DE69834272T2 - Verfahren zum dosieren eines medikamentes - Google Patents

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65D2583/0477For dispensing annular, disc-shaped or spherical or like small articles or tablets characterised by the dispensing action the container is maintained in the same position during the dispensing of several successive articles or doses
    • B65D2583/049One rotational action of a cylindrical, disc-like or sphere-like element around its own axis, e.g. step-by-step, reciprocating

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf ein Verfahren zur Dosierung eines Medikaments. Im Spezielleren bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren für die Entnahme einer Menge eines Medikaments aus einem Vorrat des Medikaments, und zwar einer Menge, die einer vorbestimmten Dosis (Gesamtdosis) des medizinischen Wirkstoffs entspricht, sowie zum Abgeben dieser Menge an einen Verbraucher.
  • Hintergrund der Erfindung
  • In Verbindung mit der Verabreichung von gebrauchsfertigen Medikamenten lassen sich zwei Hauptgruppen von Dosierformen oder Präparaten nennen. Die größte Gruppe besteht aus Medikamenten, die als dosierte Medikamente bekannt sind. Beispiele für solche Präparate sind Tabletten, Kapseln, Injektionsampullen und andere, wobei jede Präparateinheit eine vorbestimmte Dosis des medizinischen Wirkstoffs enthält. Man kann sagen, dass einer der großen Vorteile dieser Form von Präparaten darin besteht, dass die Dosierung des Medikaments in die Dosierungsform eingebaut ist. Natürlich führt dies zu hohen Anforderungen hinsichtlich der größten Schwankungen, die hinsichtlich des Medikamentengehalts in den separaten Präparateinheiten zulässig sind.
  • Die andere Gruppe von Medikamenten beinhaltet Medikamente in nicht dosierter Form. Zu dieser Gruppe gehören Dosierungsformen in Form von Salben, Mischungen, Pulvern, Granulaten, großvolumingen parenteralen Anwendungen und andere. Von derartigen Dosierungsformen wird die Menge, die der in einem speziellen Fall erforderlichen Dosis entspricht, bei jedem Vorgang der Verabreichung des Medikaments entnommen. Der Grund für die Verwendung von nicht dosierten Verabreichungsformen besteht darin, dass in vielen Fällen die exakte Dosismenge des für die Verabreichung an den Patienten erforderlichen medizinischen Wirkstoffs nicht vorhergesagt werden kann.
  • Die Grenze zwischen dosierten und nicht dosierten Medikamenten ist nicht klar gezogen. Daher findet man auch Packungen mit Einzeldosen von nicht dosierten Medikamenten.
  • Ein häufiges Problem bei der Verabreichung eines Medikaments besteht darin, dass die für die Verabreichung an einen bestimmten Patienten erforderliche Dosismenge bekannt ist, jedoch die Auswahl an Dosen, beispielsweise in Form von Tabletten oder Kapseln, relativ begrenzt ist. Häufig muss eine Tablette zerbrochen werden, um die Originaldosis zu halbieren oder sogar zu vierteln. Trotz dieser Aufteilung der Dosis kann immer noch Ungewissheit hinsichtlich der Dosisgenauigkeit, d.h. der kleinstmöglichen wirksamen Dosis, vorhanden sein. Dieses Problem ist nicht ausschließlich auf feste, im Wesentlichen wasserfreie Präparate beschränkt, sondern es besteht auch ein offensichtlicher Bedarf für eine exakte Einstellung einer Medikamentendosis in einer gelösten oder dispergierten Form.
  • Durch die vorliegende Erfindung wird diese Einschränkung nunmehr zu einem großen Ausmaß eliminiert.
  • Allgemeine Beschreibung der Erfindung
  • Die Erfindung basiert auf einem neuartigen Prinzip für die Dosierung eines Medikaments. Gemäß der Erfindung zeichnet sich ein Verfahren zur Dosierung eines Medikaments durch die Merkmale aus, die in Anspruch 1 offenbart sind.
