DE2849960A1 - Etikett - Google Patents

Etikett

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DE2849960A1
DE2849960A1 DE19782849960 DE2849960A DE2849960A1 DE 2849960 A1 DE2849960 A1 DE 2849960A1 DE 19782849960 DE19782849960 DE 19782849960 DE 2849960 A DE2849960 A DE 2849960A DE 2849960 A1 DE2849960 A1 DE 2849960A1
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DE
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label
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adhesive
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packaging
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DE19782849960
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Rollin T White
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NJM Inc
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NJM Inc
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    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F3/00Labels, tag tickets, or similar identification or indication means; Seals; Postage or like stamps
    • G09F3/02Forms or constructions
    • G09F3/0288Labels or tickets consisting of more than one part, e.g. with address of sender or other reference on separate section to main label; Multi-copy labels
    • GPHYSICS
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    • G09F3/00Labels, tag tickets, or similar identification or indication means; Seals; Postage or like stamps
    • G09F3/08Fastening or securing by means not forming part of the material of the label itself
    • G09F3/10Fastening or securing by means not forming part of the material of the label itself by an adhesive layer

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Description

  • Beschreibung Etikett Die Erfindung betrifft ein Etikett, insbesondere die Herstellung einer neuen Etikettform, welche besonders vorteilhaft als Verteilungs- und Aufzeichnungsetikett für Arzneimittel und pharmazeutische Produkte verwendet werden kann, wobei sie jedoch auch vorteilhaft auf Behältern für andere Produkte eingesetzt werden kann.
  • Beim Marketing und der Verteilung gewisser Produkte, wie z.B. Arzneipräparaten, ist es erforderlich, daß der Behälter für ein besonderes Produkt richtig etikettiert ist.
  • Das richtige Etikett für ein jedes solches Produkt sollte bestimmte Informationen wie den Namen des Produktes, seinen Identifizierungscode, seine Bestandteile, seine Herstellungscharge, die Nettomenge im Behälter, die für die Verteilung und Benutzung des Produktes erforderliche Vorsicht und den Namen des Herstellers und des Verteilers enthalten. Es ist außerdem wünschenswert, das Etikett derart auszubilden, daß es als Registriereinrichtung des Verkaufs des Produktes und/oder der Benutzung des Produktes durch einen Patienten verwendet werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung ist darauf gerichtet, Unzulänglichkeiten bekannter Etiketten zu vermeiden und eine neue Etikettform zu entwickeln, welche die vorher erwähnten Funktionen zufriedenstellend erfüllt.
  • Dies wird gemäß der Erfindung durch ein Etikett mit den Merkmalen des Schutzbegehrens erzielt.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung. Darin zeigen: Fig. 1 eine Ansicht der Vorderseite eines nicht befestigten Etiketts gemäß der Erfindung, das besonders für die Verwendung auf einem Arzneimittelprodukt geeignet ist, Fig. 2 eine Ansicht der Rückseite des in Fig. 1 gezeigten Etiketts, in welcher die Art und Weise illustriert ist, in der verschiedene Doppelklebemittel auf der Rückseite vorgesehen sind, Fig. 3 eine Ansicht des abgetrennten rechten Seitenabschnitts des in Fig. 2 gezeigten Etiketts, in welcher ein Klebemittel-Abdeckstreifen dargestellt ist, der vor Befestigung eines solchen Abschnitts an einem Artikel durch das abgedeckte Klebemittel entfernt wird, Fig. 4 eine schematischeperspektivische Ansicht einer Einrichtung, mit welcher die Etiketten gemäß der vorliegenden Erfindung in einer Etikettiermaschine benutzt werden können, Fig. 5 eine Ansicht der Vorderseite einer Patientenkarte oder Registriereinrichtung, in welcher gezeigt ist, wie der in Fig. 3 gezeigte rechte Seitenabschnitt des Etiketts an dieser befestigt werden kann, Fig. 6 eine Ansicht der Vorderseite einer abgewandelten Ausführungsform des Etiketts gemäß der Erfindung, Fig. 7 eine Ansicht der Rückseite des in Fig. 6 gezeigten Etiketts, Fig. 8 eine Ansicht der Rückseite einer anderen Ausführungsform des Etiketts gemäß der Erfindung, und Fig. 9 eine Teilseitenansicht der in Fig. 4 gezeigten, abgewandelten Einrichtung zur Verwendung eines druckempfindlichen Klebebandes mit zwei mit Abziehschichten versehenen Streifen.
  • In den Figuren 1 bis 4 ist beispielsweise eine Form eines Etiketts gezeigt, die vorzugsweise zur Etikettierung von Arzneimittelbehältern wie «.B. der in Fig. 4 gezeigten Flasche 31 mit vier Feldern verwendet wird. Das Etikett 10 kann z.B. aus Papier oder einem anderen geeigneten flexiblen Blattmaterial bestehen und ist mit zwei quer verlaufenden Perforationslinien 11 und 12 versehen, welche das Etikett in drei leicht trennbare Abschnitte aufteilen, wobei jeder Abschnitt einen Teil einer Flasche wie z.B.
  • die Seitenfelder der Flasche 31 überdeckt. Ein linker Seitenabschnitt 13 des in Fig. 1 dargestellten Etiketts ist mit einer bestimmten Information 14 versehen, wie sie z.
