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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die
Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf Telekommunikations-Verbindungsvorrichtungen und
insbesondere auf einen Telekommunikations-Stecker und Steckanschluss
mit verbesserten Leistungs-Kenngrößen.
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Stand der
Technik
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Verbesserungen
bei Telekommunikations-Systemen führten zur Fähigkeit, Sprache und/oder andere
Datensignale entlang von Übertragungsleitungen
mit zunehmend höheren
Frequenzen zu übertragen.
Verschiedene Industrie-Standards wurden erstellt, die mehrfache
Leistungsniveaus von Verkabelungs-Bauteilen mit verdrilltem Paar
spezialisieren. Die primären
Referenzen, die vielerseits als internationale Meßlatten
für Telekommunikations-Bauteile
und Installationen auf. kommerzieller Basis betrachtet werden, sind
die Standards ANSI/TIA/EIA-568-A (/568) Telekommunikations-Verkabelungsstandards
für kommerzielle
Gebäude
(Commercial Building Communications Cabling Standards) sowie der
Standard 150/IEC 11801 (/11801) allgemeine Verkabelung für Kunden-Liegenschaften (generic
cabling for customer premises). Z.B. werden Kabel- und Verbindungs-Hardware
der Kategorie 3, 4 und 5 sowohl in /568 als auch /11801 sowie in anderen
nationalen und regionalen Spezifikationen spezifiziert. In diesen
Spezifikationen werden die Übertragungs-Anforderungen für die Bauteile
der Kategorie 3 bis zu 16 MHz spezifiziert. Übertragungs-Anforderungen für Bauteile
der Kategorie 4 werden bis zu 20 MHz spezifiziert. Übertragungs-Anforderungen für Bauteile
der Kategorie 5 werden bis 100 MHz spezifiziert. Es werden fortlaufend
neue Standards entwickelt, und man rechnet zurzeit damit, dass zukünftige Standards Übertragungs-Anforderungen
von mindestens 600 MHz erfordern. Um derartige Übertragungsgeschwindigkeiten
zu erzielen, sind vollständig abgeschirmte
Kabel mit verdrilltem Paar notwendig, bei denen jedes Paar einzeln
in einer Folie oder in einer Abschirmung eingewickelt ist. Zusätzlich sind sämtliche
Paare zusammen in einer Schicht aus Folie oder einer Abschirmung
eingewickelt.
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Die
oben erwähnten Übertragungs-Anforderungen
spezifizieren auch Grenzen beim Nahnebensprechen (NEXT). Telekommunikations-Verbindungsvorrichtungen
sind in Gruppen aus Paaren organisiert, die üblicherweise aus einer Spitze-
sowie einer Ring-Verbindungsvorrichtung bestehen. Da die Abmessungen
von Telekommunikations-Verbindungsvorrichtungen verkleinert werden,
werden benachbarte Paare näher
aneinander angeordnet, wodurch ein Nebensprechen zwischen benachbarten Paaren
erzeugt wird. Um die Nahnebensprechen-Anforderungen zu erfüllen, werden
im Stand der Technik zahlreiche Techniken verwendet.
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Das
US-Patent 5593311 offenbart eine abgeschirmte kompakte Daten-Verbindungsvorrichtung, die
dazu ausgelegt ist, um ein Nebensprechen zwischen Kontakten der
Verbindungsvorrichtung zu verringern. Es sind Kontaktpaare innerhalb
von Metallkanälen
angeordnet. Wenn die Verbindungsvorrichtungen zusammengesteckt werden,
stoßen
die Kanäle
aneinander, um jedes Paar in einer metallischen Abschirmung einzuschließen. Ein
Nachteil bei dem Entwurf in dem US-Patent 5593311 besteht darin, dass
die metallischen Kanäle
an einer Stoßverbindung
zusammengefügt
werden, wobei eine Oberfläche
gegen die benachbarte Oberfläche
ohne Überlappung
anstößt. Da alle
Bauteile eine gewisse Fertigungstoleranz besitzen, ist es potentiell
möglich, dass
Schlitze zwischen den Abschirmungen vorhanden sind, wodurch die
Abschirmwirkung verringert wird. Ein weiterer Nachteil besteht darin,
dass Geräte,
deren Folie entfernt wurde, am hinteren Teil der Verbindungsvorrichtung
einander ausgesetzt sind, was zu Nebensprechen führt. Es besteht daher im Stand
der Technik ein Bedarf für
eine Verbindungsvorrichtung, die eine bessere Paar-Abschirmung besitzt.
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Das
Dokument WO-A-9848488 offenbart eine Verbindungsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff
des Anspruches 1.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die
oben besprochenen sowie weitere Nachteile und Unzulänglichkeiten
des Stands der Technik werden durch die Telekommunikations-Verbindungsvorrichtung
mit verbesserter Leistung gemäß der vorliegenden
Erfindung überwunden
oder verringert, die eine Verbindungsvorrichtung aufweist mit einem
leitfähigen
Kern mit Kern-Seitenwänden
und einer horizontalen Abschirmung, die mit den Seitenwänden verbunden
und zu ihnen senkrecht ist, mit
mindestens einem Kontaktträger, der
ein Kontaktpaar enthält,
wobei jeder der Kontakte einen Isolation-Verschiebungskontakt zum
Herstellen einer elektrischen Verbindung mit einem Draht hat, wobei
der Kontaktträger
auf der horizontalen Abschirmung zwischen den Seitenwänden positioniert
ist, gekennzeichnet durch
mindestens eine Abschlusskappe zum
Aufnehmen der Drähte
und der Isolation-Verschiebungskontakte, wobei die Abschlusskappe
die Drähte
relativ zu den Isolation-Verschiebungskontakten positioniert, wobei die
Abschlusskappe mit einer der Seitenwände zusammenwirkt, um die Abschlusskappe
in dem Kern zu positionieren,
wobei die horizontale Abschirmung
oder die Seitenwände
sich über
eine Länge
der Abschlusskappe hinaus erstrecken,
jede der Seitenwände eine
Seitenwand-Rippe hat, und
die Abschlusskappe zwei erste Lippen
enthält,
die unterhalb der Seitenwand-Rippen positioniert sind. Die oben
besprochenen sowie weitere optionale Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung ergeben sich für
den Fachmann aus der nun folgenden ausführlichen Beschreibung und der
Zeichnung.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnung
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Es
wird nun auf die Zeichnung Bezug genommen, in der gleiche Elemente
durch gleichartige Bezugszeichen in den verschiedenen Figuren gekennzeichnet
sind:
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1 ist
eine Perspektivansicht eines zusammengebauten Steckers eines Ausführungsbeispiels
gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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2 ist
eine auseinandergezogene Perspektivansicht des Steckers von 1;
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3 ist
eine auseinandergezogene Perspektivansicht der oberen Abdeckung
des Steckers von 1;
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4 ist
eine auseinandergezogene Perspektivansicht der unteren Abdeckung
des Steckers von 1;
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5 ist
eine auseinandergezogene Perspektivansicht des Stecker-Kontaktträgers von 1;
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6 ist
eine auseinandergezogene Perspektivansicht des Steckers von 1 mit
Abschlusskappen;
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7 ist
eine weitere auseinandergezogene Perspektivansicht des Steckers
von 1;
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8 ist
eine Perspektivansicht der Vorgehensweise für den Zusammenbau des Steckers
von 1;
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9 ist
eine Perspektivansicht der Vorgehensweise für den Zusammenbau des Steckers
von 1;
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10 ist
eine Perspektivansicht der Vorgehensweise für den Zusammenbau des Steckers
von 1;
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11 ist
eine Perspektivansicht der Vorgehensweise für den Zusammenbau des Steckers
von 1;
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12 ist
eine Perspektivansicht der Vorgehensweise für den Zusammenbau des Steckers
von 1;
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12A ist eine Perspektivansicht eines alternativen
Ausführungsbeispiels
des Steckers von 1;
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12B ist eine Perspektivansicht des alternativen
Ausführungsbeispiels
des Steckers von 1;
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13 ist
eine Perspektivansicht eines Ausführungsbeispiels des Steckanschlusses;
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14 ist
eine auseinandergezogene Perspektivansicht des Steckanschlusses
von 13;
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15 ist
eine Querschnittsansicht des Steckanschluss-Kerns von 13;
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16 ist
eine auseinandergezogene Perspektivansicht der oberen Abdeckung
des Steckanschlusses von 13;
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17 ist
eine auseinandergezogene Perspektivansicht der unteren Abdeckung
des Steckanschlusses von 13;
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18 ist
eine auseinandergezogene Perspektivansicht des Steckanschluss-Kontaktträgers von 13;
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19 ist
eine auseinandergezogene Perspektivansicht des Steckanschlusses
von 13 mit Abschlusskappen;
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20 ist
eine Perspektivansicht der Vorgehensweise für den Zusammenbau des Steckanschlusses
von 13;
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21 ist
eine Perspektivansicht der Vorgehensweise für den Zusammenbau des Steckanschlusses
von 13;
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22 ist
eine Perspektivansicht der Vorgehensweise für den Zusammenbau des Steckanschlusses
von 13;
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23 ist
eine Perspektivansicht des Steckanschlusses von 13,
der in einer Frontabdeckung montiert ist;
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24 ist
eine Perspektivansicht des Steckers von 1, der mit
dem in der Frontabdeckung montierten Steckanschluss von 13 zusammengesteckt
ist;
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25 ist
eine Seitenansicht des Steckers von 1;
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26 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Linie 26-26 von 25;
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27 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Linie 27-27 von 25;
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28 ist
eine Seitenansicht des Steckers von 1 und des
Steckanschlusses von 13, die zusammengesteckt sind;
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29 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Linie 29-29 von 28;
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30 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Linie 30-30 von 28;
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31 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Linie 31-31 von 28;
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32 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Linie 32-32 von 28;
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33 ist
eine Perspektivansicht eines zusammengebauten Steckers eines ersten
alternativen Ausführungsbeispiels
gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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34 ist
eine auseinandergezogene Perspektivansicht des Steckers und der
Einrastvorrichtung von 33;
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35 ist
eine auseinandergezogene Perspektivansicht der oberen Abdeckung
des Steckers von 33;
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36A ist eine Perspektivansicht der unteren Abdeckung
des Steckers von 33;
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36B ist eine auseinandergezogene Perspektivansicht
des Steckers von 33 mit Abschlusskappen;
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37 ist
eine weitere auseinandergezogene Perspektivansicht des Steckers
von 33;
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38 ist
eine Perspektivansicht der Vorgehensweise für den Zusammenbau des Steckers
von 33;
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39 ist
eine Perspektivansicht der Vorgehensweise für den Zusammenbau des Steckers
von 33;
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40 ist
eine Perspektivansicht der Vorgehensweise für den Zusammenbau des Steckers
von 33;
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41 ist
eine Perspektivansicht der Vorgehensweise für den Zusammenbau des Steckers
von 33;
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42 ist
eine Perspektivansicht eines Steckanschlusses eines ersten alternativen
Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung;
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43 ist
eine Perspektivansicht der beiden Stecker von 33,
die mit dem in der Frontabdeckung montierten Steckauslass von 42 zusammengesteckt
sind;
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44 ist
eine Perspektivansicht eines Steckers eines zweiten alternativen
Ausführungsbeispiels
gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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45 ist
eine auseinandergezogene Perspektivansicht des Steckers von 44;
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46 ist
eine auseinandergezogene Perspektivansicht der oberen Abdeckung
und der Einrastvorrichtung des Steckers von 44;
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47 ist
eine Seitenansicht des Steckers von 44 und
des Steckanschlusses von 43;
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48 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Linie 48-48 47.
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Ausführliche
Beschreibung der Erfindung
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1 ist
eine Perspektivansicht eines zusammengebauten Steckers mit der allgemeinen
Bezugsziffer 100 gemäß der vorliegenden
Erfindung. Der Stecker 100 enthält eine obere Abdeckung 102, eine
untere Abdeckung 104 und einen Kern 106. Die obere
Abdeckung 102, die untere Abdeckung 104 und der
Kern 106 sind allesamt leitfähig, um die hier beschriebene
Abschirmung zu erzeugen. Diese leitfähigen Bauteile können aus
Metall, einem metallisierten Kunststoff oder einem anderen bekannten leitfähigen Material
bestehen. Der Kern 106 stützt die isolierenden (z.B.
Kunststoff) Kontaktträger 108.
