DE3403364A1 - Verfahren und vorrichtung zur herstellung von bandfoermigem haftetikettenmaterial sowie selbstklebeetikett - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur herstellung von bandfoermigem haftetikettenmaterial sowie selbstklebeetikett

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DE3403364A1 DE19843403364 DE3403364A DE3403364A1 DE 3403364 A1 DE3403364 A1 DE 3403364A1 DE 19843403364 DE19843403364 DE 19843403364 DE 3403364 A DE3403364 A DE 3403364A DE 3403364 A1 DE3403364 A1 DE 3403364A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31DMAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER, NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B31B OR B31C
    • B31D1/00Multiple-step processes for making flat articles ; Making flat articles
    • B31D1/02Multiple-step processes for making flat articles ; Making flat articles the articles being labels or tags
    • B31D1/021Making adhesive labels having a multilayered structure, e.g. provided on carrier webs
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F3/00Labels, tag tickets, or similar identification or indication means; Seals; Postage or like stamps
    • G09F3/02Forms or constructions
    • G09F3/0297Forms or constructions including a machine-readable marking, e.g. a bar code

Description

  • Beschreibung:
  • Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von bandförmigem Haftetikettenmaterial sowie Selbstklebeetikett Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von bandförmigem Haftetikettenmaterial mit einer Trägerschicht und einer darauf ablösbar angeordneten, bedruckten Etikettenschicht, wobei die Etikettenschicht auf ihrer der Trägerschicht zugewandten Unterseite lediglich bereichsweise mit Klebstcff versehen ist und klebstoffreie Zonen aufweist. Ferner betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Durchführung eines solchen Verfahrens und ein Selbstklebeetikett, hergestellt in einem Verfahren der vorgenannten Art.
  • Bei den bekannten gattungsgemäßen Verfahren ist es lediglich möglich, die klebstoffreien Zonen in Form von in Längsrichtung des bandförmigen Haftetikettenmaterials verlaufenden, endlosen Streifen auf der Unterseite der Etikettenschicht auszubilden. Gewöhnlich geschieht dies mit Hilfe einer Klebstoffauftragvorrichtung, aus deren Düsen der Klebstoff nach unten auf die Unterseite der stetig vorlaufenden Etikettenschicht ausfließt. Dort wo keine Düsen sind, gelangt kein Klebstoff auf die Etikettenschicht, so daß dort der nichtklebende, in Längsrichtung der Schicht verlaufende Streifen entsteht. Die Herstellung von Selbstklebeetiketten mit einer oder mehreren, nichtklebenden Zonen, die sich nicht über die gesamte Länge des Etiketts erstrecken, ist mit dem bekannten Verfahren nicht möglich. Derartige Selbstklebeetiketten mit in Längsrichtung des Etiketts abgegrenzten klebstoffreien oder nichtklebenden Zonen sind aber für viele Anwendungszwecke sehr erwünscht, wobei es insbesondere darauf ankommt, daß die klebstoffreie Zone des Etiketts mit einer auf die Etikettenschicht zusätzlich aufgebrachten Bedruckung genau registerhaltig ist.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, ein gattungsgemäßes Verfahren so auszubilden, daß Selbstklebeetiketten mit nichtklebenden Zonen hergestellt werden können, die sich nicht über die gesamte Länge des Etiketts erstrecken und mit einer Bedruckung des Etiketts genau ausgerichtet sind.
  • Die Aufgabe wird bei dem erfindungsgemäßen Verfahren dadurch gelöst, daß die Trägerschicht vor oder nach der Bedruckung der Etikettenschicht vorübergehend von der Etikettenschicht abgelöst wird, daß der Klebstoff auf der Unterseite der Etikettenschicht zonenweise und registerhaltig mit der Bedruckung neutralisiert wird, und daß anschließend die Trägerschicht und die Etikettenschicht wieder miteinander verbunden werden.
  • Eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens zeichnet sich durch eine Auftragwalze für flüssiges Neutralisationsmittel auf die klebende Seite der Etikettenschicht aus. Ein erfindungsgemäßes Selbstklebeetikett weist wenigstens eine sich nicht über die gesamte Länge des Etiketts erstreckende, nichtklebende Zone auf.
