist eine Draufsicht eines auf Seitengröße ausgelegten Formulars der vorliegenden Erfindung, die die für Bild empfängliche Papierseite des Formulars zusammen mit Befehlen, die zum Trennen des Identifikations-Blankobandes und zu seinem Zusammensetzen vorgesehen sind, zeigt;
  • 2 ist ein Grundriss allein des Identifikations-Blankobandes mit den zusätzlichen Perforationen mittlerer Stärke der alternativen Ausführungsform;
  • 3 ist ein Grundriss allein des Klarsichtfolienabschnitts des Identifikations-Blankobandes mit selbstklebender Rückseite;
  • 4 ist ein Grundriss allein des Papiermaterialabschnitts des Identifikations-Blankobandes;
  • 5 ist ein Grundriss eines zusammengesetzten Identifikations-Blankobandes der vorliegenden Erfindung;
  • 6 ist ein Grundriss einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, die zum Konstruieren des auf Seitengröße ausgelegten Formulars zwei zusammengeklebte Bahnen verwendet; und
  • 7 ist eine in der Ebene der Linien 7-7 in 6 aufgenommen Teil-Querschnittsansicht, die die Klebeverbindung zwischen den zwei Bahnen der Ausführungsform von 6 näher zeigt.
  • Genaue Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Wie in 1 gezeigt ist, kann, wie an sich bekannt ist, ein auf Seitengröße ausgelegtes, mehrschichtiges Formular 20 für das automatische Zuführen in einen gewöhnlichen Laserdrucker geeignet bemessen sein. Das auf Seitengröße ausgelegte Formular 20 ist in einen ersten Abschnitt 22 unterteilt, der praktisch beliebig, wie es für die bestimmte Anwendung geeignet ist, gestaltet sein kann. Wie in 1 gezeigt ist, kann beispielsweise eine 4_5-Matrix einzeln gestanzter Etiketten 24 jeweils mit dem Namen, der Sozialversicherungsnummer, der Adresse, dem behandelnden Arzt und dem Aufnahmedatum des Patienten oder auch mit einem Balkencode oder anderen identifizierenden Vermerken im Voraus bedruckt werden. Diese Etiketten 24 können dann von dem Personal nach Bedarf dazu, die Gegenstände, den Raum, die Arzneibehälter und andere Dinge zur korrekten ärztlichen Behandlung des Patienten zu iden tifizieren, sowie zu Zwecken der Abrechnung und Verwaltung verwendet werden. Ein zweiter Abschnitt 26 des Formulars 20 umfasst die Identifikations-Blankobänder 28. Wie in 1 zu erkennen ist, ist das Papiermaterialelement 30 gezeigt, auf das, wie oben erwähnt worden ist, ein Bild durch den Laserdrucker gedruckt werden kann. Der Umriss des Etiketts 30 ist durch eine Stanzung 32 definiert, die eine Durchstanzung der Papiermaterialschicht des mehrschichtigen Formulars 20 sein kann, wie an sich bekannt ist. Mit einer Anstanzung bzw. Durchstanzung kann der Etikettabschnitt 30 leicht von dem ihn umgebenden und durch die Durchstanzung 32 von ihm getrennten Träger 34 getrennt werden.
  • Wie in 1 und in 3 sowie in den Befehlen in dem beigefügten Index A gezeigt ist, umfasst das Identifikations-Blankoband 28 einen Klarsichtfolienabschnitt 36 mit selbstklebender Rückseite, der eine untere Hälfte 38 besitzt, die durch eine Falzlinie 42 von einer oberen Hälfte 40 getrennt ist. An einem Ende jeder der Etiketten 38, 40 sind Laschen 44, 46 mit selbstklebender Rückseite ausgebildet. Obwohl dies in 1 nicht gezeigt ist, ist ähnlich zu der zum Trennen des Etikettabschnitts 30 von dem Träger 34 vorgesehenen Stanzung 32 eine weitere Stanzung in der Klarsichtfolienschicht ausgeführt, um die einfache Trennung des Klarsichtfolienabschnitts 36 von seinem umgebenden Träger in der Klarsichtfolienschicht zu ermöglichen. In dem Folienabschnitt 36 ist ein Paar von Einkerbungen 47, 49 vorgesehen, die auf die Falzlinie 42 ausgerichtet sind, die dabei helfen, die Folie von dem umgebenden Träger zu trennen und die außerdem eine Kontur bilden, die den runden Kanten des Papieretikettabschnitts 30 folgen.
