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Technisches
Gebiet
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Die
Erfindung betrifft ein blattförmiges
Packungsmittel. Insbesondere betrifft sie ein blattförmiges Packungsmittel,
das der Haut ein feuchtes Gefühl
gibt und das als Kosmetikum zur Verwendung für Hautpflege und Schönheit geeignet
ist.
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Hintergrund
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Als
eine Packungszubereitung wird eine Packung mit einer exzellenten
Wasserhaltekapazität
und einer geringen Haftfestigkeit (beim Abziehen von der Haut),
welche Polyacrylate, mehrwertige Alkohole und Wasser als ihre Hauptkomponenten
enthält,
in der JP-A-54-49334 beschrieben. Ebenso werden in der JP-B-1-46485
ein blattförmiges
Packungsmittel, das ein vernetztes wässriges Gel als Grundmaterial
verwendet, und des weiteren in der JP-A-5-295004 eine Packung beschrieben,
die mit einer aus der Natur abgeleiteten halbsynthetischen Komponente
als Befeuchtungsmittel und einem Verdicker vermischt ist.
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KR 9 615 183 beschreibt
einen wegwerfbaren Absorptionsartikel, der zusammengesetzt ist aus
einem flüssigkeitsdurchlässigen Deckblatt,
einem flüssigkeitsundurchlässigen Abschlussblatt,
einem Flockenzellstoff und 0,05 bis 20 Gew.-% von einem oder mehreren
eingeschlossenen Materialien ausgewählt aus Duftstoff, pH-Wert-Regulierer,
Sterilisationsmittel und Hautschutzmittel.
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KR 9 615 185 beschreibt
ein wegwerfbares Wassergewebeerzeugnis, das durch die Zugabe von
mehr als 0,01 Gew.-% Methanol- oder Wasserextrakt von Sophora flavescens
und Grapefruitextrakt zu einem Wassergewebeerzeugnis erstellt aus
Zellstoff, Fliesstoff, usw. erzeugt wird.
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Die
JP-A-10 053527 beschreibt ein perkutanes Absorptionsmittel, das
Koffein enthält
und das Wacholderbeeröl
als Absorptionsbeschleuniger umfassen kann.
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Die
JP-A-03 080867 beschreibt ein desodorierendes Material, das aus
einem Blatt besteht, welches mit einer Cyclodextrinclathratverbindung,
einschließlich
eines Deodorants und/oder eines Aromastoffs, imprägniert ist.
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Die
US-A-5,578,312 beschreibt ein Hautpflegesystem, das Mischungen aus
Wasser, getrockneten Kräutern,
Blättern
und/oder Blumen, Pflanzenextrakte und Öle mit nicht irritierenden
Lipiden, Bindemitteln, Tensiden, Emulgatoren und Konservierungsmitteln
enthält.
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Jedoch
hat eine herkömmliche
Packung die Tendenz, die Wasserversorgung und die befeuchtende Wirkung
für die
Haut zu verlieren, oder sie neigt dazu, eine befeuchtende Komponente
nicht abzugeben. Folglich hat sie das Problem, dass eine Packungswirkung
für die
Haut nicht ausreichend ist.
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Beschreibung
der Erfindung
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Folglich
ist das durch die Erfindung zu lösende
Problem, ein blattförmiges
Packungsmittel bereitzustellen, das die vorstehend genannten allgemeinen
Probleme löst,
das eine Hautverschönerungswirkung
durch die Aufrechterhaltung einer geeigneten Feuchtigkeit der Haut
zeigt und das außerdem
noch eine Packungswirkung hat, die exzellent in der Benutzbarkeit
und der Sicherheit für
die Haut ist.
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Die
Erfinder führten
umfangreiche Forschung zur Lösung
der vorstehend genannten Probleme durch und fanden ihre Lösung.
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Die
Erfindung betrifft somit ein blattförmiges Packungsmittel, das
ein Grundmittel umfasst, das ein feuchtigkeitsspendendes Mittel,
ein wasserlösliches
Polymer, ein Vernetzungsmittel und Wasser enthält, dadurch gekennzeichnet,
dass das feuchtigkeitsspendende Mittel einen Fruchtextrakt enthält, dessen
Dichte 0,95–1,20,
dessen pH-Wert 3,3–5,0
und dessen Zuckergehalt 19–23
Gew.-% beträgt,
und der Wasseranteil beträgt
60–95
Gew.-%.
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In
einer Ausführungsform
umfasst das erfindungsgemäße blattförmige Packungsmittel
ein Grundmittel und ein Grundgewebe, z.B. ein Fliesstoff. Das Grundmittel
beinhaltet normalerweise ein feuchtigkeitsspendendes Mittel, ein
wasserlösliches
Polymer, ein Vernetzungsmittel und Wasser. Des weiteren kann dieses
Mittel zweckmäßiger Weise
ein Antiseptikum, eine hautverschönernde unterstützende Komponente
(z.B. Dikaliumglycyrrhizinat, Rosskastanienextrakt, Allantoin, wasserlösliches
Plazentaextrakt, Nelkenöl,
Salbeiöl
oder dergleichen), ein Antioxidationsmittel, ein haftfestigkeitsspendendes
Mittel, einen Lösungsvermittler,
Farbe, Parfum, Tensid, UV-Absorbierer, einen anorganischen Füllstoff,
ein pH-Wert-regulierendes Mittel, usw. in einer geeigneten Menge
enthalten.