Jeder Kontaktträger 108 enthält zwei
Kontakte 110, die ein Paar definieren. Eine Schutzmanschette 112 bewirkt
eine Zugentlastung und besteht aus einem faltbaren Kunststoff oder
Gummi. In 1 ist auch ein Kabel 10 gezeigt,
das in die Schutzmanschette 112 eintritt. Eine Einrastvorrichtung 114 ist
an der oberen Abdeckung 102 zum Koppeln des Steckers 100 mit dem
Steckanschluss 300 vorgesehen, wie hier beschrieben.
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2 ist
eine auseinandergezogene Perspektivansicht des Steckers 100.
Die Einrastvorrichtung 114 besteht aus einem Einrast-Körper 116,
der an der oberen Abdeckung an einem Drehpunkt bzw. Gelenkpunkt 118 befestigt
ist. Eine Lippe 120 ist am Unterteil des Einrast-Körpers 116 für den Eingriff
mit einer in dem Steckanschluss 300 gebildeten Nut ausgebildet.
Dies befestigt den Stecker 100 an dem Steckanschluss 300.
Ein wichtiges Merkmal der Einrastvorrichtung 114 ist eine
Einrastverlängerung 122, die
den Einrast-Körper 116 mit
der obe ren Abdeckung 102 koppelt. Die Einrast-Verlängerung 122 ist ein
faltbares bogenförmiges
Glied, das sich biegt, wenn an dem Einrast-Körper 116 Druck angelegt wird.
Telekommunikations-Stecker werden oftmals während der Installation durch
Wandhohlräume
hindurchgezogen. Die Einrast-Verlängerung 122 verringert
die Wahrscheinlichkeit, dass der Stecker 100 sich mit anderen
Kabeln, Wandecken, Stiften, etc, verfängt. Die obere Abdeckung 102 enthält eine
halbkreisförmige
Nut 129, und die untere Abdeckung 104 enthält eine ähnliche
halbkreisförmige
Nut 129, die eine kreisförmige Lippe 113 (7)
in der Schutzmanschette 112 aufnehmen, wie weiter unten
beschrieben wird. Zwei Einrastvorrichtungen 128 der oberen
Abdeckung sind mit zwei Vertiefungen 130 der unteren Abdeckung
in Eingriff, um die obere Abdeckung 102 an der unteren
Abdeckung 104 zu befestigen.
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Der
Steckerkern 106 enthält
eine erste planare Abschirmung 132 und eine zweite planare
Abschirmung 134, die im Wesentlichen senkrecht zu der ersten
planare Abschirmung 132 ist. Der Steckerkern 106 enthält auch
Seitenwände 136.
Der Oberteil und der Unterteil jeder Seitenwand 136 enthalten
einen Grat 140. Die Grate 140 erstrecken sich über die
Seitenwand 136 hinaus und überlappen mit einer Kante 142 der
oberen Abdeckung 102 und der unteren Abdeckung 104.
Die Grate 140 sind mit einem vorwiegend dreieckförmigen Querschnitt
gezeigt, doch können
auch andere Geometrien verwendet werden, ohne dass man den Bereich
der Erfindung verlässt. Die
Grate 140 dienen zum Anordnen des Kerns 106 innerhalb
der oberen und der unteren Abdeckung und überlappen mit den Kanten der
oberen Abdeckung und der unteren Abdeckung, um eine bessere Abschirmung
als eine Stossverbindung zu erzeugen. Die zweite planare Abschirmung 134 enthält auch
einen Grat 144 an der oberen und der unteren Fläche. Wie
in 2 gezeigt, ist ein mittiger Grat 144 dreieckförmig, doch
es können
selbstverständlich
andere Geometrien verwendet werden, ohne dass man die Erfindung
verlässt.
Der mittige Grat 144 ist mit Kanälen 178 in Eingriff,
die in der oberen Abdeckung 102 und der unteren Abdeckung 104 vorgesehen
sind, wie weiter unten anhand von 3 und 4 beschrieben
wird.
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Es
sind zwei Rippen 146 an der inneren Fläche jeder Seitenwand 136 ausgebildet,
und sind parallel zu und beabstandet von der ersten planaren Abschirmung 132. Ähnliche
Rippen sind an jeder Fläche der
zweiten planaren Abschirmung 134 ausgebildet. Der Kontaktträger 108 hat
eine planare Basis 148, die auf der ersten planaren Abschirmung 132 aufliegt.
Die Basis 148 enthält
zwei Flansche 150, die sich von der Basis weg erstrecken,
und einen Anschlag 152 neben den Flanschen 150.
Wenn der Kontaktträger
in dem Kern 106 installiert wird, wird der Flansch 150 unter
die Rippe 146 gebracht, um den Kontaktträger 108 an
der ersten planaren Abschirmung 132 zu halten. Man lässt den
Kontaktträger
in dem Kern 106 gleiten, bis der Anschlag 152 das
Ende der Rippe 146 berührt.
In dieser Position wird ein zweiter Flansch 156 unterhalb
einer Noppe 154 positioniert, die an der zweiten planaren
Abschirmung 134 ausgebildet ist. Der Kontaktträger 108 enthält auch
eine Lippe 158, die sich im Wesentlichen senkrecht zu der
planaren Basis 148 und über
die Kante der ersten planaren Abschirmung 132 hinaus erstreckt,
um zu verhindern, dass der Kontaktträger 108 aus dem Kern 106 herausgleitet.
Weitere Einzelheiten des Kontaktträgers 108 und der Kontakte 160 werden
weiter unten anhand von 5 beschrieben. Die Innenseite
jeder Seitenwand 136 und jede Seite der zweiten planaren
Abschirmung 134 enthalten auch eine erste Verstärkungsrippe 149 und
eine zweite Verstärkungsrippe 147,
die dazu verwendet werden, um eine Abschlusskappe an dem Steckerkern 106 zu
befestigen, wie weiter unten anhand von 6 bis 10 beschrieben
wird.
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3 ist
eine auseinandergezogene Perspektivansicht der oberen Abdeckung 102.
Die obere Abdeckung enthält
einen Ab schirmkontakt 164, der die Erdungsschicht des Kabels 10 mit
dem Steckerkern 106 elektrisch verbindet. Der Abschirmkontakt 164 ist
leitfähig
und besteht vorzugsweise aus Metall. Der Abschirmkontakt 164 hat
einen bogenförmigen Abschnitt 166,
der so ausgebildet ist, dass er im Wesentlichen der Form eines Kabels 10 folgt.
Der bogenförmige
Abschnitt 166 enthält
Widerhaken 168, welche die Erdungsschicht des Kabels 10 und
den Kabelmantel durchstoßen.
Dies bewirkt eine elektrische und mechanische Verbindung des Abschirmkontakts 164 mit
dem Kabel 10. Der Abschirmkontakt 164 enthält eine
Kontaktfläche 170 mit
zwei darin ausgebildeten Öffnungen 172 für die Aufnahme
von zwei Stiften 176, die in der oberen Abdeckung 102 ausgebildet
sind. Der Reibschluss zwischen den Stiften 176 und den Öffnungen 172 befestigt
den Abschirmkontakt 164 an der oberen Abdeckung 102. Eine
Zunge 174 erstreckt sich von der Kontaktfläche 170 weg
und kontaktiert den Steckerkern 106. Ein Kanal 178 ist
in der oberen Abdeckung 102 ausgebildet, um den mittigen
Grat 144 an dem Steckerkern 106 aufzunehmen. Dies
ermöglicht,
dass der mittige Grat 144 durch die Seitenwände des
Kanals 178 überlappt
wird, und erzeugt eine bessere Abschirmung als eine herkömmliche
Stoßverbindung.
Eine Kerbe 162 ist in der Vorderfläche 103 der oberen
Abdeckung 102 vorgesehen, um die zweite planare Abschirmung 134 aufzunehmen.
Die Vorderfläche 103 des
Steckers 102 enthält
auch drei vertiefte Bereiche 163, welche die Verlängerungen
an der Vorderfläche 317 des
Steckanschlusses 300 aufnehmen, wie weiter unten beschrieben
wird. Die obere Abdeckung 102 enthält Seitenwand-Vertiefungen 139 zum
Aufnehmen hinterer Verlängerungen 137 an
dem Steckerkern 106 (6), um eine Überlappung
zwischen dem Hinterteil der Steckerkern-Seitenwände 328 und der oberen
Abdeckung des Steckers zu erzeugen. Die obere Abdeckung 102 enthält auch
Seitenwände 105,
die obere Seitenwand-Verlängerungen 143 haben,
die mit den Steckanschluss-Seitenwand-Vertiefungen 343 (4)
in Eingriff gelangen, um eine Überlappung
zwischen den Seitenwänden 105 der
oberen Steckerabdeckung 102 und den Seitenwänden 107 der
unteren Steckerabdeckung 104 zu erzeugen.
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4 ist
eine auseinandergezogene Perspektivansicht der unteren Abdeckung 104.
Die untere Abdeckung 104 ist ähnlich zur oberen Abdeckung 102,
da beide einen Abschirmkontakt 164 in derselben Art und
Weise verwenden. Die untere Abdeckung 104 enthält auch
Kanäle 178 zum
Aufnehmen des mittigen Grates 144 an der zweiten planaren
Abschirmung 134. Wie oben bemerkt wurde, ermöglicht dies,
dass der mittige Grat 144 von den Seiten des Kanals 178 überlappt
wird, und erzeugt eine bessere Abschirmung als eine herkömmliche
Stoßverbindung.
Eine Kerbe 162 ist in der Vorderfläche 103 der unteren
Abdeckung 104 vorgesehen, um die zweite planare Abschirmung 134 aufzunehmen.
Die untere Abdeckung 104 enthält Seitenwände 107 mit Seitenwand-Vertiefungen 139,
die denen der oberen Abdeckung 102 ähnlich sind, um die hinteren
Verlängerungen 137 an
der Seitenwand 136 aufzunehmen. Außerdem enthält die untere Abdeckung 104 zweite Seitenwand-Vertiefungen 343 zum
Aufnehmen der Seitenwand-Verlängerungen 143 an
der oberen Abdeckung 102. Die Vorderfläche 103 der unteren
Abdeckung 104 ist ähnlich
zu derjenigen der oberen Abdeckung 102 und enthält Vertiefungen 163 zum
Aufnehmen der Verlängerungen
an der Vorderfläche 317 des
Steckanschlusses 300. Die Vorderfläche 103 der unteren
Abdeckung 104 enthält
auch eine von einer Vertiefung 136 unterbrochene Lippe 165,
die mit der äußeren Fläche der
Bodenwand 332 des Steckanschluss-Kerns 306 überlappt.
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5 ist
eine auseinandergezogene Perspektivansicht eines Kontaktträgers 108.
Der Kontaktträger
enthält
zwei Kanäle 186,
von denen jeder einen Kontakt 160 aufnimmt. Jeder Kontakt 160 hat
einen im Wesentlichen planaren Körper 180,
ein Kontaktende 182 und ein Abschlussende 183.
Das Abschlussende enthält
einen Isolations-Verschiebungskontakt 184, der die Isolation
einzelner Drähte
in dem Kabel 10 durchstößt, um ei nen
elektrischen Kontakt mit dem Draht herzustellen, wie dies im Stand
der Technik bekannt ist. Eine Installation der Drähte in dem
Isolation-Verschiebungskontakt 184 wird hier anhand von 8 bis 10 beschrieben.
Jeder Isolation-Verschiebungskontakt
ist bezüglich
der Längsachse
des Körpers 180 in
einem Winkel von 45° gewinkelt
angeordnet. Wie in 1 gezeigt, enthält der Stecker 100 vier
Kontaktträger 108,
von denen jeder ein Kontaktpaar 160 für eine Gesamtzahl von acht
Kontakten hat.
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6 ist
eine auseinandergezogene Perspektivansicht des Steckers 100,
der Abschlusskappen 186 enthält. Eine Abschlusskappe 186 ist
für jedes
Kontaktpaar 160 vorgesehen. Wie im Stand der Technik bekannt
ist, zwingt eine Abschlusskappe Drähte auf einen Isolation-Verschiebungskontakt,
um die Isolation zu Durchstoßen
und den Draht mit dem Isolation-Verschiebungskontakt
elektrisch zu verbinden. Die Abschlusskappe 186 enthält eine
erste Lippe 188 und eine zweite Lippe 190, welche
die Verstärkungsrippen 149 und 147 an
dem Steckerkern 106 überspannen.
