DE19853787A1 - Selbstklebeetikett - Google Patents

Selbstklebeetikett

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DE19853787A1
DE19853787A1 DE1998153787 DE19853787A DE19853787A1 DE 19853787 A1 DE19853787 A1 DE 19853787A1 DE 1998153787 DE1998153787 DE 1998153787 DE 19853787 A DE19853787 A DE 19853787A DE 19853787 A1 DE19853787 A1 DE 19853787A1
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DE
Germany
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self
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Withdrawn
Application number
DE1998153787
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English (en)
Inventor
Hans Gaertner
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Meto International GmbH
Original Assignee
Meto International GmbH
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F3/00Labels, tag tickets, or similar identification or indication means; Seals; Postage or like stamps
    • G09F3/08Fastening or securing by means not forming part of the material of the label itself
    • G09F3/10Fastening or securing by means not forming part of the material of the label itself by an adhesive layer

Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf ein Selbstklebeetikett (1), das durch eine Schwächungslinie in einen ersten Bereich (2) und einen zweiten Bereich (3) abgegrenzt ist, wobei das Selbstklebeetikett (1) im ersten Bereich (2) rückseitig mit einem Klebstoff (4) beschichtet ist. Der erste Bereich (2) wird als Etikett auf einen Gegenstand permanent aufgeklebt, und der zweite Bereich (3) dient als ablösbarer Coupon. Daher ist der zweite Bereich (3) nicht selbstklebend und umlaufend vom ersten Bereich (2) umgeben und vorzugsweise rückseitig mit einem Aufdruck (7) versehen.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Selbstklebeetikett, das durch eine Schwächungslinie in einen ersten Bereich und einen zweiten Bereich abgegrenzt ist, wobei das Selbstklebeetikett im ersten Bereich rückseitig mit einem Klebstoff beschichtet ist.
Im Stande der Technik, wie er aus der gattungsbildenden DE 295 13 614 U bekannt geworden ist, sind Etiketten bekannt, die durch eine Schwächungslinie in zwei getrennte, bzw. leicht voneinander trennbare Etiketten aufgeteilt sind. Eines der Eti­ ketten wird permanent auf einen Gegenstand aufgeklebt, und das andere kann abgezogen werden. Letzteres ist selbstklebend, wenn auch mit geringerer Klebkraft als das permanent aufgeklebte Etikett, und kann als Coupon auf einen anderen Gegenstand auf­ geklebt werden. Das abziehbare Etikett ist am Rand des perma­ nent klebenden Etiketts angeordnet, oder in dessen Mitte, er­ streckt sich jedoch bis an die Berandung des permanent kleben­ den Etiketts.
Als nachteilig ist dabei anzusehen, daß es Anwendungsfälle gibt, in denen das ablösbare Etikett nicht selbstklebend sein soll, um es z. B. als Wertgutschein in einem Umschlag einsenden zu können, ohne es zuvor auf ein separates Blatt Papier aufkle­ ben zu müssen. In diesem Fall wäre die aus der DE 295 13 614 U bekannte Anordnung des ablösbaren Etiketts am Rand des perma­ nent verklebten Etiketts aber nachteilig, da es sich beim Auf­ kleben oder bei der darauffolgenden Handhabung des etikettier­ ten Gegenstandes (z. B. durch Verhaken an einem anderen Gegen­ stand) unerwünschterweise ablösen könnte.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Eti­ kett mit ablösbarem Coupon zu schaffen, das sich durch verbes­ serte Gebrauchseigenschaften auszeichnet.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe bei einem Etikett der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß der zweite Bereich nicht selbstklebend und umlaufend vom ersten Bereich umgeben ist.
Der Kerngedanke besteht darin, den zweiten Bereich nicht selbstklebend zu gestalten, so daß er leicht ablösbar ist, und unschwer weiter verwendet werden kann, beispielsweise als Cou­ pon oder Wertgutschein. Der zweite, ablösbare Bereich ist um­ laufend vom ersten Bereich umgeben. Der Begriff "umlaufend" ist im Sinne der vorliegenden Anmeldung derart zu verstehen, daß die gesamte äußere Berandung des zweiten Bereichs an den ersten Bereich angrenzt; also ist der zweite Bereich in azimutaler Richtung umlaufend vom ersten Bereich umgeben. Dieses ist selbstverständlich unabhängig von der Form des ersten und zwei­ ten Bereichs; letzterer muß nicht kreisförmig sein, sondern kann quadratisch, rechteckig, oder beliebig anders geformt sein. Dadurch, daß der zweite Bereich nun umlaufend vom ersten Bereich umrandet wird, liegt keine Berandung des zweiten Be­ reichs am Rand des Etiketts frei. Somit ist die Gefahr, daß sich beim Etikettieren, oder beim Transport bzw. bei der Hand­ habung eines etikettierten Gegenstandes der zweite Bereich ab­ löst, wesentlich vermindert.
Die Vorteile der Erfindung bestehen in wesentlich verbesserten Gebrauchseigenschaften.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Selbstklebeetikett im zweiten Bereich rückseitig mit einem Aufdruck versehen. Die­ ser Aufdruck ist somit nicht unmittelbar erkennbar, wenn das Etikett auf einen nicht-transparenten Gegenstand aufgeklebt ist, so daß dort zunächst (vor dem Kauf) versteckt zu haltende Informationen untergebracht werden können. Ist der Gegenstand, auf den das Etikett aufgeklebt ist, transparent, so ist die Rückseite des zweiten Bereichs von der dem Etikett gegenüber­ liegenden Seite des Gegenstands her sichtbar. Außerdem wäre denkbar, das Etikett an der Innenseite einer transparenten Flä­ che eines Gegenstands aufzukleben, wie an einem durchsichtigen Deckel einer Dose oder eines Eimers. Der Käufer könnte dann den Aufdruck des zweiten Bereichs, der ein Wertcoupon sein kann, von außen sehen, und müßte den Gegenstand käuflich erwerben, um den Wertcoupon in seinen Besitz zu bringen. Das erfindungs­ gemäße Etikett eignet sich somit für unterschiedliche Zwecke, insbesondere Werbe- und Informationszwecke.
Als Schwächungslinie kommt insbesondere ein Stanzschnitt in Frage.
Die nicht-selbstklebende Eigenschaft des zweiten Bereichs kann dadurch erreicht werden, daß der zweite Bereich von vornherein nicht mit Haftklebstoff beschichtet wird. Es besteht aber auch die Möglichkeit, bei über die gesamte Rückseite des Selbstkle­ beetiketts durchgehender Klebstoffbeschichtung im zweiten Be­ reich nachträglich ein Dehäsionsmaterial aufzutragen, um die ursprüngliche Haftkraft auf der einem etikettierten Gegenstand zugewandten Seite der Klebstoffbeschichtung zu unterbinden.
Das Selbstklebeetikett wird in der Regel auf einem silikoni­ sierten Trägerbandstreifen bereitgestellt. Es kann manuell oder mittels eines Handetikettiergeräts vom Trägerband abgelöst, und auf einen Gegenstand aufgeklebt werden.
Im folgenden wird eine Ausführungsform der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Sie zeigen in schematischer Dar­ stellung in
Fig. 1 einen Schnitt durch ein Selbstklebeetikett; und
Fig. 2 eine Ansicht der Rückseite des Selbstklebeetiketts aus Fig. 1.
In Fig. 1 ist ein Schnitt durch ein Selbstklebeetikett 1 dar­ gestellt. Es besteht im wesentlichen aus einer einlagigen Pa­ pier-, Kunststoff- oder Pappschicht, die durch eine Stanzung 6 in einen ersten Bereich 2 und einen zweiten Bereich 3 voneinan­ der abgegrenzt ist. Die Stanzung 6 kann ununterbrochen, oder durch stehenbleibende Stege des Etikettenmaterials unterbrochen sein. Auf der in Fig. 1 unten eingezeichneten Rückseite des Selbstklebeetiketts 1 ist im ersten Bereich 2 Haftklebstoff 4 aufgetragen, mit dem das Etikett auf einen Gegenstand aufge­ klebt werden kann. Die Rückseite 5 des zweiten Bereichs 3 ist nicht selbstklebend. Die Oberseite des Selbstklebeetiketts 1 kann mit beliebigen Informationen oder Bildern bedruckt sein.
In Fig. 2 ist die Rückseite des Selbstklebeetiketts 1 darge­ stellt. Es ist erkennbar, daß die äußere Berandung des ersten Bereichs 2 des Etiketts 1 kreisförmig ist, und auch die (durch die Stanzung 6 definierte) Berandung des zweiten Bereichs 3, der innerhalb des ersten Bereichs angeordnet ist, ist kreisför­ mig. Die Mittelpunkte beider Kreise stimmen überein. Der zweite Bereich ist somit azimutal umlaufend vom ersten Bereich umge­ ben, so daß keine klebstofffreien Stellen an der äußeren Beran­ dung des Selbstklebeetiketts 1 sind, die sich unabsichtlich von einem etikettierten Gegenstand ablösen könnten. Die Rückseite 5 des zweiten Bereichs ist mit einem Aufdruck 7 versehen, der den zweiten Bereich als Wertcoupon kennzeichnet.

