DE60031323T2 - Reconfigurierbarer Modularer RJ-Verbinder - Google Patents

Reconfigurierbarer Modularer RJ-Verbinder Download PDF

Info

Publication number
DE60031323T2
DE60031323T2 DE60031323T DE60031323T DE60031323T2 DE 60031323 T2 DE60031323 T2 DE 60031323T2 DE 60031323 T DE60031323 T DE 60031323T DE 60031323 T DE60031323 T DE 60031323T DE 60031323 T2 DE60031323 T2 DE 60031323T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
connector
socket
plug
low
spacer
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60031323T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60031323D1 (de
Inventor
Jaime Ray Fishers Hamilton Arnett
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Nokia of America Corp
Original Assignee
Lucent Technologies Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Lucent Technologies Inc filed Critical Lucent Technologies Inc
Application granted granted Critical
Publication of DE60031323D1 publication Critical patent/DE60031323D1/de
Publication of DE60031323T2 publication Critical patent/DE60031323T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/646Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00 specially adapted for high-frequency, e.g. structures providing an impedance match or phase match
    • H01R13/6461Means for preventing cross-talk
    • H01R13/6464Means for preventing cross-talk by adding capacitive elements
    • H01R13/6466Means for preventing cross-talk by adding capacitive elements on substrates, e.g. printed circuit boards [PCB]
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R24/00Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure
    • H01R24/60Contacts spaced along planar side wall transverse to longitudinal axis of engagement
    • H01R24/62Sliding engagements with one side only, e.g. modular jack coupling devices
    • H01R24/64Sliding engagements with one side only, e.g. modular jack coupling devices for high frequency, e.g. RJ 45
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R29/00Coupling parts for selective co-operation with a counterpart in different ways to establish different circuits, e.g. for voltage selection, for series-parallel selection, programmable connectors
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S439/00Electrical connectors
    • Y10S439/955Electrical connectors including electronic identifier or coding means

Landscapes

  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
  • Telephone Set Structure (AREA)