  • In 2 ist eine alternative Ausführungsform 48 gezeigt. Sie umfasst neben den Stanzungen der bevorzugten Ausführungsform einen zweiten Satz von Perforationen 50 und 52 mittlerer Stärke, die bei etwas größerer Anstrengung ein sauberes Abreißen eines Abschnitts des Identifikations-Blankobandes ermöglichen, um eine Version davon mit kürzerer Länge bereitzustellen. Dies ist besonders hilfreich beim Anpassen an kleinere Handgelenke wie etwa jene von Säuglingen und Kindern. Außerdem ermöglicht dieses Merkmal das Verwenden eines einzigen auf Seitengröße ausgelegten Formulars 20 als Bestand und verschafft gleichwohl einen bequemen und komfortablen Sitz des Identifikationsband-Armbandes 28 am Handgelenk von Säuglingen. Es sei jedoch angemerkt, dass die Laschen 44, 46 mit selbstklebender Rückseite nicht aneinander befes tigt werden müssen, sondern sich das Identifikations-Blankoband überlappen kann und mit einer einzigen Lasche 44 oder 46 befestigt werden kann.
  • Da die vorliegende Erfindung an die Aufnahme eines Patienten in einem Krankenhaus angepasst ist, werden bei Gebrauch beispielsweise die geeigneten Daten des Patienten aufgenommen, wobei der Computer veranlasst, dass der Laserdrucker den Etikettabschnitt des Identifikations-Blankobandes im Voraus bedruckt. Danach wird den im Index A gezeigten einfachen Befehlen folgend das Identifikations-Blankoband sowohl von der Papierseite als auch der Klarsichtfolienseite des mehrschichtigen Formulars getrennt, um ein getrenntes, jedoch nicht zusammengefügtes Identifikations-Blankoband zu erhalten, wie es bei 50 gezeigt ist. Um die Vormontage des Identifikations-Blankobandes zu vervollständigen, wird die obere Hälfte 40 der Klarsichtfolienschicht um die Falzlinie 42 gefaltet, um das Papieretikett 30 auf die Klebeseite der unteren Hälfte 38 zu legen und zu heften. Diese vervollständigte Konstruktion ist in 5 gezeigt. Wie dort gezeigt ist, besitzt der Papieretikettabschnitt 30 eine Silhouette, die schmäler als die Breite der umgelegten Klarsichtfolienschicht ist, so dass eine Klebstoff-auf-Klebstoff-Abdichtung den Papieretikettabschnitt 30 vollständig umgibt und einkapselt. Mit anderen Worten, ein Bildrahmen 52 aus versiegelten Hälften der durchsichtigen Folie umgibt den Papieretikettabschnitt 30. Dies schafft eine optimale feuchtigkeitsbeständige und schützende Schicht aus durchsichtiger Folie, die über den auf dem Identifikations-Blankoband enthaltenen lasergedruckten Informationen liegt.
  • Das Identifikations-Blankoband kann dann um das Handgelenk eines Patienten angebracht werden, indem es um dieses geschleift wird und die Laschen 44, 46 so übereinandergelegt werden, dass ihre Klebeflächen aufeinander ausgerichtet sind, und aneinander befestigt werden. Dies verschafft eine maximale Versiegelung und Befestigungswirkung, die obwohl nicht vollkommen gegen unbefugten Eingriff gesichert eine konzertierte Anstrengung erfordern, um das Identifikations-Blankoband zu trennen und zu abzunehmen. Bei Patienten mit kleineren Handgelenken kann sich das Blankoband überlappen, wenn es das Handgelenk umschlingt, und können die Laschen am Körper das Blankobandes angeheftet werden.