Claims (6)

1. Selbstklebeetikett (1), das durch eine Schwächungslinie in einen ersten Bereich (2) und einen zweiten Bereich (3) abgegrenzt ist, wobei das Selbstklebeetikett (1) im ersten Bereich (2) rückseitig mit einem Klebstoff (4) beschichtet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Bereich (3) nicht selbstklebend und umlaufend vom ersten Bereich (2) umgeben ist.
2. Selbstklebeetikett nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der zweite Bereich (3) rückseitig mit einem Aufdruck (7) versehen ist.
3. Selbstklebeetikett nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwächungslinie ein Stanzschnitt (6) ist.
4. Selbstklebeetikett nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Bereich (3) rückseitig mit Klebstoff beschichtet ist, der durch ein nachträglich aufgebrachtes Dehäsionsmaterial deaktiviert ist.
5. Selbstklebeetikett nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückseite (5) des zweiten Bereichs (3) klebstofffrei ist.
6. Selbstklebeetikett nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch ein silikonisiertes Trägerband, auf das die Rückseite des Selbstklebeetiketts (1) ablösbar aufgeklebt ist.
DE1998153787 1998-11-21 1998-11-21 Selbstklebeetikett Withdrawn DE19853787A1 (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3737208C2 (de) * 1986-11-07 1994-02-03 Chalcographie Druck & Papier Verbundetikett
DE29513614U1 (de) * 1995-08-24 1995-10-19 Pago Etikettiersysteme Gmbh Selbstklebeetikett mit ablösbarem selbstklebenden Etikettenteil

Patent Citations (2)

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