DE29513614U1

DE29513614U1 - Selbstklebeetikett mit ablösbarem selbstklebenden Etikettenteil

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Publication number: DE29513614U1
Application number: DE29513614U
Authority: DE
Original assignee: Pago Etikettiersysteme GmbH
Current assignee: Pago Etikettiersysteme GmbH
Priority date: 1995-08-24
Filing date: 1995-08-24
Publication date: 1995-10-19
Anticipated expiration: 2005-08-25

Description

11. Aug. 1995
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PAGO Etikettiersvsteme GmbH, Gutenbergstr. 9, 72631 Aichtal

Selbstklebeetikett mit ablösbarem selbstklebenden Etikettenteil

Die Erfindung betrifft ein Selbstklebeetikett, insbesondere für das Etikettieren von Medikamentenbehältern, mit einem dauerhaft mit dem zu etikettierenden Produkt verklebbaren Etikettenteil und mindestens einem nach dem Etikettieren von dem etikettierten Produkt ablösbaren selbstklebenden Etikettenteil.

Derartige Etiketten sind bekannt und werden speziell für das Etikettieren von Medikamentenbehältern verwendet, wobei bestimmte Informationen bzw. Informationssätze, bei denen es sich beispielsweise um einen Medikamentennamen, eine Chargennummer und ein Verfallsdatum handeln kann, sowohl auf dem dauerhaft mit dem zu etikettierenden Produkt verklebbaren Etikettenteil als auch auf dem ablösbaren Etikettenteil aufgedruckt werden, wobei der

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ablösbare Etikettenteil dann als Teiletikett nach Verabreichung des Medikaments in einen Impfpaß, ein Krankenblatt o.dgl. eingeklebt werden kann, um dem behandelnden Arzt bzw. dem Klinikpersonal die Arbeit zu erleichtern und die Daten über das verabreichte Medikament zuverlässig zu dokumentieren.

Die bisher verwendeten bekannten Etiketten mit ablösbarem selbstklebenden Etikettenteil wurden aus einem zweilagigen Verbundmaterial hergestellt, welches aus einem ersten Obermaterial mit Kleberbeschichtung und einem damit verklebten zweiten Obermaterial mit Kleberbeschichtung (und einer Abdeckung über der Kleberbeschichtung des zweiten Obermaterials) bestand. Bei einem solchen Etikett wurde der ablösbare Etikettenteil aus dem ersten Obermaterial und dessen Kleberbeschichtung ausgestanzt, welches dann einschließlich seiner Kleberbeschichtung vor oder nach dem Etikettieren mit Ausnahme des ausgestanzten oder in anderer geeigneter Weise abgegrenzten Etikettenteils entfernt wurde. Dabei wurde zur Erleichterung des Ablösens der Kleberbeschichtung des oberen Verbundmaterials von dem Obermaterial des unteren Verbundmaterials auf der Oberseite des zweiten Obermaterials üblicherweise eine das Ablösen der Kleberbeschichtung des ersten Obermaterials erleichternde Silikonschutzschicht o.dgl. vorgesehen.

Es ist ein Nachteil der bekannten Selbstklebeetiketten mit dem auf die beschriebene Weise erhaltenen ablösbaren Etikettenteil, daß zwei Verbundschichten mit jeweils einem Obermaterial und einer Kleberbeschichtung und gegebenenfalls eine Dehäsionsschicht zwischen den beiden

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Verbundschichten vorgesehen werden müssen, wobei das erste Obermaterial mit seiner Kleberbeschichtung mit Ausnahme des im allgemeinen relativ kleinen ablösbaren Etikettenteils als Abfall entsorgt werden muß, so daß für die Herstellung der bekannten Selbstklebeetiketten hohe Fertigungs- und Entsorgungskosten anfallen.

Ausgehend von dem vorstehend erläuterten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes Selbstklebeetikett dahingehend zu verbessern, daß einerseits die Menge der Ausgangsmaterialien und die Anzahl der Fertigungsschritte verringert und andererseits die als Abfall entstehende Materialmenge reduziert wird.