  • In den 6 und 7 ist eine nochmals weitere Ausführungsform der Erfindung gezeigt. Bei dieser Ausführungsform sind zwei separate Bahnen 60, 62 vor zugsweise getrennt ausgebildet und an einer Verbindungsstelle 64 zusammengefügt, die vorzugsweise eine überdeckende und geklebte Verbindungsstelle ist, wobei jede Bahn 60, 62 vorzugsweise aus zwei Schichten aus einem Material gebildet ist, das von einem Benutzer nach Bedarf und für eine bestimmte Anwendung geeignet aus einer Anzahl von Materialien gewählt ist, wie einem Fachmann auf dem Gebiet wohlbekannt ist. Lediglich als Beispiel und in keinem Sinne einschränkend kann die erste Bahn 60 vorzugsweise durch eine oberste Schicht 66 aus Papiermaterial mit selbstklebender Rückseite und einer untersten Schicht aus einer Decklage oder Kaschierung 68 gebildet sein. Die zweite Bahn 62 kann vorzugsweise durch eine oberste Schicht 70 aus etwas dünnerem Kaschierpapier, das für die Annahme einer Laserdrucks geeignet ist, und eine unterste Schicht 72 aus einer durchsichtigen Folie mit selbstklebender Rückseite oder aus Vinyl, das eine Feuchtigkeitsbeständigkeit und Reißfähigkeit aufweist, gebildet sein. Wie bei den anderen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann die oberste Schicht 66 der ersten Bahn 60 vorzugsweise entlang der Linien 74 zu einer Matrix wie etwa der in 6 gezeigten 4_5-Matrix, aus selbstklebenden Etiketten gestanzt sein, die mit dem Namen, der Sozialversicherungsnummer oder einer anderen identifizierenden Nummer, der Adresse und den Krankendaten des Patienten oder anderen gewünschten Informationen zur Verwendung als Ergänzung zu dem Blankoband der zweiten Bahn 62 bedruckt werden können. Insbesondere, jedoch keineswegs einschränkend, kann die oberste Schicht 70 der zweiten Bahn 62 vorzugsweise entlang der Linie 76 gestanzt sein, um den Papieretikettabschnitt 78 des Blankobandes zu bilden, der den Druck von dem Laserdrucker oder einem anderen rechnergesteuerten Drucker empfängt (wobei selbstverständlich ein Laserdrucker oder ein anderer gegenwärtig bekannter oder später entwickelter rechnergesteuerter Drucker zum Bedrucken der Blankobänder verwendet werden könnte, wie Fachleuten auf dem Gebiet wohlbekannt ist). Die unterste Schicht 72 kann vorzugsweise entlang der Linie 80, die einer Umfangslinie, die die transparente Schicht 82, die, wie oben erläutert worden ist, sich von der Schicht 72 trennen lässt, um den Papieretikettabschnitt 78 des Blankobandes einzukapseln, entspricht, gestanzt sein. Eine Perforationslinie 84 zergliedert die transparente Schicht 82 und schafft eine Führung zum Umlegen der transparenten Schicht 82, um den Papieretikettabschnitt 78 einzukapseln und das vervollständigte Blankoband zu bilden.