  • B. vom Apotheker oder einer anderen Person verlangt wird, welche die Dosierung für einen bestimmten Patienten vorbereitet. Auf der Vorderseite des Seitenabschnittes 13 können daher z.B. Informationen aufgedruckt sein wie der Handelsname der Medizin, das Datum, jenseits dessen die Medizin nicht mehr verwendet werden soll, der Name des Wirkbestandteils (der Wirkbestandteile) in der Medizin, die Anzahl von Tabletten oder Kapseln in dem Behälter, die Menge des Wirkbestandteils (der Wirkbestandteile) in jeder Tablette oder Kapsel und der Name und die Adresse des Herstellers.
  • Ein Mittelabschnitt 15 des Etiketts ist mit geeigneten Etikettvermerken bzw. Hinweisen 16 versehen und kann auch die Information enthalten, welche gewöhnlich gesetzlich bei der Etikettierung von Arzneipräparaten erforderlich sind. Der Mittelabschnitt 15 kann außerdem mit einer Information 17 versehen sein, die eine Aufzeichnung bzw.
  • Registrierung des Verkaufs oder der Verteilung des besonderen Behälters schafft, an welchem das Etikett aufgebracht worden ist.
  • Ein rechter Seitenabschnitt 18 des gezeigten Etiketts kann mit einer Information 19 versehen werden, die für eine vollständige Aufzeichnung der vom Patienten eingenommenen Dosierung für erforderlich gehalten wird. Eine solche Information kann daher eine Notiz in Bezug auf die übliche Dosierung, den Handelsnamen der Medizin, den Wirkbestandteil (die Wirkbestandteile) und dessen Menge in jeder Kapsel oder Tablette, die Anzahl der Kapseln oder Tabletten in dem Behälter und das Verfallsdatum und die Artikelnummer der Medizin enthalten. Wie gezeigt, kann der Etikettabschnitt 18 auch einen ausreichenden Platz 20 aufweisen, in welchem der Doktor oder die Krankenschwester, welche einen Patienten versorgen, die Menge der Dosierung für diesen Patienten und die Einnahmezeit oder die Häufigkeit, mit welcher die Medizin durch einen solchen Patienten eingenommen worden ist, aufzeichnen können (vgl. den rechten Seitenabschnitt 18 in Fig. 5).
  • Die Rückseite des Etiketts 10 ist insgesamt mit einem geeigneten wärmeempfindlichen Klebemittel 25 bedeckt. Die Rückseite des Seitenabschnitts 18 des Etiketts weist darüber hinaus einen das wärmeempfindliche Klebemittel 25 überdeckenden Streifen 26 aus einem geeigneten druckempfindlichen Klebemittel auf (vgl. Fig. 2 und 3 ).Obwohl der Klebemittelstreifen 26 in irgendeiner geeigneten Art und Weise auf der Rückseite des Seitenabschnitts 18 vorgesehen sein kann, ist er vorzugsweise in der Nachbarschaft der Perforationsline 12 angeordnet ist. Der Klebemittelstreifen 26 hat eine ausreichende Breite, um eine sichere Befestigung des Seitenabschnitts 18 an einer Patientenkarte, einem Rezept oder einer anderen Aufzeichnungsvorrichtung zu ermöglichen, wie hiernach noch im einzelnen erläutert wird. Der druckempfindliche Klebemittelstreifen 26 wird genau abgedeckt durch einen Streifen oder ein Element 27 aus geeignetem Material, der die Wirksamkeit des druckempfindlichen Materials aufrechterhalten kann, bis sie für die Benutzung erforderlich ist, und der leicht von dem letzteren gelöst werden kann, wenn die oben erwähnte Befestigung des Seitenabschnittes 18 gewünscht wird. Ein geeignetes Material für diesen Zweck ist der an sich bekannte silikonisierte Papierliner oder Träger, der gewöhnlich für diesen Zweck benutzt wird.
  • Beim Aufbringen des Etiketts auf einen Behälter wird auf das wärmeempfindliche Klebemittel 25 auf der Rückseite des Etiketts durch eine erhitzte Schablonenaktivierungs- einrichtung eingewirkt, um den gesamten Bereich des Teils des wärmeempfindlichen Klebemittels 25, der den linken Seitenabschnitt 13 des Etiketts bedeckt, und ein oder zwei kleine Bereiche des Teils des wärmeempfindlichen Klebemittels 25, der den rechten Seitenabschnitt 18 des Etiketts bedeckt, klebewirksam zu machen; solche kleinen Bereiche sind in Fig. 2 durch die gestrichelten Kreise 28 angedeutet. Der linke Seitenabschnitt 13 des Etiketts wird daher vollständig und dauerhaft an der Arzneimittelverpackung befestigt. Der mittlere Etikettabschnitt 15 wird überhaupt nicht mit der Verpackung verbunden, da auf den Teil des Klebemittelmaterials 25 in diesem Abschnitt keine Wärme aufgebracht worden ist. Der rechte Seitenabschnitt 18 des Etiketts wird an der Verpackung nur durch die klebewirksamen Bereichs teile 28 des wärmeempfindlichen Klebematerials auf dem rechten Seitenabschnitt anhaften. Ein Anhaften des druckempfindlichen Klebemittels 26 auf dem Etikettabschnitt 18 an der Verpackung wird durch den Abdeckstreifen 27 verhindert. Wenn die Verpackung geöffnet wird, um ihren Inhalt auszugeben, werden der mittlere Etikettabschnitt 15 und der rechte Seitenabschnitt 18 des Etiketts leicht vom Behälter abgerissen und von dem linken Seitenabschnitt 13 des Etiketts längs der Perforationslinie 11 abgetrennt. Der mittlere Etikettabschnitt 15 kann von dem rechten Seitenabschnitt 18 des Etiketts leicht längs der Perforationlinie 12 abgetrennt und weggelegt werden oder als Aufzeichnung vom Drogisten oder Apotheker behalten werden. Der Etikettabschnitt 18 kann dann an einem Rezept oder einer Patientenkarte mit Hilfe des druckempfindlichen Klebemittels 26 befestigt werden, nachdem dieses durch Entfernung des silikonisierten Papierstreifens 27 freigelegt worden ist.
