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Gebiet der
Erfindung
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Die
Erfindung bezieht sich auf einen Telekommunikations-Auslass, der für eine verbesserte Leistung
ausgelegt ist.
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Hintergrund
der Erfindung
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Verbesserungen
bei Telekommunikationssystemen haben zu der Fähigkeit geführt, Sprach- und/oder Datensignale
entlang von Übertragungsleitungen
mit zunehmend höheren
Frequenzen zu übertragen.
Es wurden einige Industriestandards erstellt, die mehrfache Stufen
der Leistungsfähigkeit von
Verkabelungskomponenten mit verdrilltem Paar spezifizieren. Die
primären
Referenzen, die von vielen Leuten als internationale Messlatte für Telekommunikations-Komponenten
und -Anlagen auf
kommerzieller Basis betrachtet werden, sind die Standards ANSI/TIA/EIA-568A
(/568) Commercial Building Telecommunications Cabling Standard und 150/IEC
11801 (/11801) Generische Verkabelung für Kundenanwesen. So wird z.
B. Kabel- und Verbindungs-Hardware der Kategorie 3, 4 und 5 sowohl
in /568 als auch /11801 sowie auch in anderen nationalen und regionalen
Spezifikationen spezifiziert. In diesen Spezifikationen werden die Übertragungsanforderungen
für Komponenten
der Kategorie 3 bis zu 16 MHz spezifiziert. Übertragungsanforderungen für Komponenten
der Kategorie 4 werden bis zu 20 MHz spezifiziert. Übertragungsanforderungen
für Komponenten
der Kategorie 5 werden bis zu 100 MHz spezifiziert. Es werden ständig neue
Standards entwickelt, und man geht derzeit davon aus, dass zukünftige Standards Übertragungsanforderungen
von mindestens 600 MHz erfordern.
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Die
oben genannten Übertragungsanforderungen
spezifizieren auch Grenzen beim Nahnebensprechen (NEXT). Oftmals
sind Te lekommunikations-Verbindungsglieder in paarweisen Gruppen
organisiert, die üblicherweise
aus einem Spitzen- und Ring-Verbindungsglied
bestehen. Wenn Telekommunikations-Verbindungsglieder verkleinert werden, werden
benachbarte Paare näher
aneinander angeordnet, wodurch Nebensprechen zwischen benachbarten
Paaren erzeugt wird. Um die Anforderungen des Nahnebensprechens
zu erfüllen,
werden im Stand der Technik eine Vielzahl von Verfahren verwendet.
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Bestehende
Telekommunikationsprodukte enthalten Stecker, Auslässe und
Verbindungsblöcke. Jede
dieser Vorrichtungen kann Nebensprechen erleiden, wenn die Übertragungsgeschwindigkeit
zunimmt. Um dieses Nebensprechen zu verringern, wurden modulare
Stecker entwickelt, die mehrere unterschiedliche Lösungsansätze verwenden.
Stecker des Stands der Technik, wie z. B. die von Hubbel, AT&T und Thomas & Betts verkauften,
sind quadratische Drahtkontakte zur Verringerung der Kontaktüberlagerung.
Andere Stecker des Stands der Technik, wie z. B. die von Amp und
RJ Enterprises verkauften, verwenden eine Inline-Laststange. Andere
Stecker des Stands der Technik, wie z. B. die von Stewart und Sentinel
verkauften, verwenden eine Laststange mit einer versetzten, nicht-coplanaren Anordnung.
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Es
wurden auch Auslässe
entworfen, um das Nebensprechen bei zunehmender Übertragungsgeschwindigkeit
zu verringern. Um dieses Nebensprechen zu verringern, wurden modulare
Auslässe
entwickelt, die elastische Leiterstifte verwenden, wobei zwei elastische
Leiterstifte von hinten und nicht wie gewöhnlich von vorne in den Stecker-Auslassbereich eintreten.
Vorrichtungen des Stands der Technik, wie z. B. die von Stewart
verkauften, haben Leiterstifte 3 und 6, welche
in den Stecker-Anschlussbereich von hinten eintreten.
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Es
wurden auch Verbindungsblöcke
zur Verringerung von Nebensprechen entwickelt. Derzeitige Verbindungssysteme
vom Typ 110 wurden entwickelt, um sowohl die digitale Datenübertragung
als auch analoge/digitale Sprache über nicht-abgeschirmte Verdrillungspaar-Medien
(UTP) zu unterstützten,
indem Verdrahtungsblöcke,
Verbindungsblöcke
sowie Steckschnüre
oder Drahtbrücken
verwendet werden. Dieses System erleichtert das Bewegen und erneute
Anordnen von Schaltungen, die mit Endverbrauchern oder Anlagen verbunden
sind. Diese Blöcke
des Typs 110 verwenden Stanz-Schneidklemmkontakte bzw. Stanz-Isolationsverschiebungskontakte
(IDC), um die Dichte und die Nutzerfreundlichkeit zu maximieren.
Eine Begrenzung der Vorrichtungen des Stands der Technik besteht
in der Schwierigkeit, die sich beim Binden und Stanzen einer Verdrillungspaar-Verdrahtung
ergibt. Die Spitzen der Blöcke
vom Typ 110 zwischen den IDC-Paaren sind üblicherweise
stumpf und erfordern ein Entdrillen des Drahtes vor dem Einbinden
in den Block. Dies könnte
zu einem übermäßigen Entdrillen des
Paares und zu einem Verlust der elektrischen Leistungsfähigkeit
führen.
Um dieses Nebensprechen zu verringern, wurden herkömmliche
Verbindungsblöcke
entwickelt, die leitfähige
Abschirmungen (Platten) zwischen benachbarten Paaren verwenden,
wie dies z. B. in den US-Patenten 5160273 und 5328380 offenbart
ist.
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Die
Dokumente
EP 782221 und
US 5571035 offenbaren Verbindungsglied-Anordnungen,
die zur Verringerung von Nebensprechen ausgelegt sind. Die
EP 782221 offenbart ein Verbindungsglied,
das Nebensprechen verringert und Abkürzungen bzw. Kurzschlüsse verhindert,
indem ein verbindendes Verbindungsglied auf drei unterschiedlichen
Ebenen in dem Körper
untergebracht wird. Die Kontaktanordnung, die sich von der Basis
nach oben und von der Vorderöffnung
weg erstreckt, bleibt jedoch kompliziert.
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Die
US 5571035 offenbart ein
Verbindungsglied, das den Raum zwischen den verbindenden Leitern
durch Verwenden von Einsätzen
oder anderen Mitteln maximiert. Die beschriebene Laststange ermöglicht jedoch
keine optimale Anordnung der Draht-Aufnahmekanäle.
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Es
gibt zwar Stecker, Auslässe
und Verbindungsblöcke,
die zur Verringerung von Nebensprechen und zur Leistungssteigerung
ausgelegt sind, doch besteht im Stand der Technik Übereinstimmung darüber, dass
verbesserte Stecker, Auslässe
und Verbindungsblöcke
benötigt
werden, um zunehmende Übertragungsgeschwindigkeiten
zu erfüllen.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die
oben besprochenen sowie andere Nachteile und Unzulänglichkeiten
des Stands der Technik werden durch den Telekommunikations-Auslass
der vorliegenden Erfindung mit gesteigerter Leistungsfähigkeit überwunden
oder erleichtert. Der Telekommunikations-Auslass ist durch die Merkmale
der Ansprüche
1 und 6 bestimmt. Zusätzliche
Merkmale des Auslasses sind in den Unteransprüchen bestimmt.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnung
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Es
wird nun auf die Zeichnung Bezug genommen, bei der gleiche Elemente
in den verschiedenen Figuren die gleichen Bezugsziffern tragen.
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1 ist eine auseinandergezogene
Perspektivansicht eines erfindungsgemäßen Steckers;
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1A ist eine Seitenansicht
der in dem Stecker verwendeten Kontakte;
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2 ist eine Perspektivansicht
eines Bodengehäuses
des Steckers;
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3 ist eine auseinandergezogene
Perspektivansicht des Steckers;
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4 ist eine Perspektivansicht
des Steckers;
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5 ist eine auseinandergezogene
Perspektivansicht eines Auslasses;
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6 ist eine auseinandergezogene
Perspektivansicht des Auslasses;
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7 ist eine Vorderansicht
des Auslasses;
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8 ist eine Querschnittsansicht
entlang der Linie 8-8 von 7;
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9 ist eine Querschnittsansicht
entlang der Linie 9-9 von 7;
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10 ist eine Bodenansicht
des Auslasses;
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11 ist auseinandergezogene
Perspektivansicht eines alternativen Auslasses;
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12 ist eine auseinandergezogene
Perspektivansicht eines alternativen Auslasses;
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13 ist eine Vorderansicht eines alternativen
Auslasses;
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14 ist eine Querschnittsansicht
entlang der Linie 14-14
von 13;
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15 ist eine Querschnittsansicht
entlang der Linie 15-15
von 13;
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16 ist eine Bodenansicht
des alternativen Auslasses;
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17 ist eine Vorderansicht
des alternativen Auslasses;
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18 ist eine Querschnittsansicht
entlang der Linie 18-18
von 17;
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19 ist eine Querschnittsansicht
entlang der Linie 19-19
von 17;
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20 ist eine Bodenansicht
des alternativen Auslasses;
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21 ist eine Vorderansicht
eines weiteren alternativen Auslasses;
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22 ist eine Querschnittsansicht
entlang der Linie 22-22
von 21;
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23 ist eine Querschnittsansicht
entlang der Linie 23-23
von 21;
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24 ist eine Querschnittsansicht
entlang der Linie 24-24
von 21;
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25 ist eine Querschnittsansicht
entlang der Linie 25-25
von 21; und
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26 ist eine Bodenansicht
des Auslasses von 21.
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Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsbeispiele
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1 ist eine auseinandergezogene
Ansicht eines Steckers, der allgemein mit 100 bezeichnet
ist, gemäss
einem beispielhaften Ausführungsbeispiel. Der
Stecker 100 ist so ausgelegt, dass er mit RJ-45-Auslässen zusammenpasst,
und enthält
ein oberes Gehäuse 102,
das mit einem Bodengehäuse 105 in
Eingriff ist. Das obere und das Bodengehäuse bestehen vorzugsweise aus
elastischem Kunststoff, können
jedoch auch abgeschirmt sein, wie dies im Stand der Technik bekannt
ist. Kontakte 110 sind in dem oberen Gehäuse 102 montiert,
und Kontakte 108 sind in dem Bodengehäuse 104 montiert.
Eine Laststange 106 nimmt die Drähte auf und dient zum Positionieren
der Drähte
am richtigen Ort für
den Abschluss an den Kontakten 108 und 110.
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Das
Bodengehäuse 104 enthält eine
planare Basis 112 sowie ein Paar Seitenwände 114. Über die Seitenwände 114 hinaus
erstrecken sich zwei Einrastvorrichtungen 116. Das obere
Gehäuse 102 enthält Seitenwände 118 mit Öffnungen 120 zum
Aufnehmen der Einrastvorrichtungen 116. Das obere Gehäuse 102 enthält eine
Reihe beabstandeter isolierter Schlitze 170, welche die
distalen Enden 130 der Kontakte 108 und der Kontakte 110 aufnehmen. Die
Seitenwand 114 enthält
auch eine kreisförmige Öffnung 122 mit
einem Hals 124. Der Hals 124 hat eine innere Abmessung,
die kleiner als der Durchmesser der kreisförmigen Öffnung 122 ist. Die
kreisförmige Öffnung 122 dient
zur Aufnahme eines Scharnierstifts 126, der an dem oberen
Gehäuse 102 ausgebildet
ist. Der Scharnierstift 126 ist ein Teil eines Zylinders,
der eine kreisförmige
Oberfläche
und eine planare Oberfläche
hat. Der Scharnierstift 126 hat eine minimale Breite in
einer Richtung, die es dem Scharnierstift 126 ermöglicht,
durch den Hals 124 hindurchzutreten. Der Scharnierstift 126 kann nur
dann durch den Hals 124 hindurchtreten, wenn das obere
Gehäuse 102 in
einer geöffneten
Stellung ist. Nach dem Drehen des oberen Gehäuses 102 bezüglich des
unteren Gehäuses 104 ist
die minimale Breite des Scharnierstifts mit dem Hals 124 nicht mehr
ausgerichtet, und der Scharnierstift 126 wird in der kreisförmigen Öffnung 122 befestigt.
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Die
Kontakte 108 und 110 enthalten jeweils ein Schneidklemmenkontakt-Ende
(IDC-Ende) 128 sowie ein distales Ende 130.
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Das
IDC-Ende enthält
eine Basis 132 sowie IDC-Arme 134, die von der
Basis in einer ersten Richtung wegweisen. Von dem Kontakt 108 erstreckt
sich von dem IDC-Ende 128 senkrecht zu der ersten Richtung
ein Schenkel 136, der ungefähr 90° gebogen ist, um in die erste
Richtung zu weisen und den Schenkel 138 zu bestimmen. Der
Schenkel 138 ist ungefähr 90° gebogen,
um einen Schenkel 140 zu bestimmen, der senkrecht zur ersten
Richtung ist.
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Der
Kontakt 110 enthält
in ähnlicher
Weise ein IDC-Ende 128 mit IDC-Armen 134, die
sich von einer Basis 132 in einer ersten Richtung weg erstrecken.
Der Schenkel 140 erstreckt sich von dem IDC-Ende 128 senkrecht
zu der ersten Richtung weg und ist ungefähr 90° gebogen und weist in die zur ersten
Richtung entgegengesetzte Richtung, um einen Schenkel 142 zu
bestimmen. Der Schenkel 142 ist ungefähr 90° gebogen, um einen Schenkel 144 zu bilden,
der senkrecht zur ersten Richtung ist. Der Kontakt 110 unterscheidet
sich von dem Kontakt 108 durch die Richtung der Biegungen
bezüglich
der ersten Richtung. Wenn die IDC-Arme 134 in eine erste Richtung
weisen, um eine Bezugsachse zu bestimmen, werden, wie in 1A gezeigt, die Kontakte 108 entgegen
dem Uhrzeigersinn gebogen und die Kontakte 110 bezüglich der
Bezugsachse im Uhrzeigersinn gebogen.
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Das
Bodengehäuse 104 enthält einen
Kontakthalter 146 mit einer Vielzahl Kanälen 148 zur
Aufnahme der Kontakte 108. Die Kontakte 108 werden
in den Kanälen 148 in
einem geradlinigen Zustand installiert. Die Kontakte 108 werden
dann gebogen, um die oben beschriebenen Schenkel 136, 138 und 140 zu
bilden. Eine Reihe Pfosten 150 sind oberhalb der Kanäle 148 zu
dem Ausgangsende jedes Kanals 148 hin angeordnet. Die Pfosten 150 helfen
beim Abstützten
der Kontakte 108 während
des Biegens und während
der Verwendung des Steckers 100. Eine Lippe 149 ist
am Oberteil des Kontakthalters 146 vorgesehen und stößt an eine
Bodenschulter 164, um das Positionieren der Laststange 106 bezüglich des
Bodengehäuses 104 zu
unterstützen.
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Die
Laststange 106 besteht aus einem im wesentlichen rechteckförmigen Block 152 mit
einer oberen Fläche 154 und
einer unteren Fläche 156. Kreisförmige Kanäle 159 sind
in der oberen Fläche 154 gebildet,
und kreisförmige
Kanäle 158 sind
in der Bodenfläche 156 gebildet.
Die Kanäle 158 in
der Bodenfläche 156 sind
gleichmäßig beabstandet
und von den Kanälen 159 ebenfalls
gleichmäßig beabstandet
in der oberen Fläche 154 versetzt.
Der Block 152 hat einen Abschnitt mit verringerter Abmessung (z.
B. Höhe) 160,
der eine obere Schulter 162 und eine untere Schulter 164 entlang
der Länge
der Laststange 106 bildet. Die untere Schulter 164 stößt gegen
die Lippe 149 an, um die Laststange 106 in dem Bodengehäuse 104 zu
positionieren. Die Seitenwände 114 richten
auch die unteren Kanäle 158 mit
den Kanälen 148 aus,
so dass in den Kanälen 158 installierte
Drähte
mit den IDC-Enden 128 der
Kontakte 108 ausgerichtet sind. Die Laststange 106 enthält auch
eine Verlängerung 166,
die mit einer Vertiefung 168 (3) in Eingriff ist, die in dem oberen
Gehäuse 102 gebildet
ist. Der Stecker 100 minimiert das Einknicken des Drahtes
durch das Verwenden der Laststange 106, die es ermöglicht,
den Draht innerhalb der Laststange 106 abzuschließen. Der
Abschluss innerhalb der Laststange beseitigt die Möglichkeit des
Einknickens der Drähte,
während
sie durch die Laststange und in den Stecker-Abschlussbereich geschoben werden.
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2 ist eine Perspektivansicht
des Bodengehäuses 104 mit
den darin montierten Kontakten 108. Wie in 2 gezeigt, stützen die oberhalb jedes Kanals 148 positionierten
Pfosten 150 sowohl den Schenkel 138 als auch den
Schenkel 140 der Kontakte 108 ab. Die Pfosten 150 erleichtern
die Herstellung durch Bereitstellung einer Fläche zum Biegen der Kontakte 108.
Die Pfosten 150 stützen
auch die distalen En den 130 der Kontakte 108 ab,
so dass die distalen Enden 130 beim Anschließen des
Steckers an einen Auslass nicht abgelenkt werden. Vertiefungen 172 sind
neben den Kanälen 148 gebildet
und bilden Platz zum Drehen des oberen Gehäuses 102 bezüglich des
Bodengehäuses 104.
Die Vertiefungen 172 sind dreiseitige Bereiche mit einer
Hinterwand, welche die Vertiefung 172 gegen das Innere
des Bodengehäuses 104 abdichtet.
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3 ist eine auseinandergezogene
Perspektivansicht des Steckers 100 und zeigt das Innere des
oberen Gehäuses 102.
Das obere Gehäuse 102 enthält einen
Zugentlastungs-Vorsprung 174,
der die Umhüllung
des hereinkommenden Kabels gegen das Bodengehäuse 104 komprimiert
und eine Zugentlastung erzeugt. Das obere Gehäuse 102 enthält einen Kontakthalter 176 mit
einer Vielzahl beabstandeter Kanäle 178 zur
Aufnahme der Kontakte 110. Eine Vielzahl Öffnungen 180 sind
an dem oberen Gehäuse 102 vorgesehen,
um das Eintreten der Kontakte 108 in die Schlitze 170 zu
ermöglichen.
Eine Vielzahl Verlängerungen 182 erstrecken
sich von dem Kontakthalter 176 weg und sind so angeordnet,
dass sie mit Vertiefungen 172 an dem Bodengehäuse 104 in Eingriff
sind. Die Verlängerungen 182 erstrecken
sich ausreichend weit in die Vertiefungen 172, um zu verhindern,
dass Staub ins Innere des Steckers 100 eindringt, jedoch
nicht soweit, dass eine Drehung des oberen Gehäuses 102 bezüglich des
Bodengehäuses 104 verhindert
wird. Das obere Gehäuse 102 enthält eine
Vertiefung 168, welche die Verlängerung 166 an der
Laststange 106 aufnimmt. Dies positioniert die Laststange 106 bezüglich des
oberen Gehäuses 102.
Nach dem Installieren der Laststange 106 werden die Kanäle 150 in
der Laststange 106 mit den Kanälen 178 und dem IDC-Ende 128 der
Kontakte 110 ausgerichtet.
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4 ist eine Perspektivansicht
des zusammengebauten Steckers 100. Um den Stecker 100 zusammenzubauen,
werden Dräh te
in den Kanälen 158 und 159 gebunden,
und die Laststange 106 wird entweder in das obere Gehäuse 102 oder
in das Bodengehäuse 104 gesetzt.
Scharnierstifte 126 werden in die kreisförmigen Öffnungen 122 gesetzt,
und das obere Gehäuse 102 und
das Bodengehäuse 104 werden
zueinander gedreht. Die Kanäle 158 in
der Laststange 106 werden mit den Kanälen 148 in dem Bodengehäuse 104 ausgerichtet,
und die Kanäle 159 werden
mit dem Kanal 178 in dem oberen Gehäuse 102 ausgerichtet.
Wenn das obere Gehäuse 102 zu dem
Bodengehäuse
gedreht wird, kontaktieren die IDC-Enden 128 der Kontakte 108 und 110 die
Drähte in
der Laststange 106, wodurch die Isolation jedes Drahtes
durchstoßen
wird und ein elektrischer Kontakt zwischen den Drähten und
den Kontakten 108 und 110 hergestellt wird. Nach
der vollständigen
Drehung gelangen die Einrastvorrichtungen 116 mit den Öffnungen 120 in
Eingriff, und der Stecker ist zusammengebaut. Das Abschließen der
Drähte
innerhalb der Laststange 106 erzeugt eine einfache Endmontage,
da die Drähte
nicht durch die Laststange hindurch in das Steckergehäuse geschoben
werden müssen. Wie
in 4 gezeigt, sind die
Verlängerungen 182 in den
Vertiefungen 172 positioniert, um zu verhindern, dass Staub
und andere Verunreinigungen in den Stecker 100 eindringen.
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Die
Kontakte 108 und 110 sind so ausgelegt, dass sie
das Ausmaß der
angrenzenden Fläche
zwischen den benachbarten Kontakten verringern. Die distalen Enden
der Kontakte 108 und 110 grenzen in den Schlitzen 170 aneinander,
und die Schenkel 144 und 140 grenzen notwendigerweise
aneinander, um den Anschluss an einen standardmäßigen RJ-45-Auslass zu ermöglichen.
Die Kontakte 108 und 110 divergieren voneinander
nach dem Austreten aus den Schlitzen 170. Somit gibt es
eine minimale aneinandergrenzende Fläche zwischen den Schenkeln 142 und 138 und
keine angrenzende Fläche
zwischen den Schenkeln 136 und 140. Durch Verringern
der angrenzenden Fläche
zwischen benachbarten Kontakten wird Nebensprechen verringert und
die Leistungsfähigkeit
gesteigert. Zu sätzlich hilft
die Laststange 106 beim Verbessern der Leistungsfähigkeit.
Die Laststange beabstandet die Drähte in unterschiedlichen Ebenen
(obere Kanäle 158 und
untere Kanäle 159),
wodurch die Wahrscheinlichkeit von Nebensprechen verringert wird.
Außerdem
standardisiert und minimiert die Laststange das Ausmaß der für jedes
Paar benötigten
Entdrillung, wodurch Nebensprechen weiter verringert wird. Neben
der Verringerung von Nebensprechen verbessert der erfindungsgemäße Stecker
die Echodämpfung und
erzielt einen besseren Abgleich. Diese verbesserte Leistungsfähigkeit
ermöglicht
die Datenübertragung
bei höheren
Frequenzen mit weniger Rauschen von angrenzenden Paaren.
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5 und 6 sind auseinandergezogene Perspektivansichten
einer 90-Grad-Version eines leistungsgesteigerten Auslasses, der
allgemein mit 200 bezeichnet ist. Der Auslass 200 enthält ein Gehäuse 202 und
einen Kontaktträger 204 aus
einem elastischen Kunststoff. Der Auslass 200 könnte auch
als abgeschirmter Auslass aufgebaut sein, wie er im Stand der Technik
bekannt ist. Der Auslass 200 wird als 90-Grad-Auslass bezeichnet,
weil die Öffnung 201 in
dem Gehäuse 202 sich
in einer Ebene senkrecht zur Ebene des Kontaktträgers 204 befindet, durch
die sich die Abschlussenden der Kontakte 220 und 218 erstrecken.
Der Kontaktträger
ist im allgemeinen L-förmig
und enthält
eine Basis 206 und eine Hinterwand 208, die im
allgemeinen senkrecht zur Basis 206 ist. Der Kontaktträger 204 hat
eine Vorderkante 214, die gegenüber von einer Hinterkante 216 angeordnet
ist, wo die Hinterwand 208 auf die Basis 206 trifft.
Rippen 210 an der Basis 206 sind mit Kanälen 212 in
Eingriff, die in den Seitenwänden
des Gehäuses 202 gebildet
sind, um den Kontaktträger 204 an
dem Gehäuse 202 zu
befestigen. Der Auslass 200 enthält zwei Arten von Kontakten 218 und 220,
die unterschiedliche Formen haben, um das Ausmaß der angrenzenden Fläche zwischen
benachbarten Kontakten zu verringern und somit die Leistungsfähigkeit zu
steigern. Die Kontakte 218 und 220 bestehen aus goldbeschichtetem
oder palladium-nickel-beschichtetem
Phosphorbronze-Draht. Die Kontakte 218 und 220 wechseln
entlang des Kontaktträgers 204 ab.
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7 ist eine Vorderansicht
des Auslasses 200. 8 ist
eine Querschnittsansicht des Auslasses 200 entlang der
Linie 8-8 von 7. 8 zeigt ausführlich einen
ersten Kontakt 218. Der erste Kontakt 218 hat
ein Abschlussende 222, das mit einer Leiterplatte in Eingriff
ist. von dem Abschlussende 222 tritt der Kontakt 218 in
den Boden des Kontaktträgers 204 ein
und biegt sich ungefähr
90°, um
den Schenkel 224 zu bilden. Der Kontakt 218 biegt
sich dann um mehr als 90°,
jedoch um weniger als 180°, um
den Schenkel 226 zu bestimmen, der auf dem Kontaktträger 204 proximal
zur Vorderkante 214 austritt. Das distale Ende 228 endet
innerhalb der Hinterwand 208 und ist unterhalb einer Lippe 203 positioniert,
die an der Innenseite des Gehäuses 202 gebildet
ist. Der Weg für
den Kontakt 218 wird durch einen ersten Kanal bereitgestellt,
der durch den Kontaktträger 204 hindurch
gebildet ist. Der Weg wird teilweise durch ein erstes Glied 223,
das proximal am Boden der Basis 206 positioniert ist, und
durch ein zweites Glied 225, das proximal am Oberteil der
Basis 206 positioniert ist, gebildet. Zwischen dem ersten
Glied 223 und dem zweiten Glied 225 wird ein Spalt
bereitgestellt, um den Schenkel 224 aufzunehmen.
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9 ist eine Querschnittsansicht
entlang der Linie 9-9 von 7.
Der Kontakt 220 wechselt mit dem Kontakt 218 entlang
des Kontaktträgers 204 ab.
Der Kontakt 220 hat ein sich vom Boden des Kontaktträgers 204 erstreckendes
distales Ende 230 zur Montage in einer Leiterplatte, wie
weiter unten beschrieben wird. Der Kontakt 220 ist ungefähr 90° gebogen,
um einen Schenkel 232 zu bestimmen, der ungefähr 90° gebogen
ist, um einen Schenkel 234 zu bestimmen. Der Schenkel 234 ist
ungefähr
90° gebogen,
um einen Schenkel 236 zu bestimmen, der um weniger als
90° gebogen
ist, um einen Schenkel 238 zu bestimmen. Das distale Ende 240 des
Kontaktes 220 ist unter einer nach hinten weisenden Lippe 242 positioniert,
die an dem Gehäuse 202 ausgebildet
ist und oberhalb der Vorderkante 214 des Kontaktträgers 204 positioniert
ist. Wie sich aus 9 klar
ergibt, tritt der Kontakt 220 aus dem Kontaktträger 204 an
der Hinterwand 208 gegenüber von der Vorderkante 214 aus.
Der Weg für
den Kontakt 220 wird zum Teil durch ein drittes Glied 231,
das proximal am Boden der Basis 206 positioniert ist, und
durch ein viertes Glied 233, das bei der Verbindung zwischen der
Basis 206 und der Hinterwand 208 positioniert
ist, gebildet. Zwischen dem dritten Glied 231 und dem vierten
Glied 233 ist ein Spalt vorgesehen, um den Schenkel 232 aufzunehmen. 10 ist eine Bodenansicht
des Auslasses 200. Der Auslass 200 verringert
Nebensprechen auch in dem Bereich, wo die Kontakte 218 und 220 an
der Leiterplatte angeschlossen sind, indem die Reihe der Kontakte 218 und
die Reihe der Kontakte 220 voneinander weiter weg beabstandet
werden als standardmäßige modulare
Buchsen (üblicherweise
0,100 Zoll).
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Die
Kontakte 218 und 220, die aus dem Kontaktträger von
entgegengesetzten Enden austreten, sind ein wichtiges Merkmal der
vorliegenden Erfindung. Durch die abwechselnden Kontakte 218 und 220 entlang
des Kontaktträgers,
wobei die Kontakte 218 aus dem Kontaktträger von
einem Ende austreten und die Kontakte 220 aus dem Kontaktträger 204 von
dem entgegengesetzten Ende austreten, wird die Fläche verringert,
wo die Kontakte 218 und 220 aneinandergrenzen.
Dieses Verringern des Aneinandergrenzens erhöht die Leistungsfähigkeit,
indem Nebensprechen verringert wird, die Echodämpfung verbessert wird und
ein besserer Abgleich erzielt wird.
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11 und 12 sind auseinandergezogene Perspektivansichten
einer vertikalen Version eines leistungsverbesserten Auslasses,
der allgemein mit 250 bezeichnet ist. Der Auslass 250 enthält ein Gehäuse 252 und
einen Kontaktträger 254 aus
einem elastischen Kunststoff. Der Auslass 250 könnte auch als
abgeschirmter Auslass aufgebaut sein, wie dies im Stand der Technik
bekannt ist. Der Auslass 250 wird als Vertikalversion bezeichnet,
weil die Öffnung 251 in
dem Gehäuse 252 in
einer Ebene parallel zur Ebene des Kontaktträgers 254 verläuft, durch
den sich die Abschlussenden der Kontakte 274 und 276 erstrecken.
Der Kontaktträger
ist im allgemeinen L-förmig
und enthält
eine Basis 256 und eine Hinterwand 258, die im
allgemeinen senkrecht zur Basis 256 ist. Der Kontaktträger 254 hat
eine Vorderkante 260, die gegenüber von einer Hinterkante 262 angeordnet
ist, wo die Hinterwand 258 auf die Basis 256 trifft.
Rippen 264 an der Basis 256 sind mit Kanälen 266 an
der Innenseite des Gehäuses 252 in
Eingriff, um den Kontaktträger 254 an
dem Gehäuse 252 zu befestigen.
Eine Seitenwand 267 des Kontaktträgers 254 enthält Vorsprünge 268,
die mit Öffnungen 270 in Eingriff
sind, um den Kontaktträger 254 an
dem Gehäuse 252 zu
befestigen. Sowohl das Gehäuse 252 als
auch die Hinterwand 258 enthalten Vertiefungen 272,
welche den Schwanz der Kontakte aufnehmen, die in dem weiter unten
beschriebenen Verbindungsblock 300 montiert sind. Der Auslass 250 enthält zwei Arten
von Kontakten 274 und 276, die unterschiedliche
Formen haben, um das Ausmaß der
angrenzenden Fläche
zwischen benachbarten Kontakten zu verringern und somit die Leistungsfähigkeit
zu verbessern. Die Kontakte 274 und 276 bestehen
aus goldbeschichtetem oder palladium-nickel-beschichtetem Phosphorbronze-Draht.
Die Kontakte 274 und 276 wechseln entlang des
Kontaktträgers 254 ab.
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13 ist eine Vorderansicht des Auslasses 250. 14 ist eine Querschnittsansicht
des Auslasses 250 entlang der Linie 14-14 von 13. 14 zeigt
ausführlich
einen ersten Kontakt 274. Der erste Kontakt 274 hat
ein Abschlussende 280, das mit einer Leiterplatte in Eingriff
ist. Von dem Abschlussende 280 tritt der Kontakt 274 in
die Basis 256 des Kontaktträgers 254 ein und biegt
sich ungefähr
90°, um einen
Schenkel 282 zu bilden. Der Kontakt 274 biegt sich
dann ungefähr
90°, um
einen Schenkel 284 zu bestimmen, der aus der Hinterwand 258 bei
einer ersten Höhe
bezüglich
des Bodens der Basis 256 und im wesentlichen senkrecht
zur Rückwand 258 austritt.
Der Kontakt 274 biegt sich um weniger als 90°, und das
distale Ende 286 schließt unterhalb der nach hinten
weisenden Lippe 288 ab, die an dem Gehäuse 252 ausgebildet
ist und oberhalb der Vorderkante 260 des Kontaktträgers 254 positioniert
ist. Der Weg für
den Kontakt 274 wird durch einen ersten Kanal erzeugt,
der durch den Kontaktträger 254 ausgebildet
ist. Der Weg wird zum Teil durch ein erstes Glied 293 und
ein zweites Glied 295 gebildet, die proximal zu der Verbindung
zwischen der Basis 256 und der Hinterwand 258 positioniert
sind. Zwischen dem ersten Glied 293 und dem zweiten Glied 295 wird
ein Spalt zur Aufnahme des Schenkels 282 erzeugt.
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15 ist eine Querschnittsansicht
entlang der Linie 15-15
von 13. Ein Kontakt 276 wechselt mit
dem Kontakt 274 entlang des Kontaktträgers 254 ab. Der Kontakt 276 hat
ein Abschlussende 244, das sich von der Hinterwand 258 erstreckt,
um in einer Leiterplatte montiert zu werden, wie weiter unten beschrieben
wird. Der Kontakt 276 ist ungefähr 90° gebogen, um den Schenkel 246 zu
bestimmen, der um mehr als 90° gebogen
ist, um den Schenkel 248 zu bestimmen. Der Schenkel 248 tritt
aus der Hinterwand 258 bei einer zweiten Höhe bezüglich des
Bodens der Basis 256 aus, die sich von der Austrittshöhe des ersten
Kontaktes 274 unterscheidet, und tritt unter einem schrägen Winkel
bezüglich
der Hinterwand 258 aus. Das distale Ende 249 des
Kontaktes 276 ist unter einer nach hinten weisenden Lippe 288 positioniert,
die an dem Gehäuse 252 ausgebildet
ist und oberhalb der Vorderkante 260 des Kontaktträgers 254 positioniert
ist. Der Weg für
den Kontakt 276 wird zum Teil durch ein drittes Glied 277 und
ein viertes Glied 279 gebildet, die in der Hinterwand 258 positioniert
sind. Zwischen dem dritten Glied 277 und dem vierten Glied 279 ist
ein Spalt zur Aufnahme des Schenkels 246 gebildet. 16 ist eine Bodenansicht
des Auslasses 250. Der Auslass 250 verringert auch
Nebensprechen in der Fläche,
wo die Kontakte 274 und 276 an der Leiterplatte
angeschlossen sind, indem die Reihe der Kontakte 218 und
die Reihe der Kontakte 220 voneinander weiter beabstandet
sind als standardmäßige modulare
Buchsen (typischerweise 0,100 Zoll).
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Die
Kontakte 274 und 276, die aus der Hinterwand des
Kontaktträgers
auf unterschiedlichen Höhen
und mit unterschiedlichen Winkeln austreten, bilden ein wichtiges
Merkmal der vorliegenden Erfindung. Durch Abwechseln der Kontakte 274 und 276 entlang
des Kontaktträgers,
wobei die Kontakte 274 und 276 aus der Hinterwand
des Kontaktträgers
bei unterschiedlichen Höhen
mit unterschiedlichen Winkeln austreten, wird das Ausmaß der angrenzenden Fläche zwischen
benachbarten Kontakten 274 und 276 verringert.
Diese Verringerung steigert die Leistungsfähigkeit durch Verringern von
Nebensprechen, Verbessern der Echodämpfung und Erzielen eines besseren
Abgleichs.
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17 bis 20 sind Figuren, die sich auf einen alternativen
90-Grad-Auslass richten, der allgemein mit 600 bezeichnet
ist. Der Auslass 600 enthält ein Gehäuse mit einem Kontaktträger, der ähnlich dem
oben beschriebenen ist. Die Kontakte 602 und 604 wechseln
entlang des Auslasses 600 ab.
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18 ist eine Querschnittsansicht
des Auslasses 600 entlang der Linie 18-18 von 17. 18 zeigt ausführlich einen ersten Kontakt 604. Der
erste Kontakt 604 hat ein Abschlussende 606, das
mit einer Leiterplatte in Eingriff ist. Von dem Abschlussende 606 tritt
ein Kontakt 604 in die Basis des Kontaktträgers ein
und biegt sich ungefähr
90°, um einen
Schenkel 608 zu bilden. Der Kontakt 604 biegt sich dann
um ungefähr
90°, um
einen Schenkel 610 zu bestimmen. Der Kontakt 604 biegt
sich um mehr als 90°,
um einen Schenkel 612 zu bestimmen. Der Schenkel 612 tritt
aus der Rückwand
bei einer ersten Höhe
bezüglich
des Bodens der Basis des Kontaktträgers aus und tritt unter einem
schrägen
Winkel bezüglich
der Hinterwand aus. Das distale Ende 614 des Kontaktes 604 ist
unter einer nach hinten weisenden Lippe 616 positioniert,
die an dem Gehäuse
gebildet ist und oberhalb der Vorderkante des Kontaktträgers positioniert
ist. Der Weg für
den Kontakt 604 wird zum Teil durch ein erstes Glied 618 und
ein zweites Glied 620 gebildet, die in dem Kontaktträger positioniert
sind. Zwischen dem ersten Glied 618 und dem zweiten Glied 620 ist
ein Spalt zur Aufnahme des Schenkels 608 vorgesehen.
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19 ist eine Querschnittsansicht
des Auslasses 600 entlang der Linie 19-19 von 7. 19 zeigt ausführlich einen zweiten Kontakt 602.
Der Kontakt 602 hat ein Abschlussende 622, das
mit einer Leiterplatte in Eingriff ist. Von dem Abschlussende 622 tritt
ein Kontakt 602 in die Basis des Kontaktträgers ein
und biegt sich ungefähr
90°, um
den Schenkel 624 zu bilden. Der Kontakt 602 biegt
sich dann ungefähr
90°, um
den Schenkel 626 zu bestimmen. Der Kontakt 602 biegt
sich ungefähr
90°, um den
Schenkel 628 zu bestimmen, der aus der Hinterwand aus einer
zweiten Höhe
bezüglich
des Boden des Kontaktträgers
und im wesentlichen senkrecht zur Hinterwand austritt. Der Kontakt 602 biegt
sich um weniger als 90°,
und das distale Ende 632 schließt unterhalb der nach hinten
weisenden Lippe 616 ab, die an dem Gehäuse gebildet und oberhalb der
Vorderkante des Kontaktträgers
positioniert ist. Der Weg des Kontaktes 602 wird zum Teil
durch das dritte Glied 634 und das vierte Glied 636 gebildet,
die in dem Kontaktträger
positioniert sind. Zwischen dem ersten Glied 634 und dem
zweiten Glied 636 ist ein Spalt zur Aufnahme des Schenkels 624 vorgesehen.
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20 ist eine Bodenansicht
des Auslasses 600. Der Auslass 600 verringert
auch Nebensprechen in dem Bereich, wo die Kontakte 602 und 604 an
der Leiterplatte angeschlossen sind, indem die Reihe der Kontakte 602 und
die Reihe der Kontakte 604 weiter beabstandet werden als
standardmäßige modulare
Buchsen (üblicherweise
0,100 Zoll).
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Die
Kontakte 602 und 604, die aus der Hinterwand des
Kontaktträgers
aus unterschiedlichen Höhen
und mit unterschiedlichen Winkeln austreten, sind ein wichtiges
Merkmal der vorliegenden Erfindung. Durch Abwechseln der Kontakt 602 und 604 entlang
des Kontaktträgers,
wobei die Kontakte 602 und 604 aus der Hinterwand
des Kontaktträgers
aus unterschiedlichen Höhen
und mit unterschiedlichen Winkeln austreten, wird das Ausmaß der Fläche zwischen
den benachbarten Kontakten 602 und 604 verringert.
Diese Verringerung erhöht
die Leistungsfähigkeit
durch Verringern von Nebensprechen, Verbessern der Echodämpfung und
Erzielen eines besseren Abgleichs.
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21 bis 26 sind Ansichten eines weiteren alternativen
Auslasses, der allgemein mit 700 bezeichnet wird. Der Auslass 700 enthält einen
Kontaktträger 254 ähnlich dem
weiter oben anhand von 11 bis 16 beschriebenen. Der Auslass 700 enthält acht
Kontakte, die in Positionen 1 bis 8 angeordnet
sind, wie dies durch die Zahlen an der Fläche des Auslasses gekennzeichnet
ist. Jeder Kontakt ist so geformt, dass er die Leistungsfähigkeit
erhöht
und Nebensprechen verringert, wie dies hier anhand von 22 bis 26 beschrieben ist. 22 ist eine Querschnittsansicht entlang
der Linie 22-22 von 21 und
beschreibt einen Kontakt 274. Der Kontakt 274 ist
mit dem weiter oben anhand von 13 bis 16 beschriebenen Kontakt 274 identisch.
Der Kontakt 274 befindet sich in den Positionen 1, 3, 5 und 7 in
dem Auslass 700. Der Kontakt 274 in dem Schlitz 1 kann aus
Beryllium-Kupfer bestehen, das elastischer als Phosphor-Bronze-Kontakte
ist. Bei gewissen Steckern fehlen Kontakte an den Positionen 1 und 8,
so dass übermäßig viel
Kraft auf die Kontakte 1 und 8 in dem Auslass 700 einwirkt.
Indem man die Kontakte in dem Schlitz 1 und 8 aus
Beryllium-Kupfer fertigt, werden Verformungen der Kontakte in den
Schlitzen 1 und 8 verhindert, wenn derartige Stecker
verwendet werden. Außerdem
können
Kontakte in den Schlitzen 1 und 8 aus der Hinterwand 258 des
Kontaktträgers 254 näher an der
Basis 256 austreten als die Kontakte in den Schlitzen 3, 5 und 7.
Dies verringert das Ausmaß der
Ablenkung der Kontakte in den Schlitzen 1 und 8,
wenn Stecker ohne Kontakte bei den Positionen 1 und 8 an
den Auslass 700 angeschlossen werden.
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23 ist eine Querschnittsansicht
entlang der Linie 23-23
von 21 und beschreibt
den Kontakt 276. Der Kontakt 276 ist identisch
mit dem weiter oben anhand von 13 bis 16 beschriebenen Kontakt 276.
Der Kontakt 276 befindet sich in den Positionen 4 und 6 in
dem Auslass 700.
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24 ist eine Querschnittsansicht
entlang der Linie 24-24
von 21 und beschreibt
den Kontakt 702. Der Kontakt 702 befindet sich
in der Position 2 in dem Auslass 700. Der Kontakt 702 hat
ein Abschlussende 704, das sich von der Hinterwand des Kontaktträgers für die Montage
in einer Leiterplatte erstreckt, wie oben beschrieben. Der Kontakt 702 ist ungefähr 90° gebogen,
um einen Schenkel 246' zu bestimmen,
der um mehr als 90° gebogen
ist, um einen Schenkel 248 zu bestimmen. Der Schenkel 248 tritt
aus der Hinterwand 258 aus und erstreckt sich in eine Öffnung 706 auf
einer zweiten Höhe
bezüglich des
Bodens der Basis 256, die sich von der Austrittshöhe des ersten
Kontaktes 274 unterscheidet, und tritt mit einem schrägen Winkel
bezüglich
der Rückwand 258 aus.
Der Weg für
den Kontakt 702 wird zum Teil durch ein drittes Glied 277 und
ein fünftes Glied 708 gebildet, die
in der Hinterwand 258 positioniert sind. Zwischen dem dritten
Glied 277 und dem fünften
Glied 708 ist ein Spalt zur Aufnahme des Schenkels 246' vorgesehen.
Der Kontakt 702 ähnelt dem
Kontakt 276 darin, dass der Kontakt 702 aus der Hinterwand 258 austritt
und sich in die Öffnung 706 auf
derselben Höhe
und mit demselben Winkel wie der Kontakt 276 erstreckt.
Der Unterschied zwischen dem Kontakt 702 und dem Kontakt 276 besteht
darin, dass der Schenkel 246' länger als
der Schenkel 246 in 15 ist.
Somit ist das Abschlussende 704 auf einer anderen Höhe positioniert
als die Abschlussenden 244 und 280 der Kontakte 276 bzw. 274.
Wie anhand von 26 beschrieben
wird, erhöht
diese Anordnung von Kontakten die Leistungsfähigkeit des Auslasses.
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25 ist eine Querschnittsansicht
entlang der Linie 25-25
von 21 und beschreibt
den Kontakt 730. Der Kontakt 730 ist in der Position 8 in
dem Auslass 700 angeordnet. Der Kontakt 700 hat
ein Abschlussende 734, das sich von der Hinterwand des Kontaktträgers zur
Montage in einer Leiterplatte erstreckt, wie oben beschrieben. Von
dem Abschlussende 734 biegt sich der Kontakt 730 ungefähr 90°, um einen
Schenkel 282' zu
bilden. Der Kontakt 730 biegt sich um ungefähr 90°, um einen
Schenkel 284 zu bestimmen, der aus der Hinterwand 258 aus
der ersten Höhe
bezüglich
des Bodens der Basis 256 und im wesentlichen senkrecht
zur Hinterwand 258 austritt. Der Kontakt 730 biegt
sich um weniger als 90°,
und das distale Ende 286 schließt unterhalb der nach hinten
weisenden Lippe 288 ab, die an dem Gehäuse gebildet ist, wie anhand
von 14 oben beschrieben.
Der Weg für
den Kontakt 730 wird zum Teil durch ein erstes Glied 293 und
ein sechstes Glied 736 gebildet. Zwischen dem ersten Glied 293 und dem
sechsten Glied 736 ist ein Spalt zur Aufnahme des Schenkels 282' vorgesehen.
Der Kontakt 730 ähnelt
dem Kontakt 274 darin, dass der Kontakt 730 aus der
Hinterwand 258 austritt und sich in die Öffnung 706 bei
im wesentlichen derselben Höhe
und demselben Winkel wie der Kontakt 274 erstreckt. Der
Unterschied zwischen dem Kontakt 730 und dem Kontakt 274 besteht
darin, dass der Schenkel 282' kürzer als
der Schenkel 282 in 14 ist.
Dadurch wird das Abschlussende 734 auf einer anderen Höhe als der Höhe der Abschlussenden 244 und 280 der
Kontakte 276 bzw. 274 positioniert. Das distale
Ende 734 ist auf derselben Höhe wie das distale Ende 704.
Wie anhand von 26 beschrieben
wird, erhöht
diese Anordnung von Kontakten die Leistungsfähigkeit des Auslasses.
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Wie
oben bezüglich
Kontakt 274 in dem Schlitz 1 beschrieben, kann
der Kontakt 730 in dem Schlitz 8 aus Beryllium-Kupfer bestehen,
um Stecker aufzunehmen, die in den Positionen 1 und 8 keine Kontakte
haben. wie oben erwähnt,
kann der Kontaktschenkel 284 aus der Hinterwand 258 des
Kontaktträgers 254 näher an der
Basis 256 austreten als die Kontakte in den Schlitzen 3, 5 und 7.
Dies verringert das Ausmaß der
Ablenkung des Kontaktes, wenn Stecker, die bei den Positionen 1 und 8 keine Kontakte
haben, an den Auslass 700 angeschlossen werden.
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26 ist einen Rückansicht
des Auslasses 700 und zeigt die Positionen der Abschlussenden
der Kontakte 274 und 276, 702 und 730.
Wie in 26 gezeigt, sind
die Abschlussenden der Kontakte 274 in den Positionen 1, 3, 5 und 7 in
einer Reihe in einer ersten Entfernung d1 von einer Kante des Auslasses 700 angeordnet.
Die Abschlussenden der Kontakte 702 und 730 sind
in Positionen 2 und 8 in einer Reihe bei einer
zweiten Entfernung d2 von der Kante des Auslasses 700 angeordnet.
Die Abschlussenden der in den Positionen 4 und 5 angeordneten
Kontakte 276 sind in einer Reihe in einer dritten Entfernung
d3 von der Kante des Auslasses 700 angeordnet. Der Ort
der Kontakte 274, 276, 702 und 730 in
dem Auslass 700 erhöht
die Leistungsfähigkeit
des Auslasses durch Verringern von Nebensprechen zwischen den Kontaktpaaren.
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Es
wurden zwar bevorzugte Ausführungsbeispiele
gezeigt und beschrieben, doch können
verschiedene Abwandlungen und Ersetzungen an diesen durchgeführt werden,
ohne dass man den Bereich der Erfindung verlässt. Es versteht sich somit, das
die Beschreibung der vorliegenden Erfindung der Veranschaulichung
dient und nicht einschränkend aufzufassen
ist. Es folgen die Ansprüche.