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Gegenstand
der Erfindung
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Die
Erfindung betrifft im Allgemeinen Implantate und insbesondere ein
einstufiges Zahnimplantat, das gleichzeitig eine Heilung des Zahnfleisches
und eine Osseointegration begünstigt.
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Hintergrund
der Erfindung
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Es
wird immer gebräuchlicher,
einen fehlenden Zahn mit einem Zahnersatz zu ersetzen, der auf einem
Zahnimplantat angeordnet und befestigt ist. Das Zahnimplantat dient
als die künstliche
Wurzel, indem es sich mit dem Kieferknochen verbindet. Der Zahnersatz
weist vorzugsweise eine Größe und eine Farbe
auf, die denen des fehlenden natürlichen
Zahnes entsprechen. Somit besitzt der Patient einen ästhetisch
ansprechenden und strukturell gut ausgebildeten künstlichen
Zahn.
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Derzeitige
Verfahren, bei denen der Zahnersatz und das Implantat vollständig in
den Mund des Patienten eingebunden sind, benötigen sechs bis zehn Monate,
und manches Mal länger,
da zwei verschiedene zeitaufwändige
Schritte damit verbunden sind. Zuerst wird das Implantat in den
Kieferknochen eingeführt
und durch Zunähen
des darüberliegenden Zahnfleischgewebes
bedeckt. Das Bedecken des Implantats mit dem darüberliegenden Zahnfleisch ist notwendig,
um die Wahrscheinlichkeit einer Infektion um das Implantat zu senken.
Ein Bedecken des Implantats hilft auch, sich gegen jegliche Beeinträchtigungen
durch das Implantat abzusichern, die die Geschwindigkeit der Osseintegration
verlangsamen könnten.
Das Implantat verbindet sich dann mit dem Kieferknochen in einem
Zeitraum, der für
gewöhnlich in
einem Bereich von drei bis sechs Monaten liegt.
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Wenn
die Osseointegration abgeschlossen ist, wird der zweite Schritt
ausgeführt,
in dem das Zahnfleisch wieder aufgeschnitten und eine heilende Angrenzung
auf das Implantat angeordnet wird. Das darüber liegende Zahnfleisch wird
zugenäht,
um eine gute Heilung um den Bereich der heilenden Angrenzung zu
ermöglichen.
Wenn der Zahnersatz schließlich
auf das Implantat gesetzt wird, passt sich das Zahnfleisch schön an den Zahnersatz
an. Typischerweise braucht es jedoch vier bis acht Wochen bis das Zahnfleisch
ausgeheilt ist und der Zahnersatz auf das Implantat gesetzt werden
kann, um den gesamten Prozess abzuschließen.
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Diese
Implantate können
als „subgingivale Implantate" bezeichnet werden.
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Einstufige
Implantate oder „transgingivale Implantate" begünstigen
gleichzeitig die Osseointegration und die Heilung des Zahnfleisches.
Dies wird erreicht, indem ein Implantat bereitgestellt wird, das einen
sich mit dem Kieferknochen verbindenden Bereich und einen sich durch
das darüber
liegende Zahnfleisch hindurch erstreckenden Bereich aufweist, so
dass das Zahnfleisch um diese Stelle herum gut heilt. Somit erfolgt
der vier bis acht Wochen andauernde Zahnfleisch-Heilungsprozess
während
der drei bis sechs Monate der Osseointegration. Folglich wird der
Patient in kürzerer
Zeit mit einem Zahnersatz ausgestattet. Und, das Zahnfleisch wird
ein Mal weniger aufgeschnitten und zugenäht verglichen mit zweistufigen
Systemen, wodurch die Verletzungshäufigkeit in diesem Bereiches,
die Beschwerden, die der Patient erfährt, und die Gesamtkosten,
da die Anzahl der zahnärztlichen
Maßnahmen
minimiert wird, gesenkt werden. Beispiele einstufiger Zahnimplantate
sind in WO 97/01306 gezeigt.
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In
dem Dokument WO97/01306 ist ein einstufiges Zahnimplantat zur Befestigung
in einem lebenden Kieferknochen, der eine von einem Zahnfleischgewebe
bedeckte Erhöhung
aufweist, dargelegt. Das Zahnimplantat dient als eine künstliche Wurzel,
auf der ein Zahnersatz befestigt ist, um einen fehlenden Zahn zu
ersetzen, der zuvor aus dem Kieferknochen hervorgetreten ist. Ein
einstufiges Implantat umfasst einen sich in eine Integrationsbreite des
Kieferknochens erstreckenden Verankerungsbereich, und einen eingebundenen
Zahnfleischabschnitt, der sich jenseits der Erhöhung des Kieferknochens erstreckt.
Eine Auflagefläche
ist innerhalb des gingivalen Abschnitts und über dem Zahnfleischgewebe angeordnet,
um so nach der Befestigung des Implantats in dem Kieferknochen freizuliegen.
Die Auflagefläche
ist im Eingriff mit dem Zahnersatz, da der Zahnersatz durch eine
Schraube darauf gehalten wird. Der gingivale Abschnitt ist angepasst,
das natürliche
Erscheinungsprofil des verlorenen natürlichen Zahnes widerzuspiegeln.
Der Zahnersatz kann gerade aus dem Implantat oder in einem Winkel
zur Implantatsachse hervortreten.
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In
dem Dokument WO 97/14372 ist ein zweistufiges Angrenzungssystem
offenbart. Darin umfasst der erste Teil eine sich verjüngende innere Oberfläche, die
Teil einer Boh rung ist, die sich ganz durch den ersten Teil erstreckt.
Der erste Teil umfasst eine Hülse,
die mit einem runden Vorsprung oder Stift auf dem Zahnimplantat
zusammenpasst. Der längliche
zweite Teil umfasst einen Gewindehals, um eine mit einem Gewinde
versehene Bohrung mit einem Zahnimplantat und einem Stift, der sich über den
ersten Teil hinaus erstreckt, zu verbinden. Der zweite Teil erstreckt
sich durch die Bohrung des ersten Teils und wird mit dem Implantat
verschraubt. Wenn der zweite Teil mit dem Implantat verschraubt
wird, verbindet eine sich verjüngende äußere Oberfläche auf dem
Stift des zweiten Teils kraftschlüssig mit derer sich verjüngenden
inneren Oberfläche
des ersten Teils.
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Das
Dokument WO 96/37161 offenbart eine Erfindung, die einen Stift und
eine Hülsenverbindung mit
Drehstop-Elementen in der Nähe
der Basis eines oder beider Teile betrifft, um bestimmte Bereiche
des Zwischenraumes zu füllen,
um dadurch eine relative Drehung zweier Teile um eine gemeinsame
Achse einzuschränken
oder zu verhindern.
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Die
internationale Patentanmeldung WO 97/27816 offenbart ein Zahnbauteil,
das an ein Implantat befestigt ist, das in einem lebenden Kieferknochen
mit einem darüber
liegenden Zahnfleisch implantiert ist. Das sich darin befindende
Implantat weist ein apikales Ende, das in dem Kieferknochen eingebettet
ist, und ein gingivales Ende in der Nähe einer Grenzfläche des
Zahnfleisches und des Kieferknochens auf. Das Zahnbauteil umfasst
einen Körper
mit einem unteren Bereich, einem gingivalen Bereich und einem supragingivalen
Bereich. Der untere Bereich weist eine Endfläche auf, um mit dem gingivalen
Ende des Implantats in Eingriff zu sein. Der gingivale Bereich erstreckt
sich durch das Zahnfleisch und weist eine äußere Fläche auf, um eine Öffnung in dem
Zahnfleisch zu bilden und aufrechtzuerhalten, die das gingivale
Ende des Implantats freilegt. Der supragingivale Bereich weist einen
oberen Flächenvorsprung über dem
Zahnfleisch auf. Das Zahnbauteil umfasst eine erste Vorrichtung
zur Aufnahme eines Heilungselements und eine zweite Vorrichtung zur
Aufnahme eines Abformungselements. Das Heilungselement umfasst Vorrichtungen,
um den Körper an
das Implantat zu befestigen, so dass das Zahnfleisch um den Körper für eine längere Zeit
ausheilen kann, wodurch eine Öffnung
gebildet wird. Das Abformungselement umfasst einen oberen Abschnitt,
der sich über
den supragingivalen Bereich erstreckt, um ein Abformungsmaterial
und Vorrichtungen für
die Befestigung des Körpers
an das Implantat aufzunehmen. Folglich dient das Zahnbauteil sowohl
als Teil einer Zahnfleisch-Heilkomponente als auch als Teil einer
Abformungskomponente.