  • Wenn der Etikettabschnitt 18 an ein Rezept oder eine Patientenkarte 22, wie in Fig. 5 gezeigt ist, angeheftet wird, kann eine Krankenschwester leicht aus den gedruck- ten Vermerken 19 auf einem solchen Abschnitt und den durch den Arzt im Raum 20 auf einem solchen Abschnitt eingefügten Instruktionen Informationen ermitteln wie z.B.
  • die besondere Verpackung, aus welcher die Medizin für den Patienten erhalten werden kann, die Dosierung und die Anzahl, in welcher diese Dosierung dem Patienten gegeben werden soll. Die Krankenschwester kann auch in einem solchen Raum 20 verschiedene Sachverhalte notieren, wie z.B. die Häufigkeit, mit welcher die Medizin dem Patienten verabreicht worden ist, was z.B. in Fig. 5 auf dem Abschnitt 18 durch Kontrollhaken angezeigt ist. Hierdurch steht dem Arzt in einfacher Weise eine vollständige und genaue Aufzeichnung der Behandlung zur Verfügung, welche dem Patienten erteilt worden ist.
  • Ein wichtiges Merkmal des oben beschriebenen Etiketts besteht darin, daß das Etikett in Rollenform hergestellt werden kann, wodurch das Durcheinander vermieden wird, das entsteht, wenn lose, geschnittene Etikettenbenutzt werden. Der Hersteller ist daher sicher, daß die Verpackungen für ein bestimmtes Arzneimittel mit dem richtigen Etikett für dieses Produkt etikettiert werden. Die Richtigkeit des aufgebrachten Etiketts kann zu einer absoluten Sicherheit gesteigert werden, wenn mit jedem oder einer Reihe von Etiketten in der Rolle einzigartige Hinweise verbunden werden, wie z.B. Codestangen oder gestanzte Löcher, gesondert angeordnet in Bezug auf das bestimmte Produkt und verifizierbar vor und nach Aufbringen der Etiketten an den Behältern (vgl. das gestanzte Loch 21, das im unteren Randteil des Etikettabschnitts 15 vorgesehen ist). Diese Etikettsicherheit ist von äußerster wichtigkeit für die Hersteller von medizinischen und pharmazeutischen Produkten. Durch Herstellung der Etiketten in Rollenform können diese ebenfalls in existierenden Hochgeschwindigkeitsetikettiermachinen eingesetzt werden. Eine solche Rolle 30 ist in Fig. 4 dargestellt. Die Rolle besteht aus einer fortlaufenden Papierbahn, die auf ihrer Vorderseite mit einer Reihe von Etiketten, ähnlich der im Vorhergehenden beschriebenen Etiketten 10, und auf ihrer Rückseite mit einer fortlaufenden Schicht 25 eines unwirksamen bzw.
  • nicht aktivierten wärmeempfindlichen Klebemittels versehen ist. Die Etikettenbahn ist derart gewickelt, daß die Klebemittelschicht 25 nach außen zeigt. Die Rolle 30 wird in hängender Beziehung durch einen geeigneten U-förmigen Träger 32unterstützt, der in der Etikettiermaschine vorgesehen ist. Die Rolle 30 ist auf einer Welle 20 montiert, welche drehbar und entfernbar in vertikalen Schlitzen gelagert ist, welche in den Schenkeln des Trägers 32 vorgesehen sind, um eine Verschiebung der Welle 29 zu ermöglichen, so daß der Kontakt mit einer darunterliegenden Rolle 34 des druckempfindlichen Klebebandes 35 aufrechterhalten wird, wenn die Rollen sich leeren. Die Etiketten in der Rolle 30 werden von dieser längs eines horizontalen Weges in die Etikettiermaschine in irgendeiner geeigneten Weise, z.B. mit Hilfe von Zug- oder Registerrollen 33, gefördert. Beim Abziehen von der Rolle weist die Vorderseite der Etikettenbahn nach oben und ihre mit einem Klebemittel beschichtete Rückseite nach unten. Wenn die Bahn die Rolle verläßt, tritt die Klebemittelschicht 25 auf der Bahn mit der Rolle 34 des druckempfindlichen Klebebandes 35 in Eingriff, welche durcheinen U-förmigen Träger 36 unterstützt ist, der in geeigneter Weise in der Etikettiermaschine montiert ist.
  • Das druckempfindliche Band 35 ist ein bekanntes handelsübliches Produkt, welches aus einem Papierstreifen besteht, der die Breite des oben erwähnten Abdeckelementes 27 aufweist und mit einer Abziehschicht versehen bzw. behandelt, z.B. silikonisiert ist,so daß beide Oberflächen eine Abzieheigenschaft aufweisen. Der silikonisierte Streifen ist auf seiner Außenfläche mit einem geeigneten druckempfindlichen Klebemittel beschichtet. Die Rolle 34 ist in Bezug zur Rolle 30 derart angeordnet, daß, wenn die Etikettenbahn von der Rolle 30 abgezogen wird, das Klebeband 35 mit der Klebemittelschicht 25 auf der Rückseite desjenigen Längsteils der Etikettenbahn verbunden wird, aus welchem die rechten-Seitenabschnitte 18 der Etiketten geformt werden und der nahe der Perforationslinie 12 in der Etikettenbahn liegt. Es wird angemerkt, daß, wenn das Klebeband 35 an der Klebemittelschicht 25 befestigt ist, die Haftung des druckempfindlichen Klebemittels auf der Schicht 25 größer ist als seine Haftung an der mit einer Abziehschicht behandelten Oberfläche des Klebemittelstreifens. Daher kann der Streifen leicht von dem angehefteten druckempfindlichen Klebemittel abgezogen werden, das auf der Klebemittelschicht 25 verbleibt.