  • Wie in 7 ausführlicher gezeigt ist, ist die Verbindungsstelle 64 vorzugsweise als überdeckende und geklebte Verbindungsstelle zwischen den Schichten der zwei Bahnen ausgebildet. Wie dort gezeigt ist, weist die oberste Schicht 66 eine überlappende Klappe bzw. Lasche 86 aus Papiermaterial mit selbstklebender Rückseite auf, die über einem entsprechenden Fach- bzw. Bodenabschnitt 88 der obersten Schicht 70 der zweiten Bahn 62, an dem es haftet, liegt. Die zwei Bahnen 60, 62 können vorzugsweise so ausgerichtet sein, dass durch physisches Zusammenstoßen des Rands 90 der untersten Schicht 68 der ersten Bahn 60 mit dem Rand 92 der zweiten Bahn 62 oder anderweitig, wie Fachleuten auf dem Gebiet wohlbekannt ist, die Verbindungsstelle zu schaffen. In beide Schichten 66, 68, die die erste Bahn 60 bilden, kann vorzugsweise eine Perforationslinie 94 geschnitten sein, um die Trennung des oberen Abschnitts des Formulars von dem untersten Abschnitt des Formulars wie erwünscht zu erleichtern. Jedoch kann die Perforationslinie 94 auch nicht vorhanden sein, da die selbstklebende Klappe 86 so leicht an den Fachabschnitt 88 angeheftet sein kann, dass diese stattdessen abgeschält werden kann, um dadurch die zwei Bahnen 60, 62 zu trennen. Vermutlich würde diese Trennung erfolgen, nachdem das Formular von dem Benutzer bedruckt worden ist. Bei dieser Konstruktion werden die zwei Bahnen 60, 62 vorzugsweise getrennt ausgebildet und später zu einer einzigen Bahn zusammengefügt, die dann in der Länge zugeschnitten werden kann, um die auf Seitengröße ausgelegten Formulare zu bilden. Mit "ausgelegt auf Seitengröße" ist jede Größe gemeint, die durch einen Drucker in einem einzigen Durchgang zweckmäßig verarbeitet werden kann. "Ausgelegt auf Seitengröße" könnte beispielsweise Standard-Letter-Format, Legal-Format, A4-Format, 11_7-Format usw. umfassen und nur von der Verarbeitungsfähigkeit des zur Verwendung mit dem Formular gewählten bestimmten Druckers abhängig sein. Falls für irgendeine Anwendung unterschiedliche Materialien erforderlich sein sollten, muss lediglich eine der Bahnen modifiziert werden, wobei das modifizierte Formular dann ohne weiteres wie zuvor zusammengesetzt werden kann, wobei vielleicht eine der Bahnen wie zuvor aufgebaut bleibt. Somit ist mit dieser Ausführungsform eine größere Flexibilität verschafft.
  • Bei manchen Anwendungen kann es erwünscht sein, nur jene Bahn zu verwenden, die das Blankoband enthält. In diesen Fällen weiß der Benutzer im Voraus, dass die zugeordneten selbstklebenden Etiketten, die so bequem sind, aus irgendeiner Anzahl von Gründen wie etwa wegen der Behandlung eines ambulanten Patienten, wo es keinerlei Utensilien oder andere dem Patienten zugeordneten Gegenstände gibt, die mit dem Namen des Patienten markiert werden müssten, nicht benötigt werden. Für diese Fälle kann das Formular für die Verarbeitung durch den Umschlagschacht des Druckers ausgelegt sein oder eine leere zweite Bahn an die Blankobandbahn angefügt sein, um sie auf Seitengröße ausgelegt zu machen, oder nach Bedarf so modifiziert sein, dass es durch irgendeinen bestimmten Drucker verarbeitet werden kann, was einem Fachmann auf dem Gebiet ohne weiteres ersichtlich ist. In solchen Fällen würde die Blankobandbahn vorzugsweise den einzigen funktionierenden Abschnitt des Formulars umfassen und der Drucker vorzugsweise lediglich auf das Blankoband drucken. Diese Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verschafft der Erfindung die Flexibilität, bei diesen Anwendungen verwendet zu werden, ohne den überschüssigen Abschnitt des Formulars abzuschneiden oder die andere Bahn, falls sie intakt gelassen wird, zu verschwenden. Ferner muss vom Fertigungsstandpunkt der Hersteller lediglich die einzelne Blankobandbahn dieser Ausführungsform herstellen, um den Bedarf bei diesen Anwendungen neben jenen, bei denen das auf Seitengröße ausgelegte Formular erwünscht ist, zu befriedigen.
