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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf Kommunikationsstecker
und genauer gesagt auf Rückenden-Verbindungs-Anordnungen für
Kommunikationsstecker.
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Hintergrund
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Computer,
Faxgeräte, Drucker und zahlreiche weitere elektronische
Vorrichtungen sind routinemäßig über
Kommunikationskabel mit einem Netzwerk-Equipment und/oder mit externen
Netzwerken, wie beispielsweise das Internet, verbunden. 1 stellt
die Art und Weise dar, auf welche ein Computer 10 mit einem
Netzwerk-Equipment 20 unter Verwendung von einer herkömmlichen
Kommunikations-Stecker/Buchse-Verbindung mit einem Netzwerk-Equipment 20 verbunden
werden kann. Wie in 1 gezeigt, ist der Computer 10 über
eine Steckerleitungs-Anordnung 11 mit einer Kommunikationsbuchse 30 verbunden,
welche in einer Wandplatte 19 befestigt ist. Die Steckerleitungs-Anordnung 11 enthält ein
Kabel 12, welches eine Mehrzahl von einzelnen Leitern und
zwei Kommunikationssteckern 13, 14 enthält.
Der Kommunikationsstecker 13 ist an einem ersten Ende von
dem Kabel 12 befestigt, und der Kommunikationsstecker 14 ist
mit dem anderen Ende von dem Kabel 12 verbunden. Der Kommunikationsstecker 13 wird
in eine Kommunikationsbuchse (in 1 nicht
dargestellt) eingesteckt, welche an der Rückseite von dem
Computer 10 bereitgestellt ist, und der Kommunikationsstecker 14 ist
in eine Steckeröffnung 32 an der Vorderseite von
der Kommunikationsbuchse 30 eingesetzt. Die Lamellen des
Kommunikationssteckers 14 (welche über die Schlitze 15 an
der oberen und vorderen Oberfläche des Kommunikationssteckers 14 freiliegen)
stimmen mit jeweiligen Kontakten 41–48 (siehe 2)
von der Kommunikationsbuchse 30 überein, wenn
der Kommunikationsstecker 14 in die Steckeröffnung 32 eingesetzt wird.
Die Lamellen des Kommunikationssteckers 13 stimmen ähnlich
mit jeweiligen Kontakten von der Kommunikationsbuchse (in 1 nicht
angezeigt) überein, welche an der Rückseite des
Computers 10 bereitgestellt ist.
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Die
Kommunikationsbuchse 30 enthält eine Rückenden-Verbindungs-Anordnung 50,
welche Leiter von einem Kabel 60 aufnimmt und hält.
Wie in 1 angezeigt, wird jeder Leiter des Kabels 60 einzeln
in einen jeweiligen von einer Mehrzahl von Schlitzen eingedrückt,
welche in der Rückenden-Verbindungs-Anordnung 50 bereitgestellt
sind, um eine mechanische und elektrische Verbindung zwischen jedem
Leiter des Kabels 60 und der Kommunikationsbuchse 30 aufzubauen.
Das weitere Ende von jedem Leiter im Kabel 60 kann beispielsweise
mit dem Netzwerk-Equipment 20 verbunden werden. Die Wandplatte 19 wird
typischerweise an einer Wand (nicht angezeigt) eines Raums oder
eines Büros von beispielsweise einem Bürogebäude
befestigt, und das Kabel 60 verläuft typischerweise über
Durchführungen in den Wänden und/oder in den Decken
des Gebäudes zu einem Computerraum, in welchem sich das
Netzwerk-Equipment 20 befindet. Die Steckerleitungs-Anordnung 11,
die Kommunikationsbuchse 30 und das Kabel 60 stellen
eine Mehrzahl von Signalübertragungspfaden bereit, über
welche Informationssignale zwischen dem Computer 10 zum
Netzwerk-Equipment 20 übertragen werden können.
Es wird anerkannt, dass typischerweise eine oder mehrere Stecktafeln
oder Vermittler, zusammen mit einer zusätzlichen Kommunikationsverkabelung,
im elektrischen Pfad zwischen dem Kabel 60 und dem Netzwerk-Equipment 20 enthalten
sein können.
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Jedoch
sind diese zusätzlichen Elemente aufgrund der Vereinfachung
von der Beschreibung aus der 1 ausgelassen
und das Kabel 60 ist anstelle dessen derart angezeigt,
dass es direkt mit dem Netzwerk-Equipment 20 verbunden
ist.
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Bei
den meisten elektrischen Kommunikationssystemen, welche dazu verwendet
werden, um Computer, ein Netzwerk-Equipment, Faxgeräte,
Drucker und dergleichen zu verbinden, werden die Informationssignale
zwischen Vorrichtungen über ein Paar von Leitern (im Folgenden
als ein „Differenzialpaar” oder lediglich als
ein „Paar” bezeichnet) anstelle über
einen einzelnen Leiter übertragen. Die Signale, welche
auf jedem Leiter des Differenzialpaars übertragen werden,
haben gleiche Größen, jedoch entgegengesetzte
Phasen, und das Informationssignal ist als Spannungsdifferenz zwischen
den Signalen, welche auf den zwei Leitern des Paars überführt werden,
eingebettet. Wenn Signale über einen Leiter (beispielsweise
ein isolierter Kupferdraht) in einem Kommunikationskabel übertragen
werden, kann elektrisches Rauschen von externen Quellen, wie beispielsweise
ein Blitz, ein Computer-Equipment, Funkstationen, usw., durch den
Leiter aufgenommen werden, wodurch die Qualität des durch
den Leiter überführten Signals verschlechtert
wird. Wenn das Signal über ein Differenzialpaar von Leitern übertragen
wird, nimmt jeder Leiter in dem Differenzialpaar oftmals ungefähr
die gleiche Rauschgröße von diesen externen Quellen
auf. Aufgrund der Tatsache, dass ungefähr eine gleiche
Rauschgröße den Signalen hinzugefügt
wird, welche durch beide Leiter des Differenzialpaars überführt
werden, wird das Informationssignal typischerweise nicht gestört,
da das Informationssignal extrahiert wird, indem die Differenz der Signale,
welche auf den zwei Leitern des Differenzialpaars überführt
werden, entnommen wird, wodurch somit das Rauschsignal durch den
Subtraktionsprozess ausgelöscht wird.
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Derzeit
enthalten Hochgeschwindigkeits-Kommunikationssysteme, welche dazu
verwendet werden, um Computer und/oder weitere Verarbeitungsvorrichtungen
mit Lokalbereichs-Netzwerken und/oder mit externen Netzwerken, wie
beispielsweise das Internet, zu verbinden, typischerweise vier Differenzialpaare
pro Kommunikationskabel, und somit erstrecken sich die vier Differenzialpaare
notwendigerweise über eine bestimmte Distanz in die gleiche Richtung.
Unglücklicherweise kann, wenn mehrere Differenzialpaare
eng zueinander gebündelt werden, ein weiterer Typ von Rauschen,
welcher als „Übersprechen” bezeichnet
wird, auftreten, welches sich auf eine Signalenergie von einem Leiter
von einem Differenzialpaar bezieht, welche durch einen Leiter von
einem weiteren Differenzialpaar in dem Kommunikationssystem aufgenommen
wird. Das induzierte Übersprechen kann sowohl ein Nahende-Übersprechen
(NEXT), welches ein Übersprechen ist, welches an einem
Eingabeort entsprechend einer Quelle am gleichen Ort gemessen wird,
als auch ein Entferntende-Übersprechen (FEXT), welches
ein Übersprechen ist, welches an dem Ausgabeort entsprechend einer
Quelle am Eingabeort entspricht, enthalten. Beide Typen des Übersprechens
enthalten ein ungewünschtes Rauschsignal, welches mit dem
Informationssignal interferiert.
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2 ist
eine Perspektivansicht in Explosionsdarstellung von der Kommunikationsbuchse 30 von 1.
Wie in 2 gezeigt, enthält die Kommunikationsbuchse 30 ein
dreistückiges Gehäuse 35, 36, 37.
Das Gehäusestück 35 bestimmt (zumindest teilweise)
eine Steckeröffnung 32, welche dazu ausgelegt
ist, einen übereinstimmenden Kommunikationsstecker aufzunehmen.
Die Gehäusestücke 36, 37 überdecken
und schützen teilweise eine Schaltplatine 34.
Eine Mehrzahl von Buchsendraht-Kontakten 41–48 ist
an der Schaltplatine 34 derart befestigt, so dass sie sich
von der Rückseite von der Kommunikationsbuchse 30 aus
in die Steckeröffnung 32 erstrecken. Es wird jedoch
anerkannt, dass sich in weiteren Ausführungsformen einige
oder alle Buchsendraht-Kontakte 41–48 von
einer unterschiedlichen Richtung aus, beispielsweise von der Vorderseite von
der Kommunikationsbuchse 30, in die Steckeröffnung 32 erstrecken
können. Jeder der Buchsendraht-Kontakte 41–48 wird
auf der Schaltplatine 34 abgeschlossen.
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Die
Buchse 30 enthält ferner eine Mehrzahl von Isolations-Versatzkontakten
(„IDCs”) 51–58, welche
an der Schaltplatine 34 befestigt sind. Wie dem Fachmann
bekannt, ist ein IDC ein Typ eines Drahtverbindungsanschlusses,
welcher dazu verwendet werden kann, um mit einem isolierten Drahtleiter
eine mechanische und elektrische Verbindung einzugehen. Bei der
Kommunikationsbuchse 30 sind mehrere elektrisch leitfähige
Pfade (in 2 nicht angezeigt) auf der Schaltplatine 34 bereitgestellt.
Typischerweise wird jeder dieser elektrisch leitfähigen Pfade
eine oder mehrere Spuren enthalten, welche auf einer oder mehreren
Schichten von der Schaltplatine 34 angeordnet sind. Wenn
die Spuren von einem von den elektrisch leitfähigen Pfaden
auf mehreren Schichten von der Schaltplatine 34 angeordnet
sind, können die Spuren auf unterschiedlichen Schichten über
leitfähige Übergänge verbunden werden.
Jeder der elektrisch leitfähigen Pfade kann einen elektrischen
Pfad zwischen einem jeweiligen von den Buchsendraht-Kontakten 41–48 und
einen jeweiligen von den IDCs 51–58 bereitstellen.
Das Gehäusestück 36 enthält
mehrere Stützen, welche Schlitze bestimmen, welche die
IDCs 51–58 aufnehmen. Jeder durch die
Stützen bestimmte Schlitz ist dazu ausgelegt, einen Leiter
von einem Kommunikationskabel aufzunehmen, so dass der Leiter in
einen Schlitz von einem jeweiligen von den IDCs 51–58 aufgenommen werden
kann.
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3 ist
eine Perspektivansicht von der Kommunikationsbuchse 30 von 1–2 mit
einem darauf abgeschlossenen Kommunikationskabel 60. Wie
in 3 gezeigt, enthält das Kommunikationskabel 60 acht
isolierte Leiter 61–68, welche als vier
Differenzialpaare 71–74 angeordnet sind.
Die einzelnen Leiter, welche jedes Differenzialpaar 71–74 enthalten,
sind umeinander verdrillt, und alle vier Differenzialpaare 71–74 sind
umeinander verdrillt, wie dies im Stand der Technik als „Kernverdrillung” (in 3 nicht
angezeigt) bekannt ist. Das Kommunikationskabel 60 kann
ebenfalls einen Abgrenzer 69, welcher zumindest einige
der Differenzialpaare 71–74 von weiteren
der Differenzialpaare 71–74 abgrenzt,
als auch einen Mantel 70, welcher die Leiter 61–68 umhüllt
und schützt, enthalten.
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Wie
ebenfalls in 3 angezeigt, ist jeder der Leiter 61–68 auf
einem jeweiligen der IDCs 51–58 abgeschlossen.
Wie in 2 dargestellt, enthält jeder IDC 51–58 ein
Paar von gegenüberliegenden, sich nach oben erstreckenden
Auslegern. Wie in 3 angezeigt, wird jeder Leiter 61–68 in
dem Spalt zwischen den gegenüberliegenden Auslegern von
ihrem jeweiligen IDC 51–58 eingesetzt.
Die Innenkanten von den gegenüberliegenden Auslegern schneiden
die Isolation auf dem Leiter ab, so dass sowohl eine mechanische
Verbindung als auch eine elektrische Verbindung zwischen jedem Leiter 61–68 und dessen
entsprechendem IDC 51–58 aufgebaut werden.
Typischerweise schließt ein Techniker jeden Leiter 61–68 des
Kabels 60 in den IDCs 51–58 der
Kommunikationsbuchse 30 manuell zu jenem Zeitpunkt ab,
bei welchem die Kommunikationsbuchse 30 in die Blende 19 installiert
wird.
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Umriss
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Bezogen
auf Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind Kommunikationsstecker
bereitgestellt, welche eine Schaltplatine enthalten, welche eine
Oberseite und eine Unterseite hat. Diese Stecker enthalten einen
bis acht Eingangskontakte, welche an der Schaltplatine befestigt
sind, und einen bis acht Ausgangskontakte, welche ebenso an der Schaltplatine
befestigt sind. Die Stecker enthalten ferner eine Platinenkante-Abschluss-Anordnung, welche
eine Öffnung hat, welche eine Kante von der Schaltplatine
aufnimmt. Die Platinenkante-Abschluss-Anordnung hat einen Körper,
welcher dazu ausgelegt ist, ein Kommunikationskabel aufzunehmen,
welches zumindest acht Leiter hat, und die acht Leiter mit jeweiligen
der ersten bis achten Ausgangskontakte elektrisch zu verbinden.
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In
einigen Ausführungsformen enthält die Platinenkanten-Abschluss-Anordnung
eine erste Kappe und/oder eine zweite Kappe. Diese Kappen können
schwenkbar sein und können über jeweilige Gelenke
mit dem Körper verbunden sein. In bestimmten Ausführungsformen
kann eine erste Teilmenge der Ausgangskontakte (beispielsweise vier
der acht Kontakte) an der Oberseite von der Schaltplatine befestigt
sein, und kann eine zweite Teilmenge der Ausgangskontakte (beispielsweise
die vier verbleibenden) an der Unterseite von der Schaltplatine
befestigt sein.