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Weiterhin
ist in einem erfindungsgemäßen blattförmigen Packungsmittel
der Mischungsanteil eines Fruchtextrakts in einer Gesamtmenge eines
Grundmittels vorzugsweise 0,0003–33,87 Gew.-% und der Anteil des
Fruchtextrakts in einer Gesamtmenge eines feuchtigkeitsspendenden
Mittels ist vorzugsweise 0,03–96,77 Gew.-%.
Vorzugsweise besteht das Grundmittel aus 1–35 Gew.-% eines feuchtigkeitsspendenden
Mittels, 3–25
Gew.-% eines wasserlöslichen
Polymers, 0,05–20
Gew.-% eines Vernetzungsmittels, 60–95 Gew.-% Wasser und 0,005–10 Gew.-%
eines Antiseptikums.
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Auch
kann ein erfindungsgemäßes blattförmiges Packungsmittel
ferner ein Glykol zusätzlich
zu einem Fruchtextrakt enthalten. In diesem Falle ist das Mischungsverhältnis des
Glykols zu dem Fruchtextrakt vorzugsweise 1–35:0,01–30. Das Glykol ist vorzugsweise
Polyethylenglykol und/oder Polypropylenglykol.
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In
der Erfindung ist ein Fruchtextrakt ein oder mehrere Spezies an
Fruchtextrakten, ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus Rosenfruchtextrakt, Orangenextrakt,
Orangensaft, Himbeerextrakt, Kiwiextrakt, Gurkenextrakt, Gardenienextrakt,
Grapefruitextrakt, Rotdornfruchtextrakt, Sechuanpfefferextrakt,
Weißdornfruchtextrakt,
Extrakt des gewöhnlichen
Wacholders, Jujubeextrakt, Dukeextrakt, Tomatenextrakt, Traubenextrakt,
Luffaextrakt, Limonensaft, Apfelextrakt, Apfelsaft, Zitronenextrakt
und Zitronensaft.
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Weiterhin
betrifft die Erfindung die Verwendung des vorstehend genannten blattförmigen Packungsmittels
als Kosmetikum für
die Schönheit
der Haut.
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Genaue Beschreibung
einer bevorzugten Ausführungsform
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Im
Folgenden wird die Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen blattförmigen Packungsmittels
genauer erläutert.
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Erfindungsgemäß ist der
Fruchtextrakt in einem feuchtigkeitsspendenden Mittel enthalten
und ist ein solcher, bei dem Frucht und/oder Pericarp extrahiert
werden durch entweder eines oder einer Mischung aus nicht weniger
als zwei von Wasser, Ethanol, Propylenglykol, 1,3-Butylenglykol
und Polyethylenglykol. Zweckmäßig werden
eine oder mehrere Spezies an Rosenfruchtextrakt, Orangenextrakt,
Orangensaft, Himbeerextrakt, Kiwiextrakt, Gurkenextrakt, Gardenienextrakt,
Grapefruitextrakt, Rotdornfruchtextrakt, Sechuanpfefferextrakt,
Weißdornfruchtextrakt,
Extrakt des gewöhnlichen
Wacholders, Jujubeextrakt, Dukeextrakt, Tomatenextrakt, Traubenextrakt,
Luffaextrakt, Limonensaft, Apfelextrakt, Apfelsaft, Zitronenextrakt
oder Zitronensaft gemischt. Diese Fruchtextrakte werden geeignet
in einer geeigneten Menge gemischt. Folglich werden sie bevorzugt
gemischt mit 0,0003–33,87
Gew.-%, mehr bevorzugt mit 0,0025–20 Gew.-%. Hierbei ist der
Anteil des Fruchtextrakts an der Gesamtmenge eines feuchtigkeitsspendenden
Mittels 0,03–96,77
Gew.-%, bevorzugt 0,04–83,33
Gew.-%, insbesondere 0,05–80,00
Gew.-%. Es ist mehr bevorzugt, das blattförmige Packungsmittel den Fruchtextrakt
oder die Mischung aus mehr als zwei Fruchtextrakten beinhalten zu
lassen, dessen Dichte im Bereich von 0,95–1,20, bevorzugt 0,98–1,10 liegt
und dessen pH-Wert im Bereich von 3,3–5,0, bevorzugt 3,5–4,0 liegt.
Ferner liegt dessen Zuckergehalt im Bereich von 19–23 Gew.-%,
bevorzugt 20–22
Gew.-% und dessen kinetische Viskosität (25°C) im Bereich von 2,3–2,8 mm2/s, bevorzugt 2,5–2,7 mm2/s.
Der Vitamin C-(Ascorbinsäure)-Gehalt
beträgt
mindestens 10,0 μg,
weil die Irritation der Haut dadurch mehr gemildert wird und nicht
nur eine Entspannungswirkung durch ein mildes Aroma, sondern eine
Hautverschönerungswirkung deutlich
besser erreicht wird. Ebenso hat der Fruchtextrakt eine Wirkung
als Parfum durch die jedem Extrakt eigenen Duftstoffe.