Die gestellte Aufgabe wird bei einem Selbstklebeetikett der eingangs angegebenen Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der dauerhaft verklebbare Etikettenteil und der ablösbare Etikettenteil Elemente eines aus einem Einlagen-Verbundmaterial bestehenden Etiketts mit einem auf seiner Rückseite zumindest teilweise mit einer Kleberbeschichtung versehenen Obermaterial sind, daß die beiden Etikettenteile durch mindestens eine Schwächungslinie gegeneinander abgegrenzt sind und daß diejenigen Teile der Kleberbeschichtung, die zu dem ablösbaren Etikettenteil gehören, zumindest auf ihrer von dem Obermaterial abgewandten Seite bezüglich des zu etikettierenden Produktes eine geringere Haftkraft aufweisen als die mit der Kleberbeschichtung versehenen Teile des dauerhaft verklebbaren Etikettenteils.

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Es ist ein besonderer Vorteil des Selbstklebeetiketts gemäß der Erfindung, daß für seine Herstellung lediglich eine einzige Lage eines aus einem Obermaterial mit Kleberbeschichtung versehenen Verbundmaterials benötigt wird und daß durch die Bereitstellung eines ablösbaren selbstklebenden Etikettenteils zur Verwendung als Teiletikett in der beschriebenen Weise kein zusätzlicher Abfall entsteht.

Die geringere Haftung des ablösbaren Etikettenteils kann durch Anbringen eines Dehäsionsmittels in dem zugehörigen Bereich der Kleberbeschichtung beispielsweise durch Aufdrucken einer Silikonschutzschicht mit einem geeigneten Muster erreicht werden.

In Ausgestaltung der Erfindung hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn der ablösbare Etikettenteil mit einem nicht-klebenden, abhebbaren Griffteil, d.h. mit einem sogenannten "Fingerlift" bzw. einer kleinen Grifflasche versehen ist, die beispielsweise mit einem Fingernagel angehoben werden kann, um den ablösbaren Etikettenteil an einer Ecke desselben zu erfassen und von dem etikettierten Produkt und gegebenenfalls längs einer Perforationslinie von dem Rest des Selbstklebeetiketts bzw. dessen dauerhaft verklebbaren Etikettenteil zu trennen.

Der Griffteil wird dabei vorzugsweise dadurch erhalten, daß die Kleberbeschichtung im Bereich des Griffteils mit einer Antihaftschicht versehen bzw. abgetötet ist, wobei die Antihaf tschicht durch Zuführung eines nicht-klebenden dünnen Materialstreifens beispielsweise aus Papier oder

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Folie hergestellt werden kann oder durch Aufbringen einer Lackschicht.

In Ausgestaltung der Erfindung besteht ferner die Möglichkeit, den ablösbaren Etikettenteil in unterschiedlicher Weise auszugestalten, beispielsweise als in Längsrichtung des Selbstklebeetiketts verlaufende gegebenenfalls über die gesamte Länge desselben durchgehende Zunge, als Ausschnitt an einer Ecke oder an einem Randbereich des Selbstklebeetiketts oder auch als Fenster in einem vom Rand entfernten inneren Etikettenbereich, wobei die zuletzt genannte Variante ein vollständiges Ausstanzen des ablösbaren Etikettenteils bzw. dessen Begrenzung durch eine durchgehende Stanzlinie gestattet, während in anderen Varianten die den ablösbaren Etikettenteil begrenzende Schwächungslinie (mit ein oder mehreren Schwächungslinienbereichen) vorzugsweise als mehr oder weniger ausgeprägte Perforationslinie ausgebildet wird, um beim Etikettieren, d.h. beim Ablösen des Selbstklebeetiketts von der Abdeckung einen Zusammenhalt der Teile des Selbstklebeetiketts zu gewährleisten.

Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden nachstehend anhand von Zeichnungen noch näher erläutert.

Es zeigen:

Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erste bevorzugte Ausführungsform eines Selbstklebeetiketts gemäß der Erfindung, teilweise aufgebrochen zur Verdeutlichung der Schichtfolgen;

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Fig. 2 bis 4 weitere abgewandelte Ausführungsformen von Selbstklebeetxketten gemäß der Erfindung.

Im einzelnen zeigt Fig. 1 ein Selbstklebeetikett 10, welches von einem Streifen 12 eines geeigneten Abdeckmaterials getragen wird, dessen Laufrichtung durch einen Pfeil T angedeutet ist. Das Selbstklebeetikett 10 besteht aus einem Einlagen-Verbundmaterial mit einem Obermaterial 14, welches auf seiner dem Streifen 12 zugewandten Seite mit einer Kleberbeschichtung 16 versehen ist. Das Abdeckmaterial des Streifens 12 kann aus einer der üblichen Standard-Papierqualitäten bestehen. Als Abdeckmaterial können auch silikonisierte Folien zum Einsatz kommen. Das Obermaterial kann aus allen für Selbstklebeetxketten üblichen Obermaterialien wie z.B. Papier und Folien bestehen und je nach den Erfordernissen nach einem der üblichen Druckverfahren bedruckt und beispielsweise durch Lackierung, Laminierung, Kaschierung usw. veredelt sein. Die Kleberbeschichtung 16 kann aus den üblichen für Selbstklebeetxketten verwendeten Haftklebstoffen bestehen, welche, wie nachstehend noch näher erläutert, in verschiedenen Etikettenbereichen als Haftklebstoffe mit unterschiedlichen Klebeeigenschaften ausgewählt werden können.

Das Selbstklebeetikett 10 gemäß Fig. 1 ist durch eine Perforationslinie 18 in zwei Etikettenteile 10a und 10b unterteilt, von denen der Etikettenteil 10a gemäß der Erfindung als dauerhaft mit einem zu etikettierenden Produkt verklebbarer Etikettenteil dienen soll, während der Etikettenteil 10b einen ablösbaren Etikettenteil

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bildet, der nach dem Etikettieren eines Produktes von dem Produkt und dem Rest des Etiketts 10 abgelöst und als selbstklebendes Teiletikett verwendet werden kann.

Die Ablösbarkeit des Etikettenteils 10b wird dadurch erreicht, daß die Kleberbeschichtung 16 im Bereich des Etikettenteils 10b bezüglich des zu etikettierenden Produktes eine geringere Haftkraft aufweist als im Bereich des dauerhaft mit dem Produkt verklebbaren Etikettenteils 10a. Diese geringere Haftkraft kann dadurch erreicht werden, daß für die Kleberbeschichtung des Etikettenteils 10b von vornherein ein Haftklebstoff mit einer schwächeren Haftkraft verwendet wird. Es besteht aber auch die Möglichkeit, den Haftkleber im Bereich des Etikettenteils 10b in Form eines Haftklebermusters mit insgesamt reduzierter Haftkraft aufzutragen oder bei über die gesamte Rückseite des Etiketts 10 durchgehender Kleberbeschichtung 16 aus demselben Haftklebstoff im Bereich des Etikettenteils 10b nachträglich ein Dehäsionsmaterial insbesondere in Form eines Musters aufzubringen, um die ursprüngliche Haftkraft auf der dem Produkt zugewandten Seite der Kleberbeschichtung zu schwächen.

Das Etikett gemäß Fig. 1 kann mittels einer üblichen Etikettiermaschine von dem Streifen 12 aus Abdeckmaterial gelöst und mit einem zu etikettierenden Produkt verklebt werden. Der Etikettenteil 10b kann dann später von dem Produkt gelöst und als Selbstklebeetikett in einen Impfpaß oder auf ein Krankenblatt geklebt werden.