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In
einigen Ausführungsformen kann der Kommunikationsstecker
eine Kommunikationsbuchse sein. In einigen Ausführungsformen
kann jeder der Mehrzahl von Eingangskontakten ein Buchsendraht-Kontakt
sein und kann jeder der Mehrzahl von Ausgangskontakten ein Kontaktfeld
sein. In diesen Ausführungsformen kann die Platinenkanten-Abschluss-Anordnung
ein erstes bis achtes Kontaktelement enthalten, welche zumindest
teilweise innerhalb des Körpers angeordnet sind, wobei
jedes davon dazu ausgelegt ist, mit einem jeweiligen der Kontaktfelder übereinzustimmen.
In einigen Ausführungsformen kann jedes der Kontaktelemente
einen Drahtverbindungs-Anschlussabschnitt und einen Federkontaktabschnitt
haben, welcher dazu ausgelegt ist, mit einem jeweiligen der Kontaktfelder übereinzustimmen.
In einigen Ausführungsformen kann der Körper eine
Mehrzahl von Aussparungen enthalten, und kann eines der Kontaktelemente
in jeder Aussparung befestigt sein. Der Körper von der
Platinenkanten-Abschluss-Anordnung kann ebenfalls eine Öffnung
enthalten, welche dazu ausgelegt ist, das Kommunikationskabel aufzunehmen.
Eine Mehrzahl von Durchgängen kann sich zwischen dieser Öffnung und
einer jeweiligen der Aussparungen erstrecken.
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In
einigen Ausführungsformen kann der Körper ein
Kabel-Aufnahmeende haben, welches eine Öffnung enthält,
welche dazu ausgelegt ist, das Kommunikationskabel aufzunehmen,
und ein Platinen-Befestigungsende haben, welches ein erstes und
zweites Regal enthält, welche zumindest teilweise die Öffnung
bestimmen, welche die Kante von der Schaltplatine aufnimmt. Bei
solchen Ausführungsformen kann eine Innenfläche
von jedem aus dem ersten und zweiten Regal eine Mehrzahl von Schlitzen enthalten,
und kann sich der Federkontaktabschnitt von einem jeweiligen von
den Kontaktelementen über jeden von diesen Schlitzen erstrecken.
Eine Teilmenge von den Kontaktelementen (beispielsweise zwei, vier
oder sechs) kann zumindest teilweise innerhalb des ersten Regals
befestigt sein, und die verbleibenden Kontaktelemente können
zumindest teilweise innerhalb des zweiten Regals befestigt sein.
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In
weiteren Ausführungsformen kann der Kommunikationsverbinder
ein Kommunikationsstecker sein und kann jeder von der Mehrzahl von
Eingangskontakten eine Steckerlamelle sein und kann jeder von der
Mehrzahl von Ausgangskontakten ein Isolations-Durchsteckkontakt
sein. Bei solchen Ausführungsformen kann die Platinenkanten-Abschluss-Anordnung
eine erste Kappe und eine zweite Kappe enthalten. Diese Kappen können
schwenkbar sein und können über jeweilige Gelenke
mit dem Körper verbunden sein. Jede dieser schwenkbaren
Kappen kann eine Mehrzahl von Drahtdurchgängen enthalten,
welche jeweils dazu ausgelegt sind, einen jeweiligen von den Steckern
des Kommunikationskabels aufzunehmen. Eine Platinenkanten-Abschluss-Anordnung
kann ebenfalls einen Abgrenzer enthalten, welcher dazu ausgelegt
ist, in die Buchse des Kommunikationskabels eingesetzt zu werden.
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Bezogen
auf weitere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung
sind Verfahren zum Abschließen eines Kommunikationskabels,
welches eine Mehrzahl von Differenzialpaaren von Leitern enthält, an
eine Kommunikationsbuchse bereitgestellt.
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Bezogen
auf diese Verfahren wird jeder der Leiter von der Mehrzahl von Differenzialpaaren
von Leitern in einem jeweiligen Kontaktelement von einer Platinenkanten-Abschluss-Anordnung
abgeschlossen. Dann wird das Ende des Kommunikationskabels, welches
die Platinenkanten-Abschluss-Anordnung enthält, über
die Wände eines Gebäudes zu einer Öffnung
hin geleitet, welche dazu ausgelegt ist, die Kommunikationsbuchse
aufzunehmen. Als Nächstes wird die Kommunikationsbuchse
mit der Platinenkanten-Abschluss-Anordnung in Übereinstimmung
gebracht. Dann wird die Kommunikationsbuchse an Ort und Stelle in
der Öffnung eingesetzt, welche dazu ausgelegt ist, die
Kommunikationsbuchse aufzunehmen. In weiteren Ausführungsformen kann
das Kommunikationskabel durch die Wand zur Wandbefestigungsstelle
geleitet werden. Die Platinenkanten-Abschluss-Anordnung kann an
dem Ende des Kommunikationskabels an der Wandbefestigungsstelle
installiert werden. Als Nächstes wird die Kommunikationsbuchse
mit der Platinenkanten-Abschluss-Anordnung befestigt und wird die
Buchse an der Wandbefestigung befestigt.
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Kurze Beschreibung der Zeichnung
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1 ist
eine schematische Darstellung, welche die Verwendung von Kommunikations-Stecker/Buchsen-Verbindern
anzeigt, um einen Computer mit einem Netzwerk-Equipment zu verbinden.
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2 ist
eine Perspektivdarstellung in Explosionsansicht von der Kommunikationsbuchse
von 1.
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3 ist
eine Perspektivansicht von der Kommunikationsbuchse von 1 und 2,
wobei das Kommunikationskabel darauf abgeschlossen ist.
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4 ist
eine Perspektivansicht in Explosionsdarstellung von einer Kommunikationsbuchse, welche
eine Platinenkanten-Abschluss-Anordnung enthält, gemäß Ausführungsformen
von der vorliegenden Erfindung.
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5 ist
eine Perspektivansicht von der Platinenkanten-Abschluss-Anordnung
von 4.
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6 ist
eine Perspektivansicht von der Platinenkanten-Abschluss-Anordnung
von 4, wobei ein Kommunikationskabel darauf teilweise
abgeschlossen ist.
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7 ist
eine Perspektivansicht von der Kommunikationsbuchse von 4,
wobei die Platinenkanten-Abschluss-Anordnung darauf installiert ist.
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8 ist
eine Schnittansicht von der Platinenkanten-Abschluss-Anordnung,
welche entlang einer Linie 8-8 von 4 genommen
ist, sobald die Platinenkanten-Abschluss-Anordnung auf die in 7 angezeigte
Konfiguration geschlossen wurde.
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9 ist
eine Schnittansicht von der Platinenkanten-Abschluss-Anordnung,
welche entlang von einer Linie 9-9 von 4 genommen
ist, sobald die Platinenkanten-Abschluss-Anordnung auf die in 7 angezeigte
Konfiguration geschlossen wurde.
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10 ist
eine Draufsicht von der Platinenkanten-Abschluss-Anordnung von 7,
bevor die schwenkbare Kappe an Ort und Stelle geschwenkt ist.
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11A und 11B sind
Ablaufdiagramme, welche Betriebe zum Abschließen eines
Kommunikationskabels, welches eine Mehrzahl von Differenzialpaaren
von Leitern enthält, an einer Kommunikationsbuchse gemäß bestimmter
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung darstellen.
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12 ist
eine Perspektivansicht von einer Kommunikationsbuchse, welche eine
Platinenkanten-Abschluss-Anordnung gemäß weiterer
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung enthält.
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13 ist
eine Schnittansicht von einer Schaltplatine von der Kommunikationsbuchse
von 12, welche entlang von einer Linie 13-13 von 12 genommen
ist.
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14 ist
eine Schnittansicht von der Platinenkanten-Abschluss-Anordnung von 12,
welche entlang von einer Linie 14-14 von 12 genommen
ist.
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15 ist
eine Perspektivansicht von einem Kommunikationsstecker, welcher
eine Platinenkanten-Abschluss-Anordnung gemäß weiterer
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung enthält.
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16 ist
eine Perspektivansicht von der Platinenkanten-Abschluss-Anordnung
und der Schaltplatine des Kommunikationssteckers von 15.
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17 ist
eine vergrößerte Perspektivansicht von der Schaltplatine
des Kommunikationssteckers von 15.
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18 ist
eine Perspektivansicht von der Platinenkanten-Abschluss-Anordnung
und der Schaltplatine des Kommunikationssteckers von 15,
mit der Platinenkanten-Abschluss-Anordnung in einer geöffneten
Position.
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19 ist
eine weitere Perspektivansicht von der Platinenkanten-Abschluss-Anordnung
und der Schaltplatine von dem Kommunikationsstecker von 15,
mit der Platinenkanten-Abschluss-Anordnung in einer geöffneten
Position.
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20 ist
eine Perspektivansicht von der Platinenkanten-Abschluss-Anordnung
und der Schaltplatine von dem Kommunikationsstecker von 15 mit
einem Kommunikationskabel, welches an der Platinenkanten-Abschluss-Anordnung
befestigt ist.
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Genaue Beschreibung
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Im
Folgenden wird die vorliegende Erfindung mit Bezug auf die begleitenden
Zeichnungen genauer beschrieben. Es ist nicht beabsichtigt, dass
die Erfindung auf die dargestellten Ausführungsformen beschränkt
wird, vielmehr dienen diese Ausführungsformen dazu, dem
Fachmann die Erfindung vollständig und komplett zu beschreiben.
In den Zeichnungen beziehen sich gleiche Bezugszeichen durchweg
auf gleiche Elemente. Es können die Dicken und Ausmaße
von einigen Bauteilen aus Gründen der Verständlichkeit
hervorgehoben sein.
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Räumlich
bezogene Ausdrücke, wie beispielsweise „unterhalb”, „unter”, „niedriger”, „darüber”, „oberhalb”, „obenauf, „unterhalb” und
dergleichen können hierbei zur Vereinfachung der Beschreibung
zur Beschreibung von einer Beziehung von einem Element oder einem
Merkmal zu einem weiteren Element bzw. zu Elementen oder einem Merkmal bzw.
Merkmalen, wie in den Figuren dargestellt, zu beschreiben, es ist
verständlich, dass die räumlich relativen Ausdrücke
dazu beabsichtigt sind, um unterschiedliche Ausrichtungen von der
Vorrichtung in der Verwendung oder im Betrieb, zusätzlich
zu der in den Figuren angezeigten Ausrichtung, einzuschließen.
Wenn beispielsweise die Vorrichtung in den Figuren umgedreht ist,
sind dann Elemente, welche als „unterhalb” oder „unter” weiteren
Elementen oder Merkmale – beschrieben sind, dann als „oberhalb” den
weiteren Elementen oder Merkmalen ausgerichtet. Somit kann der beispielhafte
Ausdruck „unterhalb” sowohl eine Ausrichtung oberhalb
als auch unterhalb einschließen. Die Vorrichtung kann andererseits
ausgerichtet werden (um 90 Grad oder bei weiteren Ausrichtungen
umdreht), und die räumlich relativen Beschreibungen, wie
hier verwendet, sind demgemäß interpretiert.
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Bekannte
Funktionen oder Aufbauten können aus Gründen der
Kürze und/oder der Klarheit nicht detailliert beschrieben
sein. Wie hier verwendet, enthält der Ausdruck „und/oder” irgendeine
und sämtliche Kombinationen von einem oder mehreren der
zugehörig aufgelisteten Elemente.
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Die
hier verwendete Terminologie dient zur Beschreibung von lediglich
bestimmten Ausführungsformen, und es ist nicht beabsichtigt,
dass sie die Erfindung beschränkt. Wie hier verwendet,
dienen die Singularformen „ein”, „eine” und „der/die/das” dazu,
ebenfalls die Pluralformen zu enthalten, es sei denn, dass der Kontext
eindeutig etwas anderes anzeigt. Es ist ferner verständlich,
dass die Ausdrücke „enthält”, „enthaltend”, „einschließend” und/oder „umfassend”,
wenn in dieser Beschreibung verwendet, das Vorliegen von angegebenen
Merkmalen, Betrieben, Elementen und/oder Bauteilen spezifizieren,
jedoch nicht das Vorliegen oder die Hinzufügung von einem
oder mehreren weiteren Merkmalen, Betrieben, Elementen, Bauteilen
und/oder Gruppen davon ausschließen.
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Wenn
nicht andererseits bestimmt, haben alle Ausdrücke (einschließlich
technischer und wissenschaftlicher Ausdrücke), wie hier
verwendet, die gleiche Bedeutung, wie durch den Fachmann verstanden,
auf welchen diese Erfindung bezogen ist. Es ist ferner verständlich,
dass Ausdrücke, wie beispielsweise jene, welche in allgemeinen
verwendeten Wörterbüchern definiert sind, derart
interpretiert werden sollten, dass sie eine Bedeutung haben, welche
mit ihrer Bedeutung im Kontext zum Stand der Technik konsistent
ist, und nicht in einem idealisierten oder überformalen
Sinne interpretiert werden, es sei denn, dass dies hier ausdrücklich
so definiert ist.
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Diese
Erfindung ist auf Kommunikationsstecker gerichtet, wobei die grundsätzlichen
Beispiele von solchen Steckern eine Kommunikationsbuchse und ein
Kommunikationsstecker sind. Wie hier verwendet, beziehen sich die
Ausdrücke „vorwärts”, „nach
vorne” und „Vorderansicht” und Abweichungen davon
auf die Richtung, welche durch einen Vektor bestimmt wird, welcher
sich vom Zentrum von einer Kommunikationsbuchse zur Steckeröffnung
von der Buchse oder vom Zentrum von einem Kommunikationsstecker
zu den Steckerlamellen hin erstreckt. Im Gegensatz dazu beziehen
sich die Ausdrücke „rückwärts”, „rückwärts
gewandt” und Abweichungen davon auf die Richtung, welche
direkt entgegengesetzt zur Vorwärtsrichtung ist, wobei
die Rückwärtsrichtung durch einen Vektor bestimmt
ist, welcher sich von der Steckeröffnung fort zum Rest
von der Kommunikationsbuchse oder von den Steckerlamellen zum Rest
von dem Kommunikationsstecker hin erstreckt. Der Ausdruck „horizontal” wird
dazu verwendet, um sich auf Ebenen zu beziehen, welche im Allgemeinen
parallel zu der Ebene sind, welche durch die Basis von der Steckeröffnung
von einer Kommunikationsbuchse definiert ist, oder, bei einem Kommunikationsstecker
auf eine Ebene, welche parallel zur Oberfläche des Steckergehäuses,
welcher den Steckerriegel enthält, ist, während
der Ausdruck „vertikal” dazu verwendet wird, um
sich auf Ebenen zu beziehen, welche im Allgemeinen parallel zur
Vorderseite von der Steckeröffnung von einer Kommunikationsbuchse
oder parallel zu einer Vorderseite von einem Kommunikationsstecker
sind (das heißt jene Fläche, welche in die Steckeröffnung
von einer Kommunikationsbuchse eingesetzt wird). Die Ausdrücke „seitlich” und „quer
gerichtet” werden dazu verwendet, um sich auf eine Bewegung
in einer horizontalen Ebene zu beziehen. Dort wo verwendet, können
die Ausdrücke „angebracht”, „verbunden”, „zwischen verbunden”, „kontaktierend”, „befestigt” und
dergleichen eine direkte oder indirekte Befestigung oder einen Kontakt
zwischen Elementen bedeuten, es sei denn, dass dies anderweitig
angegeben ist.