Description

  • Die vorliegende Anmeldung steht in Beziehung zu und befasst sich mit einem Gegenstand ähnlich dem der US-Patentanmeldungen mit den Aktenzeichen 09/236,754, nunmehr US-Patent 6,139,343; 09/236,755, nunmehr US-Patent 6,168,472; und 09/236,757, nunmehr US-Patent 6,056,568 von Jaime R. Arnett, eingereicht am 25. Januar 1999.
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf elektrische Verbinder und im Spezielleren auf eine modulare Verbinderbuchse des Typs, die bei Telekommunikationsgerätschaften verwendet wird.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Telekommunikationsgeräte haben von der Ausbildung von elektrischen Steckern und Buchsen profitiert, die eine einfache Verbindungsmöglichkeit/Trennmöglichkeit zwischen elektrischen Schaltungen im Inneren der Telekommunikationsgerätschaften und z.B. lokalen Netzwerkverdrahtungen schaffen. Solche Stecker und Buchsen sind besonders in Verbindung mit Telefongeräten populär, bei denen sie als Erstes verwendet wurden, und in jüngerer Zeit sind sie auch in Verbindung mit einer großen Anzahl verschiedener peripherer Gerätschaften populär, die mit Telefonleitungen verbunden sind. Die heutzutage in Verwendung befindlichen modularen Stecker und Buchsen sind hinsichtlich ihrer Leistungsspezifikationen und auch hinsichtlich bestimmter kritischer Abmessungen und Konstruktionsmerkmalen genormt. Die Verwendung dieser Vorrichtungen ist inzwischen so weit verbreitet, dass neue Häuser und andere Gebäude vorab mit Buchsen verdrahtet werden, die sich in allen der verschiedenen Zimmer sowie auch an anderen strategischen Orten befinden, um Kommunikationsgerätschaften Rechnung zu tragen. Wenn solche Verbindungen in großen Anzahlen erforderlich sind, besteht eine allgemein übliche Praxis darin, die Drähte zu einem zentralen Ort zu verlegen, wie z.B. einem Kommunikationsschrank, in dem typischerweise die Buchsen an Schalttafeln angebracht sind. Eine solche Anordnung ist z.B. in dem US-Patent Nr. 5,096,493 von J.R. Arnett gezeigt. Bei den meisten Anlagen ist es wünschenswert, dass die Buchse kompakt ist, wobei es bereits zahlreiche Buchsen gibt, die zum Erreichen dieser Zielsetzung ausgebildet sind. In dem US-Patent Nr. 5,096,442 von J.R. Arnett ist eine solche kompakte Buchsen- und Steckeranordnung dargestellt. Der in diesem Patent dargestellte kompakte elektrische Verbinder beinhaltet einen metallischen Leiterrahmen, der an einem Federblock angebracht ist. Die Leiterrahmen beinhalten eine Anzahl flacher länglicher Leiter, die jeweils in einem Federkontakt an dem einen Ende und in einem die Isolierung verdrängenden Verbinder bzw. Schneid-Klemm-Verbinder an dem anderen Ende enden. Die die Isolierung verdrängenden Verbinder sind um entgegengesetzte Seitenwände des Federblocks herum gebogen und sorgen für eine kompakte Ausbildung, und die Federkontakte sind für das Einsetzen in einem Buchsenrahmen um die vordere Oberfläche des Federblocks herum gebogen. Die vordere Oberfläche des Federblocks beinhaltet einen zungenartigen Vorsprung, der in das eine Ende des Buchsenrahmens hinein passt und sich mit diesem verriegelt. Mit der steigenden Anzahl peripherer Gerätschaften sowie gleichzeitigen Steigerungen in den Betriebsfrequenzen, wie diese bei der digitalen Datenübertragung erforderlich sind, funktionieren die Verbinderanordnungen, wie diese z.B. in dem vorstehenden '442-Patent von Arnett gezeigt sind und die auch großen kommerziellen Erfolg haben, in den höheren Frequenzbereichen nicht gut. Die Verwendung von solchen Steckern und Buchsen wird durch Nebensprechen innerhalb der Komponenten, insbesondere in dem Stecker beeinträchtigt, und bei steigenden Frequenzen steigt auch der Effekt des Nebensprechens. Es sind bereits zahlreiche Anordnungen vorgeschlagen worden zum Reduzieren der Effekte des Nebensprechens insgesamt, und zwar in Form von Verbindern mit minimalem Nebensprechen oder Verbindern, die der Gesamtschaltung kompensierendes Nebensprechen hinzufügen, wie z.B. durch Schaffen von zusätzlicher Kapazität an der Buchse, um das Nebensprechen in dem Stecker aufzuheben oder zu kompensieren. In dem US-Patent Nr. 5,186,674 von W.J. Denkmann et al., ist ein elektrischer Verbinder zum Leiten von Hochfrequenzsignalen gezeigt, bei dem die Eingangs- und Ausgangsanschlüsse durch ein Paar metallischer Leiterrahmen miteinander verbunden sind, die an einem dielektrischen Federblock angebracht sind. Die Leiterrahmen, die miteinander im Wesentlichen identisch sind, weisen jeweils mehrere flache längliche Leiter auf, die an dem einen Ende in Federkon takten und an dem anderen Ende in die Isolierung verdrängenden Verbindern enden. Die Leiter sind allgemeinen parallel und nahe beieinander angeordnet, doch drei Leiter eines Leiterrahmens sind derart angeordnet, dass sie drei Leiter des anderen Rahmens in einem Überkreuzungsbereich überlappen. Als Ergebnis hiervon wird das Nebensprechen zwischen den mehreren Leitern reduziert, und zwar aufgrund der Umkehr der Polaritäten, die durch die Überkreuzungen hervorgerufen wird.
  • Dennoch wäre für einen großen Bereich von Anwendungen ein elektrischer Verbinder mit noch weniger Nebensprechen wünschenswert. Insbesondere führt die Rate des Datenflusses, die in der Technik heutzutage kontinuierlich steigt, dazu, dass die Verdrahtungsteile effektiv zu Antennen werden, die sowohl elektromagnetische Strahlung abstrahlen als auch empfangen, so dass effektiv verschiedene Paare von Drähten miteinander gekoppelt werden (Nebensprechen), wodurch wiederum der Signal-Rausch-Abstand vermindert wird und eine höhere Fehlerrate entsteht. Verbinder, die effektiv das Nebensprechen insgesamt aufheben oder zumindest reduzieren und dennoch über große Frequenzbereiche verwendbar sind, sind daher wünschenswerte Ziele, auf die die vorliegende Erfindung gerichtet ist. Zur Ermöglichung der Verwendung eines großen Frequenzbereichs ist es wünschenswert, dass zumindest einige der Komponenten des Verbinders mit Komponenten von Verbindern kompatibel sind, die sowohl der Kategorie mit hoher Leistungsfähigkeit als auch der Kategorie mit niedriger Leistungsfähigkeit zugehören.
  • Die vorstehend genannten, verwandten Patente von Jaime R. Arnett, dem Erfinder der vorliegenden Anmeldung, befassen sich mit Verbindern, Steckern und Buchsen mit wählbarer Kompatibilität, wobei eine Verbinderanordnung aus einem Stecker und einer Buchse derart ausgebildet ist, dass diese als Verbinder mit hoher Leistungsfähigkeit zusammenarbeiten, diese jedoch automatisch Kapazität in die Verbindungsschaltung einbringen, wenn sie als Komponente oder Komponenten eines Verbinders mit niedriger Leistungsfähigkeit verwendet werden, um dadurch die Nebensprechleistung und die Übertragungsverlusteigenschaften von diesem zu verändern. Die Begriffe „hoch" und „niedrig" sind technische Begriffe, die sich auf mehrere Verbinderparameter beziehen, unter denen Nebensprechen der Hauptfaktor ist, wie dies im Folgenden noch ausführlicher erläutert wird. Für eine optimale Leistungsfähigkeit ist es wünschenswert, dass der Stecker und die Buchse in dem gewünschten Frequenzbereich zusammenarbeiten. Daher sollte eine Buchse mit niedriger Leistungsfähigkeit mit einem Stecker mit niedriger Leistungsfähigkeit zusammenarbeiten, und eine Buchse mit hoher Leistungsfähigkeit sollte mit einem Stecker mit hoher Leistungsfähigkeit zusammenarbeiten.