  • Es wird angemerkt, daß andere Formen von druckempfindlichen Klebebändern anstelle des oben erwähnten verwendet werden können. So wird z.B. auf dem Markt ein druckempfindliches Band angeboten, bei welchem das druckempfindliche Klebemittel sandwichartig zwischen zwei mit Abziehschichten versehenen, z.B. silikonisierten Streifen angeordnet ist. Wie in Fig. 9 gezeigt ist, ist das druckempfindliche Klebeband 35' in der Rolle 34' mit einem silikonisierten Streifen 60 und einer Schicht 61 aus druckempfindlichen Klebemittel versehen, die jeweils vergleichbar mit dem oben beschriebenen Streifen und Klebemittel in dem Band 35 sind. Zusätzlich weist das Band 35' einen zweiten silikonisierten Streifen 62 auf, der in Eingriff mit dem druckempfindlichen Klebemittel 61 steht. Bei der Aufbringung des Streifens 60 und Klebe--mittels 61 auf die Klebemittelschicht 25 des thermoplastischen Etiketts in der oben beschriebenen Art in Bezug auf das Klebeband 35 wird der äußere Streifen 62 von dem Klebemittel 61 kurz vor dem Eingriff des Klebemittels 61 mit der Klebemittelschicht 25 der Etikettenbahn abgezogen. Um dies zu erreichen, weist die Etikettiermaschine eine Einrichtung 65 zur drehbaren Lagerung einer angetriebenen Welle 66 auf, die so ausgebildet ist, daß auf ihr ein Rollenkern entfernbar montiert werden kann. Die Welle 66 wird entgegengesetzt zur Drehrichtung der Rolle 34'durch eine geeignete Einrichtung, die mit dem Antrieb der Etikettiermaschine verbunden ist, gedreht, um den äußeren silikonisierten Streifen 62 vom Band 35' abzuziehen und diesen auf dem auf der Welle 66 vorgesehenen Kern aufzuwickeln. Wenn die Rolle 34' geleert worden ist, kann die aus dem aufgewickelten Streifen 62 gebildete Rolle von der Welle 66 entfernt und durch einen neuen Kern ersetzt werden. Der Streifen 60 und das Klebemittel 61, welche mit der Etikettenbahn verbunden worden sind, werden anschließend in der gleichen Weise,wie unter Bezugnahme auf das Band 35 beschrieben worden ist, verarbeitet.
  • Wie in Fig. 4 gezeigt ist, können beim Betrieb der Etikettiermaschine, wenn die aus der Etikettenbahn und dem Band 35 kombinierte Einheit zu der Etikettenaufbringstation gefördert wird, die vorderen Etiketten 10 in der Bahn periodisch von dieser durch eine geeignete Schneideinrichtung 37 abgetrennt werden. Das abgetrennte vordere oder Endetikett 38 kann dann von einer Vakuumvorrichtung 39 bekannter Konstruktion aufgenommen und durch diese an eine Aufnahmestation 40 abgegeben werden, wo es erneut durch eine Etikettaufbringeinrichtung 41 erfaßt und auf die an der Aufbringstation 42 gelagerte Flasche 31 aufgebracht wird. Die Vakuumvorrichtung 39 und die Aufbringeinrichtung 41 können Teil eines bekannten Doppelaufnahme-Etikettenträgers, wie gezeigt, sein, so daß, wenn ein Etikett von der Vorrichtung 39 zur Station 40 geliefert wird, die Aufbringeinrichtung 41 gleichzeitig ein vorher abgelegtes Etikett von der Station 40 zur Flasche 31 liefert. Die Aufbringeinrichtung 41 ist mit einer das Etikett tragenden Oberfläche versehen, die ähnlich wie das Muster gemustert ist, in welchem das Klebemittel auf einem Etikett aktiviert werden soll. Die Aufbringeinrichtung 41 ist außerdem mit einem Heizelement zum Erwärmen der gemusterten, das Etikett tragenden Oberfläche versehen, so daß, wenn die Aufbringeinrichtung 41 ein Etikett von der Station 40 zur Flasche überführt, das wärmeempfindliche Klebemittel 25 auf dem Etikett in dem gewünschten Muster klebewirksam gemacht wird. Bei der Ablage des Etiketts auf der Flasche ordnet die Aufbringeinrichtung 41 das Etikett auf der Flasche derart an, daß der innere Teil des Klebemittels 25 auf dem linken Seitenabschnitt 13 des Etiketts nahe der Perforationslinie 11 mit der Oberseite der Flasche 31, gezeigt in Fig. 4, in Eingriff kommt. Aufgrund der klebenden Wirkung des Klebemittels verbleibt das Etikett in der Position, in welcher es durch die Aufbringeinrichtung 41 auf der Flasche abgelegt worden ist. Nach Aufbringen des abgetrennten Etiketts 38 auf die Flasche 31 wird dieses auf der Flasche 31 durch ein aufklappbares Preßkissen 43 befestigt. Beim Befestigen des Etiketts auf der Flasche werden die beiden schwenkbaren Abschnitte des aufklappbaren Preßkissens 43 aufgefaltet, um das Etikett so umzubiegen, daß die Etikettabschnitte 13 und 18 an gegenüberliegenden Wandelementen der Flasche 31 angeheftet und der Rest des oberen dazwischenliegenden Flaschenwandelementes von dem nicht klebenden Etikettabschnitt 15 abgedeckt wird.