Die erste Lippe 188 und die zweite Lippe 190 haben
eine abgeschrägte
Fläche,
und die erste Verstärkungsrippe 149 und
die zweite Verstärkungsrippe 147 enthalten
auf ähnliche
Weise eine abgeschrägte
Fläche,
um die Installation der Abschlusskappe 186 zu erleichtern,
wie weiter unten offenbart ist. Jede Abschlusskappe 186 enthält auch zwei
Kontaktöffnungen 192 zur
Aufnahme der Isolation-Verschiebungskontakte,
sowie ein Paar Drahtöffnungen 194 zur
Aufnahme von Drähten
von dem Kabel 10. Die Drahtöffnungen 194 sind
mit den Isolation-Verschiebungskontakten 184 in dem Steckerkern 136 ausgerichtet.
Der Stecker in 6 ist in dem Zustand gezeigt,
wie er von dem Verbraucher erhalten wird. Die Abschlusskappen 186 sind
in dem Steckerkern 106 positioniert und werden in einer
ersten Positionierung gehalten. Die erste Lippe 188 liegt
auf der ersten Verstärkungsrippe 149 auf,
um die Abschlusskappe 186 in einer ersten Po sition zu halten, und
die zweite Lippe 190 ist unterhalb der ersten Verstärkungsrippe 149 positioniert,
um zu verhindern, dass die Abschlusskappe 186 von dem Steckerkern 106 versehentlich
entfernt wird.
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7 ist
eine weitere auseinandergezogene Perspektivansicht des Steckers 100.
Wie in 7 gezeigt, ist jede Abschlusskappe 186 in
der ersten Position, da die erste Lippe 188 und die zweite
Lippe 190 die erste Verstärkungsrippe 149 überspannen. Die
Schutzmanschette 112 enthält eine zylinderförmige Lippe 113,
die mit einer Nut 129 in Eingriff gelangt, die in der oberen
Abdeckung 102 und in der unteren Abdeckung ausgebildet
ist. Es können
Schlitze 115 durch die Schutzmanschette 112 hindurch
und senkrecht zur Lippe 113 ausgebildet sein, um zu ermöglichen,
dass sich die Lippe 113 während der Installation der
Schutzmanschette 112 ausdehnt, und um die zum Installieren
und Entfernen der Schutzmanschette 112 benötigte Kraft
zu verringern.
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Die
Installation der Drähte
in dem Stecker 100 wird nun anhand von 8 bis 12 beschrieben.
Wie in 8 gezeigt, enthält das Kabel 10 acht Drähte 198.
Jedes Paar Drähte
ist durch eine Drahtpaar-Abschirmung 200 umschlossen. Die
Erdungsschicht 196 ist ebenfalls innerhalb des Kabels 10 untergebracht
und wird über
den äußeren Mantel
des Kabels 10 zurückgezogen.
Es werden Drähte 198 in die
Drahtöffnungen 194 in
den Abschlusskappen 186 eingeführt. Wie oben beschrieben,
ist jede Drahtöffnung 194 mit
einem Isolation-Verschiebungskontakt 184 ausgerichtet,
wodurch jeder Draht 198 oberhalb eines Isolation-Verschiebungskontakts 184 positioniert
wird. Es versteht sich, dass die Schutzmanschette 112 oberhalb
des Kabels 10 platziert wird, bevor die Drähte 198 in
die Abschlusskappen 186 eingeführt werden. 9 zeigt
die in den Drahtöffnungen 194 positionierten
Drähte 198.
Sobald die Drähte 198 in
den Abschlusskappen 186 positi oniert sind, wird an jede
Abschlusskappe 186 eine Kraft zu dem Steckerkern 106 in
der durch die Pfeile in 9 gezeigten Richtung angelegt.
Man kann ein Einhand-Werkzeug verwenden, um an alle vier Abschlusskappen 186 gleichzeitig
eine Kraft anzulegen, um für
eine einfache Installation zu sorgen.
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10 zeigt
die Abschlusskappen 186 in einer zweiten Position. Die
erste Lippe 188 und die zweite Lippe 190 überspannen
nun die zweite Verstärkungsrippe 147,
um die Abschlusskappe 186 in der zweiten Position zu halten.
In diesem Zustand werden die in den Drahtöffnungen 194 positionierten Drähte 198 auf
die Isolation-Verschiebungskontakte 184 verschoben. Wie
im Stand der Technik bekannt ist, spalten die Isolation-Verschiebungskontakte 184 die
Isolation an jedem Draht 198 auf, wodurch ein elektrischer
Kontakt zwischen den Drähten 198 und den
Kontakten 160 hergestellt wird. Ein wichtiger Gesichtspunkt
der in 10 gezeigten Erfindung ist die Verwendung
einer Pufferzone 206. die Länge der ersten planaren Abschirmung 132 und
der zweiten planaren Abschirmung 134 ist so gewählt, dass
ein Abschnitt der ersten planaren Abschirmung 132 und der
zweiten planaren Abschirmung über
den Hinterteil jeder Abschlusskappe 186 hinausragen, um
eine Pufferzone 206 zu bilden. Jedes Drahtpaar liegt in der
Pufferzone auf. Die Pufferzone 206 ist wichtig, da während der
Installation die Drahtpaar-Abschirmung 200 entfernt wird,
so dass Einzeldrähte
in Drahtöffnungen 194 eingefügt werden
können.
Selbst wenn man annimmt, dass der Installateur die exakte empfohlene
Länge der
Drahtpaar-Abschirmung 200 entfernt, erzeugt ein kleines
Ausmaß an
freiliegendem Draht Nebensprechen zwischen benachbarten Paaren bei
Frequenzen von mehr als 600 MHz. Bei nicht-idealen Installationen
entfernt der Installateur zu viel von der Drahtpaar-Abschirmung 200.
Somit verringert die Pufferzone 206 das Nebensprechen in idealen
oder nicht-idealen Installationen und erhöht die Leistung der Verbindungsvorrichtung.
Die Pufferzone sollte eine vom Hin terteil der Abschlusskappe 186 gemessene
Länge haben,
die größer als
die Länge
des freiliegenden Drahtes 198 (Drahtpaar-Abschirmung entfernt)
in einer schlechtest möglichen Installation
ist.
-
Der
nächste
Schritt in dem Installationsvorgang ist das Anbringen der oberen
Abdeckung 102 und der unteren Abdeckung 104 an
dem Steckerkern 106 wie in 11 gezeigt.
Die obere Abdeckung 102 und die untere Abdeckung 104 enthalten
jeweils Vorsprünge 202,
die mit ähnlich
geformten Vertiefungen 204 an dem Steckerkern 106 in
Eingriff gelangen, um die obere Abdeckung 102 und die untere
Abdeckung 104 an dem Steckerkern zu befestigen. Außerdem kommen
Einrastvorrichtungen 128 der oberen Abdeckung mit Öffnungen 130 der
unteren Abdeckung in Eingriff, um die obere Abdeckung 102 an
der unteren Abdeckung 104 zu befestigen. Widerhaken 168 an den
Abschirm-Kontakten 164 dringen in die Erdungsschicht 196 und
den Kabelmantel ein, um die Abschirm-Verbindungsvorrichtungen 164 mit
dem Kabel 10 mechanisch und elektrisch zu verbinden. Der
letzte Schritt beim Stecker-Zusammenbau ist das Befestigen der Schutzmanschette 112 an
dem Stecker. Wie in 12 gezeigt, lässt man
die Schutzmanschette 112 auf die obere und die untere Abdeckung aufschnappen.
Die Lippe 113 an der inneren Fläche der Schutzmanschette 112 gelangt
mit der in der oberen Abdeckung 102 und der unteren Abdeckung 104 ausgebildeten
Nut 129 in Eingriff.
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12A ist eine Perspektivansicht des Steckers in
einem alternativen Ausführungsbeispiel.
Wie man in 12A sieht, enthält die Schutzmanschette 112 zwei
L-förmige
Kanäle 197,
die einen an der oberen Abdeckung 102 ausgebildeten Stift 124 und
einen an der unteren Abdeckung 104 ausgebildeten Stift 126 aufnehmen
(12B). Die Schutzmanschette 112 wird an
der oberen Abdeckung 102 und an der unteren Abdeckung 104 durch
Anordnen der Stifte 124 und 126 in den Kanälen 197 und
durch Drehen der Schutzmanschette 112 befestigt.
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13 ist
eine Perspektivansicht eines Steckanschlusses 300 zur Verwendung
mit dem Stecker 100. Der Steckanschluss 300 enthält eine
obere Abdeckung 302, eine untere Abdeckung 304 und
einen Kern 306. Die obere Abdeckung 302, die untere Abdeckung 304 und
der Kern 306 sind allesamt leitfähig, um eine Abschirmung zu
erzeugen, wie hier beschrieben wird. Diese leitfähigen Bauteile können aus
Metall, aus metallisiertem Kunststoff oder einem beliebigen anderen
bekannten leitfähigen
Material bestehen. Der Kern 306 schützt die isolierenden Kontaktträger 308.
Jeder Kontaktträger
enthält
Kontakte 310. Eine optionale Tür bzw. Klappe 311 ist
ebenfalls vorgesehen, um zu verhindern, dass Verunreinigungen (z.B.
Staub) in den Steckanschluss 300 eindringen.
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Die
obere Abdeckung 302 enthält ein Paar elastischer Arme 312 mit
darin ausgebildeten Kerben 314. Die Kerben 314 nehmen
die Kante einer Frontabdeckung auf, wie weiter unten anhand von 23 beschrieben
wird. Eine weitere Kerbe 315 ist am Boden des Steckanschluss-Kerns 306 ausgebildet,
um eine weitere Kante der Frontabdeckung aufzunehmen. Die Kerben 314 und 315 liegen
in einer Ebenen, die einen schrägen
Winkel bezüglich
der Vorderfläche 317 des
Steckanschlusses 300 bildet. Wenn er in einer Frontabdeckung
montiert ist, leitet dies den Steckanschluss zum Boden und sorgt
für eine
durch die Schwerkraft getriebene Auslegung. Der Schwerkrafteinfluss
verringert den Biegewinkel des mit dem Stecker 100 verbundenen
Kabels und verringert die Wahrscheinlichkeit, dass das Kabel über den
minimalen Biegeradius hinaus gebogen wird und eine Signal-Verschlechterung
oder einen Signalverlust erzeugt. Alternativ können die Kerben 314 und 315 in
einer Ebene parallel zur Vorderfläche 317 des Steckanschlusses 300 liegen.
Ein Glied 316 verbindet die Enden der elastischen Arme 314 und enthält Vertiefungen 318 an
einer Vorderfläche.
Die Vertiefung 318 nimmt eine Kante eines Identifikations-Ikons 324 auf
(in 14 gezeigt). Das Identifikations-Ikon 324 liegt
auf einer Stützfläche 320 auf
und ist mit einer Vertiefung 322 in Eingriff. Sowohl die Stützfläche 320 als
auch die Vertiefung 322 sind an dem Steckanschluss-Kern 306 ausgebildet.
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14 ist
eine auseinandergezogene Perspektivansicht des Steckanschlusses 300.
Die obere Abdeckung 302 enthält Einrastvorrichtungen 128 der oberen
Abdeckung, die mit Öffnungen 130 der
unteren Abdeckung in Eingriff sind, wie oben beschrieben. Der Steckanschluss-Kern 306 ist
im Wesentlichen rechteckförmig
und enthält
Seitenwände 328, eine
obere Wand 330 und eine untere Wand 332. Eine
erste planare Abschirmung 334 erstreckt sich von dem hinteren
Teil des Steckanschluss-Kerns
und endet im Innern des Steckanschluss-Kerns 306, wie weiter
unten beschrieben wird. Die zweite planare Abschirmung 336 erstreckt
sieh über
die Gesamtlänge
des Steckanschluss-Kerns 306,
enthält
jedoch einen Öffnungsbereich
für die
Aufnahme des Steckers 100 über überlappt mit der zweiten planaren
Abschirmung 134 in dem Stecker 100. Die Seitenwände 328 enthalten
Nuten 338 zur Aufnahme der ersten planaren Abschirmung 132 des
Steckers 100. Die Seitenwände 328 und die zweite
planare Abschirmung 336 enthalten Rippen 340 zum
Befestigen von Kontaktträgern 308 an
dem Steckanschluss-Kern 306. Die zweite planare Abschirmung 336 enthält Abschirm-Verlängerungen 342,
die eine verringerte Dicke haben und sich von der zweiten planaren
Abschirmung 336 weg und parallel zu ihr erstrecken. Wie
weiter unten ausführlich
beschrieben wird, überlappen
die Abschirm-Verlängerungen 342 mit
den Kanten einer zweiten planaren Abschirmung 134, wenn
der Stecker 100 mit dem Steckanschluss 300 zusammengesteckt
ist. Die zweite planare Abschirmung 336 enthält auch
einen Grat 337 an ihrem Oberteil und Unterteil für den Eingriff
mit Kanälen 178,
die in der oberen Abdeckung 302 des Steckanschlusses und in
der unteren Abdeckung 304 des Steckanschlusses ausgebildet
sind. Außerdem
erstrecken sich die Seitenwände 328 und
die zweite planare Abschirmung 336 über die Vorderfläche 317 des
Steckanschlusses 300 hin aus und stehen mit Vertiefungen 136 in
Eingriff, die in der Vorderfläche 103 des
Steckanschlusses 300 ausgebildet sind. Die obere Wand 330 erstreckt
sich über
die Vorderfläche 317 des
Steckanschlusses 300 hin aus und überlappt mit der Vorderfläche 103 der
oberen Abdeckung 102 des Steckers. Eine Lippe 165 an
der unteren Abdeckung 104 des Steckers überlappt mit der unteren Wand
bzw. Bodenwand 332.