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Hin
und wieder ist es wünschenswert,
ein subgingivales Implantat an die Konfiguration einer transgingivalen
Ausführung
oder umgekehrt anzupassen. Beispielsweise kann, wenn eine Ausführung für eine Befestigung
an einer Stelle in dem Kieferknochen des Patienten besser geeignet
ist, jedoch eine andere Ausführung
für eine
Befestigung an einer anderen Stelle besser geeignet ist, der Restaurations-Zahnarzt,
der versucht eine auf Implantaten getragene Brücke, die an beiden Stellen
befestigt ist, zu modellieren, es vorziehen, eine Ausführung an
die andere anzupassen, so dass die Brücke gemeinsame Komponenten
verwendet. Auf ähnliche
Weise kann es wünschenswert
sein, wenn ein Restaurations-Zahnarzt Implantate einer Ausführungsform
zur Hand hat und Komponenten für
eine neue verbesserte Ausführung
verfügbar
sind, die verfügbaren
Implantate aus Gründen
der Wirtschaftlichkeit an die neue Ausführung anzupassen, so dass diese
mit den neuen Komponenten verwendet werden können. Jedoch entstehen in Übergangskomponenten
Lücken zwischen
den Komponenten und führen
zu gegenwärtigen
Anpassungsproblemen für
die Restaurationskomponenten.
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Des
Weiteren ist es während
der Erstellung von Zahnrestaurationen, die auf künstlichen Wurzeln gehalten
werden, welche im lebenden Kieferknochen implantiert sind, häufig nützlich,
eine provisorische Abdeckung für
einen Stift oder eine Angrenzung (die letztendlich die künstliche
Dentition hält),
die auf einem transgingivalen Implantat gehalten wird, bereitzustellen.
Auch ist es wünschenswert
zu verhindern, dass das Zahnfleischgewebe um das transgingivale Implantat
zusammenfällt,
oder eine Öffnung
in dem Gewebe aufrechtzuerhalten, zumindest solange, bis die provisorische
Dentition ausgeführt
ist. Diese Erfindung bezieht sich auch auf eine provisorische Abdeckung,
die verwendet wird, um derartige Angrenzungen und Stifte für ein transgingivales
Implantat abzudecken.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Das
einstufige Zahnimplantat ist typischerweise mittels einer Erhöhung in
dem Kieferknochen befestigt, die durch Zahnfleischgewebe bedeckt
ist. Das Zahnimplantat bildet eine künstliche Wurzel, auf der ein
Zahnersatz befestigt ist, um einen fehlenden Zahn zu ersetzen, der
zuvor aus dem Kieferknochen hervortrat. Das einstufige Implantat
umfasst einen Verankerungsbereich, der sich in den Kieferknochen erstreckt
und sich mit diesem verbindet, und einen integrierten gingivalen
Abschnitt, der sich jenseits der Er höhung des Kieferknochens erstreckt.
Da der gingivale Abschnitt mit dem Verankerungsbereich fest verbunden
ist, gibt es keinen Spalt, in dem sich Bakterien ansammeln können, um
eine Infektion zu verursachen.
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Das
Implantat weist verschiedene Ausführungsformen mit unterschiedlichen
internen Strukturen auf, wodurch es möglich ist, das Implantat in
das Knochengewebe in den Mund des Patienten einzuführen. Diese
internen Strukturen sind typischerweise in Eingriff mit einer Trägervorrichtung,
die mit dem Implantat geliefert werden. Somit verwendet der Krankenhausarzt
Werkzeuge, die mit der Trägervorrichtung
in Eingriff sind, um das Implantat in die angemessene Tiefe zu führen. Nach
der Einführung entfernt
der Krankenhausart die Trägervorrichtung von
dem Implantat und eine Abdeckungsschraube wird darüber angeordnet.
Ebenso weist das Implantat strukturelle Merkmale auf, die seine
Fähigkeit,
die künstliche
Dentition auf dem Stift zu halten, verbessern.
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Das
erfinderische einstufige System umfasst auch Umformungskomponenten,
die es ermöglichen, dass
ein subgingivales Implantat dieselbe Form und Struktur wie ein transgingivales
Implantat aufweist. Um ein subgingivales Implantat anzupassen, ist
ein röhrenförmiges Element
mit einer äußeren Form,
die gleich dem gingivalen Kopfabschnitt des transgingivalen Implantats
ist, nicht drehbar an die hexagonale Befestigung an dem oberen Ende
des subgingivalen Implantats befestigt. Die Befestigung, die das
röhrenförmige Element
auf dem Implantat hält,
erstreckt sich über
die röhrenförmige Komponente
und enthält üblicherweise
eine nicht drehbare Halterung (z. B. ein Hexagon). Um das transgingivale
Implantat anzupassen, ist eine einzelne Übergangskomponente in die Bohrung
des transgingivalen Implantats geschraubt. Der obere Teil der Übergangskomponente
weist dieselbe Form wie der Befestigungsbereich auf (die mit dem
röhrenförmigen Element
verwendet wird), der sich über
dem röhrenförmigen Element
erstreckt. Somit weisen diese Umformungskomponenten einen bestimmten
Aufbau auf, der sowohl auf einem angepassten transgingivalen Implantat
als auch auf einem angepassten subgingivalen Implantat vorhanden
ist, wodurch es möglich
ist, dass beide dieselben Restaurationskomponenten verwenden.
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Das
erfinderische einstufige Implantat-System sieht des Weiteren neue
Komponenten vor, die mit den Stiften des Implantats zusammenpassen.
Die Stifte und Angrenzungen (im Folgenden einfachheitshalber "Stifte" genannt), auf denen
künstliche Zähne befestigt
sind, erstrecken sich im Allgemeinen subgingival von einer Basis
an oder unterhalb der Gaumenfläche
zu einem Ende, das schmäler
als die Basis sein kann. Eine erfinderische Abdeckung ist hohl und
zumindest an ihrem unteren Ende offen, um so den Stift auf eine
im Allgemeinen teleskopartige Weise zu umhüllen, wenn diese über dem
Stift angeordnet wird. Das Ende der Abdeckung, das der Basis des
Stifts gegenüberliegt,
wird mit einem Randbereich eingesetzt, der einen ringförmigen hohlen Raum
einschließt,
um so über
den Rand der Basis einzurasten, wenn die Abdeckung den Stift umschließt. Wenn
sie so über
den Stift angepasst ist, bedeckt die Abdeckung den Stift und verhindert,
dass das Gaumengewebe um die Basis des Stifts und am oberen Ende
des Implantats zusammenfällt.
Sie kann ebenfalls eine Öffnung
in dem Gaumengewebe aufrechterhalten, die für den wieder hergestellten Zahn
verwendet wird, der letztendlich auf dem Stift befestigt wird. Wenn
die Abdeckung als ein provisorischer Zahn dienen soll, kann ein
geeigneter provisorischer Zement verwendet werden, um den Raum zwischen
der Abdeckung und dem Stift aufzufüllen, wobei in diesem Fall
die Öffnung
an dem oberen Ende der Abdeckung als eine Austrittsöffnung für überschüssigen Zement
dient.
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In
einer anderen Ausführungsform
der Erfindung ist die Abdeckung an ihrem oberen Ende offen und weist
Perforationen in ihren Seiten auf. Wenn diese Ausführungsform über dem
Stift eingesetzt und mit einer zahnförmigen Schale bedeckt wird,
die mit einem passenden Zahnmaterial aus Plastik gefüllt ist, das
durch die Perforationen in Kontakt mit dem Stift gebracht wird und
in kurzer Zeit aushärten
kann, dann kann ein provisorischer Zahn in Form der Schale in der
Zahnarztpraxis im Mund des Patienten hergestellt werden, oder auf
einem Zahnmodell des Patienten außerhalb des Mundes des Patienten.
Wenn das Plastikmaterial aushärtet,
kann die Schale entfernt werden, und dieser Zahn kann dann auf den Stift
zementiert werden, um die Funktion eines provisorischen Zahnes zu
erfüllen,
der vom kosmetischen Gesichtspunkt den benachbarten Zähnen ähnlich ist.