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Da
ein Glykol genauso wie ein feuchtigkeitsspendendes Mittel in der
Erfindung verwendet wird, sind ferner Polyethylenglykol und/oder
Polypropylenglykol, insbesondere Polyethylenglykol mit einem durchschnittlichen
Molekulargewicht von 200–600,
Polypropylenglykol mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht
von 500–3000
und dergleichen mit einer Polyetherstruktur zu bevorzugen und eine
oder mehrere Spezies von diesen können durch Mischen verwendet
werden.
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Die
Mischmenge von diesen feuchtigkeitsspendenden Mitteln basierend
auf der Gesamtmenge eines Grundstoffs wird bestimmt unter Berücksichtigung
der Haftfestigkeit und der Verklumptheit der Zubereitung, der Wasserhaltekapazität und der
Formwahrungseigenschaft vor der Verwendung, der Gleichförmigkeit
des Gels, der Verarbeitbarkeit, der Verwendbarkeit zum Zeitpunkt
der Verwendung und dergleichen. Sie liegt jedoch bevorzugt bei 1–35 Gew.-%,
mehr bevorzugt bei 5–30
Gew.-% und insbesondere bei 5–25
Gew.-%.
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Einerseits
wird der Mischanteil des feuchtigkeitsspendenden Mittels, bestehend
aus den zwei Komponenten Glykol und Fruchtextrakt, ebenso unter
Berücksichtigung
der Haftfestigkeit und der Verklumptheit der Zubereitung, der Wasserhaltekapazität und Formwahrungseigenschaft
vor der Verwendung, der Gleichförmigkeit
des Gels, der Verarbeitbarkeit, der Verwendbarkeit zum Zeitpunkt
der Verwendung, weiterhin der Hautverschönerungswirkung durch Vitamin
C und α-Hydroxysäure, beinhaltet
im Fruchtextrakt, und der weichen und erfrischenden Wirkung durch
einen leichten Duft des Fruchtextrakts und dergleichen bestimmt.
Er liegt jedoch bevorzugt im Bereich von 1–35:0,01–30, mehr bevorzugt 5–25:0,01–25 und
insbesondere 5–20:0,01–20.
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Eine
Packung, die ein feuchtigkeitsspendendes Mittel enthält, das
aus dem Glykol und dem Fruchtextrakt besteht, ist bevorzugt so hergestellt,
dass das genannte feuchtigkeitspendende Mittel in einer Mischungsmenge
von 5–25
Gew.-% vorliegt, und der Mischungsanteil des darin enthaltenen Glykols
und Fruchtextrakts im Bereich von 5–20:0,01–20 liegt. Hierbei ist der
Anteil des Glykols im gesamten feuchtigkeitsspendenden Mittel im
Bereich von 3,23–99,97
Gew.-%, bevorzugt 16,67–99,96
Gew.-% und insbesondere 20,00–99,95 Gew.-%.
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Veranschaulichend
für das
wässrige
Polymer sind Gelatine, Polyacrylsäuren, Salze davon, Produkte der
teilweisen Neutralisation davon oder dergleichen und jedes kann
einzeln verwendet werden oder unter Mischen von mehr als zwei Spezies.
Als Salze des Polyacrylats sind Metallsalze wie Natrium, Lithium
und Kalium bevorzugt und ein solches, dessen durchschnittlicher
Grad an Polymerisation 1000–100
000 beträgt,
ist zweckdienlicherweise zu verwenden. Die Mischmenge dieser wässrigen
Polymere wird bestimmt unter Berücksichtigung
der Haftfestigkeit und der Verklumptheit der Zubereitung, der Formwahrungseigenschaft,
der Wasserabsorption, der Nichteinheitlichkeit der klebrigen Masse,
der Verringerung der Verarbeitbarkeit, der Verringerung der Verwendbarkeit
und dergleichen. Jedoch wird es im Allgemeinen im Bereich von bevorzugt 3–25 Gew.-%,
vorzugsweise 5–20
Gew.-% und insbesondere 5–10
Gew.-% eingesetzt.
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Als
Vernetzungsmittel kann eine schwach wasserlösliche Aluminiumverbindung
oder eine polyfunktionelle Epoxyverbindung verwendet werden unter
Mischung von einer oder mehreren Spezies. Veranschaulichend für schwach
wasserlösliche
Aluminiumverbindungen sind Aluminiumhydroxid, Aluminiumsilikathydrat, synthetisches
Aluminiumsilikat, Kaolin, Aluminiumacetat, Aluminiumlactat, Aluminiumstearat,
trockenes Aluminiumhydroxidgel, Magensiummetasilikataluminat, Magnesiumsilikataluminat,
Aluminiumdihydroxyaminoacetat, synthetisches Hydrotarcitaluminiummagnesiumsilikat
und dergleichen und eine oder mehrere Spezies davon können durch
Mischen verwendet werden. Die Verwendung der schwach wasserlöslichen
Aluminiumverbindungen gibt dem Gel eine geeignete Stärke in den
anfänglichen
physikalischen Eigenschaften als ein Füllstoff, ebenso wie eine inhibierende
Wirkung für
Hautirritationen durch den säurebindenden
Vorgang und eine hautadstringierende Wirkung durch Spuren von Aluminiumionen.