  • Während in der Praxis, illustriert in den Figuren 4 und 9, die Bänder 35 und 35' an der Etikettenbahn in der Etikett tiermaschine angeklebt werden, wird angemerkt, daß die Etikettenbahn mit einem druckempfindlichen Band der Art des Bandes 35 verbunden werden kann, bevor sie zu einer Rolle, wie z.B. der Rolle 30, aufgewickelt wird. In einem solchen Falle besteht natürlich kein Bedarf in der Etikettiermaschine für einen Träger 36 zur Lagerung des Ban- des. Während Fig. 4 die Verwendung einer Etikettenrolle beim Etikettieren von Artikeln illustriert, wird angemerkt, daß anstelle einer solchen Rolle ein Stapel von Etiketten, wie z.B. Etiketten 10, illustriert in den Figuren 1 und 2, in der Etikettiermaschine benutzt werden kann. Die Etiketten werden zu der Aufbringstation 42 durch eine Trommel zum Aufbringen der Etiketten gefördert, welche mit einer geeigneten Etikettenüberführungseinrichtung wie z.B. Vakuumetikettenaufbringeinrichtungen ausgerüstet ist, um die Etiketten von dem Stapel zu entfernen und sie auf Flaschen aufzubringen, die zur Aufbringstation in bekannter Weise gefördert worden sind.
  • Anstelle eines dreiteiligen Aufbaus des Etiketts mit drei Abschnitten in der in Fig. 1 und 2 gezeigten Weise, kann das Etikett auch aus zwei Abschnitten bestehen, wie dies durch das Etikett 45 in Fig. 6 und 7 demonstriert wird.
  • Das Etikett 45 besteht aus einem Abschnitt 46, der mit dem vorher beschriebenen Etikettabschnitt 13 vergleichbar ist. Zusätzlich zu der auf dem letzteren vorgehenen Information können auf dem Etikettabschnitt 46 auch die gesetzlich für die Etikettierung von Arzneimittelpräparaten erforderlichen Informationen aufgedruckt sein. Der andere Abschnitt 47 des zweiteiligen Etiketts, der von den Abschnitt 46 durch eine Perforationslinie 48 getrennt ist, ist mit dem vorher beschriebenen Etikettabschnitt 18 vergleichbar. Zusätzlich zu der auf dem Etikettabschnitt 18 vorgesehenen Information kann der Etikettabschnitt 47 mit der Registrierinformation wie z.B. der Information 17, gedruckt auf dem vorher beschriebenen Etikettabschnitt 15,versehen sein. Die Rückseite des zweiteiligen Etiketts 45 kann vollständig mit einem wärmeempfindlichen Klebemittel bedeckt sein in der Weise des vorher beschriebenen dreiteiligen Etiketts 10 oder nur teilweise mit einem solchen Klebemittel bedeckt sein. Wie in Fig. 7 gezeigt ist, ist die Rückseite des Etiketts 45 mit einer Schicht 49 aus wärmeempfindlichem Klebemittel versehen, welche den gesamten Bereich des Abschnitts 46 des Etiketts bedeckt. Die Rückseite des Abschnitts 47 des Etiketts 45 ist mit zwei Bereichen 50 aus wärmeempfindlichem Klebemittel versehen, welche den wärmeaktivierbaren Bereichen 28 der Klebemittelschicht 25 auf dem Abschnitt 18 des vorher beschriebenen dreiteiligen Etiketts 10 entsprechen, und sonst frei von Klebemittel. Es wird angemerkt, daß in der Praxis die Rückseite des Abschnitts 18 des vorher beschriebenen dreiteiligen Etiketts 10 ebenfalls nur zwei Bereiche mit wärmeempfindlichem Klebemittel aufweisen kann in der Art und Weise des vorher beschriebenen Etikettabschnitts 47. Da die Klebemittelschicht auf der Rückseite des Mittelabschnitts 15 des dreiteiligen Etiketts 10 bei Verwendung des Etiketts nicht aktiviert wird, kann eine solche Schicht eliminiert werden. Mit solchen Änderungen in Bezug auf das Klebemittel würde die Schicht auf einem solchen Etikett der wärmeempfindlichen Klebemittelschicht des Etiketts 45, gezeigt in Fig. 7, entsprechen. Wie bei dem vorher beschriebenen Etikettabschnitt 18 ist der Etikettabschnitt 47 auf seiner Rückseite nahe der Perforationslinie 48 mit einem Streifen 51 eines druckempfindlichen Klebemittels versehen, der durch einen Papierstreifen 52 abgedeckt wird, der mit einem freigebenden Bestandteil, z.B. Silikon, behandelt ist, um ihm eine leicht lösbare Eigenschaft zu geben.
  • Die Verwendung des Etiketts 45 entspricht ungefähr derjenigen, welche in Bezug auf das Etikett 10 beschrieben worden ist. Der Abschnitt A6 des Etiketts 45 wird dauerhaft an dem Arzneimittelbehälter befestigt und der Abschnitt 47 wird lösbar an dem Behälter mit Hilfe der Klebemittelpunkte 50 angeklebt. Das druckempfindliche Klebemittel 51 auf dem Etikettabschnitt 47 haftet aufgrund des behandelten Streifens 52 nicht am Behälter.