  • Die nachstehende Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele dient im Zusammenhang mit beiliegender Zeichnung der weiteren Erläuterung. Es zeigen: Fig. 1 schematisch ein zu einer Rolle aufgewickeltes, bandförmiges Haftetikettenmaterial; Fig. 2 eine Schnittansicht entlang der Linie 2-2 in Fig. 1; Fig. 3 ein bandförmiges Haftetikettenmaterial mit Trägerschicht und darauf angeordneten, ausgestanzten Selbstklebeetiketten mit nichtklebender Zone; Fig. 4 eine Anwendungsmöglichkeit eines Selbstklebeetiketts mit nichtklebender Zone; Fig. 5 schematisch eine Vorrichtung zur Herstellung bandförmigen Haftetikettenmaterials mit klebstoffreien Zonen der Etikettenschicht; Fig. 6 eine Auftragwalze für Neutralisationsmittel; Fig. 7 eine andere Ausführungsform eines Haftetikettenmaterials mit nichtklebenden Zonen in der Etikettenschicht; Fig. 8 eine Schnittansicht entlang der Linie 8-8 in Fig. 7; Fig. 9 weitere Ausführungsformen von Haft-und 10 etikettenmaterialien mit nichtklebenden Zonen in der Etikettenschicht.
  • Das in Fig. 1 dargestellte, zu einer Rolle aufgewickelte, bandförmige Haftetikettenmaterial 1 besteht, wie die Schnittdarstellung der Fig. 2 zeigt, aus einer unteren Trägerschicht 2 und einer Etikettenschicht 3, die durch eine Klebstoffschicht 4 mit der Trägerschicht 2 lösbar verbunden ist. Der Klebstoff der Schicht 4 kann ein nicht aushärtender, thermoplastischer Kleber auf Kautschuk- oder Acrylbasis sein. Die Trägerschicht 2 ist in der Regel als Silikonpapier ausgebildet, von der sich der Klebstoff der Schicht 4, die ihrerseits fest mit der Etikettenschicht 3 verbunden ist, leicht ablösen und mit ihr ebenso leicht wieder verbinden läßt. Derartige Etikettenmaterialien sind an sich bekannt.
  • Die Fig. 3 zeigt ein aus dem Haftetikettenmaterial 1 gemäß Fig. 1 gewonnenes, einsatzfertiges Haftetikettenmaterial 5. Durch entsprechendes Ausstanzen der Etikettenschicht 3 (Fig. 2) - ohne Verletzung der Trägerschicht 2 - trägt die Trägerschicht 2 nunmehr einzeln ablösbare, auf Gegenstände aufbringbare Etiketten 6, die sich unter Mitnahme der Klebstoffschicht 4 leicht von der Trägerschicht 2 abziehen lassen.
  • Jedes Etikett ist an mehreren Stellen mit einer Bedruckung versehen. Die bedruckten Stellen sind bei dem in Fig. 3 in der Mitte dargestellten Etikett 6 jeweils mit dem Bezugszeichen 7 versehen.
  • Die Etiketten 6 weisen auf ihrer der Trägerschicht 2 zugewandten Unterseite klebstoffreie oder nichtklebende Zonen 8 auf, die bei jedem Etikett mit der Bedruckung 7 genau in der gleichen Weise - registerhaltig - ausgerichtet sind. Im dargestellten Fall ist die nichtklebende Zone 8 ringsum noch von der in Fig. 2 dargestellten Klebstoffschicht 4 umschlossen.
  • Die Fig. 4 zeigt schematisch eine Anwendung des nur partiell klebenden Selbstklebeetiketts 6 aus Fig. 3.
  • Eine Wand 9, z. B. die Wand einer Verpackung, weist eine Aussparung 11 auf, in die ein Gegenstand 12, z. B. eine Arzneimittelampulle, eingelegt ist. Auf die Wand 9 ist ein Etikett 6 aus Etikettenschicht 3 und Klebstoffschicht 4, welches vom Trägerband 2 der Fig. 3 abgelöst wurde, derart aufgeklebt, daß sich die nichtklebende Zone 8 genau über der Aussparung 11 befindet. Der Gegenstand 12 kann sich daher mit dem Etikett nicht verhaften. Die Dimensionierung der klebstoffreien Zone 8 entspricht dabei den Abmessungen der vom Etikett 6 überdeckten Aussparung 11. Nach dem Abziehen des Etiketts 6 von der Wand 9 kann der Gegenstand 12 entnommen werden.
  • In Fig. 5 ist schematisch eine Vorrichtung zur Herstellung eines Etikettenmaterials gemäß Fig. 3 mit nichtklebenden Zonen in der Etikettenschicht dargestellt. Das in Fig. 1 und 2 dargestellte Haftetiketten-Ausgangsmaterial wird von einer Rolle 13 mit konstanter Geschwindigkeit abgezogen, wobei die Trägerschicht 2 unten und die Etikettenschicht 3 oben liegen. An einer Umlenkwalze 14 wird die Trägerschicht 2 von der Etikettenschicht 3 abgelöst, nachdem vorher unter Verwendung eines an sich bekannten, aus mehreren Walzen 15, 16, 17 bestehenden Farb- und Druckwerks an verschiedenen Stellen der Oberseite der Etikettenschicht 3 eine Bedruckung vorgenommen wurde. Die bedruckte Etikettenschicht 3 wird mit freiliegender Unterseite über eine weitere Umlenkwalze 18 geführt.
  • Im Bereich dieser Walze wird über eine Auftragwalze 19 ein fließfähiges Neutralisationsmittel bereichsweise auf die an der Unterseite der Etikettenschicht 3 haftende Klebstoffschicht 4 derart aufgebracht, daß der Klebstoff innerhalb der Zone 8 des fertigen Etiketts 6 (Fig. 3) neutralisiert wird, d. h. seine Klebekraft vollständig verliert. Die Fig. 6 zeigt in schaubildlicher Einzeldarstellung die Auftragwalze 19. Sie weist bei der dargestellten Ausführungsform zwei reliefartig erhöhte Bereiche 21, 22 auf, die mit dem Neutralisationsmittel beschichtet sind und von denen das Neutralisationsmittel zonenweise auf den Klebstoff an der Unterseite der Etikettenschicht 3 übertragen wird. Die in Fig. 6 dargestellte Auftragwalze 19 besitzt zwei Reliefbereiche, so daß sich mit ihr auf jedem Etikett zwei nichtklebende Zonen 8 erzeugen lassen. Das Aufbringen des Neutralisationsmittels auf die Auftragwalze 19 erfolgt mit Hilfe eines von Druckmaschinen her bekannten Walzenwerks, welches dem aus den Walzen 15, 16, 17 bestehenden Werk entspricht. In Fig. 5 ist nur eine einzige Walze 23 dargestellt, welche das Neutralisationsmittel auf die Auftragwalze 19 überträgt. Die Walze 23 wird in bekannter Weise fortlaufend mit neuem Neutralisationsmittel versorgt. Bei dem Neutralisationsmittel kann es sich beispielsweise um einen an sich bekannten silikonhaltigen Lack handeln, der durch UV-Strahlen oder durch Wärme aushärtet oder polymerisiert. Als Neutralisationsmittel eigenen sich auch polymerisierbare Acrylate. In Fig. 5 ist eine mit dem Bezugszeichen 24 versehene Station eingezeichnet, welche diese Aushärtung bzw. Polymerisierung vermittelt.
  • Die Station 24 kann entfallen, falls Neutralisationsmittel verwendet werden, die den Klebstoff der Schicht 4 (Fig. 2) ohne Nachbehandlung neutralisieren.
  • Die Trägerschicht 2 wird ausgehend von der Umlenkwalze 14 über weitere Umlenkwalzen 25, 26 separat von der Etikettenschicht 3 geführt und nach der Klebstoffneutralisation im Bereich zweier Walzen 27, 28 wieder mit der Etikettenschicht 3 verbunden. Hinter den Walzen 27, 28 befindet sich eine nur schematisch angedeutete, an sich bekannte Stanzeinrichtung 29, mit der das Etikett 6, so wie in Fig. 3 dargestellt, ohne Verletzung der Trägerschicht 2 ausgestanzt wird.
  • Der Stanzabfall wird in ebenfalls an sich bekannter Weise abgeführt. Anschließend wird das Etikettenmaterial, welches nun die in Fig. 3 dargestellte Gestalt hat, zu einer Rolle 31 aufgewickelt.
  • Wie aus Fig. 5 hervorgeht, erfolgt die Bedruckung der Etikettenschicht 3 mit Hilfe der Walzen 15, 16 und 17 im gleichen Arbeitsgang wie die Neutralisation des Klebstoffes durch die Auftragwalze 19. Es ist daher möglich, die Bedruckung 7 und die klebstoffreien Zonen 8 (Fig. 3) genau registerhaltig aufeinander abzustimmen. Die Bedruckung könnte dabei auch nach der Neutralisation des Klebstoffes vorgenommen werden.
  • Eine Bedruckung könnte im übrigen auch auf die mit der Klebstoffschicht 4 versehene Unterseite der Etikettenschicht 3 aufgebracht werden, falls dies in bestimmten Anwendungsfällen des Etiketts erwünscht ist.
  • Bei der Anordnung gemäß Fig. 5 legt die von der Etikettenschicht 3 vorübergehend abgelöste Trägerschicht 2 einen längeren Weg als die Etikettenschicht zurück.
  • Bei der Wiedervereinigung der beiden Schichten 2, 3 im Bereich der Walzen 27, 28 ist daher die Etikettenschicht 3 gegenüber der Trägerschicht 2 um eine bestimmte Wegstrecke in Längsrichtung (Pfeil L in Fig. 1) des Etikettenmaterials versetzt, was jedoch unschädlich ist.
  • In Fig. 7 und 8 ist eine abgewandelte Ausführungsform eines Selbstklebeetiketts 32 gemäß der Erfindung, angeordnet auf einer Trägerschicht 2 dargestellt. Das Etikett 32 weist wiederum an mehreren Stellen eine Bedruckung 7 auf. Die nichtklebende Zone 8 ist mit einem vorgestanzten Rand 33 versehen, der von der Stanzeinrichtung 29 mit erzeugt werden kann. Somit kann der der klebstoffreien Zone 8 entsprechende, vom Rand 33 begrenzte Teil 34 des Etiketts 32 abgelöst werden. Der abgelöste Teil ist klebstoffrei und kann als Gutschein, Sammelbild oder dergleichen verwendet werden.
  • Bei der in Fig. 9 dargestellten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Selbstklebeetiketts 35 ist eine mit dem Etikett verbundene Zone oder Lasche 36 vorgesehen, die ebenfalls Bedruckungen 7 tragen kann.
  • Die der Trägerschicht 2 zugewandte Unterseite der Lasche 36 ist insgesamt als nichtklebende Zone ausgebildet, so daß die Lasche 36 mit Hilfe einer vorgestanzten Linie 37 leicht vom restlichen Etikett 35 abgetrennt und in ähnlicher Weise wie der Etikettenteil 34 aus Fig. 7 verwendet werden kann. Auch in Fig. 9 erstreckt sich ebenso wie in Fig. 3 und 7 die nichtklebende Zone 8 nur über einen Pfeil der Gesamtlänge des Etiketts. Dies ist ein wesentliches Charakteristikum des erfindungsgemäßen Etiketts. Die Längsrichtung des Etiketts wird dabei stets als zur Längsrichtung (Pfeil L in Fig. 1 und 3) des Etikettenmaterials 1, 5 parallel verlaufend angenommen, und zwar auch dann, wenn das Etikett in dieser Richtung schmäler als in Querrichtung der Trägerschicht 2 sein sollte.
  • Die Fig. 10 schließlich zeigt eine Ausführungsform eines Haftetikettenmaterials 38 mit nur partiell klebender Etikettenschicht 39 auf einer Trägerschicht 41. Die nichtklebenden Zonen 8 dieses Etikettenmaterials sind als quer zur Längsrichtung verlaufende Streifen ausgebildet. Aus dem Haftetikettenmaterial 38 gemäß Fig. 10 können durch Querstanzung etwa auf der Mittellinie der streifenartigen Zonen 8, wobei die Stanzung in diesem Falle auch die Trägerschicht 41 durchdringt, einzelne Haftetiketten mit ablösbarer Trägerschicht hergestellt werden. Da die Stanzung hierbei in klebstoffreien Bereichen erfolgt, kann es zu keinem störenden Absatz von Klebstoff am Stanzwerkzeug kommen. Außerdem kommt es bei der nachfolgenden Verarbeitung der Einzeletiketten nicht mehr zu störendem Klebstoffaustritt im Bereich der gestanzten Querränder.
  • Leerseite

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zur Herstellung von bandförmigem Haftetikettenmaterial mit einer Trägerschicht und einer darauf ablösbar angeordneten, bedruckten Etikettenschicht, wobei die Etikettenschicht auf ihrer der Trägerschicht zugewandten Unterseite lediglich bereichsweise mit Klebstoff versehen ist und klebstoffreie Zonen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerschicht (2) vor oder nach der Bedruckung der Etikettenschicht (3) vorühergehene von der Etikettenschicht abgelöst wird, daß der Klebstoff (4) auf der Unterseite der Etikettenschicht zonenweise und registerhaltig mit der Bedruckung (7) neutralisiert wird, und daß anschliessend die Trägerschicht und die Etikettenschicht wieder miteinander verbunden werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Klebstoff (4) durch Aufbringen eines flüssigen Neutralisationsmittels neutralisiert wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Wiederverbinden der Träger-und der Etikettenschicht (2,3) letztere gestanzt wird.
  4. 4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine Auftragwalze (19) für flüssiges Neutralisationsmittel auf die klebende Seite der Etikettenschicht (3).
  5. 5. Selbstklebeetikett, hergestellt in einem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch wenigstens eine sich nicht über die gesamte Länge (L) des Etiketts erstreckende, nichtklebende Zone (8).
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