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4–10 zeigen
eine Kommunikationsbuchse 100 gemäß einiger
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung an. Insbesondere
zeigt 4 eine Perspektivansicht in Explosionsdarstellung
von einer Kommunikationsbuchse 100 gemäß Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung an, welche eine Platinenkanten-Abschluss-Anordnung 130 enthält. 5 ist
eine Perspektivansicht von der Platinenkanten-Abschluss-Anordnung 130 von 4, wobei
der Kommunikationseinsatz 110 in die Platinenkanten-Abschluss-Anordnung 130 eingesetzt
ist. Wie in 4 gezeigt, enthält
die Kommunikationsbuchse 100 einen Buchsenrahmen 104,
welcher eine Steckeröffnung 106 zur Aufnahme eines übereinstimmenden
Steckers (der übereinstimmende Stecker ist in 4 nicht
angezeigt), einen Kommunikationseinsatz 110, welcher Eingangskontakte 111–118 enthält, und
eine Platinenkanten-Abschluss-Anordnung 130 hat. Es kann
ein jeglicher herkömmlicher Buchsenrahmen 104 verwendet
werden, so dass der Buchsenrahmen 104 hier nicht detailliert
beschrieben wird. In der Ausführungsform von 4–10 enthält
der Buchsenrahmen 104 das gesamte Gehäuse für
die Kommunikationsbuchse 100. Es wird jedoch verständlich
sein, dass das Gehäuse in weiteren Ausführungsformen
zusätzliche und/oder unterschiedliche Bauteile enthalten
kann, welche zumindest teilweise verschiedene Bauteile von der Kommunikationsbuchse
umgeben und schützen, und/oder welche dazu dienen, um die
Steckeröffnung 106 zu bestimmen. Es wird ebenfalls
anerkannt, dass die Kommunikationsbuchse 100 von 4–10 typischerweise
umgekehrt wird, wenn sie installiert wird, so dass die Eingangskontakte 111–118 in
einem oberen Abschnitt von der Steckeröffnung 106 gedrückt
werden, da eine solche Ausrichtung den Aufbau von Staub und Druck
auf den Eingangskontakten 111–118 reduzieren
kann, welcher die elektrische Verbindung zwischen den Steckerlamellen
und den Eingangskontakten 111–118 verschlechtern
kann.
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Der
Kommunikationseinsatz
110 wird in einer Öffnung
an der Rückseite des Buchsenrahmens
104 aufgenommen.
Der Kommunikationseinsatz
110 kann an Ort und Stelle einschnappen
oder andersartig am Buchsenrahmen angeheftet oder fixiert werden,
so dass der Kommunikationseinsatz
120 innerhalb des Buchsenrahmens
fixiert befestigt wird. Der Kommunikationseinsatz
110 enthält
eine Schaltplatine
120, welche aus herkömmlichen
Materialien ausgebildet werden kann. Es können ebenfalls
spezielle Schaltplatinen, wie beispielsweise flexible Schaltplatinen,
verwendet werden. In der Ausführungsform von der wie in
4–
10 dargestellten
Erfindung enthält die Schaltplatine
120 eine Mehrfachschicht-Schaltplatine,
welche im Wesentlichen eben ist. Wie in
4 gezeigt,
können die Eingangskontakte
111–
118 herkömmliche
Feder-Buchsendraht-Kontakte enthalten, welche dazu ausgelegt sind,
mit den jeweiligen Lamellen von einem übereinstimmenden
Kommunikationsstecker übereinzustimmen, wie beispielsweise
die Buchsendraht-Kontakte, welche im
U.S.-Patent
No. 6,350,158 beschrieben sind. Die Buchsendraht-Kontakte
können Überleitungen und/oder Biegungen enthalten,
welche derart entworfen sind, um ein Übersprechen zu reduzieren und/oder
um ein Kompensieren des Übersprechens einzuführen.
Darüber hinaus können in bestimmten Ausführungsformen
von der vorliegenden Erfindung weitere Typen von Eingangskontakten
111–
118 verwendet
werden, wie beispielsweise Buchsendraht-Kontakte, welche als ein
Teil von einer flexiblen Schaltplatine ausgebildet sind. In der
Ausführungsform von
4–
10 sind
die acht Buchsendraht-Kontakte
111–
118 auf
einer Oberfläche von der Schaltplatine
120 befestigt.
Jeder von den Buchsendraht-Kontakten
111–
118 hat
ein Anschlussende, welches in einem zentralen Abschnitt von der
Schaltplatine
120 befestigt ist, und ein distales Ende,
welches unterhalb eines Dorns abschließt, welcher angrenzend
eines vorwärts gerichteten Abschnitts von der Oberfläche
der Schaltplatine
120 befestigt ist. Jeder von den Buchsendraht-Kontakten
111–
118 erstreckt
sich in die Steckeröffnung
106, um einen physikalischen
und elektrischen Kontakt mit den Lamellen von einem übereinstimmenden
Kommunikationsstecker (nicht gezeigt) zu erstellen. Bei dieser bestimmten
Ausführungsform ist das distale Ende
111–
118 von
jedem Kontakt ein „freies” Ende, welches nicht
in der Schaltplatine
120 oder in einem weiteren Substrat
befestigt ist und daher ausgelenkt werden kann, wenn der Kommunikationsstecker
in die Steckeröffnung
106 von der Kommunikationsbuchse
100 eingesetzt
wird.
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Jeder
Buchsendraht-Kontakt
111–
118 kann über
das Einstecken in eine jeweilige metallbeschichtete Öffnung
(in
4 nicht angezeigt) in der Schaltplatine
120 mit
der Schaltplatine
120 befestigt werden. Jeder Buchsendraht-Kontakt
111–
118 kann
innerhalb seiner jeweiligen Öffnung gegenseitig eingepasst
werden. Bei der Ausführungsform von
4 sind die Öffnungen
zu einem „Dual-Diagonal”-Muster angeordnet, welches
dem Fachmann bekannt ist, wie im
U.S.-Patent
No. 6,196,880 von Goodrich et al. beschrieben. Die Buchsendraht-Kontakte
111–
118 können
im Wesentlichen das gleiche Profil haben, wie in
4 gezeigt,
und können im Wesentlichen in einer Seite-zu-Seite-Beziehung
quer ausgerichtet werden. Ebenso können die Buchsendraht-Kontakte
111–
118 Überleitungen,
wie beispielsweise eine Überleitung
119, enthalten.
Es wird jedoch anerkannt, dass ein jeglicher Buchsendraht-Kontakt-Aufbau
verwendet werden kann. Somit können die Buchsendraht-Kontakte
111–
118 bei
weiteren Ausführungsformen von der vorliegenden Erfindung
beispielsweise unterschiedliche Profile haben, können nicht
in einer im Allgemeinen Seite-zu-Seite-Beziehung sein (mit Ausnahme
des „Kontakt” Bereichs, bei welchem die Buchsendraht-Kontakte
physikalisch einen übereinstimmenden Kommunikationsstecker
zu dem Ausmaß hin kontaktieren, wie durch Industrie-Standards erfordert),
können eine oder mehrere Überleitungen enthalten
oder nicht, und können mit Bezug auf die Schaltplatine
unterschiedlich ausgerichtet sein.
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Der
Kommunikationseinsatz 110 enthält ebenfalls eine
Mehrzahl von Ausgangskontakten 191–198 (in 4 sind
lediglich Ausgangskontakte 191–193 und 196 zu
erkennen; Ausgangskontakte 194–195 und 197–198 sind
an der Unterseite des hinteren Abschnitts von der Schaltplatine 120 bereitgestellt,
so dass sie zu Kanälen 164 in 5 ausgerichtet
sind). Die Kontakte 191–198 werden hier
als „Ausgangskontakte” bezeichnet, weil sie jene
Kontakte sind, welche dazu verwendet werden, um eine Mehrzahl von
leitfähigen Pfaden auf der Schaltplatine 120 mit
den jeweiligen Leitern von einem Kommunikationskabel elektrisch
zu verbinden, welches mit dem Rückende von der Kommunikationsbuchse 100 verbunden
ist. Dies steht im Gegensatz zu den „Eingangskontakten” 111–118,
welche jene Kontakte sind, welche dazu verwendet werden, um die
leitfähigen Pfade von der Schaltplatine 120 mit
den jeweiligen Lamellen von einem übereinstimmenden Kommunikationsstecker
elektrisch zu verbinden. Bei der bestimmten Ausführungsform
von der vorliegenden Erfindung, wie in 4 angezeigt,
enthalten die Ausgangskontakte 191–198 Kontaktfelder,
welche an der Ober- und/oder Unterseite von der Schaltplatine 120 bereitgestellt
sind, typischerweise angrenzend zur Hinterkante von der Schaltplatine 120.
Jedes Kontaktfeld 191–198 kann ein leitfähiges
Element enthalten, welches mit einem jeweiligen Kontaktelement in Übereinstimmung
steht, welches in der Platinenkanten-Abschluss-Anordnung 130 bereitgestellt
ist (wie im Folgenden beschrieben), um somit das Kontaktelement
in der Platinenkanten-Abschluss-Anordnung 130 mit einem
der leitfähigen Pfade auf der Schaltplatine 120 elektrisch
zu verbinden. Die Kontaktfelder 191–198 können
beispielsweise mit Tauchzinn überzogene Kupferfelder, mit
Gold überzogene Felder, kleine, mit Gold überzogene
Nagelköpfe, Kohletintefelder, usw. enthalten. In weiteren
Ausführungsformen von der vorliegenden Erfindung können
unterschiedliche Typen von Ausgangskontakten verwendet werden, wie
beispielsweise Metalldrähte oder IDCs.
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Wie
oben erwähnt, erstreckt sich ein leitfähiger Pfad
zwischen jedem Buchsendraht-Kontakt 111–118 und
einem jeweiligen der Kontaktfelder 191–198.
Jeder leitfähige Pfad kann beispielsweise eine oder mehrere
leitfähige Spuren enthalten, welche auf einer oder mehreren
Schichten von der Schaltplatine 120 bereitgestellt sind.
Wenn ein leitfähiger Pfad jene leitfähigen Spuren
enthält, welche auf mehreren Schichten von der Schaltplatine 120 sind, können
metallbeschichtete oder metallgefüllte Durchgangslöcher
(oder weitere Schicht-Überführungsstrukturen,
welche dem Fachmann bekannt sind) bereitgestellt werden, welche
eine elektrische Verbindung zwischen den leitfähigen Spuren
auf unterschiedlichen Schichten von der Schaltplatine 120 bereitstellen.
Die leitfähigen Schichten können aus herkömmlichen
leitfähigen Materialien, wie beispielsweise Kupfer, ausgebildet
werden und können auf der Schaltplatine 120 über
ein jegliches Ablagerungsverfahren, welches dem Fachmann bekannt
ist, abgelagert werden, um für das Anlegen von Leitern geeignet
zu sein.
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Wie
oben erwähnt, enthält die Kommunikationsbuchse
ferner eine Platinenkanten-Abschluss-Anordnung 130. Eine „Platinenkanten-Abschluss-Anordnung” bezieht
sich auf eine Anordnung (es ist zu erwähnen, dass die Anordnung
in einigen Ausführungsformen eine einstückige
Anordnung enthalten kann), welche mit einer Schaltplatine eines Kommunikationssteckers übereinstimmt,
um somit die Leiter eines Kommunikationskabels mit der Schaltplatine
elektrisch zu verbinden. In einigen Ausführungsformen kann
die Anordnung entnehmbar sein. Wie in 4 gezeigt,
enthält die Platinenkanten-Abschluss-Anordnung 130 einen
Körper 140 und eine Mehrzahl von Kontaktelementen 181–188.
Der Körper 140 enthält einen vorderen
Abschnitt 142 und einen hinteren Abschnitt 144.
Der vordere Abschnitt 142 enthält ein erstes und
zweites Regal 146, 148, welche voneinander beabstandet
sind. Die Regale 146, 148 bestimmen eine Öffnung 149 dazwischen, welche
die hintere Kante von einer Schaltplatine 120 aufnimmt.
Der hintere Abschnitt 144 enthält eine Öffnung 156,
welche ein Kommunikationskabel 60 (in 4 nicht
angezeigt) aufnehmen kann, welches mit der Kommunikationsbuchse 100 zu
verbinden ist. Es wird anerkannt, dass die Regale 146, 148 eine
breite Vielfalt von Formen annehmen kann, nicht allgemein flach
oder lang gestreckt zu sein braucht, jeweils aus mehreren Stücken
ausgebildet sein kann, usw. Mittels eines Beispiels können
die Regale 146, 148 in einer alternativen Ausführungsform
jeweils lediglich zwei schmale Stifte oder Vorsprünge enthalten,
wobei die Schaltplatine 120 zwischen den Vorsprüngen von
solchen Regalen 146, 148 aufgenommen wird. Es
sind zahlreiche weitere Regalentwürfe möglich. Die
Platinenkanten-Abschluss-Anordnung 130 kann beispielsweise
aus Polykarbonat, ABS, ABS/Polykarbonat-Mischung oder ähnlichen
dielektrischen gegossenen Materialien ausgebildet sein.