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Die
Klappe 311 enthält
zwei Arme mit nach innen weisenden Stiften 364, die in
Löchern 366 an dem
Steckanschluss-Kern 306 aufgenommen werden. Ein Paar Schlitze 368 ist
an der inneren Fläche der
Klappe 311 ausgebildet, um die erste planare Abschirmung 336 in
dem Steckanschluss-Kern 306 aufzunehmen. Ein Identifikations-Ikon 370 kann
am Vorderteil der Klappe 311 montiert werden, wie in der US-Patentanmeldung
mit der Seriennummer 08/652230 beschrieben ist.
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15 ist
eine Querschnittsansicht des Steckanschluss-Kerns 306 entlang
der Linie 15-15 von 14. Wie in 15 gezeigt,
enthalten die erste planare Abschirmung 336 und die zweite
planare Abschirmung 338 Abschirm-Verlängerungen 342', die mit den
Enden 133 und 135 der ersten planaren Abschirmung 132 und
der zweiten planaren Abschirmung 134 in dem Stecker 100 überlappen.
Die Abschirm-Verlängerungen 342' haben eine
Dicke, die kleiner als die Dicke der ersten planaren Abschirmung 336 oder
der zweiten planaren Abschirmung 338 ist. Haken 344 an
dem Oberteil und dem Unterteil des Steckanschluss-Kerns 306 stehen
mit Öffnungen 346 in
der oberen Abdeckung 302 und der unteren Abdeckung 304 in
Eingriff.
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16 ist
eine auseinandergezogene Perspektivansicht der oberen Abdeckung 302.
Die obere Abdeckung 302 enthält den Ab schirmkontakt 164, der
weiter oben anhand des Steckers 100 beschrieben wurde.
Die obere Abdeckung 302 enthält zusätzlich Vorsprünge 348,
um den Abschirmkontakt 164 aufgrund der anderen Geometrie
des Steckanschlusses 300 zu stützen. Die obere Abdeckung 302 enthält Vertiefungen 303 entlang
einer oberen Wand 301 und einer Seitenwand 307 zur
Aufnahme von Verlängerungen 327 an
dem Steckanschluss-Kern 306 (19). Die
Seitenwände 307 enthalten
Vorsprünge 309,
die in Vertiefungen 313 an der unteren Abdeckung 304 aufgenommen
sind. Ein Kanal 178 ist an der oberen Wand 301 vorgesehen,
um einen Grat 337 an der zweiten planaren Abschirmung 336 aufzunehmen.
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17 ist
eine auseinandergezogene Perspektivansicht der unteren Abdeckung 304.
die untere Abdeckung 304 enthält den Abschirmkontakt 164, der
weiter oben anhand des Steckers 100 beschrieben wurde.
Die untere Abdeckung 304 enthält zusätzlich Vorsprünge 348,
um den Abschirmkontakt 164 aufgrund der anderen Geometrie
des Steckanschlusses 300 zu stützen. Vertiefungen 303 sind
an der Bodenwand 323 der unteren Abdeckung und an der Seitenwand 321 ausgebildet
und nehmen Verlängerungen 327 (19)
an den Seitenwänden 328 des
Steckanschluss-Kerns 306 auf.
Die Seitenwände 321 enthalten
weiterhin Vertiefungen 313 zur Aufnahme von Vorsprüngen 309 an
der oberen Abdeckung 302. Ein Kanal 178 ist an
der unteren Wand 323 vorgesehen, um einen Grat 337 an
der zweiten planaren Abschirmung 336 aufzunehmen.
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18 ist
eine auseinandergezogene Perspektivansicht des Kontaktträgers 308.
Der Kontaktträger
ist isolierend und enthält
ein im Wesentlichen rechteckförmiges
Gehäuse 352,
das ein Paar darin ausgebildeter Schlitze 354 zur Aufnahme
von Kontakten 350 hat. Die Schlitze 354 sind durch
eine Oberfläche
des Gehäuses 352 hindurch
ausgebildet, so dass ein Abschnitt des Kontakts 350 sich über die Oberfläche des
Gehäuses 352 hinaus
erstreckt, wie in 14 gezeigt ist. Der Kontakt 350 enthält einen Isolation-Verschiebungskontakt 356 an
einem Ende zum Durchstoßen
der Isolation eines Drahtes und zur Herstellung eines elektrischen
Kontaktes. Der Isolation-Verschiebungskontakt 356 ist
bezüglich
der Längsachse
des Kontaktes 350 in einem Winkel von 45° abgewinkelt.
Der Kontakt 350 enthält
auch einen Federabschnitt 358, der sich über die
Oberfläche
des Gehäuses 352 hinaus
erstreckt, wie in 14 gezeigt ist. Wenn der Stecker
und der Steckanschluss zusammengesteckt werden, kontaktieren die
Kontakte 110 in dem Stecker 100 den Federabschnitt 358 der
Kontakte 350 in dem Steckanschluss 300 und lenken
den Federabschnitt 358 zu dem Gehäuse 352 hin ab. Der
Federabschnitt 358 wird gegen den Kontakt 110 gedrückt und
gewährleistet
einen guten elektrischen Kontakt zwischen dem Stecker 100 und
dem Steckanschluss 300. Das Gehäuse 352 enthält eine Schulter 360,
welche eine Rippe 340 an dem Steckanschluss-Kern 306 kontaktiert,
um den Kontaktträger 308 an
dem Steckanschluss-Kern 306 zu befestigen.
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19 ist
eine auseinandergezogene Perspektivansicht des Steckanschlusses 300.
Es werden Abschlusskappen 186 verwendet, um Drähte auf
den Isolation-Verschiebungskontakten 356 zu installieren.
Die Abschlusskappen 186 sind identisch zu denjenigen, die
weiter oben anhand des Steckers 100 beschrieben wurden.
Der Steckanschluss 300 enthält erste Verstärkungsrippen 149 und
zweite Verstärkungsrippen 147,
die an den Seitenwänden 328 und
der zweiten planaren Abschirmung 336 ausgebildet sind.
Wie weiter obern anhand des Steckers 100 beschrieben wurde,
wird die Abschlusskappe 186 durch eine erste Lippe 188 und
eine zweite Lippe 190, welche die erste Verstärkungsrippe 149 überspannen,
in einer ersten Position gehalten. Drahtöffnungen 194 nehmen
Drähte 198 auf
und sind mit Isolation-Verschiebungskontakten 356 ausgerichtet. Wie
weiter oben beschrieben ist, enthalten die Seitenwände 328 Verlängerungen 327 an
ihrer oberen, ihrer unteren und ihrer hinteren Seite für den Eingriff in
Vertiefungen 303 an der oberen Abdeckung 302 des
Steckanschlusses und der unteren Abdeckung 304 des Steckanschlusses.
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Die
Installation der Drähte
in den Steckanschluss 300 wird nun anhand von 20 bis 22 beschrieben.
wie in 20 gezeigt, enthält das Kabel 10 acht
Drähte 198.
Jedes Paar Drähte 198 ist von
einer Drahtpaar-Abschirmung 200 umschlossen. Die Erdungsschicht 196 ist
ebenfalls innerhalb des Kabels 10 untergebracht und wird über den äußeren Mantel
des Kabels 10 zurückgezogen.
Drähte 198 sind
in Drahtöffnungen 194 in
den Abschlusskappen 186 eingeführt. Wie oben beschrieben,
ist jede Drahtöffnung 194 mit
einem Isolation-Verschiebungskontakt 356 ausgerichtet,
wodurch jeder Draht 198 oberhalb eines Isolation-Verschiebungskontakts 356 positioniert
ist.
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21 zeigt
die in den Drahtöffnungen 194 positionierten
Drähte 198.
Sobald die Drähte 198 in den
Abschlusskappen 186 positioniert sind, wird an jede Abschlusskappe 186 zu
dem Steckanschluss-Kern 306 hin in der durch die Pfeile
in 21 gezeigten Richtung eine Kraft angelegt. Wie
weiter oben anhand des Steckers 100 besprochen, kann ein Einzelwerkzeug
an alle vier Abschlusskappen gleichzeitig eine Kraft anlegen. 21 zeigt
die Abschlusskappen 186 in einer zweiten Position. Die
erste Lippe 188 und die zweite Lippe 190 überspannen
nun die zweite Verstärkungsrippe 147,
um die Abschlusskappe 186 in der zweiten Position zu halten.
In diesem Zustand werden die in den Drahtöffnungen 194 positionierten
Drähte 198 auf
die Isolation-Verschiebungskontakte 356 geschoben. Wie
im Stand der Technik bekannt ist, spalten die Isolation-Verschiebungskontakte 356 die
Isolation an jedem Draht 198 auf, wodurch ein elektrischer
Kontakt zwischen den Drähten 198 und
den Kontakten 350 hergestellt wird. Der Steckanschluss 300 enthält auch
eine Pufferzone 206 ähnlich
derjenigen, die weiter oben anhand des Steckers 100 beschrie ben
wurde. Ein Abschnitt der ersten planaren Abschirmung 336 und
der zweiten planaren Abschirmung 338 erstrecken sich über die
Abschlusskappen 186 hinaus, um die Pufferzone 206 mit
den weiter oben anhand des Steckers 100 beschriebenen Vorteilen
zu erzeugen.
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Der
nächste
Schritt bei dem Installationsverfahren ist das Anbringen der oberen
Abdeckung 302 und der unteren Abdeckung 304 an
dem Steckanschluss-Kern 306, wie in 22 gezeigt.
Die Öffnung 346 sowohl
in der oberen Abdeckung 302 als auch in der unteren Abdeckung 304 wird über einem
jeweiligen Haken 344 platziert. Die obere Abdeckung 302 und
die untere Abdeckung 304 werden dann zueinander hingedreht,
und die Einrastvorrichtungen 128 der oberen Abdeckung gelangen
mit Öffnungen 130 der
unteren Abdeckung in Eingriff, um die obere Abdeckung 302 an
der unteren Abdeckung 304 zu befestigen. Widerhaken 168 an
den Abschirmkontakten 164 dringen in die Erdungsschicht 196 und
in den Mantel des Kabels 10 ein, um die Abschirmkontakte 164 mechanisch
und elektrisch mit dem Kabel 10 zu verbinden.
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23 ist
eine Perspektivansicht des in einer Frontabdeckung 400 montierten
Steckanschlusses 300. Wie in 23 gezeigt
ist, bildet die Öffnung des
Steckanschlusses 300 bezüglich der Frontabdeckung einen
Winkel. Dieser Winkel wird durch die Kerbe 314 an der oberen
Abdeckung 302 des Steckanschlusses und durch die Kerbe 315 an
dem Steckanschluss-Kern 306 bestimmt, der in einer Ebene
unter einem schrägen
Winkel bezüglich
der Frontfläche 317 des
Steckanschlusses liegt. Wie zuvor erwähnt, erzeugt dies eine durch
die Schwerkraft hervorgerufene Ausrichtung, bei der das Kabel, das
mit einem Stecker verbunden ist, der mit dem Steckanschluss 300 zusammengesteckt
ist, zum Boden hin abgewinkelt ist, wodurch die Biegung an dem Kabel
verringert wird. Dies verringert die Wahrscheinlichkeit, dass das Kabel
unterhalb des minimalen Biegeradius gebogen wird. Das Identifikations-Ikon 324 dient
auch als Verriegelung, welche den Steckanschluss 300 in
der Frontabdeckung 400 befestigt. Um den Steckanschluss 300 in
der Frontabdeckung 400 zu installieren, werden die elastischen
Arme 312 abgelenkt, bis sowohl die Kerbe 314 als
auch die Kerbe 315 mit der Kante der Frontabdeckungs-Öffnung ausgerichtet sind.
An dieser Stelle kehren die Arme 312 zu ihrer Ausgangsposition
zurück.