  • Wenn der Inhalt des Behälters ausgegeben wird, wird der Etikettabschnitt 47 leicht von dem Etikettabschnitt 46 und dem Behälter getrennt und dann an ein Rezept oder eine Patientenkarte in der vorher in Bezug auf den Etikettabschnitt 18 beschriebenen Weise angeklebt.
  • Das Etikett kann mehr als drei Abschnitt aufweisen.
  • Das Etikett kann zusätzlich zu einem Abschnitt, wie z.B.
  • den Abschnitten 13 und 46, für eine dauerhafte Befestigung am Produkt, einen mit dem Abschnitt 15 vergleichbaren Abschnitt aufweisen oder nicht, kann jedoch eine Mehrzahl von Abschnitten aufweisen, die den Abschnitten 18 und 47 entsprechen. Ein Etikett der angedeuteten Art ohne einen mit dem Abschnitt 15 vergleichbaren Abschnitt ist in Fig. 8 illustriert. Bei dem Etikett der Fig. 8 weist der linke Abschnitt 70, wie in dieser Figur gesehen, auf seiner Rückseite ein Klebemittel 71 auf, mit dessen Hilfe der Etikettabschnitt 70 dauerhaft an einem Produkt befestigt werden kann. In dieser Beziehung ist der Abschnitt 70 vergleichbar mit den vorher beschriebenen Abschnitten 13 und 46. Der Etikettabschnitt 70 ist ebenfalls wie die Abschnitte 13 und 46 auf seiner Vorderseite mit Etikettvermerken versehen, die für einen dauerhaft befestigten Abschnitt wünschenswert erscheinen. Das in Fig. 8 gezeigte Etikett weist darüber hinaus vier ähnlich aufgebaute Etikettabschnitte 72, 73, 74 und 75 auf, die jeweils untereinander und mit dem Etikettabschnitt 70 durch Perforationslinien 76 77, 78 und 79 trennbar verbunden sind. Jeder der Etikettabschnitte 72, 73, 74 und 75 ist ähnlich wie die vorher beschriebenen Abschnitte 18 und 47 aufgebaut und weist auf seiner Vorderseite die Information auf, die im Vorhergehenden-als für die vorher beschriebenen Abschnitte 18 und 47 geeignet angedeutet worden ist.
  • Die Abschnitte 72, 73, 74 und 75 weisen auf ihrer Rückseite einen Streifen 80 aus druckempfindlichem Material auf, der durch einen mit einer Abziehschicht versehenen ouer silikonisierten Streifen 81 aus einer geeigneten Material, z.B. Papier bedeckt ist. @@@ Rückseits @@@- destens eines der Etikettabschnitte 72, 73, 74 und 75 ist außerdem mit einem Klebemittel versehen, mit dessen Hilfe der Abschnitt lösbar mit dem Produkt verbunden werden kann in der Weise, wie dies mit den Klebemittelmaterialien 25 und 50 auf den vorher beschriebenen Etikettabschnitten 18 und 47 geschehen ist. Bei dem in Fig. 8 dargestellten Etikett ist nur der Endabschnitt 75 mit einem solchen Klebemittelmaterial 80' versehen. Es wird jedoch angemerkt, daß ein oder mehrere der Abschnitte 72, 73 und 74 ebenfalls mit einem solchen Klebemittelmaterial versehen sein können.
  • Die Verwendung des in Fig. 8 gezeigten Etiketts ist ähnlich derjenigen, die in Verbindung mit den Etiketten 10 und 45 beschrieben worden ist. Mit Hilfe der zusätzlichen Abschnitte 72 bis 75, die mit druckempfindlichem Material versehen sind, kann das Aufzeichnungsmaterial, das für ein solches Etikett einschlägig ist, an einer Mehrzahl von Plätzen registriert werden, an welchen die Zurverfügungstellung einer solchen Aufzeichnung wichtig ist.
  • Während in den oben beschriebenen Etikettaufbauten die Etiketten, sei es in Rollen- oder Blattform, mit einem nicht aktivierten Klebstoff sowohl auf den dauerhaft als auch auf den lösbar zu befestigenden Abschnitten vor der Einführung dieser Etiketten in die Etikettiermaschine versehen worden sind, wird angemerkt, daß es auch durchaus möglich ist, das Klebemittel für die dauerhafte und lösbare Befestigung der Etiketten an den Verpackungen in der Etikettiermaschine zuzuführen. Wie in Fig. 4 angezeigt ist, kann dies dadurch bewirkt werden, daß die Rolle 30 aus einer glatten Etikettenbahn gebildet wird, die auf ihrer Rückseite, ausgenommen den Streifen aus druckempfindlichem Klebemittel, abgedeckt durch den mit einer Abziehschicht versehenen Papierstreifen, kein Klebemittel aufweist. Das Klebemittel zur dauerhaften und lösbaren Befestigung der Etikettabschnitte an dem Produkt, ob wärmeaktivierbares Klebemittel, normaler Etikettenleim oder Heißschmelze, kann in Mustern auf die abgetrennten Etiketten aufgebracht werden, wenn das Etikett zu der Aufbringstation gefördert wird. Die hierfür vorgesehene Einrichtung kann, wie dies in gestrichelten Linien in Fig. 4 angezeigt ist, aus einer geeigneten Klebemittelaufbringeinrichtung 55 bestehen, die zwischen der Aufnahmestation 40 und der Aufbringstation 42 des Etiketts angeordnet ist. Wie angedeutet ist, weist die Klebemittelaufbringeinrichtung 55 eine Streichrolle 56 auf mit einem Teil 57 zum Aufbringen einer Klebemittelschicht auf den Etikettabschnitt, der dauerhaft mit der Verpackung verbunden werden soll, und mit Teilen 58 zum Aufbringen kleiner Klebemittelbereiche auf den Etikettabschnitt, der lösbar mit der Verpackung verbunden werden soll. Die Streichrolle 56 bringt das Klebemittel auf das abgetrennte Etikett 38 auf, wenn dieses durch die Aufbringeinrichtung 41 von der Aufnahmestation 40 zur Flasche 31 transportiert wird, auf welche es aufgebracht werden soll.