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Die
oben beschriebene Zusammenfassung der vorliegenden Erfindung beabsichtigt
nicht jede Ausführungsform
oder jeden Aspekt der vorliegenden Erfindung darzustellen. Dies
ist das Ziel der Figuren und der ausführlichen Beschreibung, die
nachfolgen.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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In
den begleitenden Zeichnungen zeigen:
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1a–1c eine
Seitenansicht, eine Ansicht eines Einführungsendes, und eine Ansicht
eines gingivalen Endes eines Implantats gemäß der vorliegenden Erfindung;
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2a–2c eine
Seitenansicht, eine Ansicht eines Einführungsendes, und eine Ansicht
eines gingivalen Endes eines Implantats;
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3 und 4 Seitenansichten
eines Implantats mit einer aufgerauten äußeren Fläche;
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5a–5c eine
Seitenansicht, eine Ansicht eines Einführungsendes, und eine Ansicht
eines gingivalen Endes eines Implantats mit einem großen Durchmesser;
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6a–6d eine
Seitenansicht, eine Abschnittsansicht, eine Ansicht eines Kopfendes,
und eine Ansicht eines Einführungsendes
einer Abdeckungsschraube;
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7a–7d eine
Seitenansicht, eine Abschnittsansicht, eine Ansicht eines Kopfendes,
und eine Ansicht eines Einführungsendes
einer Abdeckungsschraube;
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8a–8c eine
Seitenansicht, eine Ansicht eines Kopfendes, und eine Ansicht eines
Einführungsendes
einer Abdeckungsschraube;
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9a–9d eine
Seitenansicht, eine Ansicht eines supragingivalen Endes, und eine
Ansicht eines Einführungsendes,
und eine Aufbauansicht eines Angrenzungsstiftes, um einen Zahnersatz
zu halten;
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10 eine
Seitenansicht eines gingivalen Endes eines Implantats mit einer
daran befestigten Trägervorrichtung;
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11a–11c eine Seitenansicht, eine Ansicht eines Einführungsendes,
und eine Ansicht eines gingivalen Endes eines Implantats;
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12 eine
vergrößerte Ansicht
des gingivalen Endes der 11;
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13a–13c eine Seitenansicht, eine Längsabschnittsansicht, und eine
Ansicht eines oberen Endes eines Befestigungskörpers;
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14a–14b eine Befestigungsschraube und eine Ansicht
eines Kopfendes zur Verwendung mit dem Befestigungskörper der 13;
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15 eine
auseinandergezogene Seitenansicht, teilweise in Abschnitten, einer Übergangskomponente
und damit verbundener Komponenten für die Verwendung mit einem
Zahnimplantat, das eine transgingivale Ausführung aufweist;
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16 die
zusammengesetzten Komponenten der 15;
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17 eine
auseinandergezogene Seitenansicht, teilweise in Abschnitten, der Übergangskomponente
und den damit verbundenen Komponenten für die Verwendung mit einem
Implantat, das eine subgingivale Ausführung aufweist;
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18 die
zusammengesetzten Komponenten der 17;
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19 einen
Längsabschnitt,
der durch die Mitte einer die Erfindung verkörpernden Abdeckung aufgenommen
ist;
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20 eine
Untersicht einer Abdeckung der 19;
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21 eine
vergrößerte Ansicht
der unteren rechten Ecke der Abdeckung der 19;
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22a–22c eine Seitenansicht, eine Drauf- und Unteransicht
einer modifizierten die Erfindung enthaltenden Abdeckung;
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23a–23c einen senkrechten Abschnitt, eine Draufsicht,
und eine Unteransicht, die durch die Mitte der Abdeckung der 22 aufgenommen wurden;
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24 eine
Seitenansicht, teilweise in Abschnitten, eines Implantatsystems,
das die Abdeckung der 22 und 23 verwendet; und
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25 dieselbe
Schnittansicht der Abdeckung der 23,
die zusätzlich
eine schematische Darstellung einer künstlichen Zahnschale um die
Abdeckung aufweist.
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Ausführliche
Beschreibung der Zeichnungen
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Die 1a bis 1c zeigen
ein Implantat 10, das einen Hauptkörper 12 mit einer
mit einem Gewinde versehene Oberfläche 13 aufweist. Die
mit einem Gewinde versehene äußere Oberfläche 13 umfasst
einen selbstschneidenden Bereich mit inkrementalen Schnittkanten 14 an
einem apikalen Ende 16 des Hauptkörpers 12. Diese inkrementalen Schnittkanten 14 sind
ausführlich
in dem US-Patent Nr. 5.727.943 mit dem Titel „Selb-Tapping, Screw-Type Dental Implant" beschrieben.
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Eine
Axialöffnung 18 in
einem gingivalen Ende 20 des Hauptkörpers 12 weist drei
verschiedene Zonen auf, die von der höchsten Kante des gingivalen
Endes 20 in das Innere des Implantats 10 verlaufen.
Eine sich nach innen verjüngende
Zone 22 ist von einer im Wesentlichen zylindrischen Zone 24 gefolgt,
die wiederum von einer mit einem Innengewinde versehenen Zone 26 gefolgt
ist.
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Eine äußere Fläche 28 verjüngt sich
von der höchsten
Kante des gingivalen Endes 20 nach unten zu einem Bereich 30 mit
größtmöglichem
Durchmesser. Auf der äußeren Fläche 28 zwischen
der höchsten
Kante des Implantats 10 und dem Bereich 30 mit dem
größtmöglichen
Durchmesser ist ein Satz flacher Flächen 32 ausgebildet,
die in diesem Fall einen häufig
verwendeten hexagonalen Aufbau aufweisen. Dieser Satz flacher Flächen 32 kann
mit einem Werkzeug in Eingriff sein, das das Implantat 10 in
das Knochengewebe schraubt.
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Alternativ
kann der Satz flacher Flächen 32 mit
einer Trägervorrichtung
in Eingriff sein, die mit dem Implantat 10 geliefert wird,
so dass der Arzt ein Drehmoment auf die Trägervorrichtung ausübt, die dann
auf das Implantat 10 (siehe 10) übertragen wird.
Der Abstand 34 zwischen zwei parallel ausgebildeten flachen
Flächen 32 kann
größer als
der Hauptdurchmesser der Gewinde gemacht werden, die die äußere mit
einem Gewinde versehene Fläche 13 des
Hauptkörpers 12 des
Implantats 10 bestimmt. Mit Bezug auf die Einzelheiten
des Aufbaus an dem gingivalen Ende 20 weist jeder der drei
Zonen 22, 24 und 26 der Öffnung 18 eine
eindeutige Funktion auf. Jede Funktion ist in Verbindung mit mehreren
unterschiedlichen Komponenten des Systems nützlich. Diese Komponenten werden
in Bezug auf die 6–10 beschrieben.
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Die 2a–2c offenbaren
ein weiteres Implantat 36, das eine weitere Variante bildet,
die sich von dem Implantat 10 der 1 hinsichtlich
der Einzelheiten der Schnittkanten 14' und der Formen der Gewinde, die
die mit einem Gewinde versehene äußere Fläche 13' bestimmen,
unterscheidet. Wenn man die mit einem Gewinde versehene äußere Fläche 13' im Querschnitt
betrachtet, ist diese in dem Bereich der Gewinde und/oder der Tröge zwischen den
Gewinden nicht kreisförmig
ausgebildet. Diese Gewindestrukturausführung ist ausführlich im US-Patent
Nr. 5.902.109 beschrieben. Die Zonen 22, 24 und 26 der Öffnung 18 und
die Struktur an dem gingivalen Ende 20 sind sowohl in dem
Implantat 36 wie in dem Implantat 10 der 1a–1c gleich ausgebildet.
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In 3 weist
ein weiteres Implantat 38, das eine für das Verständnis der Erfindung wichtige
Variante bildet, eine aufgeraute äußere, mit einem Gewinde versehene
Fläche 40 auf.
Die aufgeraute äußere, mit
einem Gewinde versehene Fläche 40 kann durch
einen Sandstrahlprozess oder durch einem Ätzprozess, oder durch eine
Kombination dieser beiden Verfahren hergestellt werden. Beispielhafte
Verfahren eines Sandstrahlprozesses und eines Ätzprozesses sind in den US-Patenten
Nr. 5.607.480 und 5.603.338 beschrieben.
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Die
aufgeraute äußere mit
einem Gewebe versehene Fläche 40 erhöht den Osseointegrationsprozess.
Jedoch weist das gingivale Ende 20 eine glatte äußere Fläche auf, so
dass das weiche Zahnfleischgewebe, das das gingivale Ende 20 berührt, nicht
gereizt wird.
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In
der 4 ist das Implantat 38 der 3 dargestellt,
das eine aufgeraute äußere mit
einem Gewinde versehene Fläche 40 aufweist,
die sich in das gingivale Ende 20 erstreckt. Somit ist
eine Übergangslinie 39 zwischen
der aufgerauten äußeren, mit einem
Gewinde versehenen Fläche 40 und
der glatten Fläche
an dem gingivalen Ende 20 innerhalb der zweiten Zone 24 angeordnet.
Eine nähere
Positionierung der Übergangslinie 39 an
das gingivale Ende 20 kann sich in Situationen als nützlich erweisen,
in denen das gingivale Ende 20 tiefer in den Knochen eingeführt wird.
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In
den 5a–5c ist
eine weitere Implantatsform 41 mit einem großen Durchmesser
in dem Bereich der aufgerauten äußeren mit
einem Gewinde versehene Fläche 42 dargestellt.
Der Durchmesser liegt in einem Bereich von ungefähr 4,5 mm bis ungefähr 6,0 mm,
wobei ein Durchmesser von 5,0 mm eine recht übliche Abmessung für ein Implantat mit
großem
Durchmesser ist. Ein derartiges Implantat 41 dient dazu,
einen oder beide kortikale Knochen zu verbinden, um eine erhöhte Stabilität insbesondere während der
Zeit nach einem Befestigungsvorgang zu gewährleisten. Das gingivale Ende 20 ist
strukturell wiederum gleich wie bei den Implantaten der 1–4 ausgebildet.
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Es
sind verschiedene Bauteilarten an die Implantate der 1–5 anbringbar. Die 6–8 zeigen verschiedene Arten von Abdeckungsschrauben,
die für
das Verständnis
der Erfindung wichtig sind, die in das Implantat 10 eingeführt sind.
Indem zuerst auf die 6a–6d verwiesen
wird, weist eine Abdeckungsschraube 44 einen Kopf 46,
ein mit einem Außengewinde
versehenes Einführungsende 48,
und einen zylindrischen Schaft 50 zwischen dem Kopf 46 und
dem Einführungsende 48 auf.
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In
Verwendung wird das Einführungsende 48 der
Abdeckungsschraube 44 in die mit einem Innengewinde versehene
Zone 26 der Öffnung 18 des
Implantats 10 geschraubt. Der zylindrische Schaft 50 passt
in die zylindrische Zone 24 der Öffnung 18 der Implantate
der 1–5.
Die Verbindung der zylindrischen Zone 24 und des zylindrischen
Schafts 50 sorgt für
Stabilität
während
der Einführung
der Abdeckungsschraube 44 in die Öffnung 18. Der Kopf 46 weist
eine ablaufinvariante Unterfläche 52 auf,
die die äußere Fläche 28 und
die flache Fläche 32 des
Implantats bedeckt, wenn die Abdeckungsschraube 44 auf
das Implantat der 1–5 angeordnet ist. Der Kopf 46 weist auch
eine Bohrung 54 mit flachen Flächen 56 auf, die mit
einem Werkzeug in Eingriff sind, wie beispielsweise mit einem Imbusschlüssel, der
die Abdeckungsschraube 44 in die mit einem Innengewinde
versehenen Zone 26 des Implantats dreht.
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Die 7a–7d zeigen
für das
Verständnis
der Erfindung wichtige Alternativen einer Abdeckungsschraube 60 mit
einem Kopf 62, einem mit einem Gewinde versehenen Einführungsende 64,
und einem zylindrischen Schaft 66 zwischen dem Kopf 62 und
dem Einführungsende 64.
Das mit einem Gewinde versehene Einführungsende 64 verbindet
auf verschraubbare Weise die mit einem Innengewinde versehene Zone 26 der
Implantate der 1–5.
Der zylindrische Schaft 66 befindet sich in der zylindrischen Zone 24.
Der Kopf 62 umfasst eine Kerbe 67, die die äußere Fläche 28 und
die flachen Flächen 32 des
Implantats bedeckt. Der Kopf 62 weist auch eine Bohrung 68 mit
einem Bereich auf, der dazu dient, mit einem Werkzeug in Eingriff
zu sein, das die Abdeckungsschraube 60 in dem Implantat
befestigt. Der Hauptunterschied zwischen der Abdeckungsschraube 60 und
der Abdeckungsschraube 44 der 6 liegt
darin, dass der Kopf 62 der Abdeckungsschraube 60 eine
größere Höhe aufweist,
so dass sie sich weiter über
das Zahnfleisch erstrecken würde.
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In
den 8a–8c weist
eine weitere alternative Abdeckungsschraube 70 einen Kopf 72 mit einer
sich verjüngenden
Seitenfläche 74 auf,
um die sich verjüngende
Zone 22 der Öffnung 18 der
Implantate der 1–5 zu
verbinden. Die obere Fläche
des Kopfes 72 würde
ungefähr
bündig
mit der höchsten Kante
des gingivalen Endes 20 des Implantats abschließen. Die
sich verjüngenden
Flächen
der sich verjüngenden
Zone 22 und die Seitenfläche 74 verjüngen sich
vorzugsweise mit demselben Winkel, wodurch sie einen Verriegelungskonus
(beispielsweise ungefähr
18°) bilden
können,
wenn diese Flächen
in Eingriff sind. Ein zylindrischer Schaft 78 ist zwischen dem
Kopf 72 und einem mit einem Gewinde versehenen Einführungsende 79 angeordnet.
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Der
Kopf 72 weist eine Bohrung 76 mit flachen Flächen auf,
die in Eingriff mit einem Schraubenschlüssel ist, der die Abdeckungsschraube
in die mit einem Innengewinde versehene Zone 26 der Öffnung 18 dreht.
Die Abdeckungsschraube 70 der 8 ist
insbesondere für
die Verwendung von Implantaten mit einem großen Durchmesser (wie beispielsweise 5) geeignet, bei denen der Abdeckungsschraubenaufbau
der 6 und 7 übermäßig sperrig
ausgebildet sein kann.
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In
den 9a–9d umfasst
ein Angrenzungsstift 80, der ein weiteres wichtiges Element
zum Verständnis
der Erfindung ist, vier Zonen in längslaufender Reihenfolge, nämlich eine
supragingivale Zone 82, eine Verriegelungskonuszone 84,
eine im Wesentlichen zylindrische Zone 86, und eine mit
einem Außengewinde
versehene Zone 88. Die drei letzten Zonen 84, 86 und 88 entsprechen
jeweils den Zonen mit dem Bezugszeichen 74, 78 und 79 der
Abdeckungsschraube 70 der 8.
In Verwendung ist der Angrenzungsstift 80 an eines der
Implantate der 1-5 befestigt,
in dem die mit einem Außengewinde
versehene Zone 88 in die mit einem Innengewinde versehene
Zone 26 der Öffnung 18 eingeführt wird und
der Stift 80 gedreht wird, bis die sich verjüngenden
Zonen 84 und 22 in Eingriff sind und sich zusammenschließen. Während der
Stift 80 in das Implantat gedreht wird, geben die zylindrischen
Zonen 24 und 86 axiale Stabilität, die ein
Querverschrauben der mit einem Gewinde versehenen Flächen der
Zonen 88 und 26 verhindert. Die axiale Stabilität sorgt
für eine entsprechende
Verbindung der sich verjüngenden Flächen 84 und 22.
Die supragingivale Zone 82 weist Rillen 89 auf,
die sich in Längsrichtung
erstrecken und verwendet werden, mit einem Werkzeug in Eingriff
zu sein, um den Stift 80 in das Implantat zu drehen. Auch
sind diese Rillen 84 nützlich,
einen zementierten Zahnersatz daran zu hindern, sich auf dem Stift 80 zu
drehen.
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Um
sicherzustellen, dass die sich verjüngenden Flächen 84 und 22 die
benötigte
axiale Zugspannung durch die Verbindung der mit einem Gewinde versehenen
Bereiche 88 und 26 bilden, können die sich verjüngenden
Flächen 84 und 22 mit
einem Schmiermittel versehen werden, um die Reibung zwischen den
beiden Flächen
zu verringern. Es können biologisch
verträgliche
Schmiermittel zur Verfügung gestellt
werden. Alternativ kann das Beschichten einer sich verjüngenden
Fläche,
vorzugsweise die sich verjüngende
Fläche 84 des
Stifts 80, mit Gold für
die benötigte
reibungsvermindernde Vorrichtung sorgen. Somit können die Verriegelungskonusse
mit Hilfe traditioneller biologisch verträglicher Schmiermittel oder metallischer
Moleküle,
die als Festschmierstoffe dienen, geschmiert werden.
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Wenn
der Stift 80 auf dem Implantat angeordnet ist, wie beispielsweise
das Implantat 41 der 5, sind
die flachen Flächen 32 außerhalb
des Stifts 80 ausgebildet, wie in der 9d gezeigt.
Somit dienen die flachen Flächen 32 der
Verbindung eines Zahnersatzes, so dass dieser sich, unabhängig von
der Verbindung zwischen dem Zahnersatz und dem Stift 80,
nicht auf dem Implantat dreht.
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In
einer weiteren alternativen Stiftkonfiguration kann der Stift aus
zwei Teilen hergestellt sein, nämlich
aus einem röhrenförmigen Element,
das mit der äußeren Fläche 28 zusmmenpasst,
und aus einem mit einem Gewinde versehenen Stift, der durch das
röhrenförmige Element
eingeführt
ist und das röhrenförmige Element
auf dem Implantat hält.
Ein derartiges zweiteiliges Angrenzungssystem ist in dem US-Patent
mit der Serien-Nr. 08/729.869, eingereicht am 15. Oktober 1996,
mit dem Titel „Two-piece Dental
Abutment" und veröffentlicht
als WO 97/14372 offenbart.
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In
der 10 umfasst eine Trägervorrichtung für die Implantate
der 1–5 einen
Hauptkörper 90,
der einen Aufbau 92 aufweist, um mit einem Drehwerkzeug
in Eingriff zu sein, das ein Drehmoment an die Trägervorrichtung-Implantat-Kombination überträgt. Obwohl
dieser Aufbau 92 auf der Außenfläche des Hauptkörpers 90 dargestellt
ist, kann dieser Aufbau ebenso an der Innnenfläche des Hauptkörpers 90 angeordnet
sein. Der Hauptkörper 90 umfasst
einen ausgedehnten Bereich 94, der an seinem untersten
Bereich einen Durchmesser aufweist, der schmal genug ist, um in
die zylindrische 224 des gingivalen Endes 20 des
Implantats eingeführt
zu werden. Der Hauptkörper 90 umfasst
einen überlappenden
Bereich mit einer Innenfläche 95,
die über
die flachen Flächen 32 des
gingivalen Endes 20 passt. Die Innenfläche 95 weist die Querschnittsform eines
Hexagons auf, die mit der hexagonalen Form der flachen Flächen 32 zusammenpasst.
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Zwischen
dem überlappenden
Bereich und dem ausgedehnten Bereich 94 gibt es einen sich
verjüngenden
Bereich 96, der zu der sich verjüngenden Zone 22 des
gingivalen Endes 20 passt. Doch muss sich der sich verjüngende Bereich 96 nicht
mit dem sich verjüngenden
Bereich 22 verbinden. Obwohl nicht gezeigt, weisen der
ausgedehnte Bereich 94 und der Schaftbereich 96 eine
sich axial erstreckende Kerbe auf, deren Funktion im Folgenden beschrieben
ist.
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Der
ausgedehnte Bereich 94 und der Schaftbereich weisen jeweils
Innengewinde 97 auf, die mit der in die Bohrung des Hauptkörpers 90 eingeführten Schraube 98 zusammenpassen.
Wenn die Schraube 98 in die Innengewinde 97 eingeführt ist,
dehnt sich der ausdehnende Bereich 94 nach außen hin
aus, um so eine feste kraftschlüssige
Verbindung mit der zylindrischen Zone 24 des Implantats
zu bilden. Dieses Anbringungsverfahren der Trägervorrichtung auf dem Implantat
wird typischerweise in der Anlage des Herstellers aufgeführt, so
dass die Trägervorrichtung und
das Implantat als eine Einheit an den Art geliefert werden. Wenn
der Art die Trägervorrichtung-Implantat-Kombination verwendet,
wird er oder sie das apikale Ende 16 des Implantats 10 (siehe
beispielsweise 1) in eine Bohrung
in dem Kieferknochen anordnen. Verwendet der Art ein Werkzeug, das
den Aufbau 92 mit dem Hauptkörper 90 in Eingriff
bringt, um das Implantat (mit seinen selbstschneidenden Gewinden)
in die Bohrung zu drehen. Wenn das Implantat in die angemessene
Tiefe eingeführt
ist, verbindet der Arzt die nicht kreisförmig ausgebildete Bohrung 99 der
Schraube 98 mit einem Werkzeug und entfernt sie aus dem
Implantat. Um sicherzustellen, dass das Drehmoment, das auf die
Schraube 98 während
des Entfernens ausgeübt
wird, nicht das gesamte Implantat dreht, ist die Richtung des Gewindes
der Schraube 98 so gewählt,
dass das verwendete Drehmoment das Implantat weiter in den Knochen
einführen
würde.
Da jedoch die Einführung
des Implantats ein größeres Drehmoment
benötigt
als das Drehmoment, das notwendig ist, um die Schraube 98 zu
entfernen, bleibt das Implantat bewegungslos, während die Schraube 98 entfernt
wird.
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Die
Implantate 110 der 11a–11c unterscheiden sich von den Implantaten der 1–5 insofern als, dass das Implantat 110 eine
zylindrische Zone 124 aufweist, die mit flachen spiralförmigen Rillen 125 in
die Oberfläche
jener Wand eingesetzt wird, die die zylindrische Zone 124 bestimmt.
Somit bleibt ein Bereich dieser Wand, die die zylindrische Zone 124 bestimmt,
unversehrt, da der Bereich die Stege zwischen benachbarten Rillen 125 bildet.
Des Weiteren fehlen dem Implantat 110 die flachen Flächen auf der äußeren Fläche, die
das Hexagon auf dem gingivalen Ende bilden, wie bei den Implantaten
der 1–5 gezeigt.
Mit anderen Worten ist die äußere Fläche 128 des
Implantats 110 glatt. Jedoch sind die verbleibenden Strukturen
des Implantats 110 gleich wie die des Implantats 10 der 1 ausgebildet und somit sind jene verbleibenden
Strukturen mit Bezugszeichen einer 100-Zahlenreihe gekennzeichnet.
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Mit
Bezug auf die 12, wird die zylindrische Zone 124 der Öffnung 118 ausführlich gezeigt. Vier
Rillen 125 bilden ein Mehrfachsteigungsgewinde mit einer
relativ großen
Steigung. Die Rillen 125 schneiden sich nicht tief in die
Zylinderwand, so dass sie relativ breite Flächen 127 zwischen
benachbarten Rillen 125 aufweisen, um dadurch den Bereich
der Zylinderwand unversehrt zu lassen. In einer praktischen Ausführungsform
des Implantats 110 beträgt die
axiale Länge
der zylindrischen Zone 124 etwa mehr als 1 mm und die Steigung
der Gewinde, die durch die Rillen 125 gebildet ist, ungefähr 1 mm.
Somit dient eine einzige Drehung einer Schraube, die auf verschraubbare
Weise mit den Rillen 125 zusammenpasst, dazu, diese Schraube
in die Zone 124 einzuführen
oder zu entfernen.
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Selbst
mit dem Aufbau der zylindrischen Zone 124 der 11–12 kann
das Implantat 110 mit den Abdeckungsschrauben der 6–8 und mit dem Angrenzungstift 80 der 9 zusammenwirken. Zusätzlich dient sie den Funktionen,
die sich auf den Verwendungszweck der Implantatsbefestigung und der
Schraube, die in den 13 und 14 gezeigt sind, beziehen.
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Die
Implantatsbefestigung 170 oder die Trägervorrichtung, die in den 13a–13c gezeigt ist, weisen einen Kopfabschnitt 172 mit
einem nicht runden (in diesem Fall hexagonal) Querschnitt auf, der
geeignet ist, sich mit einem Imbusschlüssel zu verbinden. Die Befestigung 170 weist
einen Durchgang 174 auf, der sich von dem Kopfabschnitt 172 bis zu
einem Endstück 176 erstreckt.
Der Durchgang 174 weist Innengewinde 178 in dem
Kopfabschnitt 172 auf. Das Endstück 176 weist Außengewinde 180 auf,
die geeignet sind, die Rillen 125 des Mehrfachsteigungsgewindes
in der Zylinderzone 124 des Implantats 110 der 10–11 zu verbinden. Längsgerichtete Kerben 122 (oder
Längsschlitze)
in dem Endstück 176 erstrecken
sich in Richtung des Kopfabschnittes 172. Wie am besten
in der 13C gezeigt, sind in der dargestellten
Ausführungsform
vier Kerben 182 verwendet, die vier Finger 183 in
dem Endstück 176 bilden.
Diese Kerben 182 können
dieselbe Länge
oder sie können
unterschiedliche Längen
aufweisen. In einer Ausführungsform
sind ein Paar gegenüberliegender
Kerben länger
als das eingreifende Paar. Gleich am Anfang des Endstückinneren 176 ist
der Durchgang 174 teilweise durch Keilblöcke 184 versperrt,
wobei einer jeweils an einem Finger 183 befestigt ist.
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Zwischen
seinen Enden weist die Befestigung 170 einen sich radial
erstreckenden Flansch 185, ähnlich dem Kopf 46 der
Abdeckungsschraube der 6 und 7, auf. Der Flansch 185 umfasst
eine ablaufinvariante Unterfläche 187,
die in Eingriff mit der äußeren Fläche 128 des
gingivalen Endes 120 ist.
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Die
Befestigungsschraube 190 der 14 weist
einen mit einem Außengewinde
versehenen Abschnitt 192 zwischen seinem Kopfende 194 und seinem
Endstück 196 auf.
Ein zylindrischer Schaft 198 erstreckt sich zwischen dem
Gewindeabschnitt 192 und dem Endstück 196, die so ausgelegt
sind, um in den Durchgang 174 der Implantatsbefestigung 170 zu
passen. An dem Endstück 196 weist
der Schaft 198 einen sich verjüngen den Endabschnitt 197 auf,
um zwischen den Keilblöcken 184 der
Implantatsbefestigung 170 in Eingriff zu sein. In ihrem Kopfende 194 weist
die Schraube 190 eine nicht runde (in diesem Fall eine
hexagonale) Hülse 200 auf, um
in Eingriff mit einem Schraubenschlüssel, wie beispielsweise einen
Imbusschlüssel,
zu sein.
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In
Verwendung wird die Implantatsbefestigung 170 der 13 durch den Implantatsdurchgang 118 eingeführt und
mit Hilfe der Gewinde 180 an ihrem Endstück 176 in
die mit einem Gewinde versehene zylindrische Zone 124 des
Implantats 110 geschraubt. In einer bevorzugten Ausführungsform
wird ungefähr
eine Umdrehung benötigt,
um den Flansch 185 der Implantatsbefestigung 170 über der äußeren Fläche 128 des
Implantats 110 zu setzen, indem ein Drehmoment von ungefähr 10 N-cm
verwendet wird. Die Befestigungsschraube 190 wird dann
durch den Durchgang 174 der Implantatsbefestigung 170 eingeführt und
sein Gewindeabschnitt 192 greift in die Innengewinde 178 in
dem Kopfabschnitt 172 der Befestigung 170 ein.
Ein passender Schraubenschlüssel,
der in die Hülse 200 eingreift,
ist nützlich,
um die Befestigungsschraube 170 in und zwischen die Keilblöcke 184 zu
führen
und um dadurch eine radial gerichtete Kraft auszuüben, um
das Endstück 176 in
der zylindrischen Zone 124 auszudehnen, indem ein Drehmoment
von ungefähr
15 N-cm ausgeübt
wird.
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Das
Implantat 110 der 11 mit
der Implantatsbefestigung 170 und der Schraube 190 (13 und 14)
werden, wie hierin beschrieben, an die Stelle in dem Mund des Patienten
getragen. Das Implantat 110 wird an der vorbereiteten Stelle,
mit einem Drehmoment, das die Knochendurchtrennung in dem selbstschneidenden
Bereich überwindet,
befestigt. Ein derartiges Drehmoment beträgt im Allgemeinen weniger als
ungefähr
40 N-cm. Tests, die Drehmomentkräfte über 100
N-cm anwenden, haben gezeigt, dass die Finger 184 brechen
können,
wenn das Drehmoment ungefähr
120 N-cm überschreitet,
wobei der Wert viel größer ist
als jedes Drehmoment, das man in einer realen Situation messen würde.
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Nachdem
das Implantat 110 in dem Knochen des Patienten befestigt
wurde, wird die Befestigung 170 leicht entfernt, indem
die Schraube 190 gelockert wird und die Befestigung 170 mit
ungefähr
einer Umdrehung im umgekehrten Sinn gedreht wird, um sie von dem
Implantat 110 zu lösen.
Die Erfindung stellt auch eine Ausführungsform dar, in der die
Schraube 190 in dem Durchgang 174 der Befestigung 170 festgehalten
wird, so dass die beiden Stücke
während
ihrer Entfernung aus dem Implantat zusammen bleiben.
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Hinsichtlich
der Anpassung zwischen dem subgingivalen und transgingivalen Implantat
ist es für eine
erfolgreiche Zahnrestauration äußerst wünschenswert,
dass die Komponenten eines Restaurationssystems präzise dimensioniert
sind und dass die Abmessungsgenauigkeit in jedem Stadium des Restaurationsaufbauprozesses
beibehalten wird. Beispielsweise werden Implantate der subgingivalen Ausführungsform
häufig
an ihrem Verschlussende mit einem Drehstop-Verbindungselement ausgestattet,
um eine transgingivale Komponente an das Implantat zu koppeln, und
zwar auf eine Art, die verhindert, dass sich die Komponente auf
dem Implantat um die Achse des Implantats dreht. Diese nicht drehbaren
Verbindungselemente weisen für
gewöhnlich eine
hexagonale Form auf, obwohl oktagonale Formen ebenso in Verwendung
sind. Aufgrund der Einschränkungen
hinsichtlich der Fertigungstoleranz ist es beispielsweise schwierig,
hexagonale Stifte und Hülsen
herzustellen, die so fest zusammenpassen, dass sie keine geringste
relative Drehung zwischen dem verbundenen Implantat und der Komponente zulassen.
Der benötigte
Festigkeitsgrad, um jegliche relative Drehung zu verhindern, würde das
Verbinden und Trennen von diesen zwei Teilen in dem Mund eines Patienten
so erschweren, dass der Patient sich unzumutbar unwohl fühlen würde. Eine
Lösung
dieses Problems ist in der US Parallel-Patentanmeldung des Vertreters
mit der Serien-Nr. 08/451.083, eingereicht am 25. mai 1995 mit dem
Titel „Anti-rotational Connecting
Mechanism" beschrieben,
das nun das US-Patent Nr. 5.725.375 ist.
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Die
Praxis hat gezeigt, dass verfügbare Übergangskomponenten
dazu tendieren, einen kleinen Spalt, der sich halb um den Rand der
Implantatsfläche
erstreckt, zu hinterlassen. Dies glaubt man tritt, zumindest teilweise,
aufgrund der Schwierigkeit auf, die Restaurationskomponenten genau
an die Übergangskomponente
zu befestigen. Dies wiederum erschwert es, eine präzise axiale
Anordnung des Implantats, der Übergangskomponente
und der Restaurationskomponente zu erreichen und beizubehalten.
Demgemäß werden
zusätzlich
die Probleme der Anordnung, der Toleranz und der Spaltenbildung für ein besseres
Verständnis
der Erfindung in den 15 oder 16 gezeigt.
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Die 15 und 16 beziehen
sich auf Anpassungskomponenten, um zwischen einem subgingivalen
und transgingivalen Implantat umzustellen. Eine Übergangskomponente 240 weist
einen unteren Abschnitt auf, der ausgebildet ist, in das Implantat 110 der 11–12 zu
passen. Dieser untere Abschnitt umfasst eine sich verjüngende Zone 242,
eine Mittelzone 244 und eine mit einem Außengewinde
versehene Zone 246, die ausgebildet sind, um in die entsprechenden
Zonen 122, 124 und 126 der Implantatsbohrung 118 zu
passen. Insbesondere schraubt sich die mit einem Gewinde versehene Zone 246 in
die innerste Zone 126 des Implantats, die Mittelzone 244 passt
mit der Mittelzone 224 der Bohrung 118 zusammen,
und die sich verjüngende Zone 242 sitzt
in der äußersten
Zone 122 der Implantatsbohrung 118. Ein Verriegelungskonus
ist durch die Eingriffsseitenwände
der Zonen 122 und 242 ausgebildet, und somit wird
nur ein Kurzgewindeabschnitt 246 an dem distalen Ende der Übergangskomponente
benötigt.
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Die Übergangskomponente 240 weist
auch einen oberen Abschnitt auf, der sich jenseits des Verschlussendes
des Implantats erstreckt. Dieser obere Abschnitt umfasst eine hexagonale
nicht drehbare Zone 250 und einen Anordnungsbereich 252,
die sich der Reihe nach supragingival aus dem Implantat erstrecken,
wenn die Übergangskomponente 240 in der
Bohrung 118 befestigt wird. Die axiale Länge des Anordnungsbereiches 252 ist
vorzugsweise größer als
die axiale Länge
des nicht drehbaren Bereiches 250 ausgebildet. Der Anordnungsbereich 252 weist vorzugsweise
einen runden Querschnitt auf und ist im Querschnitt kleiner als
der nicht drehbare Bereich 250.
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Eine
hohle Angrenzung 260, die die Funktion eines nicht drehbaren
Zylinders erfüllt,
der verwendet wird, um einen künstlichen
Zahn zu tragen, ist über dem
oberen Abschnitt der Übergangskomponente 240 und
der Verschlussfläche
des Implantats 110 eingesetzt. Die Innenfläche der
Angrenzung 260 umfasst einen oberen Abschnitt 262 und
einen unteren Abschnitt 264, die durch einen Flansch 266 getrennt sind.
Der obere Abschnitt 262 nimmt den Kopf einer Halterungsschraube 267 auf,
wobei der Schraubenkopf auf der durch die obere Fläche des
Flansches 266 ausgebildeten Schulter anliegt. Der untere
Abschnitt 264 umfasst über
der herkömmlichen
hexagonalen Hülse 270 einen
Anordnungsbereich 268, und ein ausgestellter Schaft 272 erstreckt
sich von der unteren Kante der Hülse 270 bis
zum unteren Rand der Angrenzung in die Außenrichtung und nach unten.
Die innere Fläche
des Schafts 270 öffnet
sich vorzugsweise in einem Winkel (gemessen von der Längsachse
inmitten des Implantats und den befestigten Komponenten) der etwas
kleiner ist als der Neigungswinkel der äußeren Fläche 128 des Implantats 110,
so dass der Angangskontakt zwischen diesen beiden Flächen an
der unteren Kante des Schafts 172 stattfindet.
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Wenn
die Angrenzung 260 an die Übergangskomponente 240 befestigt
wird, entsteht ein erster Kontakt zwischen dem Anordnungsbereich 268 der
Angrenzung und dem Anordnungsbereich 252, wobei der Anordnungsbereich 268 der
axialen Anordnung der Angrenzung an die Übergangskomponente dient. Da
die zwei entsprechenden Anordnungsbereiche 252 und 268 zylindrisch
sind und beinahe dieselbe Größe aufweisen,
kann die Angrenzung 260 um die gemeinsame Achse gedreht
werden, bis die nicht drehbaren Bereiche 250 und 270 einrasten.
Die Angrenzung 260 kann dann genau auf die Übergangskomponente 240 gesetzt
werden, und die Halterungsschraube 267 kann in die Bohrung 254 geschraubt
und angezogen werden, um den Schaft 272 auf der äußeren Fläche 128 des
Implantats 110 zu befestigen.
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Da
die sich entsprechenden Anordnungsbereiche 168 und 272 die
Angrenzung 260 führen
und ausrichten, wenn diese über
der Übergangskomponente 240 befestigt
wird, wird die Angrenzung 260 genau auf der Übergangskomponente 240 und
der äußeren Fläche 128 des
Implantats 110 gesetzt, um dadurch jegliche Mikrospaltenbildung
an der Grenzfläche
zwischen der Angrenzung und des Implantats zu verhindern. Wie zuvor
beschrieben, wird eine präzise
Anordnung des Weiteren durch die Tatsache ermöglicht, dass der äußere Rand
des Schafts 272 einen ersten Kontakt mit der äußeren Fläche 128 des Implantats 110 herstellt,
und ein weiteres Anziehen der Schraube 267 vergrößert die
ringförmige
Kontaktfläche.
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Die
in den 15 und 16 gezeigte
Röhre 280 ist
eine bekannte Komponente, die verwendet wird, um einen künstlichen
Zahn herzustellen, indem ein Feinguß verwendet wird. Die Röhre 280,
die typischerweise aus einem Material hergestellt ist, das im Laufe
des Feingussverfahrens weg gebrannt wird, passt über die Angrenzung 260 bis
hinunter zu dem Schaft 272. Eine Wachshülse 282 ist bereitgestellt, um
den Schaft zu bedecken.
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Alternative
Abänderungen
eines Implantats 284 subgingivaler Art sind in den 17 und 18 gezeigt,
wobei die Teile, die sie mit den Teilen der 15 und 16 gemeinsam
haben, dieselben Bezugszeichen zum besseren Verständnis der
Erfindung tragen. Das Zahnimplantat 284 subgingivaler Art
ist teilweise unter einem Angrenzungsring 286, der nicht
drehbar an die nicht drehbare (beispielsweise hexagonale) Befestigung 288 des
Implantats 284 befestigt ist, dargestellt. Dieser Angrenzungsring 286 weist
eine äußere Seitenfläche 289,
die die Seitenfläche
des transgingivalen Abschnitts 120 des transgingivalen
Implantats 110, das in den 11–12 gezeigt
ist, widerspiegelt, und eine ge neigte obere Fläche 290, die die geneigte äußere Fläche 128 des transgingivalen
Implantats 110 widerspiegelt, auf.
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Die
Angrenzungsschraube 291 befestigt den Angrenzungsring 286 an
das Implantat 284. Diese Schraube 291 weist einen
Gewindehals 292 auf, der die herkömmliche mit einem Gewinde versehene Bohrung
des Implantats 284 in Eingriff hat. Über dem Hals 292 sind
zylindrische und sich verjüngende Kopfabschnitte 293 und 294 entsprechende
Innenflächen
des Angrenzungsring 286 in Eingriff. Der Bereich des Schraubenkopfes,
der über
den Angrenzungsring 286 hervorsteht, ist identisch zu dem
oberen Abschnitt der Übergangskomponente 240,
der zuvor beschrieben wurde, mit anderen Worten, der Schraubenkopf 291 umfasst
einen Anordnungsbereich 295 und einen nicht drehbaren Bereich 296 (beispielsweise
einen hexagonalen runden Vorsprung), die dem Anordnungsbereich 252 und
dem nicht drehbaren Bereich 250 der Übergangskomponente 240 ähneln.
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Alle
anderen in den 17 und 18 gezeigten
Teile sind gleich wie die entsprechenden Teile in den 15 und 16 ausgebildet.
Somit kann die Angrenzung und die Röhre 280 mit dem subgingivalen
Implantat 284 verwendet werden, nachdem es mit dem Ring 286 eingesetzt
wurde.
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Die 19–25 beziehen
sich auf Abdeckungen, die nicht Teil der Erfindung, jedoch wichtig für ein besseres
Verständnis
sind, die mit den Stiften eines transgingivalen Implantats in Eingriff
sind. In der ersten Ausführungsform
der Erfindung, die in den 19–21 gezeigt
ist, weist eine Abdeckung 310 eine im Allgemeinen zylindrisch
geformte äußere Seitenwand 312 und
eine sich verjüngende
innere Seitenwand 314 auf. Diese Abdeckung 310 weist
ein offenes Ende 316 auf, das durch einen Rand 318 begrenzt
ist, der einen kreisförmigen
Kanal 320 umschließt.
Die äußere Seitenwand 310 biegt
sich an dem Ende 311 zum Rand 318 hin nach innen.
An dem oberen Ende 322 weist die Abdeckung eine kuppelförmige obere
Wand 324 mit einer Öffnung 326 auf.
Die Abdeckung ist vorzugsweise aus einem elastischen Polymermaterial
hergestellt, die ihre Form behält,
wie beispielsweise durch die gesetzlich geschützten Marke „Delrin" gekennzeichnet.
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In
einer zweiten Ausführungsform
der in den 22–24 gezeigten
Abdeckung, weist eine Abdeckung 330 ein offenes Ende 331 auf,
das durch einen Rand 333 begrenzt ist, der einen kreisfönmgen Kanal 335 umschließt, gleich
wie die Teile der Abdeckung 310 in den 19–21.
Diese zweite Ausführungsform
ist zum besseren Verständnis
der Erfindung wichtig. Das obere Ende 332 der Abdeckung 330 ist
offen und von einem kreisförmigen
Rand 334 umgeben. Der sich nach innen verjüngende untere Bereich 337 der
Seitenwand weist eine nach oben zeigende kreisförmige Schulter 328 an
seinem oberen Ende auf. Zwischen diese Schulter 328 und
dem oberen Rand 334 befinden sich mehrere zusätzliche Ränder 336, 338 und 340,
die sich, wie dargestellt, schrittweise im Durchmesser von der Schulter 328 zum
oberen Rand 334 hin verringern. Die Schulter 328 weist
den größten äußeren Durchmesser
auf und der obere Rand 334 weist den kleinsten äußeren Durchmesser
auf. Eine Reihe von im Allgemeinen röhrenförmigen Seitenwandabschnitten 342, 344, 346 und 348 sind
jeweils zwischen der Schulter 328 und dem benachbarten
Rand 336, und dann dem Rand 336 und dem Rand 338,
und dann dem Rand 338 und dem Rand 340, und schlussendlich
dem Rand 340 und dem Rand 334, befestigt. Die
Durchmesser dieser Seitenwandabschnitte nehmen schrittweise von
der Schulter 328 zum oberen Ende 332 der Abdeckung 330 hin
ab, so dass die Gesamtform der Abdeckung 330 sich im Durchmesser
von der unteren Öffnung 316 zur
oberen Öffnung 332 hin
verjüngt.
Jeder Seitenwandabschnitt weist Perforationen 349 auf.
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Die
Abdeckungen 310 und 330 der Erfindung sind an
diese zuvor beschriebenen Implantate der 1–5, 11–12 und 15–18 befestigt, die
im Allgemeinen als Zahnimplantate 350 bezeichnet werden,
in dem die Ränder 318 und 333 über die Randfläche 354 am
Ende einer sich ausdehnenden geneigten Fläche 352, die sich
am oberen Ende des Implantats 350 befindet, gezwängt werden.
Die kreisförmigen
Kanäle 320 und 335 weisen
eine Form auf, die komplementär
zu der des Implantats 350 ist, so dass sich die oberen
Bereiche der Kanäle 320 und 335 die
geneigte Fläche 352 berühren, während die unteren
Bereiche der Kanäle 320 und 335 an
dem oberen Bereich einer sich nach innen verjüngenden Fläche 355 direkt unterhalb
des Randes 354 anliegen. Damit dieser unterste Bereich
der Abdeckung den Rand 354 des Implantats passieren kann,
sind die Abdeckungen vorzugsweise aus einem elastischen Material
hergestellt, so dass ein nach unten gerichteter Druck, der die unteren
Ränder
der Abdeckung 310 und 330 gegen die geneigte Implantatsfläche 352 drückt, den
Rand 318 nach außen
drückt, um
dadurch kurzzeitig den Durchmesser der unteren Öffnung der Abdeckung 330 auszudehnen,
bis der Randbereich 318 den Implantatsrand 354 freigibt. Die
Elastizität
der Abdeckung 330 bewirkt, dass der Randbereich 318 gegen
die sich nach innen verjün gende
Fläche 355 unterhalb
des Randes 354 in seinen ursprünglichen Durchmesser zurückschnappt. Es
soll gewürdigt
werden, dass dieselbe Art von "Klickbewegung" verwendet werden
kann, um die Abdeckung in nahezu jeglicher eingekerbten Flächenkonfiguration
in der Nähe
des oberen Endes eines Implantats zu haften. Wie in der 24 gezeigt wird,
schließt
die Abdeckung 330 in ihrer befestigten Endposition einen
Stift 356 ein, der sich in Position auf dem Implantat 350 befindet.
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In
einer alternativen Ausführungsform
können
die Ränder 318 und 333 einen
zylindrischen unteren Innenaufbau anstelle des konischen Innenaufbaus
aufweisen. In dieser Ausführungsform
sind die Ränder 318 und 333 der
Abdeckungen 310 und 330 mit dem Implantat 350 entlang
der oberen geneigten Fläche 352 und
mit dem kleinen zylindrischen Band des Implantats (an seinem weitesten
Durchmesser) gerade über
der sich nach innen verjüngenden
Fläche 355 in
Eingriff. Dieses Band weist für
gewöhnlich eine
Höhe von
ungefähr
(0,004 Inch) 100 μm
bis (0,010 Inch) 250 μm
auf, obwohl es größer ausgebildet
sein kann. Somit werden die Ränder 318 und 333 der
Abdeckungen 310 und 330 einen zylindrischen Innenabschnitt
mit einer ähnlichen
Länge aufweisen, um
mit dem zylindrischen Band des Implantats in Eingriff zu sein. Alternativ
kann der zylindrische Innenabschnitt länger ausgebildet sein, so dass
es sich unter dem zylindrischen Band auf dem Implantat 350 erstreckt,
jedoch nicht mit der sich nach innen verjüngenden Fläche 355 des Implantats 350 in
Eingriff ist.
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Die
Abdeckung 310 kann an sich als provisorischer Zahn verwendet
werden. Der Arzt trägt
einen Zement auf die innere Fläche
der Abdeckung 310 auf und setzt sie auf den Stift. Der überschüssige Zement kann
den Hohlraum unter der Abdeckung 310 durch eine Öffnung 326 verlassen.
Da die Abdeckung 310 an sich als provisorischer Zahn dient
und aus relativ günstigem
Plastikmaterial hergestellt ist, trachtet die Erfindung danach,
die Abdeckung in verschiedenen Größen und Formen herzustellen,
um im Allgemeinen die äußeren Formen
von natürlichen
Zähnen nachzubilden.
Somit würde
der Art die Größe und die Form
wählen,
die am besten den Gegebenheiten in dem Mund des Patienten entsprechen.
Alternativ kann die Abdeckung 310 durch den Art verändert werden,
um eine ästhetisch
angenehmere Form herzustellen. Des Weiteren kann die Abdeckung 310 für eine kurze
Zeit (beispielsweise weniger als zwei Tage) einfach ohne Zement
verwendet werden, so dass der Patient vom Spezialisten für Zahnfleischbehandlungen
zum Restaurationszahnarzt gehen kann.
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Die
Abdeckung 310 kann das Zahnfleisch auch an ihrem unteren
Ende 311 ausbilden. Während in
manchen Fällen
der Arzt das Implantat 350 so anordnet, dass die obere
geneigte Fläche 352 sich
an oder über
der äußeren Zahnfleischfläche befindet, werden
einige Ärzte
das Implantat 350 so anordnen, dass die obere geneigte
Fläche 352 sich
deutlich unter der Zahnfleischfläche
befindet. Somit kann die Abdeckung 310 in Eingriff mit
dem Zahnfleisch sein und das Zahnfleisch 2 mm bis 3 mm über ihrer
untersten Fläche
ausbilden.
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Da
die Abdeckung 310 einen ringförmigen Hohlraum in dem Zahnfleisch
neben und um die sich nach innen verjüngende Fläche 355 ausbilden
wird, ist die Abdeckung 310 vor der Entnahme einer Abformung
nützlich,
da es vorteilhaft ist, das Zahnfleischgewebe leicht von dem Implantat 350 vor
dem Abformungsschritt wegzubewegen. Somit kann das Abformungsmaterial
in diesen ringförmigen
Hohlraum fließen,
um eine bessere Abformung des Bereiches entlang der sich nach innen
verjüngenden
Fläche 355 des
Implantats 350 zu erhalten. Während dieser Prozess des Ablösens des
Zahnfleischgewebes erfolgt, nachdem die Abdeckung 310 für einige
Zeit (einen Tag oder eine Woche) auf dem Implantat angeordnet wurde,
kann der Prozess in nur wenigen Minuten ausgeführt werden, indem das untere
Ende der Abdeckung 310 in Chemikalien zur Zahnfleischrückbildung
getunkt wird, was dazu führt,
dass das Zahnfleisch gefestigt und von dem Implantat 350 weggezogen
wird. Somit wird der ringförmige
Hohlraum aufgrund der mechanischen Bewegung der Abdeckung 310 und
der chemischen Reaktion der Zahnfleischrückbildungs-Chemikalien erzeugt.
Des Weiteren ist es möglich,
die Abdeckung 310 oder nur ihr unteres Ende 311 aus
einem porösen
Material herzustellen, so dass die Abdeckung die Zahnfleischrückbildungs-Chemikalien,
bevor sie an das Zahnfleischgewebe abgegeben werden, halten kann.
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Um
einen provisorischen Zahn zu bilden, der ästhetisch ansprechend ist und
einige Monate hält, sollte
die Abdeckung 330 der 22–23 verwendet werden, wie in der 24 gezeigt.
Eine geeignet ausgebildete Schale 360, die den zu restaurierenden Zahn
nachzubilden soll, ist mit einer Zahnplastikmaterialmenge (ganz
oder teilweise wie gewünscht) (beispielsweise
Acrylmaterial), die langsam aushärtet,
gefüllt,
und die "gefüllte" Schale ist über der
Abdeckung, wie in der 25 gezeigt, angeordnet, die im
Wesentlichen dem Verständnis
der Erfindung dient, wobei die Schale bewegt wird, um das Plastikmaterial
(nicht in der 25 gezeigt) durch die Perforationen 349 in
Kontakt mit dem Stift 356 zu bringen. Die Zwischenräume zwischen
der Schale 360 und der Abdeckung 330, und zwischen
der Abdeckung 330 und dem Stift 356 (nicht in
der 25 gezeigt), werden mit einem aushärtenden
Plastikmaterial gefüllt.
In der Praxis wird der Arzt, der den provisorischen Zahn vorbereitet,
die Schale 360 und die Abdeckung 330 mit aushärtenden
Material um den Stift 356 sanft einsetzen und entfernen,
während
das Plastikmaterial aushärtet.
Wenn das Plastikmaterial ausgehärtet
ist, wird diese Person die Anordnung vom Stift zur letzten Vorbereitung
des provisorischen Zahnes entfernen. Wenn der Zahn im Mund des Patienten
gefertigt wird, wobei diese Stelle einen oder zwei benachbarte Zähne aufweist,
kann es wünschenswert
sein, den Rand 333 der Abdeckung 330 von dem Implantat 350 zu
entfernen, zumindest bis die Fertigung des Zahnes ausgeführt ist.
Wenn der Zahn auf einem Modell außerhalb des Mundes des Patienten
gefertigt wird, wobei die Stelle abgetrennt werden kann, kann der
Rand 333 nützlicherweise
behalten werden, da sich der endgültige provisorische Zahn nicht
unterhalb des Implantatsrandes 354 ausdehnen muss (und
das Aushärten
des provisorischen Zahnmaterials um die Abdeckung 330 kann
die Biegsamkeit des Randes 333 vermindern). In beiden Fällen kann
die Schale 360 im letzten Herstellungsschritt des Zahnes
entfernt werden und das ausgehärtete Plastikmaterial
kann geformt und poliert werden, und dann auf dem Stift 356 mit
einem geeigneten Zahnzement zementiert werden. Es sollte gewürdigt werden,
dass die 25 nicht maßstabsgerecht gezeichnet ist.
In der Praxis kann die Schale näher
als in dieser Darstellung an den Stift anliegen. Während kein
Acrylmaterial (oder ein anderes geeignetes zahnbildendes Material)
dargestellt wurde, sind derartige Materialien in der Zahntechnik
gut bekannt.
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Die
Abdeckung 330 kann in ihrer Länge angepasst werden, um mit
der Länge
des Stifts 356 übereinzustimmen,
indem die Abdeckung 330 an dem oberen Ende von jeglichen
mittleren Rändern 336, 338 oder 340 befreit
wird. Die 24 zeigt einen Stift 356,
der sich bis zum obersten Rand 334 an der oberen Öffnung 332 hin
erstreckt. Wenn ein kürzerer
Stift verwendet wird, kann die Abdeckung 330 gekürzt werden,
um mit dem Stift übereinzustimmen, indem
der Bereich der Abdeckung 330, der über dem ersten Rand 340 jenseits
des oberen Endes des Stiftes liegt, entfernt wird. Vorzugsweise
würden
die Ränder 336, 338 und 340 angeordnet
werden, um den üblichen
Größen, in
denen die Stifte erhältlich sind,
zu entsprechen.