  • Genauer gesagt ist in dem in diesen Patenten dargestellten Stecker eine gedruckte Schaltungsplatte bzw. Leiterplatte angebracht, die in einem Paar von Führungsschlitzen in Längsrichtung translationsbeweglich ist. Auf der einen Oberfläche der Leiterplatte befindet sich eine Mehrzahl voneinander beabstandeter Kapazitäts-Kontaktflächen, wobei deren Anzahl von der Anzahl von Leitungen abhängig ist, denen Kapazität hinzugefügt werden soll. Die Drahtleitungen in dem Stecker, die in der normal üblichen Weise um die Nase des Steckers herumgeführt sind, weisen Kontaktbereiche auf, die gegen die Oberfläche der Leiterplatte drucken, und zwar in einer zweiten Position gegen die Kapazitäts-Kontaktflächen der Leiterplatte und in einer ersten Position einfach gegen die nicht-leitende Oberfläche der Platte. Der Stecker beinhaltet ferner ein Federelement, das gegen das von der Steckernase abgelegene Ende der Leiterplatte drückt und die Funktion hat, die Leiterplatte in Richtung auf die erste, kapazitätsmäßige nicht-Eingriffsposition vorzuspannen. Betätigereinrichtungen, wie z.B. von der Leiterplatte wegstehende Elemente, haben die Funktion, mit einem Bereich der Buchse in Eingriff zu treten, wobei es sich bei der Buchse um eine Komponente mit niedriger Leistungsfähigkeit bei in diese eingesetztem Stecker handelt, um auf diese Weise die Leiterplatte in die kapazitätsmäßige Eingriffsposition zu bewegen, um Kapazität in die Schaltung für eine Nebensprechkompensation einzubringen sowie die Übertragungsverlusteigenschaften in dem Modus mit niedriger Leistungsfähigkeit zu verändern. Auf diese Weise kann der erfindungsgemäße Stecker mit hoher Leistungsfähigkeit zusammen mit einer Buchse mit niedriger Leistungsfähigkeit verwendet werden.
  • Bei der zweiten Komponente des Verbinders mit hoher Leistungsfähigkeit bei diesen Anwendungen handelt es sich um eine Buchse, auf die die vorliegende Erfindung gerichtet ist und in der eine Leiterplatte angebracht ist, die in einem Paar Führungsschlitze in Längsrichtung translationsbeweglich ist. Wie bei dem vorstehend erläuterten Stecker weist die Leiterplatte auf ihrer einen Oberfläche eine Mehrzahl von eng voneinander beabstandeten Kapazitäts-Kontaktflächen auf, wobei deren Anzahl von der Anzahl von Leitungen abhängig ist, denen Kapazität hinzugefügt werden soll. Die Drahtleitungen in der Buchse weisen Kontaktbereiche auf, die gegen die Oberfläche der Leiterplatte drücken, wobei die Kontaktbereiche in einer zweiten Position gegen die darauf befindlichen Kapazitäts-Kontaktflächen drücken oder in einer ersten Position gegen einen nicht-leitenden Bereich der Leiterplatte drücken. Die Leiterplatte, die in der vorstehend geschilderten Weise relativ zu der Buchse beweglich ist und im Spezielleren relativ zu den darin befindlichen Drahtleitungen beweglich ist, wird durch ein Federelement im Inneren des Buchsengehäuses in die erste oder keine Kapazität einleitende Position vorgespannt, wobei es sich um die für die Buchse mit hoher Leistungsfähigkeit gewünschte Position handelt. An der Leiterplatte sind voneinander beabstandete Betätiger-Abstandselemente angebracht, die in der nachfolgend erläuterten Weise durch den Nasenbereich eines Steckers mit niedriger Leistungsfähigkeit mit Druck beaufschlagt werden, um die Leiterplatte in die zweite Position zu bewegen und dadurch Kapazität in die Verbinderschaltung einzubringen.
  • Der Stecker und die Buchse der vorstehend geschilderten Anwendungen zeichnen sich dadurch aus, dass sie jeweils eine Leiterplatte aufweisen, die in der geschilderten Weise translationsbeweglich ist. Ferner ist es auch möglich, wenn nicht sogar im Interesse der Kosten wünschenswert, ähnliche elektrische Verbinderanordnungen mit wählbarer Kompatibilität zu haben, bei denen die Komponenten, d.h. der Stecker und die Buchse, stationäre Leiterplatten aufweisen, wobei die vorliegende Erfindung auf derartige Anordnungen gerichtet ist.
  • Die WO 96/24968 beschreibt eine modulare buchsenartige elektrische Verbinderanordnung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, die für die Aufbereitung der Signale in einem nicht abgeschirmten verdrillten Paar von Drähten zur Verwendung bei Netzwerkkomponenten geeignet ist. Die beschriebene modulare Buchse weist ein herkömmliches isolierendes Gehäuse und eine Einsatzunteranordnung mit einem einsatzgeformten vorderen Einsatzelement und einem hinteren Einsatzelement auf. Kontaktanschlüsse zur Verbindung mit einem modularen Stecker erstrecken sich von dem vorderen Einsatzelement weg in das hintere Einsatzelement hinein.
  • Kurzbeschreibung der Erfindung
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird eine Verbinderbuchse mit wählbarer Kompatibilität geschaffen, wie sie in Anspruch 1 definiert ist.
  • Die vorliegende Erfindung weist in einer bevorzugten Ausführungsform von dieser eine elektrische Verbinderbuchse mit hoher Leistungsverlusteigenschaft bzw. Leistungsdämpfungseigenschaft zur Verwendung mit einem Stecker mit hoher Leistungsfähigkeit des Typs auf, wie er in der gleichzeitig anhängigen US-Patentanmeldung Aktenzeichen 09/272,229, nunmehr US-Patent 6,074,256, erteilt am 13. Juni 2000 für J.R. Arnett gezeigt ist, die gleichzeitig mit der vorliegenden Anmeldung eingereicht worden ist, wobei sich die erfindungsgemäße Verbinderbuchse jedoch automatisch anpasst, wenn sie zusammen mit einem Stecker mit niedriger Leistungsfähigkeit verwendet wird, so dass sie mit diesem kompatibel ist. Bei der bevorzugten Ausführungsform bringt die Buchse automatisch Kapazität in die Verbindungsschaltung ein, um die Nebensprechenleistung und die Übertragungseigenschaften der Buchse zu verändern.
  • Bei der erfindungsgemäßen Buchse handelt es sich um eine Komponente einer Verbinderanordnung mit hoher Leistungsfähigkeit, wie sie in dem gleichzeitig hiermit angemeldeten US-Patent 6,074,256 von R. Arnett gezeigt ist. In der erfindungsgemäßen Buchse ist eine Leiterplatte fest angebracht, auf deren einen Oberfläche Kapazitäts-Kontaktflächen vorgesehen sind. Es versteht sich, dass auch andere Schaltungskomponenten zusätzlich zu oder anstelle der Kapazitäts-Kontaktflächen verwendet werden können. Im Inneren der Buchse befindet sich eine Mehrzahl leitfähiger Verbindungsleitungen, die über den Schaltungskomponenten (oder je nach Buchsenorientierung unter den Schaltungskomponenten) angeordnet sind. Die Drahtleitungen innerhalb der Buchse sind in neuartiger Weise konfiguriert, sodass sie außer Kontakt mit den Kapazitäts-Kontaktflächen bleiben, jedoch durch ein bewegliches Abstandselement aus isolierendem Material mit den Kapazitäts-Kontaktflächen in Kontakt gedrängt werden können, wobei das Abstandselement wegstehende Betätigerelemente aufweist, die derart positioniert sind, dass ein Stecker mit niedriger Leistungsfähigkeit an diesen angreifen kann. Bei diesem Eingriff wird das Abstandselement beim Einsetzen des Steckers in Richtung auf die Rückseite der Buchse gedrückt, wodurch die Drahtleitungen in Kontakt mit den Kapazitäts-Kontaktflächen gedrängt werden. Bei dem Verbinder mit hoher Leistungsfähigkeit weist der Stecker mit hoher Leistungsfähigkeit Freiraumschlitze oder -aussparungen auf, die ein Angreifen des Steckers an den wegstehenden Elementen verhindern, so dass das Abstandselement in seiner Position mit hoher Leistungsfähigkeit verbleibt. Das natürliche Federvermögen der Drahtleitungen sowie deren neuartige Konfiguration halten diese außer Kontakt mit der Leiterplatte und deren Kapazitäts-Kontaktflächen, bis das Abstandselement an den Drahtleitungen angreift.
  • Als Ergebnis der Konfigurationen der erfindungsgemäßen Buchse und des Steckers gemäß dem vorstehend genannten Patent 6,074,256 bilden diese bei gemeinsamer Verwendung eine Verbindung mit hoher Leistungsfähigkeit, wobei sie dennoch in einfacher Weise zur Verwendung in einer Verbindung mit niedriger Leistungsfähigkeit anpassbar sind.
  • Die zahlreichen Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich in einfacher Weise aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen.
  • Beschreibung der Zeichnungen
  • Es zeigen:
  • 1 eine Perspektivansicht einer Wandplatte des Standes der Technik mit einem Verbinder vom Standard-Typ, der einen Stecker und eine Buchse umfasst;
  • 2 eine auseinandergezogene Perspektivansicht der Details der Buchse der 1;
  • 3 eine Tabelle mit Industrienormen für das Nahnebensprechen (NEXT) bei Verbindungshardware;
  • 4 eine Perspektivansicht einer Verbinderanordnung, die die neuartige Buchse der vorliegenden Erfindung verkörpert;
  • 5 eine teilweise weggeschnittene Perspektivansicht eines anpassbaren Steckers;
  • 6A eine fragmentarische, im Schnitt dargestellte Aufrissansicht des Steckers der 5 in dessen Konfiguration für hohe Leistungsfähigkeit;
  • 6B eine fragmentarische, teilweise im Schnitt dargestellte Aufrissansicht des Steckers der 5 in dessen Konfiguration für niedrige Leistungsfähigkeit;