Zusammen damit lösen
sich Aluminiumionen in der Zubereitung in einem Zeitverlauf auf,
was eine Funktion zum Umfassen der Verringerung der Gelstärke zeigt,
die einem zeitabhängigen
Zerfall des Polymers und einer zeitabhängigen Spaltung eines Vernetzungsteils
von kovalenten Bindungen zwischen Polymermolekülen zu verdanken ist. Weiterhin
kann die Aluminiumauflösungsrate
durch Anpassung des pH-Werts kontrolliert werden.
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Veranschaulichend
für die
vorstehend genannten polyfunktionellen Epoxyverbindungen sind Polyethylenglykoldiglycidylether,
Ethylenglykoldiglycidylether, Glycerindiglycidylether, Glycerintriglycidylether,
Propylenglykoldiglycidylether, Polyglycerinpolyglycidylether, Sorbitolpolyglycidylether,
Sorbitanpolyglycidylether, Trimethylolpropanpolyglycidylether, Pentaerythritpolyglycidylether,
Resorcindiglycidylether, Neopentylglykoldiglycidylether und eine
oder mehrere Spezies von diesen können unter Mischen verwendet
werden. Eine ausgezeichnete Wasserabsorption und Formwahrungseigenschaft
kann durch die Verwendung von polyfunktionellen Epoxyverbindungen
erhalten werden. Sie können
kovalente Bindungen mit den wasserlöslichen Polymeren ausbilden,
die Carboxyl-, Amino-, Hydroxylgruppen oder dergleichen haben, was
die Gelstärke
verbessert.
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Die
Mischungsmenge dieser Vernetzungsmittel wird bestimmt unter Berücksichtigung
der Verklumptheit und der Formwahrungseigenschaft der Zubereitung,
der Verringerung der zeitabhängigen
Stabilität
der physikalischen Eigenschaft der Zubereitung, der Verringerung
der Verarbeitbarkeit, der Verringerung der Sicherheit für die Haut,
der Verringerung der Verwendbarkeit, der Haftfestigkeit, einer übermäßigen Erhöhung der
Viskosität
während
der Produktion, der Nichteinheitlichkeit der klebrigen Masse bei
der Gelbildung und dergleichen. Der Anteil beträgt 0,05–20 Gew.-%, bevorzugt 0,5–15 Gew.-%
und insbesondere 1–10
Gew.-%. Des weiteren ist unter Berücksichtigung des Mischungsgleichgewichts
des feuchtigkeitsspendenden Mittels die Verwendung der schwach wasserlöslichen
Aluminiumverbindung zusammen mit der polyfunktionellen Epoxyverbindung
für die
Zubereitung bevorzugt.
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Als
Wasser wird gereinigtes Wasser, steriles Wasser oder natürliches
Wasser verwendet. Wasser wirkt als ein Dispersionsauflösungsmittel
für die
wasserlöslichen
Polymere, die feuchtigkeitsspendenden Komponenten, die Vernetzungsmittel,
die Antiseptika und dergleichen und ist besonders wichtig für das gleichmäßige Verteilen
und Auflösen
des feuchtigkeitsspendenden Mittels und des Fruchtextrakts in der
Zubereitung. Weiterhin erhöht
das Wasser selbst die Anwendbarkeit während des Gebrauchs und nach
dem Gebrauch und zieht zusammen mit dem feuchtigkeitsspendenden
Mittel in die Haut ein, was einen Effekt bewirkt, der Feuchtigkeit
und Spannung gibt. Infolgedessen wird die Mischungsmenge des Wassers
bestimmt unter Berücksichtigung
der Haftfestigkeit der Zubereitung, der Verringerung der Wasserhaltekapazität vor der
Verwendung, der Verringerung der Verarbeitbarkeit, der Verringerung
der Verwendbarkeit während
der Verwendung, der Verhinderung der Haftfestigkeit und Verklumptheit,
der Verringerung der Formwahrungseigenschaft vor der Verwendung
und dergleichen. Folglich wird es mit 60–95 Gew.-%, bevorzugt mit 65–90 Gew.-%
und insbesondere mit 70–85
Gew.-% zugegeben. Die relative Feuchtigkeit der Zubereitung selbst
kann durch Einverleiben einer großen Menge an Wasser in der
Zubereitung erhöht
werden und es wird möglich,
effektiv eine große
Menge an Wasser nach außen
abzuleiten, wodurch folglich der Haut Feuchtigkeit gegeben wird
und des weiteren die Verdampfungswärme durch die Verdampfung von
Wasser nach außen
entzogen wird, um eine angenehme Kühlung gewährleisten zu können.