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Wie
in 4–5 gezeigt,
enthalten die obere und untere Oberfläche des Körpers 140 jeweils zwei
ausgesparte Bereiche 160. Der hintere Abschnitt 161 von
jedem ausgesparten Bereich 160 ist über einen
Durchgang, wie beispielsweise ein Kanal oder eine Öffnung
(in 4–5 nicht
angezeigt) mit der Öffnung 156 verbunden, welche
das Kommunikationskabel aufnimmt. Wie zuvor mit Bezug auf 3 beschrieben,
enthält das Kommunikationskabel 60 acht isolierte
Leiter 61–68, welche als vier Differenzialpaare 71–74 angeordnet
sind. Die einzelnen Leiter, welche jedes Differenzialpaar 71–74 enthalten (das
heißt Leiter 61/62, 63/66, 64/65 und 67/68 gemäß Industriestandard-Verdrahtungs-Schemata,
siehe beispielsweise TIA/EIA-586-B.2.1 Standard,
herausgegeben am 20. Juni 2002, und die darin angegebenen zugehörigen
Standards) sind umeinander verdrillt, und alle vier Differenzialpaare 71–74 sind
umeinander zu einer „Kern-Verdrillung” verdrillt.
Das Ende von jedem der Leiter 61–68 wird
durch einen jeweiligen von den zuvor erwähnten Durchgängen durchführt,
welche die Öffnung 156 und jeden ausgesparten
Bereich 160 in dem hinteren Abschnitt 161 von
jedem ausgesparten Bereich 160 verbinden. Dies ist in 6 und
der Beschreibung davon deutlicher dargestellt.
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Jeder
ausgesparte Bereich 160 enthält ferner einen Verdrillungs-Abschluss 166,
welcher dazu verwendet werden kann, um konsistent jenen Ort einzustellen,
an welchem die Differenzialpaare 71–74, welche
innerhalb der jeweiligen ausgesparten Bereiche 160 aufgenommen
werden, sich von einem verdrillten zu einem nicht verdrillten Aufbau ändern.
Bei der in 4–10 angezeigten
Ausführungsform enthält der Verdrillungs-Abschluss 166 einen
punktierten oder klingenförmigen Grad, welcher einen Techniker
dabei unterstützen kann, die einzelnen Leiter 61–68 innerhalb
von jedem Differenzialpaar 71–74 zu trennen.
Jeder ausgesparte Bereich 160 enthält ferner ein
Paar von Aushöhlungen 162, welche durch eine vertikale
Wand getrennt sind. Jeder ausgesparte Bereich 160 enthält
ebenfalls ein Paar von Kanälen 164, welche sich
von jeweiligen vorderen Abschnitten von den Aushöhlungen 162 aus
erstrecken.
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Wie
ebenfalls in 4–5 angezeigt,
enthält die Platinenkanten-Abschluss-Anordnung 130 ein
Paar von Kontaktelementen 181–188. Die
Kontaktelemente 181–188 können
jegliche leitfähigen Elemente enthalten, welche die Leiter
von einem Kommunikationskabel, wie beispielsweise das Kommunikationskabel 60,
mit einem jeweiligen von einer Mehrzahl von leitfähigen
Pfaden auf der Schaltplatine 120 von der Kommunikationsbuchse 100 elektrisch
verbinden. Beispielsweise können die Kontaktelemente 181–188 in
einigen Ausführungsformen Kontakt-„Drähte” enthalten
(welche rund sein können oder vielmehr aus dünnen
Stücken von einem abgedrückten Metall ausgebildet
sein können), wobei jeder einen Federkontaktabschnitt 181a–188a (das heißt
ein biegbarer Abschnitt, welcher dazu entworfen ist, um eine mechanische
und elektrische Verbindung mit einem entsprechenden Kontakt oder
einem Kontaktfeld zu erstellen) und einen Draht-Abschluss-Abschnitt 181b–188b (das
heißt ein Abschnitt, bei welchem ein Draht oder ein weiterer
Leiter abgeschlossen oder daran befestigt werden kann) enthalten.
Wie deutlicher in 8 angezeigt, kann der Federkontaktabschnitt 181a–188a in
einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung einen
lang gezogenen Streifen von einem abgedrückten Metall enthalten,
welches zu einer gekrümmten oder bogenförmigen
Form ausgebildet ist. Das Ende von dem Federkontaktabschnitt 181a–188a von
jedem Kontaktelement 181–188 kann uneingezwängt sein
(das heißt, dass jedes Ende ein „freies” Ende
bildet), so dass der Federkontaktabschnitt ausgelenkt werden kann
und eine Federkraft erzeugt, wenn eine Kraft auf die gekrümmte
oder bogenförmige Sektion 181a–188a angelegt
wird. Der Draht-Abschluss-Abschnitt 181b–188b kann
beispielsweise einen IDC empfangen, welcher einen isolierten Leiter
empfängt und die Isolierung abschneidet, um mit dem Leiter
sowohl eine mechanische als auch eine elektrische Verbindung einzugehen.
Wie in 4–5 gezeigt,
ist jede Aushöhlung 162 im Körper 140 der
Platinenkanten-Abschluss-Anordnung 130 dazu ausgelegt,
den Draht-Abschluss-Abschnitt 181b–188b von
einem von den Kontaktelementen 181–188 aufzunehmen. Ebenso
ist jeder Kanal 164 dazu ausgelegt, den Federkontaktabschnitt 181a–188a von
einem jeweiligen von den Kontaktelementen 181–188 aufzunehmen.
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Die
erste und zweite schwenkbare Kappe 150, 152 sind
mit einem vorderen Abschnitt 142 des Körpers 140 verbunden.
Wie in 4 gezeigt, ist jede schwenkbare Kappe 150, 152 mit
einem jeweiligen der Regale 148, 146 über
ein jeweiliges Gelenk 176 verbunden. Jede schwenkbare Kappe 150, 152 enthält
eine Mehrzahl von ersten Vorsprüngen 170, eine
Mehrzahl von zweiten Vorsprüngen 172 und eine
Mehrzahl von dritten Vorsprüngen 174 an einer Innenfläche
davon. Wie in 4 und 8 gezeigt, sind
die schwenkbaren Kappen 150, 152 derart entworfen,
so dass, wenn sie zu einer geschlossenen Position hin bewegt werden,
indem jede Kappe 150, 152 um ihr jeweiliges Gelenk
geschwenkt wird, so dass sich die Kappen 150, 152 über
die jeweilige obere und untere Oberfläche des Körpers 140 schließen,
jeder von der Mehrzahl von ersten Vorsprüngen 170 innerhalb
des hinteren Abschnitts 161 von einem von den ausgesparten
Bereichen 160, gerade außerhalb von einer von
den Aushöhlungen 162 befinden wird. Ähnlich
sind die schwenkbaren Kappen 150, 152 derart entworfen,
so dass jeder von der Mehrzahl von zweiten Vorsprüngen 172,
in einer geschlossenen Position, sich innerhalb einer jeweiligen
von den Aushöhlungen 162 befinden wird, und dass
jeder von der Mehrzahl von dritten Vorsprüngen 174 sich
innerhalb eines jeweiligen von den Kanälen 164 befinden wird.
Wie später detaillierter beschrieben, können die schwenkbaren
Kappen 150, 152 durch diesen Aufbau als Ausfüllkappen
dienen, welche die Kontaktelemente 181–188 an
Ort und Stelle halten und jeweilige Leiter 61–68 von
dem Kommunikationskabel 60 in den jeweiligen Draht-Abschluss-Abschnitten 181b–188b von
jedem Kontaktelement 181–188 lagern (siehe
die folgende Beschreibung). Wie in 4–5 gezeigt,
können die schwenkbaren Kappen 150, 152 im
Wesentlichen den gleichen Entwurf haben, mit der Ausnahme, dass
die Stellen von den Vorsprüngen 170, 172, 174 auf
den zwei Kappen 150, 152 versetzt sein können,
wie hier detaillierter beschrieben wird, und zwar zum Zwecke einer
potenziellen Bereitstellung einer verbesserten Übersprech-Leistung
in bestimmten Ausführungsformen von der vorliegenden Erfindung.
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6 ist
eine Perspektivansicht von der Platinenkanten-Abschluss-Anordnung 130 von 4–5,
wobei das Kommunikationskabel 60 darauf abgeschlossen ist
(mit Ausnahme beim Schließen der schwenkbaren Kappen 150, 152).
Wie in 6 gezeigt, wird ein Ende von dem Kommunikationskabel 60 in
die Öffnung 156 eingesetzt. Obwohl der Mantel 70 des
Kabels 60 typischerweise von dem hintersten Abschnitt des
Kommunikationskabels 60 entfernt wird, um einen Zugriff
auf jedes der Differenzialpaare von Leitern, welche im Kommunikationskabel 60 enthalten
sind, zu ermöglichen, kann der Mantel 70 an dem
Abschnitt des Kommunikationskabels 60, welcher sich in
die Öffnung 156 erstreckt, verbleiben. Darüber
hinaus, obwohl in den Figuren nicht angezeigt, kann ein Kabelbelastungs-Entlastungsmechanismus,
wie beispielsweise eine Ankerstange, welche das ummantelte Kabel
in Eingriff nimmt und das ummantelte Kabel gegen ein Belastungs-Entlastungsgehäuse
festhält, oder ein zusammendrückbarer Klemmkragen,
welcher das ummantelte Kabel umgibt und sich gegen das ummantelte Kabel
klemmt, wenn es in ein zugehöriges Belastungs-Entlastungsgehäuse
eingeklinkt wird, im hinteren Abschnitt 144 des Körpers 140 enthalten
sein. Sobald das Kommunikationskabel 60 in die Öffnung 156 eingesetzt
_ wird, kann der Kabelbelastungs-Entlastungsmechanismus an Ort und
Stelle gegen den Mantel 70 befestigt werden, um eine Belastungsentlastung
bei jenem Ereignis bereitzustellen, bei welchem das Kommunikationskabel 60 gezogen
wird, nachdem die Platinenkanten-Abschluss-Anordnung 130 daran
befestigt ist. Indem der Kabelbelastungs-Entlastungsmechanismus
einen ummantelten Abschnitt des Kommunikationskabels 60 kontaktiert,
kann es möglich sein, jedes Differenzialpaar an seiner
korrekten Position innerhalb des Kabels besser beizubehalten, welches
dabei helfen kann, die gesamten Übersprechpegel zu reduzieren.
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Wie
ferner in 6 gezeigt, durchläuft
jedes Differenzialpaar 71–74 von Leitern 61–68 durch
einen jeweiligen von den Durchgängen, welche jeden ausgesparten
Bereich 160 mit der Öffnung 156 verbinden
(in 6 sind lediglich zwei der Differenzialpaare zu
erkennen; die weiteren zwei Paare sind in den Öffnungen 160 auf
der rückwärtigen Seite des Körpers 140 platziert).
In dem hinteren Abschnitt 161 von jedem ausgesparten Bereich 160 können
die Leiter 61–68 von jedem jeweiligen
Differenzialpaar 71–74 zueinander verdrillt
verbleiben. Jeder verdrillte Abgrenzer 166 kann dazu verwendet
werden, jenen Bereich zu bestimmen, bei welchem jedes jeweilige Differenzialpaar 71–74 von
einem verdrillten zu einem unverdrillten Zustand übergeht.
Das unverdrillte Ende von jedem Leiter 61–68 wird über
den Draht-Abschluss-Abschnitt 181b–188b von
einem jeweiligen von den Kontaktelementen 181–188 platziert.
Der Leiter 61–68 kann dann an Ort und
Stelle zwischen den gegenüberliegenden Auslegern von dem
Draht-Abschluss-Abschnitt 181b–188b von
dem Kontaktelement 181–188 platziert
werden, und zwar entweder durch eine manuelle Bedienung des Leiters oder
durch ein Schwenken von der zugehörigen schwenkbaren Kappe 150, 152 in
ihre geschlossene Position, so dass der erste und zweite Vorsprung 170, 172 jeden
Leiter 61–68 an Ort und Stelle zwischen
den gegenüberliegenden Auslegern von dem Draht-Abschluss-Abschnitt 181b–188b von
seinem jeweiligen Kontaktelement 181–188 zwängen.
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Die
Verwendung der Platinenkanten-Abschluss-Anordnung 130 oder
von weiteren Platinenkanten-Abschluss-Vorrichtungen gemäß Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung kann es einem Installateur ermöglichen,
die Leiter 61–68 von jedem von den Differenzialpaaren 71–74 in
die Draht-Verbindungs-Anschlüsse 181b–188b von
der Kommunikationsbuchse 100 zu platzieren, und zwar unabhängig
von dem Ort von der Kommunikationsbuchse 100. Somit kann
ein Installateur beispielsweise eine hohe Anzahl von Kommunikationskabeln
an einem Schreibtisch oder einem Arbeitsbereich zuvor abschließen,
indem beispielsweise der Draht-Abschluss-Ablauf verwendet wird,
welcher zuvor mit Bezug auf 6 beschrieben
wurde, um jedes Kommunikationskabel in einer jeweiligen Platinenkanten-Abschluss-Anordnung 130 abzuschließen,
dann darauf jede Platinenkanten-Abschluss-Anordnung 130 von einem
zuvor abgeschlossenen Kommunikationskabel an Ort und Steile am Ende
von einer Kommunikationsbuchse 100 einzuklinken. Diese
Fähigkeit darin, das Kommunikationskabel an einer Stelle
abzuschließen, welche von der Stelle von der Kommunikationsbuchse
getrennt ist, kann für den Installateur hilfreicher sein,
da sich die Kommunikationsbuchsen oftmals in Bereichen befinden,
welche lediglich einen beschränkten Zugriff zu der Kommunikationsbuchse bereitstellen,
wie beispielsweise bei Stecktafeln oder bei Wandblenden.
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11A stellt ein Verfahren zum Abschließen
eines Kommunikationskabels dar, welches eine Mehrzahl von unterschiedlichen
Paaren von Leitern enthält, mit einer Kommunikationsbuchse,
gemäß bestimmter Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung. Wie in 11A angezeigt,
können die Betriebe damit beginnen, dass ein Techniker
oder Installateur jedes der Leiter von der Mehrzahl von Differenzialpaaren
von Leitern in einem jeweiligen Kontaktelement von einer Platinenkanten-Abschluss-Anordnung
(Block 200) abschließt. In vielen Fällen
wird eine hohe Anzahl von Kabeln gleichzeitig auf jeweiligen Platinenkanten-Abschluss-Anordnungen
an einer Stelle abgeschlossen, welche von dem Ort bzw. von den Orten
entfernt ist, an welchem bzw. an welchen die Kommunikationsbuchsen
tatsächlich befestigt werden. In einigen Fällen
können vorbestimmte Längen von Kommunikationskabeln
auf den Platinenkanten-Anordnungen bei der Herstellung mit zuvor
abgeschnittenen Längen des Kabels abgeschlossen werden.