  • Es wird angemerkt, daß das doppelklebende Etikett, das aus zwei oder mehr Abschnitten bestehen kann, derart aufgebaut ist, daß es auf Blättern oder einem fortlaufenden Streifen bedruckt werden kann, wodurch es zu einem Produkthersteller in der Form geliefert werden kann, die am besten für seine Verwendung in den Etikettiermaschinen des Herstellers geeignet ist. Wie oben angemerkt worden ist, werden zur Zeit Rollenetiketten in den Hochgeschwindigkeitsetikettiermaschinen verwendet, die von Herstellern in vielen Industriezweigen eingesetzt werden, da Rollenetiketten eine maximale Etikettensicherheit und Verantwortlichkeit gewährleisten. Diese Faktoren sind von großer Bedeutung in bestimmten Industriezweigen. Einer der Abschnitte auf jedem Etikett wird dauerhaft mit dem Behälter verbunden und ist mit den vollständigen Einzel- heiten in Bezug auf den Inhalt der Behälter versehen. Ein zweiter Abschnitt des Etiketts ist abtrennbar mit dem ersten Abschnitt verbunden und leicht haftend an dem Behälter angeklebt, so daß er leicht von beiden abgetrennt werden kann. Der zweite Abschnitt ist auch mit einem Klebemittel versehen, der unwirksam gemacht wird, wenn dieser Abschnitt an dem Behälter befestigt wird, welcher aber leicht wirksam gemacht werden kann, um den abgetrennten Abschnitt an einem Patientenrezept oder einer Aufzeichnungseinrichtung zu befestigen. Die freie Seite des zweiten Abschnittes kann Informationen enthalten, die von besonderem Interesse für den Arzt des Patienten oder den Drogisten sindlund kann ebenfalls Platz vorsehen, der eine Aufzeichnung der vom Patienten genommenen Dosierungen ermöglicht. Wenn das Etikett mit einem dritten oder zusätzlichen Abschnitten versehen ist, wie z.B. dem Mittelabschnitt 15 des Etiketts 10 oder den Abschnitten72 bis 75 des in Fig. 8 gezeigten Etiketts, können diese Abschnitte als Aufzeichnungseinrichtungen für Zwecke wie z.B. der Verantwortlichkeit des besonderen Behälters und seines Inhalts verwendet werden. Es wird angemerkt, daß, während solche zusätzlichen Abschnitte mit Klebemittel versehen sein können oder nicht ähnlich dem Klebemittel auf dem ersten Etikettabschnitt, diese zusätzlichen Abschnitte mit einem geeigneten, abgedeckten druckempfindlichen Klebemittel in der Art und Weise des zweiten Abschnitts versehen sein können für den Fall, daß der Einzelverkäufer oder andere ein Anheften solcher Abschnitte an Unterlagen oder Aufzeichnungsblättern wünschen.

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1. Etikett mit einer Etikettvermerke aufweisenden Vorderseite und mit einer klebend mit einer Verpackung verbindbaren, jedoch vor einer solchen Verbindung über ihren gesamten Bereich nicht klebenden Rückseite, wobei das Etikett eine erste Schicht mit zwei lösbar miteinander verbundenen Abschnitten, die jeweils auf ihrer Vorderseite für das vorgegebene Produkt einschlägige Vermerke aufweisen und deren erster Abschnitt eine in einen klebfähigen Zustand bringbare Rückseite aufweist, um diesen ersten Abschnitt dauerhaft an der Verpackung zu befestigen, und eine zweite Schicht aufweist mit einer die Rückseite des Etiketts bedeckenden Abziehschicht, d a d u r c h g e k e n. n -z e i c h n e t, daß die Rückseite des zweiten Etikettabschnittes (18; 47; 72, 73, 74, 75) in einen klebfähigen Zustand bringbar ist, um diesen zweiten Abschnitt lösbar an der Verpackung zu befestigen, daß beide Abschnitte (13, 18; 46, 47; 70, 72, 73, 74, 75) des aufgebrachten Etiketts (10; 45) gleichzeitig an der Verpackung befestigbar sind, um das Etikett als Ganzes in einer Form zu halten, welche der Gestalt der vom Etikett bedeckten Verpackungsoberfläche entspricht, wobei der erste Abschnitt (13; 46; 70) dauerhaft und der zweite Abschnitt lösbar befestigbar ist, daß die Rückseite des zweiten Etikettabschnitts in einem reduzierten Bereich ein druckempfindliches Klebemittel (26; 51; 80) aufweist, das von einer zweiten Schicht (27; 52; 81) überdeckt wird, welche eine direkt mit der äußeren Oberfläche einer Verpackung in Eingriff bringbare Abziehschicht aufweist und den reduzierten Bereich des druckempfindlichen Klebemittels klebeunfähig macht, wenn die Rückseite des zweiten Etikettabschnittes klebend an der Verpackung befestigt wird, daß diese zweite Schicht entfernbar ist, wenn die Verbindung des zweiten Etikettabschnittes mit der Verpackung und dem ersten Etikettabschnitt gelöst ist, um den reduzierten Bereich des druckempfindlichen Klebemittels zu aktivieren, so daß die Rückseite des losgelösten zweiten Etikettabschnittes an einem anderen Artikel festklebbar ist.