  • 7A eine fragmentarische, teilweise im Schnitt dargestellte Aufrissansicht einer alternativen Betätigungsanordnung für den Stecker der 5 in der Konfiguration für hohe Leistungsfähigkeit;
  • 7B eine fragmentarische, teilweise im Schnitt dargestellte Aufrissansicht des Steckers der 7A in dessen Konfiguration für niedrige Leistungsfähigkeit;
  • 8A eine fragmentarische, teilweise im Schnitt dargestellte Aufrissansicht einer weiteren alternativen Betätigungsanordnung für den Stecker der 5 in der Konfiguration für hohe Leistungsfähigkeit;
  • 8B eine fragmentarische, im Schnitt dargestellte Aufrissansicht der Anordnung der 8A in der Konfiguration für niedrige Leistungsfähigkeit;
  • 9 eine auseinandergezogene Perspektivansicht der Buchse der vorliegenden Erfindung; und
  • 10 ein Detail der Buchse der 9.
  • Ausführliche Beschreibung
  • 1 veranschaulicht eine Wandplatte 11 des Standes der Technik, wie diese in dem Eingangs genannten '442-Patent von Arnett gezeigt ist, die Öffnungen 12 aufweist, um bis zu sechs modulare Buchsen 13 in diesem aufzunehmen. Wie in dem Arnett-Patent gezeigt ist, beinhaltet die Buchse 13 einen Buchsenrahmen 14 und einen Verbinder 16, die zusammen die modulare Buchse 13 bilden. Wie in 2 zu sehen ist, weist der Verbinder 16 ein Federblockelement 17 und ein Abdeckelement 18 auf. Der Federblock 17 weist einen daran angebrachten Verdrahtungsrahmen 19 auf, dessen Leitungen um die Nase 21 des Federblocks 17 herum gebogen sind und sich in einem Winkel von diesem nach unten erstrecken, um eine Mehrzahl von Federkontakten 22 zu bilden, die mit Kontaktelementen 23 in dem Stecker 24 in Verbindung treten, wenn dieser in die Öffnung 26 des Buchsenrahmens 14 eingeführt wird und mittels eines Auslöse- oder Verriegelungsarms 25 verriegelt wird. Die Kontaktelemente 23 sind jeweils mit einem einzelnen Draht in einem Kabel 27 verbunden, und die Federkontakte 22 sind jeweils mit einem einzelnen Draht 28 verbunden, wobei diese Teil eines nicht dargestellten Kabels sein können oder zu einer nicht gezeigten individuellen Vorrichtung führen können. Der Stecker 24 und die Buchse 13 können Verbindungen für eine Anzahl von Drähten bilden, wie z.B. vier oder acht, wobei dies von der speziellen Anwendung abhängig ist. Der Verdrahtungsrahmen 19 ist in 2 mit acht Drähten dargestellt, so dass er acht Federkontakte 22 aufweist, während der Stecker 24 mit nur vier Kontaktelementen dargestellt ist. Es versteht sich, dass 2 keine spezielle Verbinderanschaltung darstellt, sondern nur die Beziehung der verschiedenen Teile oder Komponenten des Verbindermoduls zueinander veranschaulichen soll. Die Anordnung der 1 und 2 ist bisher auf verschiedenartige Weise modifiziert worden, wie dies Eingangs erläutert worden ist, und zwar in der Bemühung zur Verbesserung der Leistungsfähigkeit hinsichtlich des Nahnebensprechens (das auch als Near-end-Crosstalk (NEXT) bezeichnet wird), zum Erzielen größerer Kompaktheit oder zum Erleichtern des Vorgangs der Verbindung/Trennung im Gebrauch. In allen diesen Fällen ist der eigentliche Verbindungs-/Trennungsvorgang der Vorrichtung im Grunde der gleiche, selbst in den Fällen, in denen die Stecker oder Buchsen, aus welchen Gründen auch immer, extensiv modifiziert worden sind. Mit anderen Worten müssen die Industrienormen erfüllt werden.
  • Bei der vorliegenden Erfindung handelt es sich um eine Verbinderbuchse mit wählbarer Kompatibilität zur Verwendung in einem Verbindersystem, das dafür gedacht ist, den Leistungsbereich im Betrieb zu erweitern, das jedoch den Industrienormen in dem Ausmaß entspricht, dass die erfindungsgemäße Buchse mit bestehenden Steckern und Buchsen kompatibel ist, wobei das Verbindersystem automatisch Kapazität in die Schaltungseinrichtungen einbringt, wenn festgestellt wird, dass entweder der Stecker oder die Buchse mit einer früheren Buchse oder einem früheren Stecker des Standes der Technik verwendet wird. Der Stecker und die Buchse der vorliegenden Erfindung haben somit „rückwärts gerichtete Kompatibilität bzw. Anpassbarkeit". 3 zeigt eine Tabelle unter Darstellung der zulässigen NEXT-Verlustanforderungen gemäß Industrienorm bei verschiedenen Frequenzen und für Verbinder unterschiedlicher Leistungsnormen, und zwar ANSI/TIA/EIA 568-A, wie diese von der Telecommunications Industry Association veröffentlicht worden sind. In der Tabelle handelt es sich bei den angegebenen dB-Werten in allen Fällen um negative Werte, wobei diese den NEXT-Verlust des schlechtesten Paares darstellen. Es ist zu sehen, dass der zulässige Verlust bei 16 MHz für einen Verbinder mit niedriger Leistungsfähigkeit (Kategorie 3)-34 dB beträgt, während er für einen Verbinder mit höherer Leistungsfähigkeit (Kategorie 5)-56 dB beträgt, wobei es sich um eine viel bessere Leistungszahl handelt. Derzeit werden neue Normen für Verbinder noch höherer Kategorien erarbeitet, und aus diesem Grund wird der Begriff „hohe Leistungsfähigkeit" verwendet, wobei die vorliegende Erfindung in erster Linie auf diese Verbinder gerichtet ist.
  • „Rückwärts gerichtete Kompatibilität" wird derzeit im Stand der Technik erforscht, und es gibt Vorschläge zum Erzielen von dieser. In einer Abhandlung mit dem Titel „Connectors With Accessed Quality For Use In D.C., Low Frequency Analogue, And In Digital High Speed Data Applications", IEC 61076-X-Y, herausgegeben von der Internationalen Elektrotechnischen Kommission, sind mehrere vorgeschlagene Anordnungen zum Erzielen von Kompatibilität unter Steckern und Buchsen gezeigt. Die meisten der darin offenbarten Buchsen und Stecker bedienen sich entweder einer manuellen oder einer automatischen Umschaltung zwischen zwei verschiedenen Verdrahtungsschemata, während die vorliegende Erfindung, wie dies im Folgenden noch deutlich wird, die Einbringung oder das Entfernen von Kapazität oder anderen Stromelementen in oder von den Komponenten oder Bestandteilen des Verbindersystems verwendet.
  • Kompatible Verbinderanordnung
  • In 4 ist eine Verbinderanordnung 31 dargestellt, die eine Buchse 32 mit einer Federblockanordnung 33 und einem Buchsenrahmen 34 sowie einen Stecker 36 aufweist, der mit Leitungen 35 eines Kabels oder dergleichen verbunden ist, und zwar zur Verwendung in einem Betrieb mit hoher Leistungsfähigkeit, wie z.B. einem Datenbetrieb mit hoher Geschwindigkeit, wobei jedoch automatisch eine Anpassung zur Verwendung bei niedriger Leistungsfähigkeit möglich ist, wie z.B. einem Analogbetrieb mit niedriger Frequenz. Sowohl die Buchse 32 als auch der Stecker 36 sind unter Vorwegnahme der neuen Parameter der Normanforderungen für einen Betrieb mit hoher Leistungsfähigkeit konfiguriert und verdrahtet, wobei sie als solche einen Betrieb mit geringem Nebensprechen zeigen. Wie im Folgenden noch deutlicher wird, ist in dem Stecker 36 eine stationäre gedruckte Schaltungsplatte bzw. Leiterplatte angebracht, die eine Mehrzahl von Kapazitäts-Kontaktflächen aufweist, und ferner sind Betätigungseinrichtungen (in 4 nicht dargestellt) vorhanden, die die Funktion haben, mit einem Bereich einer Buchse mit niedriger Leistungsfähigkeit zusammen zu wirken, um die Leiter mit den Kapazitäts-Kontaktflächen in Kontakt zu bewegen, um diese in den Schaltkreis einzubringen. Die Buchse 32 enthält ebenfalls eine stationäre Leiterplatte 37 mit einem Betätigen 38, der die Funktion hat, mit einem Bereich eines Steckers mit niedriger Leistungsfähigkeit zusammen zu wirken, wenn dieser in die Buchsenöffnung 26 eingesetzt wird, um die Leiter mit der Leiterplatte in Kontakt zu bewegen und dadurch Kapazität in den Schaltkreis einzubringen. Die Leiterplatten können mehr als eine Oberfläche mit darauf vorhandenen Kapazitätsquellen aufweisen, oder sie können eine Schichtkonfiguration mit Schaltungskomponenten auf mindestens einer Oberfläche derselben aufweisen. Der Stecker 36 weist einen ersten und einen zweiten ausgesparten Bereich oder Aussparungen 39 auf, die derart dimensioniert sind, dass sie ein Einsetzen des Steckers 36 in die Öffnung 26 ermöglichen, ohne dass dieser mit dem Betätiger 37 in Kontakt tritt, und die Buchse 32 weist Freiraumaussparungen 41 auf, die derart dimensioniert sind, dass sie den Betätigern für die Leiterplatte des Steckers 36 ein Passieren in die Buchse 32 hinein ermöglichen, ohne mit der Vorderseite von dieser in Kontakt zu treten. Wenn die Buchse 32 und der Stecker 36 eine Verbindung mit hoher Leistungsfähigkeit (vorgeschlagene Kategorie 6 und darüber) bilden, wird somit keine der Leiterplatten in die Schaltung eingebracht, und somit wird auch keine zusätzliche Kapazität eingebracht. Wenn dagegen die Buchse 32 einen Stecker mit niedriger Leistungsfähigkeit aufnimmt, werden die Betätiger 38 in Richtung auf das rückwärtige Ende gedrängt, und es wird Kapazität eingeleitet, wie dies im Folgenden noch verdeutlicht wird. Auch wenn der Stecker 36 in eine Buchse mit niedriger Leistungsfähigkeit eingesteckt wird, bewegen dessen Betätiger die in der Buchse vorhandenen Leiter in die Position zum Einbringen von Kapazität.