  • Die Verbindungsstelle 64 zwischen den zwei Bahnen 60, 62 ist, wie oben gezeigt und beschrieben worden ist, vorzugsweise eine sich überlappende, verklebte Verbindungsstelle. Jedoch können die zwei Bahnen in alternativer Weise zusammengefügt sein, wie einem Fachmann auf dem Gebiet wohlbekannt ist. Die beiden Bahnen können beispielsweise ohne Überlappung zusammengefügt sein, sie können mit einer Bandage, die beide Bahnen überlappt, zusammengefügt sein, eine weitere Bahn kann darüber gedeckt sein, oder sie können in irgendeiner zweckmäßigen Weise zusammengefügt sein, die mit der relativ staufreien Verarbeitung des Formulars durch den für den Gebrauch ausgewählten Drucker in Einklang steht. Eine der mit den gegenwärtigen Einzelseitendruckern mit automatischer Zufuhr verbundenen Beschränkungen ist die, dass sie einen relativ langen Papierpfad besitzen, der zum Stauen oder falschen Zuführen eines auf Seitengröße ausgelegten Formulars führen kann, falls eine sich über das Blatt verändernde Dicke vorliegt. Wie ersichtlich ist, kann diese veränderliche Dicke bei der vorliegenden Erfindung durch sorgsame Auswahl der Materialien, die die Bahnen bilden, gesteuert werden. Dieselben Überlegungen gelten beim Auswählen der zum Zusammenfügen der Bahnen verwendeten Verbindungsstelle.
  • Eine nochmals weitere Überlegung beim Verwenden der vorliegenden Erfindung in Druckern mit automatischer Zufuhr ist die Möglichkeit eines Staus infolge der gegenseitigen Anziehung benachbarter Blätter wegen statischer Elektrizität, Wärme oder anderer Bedingungen. Wiederum ist bei dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und bei erhöhter Flexibilität durch richtige Wahl von Materialien zum Bilden der Bahnen diese Art von Problemen durch einen Fachmann auf dem Gebiet ohne weiteres zu lösen. Der Erfinder hat festgestellt, dass verschiedene Drucker verschiedene Toleranzpegel für verschiedene Materialien aufweisen, so dass eine Gruppierung von Materialien bei dem Drucker eines Herstellers gut funktioniert, jedoch bei dem Drucker eines anderen Herstellers nicht so gut. Diese Art von Abgleichen beim Wählen und Abstimmen von Materialien für einen bestimmten Drucker wird als im Bereich der Fähigkeiten eines Fachmanns liegend betrachtet.
  • Wie Fachleuten offenbart wird, können an der Erfindung verschiedene Änderungen vorgenommen werden. Jedoch ist Erfindung allein durch den Umfang der hier beigefügten Ansprüche begrenzt.
  • ANHANG A
  • BEFEHLE
  • SCHRITT 1 Bedrucke Armband und Etiketten auf einem Laserdrucker.
  • SCHRITT 2 Schiebe Unterkante des Armbandes nach unten, um mit dem Trennen des bedruckten Armbandes von dem Blatt zu beginnen.
  • SCHRITT 3 Drehe Blatt um und ziehe das Armband sorgfältig mit der Klarsichtfolie von dem Blatt – beginne von links und ziehe nach rechts.
  • SCHRITT 4 Drehe das Armband um und falte die Klarsichtfolie über das Handgelenkband, um den Bildbereich abzudecken.