  • Vorzugsweise werden die Einheiten in einer im Wesentlichen stetigen Bewegung aus dem Vorrat transportiert und zur Ausgabe befördert, wobei der Transport beendet wird, wenn die bestimmte Anzahl von Einheiten abgegeben worden ist. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung werden die Einheiten aus dem Vorrat in Aussparungen überführt, die jeweils eine Einheit enthalten, wonach die Aussparungen zur Abgabe der Einheiten bewegt werden und die Bewegung beendet wird, wenn eine vorbestimmte Anzahl der Einheiten in die Aussparungen überführt und zur Ausgabe bewegt worden ist.
  • Die EP-A2-0 887 066 betrifft eine automatische, mit hoher Geschwindigkeit arbeitende Pillenzählvorrichtung, die dazu ausgebildet ist, eine Verunreinigung der Pillen oder ein Zerbrechen von diesen während des Zählvorgangs zu verhindern. An keiner Stelle ist jedoch irgendein Abzählen einer Anzahl von Teildosen erwähnt, um eine vorbestimmte therapeutische Dosis zu bilden, die anschließend einem einzelnen Patienten verabreicht wird, wie dies der Grundgedanke der vorliegenden Erfindung ist.
  • Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Begleitzeichnungen zeigen in den 1 und 2 schematische Darstellungen eines Ausführungsbeispiels einer Vorrichtung zum Ausführen des erfindungsgemäßen Verfahrens. 3 zeigt eine Dosierscheibe zur Verwendung bei der Vorrichtung in detaillierter Form.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • In der Vergangenheit bestand beim Dosieren eines Medikaments in undosierter Form die übliche Verfahrensweise in dem Abwiegen der Menge des medizinischen Wirkstoffs, die der dem Patienten zu verabreichenden Dosis entspricht, worauf diese abgewogene Dosismenge an den Patienten abgegeben wurde. Die Alternative besteht im Abmessen eines Volumens des medizinischen Wirkstoffs, die der erforderlichen Dosis entspricht, sowie in der anschließenden Abgabe dieses Dosisvolumens an den Patienten. Wenn der Patient bei verschiedenen Anlässen unterschiedlichen Dosen benötigt oder wenn verschiedene Patienten nacheinander verschiedene Dosen benötigen, verursachte dies Schwierigkeiten beim Abwiegen oder Abmessen der unterschiedlichen Dosismengen, und es ist ein hohes Risiko für Fehler und Verwirrung entstanden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird das Medikament zuerst in eine Anzahl von Einheiten oder Portionen oder Teildosen geteilt, von denen jede eine bestimmte und gleiche Menge des medizinischen Wirkstoffs enthält. Die erforderliche Dosismenge oder Gesamtdosis wird dann durch Zusammensetzen der bestimmten Anzahl von Einheiten gebildet, die der gewichtsmäßigen Menge des Medikaments entspricht, die für die betreffende Dosis erforderlich ist, wonach diese ausgegeben wird. In diesem Fall ist es somit die Anzahl der Einheiten, die die Menge der Dosis bestimmt und nicht ein gemessenes Gewicht oder eine gemessene Volumenmenge. Da alle Einheiten die gleiche, bestimmte Menge des medizinischen Wirkstoffs enthalten, lässt sich die für eine bestimmte Dosis erforderliche Anzahl von Einheiten in einfacher Weise bestimmen. Aufgrund der Tatsache, dass die Einheiten (Teildosen) nur eine geringe Menge des Medikaments enthalten, sind somit mehrere Einheiten erforderlich, um die gesamte therapeutische Dosis zu erzielen. Genau diese Tatsache bildet die eigentliche Basis für eine mögliche Feineinstellung der Gesamtdosis in kleinen Schritten. Mit Hilfe einer Abgabevorrichtung, die durch einen Zähler gesteuert wird, kann die erforderliche Anzahl von Einheiten in einfacher Weise aus einem Vorrat entnommen werden und zu einer Abgabevorrichtung verbracht werden. Wenn verschiedene Dosismengen abgegeben werden sollen, ist es einfacher, den Zähler neu einzustellen, als eine Vorrichtung zum Abwiegen oder Abmessen neu einzustellen.
  • Darüber hinaus können das Zählen sowie die Abgabe der Einheiten erfindungsgemäß unter hygienischeren und sichereren Bedingungen durchgeführt werden. Beim Abwiegen oder Abmessen eines bestimmten Gewichts oder einer bestimmten Volumenmenge einer losen Substanz in Pulverform besteht immer ein Risiko einer Verunreinigung, eines Verschüttens sowie einer Verstäubung. Dieses Risiko wird durch das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung vollständig eliminiert, bei der ein im Wesentlichen geschlossenes System verwendet werden kann.
  • Daher sollten die Einheiten nur einen geringen Teil der beabsichtigten Gesamtdosis enthalten und vorzugsweise aus Tabletten mit einem Durchmesser im Bereich von 1 bis 13 mm bestehen. Im Fall von Tabletten mit einem Durchmesser in dem oberen Teil dieses Bereichs ist der prozentuale Gewichtsanteil des medizinischen Wirkstoffs normalerweise sehr gering. Somit ist bei Verwendung einer kleineren Tablette der prozentuale gewichtsmäßige Anteil des medizinischen Wirkstoffs höher. Unabhängig von der Tablettengröße liegt in diesem Zusammenhang eine Mikrodosis des Medikaments in der Tablette oder eine "Mikrodosistablette" vor. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel bestehen die Medikamenteneinheiten aus kleinen Tabletten mit einem maximalen Gewicht von ca. 20 mg, einem Durchmesser in dem Bereich von 2 bis 8 mm, und zwar primär von 2 bis 5 mm, sowie einer Dicke von ca. 1,5 mm. Der Vorteil der Verwendung von kleinen Tabletten besteht darin, dass man eine einfacher handhabbare Vorrichtung erhält. Daher wird in der nachfolgenden Beschreibung dieses bevorzugte Ausführungsbeispiel primär ausführlicher erläutert. Dies soll jedoch nicht heißen, dass die Verwendung von größeren Tabletten in irgendeiner Weise ausgeschlossen ist. Der entscheidende Faktor besteht darin, dass die Tabletten nur einen Teil der letztendlichen Gesamtdosis enthalten.
  • Die kleinen Tabletten, die das bevorzugte Ausführungsbeispiel darstellen, könnten auch als "Mikrotabletten" bezeichnet werden, wobei diese in Übereinstimmung mit herkömmlichen Tabletten durch dem Fachmann allgemein bekannte Verfahren hergestellt werden können. Zusätzlich zu Tabletten können die Einheiten jedoch auch aus anderen festen und im Wesentlichen wasserfreien, kleineren Einheiten bestehen, wie z.B. Partikeln oder Pellets, die vorzugsweise eine Größe im Bereich von ca. 1 bis 4 mm aufweisen sollten. Solche Partikel oder Pellets können aus Granulatkörnchen mit Millimetergröße bestehen, die z.B. durch Beschichten von Inertzuckerpellets oder durch Extrusion/kugelförmige Ausbildung hergestellt werden. Unabhängig von der für die Portionen oder die Einheiten gewählten Größe sollte jedoch stets auf eine Größenverteilung in einem engen Bereich abgezielt werden.
  • Durch die Verwendung von Tabletten oder Pellets, die eine konstante Menge eines medizinischen Wirkstoffs enthalten, kann somit die exakte Gesamtdosis, die zu einem bestimmten Anlass verabreicht werden soll, durch Variieren der Anzahl der Medikamenteneinheiten, wie z.B. Mikrotabletten oder Pellets, eingestellt werden. Wenn z.B. eine Mikrotablette durchschnittlich 5 mg eines medizinischen Wirkstoffs enthält, sind zum Verabreichen einer Gesamtdosis von 100 mg somit 20 Mikrotabletten erforderlich. Gleichzeitig kann die Dosis in Intervallen von 5 mg variiert werden.
  • Im Allgemeinen enthält jede der Medikamenteneinheiten von ca. 20 % bis ca. 2 % des Gewichts der zu verabreichenden und abzugebenden Gesamtdosis. Dies impliziert somit, dass eine Gesamtdosis aus ca. 5 bis 50 Teildosen besteht. Diese Werte sind für die Erfindung jedoch nicht von wesentlicher Bedeutung, sondern es sind auch Werte außerhalb des genannten Bereichs möglich. Dennoch darf man nicht vergessen, dass die Vorteile der Erfindung hinsichtlich der Feinabstimmung der abgegebenen Gesamtdosis nicht länger in dem gleichen Ausmaß genutzt werden, wenn die Teildosen jeweils einen beträchtlichen Anteil der Gesamtdosis enthalten. Wenn dagegen die Teildosen jeweils einen sehr kleinen Anteil der Gesamtdosis enthalten, kann die Handhabung der zum Bilden einer Gesamtdosis erforderlichen großen Anzahl von Teildosen mühsam sein.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist auf keinerlei speziellen Typ eines medizinischen Wirkstoffs beschränkt, sondern kann für jeden beliebigen Stoff verwendet werden, der in Form von festen Anteilen oder Einheiten vorliegen kann. Medikamente in festem Zustand sind hier von speziellem Interesse, jedoch können auch Medikamente in einem flüssigen Zustand in Form von Lösungen, Emulsionen und Suspensionen verwendet werden. Die Medikamente in einem flüssigen Zustand können dann als Einheiten in Form von Kapseln, wie z.B. Mikrokapseln, oder als fester, teilchenförmiger Träger in Kombination mit dem Medikament vorliegen. Wesentlich ist, dass die erzeugten Einheiten derart einstellbar sein müssen, dass sie alle eine im Wesentlichen gleiche große Menge des medizinischen Wirkstoffs enthalten.
  • Von größtem Interesse ist die Verwendung von derartigen Medikamenten, die eine streng individuelle Dosierung erforderlich machen, wobei die Vorteile der Erfindung dabei deutlich herausragen. Ferner sind Medikamente mit einem schmalen therapeutischen Fenster von Interesse, d.h. Medikamente, bei denen die Grenze zwischen einer unwirksamen Dosis und einer Dosis, die unerwünschte Nebeneffekte hervorruft, besonders eng ist. Als nicht einschränkende Beispiele für Medikamente, die möglicherweise zur Auswahl stehen, lassen sich Morphin und L-Dopa nennen.
  • Eine Vorrichtung zum Anwenden des erfindungsgemäßen Verfahrens (die auch als "automatische Dosiermaschine" bezeichnet werden könnte) sollte einstellbar sein, um eine bestimmte Anzahl von Medikamenteneinheiten oder Portionen oder Teildosen abzugeben, wobei diese Vorrichtung verschiedenartig ausgeführt sein kann. Als gemeinsame Anforderungen, die hinsichtlich einer solchen Vorrichtung gestellt werden können, lassen sich folgende Faktoren nennen:
    • a) Die Vorrichtung sollte die Fähigkeit zum Aufnehmen eines angemessenen Vorrats an Medikamenteneinheiten (z.B. 100 bis 10.000) haben, damit kein zu häufiges Nachfüllen erforderlich ist.
    • b) Die Vorrichtung sollte bei einer Einrichtung für ein bequemes Nachfüllen der Medikamenteneinheiten wiederverwendbar sein.
    • c) Es sollte in einfacher Weise möglich sein, die Anzahl der erforderlichen Medikamenteneinheiten einzustellen und zu entnehmen. Hierbei sind sowohl eine mechanische als auch eine elektronisch gesteuerte Funktionsweise möglich.
    • d) Eine ebenfalls vorhandene Vorrichtung für die Ausgabe sollte derart ausgebildet sein, dass die abgegebenen Medikamenteneinheiten in einem Behältnis gesammelt ausgegeben werden, das der Patient für die Einnahme des Medikaments nutzen kann.
    • e) Die Vorrichtung muss tadellose hygienische Bedingungen aufrechterhalten. Daher muss sie sich in einfacher Weise reinigen lassen. Jedoch sind normalerweise nicht vollständig aseptische Arbeitsbedingungen erforderlich.
  • In der nachfolgenden Beschreibung wird ein Beispiel einer Vorrichtung zum Anwenden des erfindungsgemäßen Verfahrens in detaillierter Weise unter Bezugnahme auf die Begleitzeichnungen beschrieben. Diese Vorrichtung ist nicht Bestandteil der beanspruchten Erfindung.
  • 1 zeigt eine schematische Schnittdarstellung einer Dosier- und Abgabevorrichtung, und 2 zeigt eine Schnittdarstellung entlang der Linie II-II in 1. 3 zeigt die rotierende Scheibeneinrichtung oder Zylindereinrichtung, die für die Dosierung verwendet wird, in detaillierterer Weise.
  • Die Vorrichtung weist ein Gehäuse 1 auf, in der ein Vorratsraum 2 für Tabletten aus einem Medikament vorhanden ist. Durch eine Verbindung 3, beispielsweise ein Schraubgewinde, kann der Vorratsraum 2 mit einem Medikamentenbehälter (nicht gezeigt) eines Standardtyps verbunden werden, wobei es sich z.B. um einen Kunststoffbehälter handelt. An seinem Boden ist der Vorratsraum nach Art eines Trichters ausgebildet, und dieser öffnet sich in einen Schlitz oder Kanal 4 mit einer derartigen Größe, dass jeweils eine Einheit durch den Kanal hindurch passieren kann. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel von Mikrotabletten sollte der Schlitz somit ca. 1,5 mm breit sein. Ferner kann der Vorratsbehälter mit Vorrichtungen zum Verhindern einer Überbrückung der Einheiten bei deren Abgabe ausgerüstet sein. Diese Art von Vorrichtungen ist dem Fachmann allgemein bekannt.
  • Der Schlitz 4 mündet in einen Raum, in dem eine drehbare Scheibe oder ein drehbarer Zylinder 6 angeordnet ist, der durch die Achse 7 mittels des Motors 8 in Rotation versetzt werden kann. Die Scheibe 6 ist an ihrem Umfangsrand mit einer Anzahl von Aussparungen ausgestattet, die in 3 im Detail dargestellt sind. Die Aussparungen haben jeweils eine Größe zum Aufnehmen von einer Einheit, wie z.B. einer Mikrotablette. Die Dicke der Scheibe 6 sowie die Abmessungen des Raums 5 sind ebenfalls derart eingestellt, dass dies möglich ist.
  • Der Raum 5 mündet in einen Ausgabekanal 9 zum Herausführen der Mikrotabletten in einen Sammelbehälter 10, der z.B. in Form eines Medikamentenbechers herkömmlichen Typs ausgebildet sein kann und von dem der Patient die abgegebene Medikamentendosis einnehmen kann.
  • Während ihres Transports zu dem Sammelbehälter 10 passieren die Mikrotabletten einen Sensor 11, der z.B. aus einem Fotodetektor bestehen könnte. Der Sensor 11 empfängt einen Impuls von jeder diesen passierenden Mikrotablette und ist mit einem Zähler 12 verbunden, der in Abhängigkeit von der Anzahl von Einheiten, wie z.B. Mikrotabletten, eingestellt werden kann, die in einer gebrauchsfertigen Dosis enthalten sein soll. Wenn die erforderliche Anzahl den Sensor 11 passiert hat, gibt der Zähler 12 ein Signal an den Motor 8, der dann gestoppt wird. Die eingestellte Medikamentendosis ist dann in den Sammelbehälter 10 abgegeben worden. Nach der Anordnung eines neuen Sammelbehälters 10 und der Rückstellung des Zählers 12 auf Null ist die Vorrichtung bereit für die Abgabe einer neuen Dosis. Durch Zurückstellen des Zählers kann eine von der vorausgehenden Dosis verschiedene Dosis in einfacher Weise eingestellt und abgegeben werden.
  • Eine weitere Möglichkeit zum Ermitteln der Anzahl von Mikrotabletten, die abgegeben worden sind, besteht in dem Zählen der Anzahl von Umdrehungen des Motors mit Hilfe eines geeigneten Umdrehungszählers. Aufgrund der Kenntnis der Anzahl von Aussparungen in der Scheibe lässt sich in einfacher Weise ermitteln, wie viele Umdrehungen der Motor für die erforderliche, abzugebende Anzahl von Tabletten ausführt. Wenn diese Anzahl von Umdrehungen erreicht worden ist, gibt der Zähler ein Signal, wie in dem vorausgehenden Fall, so dass der Motor gestoppt wird.
  • Während des Ausgabevorgangs werden die Mikrotabletten somit durch die Rotationsbewegung der Scheibe 6 in einer im Wesentlichen stetigen Bewegung transportiert und zur Ausgabe befördert. Dieser Transport wird beendet, wenn die an dem Zähler vorgegebene Anzahl von Einheiten abgegeben worden ist und der Sensor ein diesbezügliches Signal abgibt.
  • 2 zeigt eine Schnittdarstellung der Vorrichtung entlang der Linie II-II in 1, und zwar gesehen um 90° verdreht zu der Ansicht in 1. Dabei ist das Gehäuse 1 mit dem Aufnahmeraum 2 und dem Schlitz oder Kanal 4 an seiner Unterseite dargestellt. Es ist auch klar, dass die Scheibe 6 mit der Achse 7 in dem Raum 5 mit Aussparungen 20 zum Aufnehmen von je einer Mikrotablette in jeder Aussparung ausgestattet ist. Der Raum 5 ist derart dimensioniert, dass die Innenwand mit dem Außendurchmesser der Scheibe 6 unter Freilassung nur eines kleinen freien Raums dazwischen verbunden ist. Auf diese Weise ist eine Mikrotablette in jeder der Aussparungen 20 sicher eingeschlossen, so dass diese die Aussparung während der Rotation der Scheibe nicht verlassen kann, bis die Aussparung vor der Öffnung des Abgabekanals 9 positioniert ist. Diese Öffnung befindet sich in einer bestimmten umfangsmäßigen Distanz von dem Zuführschlitz 14, so dass die rotierende Scheibe 6 mit den Aussparungen 20 die Funktion einer Ausgabeschleuse hat und die Ausgabe von mehr als einer Mikrotablette auf ein Mal in den Abgabekanal verhindert.
  • 3 zeigt eine Draufsicht auf die rotierende Scheibe 6 mit der Achse 7. Es ist klar zu sehen, dass die Scheibe 6 entlang ihres Umfangs mit Aussparungen oder Vertiefungen 20 ausgebildet ist, die vorzugsweise gleichmäßig über den Umfang der Scheibe verteilt sind. In der Zeichnung sind die Aussparungen mit einer "sanften" Ausbildung dargestellt, die dem Umfang der Scheibe ein "welliges" Erscheinungsbild verleiht, wobei jedoch auch andere Ausführungen möglich sind. Zum Beispiel können die Übergänge zwischen den Aussparungen und dem Umfang abrupter sein, so dass die Scheibe mehr wie ein Zahnrad aussieht. Ein Fachmann kann eine geeignete Ausführung auf der Basis von einfachen routinemäßigen Tests ermitteln. Es ist darauf hinzuweisen, dass die Aussparungen nicht derart ausgebildet sein dürfen, dass ein Risiko besteht, dass die Tabletten zwischen dem Umfang der Scheibe 6 und der Innenwand des Raums 5 zerdrückt werden.
  • Es hat sich herausgestellt, dass eine Vorrichtung des in der Zeichnung dargestellten Typs in sehr vorteilhafter Weise für das Dosieren und Abgeben von Medikamenten in Form von kleinen Einheiten, wie z.B. Mikrotabletten, verwendet werden kann. Medikamenteneinheiten in anderen Formen, wie z.B. Pellets, Kügelchen oder Mikrokapseln, können Modifikationen der Vorrichtung erforderlich machen, insbesondere was die Ausführung der rotierenden Scheibe oder des rotierenden Zylinders 6 anbelangt. Derartige Modifikationen liegen jedoch im Bereich der Fähigkeiten eines Fachmanns.
  • Es sind auch im Prinzip andere Ausführungsformen der Vorrichtung möglich. Die Dosiervorrichtung kann durch eine horizontale Scheibe des Karusselltyps mit gleichmäßig verteilten, durchgehenden Löchern in der Nähe des Umfangs gebildet sein. Diese Löcher sind jeweils zum Aufnehmen von beispielsweise einer Mikrotablette oder einem Pellet dimensioniert, und die Scheibe ist für eine schrittweise Drehbewegung um eine vertikale Achse ausgebildet. Wenn die Scheibe um einen Schritt weiter gedreht wird, wird die untere Öffnung eines Lochs in einer derartigen Weise freigelegt, dass eine Einheit aus diesem Loch heraus in einen Sammelbehälter fällt. Gleichzeitig wird eine Einheit von oben her in ein weiteres Loch der Scheibe eingefüllt, und zwar von einem Vorratsbehälter her. Die unteren Öffnungen der Löcher sind in allen Positionen mit Ausnahme von derjenigen, von der die Einheit in den Aufnahmebehälter hinab fällt, mittels einer Verriegelungseinrichtung verschlossen. Dadurch werden die nachgefüllten Einheiten durch die stufenweise erfolgende Drehbewegung der Scheibe allmählich zu der Position transportiert, von der sie in den Sammelbehälter abgegeben werden. Mittels eines Sensors wird die Anzahl von Schritten oder Drehungen bestimmt, die von der Scheibe ausgeführt worden sind, und der mit einem Zähler gekoppelte Sensor gibt ein Signal zum Beenden der Drehbewegung ab, wenn die erforderliche Anzahl von Einheiten abgegeben worden ist.
  • Unabhängig von der mechanischen Ausbildung der Vorrichtung ist diese in ihrer bevorzugten Ausführungsform mit einem Zähler ausgestattet, der ein Präsentationsfenster und eine Tastatur aufweist. Dadurch kann der Benutzer die erforderliche Dosis einstellen und ablesen und sodann eine "Entleerungstaste" drücken, worauf die erforderliche Dosis automatisch in einen geeigneten Sammelbehälter abgegeben wird. Eine solche Vorrichtung kann auch mit einer Anordnung für eine Neueinstellung sowie zum Verriegeln der vorgegebenen Dosis zusätzlich zu einer Rückstellung der Funktionen auf Null ausgestattet sein.
  • Die mechanische Konstruktion einer Dosiervorrichtung ist für den Fachmann mit keinerlei Schwierigkeiten verbunden, sobald diese Person den allgemeinen Gedanken der Erfindung sowie der dargestellten Ausführungsformen verstanden hat. Auch beinhaltet die Auswahl von geeigneten Materialien für die Konstruktion keinerlei Schwierigkeiten.
  • Durch die vorliegende Erfindung wird ein Verfahren zur Verfügung gestellt, das einen lange bestehenden Bedarf für eine rasche und unkomplizierte Variation und Feinabstimmung der Dosis (der kleinstmöglichen wirksamen Dosis) eines Medikaments für einen Patienten erfüllt.
  • In der vorstehenden Beschreibung sind die Erfindung sowie deren Ausführung unter Bezugnahme auf spezielle Ausführungsformen und Beispiele veranschaulicht worden. Es versteht sich jedoch, dass diese lediglich Beispiele darstellen und den Umfang der Erfindung nicht einschränken sollen. Für den Fachmann ist offensichtlich, dass mehrere andere Modifikationen und Varianten der Erfindung im Umfang der vorliegenden Patentansprüche möglich sind und dass die Erfindung nur durch diese Patentansprüche beschränkt wird.

Claims (3)

  1. Verfahren zur Dosierung eines Medikaments zur Ausgabe an jeweils einen einzelnen Patienten, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vorrichtung mit mechanischer oder elektronisch gesteuerter Funktionsweise verwendet wird, in welcher aus einem Vorrat des Medikaments eine Anzahl gleich großer Einheiten oder Teildosen entnommen wird, die aus einzelnen Tabletten oder Pellets bestehen, welche jeweils eine vorbestimmte, gleich große Menge eines medizinischen Wirkstoffs enthalten und zusammen eine vorbestimmte therapeutische Gesamtdosis des medizinischen Stoffs ausmachen, wobei die Einheiten oder Teildosen jeweils von ca. 20 bis ca. 2 Gewichtsprozent der dem einzelnen Patienten auf einmal zu verabreichenden therapeutischen Gesamtdosis enthalten und die Einheiten oder Teildosen durch eine im Wesentlichen stetige Bewegung innerhalb der Vorrichtung aus dem Vorrat der Vorrichtung entnommen und zur Ausgabe transportiert werden, welche Bewegung unterbrochen wird, wenn die der vorbestimmten therapeutischen Gesamtdosis entsprechende Anzahl Einheiten oder Teildosen zur Ausgabe gebracht worden ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Einheiten aus dem Vorrat in Aussparungen überführt werden, welche jeweils eine Einheit enthalten, wonach die Aussparungen zur Ausgabe der Einheiten gebracht werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Tabletten einen Durchmesser im Bereich von 1 – 13 mm, bevorzugt im Bereich von 2 – 8 mm und am meisten bevorzugt im Bereich zwischen 2 – 5 mm und die Pellets eine Größe im Wesentlichen im Bereich von 1 – 8 mm, bevorzugt im Bereich von 1 – 4 mm aufweisen.
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