  • Sowohl bei dem Stecker 36 als auch bei der Buchse 32 sprechen die Betätiger, die die darin vorhandenen Leiter mit den Kapazitäts-Kontaktflächen oder anderen möglichen Schaltungselementen der stationären Leiterplatten in Kontakt bringen, nur auf das Vorhandensein eines Steckers mit niedriger Leistungsfähigkeit an, der mit der erfindungsgemäßen Buchse verbunden wird. Bei Konfigurierung der Buchse gemäß der vorliegenden Erfindung, d.h. bei beiden Fällen für hohe Leistungsfähigkeit, führt eine Herstellung der Verbindung dann zu keiner Aktivierung der Betätiger, da jeweils Freiräume für die Betätiger vorhanden sind, und aus diesem Grund werden die Leiter in der Buchse nicht in Berührung mit der Leiterplatte bewegt oder niedergedrückt. Wenn dagegen die erfindungsgemäße Buchse mit einem Stecker mit niedriger Leistungsfähigkeit verbunden wird, der keinen Freiraum für den Betätiger oder die andere Komponente aufweist, dann aktiviert die Komponente mit niedriger Leistungsfähigkeit den oder die Betätiger, der bzw. die wiederum die Leiter in Kontakt mit der Leiterplatte niederdrücken. Auf diese Weise wird die erfindungsgemäße Buchse mit hoher Leistungsfähigkeit in Anpassung an die mit dieser verbundenen Komponente zu einer Komponente mit niedriger Leistungsfähigkeit.
  • Die kompatible bzw. anbassbare Verbinderanordnung ist Gegenstand des US-Patentes 6,074,256.
  • Stecker
  • In 5 ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines Steckers 36 dargestellt. Der Stecker 36 besitzt einen im Wesentlichen hohlen Körperbereich 51, der eine Nase oder ein Verbinderende 52 mit einer Mehrzahl von Kontaktelementen 23 sowie ein Kabelanschlussende 53 aufweist, das zum Zweck der Erläuterung nur mit drei Eingangsdrähten 35 verbunden dargestellt ist. Es versteht, dass die Drähte 35 für ein Kabel mit einer beliebigen Anzahl von Drähten, z.B. 4, 6, 8, 12, repräsentativ sind, wobei das Nasenende 52 einen ersten und einen zweiten Aus sparungsbereich 39 aufweist, um den Freiraum für die Betätiger 38 der Buchse 32 selbst dann zur Verfügung zu stellen, wenn der Stecker 36 vollständig in die Buchse 32 eingesteckt ist. Im Inneren des Steckerkörpers 51 ist eine gedruckte Schaltungsplatte bzw. Leiterplatte 52 angebracht, die im Inneren des Körpers 51 durch geeignete Mittel, nicht gezeigt, fixiert ist. Zum Beispiel könnte die Leiterplatte 52 festgeklebt sein oder in Kanäle (nicht gezeigt) im Inneren des Körpers 51 eingepasst und festgeklebt sein. Die Leiterplatte 52 ist mit einer Mehrzahl von Kapazitäts-Kontaktflächen 53 dargestellt, die in der gezeigten Weise unter dem leitfähigen Element 23 angeordnet sind. Es versteht sich, dass zwar Kapazitäts-Kontaktflächen 53 dargestellt sind (die vorzugsweise mit Gold plattiert sind), jedoch lassen sich die Prinzipien der Erfindung auch auf komplexere Schaltungseinrichtungen auf der Leiterplatte 52 erweitern, um z.B. andere Arten der Reduzierung von Nebensprechen zu erzielen. Wie am Besten in den 6A und 6B gezeigt ist, liegen die Kontaktelemente vorzugsweise in Form von Messern 54 vor, von denen jedes ein distales Ende 56 aufweist, an dem sich die Isolierung durchdringende Zähne 57 zum Herstellen von elektrischem Kontakt mit den jeweiligen isolierten Drähten 35 befinden. An dem Kontaktende 52 haben die Messer 54 eine U-förmige Konfiguration, wie dies gezeigt ist, um die Kontakte 23 zu bilden, wobei jedes Messer ein Ende 57 mit einer Kontaktkrümmung oder -biegung 58 aufweist. Ein erstes und ein zweites nicht-leitendes Betätigungselement, die jeweils als Betätigungsknöpfe bzw. Tasten 59 vorliegen, sind in Schlitzen 61 in der Oberseite des Steckerkörpers 51 angeordnet und ragen aus diesen heraus nach oben, wie dies in 5 zu sehen ist. Die Böden 62 der Tasten 59 sind abgerundet und drücken gegen die Oberseiten der Messer 54, und vorzugsweise sind sie durch eine nicht-leitende Betätigungsleiste 63 miteinander verbunden, die in gestrichelten Linien dargestellt ist und die gegen die Oberseiten der Messer 54 drückt. Jede Taste 59 weist einen Flansch 64 auf, um zu verhindern, dass sie sich zu weit aus dem Steckerkörper 51 heraus erstreckt. Wie am besten in den 6A und 6B zu sehen ist, die die Konfigurationen mit hoher Leistungsfähigkeit bzw. niedriger Leistungsfähigkeit darstellen, wirken die Messer 54 aufgrund ihrer federnd nachgiebigen Ausbildung als Federn, wobei diese die Tasten in der in 6A gezeigten Position halten. Wenn jedoch der Stecker 36 in eine Buchse mit niedriger Leistungsfähigkeit eingesetzt wird, wie dies in 6B in gestrichelter Linie dargestellt ist, werden die Tasten 59 durch die Buchse steuerflächenartig nach unten bewegt, und die Messer 54 werden nach unten gedrückt, so dass ihre Kontaktbiegungen 58 mit den Schaltungseinrichtungen auf der Leiterplatte 52, wie z.B. den Kapazitäts-Kontaktflächen 53, in Kontakt treten, wie dies am besten in 6B gezeigt ist, wodurch der Stecker 36 in einen Stecker mit niedriger Leistungsfähigkeit umgewandelt wird. Wenn der Stecker 36 aus der Buchse entfernt wird, federn die Messer 54 zurück, so dass sich die Konfiguration der 6A ergibt.
  • Der in den 5, 6A und 6B dargestellte Stecker 36 stellt eine bevorzugte Ausführungsform eines für hohes Leistungsvermögen und niedriges Leistungsvermögen adaptierbaren Steckers dar, wie er in dem US-Patent 6,109,943 dargestellt ist. Es versteht sich jedoch, dass auch verschiedene andere Konfiguration oder Konstruktionen verwendet werden könnten, die die Prinzipien der Erfindung verkörpern. Zum Beispiel ist in den 7A und 7B eine Variation der Anordnung der 5, 6A und 6B dargestellt, die die gleichen Wirkungen erzielt. Aus Gründen der Vereinfachung tragen einander entsprechende Teile die gleichen Bezugszeichen. Wie in den 7A und 7B zu sehen ist, sind die Tasten 59 der 5 durch im Wesentlichen L-förmige Kippelemente bzw. Kniehebel 66 ersetzt worden, die zusammen mit einer Leiste oder einer Stange 67 eine Schwenkbewegung ausführen, die in dem Steckerkörper 51 schwenkbar angebracht ist. Die unteren Arme der Kippelemente 66 sind durch eine in gestrichelten Linien dargestellte Betätigungsleiste 68 miteinander verbunden, und zwar in ähnlicher Weise wie im Fall der Leiste 63 der 5. Bei der Konfiguration mit hoher Leistungsfähigkeit, wie sie in 7A dargestellt ist, veranlasst der Federdruck der Messer die Kippelemente zur Ausführung einer Schwenkbewegung, so dass die Kontaktbiegung 58 außer Berührung mit der Leiterplatte 52 ist. Wenn der Stecker 36 in eine Buchse mit niedriger Leistungsfähigkeit eingesteckt wird, wie dies in 7B in gestrichelten Linien dargestellt ist, veranlasst die Buchse die Kippelemente 66 zur Ausführung einer Schwenkbewegung, so dass die Messer 54 nach unten gedrängt werden und dadurch die Kontaktbiegung 58 jedes Messer in Berührung mit den Schaltungseinrichtungen auf der Leiterplatte gedrängt wird, wodurch der Stecker 36 in einen Stecker mit niedriger Leistungsfähigkeit umgewandelt wird.