Wenn das Identifikations-Ikon 324 in der Vertiefung 318 und
der Vertiefung 322 positioniert wird, verhindert dies,
dass die Arme 312 zu dem Steckanschluss-Kern 306 hin
abgelenkt werden, wodurch der Steckanschluss 300 in seiner Position
in der Frontabdeckung 400 verriegelt wird. 24 ist
eine Perspektivansicht des Steckers 100, der mit dem Steckanschluss 300 zusammengesteckt ist.
Eine Lippe 120 ist in einer Vertiefung 326 in
Eingriff, um den Stecker 100 an dem Steckanschluss 300 zu
befestigen. In einem alternativen Ausführungsbeispiel kann der Steckanschluss 300 auch
in einer flachen Anordnung montiert werden, bei der die Fläche des
Steckanschlusses parallel zur Frontabdeckung 400 ist, wie
weiter oben beschrieben wurde.
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Die
vorliegende Erfindung stellt einen verbesserten Telekommunikations-Stecker
und -Steckanschluss bereit, bei dem jedes Kontaktpaar einzeln abgeschirmt
ist. Keine zwei gesonderten Abschirmglieder sind bei einer Stoßverbindung
zusammengefügt,
sondern alle signifikanten Verbindungsstellen zwischen den gesonderten
(nicht einstückigen)
Abschirmgliedern enthalten irgendeine Form einer Überlappung. 25 bis 32 veranschaulichen die überlappenden
Abschirmverbindungen. 25 ist eine Seitenansicht des
Steckers 100. 26 ist eine Querschnittsansicht
entlang der Linie 26-26 von 25 und
zeigt die Überlappung
zwischen verschiedenen Stecker-Abschirmgliedern. 27 ist eine
Querschnittsansicht entlang der Linie 27-27 von 25.
Der Steckanschluss 300 ähnelt
dem Stecker 100 darin, dass die obere Abdeckung 302 und die
untere Abdeckung 304 Kanäle 178 zur Aufnahme
von Graten 337 an der zweiten planaren Abschirmung 336 enthalten.
Die obere Abdeckung 302 und die untere Abdeckung 304 enthalten
Vertiefungen 303 zur Aufnahme von Verlängerungen 327 an den
Seitenwänden 326 des
Steckanschluss-Kerns. Die Verlängerungen 309 an
der oberen Abdeckung 302 des Steckanschlusses sind in Vertiefungen 313 in
der unteren Abdeckung 304 des Steckanschlusses aufgenommen.
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28 ist
eine Seitenansicht des Steckers 100, der mit dem Steckanschluss 300 zusammengesteckt
ist, und 29 bis 32 sind
Querschnittsansichten entlang 28. 29 veranschaulicht die Überlappung
zwischen den Abschirmgliedern in dem Steckanschluss-Kern und dem
Steckerkern. Wie in 29 gezeigt, enthält das zweite
planare Abschirmglied eine Versatzrippe 207 entlang ihrer
Kante, welche mit der Abschirm-Verlängerung 342 überlappt.
Die Versatzrippe 207 stellt auch eine Schlüsselfunktion
bereit, so dass der Stecker nur in einer Ausrichtung in dem Steckanschluss 300 installiert werden
kann. Ähnlich
enthält
die erste planare Abschirmung 132 eine Versatzrippe 209 an
ihrer Kante für
den Eingriff mit einem Kanal 338, der ebenfalls eine Schlüsselfunktion
darstellt. 30 veranschaulicht die Überlappung
zwischen dem Steckanschluss-Kern, der oberen Abdeckung des Steckanschlusses
und der unteren Abdeckung des Steckanschlusses. 31 ist
eine Querschnittsansicht der Verbindungsstelle zwischen dem Stecker
und dem Steckanschluss und zeigt, wie die obere Wand 319 des
Steckanschlusses und die Seitenwände 328 des Steckanschlusses
mit der Vorderfläche 103 des
Steckers 100 überlappen. 32 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Linie 32-32 von 28 und
zeigt die Lippe 165 der unteren Abdeckung, die sich unter der
Bodenwand 332 des Steckanschluss-Kerns erstreckt. Somit
ist jeder Kontaktträger
in einem Quadranten eingeschlossen, bei dem alle Abschirmverbindungen
eine gewisse Überlappung
haben und das Ausmaß der Abschirmung
zwischen Paaren im Vergleich zu einer Abschirmungsanordnung unter
Verwendung von Stoßverbindungen
erhöht
ist.
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33 ist
eine Perspektivansicht eines zusammengebauten Steckers eines ersten
alternativen Ausführungsbeispiels
gemäß der vorliegenden
Erfindung und trägt
die allgemeine Bezugsziffer 500. Der Stecker 500 ähnelt dem
Stecker 100, enthält
jedoch zwei Kontaktpaare anstelle von vier Kontaktpaaren. Der Stecker 500 enthält eine
obere Abdeckung 502, eine untere Abdeckung 504 und
einen Kern 506. Die obere Abdeckung 502, die untere
Abdeckung 504 und der Kern 506 sind allesamt leitfähig, um
die hier beschriebene Abschirmung zu erzeugen. Diese leitfähigen Bauteile
können
aus Metall, metallisiertem Kunststoff oder irgendeinem anderen bekannten
leitfähigen
Material bestehen. Der Kern 506 stützt die isolierenden (z.B.
Kunststoff) Kontaktträger 508.
Jeder Kontaktträger 508 enthält zwei
Kontakte 510, die ein Paar definieren. Eine Schutzmanschette 512 erzeugt
eine Zugentlastung und besteht aus einem faltbaren Kunststoff oder
Gummi. Ebenfalls in 33 gezeigt ist ein Kabel 514,
das in die Schutzmanschette 512 eintritt. Eine Einrastvorrichtung 516 ist
an der oberen Abdeckung 502 vorgesehen, um den Stecker 500 mit
einem Steckanschluss 700 mechanisch zu verbinden und um
die Kabel-Erdungsschicht mit dem Steckanschluss 700 elektrisch
zu verbinden, wie hier beschrieben wird.
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34 ist
eine auseinandergezogene Perspektivansicht des Steckers 500.
Die Einrastvorrichtung 516 ist leitfähig (z.B. Metall) und besteht
aus einem Einrast-Körper 518,
der an der oberen Abdeckung 502 anhand einer Einrastvorrichtung-Eingriffsklaue 570 einem
Einrastvorrichtung-Eingriffsstift 572 befestigt ist. Ein
Abschnitt des Einrast-Körpers 518 umfasst
eine Einrastverlängerung 524 für den Eingriff in
eine in dem Steckanschluss 700 gebildete Öffnung 740.
Zusätzlich
zur Be festigung des Steckers 500 an dem Steckanschluss 700 ermöglicht die
Einrast-Verlängerung 524 einen
elektrischen Kontakt von der Kabel-Erdungsschicht zu dem Steckanschluss-Kern 706 in
dem Steckanschluss 700. Die obere Abdeckung 502 enthält eine
halbkreisförmige
Nut 526, und die untere Abdeckung 504 enthält eine ähnliche
halbkreisförmige
Nut 526, worin eine kreisförmige Lippe 513 (37)
in der Schutzmanschette 512 aufgenommen wird, wie weiter
unten beschrieben wird. Zwei Einrastvorrichtungen 528 der
oberen Abdeckung stehen mit zwei Vertiefungen 530 der unteren Abdeckung
in Eingriff, um die obere Abdeckung 502 an der unteren
Abdeckung 504 zu befestigen.
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Der
Steckerkern 506 enthält
eine planare Abschirmung 532. Der Steckerkern 506 enthält auch Seitenwände 534.
Der obere Abschnitt 536 und der untere Abschnitt 538 der
Seitenwände 534 dienen zum
Anordnen des Kerns 506 innerhalb der oberen Abdeckung 502 und
der unteren Abdeckung 504 und überlappen mit den Kanten der
oberen Abdeckung 502 und der unteren Abdeckung 504, um
eine bessere Abschirmung als bei einer Stoßverbindung zu erzeugen. Es
sind zwei Rippen 552 an der innern Fläche jeder Seitenwand 534 ausgebildet,
die parallel zu und beabstandet von der planaren Abschirmung 532 verlaufen.
Der Kontaktträger 508 hat
eine planare Basis 542, die auf der planaren Abschirmung 532 aufliegt.
Die Basis 542 enthält
zwei Flansche 544, die sich von der Basis 542 weg
erstrecken, wobei ein Flansch 544 einen geneigten Abschnitt 545 an
einem Ende sowie einen Anschlag 547 an dem gegenüberliegenden
Ende hat. Wenn der Kontaktträger 508 in dem
Kern installiert wird, wird der Flansch 544 unter der Rippe 552 angeordnet,
um den Kontaktträger 508 an
der planaren Abschirmung 532 zu halten. Man lässt den
Kontaktträger 508 in
den Kern 506 gleiten, bis der Anschlag 547 das
Ende der Rippe 552 kontaktiert. In dieser Position wird
eine Zunge 546 bereitgestellt, so dass, wenn man den Kontaktträger 508 in den
Kern 506 gleiten lässt,
die Zunge 546 eine ähnlich
geformte Vertiefung in der planaren Abschirmung 532 kontaktiert
und den Kontaktträger 508 in
dem Kern 506 positioniert. Der Kontaktträger 508 enthält auch
eine Lippe 603 (in 36B gezeigt),
die sich im Wesentlichen senkrecht zu der planaren Basis 542 und über die
Kante der planaren Abschirmung 532 hinaus erstreckt, um
zu verhindern, dass der Kontaktträger 508 aus dem Kern 506 herausgleitet.
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Es
sind Vertiefungen 550 in der planaren Abschirmung 532 vorgesehen,
um Rippen 736 an den Seitenwänden des Steckanschlusses 700 aufzunehmen
und eine Überlappung
zwischen den Seitenwänden
des Steckanschlusses 700 und der planaren Abschirmung 532 zu
erzeugen. Die Innenseite jeder Seitenwand 534 enthält auch
eine erste Verstärkungsrippe 556 und
eine zweite Verstärkungsrippe 554,
die verwendet werden, um eine Abschlusskappe 558 zu befestigen,
wie weiter unten anhand von 36 bis 39 beschrieben
wird.
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35 ist
eine auseinandergezogene Perspektivansicht der oberen Abdeckung 502 und
der Einrastvorrichtung 516. Die Einrastvorrichtung 516 enthält einen
Abschirmkontakt 560, der die Erdungsschicht des Kabels 514 mit
dem Steckanschluss-Kern 706 des Steckanschlusses 700 elektrisch
verbindet. Der Abschirmkontakt 560 ist leitfähig und
besteht vorzugsweise aus Metall. Der Abschirmkontakt 560 hat.
einen bogenförmigen
Abschnitt 562, der so geformt ist, dass er im Wesentlichen
der Form des Kabels 514 folgt. Der bogenförmige Abschnitt 562 enthält Widerhaken 564,
welche die Erdungsschicht des Kabels 514 und den Kabelmantel
durchstoßen.
Dies bewirkt eine elektrische und mechanische Verbindung des Abschirmkontakts 560 mit
dem Kabel 514. Wenn die Einrastvorrichtung 516 mit
der oberen Abdeckung 502 verbunden ist, passt der bogenförmige Abschnitt 562 unter
den Hals 573 der oberen Abdeckung 502. Im zusammengebauten
Zustand ist der bogenförmige
Abschnitt 560 im Innern des Steckers 500 positioniert,
und der Rest der Einrastvorrichtung 516 ist außerhalb
des Steckers 500 positioniert. Die Einrastvorrichtung 516 enthält eine erste
Aufnahmeöffnung 566 und
eine zweite Aufnahmeöffnung 568,
die innerhalb des Einrast-Körpers 518 ausgebildet
sind. Die erste Öffnung 566 dient zum
Aufnehmen einer Klaue 570, die in der oberen Abdeckung 502 ausgebildet
ist, und die zweite Öffnung 568 dient
zum Aufnehmen eines Stiftes 572, der in der oberen Abdeckung 502 ausgebildet
ist. Der Stift 572 enthält
einen Halsabschnitt 574 und einen Kopfabschnitt 576.