  2. 2. Etikett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem ersten und zweiten Abschnitt (13, 18) ein lösbar mit diesen Abschnitten verbundener dritter Abschnitt (15) angeordnet ist, dessen Vorderseite mit für die Etikettvermerke einschlägigen Vermerken (16) versehen ist und dessen Rückseite in einem klebeunwirksamen Zustand ist, damit der dritte Abschnitt einen äußeren Oberflächenteil der Verpackung im unbefestigten Zustand abdeckt, wenn das Etikett (10) auf die Verpackung aufgebracht wird, wobei der erste und zweite Abschnitt an der Verpackung befestigt sind.
  3. 3. Etikett nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Schicht aus einem mit einer Abziehschicht behandelten Material durch ein druckempfindliches Klebemittel an der Rückseite des dritten Abschnitts befestigt ist und in direktem, abdeckendem, nicht befestigtem Eingriff mit der äußeren Oberfläche der Verpackung steht, wenn das Etikett an dieser befestigt ist, und daß die zweite aus einem mit einer Abziehschicht behandelten Material bestehende Schicht von dem dritten Abschnitt entfernbar ist, um die zweite druckempfindliche Klebemittelschicht wirksam zu machen zur Befestigung des dritten Abschnitts an einem anderen Artikel, wenn dieser dritte Abschnitt von dem ersten und zweiten Abschnitt getrennt worden ist.
  4. 4. Etikett nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückseite des ersten und zweiten Etikettabschnittes mit einem unwirksamen wärmeempfindlichen Klebematerial versehen ist, wobei das wärmeempfindliche Material auf der Rückseite des ersten Etikettabschnittes klebeaktivierbar ist, um diesen Etikettabschnitt dauerhaft mit einer Verpackung zu verbinden , und das wärmeempfindliche Material auf der Rückseite des zweiten Etikettabschnittes klebeaktivierbar ist, um den zweiten Etikettabschnitt lösbar mit der Verpackung zu verbinden.
  5. 5. Fortlaufende Etikettenbahn, welche aus einer sich in Längsrichtung erstreckenden Folge von Etiketten gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4 besteht, dadurch gekennzeichnet, daß das druckempfindliche Klebemittel (26) auf der Rückseite der Etikettenbahn als fortlaufender, zwischen den Längsseitenkanten der Etikettenbahn angeordneter Längsstreifen angeordnet ist, und daß die zweite Schicht (27) aus mit einer Abziehschicht behandeltem Material in Form eines kontinuierlichen, sich in Längsrichtung der Etikettenbahn erstreckenden und den Streifens aus druckempfindlichem Klebemittel überdeckenden Streifen vorliegt.
  6. 6. Gegenstand, bestehend aus einem Behälter für ein Produkt mit einem ein Etikett aufnehmenden Oberflächenteil und einem Etikett auf dem Behälter, das ein ungefaltetes Blatt aus Etikettpapier aufweist, das diesen Oberflächenteil als einzelne Schicht überdeckt und geschwächt ist, um zwei voneinander trennbare Abschnitt auszubilden, die beide auf ihrer Vorderseite Informationen aufweisen, die das besondere in dem Behälter verpackte Produkt betreffen, und deren erster Abschnitt auf seiner Rückseite ein Klebemittel aufweist, das diesen Abschnitt dauerhaft mit dem Behälter verbindet, und wobei das Etikett eine zweite Schicht aus einem eine Abziehschicht aufweisenden Material aufweist, welche die Rückseite des Etiketts überdeckt, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Etikettabschnitt (18) auf einem ersten Teil seiner Rückseite ein Klebemittel (28), das diesen zweiten Abschnitt lösbar mit dem Behälter (31) verbindet, wobei beide Abschnitte (13, 18) das ungefaltete Etikettblatt als Ganzes auf dem Behälter in einer Form halten, die der Gestalt der hierdurch überdeckten Behälteroberfläche entspricht, und auf einem zweiten Teil seiner Rückseite ein druckempfindliches Klebemittel (26) aufweist, das von einer zweiten Schicht (27) bedeckt wird, die mit einer Abziehschicht versehen ist, um das überdeckte, druckempfindliche Klebemittel klebeunwirksam zu machen, wenn der zweite Etikettabschnitt am Behälter angeheftet ist, und die entfernbar ist, wenn der zweite Etikettabschnitt vom Behälter und vom ersten Etikettabschnitt losgelöst ist, um das druckempfindliche Klebemittel zur Befestigung der Rückseite des losgelösten zweiten Etikettabschnittes an einem anderen Artikel wirksam zu machen
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1985001604A1 (en) * 1983-09-29 1985-04-11 Telub Ab A method of franking mail
DE9216694U1 (de) * 1992-12-08 1993-02-11 Avery Dennison Corp., Pasadena, Calif. Etikettenrolle
US11367366B2 (en) 2020-05-13 2022-06-21 McAuliffe Paper Inc. 2-ply printer tape

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