  • In den 8A und 8B ist noch eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt, bei der die Kippelemente 66 und/oder die Tasten 59 für den Betrieb nicht erforderlich sind, wobei diese durch eine zusätzliche Biegung 69 in den Messern 54 ersetzt sind, die zumindest die Messer 54 an jedem Ende der Anordnung dazu veranlasst, sich über die obere Oberfläche des Steckers 36 hin aus zu erstrecken, wie dies in 8A dargestellt ist. Wenn der Stecker 76 der 8A in eine Buchse mit niedriger Leistungsfähigkeit eingesteckt wird, wie dies in gestrichelten Linien dargestellt ist, werden die beiden am Ende befindlichen Messer in der in 8B gezeigten Weise nach unten gedrängt, um die Kontaktbiegungen 58 mit der Leiterplatte 52 in Kontakt zu bringen. Die übrigen Messer (die in den 6A und 8B mit 71 bezeichnet sind) werden durch eine nichtleitende Betätigungsleiste 72 nach unten gedrückt, die an ihren beiden Enden Ausbauchungen 73 aufweist, die mit den beiden Endmessern in Verbindung stehen. Der Schlitz 61 kann derart ausgebildet sein, dass er sich über die obere Wand des Körpers 51 erstreckt, um bei Bedarf einen ausreichenden Freiraum zu gewährleisten. Durch die Krümmungsbereiche 69 der Messer 54 sind die Benutzer elektrischer Spannung ausgesetzt, wie dies in 8B zu sehen ist, so dass eine isolierende Beschichtung an diesen, wie z.B. Mylar-Band, zu bevorzugen ist.
  • Aus dem Vorstehenden ist ersichtlich, dass der Stecker 36 mit wählbarer Kompatibilität, wie er in erster Linie in 5 dargestellt ist, sich automatisch auf die Art der Buchse einstellt (niedrige oder hohe Leistungsfähigkeit), mit der er verwendet wird. Mit der Einführung von Buchsen mit höherer Leistungsfähigkeit ist somit nur eine Steckerausbildung erforderlich, wie diese z.B. in 5 dargestellt ist, da der Stecker 36 in zufriedenstellender Weise mit Buchsen mit niedriger Leistungsfähigkeit oder hoher Leistungsfähigkeit zusammenarbeitet, wodurch sich Kosteneinsparungen für das Material ergeben und z.B. für den Installateur keine Notwendigkeit besteht, eine Anzahl verschiedener Steckertypen mit sich zu führen.
  • Der Stecker, wie er vorstehend offenbart und beschrieben worden ist, ist Gegenstand des US-Patentes 6,109,943 von Jaime R. Arnett, das am 29. August 2000 erteilt worden ist.
  • Buchse
  • In 9 ist in einer auseinandergezogenen Perspektivansicht eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Buchse 32 dargestellt, wobei aus Gründen der Vereinfachung nur diejenigen Komponenten gezeigt sind, die an der erfindungsgemäßen Konstruktion beteiligt sind. Daher ist nur der Buchsenrahmen 34 zu sehen, jedoch versteht es sich, dass auch andere Elemente der Buchse vorzusehen sind, die zumindest zum Teil bei der speziellen Verwendung unab dingbar sind, die die Buchse finden soll. Somit zeigt die Offenbarung des US-Patents 5,096,442 von Arnett et al. die Grundkomponenten einer Buchse.
  • Wie in 9 gezeigt ist, handelt es sich bei dem Buchsenrahmen 34 im Wesentlichen um den gleichen wie den Buchsenrahmen 34 der 4; dieser weist eine Vorderseite 85 an dem Verbinderende auf, in dem eine Öffnung 26 vorgesehen ist, die zum Aufnehmen eines Steckers konfiguriert ist. Die Öffnung 26 weist ein Paar Freiraumaussparungen 41 auf, die einen Freiraum für die Betätiger 59, 66 oder 69 des Steckers 36 bilden. Der Buchsenrahmen 34 ist zumindest zum Teil hohl, wie dies zu sehen ist, und weist eine Rückseite oder einen rückwärtigen Bereich 86 auf. Die Öffnung 26 weist ebenfalls eine Kerbe bzw. Aussparung 87 auf, um das Verriegelungselement 25 aufzunehmen. Im Inneren des Buchsenrahmens 34 befindet sich an dessen Vorderseite ein stangenartiges Federelement 74, das in gestrichelten Linien dargestellt ist und sich in Querrichtung des Buchsenrahmens 34 erstreckt sowie in der dargestellten Weise an seinen Enden an diesem angebracht ist. Federkontaktelemente 22, die in dem Buchsenrahmen 34 durch eine beliebige von mehreren in der Technik bekannten Anordnungen angebracht sind, bilden die Kontaktenden von Leiterrahmen, deren andere Enden z.B. in einem die Isolierung verdrängenden Verbinders 76 enden. Es versteht sich, dass auch andere Arten von Verbindungen als die Isolierung verdrängende Typen möglich sind, wobei die in 9 dargestellten, die Isolierung verdrängenden Verbinder bzw. Schneid-Klemm-Verbinder nur als Beispiel dargestellt sind. Längliche Leitungen 77 verbinden die Federkontaktelemente mit den die Isolierung verdrängenden Verbindern 76. Jede Leitung 77 enthält eine S-förmige Biegung, die einen ersten Biegungsbereich 78 und einen zweiten, gegenläufigen Biegungsbereich 79 aufweist, wie dies in 10 zu sehen ist, die eine umgekehrte Detailansicht eines Bereichs der Vorrichtung der 9 zeigt. Bei der Konfiguration des Buchsenrahmens 34 mit hoher Leistungsfähigkeit steht die zweite Biegung 79 nicht in Berührung mit der Leiterplatte 37 und den Schaltungseinrichtungen auf der Oberfläche 81 von dieser. Die Leiterplatte 37 ist in dem Buchsenrahmen 34 in einer beliebigen geeigneten Weise zum Befestigen von dieser in einer stationären Position angebracht, ausgerichtet und positioniert, wie dies in den 9 und 10 gezeigt ist, so dass die Kapazitäts-Kontaktflächen 82 (oder andere Schaltungseinrichtungen) direkt unter den Biegungen 79 liegen, wie dies in 9 gezeigt ist, oder über diesen liegen, wie dies in 10 gezeigt ist. Ein Abstandselement 83 aus geeignetem isolierenden oder nicht-leitenden Material ist in dem Buchsenrahmen 34 beweglich angebracht und weist an seinen beiden Seiten Federeingriffsarme 84 auf, die an ihren distalen Enden Federeingriffshaken 88 aufweisen. Betätigerelemente 38 erstrecken sich von dem Abstandselement 83 weg und sind derart positioniert, dass ein Stecker mit niedriger Leistungsfähigkeit an diesen angreift, wie dies in 10 in gestrichelten Linien dargestellt ist. Der Stecker 36 mit hoher Leistungsfähigkeit dagegen gelangt aufgrund der Aussparungsbereiche 39 an seinen beiden Seiten nicht in Eingriff mit den Betätigerelementen 38, und der Betätiger 83 bleibt stationär, wobei er durch das stangenartige Federelement 74, an dem die Haken 88 eingreifen, in der nicht mit der Leiterplatte in Eingriff tretenden Position gehalten ist. Wenn ein Stecker mit niedriger Leistungsfähigkeit in den Buchsenrahmen 34 eingesteckt wird, wie dies in 10 gezeigt ist, tritt dieser mit den Betätigerelementen 38 in Eingriff, und er drängt das Abstandselement 83 nach hinten, so dass dieses gegen den ersten Biegungsbereich 78 drückt, wobei dies wiederum dazu führt, dass der zweite Biegungsbereich 79 an den Schaltungseinrichtungen auf der Leiterplatte 37 angreift, wie dies am besten in 10 zu sehen ist. Das Abstandselement 83 bewegt sich entgegen der Kraft des Federelements 74 nach hinten, und wenn der Verriegelungsarm an dem Stecker, der in 10 mit dem Bezugszeichen 25 bezeichnet ist, einrastet, ist die Feder 74 daran gehindert, das Abstandselement 83 nach vorne in seine Nichteingriffsposition zu ziehen. Wenn dagegen der Stecker mit niedriger Leistungsfähigkeit entfernt wird, führt die Feder 74 das Abstandselement 83 in seine nicht eingreifende Position oder Position bei hoher Leistungsfähigkeit zurück.
  • Es versteht sich, dass es bei manchen Schaltungskonfigurationen erwünscht ist, dass die Kapazitäts-Kontaktflächen oder andere Schaltungseinrichtungen in der unbetätigten Position mit den Leitugen 77 in Kontakt sind und aus dieser Kontaktposition heraus bewegt werden, wenn ein Stecker in die Buchse eingesteckt wird. Aus dem Vorstehenden ist erkennbar, dass die Prinzipien der Erfindung bei einer derartigen Anordnungen ebenso gut anwendbar sind. Wie dem auch sei, passt sich die erfindungsgemäße Buchse in individueller Weise automatisch für die Verwendung mit bisherigen Steckern mit niedriger Leistungsfähigkeit an, wobei diese bei gemeinsamer Verwendung eine Buchsen-Leistungsverbindung bilden.
  • Zum Abschluss ist darauf hinzuweisen, dass es den Fachleuten anhand der ausführlichen Beschreibung klar sein sollte, dass an der bevorzugten Ausführungs form verschiedenartige Variationen und Modifikationen vorgenommen werden können, ohne dass man von den Prinzipien der vorliegenden Erfindung in nennenswerter Weise abweicht. Alle solchen Variationen und Modifikationen sollen vom Umfang der vorliegenden Erfindung mit umfasst sein, wie diese in den Ansprüchen ausgeführt ist. Ferner sollen in den nachfolgenden Ansprüchen die entsprechenden Konstruktionen, Materialien, Vorgänge und Äquivalente aller Einrichtungen oder Schritte plus die Funktionselemente jegliche Konstruktionen, Materialien oder Vorgänge zum Ausführen der Funktionen bei anderen beanspruchten Elementen beinhalten, wie diese speziell ausgeführt sind.