Claims (12)

  1. Formular (20) mit einer zur Bearbeitung durch einen rechnergesteuerten Laserdrucker in einem einzelnen Durchgang durch den Drucker geeigneten Größe, wobei das Formular einen ersten Abschnitt (22, 60) mit einer Vielzahl von Etiketten mit selbstklebender Rückseite (24) und einen zweiten Abschnitt (26, 62) mit einem Blankoband (28, 48) für ein Identifikationsband umfasst, wobei das Blankoband eine erste Schicht (30, 70) geeignet zur Aufnahme eines Druckbildes auf dessen Oberfläche von dem Drucker umfasst, das Formular ist dadurch gekennzeichnet, dass das Blankoband (28, 48) eine zweite Schicht (36, 72) aus feuchtigkeitsbeständigem Material zum Bedecken und Abdichten der Oberfläche mit dem gedruckten Bild umfasst, wobei die zweite Schicht ein Paar von einstückig gebildeten Laschen (38, 40) zum Befestigen des Blankobands um eine Extremität einer Person herum aufweist.
  2. Formular (20) nach Anspruch 1, ferner mit einer Perforationslinie (94), die die ersten (22, 60) und die zweiten (26, 62) Abschnitte trennt.
  3. Formular (20) nach Anspruch 2, wobei die Perforationslinie (94) sich durch zumindest eine obere Schicht (66) des ersten Abschnitts (22, 60) erstreckt.
  4. Formular (20) nach Anspruch 1, wobei die zweite Schicht (36, 82) ausreichend transparent ist, sodass das gedruckte Bild auf der ersten Schicht (30, 70) leicht durch diese hindurch gesehen werden kann.
  5. Formular (20) nach Anspruch 1, wobei die ersten (30, 70) und die zweiten (36, 82) Schichten des Blankobands (28, 48) so bemessen sind, dass die zweite Schicht (36, 82) über der ersten Schicht (30, 70) übergefaltet wird, wobei die erste Schicht vollständig von der zweiten Schicht umgeben ist.
  6. Formular (20) nach Anspruch 5, wobei die zweite Schicht (36, 82) eine Falzlinie (42, 84) umfasst, die diese im Wesentlichen in eine obere (40, 82) und eine untere (38, 78) Hälfte teilt, sodass, wenn die zweite Schicht um die Falzlinie gefaltet wird, die zweite Schicht die erste Schicht (30, 70) vollständig umgibt.
  7. Formular (20) nach Anspruch 1, wobei die zweite Schicht (36, 82) des Blankobands (28, 48) einen an ihr aufgebrachten Kleber aufweist, und die erste Schicht (30, 70) lösbar an die zweite Schicht durch den Kleber geklebt wird.
  8. Formular (20) nach Anspruch 1, wobei die zweite Schicht (36, 82) des Blankobands eine Einkerbung (47, 49) an jedem Ende als Hilfe beim Trennen der zweiten Schicht von dem Formular umfasst.
  9. Formular (20) nach Anspruch 1, ferner mit einen zweiten Satz von Stanzungen (50, 52) in jeder der ersten und zweiten Schichten (30, 36) des Blankobands (28), die ein zweites, in seiner Länge kürzeres Blankoband (48) umgrenzen, wobei die zweiten Stanzungen (50, 52) eine größere Zugkraft zur Trennung benötigen als die Stanzung (32) des längeren Blankobands (28).
  10. Formular (20) nach Anspruch 1, wobei die Laschen (38, 40) Kleberücken (44, 46) aufweisen, die angeordnet sind, um in einer Weise übereinander zu liegen, sodass ihre klebenden Oberflächen aufeinander stoßen, wenn das Blankoband (28, 48) in einen Kreis gebogen wird.
  11. Formular (20) nach Anspruch 10, wobei die Laschen mit selbstklebender Rückseite (44, 46) so angeordnet sind, dass die Enden des Blankobands (28, 48) einstellbar befestigt werden können, um auf verschiedene gewünschte Umfänge zu passen, wenn das Blankoband in einen Kreis gebogen wird.
  12. Formular (20) nach Anspruch 1, wobei die zweite Schicht (36, 82) größer als zwei Mal die Breite der ersten Schicht (30, 70) ist, sodass die zweite Schicht die erste Schicht vollständig einkapselt, wenn die zweite Schicht über die erste Schicht gefaltet wird.
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