Die erste Aufnahmeöffnung 566 hat
einen Schlitz 567, und die zweite Aufnahmeöffnung 568 hat
einen Schlitz 569 für
den Eingriff mit dem Hals 571 der Klaue 570 bzw.
mit dem Hals 574 des Stiftes 572. Die Einrastvorrichtung 516 wird
mit der oberen Abdeckung 502 in Eingriff gebracht, indem
man die erste Aufnahmeöffnung 566 mit
der abgeschrägten
Fläche
der Klaue 570 ausrichtet und indem man die zweite Aufnahmeöffnung 568 mit
dem Kopfabschnitt 576 des Stiftes 572 ausrichtet
und anschließend
die Einrastvorrichtung 516 in der Richtung zu dem Stift 572 hin
gleiten lässt,
so dass der Hals 571 der Klaue 570 mit dem Schlitz 567 gleitend in
Eingriff gelangt und der Hals 574 des Stiftes 572 mit
dem Schlitz 569 gleitend in Eingriff gelangt. Die obere
Abdeckung 502 enthält
auch einen Höcker 578,
der unterhalb der Einrastvorrichtung 516 positioniert ist.
Die Vorsprünge 582 sind
mit ähnlich
geformten Vertiefungen 584 in den Seitenwänden 534 in
Eingriff. Der Stecker 578 ist auf der oberen Abdeckung 502 unterhalb
des Körperabschnitts 518 ausgebildet,
um den weg der Einrastvorrichtung 516 zu der oberen Abdeckung 502 hin
zu begrenzen. Die obere Abdeckung 502 enthält Seitenvertiefungen 583 zum
Aufnehmen und in Eingriff gelangen mit den Seitenwänden 534,
wobei die Vertiefungen 583 einen Grat enthalten, der einen
geneigten Abschnitt 588 hat (36A)
sowie eine Auflage 590 enthalten (36A),
wobei die Seitenwände 534 auf
dem Gratabschnitt und dem geneigten Abschnitt des Grates bewirken,
dass die Seitenwände 534 auf der
Auflage reiten, wodurch die beiden miteinander überlappend gekoppelt werden.
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36A ist eine Perspektivansicht der unteren Abdeckung 504.
Die untere Abdeckung enthält eine
Vertiefung 585 ähnlich
der Vertiefung 583 in der oberen Abdeckung 506,
wobei die Vertiefung 585 eine Verstärkungsrippe 586, eine
Verstärkungsrippen-Neigung 588 sowie
eine Auflage 590 zur Aufnahme der Seitenwände 534 des
Kerns 506 aufweist. Die Seitenwände 534 werden bei
der Verstärkungsrippe 586 aufgenommen,
und die Seitenwände 534 reiten
auf der Verstärkungsrippen-Neigung 588 zu der
Auflage 590. Dies ermöglicht,
dass die Seitenwände 534 durch
die Vertiefung 584 der unteren Abdeckung 504 überlappt
werden. Die untere Abdeckung 508 enthält auch einen Vorsprung 582 für den Eingriff ähnlich geformter
Vertiefungen 584 in jeder der Seitenwände 534. Die untere
Abdeckung enthält Seitenwände 596 mit
Seitenwand-Vertiefungen 598 mit einem Schulterabschnitt ähnlich wie
bei denjenigen der oberen Abdeckung 506 zum Aufnehmen der Seitenwände 534,
wodurch eine Überlappung
der Seitenwände 534 und
der unteren Abdeckung 508 ermöglicht wird, wenn die Seitenwände 534 gegen den
Schulterabschnitt stoßen.
Die untere Abdeckung 504 kann eine Lippe 165 enthalten,
wie weiter oben anhand des Steckers 100 beschrieben wurde,
um mit dem Boden des Steckanschlusses 700 zu überlappen.
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36B ist eine auseinandergezogene Perspektivansicht
des Steckers 500, der Abschlusskappen 558 enthält. Eine
Abschlusskappe ist für
jedes Kontaktpaar vorgesehen. wie im Stand der Technik bekannt,
zwingt eine Abschlusskappe die Drähte auf einen Isolation-Verschiebungskontakt,
um die Isolation zu Durchdringen und den Draht mit dem Isolation-Verschiebungskontakt
elektrisch zu verbinden. Die Abschlusskappe 558 enthält eine
erste Lippe 600 und eine zweite Lippe 602, welche
die Verstärkungsrippen 554 und 556 an
dem Steckerkern 506 überspannen.
Die erste Lippe 600 und die zweite Lippe 602 haben
eine abgeschrägte
Fläche,
und die erste Verstärkungsrippe 556 und
die zweite Verstärkungsrippe 554 haben ähnlich eine
abgeschrägte
Fläche, um
die Installation der Abschlusskappe 558 zu erleichtern,
wie weiter unten beschrieben wird. Jede Abschlusskappe 558 enthält auch
eine Kontaktöffnung 604 zur
Aufnahme der Isolation-Verstärkungskontakte 184 (in 5 gezeigt)
sowie ein Drahtöffnungspaar 606 zur
Aufnahme der Drähte
von dem Kabel 514. Die Drahtöffnungen 606 sind
mit dem Isolation-Verschiebungskontakten 184 ausgerichtet (5).
Der Stecker in 36B ist in dem Zustand gezeigt,
wie er vom Verbraucher empfangen wird. Die Abschlusskappen 558 sind
in dem Steckerkern 506 positioniert und werden in einer
ersten Position gehalten. Die erste Lippe 600 liegt auf
der ersten Verstärkungsrippe 556 auf,
um die Abschlusskappe 558 in einer ersten Position zu halten,
und die zweite Lippe 602 ist unterhalb der ersten Verstärkungsrippe 556 positioniert,
um zu verhindern, dass die Abschlusskappe 558 versehentlich
von dem Steckerkern 506 entfernt wird.
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37 ist
eine weitere auseinandergezogene Perspektivansicht des Steckers 500.
Wie in 37 gezeigt, befindet sich jede
Abschlusskappe 558 in der ersten Position, da die erste
Lippe 600 und die zweite Lippe 602 die erste Verstärkungsrippe 556 überspannen.
Eine Schutzmanschette 512 enthält eine zylinderförmige Lippe 513,
die mit einer Nut 526 in der oberen Abdeckung 502 und
der unteren Abdeckung 504 in Eingriff gelangt.
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Die
Installation der Drähte
in dem Stecker 500 wird nun anhand von 38 bis 41 beschrieben.
Wie in 38 gezeigt, enthält das Kabel 514 vier
Drähte 608.
Jedes Drahtpaar 608 ist von einer Drahtpaar-Abschirmung 610 umschlossen.
Eine Erdungsschicht 612 ist ebenfalls innerhalb des Kabels 514 un tergebracht
und wird über
den äußeren Mantel
des Kabels 514 zurückgezogen.
Die Drähte 608 werden
in die Drahtöffnungen 606 in
den Abschlusskappen 558 eingeführt. Wie oben beschrieben,
wird jede Drahtöffnung 606 mit
einem Isolationskontakt 184 ausgerichtet, wodurch jeder
Draht oberhalb eines Isolation-Verschiebungskontakts 184 positioniert
wird (in 5 gezeigt). Es versteht sich, dass
die Schutzmanschette 512 vor dem Einführen der Drähte in die Abschlusskappen 558 über dem
Kabel 514 angeordnet wird. Sobald die Drähte in den Abschlusskappen 558 positioniert
sind, wird eine Kraft an jede Abschlusskappe zu dem Steckerkern 506 hin
in der durch die Pfeile in 38 gezeigten Richtung
angelegt. Ein Einhand-Werkzeug
kann verwendet werden, um an alle Abschlusskappen 558 für eine einfache
Installation gleichzeitig Kraft anzulegen.
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39 zeigt
die Abschlusskappen 558 in einer zweiten Position. Die
erste Lippe 600 und die zweite Lippe 602 überspannen
nun die zweite Verstärkungsrippe 554,
um die Abschlusskappe 558 in der zweiten Position zu halten.
In diesem Zustand werden die in den Drahtöffnungen 606 positionierten Drähte 608 auf
die Isolation-Verschiebungskontakte 184 geschoben. Wie
im Stand der Technik bekannt ist, spalten die Isolation-Verschiebungskontakte 184 die
Isolation auf jedem Draht 608 auf, wodurch ein elektrischer
Kontakt zwischen den Drähten 608 und den
Kontakten 160 hergestellt wird. Ein wichtiger Gesichtspunkt
der in 39 gezeigten Erfindung ist die Verwendung
einer Pufferzone 614. Die Länge der planaren Abschirmung 532 erstreckt
sich über
dem hinteren Teil jeder Abschlusskappe 558 hinaus, um eine
Pufferzone 614 zu bilden. Jedes Drahtpaar liegt in der
Pufferzone 614 auf. Die Pufferzone 614 ist wichtig,
da während
der Installation die Drahtpaar-Abschirmung 610 entfernt
wird, so dass einzelne Drähte
in Drahtöffnungen 606 eingeführt werden können. Selbst
wenn man annimmt, dass der Installateur die exakte empfohlene Län ge der
Drahtpaar-Abschirmung 610 entfernt hat, erzeugt ein kleines
Ausmaß an
freiliegendem Draht ein Nebensprechen zwischen benachbarten Paaren
bei Frequenzen von mehr als 600 MHz. Bei nicht-idealen Installationen
entfernt der Installateur zuviel von der Drahtpaar-Abschirmung 610.
Somit verringert die Pufferzone 614 das Nebensprechen in
idealen oder nicht-idealen Installationen und erhöht die Leistung der
Verbindungsvorrichtung. Die Pufferzone 614 sollte eine
von dem hinteren Teil der Abschlusskappe 558 gemessene
Länge haben,
die größer als
die Länge
des freiliegenden Drahts 608 (Drahtpaar-Abschirmung entfernt)
in einer schlechtest möglichen
Installation ist.
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Der
nächste
Schritt in dem Installationsverfahren ist die Anbringung der oberen
Abdeckung 502 und der unteren Abdeckung 504 an
dem Steckerkern 506, wie in 40 gezeigt.
Die obere Abdeckung 502 und die untere Abdeckung 504 enthalten
jeweils Vorsprünge 582,
die mit ähnlich
geformten Vertiefungen 584 an den Steckerkern 506 in
Eingriff sind, um die obere Abdeckung 502 und die untere
Abdeckung 504 an dem Steckerkern 506 zu befestigen.
Zusätzlich
stehen die Einrastvorrichtungen 582 der oberen Abdeckung
mit den Öffnungen 530 der
unteren Abdeckung in Eingriff, um die obere Abdeckung 502 an der
unteren Abdeckung 504 zu befestigen. Die Einrastvorrichtung 516 wird
and der oberen Abdeckung 502 befestigt, indem man eine
Klaue 570 mit der ersten Aufnahmeöffnung 556 aufrichtet
und den Hals 517 mit dem Schlitz 567 gleitend
in Eingriff bringt, wobei der Schlitz 567 mit der ersten
Aufnahmeöffnung 566 einstückig verbunden
ist. während
des Eingriffs der Einrastvorrichtung 516 mit der oberen
Abdeckung 502 wird der Stift 572 in der zweiten
Aufnahmeöffnung 568 aufgenommen,
wodurch der Hals 574 des Stiftes 572 mit dem Schlitz 569 gleitend
in Eingriff gebracht wird. Die Einrastvorrichtung 516 ist
in 40 in einer ersten Position gezeigt in welcher
der Einrastkörper 518 gegen
den Kopfabschnitt 576 des Stiftes 572 stößt, da die
Einrastvorrichtung 516 aus einem elastischen Material aufgebaut
ist und aufgrund der Verriegelung bzw. des Ineinandergreifens des
Halses 571 mit dem Schlitz 567. Der Abschirmkontakt 560 der
Einrastvorrichtung 516 ist unter dem Hals 616 oberen
Abdeckung 502 angeordnet, so dass der Abschirmkontakt 560 mit
dem Kabel 514 in Eingriff ist. Widerhaken 564 an
dem Abschirmkontakt 560 durchdringen die Erdungsschicht 612 und
den Kabelmantel, um den Abschirmkontakt 560 mit dem Kabel 514 mechanisch
und elektrisch zu verbinden. Der letzte Schritt bei dem Stecker-Zusammenbau
ist das Befestigen des Schutzmanschette 512 an dem Stecker 500.
Wie in 41 gezeigt, lässt man
die Schutzmanschette 512 auf die obere Abdeckung und die
untere Abdeckung aufschnappen. Die Lippe 513 an der inneren
Fläche
der Schutzmanschette 512 gelangt mit der in der oberen
Abdeckung 502 und der unteren Abdeckung 504 ausgebildeten
Nut 506 in Eingriff.
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42 ist
eine Perspektivansicht eines zusammengebauten Steckanschlusses eines
ersten alternativen Ausführungsbeispiels,
das im Allgemeinen mit 700 bezeichnet ist, wobei der Steckanschluss 700 für die Verwendung
mit dem Stecker 500 bestimmt ist. Der Steckanschluss 700 ist ähnlich wie
der Steckanschluss 300 mit der Ausnahme, dass die zweite planare
Abschirmung 336 durch eine vertikale Abschirmung 732 ersetzt
ist. Der Steckanschluss 700 enthält eine obere Abdeckung 702,
eine untere Abdeckung 704 und einen Kern 706.
Die obere Abdeckung 702, die untere 704 und der
Kern 706 sind allesamt leitfähig, um eine Abschirmung zu
erzeugen, wie hier beschrieben wird. Diese leitfähigen Bauteile können aus
Metall, metallisiertem Kunststoff oder einem anderen bekannten leitfähigen Material
bestehen. Der Kern 706 stützt die isolierenden Kontaktträger 708. Jeder
Kontaktträger
enthält
Kontakt 710. Eine optionale Klappe bzw. Tür 711 ist
ebenfalls vorgesehen, um zu verhindern, dass Verunreinigungen (z.B. Staub)
in den Steckanschluss 700 eindringen.
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Die
obere Abdeckung 702 enthält ein Paar elastischer Arme 712 mit
darin ausgebildeten Kerben 714. Die Kerben 714 nehmen
die Kante einer Frontabdeckung auf, wie anhand von 23 beschrieben
wurde. Eine weitere Kerbe 715 ist am Boden des Steckanschluss-Kerns 706 ausgebildet,
um eine weitere Kante der Frontabdeckung aufzunehmen. Die Kerben 714 und 715 liegen
in einer Ebene, die in einem schrägen Winkel bezüglich der
Vorderfläche 717 des
Steckanschlusses 700 angeordnet ist. Im montierten Zustand
in einer Frontabdeckung leitet dies den Steckanschluss zum Boden
hin und erzeugt eine durch die Schwerkraft getriebene Auslegung. Der
Schwerkrafteinfluss verringert den Biegewinkel des mit dem Stecker 500 verbundenen
Kabels und verringert die Wahrscheinlichkeit, dass das Kabel über den
minimalen Biegeradius gebogen wird und eine Signalverschlechterung
oder einen Signalverlust verursacht. Alternativ können die
Kerben 714 und 715 in einer Ebene parallel zur
Vorderfläche 717 des
Steckanschlusses 700 liegen. Ein Glied 716 verbindet
die Enden der elastischen Arme 714 und enthält eine
Vertiefung 718 an einer Vorderfläche davon. Die Vertiefung 718 nimmt
eine Kante eines Identifikations-Ikons 724 auf
(in 43 gezeigt). Das Identifikations-Ikon 724 liegt
auf einer Stützfläche 720 auf und
ist mit einer Vertiefung 722 in Eingriff. Sowohl die Stützfläche 720 und
die Vertiefung 722 sind an dem Steckanschluss-Kern 706 ausgebildet.
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Die
obere Abdeckung 702 und die untere Abdeckung 704 von 42 werden
hier anhand von 14 bis 16 beschrieben.
Der Steckanschluss-Kern von 42 ist
im Wesentlichen rechteckförmig
und enthält
Seitenwände 726,
eine obere wand 728 und eine untere Wand bzw. Bodenwand 730.
Ein zu beachtender Unterschied zwischen dem Steckanschluss 300 von 13 und
dem Steckanschluss 700 von 42 ist
eine vertikale planare Abschirmung 732, die sich über die
gesamte Länge
des Steckan schluss-Kerns 706 erstreckt, wodurch der Kern 706 in
eine linke und eine rechte Hälfte
unterteilt wird, um eine verbesserte Leistung durch Isolation der
Kontaktpaare zu erzeugen. Jede Hälfte
ist so ausgelegt, dass sie einen Zweipaar-Stecker 500 von 33 aufnimmt.
Die Seitenwände 726 und
die vertikale Abschirmung 732 enthalten Rippen 736 für den Eingriff
in Vertiefungen 550 in der planaren Abschirmung 532,
um überlappende
Abschirmglieder zu erzeugen.
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Ein
wichtiges Merkmal des Steckanschlusses 700 ist die Ausbildung
einer Öffnung 740 in
dem Steckanschluss-Kern 706. Die Öffnung 740 ist so ausgelegt,
dass sie Einrast-Verlängerungen 524 des Steckers 500 aufnimmt
und dazu dient, den Stecker 500 mit dem Steckanschluss 700 zu
verriegeln. Die Einrastverlängerung 524 ist
in der Öffnung 740 geführt, und,
wie in 47 gezeigt, enthält die Unterseite
der oberen Wand 728 des Steckanschluss-Kerns 706 eine
Lippe 1200, um mit der Öffnung 568 in
der Einrast-Verlängerung 524 in
Eingriff zu gelangen. Wenn die Einrast-Verlängerung 524 in die Öffnung 740 eingeführt wird,
ermöglicht
eine abgeschrägte Fläche 1202 der
Lippe, dass die Einrast-Verlängerung 524 mit
dem Steckanschluss-Kern 706 gleitend in
Eingriff gelangt, indem die Einrast-Verlängerung 524 mit
einem Schulterabschnitt 1204 der Lippe 1200 verriegelt
wird. Um den Stecker 500 zu lösen, wird die Einrastvorrichtung 516 zu
der oberen Abdeckung 502 hin gedrückt, um die Öffnung 568 von
der Lippe 1200 zu befreien. Auf ähnliche Weise wie bei dem Steckanschluss 300 von 13 haben
die obere Abdeckung 702, die untere Abdeckung 704 und
der Kern 706 des Steckanschlusses 700 überlappende Verbindungen,
um die Kontaktpaare besser zu isolieren und abzuschirmen, so dass
sich eine verbesserte Leistung ergibt.
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43 ist
eine Perspektivansicht zweier Stecker 500 von 33,
die mit dem Steckanschluss 700 zusammengesteckt sind. In 43 ist
der Steckanschluss 700 in einer Frontab deckung 800 montiert. Die Öffnung des
Steckanschlusses bildet einen Winkel bezüglich der Frontabdeckung. Dieser
Winkel wird durch die Kerbe 714 an der oberen Abdeckung 702 des
Steckanschlusses und durch die Kerbe 715 an dem Steckanschluss-Kern 706 gebildet,
die in einer Ebene unter einem schrägen Winkel bezüglich der
Frontfläche 717 des
Steckanschlusses liegt. Wie zuvor erwähnt, erzeugt dies eine durch
die Schwerkraft getriebene Ausrichtung, bei der das Kabel, das mit
einem mit dem Steckanschluss 700 zusammengesteckten Stecker
verbunden ist, zum Boden hin abgewinkelt ist, wodurch die Biegung
an dem Kabel verringert wird. Dies verringert die Wahrscheinlichkeit, dass
das Kabel unterhalb seines minimalen Biegeradius gebogen wird. Das
Identifikations-Ikon 724 dient auch als Verriegelung, welche
den Steckanschluss 700 in der Frontabdeckung 800 befestigt.
Um den Steckanschluss 700 in der Frontabdeckung 800 zu installieren,
werden die elastischen Arme 712 abgelenkt bis sowohl die
Kerbe 714 als auch die Kerbe 715 mit der Kante
der Frontabdeckungs-Öffnung ausgerichtet
sind. An diesem Punkt kehren die Arme 712 zu ihrer ursprünglichen
Position zurück.
Wenn das Identifikations-Ikon 724 in der Vertiefung 718 und der
Vertiefung 722 positioniert wird, verhindert dies, dass
die Arme 712 zu dem Steckanschluss-Kern 706 hin
abgelenkt werden, wodurch der Steckanschluss 700 in seiner
Position in der Frontabdeckung 800 verriegelt wird. In
diesem Ausführungsbeispiel
belegt die Verwendung von zwei Paar Steckern 500 in dem Steckanschluss 700 denselben
Platz wie die Verwendung eines Vierpaar-Steckers 100 in
dem Steckanschluss 300. Vorteilhafterweise kann der Benutzer auswählen, ob
er einen oder zwei Stecker 500 in den Steckanschluss 700 einfügt, ohne
dass er sich darum sorgen muss, ob die Installation zusätzlichen
Platz benötigt.
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44 ist
eine Perspektivansicht eines zusammengebauten Steckers eines zweiten
alternativen Ausführungsbeispiels
gemäß der vorliegenden Erfindung
und trägt
die allgemeine Be zugsziffer 900. Der Stecker 900 passt
mit einem Steckanschluss 700 zusammen und ist im Wesentlichen ähnlich wie
der hier beschriebene Stecker 100, hat jedoch Platz in der
ersten planaren Abschirmung für
die Aufnahme einer vertikalen Abschirmung 732 in dem Steckanschluss 700.
Der Stecker 900 enthält
eine obere Abdeckung 902, eine untere Abdeckung 904 und
einen Kern 906. Die obere Abdeckung 902, die untere
Abdeckung 904 und der Kern 906 sind allesamt leitfähig, um
eine Abschirmung zu erzeugen, wie hier beschrieben ist. Diese leitfähigen Bauteile
können
aus Metall, metallisiertem Kunststoff oder einem anderen bekannten
leitfähigen
Material bestehen. Der Kern 906 stützt die isolierenden (z.B.
Kunststoff) Kontaktträger 908.
Jeder Kontaktträger 908 enthält zwei Kontakte 910,
die ein Paar definieren. Eine Schutzmanschette 912 erzeugt
eine Zugentlastung und besteht aus einem faltbaren Kunststoff oder
Gummi. Wie in 44 gezeigt gibt es Kabel 914,
das in die Schutzmanschette 912 eintritt. Eine Einrastvorrichtung 916 ist
an der oberen Abdeckung 902 vorgesehen, um den Stecker 900 mit
dem Steckanschluss 700 von 42 und
hier beschrieben zu koppeln.
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45 ist
eine auseinandergezogene Perspektivansicht eines alternativen Steckers 900.
Der Stecker 900 ist ähnlich
wie der Stecker 100, da er vier Kontaktpaare enthält. Die
erste planare Abschirmung 930 (das heißt horizontal) enthält eine Öffnung zur Aufnahme
der vertikalen Abschirmung 732 in dem Steckanschluss 700.
Eine Einrastvorrichtung 916 besteht aus einem Einrastkörper 918,
der an der oberen Abdeckung an einer Einrast-Eingriffsklaue 920 befestigt
ist. Die Einrastvorrichtung 916 enthält eine Einrast-Verlängerung 922,
um in die in dem Auslass 700 gebildete Öffnung 740 einzugreifen.
Zusätzlich
zur Befestigung des Steckers 900 an dem Steckanschluss 700 erzeugt
die Einrast-Verlängerung 922 einen
elektrischen Kontakt von der Kabel-Erdungsschicht zu dem Steckanschluss-Kern 706.
Die obere Abdeckung 702 enthält eine halbkreisför mige Nut 924,
und die untere Abdeckung 904 enthält eine ähnliche halbkreisförmige Nut 924,
die eine kreisförmige Lippe
in der Schutzmanschette 912 aufnimmt (im Allgemeinen mit 513 auf
der Schutzmanschette 512 in 37 bezeichnet),
wie hier beschrieben wird. Zwei Einrastvorrichtungen 926 der
oberen Abdeckung sind mit zwei unteren Vertiefungen 928 in
Eingriff, um die obere Abdeckung 902 an der unteren Abdeckung 904 zu
befestigen.
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Der
Steckerkern 906 enthält
eine planare Abschirmung 930. In der planaren Abschirmung 930 sind
Vertiefungen 909 ausgebildet (ähnlich der Vertiefung 550),
um Rippen 736 in dem Steckanschluss 700 aufzunehmen,
mit denen der Stecker 900 zusammengesteckt ist. Der Steckerkern 906 enthält auch
Seitenwände 932.
Der Oberteil und der Unterteil dieser Seitenwand 932 enthalten
einen Grat 934. Die Grate 934 erstrecken sich über die
Seitenwand 932 hinaus und überlappen mit einer Kante 936 der oberen
Abdeckung 902 und der unteren Abdeckung 904. Die
Grate 934 sind mit einem im Wesentlichen dreieckförmigen Querschnitt
gezeigt, doch es versteht sich, dass andere Geometrien verwendet
werden können,
ohne dass man den Bereich der Erfindung verlässt. Die Grate 934 dienen
zum Anordnen des Kern 906 innerhalb der oberen und der
unteren Abdeckung und zum Überlappen
der Kanten der oberen und der unteren Abdeckung, um eine bessere Abschirmung
als bei einer Stoßverbindung
zu erzeugen. Eine mittige Abschirmung 938 ist innerhalb
des Kerns 906 vorgesehen. Die mittige Abschirmung 938 ist
parallel zu den Seitenwänden 932.
Die mittige Abschirmung 938 enthält auch einen Grat 940 an
der oberen und der unteren Fläche.
Wie in 45 gezeigt, ist der mittige
Grat 940 dreieckförmig,
doch versteht es sich, dass andere Geometrien verwendet werden können, ohne
die Erfindung zu verlassen. Der mittige Grat 940 ist mit
Kanälen 942 in
Eingriff, die in der oberen Abdeckung 902 und der unteren Abdeckung 904 ausgebildet
sind.
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Zwei
Rippen 944 sind an der inneren Fläche jeder Seitenwand 932 ausgebildet
und sind parallel zu der planaren Abschirmung 930 und beabstandet von
ihr. Ähnliche
Rippen sind an jeder Fläche
der mittigen Abschirmung 938 ausgebildet. Der Kontaktträger 908 hat
eine planare Basis 946, die auf der planaren Abschirmung 930 aufliegt.
Eine Basis 946 enthält
zwei Flansche 948, die sich von der Basis weg erstrecken,
sowie einen. Anschlag 950 neben den Flanschen. Wenn der
Kontaktträger
in dem Kern 906 installiert wird, wird der Flansch 948 unter
die Rippe 944 gebracht, um den Kontaktträger 908 an
der planaren Abschirmung 930 zu halten. Man lässt den Kontaktträger in den
Kern 906 gleiten, bis der Anschlag 150 das Ende
der Rippe 944 kontaktiert. In dieser Position ist eine
Zunge 952 vorgesehen, so dass, wenn man den Kontaktträger 908 in
den Kern gleiten lässt,
die Zunge 952 eine ähnlich
geformte Vertiefung in der planaren Abschirmung 930 kontaktiert
und den Kontaktträger 908 im
dem Kern 906 positioniert. Der Kontaktträger 908 enthält auch
eine Lippe 954, die sich im Wesentlichen senkrecht zu der planaren
Basis 946 und über
die Kante der planaren Abschirmung 930 hinaus erstreckt,
um zu verhindern, dass der Kontaktträger 908 aus dem Kern 906 herausgleitet.
Das Innere jeder Seitenwand 932 und jede Seite einer mittigen
Wand 938 enthalten auch eine erste Verstärkungsrippe 956 und
eine zweite Verstärkungsrippe 958,
die verwendet werden, um eine Abschlusskappe an dem Steckerkern 906 zu
befestigen. Ähnlich
wie bei der unteren Abdeckung 904 ist ein Kanal (nicht
gezeigt) in der oberen Abdeckung 902 ausgebildet, um einen
Grat 940 der mittigen Abschirmung 938 aus dem
Steckerkern 906 aufzunehmen. Die Vorderfläche 903 des
Steckers 900 enthält auch
drei vertiefte Bereiche 960, die Verlängerungen an der Verbindungsfläche 717 des
Steckanschlusses 700 aufnehmen, wie hier beschrieben wird.
Die obere Abdeckung 902 enthält Seitenwand-Vertiefungen
für die
Aufnahme hinterer Verlängerungen
an dem Steckerkern 906, um eine Überlappung zwi schen dem Hinterteil
der Steckerkern-Seitenwand 932 und der oberen Abdeckung
des Steckerkerns (nicht gezeigt) zu erzeugen. Wie bezüglich des
Steckers 100 von 3 und 4 gezeigt,
enthält
der Stecker 900 auch eine ähnliche Überlappung zwischen den Wandverlängerungen
(nicht gezeigt) an den Seitenwänden 962 der
oberen Abdeckung 902 und den Seitenwand-Vertiefungen des Steckanschlusses, die miteinander
in Eingriff sind, um eine Überlappung zwischen
den Seitenwänden 962 der
oberen Abdeckung 902 des Steckers und den Seitenwänden 964 der
unteren Abdeckung 904 zu erzeugen. Die untere Abdeckung 904 und
die obere Abdeckung 902 enthalten Vorsprünge 961,
um mit einer ähnlich
geformten Vertiefung 963 in den Seitenwänden 932 des Kerns 906 in
Eingriff zu gelangen.
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Die
untere Abdeckung 904 ist ähnlich wie die obere Abdeckung 902.
Die untere Abdeckung enthält auch
einen Kanal 942 zur Aufnahme des Grates 940 an
der mittigen Abschirmung 938. Wie oben erwähnt, ermöglicht dies
eine Überlappung
des mittigen Grates 940 durch die Seiten des Kanals 942 und
erzeugt eine bessere Abschirmung als eine herkömmliche Stoßverbindung. Die untere Abdeckung 904 enthält Seitenwände 964 mit
Seitenwand-Vertiefungen 966 zur
Aufnahme von Seitenwand-Verlängerungen (nicht
gezeigt) an der oberen Abdeckung 902. Die Vorderfläche 903 der
unteren Abdeckung 904 ist ähnlich wie diejenige der oberen
Abdeckung 902 und enthält
Vertiefungen 960 zur Aufnahme der vertikalen planaren Abschirmung 732 des
Steckanschlusses 700, wodurch die Vorderfläche 903 des
Steckers 900 mit der vertikalen planaren Abschirmung 732 überlappend
in Eingriff gelangt. Die Vorderfläche 903 der unteren
Abdeckung 904 enthält
auch eine durch eine Vertiefung 960 unterbrochene Lippe 968,
welche die äußere Fläche der
unteren Wand 730 des Steckanschluss-Kerns 706 überlappt.
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Der
Kontaktträger 908 enthält zwei
Kanäle 970,
von denen jeder einen Kontakt 972 aufnimmt. Jeder Kontakt 872 hat
einen im Wesentlichen planaren Körper,
ein Kontaktende und ein Abschlussende (wie in 5 gezeigt).
Das Abschlussende enthält
einen Isolation-Verschiebungskontakt, der die Isolation von einzelnen
Drähten
in dem Kabel 914 durchstößt, um einen elektrischen Kontakt
mit dem Draht herzustellen, wie im Stand der Technik bekannt ist.
Die Installation der Drähte
in dem Isolation-Verschiebungskontakt wird hier anhand von 8 bis 10 beschrieben.
Jeder Isolation-Verschiebungskontakt ist bezüglich der Längsachse des Kontaktkörpers in
einem Winkel von 45° abgewinkelt.
Wie in 44 gezeigt, enthält der Stecker 900 vier
Kontaktträger 908, wovon
jeder ein Kontaktpaar 972 für insgesamt acht Kontakte hat.
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46 ist
eine auseinandergezogene Perspektivansicht der oberen Abdeckung 902 und
der Einrastvorrichtung 916. Die Einrastvorrichtung 916 enthält einen
Abschirmkontakt 974, der die Erdungsschicht des Kabels 914 mit
dem Steckanschluss-Kern 706 des Steckanschlusses 700 elektrisch
verbindet. Durch Verwenden der Einrastanordnung von 46 wird
ein direkterer elektrischer Weg von der Kabel-Erdungsschicht zu
dem Steckanschluss-Kern 706 gemäß der vorliegenden Erfindung verwirklicht.
Der Abschirmkontakt 974 ist leitfähig und besteht vorzugsweise
aus Metall. Der Abschirmkontakt 974 hat einen bogenförmigen Abschnitt 976, der
so ausgebildet ist, dass er im Wesentlichen der Form des Kabels 914 folgt.
Der bogenförmige
Abschnitt 976 enthält
Widerhaken 978, welche die Erdungsschicht des Kabels 914 und
den Kabelmantel durchstoßen.
Dies bewirkt eine elektrische und mechanische Verbindung des Abschirmkontakts 974 mit dem
Kabel 914. Wenn die Einrastvorrichtung 916 mit der
oberen Abdeckung 902 gekoppelt ist, passt der bogenförmige Abschnitt 976 unter
den Hals 980 der oberen Abdeckung 902. Der Hals 980 ist
im Wesentlichen halbkreisförmig,
doch liegt es im Bereich der Erfindung, dass der Hals 980 eine
andere Form haben kann, doch haben der Hals 980 und der
Abschirmkontakt 974 vorzugsweise ähnliche Formen, so dass eine
gute Kopplung zwischen den beiden erfolgt, wenn die Einrastvorrichtung 916 mit
der oberen Abdeckung 902 in Eingriff gebracht wird. Die
Einrastvorrichtung 916 enthält eine erste Öffnung 982,
eine zweite Öffnung 984 mit
einem damit einstückig
verbundenen Schlitz 986 sowie ein Paar dritter Öffnungen 988.
Die erste Öffnung 982 dient
zur Aufnahme der Klaue 990, die in der oberen Abdeckung 902 ausgebildet
ist, und die zweite Öffnung 984 dient
zur Aufnahme des Stiftes 920, der in der oberen Abdeckung 902 ausgebildet
ist. Der Stift 920 enthält
einen Hals 992 und einen Kopf 994. Mit der zweiten Öffnung 984 ist
ein Schlitz 986 einstückig
verbunden, um mit dem Hals 992 des Stiftes 920 in
Eingriff zu gelangen. Die Einrastvorrichtung 916 wird mit
der oberen Abdeckung 902 in Eingriff gebracht, indem man
den Kopf 994 des Stiftes 920 mit der zweiten Öffnung 984 aufrichtet
und die Klaue 990 mit der ersten Öffnung 982 ausrichtet
und die Einrastvorrichtung 916 in der Richtung zu dem Stift 920 hin
gleiten lässt,
so dass der Hals 992 des Stiftes 920 mit dem Schlitz 986 gleitend in
Eingriff gelangt und die Klaue 990 innerhalb der ersten Öffnung 982 angeordnet
wird. Die obere Abdeckung 902 enthält auch ein Paar Höcker 996,
die an der oberen Abdeckung 902 ausgebildet sind, wobei
der Einrastkörper 918 die
Höcker 996 kontaktiert, wenn
der Einrastkörper 918 zu
der oberen Abdeckung 902 hin gedrückt wird. Öffnungen 988 gelangen
mit Lippen 1200 in Eingriff, die in dem Gehäuse 700 ausgebildet
sind, wie oben beschrieben wurde.
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Der
verbesserte Telekommunikations-Stecker von 44 und
Telekommunikations-Steckanschluss von 42 erzeugen
eine individuelle Abschirmung jedes Kontaktpaares. Die Überlappung zwischen
den Bauteilen, welche jedes Kontaktpaar abschirmt, wird dadurch
erzeugt, was zu einer besseren Abschirmung der Kontaktpaare führt als
dies bei den Verbindungen zwischen Bauteilen der Fall wäre, wenn
herkömmliche
Stoßverbindungen
verwendet werden. 47 bis 48 veranschaulichen
die Über lappung
der Bauteile. 47 ist eine Seitenansicht des
Steckers 900 und des Steckanschlusses 700. 48 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Linie 48-48 von 47 und
zeigt die Überlappung zwischen
verschiedenen Stecker-Abschirmgliedern und
dem Steckanschluss 700. Rippen 736 an der Steckanschluss-Seitenwand 726 dienen
zur Befestigung des Steckers 900 an dem Steckanschluss-Kern 706.
Die Rippen 736 dienen für
den Eingriff in die Vertiefungen 909, die in der planaren
Abschirmung 930 des Steckers 900 ausgebildet sind,
um zu ermöglichen,
dass die planare Abschirmung gleitend in den Steckanschluss-Kern 706 eingeführt wird
und mit dem Steckanschluss-Kern 706 fest verbunden gekoppelt
wird. Rippen 340 sind an den Steckanschluss-Seitenwänden 726 und
an der vertikalen planaren Abschirmung 732 des Steckanschluss-Kerns 706 ausgebildet,
um die Kontaktträger 708 zu
halten. Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist jeder Kontaktträger
in einem Quadranten umschlossen, wo alle Abschirmverbindungen eine
gewisse Überlappung haben,
und das Ausmaß der
Abschirmung zwischen Paaren wird gegenüber einer Abschirmanordnung, welche
Stoßverbindungen
verwendet, verbessert. Die vertikale planare Abschirmung 732 des
Steckanschlusses 700 und die planare Abschirmung 930 des Steckers 900 erzeugen
das in 48 gezeigte Vier-Quadranten-System,
bei dem jeder Kontaktträger
in einem gesonderten Quadranten umschlossen ist, der die hier offenbarten
verbesserten Abschirm-Kenngrößen hat.
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Es
wurden zwar bevorzugte Ausführungsbeispiele
gezeigt und beschrieben, doch können
Abwandlungen und Austauschungen daran vorgenommen werden, ohne dass
man den Schutzumfang der Ansprüche
verlässt.
Es versteht sich daher, dass die vorliegende Erfindung mittels einer
Veranschaulichung und ohne jegliche Einschränkung beschrieben wurde.