Claims (10)

  1. Verbinderbuchse (32) mit wählbarer Kompatibilität, wobei die Verbinderbuchse (32) einen Modus mit hoher Leistungsfähigkeit, wie z.B. einer Kategorie 5 oder höher, für den Betrieb bei 100 MHz oder höher aufweist, sowie einen Modus mit niedriger Leistungsfähigkeit, wie z.B. einer Kategorie 3, für den Betrieb bei bis zu 16 MHz aufweist, und zwar gemäß der Tabelle der Industrienormen für Nahnebensprechen (NEXT), bei Verbindungshardware, zur Schaffung von Kompatibilität mit Verbindersteckern mit hoher und niedriger Leistungsfähigkeit, wobei die Verbinderbuchse folgendes aufweist: Ein Buchsenrahmenelement (34), von dem zumindest ein Bereich hohl ist, und das eine Vorderseite (85) und einen hinteren Bereich (86) aufweist, wobei in der Vorderseite eine Verbinderstecker-Aufnahmeöffnung (26) vorgesehen ist; eine Mehrzahl von Federkontaktleitungen (22, 77), die sich von dem hinteren Bereich in Richtung auf die Öffnung (26) erstrecken; ein Schaltungselement, das im Inneren des Buchsenrahmens angeordnet und an diesem angebracht ist, wobei das Schaltungselement eine erste Oberfläche (81) mit darauf vorgesehenen Schaltungskomponenten aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Federkontaktleitungen (77) in dem Modus mit hoher Leistungsfähigkeit von der Oberfläche des Schaltungselements (37) beabstandet sind; und dass an einem beweglichen Betätigungs-Abstandselement (83) im Inneren des Buchsenrahmens ein Stecker mit niedriger Leistungsfähigkeit angreifen kann und dieses in Richtung auf den hinteren Bereich bewegen kann, um zumindest einige der Federkontaktleitungen mit den Schaltungskomponenten (82) in Kontakt zu bewegen, wenn ein Stecker mit niedriger Leistungsfähigkeit in die Buchse eingeführt wird.
  2. Verbinderbuchse nach Anspruch 1, wobei zumindest einige der Federkontaktleitungen (22, 77) jeweils einen ersten Biegungsbereich (79) zum Kontaktieren einer Schaltungskomponente enthalten.
  3. Verbinderbuchse nach Anspruch 2, wobei jede der einen ersten Biegungsbereich aufweisenden Federkontaktleitungen einen zweiten Biegungsbereich (78) aufweist, der derart positioniert ist, dass das Betätigungs-Abstandselement (83) an diesem angreifen kann.
  4. Verbinderbuchse nach Anspruch 3, wobei das Abstandselement dazu ausgebildet ist, bei Einführen eines Steckers mit niedriger Leistungsfähigkeit in die Verbinderbuchse derart bewegt zu werden, dass es an dem zweiten Biegungsbereich angreift.
  5. Verbinderbuchse nach Anspruch 4, weiterhin mit einem Federelement (74) zum Zurückführen des Abstandselements in eine Position, in der es außer Eingriff mit dem zweiten Biegungsbereich (78) ist.
  6. Verbinderbuchse nach Anspruch 5, wobei es sich bei dem Federelement um eine stangenförmige Feder handelt, die im Inneren der Buchse angeordnet ist und sich in Querrichtung von dieser erstreckt.
  7. Verbinderbuchse nach Anspruch 6, wobei das Abstandselement Eingriffselemente (88) zum In-Eingriff-Treten mit dem Federelement (74) aufweist.
  8. Verbinderbuchse nach Anspruch 7, wobei sich die Eingriffselemente (88) an den distalen Enden eines ersten und eines zweiten Eingriffsarms (84) befinden, die sich von dem Abstandselement weg in Richtung auf die innere Vorderseite der Buchse erstrecken.
  9. Verbinderbuchse mit wählbarer Kompatibilität nach Anspruch 1, weiterhin dadurch gekennzeichnet, dass die Verbinderstecker-Aufnahmeöffnung (26) Freiraumaussparungen (41) zum Aufnehmen eines Verbindersteckers mit hoher Leistungsfähigkeit aufweist.
  10. Verbinderbuchse mit wählbarer Kompatibilität nach Anspruch 1, wobei das Betätigungs-Abstandselement (83) Betätigungsvorsprünge aufweist und dazu ausgebildet ist, an den zweiten Biegungsbereichen (78) in den Leitungen anzugreifen, um die ersten Biegungsbereiche (79) in elektrischen Kontakt mit den Schaltungskomponenten zu drängen, wenn ein Verbinderstecker mit niedriger Leistungsfähigkeit an den Betätigungsvorsprüngen angreift.
DE60031323T 1999-04-15 2000-04-04 Reconfigurierbarer Modularer RJ-Verbinder Expired - Lifetime DE60031323T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US09/292,526 US6079996A (en) 1999-04-15 1999-04-15 Selectable compatibility electrical connector jack
US292526 1999-04-15