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Veranschaulichend
für die
Antiseptika sind p-Oxybenzoesäureester
(z.B. Methylparaben, Ethylparaben, Propylparaben), 1,2-Pentandiol,
Benzoesäure,
Benzoat, Salicylat, Sorbinsäure,
Sorbat, Dehydroacetat, 4-Isopropyl-3-methylphenol, 2-Isopro pyl-5-methylphenol,
Phenol, Hinokitiol, Cresol, 2,4,4'-Trichlor-2'-hydroxydiphenylether, 3,4,4'-Trichlorcarbanid,
Chlorbutanol, Benzalkoniumchlorid, Benzethoniumchlorid und andere bekannte
Antiseptika. Eine oder mehrere Spezies von diesen können unter
Mischen verwendet werden. p-Hydroxybenzoesäureester sind unter diesen
bevorzugt. Die Mischmenge ist bestimmt unter Berücksichtigung der Fäulnis einer
Zubereitung durch das Auftreten von Schimmelpilzen oder Bakterien
während
der Lagerung, Verringerung der Verwendbarkeit während der Verwendung oder nach
der Verwendung, eines unangenehmen Gefühls bei der Klebrigkeit, der
Verklumptheit, eines irritierenden und antiseptischen Geruchs einer
Zubereitung und dergleichen. Jedoch wird sie mit 0,005–10 Gew.-%,
bevorzugt mit 0,01–5
Gew.-% und insbesondere mit 0,01–1 Gew.-% zugegeben. Als ein
Kühlmittel
oder ein Mittel für
kaltes Empfinden kann L-Menthol, dl-Menthol, dl-Campher, Eukalyptusöl, Mentholöl, Isopulegol,
3-L-Methoxypropan-1,2-diol, Pyrrolidoncarbonsäurementhylester, L-Menthyl-3-hydroxybutylat
und dergleichen entsprechend in einer geeigneten Menge zugesetzt werden.
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Als
Antioxidationsmittel können
Natriumedetat, Ascorbinsäure,
Propylgallat, Butylhydroxyanisol, Dibutylhydroxytoluol, Nordihydroguaretsäure, Tocopherol,
Tocopherolacetat und dergleichen zugesetzt werden.
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Als
klebrigkeitsspendende Mittel können
Kasein, Pullulan, Agar, Dextran, Natriumaluginat, lösliche Stärke, Carboxystärke, Dextrin,
Carboxymethylcellulose, Natriumcarboxymethylcellulose, Methylcellulose, Ethylcellulose,
Hydroxyethylcellulose, Polyvinylalkohol, Polyethylenoxid, Polyacrylamid,
Polyacrylsäure,
Polyvinylpyrrolidon, Carboxyvinylpolymer, Polyvinylether, Polymaleinsäure-Copolymer,
Methoxyethylenmaleinsäureanhydrid-Copolymer,
Isobutylenmaleinsäureanhydrid-Copolymer,
Polyethylenimin und dergleichen zugesetzt werden.
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Als
Lösungsmittel
können
Benzylalkohol, Mentholöl,
Isopropylmyristat, Crotamiton und dergleichen zugesetzt werden.
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In
Bezug auf Pigment, das das Bild der Zubereitung stark beeinflusst,
ist eines, das Verwendbarkeit und ein Gefühl einer aktivierten Haut in
einem größeren Maße bietet,
zu bevorzugen. Veranschaulichend für die offiziell gekennzeichnete
Coal-tar-Farbe sind
z.B. Lebensmittelrot Nr. 2 (Amaranth), Lebensmittelrot Nr. 3 (Erythrosin),
Lebensmittelrot Nr. 102 (Neu Coccin), Lebensmittelrot Nr. 104-1
(Phloxin), Lebensmittelrot Nr. 105-1 (Rose Bengale (Diodeosin)),
Lebensmittelrot Nr. 106 (Acid Red), Lebensmittelgelb Nr. 4 (Tartrazin),
Lebensmittelgelb Nr. 5 (Sunset Yellow FCF), Lebensmittelgrün NR. 3
(Fast Green FCF), Lebensmittelblau Nr. 1 (Brilliant Blue FCF), Lebensmittelblau
Nr. 2 (Indigokarmin) und dergleichen, obwohl sie nicht beschränkt sind.
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Als
Tenside können
ein anionisches Tensid wie Dioctylnatriumsulfosuccinat, Alkylsulfate,
2-Ethylhexylalkylsulfatnatriumsalz oder Natrium-n-dodecylbenzolsulfonat,
ein kationisches Tensid wie Hexadecyltrimethylammoniumchlorid, Octadecyldimethylbenzylammoniumchlorid
oder Polyoxyethylendodecylmonomethylammoniumchlorid und ein nicht
ionisches Tensid wie Polyoxyethylenstearylether, Polyoxyethylentridecylether,
Polyoxyethylennonylphenylether, Polyoxyethylenoctylphenylether,
Polyoxyethylenmonostearat, Sorbitanmonostearat, Sorbitanmonopalmitat,
Sorbitansesquioleat, Polyoxyethylensorbitanmonolaurat, Polyoxyethylensorbitanmonooleat,
Glycerolmonostearat, Polyglycerinfettsäureester oder Polyoxyethylenoctadecylamin
zugesetzt werden.
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Als
UV-Absorptionsmittel können
p-Aminobenzoesäure,
p-Aminobenzoat, Amyl-p-dimethylaminobenzoat,
Salicylat, Methylanthranilat, Umbelliferon, Esculin, Benzylsilikat,
Cinoxat, Guaiazulen, Urocansäure, 2-(2-Hydroxy-5-methylphenyl)benzotriazol,
4-Methoxybenzophenon, 2-Hydroxy-4-methoxybenzophenon, Dioxybenzon,
Octabenzon, Dihydroxydimethoxybenzophenon, Sulisobenzon, Benzoresorcinol,
Octyldimethyl-p-aminobenzoat, Ethylhexyl-p-methoxycinnamat und dergleichen
zugesetzt werden.
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Als
anorganische Füllstoffe
können
Titanoxid, Talkum, Zinkoxid, Silikathydrat, Magnesiumcarbonat, Calciumhydrogenphosphat,
Magnesiumsilikat, Diatomeenerde, wasserfreie Kieselsäure, Bentonit
und dergleichen zugesetzt werden.
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Als
pH-Wert-regulierende Mittel können
Essigsäure,
Ameisensäure,
Milchsäure,
Weinsäure,
Oxalsäure,
Benzoesäure,
Glykolsäure, Äpfelsäure, Citronensäure, Salzsäure, Salpetersäure, Schwefelsäure, Natriumhydroxid,
Kaliumhydroxid, Methylamin, Ethylamin, Propylamin, Dimethylamin,
Diethylamin, Dipropylamin, Trimethylamin, Triethylamin, Tripropylamin,
Monomethanolamin, Monoethanolamin, Monopropanolamin, Dimethanolamin,
Diethanolamin, Dipropanolamin, Trimethanolamin, Triethanolamin,
Tripropanolamin und dergleichen zugesetzt werden.
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Der
pH-Wert einer klebrigen Masse, die entsprechend mit einer geeigneten
Menge von jeder der vorstehend genannten Komponenten gemischt ist,
ist in Betracht zu ziehen, um der Haut keine Reizungen zu geben,
bevorzugt im Bereich von 5–8,
mehr bevorzugt 5,5–7,5,
insbesondere 6–7.
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Ferner
ist für
eine Unterschicht, auf der eine klebrige Masse aufgetragen wird,
eine flexible veranschaulichend wie ein synthetischer Harzfilm aus
Polyethylen, Polypropylen, Polyethylenterephthalat, Ethylen-Vinylacetat-Copolymer,
Vinylchlorid, Polyurethan, Polyester, Polyamid, Rayon oder dergleichen,
ein Grundgewebe wie elastischer Fliesstoff, Fliespapier, Schichtstoff
aus elastischem Fliesstoff oder Fliespapier mit dem vorstehend genannten
synthetischen Harzfilm oder -blatt, saugfähige Baumwolle oder dergleichen, Gewebe,
elastisches Gewebe, Papier, Cellophan oder dergleichen, und solche
dem Fachmann bekannten können
gemäß der Anwendung
entsprechend ausgewählt
werden. Weiterhin wird eine Packungsschicht auf dem Grundgewebe,
das aus einem flexiblen Rücken
besteht, aufgebracht. Die Oberfläche
dieser Packungsschicht wird ferner mit einem abnehmbaren Film oder
Papier bedeckt, wodurch die Stabilität der Zubereitung erhalten
werden kann. Um es leichter zu machen, die Packung auf das Gesicht
aufzubringen, kann auch eine Trennlinie, Perforation oder dergleichen
auf dem zu entfernenden Papier eingerichtet werden, um eine Form zu
erstellen, die leicht zu trennen ist. Weiterhin ist die Farbe eines
Grundgewebes nicht besonders beschränkt, jedoch, bedingt durch
die Tatsache, dass sie das Bild der Zubereitung stark beeinflusst
und eine Verwendbarkeit und ein Gefühl von aktivierter Haut in
größerem Maße bietet,
können
weiß,
hautfarben, gelb, rot, orange, grün, blau, rosa, hellblau, braun
oder dergleichen angeführt
werden und, wenn nötig,
wird eine Schattierung bevorzugt angepasst.
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In
einem Verfahren zur Herstellung eines erfindungsgemäßen blattförmigen Packungsmittels
werden die vorstehend genannten Komponenten gleichmäßig in einem
Rührgerät gemischt
und/oder aufgelöst
und auf ein nicht färbendes
oder färbendes
Grundgewebe aufgetragen. Hierauf wird ein abnehmbares Papier aufgebracht
und in einer Form des Gesichts ausgeschnitten. Des weiteren werden
Teile für
Auge, Nase, Mund und Kinn in geeigneter Form ausgeschnitten, wobei
es für
den Komfort der Handhabung bearbeitet wird. Um in einem Teil des
Gesichts verwendet zu werden, kann es auch in einer Form bearbeitet
werden, um gut auf den beabsichtigten Teil zu passen, wie eine Nasenpackung,
die auf die Nase aufgebracht wird, oder eine Augenbereichpackung,
die um das Auge aufgebracht wird. Weiterhin wird ein blattförmiges Packungsmittel
wünschenswerterweise
in einem ver schlossenen Beutel oder Behälter bis zur Verwendung aufbewahrt,
damit Verschmutzungen während
der Aufbewahrung, die Verringerung der Wirksamkeit durch die Verdampfung
einer flüchtigen
Substanz oder dergleichen verhindert wird.
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Bei
einem erfindungsgemäßen blattförmigen Packungsmittel
wirken Vitamin C, α-Hydroxysäure oder andere
Vitamine, die in dem Fruchtextrakt enthalten sind, auf die Haut,
um die Haut anzuregen. Es zeigt solch eine hervorragende Wirkung,
dass seine gute Wasserhaltekapazität der Haut ein weiches Gefühl gibt,
und es hat einen Duft, um das Gefühl zu mildern und Entspannung
zu geben. Insbesondere ist ein blattförmiges Packungsmittel, in dem
das feuchtigkeitsspendende Mittel eine Kombination aus dem Glykol
und dem Fruchtextrakt ist, hervorragend in Haftfestigkeit und Verklumptheit
der Zubereitung, Wasserhaltekapazität und Formwahrungseigenschaft
vor der Verwendung, zeigt keine Irritationen der Haut während der
Verwendung und ist hervorragend in der Verwendbarkeit wie nichts
zuvor. Des weiteren ist ein blattförmiges Packungsmittel, das das
wasserlösliche
Polymer, das Vernetzungsmittel, Wasser und das Antiseptikum als
Hauptkomponenten zusätzlich
zu diesem feuchtigkeitsspendenden Mittel umfasst, hervorragend in
der Haftfestigkeit und Verklumptheit, Wasserhaltekapazität und Formwahrungseigenschaft
vor der Verwendung und ist insbesondere nützlich als ein blattförmiges Packungsmittel,
das weich zur Haut und hervorragend in der Hautverschönerungsaktivität ist.
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Im
Folgenden wird das erfindungsgemäße blattförmige Packungsmittel
genauer durch Beispiele und Versuchsbeispiele erläutert.
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Beispiel 1
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4
Gew.-% synthetisches Aluminiumsilikat werden in 78,6 Gew.-% gereinigtem
Wasser verteilt. Hierzu werden 1 Gew.-% Gelatine, 0,05 Gew.-% Ethylenglykoldiglycidylether,
0,045 Gew.-% Grapefruitextrakt, 0,045 Gew.-% Apfelextrakt, 0,003
Gew.-% Orangensaft, 0,002 Gew.-% Zitronensaft, 0,005 Gew.-% Limonensaft
und 0,2 Gew.-% Methylparaben gegeben und das Gemisch wird aufgelöst. Weiterhin
wird das Gemisch aus 6 Gew.-% Natriumpolyacrylat, 10 Gew.-% Polyethylenglykol
und 0,05 Gew.-% Propylparaben zugegeben und gerührt, bis dieses homogen wird.
Danach wird das Gemisch auf einem Grundgewebe, das in einer hellorangen
Farbe gefärbt
ist, mit einer Dicke von etwa 1,4 mm verteilt und mit Film befestigt.
Nach der Befestigung wird es ferner in eine Form des Gesichts geschnitten
und Teile für
die Augen, Nase, Mund und Kinn werden in einer geeigneten Form ausgeschnitten,
um das blattförmige
Packungsmittel zu erstellen.
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Beispiele 2–20
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Die
Herstellung in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 unter Verwendung
der Mischmittel und der Mischmengen, die in Tabelle 1, Tabelle 2
und Tabelle 3 gezeigt werden, erstellen das blattförmige Packungsmittel.
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Vergleichsbeispiel 1
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Beispiel
1 der vorher eingereichten JP-A-H8-188527 dient als Vergleichsbeispiel.
In den folgenden Versuchsbeispielen wurde es mit den Beispielen
verglichen.
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4
Gew.-% synthetisches Aluminiumsilikat wird in 76,5 Gew.-% gereinigtem
Wasser verteilt. Dazu werden 1 Gew.-% Gelatine, 0,1 Gew.-% 2%iges
wässriges
Succinyl-Kefiran,
0,05 Gew.-% Ethylenglykoldiglycidylether, 2 Gew.-% wasserlöslicher
Plazentaextrakt, 0,1 Gew.-% Allantoin und 0,2 Gew.-% Methylparaben
gegeben und das Gemisch wird gelöst.
Ferner wird das Gemisch aus 6 Gew.-% Natriumpolyacrylat, 10 Gew.-%
Polyethylenglykol und 0,05 Gew.-% Propylparaben zugegeben und gerührt, bis
dieses homogen wird. Danach wird das Gemisch auf einem Grundgewebe,
das in einer hellblauen Farbe gefärbt ist, mit einer Dicke von
etwa 1,4 mm verteilt und mit Film befestigt. Weiterhin wird es nach
der Befestigung in eine Form des Gesichts geschnitten und Teile
für die
Augen, Nase, Mund und Kinn werden in einer geeigneten Form ausgeschnitten,
um das blattförmige
Packungsmittel zu erstellen.
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Versuchsbeispiel 1: Haftfestigkeitsversuch
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Für die Beispiele
1, 6, 11, 18, 19 und 20 sind die Ergebnisse des Haftfestigkeitsversuchs
in Tabelle 4 gezeigt. Im Test wurden die Proben verwendet, die vorher
für nicht
weniger als 30 min bei den Bedingungen von 25°C und 60% Luftfeuchtigkeit stehen
gelassen wurden. Der Versuch wurde unter den gleichen Bedingungen
durchgeführt.
Zuerst wurde der klebrige Teil der Probe an einen horizontalen Ständer nach
oben gerichtet befestigt. Danach wurde eine Stahlkugel mit einem
Durchmesser von 20/32 inch von einer Rampe in Form einer Sinuskurve
mit einer Höhe
von 17,35 cm und einer Länge
von 30 cm auf das Grundgewebe fallen und auf der klebrigen Oberfläche rollen
gelassen. Hierbei wurde die Entfernung (cm) zwischen dem Aufschlagspunkt und
dem Endpunkt der Stahlkugel als Maß für die Haftstärke ausgewertet.
Des weiteren war das Material der verwendeten Stahlkugel SUJ2 aus
JIS G4805 (Chromstähle
für Kugellager
mit hohem Kohlenstoffgehalt). Ihre Präzision war die obere Klasse
aus JIS B1501 (Stahlkugel für
Kugellager).
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Versuchsbeispiel 2: Rückstandsversuch
des Wassergehalts und Ölgehalts
auf der Hautoberfläche
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Für die Beispiele
3, 10 und 13 wurde der Wassergehalt und der Ölgehalt auf der Hautoberfläche vor und
nach Verwendung gemessen und die Ergebnisse mit den jeweiligen Vergleichen
sind in Tabelle 5 gezeigt. Nachdem die Testpersonen nicht weniger
als 30 min den Bedingungen von 25°C
und 60% Luftfeuchtigkeit ausgesetzt wurden, wurde im Versuch der
Wassergehalt der Wange und der Ölgehalt
der Stirn mittels SKICOS 301 (hergestellt von AMIQUE GROUP CO.,
LTD.) gemessen. Nachdem die auf 3 × 3 cm geschnittenen Proben 15
min an die Wange und die Stirn der Testpersonen angebracht wurden,
wurde ebenfalls der Wassergehalt der Wange und der Ölgehalt
der Stirn gemessen.
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Versuchsbeispiel 3: Verwendbarkeits-Auswertungsversuch
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Für das Beispiel
1 und das Vergleichsbeispiel 1 wurde der Verwendbarkeitsversuch
durchgeführt.
Im Versuch wurden an 50 Frauen im Alter von 20 bis 29 sowohl Pro ben
des Beispiels 1 als auch des Vergleichsbeispiels 1 gegeben, von
jedem ein Blatt für
jede Person, und jedes Blatt wurde an einem anderen Tag verwendet.
Danach wurde die Auswertung in 5 Abstufungen für "gut absorbierendes Gefühl", "effizient einziehendes
Gefühl" und "entspannendes Gefühl" ausgeführt. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 6 (gut absorbierendes Gefühl), in
Tabelle 7 (effizient einziehendes Gefühl) und in Tabelle 8 (entspannendes
Gefühl)
gezeigt.
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Tabelle
6 (gut absorbierendes Gefühl)
(%-Darstellung)
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Tabelle
7 (effizient einziehendes Gefühl)
(%-Darstellung)
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Tabelle
8 (entspannendes Gefühl)
(%-Darstellung)
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Versuchsbeispiel 4: Hautsicherheitsversuch
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Für die Beispiele
1, 2, 4, 7 und 17 und das Vergleichsbeispiel 1 wurde der Hautsicherheitsversuch
ausgeführt.
Der 48 Stunden-Versuch mit geschlossenem Pflaster wurde mit 30 gesunden
Männern
und Frauen durchgeführt.
Hautveränderun gen
wurden 1 Stunde und 24 Stunden nach dem Entfernen beobachtet und
der Irritationsgrad der Haut wurde gemäß den nachstehend angeführten Standards
ausgewertet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 9 gezeigt.
- –:
- Keine Änderung
der Haut wurde beobachtet
- ±:
- Leichte Hautreizung
- +:
- Offensichtliche Hautreizung
- ++:
- Unangenehmes Gefühl in der
Haut
-
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Wie
vorstehend beschrieben wurde festgestellt, dass das erfindungsgemäße blattförmige Packungsmittel
eine mäßige Klebrigkeit
hatte und gut in der Verwendbarkeit und ausgezeichnet in der Sicherheit
für die Haut
war. Es wurde auch festgestellt, dass die Auswirkung auf die Haut
und die entspannende Wirkung durch die Fruchtkomponenten ausgezeichnet
war.
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Gebiet der industriellen
Anwendung
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Bei
dem erfindungsgemäßen blattförmigen Packungsmittel
aktivieren Vitamin C, α-Hydroxysäure oder andere
Vitamine, die in den Fruchtextrakten enthalten sind, die Haut, um
ein angenehmes Gefühl
und eine entspannende Wirkung durch ein mildes Aroma aufgrund der
ausgezeichneten Wasserhaltekapazität zu bewirken.
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Insbesondere
weist das blattförmige
Packungsmittel, das feuchtigkeitsspendende Mittel verwendet, welche
aus den zwei Komponenten Glykol und Fruchtextrakt bestehen, eine
ausgezeichnete Haftfestigkeit und Verklumptheit der Zubereitung,
eine ausgezeichnete Wasserhaltekapazität und Formwahrungseigenschaft
vor der Verwendung, Verarbeitbarkeit, Verwendbarkeit bei der Verwendung
und eine geringe Irritation der Haut auf.
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Das
blattförmige
Packungsmittel, das zusätzlich
zu einem feuchtigkeitsspendenden Mittel, einem wasserlöslichen
Polymer, einem Vernetzungsmittel und Wasser ein Antiseptikum umfasst,
ist speziell bevorzugt.
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Entsprechend
ist das erfindungsgemäße blattförmige Packungsmittel
leicht handhabbar und ist ausgezeichnet in Bezug auf Sicherheit,
Verwendbarkeit und Auswirkung auf die Haut. Deswegen ist es für die Anwendung
auf dem Gebiet der Kosmetika geeignet, die für Hautpflege und Schönheit verwendet
werden, und darum industriell sehr nützlich.