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Hintergrund
der Erfindung
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Gebiet der
Erfindung
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Diese
Erfindung betrifft eine Kosmetikzusammensetzung, die die Fähigkeit
aufweist, darin Kohlendioxidgas zurückzuhalten, eine gute Wirkung
zur Erleichterung der Blutzirkulation ergibt, eine stumpf aussehende Haut,
dunkle Kreise und einen ungleichmäßigen Hautton zu verbessern,
kein schleimiges Gefühl
aufweist und den Verwendern ein angenehmes Gefühl bei der Verwendung vermittelt.
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Diskussion
des Standes der Technik
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Kohlendioxidgas
hat bekanntermaßen
eine Wirkung zur Erleichterung der Blutzirkulation. Auf dem Gebiet
der Kosmetikzusammensetzungen sind beispielsweise eine Kosmetikzusammensetzung,
bei der Kohlendioxidgas in ein Kosmetikum auf Wasserbasis eingefügt wird
und die Mischung hermetisch in einem Druckbehälter abgepackt ist (offengelegte
japanische Patentanmeldung 141512/1984) und ein Aerosolprodukt bekannt,
worin eine Grundlösung
mit Kohlendioxid hermetisch in einem Innenbeutel aus einem Aerosolbehälter mit
einer dualen Struktur gepackt ist (offengelegte japanische Patentanmeldung
253408/1996). Jedoch ist es für
diese Kosmetikzusammensetzungen schwierig, das Kohlendioxidgas darin
für eine
lange Zeitperiode zurückzuhalten,
und somit ist das Kohlendioxidgas bei der Verwendung schwierig auf
der Haut zu halten. Als Ergebnis kann die Wirkung zur Erleichterung
der Blutzirkulation von Kohendioxidgas weder ausreichend erzielt noch
unterstützt
werden.
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Auf
der anderen Seite gibt es Kosmetikzusammensetzungen, bei denen ein
wasserlöslicher
Verdicker eingefügt
wird, um deren Verwendbarkeit und Stabilität zu verbessern. Jedoch haben
sie nach dem Auftragen ein schleimiges Gefühl und geben den Verwendern
häufig
ein unangenehmes Gefühl.
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JP 09 157 637 A betrifft
eine Aerosolzusammensetzung, umfassend eine Grundlösung, die
sich aus einer flüchtigen
Komponente mit einem Teildruck unter Druck und einer anderen Komponente
zusammensetzt, die eine Änderung
aufgrund der Verdampfung der flüchtigen
Komponente eingeht. Ein Beispiel der flüchtigen Komponente, die gemäß
JP 09 157 637 A verwendet
ist, ist CO
2-Gas.
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DE 2 049 307 offenbart ein
Aerosolspray zum Reinigen und Entfetten von menschlichem Haar, umfassend
ein wasserlösliches
organisches Polymer in einer organischen Lösung, worin Kohlendioxid die
Hauptkomponente des Aerosoltreibmittels ist.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Demzufolge
ist es ein Ziel dieser Erfindung, eine Kosmetikzusammensetzung anzugeben,
die eine oder mehrere Fähigkeiten
zum Zurückhalten
von Kohlendioxidgas hat, eine Wirkung zur Erleichterung der Blutzirkulation
unterstützt,
stumpf aussehende Haut, dunkle Kreise und einen ungleichmäßigen Hautton
verbessert, kein schleimiges Gefühl
vermittelt und den Verwendern bei der Verwendung ein angenehmes
Gefühl vermittelt.
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Diese
Erfinder haben nun eine solche Kosmetikzusammensetzung zur Verfügung gestellt,
die eine spezifische Viskosität
aufweist und zumindest eine fixierte Menge an Kohlendioxidgas selbst
nach einiger Zeit enthält.
Diese Zusammensetzung hat die Fähigkeit,
Kohlendioxid darin zu halten, kann eine Wirkung zur Erleichterung
der Blutzirkulation unterstützen, hat
kein schleimiges Gefühl
und gibt den Verwendern ein erfrischendes angenehmes Gefühl bei der
Verwendung.
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Gemäß dieser
Erfindung wird somit eine Kosmetikzusammensetzung zur Verfügung gestellt,
die in einem Behälter
mit dualer Struktur gegeben ist, umfassend einen äußeren Behälter und
einen Innenbeutel, wobei die Kosmetikzusammensetzung umfasst:
Kohlendioxidgas,
ein
Weißungsmittel
zum Verbessern einer matt aussehenden Haut, dunklen Kreisen und
ungleichmäßigem Hautton,
und
einen Verdicker mit einer Filmstärke von wenigstens 6.0 × 104 g/cm2,
worin die Filmstärke gemessen
wird durch Zugeben von 1 Gewichtsprozent eines Verdickers zu einer
wässrigen
Grundlösung,
die sich zusammensetzt aus 8,0 Gewichtsprozent Polyvinylalkohol,
3,0 Gewichtsprozent 1,3-Butylenglykol und Rest gereinigtes Wasser,
bezogen auf die gesamte Lösung,
wobei die Lösung
in eine Form gegossen ist, zur Bildung eines Filmes mit einer Dicke
von 50 μm,
einer Länge
von 20 mm und einer Breite von 100 mm nach 15-stündigem Stehenlassen bei 25° C und 40%
RH, wobei danach die Filmstärke
unter den gleichen Bedingungen bei 25° C und 40 % RH mit Hilfe eines
Tensilon-Filmstärkenmessgerätes gemessen
wird,
worin die Viskosität
der Kosmetikzusammensetzung 100 bis 20.000 mPa s bei 25° C ist und
die Konzentration des Kohlendioxidgases in der Kosmetikzusammensetzung
60 ppm oder mehr 15 Minuten nach der Entfernung der Zusammensetzung
aus dem abgedichteten, unter Druck gesetzten Behälter bei Raumtemperatur und Standarddruck
ist,
worin der Innenbeutel des Behälters aus einem für Kohlendioxidgas
durchlässigen
Harz erzeugt ist, und worin das Kohlendioxidgas oder ein gemischtes
Gas, umfassend Kohlendioxid, unter Druck zwischen dem Außenbehälter und
dem Innenbeutel vorhanden ist.
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Detaillierte
Beschreibung der bevorzugten Merkmale
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In
der erfindungsgemäßen Kosmetikzusammensetzung
ist Kohlendioxidgas in einem Zustand eingefügt, dass es in einer Kosmetikzusammensetzung
auf Wasserbasis aufgelöst
ist. Die Konzentration von Kohlendioxidgas in der Kosmetikzusammensetzung
beim Ejizieren aus einem (unter Druck gesetzten) Behälter wird
bei 60 ppm oder mehr, bevorzugt 100 bis 20.000 ppm, besonders bevorzugt
200 bis 10.000 ppm, jeweils für
15 Minuten oder mehr nach der Ejektion gehalten.
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Es
ist bekannt, dass Kohlendioxidgas eine vasodilatorische Wirkung
entfaltet, wenn der pH einer Lösung,
in der das Kohlendioxidgas aufgelöst ist, sauer ist. Demzufolge
ist es bevorzugt, dass der pH der Kosmetikzusammensetzung auf nicht
mehr als 7, besonders 5 bis 6,5 eingestellt wird. Wenn Kohlendioxidgas
unter Druck in eine Kosmetikzusammensetzung eingefügt und darin
aufgelöst
wird, hat der pH der Kosmetikzusammensetzung eine stärkere Azidität. Daher
ist es bevorzugt, den pH der Kosmetikzusammensetzung so einzustellen,
dass der endgültige
pH-Wert davon in den obigen Bereich fällt. Dies gehört zum Stand
der Technik. Beispiele von pH-Einstellmitteln umfassen organische
Säuren,
wie Zitronensäure
und Weinsäure,
Salze davon und Phosphorsäure
und Salze davon.
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Die
erfindungsgemäße Kosmetikzusammensetzung
hat eine Viskosität
von 100 bis 20.000 mPa·s
bei 25°C.
Diese Viskosität
verstärkt
die Fähigkeit,
Kohlendioxidgas darin zu halten und vermittelt ein angenehmes Gefühl bei der
Verwendung.
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Erfindungsgemäß wird ein
Verdicker verwendet, um die Viskosität der Kosmetikzusammensetzung
auf die genannte Viskosität
einzustellen. Beispiele davon umfassen synthetische Polymere wie
Carboxyvinylpolymere, Acrylsäure-Alkylmethacrylat-Copolymere,
Polyvinylalkohol, Natriumpolyacrylat, Polyvinylpyrrolidon und Polyethylenglykol;
halbsynthetische Polymere wie Methylcellulose, Ethylcellulose, Hydroxyethylcellulose,
Hydroxypropylcellulose, Carboxymethylcellulose, Methylhydroxypropylcellulose,
lösliche
Stärke
und Propylenglykolalginat; natürliche
Polymere wie Natriumalginat, Chitin und Derivate davon, Chitosan
und Derivate davon, Pullulan, Guargummi, Johannisbrotgummi, Quittensamen,
Carrageenane, Galactan, Gummi arabicum, Tragacanthgummi, Pektin,
Mannan, Stärke,
Xanthangummi, Dextran, Succinoglucan, Curdlan-Gummi, Gelatine, Casein,
Albumin und Kollagen; und wasserquellbare Lehmmineralien wie Montmorillonit,
Beidellit, Nontronit, Hectorit, Saponit und Stevenllit.
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Unter
diesen sind wasserlösliche
Verdicker, beispielsweise Carrageenane, wie lambda-Carrageenan, kappa-Carrageenan,
Xanthangummi, Natriumalginat, Carboxyvinylpolymere, Polyvinylpyrrolidon,
Chitin und Derivate davon, Chitosan und Derivate davon, und Pullulan
bevorzugt, wobei Carrageenane, Xanthangummi, Natriumalginat und
Carboxyvinylpolymere besonders bevorzugt sind.
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Der
erfindungsgemäß verwendete
Verdicker hat eine Filmstärke
von wenigstens 6,0 × 10
4 g/cm
2, bevorzugt
10,0 × 10
4 bis 30,0 × 10
4 g/cm
2, gemessen auf folgende Weise, angesichts
der Fähigkeit,
Kohlendioxidgas zurückzuhalten.
1 Gew.-% eines Verdickers wird zu einer wässrigen Lösung mit der folgenden Zusammensetzung
gegeben, wobei die Lösung
in eine Form zur Bildung eines 50 μm dicken und 20 mm langen und 100
mm breiten Films nach Stehenlassen für 15 Stunden bei 25°C und 40
% RH gegossen wird. Danach wird die Filmstärke unter den gleichen Bedingungen
von 25°C
und 40 % RH mit Hilfe eines Tensilon-Filmstärkenmessgerätes, UCT-100W (hergestellt
von ORIENTEC CO.) gemessen.
(Wässrige Grundlösung) | |
| (Gew.-%) |
Polyvinylalkohol
(Gohsenol EG, Produkt von The Nippon Synthetic Chemical Industry
Co., Ltd.) | 8,0 |
1,3-Butylenglykol | 3,0 |
gereinigtes
Wasser | Rest |
Gesamt | 100,0 |
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Diese
Verdicker können
allein oder in jeglicher Kombination verwendet werden, solange die
Viskosität innerhalb
des oben beschriebenen Bereiches erzielt werden kann. Beispielsweise
wird der Verdicker in einer Menge von 0,01 bis 10 Gew.-%, bevorzugt
0,1 bis 3 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,3 bis 2 Gew.-%, bezogen auf
das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, eingefügt.
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Wenn
ein Weißungsmittel
in die Kosmetikzusammensetzung dieser Erfindung eingefügt wird,
wird die Wirkung zur Verbesserung der stumpf aussehenden Haut, dunklen
Kreise und ungleichmäßigen Hauttons
und dergleichen bei der Haut deutlich durch die synergistische Wirkung
des Weißgebungsmittels
und des Kohlendioxidgases verbessert.
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Beispiele
des Weißgebungsmittels
umfassen Ascorbinsäure
und Derivate davon, Hydrochinonderivate, Kojisäure und Derivate davon, tierische
Plazentaextrakte und Pflanzenextrakte.
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Spezifisch
umfassen Beispiele der Derivate von Ascorbinsäure Salze von L-Ascorbinsäurephosphat, Salze
von L-Ascorbinsäuresulfat
und Salze von L-Ascorbinsäure.
Die Salze umfassen Salze mit monovalenten bis trivalenten Metallen
wie Na, K, Ca, Mg und Al.
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Beispiele
der Hydrochinonderivate umfassen Kondensate von Hydrochinon oder
ein Alkylhydrochinon mit einem Saccharid wie Arbutin.
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Beispiele
der Derivate von Kojisäure
umfassen Kojisäuremonobutyrat,
Kojisäuremonocaprat,
Kojisäuremonostearat,
Kojisäuremonocinnamat,
Kojisäuremonobenzoat,
Kojisäuredibutyrat,
Kojisäuredipalmitat,
Kojisäuredistearat
und Kojisäuredioleat.
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Die
tierischen Plazentaextrakte umfassen solche, die von Plazenta von
Säugern
entsprechend einem per se bekannten Verfahren extrahiert sind, beispielsweise
Plazentaextrakte, die allgemein als wasserlösliche Plazentaextrakte verkauft
werden.
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Beispiele
der Pflanzenextrakte umfassen Extrakte von Pflanzen wie Tee, Puerariae-Wurzel,
Gewürznelke,
Süßholz, japanische
Mistel, Fichte, Ginseng, Chinesische Pfingstrose, Nippon-Rotdorn, Ophiopogon-Knolle,
Ingwer, Kiefer, Maulbeerrinde, Süßgras, Artemisia
capillaris, Katechu, Pothus-Rebe, Kamille, Althea, Japanische Spiraea,
Wasserkresse, Chininbaum, allgemeiner Schwarzwurz, Rosmarien und
Scopolia rhizome.
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Von
diesen sind die Pflanzenextrakte bevorzugt, wobei die Extrakte von
Tee, Kamille, Puerariae-Wurzel, Althea, Gewürznelke und japanische Mistel
besonders bevorzugt sind.
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Diese
Weißgebungsmittel
können
alleine oder in Kombination davon verwendet werden und werden bevorzugt
in einer Menge von 0,01 bis 10 Gew.-%, mehr bevorzugt 0,1 bis 5
Gew.-%, besonders bevorzugt 0,1 bis 3 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht
der Zusammensetzung, eingefügt.
Erfindungsgemäß wird die Menge
als Trockenfeststoffgehalt ausgedrückt, wenn ein Pflanzenextrakt
verwendet wird.
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Die
Kosmetikzusammensetzung dieser Erfindung kann durch Auflösen oder
Dispergieren der Verdicker, Weißgebungsmittel
und anderer Bestandteile in einem wässrigen Medium und durch weiteres
Einfügen von
CO2-Gas hergestellt werden.
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Zum
stabilen Halten des Dioxidgases wird die erfindungsgemäße Kosmetikzusammensetzung
bevorzugt als nicht-selbsttreibendes Produkt vorgesehen, das hermetisch
in einem Druckbehälter
mit einer dualen Struktur abgepackt ist. Als Verfahren hierfür wird beispielsweise
ein Verfahren, bei dem eine Kosmetikzusammensetzung in einen Druckbehälter gegeben
und ein Kohlendioxidgas oder ein gemischtes Gas, das dieses enthält, hermetisch
darin gepackt wird; ein Verfahren, bei dem eine Kosmetikzusammensetzung
mit einem Carbonat wie Natiriumhydrogencarbonat in einen Druckbehälter gegeben,
ein pH-Einstellmittel dazugegeben wird, zur Erzeugung von Kohlendioxidgas
und der Behälter
unmittelbar abgedichtet wird; oder ein Verfahren angewandt, bei
dem eine Kosmetikzusammensetzung und feste Kohlendioxid-Pellets
in einen Druckbehälter gegeben
werden und der Behälter
unmittelbar abgedichtet wird. Von diesen ist das Verfahren zum hermetischen
Abpacken des Hochdruckgases in dem Behälter besonders bevorzugt.
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Gemäß einem
solchen Verfahren wird ein Teil des Kohlendioxidgases in einen Zustand
eingefügt,
bei dem es in der Kosmetikzusammensetzung aufgelöst ist, wobei das verbleibende
als Gaszustand im Behälter vorhanden
ist. Die Menge an Kohlendioxidgas kann eingestellt werden, indem
die Menge des zugegebenen Kohlendioxidgases geändert wird.
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Keine
besondere Beschränkung
gibt es bezüglich
des Druckbehälters,
der erfindungsgemäß verwendet
wird, solange er dem oben beschriebenen Druck widersteht, bis die
Zusammensetzung nach der Herstellung verbraucht ist, und der die
Kosmetikzusammensetzung darin hermetisch halten kann. Beispielsweise
wird ein Metallbehälter
aus Aluminium oder einer Zinnplatte, ein Behälter aus synthetischem Harz,
hergestellt aus einem Acetalharz oder Polycarbonatharz, oder ein
Glasbehälter
verwendet.
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Erfindungsgemäß wird ein
Behälter
mit dualer Struktur als Druckbehälter
verwendet. Ein Druckbehälter
mit einem Innenbeutel aus einem Harz in einem äußeren Behälter wird als Behälter mit
dualer Struktur verwendet. Wenn ein solcher Behälter verwendet wird, wird die
Kosmetikzusammensetzung dieser Erfindung hermetisch in den Innenbeutel
gepackt und ein unter Druck setzendes Gas wird hermetisch in den
Raum zwischen dem äußeren Behälter und
dem Innenbeutel gepackt. Beispiele des äußeren Behälters umfassen die gleichen Behälter wie
oben beschrieben. Beispiele des Harzes, die für den Innenbeutel verwendet
werden, umfassen Polyethylen, Nylon und Ethylenvinylalkohol-Copolymere.
Diese Harze können
als Einzelschichtstruktur oder als laminierte Struktur verwendet
werden. Zumindest zwei dieser Harze können vermischt werden oder
Aluminium kann teilweise verwendet werden. Als unter Druck setzendes
Gas, das hermetisch in dem Außenbehälter gepackt
ist, kann verflüssigtes
Petrolgas (LPG), Dimethylether, Stickstoff, Kohlendioxidgas, Flon
und dergleichen allein oder in jeglicher Kombination verwendet werden.
Der Druck des Gases bei 25°C
kann wahlweise sein, solange die Flüssigkeit innerhalb des Innenbeutels
hierin getrieben werden kann. Bevorzugt kann er 0,1 bis 1,0 MPa,
mehr bevorzugt 0,3 bis 0,95 MPa sein. Besonders ist es bevorzugt,
dass Kohlendioxidgas oder ein gemischtes Gas, das dieses enthält, außerhalb
des Innenbeutels existiert (innerhalb des äußeren Behälters), weil das Kohlendioxidgas
durch den Innenbeutel permeiert, unter Zuführung zur Kosmetikzusammensetzung,
wodurch die Konzentration des Kohlendioxidgases in der Kosmetikzusammensetzung
hoch gehalten werden kann. In diesem Fall ist es bevorzugt, dass
Polyethylen für
den Innenbeutel verwendet wird.
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Die
Kosmetikzusammensetzung dieser Erfindung, die in dem Behälter mit
dualer Struktur hermetisch gepackt ist, wird hergestellt beispielsweise
durch Geben der Kosmetikzusammensetzung (die Kohlendioxidgas enthalten
kann oder nicht) in den Innenbeutel, Einführen eines unter Druck setzenden
Gases, umfassend Kohlendioxidgas, unter Druck außerhalb des Innenbeutels, Abdichten
des äußeren Behälters und
anschließendes Altern
der Zusammensetzung. Durch dieses Altern permeiert das Kohlendioxidgas,
das unter Druck außerhalb des
Innenbeutels eingefügt
ist, in den Innenbeutel und wird in der Kosmetikzusammensetzung
aufgelöst.
Im allgemeinen reicht eine Woche bei Raumtemperatur für ein solches
Altern. Eine solche Periode kann durch Erwärmen verkürzt werden.
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In
der Kosmetikzusammensetzung dieser Erfindung können Bestandteile, die in klassischen
Kosmetikzusammensetzungen allgemein verwendet werden, geeignet zusätzlich zu
den oben beschriebenen Komponenten eingefügt werden, solange kein schädlicher
Einfluss hierdurch auf die Wirkungen dieser Erfindung ausgeübt wird.
Solche sind durch den Fachmann bestimmbar.
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Die
Kosmetikzusammensetzung dieser Erfindung kann in irgendeiner Form
von Toilettenwasser, Kosmetikemulsion, Haarlotion, Haartonikum,
Shampoo und dergleichen formuliert werden.
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Beispiele
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Referenzbeispiel 1
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Kosmetikzusammensetzungen
mit den jeweiligen Formulierungen gemäß den Tabellen 1 und 2 wurden
durch Auflösen
der beschriebenen Komponenten in Wasser hergestellt und hermetisch
in den Druckbehältern
gepackt, unter Erhalt von Kosmetikprodukten. Die somit erhaltenen
Kosmetikprodukte wurden bezüglich
des Gefühls
bei der Verwendung und der Fähigkeit,
Kohlendioxidgas zurückzuhalten,
ausgewertet. Die Ergebnisse sind kollektiv in den Tabellen 1 und
2 gezeigt.
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<Auswertungsverfahren>
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(1) Gefühl bei der
Verwendung
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Eine
angemessene Menge (0,5 bis 1 g für
das gesamte Gesicht) einer Kosmetik-Probenzusammensetzung wurde
auf jedes Gesicht von 10 Versuchspersonen aufgetragen, um hierdurch
organoleptisch die Zusammensetzung bezüglich des Gefühls bei
der Verwendung (ob es den Versuchspersonen ein erfrischendes Gefühl verlieh
oder zu einem schleimigen Gefühl
führte)
unmittelbar nach der Auftragung entsprechend dem folgenden Standard
auszuwerten:
- o:
- zumindest 7 Versuchspersonen
bewerteten es mit gut
- Δ:
- 4 bis 6 Versuchspersonen
bewerteten es mit gut
- x:
- maximal 3 Versuchspersonen
bewerteten es mit gut
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(2) Fähigkeit, Kohlendioxidgas zurückzuhalten
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Die
Konzentration von Kohlendioxidgas in einer Kosmetikprobenzusammensetzung
innerhalb von 3 Minuten nach der Ejektion aus dem Druckbehälter bei
Raumtemperatur und Standarddruck (25°C, 1013 hPa) und die Konzentration
des Kohlendioxidgases 15 Minuten nach der Ejektion wurden durch
einen Ionenanalysator EA940 (hergestellt von ORION CO.) gemessen,
zum Vergleich der existierenden Konzentration mit der Konzentration
nach 15 Minuten, wodurch die Kosmetikzusammensetzung bezüglich der
Fähigkeit
ausgewertet wurde, Kohlendioxidgas zurückzuhalten, und zwar entsprechend
dem folgenden Standard:
- ⌾:
- Kohlendioxidgas wurde
um zumindest 85 % nach 15 Minuten zurückgehalten
- o:
- Kohlendioxidgas wurde
um zumindest 70 % nach 15 Minuten zurückgehalten
- Δ:
- Kohlendioxidgas wurde
um zumindest 30 %, aber weniger als 70 % nach 15 Minuten zurückgehalten
- x:
- Kohlendioxidgas wurde
um weniger als 30 % nach 15 Minuten zurückgehalten.
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Referenzbeispiel 2
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Kosmetikzusammensetzungen
mit den jeweiligen Formulierungen gemäß Tabelle 3 wurden hergestellt,
indem die beschriebenen Komponenten in Wasser aufgelöst wurden,
und hermetisch in Druckbehälter gepackt,
unter Erhalt von Kosmetikprodukten. Die so erhaltenen Kosmetikprodukte
wurden bezüglich
des Gefühls
bei der Verwendung auf gleiche Weise wie beim Beispiel 1 und bezüglich der
Wirkung zur Verbesserung der Unansehnlichkeit der Haut auf folgende
Weise ausgewertet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 gezeigt.
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<Auswertungsverfahren>
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Eine
angemessene Menge einer Kosmetikprobenzusammensetzung wurde auf
jedes Gesicht von 10 Personen, die an unansehnlicher Haut litten,
ein- oder zweimal täglich
für 2 Wochen
aufgetragen, um hierdurch organoleptisch die Zusammensetzung bezüglich der
Wirkung zur Verbesserung der Unansehnlichkeit der Haut im Vergleich
zum Zustand vor der Verwendung entsprechend dem folgenden Standard
auszuwerten:
- o:
- zumindest 7 Personen
empfanden eine Verbesserung der Unansehnlichkeit
- Δ:
- 4 bis 6 Personen empfanden
eine Verbesserung der Unansehnlichkeit
- x:
- maximal 3 Personen
empfanden eine Verbesserung der Unansehnlichkeit
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Beispiel 3
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Kosmetikzusammensetzungen
mit den jeweiligen Formulierungen gemäß Tabelle 4 wurden hergestellt,
indem die beschriebenen Komponenten in Wasser aufgelöst wurden,
und wurden, hermetisch in Druckbehälter mit dualer Struktur gepackt,
unter Erhalt von Kosmetikprodukten. Die Produktion wurde durchgeführt, indem
jede Zusammensetzung in einen Innenbeutel des Behälters mit
dualer Struktur gegeben wurde und ein Gas mit Kohlendioxidgas unter
Druck zwischen einem Außenbehälter und
dem Innenbeutel eingeführt
wurde. Die somit erhaltenen Kosmetikzusammensetzungen enthielten
das Kohlendioxidgas bei der gewünschten Konzentration.
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Aufgrund
der obigen Darlegungen kann der Fachmann Zusammensetzungen gemäß der Erfindung mit
der gewünschten
Menge an Kohlendioxidgas bei der Ejektion von einem Druckbehälter und
15 Minuten später
bei Raumtemperatur und Standarddruck herstellen.