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60031323D1 DE60031323D1 (de) 2006-11-30
DE60031323T2 true DE60031323T2 (de) 2007-08-30

Family

ID=23125035

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60031323T Expired - Lifetime DE60031323T2 (de) 1999-04-15 2000-04-04 Reconfigurierbarer Modularer RJ-Verbinder

Country Status (5)

Country Link
US (1) US6079996A (de)
EP (1) EP1045489B1 (de)
JP (1) JP3490660B2 (de)
AU (1) AU758937B2 (de)
DE (1) DE60031323T2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7690944B2 (en) 2006-09-22 2010-04-06 Advantest Corporation Connector assembly, receptacle type connector, and interface apparatus

Families Citing this family (39)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE69819728T2 (de) * 1998-09-29 2004-09-30 Nexans Modularer Steckverbinder mit verringerter Kreuzkopplung zur Verwendung mit verschiedenen Kontaktsätzen
US6283775B1 (en) * 1999-08-31 2001-09-04 3Com Corporation Electrical connector with automatic switching between multiple devices
US6244907B1 (en) * 2000-08-02 2001-06-12 Avaya Technology Corp. Selectable compatibility electrical connector assembly
US6379157B1 (en) 2000-08-18 2002-04-30 Leviton Manufacturing Co., Inc. Communication connector with inductive compensation
TW458433U (en) * 2000-10-24 2001-10-01 Hon Hai Prec Ind Co Ltd Cable connector
JP3596759B2 (ja) * 2000-11-22 2004-12-02 日本圧着端子製造株式会社 プリント配線板用コネクタ
US6358093B1 (en) 2001-02-07 2002-03-19 Adc Telecommunications, Inc. Normal through jack and method
US6736681B2 (en) * 2002-10-03 2004-05-18 Avaya Technology Corp. Communications connector that operates in multiple modes for handling multiple signal types
US6769937B1 (en) * 2003-05-13 2004-08-03 Molex Incorporated Modular jack assembly for jack plugs with varying numbers of wires
US7207846B2 (en) * 2003-11-24 2007-04-24 Panduit Corp. Patch panel with a motherboard for connecting communication jacks
US7182649B2 (en) 2003-12-22 2007-02-27 Panduit Corp. Inductive and capacitive coupling balancing electrical connector
CN101820121A (zh) * 2004-02-12 2010-09-01 泛达公司 通信插座
US7179131B2 (en) 2004-02-12 2007-02-20 Panduit Corp. Methods and apparatus for reducing crosstalk in electrical connectors
TWI232619B (en) * 2004-02-24 2005-05-11 Delta Electronics Inc Foolproof jack
CN102082367B (zh) 2004-03-12 2013-11-20 泛达公司 减小电连接器中串扰的方法及装置
US7153168B2 (en) * 2004-04-06 2006-12-26 Panduit Corp. Electrical connector with improved crosstalk compensation
CA2464834A1 (en) * 2004-04-19 2005-10-19 Nordx/Cdt Inc. Connector
EP1774625B1 (de) * 2004-07-13 2014-06-25 Panduit Corporation Nachrichtenverbindungsstecker mit flexibler leiterplatte
US8011972B2 (en) * 2006-02-13 2011-09-06 Panduit Corp. Connector with crosstalk compensation
US7591686B2 (en) * 2006-04-18 2009-09-22 Commscope, Inc. Of North Carolina Communications connectors with jackwire contacts and printed circuit boards
US20080102687A1 (en) * 2006-10-30 2008-05-01 Zheng-Ron Tsou Category 6 high frequency 110 block
US7874878B2 (en) * 2007-03-20 2011-01-25 Panduit Corp. Plug/jack system having PCB with lattice network
US7427218B1 (en) 2007-05-23 2008-09-23 Commscope, Inc. Of North Carolina Communications connectors with staggered contacts that connect to a printed circuit board via contact pads
US8376787B2 (en) * 2008-10-07 2013-02-19 Molex Incorporated Termination cap for use in wired network management system
ES2608689T3 (es) 2009-10-16 2017-04-12 Adc Telecommunications, Inc. Conectividad dirigida en sistemas eléctricos y sus métodos
CA2778065A1 (en) * 2009-10-19 2011-04-28 Adc Telecommunications, Inc. Managed electrical connectivity systems
WO2012054348A1 (en) 2010-10-22 2012-04-26 Adc Telecommunications, Inc. Single-piece plug nose
US9064022B2 (en) 2011-05-17 2015-06-23 Adc Telecommunications, Inc. Component identification and tracking system for telecommunication networks
US8944855B2 (en) * 2011-10-06 2015-02-03 Panduit Corp. Backward compatible connectivity for high data rate applications
WO2013096279A1 (en) 2011-12-22 2013-06-27 Tyco Electronics Corporation Telecommunications jack having offset stop latches and panel including the same
US9281622B2 (en) * 2012-12-07 2016-03-08 Commscope, Inc. Of North Carolina Communications jacks having low-coupling contacts
US9246285B2 (en) 2013-03-13 2016-01-26 Panduit Corp. Network jack with backwards capability and systems using same
US9413121B2 (en) * 2013-03-13 2016-08-09 Leviton Manufacturing Co., Inc. Communication connectors having switchable electrical performance characteristics
US9531135B2 (en) 2013-03-15 2016-12-27 CommScope Connectivity Spain, S.L. Telecommunications jack with switchable circuit configurations
WO2015007939A2 (es) 2013-07-15 2015-01-22 Te Connectivity Amp España, S.L.U. Conector macho de telecomunicaciones para aplicaciones de alta tasa de datos
US9419391B2 (en) 2013-08-20 2016-08-16 Panduit Corp. Communication connector
US10559927B2 (en) * 2013-10-11 2020-02-11 Panduit Corp. Switchable RJ45/ARJ45 jack
US9966703B2 (en) 2014-10-17 2018-05-08 Panduit Corp. Communication connector
US11817659B2 (en) 2015-12-08 2023-11-14 Panduit Corp. RJ45 shuttered jacks and related communication systems

Family Cites Families (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4261633A (en) * 1979-08-27 1981-04-14 Amp Incorporated Wiring module for telephone jack
US4699443A (en) * 1984-12-28 1987-10-13 American Telephone And Telegraph Company Modular telephone jack
US5041018A (en) * 1990-08-20 1991-08-20 At&T Bell Laboratories Electrical connector receptacle
US5096442A (en) * 1991-07-26 1992-03-17 At&T Bell Laboratories Compact electrical connector
US5096439A (en) * 1991-08-28 1992-03-17 At&T Bell Laboratories Wall plate having jack-release slots
US5186647A (en) * 1992-02-24 1993-02-16 At&T Bell Laboratories High frequency electrical connector
US5302140A (en) * 1993-04-02 1994-04-12 At&T Bell Laboratories Connector with mounting collar for use in universal patch panel systems
US5346405A (en) * 1993-05-04 1994-09-13 The Whitaker Corporation Shunted connector assembly and shunt assembly therefor
WO1996024968A1 (en) * 1995-02-06 1996-08-15 The Whitaker Corporation Electrical connector jack assembly for signal transmission
US5647767A (en) * 1995-02-06 1997-07-15 The Whitaker Corporation Electrical connector jack assembly for signal transmission
US5772466A (en) * 1996-09-30 1998-06-30 The Whitaker Corporation Receptacle connector detecting mating with different plugs
EP0845838A3 (de) * 1996-11-28 1999-05-12 The Whitaker Corporation Elektrischer Steckverbinder
US5867576A (en) * 1996-12-13 1999-02-02 Eugene A. Norden Switching receptacle
US5882217A (en) * 1997-10-10 1999-03-16 Lucent Technologies Inc. Coaxial jack with an internal switch mechanism

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7690944B2 (en) 2006-09-22 2010-04-06 Advantest Corporation Connector assembly, receptacle type connector, and interface apparatus

Also Published As

Publication number Publication date
EP1045489B1 (de) 2006-10-18
EP1045489A2 (de) 2000-10-18
DE60031323D1 (de) 2006-11-30
JP2000323243A (ja) 2000-11-24
AU758937B2 (en) 2003-04-03
JP3490660B2 (ja) 2004-01-26
US6079996A (en) 2000-06-27
AU2770300A (en) 2000-10-19
EP1045489A3 (de) 2001-04-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60031323T2 (de) Reconfigurierbarer Modularer RJ-Verbinder
DE60028284T2 (de) Elektrische Verbinderanordnung mit wählbarer Kompatibilität
DE60037215T2 (de) Elektrischer Jack-Steckverbinder mit wählbarer Anpassung
DE102017008995B4 (de) Verbinder
DE60022434T2 (de) Kapazitive Übersprechkompensationsschaltung für Kommunikationsverbinder
DE60027611T2 (de) Kabelverbinder mit gesteuerter Impedanz
DE69838894T2 (de) Zugentlastungsvorrichtung für Nachrichtenstecker
DE69931726T2 (de) Buchsenartiger Steckverbinder mit Filtereinrichtung
DE69819728T2 (de) Modularer Steckverbinder mit verringerter Kreuzkopplung zur Verwendung mit verschiedenen Kontaktsätzen
EP2359441B1 (de) Elektrischer verbindungsstecker
DE60103490T2 (de) Modularer kommunikationsverbinder mit niedrigem übersprechen
DE4291923C2 (de) Hochdichtes Koaxialverbindungssystem
DE69836510T2 (de) Nachrichtenstecker
DE19822630C1 (de) Anordnung von Kontaktpaaren zur Kompensation des Nahnebensprechens für eine elektrische Steckverbindung
DE60209480T2 (de) Lötfreier leiterplattensteckverbinder mit gemeinsamem erdungskontakt für eine mehrzahl von übertragungsleitungen
DE60106346T2 (de) Elektrische Steckverbinderanordnung mit wählbarer Anpassung
DE69627721T2 (de) Verbinder mit Verbindungsleitungen zur Verhinderung von Nebensprechkomponenten
DE60012107T2 (de) Kapazitive Übersprechkompensation für einen Nachrichtensteckverbinder
DE69923047T2 (de) Modularer Steckverbinder mit verringertem Übersprechen
DE60037614T2 (de) Elektrische Verbinderanordnung mit auswählbarer Kompatibilität
EP0735624B1 (de) Elektrischer Verbinder
DE19853666A1 (de) Elektrischer Verbinder mit Kompensationseinsatz
EP2879243B1 (de) Steckerteil
DE19916865A1 (de) Elektrisches Steckerbuchsenanschlußstück
DE60030067T2 (de) Nachrichtenstecker

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition