Implantat sowie Vorrichtung zum Halten und/oder Bilden eines Zahnersatzes sowie Bausatz mit einem Implantat
BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft ein Implantat zum Halten und/oder Bilden eines Zahnersatzes, d.h. ein Dental-Implantat, mit den im Oberbegriff des Anspruchs angegebenen Merkmalen.
Aus der WO 98/52488 A und der entsprechenden US 6 227 859 Bl sind verschiedene Dental-Implantate und mit diesen verbindbare Sekundärteile bekannt. Die Implantate haben ein zum Einsetzen in einen Knochen bestimmtes, erstes Im- plantat-Ende und eine Schulterpartie, die eine Achse definiert, ein zweites, zum Herausragen aus dem Knochen bestimmtes Implantat-Ende bildet und eine mit der Achse einen Winkel bildende Ringfläche aufweist. Die Implantate haben ferner ein in das zweite Implantat-Ende mündendes Verbindungsloch. Die- ses hat ein Innengewinde sowie, einen bezüglich der Achse nicht-rotationssymmetrischen Innen-Drehsicherungsabschnitt und ermöglicht, einen Sekundärteil lösbar mit dem Implantat zu verbinden und gegen Drehungen um die Achse zu sichern. Diese bekannten Implantate und Sekundärteile haben jedoch den Nachteil, dass sie nicht für Verwendungen geeignet sind, bei denen ein Aufbauelement aussen an einem Implantat oder aussen an einem mit einem Sekundärteil verbundenen Implantat gegen Drehungen gesichert werden sollte. Ferner sind aus der WO 00/06042 A und der dieser entsprechenden US 6 461 160 Bl verschiedene Implantate bekannt, die teilweise im Bereich der Schulterpartie mit einem Drehsiche¬ rungsabschnitt versehen sind, der mindestens einen Vorsprung oder um die Achse des Implantats herum verteilte Ausnehmungen aufweist.
Aus der WO 98/52487 A sind verschiedene Supporte mit einem Implantat sowie einem lösbar mit diesem verbundenen, einen Kopf aufweisenden Sekundärteil und einstückige Implantate mit einem Kopf bekannt, wobei der Kopf an der Umfangsflache oder auf der Stirnseite einen Drehsicherungsabschnitt mit Vorsprüngen und Ausnehmungen aufweist.
Die aus den drei vorgängig zitierten internationalen Patentanmeldungspublikationen WO 98/52488 A, WO 00/06042 A so- wie WO 98/52487 A und den diesen entsprechenden Publikationen bekannte Implantate mit und ohne Sekundärteil ermöglichen zusammen zwar, verschiedenartige Aufbauelemente, die häufig auch als Abutments bezeichnet werden, lösbar mit den Implantaten zu verbinden und auf unterschiedliche Weisen in Innern eines Implantats oder aussen auf der Schulterpartie eines Implantats oder am Kopf eines Implantats oder Sekundärteils gegen Drehungen zu sichern und in einer definierten Drehstellung zu positionieren. Die aus diesen Publikationen bekannten Implantate und Sekundärteile haben jedoch die Nachteile, dass für die verschiedenen Verwendungen und insbesondere für die
Befestigung der verschiedenen Aufbauelemente an den Implantaten oder Sekundärteile eine grosse Anzahl von verschiedene Formen aufweisenden Implantaten und Sekundärteilen hergestellt und von den Zahnärzten sowie Zahnkliniken gelagert so- wie bereitgehalten werden müssen. Dies ist umso mehr deshalb nachteilig, weil von den verschiedenen Formen aufweisenden Implantaten häufig auch noch solche mit verschiedenen Grös- sen, d.h. verschiedenen Längen und/oder Durchmessern bereitgehalten werden müssen.
Die aus den vorgängig zitierten Publikationen bekannten Implantate, Sekundärteile und aus solchen zusammengesetzten Supporte und Vorrichtungen haben noch andere Nachteile. So haben zum Beispiel die aus der WO 98/52488 A und der entspre- chenden US 6 227 859 Bl bekannten Implantate entweder keine
das Einschrauben in einen Knochen ermöglichendes Aussengewinde oder nur ein Aussengewinde, das nicht näher beschrieben ist und wahrscheinlich erfordert, dass vor dem Einschrauben des Implantats mit einem separaten Gewindebohrer ein Gewinde in den Knochen geschnitten wird. Die aus den ebenfalls vorgängig zitierten Publikationen WO 00/06042 A sowie WO 98/52487 A bekannte Implantate haben zwar teilweise selbstschneidende, eingängige Aussengewinde und mindestens eine längliche Nut oder ein Langloch, wobei die längliche Nut oder das Langloch zusammen mit der Rippe des eingängigen Aussengewindes eine Spanfläche bildet. Die Herstellung solcher selbstschneidenden Aussengewinde mit mindestens einer länglichen Nut oder mindestens einem Langloch ist jedoch relativ aufwändig und teuer.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Implantat zu schaffen, mit dem Nachteile der bekannten Implantate vermieden werden können. Dabei soll insbesondere ermöglicht werden, wahlweise eines von mehreren verschiedenartigen Aufbau- elementen mit ein und demselben Implantat oder mit einem dieses Implantat und noch einen Sekundärteil aufweisenden Support verbinden zu können.
Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung durch ein Implan- tat mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Die Erfindung betrifft des Weiteren einen Sekundärteil, der erfindungsgemäss die Merkmale des Anspruchs 11 aufweist. Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung mit einem Implantat und einem Aufbauelement, wobei die Vorrichtung er- findungsgemäss die Merkmale des Anspruchs 14 aufweist.
Die Erfindung betrifft zudem einen Bausatz mit mindestens einem Implantat, mindestens einem Sekundärteil und mindestens
zwei verschiedenen Aufbauelementen, wobei der Bausatz erfin- dungsgemäss die Merkmale des Anspruchs 19 aufweist.
Die Erfindung betrifft auch noch einen Behälter mit einem in diesem angeordneten Implantat, wobei der Behälter erfin- dungsgemäss die Merkmale des Anspruchs 23 aufweist.
Die Erfindung betrifft zudem ein Werkzeug, um ein Implantat in einen Knochen einzusetzen. Das Werkzeug hat erfin- dungsgemäss die Merkmale des Anspruchs 24.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der verschiedenen Teile des Erfindungsgegenstands gehen aus den abhängigen Ansprüchen hervor.
Die Erfindung und die daraus resultierenden Vorteile werden anschliessend anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen
Fig. 1 einen Bausatz mit verschiedenen Implantaten, Sekundärteilen, Aufbauelementen und einem Abformelement zum - Halten und/oder Bilden eines Zahnersatzes, Fig. 2 einen im Querschnitt gezeichneten Kieferknochen eines Unterkiefers und eine Explosionsdarstellung einer Vorrichtung zum Halten und/oder Bilden eines Zahnersatzes,
Fig. 3 eine teils im Schnitt und teils in Ansicht ge- zeichnete Darstellung der in Fig. 2 ersichtlichen Vorrichtung in zusammengebautem Zustand,
Fig. 4 eine Explosionsdarstellung von Teilen einer Vorrichtung mit dem gleichen Implantat wie die Vorrichtung ge- mäss den Figuren 2, 3, aber mit einem anderen Aufbauelement,
Fig. 5 eine Darstellung der teilweise in Fig. 4 ersichtlichen Vorrichtung in zusammengebautem Zustand, Fig. 6 eine Explosionsdarteilung von Teilen einer Vorrichtung mit einem anderen Aufbauelement,
Fig. 7 eine Darstellung der teilweise in Fig. 6 ersichtlichen Vorrichtung in zusammengebautem Zustand,
Fig. 8 einen Schnitt durch Teile einer Vorrichtung mit einem anderen Aufbauelement,
Fig. 9 eine Schrägansicht von einem Teil des Implantats der Vorrichtung gemäss Fig. 8,
Fig. 10 eine Draufsicht auf das untere Ende des Aufbau- elements der Vorrichtung gemäss Fig. 8, Fig. 11 einen Schnitt einer Vorrichtung mit einem anderen Aufbauelement,
Fig. 12 eine Schrägansicht von Abschnitten des Implantats und Sekundärteils der Vorrichtung gemäss Fig. 11,
Fig. 13 einen Schnitt einer Vorrichtung mit einem anderen Aufbauelement,
Fig. 14 eine Explosionsdarstellung von Teilen der Vor- richtung gemäss Fig. 13,
Fig. 15 eine Draufsicht auf das untere Ende einer Variante des in den Figuren 8 und 10 ersichtlichen Aufbauelements,
Fig. 16 eine teils im Schnitt und teils in Ansicht gezeichnete Vorrichtung mit einem Abformelement,
Fig. 17 einen Manipuliersupport und einen Abformlöffel mit dem in Fig. 16 ersichtlichen Abformelement,
Fig. 18 Frontansicht von einem Zahnersatz mit zwei in einen Unterkiefer eingesetzten Implantaten und einer Brücke, Fig. 19 einen Schnitt eines Behälters mit einem Implantat,
Fig. 20 teils im Schnitt und teils in Ansicht gezeichnete Teile eines Implantats und eines Werkzeugs zum Halten und Einschrauben des Implantats,
Fig. 21 eine Schrägansicht der in Fig. 20 ersichtlichen, teilweise aufgebrochenen Teile und eines Greif- und/oder KupplungsStücks,
Fig. 22 einen Schnitt durch das in Fig. 21 ersichtliche Werkzeug entlang der Linie XXII - XXII in Fig. 21,
Fig. 23 teils im Schnitt und teils in Ansicht gezeichnete Teile eines Implantats und eines anderen Werkzeugs,
Fig. 24 Teile eines anderen im Schnitt gezeichneten Implantats und eines dieses haltenden, in Ansicht gezeichneten Werkzeugs,
Fig. 25 eine Explosionsdarstellung des Implantats und Werkzeugs gemäss Fig. 24,
Fig. 26 einen Schnitt durch ein gleich wie in Fig. 24 ausgebildetes Implantat und ein anderes, in Ansicht gezeichnetes Werkzeug,
Fig. 27 eine Explosionsdarstellung von Teilen eines anderen Implantats und Werkzeugs,
Fig. 28 einen Schnitt durch Teile eines Implantats und eines Werkzeugs,
Fig. 29 einen Schnitt durch Teile eines Implantats und eines Werkzeugs,
Fig. 29 einen Schnitt durch Teile eines Implantats und eines Werkzeugs,
Fig. 30 eine Explosionsdarstellung einer Vorrichtung, deren Implantat eine sattelförmige Nut und deren Aufbauelement einen sattelförmigen Kragen aufweisen,
Fig. 31 eine teils im Schnitt teils in Ansicht gezeichnete Darstellung der Vorrichtung gemäss Fig. 30 in zusammengebautem Zustand, Fig. 32 eine Explosionsdarstellung einer anderen Vorrichtung, deren Implantat eine Schulterpartie mit einer ebenen Ringfläche hat,
Fig. 33 eine teils im Schnitt und teils in Ansicht ge- zeichnete Darstellung der Vorrichtung gemäss Fig. 32 in zusammengebautem Zustand,
Fig. 34 eine Ansicht von Teilen einer Vorrichtung, deren Implantat sattelförmige Vorsprünge aufweist,
Fig. 35 eine Ansicht einer Vorrichtung mit einem Implantat, das entlang einer sattelförmigen Kurve verteilte Sacklöcher hat,
Fig. 36 eine Explosionsdarstellung einer anderen Vorrichtung,
Fig. 37 einen Schnitt durch die Vorrichtung gemäss Fig.
36 im zusammengebauten Zustand,
Fig. 38 eine teils im Schnitt und teils in Ansicht gezeichnete Vorrichtung mit einem gleich wie in den Figuren 36,
37 ausgebildeten Implantat, aber einem anderen Sekundärteil, Fig. 39 eine Vorrichtung mit einem Implantat, einem Sekundärteil und einem Abformelement,
Fig. 40 eine Explosionsdarstellung von noch einer anderen Vorrichtung,
Fig. 41 eine Schrägansicht von einem Teil einer Vorrichtung zum Halten und/oder Bilden eines Zahnersatzes,
Fig. 42 einen Schnitt durch einen Zahnersatz mit der in der Fig. 41 ersichtlichen Vorrichtung und durch einen Abschnitt eines Oberkiefers eines Patienten,
Fig. 43 eine Frontalansicht des Zahnersatzes mit der in den Figuren 41, 42 ersichtlichen Vorrichtung,
Fig. 44 eine Schrägansicht eines ringförmigen, keramischen Körpers des Implantats der in den Figuren 41 bis 43 er¬ sichtlichen Vorrichtung,
Fig. 45 einen Schnitt durch eine andere Vorrichtung zum Halten und/oder Bilden eines Zahnersatzes und durch einen Abschnitt eines Oberkiefers, Fig. 46 einen Schnitt durch eine in einen Unterkiefer eingesetzte Vorrichtung zum Halten und/oder Bilden eines Zahnersatzes und
Fig. 47 einen Schnitt durch noch eine andere in einen Un- terkiefer eingesetzte Vorrichtung zum Halten und/oder Bilden eines Zahnersatzes.
Zu den verschiedenen Figuren sei noch angemerkt, dass identische und zum Teil auch einander entsprechende sowie einander mehr oder weniger ähnliche Teile von verschiedenen Vorrichtungen mit gleichen Bezugsnummern bezeichnet sind.
Der in Fig. 1 ersichtliche Bausatz enthält verschiedene, wahlweise miteinander kombinierbare Teile zur Bildung von Vorrichtungen zum Halten und/oder Bilden eines Zahnersatzes. Der Bausatz weist mindestens ein Implantat und zum Beispiel drei verschiedene Implantate 1. 3 und 5, mindestens einen Sekundärteil 7 und/oder 9 und mindestens zwei verschiedene Aufbauelemente, nämlich zum Beispiel vier verschiedene Aufbau- elemente 11, 15, 17, 19 auf, die auch als Abutments bezeichnet werden. Der Bausatz umfasst ferner mindestens ein Abformelement 23 und Befestigungselemente 25 mit einem Aussengewinde, die je aus einer einen Kopf aufweisenden Schraube bestehen und von denen nur eine gezeichnet und mit 25 bezeich- net ist. Diese verschiedenen Teile oder Komponenten des
Bausatzes können auf verschiedene, noch näher beschriebene Arten miteinander kombiniert und zu verschiedenen Vorrichtungen zusammengebaut werden.
Ein an einen Zahnarzt oder eine Zahnklinik oder dergleichen gelieferter Bausatz weist mindestens ein Implantat und zum Beispiel mehrere Implantate 1 und eventuell für spezielle Verwendungen noch mindestens ein Implantat 3 und/oder minde- stens ein Implantat 5 auf. Ein Bausatz kann zudem mehrere Implantate des gleichen Typs umfassen, die im Allgemeinen die gleiche Form, aber verschiedene Längen und/oder eventuell verschiedene Durchmesser haben. Der für einen Zahnarzt oder eine Zahnklinik bereitgestellte Bausatz kann ferner einen oder mehrere Sekundärteil (e) 7 oder einen oder mehrere Sekundärteil (e) 9 oder eventuell sowohl Sekundärteile 7 als auch Sekundärteile 9 umfassen. Ein für einen Zahnarzt oder eine Zahnklinik bereitgestellter Bausatz umfasst zudem normalerweise mindestens zwei verschiedene Aufbauelemente und bei- spielsweise noch mindestens ein Abformelement 23 sowie mehrere Schrauben 25. Die letzteren können dabei verschiedene Längen haben. Falls der Bausatz Implantate mit verschiedenen Durchmessern aufweist, kann er auch dazu passende Sekundärteile, Aufbauelemente, Abformelemente und Schrauben mit ver- schiedenen Durchmessern aufweisen.
Nun werden die verschiedenen Teile des Bausatzes und Varianten davon näher beschrieben. Das Implantat 1 bzw. eines der Implantate 1 ist auch in den Figuren 2, 3 sowie weiteren Figuren ersichtlich. In den Figuren 2 und 3 sind auch noch ein Knochen 31 eines Kiefers, nämlich eines Unterkiefers, den Knochen 31 bedeckendes Weichgewebe 33, d.h. Zahnfleisch, ein Sekundärteil 7, ein Aufbau- element 19 und ein Befestigungselement 25 ersichtlich. Dieses besteht aus einer Schraube, die beispielsweise etwas kürzer als die in Fig. 1 gezeichnete Schraube ist. Ferner ist in den Figuren strichpunktiert der Umriss einer künstlichen Zahnkrone 35 angedeutet. Das Implantat 1 und der Sekundärteil 7 bil- den zusammen einen Support 27 zum Halten des Aufbauelements
19. Ferner bilden das Implantat 1, der Sekundärteil 7, das Aufbauelement 19 und die Schraube 25 zusammen eine Vorrichtung zum Halten und/oder Bilden eines Zahnersatzes, der dann zum Beispiel noch die bereits erwähnte Zahnkrone 35 aufweist.
Das Implantat 1 besitzt eine zum Verankern im Knochen 31 eines Kiefers, beispielsweise gemäss den Figuren 2, 3 eines Unterkiefers, bestimmte Verankerungspartie 41 und eine zum Herausragen aus dem Knochen bestimmte Schulterpartie 43. Die Verankerungspartie 41 bildet ein erstes Implantat-Ende 45. Die Schulterpartie 43 bildet ein zweites Implantat-Ende 47. Das Implantat 1 hat eine gerade Implantat-Achse 49, die beim Implantat 1 sowohl die Verankerungspartie-Achse 49 der Verankerungspartie 41 als auch die Schulterpartie-Achse 49 der Schulterpartie 43 bildet. Die Verankerungspartie 41 ist im
Allgemeinen zylindrisch, besitzt jedoch ein selbstschneidendes Aussengewinde 51. Dieses ist zweigängig und hat dementsprechend zwei schraubenlinienförmige Gewinderippen 53 bzw. 55. Die Verankerungspartie 41 hat beim sich näher beim ersten Implantat-Ende 43 befindenden Ende des Aussengewindes 51 ein das Implantat durchdringendes Spanloch 57. Dieses hat eine Spanloch-Achse, welche die mit der Implantat-Achse des ganzen Implantats zusammenfallende Verankerungspartie-Achse 43 senkrecht kreuzt und also diametral zur Verankerungspartie ist. Das Spanloch 57 ist vollständig zylindrisch sowie im Querschnitt kreisförmig. Die sich beim Spanloch 57 befindenden Enden der beiden Gewinderippen 53, 55 stehen sich in Bezug auf die Verankerungspartie-Achse 49 diametral gegenüber und haben je eine von ein und demselben Spanloch begrenzte Span- fläche 59. Der Rand jeder von einer der beiden Gewinderippen 53, 55 beim Spanloch 57 gebildeten Spanfläche 59 bildet eine entsprechend der Profilform der Gewinderippen beispielsweise ungefähr V-förmige Schneidkante. Jede Spanfläche 59 bildet in einer zur Achse des Spanlochs parallelen Blickrichtung einen kleinen Teil eines Kreisbogens und ist mindestens zum gröss-
ten Teil und beispielsweise vollständig in der sich näher beim ersten Implantat-Ende 45 befindenden Hälfte des Spanlochs angeordnet. Die Spanloch-Achse ist also weiter vom ersten Implantat-Ende 45 entfernt als die Scheitel der Spanflä- chen sowie weiter als die Scheitel der Schneidkanten und beispielsweise auch weiter als die ganzen Spanflächen und Schneidkanten. Jede Spanfläche 59 nähert sich daher zum ersten Implantat-Ende hin der Achse 49 und bildet mit einer zu den Achsen der Verankerungspartie und des Spanlochs paralle- len Ebene einen in den Figuren 2 und 3 mit α bezeichneten, spitzen Winkel. Da die Spanfläche in einer zur Spanloch-Achse parallelen Blickrichtung die Form von Kreisbogen haben, variiert der Wert des Winkels α entlang diesen Kreisbogen ein klein wenig und hat beispielsweise in der Mitte dieser Kreis- bogen und/oder beim Scheitel der Gewinderippen den in den Figuren 2 und 3 gezeichneten Wert. Die an den Enden beider Gewinderippen 53, 55 vorhandenen Spanflächen 59 können bei der Herstellung eines Implantats 1 auf einfache und wirtschaftliche Weise durch Herstellen, beispielsweise Bohren, des Span- lochs 57 erzeugt werden. Wenn beim Einschrauben eines Implantats 1 in einen Knochen 31 mit dem selbstschneidenden, zweigängigen Aussengewinde 51 ein Gewinde in den Knochen geschnitten wird, beginnt der Schneidvorgang bei jeder Gewinderippe 53, 55 beim sich am nächsten beim ersten Implantat-Ende 45 befindenden Bereich der Schneidkante der betreffenden Gewinderippe. Das zum Schneiden des Gewindes benötigte Drehmoment ist daher relativ klein.
Das aus einem Durchgangsloch bestehende Spanloch 57 könn- te jedoch auch durch zwei Sacklöcher ersetzt werden, die im Querschnitt kreisförmig sowie im Wesentlichen - d.h. eventuell mit Ausnahme eines konischen Grundabschnitts - zylindrisch sind und sich ungefähr oder genau diametral gegenüberstehen und deren Achsen radial zur Verankerungspartie-Achse verlaufen. Ferner könnte das zweigängige Aussengewinde even-
tuell durch ein eingängiges, selbstschneidendes Aussengewinde ersetzt werden. In diesem Fall könnte das Spanloch aus einem zylindrischen Durchgangsloch oder aus einem mindestens abgesehen vom Grundabschnitt zylindrischen Sackloch bestehen.
Die Schulterpartie 43 hat eine sich von der Verankerungspartie 41 weg zum zweiten Implantat-Ende hin erweiternden, im Axialschnitt konkav gekrümmten, trompetenförmigen Umfangsflä- chenabschnitt . Die Umfangsflache des Implantats ist zwischen dem zweiten Implantat-Ende 47 und dem Aussengewinde 51 in zylindrischen Teil und/oder im sich erweiternden Teil des Implantats in der Nähe des Übergangs zwischen diese zwei Implantatteilen mit mindestens einer ringförmigen Rippe 61 und beispielsweise mit zwei oder eventuell noch mehr Rippen 61 versehen, deren Scheitel ebene Kreise bilden und die auf der dem ersten Implantat-Ende zugewandten Seite durch relativ flache Flanken und auf der dem ersten Implantat-Ende abgewandten Seite durch steilere Flanken begrenzt sind. Wenn das Implantat 1 gemäss den Figuren 2, 3 in den Knochen 31 einge- schraubt ist, befinden sich die Rippen 61 mindestens zu einem grossen Teil ein wenig unterhalb des Knochenkamms im Inneren des Knochens 31. Die Rippen 61 werden beim Einheilprozess mindestens weitgehend vom Knochen umwachsen und tragen danach zu einer stabilen sowie dauerhaften Verankerung des Implan- tats bei.
Die Schulterpartie 43 hat eine mit der Schulterpartie- Achse 49 einen Winkel von beispielsweise 45° bildende, konische, sich zum zweiten Implantat-Ende 45 hin verjüngende Ringfläche 65, welche die Achse 49 lückenlos glatt um- schliesst. Der Aussenrand der konischen Ringfläche 65 wird durch das weitere Ende des sich trompetenförmig erweiternden Umfangsflächenabschnitt gebildet. An das innere Ende der konischen Ringfläche 65 schliesst ein Schulter-Drehsicherungs- abschnitt 67 an. Dieser ist in zur Schulterpartie-Achse 49
paralleler Blickrichtung ebenfalls vollständig von der konischen Ringfläche 65 umschlossen und hat eine schmale, beispielsweise ebene, die Achse 49 fast vollständig umschlie- ssende Ringfläche und einen in im Allgemeinen axialer Rich- tung von dieser und vom ersten Implantat-Ende 45 wegragenden Vorsprung 69. Dieser besteht aus einem Nocken und ist aussen durch eine Aussenfläche begrenzt, die zum Beispiel aus einem kleinen Abschnitt einer Konusfläche besteht, mit der Achse 49 den gleichen Winkel bildet wie die konische Ringfläche 65 und glatt an diese anschliesst. Auf der Innenseite des Schulter- Drehsicherungsabschnitts ist zum Beispiel noch ein schmaler, ringförmiger, die Achse 49 umschliessender axialer Kragen vorhanden, der ungefähr bündig mit der beispielsweise ebenen Deckfläche des Vorsprungs 69 ist.
Das Implantat 1 hat ferner ein zur Achse 49 koaxiales Verbindungsloch 71, das zum Verbinden, nämlich lösbaren Verbinden eines Sekundärteils oder Aufbauelements oder eventuell Abformelements mit dem Implantat dient. Das Verbindungsloch 71 besteht aus einem in das zweite Implantat-Ende mündenden Sackloch und hat vom Grund des Lochs weg der Reihe nach ein Innengewinde 73, einen zylindrischen Lochabschnitt 75, eine Erweiterung mit einem Innen-Drehsicherungsabschnitt 77, einen weiteren zylindrischen Lochabschnitt 79 und einen sich von diesem weg erweiternden konischen Lochabschnitt 81, dessen weiteres Ende die Mündung des Verbindungslochs 71 bildet. Der Innen-Drehsicherungsabschnitt 77 ist nicht-rotationssymmetrisch zur Schulterpartie-Achse 49 und weist mehrere um die letztere herum abwechselnd aufeinander folgende Vorsprün- ge und Ausnehmungen auf, wie es beispielsweise in Fig. 1 ersichtlich ist. Die Ausnehmungen können entweder alle gleich gross sein oder mehrere gleich bemessene erste Ausnehmungen und eine zweite Ausnehmung aufweisen, die in mindestens einer Richtung eine grössere Abmessung als die ersten Ausnehmungen hat und beispielsweise breiter und/oder tiefer als diese ist,
wie es in der ebenfalls ein Implantat 1 oder eine Modifikation von diesem zeigenden Fig. 6 ersichtlich ist. Die die gleiche Breite aufweisenden Ausnehmungen definieren eine Kreisteilung mit n Teilen, wobei n mindestens sechs, zweckmässi- gerweise mindestens acht, vorzugsweise mindestens zehn sowie vorzugsweise höchstens zweiundsiebzig und zum Beispiel zwölf bis sechsunddreissig beträgt. Der konische Lochabschnitt 81 hat eine entlang seinem ganzen Umfang lückenlos glatte Konusfläche. Diese bildet mit der Schulterpartie-Achse 49 einen Winkel, der vorzugsweise mindestens 5°, vorzugsweise höchstens 60° und zum Beispiel 20° bis 40° beträgt.
Das Implantat 1 besteht zum Beispiel einen einstückigen, den grössten Teil des Implantats bildenden metallischen Grundkörper 85 sowie einen starr und unlösbar mit diesem verbundenen, ring- und/oder hülsenförmigen, keramischen Körper 87. Der metallische Grundkörper 85 erstreckt sich vom ersten Implantat-Ende 45 zum zweiten Implantat-Ende 47, bildet das Aussengewinde 51 und begrenzt das Verbindungsloch 71. Der me- tallische Grundkörpter 85 besteht zum Beispiel aus Titan und hat im Bereich der Verankerungspartie eine beispielsweise durch Aufsprühen von Titan oder durch eine chemische Behandlung aufgeraute Oberfläche. Der keramische Körper 87 bildet mindestens den äusseren Bereich der Schulterpartie 43 und nämlich mindestens einen Teil der sich trompetenförmig erweiternden Umfangsflache sowie insbesondere die konische Ringfläche 65 und den Schulter-Drehsicherungs-abschnitt 67 mit dem Vorsprung 69. Es wäre jedoch auch möglich das ganze Im-, plantat aus einem einstückigen, metallischen Körper zu bil- den.
Das in Fig. 1 links neben dem Implantat 1 gezeichnete Implantat 3 unterscheidet sich vom Implantat 1 dadurch, das die Verankerungspartie 41 anstelle eines selbstschneidenden Aus- sengewindes um die Achse 49 der Verankerungspartie und des
ganzen Implantats herum verteilte längliche, rippenförmige, zur Achse 49 parallele Vorsprünge 91 aufweist. Die Vorsprünge 91 bilden mindestens zwei und zum Beispiel drei oder noch mehr die Verankerungspartie-Achse 49 umschliessende, kreis- förmige Kränze. Die zu verschiedenen Kränzen gehörenden Vorsprünge bilden dabei gerade, zur Achse 49 parallele Reihen. Jeder Kranz weist mindestens sechs, vorzugsweise mindestens zehn und zum Beispiel etwa achtzehn bis sechsunddreissig um die Achse herum verteilte Vorsprünge auf. Die rippenförmigen Vorsprünge könnten statt auf Kränze entlang einer Schraubenlinie verteilt sein, die mindestens zwei und zum Beispiel drei oder mehr die Achse 49 umschliessende Windungen bildet. Im Übrigen hat das Implantat 3 kein dem Spanloch 57 des Implantats 1 entsprechendes Loch.
Das in Fig. 1 rechts neben den Implantaten 1 gezeichnete Implantat 5 unterscheidet sich von den Implantaten 1 und 3 dadurch, dass die Schulterpartie 43 gegen die Verankerungspartie 41 abgewinkelt ist. Die letztere und die Schulterpar- tie haben dementsprechend zwei verschiedene Achsen, die als Verankerungspartie-Achse 93 bzw. Schulterpartie-Achse 95 bezeichnet sind und miteinander einen Winkel bilden. Das Verbindungsloch 71 des Implantats 5 ist koaxial zur Schulterpartie-Achse 93. Die Verankerungspartie 41 des Implantats 5 ist zum Beispiel ähnlich wie diejenige des Implantats 3 mit rippenförmigen Vorsprüngen 91 versehen, könnte jedoch eventuell stattdessen ein selbstschneidendes Aussengewinde aufweisen.
Soweit vorgängig nicht anders geschrieben wurde, können die Implantate 3 und 5 ähnlich wie das Implantat 1 ausgebildet sein.
Der in Fig. 1 gezeichnete Sekundärteil 7 ist auch in den Figuren 2 bis 5 sowie weiteren Figuren ersichtlich, besteht aus einem einstückigen, metallischen Körper und weist als
Hauptteile einen zum Einsetzen in das Verbindungsloch 71 eines Implantats bestimmten Innen- und/oder Verbindungsabschnitt 101 sowie einen Kopf 103 auf. Der Sekundärteil 7 hat eine Sekundärteil-Achse 105, die insbesondere auch die Kopf- Achse 105 des Kopfs 103 bildet. Der Innen- und/oder Verbindungsabschnitt 101 hat - beginnend von seinem dem Kopf 103 abgewandten, freien Ende - der Reihe nach einen Gewindeteil mit einem Aussengewinde 107 sowie einen Schaft mit einem zylindrischen Schaftabschnitt 109 mit ungefähr gleichem Durch- messer wie das Aussengewinde 107, einen etwas dickeren zylindrischen Schaftabschnitt 111, einen noch dickeren Schaftabschnitt 113 und einen sich von diesem weg erweiternden, konischen Abschnitt 115, der das obere Ende des Innen- und/oder Verbindungsabschnitts 101 bildet. Der Kopf 103 hat zuunterst, d.h. bei seiner Verbindung mit dem Innen- und/oder Verbindungsabschnitt 101, eine zum Beispiel den Figuren 2 sowie 3 ersichtliche Ringnut 119 und oberhalb dieser einen im Allgemeinen zur Sekundärteil- und Kopf-Achse 105 parallelen Abschnitt, an dem ein sich zum freien Kopf-Ende hin verjüngen- der, konischer Kopfabschnitt 123 anschliesst. Der Kopf 103 besitzt einen bezüglich der Sekundärteil- und Kopf-Achse 105 nicht-rotationssymmetrischen Kopf-Drehsicherungsabschnitt 121, der mindestens zum grössten Teil durch den achsparallelen Kopfabschnitt gebildet ist und abwechselnd um die Sekun- därteil- und Kopf-Achse 105 herum abwechselnd aufeinander folgende Vorsprünge und Ausnehmungen aufweist, die aus achsparallelen Rippen bzw. Nuten bestehen. Diese Rippen und Nuten können sich zum Beispiel bis in den dickeren Bereich des konischen Kopfabschnitts erstrecken und in diesen auslau- fen. Die Ausnehmungen umfassen zum Beispiel mehrere gleich bemessene, erste Ausnehmύngen und eine zweite Ausnehmung, die in mindestens einer Richtung eine grössere Abmessung als die ersten Ausnehmungen hat und zum Beispiel grösser oder tiefer als diese ist. Die ersten, gleich bemessenen Ausnehmungen de- finieren eine Kreisteilung. Es wäre jedoch auch möglich, alle
Ausnehmungen des Kopf-Drehsicherungsabschnitts gleich zu bemessen, wobei diese Ausnehmungen dann ebenfalls eine Kreisteilung definieren. Die auf die eine oder andere Weise definierte Kreisteilung hat n Teile, wobei n mindestens sechs, zweckmässigerweise mindestens acht, vorzugsweise mindestens zehn sowie vorzugsweise höchstens zweiundsiebzig und zum Beispiel zwölf bis sechsunddreissig beträgt. Der im Allgemeinen konische Kopfabschnitt ist mit einer ihn unterteilenden Ringnut 125 versehen. Der Sekundärteil 7 besitzt noch ein zur Achse 105 koaxiales Loch 129, das aus einem in das freie
Kopf-Ende mündenden Sackloch besteht und mit einem Innengewinde versehen ist.
Der Sekundärteil 7 kann - wie es in Fig. 1 durch einen vollen Pfeil und strichpuktierte Pfeile angedeutet ist, in das Implantat 1 oder eventuell in eines der anderen Implantate 3, 5 eingesetzt sowie lösbar und fest mit diesem verbunden werden und bildet dann mit dem betreffenden Implantat zusammen einen Support. Wenn ein Implantat 1 und ein Sekundärteil 7 zu einem der Figuren 2, 3 ersichtlichen Support zusammengesetzt sind, befindet sich der Innen- und/oder Verbindungsabschnitt 101 des Sekundärteils 1 im Verbindungsloch 71 des Implantats. Das Aussengewinde 107 des Sekundärteils wird beim Einsetzen des Sekundärteils so tief in das Innengewinde 73 des Implantats eingeschraubt, dass der konische Abschnitt 115 des Sekundärteils spielfrei auf dem konischen Lochabschnitt 81 des Implantats aufliegt, wobei die Konusfläche der die beiden konischen Abschnitte 81, 115.mit den dann zusammenfallenden Achsen 49 und 105 den gleichen Winkel bilden. Ferner werden die zylindrischen Schaftabschnitte 109 und 113 beispielsweise mindestens annähernd spielfrei radial in den zylindrischen Lochabschnitten 75 bzw. 79 geführt und radial abgestützt. Das allfällige Spiel beträgt dabei im Durchmesser vorzugsweise höchstens 10 μm und zum Beispiel höchstens 5 μm. Nach dem Festschrauben des Sekundärteils 7 im Implantat 1 be-
findet sich der mittlere zylindrische Schaftabschnitt 111 in dem von Innen-Drehsicherungsabschnitt 77 eingenommenen axialen Bereich des Implantats. Der Radius des mittleren zylindrischen Schaftabschnitts 111 und die Radien des unteren zy- lindrischen Schaftabschnitts 109 und des Aussengewindes 107 sind alle kleiner als der minimale Innenradius des Innen- Drehsicherungsabschnitts 77 des Implantats 1, d.h. als der bei den Scheiteln der Vorsprünge des Innen-Drehsicherungs- abschntitts 77 gemessene Innenradius. Der Sekundärteil 7 kann daher beim Einsetzen und Einschrauben in das Implantat gedreht werden, ohne dass der Innen- und/oder Verbindungsabschnitt 101 des Sekundärteils 7 und insbesondere dessen mittlerer Schaftabschnitt 111 in Eingriff mit dem Innen- Drehsicherungsabschnitt 77 des Implantats gelangen, so dass der Sekundärteil eben beim Einschrauben bezüglich des Implantats drehbar ist, bis er fest mit diesem verschraubt ist.
Der in Fig. 1 links vom Sekundärteil 7 gezeichnete, eventuell anstelle von diesem oder zusätzlich zu diesem zum Bausatz gehörende Sekundärteil 9 unterscheidet sich vom Sekundärteil 7 dadurch, dass der ebenfalls mit 121 bezeichnete Kopf-Drehsicherungsabschnitt im Querschnitt im Allgemeinen ein Vieleck bildet und zur Sekundärteil-Achse parallel Flächen hat. Die Ecken des Vielecks sind jedoch beispielsweise durch nicht verrundete Übergänge ersetzt und definieren eine Kreisteilung. Diese Kreisteilung hat wiederum n Teile, wobei n in diesem Fall vorzugsweise mindestens sechs und zum Beispiel acht ist, so dass der Kopf-Drehsicherungsabschnitt des Sekundärteils 9 ungefähr ein kurzes, achsparalleles Achtkant und im Querschnitt im Allgemeinen ein Achteck bildet. Ferner ist der konische Kopfabschnitt 123 des Sekundärteils 7 eventuell durch einen zylindrischen Kopfabschnit 143 ersetzt, der sich vom Kopf-Drehsicherungsabschnitt 121 bis zum freien Kopf-Ende erstreckt, dieses bildet und analog wie der koni- sehe Kopfabschnitt 123 mit einer Ringnut versehen ist. Soweit
vorgängig nichts anderes geschrieben wurde, kann der Sekundärteil 9 gleich oder ähnlich wie der Sekundärteil 7 ausgebildet sein. Die in Fig. 1 ersichtlichen Aufbauelemente 11, 15, 17 und das Abformelement 23 können, wie es in Fig. 1 durch Pfeile angedeutet ist und noch näher beschrieben wird, an einen Support befestigt werden, der aus einem Implantat 1 oder eventuell einem der andern Implantate 3, 5 und einem Sekundärteil 7 zusammengesetzt ist. Das Aufbauelement 19 kann direkt - d.h. ohne Zwischenschaltung eines Sekundärteils - an einem der Implantate 1, 3, 5 befestigt werden, wie es ebenfalls durch Pfeile angedeutet ist und noch näher beschrieben wird. Das Aufbauelement 21 kann am Sekundärteil 9 befestigt werden, der seinerseits vorher zusammen mit einem der Implantate 1, 3, 5 zu einem Support zusammengesetzt werden kann. Die Aufbauelemente 11, 17, 19 bestehen zum Beispiel aus einem metallischen Material, etwa einer Goldlegierung, während die Aufbauelemen- te 15 und 21 zum Beispiel aus Keramik bestehen. Diese Zuord- nungen von Formen und Materialien können jedoch auch geändert werden. Eventuell können die Aufbauelemente sogar aus einem harten Kunststoff bestehen. Das Abformelement 23 besteht zum Beispiel aus einem metallischen Material oder aus einem harten Kunststoff.
Die bereits zum Teil beschriebenen Figuren 2 und 3 zeigen - wie schon erwähnt - ein in einen Knochen 31 eingesetztes Implantat 1 und einen zusammen dem Implantat 1 einen Support bildenden Sekundärteil 7. Das ebenfalls in den Figuren 2 und 3 ersichtliche Aufbauelement ist ziemlich ähnlich zu dem in Fig. 1 ersichtlichen Aufbauelement 11 und daher wie dieses mit 11 bezeichnet. Das Aufbauelement 11 kann gemäss Fig. 3 mit dem Support zu einer Vorrichtung zusammengebaut werden und hat am unteren, im zusammengebauten Zustand auf dem Im- plantat 1 aufliegenden Ende einen Auflageabschnitt 151. Das
Aufbauelement 11 hat auch einen vom Auflageabschnitt 151 und vom Implantat wegragenden Pfeiler 153 und in der Nähe des Auflageabschnitts einen vom Pfeiler 153 weg nach aussen ragender Kragen 155 mit einem Kragenrand 157. Der Kragen 155 und der Kragenrand 157 umschliessen den Pfeiler 153 mindestens zum grössten Teil und beispielsweise vollständig. Der Kragenrand 157 besteht zum Beispiel aus einer Kante, könnte aber eventuell mindestens zum Teil verrundet sein. Das Auf- bauelement 11 hat ein durchgehendes Loch 159, das eine Auf- bauelement-Achse 161 definiert und koaxial zu dieser ist. Der Pfeiler 153 ist bezüglich der Aufbauelement-Achse 161 asymmetrisch und/oder geneigt, wobei der Pfeiler 153 bei den in Fig. 1 gezeichneten Auf auelement 11 auf der rechten Seite eventuell etwas mehr geneigt ist als bei dem in den Figuren 2 und 3 gezeichnete Aufbauelement . Die Auflageelement-Achse 161 fällt in zusammengebautem Zustand der Vorrichtung mit den Achsen 49 und 105 des Implantats 1 bzw. Sekundärteils 7 zusammen. Der Kragen 155 ragt auch bezüglich der drei zusammengebauten Achsen 49, 105, 161 nach aussen. Der Kragenrand 157 ist bezüglich einer zur Aufbauelement-Achse 161 senkrechten
Bezugsebene mindestens teilweise geneigt und/oder gebogen und dementsprechend in einer um die Achse 155 herumlaufenden Abwicklung mindestens zum Teil gegen diese Achse geneigt und/oder gebogen. Der Kragenrand ist beispielsweise girlan- denförmig und/oder ungefähr sattelförmig und hat zwei sich ungefähr diametral gegenüberstehende Scheitel, von denen in den Figuren 1 und 2 je einer sichtbar ist. Der Kragen 155 ist bezüglich einer zwischen den beiden Scheiteln durch die Aufbauelement-Achse 161 verlaufenden Mittelebene beispielsweise gemäss den Figuren 1 bis 3 asymmetrisch und rechts höher als links, könnte jedoch auch symmetrisch bezüglich dieser Mittelebene sein.
Das Loch 159 des Aufbauelements 11 hat einen sich vom un- teren Ende des Aufbauelements weg verjüngenden Lochabschnitt,
der eine konische Auflagefläche 163 bildet mit der das Aufbauelement bei zusammengebauter Vorrichtung auf der konischen Ringfläche 65 des Implantats aufliegt. Die beiden konischen Flächen 65, 163 bilden mit den von ihnen umschlossenen Achsen 49, 161 den gleichen, beispielsweise 45° betragenden Winkel und haben beispielsweise auch miteinander bündige Aussenrän- der.
Das Loch 159 des Aufbauelements 11 weist oberhalb der ko- nischen Auflagefläche 163 Positionierungsmittel 165 auf. Diese haben um die Aufbauelement-Achse 161 herum abwechselnd aufeinanderfolgende, gegen diese Achse hin vorstehende Vorsprünge und Ausnehmungen, die aus achsparallelen Rippen und Nuten bestehen. Wenn das Aufbauelement 11 gemäss Fig. 3 mit einem Support zusammengebaut ist, greifen die Vorsprünge und Ausnehmungen der Positionierungsmittel 165 des Aufbauelements 11 sowie die Vorsprünge und Ausnehmungen des Kopf- Drehsicherungsabschnitts 121 ineinander ein, positionieren das Aufbauelement 11 bezüglich des Implantats 1 sowie Sekun- därteils 7 in einer definierten Drehstellung und sichern das Aufbauelement 11 gegen Drehungen um die zusammenfallenden Achsen 49, 105, 161. Wie beschrieben, kann der Kopf- Drehsicherungsabschnitt 121 mehrere gleiche, erste Ausnehmungen und eine breite und/oder tiefere zweite Ausnehmung auf- weisen. Die Positionierungsmittel 165 können zum Beispiel ausschliesslich gleich bemessene und gleichmässig verteilte Vorsprünge aufweisen, welche die gleiche, n Teile aufweisende Kreisteilung definieren wie die ersten Ausnehmungen des Kopf- Drehsicherungsabschnitts 121. Der Kopf-Drehsicherungs- abschnitt 121 des Sekundärteils 7 und die Positionierungsmittel 165 des Aufbauelements 11 ermöglichen dann zusammen eine im Folgenden als Multipositionierung bezeichnete Positionierung des Aufbauelements 11, so dass dieses wahlweise in einer von n definierten Drehstellungen positioniert und drehfest mit dem Implantat verbunden werden kann. Wie erwähnt, kann
die Kreisteilung des Kopf-Drehsicherungsabschnitts zum Beispiel zwölf bis sechsunddreissig Teile aufweisen, so dass die positionierbare Drehstellung in relativ kleinen Schritten gewählt werden kann. Die Positionierungsmittel 165 des Aufbau- elements können jedoch stattdessen auch mehrere gleiche, erste Vorsprünge und einen in mindestens einer Richtung eine grössere Abmessung aufweisenden, nämlich breiteren und/oder in radialer Richtung höheren, zweiten Vorsprung aufweisen, der in die zweite Ausnehmung, aber nicht in die ersten Aus- nehmungen des Kopf-Drehsicherungsabschnitts 121 hineinpasst. Ein derart ausgebildetes Aufbauelement 11 kann dann nur in einer einzigen Drehstellung positioniert und mit dem Implantat verbunden werden. Diese Positionierung wird im Folgenden als Einzelpositionierung bezeichnet.
Das Loch 159 des Aufbauelements 11 hat oberhalb der Positionierungsmittel 165 eine sich nach oben verjüngernde, konische Innenfläche 167. Die konische Fläche des konischen Kopfabschnitts 123 und die konische Innenfläche 167 des Auf- bauelements bilden mit der Sekundärteil-Achse 105 bzw. mit der Aufbauelement-Achse 161 den gleichen Winkel, der kleiner ist als der von der konischen Ringfläche 65 des Implantats mit der Implantat- und Schulterpartie-Achse 49 der Implantate 1 oder 3 oder der Schulterpartie-Achse 95 des Implantats 5 gebildete Winkel und zum Beispiel ungefähr 20° bis 25° beträgt. Wenn das Aufbauelement 11 bei zusammengebauter Vorrichtung mit der Auflagefläche 163 spaltfrei und spielfrei auf der konischen Ri.ngfläche 65 des Implantats aufliegt, .wird auch die konische Innenfläche 167 des Aufbauelements 11 mit höchstens kleinem radialen Spiel vom konischen Kopfabschnitt 123 abgestützt. Die Auflage auf der konischen Ringfläche 65 des Implantats und die Abstützung an der in axialer Richtung in Abstand stehenden von der Ringfläche 65 stehenden, konischen Fläche des konischen Kopfabschnitts 123 verbessern die Stabilität der Verbindung. Das Loch 159 hat anschliessend an
das obere, engere Ende der konischen Innenfläche 167 einen sehr kurzen zylindrischen, die engste Stelle des Lochs bildenden Abschnitt und oberhalb diesem noch einen zylindrischen Lochabschnitt, der etwas weiter als das engere Ende der koni- sehen Innenfläche 167 ist.
Die das Befestigungselement 25 bildende Schraube 25 hat ein Aussengewinde, einen Schaft sowie einen Schraubenkopf und ist vorzugsweise als Innensechskantschraube ausgebildet. Wenn das Aufbauelement 11 mit Hilfe einer Schraube 25 indirekt an Implantat 1 befestigt wird, kann die Schraube 25 von oben her in das Loch 159 des Aufbauelements 11 eingesetzt und in den Sekundärteil 7 eingeschraubt werden. Im fest zusammengebauten Zustand der Vorrichtung liegt der Schraubenkopf dann auf ei- ner ringförmigen Auflagefläche des Lochs 159 auf.
Die Verankerungspartie 41 des Implantats sitzt im Knochen 31, während die Schulterpartie 43 mindestens zum Teil aus dem Knochen herausragt, so dass sich insbesondere die ganze koni- sehe Ringfläche 65 der Schulterpartie ausserhalb des Knochens befindet. Die künstliche Zahnkrone 35 wird derart ausgebildet und am Aufbauelement 11 befestigt, dass sie auf dem Pfeiler 153 und der oberen Seite des Kragens 155 bis zum Kragenrand 157 aufliegt. Das Weichgewebe 33 ist auf den benachbarten Zähnen zugewandten Seiten des Implantats häufig etwas höher als vor und hinter dem Implantat. Zudem kann es auf der vorderen und hinteren Seite des Implantats verschieden hoch sein. Das Aufbauelement 11 kann derart angeordnet werden, dass sich die beiden Scheitel des Kragenrands 157 auf den be- nachbarten Zähnen zugewandten Seiten des Implantats befinden. Durch die Neigung und sattelförmige Krümmung des Kragenrands kann daher erreicht werden, dass der Kamm des Weichgewebes 33 um das ganze Implantat herum oder mindestens in den von der Aussenseite des Mundes eines Patienten her sichtbaren Berei- chen ungefähr bündig mit dem Kragenrand ist oder diesen ein
wenig überdeckt. Dies trägt zu einem ästhetischen Aussehen des Zahnersatzes bei.
Das in Fig. 1 und auch in Fig. 11 ersichtliche Aufbauele- ment 15 hat analog wie das Aufbauelement 11 ein durchgehendes Loch 159 mit einer konischen Auflagefläche 163 und Positionierungsmitteln 165, die eine Positionierung des Aufbauelements 15 an den Kopf-Drehsicherungsmitteln 121 eines Sekundärteils 1 ermöglichen. Das Aufbauelement 15 unterscheidet sich vom Aufbauelement 11 jedoch dadurch, dass seine Umfangs- fläche rotationssymmetrisch zur Aufbauelement-Achse 161 ist und sich vom Aussenrand seiner konischen Auflagefläche 163 weg nach oben konisch verjüngt. Im Übrigen besteht das Auf- bauelement 15 - wie schon erwähnt - zum Beispiel aus Keramik. Abgesehen von diesen Unterschiede, kann das Aufbauelement 15 weitgehend gleich oder ähnlich wie das Aufbauelement 11 ausgebildet sein.
Das ebenfalls in Fig. 1 ersichtliche Aufbauelement 17 hat wie das Aufbauelement 11 ein durchgehendes Loch 159, das eine Aufbauelement-Achse 161 definiert und zu dieser koaxial ist. Das Loch 159 hat analog wie beim Aufbauelement eine konische Auflagefläche 163, eine konische Innenfläche 167 und zwischen diesen beiden konischen Flächen angeordnete Positionierungs- mittel. Diese sind jedoch zum Zusammenwirken mit dem Schulter-Drehsicherungsabschnitt 67 ausgebildet und mit 175 bezeichnet. Die Positionierungsmittel 175 weisen mindestens eine Ausnehmung und nämlich abwechselnd um die Aufbauelement- Achse 161 herum aufeinander folgende Ausnehmungen und Vor- sprünge auf, die alle gleich ausgebildet und bemessen sind.
Die Ausnehmungen sind auch gleichmässig verteilt und definieren eine Kreisteilung mit n Teilen, wobei n in den gleichen Bereichen liegen kann, wie es für die Kreisteilung des Kopf- Drehsicherungsabschnitts 121 angegeben wurde. Wenn das in Fig. 1 ersichtliche Aufbauelement 17 auf einem Support mit
einem der Implantate 1, 3, 5 und einem Sekundärteil 7 angeordnet wird, kann der Vorsprung 69 der Schulter- Drehsicherungsmittel 67 in eine der Ausnehmungen der Positionierungsmittel 175 eingreifen. Das in Fig. 1 ersichtliche Aufbauelement 17 kann daher wahlweise in einer von n definierten Drehstellungen auf einem Implantat positioniert und mit Hilfe einer Schraube 25, die in den am Implantat befestigten Sekundärteil 7 eingeschraubt wird, drehfest mit dem Implantat verbunden werden. Die Umfangsflache des Aufbauele- ments 17 ist beispielsweise im unteren Bereich mit einer im Querschnitt bogenförmigen Ringnut 177 versehen. Ferner ist die Umfangsfläche zum Beispiel mindestens in dem sich oberhalb der Ringnut 177 befindenden Bereich asymmetrisch und schief zur Aufbauelement-Achse 161.
In den Figuren 4, 5 sind ein Support mit einem Implantat 1 sowie einem Sekundärteil 7 und einem teilweise ähnlich wie das Aufbauelement 17 in Fig. 1 ausgebildeten Aufbauelement 181 ersichtlich. Das Aufbauelement 181 hat wie die vorher be- schriebenen Aufbauelemente 11, 15, 17 ein durchgehendes Loch 159 das zur Aufbauelement-Achse 161 koaxial ist und von unten nach oben eine konische Auflagefläche 163, Positionierungsmittel 175 und eine konische Innenfläche 167 aufweist. Die Positionierungsmittel 175 sind wie diejenigen des Aufbauele- ments 17 zur Zusammenwirkung mit dem Schulter-Drehsicherungsabschnitt 67 eines Implantats ausgebildet, unterscheiden sich jedoch von den Positionierungsmitteln des Aufbauelements 17 dadurch, dass sie nur eine einzige Ausnehmung aufweisen. Das Aufbauelement 181 kann dementsprechend nur in einer einzigen Drehstellung auf einem Implantat positioniert werden. Im Übrigen ist die Umfangfläche des Aufbauelements 181 beispielsweise rotationssymmetrisch zur Aufbauelement-Achse 161. Abgesehen von diesen Unterschieden kann das Aufbauelement 181 gleich oder ähnlich wie das Aufbauelement 17 ausgebildet sein
und gemäss Fig. 5 mit einer Schraube 25 an einen Support befestigt werden.
Das in Fig. 1 rechts vom Sekundärteil 7 gezeichnete Auf- bauelement 19 ist auch in den Figuren 6, 7 ersichtlich und kann mit dem Implantat 1 oder eventuell einem der anderen Implantate zu einer Vorrichtung zum Halten und/oder bilden eines Zahnersatzes zusammengebaut werden. Das Aufbauelement 19 hat einen zum Einsetzen in das Verbindungsloch 71 eines Im- plantats 1 oder eventuell eines anderen Implantats bestimmten Innen- und/oder Verbindungsabschnitt 191 und einen sich in zusammengebautem Zustand ausserhalb des Implantats befindenden Stützabschnitt 193, der beispielsweise zum Abstützen einer künstlichen Zahnkrone 35 dient. Der Innen- und/oder Ver- bindungsabschnitt 191 ist koaxial zu einer wie bei den vorher beschriebenen Aufbauelementen mit 161 bezeichneten Aufbauelement-Achse und ist im untersten Bereich an seiner Umfangsflä- che mit Positionierungsmitteln 197 versehen. Diese weisen um die Aufbauelement-Achse 155 herum abwechselnd aufeinander folgende Vorsprünge und Ausnehmungen auf, die aus achsparallelen Rippen und Nuten bestehen. Wenn das Aufbauelement beispielsweise gemäss Fig. 7 mit einem Implantat 1 zusammengebaut ist, greifen die Vorsprünge und Ausnehmungen der Positionierungsmittel 197 des Aufbauelements sowie die Vorsprünge und Ausnehmungen des Innen-Drehsicherungsabschnitts 77 des
Implantats 1 ineinander ein, positionieren das Aufbauelement 19 in einer definierten Drehstellung bezüglich des Implantats und sichern das Aufbauelement gegen Drehungen um die dann mit der Schulterpartie-Achse des Implantats zusammenfallende Auf- bauelement-Achse 161. Wie es schon beschrieben wurde und unter anderem in Fig. 6 ersichtlich ist, kann der Innen- Drehsicherungsabschnitt 77 des Implantats mehrere gleiche, erste Ausnehmungen und eine breitere und/oder tiefere, zweite Ausnehmung aufweisen. Die Positionierungsmittel 197 des Auf- bauelements 19 können dann zum Beispiel - analog wie die Po-
sitionierungsmittel 165 - ausschliesslich identisch bemessene und gleichmässig verteilte Vorsprünge aufweisen, welche die gleiche n Teile aufweisende Kreisteilung definieren wie die ersten Ausnehmungen des Innen-Drehsicherungsabschnitts 77 des Implantats. Das Aufbauelement 19 kann dann wahlweise in einer von n definierten Drehstellungen positioniert und drehfest mit dem Implantat verbunden werden. Die Positionierungsmittel 197 können jedoch auch - analog wie es für die Positionierungsmittel 165 als Möglichkeit beschrieben wurde - mehrere gleich bemessene erste Vorsprünge und eine breiteren und/oder in radialer Richtung höheren, zweiten Vorsprung aufweisen, der in die zweite Ausnehmung der Innen-Drehsicherungsabschnitts 77 des Implantats hineinpasst. In diesem Fall kann das Aufbauelement nur in einer einzigen Drehstellung vom bzw. im Implantat positioniert werden.
Der Innen- und/oder Verbindungsabschnitt 191 hat von den Positionierungsmitteln 197 zum Stützabschnitt 193 hin zuerst einen zylindrischen Schaftabschnitt 199 und dann einen sich von diesem weg erweiternden, konischen Abschnitt 201. An diesen schliesst eine konische Innenfläche an, die nach unten, d.h. zu den Positionierungsmitteln 197 hin, nach aussen geneigt ist, zum Stützabschnitt 193 gehört und die konische Auflagefläche 163 des Aufbauelements 19 bildet. Wenn das Auf- bauelement gemäss der Fig. 7 in ein Implantat 1 eingesetzt ist, liegt die konische Auflagefläche 163 des Aufbauelements analog wie bei den vorher beschriebenen Aufbauelementen spielfrei auf der konischen Ringfläche 65 des Implantats 1 auf. Der zylindrische Schaftabschnitt 199 und der konische Abschnitt 201 des Aufbauelements 19 werden dann mit höchstens sehr kleinen radialem Spiel vom zylindrischen Lochabschnitt 79 bzw. vom konischen Lochabschnitt 81 des Verbindungslochs 71 des Implantats zentriert und abgestützt.
Der Stützabschnitt 193 hat einen vom Innen- und/oder Verbindungsabschnitt 193 wegragenden Pfeiler 205. Der Pfeiler 205 ist zum Beispiel bezüglich der Aufbauelement-Achse 161 ein wenig asymmetrisch und schief, so dass der Pfeiler bezüg- lieh des Innen- und/oder Verbindungsabschnitts 191 mehr oder weniger abgewinkelt und geneigt ist. Der Stützabschnitt 193 besitzt zwischen dem Pfeiler 205 und dem Innen- und/oder Verbindungsabschnitt 191 einen Kragen 155, der die Aufbauelement-Achse 161 sowie den Pfeiler 205 mindestens zum grössten Teil umschliesst und von der Aufbauelement-Achse 161 sowie vom Pfeiler 205 weg nach aussen ragt. Der Kragen 155 hat aussen auf seiner oberen, dem Innen- und/oder Verbindungsabschnitt 191 abgewandten Seite einen Kragenrand 157, der beispielsweise aus einer Kante besteht oder eventuell in Axial- schnitten verrundet ist. Der Kragenrand 157 ist mindestens stellenweise gegen eine zur Aufbauelement-Achse 161 senkrechte Bezugsebene geneigt und/oder in einer um die Aufbauelement-Achse 161 herum abgewickelten Abwicklung mindestens stellenweise gebogen. Der Kragenrand 157 des Aufbauelements 19 kann dann analog wie derjenige des Aufbauelements 11 mindestens stellenweise ungefähr bündig zum Kamm des Weichgewebes 33 verlaufen, wenn das Aufbauelement 19 gemäss Fig. 7 an einen Support befestigt ist. Das Aufbauelement 19 hat wie die vorher beschriebenen
Aufbauelemente ein durchgehendes Loch 159, das zur Aufbauelement-Achse 161 und damit auch zum Innen- und/oder Verbindungsabschnitt 191 koaxial ist, aus einer abgestuften Bohrung besteht und ermöglicht, das Aufbauelement mit einer Schraube zu befestigen. Soweit vorgängig nichts anderes geschrieben wurde, kann das Aufbauelement 19 ähnlich ausgebildet sein und verwendet werden wie die vorher beschriebenen Aufbauelemente.
Wie erwähnt, könnten die Ausnehmungen des Innen- Drehsicherungsabschnitts 77 des Implantats 1 auch alle gleich
bemessen sein. Dies ist analog auch bei den Ausnehmungen des Kopf-Drehsicherungsabschnitts 121 möglich. Bei einer derartigen Ausbildung des Implantats sollen auch alle Vorsprünge der zum Zusammenwirken mit einem Drehsicherungsabschnitt 77 oder 121 bestimmten Positionierungsmittel 197 bzw. 165 eines Aufbauelements gleich bemessen sein. Das Aufbauelement kann dann wahlweise in einer von n Drehstellungen bezüglich des Implantats positioniert werden. Dagegen ist es bei einer derartigen Ausbildung der Drehsicherungsmittel nicht möglich, ein mit dem Innen-Drehsicherungsabschnitt 77 eines Implantats oder mit dem Kopf-Drehsicherungsabschnitt 121 eines Sekundärteils in Eingriff gelangendes Aufbauelement derart auszubilden, dass es nur in einer einzigen Drehstellung positioniert werden kann.
Hingegen ist es möglich, die Aufbauelemente überhaupt ohne Positionierungsmittel auszubilden, so dass sie weder mit dem Schulter-Drehsicherungsabschnitt 67, noch mit dem Innen- Drehsicherungsabschnitt 77, noch mit dem Kopf-Dreh- Sicherungsabschnitt 121 in Eingriff gelangen können und dementsprechend in beliebigen Drehstellungen auf bzw. an einem Implantat befestigt werden können. Dies wird als Freipositionierung bezeichnet. Nun werden anhand der Figuren 8 bis 15 nochmals die wichtigsten verschiedenen Positionierungsmöglichkeiten erläutert. Die Figuren 8, 9 und 10 zeigen ein Implantat 1, einen Sekundärteil 7 und ein Aufbauelement 211. Das letztere. hat Positionierungsmittel 175, die wie beim Aufbauelement 181 zur Zu- sammenwirkung mit dem Schulter-Drehsicherungsabschnitt 67 ausgebildet sind, der in Fig. 9 noch durch einen Pfeil hervorgehoben ist. Die Positionierungsmittel 175 des Aufbauelements 211 weisen gemäss Fig. 10 eine und nur eine Ausnehmung 213 auf, so dass das Aufbauelement 211 nur in einer einzigen Drehstellung auf dem Implantat 1 positioniert werden kann.
Eine solche Einzelpositionierung eines Aufbauelements ist insbesondere für ein Aufbauelement mit einer bezüglich der Achse des Implantats im Wesentlichen rotationssymmetrischen Aussenflache geeignet. Dies gewährleistet, dass bei der Her- Stellung eines Modells durch einen Zahntechniker keine Positionierungsfehler entstehen können. Analoges gilt für Aufbau- elemente mit Positionierungsmitteln, die statt. mit dem Schulter-Drehsicherungsabschnitt 67 eines Implantats mit dem Innen-Drehsicherungsabschnitt 77 eines Implantats oder mit dem Kopf-Drehsicherungsabschnitt 121 des Kopfs eines Sekundärteils zusammenwirken.
Die in Fig. 11 ersichtliche Vorrichtung weist einen aus einem Implantat 1 sowie einem Sekundärteil 7 bestehenden Sup- port und das auch in Fig. 1 ersichtliche Aufbauelement 15 auf. Dessen Positionierungsmittel 165 stehen in Eingriff mit dem Kopf-Drehsicherungsabschnitt 121 des Sekundärteils 7, wie es in Fig. 12 durch einen Pfeil veranschaulicht ist. Die in den Figuren 13 und 14 ersichtliche Vorrichtung weist ein Implantat 1 ohne Sekundärelement und ein Aufbauelement 219 auf. Dieses hat analog wie das in den Figuren 1, 6, 7 ersichtliche Aufbauelement 19 Positionierungsmittel 197, die zum Eingreifen in den Innen-Drehsicherungsabschnitt 77 des Implantats 1 ausgebildet sind, wie es in Fig. 14 durch einen Pfeil veranschaulicht ist.
Das zum Teil in Fig. 15 dargestellte Aufbauelement 215 hat zur Positionierung durch den Schulter- Drehsicherungsabschnitt 67 bestimmte Positionierungsmittel
175. Diese haben jedoch im Gegensatz zu der einzigen Ausnehmung der Positionierungsmittel der in den Figuren 4 sowie 8 und 10 gezeichneten Aufbauelemente 181 bzw. 211 analog wie beim in Fig. 1 gezeichneten Aufbauelemente 17 mehrere, bei- spielsweise ungefähr 15 gleich-massig um die Aufbauelement-
Achse herum verteilte Ausnehmungen 213 und ermöglichen eine Multipositionierung des Aufbauelements 211. Dieses Aufbauelement kann dementsprechend wahlweise in einer von mehreren, beispielsweise von 15 Drehstellungen positioniert werden. Ei- ne wahlweise Positionierbarkeit in einer relativ grossen, vorzugsweise mindestens 10, beispielsweise 12 bis 36 und nämlich eben ungefähr 15 betragenden Anzahl von Drehstellungen ist zum Beispiel für ein abgewinkeltes Aufbauelement besonders zweckmässig. Durch ein Multipositionierbarkeit in rela- tiv nahe bei einander liegenden Drehstellungen kann vermieden werden, dass das Implantat nach dem Einsetzen in einen Knochen noch zur Erzielung der gewünschten Stellung des Aufbauelements noch gedreht werden muss. Analoges gilt auch für Aufbauelemente, deren Positionierungsmittel für die Zusammen- Wirkung mit dem Innen-Drehsicherungsabschnitt 77 eines Implantats oder mit dem Kopf-Drehsicherungsabschnitt 121 eines Sekundärteils 7 (oder 9) .
Das in Fig. 1 ersichtliche, auf dem Sekundärteil 9 sit- zende Aufbauelement 21 hat ein wie bei den anderen Aufbauelementen mit 159 bezeichnetes Loch. Das Loch 159 hat zuunterst wiederum eine konische Auflagefläche 163 und oberhalb dieser Positionierungsmittel 165. Diese sind zur Zusammenwirkung mit dem Kopf-Drehsicherungsabschnitt 121 des Sekundärteils 9 aus- gebildet und bestehen dementsprechend aus einem im Querschnitt ungefähr polygonalen, nämlich ungefähr achteckförmi- gen Abschnitt des Lochs 159. Die Positionierungsmittel 165 ermögl.ichen eine Multipositionierung des Aufbauelements 21 in acht verschiedenen Drehstellungen . Das Loch 159 hat oberhalb der Positionierungsmittel 165 einen Lochabschnitt mit einer zylindrischen Innenfläche 223 der bei zusammengebauter Vorrichtung mit höchstens kleinem radialem Spiel vom zylindrischen Kopfabschnitt 143 des Sekundärteils 9 zentriert und abgestützt wird. Das Loch 159 besteht zum Beispiel - wie in Fig. 1 mit vollen Linien gezeichnet - aus einem Sackloch. Das
Aufbauelement 21 kann bei der Verwendung dann mit einem Bindemittel, beispielsweise einem Zement, am Sekundärteil 9 und eventuell zusätzlich am Implantat befestigt werden, in das der Sekundärteil 9 eingeschraubt ist. Das Loch 159 könnte jedoch auch - wie es mit strichpunktierten Linien angedeutet ist - als Durchgangsloch ausgebildet sein. In diesem Fall könnte das Aufbauelement 21 analog wie alle vorher beschriebenen Aufbauelemente mit einer Schraube 25 am Sekundärteil 9 befestigt werden.
Es sei noch darauf hingewiesen, dass die ringförmige, konische Auflagefläche 163 der Aufbauelemente, wenn die Vorrichtungen zusammengebaut sind, bei allen vorgängig beschriebenen, erfindungsgemässen Aufbauelementen um die ganze Schul- terpartie-Achse 49 bzw. 95 der Implantate 1 und 3 bzw. 5 herum lückenlos und spielfrei auf der konischen Ringfläche 65 der Schulterpartie des Implantats aufliegt. Die Ringfläche 65 der Implantate und die der Auflageflächen 163 der Aufbauelemente sind ferner bei ihren Aussenrändern vorzugsweise bündig miteinander.
Das links oben in Fig. 1 ersichtliche, einstückige Ab- form-element 23 hat eine Abformelement-Achse 225 und ein zu dieser koaxiales, durchgehendes Loch 231. Dieses hat zuun- terst eine konische Auflagefläche 233, die mit der Achse 225 den gleichen Winkel bildet wie die konische Ringfläche 65 des Implantats 1 mit der Schulterpartie-Achse 49 bzw. 95 der Implantate. Das Loch 231 hat oberhalb der konischen Auflagefläche 233 eine konische Innenfläche 237, die mit der Abformele- ment-Achse 225 den gleichen Winkel wie die konische Fläche des konischen Kopfabschnitts 123 des Sekundärteils 7 mit der Sekundärteil-Achse 105 bildet. Das Loch 231 ist mit Positionierungsmitteln 235 versehen, die durch eine im unteren Endbereich der konischen Innenfläche 237 angeordnete Ausnehmung gebildet sind.
Wenn das Abformelement 23 auf einem ein Implantat 1 und einen Sekundärteil 7 aufweisenden Support angeordnet wird, liegt es analog wie die Aufbauelemente 11, 15, 17, 181 mit der konischen Auflagefläche 223 auf der konischen Ringfläche 65 des Implantats auf und wird bei der konischen Innenfläche 237 mit höchstens kleinem radialem Spiel vom konischen Kopfabschnitt 123 des Sekundärteils 7 abgestützt und zentriert. Ferner greift der Vorsprung 69 des Schulter- Drehsicherungsabschnitts 67 des Implantats 1 in die Ausnehmung der Positionierungsmittel 235 des Abformelements 23 ein. Der Schulter-Drehsicherungsabschnitt 67 und die Positionierungsmittel 235 ergeben also zusammen eine Einzelpositionierung des Abformelements 23, so dass dieses nur in einer ein- zigen Drehstellung auf dem Implantat des Supports positioniert werden kann. Das Abformelement 23 kann beispielsweise analog wie die Aufbauelemente 11, 15, 17, 181, mit der Schraube lösbar am Sekundärteil 7 befestigt werden. Stattdessen könnte jedoch ein nicht gezeichneter, elastisch defor- mierbarer Ring in die Ringnut 239 des Abformelements eingesetzt werden. Dieser Ring könnte dann beim Aufstecken des Abformelements 23 auf einen Support in die Ringnut 125 des Sekundärteils 7 einrasten, so dass das Abformelement lösbar am Sekundärteil als Support angeklipst werden kann.
In Fig. 16 ist eine Vorrichtung ersichtlich, die einen aus einem Implantat 1 sowie einem Sekundärteil 7 zusammengesetzter Support 27 und ein lösbar auf diesem befestigtes Abformelement 243 aufweist. Das Abformelement besteht bei- spielsweise aus einem thermoplastischen Kunststoff und hat analog wie das Abformelement 23 eine Abformelement-Achse 225 und ein zu dieser koaxiales, durchgehendes Loch 231. Die Abformelement-Achse 225 fällt bei zusammengebauter Vorrichtung mit den Achsen 49 und 105 des Implantats und Sekundärteils zusammen. Das Loch 231 enthält oder bildet analog wie dasje-
nige des Abform-elements eine konische Auflagefläche 233, Positionierungsmittel 235 mit einer mit dem Vorsprung des Schulter-Dreh-sicherungsabschnitts 67 zusammenwirkenden Ausnehmung und eine konische Innenfläche 237. Die Positionie- rungsmittel 235 des Abformelements 243 ermöglichen also analog wie diejenigen des Abformelements 23 eine Einzelpositionierung des Abformelements. Das Abformelement 243 unterscheidet sich jedoch vom Abformelement 23 dadurch, dass es unterhalb des unteren, weiteren Endes der konischen Innenfläche 237 zusammen mit dem restlichen Teil des Abformelements aus einem einstückigen Körper bestehende Klemm- und/oder Rastmittel 245 aufweist. Diese bestehen zum Beispiel aus einem nach unten vorstehenden, mindestens zum Teil elastisch deformierbaren Ring, der am unteren, freien Ende einen nach innen, d.h. zur Abformelement-Achse 225 hin vorstehende Rast- Vorsprung hat. Die Klemm- und/oder Rastmittel 245 könnten anstelle eines die Abformelement-Achse 225 unterbruchslos um- schliessenden Rings einige um die Achse 225 herum verteilte Zungen mit je einem Rast-Vorsprung aufweisen. Der Rast- Vorsprung des Rings oder der Zungen greift bei befestigtem Abformelement in die Ringnut 125 im konischen Kopfabschnitt 123 des Sekundärteils ein. Die zum Eingreifen in die Ringnut 125 des Kopfs eines Sekundärteils ausgebildeten Klemm- und/oder Rastmittel 245 ermöglichen, das Abformelement 243 lösbar am Kopf 103 des Sekundärteils 7 anzuklipsen und können bei der serienmässigen Fabrikation von Abformelementen in einfacher und kostengünstiger Weise hergstellt werden. Wenn das Abformelement 243 am Kopf des Sekundärteils eines Supports angeklipst ist, liegt die konische Auflagefläche 233 des Abformelements spaltfrei auf der konischen Ringfläche 65 des Implantats 1 auf. Der sich oberhalb der Ringnut 125 befindende Bereich des konischen Kopfabschnitts 123 des Sekundärteils 7 zentriert und stützt das Abformelement 243 bei einem Bereich von dessen konischer Innenfläche 237 mit höch- stens kleinem radialem Spiel. Soweit vorgängig nichts anderes
geschrieben wurde, kann das Abformelement 243 gleich oder ähnlich wie das Abformelement 23 ausgebildet sein.
Bei der Verwendung eines Supports und eines Abformele- ments, beispielsweise des Abformelements 243, wird das Implantat 1 des Supports beispielsweise von einem Zahnarzt derart in ein in einen Knochen 31 gebohrtes Loch eingesetzt, nämlich mit Hilfe des selbstschneidenden Aussengewindes 51 in den Knochen eingeschraubt, dass das zweite Implantat-Ende 47 und die Schalterpartie 43 wie in Fig. 2 gezeichnet aus dem
Knochen herausragen und die konische Ringfläche 65 sich ungefähr in der Höhe des Kamms des Weichgewebes 33 befindet. Wenn das Implantat eingeheilt ist, kann der Zahnarzt ein Sekundärelement 7 in das während des Einheilprozesses zum Beispiel mit einer eingeschraubten Einheilkappe abgedeckte und verschlossene Implantat einschrauben und das Abformelement 243 an den aus dem Implantat sowie dem Sekundärteil bestehenden Support anklipsen. Die Drehstellung des Abformelements wird dabei durch den Schulter-Drehsicherungsabschnitt 67 des Im- plantats und die Positionierungsmittel 235 des Abformelements definiert. Der Support und das Abformelement bilden dann vorübergehend zusammen eine Vorrichtung.
Nun drückt der Zahnarzt den in Fig. 17 ersichtliche, wei- ches, plastisch verformbares Abformmaterial 253 enthaltenden Abformlöffel 251 251 auf das Abformelement 243 gegen das Weichgewebe. Dieses und eventuell in der Nähe des Supports vorhandene Zähne werden dann vom Abformmaterial abgeformt und erzeugen einen Abdruck in diesem. Nach der Verfestigung des Abformmaterials hebt der Zahnarzt den Abformlöffel 251 und das nun in das Abformmaterial 253 eingebettete Abformelement 243 ungefähr parallel zur Implantat-Achse 49 vom Implantat 1 und Sekundärteil 7 ab, wobei die Klemm- und/oder Rastmittel 245 ausgerastet und vom Sekundärteil 7 getrennt werden.
Der Abformlöffel 251 mit dem im Abformmaterial 253 gehaltenen Abformelement 243 wird nun - beispielsweise in einem zahntechnischen Labor - mit Hilfe des ebenfalls in Fig. 17 ersichtlichen Manipuliersupports 263 zur Bildung eines Mei- stermodells 261 verwendet. Der Manipuliersupport 263 hat eine Verankerungspartie 265, eine Schulterpartie 267 mit einer konischen Ringfläche 269 sowie einen Kopf 271 und definiert eine Manipuliersupport-Achse 273. Der Kopf 271 hat einen achsparallelen Kopfabschnitt 277 und einen konischen Kopfab- schnitt 279 mit einer Ringnut 281. Der Manipuliersupport besitzt ferner eine Schulter-Drehsicherungsabschnitt 283 mit einem Vorsprung, der in die Ausnehmung der Positionierungsmittel 235 des Abformelements 243 eingreifen kann. Es sei noch angemerkt, dass die Ausnehmung der Positionierungsmittel 235 des in Fig. 17 im Schnitt gezeichneten Abformelements 243 sich eigentlich in der weggeschnittenen Hälfte des Abformelements befinden würde, aber zur Verdeutlichung in Fig. 17 ebenfalls gezeichnet wurde. Der Manipuliersupport 263 hat beispielsweise auch noch ein dem axialen Loch des Sekundär- teils entsprechendes Loch mit einem Innengewinde und besteht aus einem einstückigen, metallischen Grundkörper 285 sowie einem ebenfalls metallischen Ring 287. Der Grundkörper 285 bildet mindestens den grössten Teil der Verankerungspartie 265 und auch den Kopf 271. Der Ring 287 ist starr sowie un- lösbar am Grundkörper befestigt, beispielsweise auf diesen aufgepresst und bildet mindestens den grössten Teil der Schulterpartie 267 des Manipuliersupports, insbesondere die konische Ringflache 269 und den Schulter- Drehsicherungsabschnitt 283. Der Manipuliersupport hat an- stelle des Aussengewindes 51 der Verankerungspartie des Implantats 1 einige radial nach aussen ragende Kragen mit viel- eckförmigem Umriss. Der achsparallele Kopfabschnitt 277 ist entlang seinem ganzen Umfang zylindrisch, so dass der Kopf 271 des Manipuliersupports also keinen nicht- rotationssymmetrischen Kopf-Drehsicherungs-abschnitt hat. So-
weit vorgängig nichts anderes geschrieben wurde, ist der Manipuliersupport gleich oder ähnlich ausgebildet wie ein aus einem Implantat 1 sowie einem Sekundärteil 7 zusammengesetzter Support, wobei insbesondere die Schulterpartie und der Kopf des Manipuliersupports, - abgesehen vom fehlenden Kopf- Drehsicherungsabschnitt - die gleichen Umrissformen und Abmessungen haben wie bei einem aus einem Implantat 1 und einen Sekundärteil 7 zusammengesetzten Support. Im Übrigen könnte der Kopf des Manipuliersupports doch auch einen analog zum Kopf-Drehsicherungsabschnitt des Sekundärteils 7 ausgebildeten Kopf-Drehsicherungsabschnitt aufweisen.
Für die Bildung des Meistermodells 261 wird das in das Abformmaterial eingebettete Abformelement 243 auf dem Kopf des Manipuliersupports gesteckt und mit Hilfe der Klemm- und/oder Rastmittel 245 lösbar mit dem Manipuliersupport verbunden. Das Abformelement liegt dann mit seiner konischen Auflagefläche 233 auf der konischen Ringfläche 269 des Manipuliersupports auf. Danach wird aus einem fliessfähigen und/oder gut plastisch verformbaren Modellmaterial, beispielsweise Gips, in üblicher Weise das Meistermodell 261 erzeugt, so dass die Verankerungspartie des Manipuliersupports gemäss der Fig. 17 im Meistermodell verankert wird. Nach der Verfestigung des Meistermodells wird der Abformlöffel 251 mit dem Abformelement 243 vom Manipuliersupport weggezogen, wobei die Klemm- und/oder Rastmittel 245 ausgerastet werden. Danach kann ein Aufbauelement, das für die Zusammenwirkung mit einem Schulter-Drehsicherungsabschnitt ausgebildete Positionierungsmittel aufweist, mit einer Schraube 25 vorübergehend am Manipuliersupport befestigt werden. Auf dieses Aufbauelement kann dann beispielsweise in üblicher Weise zur Bildung eine künstliche Zahnkrone eine Verblendung aus Porzellan aufgebracht werden.
Der in Fig. 18 ersichtliche Knochen 31 des Unterkiefers eines Patienten ist mit zwei Löchern versehen, in denen die Verankerungspartien von zwei Implantaten derart verankert sind, dass sich die oberen, zweiten Implantat-Enden etwas oberhalb des Knochens 31 ungefähr beim Kamm des den Knochen bedeckenden Weichgewebes 33 befinden. Jedes der beiden Implantate 1 bildet zusammen mit einem in das Implantat eingeschraubten Sekundärteil 7 einen Support. In Fig. 18 sind auch noch die beiden Implantat-Achsen 49 gezeichnet, die auch die Achsen der Schulterpartien der Implantate 1 bilden und mit den Sekundärteil-Achsen 105 zusammenfallen. Die beiden Supporte tragen zusammen eine Brücke 291. Diese Brücke weist zwei metallische Aufbauelemente 293 auf, von denen jedes auf eine der beiden Supporte sitzt und mit einer Schraube 25 am Sekundärteil 7 des betreffenden Supports befestigt ist. Die beiden Aufbauelemente 293 haben zum Beispiel Positionierungsmittel, die für die Einzelpositionierung am Schulter- Drehsicherungsabschnitt 67 des Implantats ausgebildet sind. Die beiden Aufbauelemente 293 sind durch einen metallischen Steg 295 fest miteinander verbunden und mit einer aus Porzellan bestehenden Verblendung 297 versehen, so dass sie zusammen mit dieser zwei künstliche Zahnkronen bilden. Der Steg 295 trägt ebenfalls mindestens eine künstliche Zahnkrone 299. Die beiden Implantate und ihre Achsen 49 sollten im Idealfall parallel zueinander sein. In der Praxis sind die zum gemeinsamen Tragen und Halten einer Brücke dienenden Implantate jedoch häufig schief zueinander so dass sie beispielsweise gemäss der Fig. 18 von ihren unteren, ersten Enden zu ihren oberen, zweiten Enden hin divergieren. Die konische
Ringfläche 65 der Implantate 1, die konischen Kopfabschnitte 123 der Sekundärteile 7 und die auf diesen konischen Ringflächen und Kopfabschnitten aufliegenden bzw. abgestützten, konischen Flächen der Aufbauelemente ergeben einerseits eine stabile Auflage und Abstützung der Aufbauelemente 293 und er-
möglichen anderseits, dass die Brücke auch bei zueinander schiefen Implantat-Achsen ohne Schwierigkeiten von den Supporten abgehoben und wieder auf diese aufgesetzt werden können, wie es in Fig. 18 durch ein Paar Pfeile 301 angedeutet ist. Die Verschieberichtungen der Brücke beim Abnehmen der Brücke von den Supporten und beim Aufstecken der Brücke auf die Supporte kann beispielsweise ungefähr parallel zur Winkelhalbierenden zwischen den beiden Implantat-Achsen 49 sein und mit diesen Winkel bilden, die bis ungefähr 20° oder noch etwas mehr betragen. Die Achsen der beiden Implantate können dementsprechend miteinander Winkel bis 40° oder noch etwas mehr bilden, ohne das Aufstecken und Wegnehmen der Brücke zu behindern. Analoges gilt auch für das vorher stattfindende Abnehmen und Aufstecken der zur Herstellung der Brücke be- nutzten Abformelemente. Die für die Bildung einer Brücke verwendeten Abformelemente sind übrigens analog wie die die beiden Aufbauelemente 293 mit Positionierungsmitteln für die Einzelpositionierung auf dem Schulter-Drehsicherungsabschnitt 67 der Implantate ausgebildet.
Der in Fig. 19 ersichtliche Behälter 311 enthält ein Implantat 1, das identisch ausgebildet ist wie das in Fig. 1 ersichtliche Implantat 1. Der Behälter 311 weist einen ersten, grösseren Behälterteil 313 und einen lösbar mit diesen verbundenen, zweiten, kleineren Behälterteil 315 auf und definiert eine Behälter-Achse 317. Die beiden Behälterteile 311, 313 bestehen aus thermoplastischem Kunststoff, wobei mindestens der erste Behälterteil 311 und zum Beispiel auch der zweite Behälterteil 313 durchsichtig ist.
Der erste, grössere Behälterteil 313 wird auch als Ampulle bezeichnet und hat einen aussen im Wesentlichen ebenen Boden 321 sowie einen zylindrischen Mantel 323. Der Boden 321 hat innen eine kreisförmige Vertiefung 325 die beim Rand ih- res Grunds mit einigen Nocken 327 oder mit einer ringförmigen
Stufe versehen ist. Die Innenfläche des Mantels 323 ist in der Nähe des oberen, offenen Endes des Mantels mit einem beispielsweise zweigängigen Innengewinde 329 versehen. Der zweite, kleinere Behälterteil 315 dient als Deckel und hat eine Deckwand 331 und einen Mantel 333 mit einem oberen dickeren sowie einem unteren, dünneren Mantelabschnitt. Der letztere passt mit höchstens kleinem Spiel in den Mantel 323 des ersten Behälterteils 311 hinein und hat ein zum In- nengewinde 329 passendes, zweigängiges Aussengewinde 335. Die beiden Gewinde 329, 335 bilden Verbindungsmittel zum lösbaren Verbinden der beiden Behälterteile. Die beiden Behälterteile könnten jedoch auch andere lösbare Verbindungsmittel, beispielsweise ineinander einrastbare Rastmittel aufweisen. Die- se könnten zum Beispiel mindestens eine im einen Behälterteil vorhandene, ringförmige Rast-Nut und mindestens einen im anderen Behälterteil vorhandenen Rast-Vorsprung aufweisen. Wenn die beiden Behälterteile miteinander verbunden sind, schlies- sen sie den Innenraum des Behälters mindestens annähernd gas- dicht und derart gegen die Umgebung ab, dass keine Mikroorganismen, Keime und Viren aus der Umgebung in den Behälter- Innenraum eindringen können. Der als Deckel dienende, zweite Behälterteil 315 ist im Innern noch mit einigen, beispielsweise drei, entlang seinem Umfang verteilten Rippen 337 ver- sehen, die mit der Deckwand 331 sowie dem Mantel 333 zusammenhängen, vom letzteren weg nach innen ragen und bei ihrer inneren, unteren Ecke eine Anschrägung haben, die gegen die eine gegen die Behälter-Achse 45° geneigte Haltefläche 339 bildet.
Der als Ampulle dienende, erste Behälterteil 313 enthält einen inneren Behälter 341 bzw. eine innere Ampulle. Der innere Behälter 341 besteht aus einer Hülse mit einem Boden und einem zylindrischen Mantel. Das untere Ende des inneren Be- hälters 341 ragt in die Vertiefung 325 hinein und liegt auf
den Nocken 327 auf. Der innere Behälter 341 ist oben durch eine Auflage 345 abgeschlossen. Diese besteht aus einem separaten scheibenförmigen Körper und besitzt einen in dem inneren Behälter 341 hineinragende Ansatz 347 sowie einen radial von diesem weg bis zur Innenfläche des Mantels 323 des ersten Behälterteils 313 ragenden Kragen 349, der auf dem oberen Ende des Mantels des inneren Behälters 341 aufliegt. Der Ansatz 345 sitzt einigermassen fest oder eventuell mit kleinem Spiel im Mantel des inneren Behälters 341. Der Kragen 349 der Auf- läge 345 sitzt einigermassen fest oder eventuell mit kleinem Spiel im Mantel 323 des ersten Behälterteils 313. Die Auflage 345 hat im Zentrum ein durchgehendes zur Behälter-Achse 317 koaxiales Auflageloch 351. Dieses verjüngt sich nach unten und ist im Axialschnitt ungefähr komplementär zum sich nach oben trompetenförmig erweiternden Abschnitt des Implantats 1. Der innere Behälter 341 und die Auflage 345 bestehen wie die beiden Behälterteile 313, 315 aus thermoplastischem, durchsichtigem Kunststoff. Das Implantat 1 wird beim Einsetzen in den Behälter in das Auflageloch 347 der Auflage 345 gesteckt und liegt dann mit dem sich trompetenförmig erweiternden Teil des Implantats auf der Auflage 345, nämlich auf der Begrenzungsfläche des Auflagelochs 351 auf. Die Verankerungspartie 41 des Implan- tats und das erste Implantat-Ende 45 befinden sich dann im inneren Behälter 341, während sich das zweite Implantat-Ende 47 und mindestens der grösste Teil der konischen Ringfläche 65 der Schulterpartie 43 oberhalb der Auflage 345 befinden. Die Halteflächen 339 der Rippen 337 des zweiten Behälterteils 315 bzw. Deckels liegen bei verschlossenem Behälter mindestens annähernd an der konischen Ringfläche 65 der Schulterpartie des Implantats 1 an und sichern dieses gegen vom Boden 321 des ersten Behäterteils 313 weggerichtete Verschiebungen.
Der Behälter 311 kann einfach sowie kostengünstig hergestellt werden. Bei der Verwendung des Behälters werden das Implantat 1 und alle sich im Innern des Behälters befindenden Teile und Flächen des Behälters beispielsweise nach dem Ein- setzen des Implantats in den Behälter und nach dem Verschlie- ssen des Behälters steril gemacht.
In Fig. 20 sind ein Teil eines Implantats 1 und ein Werkzeug 361 zum lösbaren sowie drehfesten Halten des Implantats 1 und zum Einsetzen sowie Einschrauben und/oder Einpressen und/oder Einschlagen von diesem in einen Knochen eines Patienten ersichtlich. Das Werkzeug 361 ist zum Beispiel lösbar sowie drehfest mit einem in den Figuren 21 sowie 22 gezeichneten Greif- und/oder Kupplungsstück 363 verbindbar und bil- det dann zusammen mit diesem ein mehrteiliges Werkzeug oder Gerät. Das Werkzeug 361 definiert eine Werkzeug-Achse 365, besteht aus einem einstückigen, metallischen Körper und besitzt einen Schaft 367 sowie einen Haltekopf 369. Der Schaft 367 ist mindestens in einem Teil seiner Länge nicht- rotationssymmetrisch und hat nämlich einen zylindrischen Umfangsbereich, weist jedoch eine zur Werkzeug-Achse 365 parallele, sich über den grössten Teil der Länge des Schafts erstreckende Abflachung 371 auf. Der Schaft ist zudem in der Nähe seines oberen, dem Haltekopf 369 abgewandten Endes mit einer quer zur Werkzeug-Achse 365 verlaufenden Nut, nämlich einer mindestens den zylindrischen Umfangsbereich des Schafts und beispielsweise den ganzen Schaft umschliessenden Ringnut 373 versehen. Der Haltekopf 369 ist in das Verbindungsloch 71 des Implantats 1 einsteckbar und hat zuoberst einen konischen Abschnitt 377, der in den konischen Lochabschnitt 81 des Implantats hineinpasst. An das dünnere Ende des konischen Abschnitts 377 des Haltekopfs schliesst ein im Allgemeinen zylindrischer Abschnitt mit Mitnehmermitteln 379 an. Diese haben um die Werkzeug-Achse 365 herum aufeinander folgende Vor- sprünge und Ausnehmungen. Die Vorsprünge sind derart ausge-
bildet, dass sie in die ersten Ausnehmungen des Innen- Drehsicherungsabschnitts 77 des Implantats eingreifen können. Wenn die ersten Ausnehmungen des Innen-Drehsicherungs- abschnitts 77 eine Kreisteilung mit n Teilen definieren, kann das Werkzeug 361 also analog wie für die Multipositionierung ausgebildete Positionierungsmittel eines Aufbauelements in n verschiedenen Drehstellungen in Eingriff mit dem Implantat gebracht werden. Der Haltekopf 369 ist an seinem unteren, freien Ende mit einem etwas dünneren, ungefähr kugelförmigen Endabschnitt versehen, der durch axiale Schlitze in mindestens stellenweise elastisch deformierbare, federnde Sektoren unterteilt ist und Klemm- und/oder Rastmittel 381 bildet. Der maximale Durchmesser der Klemm- und/oder Rastmittel 381 ist im entspannten, vom Implantat getrennten Zustand ein wenig grösser als der Durchmesser des zylindrischen Lochabschnitts 75 des Implantats. Wenn das Werkzeug 361 gemäss den Figuren 20, 21 in das Implantat gesteckt wird, befinden sich die Klemm- und/oder Rastmittel 381 mindestens zum Teil im zylindrischen Lochabschnitt 75 und werden von diesem unter einer elastischen Deformation zusammengedrückt, so dass sie das Implantat 1 durch eine Klemmverbindung lösbar mit dem Werkzeug 361 verbinden.
Das Greif- und/oder Kupplungsstück 363 hat einen Kopf 389, der am unteren Ende einen radial vorstehenden Bund mit einer Riffelung und/oder Aufrauhung 391 zum manuellen Ergreifen und Drehen besitzt. Der Kopf 389 hat oberhalb des Bunds einen im Allgemeinen zylindrischen Kupplungsabschnitt 393 mit gleichmässig entlang seinem Umfang verteilten, eingefrästen Ausnehmungen. Der Kupplungsabschnitt 393 ist derart ausgebildet, dass eine Ratsche von oben her auf ihn aufgesetzt werden kann und dann auf dem Bund aufliegt sowie mit Mitnehmern in die Ausnehmungen des Kupplungsabschnitts 393 eingreift. Das Greif- und/oder Kupplungsstück 363 hat unterhalb des Kopfs 389 einen schaftförmigen Ansatz 397 und ein axiales, diesen
und den Kopf durchdringendes Loch 399. Das Loch 399 hat einen zylindrischen Hauptabschnitt und zuunterst eine ebenfalls zylindrische Erweiterung 401. Ein Endstück 403 hat einen in die Erweiterung 401 des Lochs 399 eingepressten Abschnitt, einen am unteren Ende des Ansatzes 397 anliegenden Kopf und ein axiales, durchgehendes Loch 405. Dieses Loch 405 hat gemäss Fig. 22 im Querschnitt einen zylindrischen Sektor und eine Abflachung 407, so dass der im Querschnitt ebenfalls eine Abflachung 371 aufweisende Hauptabschnitt des Schafts 367 des Werkzeugs 361 das Loch 405 mit kleinem Spiel axial verschiebbar durchdringt und durch das Endstück 403 drehfest mit dem Greif- und Kupplungsstück 363 verbunden wird. Die Erweiterung 401 des Lochs 399 des Greif- und/oder Kupplungsstücks 363 enthält zwischen dem oben an die Erweiterung 401 anschlie- ssenden, engeren Hauptabschnitt des Lochs 399 und dem in die Erweiterung eingepressten Endstück 403 ein ring- und/oder hülsenförmiges Klemmstück 409. Dieses ist mindestens ein wenig elastisch deformierbar und besteht zum Beispiel aus einem weichen thermoplastischen Kunststoff und könnte eventuell so- gar gunmmielastisch sein. Das Klemmstück 409 klemmt den
Schaft 367 leicht im Greif- und/oder Kupplungsstück 363 fest, so dass der Schaft 367 noch mit einer kleinen Kraftanwendung im Greif- und/oder Kupplungsstück axial verschiebbar ist, sich aber nicht infolge des Eigengewichts des Werkzeugs 361 und des Gewichts des allenfalls vom Werkzeug 361 gehaltenen und an diesem hängenden Implantats 1 verschiebt.
Wenn ein Zahnarzt ein in einem Behälter 311 angeordnetes Implantat 1 verwenden und in einen Knochen im Mund eines Pa- tienten einsetzen will, kann der Zahnarzt den oberen, zweiten Behälterteil 315 vom unteren, ersten Behälterteil 313 abschrauben und den Behälter dadurch öffnen. Dann kann der Zahnarzt ein vorher steril gemachtes Werkzeug oder Gerät, das ein Werkzeug 361 und beispielsweise noch ein mit diesem ver- bundenes Greif- und/oder Kupplungsstück 363 aufweist, mit ei-
ner Hand am Kopf 389 des Greif- und/oder Kupplungsstücks 363 ergreifen und den Haltekopf 363 in das Verbindungsloch 71 des Implantats 1 einführen, so dass der Haltekopf im Implantat an diesem angeklemmt wird. Danach kann der Zahnarzt das vom Werkzeug gehaltene Implantat mit Hilfe des Werkzeugs aus dem ersten Behälterteil 313 herausheben und in ein vorher in den Knochen des Patienten gebohrtes Loch einsetzen ohne das Implantat zu berühren. Zum Eindrehen des Implantats in das Loch des Knochens kann der Zahnarzt zum Beispiel direkt manuell am Kopf des Greif- und/oder Kupplungsstücks 363 angreifen und dieses drehen. Der Zahnarzt kann jedoch stattdessen eine nicht gezeichnete Ratsche auf den Kopf 389 des Greif- und/oder Kupplungsstücks 363 aufsetzen und das Werkzeug 361 mit Hilfe der Ratsche drehen.
Der Schaft 367 des Werkzeugs 361 ist derart ausgebildet, dass er auch in ein nicht gezeichnetes Winkelstück passt, wie es für Bohrmaschinen für zahnärztliche Behandlungen gebräuchlich ist. Das Werkzeug 361 kann daher auch ohne ein Greif- und/oder Kupplungsstück 363 verwendet und in ein Winkelstück einer Bohrmaschine gesteckt werden. Dabei greifen Halte- und/oder Rastmittel des Winkelstücks in die Ringnut 373 des Schafts 367 ein und verbinden diesen lösbar mit dem Winkelstück. Das Winkelstück verbindet dann den Schaft drehfest mit einem Antriebsorgan der Bohrmaschine. In diesem Fall bilden das Winkelstück und die Bohrmaschine zusammen mit dem Werkzeug 361 ein Gerät zum Halten eines Implantats und zum Einsetzen sowie Einschrauben von diesem in einen Knochen. Das aus dem Werkzeug 361 und dem Dreh- und/oder Kupplungsstück 363 zusammengesetzte Gerät kann auch verwendet werden, um eines der kein Aussengewinde aufweisenden, in Fig. 1 ersichtlichen Implantate 3 und 5 aus einem Behälter zu nehmen, zu halten und in ein Loch eines Knochens einzusetzen,
nämlich in den Knochen einzupressen oder mit Hilfe eines Hammers oder dergleichen einzuschlagen.
Ein Werkzeug oder Gerät mit einem Werkzeug 361 und mit einem Dreh- und/oder Kupplungsstück 363 sowie eventuell einer Ratsche oder mit einem Winkelstück und einer Bohrmaschine ermöglicht also, ein steril in einem Behälter 311 verpacktes Implantat 1 oder 3 oder 5 in einfacher Weise und ohne das Implantat mit einer Hand zu berühren mit dem Werkzeug 361 im Verbindungsloch zu fassen sowie zu halten, das Implantat aus dem Behälter herauszunehmen, in einen Knochen einzusetzen und in diesen einzuschrauben oder einzupressen oder einzuschlagen. In Fig. 23 sind Varianten eines Implantats und Werkzeugs ersichtlich. Das mit 421 bezeichnete Implantat hat ein wie bei den anderen Implantaten mit 71 bezeichnetes Verbindungsloch, das zwischen dem Innen-Drehsicherungsabschnitt 77 und dem die Mündung des Verbindungslochs bildenden konischen Lo- chabschnitts 81 einen zylindrischen Lochabschnitt mit einer Ringnut 423 aufweist. Das in Fig. 23 mit 431 bezeichnete Werkzeug besteht zum grössten Teil aus einem einstückigen, metallischen Körper und hat einen wie beim Werkzeug 311 mit 369 bezeichneten Haltekopf. Dieser hat anstelle des kugelför- migen, Schlitze aufweisenden Endabschnittes eine zwischen dem konischen Abschnitt 377 und den Mitnehmermitteln 379 angeordnete Ringnut 433, in die ein elastisch deformierbarer Ring 435 eingesetzt ist. Der Ring 435 besteht zum Beispiel aus einem metallischen, einen Unterbruch aufweisenden Feder- bzw. Segerring oder einem geschlossenen Ring aus weichem Kunststoff oder Gummi. Der Ring 435 bildet zusammen mit der Ringnut 433 des Werkzeugs 431 die Klemm- und/oder Rastmittel 381 des Werkzeugs 311, rastet beim Einschieben des Werkzeugs 431 in das Verbindungsloch 71 des Implantats 421 in die im Ver-
bindungsloch 71 vorhandene Ringnut 423 ein und hält das Implantat danach lösbar fest.
Das in den Figuren 24 und 25 ersichtliche Implantat 441 hat ein wideru mit 71 bezeichnetes Verbindungsloch. Der Innen-Drehsicherungsabschnitt 77 besteht beim Implantat 441 aus einem vieleck örmigen, beispielsweise achteckförmigen Lochabschnitt, der sich zwischen zwei Teilbereichen eines konischen Lochabschnitts 443 befindet. Zwischen dem Innen- Drehsicherungsabschnitt 77 und dem Innengewinde 73, nämlich zwischen dem unteren Ende des Innen-Drehsicherungsabschnitts 77 und dem unteren Teilbereich des konischen Lochabschnitts 443 ist eine Ringnut 445 vorhanden. Das in den Figuren 24, 25 ersichtliche Werkzeug 447 hat dementsprechend einen Haltekopf mit einem vieleckförmigen, nämlich achteckförmigen Kopfabschnitt, der die Mitnehmermittel 379 bildet. Der Haltekopf des Werkzeugs 447 hat ferner ähnlich wie beim Werkzeug 361 ausgebildete Klemm- und/oder Rastmittel 381. Das in Fig. 26 ersichtliche Implantat ist zumindest weitgehend gleich ausgebildet wie das in den Figuren 24, 25 dargestellte Implantat und wie dieses mit 441 bezeichnet. Das ebenfalls in Fig. 26 ersichtliche Werkzeug 455 besteht zum grössten Teil aus einem einstückigen, metallischen Körper und hat gleich wie das in den Figuren 24 und 25 gezeichnete Werkzeug 447 aus einem vieleckförmigen Kopfabschnitt bestehende Mitnehmermittel 379, unterscheidet sich jedoch vom Werkzeug 447 dadurch, dass es anstelle eines kugelförmigen, geschlitzten Endabschnitts eine Ringnut aufweist, in die ein elastisch deformierbarer Ring 457 eingesetzt ist. Dieser bildet analog wie der in Fig. 23 ersichtliche Ring 435 zusammen mit der Ringnut des Werkzeugs 455 die Klemm- und/oder Rastmittel 381 und rastet beim Einschieben des Werkzeugs 455 in das Implantat 411 in dessen Ringnut 445 ein.
Das in Fig. 27 gezeichnete Implantat 461 hat ein Verbindungsloch 71 mit einem Innen-Drehsicherungsabschnitt 77, der aus einem Kranz von etwa viereckförmigen Nocken und zwischen diesen vorhandenen Lücken oder Ausnehmungen besteht. Das Ver- bindungsloch ist zwischen dem Innen-Drehsicherungsabschnitt 77 und dem die Mündung des Verbindungsloch bildenden konischen Lochabschnitt 81 mit einer Ringnut 463 versehen. Das in Fig. 27 dargestellte Werkzeug 465 hat zum Innen-Drehsicherungsabschnitt des Implantats 461 passende Mitnehmerm.it- tel 379 und eine Ringnut, in die ein elastisch deformierbarer, federnder Ring 467 eingesetzt ist. Der Ring 467 bildet zusammen mit der Ringnut des Werkzeugs 465 dessen Klemm- und/oder Rastmittel 381 und rastet beim Einschieben des Werkzeugs 465 in das Implantat 461 in dessen Ringnut 463 ein und verbindet das Implantat 461 lösbar mit dem Werkzeug 465.
Soweit vorgängig nichts anderes geschrieben wurde, können die in den Figuren 23 bis 27 gezeichneten Implantate und Werkzeuge ähnlich ausgebildet sein und analog verwendet wer- den wie die vorher beschriebenen Implantate und das anhand der Figuren 20, 21, 22 beschriebene Werkzeug 361.
Das in Fig. 28 ersichtliche Implantat 471 hat wiederum ein Verbindungsloch 71 mit einem konischen Lochabschnitt 443 und einen diesen unterteilenden Innen-Drehsicherungsabschnitt 77, der wie bei den in den Figuren 24, 25, 26 ersichtlichen Implantaten aus einem vieleck-, nämlich achteckförmigen Lochabschnitt besteht. Das Implantat 471 kann sich jedoch eventuell dadurch von den in den Figuren 24, 25, 26 gezeichneten Implantaten 441 unterscheiden, dass die Ringnut 445 der letzteren fehlt. In das Implantat 471 ist ein Sekundärteil 473 eingeschraubt. Dieser hat einen konischen Abschnitt 475, der am konischen Lochabschnitt 443 des Implantats anliegt und den Innen-Drehsicherungsabschnitt 77 durchdringt, aber nicht in diesen eingreift, so dass der Sekundärteil 473 beim Ein-
schrauben in das Implantat gedreht werden kann. Der Sekundärteil 473 hat einen aus dem Implantat 471 herausragenden Kopf 103 mit einem Kopf-Drehsicherungsabschnitt 121. Dieser ist zum Beispiel ähnlich wie beim Sekundärteil 7 mit Vorsprüngen und Ausnehmungen versehen oder ähnlich wie beim Sekundärteil 9 durch einen vieleckförmigen, etwa achteckförmigen Kopfabschnitt gebildet.
Das in Fig. 28 ersichtliche Werkzeug 481 besteht zum grössten Teil aus einem metallischen Körper und hat zuunterst einen kappenförmigen Abschnitt 483 mit einem axialen Sackloch 485. Der unterste Wandabschnitt des kappenförmigen Abschnitts 483 bildet Mitnehmermittel 379, die zum Kopf- Drehsicherungsabschnitt 121 des Sekundärteils 473 passen und das Werkzeug 481 drehfest mit dem Sekundärteil 473 verbinden können. Das Sackloch 485 hat anschliessend an sein inneres Ende einen zylindrischen Lochabschnitt 487, in dem der obere zylindrische Endabschnitt eines Einsatzes 487 sitzt und beispielsweise durch Einpressen befestigt ist. Der untere Endab- schnitt des aus Kunststoff bestehenden Einsatzes 487 hat ein in sein unteres Ende mündendes Sackloch, ist elastisch deformierbar sowie federnd und bildet die Klemm- und/oder Rastmittel 381 des Werkzeugs 481. Wenn das Werkzeug 481 gemäss Fig. 28 auf den Sekundärteil 473 aufgesteckt ist, ragt der die Klemm- und/oder Rastmittel 381 bildende, untere Endabschnitt des Einsatzes 487 in das axiale Loch 129 des Sekundärteils 473 hinein, so dass die Klemm- und/oder Rastmittel 381 den in das Implantat 471 eingeschraubten Sekundärteil 473 lösbar am Werkzeug 481 festklemmen. Das Werkzeug 481 ermöglicht also, einen aus dem Implantat 471 und dem Sekundärteil 473 zusammengesetzten Support zu ergreifen, lösbar zu halten und in einen Knochen einzusetzen. Soweit nichts anderes geschrieben wurde, können das Implantat 471, der Sekundärteil 473 und das Werkzeug 481 ähnlich ausgebildet sein und verwendet werden, wie bei den vorher beschriebenen Ausführungsbeispielen.
Der in Fig. 29 gezeichnete Support ist gleich wie der in Fig. 28 ersichtliche Support ausgebildet und weist dementsprechend ein Implantat 471 und einen Sekundärteil 473 auf. Das ebenfalls in Fig. 29 dargestellte Werkzeug 491 besteht wiederum zum grössten Teil aus einem metallischen Körper. Dieser hat zuunterst einen kappenförmigen Abschnitt, an dessen Aussenseite ein aus Kunststoff bestehender, mindestens stellenweise elastisch deformierbarer Ring 493 befestigt ist. Dieser hat an seinem unteren Ende einen nach innen ragenden Vorsprung, der die Klemm- und/oder Rastmittel 381 des Werkzeugs 491 bildet. Wenn das Werkzeug 491 auf den Sekundärteil 473 aufgesteckt ist, ragt der Vorsprung des Rings 493 in eine auf der Aussenseite des Kopfs 103 des Sekundärteils 473 unter diesem Kopf-Drehsicherungsabschnitt 121 vorhandene Ringnut
495 hinein. Im Übrigen kann das Werkzeug 491 ähnlich wie das in Fig. 28 dargestellte Werkzeug 481 ausgebildet sein und verwendet werden. Die in den Figuren 30, 31 ersichtliche Vorrichtung besitzt einen Support mit einem Implantat 501 und einen in dieses eingeschraubte Sekundärteil 7. Das Implantat 501 ist ähnlich ausgebildet wie das Implantat 1 und hat insbesondere wie dieses eine Verankerungspartie 41, eine Schulterpartie 43 und eine Implantat-Achse 49, die sowohl die Achse der Verankerungspartie als auch die Achse der Schulterpartie bildet. Wie es schon bei der Beschreibung des Implantats 1 beschrieben wurde, kann die Verankerungspartie 41 eine aufgeraute Oberfläche aufweisen, die in den Figuren 30, 31 sowie übrigens auch in den noch näher beschriebenen Figuren 32 bis 34 durch eine Punktierung angedeutet ist. Die Verankerungspartie 41 ist wie beim Implantat 1 mit einem zweigängigen Aussengewinde 51 und einem Spanloch 57 versehen, das zusammen mit den Gewinderippen des Aussengewindes gebogene Spanflächen begrenzt. Diese bilden mit zur Implantat-Achse 49 und zur Spanloch-
Achse parallelen Ebenen wiederum einen spitzen Winkel α. Das Implantat 501 unterscheidet sich jedoch vom Implantat 1 dadurch, dass es oberhalb des Aussengewindes 51 in der Nähe des Übergangs von der Verankerungspartie 41 zur Schulterpartie 43 anstelle der ringförmigen Rippen 61 eine Ringnut 503 hat. Diese verläuft nicht entlang einer zur Implantat-Achse 49 senkrechten Ebene und ist nicht kreisförmig, sondern in einer um die Implantat-Achse 49 herumlaufenden Abwicklung mindestens stellenweise gebogen und mindestens zum Teil gegen die Implantat-Achse geneigt. Die Ringnut 503 ist zum Beispiel girlandenförmig und/oder ungefähr sattelförmig, so dass sie zwei sich ungefähr diametral gegenüberstehende Scheitel und zwei sich ungefähr in der Mitte zwischen den Scheiteln ungefähr diametral gegenüberstehende Täler hat. Die Scheitel der Ringnut 503 werden durch die sich am nächsten beim zweiten Implantat-Ende 47 und bei der Schulterpartie 43 des Implantats 501 befindenden Stellen der Ringnut 503 gebildet. Die Täler der Ringnut 503 werden dementsprechend durch die am weitesten vom zweiten Implantat-Ende 47 und von der Schulter- partie 43 des Implantats 501 entfernten Stellen der Ringnut gebildet. Wenn das Implantat 501 gemäss den Figuren 30, 31 in den Knochen 31 eines Unterkiefers eingesetzt ist, bilden die Scheitel - in Bezug auf das eingesetzte Implantat - die obersten, Stellen der Ringnut. Das Implantat 501 könnte jedoch, wie jedes andere beschriebene Implantat, auch in den Knochen eines Oberkiefers eingesetzt werden. In diesem Fall würden die Scheitel der Ringnut 503 dann, in Bezug auf das eingesetzte Implantat, die tiefsten Stellender Ringnut 503 bilden. Die Ringnut 503 ist in einem durch die Implantat-Achse 49 und quer durch die Ringnut 503 verlaufenden Schnitt beispielsweise stetig konkav gebogen und auch bei ihren Rändern etwas abgerundet, so dass sie keine scharfe Kanten bildet. Der Kamm des Knochens 31 kann zwischen dem in den Knochen 31 eingesetzten Implantat 501 und dem diesen benachbarten Zähnen bei- spielsweise ein wenig höher sein als vor und hinter dem Im-
plantat. Dieses kann dann derart in den Knochen eingesetzt werden, dass sich die Ringnut 503 ungefähr beim Kamm des Knochens 31 oder knapp unter diesem Knochenkamm befindet und dass sich die Scheitel der Ringnut 503 auf denjenigen Seiten des Implantats befinden, die benachbarten Zähnen zugewandt sind. Die beiden tiefsten, am weitesten vom zweiten Implantat-Ende 47 und von der Schulterpartie 43 des Implantats entfernten Stellen der Ringnut 503, d.h. deren Täler, befinden sich dementsprechend auf der Aussenseite und der Innenseite des Kiefers. Der Knochen kann dann beim Scheitel des Knochenkamms entlang dem ganzen Umfang des Implantats in die Ringnut 503 hineinwachsen. Dies verbessert die Verankerung des Implantats, wirkt der Resorption von Knochenmaterial entgegen und ergibt beim Knochenkamm einen guten und ästhetischen Ab- schluss der Verbindung des Implantats mit dem Knochen 31.
Der Sekundärteil 7 des in den Figuren 30 und 31 gezeichneten Supports ist gleich ausgebildet, wie der in den Figuren 1 bis 5 und anderen beschriebenen Figuren gezeichnete Sekun- därteil 7. Die in den Figuren 30 und 31 gezeichnete Vorrichtung weist noch ein Aufbauelement auf, das mit einem Befestigungselement, d.h. einer Schraube 25 am Sekundärteil 7 des Supports befestigt werden kann. Das in den Figuren 30, 31 gezeichnete Aufbauelement ist gleich oder zumindest fast gleich wie die rechts oben in Fig. 1 und in den Figuren 2 und 3 gezeichneten Aufbauelemente ausgebildet und wie diese mit 11 bezeichnet. Das in den Figuren 30, 31 ersichtliche Aufbauelement 11 hat insbesondere auch einen Kragen 155 mit einem Kragenrand 157. Dieser ist girlandenförmig, hat wie bei dem in den Figuren 1 bis 3 gezeichneten Aufbauelement 11 ungefähr die Form eines geneigten, ein wenig asymmetrischen Sattels und ergibt die bereits bei der Beschreibung der Figuren 1 bis 3 angegebenen Vorteile. Auf dem in Fig. 31 gezeichneten Aufbauelement 11 kann analog wie auf dem in Fig. 3 gezeichneten
Aufbauelement eine strichpunktiert angedeutete, künstliche Zahnkrone 35 befestigt werden.
Die in den Figuren 32, 33 ersichtliche Vorrichtung hat ein Implantat 511, dessen Verankerungspartie 41 wiederum eine girlandenförmige und/oder ungefähr sattelförmige Ringnut 503 hat. Diese besitzt jedoch beispielsweise einen zur Implantat- Achse 49 parallele Nutgrund und zwei ungefähr radiale Nutflanken. Die Übergänge zwischen dem Nutgrund und den Nutflan- ken sowie zwischen den letzteren und der Umfangsfläche des
Implantats sind schematisch als Kanten gezeichnet, können jedoch abgerundet sein und in quer zur Ringnut verlaufenden Querschnitten kleine Krümmungsradien haben. Das Implantat 511 wird bei seiner Verwendung derart in einen Knochen 31 einge- setzt, dass die Ringnut 503 sich ungefähr beim Knochenkamm befindet. Die Schulterpartie 43 des Implantats 511 hat anstelle der konischen Ringfläche 65 der vorher beschriebenen Implantate eine ebene Ringfläche 513, die zur Implantat-Achse 49 und zu der auch von dieser gebildeten Schulterpartie-Achse 49 radial sowie senkrecht ist. Die Schulterpartie 43 ist wiederum mit einem Schulter-Drehsicherungsabschnitt 67 versehen, der einen im inneren Bereich der Ringfläche 513 angeordneten nach oben ragenden Vorsprung 69 aufweist. Das in den Figuren 32, 33 dargestellte Aufbauelement 521 hat anstelle einer ko- nischen Auflagefläche eine ebene, zur Aufbauelement-Achse 161 radiale sowie senkrechte Auflagefläche 523, die bei zusammengebauter Vorrichtung spielfrei auf der ebenen Ringfläche 513 der Schulterpartie aufliegt. Im Übrigen können das Implantat 511 und das Aufbauelement 521 ähnlich ausgebildet sein, wie bei vorher beschriebenen Ausführungsbeispielen. Das Aufbauelement 521 kann mit einer Schraube 25 am Implantat 511 befestigt werden und beispielsweise Positionierungsmittel 197 zur Zusammenwirkung mit dem Innen-Drehsicherungsabschnitt 77 aufweisen.
Die in Fig. 34 dargestellte Vorrichtung besitzt ein Implantat 531. Die Umfangsfläche der Verankerungspartie 41 des Implantats 531 hat in der Nähe des oberen Endes der Verankerungspartie mindestens eine ringförmige Rippe 533 und bei- spielsweise zwei solche. Die Rippen 533 haben eine ähnliche Profilform wie die beispielsweise in den Figuren 1 bis 3 ersichtlichen Rippen 61 des Implantats 1, verlaufen jedoch entlang von girlandenförmigen und/oder ungefähr sattelförmigen Kurven um die Implantat-Achse 49 herum. Die Rippen 533 haben dabei analog angeordnete Scheitel und Täler, wie es für die
Ringnut 503 des in den Figuren 30, 31 gezeichneten Implantats 501 beschrieben wurde. Das Implantat 531 ist derart in einen von Weichgewebe 33 bedeckten Knochen 31 eingesetzt, dass die Rippen 533 sich ein wenig unterhalb des Knochenkamms im Inne- ren des Knochens befinden und um die Implantat-Achse herum ungefähr parallel zum Knochenkamm verlaufen, so dass sie entlang ihrem ganzen Umfang ungefähr konstante Abstände vom Knochenkamm haben. Im Übrigen kann das Implantat 531 ähnlich wie eines der vorher beschriebenen Implantate ausgebildet sein. In den Fig. 34 sind noch Teile eines auf der Schulterpartie 43 des Implantats aufliegende Aufbauelements 535 und eine künstliche Zahnkrone 35 gezeichnet. Das Aufbauelement 535 kann ähnlich wie eines der vorher beschriebenen Aufbauelemente ausgebildet sein.
Die zum Teil in Fig. 35 ersichtliche Vorrichtung besitzt ein Implantat 541. Dessen Verankerungspartie 41 ist in der Nähe ihres oberen Endes mit um die Umfangsfläche der Verankerungspartie 41 herum verteilten Sacklöchern 543 versehen. Diese bilden eine die Implantat-Achse 49 umschliessende, gir- landenförmige und/oder ungefähr sattelförmige Reihe bzw. einen Kranz.
Die in den Figuren 36, 37 ersichtliche Vorrichtung weist ein Implantat 551 auf, dessen Verankerungspartie 41 in der
Nähe ihres oberen Endes zwei ringförmige Rippen 61 aufweist, die gleich wie die Rippen 61 des Implantats entlang von Kreisen verlaufen. Die Schulterpartie 43 des Implantats 551 hat gleich wie diejenige des in den Figuren 32, 33 gezeichneten Implantats 511 eine ebene Ringfläche 513. Der Schulter- Drehsicherungsabschnitt 67 des Implantats 551 hat im Unterschied zu demjenigen vom Implantat 1 und anderen vorgängig beschriebenen Implantaten nicht nur einen einzigen nockenför- migen Vorsprung 69, sondern mehrere, beispielsweise drei Vor- sprünge 69, von denen in Fig. 36 zwei sichtbar sind. Zwischen den drei entlang dem Umfang der Schulterpartie aufeinander folgenden Vorsprüngen 69 und sind natürlich Lücken oder Ausnehmungen vorhanden. Die drei Vorsprünge 69 umfassen einen ersten, zweiten und dritten Vorsprung 69 sind derart um die Implantat- und Schulterpartie-Achse 49 herum verteilt, dass der zweite Vorsprung und der dritte Vorsprung um gleich gro- sse Zentriwinkel gegen den ersten Vorsprung versetzt sind, aber um einen anderen, nämlich kleineren Zentriwinkel gegeneinander versetzt sind. Der zweite und dritte Vorsprung kön- nen beispielsweise je um Zentriwinkel von 150° gegen den ersten Vorsprung und um einen Zentriwinkel von 60° gegeneinander versetzt sein. Das Implantat 551 hat innerhalb der ebenen Ringfläche 513 und des Schulter-Drehsicherungsabschnitts 67 einen ein wenig in axialer Richtung vom ersten, in den Figu- ren 36, 37 nicht sichtbaren Implantat-Ende und von der ebenen Ringfläche 513 weg nach oben zum zweiten Implantat-Ende 47 hin über die Vorsprünge 69 hinausragenden Kragen, der auf seiner Aussenseite eine konische Ringfläche 553 hat. Die in den Figuren 36 und 37 ersichtliche Vorrichtung weist auch einen Sekundärteil 555, ein Aufbauelement 557 und eine Schraube 25 auf. Der Sekundärteil 555 hat einen Kopf- Drehsicherungsabschnitt 121, der zum Beispiel ähnlich wie bei dem in Fig. 1 ersichtlichen Sekundärteil 9 durch einen viel- eckförmigen, nämlich achteckförmigen Kopfabschnitt gebildet
ist. Wenn der Sekundärteil 555 gemäss Fig. 37 in das Implantat 551 eingeschraubt ist, fluchtet die konische Umfangsfläche des konischen Kopfabschnitts 123 des Sekundärteils innerhalb des Fabrikationstoleranzen mit der konischen Ringfläche 553 des Implantats 551. Wenn das Aufbauelement 557 an dem aus dem Implantat 551 und dem Sekundärteil 555 zusammengesetzten Support befestigt ist, liegt das Aufbauelement 557 mit seiner ebenen Auflagefläche 523 spaltfrei und spielfrei auf der ebenen Ringfläche 513 des Implantats 551 auf. Ferner wird die konische Innenfläche 167 des Aufbauelements 557 mindestens annähernd spielfrei von der konischen Ringfläche 553 des Implantats 551 und vom konischen Kopfabschnitt 123 des Sekundärteils 555 abgestützt. Das Aufbauelement 557 hat Positionierungsmittel 175, die für die Zusammenwirkung mit dem Schulter-Drehsicherungs-abschnitt 67 vorgesehen und entweder für die Multipositionierung oder für die Einzelpositionierung ausgebildet sein können. Falls das Aufbauelement 555 für die Multipositionierung vorgesehen ist, haben die Positionierungsmittel 175 zwölf gleichmässig um die Aufbauelement-Achse herum verteilte Ausnehmungen, die zusammen eine 30°-Teilung definieren. Das Aufbauelement kann dann wahlweise in einer von 12 verschiedenen Drehstellungen auf dem Implantat positioniert werden. Wenn das Aufbauelement 555 hingegen für eine Einzelpositionierung vorgesehen ist, weist es drei Ausnehmun- gen auf, die um gleiche Zentriwinkel gegeneinander versetzt sind, wie die drei Vorsprünge 69 des Schulter-Drehsicherungsabschnitts 67 des Implantats 551. Das Aufbauelement kann dann nur in einer einzigen Drehstellung auf dem Implantat 551 positioniert werden. Es wären natürlich auch andere Anzahlen von Vorsprüngen sowie Ausnehmungen und/oder andere Verteilungen von diesen möglich, so dass auch eine Multipositionierung in einer von 12 verschiedenen Anzahl von Drehstellungen möglich wäre.
Die in Fig. 38 ersichtliche Vorrichtung hat ein Implantat 561, einen Sekundärteil 565 und ein Aufbauelement 569. Das Impantat 561 ist ähnlich wie das Implantat 551 ausgebildet, unterscheidet sich jedoch von diesem, dass der Kragen mit der konischen Ringfläche 553 fehlt. Dafür hat der Sekundärteil
565 unterhalb des Kopf-Drehsicherungsabschnitt 121 eine konische Ringfläche 567, die mit der konischen Fläche des konischen Kopfabschnitts 123 fluchtet. Wenn der Sekundärteil 565 in das Implantat 561 eingeschraubt ist und das Aufbauelement 569 mit einer Schraube 25 am Sekundärteil 565 befestigt ist, liegt das Aufbauelement mit seiner ebenen Auflagefläche 523 spaltfrei und spielfrei auf der Ringfläche 513 des Implantats auf und wird bei seiner konischen Innenfläche 167 von der konischen Ringfläche 567 des Sekundärteils und vom konischen Kopfabschnitt 123 des letzteren mit höchstens kleinem Spiel abgestützt und zentriert.
Die in Fig. 39 ersichtliche Vorrichtung weist ein Implantat 1 auf, das gleich wie das bereits in verschiedenen Figu- ren gezeichnete Implantat 1 ausgebildet ist. Der ebenfalls in Fig. 39 ersichtliche Sekundärteil 555 ist gleich ausgebildet wie der in den Figuren 36, 37 gezeichnete Sekundärteil 555. Die in Fig. 39 ersichtliche Vorrichtung weist noch ein Abformelement 581 auf. Dieses ist zum grössten Teil aus einem me- tallischen Körper mit einem axialen Durchgangsloch gebildet. Im letzteren ist ein aus Kunststoff bestehender Einsatz 583 befestigt. Dieser hat unten einen ringförmigen Rast-Ansatz, der die Klemm- und/oder Rastmittel 245 des Abformelements 581 bildet und bei zusammengebauter Vorrichtung lösbar in die Ringnut 125 im konischen Kopfabschnitt 123 des Sekundärteils 555 eingerastet ist.
Die in Fig. 40 ersichtliche Vorrichtung hat einen Support mit einem Implantat 1 und einem in dieses eingeschraubte Se- kundärteil 591. Dessen Kopf 103 hat einen achteckförmigen
Kopf-Drehsicherungsabschnitt 121 und oberhalb diesem einen konischen Kopfabschnitt 123. Das in Fig. 40 ersichtliche Aufbauelement 593 hat eine konische Auflagefläche 163, die bei zusammengebauter Vorrichtung spaltfrei und spielfrei auf der konischen Ringläche 65 des Implantats 1 aufliegt. Das Loch des Aufbauelements 593 hat ferner einen achteckförmigen Lochabschnitt, der die Positionierungsmittel 165 des Aufbauelements 593 bildet, eine Multipositionierung des Aufbauelements 593 am Kopf-Drehsicherungsabschnitt 121 des Sekundär- teils 591 ermöglicht und das Aufbauelement 593 bei zusammengebauter Vorrichtung mit höchstens kleinem Spiel am achteckförmigen Kopf-Drehsicherungsabschnitt 121 des Sekundärteils 591 zentriert und abstützt. Die teilweise in den Figuren 41, 42, 43 ersichtliche Vorrichtung zum Halten und/oder Bilden eines Zahnersatzes besitzt ein Implantat 601. Dieses hat eine Verankerungspartie 41 und eine Schulterpartie 43, ein erstes, nicht sichtbares, Implantat-Ende und ein zweites Implantat-Ende 45. Die Veran- kerungspartie hat eine Verankerungspartie-Achse 93. Die
Schulterpartie hat eine Schulterpartie-Achse 95. Die Schulterpartie 43 ist - ähnlich wie bei dem unter anderem in Fig. 1 ersichtlichen Implantat 5 - gegen die Verankerungspartie abgewinkelt. Die Schulterpartie-Achse 95 bildet daher mit der Verankerungspartie-Achse 93 einen in Fig. 41 mit ß bezeichneten, stumpfen Winkel. In der in Fig. 43 dargestellten, von der linken Seite der Figuren 41 und 42 her gesehene Frontansicht überdecken die beiden Achsen 93, 95 einander. Das Verbindungsloch 71 des Implantats 601 ist analog wie beim Im- plantat 5 koaxial zur Schulterpartie-Achse 93. Die Verankerungspartie 41 ist zum Beispiel ähnlich wie bei den in Fig. 1 ersichtlichen Implantaten 3 und 5 mit Kränzen von rippenför- migen Vorsprüngen 91 versehen. Das Implantat 601 ist ähnlich wie die in Fig. 1 ersichtlichen Implantate 1, 3, 5 einheit- lieh und aus einem metallischen Grundkörper 85 sowie einem
dauernd und unlösbar mit diesem verbundenen, ringförmigen, keramischen Körper 87 zusammengesetzt. Der letztere ist separat in der Fig. 44 gezeichnet. Die Schulterpartie 43 des Implantats 601 hat eine die Schulterpartie-Achse 95 umschlie- ssende, vom keramischen Körper 87 gebildete Ringfläche 603. Diese hat zwei Ringflächen-Abschnitte 605 und 607, die sich über zueinander komplementäre Teile des Umfangs der Ringfläche 603, d.h. eines die Achse 95 umschliessenden Kreises, erstrecken. Der eine, erste Ringflächen-Abschnitt 605 ist eben und zur Schulterpartie-Achse 95 rechtwinklig. Der andere, zweite Ringflächenabschnitt 607 besteht aus einer ebenfalls mit 607 bezeichneten Anschrägung, ist nach aussen vom zweiten Implantat-Ende 47 weggeneigt und bildet mit der Schulterpartie-Achse 95 einen spitzen Winkel, der natürlich kleiner ist als der vom ersten Ringflächen-Abschnitt 605 mit der Achse 95 gebildete, rechte Winkel. Der aus einer Anschrägung bestehende, zweite Ringflächenabschnitt 607 ist mehr oder weniger konisch und derart ausgebildet, dass er aussen einen Rand 609 hat, der in einer um die Schulterpartie-Achse 95 herum erfol- genden Abwicklung gebogen ist und eine zur Verankerungspartie hin verlaufende Vertiefung bildet. Der erste, zur Schulterpartie-Achse 95 senkrechte Ringflächenabschnitt 605 erstreckt sich ungefähr über den halben Umfang der Schulterpartie und befindet sich auf der inneren, im Allgemeinen konkaven Seite des von der Verankerungspartie und der Schulterpartie gebildeten Winkels ß. Der aus einer Anschrägung bestehende, zweite Ringflächenabschnitt 607 befindet sich auf der äusseren, im Allgemeinen konvexen Seite des Winkels ß und erstreckt sich über den restlichen Teil des Umfangs der Ringfläche 603, also ebenfalls ungefähr über die Hälfte des Umfangs der Ringfläche 603, d.h. eines die Achse 95 umschliessenden Kreises. Die Schulterpartie 43 hat einen Schulter-Drehsicherungsabschnitt 67, der einen in axialer Richtung vom ersten Ringflächenabschnitt 605 wegragenden Vorsprung 69 aufweist, jedoch eventu- eil auch mehrere Vorsprünge haben könnte. Der Vorsprung 69
befindet sich dabei analog wie bei den bereits beschriebenen und zeichnerisch dargestellten Implantaten beim Innenrand der Ringfläche 603, so dass diese einen die Schulterpartie-Achse aussen um den Vorsprung 69 herum lückenlos umschliessenden Bereich hat.
Das Implantat 601 hat wie die bereits beschriebenen Implantate 1, 3, 5 usw. ein Verbindungsloch 71. Dieses hat ein Innengewinde 73, unterscheidet sich aber von den Verbindungs- löchern 71 der Implantate 1 , 3, 5 durch einen konischen Abschnitt 611, der länger und steiler als der konische Abschnitt 81 der Verbindungslöcher der Implantate 1, 3, 5 ist und sich annähernd bis zum einen Ende des Innengewindes 73 erstreckt. Die Konusfläche des konischen Abschnitts 603 ist selbstverständlich rotationssymmetrisch zur Schulterpartie- Achse 95 und bildet mit dieser einen Winkel, der vorzugsweise mindestens 4° sowie höchstens 20° beträgt und zum Beispiel im Bereich von 8° bis 15° liegt. Der Innen-Drehsicherungsabschnitt 77 befindet sich zwischen Teil-Abschnitten des ko- nischen Abschnitts 611 der Verbindungslochs 71, ist nicht- rotationssymmetrisch zur Schulterpartie-Achse 95 und weist beispielsweise ein Innen-Mehrkant, etwa ein Innen-Sechskant oder Innen-Achtkant, oder wie bei den Implantaten 1, 3, 5 mehrere um die Achse 95 herum abwechselnd aufeinander folgen- de Vorsprünge und Ausnehmungen auf.
Die Umfangsfläche der Verankerungspartie 41 des Implantats 601 hat in der Nähe der Schulterpartie 43 eine ringförmige Rippe, die gleich wie die entsprechenden Rippen des in Fig. 34 ersichtlichen Implantats 531 mit 533 bezeichnet ist und girlandenförmig und/oder sattelförmig um die Verankerungspartie-Achse 93 herumläuft. Es sei angemerkt, dass das Implantat 601 analog wie das Implantat 531 zwei oder sogar noch mehr Rippen 533 haben könnte. Die Rippe 533 des Implan- tats 601 hat - wie die unter anderem in den Figuren 30, 31
ersichtliche Ringnut 503 und die in Fig. 34 ersichtlichen Rippen 533 - zwei einander ungefähr diametral gegenüberstehende Scheitel und ungefähr in der Mitte dazwischen zwei einander ungefähr diametral gegenüberstehende Täler. Die Schei- tel werden dabei - analog wie diejenigen der Ringnut 503 des in den Figuren 30, 31 dargestellten Implantats 501 - durch diejenigen Stellen der ringförmigen Rippe 533 gebildet, die sich am nächsten beim zweiten Implantat-Ende 47 und am nächsten bei der Schulterpartie 43 des Implantats 601 befinden. Wenn das Implantat 601 gemäss den Figuren 42, 43 in einen
Oberkiefer eingesetzt ist, bilden dann die beiden Scheitel, in Bezug auf das eingesetzte Implantat, die untersten Stellen der Rippe 533, während die beiden Täler die obersten Stellen der Rippe bilden. Die beiden Täler der Rippe 533 befinden sich ferner ungefähr in der durch die beiden Achsen 93, 95 definierten Ebene.
Die in den Figuren 41, 42, 43 dargestellte Vorrichtung besitzt ein kappenförmiges Aufbauelement 615. Dieses besteht aus Keramik und hat einen konischen Abschnitt 617, der bei zusammengebauter Vorrichtung im konischen Abschnitten 611 des Verbindungslochs 71 sitzt. Der konische Abschnitt 617 des Aufbauelements 615 durchdringt auch den Innen-Drehsicherungsabschnitt 77 ohne in diesen einzugreifen, so dass das Aufbau- element beim Einsetzen in das Implantat 601 um die Schulterpartie-Achse 93 gedreht werden kann. Das Aufbauelement hat ein in das dünnere Ende des konischen Abschnitts 617 mündendes Sackloch, in dem ein bei dieser Variante aus einem Bolzen bestehendes Befestigungselement 25 unlösbar befestigt, näm- lieh eingeklebt bzw. einzementiert ist. Der Bolzen hat einen aus dem Aufbauelement 615 herausragenden, ein Aussengewinde aufweisenden Gewindeteil und ist mit diesem in das Innengewinde 73 des Verbindungslochs 71 des Implantats eingeschraubt. Am Aufbauelement 615 ist eine Zahnkrone 35 befe- stigt, die einen am Aufbauelement anliegenden metallischen,
zum Beispiel aus Gold bestehenden Grundkörper 631 und eine diesen teilweise bedeckende Verblendung 633 aus Keramik hat. Die Zahnkrone liegt auf der Ringfläche 603 und auf der zu dieser gehörenden Anschrägung 607 auf.
Die Vorrichtung mit dem Implantat 601 und dem Aufbauelement 615 ist derart in den Oberkiefer eines Patienten eingesetzt, dass die von den beiden Achsen 93, 95 definierte Ebene ungefähr senkrecht zum Kieferknochen ist und dass sich die konvexe Seite des von der Verankerungspartie und von der
Schulterpartie gebildeten Winkels auf der äusseren, vorderen Seite des Kiefers befindet. Die beiden Scheitel der Rippe 533 befinden sich dann - analog wie diejenigen der zum Beispiel in den Figuren 30, 31 ersichtlichen Ringnut 503 - auf denje- nigen Seiten des Implantats, die benachbarten Zähnen zugewandt sind. Ferner befindet sich eines der beiden Täler der Rippe 533 auf der Vorderseite des Kiefers. Dabei ist die ganze Rippe 533 innerhalb des Knochens 31 angeordnet. Des Weiteren befindet sich auch der durch eine Anschrägung gebildete, zweite Ringflächenabschnitt 607 der Schulterpartie 43 auf der äusseren, vorderen Seite des Kiefers. Das Weichgewebe 33 bedeckt normalerweise die im Wesentlichen vom keramischen Körper 87 gebildete Schulterpartie des Implantats und auch den am Implantat anliegenden Randbereich der Krone 35. Nun kann es geschehen, dass das Weichgewebe sich im Lauf der Zeit zurückzieht. Die vom zweiten Ringflächenabschnitt 607 gebildete Anschrägung 607 ergibt dann den Vorteil, dass die Schulterpartie des Implantats zumindest auf der Frontseite von diesem trotz des Rückzugs des Weichgewebes immer noch von der Zahn- kröne bedeckt ist und nicht sichtbar wird.
Das in Fig. 45 ersichtliche Implantat 651 ist - wie das in den Figuren 1, 2, 3 ersichtliche Implantat 1 gerade, so die Verankerungspartie 41 und die Schulterpartie 43 im Allge- meinen koaxial zu einer gemeinsamen Implantat-Achse 49 sind.
Die Schulterpartie 43 hat eine Ringfläche 653 mit zwei Ringflächenabschnitten, von denen der eine konisch sowie nach au- sen zur Verankerungspartie hin geneigt ist und ähnlich wie die Ringfläche 65 des Implantats 1 mit der Implantat-Achse 49 einen Winkel von beispielsweise ungefähr 45° bildet. Der andere Ringflächenabschnitt bildet mit der Achse 49 einen kleineren Winkel und ist also steiler als der erstgenannte Ringflächenabschnitt und zum beispiel ebenfalls mehr oder weniger konisch, so dass er ähnlich wie die Anschrägung 607 des I - plantats 601 eine Art Anschrägung bildet und aussen einen in der Abwicklung gebogenen Rand hat. Das Implantat wird bei der Verwendung dann derart in einen Kieferknochen 31 eingesetzt, dass der steilere Ringflächenabschnitt bzw. die Anschrägung sich auf der äusseren, vorderen Seite des Kiefers befindet. Im Übrigen hat die Schulterpartie wiederum einen Schulter- Drehsicherungsabschnitt mit einem axialen Vorsprung, der analog angeordnet ist wie beim Implantat 1. Das Verbindungsloch 71 des Implantats 651 ist koaxial zur Achse 49 und hat - analog wie das in den Figuren 41, 42, 43 dargestellte Implantat 601 - ein Innengewinde sowie einen durch einen Innen-Drehsicherungsabschnitt unterteilten konischen Abschnitt. Im Übrigen weist das Implantat 651 wiederum einen metallischen Grundkörper und einen ringförmigen, keramischen Körper 87 auf.
Ein aus Keramik bestehendes Aufbauelement 655 hat einen ursprünglich im Allgemeinen zylindrischen und dann beispielsweise auf der Frontseite beschliffenen Pfeiler und einen sich von diesem verjüngenden konischen Abschnitt, der im konischen Abschnitt des Verbindungslochs 71 sitzt. Das Aufbauelement
655 hat ein durchgehendes, abgestuftes Loch und ist mit einem aus einer Schraube bestehendem Befestigungselement 25 am Implantat 651 befestigt. Ferner ist eine am Aufbauelement befestigte und auf der Ringfläche 653 der Schulterpartie auflie- gende Zahnkrone 35 vorhanden.
Die in Fig. 46 ersichtliche Vorrichtung besitzt ein gerades Implantat 671, das ausschliesslich aus einem einstückigen metallischen Körper besteht, also keinen keramischen Körper aufweist und wiederum eine Verankerungspartie 41, eine Schulterpartie 43 sowie eine Implantat-Achse 49 hat. Die Verankerungspartie hat zum Beispiel wie das Implantat 1 ein Aussengewinde 51 und in der Nähe der Schulterpartie mindestens eine ringförmige Rippe 533, die wie die Rippe 533 des Implantats 601 sattelförmig ist, jedoch stattdessen wie die Rippen 61 des Implantats 1 einen ebenen Kreis um die Implantat-Achse bilden könnte. Die Schulterpartie 43 des Implantats hat einen zylindrischen Abschnitt und/oder Ansatz 673, dessen Durchmesser etwas kleiner ist als der an ihn angrenzende Abschnitt des Implantats, so dass dieses bei der Verbindung des Abschnitts bzw. Ansatzes 673 mit dem restlichen Teil des Implantats eine Schulter oder Kehle mit einer mit der Achse 49 einen Winkel bildenden, beispielsweise ebenen Ringfläche 679 hat. Der Abschnitt und/oder Ansatz 673 hat auf seiner das zweite Implantat-Ende bildenden Stirnseite eine mit der Achse 49 einen Winkel bildende, beispielsweise im Allgemeinen ebene Ringfläche 675 mit einem Schulter-Drehsicherungsabschnitt 67, der beispielsweise mindestens eine Ausnehmung 677 aufweist. Diese ist durch eine Vertiefung in der Ringfläche 675 gebil- det und erstreckt sich zum Beispiel in radialer Richtung über die ganze Breite der Ringfläche 675. Die Ausnehmung könnte sich jedoch stattdessen nur über einen inneren Teilbereich der Ringfläche erstrecken, so dass die Ringfläche im letzteren Fall einen die Implantat-Achse um die Ausnehmung herum lückenlos und glatt umschliessenden Bereich hätte. Die Schulterpartie 43 hat beim Implantat 671 also zwei in axialer Richtung voneinander in Abstand stehende Ringflächen 675, 679, von denen die Ringfläche 679 und eventuell ein äusserer Bereich der Ringfläche 675 die Achse 49 und die bzw. jede Ausnehmung 677 in axialer Blickrichtung lückenlos glatt um-
schliesst. Das Verbindungsloch 71 hat beispielsweise einen seine Mündung bildenden, zylindrischen Abschnitt 681, dessen Durchmesser etwas grösser ist als die Durchmesser der übrigen Lochabschnitte .
Am Implantat 671 ist ein aus Keramik bestehendes Aufbauelement 691 befestigt. Dieses hat einen Pfeiler 693, der sich beispielsweise vom Implantat weg konisch verjüngt, und einen radial über den Pfeiler 693 hinausragenden Kragen 695. Das Aufbauelement hat ein durchgehendes axiales Loch 159, dass am unteren Ende im Bereich des Kragens eine zylindrische Erweiterung 699 hat. Bei zusammengebauter Vorrichtung ragt der Abschnitt und/oder Ansatz 673 des Implantats in die Erweiterung 699 des Lochs des Aufbauelements 691 hinein. Das Aufbauele- ment steht dann auf der Ringfläche 679 auf, sitzt radial mindestens annähernd spielfrei auf dem Implantat und schliesst beim Aussenrand der Ringfläche 679 glatt an die Umfangsfläche der Verankerungspartie an. Der untere Endabschnitt des Auf- bauelements 691 ersetzt dann gewissermassen den bei den vor- her beschriebenen Implantaten vorhandenen und zu diesen gehörenden, ringförmigen, keramischen Körper 87. Das metallische Implantat 671 hat also aussen eine ähnliche Form wie die metallischen Grundkörper von einigen vorher beschriebenen, zusätzlich zum metallischen Grundkörper noch einen ringförmigen keramischen Körper 87 aufweisenden Implantate. Das Aufbauelement 691 ist mit einem aus einer Schraube bestehenden Befestigungselement 25 am Implantat befestigt. Im Übrigen ist das Aufbauelement 691 beispielswese mit Positionierungsmitteln mit einem in die Ausnehmung 677 eingreifenden Vorsprung ver- sehen, so dass es nur in einer einzigen Drehstellung am Implantat befestigt werden kann.
Die in Fig. 47 dargestellte Vorrichtung hat ein Implantat 671, das gleich ausgebildet ist, wie das in Fig. 46 ersicht- liehe Implantat. Die in Fig. 47 ersichtliche Vorrichtung be-
sitzt jedoch noch einen Sekundärteil 703, der am Implantat 671 befestigt ist und zusammen mit diesem einen Support bildet. Der Sekundärteil 703 hat ein in das Innengewinde des Verbindungslochs 71 des Implantats eingeschraubtes Aussenge- winde und einen zylindrischen Abschnitt 705 der mindestens annähernd spielfrei im zylindrischen Abschnitt 681 des Verbindungslochs 71 sitzt. Der Sekundärteil 703 hat ferner einen aus dem Implantat hinausragenden Kopf 103 mit einem Kopf- Drehsicherungsabschnitt 121, der bei diesem Sekundärteil durch ein Mehrkant, nämlich ein Achtkant gebildet ist. An das Achtkant schliesst ein zylindrischer Ansatz 707 an. Der Sekundärteil besitzt auch ein axiales, in das freie Ende des Ansatzes 707 mündendes Loch mit einem Innengewinde. Die in Fig. 47 dargestellte Vorrichtung hat ein Aufbauelement 731 aus Keramik. Das Aufbauelement 731 hat eine ähnliche Umrissform wie das in Fig. 46 dargestellte Aufbauelement 691 und ein durchgehendes Loch 159, das zuunterst eine ähnliche Erweiterung 699 hat wie das Loch 159 des Aufbauele- ments 691. Das Aufbauelement 731 sitzt bei der Erweiterung 699 des Lochs 159 auf dem Abschnitt und/oder Ansatz 673 des Implantats und ist mit einem Befestigungselement 25 am Implantat befestigt. Das Loch des Aufbauelements 371 hat einen zylindrischen Abschnitt 733, in den der Abschnitt und/oder Ansatz 707 des Sekundärteils annähernd spielfrei hineinragt. Das Aufbauelement 731 hat ferner beispielsweise Positionierungsmittel, die durch einen zum Achtkant des Sekundärteils komplementären, achtkantförmigen Abschnitt des Lochs des Aufbauelements gebildet sind. Dagegen greift das Aufbauelement 731 nicht in die Ausnehmung 677 des Implantats 671 ein. Das Aufbauelement 731 kann also wahlweise in acht verschiedenen Drehstellungen auf dem Implantat 671 positioniert werden. Am Aufbauelement 731 ist zum Beispiel eine Zahnkrone 35 befestigt.
Zu den in den Figuren 46, 47 dargestellten Implantaten und Aufbauelementen sei noch angemerkt, dass der zylindrische Abschnitt und/oder Ansatz 673 der Implantate durch einen sich nach oben konisch verjüngenden Abschnitt und/oder Ansatz er- setzt werden könnte. Die zylindrische Erweiterung 699 der
Aufbauelemente würde dann durch eine konische Erweiterung ersetzt. Ferner könnte der Schulter-Drehsicherungsabschnitt 67 der Implantate 671 mehrere um die Implantat-Achse herum verteilte Ausnehmungen haben. Des Weiteren können die Aufbauele- mente 691, 731 wahlweise derart ausgebildet werden, dass sie wie das gezeichnete Aufbauelement 691 nur in einer Drehstellung oder wie das gezeichnete Aufbauelement 731 in mehreren verschiedenen, definierten Drehstellungen oder in beliebigen Drehstellungen am Implantat befestigt werden können.
Es sei (nochmals) angemerkt, dass die in den Figuren 4 bis 47 gezeichneten Implantate, Sekundärteile, Aufbauelemente, Befestigungselemente bzw. Schrauben und Abformelemente, soweit nichts anderes geschrieben wurde, jeweils gleich oder ähnlich ausgebildet sein können, wie die entsprechenden, in den Figuren 1 bis 3 gezeichneten Teile und/oder andere entsprechende, vorher beschriebene Teile.
Des Weiteren können Merkmale von verschiedenen Ausfüh- rungsbeispielen der Implantate, Sekundärteile, Aufbauelemente, Abformelemente und Werkzeuge miteinander kombiniert werden und noch andere Änderungen gemacht werden. So könnte man zum Beispiel die. Schulterpartien aller Implantate wie. beim Implantat 671 zusammen mit den restlichen Teilen der Implan- täte aus einem einstückigen metallischen Körper bilden und den bei den meisten gezeichneten Implantaten mindestens den grössten Teil der Schulterpartie 43 bildenden, keramischen Körper 87 weglassen. Ferner könnte der Schulter- Drehsicherungsabschnitt 67 wie beim Implantat 671 auch bei den vorher beschriebenen Implantaten anstelle mindestens ei-
nes von der Ringfläche der Schulterpartie axial nach oben ragenden Vorsprungs mindestens eine im inneren Bereich und/oder beim inneren Rand der Ringfläche angebrachte Ausnehmung aufweisen. Umgekehrt könnte man die (bzw. jede) Ausnehmung 677 des Implantats 671 durch mindestens einen axial vorstehenden Vorsprung ersetzen. Der Behälter 311 und die darin angeordnete Auflage 345 können auch modifiziert werden, um ein abgewinkeltes Implantat 5 oder 601 aufzunehmen und zu halten.