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Bei der in Fig. 2 gezeigten Variante eines Selbstklebeetiketts 10 gemäß der Erfindung wird die Kleberbeschichtung 16 bei der Herstellung des Etiketts 10 in Form zweier Zonen 16a, 16b unterschiedlicher Haftkraft aufgebracht, die in Längsrichtung des Etiketts parallel zueinander verlaufen, wobei der ablösbare Etikettenteil 10b in der Zone 16b liegt, die bezüglich des zu etikettierenden Produktes eine geringere Haftkraft aufweist als die Kleberbeschichtung im Bereich der Zone 16a. Es ist ein Vorteil der Variante gemäß Fig. 2, daß die Kleberbeschichtung unter Verwendung unterschiedlicher Haftkleber nach den üblichen Verfahren in zwei parallelen Zonen 16a, 16b des Etikettenmaterials kontinuierlich aufgebracht werden kann und keine Nachbehandlung der Oberfläche der Kleberbeschichtung im Bereich des Etikettenteils 10b erforderlich ist. Außerdem ist der ablösbare Etikettenteil 10b bei dem Selbstklebeetikett 10 gemäß Fig. 2 im Bereich seiner außenliegenden Ecke mit einem nichtklebenden abhebbaren Griffteil 10c versehen. Der üblicherweise als "Fingerlift" bezeichnete Griffteil 10c wird dabei dadurch erhalten, daß die Kleberbeschichtung in dem Bereich 10c "abgetötet" bzw. mit einer Antihaftschicht versehen oder von vornherein nicht mit Kleber beschichtet wird.

Das in Fig. 3 gezeigte Etikett 10 entspricht weitgehend dem Etikett 10 gemäß Fig. 1, wobei jedoch längs des in Fig. 3 unteren Randes des Etiketts eine nicht mit einer Kleberbeschichtung versehene von vornherein leimfreie Zone 1Od vorgesehen ist, die in Längsrichtung des Etiketts 10 verläuft und daher bei der Anbringung der Kleberbeschichtung an dem Obermaterial 14 fertigungs-

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technisch problemlos realisiert werden kann. Ein besonderer Vorteil dieser Lösung mit einer leimfreien Zone 1Od besteht dabei darin, daß der Griffteil 10c in diese Zone gelegt werden kann, so daß hinsichtlich der Ablösbarkeit des Griffteils keine besonderen Maßnahmen getroffen werden müssen.

Dabei ist bezüglich der Ausführungsformen gemäß Fig. 2 und 3 anzumerken, daß eine verringerte Haftkraft - wie in der Zone 16b - oder das Fehlen einer Kleberbeschichtung wie in der leimfreien Zone 1Od - längs eines in Längsrichtung des Etiketts 10 verlaufenden Bereichs beim praktischen Einsatz der betreffenden Selbstklebeetiketten keine Probleme mit sich bringt, da die verringerte bzw. fehlende Haftung an dem zu etikettierenden Produkt insbesondere beim Etikettieren zylindrischer Produkte bzw. Behälter durch das sichere Haften und enge Anliegen des Etiketts in den übrigen Bereichen nicht zu einer Ablösung bzw. zu einem Hochstehen des Etikettenmaterials in den genannten Bereichen führt.

Bei dem Selbstklebeetikett 10 gemäß Fig. 4 umfaßt der dauerhaft mit dem zu etikettierenden Produkt verklebbare Etikettenteil zwei streifenförmige Elemente 10a und 10a' , zwischen denen der ablösbare Etikettenteil 10b als über die Länge des Etiketts 10 durchgehender durch Perforationslinien 18 begrenzter Etikettenbereich angeordnet ist, wobei an dem in Fig. 4 linken Ende des ablösbaren Etikettenteils 10b wieder ein nicht-klebender Griffteil 10c vorgesehen ist.

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Wie durch eine gestrichelte Linie angedeutet, könnte der Griffteil in Form eines Griffteils 10c' auch als mittels einer Formstanze hergestellter gegenüber dem rechten Rand des Etiketts vorspringender Griffteil ausgebildet sein.

Die in Fig. 4 gezeigte Variante eines Etiketts gemäß der Erfindung hat wieder den Vorteil, daß im Bereich des ablösbaren Etikettenteils 10b von vornherein ein Haftkleber mit geringerer Haftkraft streifenförmig zwischen den Bereichen des Etikettenteils 10a aufgetragen werden kann, die mit einem Haftkleber höherer Haftkraft beschichtet werden.

Aus der vorstehenden Beschreibung wird deutlich, daß gemäß der Erfindung die Möglichkeit geschaffen wird, ein Selbstklebeetikett aus einem Einlagen-Verbundmaterial auf fertigungstechnisch einfache Weise so herzustellen, daß ein ablösbarer selbstklebender Etikettenteil erhalten wird, wobei einerseits bezüglich der Ausgangsmaterialien erhebliche Einsparungen erreicht werden und andererseits die entstehende Abfallmenge nicht größer ist als bei einfachen konventionellen Selbstklebeetiketten ohne einen ablösbaren Etikettenteil zur Verwendung als Teiletikett.

Claims

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PAGO Etikettiersysteme GmbH, Gutenberqstr. 9, 72631 Aichtal

Ansprüche

Selbstklebeetikett, insbesondere für das Etikettieren von Medikamentenbehältern, mit einem dauerhaft mit dem zu etikettierenden Produkt verklebbaren Etikettenteil und mindestens einem nach dem Etikettieren von dem etikettierten Produkt ablösbaren selbstklebenden Etikettenteil, dadurch gekennzeichnet, daß der dauerhaft verklebbare Etikettenteil und der ablösbare Etikettenteil Elemente eines aus einem Einlagen-Verbundmaterial bestehenden Etiketts (10) mit einem auf seiner Rückseite zumindest teilweise mit einer Kleberbeschichtung (16) versehenen Obermaterial (14) sind, daß die beiden Etikettenteile (10a, 10b) durch mindestens eine Schwächungslinie (18) gegeneinander abgegrenzt sind und daß diejenigen Teile der Kleberbeschichtung, die zu dem ablösbaren Etikettenteil (10b) gehören, zumindest auf ihrer von dem Obermaterial (14) abgewandten Seite bezüglich des zu etikettierenden Produktes eine geringere Haftkraft aufweisen als die mit der Kleberbeschichtung (16) versehenen Teile des dauerhaft verklebbaren Etikettenteils (10a).

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2. Selbstklebeetikett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ablösbare Etikettenteil (10b) mit einem nicht-klebenden, anhebbaren Griffteil (10c) versehen ist.
3. Selbstklebeetxkett nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kleberbeschichtung im Bereich des Griffteils (10c) mit einer Antihaftschicht versehen ist.
4. Selbstklebeetikett nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Antihaftschicht aus einer aufgeklebten dünnen Materialschicht besteht.
5. Selbstklebeetxkett nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Antihaftschicht aus einer Lackschicht besteht.
6. Selbsklebeetikett nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der ablösbare Etikettenteil (10b) als über die Länge des Etiketts (10) durchgehender mit einem Haftkleber geringerer Haftkraft beschichteter Etikettenteil ausgebildet ist.
7. Selbstklebeetxkett nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Griffteil (10c) im Bereich einer leimfreien Zone (lOd) des Etiketts (10) vorgesehen ist.
8. Selbstklebeetxkett nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die leimfreie Zone (lOd) als über die

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Länge des Etiketts (10) durchgehende Zone ausgebildet ist.
9. Selbstklebeetikett nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwächungslinie als Perforationslinie (18) ausgebildet ist.
10. Selbstklebeetikett nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwächungslinie als den ablösbaren Etikettenteil (10b) längs seines gesamten Randes umgebende Stanzlinie ausgebildet ist.