Als Nächstes wird das Ende von dem Kommunikationskabel,
welches die Platinenkanten-Abschluss-Anordnung enthält,
durch die Wände und/oder durch die Decke oder durch Büromöbel-Überführungen
und Durchgänge von einem Gebäude zu (und möglicherweise
durch) eine Öffnung geführt, welche dazu ausgelegt
ist, die Kommunikationsbuchse aufzunehmen (Block 210).
Als Nächstes werden die Kommunikationsbuchse und die Platinenkanten-Abschluss-Anordnung
zueinander abgestimmt, indem beispielsweise die Schaltplatine von der
Kommunikationsbuchse in eine Öffnung in der Platinenkanten-Abschluss-Anordnung
eingesetzt wird (Block 220). Schließlich wird
die Kommunikationsbuchse mit der übereinstimmenden Platinenkanten-Abschluss-Anordnung
an Ort und Stelle in die Öffnung eingesetzt, welche dazu
ausgelegt ist, die Kommunikationsbuchse aufzunehmen (Block 230). Es
ist zu erwähnen, dass, um solche Betriebe zu erleichtern,
die Platinenkanten-Abschluss-Anordnung einen kleineren Querschnitt
benötigen kann, als ein Buchsengehäuse von der
Kommunikationsbuchse, so dass die Platinenkanten-Abschluss-Anordnung durch
die Öffnung in der Wandblende passen kann, welche die Kommunikationsbuchse
aufnimmt.
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11B stellt Verfahren zum Abschließen eines
Kommunikationskabels dar, welches eine Mehrzahl von Differenzialpaaren
von Leitern enthält, an einer Kommunikationsbuchse, gemäß weiterer Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung. Wie in 11B gezeigt,
können die Betriebe damit beginnen, dass ein Techniker
oder Installateur ein Ende von jedem Kabel durch die Wände,
Decken, Büromöbel-Durchführungen und/oder
Durchgänge an jeweilige Wandbefestigungsstellen leitet
(Block 240). Als Nächstes schließt der
Techniker jedes der Kabel an seiner jeweiligen Kommunikationsbuchse
ab, indem jeder Leiter von jedem Kabel in ein jeweiliges Kontaktelement
von einer Platinenkanten-Abschluss-Anordnung abgeschlossen wird,
welche mit jeder jeweiligen Kommunikationsbuchse in Zusammenhang steht
(Block 250). Als Nächstes werden die Kommunikationsbuchse
und die Platinenkanten-Abschluss-Anordnung zueinander abgestimmt,
indem beispielsweise die Schaltplatine von der Kommunikationsbuchse
in die Öffnung in der Platinenkanten-Abschluss-Anordnung
eingesetzt wird (Block 260). Schließlich kann
die Kommunikationsbuchse mit der übereinstimmenden Platinenkanten-Abschluss-Anordnung
an Ort und Stelle in der Öffnung eingesteckt werden, welche
dazu ausgelegt ist, die Kommunikationsbuchse aufzunehmen (Block 270).
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Weitere
Installationsabläufe können verwendet werden,
wenn beispielsweise Kommunikationsbuchsen in Schaltschränken
installiert werden. Es können mehrere Kommunikationsbuchsen
in die Schränke eingeklinkt werden. Die Platinenkanten-Abschluss-Anordnung
kann an jedem Kabel befestigt werden. Als Nächstes kann
jede Platinenkanten-Abschluss-Anordnung auf dem hinteren Ende von
einer jeweiligen von den zuvor installierten Kommunikationsbuchsen
eingesteckt werden.
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7 ist
eine Perspektivansicht von der Kommunikationsbuchse von 4,
nachdem alle Leiter 61–68 des Kabels 60 an
ihren jeweiligen Kontaktelementen 181–188 abgeschlossen
wurden, und nachdem die schwenkbaren Kappen 150, 152 zu
ihren geschlossenen Positionen hin bewegt wurden. Obwohl in 7 nicht
angezeigt, können Freigabe-Einschnappclips, Riegel oder
weitere Verbindungsmechanismen am Körper 140 und/oder
an schwenkbaren Kappen 150, 152 bereitgestellt
werden, so dass die schwenkbaren Kappen 150, 152 sicher
an Ort und Stelle gehalten werden, sobald sie in ihre geschlossenen
Positionen geschwenkt sind. Die Vorsprünge 170, 172, 174 an
den schwenkbaren Kappen 150, 152 können
dazu wirken, um Kontaktelemente 181–188 und/oder
Leiter 61–68 von dem Kommunikationskabel 60 an
Ort und Stelle sicher zu halten, sobald die schwenkbaren Kappen 150, 152 zu
ihren jeweiligen geschlossenen Positionen hin geschwenkt sind. In 7 wurde
die Platinenkanten-Abschluss-Anordnung 130 ebenfalls an
Ort und Stelle über die hintere Kante von der Schaltplatine 120 bewegt,
so dass jedes Kontaktelement 181–188 eine
mechanische und elektrische Verbindung mit einem jeweiligen von
den Kontaktfeldern 191–198 einnimmt,
wie im Folgenden mit Bezug auf 8 detaillierter
beschrieben. Wie in 7 gezeigt, passt die hintere
Kante von der Schaltplatine 120 in die Öffnung 149,
welche zwischen den Regalen 146, 148 von der Platinenkanten-Abschluss-Anordnung 130 bestimmt
ist. In einigen Ausführungsformen von der vorliegenden
Erfindung kann die Platinenkanten-Abschluss-Anordnung 130 mit
einem Element auf der Schaltplatine 120 (beispielsweise
ein Schlitz) formschlüssig gebildet oder konfiguriert sein,
so dass sie lediglich über die hintere Kante von der Schaltplatine 120 in
einer Ausrichtung passen wird, bei welcher ein Installateur nicht
aus Versehen die Platinenkanten-Abschluss-Anordnung 130 auf
der umgekehrten Oberseite der Schaltplatine 120 installieren
wird (welches dazu führen würde, dass die Leiter 61–68 mit den
falschen Kontaktfeldern 191–198 abgeschlossen werden
oder welches zu elektrischen Leerläufen führen
würde). Lösbare Schnappclips oder weitere Verriegelungs-
oder Verbindungsmechanismen (in 4–7 nicht
gezeigt) können ebenfalls bereitgestellt werden, welche
die Platinenkanten-Abschluss-Anordnung 130 mit der Rückseite
von der Kommunikationsbuchse 100 sicher verbinden.
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8 ist
eine Schnittansicht von der Platinenkanten-Abschluss-Anordnung 130,
welche entlang von einer Linie 8-8 von 4 genommen
ist, sobald die Platinenkanten-Anordnung zu dem Aufbau von 7 geschlossen
wurde. Wie zu erkennen, stellt 8 eine Schnittansicht
von einem Kontaktelement 184 bereit und zeigt an, wie das
Kontaktelement 184 eine mechanische und elektrische Verbindung
mit einem entsprechenden Kontaktfeld 194 auf der Schaltplatine 120 eingeht.
Wie zuvor beschrieben, enthält das Kontaktelement 184 einen
Draht-Abschluss-Abschnitt 184b und einen Federkontaktabschnitt 184a.
Wie am besten in 4 zu erkennen, enthält
die Innenoberfläche von jedem Regal 146, 148 eine
Mehrzahl von Schlitzen 154. Die Federkontaktabschnitte 181a–188a von
jedem Kontaktelement 181–188 erstrecken
sich über einen jeweiligen von diesen Schlitzen 154 in
die Öffnung 149 zwischen Regalen 146, 148.
Wie in 8 dargestellt, wenn die Platinenkanten-Abschluss-Anordnung 130 über
das hintere Ende von der Schaltplatine 120 platziert ist, biegen
sich die Federkontaktabschnitte 181a–188a von
den Kontaktelementen 181–188 von der
Schaltplatine fort. Diese Auslenkung wird ermöglicht, da das
entfernte Ende von den Federkontaktabschnitten 181a–188a nicht
im Körper 140 befestigt ist und frei ist, um sich
normal in Relation zur Oberfläche von der Schaltplatine 120 zu
bewegen. Jeder Federkontaktabschnitt 181a–188a ist
derart positioniert, so dass, wenn die Schaltplatine 120 in
die Öffnung 149 platziert wird, der Federkontaktabschnitt 181a–188a sowohl
seitlich als auch vertikal zu einem von den Kontaktfeldern 191–198 ausgerichtet
ist, welche an der oberen oder unteren Oberfläche von der
Rückseite von der Schaltplatine 120 bereitgestellt
sind. Jeder Federkontaktabschnitt 181a–188a von
den Kontaktelementen 181–188 „wischt” gegen
sein jeweiliges Kontaktfeld 191–198.
Diese „Wischwirkung” unterstützt ein
Abtragen von Staub oder Schmutz, welcher auf dem Kontaktfeld 191–198 vorliegen
kann, wodurch somit eine gute mechanische und elektrische Verbindung
zwischen jedem Kontaktelement 181–188 und
dessen entsprechendem Kontaktfeld 191–198 bereitgestellt
wird.
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9 ist
eine Schnittansicht von der Platinenkanten-Abschluss-Anordnung 130,
welche entlang von einer Linie 9-9 von 4 genommen
ist, sobald die Platinenkanten-Anordnung zu dem Aufbau von 7 geschlossen
wurde. Wie in 9 gezeigt, sind Kontaktelemente 181–183 und 186,
welche mit den Kontaktfeldern 191–193 und 196 übereinstimmen,
welche auf der oberen Oberfläche von der Schaltplatine 120 sind,
nicht quer zu den Kontaktelementen 184–185 und 187–188 ausgerichtet,
welche mit den Kontaktfeldern 194–195 und 197–198 übereinstimmen,
welche auf der unteren Oberfläche von der Schaltplatine 120 sind.
Genauer gesagt sind die Kontaktelemente 181, 182,
welche ein Teil von einem ersten Differenzialpaar sind, oberhalb
der weit linken Seite von der Schaltplatine 120 positioniert,
sind die Kontaktelemente 183, 186, welche ein
Teil von einem zweiten Differenzialpaar sind, oberhalb des rechten zentralen
Abschnitts von der Schaltplatine 120 positioniert, sind
Kontaktelemente 184, 185, welche ein Teil von
einem dritten Differenzialpaar sind, unterhalb des linken zentralen
Bereiches von der Schaltplatine 120 positioniert, und sind
Kontaktelemente 187, 188, welche ein Teil von
einem vierten Differenzialpaar sind, unterhalb der weit rechten
Seite von der Schaltplatine 120 positioniert. Wie im Folgenden
detaillierter erläutert, kann dieser Aufbau eine Reduktion
der Übersprech-Größe erleichtern, welche
in die Platinenkanten-Abschluss-Anordnung 130 von der Kommunikationsbuchse 100 eingeführt
wird.
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Um
die Zeichnungen zu vereinfachen, sind die Kontaktelemente 181–188 als
im Allgemeinen linear angezeigt. Es wird jedoch offensichtlich sein, dass
die Anordnung von den Draht-Abschluss-Abschnitten 181b–188b es
beispielsweise wünschenswert oder notwendig machen kann,
nicht-lineare Kontaktelemente 181–188 zu
verwenden, welche beispielsweise eine oder mehrere „vorgerückte” oder angewinkelte
Sektionen enthalten.
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10 ist
eine Draufsicht von der Platinenkanten-Abschluss-Anordnung 130 von 7,
bevor die schwenkbare Kappe 150 an Ort und Stelle geschwenkt
ist.
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In
bestimmten Ausführungsformen von der vorliegenden Erfindung
kann die Platinenkanten-Abschluss-Anordnung 130 dazu verwendet
werden, um eine Verwendung von Kommunikationsbuchsen zu erleichtern,
welche im Allgemeinen horizontal ausgerichtete Schaltplatinen in
Kommunikations-Schalttafeln haben. Genauer gesagt, wie dem Fachmann
bekannt, bezieht sich eine Schalttafel auf eine Anordnung, welche
eine Mehrzahl von Kommunikationsbuchsen hat (typischerweise 24 oder
48, obwohl weitere Anzahlen von Buchsen enthalten sein können), welche
in Zeilen ausgerichtet sind. Typischerweise werden mehrere Schalttafeln
an einem oder mehreren Equipment-Gestellen in einem Netzwerk-Computerraum
von beispielsweise einem Bürogebäude befestigt.
Um es zu ermöglichen, dass eine hohe Anzahl von Kommunikationsbuchsen
auf eine zugreifbare Art und Weise in einem kleinen Raum befestigt werden,
hat jede Schalttafel typischerweise eine vertikale Höhe
von 1,75 Inches, und eine hohe Anzahl von Schalttafeln (beispielsweise
10 oder 12) können vertikal auf einem Equipment-Gestell
gestapelt werden. Aufgrund dieser knappen vertikalen Beabstandung
kann es schwierig sein, Kommunikationsbuchsen zu verwenden, welche
horizontal befestigte Schaltplatinen haben (das heißt,
dass eine Buchse, welche eine Schaltplatine hat, welche in einer
Ebene parallel zur Ebene liegt, welche durch die untere Oberfläche
von der Steckeröffnung bestimmt wird), weil die Drahtverbindungsanschlüsse
auf solchen horizontal ausgerichteten Schaltplatinen sich typischerweise
in einer vertikalen Richtung erstrecken. Daraus folgend wird irgendeine
Schalttafel, welche auf dem Equipment-Gestell oberhalb von der Schalttafel
von Interesse befestigt ist, im Allgemeinen einen Zugriff auf die
Drahtverbindungsanschlüsse von den Kommunikationsbuchsen
auf der unteren Schalttafel blockieren. Aus diesem Grund haben Kommunikationsbuchsen,
welche in Schalttafeln verwendet werden, typischerweise eine vertikal
ausgerichtete Schaltplatine. Bei solchen vertikal ausgerichteten Schaltplatinen
erstrecken sich die Drahtverbindungsanschlüsse typischerweise
horizontal von der hinteren Oberfläche von der Schaltplatine
und blockieren somit weitere Schalttafeln auf dem Equipment-Gestell
nicht den Zugriff auf diese Drahtverbindungsanschlüsse.
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Die
Verwendung der Platinenkanten-Abschluss-Anordnungen gemäß Ausführungsformen von
der vorliegenden Erfindung gestaltet es jedoch sowohl möglich
als auch einfach, Kommunikationsbuchsen zu verwenden, welche horizontal
ausgerichtete Schaltplatinen haben, in Schalttafeln-Anordnungen.
Genauer gesagt kann die Platinenkanten-Abschluss-Anordnung 130 ein
ausreichend niedriges Profil haben, welches an das Ende von der
Schaltplatine von Schalttafel-Kommunikationsbuchsen eingesetzt werden
kann, ohne dass unmittelbar angrenzende Schalttafeln auf dem Equipment-Gestell
es schwierig gestalten, Kommunikationskabel mit den Kommunikationsbuchsen
abzuschließen.
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Die
Verwendung von einer Platinenkanten-Abschluss-Anordnung 130 oder
von weiteren Platinenkanten-Abschlüssen gemäß Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung können es ebenfalls für
Installateure einfacher gestalten, das Kommunikationskabel auszutauschen,
welches an einer bestimmten Kommunikationsbuchse abgeschlossen ist.
Genauer gesagt, wie zuvor mit Bezug auf 2–3 beschrieben,
wird bei den meisten herkömmlichen Kommunikationsbuchsen
das Kommunikationskabel an dem hinteren Ende davon abgeschlossen,
indem jeder Leiter von dem Kommunikationskabel in einem jeweiligen
Isolations-Versatzkontakt individuell eingesetzt wird. Demgemäß,
in Fällen, bei welchen ein zweites Kommunikationskabel
später an einer solchen Kommunikationsbuchse befestigt
werden muss, und zwar anstelle von einem bereits abgeschlossenen
ersten Kommunikationskabel, muss jeder Leiter von dem ersten Kommunikationskabel
individuell von seinem jeweiligen IDC entfernt werden, und muss
dann jeder Leiter von dem zweiten Kommunikationskabel individuell
in seinem jeweiligen IDC eingesetzt werden. Darüber hinaus,
bevor das erste Kommunikationskabel an einer zweiten Kommunikationsbuchse
befestigt werden kann, kann es notwendig sein, einen kleinen Abschnitt
des Mantels an dem Ende von dem Kabel zu entfernen, und die Enden
von jedem einzelnen Leiter abzuschneiden, so dass ein isolierter
Abschnitt von jedem Leiter in seinem jeweiligen IDC auf der zweiten
Buchse eingesetzt werden kann. Die obigen Betriebe können eine
wesentliche Zeitdauer erfordern, insbesondere bei Situationen, bei
welchen die Abschlüsse an einer hohen Anzahl von Kommunikationsbuchsen
geändert werden müssen.
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Im
Gegensatz dazu kann mit den Platinenkanten-Abschluss-Anordnungen
gemäß Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung ein erstes Kabel einfach aus einer Kommunikationsbuchse
entfernt werden, indem lediglich die Platinenkanten-Abschluss-Anordnung
aus dem Ende von der Buchse gezogen wird und diese durch eine Platinenkanten-Abschluss-Anordnung
ersetzt wird, welche auf einem weiteren Kommunikationskabel installiert
ist (es kann notwendig sein, einen Riegel oder einen weiteren Mechanismus
beim Entfernen des Platinenkanten-Abschlusses zu drücken,
welcher an dem ersten Kabel befestigt ist, wenn ein Schnapp-Riegel oder
ein weiterer Verbindungsmechanismus auf dem Platinenkanten-Abschluss
enthalten ist). Diese Fähigkeit steht zur Verfügung,
weil die Platinenkanten-Abschluss-Anordnungen gemäß Ausführungsformen
von der vorliegenden Erfindung an dem hinteren Ende von einer Kommunikationsbuchse „entnehmbar
befestigbar” sein können, so dass sie einfach
entfernt werden können, nachdem sie mit einer unterschiedlichen
Kommunikationsbuchse befestigt und verbunden wurden sind. Somit
können die Platinenkanten-Abschluss-Anordnungen gemäß Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung in bestimmten Situationen den Ablauf
zum Auswechseln des Kommunikationskabels, welches an einer Kommunikationsbuchse
abgeschlossen ist, vereinfachen.
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Die
Platinenkanten-Abschluss-Anordnungen gemäß Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung können ebenfalls Merkmale enthalten,
welche derart entworfen sind, um die Übersprechgröße,
welche im hinteren Ende von der Kommunikationsbuchse 100 hinzugefügt
wird, zu reduzieren. Beispielsweise, wie in 9 gezeigt,
können die Kontaktelemente 181–188 derart
ausgelegt sein, so dass Kontaktelemente von den gleichen Differenzialpaaren 71–74 zueinander
nebengestellt platziert werden. Ebenso können die Kontaktelemente 181–188 von
unterschiedlichen Differenzialpaaren 71–74 voneinander beabstandet
werden, und zwar sowohl in horizontaler als auch vertikaler Richtung.
Beispielsweise, wie in 9 gezeigt, sind Kontaktelemente 181–182 (das erste
Differenzialpaar) direkt nebeneinander beabstandet, sind jedoch
weiter horizontal von Kontaktelementen 183–186 (das
zweite Differenzialpaar) beabstandet. Das Gleiche gilt für
Kontaktelemente 184–185 (das dritte Differenzialpaar)
und für Kontaktelemente 187–188 (das
vierte Differenzialpaar). Ebenso ist entlang von der vertikalen
Achse jedes von den vier Differenzialpaaren voneinander versetzt,
um eine ungewünschte Kopplung zwischen Differenzialpaaren
zu minimieren, welche an den gegenüberliegenden Seiten
von der Schaltplatine 120 platziert sind.
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Zusätzlich
kann der Draht-Abschluss-Abschnitt 181b–188b von
jedem Kontaktelement 181–188 einen IDC
mit niedrigem Profil enthalten, welches, verglichen mit herkömmlichen
IDCs, welche typischerweise bei Kommunikationsbuchsen verwendet
werden, einen verringerten Oberflächenbereich hat. Solche
IDCs mit niedrigem Profil können bei der Platinenkanten-Abschluss-Anordnung 130 verwendet
werden, weil sich der Leiter-Aufnahmeschlitz um die IDCs um 90 Grad
gebogen umhüllt, um einen äquivalenten Auslenkungsbereich
von 0,240'' hohem IDC zu erlangen, welches beispielsweise mit Bezug auf
Kontakte 184, 185, 187 und 188 in 4 zu
erkennen. Bei bestimmten Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung können die IDCs mit niedrigem Profil eine Höhe
von zwischen ungefähr 0,07'' bis ungefähr 0,13''
haben, verglichen mit einer typischen Höhe von ungefähr
0,024'' bei einem beispielhaften herkömmlichen IDC. Indem
der Oberflächenbereich von dem erhöhten Abschnitt
von jedem IDC verringert wird, kann es möglich sein, ein Übersprechen zwischen
den verschiedenen Differenzialpaaren weiter zu reduzieren.
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Ebenso
können die Verdrillungs-Abschlüsse 166 ein
einfaches und leichtes Verfahren bereitstellen, durch welches ein
Installateur bestimmen kann, wo jedes Differenzialpaar von einem
verdrillten zu einem unverdrillten Aufbau übergehen sollte.
Da der Übergangspunkt die Kopplung zwischen Differenzialpaaren
und somit die gesamte Übersprechgröße
beeinflussen kann, indem der Ort besser kontrolliert wird, wo jedes
Differenzialpaar von einem verdrillten Zustand zu einem unverdrillten
Zustand übergeht, kann die erwartete Übersprechgröße,
welche die Kommunikationsbuchse im Betrieb induzieren wird, besser
vorhergesagt werden, und kann somit die Buchse besser entworfen
werden, um dieses Übersprechen ungefähr auszulöschen.
Ebenso, indem es ermöglicht wird, dass die Differenzialpaare
verdrillt verbleiben, und zwar bis zu den Kontaktelementen 181–188,
kann die gesamte Übersprechgröße, welche
in die Platinenkanten-Abschluss-Anordnung 130 induziert
wird, reduziert werden.
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Darüber
hinaus, kann die Anordnung der Kontaktelemente 181–188,
wie in 9 angezeigt, nicht nur die Reduktion von Übersprechen
zwischen den vier Differenzialpaaren vereinfachen, sondern kann
sie ebenfalls ein Reduzieren von „Fremd-” Nahende-Übersprechen
(„Fremd-NEXT”) erleichtern, welches ein Übersprechen
zwischen den Leitern von dem Kabel mit den Leitern von einem unterschiedlichen
Kommunikationskabel ist. Diese Anordnung kann dazu verwendet werden,
um eine Trennung zwischen einem Paar und dessen nächstem
Nachbar in einem angrenzenden Stecker zu maximieren, da sie ihn
an der gegenüberliegenden Seite von der Schaltplatine platziert,
wodurch somit Fremd-Übersprechen reduziert wird.
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12 ist
eine Perspektivansicht von einer Kommunikationsbuchse 300,
welche eine Platinenkanten-Abschluss-Anordnung 330 gemäß weiterer Ausführungsformen
von der vorliegenden Erfindung enthält. 13 ist
eine Schnittansicht von einer Schaltplatine 320 von einer
Kommunikationsbuchse 300, welche entlang von einer Linie
13-13 von 12 genommen ist. 14 ist
eine Schnittansicht von der Platinenkanten-Abschluss-Anordnung 330, welche
entlang von einer Linie 14-14 von 12 genommen
ist. In 12 sind lediglich die Platinenkanten-Abschluss-Anordnung 330 und
der hintere Abschnitt von der Schaltplatine 320 von der
Kommunikationsbuchse angezeigt. Es ist offensichtlich, dass der
Rest von der Kommunikationsbuchse 300 eine Vielzahl von
unterschiedlichen Aufbauten haben kann.
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Wie
in 12 gezeigt, sind mehrere Ausgangskontakte 391–398 an
der Schaltplatine 320 befestigt (in 12 sind
lediglich Ausgangskontakte 391–393 und 396 zu
erkennen; Ausgangskontakte 394–395 und 397–398 sind
an der unteren Seite von der Schaltplatine 320 bereitgestellt,
wie in 13 gezeigt). In der Ausführungsform
von 12 enthalten die Ausgangskontakte 391–398 Kontaktlamellen, welche
in die Schaltplatine 320 (vier Kontakte auf jeder Seite
von der Platine) angrenzend zu der hinteren Kante von der Schaltplatine 320 gedrückt
werden. Jeder Ausgangskontakt 391–398 kann
ein leitfähiges Element enthalten (beispielsweise eine
Stahl- oder Kupfer-Lamelle oder ein Gold überzogener Metallstreifen),
welches ein kleines Profil haben kann und eine scharfe Kante haben
kann, welche durch die Isolation von einem jeweiligen von den Leitern 61–68 entlang
der Achse des Leiters einschneidet, wodurch somit eine gründliche
elektrische Verbindung zwischen jedem Ausgangskontakt 391–398 und
einem jeweiligen von den Leitern 61–68 hergestellt
wird. Jeder Ausgangskontakt 391–398 kann
mit einem jeweiligen von einer Mehrzahl von leitfähigen
Pfaden (nicht angezeigt) auf der Schaltplatine 320 verbunden
werden, welche wiederum mit jeweiligen Eingangskontakten (nicht
gezeigt) von der Kommunikationsbuchse 300 verbunden sind.
Somit kann die Platinenkanten-Abschluss-Anordnung 330 dazu
verwendet werden, um jeden von den Leitern 61–68 von dem
Kabel 60 mit einem jeweiligen Eingangskontakt von der Kommunikationsbuchse 300 elektrisch
zu verbinden. Es ist offensichtlich, dass 12 lediglich eine
Darstellung des Konzeptes ist. Somit ist es beispielsweise wahrscheinlich,
dass ein Kunststoff-Schutz um die scharfen Kanten von den Kontakten 391–398 enthalten
ist (nicht angezeigt). Ebenso können Ausrichtungsflansche
bereitgestellt werden, um sicherzustellen, dass die Schaltplatine 320 korrekt
mit der Platinenkanten-Abschluss-Anordnung 330 ausgerichtet
ist.
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Die
Kommunikationsbuchse 300 enthält ferner eine Platinenkanten-Abschluss-Anordnung 330. Wie
in 12 angezeigt, enthält die Platinenkanten-Abschluss-Anordnung 330 einen
Körper 340 und ein erstes und zweites beabstandetes
Regal 346, 348. Die Regale 346, 348 bestimmen
eine Öffnung 349 dazwischen, welche die hintere
Kante von der Schaltplatine 320 aufnimmt. Der Abschnitt
des Körpers 340 gegenüberliegend zu den
Regalen 346, 348 enthält eine Öffnung 356,
welche ein Kommunikationskabel 60 aufnimmt. Die Platinenkanten-Abschluss-Anordnung 330 kann
beispielsweise aus Polykarbonat, ABS, ABS/Polykarbonat-Mischung
oder ähnlichen dielektrischen gegossenen Materialien ausgebildet
sein.
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Wie
in 12 gezeigt, enthält die obere Oberfläche
des Körpers 340 zwei ausgesparte Bereiche 360.
Die untere Oberfläche des Körpers 340 enthält
zwei zusätzliche ausgesparte Bereiche 360 (in 12 nicht
angezeigt). Ein Ende von jedem ausgesparten Bereich 360 ist
durch einen Durchgang verbunden, wie beispielsweise ein Kanal oder
eine Öffnung zur Öffnung 356, welche
das Kommunikationskabel 60 aufnimmt. Das Kommunikationskabel 60 enthält
acht isolierte Leiter 61–68, welche zu
vier Differenzialpaaren 71–74 angeordnet
sind. Die einzelnen Leiter, welche jedes Differenzialpaar 71–74 enthalten
(das heißt Leiter 61/62, 63/66, 64/65 und 67/68)
sind umeinander verdrillt und alle vier Differenzialpaare 71–74 sind
umeinander zu einer „Kern-Verdrillung” verdrillt.
Das Ende von jedem der Leiter 61–68 wird
durch einen jeweiligen der oben erwähnten Durchgänge
geleitet, welche die Öffnung 356 und jeden ausgesparten
Bereich 360 im hinteren Abschnitt 361 von jedem
ausgesparten Bereich 360 verbinden. Dies ist in 14 deutlicher
dargestellt.
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Jeder
ausgesparte Bereich 360 enthält ferner einen Verdrillungs-Anschluss 366,
welcher dazu verwendet werden kann, um konsistent jenen Ort zu setzen,
an welchem die Differenzialpaare 71–74,
welche innerhalb der jeweiligen ausgesparten Bereiche 360 aufgenommen
werden, von einem verdrillten zu einem unverdrillten Aufbau übergehen.
Hier enthält der verdrillte Anschluss 366 einen
spitzen- oder messerförmigen Grad, welcher einem Techniker
dabei helfen kann, die einzelnen Leiter 61–68 innerhalb
von jedem Differenzialpaar 71–74 zu trennen.
Jeder ausgesparte Bereich 360 enthält ferner ein
Paar von Kanälen 364, welche durch eine vertikale
Wand getrennt sind. Wie in 12 gezeigt,
wird jedes Differenzialpaar 71–74 in
eine jeweilige von den Aussparungen 360 geleitet. In dem
hinteren Abschnitt von jeder Aussparung 360 kann das Differenzialpaar 71–74 verdrillt
verbleiben. Ein jeweiliger von den Verdrillungs-Anschlüssen 366 wird
dann dazu verwendet, um die einzelnen Leiter 61–68 innerhalb
jedes Differenzialpaars 71–74 zu trennen,
und jeder getrennte Leiter 61–68 wird
in einem jeweiligen von den Kanälen 364 geleitet.
Wie am besten in 14 zu erkennen, erstreckt sich
jeder Kanal 364 zur vorderen Kante von seinem jeweiligen
Regal 346, 348 und ist dann um die vordere Kante
von dem Regal in der Öffnung 349 gebogen. Ein
Techniker kann das Ende von jedem Leiter 61–68 in
seinem jeweiligen Kanal 364 einsetzen, so dass jeder Leiter 61–68 sich
ebenso um die vordere Kante von dem Regal in die Öffnung 349 biegt.
Wenn die hintere Kante von der Schaltplatine 320 in die Öffnung 349 in
der Platinenkanten-Abschluss-Anordnung 330 eingesetzt wird,
wird jeder Ausgangskontakt mit einem jeweiligen von den Leitern 61–68 ausgerichtet,
welche in ihrem jeweiligen Schlitz 364 platziert sind.
Die scharfe Kante an jedem Ausgangskontakt schneidet die Isolierung,
welche ihren jeweiligen Leiter umgibt, um einen zuverlässigen mechanischen
und elektrischen Kontakt mit dem Leiter einzugehen.
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Gemäß weiterer
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können
Kommunikationsstecker bereitgestellt sein, welche Platinenkanten-Abschluss-Anordnungen
enthalten. 15–20 zeigen
einen solchen Kommunikationsstecker 400 gemäß einiger
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung an. Genauer
gesagt, ist 15 eine Perspektivansicht von
dem Kommunikationsstecker 400. 16 ist
eine Perspektivansicht von der Platinenkanten-Abschluss-Anordnung 450 und
der Schaltplatine 430 von dem Kommunikationsstecker 400. 17 ist
eine Perspektivansicht von der Schaltplatine 430. 18 und 19 sind
Perspektivansichten von der Platinenkanten-Abschluss-Anordnung 450 in
einer geöffneten Position. Schließlich ist 20 eine
Perspektivansicht von der Platinenkanten-Abschluss-Anordnung 450 in
einer geöffneten Position mit einem daran befestigten Kommunikationskabel.
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Wie
in 15 gezeigt, enthält der Kommunikationsstecker 400 ein
Gehäuse 410, welches eine obere Seite 412,
eine untere Seite 414, eine vordere Seite 416,
eine hintere Seite 418 und ein Paar von seitlichen Seiten 420 hat.
Die hintere Seite 418 enthält eine im Allgemeinen
rechteckige Öffnung 422. Ein Steckerriegel 424 erstreckt
sich von der unteren Seite 418. Die obere und vordere Seite 412, 416 enthalten
eine Mehrzahl von längs gestreckten Schlitzen 426,
welche eine Mehrzahl von Steckerlamellen 440 darlegen.
Ein Kommunikationskabel (in 15 nicht gezeigt)
wird durch die rechteckige Öffnung 422 aufgenommen.
Das Kommunikationskabel kann einen Belastungs-Entlastungsmechanismus
(in 15 nicht gezeigt) enthalten, welches ebenso innerhalb des
Innenraums von dem Gehäuse 410 aufgenommen wird.
Eine hintere Kappe (in 15 nicht gezeigt), welche eine
Kabelöffnung enthält, verriegelt sich an Ort und
Stelle über der hinteren Seite 418 des Gehäuses 410,
nachdem das Kommunikationskabel in die hintere Seite 418 von
dem Gehäuse 410 eingesetzt wurde. Wie ebenso in 15 gezeigt,
enthält der Kommunikationsstecker 400 ferner eine
Schaltplatine 430 und einen Platinenkanten-Abschluss-Anordnungs-Einsatz 450,
wobei beide innerhalb des Gehäuses 410 angeordnet
sind. Es kann ein jegliches herkömmliches Gehäuse 410 verwendet
werden, welches dazu ausgelegt ist, die Schaltplatine 430 und
die Platinenkanten-Abschluss-Anordnung 450 aufzunehmen,
und daher wird das Gehäuse 410 hier nicht detaillierter
beschrieben. Es wird anerkannt, dass das Gehäuse 410 ein
einstückiges Gehäuse oder ein mehrstückiges
Gehäuse enthalten kann.
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16 ist
eine vergrößerte Perspektivansicht von der Schaltplatine 430 und
dem Platinenkanten-Abschluss-Anordnungs-Einsatz 450. Die
Schaltplatine 430 kann beispielsweise eine herkömmliche Schaltplatine,
eine spezielle Schaltplatine (beispielsweise eine flexible Schaltplatine)
oder irgendeinen weiteren Typ von einer Verdrahtungsplatine enthalten.
In der in 15–20 angezeigten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthält
die Schaltplatine 430 eine mehrschichtige Schaltplatine, welche
im Wesentlichen eben ist. Wie in 16 gezeigt,
sind mehrere Steckerkontakte 440 welche herkömmlicherweise
als Lamellen bezeichnet werden) in der Schaltplatine 430 befestigt.
Die Steckerlamellen 440 sind an der vorderen Kante von
der Schaltplatine 430 befestigt, so dass über
die Schlitze 426, welche an der oberen und vorderen Seite
des Gehäuses 410 bereitgestellt sind (siehe 15)
auf die Lamellen 440 zugegriffen werden kann. Die Steckerlamellen 440 können
jegliche herkömmliche oder nicht herkömmliche
Steckerlamellen, welche dazu ausgelegt sind, einen mechanischen
und elektrischen Kontakt mit jeweiligen Kontakten einzugehen, beispielsweise
Feder-Buchsendraht-Kontakte von einer passenden Kommunikationsbuchse.
In der angezeigten Ausführungsform enthält jede
Steckerlamelle 440 ein dünnes rechteckiges Element,
welches mit zumindest einer leitfähigen Spur auf der Schaltplatine 430 elektrisch
verbunden ist. Als ein weiteres Beispiel kann jede Steckerlamelle
in weiteren Ausführungsformen ein dünnes, im Allgemeinen
rechteckiges, Kontaktfeld enthalten, welches an der Oberfläche
von der Schaltplatine 430 bereitgestellt ist und welches
sich auf der vorderen Kante von der Schaltplatine 430 erstreckt,
so dass die Kontaktfelder in einer zueinander liegenden Beziehung
im Wesentlichen quer ausgerichtet sind, und jedes Kontaktfeld durch
einen jeweiligen von den Schlitzen 426 dargelegt ist.
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17 ist
eine Perspektivansicht von der Schaltplatine 430, bevor
die Schaltplatine 430 innerhalb des Platinenkanten-Abschluss-Anordnungs-Einsatzes 450 eingesetzt
ist. Wie in 17 zu erkennen, sind mehrere
Ausgangskontakte 442 an der Rückseite von der
Schaltplatine 430 befestigt. In der bestimmten Ausführungsform
von 15–20, sind
insgesamt acht Steckerlamellen 440 und insgesamt acht Ausgangskontakte 442 an
der Schaltplatine 430 befestigt (in 17 sind
lediglich vier der Ausgangskontakte 442 vollständig
zu erkennen). Alle Art Steckerlamellen 440 sind an der oberen
Fläche von der Schaltplatine 430 befestigt, wohingegen
vier der Ausgangskontakte 442 an der oberen Fläche
der Schaltplatine 430 befestigt sind, währen die
restlichen vier Ausgangskontakte 442 (nicht angezeigt)
an der unteren Fläche von der Schaltplatine 430 befestigt
sind. In dieser Ausführungsform sind die Ausgangskontakte 442 als
Isolations-Durchsteckkontakte implementiert, welche ein Paar von
scharfen, dreieckigen Schneidoberflächen 443 enthalten.
Diese Isolations-Durchsteckkontakte 442 können
in Längsrichtung neben einem isolierten Leiter ausgerichtet
sein, welcher in der Platinenkanten-Abschluss-Anordnung 450 befestigt ist,
wie im Folgenden detaillierter beschrieben. Wenn der isolierte Leiter
gegen seinen jeweiligen Isolations-Durchsteckkontakt 442 gedrückt
wird, werden die scharfen, dreieckigen Schneidoberflächen 443 die
Isolation des isolierten Leiters durchstecken, um einen physikalischen
und elektrischen Kontakt mit dem Leiter einzugehen. Jeder Isolations-Durchsteckkontakt 442 enthält
ein Paar von Basispfosten 444, welche beispielsweise in
mit Metall überzogenen Öffnungen in der Schaltplatine 430 befestigt
sind. Zumindest einer der Basispfosten 444 von jedem Isolations-Durchsteck-Ausgangskontakt 442 kann
mit einem leitfähigen Pfad (in 15–20 nicht
gezeigt) auf der Schaltplatine 430 elektrisch verbunden werden.
Diese leitfähigen Pfade können dazu verwendet
werden, um jeden der Ausgangskontakte 442 mit einer jeweiligen
der Steckerlamellen 440 elektrisch zu verbinden. Somit
verbinden die Ausgangskontakte 442 und die leitfähigen
Pfade elektrisch jede Steckerlamelle 440 mit einem jeweiligen
Leiter von einem Kommunikationskabel, welches mit dem hinteren Ende
von dem Kommunikationsstecker 400 verbunden ist.
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In
der bestimmten Ausführungsform von der in 15–20 angezeigten
vorliegenden Erfindung sind die Ausgangskontakte 442 zu
Paaren angeordnet. Die Ausgangskontakte von jedem Paar sind leicht
versetzt und die Paare sind im Wesentlichen quer ausgerichtet. Wie
oben erwähnt, sind vier der Ausgangskontakte 442 an
der oberen Fläche von der Schaltplatine 430 bereitgestellt,
während die verbleibenden vier Ausgangskontakte an der
unteren Fläche von der Schaltplatine 430 bereitgestellt
sind. Diese Anordnung von Ausgangskontakten 442 kann beim
Reduzieren eines Übersprechens zwischen den vier Differenzialpaaren
als auch beim Reduzieren von Fremd-NEXT unterstützen. Es
wird anerkannt, dass die Ausgangskontakte keine Isolations-Durchsteckkontakte 442 zu
sein brauchen. Beispielsweise können die Ausgangskontakte
in weiteren Ausführungsformen herkömmliche Isolations-Versatzkontakte
(IDCs) enthalten.
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Wie
oben erwähnt, erstreckt sich ein leitfähiger Pfad
zwischen jeder Steckerlamelle 440 und einen jeweiligen
von den Ausgangskontakten 442. Jeder leitfähige
Pfad kann beispielsweise eine oder mehrere leitfähige Spuren
enthalten, welche auf einer oder mehreren Schichten von der Schaltplatine 430 bereitgestellt
sind. Wenn ein leitfähiger Pfad leitfähige Spuren
enthält, welche auf mehreren Schichten von der Schaltplatine 430 sind,
können Durchgangslöcher, welche mit Metall überzogen
sind oder mit Metall gefüllt sind (oder weitere Schichten-Überführungsstrukturen,
welche dem Fachmann bekannt sind) bereitgestellt werden, welche
eine elektrische Verbindung zwischen den leitfähigen Spuren
auf unterschiedlichen Schichten von der Schaltplatine 430 bereitstellen.
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Abermals
bezogen auf 16 als auch auf 18–19,
wird die Platinenkanten-Abschluss-Anordnung 450 nun detaillierter
beschrieben. Wie oben beschrieben, ist eine Platinenkanten-Abschluss-Anordnung
jene Anordnung, welche mit einer Schaltplatine von einem Kommunikationsstecker übereinstimmt,
um die Stecker von einem Kommunikationskabel mit der Schaltplatine
zu verbinden. Die Platinenkanten-Abschluss-Anordnung 450 kann
beispielsweise aus Polykarbonat, ABS, ABS/Polykarbonat-Mischung
oder ähnlichen dielektrischen gegossenen Materialien ausgebildet
sein.
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Wie
am besten in 18 und 19 gezeigt,
enthält die Platinenkanten-Abschluss-Anordnung 450 einen
Körper 460, welcher einen zentralen Abschnitt 462 hat,
welcher eine Öffnung 464 enthält, welche
das hintere Ende von der Schaltplatine 430 aufnimmt. Ein
Abgrenzer 466 erstreckt sich rückwärts
von dem zentralen Abschnitt des Körpers 460. Dieser
Abgrenzer 466 kann innerhalb des Mantels von einem Kommunikationskabel
aufgenommen werden (in 15–20 nicht
angezeigt), welches mit dem Kommunikationsstecker 400 verbunden
ist. Wie zuvor mit Bezug auf _ 3 beschrieben,
kann das Kommunikationskabel acht isolierte Leiter enthalten, welche
zu vier verdrillten Differenzialpaaren angeordnet sind. Der Abgrenzer 466 kann
dazu verwendet werden, um die vier verdrillten Differenzialpaare
von Leitern, welche innerhalb des Kommunikationskabels enthalten
sind, zu trennen, wie dem Fachmann bekannt.
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Wie
ferner in 16 und 18–19 angezeigt,
erstreckt sich eine erste schwenkbare Kappe 470 von dem
zentralen Abschnitt 462 des Körpers 460 nach
oben, und erstreckt sich eine zweite schwenkbare Kappe 472 von
dem zentralen Abschnitt 462 nach unten. Wie am besten in 19 zu erkennen,
enthält jede schwenkbare Kappe 470, 472 eine
Mehrzahl von Drahtdurchgängen 474. In der bestimmten Ausführungsform
von 15–20 enthält
jede schwenkbare Kappe acht Drahtdurchgänge 474.
Die Drahtdurchgänge 474 sind an der Innenoberfläche
von jeder schwenkbaren Kappe 470, 472 ausgebildet.
Ein separates Drahthaltestück 476 vollendet jeden
Drahtdurchgang 474. Bei der regulären Verwendung
sind die Endabschnitte von den Leitern von zwei der Differenzialpaare
von einem Kommunikationskabel, welches am Kommunikationsstecker 400 befestigt
ist, unverdrillt und innerhalb von vier der acht Drahtdurchgänge 474 in
der schwenkbaren Kappe 470 platziert (das heißt
die vier Drahtdurchgänge 474, welche zu den Isolations-Durchsteckkontakten 442 ausgerichtet
sind, welche an der oberen Fläche von der Schaltplatine 430 bereitgestellt
sind), während die Endabschnitte von den Leitern von den verbleibenden
zwei Differenzialpaaren von dem Kommunikationskabel unverdrillt
sind und innerhalb von vier der acht Drahtdurchgänge 474 in
der schwenkbaren Kappe 472 platziert sind (das heißt jene
vier Drahtdurchgänge 474, welche zu den Isolations-Durchsteckkontakten 442 ausgerichtet
sind, welche an der unteren Fläche von der Schaltplatine 430 bereitgestellt
sind). Es wird anerkannt, dass in weiteren Ausführungsformen
weniger als acht Drahtdurchgänge 474 an jeder
schwenkbaren Kappe 470, 472 bereitgestellt sein
können.
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Sobald
die Leiter von dem Kommunikationskabel innerhalb ihrer jeweiligen
Drahtdurchgänge 474 aufgenommen sind, können
die schwenkbaren Kappen 470, 472 von ihrer geöffneten
Position (welche in 18–19 angezeigt
ist) zu ihrer geschlossenen Position (welche in 15–16 angezeigt
ist) geschwenkt werden. Dies ist möglich, weil jede schwenkbare
Kappe 470, 472 eine angelenkte Kappe ist, welche über
Gelenke 480 schwenkt (siehe 19). Da
die schwenkbaren Kappen 470, 472 zu ihrer geschlossenen
Position hin bewegt werden, wird jeder Leiter des Kommunikationskabels
mit einem jeweiligen von den Isolations-Durchsteckkontakten 442 in
Kontakt gebracht. Wenn die schwenkbaren Kappen 470, 472 in
eine vollständig geschlossene Position bewegt sind, wird
jeder Isolations-Durchsteckkontakt 442 die Isolation von
seinem jeweiligen Leiter durchsteckt haben, wodurch ein physikalischer
und elektrischer Kontakt mit dem Leiter hergestellt wird. Auf diese
Art und Weise ist jeder Leiter von dem Kommunikationskabel mit einer
jeweiligen von den Steckerlamellen 440 über einen
Isolations-Durchsteckkontakt 442 und einen leitfähigen Pfad
auf der Schaltplatine 430 elektrisch verbunden.
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20 ist
eine Perspektivansicht von der Platinenkanten-Abschluss-Anordnung 450,
wobei das Kommunikationskabel 60 darauf abgeschlossen ist
(mit Ausnahme der Schließung von den schwenkbaren Kappen 470, 472).
Wie in 20 gezeigt, ist ein Ende des
Kommunikationskabels 60 über den Abgrenzer 466 eingesetzt.
Der Abgrenzer 466 wird dazu verwendet, um die vier Differenzialpaare 71–74 des
Kabels in unterschiedlichen Quadranten zu unterteilen. Die Differenzialpaare 71 und 72 sind
zu der schwenkbaren Kappe 470 hin geleitet, wo die Leiter davon
unverdrillt sind und innerhalb jeweiliger der Drahtdurchgänge 474 platziert
sind. Ebenso sind die verbleibenden zwei Differenzialpaare 73 und 74 zu der
schwenkbaren Kappe 472 hin geleitet (in 20 ist
lediglich das Paar 73 zu erkennen), wo die Leiter davon
ebenfalls unverdrillt sind und innerhalb jeweiliger der Drahtdurchgänge 474 platziert
sind. Wie ebenfalls in 20 gezeigt, kann ein Belastungs-Entlastungsmechanismus 482 an
dem Ende von dem Kommunikationskabel 60 platziert sein.
Der Belastungs-Entlastungsmechanismus 482 nimmt das ummantelte
Kabel 60 in Eingriff und hält das ummantelte Kabel 60 fest
gegen den Abgrenzer 466. In der angezeigten Ausführungsform
enthält der Belastungs-Entlastungsmechanismus 482 einen
zusammendrückbaren Klemmkragen, welcher das ummantelte
Kabel 60 umgibt und gegen das ummantelte Kabel 60 drückt.
Dieser Kabel-Belastungs-Entlastungsmechanismus 482 kann
an Ort und Stelle gegen den Mantel verriegelt werden, um eine Belastungs-Entlastung
in jenem Fall bereitzustellen, bei welchem das Kommunikationskabel 60 herausgezogen
wird, nachdem die Platinenkanten-Abschluss-Anordnung 450 daran
befestigt ist. Indem der Kabel-Belastungs-Entlastungsmechanismus 482 einen
ummantelten Abschnitt des Kommunikationskabels 60 in Kontakt
nimmt, kann es möglich sein, jedes Differenzialpaar besser
an seiner korrekten Position innerhalb des Kabels beizubehalten,
welches dabei helfen kann, die gesamten Übersprech-Pegel
zu reduzieren.
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Abermals
zurückkehrend auf 16, ist
die Platinenkanten-Abschluss-Anordnung 450 angezeigt, nachdem
die schwenkbaren Kappen in ihre geschlossenen Positionen eingeschnappt
wurden. Das Kommunikationskabel 60 ist in 16 nicht
angezeigt, um die Elemente der Platinenkanten-Abschluss-Anordnung 450 besser
anzuzeigen.
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Obwohl
in 16 nicht angezeigt, können die lösbaren
Einschnapp-Clips, Riegel oder weitere Verbindungsmechanismen am
Körper 460 und/oder an den schwenkbaren Kappen 470, 472 bereitgestellt werden,
so dass die schwenkbaren Kappen 470, 472 sicher
an Ort und Stelle gehalten werden, sobald sie in ihre geschlossenen
Positionen geschwenkt sind. In einigen Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung kann die Platinenkanten-Abschluss-Anordnung 450 zu
einem Merkmal auf der Schaltplatine 430 hin konfiguriert
oder zugeschnitten sein (beispielsweise ein Schlitz), so dass sie
lediglich über der hinteren Kante von der Schaltplatine 430 in
einer Ausrichtung passen wird, so dass ein Installateur die Platinenkanten-Abschluss-Anordnung 450 nicht
aus Versehen auf der Schaltplatine 430 mit der Oberseite nach
unten gerichtet aus Versehen installieren kann. Die Einschnapp-Clips
oder weitere Verriegelungs- oder Verbindungsmechanismen (in 16 nicht
angezeigt) können ebenfalls bereitgestellt sein, welche die
Schaltplatine 430 sicher mit der Platinenkanten-Abschluss-Anordnung 450 verbinden.
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Wie
oben beschrieben, werden in einigen Ausführungsformen der
Kommunikationsbuchsen der vorliegenden Erfindung (siehe 4–10), Kontaktfelder
als Ausgangskontakte verwendet, und kann die Platinenkanten-Abschluss-Anordnung
in einigen Ausführungsformen eine Mehrzahl von Kontaktelementen
enthalten. In weiteren Ausführungsformen von den Kommunikationsbuchsen
der vorliegenden Erfindung (siehe 12–14)
werden Isolations-Durchsteckkontakte als Ausgangskontakte verwendet,
und können die Kontaktelemente in solchen Ausführungsformen
von der Platinenkanten-Abschluss-Anordnung ausgelassen werden. 15–20 stellen
darüber hinaus ein Beispiel eines Kommunikationssteckers
bereit, welcher Isolations-Durchsteckkontakte als Ausgangskontakte
verwendet, und welcher Kontaktelemente von der Platinenkanten-Abschluss-Anordnung
auslässt. Somit kann die Ausführungsform von 15–20 als ein
Kommunikationsstecker betrachtet werden, welcher die Grundsätze
der Kommunikationsbuchse von 12–14 verwendet.
Es wird ebenso anerkannt, dass Kommunikationsstecker ebenfalls bereitgestellt
werden können, welche den Grundsätzen von der
Kommunikationsbuchse von 4–10 folgen.
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Genauer
gesagt, kann gemäß weiterer Ausführungsformen
der in 15–20 angezeigte Kommunikationsstecker
modifiziert werden, dass er Kontaktfelder (wie beispielsweise die
Kontaktfelder 191–198 von der Ausführungsform
von 4–10) als
Ausgangskontakte 442 auf der Schaltplatine 430 anstelle
der Isolations-Durchsteckkontakte verwendet. Bei dieser modifizierten
Ausführungsform können die schwenkbaren Kappen 470, 472 derart
modifiziert werden, so dass sie Aufbauten haben, welche im Wesentlichen
gleich den schwenkbaren Kappen 150, 152 von der
Platinenkanten-Abschluss-Anordnung 130 von 4–10 haben. Die
Kommunikationsstecker gemäß dieser alternativen
Ausführungsform können ebenfalls eine Mehrzahl
von Kontaktelementen enthalten, welche in den schwenkbaren Kappen
befestigt sind. Diese Kontaktelemente können beispielsweise
einen Aufbau haben, welcher ähnlich dem Aufbau der Kontaktelemente 181–188 (siehe 4–10)
ist. Da die Platinenkanten-Abschluss-Anordnung für einen
Kommunikationsstecker typischerweise kleiner als die entsprechende
Platinenkanten-Abschluss-Anordnung für eine Kommunikationsbuchse
sein wird (da Stecker typischerweise kleiner als Buchsen sind), können
die Kontaktelemente 181–188 von 4–10 jedoch
derart modifiziert werden, dass sie einen unterschiedlichen Typ
eines Drahtverbindungsanschlusses haben, als ein IDC, wie bei den Kontakten 181–188 verwendet,
wie beispielsweise eine offene Zylindersektion, welche dazu entworfen ist,
einen nicht-isolierten Leiter aufzunehmen, und welche um den Leiter
gebrochen werden kann.
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Da
dieser Entwurf des alternativen Kommunikationssteckers Oberflächenbefestigungs-Kontaktfelder
als Ausgangskontakte 442 verwendet, sind die Basispfosten,
welche auf den Isolations-Durchsteckkontakten 442 von 15–20 vorliegen,
nicht länger notwendig. Da diese Basispfosten sich über den
gesamten Weg hinweg durch die Schaltplatine 430 erstrecken
können, können sie einen wesentlichen Abschnitt
von der Schaltplatine 430 für die Kontaktpfade
und/oder für Übersprech-Kompensations-Strukturen
nicht verwendbar gestalten. Somit können diese alternativen
Ausführungsformen von den Kommunikationssteckern von der
vorliegenden Erfindung es einfacher gestalten, leitfähige
Pfade auf der Schaltplatine zu leiten.
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Der
Fachmann wird zahlreiche Modifikationen erkennen, welche auf die
oben beschriebenen Kommunikationsbuchsen, Stecker und Platinenkanten-Abschluss-Anordnungen
vorgenommen werden können, ohne vom Geist oder Umfang von
der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Beispielsweise, obwohl die
Kommunikationsbuchsen und -stecker, welche hier dargestellt und
beschrieben sind, dazu ausgelegt sind, um Kommunikationssignale über
vier Differenzialpaare (das heißt acht Drähte)
zu kommunizieren; können ebenfalls Kommunikationsbuchsen und – stecker
verwendet werden, welche dazu ausgelegt sind, weitere Anzahlen von
Differenzialpaaren unterzubringen.
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Ferner
wird der Fachmann anerkennen, dass die Körper von den Platinenkanten-Abschluss-Anordnungen 130, 330, 450 auf
zahlreiche Arten modifiziert werden können. Beispielsweise können
die schwenkbaren Kappen darauf durch Kappen ersetzt werden, welche
getrennte Stücke sind, welche nicht durch Gelenke mit dem
Körper von der Platinenkanten-Abschluss-Anordnung verbunden sind.
In einigen Ausführungsformen können die Kappen
ausgelassen werden. Somit wird anerkannt, dass die vorhergehende
Beschreibung für die vorliegende Erfindung darstellhaft
ist und nicht als diese beschränkend anzusehen ist.
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Obwohl
beispielhafte Ausführungsformen von dieser Erfindung beschrieben
wurden, wird der Fachmann leicht anerkennen, dass zahlreiche Modifikationen
bei den beispielhaften Ausführungsformen möglich
sind, ohne von der Neuheitslehre und von Vorteilen von dieser Erfindung
grundlegend abzuweichen. Demgemäß ist beabsichtigt,
dass all solche Modifikationen innerhalb des Umfangs von dieser
Erfindung, wie in den Ansprüchen bestimmt, enthalten sind.
Die Erfindung wird durch die folgenden Ansprüche bestimmt,
wobei Äquivalente von den Ansprüchen hier enthalten
sind.
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Zusammenfassung
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Es
sind Kommunikationsstecker bereitgestellt, welche eine Schaltplatine
enthalten, welche eine Oberseite und eine Unterseite hat. Diese
Stecker enthalten einen ersten bis achten Eingangskontakt, welche
auf der Schaltplatine befestigt sind, und einen ersten bis achten
Ausgangskontakt, welche ebenso auf der Schaltplatine befestigt sind.
Die Stecker enthalten ferner eine Platinenkanten-Abschluss-Anordnung,
welche eine Öffnung hat, welche eine Kante von der Schaltplatine
aufnimmt. Die Platinenkanten-Abschluss-Anordnung hat einen Körper, welcher
dazu ausgelegt ist, ein Kommunikationskabel aufzunehmen, welches
zumindest acht Leiter hat, und um die acht Leiter mit jeweiligen
von dem ersten bis achten Ausgangskontakt elektrisch zu verbinden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - US 6350158 [0045]
- - US 6196880 [0046]
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Zitierte Nicht-Patentliteratur
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- - TIA/EIA-586-B.2.1
Standard [0050]